DE102014113704A1 - Informationsverarbeitungseinrichtung und Informationsverarbeitungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Es sind ein Informationsverarbeitungsverfahren und eine Informationsverarbeitungseinrichtung offenbart. Das Informationsverarbeitungsverfahren wird auf eine erste elektronische Vorrichtung angewendet und umfasst Folgendes: Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung; Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist; wenn die vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, Anzeigen einer ersten Kommunikationsschnittstelle, die zur Kommunikation mit der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet werden soll, wobei die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen kann, die nicht völlig identisch sind, wobei der erste Bereich einen ersten Unterbereich zum Anzeigen von erster Information umfasst, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und/oder einen zweiten Unterbereich zum Anzeigen von zweiter Information, die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, wobei im Fall des Vorhandenseins von gemeinsam genutzter Information der zweite Bereich bereitgestellt wird, um die gemeinsam genutzte Information anzuzeigen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Informationsverarbeitung und insbesondere eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren.
  • Gegenwärtig wird Netzwerkkommunikation, die durch elektronische Vorrichtungen, wie Mobiltelefone, Tablets, PCs etc., über ein Netzwerk wie das Internet ausgeführt werden, immer weiter verbreitet. Es wird ein Kommunikationsverfahren vorgeschlagen, d. h. während eine erste elektronische Vorrichtungen Information, die sie selbst erfasst hat, zu einer zweiten elektronischen Vorrichtung überträgt (z. B. ein erstes Video) und Information (z. B. ein zweites Video), die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde und von dem Gegenpart empfangen wurde, lokal ausgegeben wird, werden gemeinsam genutzte Daten wie Bilder, dynamische Bilder, Video, PPT oder Ähnliches auch von der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung gemeinsam genutzt. Zusätzlich dazu, dass Videokommunikation zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung stattfindet, ist es in diesem Fall auch möglich, andere Dateninhalte zwischen den beiden zu teilen (z. B. Reisefotos, PPT der Arbeitsstelle etc.), wodurch die Funktionen und angewendeten Szenarien von Videokommunikation verbessert werden.
  • Da jedoch, zusätzlich zum Übertragen/Empfangen des ersten Videos und des zweiten Videos zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung, gemeinsam genutzte Dateninhalte auch während des Zeitraums der Ausführung der obigen Videokommunikation übertragen werden, gibt es eine höhere Anforderung an die Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung; wenn die Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen den beiden nicht ausreichend ist, werden schwere Beeinträchtigungen für die gemeinsam genutzten Dateninhalte hervorgerufen, die zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, was das Nutzererlebnis sehr verschlechtert.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Um das oben beschriebene technische Problem zu lösen, ist, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein Informationsverarbeitungsverfahren vorgesehen, das auf eine erste elektronische Vorrichtung angewendet wird, wobei das Informationsverarbeitungsverfahren Folgendes umfasst: Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung; Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist; wenn die vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, Anzeigen einer ersten Kommunikationsschnittstelle, die zur Kommunikation mit der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet werden soll, wobei die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen kann, die nicht völlig identisch sind, wobei der erste Bereich einen ersten Unterbereich zum Anzeigen von erster Information umfasst, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, und/oder einen zweiten Unterbereich zum Anzeigen von zweiter Information, die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, wobei im Fall des Vorhandenseins von gemeinsam genutzter Information der zweite Bereich bereitgestellt wird, um die gemeinsam genutzte Information anzuzeigen, wobei zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information gleichzeitig auf sowohl der ersten elektronischen Vorrichtung als auch der zweiten elektronischen Vorrichtung angezeigt wird; während eines Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, Anwenden von einer Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information, die in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um dritte Information zu erzeugen und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information ist.
  • Weiter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, der Schritt des Anwendens der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf zumindest die erste Information, die in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden soll, Folgendes: während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs Ermitteln, ob es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt; wenn ermittelt wurde, dass es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, Ermitteln des vorbestimmten Zeitraums, gestützt auf den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information.
  • Weiter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, der Schritt des Ermittelns des vorbestimmten Zeitraums, gestützt auf den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information, Folgendes: wenn es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, Ermitteln, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist; und wenn die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, Ermitteln, dass der Aktualisierungszeitraum der Übertragung der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung der vorbestimmte Zeitraum ist.
  • Weiter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, der Schritt des Ermittelns, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, Folgendes: Erfassen des Status der Kommunikationsverbindung und Erfassen von Bandbreiteninformation, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört; und Ermitteln, ob die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt zumindest auf die Bandbreiteninformation.
  • Weiter wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dann, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung größer als ein erster Schwellenwert ist, ermittelt, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens wird nicht auf die erste Information (und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information) angewendet; wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert und größer als ein zweiter Schwellenwert ist, wird ermittelt, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, eine erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens wird auf die erste Information angewendet, gestützt auf die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung; oder wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner als der zweite Schwellenwert ist, wird ermittelt, dass eine zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist und eine zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens wird auf die erste Information angewendet, gestützt auf die zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung, wobei das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens ist größer als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens.
  • Weiter besteht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die erste Information aus Videodaten, die in Echtzeit durch die erste elektronische Vorrichtung erfasst werden.
  • Weiter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest eines von: Senken der Auflösung der ersten Information, um die dritte Information zu erzeugen, die eine Auflösung hat, die niedriger als die der ersten Information ist; Auswählen von zumindest einem repräsentativen Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines ersten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der erste Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der erste Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information auf der zweiten elektronischen Vorrichtung in dem voreingestellten Einheitszeitraum angezeigt wird; und Auswählen eines Teils von repräsentativen Video-Einzelbildern in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines zweiten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der zweite Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der zweite Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information in einer Schleife in dem voreingestellten Einheitszeitraum abgespielt wird.
  • Weiter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitung der Verringerung des Datenvolumens Folgendes: Verarbeiten der ersten Information, um erste Medieninformation zu erzeugen, die erste Sprachinformation des ersten Nutzers umfasst, wie sie von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und erste Merkmalinformation, die für ein Merkmal des ersten Nutzers repräsentativ ist, wobei die erste Merkmalinformation dazu dient, erste Anzeigeinformation zu ändern, um zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, und die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, um die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation in der zweiten elektronischen Vorrichtung auszugeben.
  • Weiter ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die erste Anzeigeinformation virtuelle Anzeigeinformation des ersten Nutzers und wird durch die folgenden Schritte erzeugt: Erfassen von dritter Anzeigeinformation, die virtuelle Referenz-Anzeigeinformation ist; Erhalten von Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anpassungsinformation erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst, oder erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung einen Befehl von dem ersten Nutzer erhält; und Erzeugen der ersten Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation.
  • Weiter wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dann, wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, kleiner oder gleich der Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, angezeigt durch die Bandbreiteninformation, ermittelt, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens wird nicht auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information angewendet; oder wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, größer als die Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, wird ermittelt, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird.
  • Weiter ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, eine Informationsverarbeitungseinrichtung vorgesehen, die auf eine erste elektronische Vorrichtung angewendet wird, wobei die Informationsverarbeitungseinrichtung Folgendes umfasst: eine Kommunikationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung herstellt; eine Anzeigeeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Bildinformation anzeigt; eine Verarbeitungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine voreingestellte Verarbeitung, gestützt auf einen voreingestellten Befehl, ausführt, wobei die Verarbeitungseinheit für Folgendes konfiguriert ist: Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist; wenn die vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, Anzeigen einer ersten Kommunikationsschnittstelle, die zum Kommunizieren mit der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet wird, über die Anzeigeeinheit, wobei die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen kann, die nicht völlig identisch sind, wobei der erste Bereich einen ersten Unterbereich umfasst, um erste Information anzuzeigen, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, und/oder einen zweiten Unterbereich zum Anzeigen von zweiter Information, die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde; im Fall des Vorhandenseins von gemeinsam genutzter Information ist der zweite Bereich vorgesehen, um die gemeinsam genutzte Information anzuzeigen, wobei zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information sowohl auf der ersten elektronischen Vorrichtung als auch der zweiten elektronischen Vorrichtung gleichzeitig angezeigt wird; und während eines Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, Anwenden von der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information, die während eines vorbestimmten Zeitraums während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um dritte Information zu erzeugen und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information ist.
  • Weiter ermittelt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, die Verarbeitungseinheit, ob es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt; und wenn ermittelt wurde, dass es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, ermittelt die Verarbeitungseinheit den vorbestimmten Zeitraum, gestützt auf den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information.
  • Weiter ermittelt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dann, wenn es den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, die Verarbeitungseinheit, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist; wenn die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, ermittelt die Verarbeitungseinheit, dass der Aktualisierungszeitraum der Übertragung der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung der vorbestimmte Zeitraum ist.
  • Weiter erfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dann, wenn ermittelt wird, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, die Verarbeitungseinheit den Status der Kommunikationsverbindung und erfasst Bandbreiteninformation, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört; und die Verarbeitungseinheit ermittelt, ob die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf zumindest die Bandbreiteninformation.
  • Weiter ermittelt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dann, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung größer als ein erster Schwellenwert ist, die Verarbeitungseinheit, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens wird nicht auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information angewendet; wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert und größer als ein zweiter Schwellenwert ist, ermittelt die Verarbeitungseinheit, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, und eine erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens wird auf die erste Information angewendet, gestützt auf die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung; oder wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner als der zweite Schwellenwert ist, ermittelt die Verarbeitungseinheit, dass eine zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, eine zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens wird auf die erste Information angewendet, gestützt auf die zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung, wobei das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens ist größer als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens.
  • Weiter besteht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die erste Information aus Videodaten, die in Echtzeit durch die erste elektronische Vorrichtung erfasst werden.
  • Weiter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitung der Verringerung des Datenvolumens zumindest eines von: Senken der Auflösung der ersten Information, um die dritte Information zu erzeugen, die eine Auflösung hat, die niedriger als die der ersten Information ist; Auswählen von zumindest einem speziellen repräsentativen Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Zeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines ersten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der erste Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der ersten Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information auf der zweiten elektronischen Vorrichtung in dem voreingestellten Einheitszeitraum angezeigt wird; und Auswählen eines Teils von repräsentativen Video-Einzelbildern in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines zweiten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der zweite Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der zweite Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information in einer Schleife in dem voreingestellten Einheitszeitraum abgespielt wird.
  • Weiter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitung der Verringerung des Datenvolumens Folgendes: Verarbeiten der ersten Information, um erste Medieninformation zu erzeugen, die erste Sprachinformation des ersten Nutzers umfasst, wie sie von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, und erste Merkmalinformation, die für ein Merkmal des ersten Nutzers repräsentativ ist, wobei die erste Merkmalinformation dazu dient, erste Anzeigeinformation zu ändern, um zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, und die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, um die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation in der zweiten elektronischen Vorrichtung auszugeben.
  • Weiter ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die erste Anzeigeinformation virtuelle Anzeigeinformation des ersten Nutzers und wird durch die folgenden Schritte erzeugt: Erhalten von dritter Anzeigeinformation, die virtuelle Referenz-Anzeigeinformation ist; Erhalten von Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anpassungsinformation erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst, oder erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung einen Befehl von dem ersten Nutzer erhält; und Erzeugen der ersten Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation.
  • Weiter ermittelt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dann, wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information kleiner oder gleich der Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, angezeigt durch die Bandbreiteninformation, die Verarbeitungseinheit, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens nicht auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information angewendet wird; oder wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information größer als die Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, ermittelt die Verarbeitungseinheit, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
  • 2 ist ein schematisches Flussdiagramm, das ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER IMPLEMENTIERUNGEN
  • Entsprechende Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Man beachte hier, dass in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen für Komponenten vergeben werden, die im Wesentlichen die gleichen oder ähnliche Strukturen und Funktionen haben, und eine Wiederholung ihrer Beschreibung wird daher vermieden.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Hier kann die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf eine elektronische Vorrichtung angewendet werden wie ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop, einen PC oder ein Smart-TV etc. (zur Unterscheidung wird im Folgenden die elektronische Vorrichtung als erste elektronische Vorrichtung bezeichnet). Im Folgenden umfasst die erste elektronische Vorrichtung, ist aber nicht beschränkt auf, I/O-Komponenten wie einen Touchscreen, eine Tastatur, einen Lautsprecher, eine Kamera etc. sowie andere funktionale Komponenten wie GPS, Gyro, Schwerkraftsensor, Abstandssensor etc., zusätzlich zu der Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Kommunikationseinheit 10, eine Anzeigeeinheit 11 und eine Verarbeitungseinheit 12 umfassen.
  • Die Kommunikationseinheit 10 kann durch jedes Kommunikationsmodul implementiert werden und kann eine Kommunikationsverbindung mit anderen elektronischen Vorrichtungen außerhalb der ersten elektronischen Vorrichtung herstellen (zur Unterscheidung werden sie hier als zweite elektronische Vorrichtung bezeichnet) und Kommunikation mit ihnen ausführen. Hier kann die zweite elektronische Vorrichtung Strukturen und Funktionen haben, die denen der ersten elektronischen Vorrichtung gleichen (z. B. umfasst sie die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung), daher werden hier keine weiteren Details wiederholt.
  • Die Anzeigeeinheit 11 kann durch jeden Bildschirm implementiert werden und kann eine Benutzeroberfläche gemäß Bildern oder Videosignalen usw. anzeigen, die darauf vorgesehen sind.
  • Die Verarbeitungseinheit 12 kann durch jeden Prozessor, Mikroprozessor etc. implementiert werden und kann die voreingestellte Verarbeitung ausführen, gestützt auf einen Befehl, der vorher in der ersten elektronischen Vorrichtung festgelegt wurde (z. B. ROM).
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, wenn eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung hergestellt wird. Wenn die vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, zeigt die Verarbeitungseinheit 12, über die Anzeigeeinheit 11, eine erste Kommunikationsschnittstelle an, die verwendet werden soll, um mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zu kommunizieren. Hier kann die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen, die nicht völlig identisch sind, wobei der erste Bereich einen ersten Unterbereich umfasst, um erste Information anzuzeigen, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, und/oder einen zweiten Unterbereich zum Anzeigen von zweiter Information, die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde. Hier ist im Fall des Vorhandenseins von gemeinsam genutzter Information der zweite Bereich so vorgesehen, dass er die gemeinsam genutzte Information anzeigt, wobei zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information sowohl auf der ersten elektronischen Vorrichtung als auch auf der zweiten elektronischen Vorrichtung gleichzeitig angezeigt wird.
  • Insbesondere wird, wenn die erste elektronische Vorrichtung anfragt, mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zum kommunizieren, und ein Nutzer der zweiten elektronischen Vorrichtung (im Folgenden als zweiter Nutzer bezeichnet) das bestätigt oder wenn die zweite elektronische Vorrichtung anfragt, mit der ersten elektronischen Vorrichtung zu kommunizieren, und ein Nutzer der ersten elektronischen Vorrichtung (im Folgenden als erster Nutzer bezeichnet) das bestätigt, eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung hergestellt. Wenn die Verarbeitungseinheit 12 beispielsweise ermittelt, dass die erste elektronische Vorrichtung wünscht, einen Videoanruf mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zu machen, oder die zweite elektronische Vorrichtung wünscht, einen Videoanruf mit der ersten elektronischen Vorrichtung zu machen, kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, dass eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist. In diesem Fall kann die Verarbeitungseinheit 12, über die Anzeigeeinheit 11, eine erste Kommunikationsschnittstelle anzeigen, die verwendet wird, um mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zu kommunizieren. In dem Fall, in dem Videokommunikation ausgeführt wird, kann die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich (in dem Fall, in dem gemeinsam genutzte Daten übertragen werden) umfassen und der erste Bereich umfasst einen ersten Unterbereich und/oder einen zweiten Unterbereich. Nachfolgend dient der erste Unterbereich zum Anzeigen von Videodaten des ersten Nutzers (erste Information), die auf Seiten der ersten elektronischen Vorrichtung in Echtzeit erfasst wird (z. B. über ein Kameramodul, das in der ersten elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist), und der zweite Unterbereich dient zum Anzeigen von Videodaten des zweiten Nutzers (zweite Information), die in der zweiten elektronischen Vorrichtung in Echtzeit erfasst wird.
  • Zusätzlich ermittelt die Verarbeitungseinheit 12 weiter, ob der erste Nutzer an der ersten elektronischen Vorrichtung ein Content-Sharing-Symbol (z. B. ein Bild oder ein File-Sharing-Icon) anwählt, das verwendet wird, um Content-Sharing während des Zeitraums zu veranlassen, in dem ein Videoanruf zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung gemacht wird. Das Content-Sharing-Symbol kann beispielsweise in dem ersten Bereich angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, ob sie den zweiten Bereich anzeigt, indem sie ermittelt, ob der erste Nutzer auf das Content-Sharing-Symbol klickt. Wenn ermittelt wurde, dass das Content-Sharing-Symbol angewählt wurde, zeigt die Verarbeitungseinheit 12 den zweiten Bereich über die Anzeigeeinheit 11 an. Weiter kann in einer anderen Ausführungsform die Verarbeitungseinheit 12 auch ermitteln, ob sie gemeinsam genutzte Information von der zweiten elektronischen Vorrichtung erhalten hat. Gemeinsam genutzte Information kann aus Bildern, Audio, Video und anderen Dateien bestehen und kann auch aus einer Anwendung oder Nutzerdaten in einer Anwendung bestehen. Wenn ermittelt wurde, dass gemeinsam genutzte Information von der zweiten elektronischen Vorrichtung erhalten wurde, kann die Verarbeitungseinheit 12 den zweiten Bereich über die Anzeigeeinheit 11 anzeigen. Hier kann der zweite Bereich erzeugt und angezeigt werden, indem er in dem ersten Bereich enthalten ist. Weiter kann die Verarbeitungseinheit 12 auch mit dem ersten Bereich als Hintergrund den zweiten Bereich überlagern, um die gemeinsam genutzte Information zumindest auf einem Teil des ersten Bereichs anzuzeigen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können sich Anzeigeparameter wie Helligkeit, Gradation, Transparenz usw. des ersten Bereichs von denen des zweiten Bereichs unterscheiden, um es zu erleichtern, dass der Nutzer zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich unterscheidet. Hier wird zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information auf sowohl der ersten elektronischen Vorrichtung als auch der zweiten elektronischen Vorrichtung gleichzeitig angezeigt, damit sie zwischen dem ersten Nutzer und dem zweiten Nutzer gemeinsam genutzt werden kann. Inhalte, die gemeinsam genutzt werden sollen, wie Bilder, Video, PPT (eine Folie) usw. können beispielsweise gleichzeitig auf der ersten elektronischen Vorrichtung und dem zweiten Bereich der zweiten elektronischen Vorrichtung angezeigt werden, um das Teilen von Inhalten zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wendet, während eines Zeitraums, in dem der zweite Bereich angezeigt wird, die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information an, die innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um dritte Information zu erzeugen und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information ist.
  • Insbesondere sind, da gemeinsam genutzte Information während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs angezeigt wird und die gemeinsam genutzte Information immer im Fokus des ersten Nutzers und des zweiten Nutzers steht, in diesem Fall die erste Information und die zweite Information, die zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen und empfangen werden, immer weniger wichtig als die gemeinsam genutzte Information, so dass, um zeitnahe Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen, das Datenvolumen der ersten Information, das von der ersten elektronischen Vorrichtung übertragen werden muss, während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs angemessen verringert werden kann.
  • Beispielsweise kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, die während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um Information zu erzeugen, deren Datenvolumen reduziert ist (im Folgenden als die dritte Information bezeichnet), und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information (vor der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens) ist. Die Anwendung der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information, um die dritte Information zu erzeugen, wird unten detailliert beschrieben.
  • In der oben beschriebenen Weise kann, da das Datenvolumen der ersten Information, die übertragen werden soll, verringert wird, zeitnahe Übertragung der gemeinsam genutzten Information sichergestellt werden, wodurch die Übertragung der gemeinsam genutzten Inhalte zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung gleichmäßiger gemacht wird, was das Nutzererlebnis verbessert.
  • Weiter kann, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, die Verarbeitungseinheit 12 weiter ermitteln, ob es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt. Wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information auf Seiten der ersten elektronischen Vorrichtung gibt, kann die Verarbeitungseinheit 12 den vorbestimmten Zeitraum ermitteln, gestützt auf den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, ob es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, gestützt darauf, ob das Content-Sharing-Symbol durch den ersten Nutzer angewählt wurde, wie vorher beschrieben wurde. Der erste Nutzer klickt beispielsweise auf das Content-Sharing-Symbol (das Icon) und wählt eine spezielle Datei (Bild, Video, PPT etc.) gemäß einer Dateiliste aus, die von der Verarbeitungseinheit 12 bereitgestellt wird, gestützt auf eine Überwachung des Anklickens, und die Verarbeitungseinheit 12 kann ermitteln, dass es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt. In diesem Fall kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wenn es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information gibt, die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, dass der Zeitraum der Übertragung der ersten Information und der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information für die zweite elektronische Vorrichtung der vorbestimmte Zeitraum ist, d. h. innerhalb des Zeitraums, während dessen die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10 übertragen wird, wendet die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information an und erzeugt dritte Information und überträgt die dritte Information über die Kommunikationseinheit 10; außerhalb dieses Zeitraums (z. B. wenn die Übertragung oder Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information abgeschlossen ist oder bevor eine weitere Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information übertragen wird) wendet die Verarbeitungseinheit 12 keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information an.
  • Auf die oben beschriebene Weise wird die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information nur in dem Aktualisierungszeitraum der gemeinsam genutzten Information angewendet, so dass zeitnahe Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information sichergestellt werden kann; die Verarbeitungseinheit 12 wendet keine Verarbeitung auf die erste Information während des Zeitraums an, in dem die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information nicht übertragen werden muss, und überträgt die erste Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung direkt über die Kommunikationseinheit 10, wodurch die Qualität der ersten Information sichergestellt wird.
  • Weiter kann, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wenn ermittelt wurde, dass es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, die Verarbeitungseinheit 12 weiter ermitteln, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist. Wenn die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, dass der Zeitraum der Übertragung der ersten Information und der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information für die zweite elektronische Vorrichtung der vorbestimmte Zeitraum ist.
  • Beim Ermitteln, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 beispielsweise den Status der Kommunikationsverbindung erfassen und Bandbreiteninformation erfassen, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört. Hier kann die Verarbeitungseinheit 12 durch jede Technik die Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung ermitteln und Bandbreiteninformation erfassen, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört. Nachdem die Verarbeitungseinheit 12 die Bandbreiteninformation erfasst hat, kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, ob die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf zumindest die Bandbreiteninformation.
  • Insbesondere kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegende Offenbarung, wenn die Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung genügend groß ist, selbst wenn das Datenvolumen der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information groß ist, zeitnahe Übertragung der Daten der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information sichergestellt werden. In diesem Fall ermittelt, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung größer als ein erster Schwellenwert (z. B. 1 Mbps oder mehr) ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist. In diesem Fall wendet die Verarbeitungseinheit 12 keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information an, selbst wenn sie, während des Zeitraums der Anzeige des zweiten Bereichs (indem die ermittelt, dass der vorbestimmte Zeitraum Null ist), stattdessen die erste Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung direkt über die Kommunikationseinheit 10 überträgt.
  • Darüber hinaus ermittelt, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert und größer als ein zweiter Schwellenwert (z. B. 500 Kbps bis 1 Mbps) ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist (zur Unterscheidung im Folgenden als erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung bezeichnet). In dem Fall, in dem die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, gestützt auf die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung (zur Unterscheidung im Folgenden als erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens bezeichnet). Hier muss, da in diesem Fall die Bandbreiteninformation anzeigt, dass, obwohl die Bandbreite der Kommunikationsverbindung nicht groß genug ist, aber immer noch gleichmäßige Übertragung eines relativ großen Datenvolumens sicherstellen kann, die erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die ersten Information daher kein zu großes Datenvolumen verringern. In diesem Fall kann, um die Qualität der ersten Information sicherzustellen, die erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens, die von der Verarbeitungseinheit 12 angewendet wird, eine Verarbeitung sein, deren Datenvolumen-Verringerungsausmaß relativ klein ist.
  • Des Weiteren ermittelt, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner als der zweite Schwellenwert (z. B. 500 Kbps oder weniger) ist, die Verarbeitungseinheit, dass eine andere Datenvolumen-Verringerungsbedingung (zur Unterscheidung im Folgenden als zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung bezeichnet) erfüllt ist. In dem Fall, in dem die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass die zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 eine spezielle Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information gemäß der zweiten Datenvolumen-Verringerungsbedingung anwenden (zur Unterscheidung im Folgenden als zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens bezeichnet). Hier kann, da in diesem Fall die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung relativ klein ist und nicht ausreicht, um gleichmäßige Übertragung von großen Datenvolumen zu unterstützen, um die Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen, die zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens, die durch die Verarbeitungseinheit 12 angewendet wird, eine Verarbeitung sein, deren Datenvolumen-Verringerungsausmaß relativ groß ist. Hier ist das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens größer als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens.
  • Weiter kann, zusätzlich zu dem Fall des Ermittelns, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf die Bandbreiteninformation, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 auch ermitteln, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf die Bandbreiteninformation und ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der zweiten Information, die in einem Einheitszeitraum (z. B. 1 Sekunde) übertragen werden soll. Dabei kann die Verarbeitungseinheit 12 das erste Datenvolumen der ersten Information und das zweite Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll ermitteln, gestützt auf das Datenvolumen der ersten Information, das in einem Einheitszeitraum in Echtzeit erzeugt wird, und das Datenvolumen, das erforderlich ist, um die gleichmäßige Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information in einem Einheitszeitraum sicherzustellen.
  • In diesem Fall ermittelt, wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, kleiner oder gleich der Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist und zu diesem Zeitpunkt wendet die Verarbeitungseinheit 12 keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information an und überträgt die erste Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung direkt über die Kommunikationseinheit 10. Weiter ermittelt, wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass das erste Datenvolumen der ersten Information und das zweite Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, größer als die Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist; die Verarbeitungseinheit 12 wendet die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information an und erzeugt dritte Information und überträgt die erzeugte dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10.
  • Obwohl mehrere Ausführungsformen zum Ermitteln der vorbestimmten Datenvolumen-Verringerungsbedingung oben beschrieben sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt; andere Bedingungen zur Ermittlung fallen auch in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung, solange wie die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens angewendet werden kann und das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der anzuwendenden Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens ermittelt werden kann, gestützt auf die Bandbreiteninformation.
  • Auf die oben beschriebene Weise kann das Datenvolumen der ersten Information, die übertragen werden soll, flexibel gesteuert werden, gestützt auf den Status der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung, wodurch die Qualität der ersten Information sichergestellt werden kann, während die Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information sichergestellt wird.
  • Als nächstes werden verschiedene Arten der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens beschrieben. Man beachte, dass die obige erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens und die zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest die folgenden Arten umfassen kann, solange sichergestellt ist, dass das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens größer als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens implementiert werden, indem die Auflösung der ersten Information verringert wird. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 die Auflösung der ersten Information verringern, um dritte Information mit einer niedrigeren Auflösung als die der ersten Information zu erzeugen. Beispielsweise in dem Fall, in dem die Auflösung der ersten Information 720P ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 die Auflösung der ersten Information auf 480P senken, um die dritte Information mit einer Auflösung von 480P zu erzeugen, und die dritte Information über die Kommunikationseinheit 10 übertragen.
  • Weiter kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, indem zumindest ein spezielles repräsentatives Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information ausgewählt wird und ein erster Anzeige-Steuerbefehl erzeugt wird. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 zumindest ein spezielles repräsentatives Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum (z. B. 1 Sekunde) als die dritte Information auswählen. Es gibt hier eine Vielzahl von Arten, das repräsentative Einzelbild als die dritte Information auszuwählen. Die Verarbeitungseinheit 12 kann beispielsweise ein einzelnes Einzelbild in der ersten Information in einem Einheitszeitraum als die dritte Information auswählen. Die Verarbeitungseinheit 12 kann ein Einzelbild mit ungerader Nummer oder mit gerader Nummer in der ersten Information in einem Einheitszeitraum als die dritte Information auswählen. Zusätzlich kann die Verarbeitungseinheit 12 ein Einzelbild je vorbestimmter Anzahl von Einzelbildern (z. B. 10 Einzelbildern) als die dritte Information auswählen. Die Verarbeitungseinheit 12 kann die erste Information (Videodaten, die in Echtzeit erfasst werden) überwachen und wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass eine Differenz zwischen benachbarten Einzelbildern in einem Einheitszeitraum größer als ein voreingestellter Schwellenwert ist (eine große Differenz, die zwischen zwei aufeinander folgenden Einzelbildern existiert, zeigt eine große Aktivität oder Bewegung an), wählt die Verarbeitungseinheit ein repräsentatives Einzelbild der benachbarten Einzelbilder als die dritte Information aus. Hier erzeugt die Verarbeitungseinheit 12, nachdem sie das repräsentative Einzelbild als die dritte Information ausgewählt hat, weiter einen speziellen Anzeige-Steuerbefehl (im Folgenden als erster Anzeige-Steuerbefehl bezeichnet). Dann überträgt die Verarbeitungseinheit 12 die dritte Information und den ersten Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10. Dabei dient der erste Anzeige-Steuerbefehl dazu, zu veranlassen, dass die dritte Information auf der zweiten elektronischen Vorrichtung in dem voreingestellten Einheitszeitraum angezeigt wird. In diesem Fall kann, wenn die zweite elektronische Vorrichtung die dritte Information und den ersten Anzeige-Steuerbefehl erhält, die zweite elektronische Vorrichtung in einem voreingestellten Einheitszeitraum durchgängig die dritte Information anzeigen (z. B. in dem Fall, in dem nur ein Einzelbild in einem Einheitszeitraum ausgewählt wurde) oder die dritte Information in einer Schleife anzeigen (z. B. in dem Fall, in dem mehrere Einzelbilder in einem Einheitszeitraum ausgewählt wurden), gestützt auf den ersten Anzeige-Steuerbefehl. In diesem Fall ist es, da die Verarbeitungseinheit 12 nur die dritte Information übertragen muss, deren Datenvolumen in einem Einheitszeitraum extrem niedrig ist, möglich, viel Bandbreite zur Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information zu verwenden.
  • Weiter kann, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 weiter die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, indem ein Teil der repräsentativen Video-Einzelbilder in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information ausgewählt werden und ein zweiter Anzeige-Steuerbefehl erzeugt wird. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 jedes Videosegment in einem Anfangsabschnitt, einem Mittelabschnitt oder einem Endabschnitt eines voreingestellten Einheitszeitraums als die dritte Information auswählen. Zusätzlich kann die Verarbeitungseinheit 12 auch ein Videosegment als die dritte Information auswählen, dessen Differenz in einem voreingestellten Zeitraum in benachbarten Einzelbildern relativ groß ist (was eine große Aktivität oder Bewegung des ersten Nutzers repräsentiert). Weiter kann die Verarbeitungseinheit 12 einen weiteren Anzeige-Steuerbefehl erzeugen (im Folgenden als zweiter Anzeige-Steuerbefehl bezeichnet). Hier dient der zweite Anzeige-Steuerbefehl dazu, zu veranlassen, dass die dritte Information in einer Schleife in dem voreingestellten Einheitszeitraum abgespielt wird. Dann überträgt die Verarbeitungseinheit 12 die dritte Information und den zweiten Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10. Wenn die zweite elektronische Vorrichtung die dritte Information und den zweiten Anzeige-Steuerbefehl empfängt, kann die zweite elektronische Vorrichtung die dritte Information in einer Schleife in einem voreingestellten Einheitszeitraum abspielen, gestützt auf den zweiten Anzeige-Steuerbefehl. In diesem Fall ist es, da die Verarbeitungseinheit 12 nur die dritte Information übertragen muss, deren Datenvolumen in einem Einheitszeitraum extrem niedrig ist, möglich, viel Bandbreite zur Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information zu verwenden.
  • Weiter kann, gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens weiter in der folgenden Weise ausgeführt werden: Verarbeiten der ersten Information, um erste Medieninformation zu erzeugen, die Sprachinformation des ersten Nutzers enthält, wie sie von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und erste Merkmalinformation, die für ein Merkmal des ersten Nutzers steht, wobei die erste Merkmalinformation dazu dient, erste Anzeigeinformation zu modifizieren, um zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, und die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, um die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation auf der zweiten elektronischen Vorrichtung auszugeben. Hier besteht, anders als bei der ersten Information, die über die Kamera der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, in dieser Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Anzeigeinformation nicht aus Videodaten, die über die Kamera erfasst werden, sondern stattdessen aus virtueller Anzeigeinformation des ersten Nutzers der ersten elektronischen Vorrichtung. Man beachte hier, dass in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zur dritten Information (Videodaten) äquivalent sind, die vorher beschrieben wurde.
  • Insbesondere kann die erste Anzeigeinformation ein virtuelles Bild sein, das vorher erzeugt wurde oder während des Kommunikationsverfahrens erzeugt wird, gestützt auf ein reelles Bild des ersten Nutzers. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die erste Anzeigeinformation durch die folgende Verarbeitung erzeugt: Erhalten der dritten Anzeigeinformation; Erhalten von Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anpassungsinformation dadurch erzeugt wird, dass die erste elektronische Vorrichtung ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst, oder erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung einen Befehl von dem ersten Nutzer erhält; und Erzeugen der ersten Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation. Hier ist die dritte Anzeigeinformation virtuelle Referenz-Anzeigeinformation. In dem Fall beispielsweise, in dem die erste Anzeigeinformation ein Bild ist, das ein Portrait des ersten Nutzers darstellt, kann die dritte Anzeigeinformation ein Bild des Referenz-Portraits sein. Und in dem Fall beispielsweise, in dem die erste Anzeigeinformation ein Bild ist, das das Brustbild/Ganzkörperbild des ersten Nutzers darstellt, kann die dritte Anzeigeinformation ein Bild des Referenz-Brustbilds/-Ganzkörperbilds sein. Dabei kann die dritte Anzeigeinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung im Voraus gespeichert werden, wodurch die erste Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation, erzeugt werden kann.
  • Wenn sie die erste Anzeigeinformation erzeugt, kann die Verarbeitungseinheit 12 die Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung erhalten. Die Anpassungsinformation dient zum Anpassen der dritten Anzeigeinformation, so dass die erzeugte erste Anzeigeinformation mit dem reellen Bild des ersten Nutzers besser übereinstimmt. In dem Fall beispielsweise, in dem die dritte Anzeigeinformation ein Portrait ist, kann die Anpassungsinformation Information mit Bezug auf Details (Merkmale) über Gesichtsmerkmale, Haar, Augenbrauen, Hautfarbe, Haarfarbe, Textur etc. umfassen. Zusätzlich kann in einem Beispiel die Anpassungsinformation durch die Verarbeitungseinheit 12 erzeugt werden, gestützt auf einen Befehl des ersten Nutzers. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 die dritte Anzeigeinformation erhalten, die im Voraus gespeichert wurde, und sie dem ersten Nutzer über die Anzeigeeinheit 11 anzeigen. Weiter kann die Verarbeitungseinheit 12 auch Alternativen mit Bezug auf die oben beschriebenen verschiedenen Merkmale dem ersten Nutzer über die Anzeigeeinheit 11 anzeigen. Die Alternativen können in Form von Graphiken angezeigt werden und in Form von Überlagerung/Ersetzung mit der dritten Anzeigeinformation angezeigt werden, gestützt auf eine Auswahl des Nutzers, um zu erleichtern, dass der Nutzer nach der Anpassung ein Ergebnis intuitiv vorher betrachtet und dadurch bestätigt, dass die erste Anzeigeinformation erzeugt werden soll. Darüber hinaus kann in einem anderen Beispiel die Anpassungsinformation automatisch erzeugt werden, indem die Verarbeitungseinheit 12 (Kamera) ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst. Insbesondere kann ein Merkmal des ersten Nutzers wie Gesichtsmerkmale, Haar, Augenbrauen, Hautfarbe, Haarfarbe, Textur etc. wie oben beschrieben durch eine Kamera erfasst werden. In diesem Fall kann die Verarbeitungseinheit 12 das oben beschriebene Merkmal mit der dritten Anzeigeinformation vergleichen, um die Anpassungsinformation zu erzeugen. Hier werden, da Details des Vergleichsverfahrens dem Fachmann im Gebiet der Bildverarbeitung bekannt sind, keine weiteren Details wiederholt.
  • Nach dem Erhalt der Anpassungsinformation auf die verschiedenen oben beschriebenen Weisen erzeugt die Verarbeitungseinheit 12 die erste Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 die Anpassung in Übereinstimmung mit der Anpassungsinformation vornehmen, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation (Referenzbild), um die erste Anzeigeinformation (virtuelles Bild) zu erzeugen. Hier kann die Verarbeitungseinheit 12 eine Vielzahl von herkömmlichen Bildverarbeitungsverfahren verwenden, um die erste Anzeigeinformation zu erzeugen; es werden keine weiteren Details beschrieben. Hierbei kann, nachdem die erste Anzeigeinformation erzeugt wurde, die erzeugte erste Anzeigeinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung für eine nachfolgende Verwendung gespeichert werden.
  • Im Verlauf der Erzeugung der zweiten Anzeigeinformation wird die erste Anzeigeinformation durch ein erstes Merkmal in der ersten Medieninformation modifiziert, um die zweite Anzeigeinformation zu erzeugen. Insbesondere kann die erste Medieninformation erste Sprachinformation des ersten Nutzers umfassen, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und erste Merkmalinformation, die ein Merkmal des ersten Nutzers anzeigt. Dabei kann die erste Merkmalinformation Information von Veränderungen sein, die sich auf ein Merkmal des ersten Nutzers während des Kommunikationsverfahrens auswirken, beispielsweise Änderungen im Gesichtsausdruck des Nutzers, Änderungen des Mundes, Änderungen bei Gesten der Hände und andere Information. Hier kann die erste Merkmalinformation erhalten werden, indem die Verarbeitungseinheit 12 Bilderkennung auf das Bild des ersten Nutzers anwendet, das von der Kamera der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird. In diesem Fall kann die erste Verarbeitungseinheit 12 das erste Anzeigebild ändern, gestützt auf die erste Merkmalinformation, die in der ersten Medieninformation enthalten ist, um die zweite Anzeigeinformation zu erzeugen. Hier können eine Vielzahl von Bildverarbeitungsarten verwendet werden, wie Arten, die der Verarbeitungsart ähneln, bei der die dritte Anzeigeinformation modifiziert wird, gestützt auf die Anpassungsinformation, um das virtuelle Bild zu erzeugen, um das virtuelle Bild zu modifizieren, gestützt auf die erste Merkmalinformation, um die zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, das heißt, ein virtuelles Echtzeit-Bild, das Änderungen in Echtzeit des ersten Nutzers während des Kommunikationsverfahrens wiedergibt.
  • Auf die oben beschriebene Weise ist, da die zweite Anzeigeinformation ein virtuelles Echtzeit-Bild ist, das eine Echtzeit-Änderung des ersten Nutzers während des Kommunikationsverfahrens wiedergibt, und weniger Details zeigt, verglichen mit dem reellen Bild des ersten Nutzers, das Datenvolumen der Übertragung der zweiten Anzeigeinformation offensichtlich kleiner als das der Übertragung des reellen Bildes des ersten Nutzers, wodurch das Datenvolumen der Übertragung der dritten Information, die die zweite Anzeigeinformation enthält, deutlich verringert wird. Weiter kann die obige Verarbeitung (z. B. das Erzeugen der ersten Anzeigeinformation, das Erzeugen der zweiten Anzeigeinformation etc.) auch in einem entfernten Server der ersten elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden; in diesem Fall muss die Verarbeitungseinheit 12 nur die erste Merkmalinformation zu dem Server über die Kommunikationseinheit 10 übertragen und der Server schließt die obige Verarbeitung ab und überträgt dann die zweite Anzeigeinformation zu der zweiten elektronischen Vorrichtung, wodurch mehr Daten der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information während eines Einheitszeitraums übertragen werden können.
  • Das Anwenden der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information (Videodaten) des ersten Nutzers, wie sie in Echtzeit auf Seiten der ersten elektronischen Vorrichtung (z. B. über ein Kameramodul, das in der ersten elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist) erfasst wird, um die dritte Information zu erzeugen, wurde oben beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Da während des Zeitraums, in dem die erste elektronische Vorrichtung und die zweite elektronische Vorrichtung Videokommunikation ausführen, zusätzlich zur Übertragung der ersten Information oder der dritten Information, die erste elektronische Vorrichtung auch Audiodaten (im Folgenden als vierte Information bezeichnet) übertragen muss, kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Verarbeitungseinheit 12 auch eine weitere Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs anwenden, um Audiodaten mit einem verringerten Datenvolumen (im Folgenden als fünfte Information bezeichnet) zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann, ähnlich wie in der vorangegangenen Beschreibung, die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs anwenden, um die fünfte Information zu erzeugen und die fünfte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, oder die Verarbeitungseinheit 12 kann die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information während eines Zeitraums des Übertragens der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs anwenden, um die fünfte Information zu erzeugen und die fünfte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen.
  • Weiter kann, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, während des Zeitraums der Übertragung der ersten Information und der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung die Verarbeitungseinheit 12 weiter ermitteln, ob die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierten Daten (Information) angewendet wird, gestützt auf die vorbestimmte Bedingung, die oben beschrieben ist. Wenn beispielsweise ermittelt wurde, dass keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, gestützt auf das Ermittlungsverfahren, das früher beschrieben wurde (Ermitteln des vorbestimmten Zeitraums als Null), ermittelt die Verarbeitungseinheit 12, dass es unnötig ist, die vierte Information zu verarbeiten, und überträgt die vierte Information direkt zu der zweiten elektronischen Vorrichtung. Weiter ermittelt, gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung, wenn die zweite elektronische Vorrichtung ermittelt hat, dass die vorgenannte vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information angewendet wird, um fünfte Information zu erzeugen und die fünfte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen. Hier kann die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens jede Art von Audio-Kompressionstechnik umfassen, wie die Abtastrate der vierten Information zu verringern (z. B. eine Verringerung von 192 KHz auf 48 KHz). In diesem Fall kann mehr Bandbreite zur Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information verwendet werden, um eine zeitnahe Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen. Zusätzlich kann, da, wenn der ersten Nutzer der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweite Nutzer der zweiten elektronischen Vorrichtung Inhalte teilen, die Wichtigkeit der Audiodaten oft höher ist als die der Videodaten (z. B. bei der Besprechung eines PPT, beim Teilen von Reiseerlebnissen etc.), gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, selbst wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass die vorgenannten vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind, die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, dass sie keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information anwendet und die vierte Information direkt zu der zweiten elektronischen Vorrichtung überträgt. In diesem Fall kann die Qualität der übertragenen vierten Information (Audiodaten) sichergestellt werden, während die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, um die Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen, was somit Content-Sharing mit einem besseren Nutzererlebnis zwischen dem ersten Nutzer und dem zweiten Nutzer ermöglicht.
  • Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde oben beschrieben; nachfolgend wird ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 2 beschrieben. Hierbei kann das Verfahren, das in 2 gezeigt ist, auf die erste elektronische Vorrichtung angewendet werden, die im Vorangegangenen beschrieben wurde.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird in Schritt S201 eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung hergestellt. In Schritt S202 wird ermittelt, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist. In Schritt S203 wird, wenn die vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, eine erste Kommunikationsschnittstelle angezeigt, die zur Kommunikation mit der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet werden soll. Hier kann die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen, die nicht völlig identisch sind, wobei der erste Bereich einen ersten Unterbereich umfasst, um erste Information anzuzeigen, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und/oder einen zweiten Unterbereich, um zweite Information anzuzeigen, die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wird. Hierbei wird im Fall des Vorhandenseins von gemeinsam genutzter Information der zweite Bereich bereitgestellt, um die gemeinsam genutzte Information anzuzeigen, wobei zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information gleichzeitig auf sowohl der ersten elektronischen Vorrichtung als auch der zweiten elektronischen Vorrichtung angezeigt wird. In Schritt S204 wird, während eines Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information angewendet, die in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um dritte Information zu erzeugen und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen. Hier ist das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information.
  • Insbesondere stellt in Schritt S201, wenn die erste elektronische Vorrichtung anfragt, mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zum kommunizieren, und ein Nutzer der zweiten elektronischen Vorrichtung (im Folgenden als zweiter Nutzer bezeichnet) das bestätigt oder wenn die zweite elektronische Vorrichtung anfragt, mit der ersten elektronischen Vorrichtung zu kommunizieren, und ein Nutzer der ersten elektronischen Vorrichtung (im Folgenden als erster Nutzer bezeichnet) das bestätigt, die Verarbeitungseinheit 12 eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10 her.
  • In diesem Fall ermittelt in Schritt S202 die Verarbeitungseinheit 12, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist. Wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass die erste elektronische Vorrichtung wünscht, einen Videoanruf mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zu machen, oder die zweite elektronische Vorrichtung wünscht, einen Videoanruf mit der ersten elektronischen Vorrichtung zu machen, ermittelt die Verarbeitungseinheit 12, dass eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist.
  • In diesem Fall kann die Verarbeitungseinheit 12 in Schritt S203 über die Anzeigeeinheit 11 eine erste Kommunikationsschnittstelle anzeigen, die verwendet wird, um mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zu kommunizieren. In dem Fall, in dem Videokommunikation ausgeführt wird, kann die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich (in dem Fall, in dem gemeinsam genutzte Daten übertragen werden) umfassen und der erste Bereich umfasst einen ersten Unterbereich und/oder einen zweiten Unterbereich. Nachfolgend dient der erste Unterbereich zum Anzeigen von Videodaten des ersten Nutzers (erste Information), die auf Seiten der ersten elektronischen Vorrichtung in Echtzeit erfasst wird (z. B. über ein Kameramodul, das in der ersten elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist), und der zweite Unterbereich dient zum Anzeigen von Videodaten des zweiten Nutzers (zweite Information), die in der zweiten elektronischen Vorrichtung in Echtzeit erfasst wird. Zusätzlich ermittelt die Verarbeitungseinheit 12 weiter, ob der erste Nutzer auf Seiten der ersten elektronischen Vorrichtung ein Content-Sharing-Symbol (z. B. ein Bild oder ein File-Sharing-Icon) anwählt, das verwendet wird, um Content-Sharing während des Zeitraums zu veranlassen, in dem ein Videoanruf zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung gemacht wird. Das Content-Sharing-Symbol kann beispielsweise in dem ersten Bereich angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, ob sie den zweiten Bereich anzeigt, indem sie ermittelt, ob der erste Nutzer auf das Content-Sharing-Symbol klickt. Wenn ermittelt wurde, dass das Content-Sharing-Symbol angewählt wurde, zeigt die Verarbeitungseinheit 12 den zweiten Bereich über die Anzeigeeinheit 11 an. Weiter kann in einer anderen Ausführungsform die Verarbeitungseinheit 12 auch ermitteln, ob sie gemeinsam genutzte Information von der zweiten elektronischen Vorrichtung erhalten hat. Gemeinsam genutzte Information kann aus Bildern, Audio, Video und anderen Dateien bestehen und kann auch aus einer Anwendung oder Nutzerdaten in einer Anwendung bestehen. Wenn ermittelt wurde, dass gemeinsam genutzte Information von der zweiten elektronischen Vorrichtung erhalten wurde, kann die Verarbeitungseinheit 12 den zweiten Bereich über die Anzeigeeinheit 11 anzeigen. Hier kann der zweite Bereich erzeugt und angezeigt werden, indem er in dem ersten Bereich enthalten ist. Weiter kann die Verarbeitungseinheit 12 auch mit dem ersten Bereich als Hintergrund den zweiten Bereich überlagern, um die gemeinsam genutzte Information zumindest auf einem Teil des ersten Bereichs anzuzeigen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können sich Anzeigeparameter wie Helligkeit, Gradation, Transparenz usw. des ersten Bereichs von denen des zweiten Bereichs unterscheiden, um es zu erleichtern, dass der Nutzer zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich unterscheidet. Hier ist ein zweiter Bereich so konfiguriert, dass er die gemeinsam genutzte Information anzeigt, und zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information wird auf sowohl der ersten elektronischen Vorrichtung als auch der zweiten elektronischen Vorrichtung gleichzeitig angezeigt, damit sie zwischen dem ersten Nutzer und dem zweiten Nutzer gemeinsam genutzt werden können. Inhalte, die gemeinsam genutzt werden sollen, wie Bilder, Video, PPT usw. können beispielsweise in dem zweiten Bereich angezeigt werden.
  • In Schritt S204 wendet, während eines Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, die Verarbeitungseinheit 12 eine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information an, die in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um dritte Information zu erzeugen und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information ist. Insbesondere sind, da gemeinsam genutzte Information während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs angezeigt wird und die gemeinsam genutzte Information immer im Fokus des ersten Nutzers und des zweiten Nutzers steht, in diesem Fall die erste Information und die zweite Information, die zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen und empfangen werden, immer weniger wichtig als die gemeinsam genutzte Information, so dass, um zeitnahe Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen, das Datenvolumen der ersten Information, das von der ersten elektronischen Vorrichtung übertragen werden muss, während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs angemessen verringert werden kann. Beispielsweise kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, die während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um Information zu erzeugen, deren Datenvolumen reduziert ist (im Folgenden als die dritte Information bezeichnet), und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information (vor der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens) ist.
  • Weiter umfasst, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, Schritt S204 weiter Folgendes: wenn es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, Ermitteln, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist; und wenn die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, Ermitteln, dass der Aktualisierungszeitraum der Übertragung der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung der vorbestimmte Zeitraum ist.
  • Insbesondere kann, wenn ermittelt wurde, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, die Verarbeitungseinheit 12 den Status der Kommunikationsverbindung erfassen und Bandbreiteninformation erfassen, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört. Hier kann die Verarbeitungseinheit 12 durch jede Technik die Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung ermitteln und Bandbreiteninformation erfassen, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört. Nachdem die Verarbeitungseinheit 12 die Bandbreiteninformation erfasst hat, kann die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, ob die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf zumindest die Bandbreiteninformation.
  • Insbesondere kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegende Offenbarung, wenn die Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung genügend groß ist, selbst wenn das Datenvolumen der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information groß ist, zeitnahe Übertragung der Daten der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information auch sichergestellt werden. In diesem Fall ermittelt, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung größer als ein erster Schwellenwert (z. B. 1 Mbps oder mehr) ist, die Verarbeitungseinheit 12 beispielsweise, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist. In diesem Fall wendet die Verarbeitungseinheit 12 keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information an, selbst wenn sie, während des Zeitraums der Anzeige des zweiten Bereichs (indem sie ermittelt, dass der vorbestimmte Zeitraum Null ist), stattdessen die erste Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung direkt über die Kommunikationseinheit 10 überträgt.
  • Darüber hinaus ermittelt, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert und größer als ein zweiter Schwellenwert (z. B. 500 Kbps bis 1 Mbps) ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist (zur Unterscheidung im Folgenden als erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung bezeichnet). In dem Fall, in dem die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, gestützt auf die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung (zur Unterscheidung im Folgenden als erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens bezeichnet). Hier muss, da in diesem Fall die Bandbreiteninformation anzeigt, dass, obwohl die Bandbreite der Kommunikationsverbindung nicht groß genug ist aber immer noch gleichmäßige Übertragung eines relativ großen Datenvolumens sicherstellen kann, die erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die ersten Information daher kein zu großes Datenvolumen verringern. In diesem Fall kann, um die Qualität der ersten Information sicherzustellen, die erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens, die von der Verarbeitungseinheit 12 angewendet wird, eine Verarbeitung sein, deren Datenvolumen-Verringerungsausmaß relativ klein ist.
  • Des Weiteren ermittelt, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner als der zweite Schwellenwert (z. B. 500 Kbps oder weniger) ist, die Verarbeitungseinheit, dass eine andere Datenvolumen-Verringerungsbedingung (zur Unterscheidung im Folgenden als zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung bezeichnet) erfüllt ist. In dem Fall, in dem die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass die zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 eine spezielle Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information gemäß der zweiten Datenvolumen-Verringerungsbedingung anwenden (zur Unterscheidung im Folgenden als zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens bezeichnet). Hier kann, da in diesem Fall die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung relativ klein ist und nicht ausreicht, um gleichmäßige Übertragung von großen Datenvolumen zu unterstützen, um die Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen, die zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens, die durch die Verarbeitungseinheit 12 angewendet wird, eine Verarbeitung sein, deren Datenvolumen-Verringerungsausmaß relativ groß ist. Hier ist das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens größer als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens.
  • Weiter kann, zusätzlich zu dem Fall des Ermittelns, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf die Bandbreiteninformation, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 auch ermitteln, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf die Bandbreiteninformation und ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der zweiten Information, die in einem Einheitszeitraum (z. B. 1 Sekunde) übertragen werden soll. Dabei kann die Verarbeitungseinheit 12 das erste Datenvolumen der ersten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, und das zweite Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, ermitteln, gestützt auf das Datenvolumen der ersten Information, das in einem Einheitszeitraum in Echtzeit erzeugt wird, und ein Datenvolumen, das erforderlich ist, um die gleichmäßige Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information in einem Einheitszeitraum sicherzustellen.
  • In diesem Fall ermittelt, wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, kleiner oder gleich der Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die voreingestellte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist und zu diesem Zeitpunkt wendet die Verarbeitungseinheit 12 keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information an und überträgt die erste Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung direkt über die Kommunikationseinheit 10. Weiter ermittelt, wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass das erste Datenvolumen der ersten Information und das zweite Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, größer als die Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist; die Verarbeitungseinheit 12 wendet die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information an und erzeugt dritte Information und überträgt die erzeugte dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10.
  • Obwohl mehrere Ausführungsformen zum Ermitteln der vorbestimmten Datenvolumen-Verringerungsbedingung oben beschrieben sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt; andere Bedingungen zur Ermittlung fallen auch in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung, solange wie die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens angewendet werden kann und das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der anzuwendenden Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens ermittelt werden kann, gestützt auf die Bandbreiteninformation.
  • Auf die oben beschriebene Weise kann das Datenvolumen der ersten Information, die übertragen werden soll, flexibel gesteuert werden, gestützt auf den Status der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung, wodurch die Qualität der ersten Information sichergestellt werden kann, während die Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information sichergestellt wird.
  • Als nächstes werden verschiedene Arten der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens beschrieben. Man beachte, dass die obige erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens und die zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest die folgenden Arten umfassen kann, solange sichergestellt ist, dass das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens größer als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens implementiert werden, indem die Auflösung der ersten Information verringert wird. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 die Auflösung der ersten Information verringern, um die dritte Information mit einer niedrigeren Auflösung als die der ersten Information zu erzeugen. Beispielsweise in dem Fall, in dem die Auflösung der ersten Information 720P ist, kann die Verarbeitungseinheit 12 die Auflösung der ersten Information auf 480P senken, um die dritte Information mit einer Auflösung von 480P zu erzeugen, und die dritte Information über die Kommunikationseinheit 10 übertragen.
  • Weiter kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, indem zumindest ein spezielles repräsentatives Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information ausgewählt wird und ein erster Anzeige-Steuerbefehl erzeugt wird. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 zumindest ein spezielles repräsentatives Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum (z. B. 1 Sekunde) als die dritte Information auswählen. Es gibt hier eine Vielzahl von Arten, das repräsentative Einzelbild als die dritte Information auszuwählen. Die Verarbeitungseinheit 12 kann beispielsweise ein einzelnes Einzelbild in der ersten Information in einem Einheitszeitraum als die dritte Information auswählen. Die Verarbeitungseinheit 12 kann ein Einzelbild mit ungerader Nummer oder mit gerader Nummer in der ersten Information in einem Einheitszeitraum als die dritte Information auswählen. Zusätzlich kann die Verarbeitungseinheit 12 ein Einzelbild je vorbestimmter Anzahl von Einzelbildern (z. B. 10 Einzelbildern) als die dritte Information auswählen. Die Verarbeitungseinheit 12 kann die erste Information (Videodaten, die in Echtzeit erfasst werden) überwachen und wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass eine Differenz zwischen benachbarten Einzelbildern in einem Einheitszeitraum größer als ein voreingestellter Schwellenwert ist (eine große Differenz zwischen zwei aufeinander folgenden Einzelbilder zeigt eine große Aktivität oder Bewegung an), wählt die Verarbeitungseinheit ein repräsentatives Einzelbild der benachbarten Einzelbilder als die dritte Information aus. Hier erzeugt die Verarbeitungseinheit 12, nachdem sie das repräsentative Einzelbild als die dritte Information ausgewählt hat, weiter einen speziellen Anzeige-Steuerbefehl (im Folgenden als erster Anzeige-Steuerbefehl bezeichnet). Dann überträgt die Verarbeitungseinheit 12 die dritte Information und den ersten Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10. Dabei dient der erste Anzeige-Steuerbefehl dazu, zu veranlassen, dass die dritte Information auf der zweiten elektronischen Vorrichtung in dem voreingestellten Einheitszeitraum angezeigt wird. In diesem Fall kann, wenn die zweite elektronische Vorrichtung die dritte Information und den ersten Anzeige-Steuerbefehl erhält, die zweite elektronische Vorrichtung in einem voreingestellten Einheitszeitraum durchgängig die dritte Information anzeigen (z. B. in dem Fall, in dem nur ein Einzelbild in einem Einheitszeitraum ausgewählt wurde) oder die dritte Information in einer Schleife anzeigen (z. B. in dem Fall, in dem mehrere Einzelbildern in einem Einheitszeitraum ausgewählt wurden), gestützt auf den ersten Anzeige-Steuerbefehl. In diesem Fall ist es, da die Verarbeitungseinheit 12 nur die dritte Information übertragen muss, deren Datenvolumen in einem Einheitszeitraum extrem niedrig ist, möglich, viel Bandbreite zur Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information zu verwenden.
  • Weiter kann, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitungseinheit 12 weiter die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information anwenden, indem ein Teil der repräsentativen Video-Einzelbilder in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information ausgewählt werden und ein zweiter Anzeige-Steuerbefehl erzeugt wird. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 jedes Videosegment in einem Anfangsabschnitt, einem Mittelabschnitt oder einem Endabschnitt eines voreingestellten Einheitszeitraums als die dritte Information auswählen. Zusätzlich kann die Verarbeitungseinheit 12 auch ein Videosegment als die dritte Information auswählen, dessen Differenz in einem voreingestellten Zeitraum in benachbarten Einzelbildern relativ groß ist (was eine große Aktivität oder Bewegung des ersten Nutzers repräsentiert). Weiter kann die Verarbeitungseinheit 12 einen weiteren Anzeige-Steuerbefehl (im Folgenden als zweiter Anzeige-Steuerbefehl bezeichnet). Hier dient der zweite Anzeige-Steuerbefehl dazu, zu veranlassen, dass die dritte Information in einer Schleife in dem voreingestellten Einheitszeitraum abgespielt wird. Dann überträgt die Verarbeitungseinheit 12 die dritte Information und den zweiten Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 10. Wenn die zweite elektronische Vorrichtung die dritte Information und den zweiten Anzeige-Steuerbefehl empfängt, kann die zweite elektronische Vorrichtung die dritte Information in einer Schleife in dem voreingestellten Einheitszeitraum abspielen, gestützt auf den zweiten Anzeige-Steuerbefehl. In diesem Fall ist es, da die Verarbeitungseinheit 12 nur die dritte Information übertragen muss, deren Datenvolumen in einem Einheitszeitraum extrem niedrig ist, möglich, viel Bandbreite zur Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information zu verwenden.
  • Weiter kann, gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens weiter in der folgenden Weise ausgeführt werden: Verarbeiten der ersten Information, um erste Medieninformation zu erzeugen, die Sprachinformation des ersten Nutzers enthält, wie sie von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und erste Merkmalinformation, die für ein Merkmal des ersten Nutzers steht, wobei die erste Merkmalinformation dazu dient, erste Anzeigeinformation zu modifizieren, um zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, und die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, um die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation auf der zweiten elektronischen Vorrichtung auszugeben. Hier besteht, anders als die erste Information, die über die Kamera der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, in dieser Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Anzeigeinformation nicht aus Videodaten, die über die Kamera erfasst werden, sondern stattdessen aus virtueller Anzeigeinformation des ersten Nutzers der ersten elektronischen Vorrichtung. Man beachte hier, dass in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zur dritten Information (Videodaten) äquivalent sind, die vorher beschrieben wurde.
  • Insbesondere kann die erste Anzeigeinformation ein virtuelles Bild sein, das vorher erzeugt wurde oder während des Kommunikationsverfahrens erzeugt wird, gestützt auf ein reelles Bild des ersten Nutzers. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die erste Anzeigeinformation durch die folgende Verarbeitung erzeugt: Erhalten der dritten Anzeigeinformation; Erhalten von Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anpassungsinformation dadurch erzeugt wird, dass die erste elektronische Vorrichtung ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst, oder erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung einen Befehl von dem ersten Nutzer erhält; und Erzeugen der ersten Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation. Hier ist die dritte Anzeigeinformation virtuelle Referenz-Anzeigeinformation. In dem Fall beispielsweise, in dem die erste Anzeigeinformation ein Bild ist, das ein Portrait des ersten Nutzers repräsentiert, kann die dritte Anzeigeinformation ein Bild des Referenz-Portraits sein. Und in dem Fall beispielsweise, in dem die erste Anzeigeinformation ein Bild ist, das das Brustbild/Ganzkörperbild des ersten Nutzers repräsentiert, kann die dritte Anzeigeinformation ein Bild des Referenz-Brustbilds/-Ganzkörperbilds sein. Dabei kann die dritte Anzeigeinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung im Voraus gespeichert sein, wodurch die erste Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation, erzeugt werden kann.
  • Insbesondere kann, wenn sie die erste Anzeigeinformation erzeugt, die Verarbeitungseinheit 12 die Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung erhalten. Die Anpassungsinformation dient zum Anpassen der dritten Anzeigeinformation, so dass die erzeugte erste Anzeigeinformation mit dem reellen Bild des ersten Nutzers besser übereinstimmt. In dem Fall beispielsweise, in dem die dritte Anzeigeinformation ein Portrait ist, kann die Anpassungsinformation Information mit Bezug auf Details (Merkmale) über Gesichtsmerkmale, Haar, Augenbrauen, Hautfarbe, Haarfarbe, Textur etc. umfassen. Zusätzlich kann in einem Beispiel die Anpassungsinformation durch die Verarbeitungseinheit 12 erzeugt werden, gestützt auf einen Befehl des ersten Nutzers. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 die dritte Anzeigeinformation erhalten, die im Voraus gespeichert wurde, und sie dem ersten Nutzer über die Anzeigeeinheit 11 anzeigen. Weiter kann die Verarbeitungseinheit 12 auch Alternativen mit Bezug auf die oben beschriebenen verschiedenen Merkmale dem ersten Nutzer über die Anzeigeeinheit 11 anzeigen. Die Alternativen können in Form von Graphiken angezeigt werden und in Form von Überlagerung/Ersetzung mit der dritten Anzeigeinformation angezeigt werden, gestützt auf eine Auswahl des Nutzers, um zu erleichtern, dass der Nutzer nach der Anpassung ein Ergebnis intuitiv vorher betrachtet und dadurch bestätigt, dass die erste Anzeigeinformation erzeugt werden soll. Darüber hinaus kann in einem anderen Beispiel die Anpassungsinformation automatisch erzeugt werden, indem die Verarbeitungseinheit 12 (Kamera) ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst. Insbesondere kann ein Merkmal des ersten Nutzers wie Gesichtsmerkmale, Haar, Augenbrauen, Hautfarbe, Haarfarbe, Textur etc. wie oben beschrieben durch eine Kamera erfasst werden. In diesem Fall kann die Verarbeitungseinheit 12 das oben beschriebene Merkmal mit der dritten Anzeigeinformation vergleichen, um die Anpassungsinformation zu erzeugen. Hier werden, da Details des Vergleichsverfahrens dem Fachmann im Gebiet der Bildverarbeitung bekannt sind, keine weiteren Details wiederholt.
  • Nach dem Erhalt der Anpassungsinformation auf die verschiedenen oben beschriebenen Weisen erzeugt die Verarbeitungseinheit 12 die erste Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation. Insbesondere kann die Verarbeitungseinheit 12 die Anpassung vornehmen in Übereinstimmung mit der Anpassungsinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation (Referenzbild), um die erste Anzeigeinformation (virtuelles Bild) zu erzeugen. Hier kann die Verarbeitungseinheit 12 eine Vielzahl von herkömmlichen Bildverarbeitungsverfahren verwenden, um die erste Anzeigeinformation zu erzeugen; es werden keine weiteren Details beschrieben. Hierbei kann, nachdem die erste Anzeigeinformation erzeugt wurde, die erzeugte erste Anzeigeinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung für eine nachfolgende Verwendung gespeichert werden.
  • Im Verlauf der Erzeugung der zweiten Anzeigeinformation wird die erste Anzeigeinformation durch ein erstes Merkmal in der ersten Medieninformation modifiziert, um die zweite Anzeigeinformation zu erzeugen. Insbesondere kann die erste Medieninformation erste Sprachinformation des ersten Nutzers umfassen, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und erste Merkmalinformation, die ein Merkmal des ersten Nutzers anzeigt. Dabei kann die erste Merkmalinformation Information von Veränderungen sein, die sich auf ein Merkmal des ersten Nutzers während des Kommunikationsverfahrens auswirken, beispielsweise Änderungen im Gesichtsausdruck des Nutzers, Änderungen des Mundes, Änderungen bei Gesten der Hände und andere Information. Hier kann die erste Merkmalinformation erhalten werden, indem die Verarbeitungseinheit 12 Bilderkennung auf das Bild des ersten Nutzers anwendet, das von der Kamera der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird. In diesem Fall kann die erste Verarbeitungseinheit 12 das erste Anzeigebild ändern, gestützt auf die erste Merkmalinformation, die in der ersten Medieninformation enthalten ist, um die zweite Anzeigeinformation zu erzeugen. Hier können eine Vielzahl von Bildverarbeitungsarten verwendet werden, wie Arten, die der Verarbeitungsart ähneln, bei der die dritte Anzeigeinformation gestützt auf die Anpassungsinformation modifiziert wird, um das virtuelle Bild zu erzeugen, um das virtuelle Bild zu modifizieren, gestützt auf die erste Merkmalinformation, um die zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, das heißt, ein virtuelles Echtzeit-Bild, das Änderungen in Echtzeit des ersten Nutzers während des Kommunikationsverfahrens wiedergibt.
  • Das Anwenden der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information (Videodaten) des ersten Nutzers, wie sie in Echtzeit auf Seiten der ersten elektronischen Vorrichtung (z. B. über ein Kameramodul, das in der ersten elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist) erfasst wird, um die dritte Information zu erzeugen, wurde oben beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Da während des Zeitraums, in dem die erste elektronische Vorrichtung und die zweite elektronische Vorrichtung Videokommunikation ausführen, zusätzlich zur Übertragung der ersten Information oder der dritten Information, die erste elektronische Vorrichtung auch Audiodaten (im Folgenden als vierte Information bezeichnet) übertragen muss, kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Verarbeitungseinheit 12 auch eine weitere Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs anwenden, um Audiodaten mit einem verringerten Datenvolumen (hier als fünfte Information bezeichnet) zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann, ähnlich wie in der vorangegangenen Beschreibung, die Verarbeitungseinheit 12 die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs anwenden, um die fünfte Information zu erzeugen, und die fünfte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, oder die Verarbeitungseinheit 12 kann die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information während eines Zeitraums des Übertragens der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs anwenden, um die fünfte Information zu erzeugen und die fünfte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen.
  • Weiter kann, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, während des Zeitraums der Übertragung der ersten Information und der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung die Verarbeitungseinheit 12 weiter ermitteln, ob die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierten Daten (Information) angewendet wird, gestützt auf die vorbestimmte Bedingung, die oben beschrieben ist. Wenn beispielsweise ermittelt wurde, dass keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, gestützt auf das Ermittlungsverfahren, das früher beschrieben wurde (Ermitteln des vorbestimmten Zeitraums als Null), ermittelt die Verarbeitungseinheit 12, dass es unnötig ist, die vierte Information zu verarbeiten, und überträgt die vierte Information direkt zu der zweiten elektronischen Vorrichtung. Weiter ermittelt, gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung, wenn die zweite elektronische Vorrichtung ermittelt hat, dass die vorgenannte vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, die Verarbeitungseinheit 12, dass die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information angewendet wird, um fünfte Information zu erzeugen und die fünfte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen. Hier kann die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens jede Art von Audio-Kompressionstechnik umfassen, wie die Abtastrate der vierten Information zu verringern (z. B. eine Verringerung von 192 KHz auf 48 KHz). In diesem Fall kann mehr Bandbreite zur Übertragung der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information verwendet werden, um eine zeitnahe Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen. Zusätzlich kann, da, wenn der ersten Nutzer der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweite Nutzer der zweiten elektronischen Vorrichtung Inhalte teilen, die Wichtigkeit der Audiodaten oft höher ist als die der Videodaten (z. B. bei der Besprechung eines PPT, beim Teilen von Reiseerlebnissen etc.), gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, selbst wenn die Verarbeitungseinheit 12 ermittelt, dass die vorgenannten vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind, die Verarbeitungseinheit 12 ermitteln, dass sie keine Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die vierte Information anwendet und die vierte Information direkt zu der zweiten elektronischen Vorrichtung überträgt. In diesem Fall kann die Qualität der übertragenen vierten Information (Audiodaten) sichergestellt werden, während die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, um die Übertragung der gemeinsam genutzten Information sicherzustellen, was somit Content-Sharing mit einem besseren Nutzererlebnis zwischen dem ersten Nutzer und dem zweiten Nutzer ermöglicht.
  • Im Obigen wurden die Informationsverarbeitungseinrichtung und das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • Man beachte, dass in der Beschreibung die Begriffe „umfasst”, „enthält” und alle anderen Varianten davon nicht-ausschließendes Umfassen abdecken sollen, so dass der Vorgang, das Verfahren, das Produkt oder die Einrichtung, die eine Reihe von Elementen umfassen, nicht nur diese Elemente umfassen, sondern auch andere Elemente, die nicht ausdrücklich angegeben sind, oder auch inhärente Elemente dieses Vorgangs, Verfahrens, Produkts oder dieser Einrichtung umfassen. In dem Fall, in dem es keine weiteren Einschränkungen gibt, schließen Elemente, die durch den Ausdruck „umfasst ein...” definiert sind, nicht aus, dass zusätzliche gleiche Elemente in dem Vorgang, Verfahren, Produkt oder der Einrichtung der Elemente vorhanden sind.
  • Schließlich sollte man beachten, dass die oben beschriebene Abfolge von Vorgängen nicht nur Vorgänge umfasst, die chronologisch in der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden, sondern auch Vorgänge umfasst, die parallel oder einzeln, aber nicht chronologisch ausgeführt werden.
  • Durch die obige Beschreibung der Implementierungen kann ein Fachmann klar erkennen, dass die vorliegende Offenbarung in Form von Software zusammen mit einer notwendigen Hardware-Plattform implementiert werden kann, und die vorliegende Offenbarung kann natürlich auch vollständig durch Hardware implementiert werden. Gestützt auf dieses Verständnis kann die technische Lösung der vorliegenden Offenbarung, die zum Stand der Technik beiträgt, als Ganzes oder in Teilen in Form eines Softwareprodukts ausgeführt werden. Das Computer-Softwareprodukt kann in einem Speichermedium gespeichert werden, etwa ROM/RAM, einer Diskette, einer CD-ROM, und kann mehrere Befehle umfassen, um zu veranlassen, dass eine Computervorrichtung (die ein PC, ein Server oder eine Netzwerkvorrichtung sein kann) das Verfahren, das in den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder bestimmten Teilen davon beschrieben ist, ausführt.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung oben detailliert beschrieben wurde, werden spezielle Beispiele in dieser Beschreibung ausgeführt, um die Prinzipien und Implementierungen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben; diese Beschreibungen der obigen Ausführungsformen dienen nur dazu, dazu beizutragen, das Verfahren der vorliegenden Offenbarung und sein Kernkonzept zu verstehen. Dabei können, für einen Fachmann, abhängig von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung, Modifikationen an den speziellen Implementierungen und Anwendungen vorgenommen werden. Insgesamt soll der Inhalt dieser Beschreibung nicht so verstanden werden, dass er für die vorliegende Offenbarung einschränkend wirkt.

Claims (20)

  1. Informationsverarbeitungsverfahren, das auf eine erste elektronische Vorrichtung angewendet wird, wobei das Informationsverarbeitungsverfahren Folgendes umfasst: Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung; Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist; wenn die vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, Anzeigen einer ersten Kommunikationsschnittstelle, die zur Kommunikation mit der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet werden soll, wobei die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen kann, die nicht völlig identisch sind, wobei der erste Bereich einen ersten Unterbereich zum Anzeigen von erster Information umfasst, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, und/oder einen zweiten Unterbereich zum Anzeigen von zweiter Information, die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, wobei im Fall des Vorhandenseins von gemeinsam genutzter Information der zweite Bereich bereitgestellt wird, um die gemeinsam genutzte Information anzuzeigen, wobei zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information gleichzeitig auf sowohl der ersten elektronischen Vorrichtung als auch der zweiten elektronischen Vorrichtung angezeigt wird; während eines Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, Anwenden einer Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information, die in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, um dritte Information zu erzeugen und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information ist.
  2. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Anwendens der Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information, die in einem vorbestimmten Zeitraum während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden muss, weiter Folgendes umfasst: während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, Ermitteln, ob es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt; wenn ermittelt wurde, dass es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, Ermitteln des vorbestimmten Zeitraums, gestützt auf den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information.
  3. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Ermittelns des vorbestimmten Zeitraums, gestützt auf den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information, weiter Folgendes umfasst: wenn es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, Ermitteln, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist; und wenn die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, Ermitteln, dass der Aktualisierungszeitraum der Übertragung der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung der vorbestimmte Zeitraum ist.
  4. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schritt des Ermittelns, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, weiter Folgendes umfasst: Erfassen des Status der Kommunikationsverbindung und Erfassen von Bandbreiteninformation, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört; und Ermitteln, ob die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf zumindest die Bandbreiteninformation.
  5. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 4, wobei dann, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung größer als ein erster Schwellenwert ist, ermittelt wird, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens nicht auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information angewendet wird; wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert und größer als ein zweiter Schwellenwert ist, ermittelt wird, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, eine erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, gestützt auf die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung; oder wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner als der zweite Schwellenwert ist, ermittelt wird, dass eine zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist und eine zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, gestützt auf die zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung, wobei ein Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens größer ist als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens.
  6. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5, wobei: die erste Information aus Videodaten besteht, die in Echtzeit durch die erste elektronische Vorrichtung erfasst werden.
  7. Informationsverarbeitungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest eines der Folgenden umfasst: Senken der Auflösung der ersten Information, um die dritte Information zu erzeugen, die eine Auflösung hat, die niedriger als die der ersten Information ist; Auswählen von zumindest einem repräsentativen Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Zeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines ersten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der erste Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der erste Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information auf der zweiten elektronischen Vorrichtung in dem voreingestellten Einheitszeitraum angezeigt wird; und Auswählen eines Teils der repräsentativen Video-Einzelbilder in der ersten Information in einem vorbestimmten Einheitszeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines zweiten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der zweite Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der zweite Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information in einer Schleife in dem voreingestellten Einheitszeitraum abgespielt wird.
  8. Informationsverarbeitungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens Folgendes umfasst: Verarbeiten der ersten Information, um erste Medieninformation zu erzeugen, die erste Sprachinformation des ersten Nutzers umfasst, wie sie von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wurde, und erste Merkmalinformation, die für ein Merkmal des ersten Nutzers repräsentativ ist, wobei die erste Merkmalinformation dazu dient, erste Anzeigeinformation zu ändern, um zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, und die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, um die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation in der zweiten elektronischen Vorrichtung auszugeben.
  9. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8, wobei die erste Anzeigeinformation virtuelle Anzeigeinformation des ersten Nutzers ist und durch die folgenden Schritte erzeugt wird: Erhalten von dritter Anzeigeinformation, die virtuelle Referenz-Anzeigeinformation ist; Erhalten von Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anpassungsinformation erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst, oder erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung einen Befehl von dem ersten Nutzer erhält; und Erzeugen der ersten Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation.
  10. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 4, wobei dann, wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, kleiner oder gleich der Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, angezeigt durch die Bandbreiteninformation, ermittelt wird, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens nicht auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information angewendet wird; oder wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, größer als die Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, ermittelt wird, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird.
  11. Informationsverarbeitungseinrichtung, die auf eine erste elektronische Vorrichtung angewendet wird, wobei die Informationsverarbeitungseinrichtung Folgendes umfasst: eine Kommunikationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung herstellt; eine Anzeigeeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Bilder anzeigt; eine Verarbeitungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine voreingestellte Verarbeitung gestützt auf einen voreingestellten Befehl anwendet, wobei die Verarbeitungseinheit für Folgendes konfiguriert ist: Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist; wenn die vorbestimmte Anzeigebedingung erfüllt ist, Anzeigen einer ersten Kommunikationsschnittstelle, die zum Kommunizieren mit der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet wird, über die Anzeigeeinheit, wobei die erste Kommunikationsschnittstelle einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen kann, die nicht völlig identisch sind, wobei der erste Bereich einen ersten Unterbereich umfasst, um erste Information anzuzeigen, die von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und/oder einen zweiten Unterbereich zum Anzeigen von zweiter Information, die von der zweiten elektronischen Vorrichtung erfasst wird; im Fall des Vorhandenseins von gemeinsam genutzter Information ist der zweite Bereich vorgesehen, um die gemeinsam genutzte Information anzuzeigen, wobei zumindest ein Teil der gemeinsam genutzten Information sowohl auf der ersten elektronischen Vorrichtung als auch der zweiten elektronischen Vorrichtung gleichzeitig angezeigt wird; und während eines Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs, Anwenden einer Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest auf die erste Information, die während eines vorbestimmten Zeitraums während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs übertragen werden soll, um dritte Information zu erzeugen und die dritte Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übertragen, wobei das Datenvolumen der dritten Information kleiner als das der entsprechenden ersten Information ist.
  12. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei: während des Zeitraums des Anzeigens des zweiten Bereichs die Verarbeitungseinheit weiter ermittelt, ob es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt; und wenn ermittelt wurde, dass es einen Startpunkt oder eine Aktualisierung für die Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, die Verarbeitungseinheit den vorbestimmten Zeitraum ermittelt, gestützt auf den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information.
  13. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 12, wobei dann, wenn es den Startpunkt oder die Aktualisierung zur Anzeige der gemeinsam genutzten Information gibt, die Verarbeitungseinheit ermittelt, ob eine vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist; wenn die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, die Verarbeitungseinheit ermittelt, dass der Aktualisierungszeitraum der Übertragung der ersten Information und der gemeinsam genutzten Information zu der zweiten elektronischen Vorrichtung der vorbestimmte Zeitraum ist.
  14. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei dann, wenn ermittelt wird, ob eine vorbestimmte Bedingung der Verringerung des Datenvolumens erfüllt ist, die Verarbeitungseinheit den Status der Kommunikationsverbindung ermittelt und Bandbreiteninformation erfasst, die zu der Bandbreite der Kommunikationsverbindung gehört; und die Verarbeitungseinheit ermittelt, ob die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, gestützt auf zumindest die Bandbreiteninformation.
  15. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei dann, wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung höher als ein erster Schwellenwert ist, die Verarbeitungseinheit ermittelt, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens nicht auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information angewendet wird; wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert und größer als ein zweiter Schwellenwert ist, die Verarbeitungseinheit ermittelt, dass die vorbestimmte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, und eine erste Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, gestützt auf die erste Datenvolumen-Verringerungsbedingung; oder wenn die Bandbreiteninformation anzeigt, dass die Bandbreite der Kommunikationsverbindung kleiner als der zweite Schwellenwert ist, die Verarbeitungseinheit ermittelt, dass eine zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, und eine zweite Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird, gestützt auf die zweite Datenvolumen-Verringerungsbedingung, wobei das Datenvolumen-Verringerungsausmaß der zweiten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens größer ist als das der ersten Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens.
  16. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 15, wobei: die erste Information aus Videodaten besteht, die in Echtzeit durch die erste elektronische Vorrichtung erfasst werden.
  17. Informationsverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens zumindest eines der Folgenden umfasst: Senken der Auflösung der ersten Information, um die dritte Information zu erzeugen, die eine Auflösung hat, die niedriger als die der ersten Information ist; Auswählen von zumindest einem speziellen repräsentativen Einzelbild in der ersten Information in einem voreingestellten Zeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines ersten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der erste Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der erste Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information auf der zweiten elektronischen Vorrichtung in dem vorbestimmten Einheitszeitraum angezeigt wird; und Auswählen eines Teils der repräsentativen Video-Einzelbilder in der ersten Information in einem voreingestellten Einheitszeitraum als die dritte Information und Erzeugen eines zweiten Anzeige-Steuerbefehls, wobei die dritte Information und der zweite Anzeige-Steuerbefehl zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, wobei der zweite Anzeige-Steuerbefehl dazu dient, zu veranlassen, dass die dritte Information in einer Schleife in dem voreingestellten Einheitszeitraum abgespielt wird.
  18. Informationsverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens Folgendes umfasst: Verarbeiten der ersten Information, um erste Medieninformation zu erzeugen, die erste Sprachinformation des ersten Nutzers umfasst, wie sie von der ersten elektronischen Vorrichtung erfasst wird, und erste Merkmalinformation, die für ein Merkmal des ersten Nutzers repräsentativ ist, wobei die erste Merkmalinformation dazu dient, erste Anzeigeinformation zu ändern, um zweite Anzeigeinformation zu erzeugen, und die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen werden, um die zweite Anzeigeinformation und die erste Sprachinformation in der zweiten elektronischen Vorrichtung auszugeben.
  19. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 18, wobei die erste Anzeigeinformation virtuelle Anzeigeinformation des ersten Nutzers ist und durch die folgenden Schritte erzeugt wird: Erhalten von dritter Anzeigeinformation, die virtuelle Referenz-Anzeigeinformation ist; Erhalten von Anpassungsinformation in der ersten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anpassungsinformation erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung ein Merkmal des ersten Nutzers erfasst, oder erzeugt wird, indem die erste elektronische Vorrichtung einen Befehl von dem ersten Nutzer erhält; und Erzeugen der ersten Anzeigeinformation, gestützt auf die dritte Anzeigeinformation und die Anpassungsinformation.
  20. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei dann, wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information kleiner oder gleich der Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, angezeigt durch die Bandbreiteninformation, die Verarbeitungseinheit ermittelt, dass die voreingestellte Datenvolumen-Verringerungsbedingung nicht erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens nicht auf die erste Information und die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information angewendet wird; oder wenn ermittelt wurde, dass ein erstes Datenvolumen der ersten Information, die in einem Einheitszeitraum übertragen werden soll, und ein zweites Datenvolumen der Aktualisierung der gemeinsam genutzten Information größer als die Bandbreite der Kommunikationsverbindung ist, die durch die Bandbreiteninformation angezeigt ist, die Verarbeitungseinheit ermittelt, dass die voreingestellte Datenvolumen-Verringerungsbedingung erfüllt ist, und die Verarbeitung zur Verringerung des Datenvolumens auf die erste Information angewendet wird.
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