DE102014110979A1 - Fußorthese zur externen Versteifung eines Sprunggelenks - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fußorthese zur externen Versteifung eines Sprunggelenks mit einem Fußteil und einem gelenkig mit diesem Fußteil verbundenen ringförmigen Unterschenkelteil, welche über ein Gelenk miteinander verschwenkbar verbunden sind, wobei das Gelenk in der Sagittalebene beweglich und in der Frontalebene in einer Bewegungsrichtung starr ausgeführt ist und geeignet ist, die Einwärts- oder Auswärtsdrehung eines Fußes in der Frontalebene zu blockieren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fußorthese zur externen Versteifung eines Sprunggelenks.
- Derartige Fußorthesen sind bekannt, wozu beispielhaft auf die
EP 0 702 943 B1 verwiesen wird und dienen zur Versteifung des Sprunggelenks bei Personen, die insbesondere aufgrund einer körperlichen Behinderung zu einer unkontrollierten Einwärts- oder Auswärtsdrehung des Fußes im unteren Sprunggelenk, d. h. in der so genannten Frontalebene neigen, so dass sie an einer natürlichen Abrollbewegung, d. h. der Beugung und Streckung des Fußes im oberen Sprunggelenk in der so genannten Sagittalebene gehindert sind oder dies zumindest erheblich erschwert ist. - Die bekannten Orthesen bieten zwar gutes Stützverhalten, sind jedoch sehr aufwendig, was insbesondere deren Handling erschwert, beispielsweise das selbstständige An- und Ausziehen durch die betreffende Person und weisen überdies ein verbesserungswürdig hohes Gewicht auf.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fußorthese der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß die Ausgestaltung einer Fußorthese mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 vorgeschlagen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung schlägt vor, die Fußorthese mit einem Fußteil und einem gelenkig mit dem Fußteil verbundenen ringförmigen Unterschenkelteil auszubilden, welche über ein Gelenk miteinander verschwenkbar verbunden sind, wobei das Gelenk in der Sagittalebene beweglich und in der Frontalebene in einer Bewegungsrichtung starr ausgeführt ist und geeignet ist, die Einwärts- oder Auswärtsdrehung eines Fußes in der Frontalebene zu blockieren.
- Mit der Bewegungsrichtung in der Frontalebene ist wahlweise die Einwärtsdrehung oder die Auswärtsdrehung des Fußes gemeint, d. h. das Gelenk blockiert entweder die Einwärtsdrehung und gestattet eine Auswärtsdrehung des Fußes in der Frontalebene oder aber es blockiert die Auswärtsdrehung und gestattet die Einwärtsdrehung des Fußes in der Frontalebene. Dies richtet sich nach dem jeweiligen Fehlstellungsbild des Patienten. In beiden Alternativen ist das Gelenk aber stets in der Sagittalebene voll beweglich.
- Erfindungsgemäß wird somit zwischen dem das den Fuß aufnehmenden Fußteil und dem den Unterschenkel umschließenden Unterschenkelteil lediglich ein Gelenk vorgesehen, welches die gewünschte freie Beweglichkeit in der Sagittalebene zum Beugen und Strecken des Fußes aufweist, jedoch in der Frontalebene, d. h. der Bewegung zum Einwärts- bzw. Auswärtsdrehen des Fußes je nach Ausführungsvariante in einer Bewegungsrichtung starr ausgeführt ist und hier die nötige Versteifung bietet. Durch Verwendung lediglich eines Gelenks erreicht die erfindungsgemäße Fußorthese einen besonders einfachen und gewichtsoptimierten Aufbau. Die Erfindung erreicht durch ihre Konstruktion, dass lediglich die als pathologisch eingestufte Bewegung des unteren Sprunggelenkes vermieden wird, ohne die als physiologisch eingestuften Bewegungen des unteren und oberen Sprunggelenkes einzuschränken.
- Die erfindungsgemäße Fußorthese eignet sich damit insbesondere für Anwendungen in der Pädiatrie.
- Nach einem Vorschlag der Erfindung wird das Gelenk auf der Außenseite der Fußorthese angeordnet, was insbesondere bei einem sogenannten Pes Valgus angezeigt ist. Nach einer alternativen Ausführungsform wird das Gelenk auf der Innenseite der Fußorthese angeordnet, was insbesondere bei einem sogenannten Pes Varus angezeigt ist. Die Positionierug des Gelenks erfolgt dabei in beiden Alternativen bevorzugt in einer solchen Höhe, dass es im Wesentlichen neben dem Sprunggelenk positioniert wird. Das über das Gelenk mit dem Fußteil verbundene ringförmige Unterschenkelteil reicht dann je nach Größe des Patienten ca. 5 bis 10 cm über den Knöchel.
- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist das Fußteil mit einem Außenschaft aus einem formstabilen Kunststoff und einem in dem Außenschaft angeordneten Innenschaft geeignet zur Aufnahme des Fußes ausgebildet. Der Außenschaft ist nach einem Vorschlag der Erfindung insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt, wobei insbesondere Glas- und/oder Carbonfasern zur Anwendung kommen können.
- Der Innenschaft ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus einem wärmeverformbaren thermoplastischen Kunststoff gebildet und weist eine oberseitig offene Lasche auf, die bei darin aufgenommenem Fuß überlappt. Durch diese Ausgestaltung lässt sich die erfindungsgemäße Fußorthese leicht an- und ablegen und erreicht bei aufgenommenem Fuß einen hohen Formschluss des gesamten Fußes für eine wirksame Funktion.
- Der Innenschaft kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung einen hautsympathischen Überzug, beispielsweise einen Lederüberzug aufweisen.
- Im Rahmen der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, die Fußorthese dergestalt an den aufzunehmenden Fuß anzupassen, dass zunächst ein Modell, beispielsweise Gipsmodell vom Fuß angefertigt wird und auf diesem Gipsmodell der Innenschaft bei geeigneten Temperaturen in Abhängigkeit vom verwendeten thermoplastischen Kunststoff ausgeformt wird. Solche Temperaturen können beispielsweise zwischen 160 und 180°C liegen.
- Auch der Außenschaft wird anschließend auf dem bereits am Modell angeformten Innenschaft ausgeformt, indem zum Beispiel mehrere Lagen der verwendeten Verstärkungsfasern unter Vakuum mit geeignetem Gießharz ausgeformt werden.
- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist das Gelenk derart aufgebaut, dass es ein mit dem Fußteil verbundenes erstes Gelenkteil und ein mit dem Unterschenkelteil verbundenes zweites Gelenkteil umfasst, wobei das erste Gelenkteil integral mit dem Fußteil verbunden ist. Beispielsweise kann diese integrale Verbindung dadurch bewirkt werden, dass während des Ausformens des Außenschaftes das erste Gelenkteil in den Außenschaft mit eingegossen wird.
- Schließlich kann zum leichten Öffnen und Schließen sowie zur Größenanpassung vorgesehen sein, dass das Fußteil und das Unterschenkelteil Klettverschlüsse zur Weitenverstellung aufweisen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung in weiteren Einzelheiten dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Fußorthese in der Außenansicht -
2 die Fußorthese gemäß1 in der Innenansicht -
3 die Fußorthese gemäß1 in einer die Beugung des Fußes ermöglichenden Position -
4 die Fußorthese gemäß1 in einer die Streckung des Fußes ermöglichenden Position -
5 die Bewegung eines Fußes im oberen Sprunggelenk -
6 die Bewegung eines Fußes im unteren Sprunggelenk - In den
5 und6 sind die natürlichen Bewegungen eines Fußes im oberen und unteren Sprunggelenk dargestellt. -
5 zeigt die Freiheitsgrade im so genannten oberen Sprunggelenk, die in der so genannten Sagittalebene S verlaufen und die Beugung sowie Streckung des Fußes ermöglichen, somit insbesondere die beim Gehen und Laufen erfolgende Abrollbewegung des Fußes. -
6 zeigt demgegenüber die Beweglichkeit aufgrund des unteren Sprunggelenks in der so genannten Frontalebene F, d. h. dass Einwärts- bzw. Auswärtsdrehen des Fußes. - Bei bestimmten körperlichen Behinderungen ist es einer Person möglich, die Bewegung des Fußes in der Sagittalebene gemäß
5 zu kontrollieren, jedoch liegt eine fehlerhafte Kontrolle oder Fehlstellung in der so genannten Frontalebene F gemäß6 vor, die mit einer Fußorthese korrigiert werden muss. - Eine solche Fußorthese ist aus den
1 bis4 ersichtlich. - Die Fußorthese, welche global mit Bezugszeichen
1 gekennzeichnet ist, umfasst wie aus den1 und2 ersichtlich ein zur Aufnahme des Fußes geeignetes Fußteil2 sowie ein zur Aufnahme des an den Fuß anschließenden Knöchel bzw. Unterschenkel geeignetes etwa ringförmiges Unterschenkelteil3 , die über ein Gelenk4 in nachfolgend noch näher erläuterter Weise miteinander verbunden sind. Das Gelenk4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Außenseite der Fußorthese1 gemäß1 angeordnet, demgemäß befindet sich auf der Innenseite der Fußorthese1 gemäß der Darstellung in2 kein Gelenk. Es ist auch möglich, das Gelenk4 auf der Innenseite der Fußorthese1 anzuordnen, so dass sich dann auf der Außenseite kein Gelenk befindet. - Das Fußteil
2 umfasst eine aus einem formstabilen Kunststoff, beispielsweise einen mit Glasfasern oder Carbonfasern verstärkten Kunststoff hergestellten Außenschaft20 , an dem über Nieten204 ein über den Spannbereich des Fußes reichender Klettverschluss203 fixiert ist. - Innerhalb des Außenschaftes
20 ist ein Innenschaft200 vorgesehen, der aus einem wärmeverformbaren thermoplastischen Kunststoff gebildet ist und mit einem hauptsympathischen Lederüberzug202 an seinen Kontaktflächen zum Fuß ausgestattet ist. Der Innenschaft200 ist so gearbeitet, dass er im Spannbereich, d. h. oberseitig eine offene überlappende Lasche201 aufweist, die nach Öffnen des Klettverschlusses203 ein leichtes An- und Ablegen des Fußteiles2 ermöglicht. - Der Innenschaft
200 wird beispielsweise auf einem zuvor abgeformten Gipsmodell des zu versorgenden Fußes aufgebaut und an die Fußform möglichst formschlüssig passend angearbeitet. - Sodann wird der Außenschaft
20 aus dem faserverstärkten Kunststoff auf den zuvor bereits auf dem Modell erstellten Innenschaft200 aufgebaut. Hierbei kann ein erstes Gelenkteil40 des Gelenks4 integral in den Außenschaft20 aufgenommen und durch Einarbeiten mit diesem verbunden werden. - Das Unterschenkelteil
3 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und mittels eines flexiblen Klettverschlusses33 öffenbar sowie weitenverstellbar und weist innenseitig Stützelemente sowie eine Polsterung30 nach Maßgabe des zu versorgenden Patienten auf. über ein zweites Gelenkteil42 und die Gelenkachse41 ist es mit dem ersten Gelenkteil40 verbunden. - Die Positionierung des Gelenks
4 wird so gewählt, dass es bei innerhalb der Fußorthese1 aufgenommenem Fuß etwas in Höhe des Sprunggelenks zum Liegen kommt, so dass die gesamte Fußorthese ca. 5 bis 10 cm über den Knöchel reicht. - Das Gelenk
4 , welches beispielsweise ein handelsübliches unilaterales Camber Axis Gelenk sein kann, ist so ausgebildet, dass es in der so genannten Sagittalebene S gemäß5 frei beweglich ist, und zwar nach Maßgabe der Länge einer Kulisse43 , in der ein nicht dargestellter Zapfen geführt ist, so dass die Enden der Kulisse43 Endanschläge für die Bewegung in der Sagittalebene S bilden, gleichzeitig aber die gelenkige Verbindung zwischen Fußteil2 und Unterschenkelteil3 in der Frontalebene F gemäß6 unterbunden ist, d. h. das Gelenk4 verhält sich in der Frontalebene F starr. - In Verbindung mit einer im Bereich des Fußteiles
2 integrierten korrigierenden Rettung, z. B. mit Stabilisierungselementen aus thermoplastischem Kunststoff wird somit durch die Gestaltung des Gelenks4 das untere Sprunggelenk gegen Bewegung gesperrt, so dass je nach Konfiguration entweder eine Einwärts- oder Auswärtsdrehung des Fußes gemäß6 unterbunden bzw. korrigiert ist. - Andererseits aber wird das natürliche Bewegungsausmaß des oberen Sprunggelenkes in der Sagittalebene gemäß
5 nicht limitiert. Aus einer vergleichenden Darstellung der3 und4 ist die Beweglichkeit der Fußorthese1 in der Sagittalebene S ersichtlich.3 zeigt die Verschwenkung des Unterschenkelteils relativ zum Fußteil2 in der Sagittalebene S nach vorne entsprechend der ungehinderten Beugung des Fußes, während4 die entsprechend entgegengesetzte und in der3 gestrichelt in der Sagittalebene S angedeutete Bewegung des Unterschenkelteils3 relativ zum Fußteil2 nach hinten zeigt, d. h. zur Streckung des Fußes. - Es ist insoweit offensichtlich, dass bei der dargestellten Fußorthese trotz der Sperrung des unteren Sprunggelenks gegen Bewegung das obere Sprunggelenk nicht bewegungslimitiert ist, so dass eine die Fußorthese tragende Person eine natürliche Gehbewegung ausführen kann. Zusätzlich dient die laterale Anlage des Unterschenkelteils
3 der Stabilisation in der Frontalebene F. - Bei einer Pes Valgus-Fehlstellung erreicht die Orthese eine Sicherung des unteren Sprunggelenkes gegen die Pronationsfehlstellung ohne dass die Supinationsbewegung des unteren Sprunggelenkes, sowie die Dorsalextension und Plantarflexion des oberen Sprunggelenkes eingeschränkt wird.
- Selbiges gilt entsprechend bei einer Pes Varus Fehlstellung. Das monolaterale Gelenk sowie das abstützende Anlageelement oberhalb des Knöchels werden in dieser Ausführungsvariante medial montiert. Die Supinationsfehlstellung des unteren Sprunggelenkes wird verhindert ohne dass die Pronationsbewegung des unteren Sprunggelenkes und die Dorsalextension und Plantarflexion des oberen Sprunggelenkes eingeschränkt wird.
- Mit der vorangehend dargestellten Fußorthese wird ein hoher Formschluss im Fußteil
2 durch die offene Lasche201 des Innenschaftes200 erreicht, so dass ein hoher Grad der Stabilisation ähnlich einer geschlossenen, starren Konstruktion erreicht wird. Demgegenüber zeichnet sich die erfindungsgemäße Fußorthese jedoch durch ein deutlich verringertes Gewicht und ein wesentlich erleichtertes Handling beim An- und Ablegen der Fußorthese. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0702943 B1 [0002]
Claims (9)
- Fußorthese (
1 ) zur externen Versteifung eines Sprunggelenks mit einem Fußteil (2 ) und einem gelenkig mit diesem Fußteil (2 ) verbundenen ringförmigen Unterschenkelteil (3 ), welche über ein Gelenk (4 ) miteinander verschwenkbar verbunden sind, wobei das Gelenk (4 ) in der Sagittalebene (S) beweglich und in der Frontalebene (F) in einer Bewegungsrichtung starr ausgeführt ist und geeignet ist, die Einwärts- oder Auswärtsdrehung eines Fußes in der Frontalebene (F) zu blockieren. - Fußorthese (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (4 ) auf der Außenseite der Fußorthese (1 ) angeordnet ist und geeignet ist, neben dem Sprunggelenk positioniert zu sein. - Fußorthese (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (4 ) auf der Innenseite der Fußorthese (1 ) angeordnet ist und geeignet ist, neben dem Sprunggelenk positioniert zu sein. - Fußorthese (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (2 ) einen Außenschaft (20 ) aus einem formstabilen Kunststoff und einen in dem Außenschaft (20 ) angeordneten Innenschaft (200 ), geeignet zur Aufnahme des Fußes aufweist. - Fußorthese (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenschaft (20 ) aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt ist. - Fußorthese (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschaft (200 ) aus einem wärmeverformbaren thermoplastischen Kunststoff mit einer offenen Lasche (201 ) gebildet ist. - Fußorthese (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschacht (200 ) einen Lederüberzug (202 ) aufweist. - Fußorthese (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (2 ) und das Unterschenkelteil (3 ) mit Klettverschlüssen (203 ,33 ) zur Weitenverstellung ausgerüstet sind. - Fußorthese (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (4 ) ein mit dem Fußteil (2 ) verbundenes erstes Gelenkteil (40 ) und ein mit dem Unterschenkelteil (3 ) verbundenes zweites Gelenkteil (42 ) umfasst, wobei das erste Gelenkteil (40 ) integral mit dem Fußteil (2 ) verbunden ist.
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