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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stabilitätssteuerung für stabile Verbrennung in einem Verbrennungsmotor, und betrifft insbesondere ein Steuerverfahren und ein Verbrennungsmotorsteuersystem für Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität, die dazu fähig sind, Verbrennungsstabilität-Steuerung bei Störungen (Umgebungen, Unterschiede in Kraftstoffen, Altern des Verbrennungsmotors usw.) zu realisieren, ohne einen teuren Verbrennungsdrucksensor zum Detektieren eines Verbrennungsdrucks in einem Zylinder während der Verbrennung in einem Verbrennungsmotor zu benutzen.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen ist Verbrennungssteuerung sehr wichtig beim Erfüllen von Verbrennungsstabilität-Steuerung (z. B. stabile Verbrennung und Verbrennungsgeräuschsteuerung) eines Verbrennungsmotors unter Störbedingungen, wie z. B. Umgebungen, Unterschiede in benutzten Kraftstoffen und Altern des Verbrennungsmotors. Dieser Verbrennungssteuerung wird eine höhere Wichtigkeit eingeräumt in Verbrennungsmotoren, die ein hohes Kompressionsverhältnis haben (z.B. ein Dieselverbrennungsmotor).
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Als ein Beispiel für so eine Verbrennungsmotor-Verbrennungssteuerung gibt es ein Verfahren des Benutzens eines Verbrennungsdrucks in einem Zylinder, wenn ein Verbrennungsmotor betrieben wird. Dazu ist ein Verbrennungsmotorsteuersystem mit einem Verbrennungsdrucksensor, der in dem Zylinder, welcher eine Verbrennungskammer bildet, installiert ist, verbunden.
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Zum Beispiel, wenn der Verbrennungsmotor betrieben wird, wird eine Drehzahl des Verbrennungsmotors, eine Verbrennungsmotorlast, ein Kurbelwellenwinkel oder Ähnliches von dem Verbrennungsmotor ausgelesen, und der Verbrennungsdrucksensor detektiert einen Verbrennungsdruck in dem Zylinder direkt von dem Zylinder gemäß dem Kurbelwellenwinkel für die Verbrennungsmotor-Verbrennungssteuerung. Dann wird ein Druckwert, der mittels des Verbrennungsdrucksensors detektiert ist, verwendet, um einen MFB50(verbrannter Massenanteil 50%)-Wert zu ermitteln, bei welchem eine Wärmefreisetzungsrate, die von dem Verbrennungsdruck herrührt, 50 % beträgt, wodurch es ermöglicht wird, das Ermitteln desjenigen Kurbelwellenwinkels, der den MFB50-Wert bildet bzw. diesem entspricht, durchzuführen. Danach, nach einem Punkt, an dem der MFB50-Wert gemäß einem Betriebszustand des Verbrennungsmotors berechnet ist und als gemessener MFB50-Wert definiert ist, wird dieser gemessene MFB50-Wert mit einem Ziel-MFB50-Wert verglichen, sodass ein MFB50-Kompensationswert (Ziel-MFB50-Wert minus gemessener MFB50-Wert) berechnet wird unter Benutzung des Unterschiedswerts dieses Vergleichs. Dann wird der berechnete MFB50-Kompensationswert verwendet, um ein Haupt-Einspritztiming des Kraftstoffs zu steuern, wodurch ermöglicht ist, dass das Haupt-Einspritztiming gesteuert wird.
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Wie es oben beschrieben ist wird während des Betriebs des Verbrennungsmotors, nachdem ein MFB50-Wert unter Benutzung eines Verbrennungsdrucks von dem Verbrennungsdrucksensor und eines Kurbelwinkels von dem Kurbelwinkelsensor berechnet wurde, der berechnete MFB50-Wert benutzt, um einen Zeitpunkt, an dem ein Maximaldruck in dem Zylinder erzeugt wird, zu steuern. Dadurch werden die Verbrennungsstabilität und die Verbrennungsgeräuschsteuerung des Verbrennungsmotors stabil realisiert unter Störbedingungen, wie z. B. Umgebungen, Unterschiede in verwendeten Kraftstoffen und Altern des Verbrennungsmotors.
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Jedoch ist das Verfahren des Benutzens des Verbrennungsdrucks, um den MFB50-Wert zu ermitteln, und des Verwendens des Verbrennungsdrucksensors, um den Verbrennungsdruck zu detektieren, ein unwirtschaftliches Verfahren.
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Ein Hauptgrund der Unwirtschaftlichkeit des Verfahrens ist es, dass ein teurer Verbrennungsdrucksensor für jeden Zylinder installiert ist. Ferner, da auch eine Verkabelung benötigt wird, um ein System einzurichten, in dem eine Anzahl von Verbrennungsdrucksensoren miteinander verbunden sind, kann das Verfahren wirtschaftliche Nachteile haben.
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Ferner kann das Verfahren des Benutzens des Verbrennungsdrucks, der mittels des Verbrennungsdrucksensors detektiert ist, Nachteile haben, da der Druck basierend auf dem Kurbelwellenwinkel gemessen ist, um Faktoren, die für die Steuerung notwendig sind, zu erlangen.
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Aus der
DE 10 2012 106 480 A1 ist ein Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren basierend auf Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzungen bekannt, aufweisend: Ausführen eines Verbrennungsstabilität-Steuerung-Einstellens des Einstellens eines eines Pmax-Zielwertes zum Steuern eines Maximaldrucks, der in dem Zylinder erzeugt wird, während des Betreibens eines Verbrennungsmotors, in welchem die Verbrennung mittels einer Steuereinrichtung gesteuert wird; Ausführen eines Verbrennungsstabilität-Steuerung-Vorbereitens des Detektierens von Vibration des Verbrennungsmotors, des Auswählens von Rohvibration aus der detektierten Vibration des Verbrennungsmotors und des Berechnens eines Pmax-Schätzwertes mittels Extrahierens eines spezifischen Frequenzbandes aus der ausgewählten Rohvibration; und Ausführen einer Verbrennungsstabilität-Steuerung-Ausführung des Einstellens eines Einspritzparameter-Kennfeldes, das mit dem Verbrennungsmotor verwendet wird, des Ermöglichens, dass der Pmax-Schätzwert dem Pmax-Zielwert nachgeführt wird, Aus der
US 7 823 563 B2 ist ein weiteres Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren basierend auf Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzungen bekannt. Aus der
DE 10 2009 029 539 A1 ist eine Wavelet-Transformation von detektierten Vibrationssignalen eines Verbrennungsmotors bekannt.
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Die Informationen, die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbart sind, dienen nur zum Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, bilden.
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Beschreibung der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren (z.B. Verbrennungsrobustheit-Steuerverfahren) basierend auf einer Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzung (z.B. - Verbrennungsberechnung) und ein Verbrennungsmotor-Steuersystem für Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität bereit zu stellen, in denen ein teurer Verbrennungsdrucksensor nicht benutzt werden muss, um einen Verbrennungsdruck in einer Verbrennungskammer zu detektieren, indem eine Erzeugungsposition eines MFB50(verbrannter Masseanteil 50 %)-Wertes/Pmax(maximaler Zylinderdruck)-Zustands (z.B. -Werts) aus Verbrennungsmotorvibration, die während der Verbrennung erzeugt wird, geschätzt (z.B. berechnet) wird, und die insbesondere dazu fähig sind, die Stabilität eines Verbrennungsmotors unter Störbedingungen, wie z. B. Umgebungen, Unterschieden in benutzten Kraftstoffen und Altern des Verbrennungsmotors, zu steuern durch Einstellen eines Kraftstoff-Einspritzparameter-Kennfelds, welches einen berechneten MFB50-Schätzwert/Pmax-Schätzwert als einen Steuerfaktor einstellt aus einem maximalen Frequenz-Peaksignal, das aus Rohvibrationen des Verbrennungsmotors extrahiert ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren basierend auf Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzung gemäß Anspruch 1 und durch ein Verbrennungsmotor-Steuersystem für Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität gemäß Anspruch 13. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Andere Aufgaben und Vorteile der folgenden Erfindung können anhand der folgenden Beschreibung nachvollzogen werden, und werden mit Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung deutlich. Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung können mittels der beanspruchten Gegenstände und Kombinationen davon realisiert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren basierend auf einer Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzung (z.B. -Verbrennungsberechnung) auf: Ausführen von Verbrennungsstabilität-Steuerung-Einstellen des Einstellens (z.B. Setzens) eines MFB50(verbrannter Masseanteil 50 %)-Zielwerts zum Steuern einer Erzeugungsposition des MFB50, bei welchem eine Wärme-Freisetzungsrate in einem Zylinder während des Betreibens eines Verbrennungsmotors, in dem die Verbrennung mittels einer Steuereinrichtung gesteuert wird, etwa 50 % beträgt, und eines Pmax-Zielwerts zum Steuern eines Maximaldrucks, der in dem Zylinder gebildet wird, Ausführen von Verbrennungsstabilität-Steuerung-Vorbereitung des Detektierens von Vibration des Verbrennungsmotors, des Auswählens von Rohvibration aus der detektierten Vibration des Verbrennungsmotors und des Berechnens eines MFB50-Schätzwerts und eines Pmax-Schätzwerts mittels Extrahierens eines spezifischen Frequenzbandes aus der ausgewählten Rohvibration, und Ausführen einer Verbrennungsstabilität-Steuerung-Ausführung des Einstellens eines Einspritzparameter-Kennfelds, das mit dem bzw. für den Verbrennungsmotor verwendet wird, des Ermöglichens, dass der MFB50-Schätzwert unter Benutzung eines eingestellten Einspritzparameter-Kennfeld-Werts (z.B. eines Wertes aus dem eingestellten (geänderten) Einspritzparameter-Kennfeld) dem MFB50-Zielwert folgt, und des Ermöglichens, dass der Pmax-Schätzwert dem Pmax-Zielwert folgt (z.B. zu diesem konvergiert).
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Beim Ausführen des Verbrennungsstabilität-Steuerung-Einstellens (z.B. -Setzens) können, wenn einer von dem MFB50-Zielwert und dem Pmax-Zielwert als ein Verbrennungsstabilität-Steuerung-Einstellen-Wert ausgewählt ist, Berechnen des MFB50-Schätzwertes, Berechnen des Pmax-Schätzwertes, Nachführsteuerung/Nachfolgesteuerung des MFB50-Schätzwertes zu dem MFB50-Zielwert und/oder Nachführsteuerung/Nachfolgesteuerung des Pmax-Schätzwertes zu dem Pmax-Zielwert ausgewählt werden gemäß dem ausgewählten Verbrennungsstabilität-Steuerung-Einstellen-Wert.
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Beim Ausführen des Verbrennungsstabilität-Steuerung-Einstellens kann die Steuereinrichtung Daten des Verbrennungsmotors auslesen zum Einstellen des MFB50-Zielwerts und des Pmax-Zielwerts, und die Daten können aufweisen eine Verbrennungsmotordrehzahl, eine Verbrennungsmotorlast, eine Kühlwassertemperatur, eine Einlasslufttemperatur, einen Kraftstoff-Einspritzparameter, eine Schaltstufe (z. B. Gang) und eine Kraftstoffmenge.
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Beim Ausführen der Verbrennungsstabilität-Steuerung-Vorbereitung kann die Rohvibration mittels eines Beschleunigungssensors zum Detektieren von Vibration des Verbrennungsmotors erhalten werden, und der Beschleunigungssensor kann außerhalb eines Verbrennungsmotorblocks des Verbrennungsmotors montiert sein (z.B. entfernet von dem Motorblock oder (z.B. außen) an dem Motorblock).
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Beim Ausführen der Verbrennungsstabilität-Steuerung-Vorbereitung werden: (A) eine Signalumwandlung/Signalkonvertierung ausgeführt, um das spezifische Frequenzband aus der ausgewählten Rohvibration zu extrahieren, (B) ein ATFP-Muster (Durchschnitt-Zielfrequenz-Muster; AFTP steht für „average target frequency pattern“), das eine Mehrzahl von lokalen Peaks aufweist, erhalten mittels Sammelns von Werten des spezifischen Frequenzbandes und des darauffolgenden Konvertierens der Werte in einen Absolutwert, (C) ein maximaler Peak ausgewählt aus der Mehrzahl von lokalen Peaks, die bei/in dem ATFP-Muster auftreten, und ein FVFP-Muster (Finaler-Wert-Frequenzmuster; FVFP steht für „final value frequency pattern“), das den ausgewählten maximalen Peak aufweist, ausgewählt werden, und (D), nachdem eine EP_MHRR-Position (geschätzte Position der maximalen Wärmefreisetzungsrate) berechnet ist mittels Anwendens des maximalen Peaks auf ein MHRR-Erzeugungsposition/Peak-Vibrationssignal-Korrelationsdiagramm, jeder von dem MFB50-Schätzwert und dem Pmax-Schätzwert, auf welche die EP_MHRR-Position angewandt wird bzw. ist, berechnet.
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Bei (A) kann die Signalumwandlung durchgeführt werden unter Benutzung eines Wavelet-Umwandlungsverfahrens (z.B. Wavelet-Transformationsverfahrens) und/oder eines Verfahrens, das einen Filter verwendet. Bei (A) kann das spezifische Frequenzband ein Band von 0,3 - 0,8 kHz, 0,6 - 0,9 kHz oder 0,3 - 1,0 kHz sein.
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Bei (B) kann das Sammeln der Werte des spezifischen Frequenzbandes ausgeführt werden mittels eines Verfahrens des Auslesens und Sammelns (z.B. Aufsummierens) von nummerischen Werten bei Intervallen von 100 Hz auf der Basis derselben Zeit (z.B. der gleichen Dauer; z.B. dem gleichen Zeitpunkt)
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Bei (C) kann der maximale Peak ein lokaler Peak sein, welcher eine maximale Peakposition (z.B. Peak-Stärke, z.B. Peak-Höhe) aus der Mehrzahl der lokalen Peaks aufweist, und die maximale Peakposition kann ermittelt werden mittels Auslesens und Aufsummierens bzw. Ansammelns von nummerischen Werten der lokalen Peaks bei Intervallen (z.B. in Intervallen) von 100 Hz auf der Basis derselben Zeit.
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Bei (D) ist das MHRR-Erzeugungsposition/Peak-Vibrationssignal-Korrelationsdiagramm klassifiziert in ein MHRR-Erzeugungsposition/MFB50-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm, in welchem ein MFB50-C_MHRR-Wert (MFB50-Kompensation-maximale-Wärmefreisetzungsrate, MFB50-Kompensationswert) berechnet ist bzw. wird, und ein MHRR-Erzeugungsposition/Pmax-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm, in welchem ein Pmax-C_MHRR-Wert (Pmax-Kompensation-maximale-Wärmefreisetzungsrate, Pmax-Kompensationswert) berechnet wird bzw. ist, wobei die Berechnung des MFB50-Schätzwertes bestätigt (z.B. berechnet) werden kann mittels Addierens des MFB50-C_MHRR (z.B. zu der EP_MHRR-Position), und wobei die Berechnung des Pmax-Schätzwerts bestätigt werden kann mittels des Addierens des Pmax-C_MHRR (z.B. zu der EP_Pmax-Position).
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Beim Ausführen der Verbrennungsstabilität-Steuerung-Ausführung kann die Einstellung des Einspritzparameter-Kennfeldes ermittelt werden mittels eines Unterschieds bzw. einer Differenz zwischen dem MFB50-Zielwert und dem MFB50-Schätzwert und/oder mittels einer Differenz zwischen dem Pmax-Zielwert und dem Pmax-Schätzwert.
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Die Differenz zwischen dem MFB50-Zielwert und dem MFB50-Schätzwert kann berechnet werden mittels Subtrahierens des MFB50-Schätzwerts von dem MFB50-Zielwert, und die Differenz zwischen dem Pmax-Zielwert und dem Pmax-Schätzwert kann berechnet werden mittels Subtrahierens des Pmax-Schätzwerts von dem Pmax-Zielwert.
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Beim Ausführen der Verbrennungsstabilität-Steuerung-Ausführung kann das Einstellen des Einspritzparameter-Kennfelds ein Haupt-Einspritztiming und eine Menge von Pilot-Kraftstoff (z.B. Voreinspritzung-Kraftstoffmenge) aufweisen. Das Einstellen des Einspritzparameter-Kennfelds kann durchgeführt werden mittels einer PID(proportional/integral/differential)-Steuereinrichtung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verbrennungsmotor-Steuersystem für Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität auf eine Steuereinrichtung zum Ausführen von Verbrennungsstabilität-Steuerung, so dass stabile Verbrennung- und Verbrennungsgeräuschsteuerung durchgeführt werden, wenn ein Verbrennungsmotor betrieben wird, wobei die Steuereinrichtung aufweist einen Einspritzparameter-Kennfeld-Abschnitt, einen Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitt und einen MFB50/Pmax-Bearbeiten-Abschnitt, wobei der Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitt Rohvibration, die mittels eines Beschleunigungssensors detektiert ist und als Steuerparameter-Eingabedaten eingelesen ist, in ein Wavelet-Signal konvertiert, um einen MHRR (maximale Wärmefreisetzungsrate)-Schätzposition-Wert zu berechnen, wobei der MFB50/Pmax-Bearbeiten-Abschnitt für die Verbrennungsstabilität-Steuerung sowohl einen MFB50-Schätzposition-Wert, der einem MFB50-Position-Zielwert folgt (z.B. nachgeführt wird) für die Verbrennungsstabilität-Steuerung als auch einen Pmax-Schätzposition-Wert, der einem Pmax-Position-Zielwert folgt (z.B. nachgeführt wird) für die Verbrennungsstabilität-Steuerung, aus dem MHRR-Schätzposition-Wert extrahiert, um den MFB50-Position-Zielwert, den Pmax-Position-Zielwert, den MFB50-Schätzposition-Wert und den Pmax-Schätzposition-Wert auszugeben als Steuerfaktor-Extrahierung-Daten der Steuereinrichtung, und wobei der Einspritzparameter-Kennfeld-Abschnitt die Steuerfaktor-Extrahierung-Daten ausliest, um ein Einspritzparameter-Kennfeld, welches zu einer PID-Steuereinrichtung ausgegeben wird, einzustellen, und ein Haupt-Einspritztiming und/oder eine Menge von Pilot-Kraftstoff des Verbrennungsmotors steuert mittels des eingestellten Einspritzparameter-Kennfelds.
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Die Steuerparameter-Eingabedaten können aufweisen einen Verbrennungsmotor-Drehzahlwert, einen Verbrennungsmotorlast-Wert, einen Kühlwassertemperatur-Wert, einen Einlasslufttemperatur-Wert, einen Kraftstoffeinspritzparameter-Wert, einen Schaltstufe-Wert und/oder einen Kraftstoffmenge-Wert.
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Ein Beschleunigungssensor zum Detektieren von Verbrennungsmotorvibration kann an einem Verbrennungsmotorblock des Verbrennungsmotors montiert sein. Der Beschleunigungssensor kann an der Außenseite und/oder außerhalb des Verbrennungsmotorblocks montiert sein.
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Der Einspritzparameter-Kennfeld-Abschnitt, der Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitt und der MFB50/Pmax-Bearbeiten-Abschnitt können integral mit einem Verbrennungsstabilität-Steuermodul gebildet sein, und das Verbrennungsstabilität-Steuermodul kann aufweisen ein (z.B. durch Experimente vorbestimmtes) MHRR-Erzeugungsposition/Peak-Vibrationssignal-Korrelationsdiagramm, das verwendet wird, um den MHRR-Schätzposition-Wert zu berechnen, ein (z.B. durch Experimente vorbestimmtes) MHRR-Erzeugungsposition/MFB50-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm zum Kompensieren des MFB50-Schätzpostion-Werts sowie ein (z.B. durch Experimente vorbestimmtes) MHRR-Erzeugungsposition/Pmax-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm zum Kompensieren des Pmax-Schätzposition-Werts.
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Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, die aus den begleitenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder in diesen detailliert beschrieben sind.
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Figurenliste
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- Die 1a und die 1b zeigen beispielhafte Flussdiagramme, die ein beispielhaftes Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren basierend auf Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Die 2a und 2b zeigen exemplarische Blockdiagramme, die einen exemplarischen Steuerfluss des Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahrens basierend auf der Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Die 3a, 3b und 3c zeigen exemplarische Diagramme, die einen exemplarischen Vorgang des Berechnens eines MFB50(verbrannter Masseanteil 50 %)-Schätzwerts aus einem MHRR(maximale Wärmefreisetzungsrate)-Positionswert gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Die 4a, 4b und 4c zeigen Ansichten, die eine Konfiguration eines exemplarischen Verbrennungsmotor-Steuersystems, mit welchem die Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigen.
- Die 5a, 5b und 5c zeigen exemplarische Ansichten, die ein MHRR-Erzeugungsposition/Peak-Vibrationssignal-Korrelationsdiagramm, ein MHRR-Erzeugungsposition/MFB50-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm und ein MHRR-Erzeugungsposition/Pmax-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm zeigen, welche an/in einer Steuereinrichtung eines exemplarischen Verbrennungsmotor-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind.
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Ausführliche Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, wird deutlich werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegenteil, die Erfindung ist dazu gedacht, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die in Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sind, abzudecken.
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Die 1a, 1b, 2a, 2b und 3a bis 3c zeigen einen Prozess des Steuerns von Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität basierend auf Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzung/Verbrennungsberechnung gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 1a und 1b weist ein Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren auf einen MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Einstellen-Schritt S10, einen MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt S20, einen MFB50/Pmax-Vergleichen(z.B. Vergleich)-Schritt S30 und einen MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Nachführen-Schritt S40. Der MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Einstellen-Schritt S10, der MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen(z.B. Berechnen)-Schritt S20, der MFB50/Pmax-Vergleichen-Schritt S30 und der MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Nachführen-Schritt S40 (z.B. MFB50/Pmax-Schätzwert-dem-Zielwert-Nachführen-Schritt) werden im Folgenden beschrieben.
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In dem MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Einstellen-Schritt bei S10 werden Zielwerte, wie z. B. ein MFB50-Zielwert (Zielwert des verbrannten Masseanteil 50 %, im Folgenden auch als „G_MFB50“ bezeichnet, wobei G_MFB50 für „goal mass fraction burned 50%“ steht) und/oder ein Pmax-Zielwert (Zielwert des maximalen Zylinderdrucks, im Folgenden auch als „G_Pmax“ bezeichnet) eingestellt, um Verbrennungsstabilität zu erreichen. Der MFB50-Wert (verbrannter Masseanteil 50 %) bedeutet, dass eine Wärmefreisetzungsrate, die von einem Verbrennungsdruck herrührt, 50 % oder etwa 50 % beträgt, und der Pmax-Wert steht für einen Maximaldruck, der in einem Zylinder eines Verbrennungsmotors gebildet wird. Daher können in dem MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Einstellen-Schritt der G_MFB50-Wert und der G_Pmax-Wert zusammen oder individuell bzw. für sich benutzt bzw. eingestellt werden.
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Das Einstellen wird ausgeführt durch eine Mehrzahl von Verbrennungsmotor-Detektionsdaten, die gemessen werden, wenn ein Verbrennungsmotor betrieben wird, und wird durch eine MFB50/Pmax-Erzeugungsposition S10 in den 2a und 2b behandelt. Die Verbrennungsmotor-Detektionsdaten, die die MFB50/Pmax-Erzeugungsposition S10 benutzen (z.B. für die Berechnung benutzt werden), weisen auf eine Kraftstoffmenge, eine Verbrennungsmotordrehzahl, eine Schaltstufe, eine Einlasslufttemperatur, eine Kühlwassertemperatur und Ähnliches, die zu einer bzw. in eine Steuereinrichtung 10 eingegeben werden. Die Steuereinrichtung 10 ermittelt den MFB50(-Wert) (verbrannter Masseanteil 50 %), bei dem die Wärmefreisetzungsrate, die von dem Verbrennungsdruck herrührt, 50 % beträgt, aus detektierten Werten, wodurch es ermöglicht wird, dass der G_MFB50-Wert eingestellt wird, indem (z.B. so dass) er einen Zustand des momentanen Betriebes des Verbrennungsmotors widerspiegelt. Ferner ermittelt die Steuereinrichtung 10 den Pmax-Wert, welcher ein maximaler Verbrennungsdruck in dem Zylinder ist und welcher mit dem MFB50-Wert zusammenfällt (z.B. zusammen fallen kann, z.B. in Korrelation steht), wodurch ermöglicht wird, dass der G_Pmax-Wert eingestellt wird, indem er (z.B. so dass er) einen Betriebszustand des Verbrennungsmotors widerspiegelt.
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Der MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt bei S20 ist ein Vorgang des Schätzens/Berechnens von 50 % der Wärmefreisetzungsrate, die von dem Verbrennungsmotor-Verbrennungsdruck herrührt, der dem MFB50-Wert entspricht. Ein MHRR-Schätzposition-Wert (geschätzte Position der maximalen Wärmefreisetzungsrate, im Folgenden auch bezeichnet als „EP_MHRR“), der durch den MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt erhalten ist, wird verwendet, um den MFB50-Schätzwert (geschätzter Anteil der verbrannten Masse 50%, im Folgenden auch bezeichnet als „E_MFB50-Wert“) oder einen Pmax-Schätzwert (geschätzter maximaler Zylinderdruck, im Folgenden auch bezeichnet als „E_Pmax“) zu berechnen. Der MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt weist die Schritte S20-1, S20-2, S20-3, S20-4 sowie S20-5 auf und ist in den 2a, 2b und 3a bis 3c gezeigt.
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Der Schritt S20-1 ist ein Vorgang des Detektierens von Basisdaten für die EP_MHRR-Position. Bei so einem Vorgang wird Rohvibration eines Verbrennungsmotors 100, die mittels eines Beschleunigungssensors, der an der Außenseite eines Verbrennungsmotorblocks montiert ist, der Rohvibration-Messung S20-1 der 1a und 2b als Eingabe bereitgestellt. Als ein Ergebnis wird Rohvibration, wie z. B. in 3a, 3b und 3c gezeigt, bereitgestellt oder detektiert. In diesem Fall, in der Rohvibration S20-1, wird nur ein Signal, das über einen Abschnittsbereich (z.B. der Kurbelwelle) von einem BTDC ((Position) vor dem oberen Totpunkt) von 30 Grad bis zu einem ATDC ((Position) nach dem oberen Totpunkt) von 60 Grad detektiert ist, benutzt. Somit, da in dem MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt die Rohvibration durch den Beschleunigungssensor, der außerhalb des Verbrennungsmotorblocks montiert ist, detektiert wird, kann die vorliegende Erfindung einen ökonomischen Vorteil haben im Vergleich zu einem Verfahren des Detektierens eines Verbrennungsdrucks mittels eines teuren Verbrennungsdrucksensors, der direkt in dem Zylinder installiert ist. Insbesondere kann es möglich sein, einen Nachteil des Messens eines Drucks basierend auf einem Kurbelwellenwinkel während des Detektierens des Verbrennungsdrucks zu lösen bzw. zu umgehen.
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Schritt S20-2 ist ein Vorgang des Konvertierens bzw. Umwandelns der Rohvibration in ein spezifisches Frequenzband von 0,3 - 0,8 kHz. Der Schritt S20-3 ist ein Vorgang des Sammelns (z.B. des Aufsummierens) von Werten des 0,3 - 0,8 kHz Bandes und des Konvertierens der gesammelten Werte in einen Absolutwert, um so ein Durchschnitt-Zielfrequenzmuster (im Folgenden auch als ATFP-Muster bezeichnet, wobei ATFP für „average target frequency pattern“ steht) zu erhalten, das einen maximalen Peak (z.B. Maximum-Peak) in dem 0,3 - 0,8 kHz Band aufweist. So ein Vorgang wird in dem Rohvibration-Nachbehandeln der Schritte S20-2, S20-3 der 1a und 2b behandelt. Als ein Ergebnis wird das ATFP-Muster der 3a, 3b und 3c erhalten. Dazu kann bei der Spezifisches-Frequenzband-Umwandlung auch, obwohl eine Wavelet-Umwandlung, welche eine Signalbearbeitungstechnologie ist, die Signale in andere Teilfrequenzbereiche unterteilt, verwendet wird, eine einfache Umwandlung, die einen Filter benutzt, benutzt werden, wenn es nötig ist. Ferner wird bei dem Sammelverfahren für das spezifische Frequenzband, um die Absolutwert-Umwandlung durchzuführen, ein Verfahren des Auslesens und Sammelns von nummerischen Werten bei Intervallen von 100 Hz auf der Basis derselben Zeit verwendet. Insbesondere ist das spezifische Frequenzband nicht auf den Bereich von 0,3 - 0,8 kHz beschränkt. Zum Beispiel kann das spezifische Frequenzband als ein Bereich von 0,6 - 0,9 kHz oder 0,3 - 1,0 kHz gewählt sein. Wenn jedoch das spezifische Frequenzband geändert wird bzw. ist, wird der Abschnittsbereich von dem BTDC-Punkt von 30 Grad zu dem ATDC-Punkt von 60 Grad, welcher auf 0,3 - 0,8 kHz eingestellt ist, zusammen mitgeändert. Zum Beispiel wird die Rohvibration in ein Frequenzmuster im Bereich von 300 bis 800 Hz umgewandelt (z.B. mittels eines Filters oder Wavelet-Transformation), und dann werden Mittelwerte von 100 Hz Bereichen des Frequenzmusters berechnet um das AFTP-Muster zu erhalten.
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Der Schritt S20-4 ist ein Vorgang des Berechnens einer EP_MHRR-Position aus einem ATFP-Muster und des Berechnens eines MHRR-Positionskompensation-Werts (Kompensation der maximalen Wärmefreisetzungsrate, im Folgenden auch bezeichnet als „C_MHRR“), der mit dem E_MFB50-Wert oder dem E_Pmax-Wert verwendet wird, aus der berechneten EP_MHRR-Position. So ein Vorgang ist in der MHRR-Erzeugungsposition-Schätzung S20-4 der 1a und 2b behandelt. Zum Beispiel ist der Vorgang ein Verfahren des Auswählens von lokalen Peaks unter Benutzung des ATFP-Musters, des Vergleichens einer Größe zwischen den ausgewählten lokalen Peaks (z.B. des Vergleichens der Höhe der Peaks) und des darauf folgenden Auswählens bzw. Überprüfens desjenigen lokalen Peaks, der den größten Unterschied (z.B. die größte Höhe) hat, als eine Maximal-Peak-Position (im Folgenden bezeichnet als „MPP“ für „maximum peak position“). In diesem Fall wird ein Verfahren des Auslesens und Sammelns (z.B. Aufsummierens) von nummerischen Werten bei (z.B. in) Intervallen von 100 Hz auf Basis derselben Zeit mit dem MPP, der aus den lokalen Peaks ausgewählt ist, verwendet. Als ein Ergebnis wird ein Endwert/Finalwert-Frequenzmuster (im Folgenden auch bezeichnet als „FVFP“ für „final value frequency pattern“), das durch den MPP angezeigt ist wie z. B. in den 3a, 3b und 3c, erhalten, und ein C_MHRR-Wert wird ermittelt mittels Anwendens eines Ergebnisses, das von dem FVFP-Muster erhalten ist, auf ein MHRR-Erzeugungsposition/Peak-Vibrationsignal-Korrelationsdiagramm. Der C-MHRR-Wert wird bzw. ist in einen MFB50-C_MHRR-Wert für den MFB50-Schätzwert und einen Pmax-C_MHRR-Wert für den Pmax-Schätzwert klassifiziert. Ein MHRR-Erzeugungsposition/MFB50-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm, in dem eine MFB50-Erzeugungsposition, die mit der berechneten EP_MHRR-Erzeugungsposition zusammenfällt, gefunden wird, wird verwendet, um den MFB50-C_MHRR-Wert zu berechnen. Ferner wird ein MHRR-Erzeugungsposition/Pmax-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm, in dem eine Pmax-Erzeugungsposition, die mit der berechneten EP_MHRR-Erzeugungsposition zusammenfällt, gefunden wird, verwendet, um den Pmax-C_MHRR-Wert zu berechnen.
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Der Schritt S20-5 ist ein Vorgang des Bestätigens (z.B. des Berechnens) des MFB50-Schätzwertes oder des Pmax-Schätzwertes. So ein Vorgang wird in der MFB50/Pmax-Erzeugungsposition-Schätzung S20-5 der 2a und 2b behandelt. Bei diesem Vorgang wird der MFB50-Schätzwert nur mittels eines einfachen Vorgangs des Addierens des MFB50-C_MHRR-Wertes, der aus der MHRR-Erzeugungsposition-Schätzung S20-4 erhalten ist, (z.B. zu EP_MFB50) berechnet, und wird der Pmax-Schätzwert durch einen einfachen Vorgang des Addierens des Pmax-C_MHRR-Wertes (z.B. zu EP_Pmax) berechnet.
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Der MFB50/Pmax-Vergleichen-Schritt bei S30 ermittelt eine Differenz zwischen einem theoretischen Wert und einem tatsächlichen Wert mittels des jeweiligen Vergleichens des MFB50-Zielwerts und des MFB50-Schätzwerts oder des Pmax-Zielwerts und des Pmax-Schätzwerts. Dazu wird eine Differenz zwischen dem MFB50-Zielwert und dem MFB50-Schätzwert ermittelt mittels einer Beziehung von: MFB50-Zielwert - MFB50-Schätzwert, und eine Differenz zwischen dem Pmax-Zielwert und dem Pmax-Schätzwert wird ermittelt mittels einer Beziehung: Pmax-Zielwert - Pmax-Schätzwert. Als ein Ergebnis, wenn die Differenz nicht vorhanden ist (z. B. 0 ist) kehrt der Vorgang zu S20 zurück, sodass der MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt wieder ausgeführt wird. Andererseits, wenn die Differenz vorhanden ist, tritt der Vorgang bei S40 in den MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Nachführen-Schritt ein.
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Der MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Nachführen-Schritt bei S40 ist ein Vorgang des tatsächlichen Ausführens der Stabilitätssteuerung des Verbrennungsmotors. Wie es als Beispiel in den 1a und 2b gezeigt ist, führt der Vorgang Verbrennungssteuerung des Verbrennungsmotors 100 aus mittels eines Unterschiedes bzw. einer Differenz zwischen dem MFB50-Zielwert und dem MFB50-Schätzwert oder einer Differenz bzw. eines Unterschiedes zwischen dem Pmax-Zielwert und dem Pmax-Schätzwert, die von der Kompensation eines Haupteinspritztimings/Menge an Pilot-Kraftstoff zwischen einer PID-Steuereinrichtung (Proportional/Integral/Differenzial-Steuereinrichtung) 100-1 und dem Verbrennungsmotor 100 herrührt. Dadurch kann eine Steuerung zum Aufrechterhalten der Stabilität des Verbrennungsmotors unter Störbedingungen, wie z.B. Umweltbedingungen, Unterschiede in verwendeten Kraftstoffen und Altern des Verbrennungsmotors realisiert sein.
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Die 4a, 4b und 4c zeigen eine Konfiguration des Verbrennungsmotor-Steuersystems gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie es in den Figuren gezeigt ist, weist das Verbrennungsmotor-Steuersystem auf einen Verbrennungsmotor 100 und eine Steuereinrichtung 10, die einen MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert einstellt, wenn der Verbrennungsmotor 100 betrieben wird, eine MHRR-Erzeugungsposition abschätzt (z.B. berechnet) unter Benutzung von Rohvibration des Verbrennungsmotors 100, einen MFB50-Schätzwert/Pmax-Schätzwert und einen MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert vergleicht mittels der geschätzten MHRR-Erzeugungsposition und ein Haupt-Einspritztiming/Menge an Pilot-Kraftstoff des Verbrennungsmotors 100 so kompensiert, dass die Verbrennungsstabilität-Steuerung ausgeführt wird mittels Folgens/Nachführens von dem MFB50-Schätzwert/Pmax-Schätzwert zu dem (z.B. gemäß dem) MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert unter Benutzung des Vergleichsergebnisses. Das Einstellen eines MFB50-Zielwerts/Pmax-Zielwerts, das Schätzen einer MHRR-Erzeugungsposition, das Vergleichen von MFB50/Pmax und das einem MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert Nachfolgen/Nachführen entsprechen denen, die ausgeführt werden durch den MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Einstellen-Schritt bei S10, dem MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt bei S20, dem MFB50/Pmax-Vergleichen-Schritt bei S30 und dem MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Nachführen-Schritt bei S40, die mit Bezug auf die 1a bis 3c beschrieben sind. Daher betrifft die Steuereinrichtung 10 ein Mittel zum Bearbeiten bzw. Ausführen einer Verbrennungsstabilität-Steuerlogik des Verbrennungsmotors wie der, die in den 1a bis 3c gezeigt ist.
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In Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung 10 vorzugsweise eine ECU (Verbrennungsmotor-Steuereinheit). Ferner ist in Ausführungsformen der Verbrennungsmotor 100 vorzugsweise ein Diesel-Verbrennungsmotor.
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Spezifischer weist die Steuereinrichtung 10 auf ein Verbrennungsstabilität-Steuermodul 11, das Informationen, welche mittels des Verbrennungsmotors 100 erzeugt werden, als Steuerparameter-Eingabedaten 13-1 ausliest und einen Verbrennungsstabilität-Steuerfaktor des Verbrennungsmotors 100 als Steuerfaktor-Extrahierung-Daten 15-1 aus den Steuerparameter-Eingabedaten 13-1 extrahiert.
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Die Steuerparameter-Eingabedaten 13-1 weisen auf einen Beschleunigungssensor-Wert 13A-1, einen Verbrennungsmotor-Drehzahlwert 13B-1, einen Verbrennungsmotorlast-Wert 13B-2, einen Kühlwassertemperatur-Wert 13C-1, einen Einlasslufttemperatur-Wert 13C-2, einen Kraftstoffeinspritzparameter-Wert 13C-3, einen Schaltstufe-Wert (z.B. Gang-Wert) 13C-4 und einen Kraftstoffmenge-Wert 13C-5. Insbesondere kann der Beschleunigungssensor-Wert 13A-1 Rohvibration, die mittels eines Beschleunigungssensors, der außerhalb des Verbrennungsmotorblocks (z.B. an der Außenseite davon) des Verbrennungsmotors 100 montiert ist, detektiert ist bedeuten, wobei die Rohvibration von Vibration erzeugt wird, wenn der Verbrennungsmotor 100 betrieben wird.
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Die Steuerfaktor-Extrahierung-Daten 15-1 weisen auf einen MFB50-Position-Zielwert 15A-1, einen Pmax-Position-Zielwert 15A-2, einen MHRR-Schätzposition-Wert 15B-1, einen MFB50-Schätzposition-Wert 15B-2, einen Pmax-Schätzposition-Wert 15B-3 und ein Haupteinspritztiming 15C-1.
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Der MFB50-Position-Zielwert 15A-1 und der Pmax-Position-Zielwert 15A-2 stehen für einen G_MFB50-Wert (Ziel des verbrannten Masseanteils 50 %) bzw. einen G_Pmax-Wert (Ziel des maximalen Zylinderdrucks), die in dem MFB50-Zielwert/Pmax-Zielwert-Einstellen-Schritt S10 der 1a und 1b eingestellt werden. Der MHRR-Schätzposition-Wert 15B-1 steht für einen EP_MHRR-Wert (geschätzte Position der maximalen Wärmefreisetzungsrate), der von einem ATFP-Muster (Durchschnitt-Zielfrequenz-Muster) extrahiert ist, das erhalten wird, nachdem Rohvibration in dem MHRR-Erzeugungsposition-Schätzen-Schritt S20 der 1a und 1b in ein Wavelet konvertiert wurde. Der MFB50-Schätzposition-Wert 15B-2 steht für einen MFB-50-Schätzwert, zu dem ein MFB50-C_MHRR-Wert hinzuaddiert ist, der ein Kompensationswert ist, der extrahiert ist mittels Verwendens einer C_MHRR (Kompensation-Maximale-Wärmefreisetzungsrate), die erhalten ist durch eine MPP (Maximum-Peak-Position), die aus dem ATFP-Muster extrahiert ist, mit einem MHRR-Erzeugungsposition/MFB50-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm. Der Pmax-Schätzposition-Wert 15B-3 steht für einen Pmax-Schätzwert, zu dem ein Pmax-C_MHRR-Wert addiert ist, der ein Kompensationswert ist, der extrahiert ist mittels Verwendens einer C_MHRR (Kompensation-Maximale-Wärmefreisetzungsrate), die erhalten ist durch eine MPP (Maximum-Peak-Position), die extrahiert ist aus dem ATFP-Muster, mit einem MHRR-Erzeugungsposition/Pmax-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm. Das Haupteinspritztiming 15C-1 bedeutet ein Kraftstoffeinspritzparameter-Optimieren(z.B. optimal)-Verfahren, das in eine Piloteinspritzung, eine Split-Einspritzung, eine Nacheinspritzung und eine Haupteinspritzung klassifiziert ist.
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Dazu ist das Verbrennungsstabilität-Steuermodul 11 in einen Einspritzparameter-Kennfeld-Abschnitt 11-1, einen Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitt 11-2 und einen MFB50/Pmax-Bearbeiten-Abschnitt 11-3 unterteilt (z.B. klassifiziert).
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Der Einspritzparameter-Kennfeld-Abschnitt 11-1 ermöglicht es der Verbrennung des Verbrennungsmotors 100, dem MFB50-Position-Zielwert 15A-1 oder dem Pmax-Position-Zielwert 15A-2 zu folgen mittels Steuerns der Ausgabe der PID-Steuereinrichtung 100-1 mittels eines Einspritzparameter-Kennfelds unter Benutzung der Steuerparameter-Eingabedaten 13-1, wie z. B. Verbrennungsmotordrehzahl-Wert 13B-1, Verbrennungsmotorlast-Wert 13B-2, Kühlwassertemperatur-Wert 13C-1, Einlasslufttemperatur-Wert 13C-2, Kraftstoffeinspritzungsparameter-Wert 13C-3, Schaltstufe-Wert 13C-4 und Kraftstoffmenge-Wert 13C-5, und der Steuerfaktor-Extrahierung-Daten 15-1, wie z. B. dem MFB50-Position-Zielwert 15A-1/dem Pmax-Position-Zielwert 15A-2, dem MFB50-Schätzposition-Wert 15B-2/dem Pmax-Schätzposition-Wert 15B-3 und dem Haupteinspritztiming 15C-1. Daher kann die Steuerung zum Aufrechterhalten der Stabilität des Verbrennungsmotors unter Störbedingungen, wie z. B. Umgebungen, Unterschiede in benutzten Kraftstoffen und Altern des Verbrennungsmotors realisiert sein.
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Der Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitt 11-2 konvertiert Rohvibration in ein spezifisches Frequenzband von 0,3 - 0,8 kHz unter Benutzung des Beschleunigungssensor-Werts 13A-1 der Steuerparameter-Eingabedaten 13-1, erhält bzw. erzeugt ein ATFP-Muster (Durchschnitt-Zielfrequenz-Muster) mittels Sammelns (z.B. Aufsummierens) von Werten des 0,3 - 0,8 kHz Bandes und des Konvertierens der gesammelten Werte in einen Absolutwert, und erhält bzw. erzeugt ein FVFP-Muster (Endwert-Frequenzmuster), das von einem MPP-Wert (Maximum-Peak-Position) angezeigt ist, zum Extrahieren des MHRR-Schätzposition-Werts 15B-1 aus einem maximalen Peak, der von dem bzw. aus dem ATFP-Muster berechnet ist. Dazu wird eine Wavelet-Umwandlung oder eine Filter-Umwandlung mit dem Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitt 11-2 verwendet, und der Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitt 11-2 hat eine Funktion des Auslesens und Sammelns (z.B. Aufsummierens) von nummerischen Werten bei Intervallen von 100 Hz auf der Basis derselben Zeit in einem spezifischen Frequenzband, wie z. B. dem 0,3 - 0,8 kHz Band, um die gesammelten Werte in einen Absolutwert zu konvertieren. Ferner ist das spezifische Frequenzband nicht auf 0,3 - 0,8 kHz beschränkt. Zum Beispiel kann das spezifische Frequenzband als ein Bereich von 0,6 - 0,9 kHz oder 0,3 - 1,0 kHz ausgewählt sein bzw. werden.
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Der MFB50/Pmax-Bearbeiten-Abschnitt 11-3 berechnet einen MHRR-Schätzposition-Wert 15B-1 als ein FVFP-Muster (Endwert-Frequenzmuster), welches die Ausgabe des Rohvibration-Bearbeiten-Abschnitts 11-2 ist, extrahiert einen MFB50-Schätzposition-Wert 15B-2/einen Pmax-Schätzposition-Wert 15B-3 zum Folgen eines MFB50-Position-Zielwerts 15A-1 bzw. eines Pmax-Position-Zielwerts 15A-2 aus dem MHRR-Schätzposition-Wert 15B-1 und stellt dem Einspritzparameter-Kennfeld-Abschnitt 11-1 den MFB50-Schätzposition-Wert 15b-2/den Pmax-Schätzposition-Wert 15B-3 bereit.
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Die 5a, 5b und 5c zeigen beispielhafte Ansichten eines MHRR-Erzeugungsposition/ Peak-Vibrationssignal-Korrelationsdiagramms, das zur Kompensation des MFB50-Schätzposition-Werts 15B-2 bzw. des Pmax-Schätzposition-Werts 15B-3 verwendet wird. Das MHRR-Erzeugungsposition/Peak-Vibrationssignal-Korrelationsdiagramm ist klassifiziert in ein MHRR-Erzeugungsposition/MFB50-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm, in welchem ein MFB50-C_MHRR-Wert (MFB50-Kompensation-maximale-Wärmefreisetzungsrate, MFB50-Kompensation-Wert) berechnet wird, und ein MHRR-Erzeugungsposition/Pmax-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramm, in welchem ein Pmax-C_MHRR-Wert (Pmax-Kompensation-maximale-Wärmefreisetzungsrate, Pmax-Kompensation-Wert) berechnet wird. Daher kann der MFB50/Pmax-Bearbeiten-Abschnitt 11-3 eine MHRR(maximale Wärmefreisetzungsrate)-Erzeugungsposition identifizieren mittels Rohvibration unter Benutzung des MHRR-Erzeugungsposition/Peak-Vibrationssignal-KorrelationsDiagramms, kann eine MFB50-Erzeugungsposition unter Benutzung des MHRR-Erzeugungsposition/MFB50-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramms identifizieren und kann eine Pmax-Erzeugungsposition unter Benutzung des MHRR-Erzeugungsposition/Pmax-Erzeugungsposition-Korrelationsdiagramms identifizieren.
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Wie oben beschrieben wählt das Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerverfahren basierend auf Verbrennungsmotor-Verbrennungsschätzung gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Rohvibration aus, die während des Betriebes des Verbrennungsmotors 100 von dem Verbrennungsmotor 100, in welchem Verbrennung mittels der Steuereinrichtung 10 gesteuert wird, detektiert wird, berechnet einen MFB50-Schätzwert und einen Pmax-Schätzwert mittels Extrahierens eines spezifischen Frequenzbandes von der ausgewählten Rohvibration, stellt ein Einspritzparameter-Kennfeld, das für den Verbrennungsmotor 100 verwendet wird, ein, ermöglicht es dem MFB50-Schätzwert einem MFB50-Zielwert zum Steuern einer MFB50-Erzeugungsposition zu folgen bzw. nachgeführt zu werden unter Benutzung des eingestellten (z.B. angepassten) Einspritzparameter-Kennfeld-Werts, und ermöglicht es dem Pmax-Schätzwert einem Pmax-Zielwert zum Steuern eines maximalen Drucks, der in einem Zylinder gebildet wird, zu folgen bzw. nachgeführt zu werden. Daher kann die Verbrennungsmotorstabilität gesteuert werden unter Störbedingungen, wie z. B. Umgebungen, Unterschiede in benutzten Kraftstoffen und Altern des Verbrennungsmotors. Insbesondere, da ein teurer Verbrennungsdrucksensor zur Detektion eines Verbrennungsdrucks in einer Verbrennungskammer nicht verwendet wird, kann ein Verbrennungsmotorsystem zur Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerung mit geringen Kosten implementiert werden.
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Wie es aus der obigen Beschreibung deutlich ist, wird gemäß der exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein teurer Verbrennungsdrucksensor nicht benötigt, da ein MFB50/Pmax-Wert geschätzt/berechnet wird und erhalten wird mittels eines Beschleunigungssensors der Verbrennungsmotorvibration detektiert zum Steuern der Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität. Insbesondere, indem ein Beschleunigungssensor außerhaln eines Verbrennungsmotorblocks installiert ist, können alle Nachteile, die von einer Verdrahtung der Verbrennungsdrucksensoren, die an jeweiligen Zylindern installiert sind, verursacht werden, vollständig gelöst bzw. umgangen werden.
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Ferner, da die vorliegende Erfindung einen Beschleunigungssensor nutzt, der billiger ist als der teure Verbrennungsdrucksensor, und insbesondere den MFB50/Pmax-Wert als einen Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerfaktor schätzen/berechnen und erhalten kann, indem nur ein einzelner Beschleunigungssensor verwendet wird, kann ein Verbrennungsmotorsystem zur Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerung mit geringen Kosten implementiert werden.
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Ferner, da die vorliegende Erfindung einfach ein spezifisches Frequenzband zur Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerung von der bzw. aus der Verbrennungsmotor-Rohvibration, die mittels des günstigen Beschleunigungssensors gemessen ist, auswählt und ein Kraftstoff-Einspritzparameter-Kennfeld, das einen MFB50-Schätzwert bzw. Pmax-Schätzwert als einen Steuerfaktor einstellt, gemäß dem ausgewählten spezifischen Frequenzband einstellt, kann es möglich sein, den praktischen Nutzen einer Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerung vom Vibration-Typ zu erhöhen.
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Ferner, da die vorliegende Erfindung den Beschleunigungssensor nutzt, kann es möglich sein, einen Nachteil während der Anwendung des Verbrennungsdrucksensors, die die Messung eines Kurbelwellenwinkel-Referenzdrucks erfordert, wenn der MFB50/ Pmax-Wert geschätzt und erhalten wird, gelöst bzw. umgangen werden.
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Ferner kann die vorliegende Erfindung die Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerung effizient durchführen unter Störbedingungen, wie z. B. Umgebungen, Unterschiede in den benutzten Kraftstoffen und Altern des Verbrennungsmotors, während ein Verbrennungsmotor-Vibration-Verfahren, das sich von einem Verbrennungsdruck-Verfahren unterscheidet, gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung effizienter mit einem Diesel-Verbrennungsmotor, der die Verbrennungsmotor-Verbrennungsstabilität-Steuerung benötigt, verwendet werden.
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Die oben stehende Beschreibung von spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung gemacht. Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder um die Erfindung auf genau die offenbarte Form einzuschränken, und es sind offensichtlich zahlreiche Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu beschreiben, um es so dem Fachmann zu ermöglichen, zahlreiche exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie zahlreiche Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu benutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hier angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.