DE102014109764B4 - Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils, metallisches Bauteil und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils, metallisches Bauteil und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils Download PDF

Info

Publication number
DE102014109764B4
DE102014109764B4 DE102014109764.5A DE102014109764A DE102014109764B4 DE 102014109764 B4 DE102014109764 B4 DE 102014109764B4 DE 102014109764 A DE102014109764 A DE 102014109764A DE 102014109764 B4 DE102014109764 B4 DE 102014109764B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extrusion
base material
additional material
additional
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014109764.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014109764A1 (de
Inventor
Christian Klose
Hans Jürgen Maier
Norbert Grittner
Marcus Engelhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leibniz Universitaet Hannover
Original Assignee
Leibniz Universitaet Hannover
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leibniz Universitaet Hannover filed Critical Leibniz Universitaet Hannover
Priority to DE102014109764.5A priority Critical patent/DE102014109764B4/de
Publication of DE102014109764A1 publication Critical patent/DE102014109764A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014109764B4 publication Critical patent/DE102014109764B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/22Making metal-coated products; Making products from two or more metals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/06Press heads, dies, or mandrels for coating work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C29/00Cooling or heating work or parts of the extrusion press; Gas treatment of work

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils (13) durch Verbundstrangpressen eines strangpressbaren Basismaterials (12) zusammen mit einem Zusatzmaterial (11), wobei das metallische Bauteil (13) als stranggepresstes Verbundbauteil in einem Strangpressvorgang hergestellt wird, indem das Basismaterial (12) zusammen mit dem Zusatzmaterial (11) durch eine Öffnung in einer Matrize (2) verpresst werden, und dabei unter Nutzung der durch das Strangpressen auftretenden Umformwärme das Zusatzmaterial (11) mit dem Basismaterial (12) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Umformwärme eine Temperaturerhöhung erzeugt wird, durch die das Zusatzmaterial (11) ohne externe Wärmebeaufschlagung aufgeschmolzen, verflüssigt und/oder aufgeschäumt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils durch Verbundstrangpressen gemäß dem Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen metallischen Bauteils gemäß Anspruch 7.
  • Allgemein betrifft die Erfindung das Gebiet des Verbundstrangpressens. Dabei wird ein strangpressbares Basismaterial zusammen mit oder unter Hinzufügung von einem Zusatzmaterial zu einem Verbundbauteil gepresst. Durch das Verbundstrangpressen lassen sich besonders leichte und zugleich stabile Bauteile realisieren. Hierdurch lassen sich Leichtbaustrategien z. B. im Bereich der Straßenfahrzeuge, der Schienenfahrzeuge und der Luftfahrt realisieren.
  • Ein Vorschlag zum Verbundstrangpressen geht z. B. aus der DE 23 38 707 A1 hervor. Nachteilig an bekannten Verfahren und den dabei verwendeten Vorrichtungen ist der relativ große Aufwand, der zu betreiben ist. So ist es z. B. notwendig, Heizelemente in dem Kammerwerkzeug vorzusehen, um die Bauteile auf die entsprechende notwendige Temperatur für den Verbundstrangpressprozess zu bringen. Zur Abkühlung sind nachgeordnete Kühlvorrichtungen notwendig.
  • Aus der DE 19 44 013 A1 geht ein Verfahren zum Herstellen von Bimetallstreifen hervor. Aus der DE 693 25 367 T2 geht ein Verfahren zum Strangpressen von Metall- oder Kunststoffprofilen und eine Vorrichtung dafür hervor. Aus der EP 2 289 641 B1 geht ein Verfahren zur Koextrusion von Metallprodukten und eine Matrize zur Durchführung des Verfahrens hervor. Aus der JP S55- 130 329 A geht die Herstellung eines Materials mit einer hohen spezifischen Festigkeit hervor. Aus der DE 10 2004 029 588 B4 geht ein Verfahren zur Herstellung von Profilen aus Magnesiumwerkstoffen hervor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils durch Verbundstrangpressen anzugeben, bei denen der zu betreibende Aufwand verringert ist. Ferner soll ein metallisches Bauteil in Form eines stranggepressten Verbundbauteils angegeben werden, das eine verbesserte Verbindung zwischen den Materialien, zumindest zwischen dem Basismaterial und dem Zusatzmaterial, aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils gemäß Anspruch 1. Die Erfindung hat den Vorteil, dass die beim Strangpressvorgang entstehende intrinsische Umformwärme, die wegen möglicher Heißrissbildung bisher als unerwünscht angesehen wurde, im Gegensatz zum herkömmlichen Strangpressen nun aktiv für den Verbundstrangprozess und damit für die Entstehung eines Verbundes genutzt wird. Es ist damit möglich, auf eine zusätzliche Beheizungseinrichtung zu verzichten oder, wenn erforderlich, auf andere Art äußere Energie zur Erwärmung zuzuführen. Auch der Bedarf an späterer Abkühlung wird hierdurch verringert. Durch entsprechende Formgebung der Strangpressvorrichtung und Einstellung der Betriebsparameter wie Pressgeschwindigkeit kann dabei gerade die gewünschte Umformwärme erzeugt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass der gesamte Verbundstrangpressvorgang effizienter durchgeführt werden.
  • Zusätzlich zu dem Wärmeeintrag durch die Umformwärme kann, wenn erforderlich, auch mittels einer Beheizungseinrichtung ein zusätzlicher, exogener Wärmeeintrag erfolgen. Im Unterschied zum Stand der Technik sind die hierfür erforderliche Energie und der Aufwand für eine Beheizungseinrichtung deutlich geringer.
  • Als metallisches Bauteil wird dabei jedes Bauteil verstanden, dass zumindest zu einem bestimmten Anteil aus einem Metallmaterial besteht. In vielen Fällen wird als Basismaterial ein Metallmaterial verwendet.
  • Das Basismaterial kann z. B. das Mantelmaterial des Strangpressvorgangs sein, und das Zusatzmaterial ein im Mantelmaterial anzuordnendes Material. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der für die vorab festgelegten Materialien benötigte Wärmeeintrag ermittelt werden. Anschließend wird der Strangpressprozess im Hinblick auf seine Parameter so ausgelegt, dass die Umformwärme während des Strangpressprozesses exakt so erzeugt wird, wie sie für den späteren Wärmeeintrag, d. h. die Erzeugung der gewünschten Umformwärme, benötigt wird. Die Umformwärme setzt sich zusammen aus der materialimmanenten werkstoffspezifischen Umformfließwärme und der Umformprozesswärme. Die Umformfließwärme ist die Wärme, die durch das Verformen der Körner im Werkstoff während des Umformprozesses verursacht wird und insbesondere vom Umformgrad und der Umformgeschwindigkeit abhängig ist. Die Umformprozesswärme wird durch die Reibung verursacht, die zwischen Werkzeug und Werkstück erzeugt wird. Dementsprechend ist die Umformwärme von den Reibkoeffizienten zwischen Werkzeug und Werkstück sowie dem Werkstoff (innere Reibung der Körner untereinander) und von der Press- und/oder Umformgeschwindigkeit abhängig. Unter Berücksichtigung eines oder mehrerer solcher Prozessparameter kann ein optimaler Verbundstrangprozess mit gezieltem Wärmeeintrag realisiert werden. Dies hat den Vorteil, dass ein Wärmeeintrag erzeugt werden kann. Hiermit ist es z. B. möglich, Lötprozesse oder Aufschäumprozesse von Schäumen innerhalb des Mantels durch den Wärmeeintrag durchzuführen und dadurch Verbindungen oder Schäume im Inneren des Werkstücks zu erzeugen, ohne diese vorher oder im Nachhinein auf eine Aufschäum- oder Schmelztemperatur zu bringen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Nutzung der Umformwärme zum Verbinden des Zusatzmaterials mit dem Basismaterial kontrolliert durchgeführt, indem die dabei auftretende Temperatur in einem für das Basismaterial und das Zusatzmaterial zulässigen Temperaturbereich gehalten wird. Hierzu kann z. B. die auftretende Temperatur durch Einstellung und/oder Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit (Pressgeschwindigkeit) des Strangpressvorgangs und/oder anderer Pressparameter, wie z. B. die Werkzeuggeometrie (z. B. Vorkammer, Reibflächen, Finnen), Rauhigkeitswerte der Reibflächen und das Umformverhalten der verpressten Materialien, in dem zulässigen Temperaturbereich gehalten werden.
  • In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die Prozessparameter so auszulegen, dass kritische Temperaturen wie z. B. die Solidustemperaturen niedrig schmelzender Phasen der verwendeten Werkstoffe nicht überschritten werden, um einer Heißrissbildung vorzubeugen. Bei Schäumprozessen muss die Temperatur des zu schäumenden Materials dagegen über der Solidustemperatur liegen.
  • Bei Lötprozessen soll die Solidustemperatur der Fügepartner nicht überschritten werden. Die Arbeitstemperatur eines Lotes ist dabei immer höher als seine Solidustemperatur.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Nutzung der Umformwärme zum Verbinden des Zusatzmaterials mit dem Basismaterial kontrolliert durchgeführt, indem die dabei auftretende Temperatur durch Beeinflussung und/oder Auswahl von die Umformfließwärme und/oder die Umformprozesswärme beeinflussenden Parametern in dem zulässigen Temperaturbereich gehalten wird.
  • Zur Kontrolle der Temperatur kann ein Temperatursensor vorgesehen sein, der z. B. am oder im Strangpresswerkzeug angeordnet ist. Durch Erfassung der Temperatur kann eine Temperaturregelung durch Beeinflussung der erzeugten Umformwärme realisiert werden, z. B. indem die Pressgeschwindigkeit reduziert wird, wenn die Temperatur zu hoch wird, und die Pressgeschwindigkeit erhöht wird, wenn die Temperatur zu niedrig wird.
  • Gemäß der Erfindung wird durch die Umformwärme eine Temperaturerhöhung erzeugt, durch die das Zusatzmaterial, aufgeschmolzen, verflüssigt und/oder aufgeschäumt wird. Allgemein wird durch die Temperaturerhöhung wenigstens ein Phasenübergang des Zusatzmaterials bewirkt, wobei damit auch, aber nicht nur, eine Überschreitung der Liquiduslinie gemeint ist. Insbesondere dies erlaubt weitere Freiheitsgrade bei der Herstellung von Strangpress-Bauteilen. So kann z. B. ein Einspritzen von Kunststoff durchgeführt werden, um ein von innen beschichtetes Metallrohr herstellen zu können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zusatzmaterial ein Metallmaterial, ein Keramikmaterial oder ein Kunststoffmaterial. Das Metallmaterial kann z. B. das erwähnte Magnesiumschaumhalbzeug sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Zusatzmaterial in Form eines Kunststoffs flüssig in ein Strangpresswerkzeug eingeführt und über das Strangpresswerkzeug in das Basismaterial eingeführt. Dies kann insbesondere durch das Vorsehen von Zuführkanälen für den flüssigen Kunststoff realisiert werden. Durch den Strangpressprozess kann dann ein Verbund zwischen dem Kunststoff und dem Basismaterial, z. B. einem Metallmantel, erzeugt werden, sodass ein von innen beschichtetes Rohr entsteht.
  • Z. B. kann in einem Mantelprofil aus einer Aluminiumlegierung (Basismateial, z. B. AlMg4,5Zn) ein Magnesiumschaumhalbzeug (Zusatzmaterial, z. B. MgZn3Sn3) vorgesehen werden, das mit einem Treibmittel (z. B. TiH2) beaufschlagt wird. Dabei wird das gesamte Strangpresswerkzeug auf z. B. 500°C exogen erhitzt und durch die zusätzliche, endogene Umformwärme wird das Magnesiumschaumhalbzeug per Treibmittel aufgeschäumt. Durch das beschriebene Verfahren können verschiedenste Verbundwerkstoffe hergestellt werden. So können neben Metall/Metall-Verbunden auch Metall/Kunststoff-Verbunde erzeugt werden. Von innen mit Kunststoff beschichtete Rohre können auf diese Weise im Strangpressverfahren erzeugt werden.
  • Ein metallisches Bauteil in Form eines stranggepressten Verbundbauteils mit einem aus einem Basismaterial bestehenden äußeren Strangpressprofil und einem in dem Basismaterial angeordneten, mit dem Basismaterial stoffschlüssig verbundenen Zusatzmaterial kann insbesondere mit einem der Verfahren der zuvor genannten Art hergestellt werden. Durch die stoffschlüssige Verbindung wird eine besonders hohe Haftung des Zusatzmaterials am Basismaterial erreicht, die bei bekannten stranggepressten Verbundbauteilen nicht zu erreichen war.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zusatzmaterial über eine Diffusionsverbindung mit dem Basismaterial stoffschlüssig verbunden. Durch die Diffusionsverbindung geht das Zusatzmaterial in einem gewissen Diffusionsbereich in das Basismaterial über, sodass es damit besonders fest stoffschlüssig verbunden ist.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch eine Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils gemäß Anspruch 7. Es können auch mehrere Zusatzmaterialien zum Einsatz kommen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Erwärmungszone ganz oder wenigstens zum Teil in dem Strangpresswerkzeug angeordnet. Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich die eingangs bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens erläuterten Vorteile erzielen. Die Erwärmungszone ist insbesondere der Bereich der Vorrichtung, in dem die Umformwärme während des Strangpressens entsteht. Die Erwärmungszone dient auch zum Aufschmelzen, Verflüssigen und/oder Aufschäumen des Zusatzmaterials.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 – eine erste Ausführungsform eines Strangpresswerkzeugs und
  • 2 – eine zweite Ausführungsform eines Strangpresswerkzeugs in Verbindung mit einem Temperaturverlauf und
  • 3 – verschiedene Betriebszustände des Strangpresswerkzeugs gemäß 2 während eines Strangpressvorgangs und
  • 4 – den Verlauf von Presskräften und Stempelgeschwindigkeiten beim Strangpressvorgang gemäß 3.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
  • Die 1 zeigt in der Ansicht b) ein Strangpresswerkzeug 1 in einer Draufsicht auf eine Zuführseite, an der das durch Strangpressen umzuformende Material dem Strangpresswerkzeug 1 zuzuführen ist. Die Ansicht a) zeigt einen Schnitt durch das Strangpresswerkzeug 1 entlang der Schnittlinie A-A. Das Strangpresswerkzeug 1 weist eine Matrize 2 auf, durch die das zugeführte umzuformende Material gepresst und durch Strangpressen umgeformt wird. Hierzu ist im Inneren der Matrize 2 eine Schweißkammer 9 vorhanden, in der die zugeführten Materialien miteinander verbunden werden, z. B. durch Festkörperschweißen. Die zugeführten Materialien werden über Reibflächen 3 geführt, die Engstellen darstellen und an denen durch Reibflächen eine gezielte intrinsische Erwärmung durchgeführt werden kann. Durch die durch die Reibflächen 3 gebildete Auslassöffnung für das stranggepresste Material ist ein Dorn 5 geführt. Der Dorn 5 ist innen hohl und weist einen durchgehenden Hohlkanal auf. An einer Zuführstelle 6 des Hohlkanals kann ein Zusatzmaterial, wie z. B. ein Kunststoffmaterial, zugeführt werden, das dann über eine Auslassstelle 7 in das Innere eines bereits stranggepressten Hohlprofils eingeführt wird. Auf diese Weise kann das Hohlprofil von innen mit dem Zusatzmaterial beschichtet werden. Das Basismaterial des Strangpressvorgangs wird über Zuführöffnungen 8 zugeführt.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Strangpresswerkzeugs 1, wobei wie bei der 1 die weiteren Elemente einer Strangpressanlage nicht mit dargestellt sind. Diese sind konventionell auszuführen, d. h. wie bei bekannten Strangpressanlagen. Die Ausführungsform gemäß 2 weist einen Dorn 5 ohne inneren Hohlkanal auf. Erkennbar ist in der seitlichen Schnittansicht der 2, dass zwischen der Matrize 2 und einer Pressscheibe 10 zwei zu pressende Materialien 11, 12 im Halbzeugzustand vorhanden sind, z. B. ein Basismaterial 12 als Mantelmaterial sowie ein inneres Zusatzmaterial 11. Anhand einer unter dem Strangpresswerkzeug 1 abgebildeten Temperaturkurve, die den Verlauf der Temperatur in dem Strangpresswerkzeug 1 über den Weg in Längsrichtung des Strangpresswerkzeugs 1 zeigt, wird erkennbar, dass an derjenigen Stelle, an der die Materialien 11, 12 verdichtet und dann über die Reibflächen 3 geführt werden, ausgehend von einer Anfangstemperatur (TEinsatz) eine deutliche Temperaturerhöhung auftritt (TUmform). Die Erwärmung 14 findet dabei hauptsächlich in der Umformzone vor und im Werkzeug sowie an den verschiedenen inneren und äußeren Reibflächen statt. Diese Temperaturerhöhung resultiert aus der durch die spezielle Formgebung des Werkzeugs und dessen Reibflächen und gegebenenfalls durch die Außenkontur des Dorns 5 sowie weiterer noch genannter Prozessparameter erzeugten Umformwärme. Eine zusätzliche Beheizung zur Erzeugung dieses Temperaturanstiegs ist nicht erforderlich.
  • Die 3 zeigt in vier Schritten A, B, C und D einen Strangpressvorgang mittels des Strangpresswerkzeugs der 2, von dem jeweils nur die obere Hälfte dargestellt ist. Gemäß Abbildung A befindet sich der Strangpressvorgang noch in einem Grundzustand. Sodann wird die Pressscheibe 10 aus ihrer Anfangsposition nach rechts verschoben, wie in der Abbildung B dargestellt. Dieser Verfahrensabschnitt wird als Anstauchen bezeichnet. Sodann erfolgt das Pressen, wie in Abbildung C dargestellt. Auf der rechten Seite tritt das stranggepresste Verbundbauteil 13 aus dem Strangpresswerkzeug 1 aus. Die Abbildung D zeigt das Pressende, d. h. das zugeführte Material 11, 12 ist im Wesentlichen aufgebraucht.
  • Die 4 zeigt für zwei durchgeführte Versuche V1 und V2 den Verlauf der Presskraft und der Stempelgeschwindigkeit über die Zeit in Sekunden. An der linken Ordinatenachse ist die Presskraft in MN dargestellt. An der rechten Ordinatenachse ist die Stempelgeschwindigkeit in mm/s dargestellt. Durch die Pfeile werden Zwischenzustände, die den anhand der 3 erläuterten Schritten A, B, C und D entsprechen, markiert.
  • In den Versuchen wurden zwei Varianten erprobt:
    • V1: Mantelmaterial (Basismaterial) Aluminium (EN AW-6082), im weiteren als Aluminium bezeichnet, als stranggegossener, gelochter Block und Kernmaterial (Zusatzmaterial) Magnesium (MgTiH), im weiteren als Magnesium bezeichnet, als zuvor kaltisostatisch verdichtetes und zu Einzeldrähten von 6 mm Durchmesser stranggepresstes Pulver. Die Zusammensetzung der Drähte variiert dabei in ihren TiH-Anteilen. Diese wurden dabei um den Dorn 5 verteilt.
    • V2: Mantelmaterial (Basismaterial) Aluminium (EN AW-6060) als stranggegossener, gelochter Block und Kernmaterial (Zusatzmaterial) Magnesium (MgTiH) als zuvor kaltisostatisch verdichteter und gelochter Pulver-Block.
  • Bei beiden Versuchen wurde der gleiche Aluminiumblockdurchmesser und Werkzeugsatz, jedoch unterschiedliche Magnesium-Halbzeuge (Drähte o. Block), Blockeinsatztemperaturen und Pressgeschwindigkeit gefahren. Beide Varianten wurden in unterschiedlichen Pressparametern gefahren, die zugehörigen Presskraft und Stempelgeschwindigkeitsverläufe sind in 4 dargestellt.
    • V1: Blocktemperatur 515°C, Stempelgeschwindigkeit 1 mm/s
    • V2: Blocktemperatur 450°C, Stempelgeschwindigkeit 3 mm/s
  • In Versuch V1 befand sich das Magnesium bedingt durch die erhöhte Temperatur gerade an der Grenztemperatur, an der ein Ausgasen erfolgt. Bei Versuch V2 befand sich das Magnesium noch unterhalb dieser Temperatur. In beiden Fällen konnte ein strangförmiges Rohrerzeugnis, bestehend aus einer äußeren Aluminium-Deckschicht mit einer innenliegenden Schicht aus Magnesiumschaum hergestellt werden.
  • Wie in den obigen Ergebnissen beschrieben, ist die Steuerung des Verbundstrangpressprozesses unter anderem durch die verwendeten Materialien, die Materialeinsatztemperaturen sowie die Pressgeschwindigkeit beeinflussbar.
  • Im Folgenden werden beispielhaft wesentliche Einflussfaktoren zur Beeinflussung der maximal erreichbaren Temperaturerhöhung durch die Umformwärme während der Umformung in den Materialien genannt, die sonstigen Bedingungen werden dabei jeweils als konstant angenommen. Dabei können keine Richtwerte angegeben werden, da diese für jedes Material bzw. jede Materialkombination angepasst werden müssen.
    • – Einsatztemperatur der Materialien (vor Umformung), diese können auch unterschiedlich sein.
    • – Pressgeschwindigkeit
    • – Pressverhältnis
    • – Einlaufgeometrie der Matrizen und/oder Vorkammergeometrie
    • – Reibflächengeometrie
    • – Containertemperatur
    • – Werkzeugtemperatur, beim Rohrpressen oder Hohlprofilpressen können z. B. auch der Dorn oder die Matrize anders beheizt oder gekühlt sein
    • – Zudem das Massenverhältnis der zugeführten bzw. zu verpressenden Materialien zur Einstellung der unterschiedlichen Materialstärken im Endprodukt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils (13) durch Verbundstrangpressen eines strangpressbaren Basismaterials (12) zusammen mit einem Zusatzmaterial (11), wobei das metallische Bauteil (13) als stranggepresstes Verbundbauteil in einem Strangpressvorgang hergestellt wird, indem das Basismaterial (12) zusammen mit dem Zusatzmaterial (11) durch eine Öffnung in einer Matrize (2) verpresst werden, und dabei unter Nutzung der durch das Strangpressen auftretenden Umformwärme das Zusatzmaterial (11) mit dem Basismaterial (12) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Umformwärme eine Temperaturerhöhung erzeugt wird, durch die das Zusatzmaterial (11) ohne externe Wärmebeaufschlagung aufgeschmolzen, verflüssigt und/oder aufgeschäumt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzung der Umformwärme zum Verbinden des Zusatzmaterials (11) mit dem Basismaterial (12) kontrolliert durchgeführt wird, indem die dabei auftretende Temperatur in einem für das Basismaterial (12) und das Zusatzmaterial (11) zulässigen Temperaturbereich gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auftretende Temperatur durch Einstellung und/oder Steuerung der Pressparameter des Strangpressvorgangs in dem zulässigen Temperaturbereich gehalten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzung der Umformwärme zum Verbinden des Zusatzmaterials (11) mit dem Basismaterial (12) kontrolliert durchgeführt wird, indem die dabei auftretende Temperatur durch Beeinflussung und/oder Auswahl von die Umformfließwärme und/oder die Umformprozesswärme beeinflussenden Parametern in dem zulässigen Temperaturbereich gehalten wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmaterial (11) ein Metallmaterial, ein Keramikmaterial oder ein Kunststoffmaterial ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmaterial (11) in Form eines Kunststoffs flüssig in ein Strangpresswerkzeug (1) eingeführt wird und über das Strangpresswerkzeug (1) in das Basismaterial (12) eingeführt wird.
  7. Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils (13) durch Verbundstrangpressen eines strangpressbaren Basismaterials (12) zusammen mit wenigstens einem Zusatzmaterial (11), wobei das metallische Bauteil (13) als stranggepresstes Verbundbauteil in einem Strangpressvorgang mittels der Vorrichtung herstellbar ist, indem das Basismaterial (12) zusammen mit dem Zusatzmaterial (11) durch eine Öffnung in einer Matrize (2) verpresst werden, und dabei unter Nutzung der durch das Strangpressen auftretenden Umformwärme das Zusatzmaterial (11) mit dem Basismaterial (12) verbindbar ist, wobei die Vorrichtung wenigstens ein die Matrize (2) aufweisendes Strangpresswerkzeug (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine ohne Zuführung äußerer Energie betriebene Erwärmungszone (14) aufweist, die zur gezielten Erwärmung des Basismaterials (12) und/oder des Zusatzmaterials (11) zur Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen diesen Materialien durch die beim Strangpressvorgang auftretende Umformwärme eingerichtet ist, indem durch die Umformwärme eine Temperaturerhöhung erzeugbar ist, durch die das Zusatzmaterial (11) ohne externe Wärmebeaufschlagung aufgeschmolzen, verflüssigt und/oder aufgeschäumt werden kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungszone (14) ganz oder wenigstens zum Teil in dem Strangpresswerkzeug (1) angeordnet ist.
DE102014109764.5A 2014-07-11 2014-07-11 Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils, metallisches Bauteil und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils Active DE102014109764B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014109764.5A DE102014109764B4 (de) 2014-07-11 2014-07-11 Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils, metallisches Bauteil und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014109764.5A DE102014109764B4 (de) 2014-07-11 2014-07-11 Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils, metallisches Bauteil und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014109764A1 DE102014109764A1 (de) 2016-01-14
DE102014109764B4 true DE102014109764B4 (de) 2017-07-20

Family

ID=54866785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014109764.5A Active DE102014109764B4 (de) 2014-07-11 2014-07-11 Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils, metallisches Bauteil und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014109764B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015216904B4 (de) 2015-09-03 2019-01-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren, Matrize und Anlage zur Herstellung von Strangpressprofilen aus unterschiedlichen Metallwerkstoffen, sowie hiermit hergestelltes Hohlprofil
DE112019006989A5 (de) * 2019-03-07 2021-12-09 Technische Universität Dortmund Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Profilquerschnitten aus Metallen und Kunststoffen mittels Strangpressen und Extrusion

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1944013A1 (de) * 1968-08-30 1970-03-26 Glacier Metal Co Ltd Verfahren zum Herstellen von Bimetallstreifen
DE2338707A1 (de) * 1973-07-31 1975-02-27 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur herstellung von verbundrohren
JPS55130329A (en) * 1979-03-31 1980-10-09 Sumitomo Light Metal Ind Ltd Production of material of high specific strength
JPH0332418A (ja) * 1989-06-27 1991-02-13 Showa Alum Corp 金属材料の複合押出方法
DE19717066C1 (de) * 1997-04-23 1998-02-26 Daimler Benz Ag Verfahren zum Trennen stranggepreßter Hohlprofile und Strangpreßvorrichtung
DE69325367T2 (de) * 1992-04-06 1999-12-16 Torben Bredal Verfahren zum strangpressen von metall- oder kunststoffprofilen und vorrichtung dafür
EP1008406A2 (de) * 1998-12-09 2000-06-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Herstellverfahren für ein mit einer Leichtmetall-Schaumstruktur ausgefülltes Hohlteil
DE10300283B3 (de) * 2003-01-02 2004-06-09 Arno Friedrichs Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Hartmetall-Werkzeugs
DE102004029588B4 (de) * 2004-06-18 2006-06-08 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Verfahren zur Herstellung von Profilen aus Magnesiumwerkstoffen
DE102007006156B3 (de) * 2007-02-07 2008-06-26 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers und Zwischenprodukt zur Herstellung eines Verbundkörpers
DE102009032435A1 (de) * 2009-07-09 2011-03-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines fließgepressten Verbundkörpers und Verbundkörper
EP2289641B1 (de) * 2009-08-24 2012-11-28 Aleris Aluminum Bitterfeld GmbH Verfahren zur Koextrusion von Metallprodukten und Matrize zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1944013A1 (de) * 1968-08-30 1970-03-26 Glacier Metal Co Ltd Verfahren zum Herstellen von Bimetallstreifen
DE2338707A1 (de) * 1973-07-31 1975-02-27 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur herstellung von verbundrohren
JPS55130329A (en) * 1979-03-31 1980-10-09 Sumitomo Light Metal Ind Ltd Production of material of high specific strength
JPH0332418A (ja) * 1989-06-27 1991-02-13 Showa Alum Corp 金属材料の複合押出方法
DE69325367T2 (de) * 1992-04-06 1999-12-16 Torben Bredal Verfahren zum strangpressen von metall- oder kunststoffprofilen und vorrichtung dafür
DE19717066C1 (de) * 1997-04-23 1998-02-26 Daimler Benz Ag Verfahren zum Trennen stranggepreßter Hohlprofile und Strangpreßvorrichtung
EP1008406A2 (de) * 1998-12-09 2000-06-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Herstellverfahren für ein mit einer Leichtmetall-Schaumstruktur ausgefülltes Hohlteil
DE10300283B3 (de) * 2003-01-02 2004-06-09 Arno Friedrichs Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Hartmetall-Werkzeugs
DE102004029588B4 (de) * 2004-06-18 2006-06-08 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Verfahren zur Herstellung von Profilen aus Magnesiumwerkstoffen
DE102007006156B3 (de) * 2007-02-07 2008-06-26 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers und Zwischenprodukt zur Herstellung eines Verbundkörpers
DE102009032435A1 (de) * 2009-07-09 2011-03-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines fließgepressten Verbundkörpers und Verbundkörper
EP2289641B1 (de) * 2009-08-24 2012-11-28 Aleris Aluminum Bitterfeld GmbH Verfahren zur Koextrusion von Metallprodukten und Matrize zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014109764A1 (de) 2016-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016111047B3 (de) Verfahren und Anlage zur kombiniert additiven und umformenden Fertigung
EP2544838A2 (de) Verfahren zum herstellen eines kühlbaren formwerkzeugs sowie durch das verfahren hergestelltes formwerkzeug
EP2851138A1 (de) Partiell gekühltes Warmformwerkzeug
EP3645192B1 (de) Verfahren, giessform und vorrichtung zur herstellung eines fahrzeugrads
EP0832705A2 (de) Dünnwandiges, aus Leichtmetall bestehendes Druckgussteil als Strukturbauteil für Karosserien
DE19744300B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Poren aufweisenden Formkörpern bzw. Werkstücken auf Basis von (Leicht-)Metallen, deren Herstellung und deren Verwendung
DE102014018080A1 (de) Verfahren und Anlage zur additiven Fertigung von amorphen kristallinen und/oder teilkristallinen Metallbauteilen - Selective Amorphous Metal Extrusion (SAME)
DE102014109764B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines metallischen Bauteils, metallisches Bauteil und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Bauteils
DE102009032435B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines querfließgepressten Verbundkörpers und querfließgepresster Verbundkörper
DE102016101945A1 (de) Heißnietstempel und Heißnietvorrichtung
DE102012023089B4 (de) Kaltumformverfahren und Umformvorrichtung zum Kaltumformen
DE1758540B1 (de) Verfahren zum herstellen von stangen rohren oder draht durch hydrostatisches strangpressen
WO2018103787A1 (de) WERKZEUG ZUM GIEßEN UND/ODER UMFORMEN EINES FORMTEILS, GIEßVORRICHTUNG, PRESSE UND VERFAHREN ZUM KOMPENSIEREN EINER THERMISCHEN BELASTUNG EINES FORMTEILS
DE102012005090B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausschäumen eines Hohlprofiles mit einem Metallschaum
DE102017001528A1 (de) Formwerkzeug
DE102014008646B3 (de) Verfahren zur Herstellung von geschlossenen ringförmigen Konstruktionsbauteilen aus Leichtmetall, sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2733009B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Strangpressen eines granulierten,vorzugsweise pulvermetallurgischen Werkstoffes
EP3570996A1 (de) Kontinuierliches strangpressverfahren für ein metallhaltiges schüttgut und metallpulverstrangpressanlage
DE102014213196A1 (de) Formwerkzeug zur Herstellung von warmumgeformten Bauteilen
EP3122490A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von stranggepressten profilabschnitten aus magnesium oder magnesiumlegierungen und ein daraus hergestelltes leichtbauelement
DE102020118836B3 (de) Fertigungsverfahren für ein formgebendes Werkzeugteil eines Formwerkzeugs
EP3212346B1 (de) Formwerkzeug zur herstellung von warmumgeformten bauteilen
DE3812740C2 (de)
DE112005000491T5 (de) Ein Verfahren zur Extrusion von Rohren aus Metallegierungs-Knüppeln
EP2452800A1 (de) Verfahren zum Temperieren eines Formwerkzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE