Die Erfindung betrifft eine Schusswaffe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. The invention relates to a firearm according to the preamble of claim 1.
Schusswaffen, insbesondere Repetierbüchsen für jagdliche Zwecke, haben gewöhnlich einen Lauf, einen aus Hinterschaft und Vorderschaft bestehenden Schaft sowie einen darin festgelegten Systemkasten, auf oder an dem der Lauf befestigt ist, wobei in bzw. auf dem Systemkasten ein Verschlusssystem, eine Abzugsbaugruppe sowie – je nach Bauart der Waffe und bei Bedarf – ein Magazin untergebracht sind. Firearms, in particular repeating rifles for hunting purposes, usually have a barrel, a shaft consisting of buttstock and stock and a system box defined therein, on or to which the barrel is attached, wherein in the system box, a closure system, a trigger assembly and - depending according to the type of weapon and if necessary - a magazine are housed.
Um eine solche Schusswaffe, die bauartbedingt eine gewisse Länge aufweist, leichter transportieren zu können, hat man Lösungen entwickelt, um die Waffe transportgerecht zerlegen zu können, namentlich in mindestens zwei Baugruppen. Derartige Waffen sind auch unter der Bezeichnung „Take-Down“ bekannt. In order to be able to transport such a firearm, which has a certain length by design, easier, solutions have been developed to disassemble the weapon transportable, especially in at least two modules. Such weapons are also known as "take-down".
In EP 1 335 174 B1 beispielsweise wird der Lauf über den Vorderschaft lösbar am Hinterschaft fixiert, wobei zwischen dem Hinterschaft und dem Vorderschaft eine Riegelvorrichtung mit einem federbelasteten Kolben ausgebildet ist, der über eine im Vorderschaft gelagerte Kolbenstange betätigbar ist. Auf dem Kolbenumfang sind einzelne Sperrglieder aufgesetzt, die durch die Längsbewegung des Kolbens radial nach außen in Sperrposition bringbar sind. Hierzu ist im Vorderschaft eine Hülse eingesetzt, die umfangsverteilt Öffnungen für die Sperrglieder aufweist. In EP 1 335 174 B1 For example, the barrel is releasably fixed to the buttstock via the forend, wherein a locking device with a spring-loaded piston is formed between the buttstock and the forend, which can be actuated via a piston rod mounted in the front stock. On the piston circumference individual locking members are placed, which can be brought by the longitudinal movement of the piston radially outward in the locked position. For this purpose, a sleeve is used in the front stock, which has circumferentially distributed openings for the locking members.
Bei einem aus EP 2 568 249 A1 bekannten Gewehr bilden der Lauf und der Vorderschaft eine vormontierte Baugruppe, die über Kupplungsmittel lösbar mit dem Hinterschaft verbindbar ist. Die Kupplungsmittel umfassen eine mit einer Öffnung versehene Halteplatte, die Bestandteil des Verschlussgehäuses ist, und eine Kupplungsscheibe, die Bestandteil eines Laufhaltestücks ist, wobei die Öffnung an der Halteplatte eine Mehrzahl von radial zurückspringenden Ausnehmungen und radial vorspringenden Rückhaltestegen aufweist, während die Außenkontur der Kupplungsscheibe eine Mehrzahl von radial vorspringenden Kupplungsstegen aufweist. Letztere sind durch die Ausnehmungen an der Halteplatte schiebbar und mittels einer Drehbewegung hinter die Rückhaltestege drehbar, so dass die Laufbaugruppe und der Hinterschaft durch eine Steck-Dreh-Bewegung spielfrei zusammenfügbar sind. At one off EP 2 568 249 A1 Known rifle form the barrel and the fore-end a preassembled module, which is detachably connected via coupling means with the buttstock. The coupling means comprise an apertured retaining plate which is part of the closure housing, and a clutch disc which is part of a tether, wherein the opening on the retaining plate having a plurality of radially recessed recesses and radially projecting retaining webs, while the outer contour of the clutch disc a Has a plurality of radially projecting coupling webs. The latter are slidable through the recesses on the retaining plate and rotatable by means of a rotational movement behind the retaining webs, so that the barrel assembly and the buttstock are joined together without play by a plug-in rotary movement.
Ein wesentlicher Nachteil solcher Take-Down-Waffen besteht meist darin, dass diese aufgrund ihrer aufwendigen Konstruktionen relativ teuer sind, aber auch umständlich in der Handhabung, selbst wenn kein Spezialwerkzeug mehr benötigt wird, um die Waffe zerlegen und wieder zusammensetzen zu können. Der hohe konstruktive Aufwand liegt meist darin begründet, dass die einzelnen mechanischen Schnittstellen ein wiederholgenaues Fügen von Lauf- und Schaftbaugruppe gewährleisten müssen, insbesondere dann, wenn der Lauf vom Systemkasten getrennt werden kann. Dazu bedient man sich in einigen Fällen sogar justierbarer Lösungen. A major disadvantage of such take-down weapons is usually that they are relatively expensive due to their elaborate designs, but also cumbersome to handle, even if no special tool is needed more to dismantle the gun and reassemble can. The high design complexity is usually due to the fact that the individual mechanical interfaces must ensure a repeatable joining of the barrel and shaft assembly, especially if the barrel can be separated from the system box. For this one uses in some cases even adjustable solutions.
EP 1 574 806 B1 offenbart ein Gewehr, insbesondere eine Jagdwaffe, mit einem Lauf, einem Schaft und einer zwischen dem Lauf und dem Schaft angeordneten Funktionseinheit, die eine Laufhalterung, einen Verschluss, einen Abzug, usw. aufweist, wobei die Waffe in einen den Lauf und die Funktionseinheit einschließenden ersten Teil und einen den Schaft umfassenden zweiten Teil werkzeuglos trennbar ausgebildet ist. Zwischen der Funktionseinheit und dem Schaft sind ein vorderes, laufnahes und ein hinteres Paar von Eingriffselementen vorgesehen. Um die Anforderungen an die Anpassung und Abstimmung der Eingriffselemente zwischen der Laufbaugruppe und der Schaftbaugruppe zu verringern, ist vorgesehen, dass das vordere Paar von Eingriffselementen einen beweglich angeordneten Riegel umfasst, der eine das zweite Eingriffselement des vorderen Paares fixierende Verriegelungsstellung aufweist, und der an einem federbeaufschlagten Kniehebel angelenkt ist, der mittels eines Spanngriffes betätigbar ist. Das hintere Paar von Eingriffselementen wird von einem Steg und einer zu diesem Steg hin offenen Nut gebildet, wobei der Steg vom ersten Teil absteht und die Nut im zweiten Teil ausgebildet und elastisch aufweitbar ist. Breite und Tiefe der Nut sind zudem durch eine Stellschraube justierbar. EP 1 574 806 B1 discloses a rifle, in particular a hunting rifle, comprising a barrel, a shank and a functional unit disposed between the barrel and the shank, having a barrel holder, a closure, a trigger, etc., the weapon being incorporated into a barrel and the functional unit the first part and a second part comprising the shank is designed to be separable without tools. Between the functional unit and the shaft, a front, close-to-run and a rear pair of engagement elements are provided. In order to reduce the requirements for the adaptation and adjustment of the engagement elements between the barrel assembly and the shaft assembly, it is provided that the front pair of engagement elements comprises a movably arranged latch having a locking position fixing the second engagement element of the front pair, and the one at spring-loaded toggle lever is hinged, which is actuated by means of a clamping handle. The rear pair of engagement elements is formed by a web and an open towards this web groove, wherein the web projects from the first part and the groove is formed in the second part and elastically expandable. Width and depth of the groove are also adjustable by a set screw.
Durch die elastische Verspannung des Eingriffselements sollen Ungenauigkeiten zwischen den beiden Paaren ausgeglichen werden und die Eingriffselemente des vorderen Paares immer mit der gleichen Kraft und in der gleichen Lage gegeneinander gespannt werden. Von Nachteil ist jedoch, dass sich auch diese Lösung weiterhin aufwendiger Mittel bedient, um die Baugruppen miteinander zu verbinden. Überdies besteht die Gefahr einer Doppelpassung, weil sowohl vorne als auch hinten eine Winkelausrichtung erfolgt. Ferner müssen sowohl für den kompliziert gelagerten Kniehebel als auch für die von zwei elastisch aufweitbaren Backen gebildete Nut spezielle Ausnehmungen im Schaft ausgebildet werden, was gegenüber herkömmlichen, nicht zerlegbaren Waffen eine Sonderkonstruktion erfordert. Due to the elastic tension of the engagement element inaccuracies between the two pairs are compensated and the engagement elements of the front pair are always clamped with the same force and in the same position against each other. The disadvantage, however, is that this solution continues to use expensive means to connect the modules together. Moreover, there is a risk of a double fit, because both front and rear angular alignment takes place. Furthermore, special recesses must be formed in the shaft both for the complex mounted toggle lever and for the groove formed by two elastically expandable jaws, which compared to conventional, non-dismantling weapons requires a special construction.
Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Schusswaffe zu entwickeln, deren Hauptbaugruppen rasch und ohne jedes Werkzeug zerlegt und wieder montiert werden können, wobei eine stets präzise und reproduzierbare Treffpunktlage des Laufs gewährleistet sein soll. Die Schusswaffe soll ferner mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut und einfach in der Handhabung sein. The aim of the invention is to overcome these and other disadvantages of the prior art and to develop a firearm whose main assemblies can be dismantled and reassembled quickly and without any tools, with an always precise and reproducible meeting point of Laufs should be guaranteed. The firearm should also be constructed inexpensively and easy to use with simple means.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 14. Main features of the invention are specified in the characterizing part of claim 1. Embodiments are the subject of claims 2 to 14.
Bei einer Schusswaffe, mit einem Schaft, einem Lauf und einem Systemkasten, wobei der Lauf zusammen mit dem Systemkasten einer ersten Baugruppe und der Schaft einer zweiten Baugruppe zugeordnet ist, und mit zwei Gruppen von Eingriffselementen, die zwischen der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe ausgebildet sind, wobei jeweils wenigstens ein erstes Eingriffselement der ersten Baugruppe und wenigstens ein zweites Eingriffselement der zweiten Baugruppe zugeordnet ist, wobei die erste Baugruppe und die zweite Baugruppe mittels der Eingriffselemente werkzeuglos und lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die erste Gruppe von Eingriffselementen eine Aufnahme und einen Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung in montierter Stellung der Schusswaffe zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme in Kontakt steht, und wobei die zweite Gruppe von Eingriffselementen ein Aufnahmeelement und ein Riegelelement aufweist, wobei das Riegelelement mittels eines Betätigungselements betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe mit dem Aufnahmeelement kraftschlüssig in Eingriff steht, sieht die Erfindung vor, dass der Vorsprung der ersten Gruppe von Eingriffselementen kugelsegmentförmig ist und dass die zugehörige Aufnahme der ersten Gruppe von Eingriffselementen eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung komplementäre Anschlagfläche aufweist, wobei der kugelsegmentförmige Vorsprung in montierter Stellung der Schusswaffe zumindest abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche der Aufnahme anliegt. In a firearm, with a shank, a barrel and a system box, the barrel associated with the system box of a first assembly and the shank of a second assembly, and with two sets of engagement members formed between the first assembly and the second assembly wherein at least one first engagement element of the first assembly and at least one second engagement element of the second assembly is assigned, wherein the first assembly and the second assembly by means of the engagement elements toolless and releasably connected to each other, wherein the first group of engagement elements a receptacle and a Projection, wherein the projection in the mounted position of the firearm is at least partially in contact with the receptacle, and wherein the second group of engagement elements comprises a receiving element and a locking element, wherein the locking element is actuated by means of an actuating element and in the mounted position of the firearm with the receiving element frictionally engaged, the invention provides that the projection of the first group of engagement elements is spherical segment-shaped and that the associated receptacle of the first group of engagement elements has an at least partially complementary to the projection stop surface, wherein the spherical segment-shaped projection in the mounted position of the firearm rests at least in sections and without play on the complementary abutment surface of the receptacle.
Mit dieser ebenso einfachen wie robusten Festlegung der ersten Baugruppe an der zweiten Baugruppe werden jegliche mechanisch elastischen Bauteile aus den Fügestellen verbannt, denn die erste Baugruppe – namentlich die Laufbaugruppe – liegt mit ihrem kugelsegmentförmigen Vorsprung stets flächig und selbstzentrierend an der komplementären Aufnahme der zweiten Baugruppe – der Schaftbaugruppe – an, wobei zwischen dem Vorsprung und der zugehörigen Anschlagfläche der Aufnahme eine stets spiel- und wackelfreie Verbindung entsteht. Justierungen oder Einstellungen sind nicht notwendig. With this simple as well as robust determination of the first assembly on the second assembly, any mechanical elastic components are banned from the joints, because the first assembly - namely the barrel assembly - lies with its spherical segment projection always flat and self-centering on the complementary receiving the second assembly - the shaft assembly - on, between the projection and the associated stop surface of the recording always a play and wobble-free connection is formed. Adjustments or adjustments are not necessary.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der kugelsegmentförmige Vorsprung der Laufbaugruppe innerhalb der Schaftbaugruppe drei Freiheitsgrade verschafft, d.h. die erste Baugruppe kann sich innerhalb der zweiten Baugruppe beim Einsetzen frei und unverklemmt ausrichten. Sobald das Riegelelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen mit seinem zugeordneten Aufnahmeelement kraftschlüssig in Eingriff steht, wird die erste Baugruppe in der zweiten Baugruppe ausgerichtet und fixiert. Dabei kommt es zu keinerlei Doppelpassung und auch ein Verwinden oder Verziehen des Systemkastens wird wirksam vermieden. Das Zerlegen und Montieren der erfindungsgemäßen Schusswaffe hat damit keinen Einfluss mehr auf die Wiederholgenauigkeit der Treffpunktlage der Waffe, denn der Lauf ist in montierter Stellung stets exakt ausgerichtet und fest mit der Schaftbaugruppe verbunden. Dabei wird der Systemkasten – der auch als Systemhülse ausgebildet sein kann – ohne Zwischenschaltung elastischer, insbesondere federelastischer Elemente in den Schaft eingesetzt und über das Riegelelement ausgerichtet und anschließend fixiert. Aufgrund der selbstzentrierenden und selbstausrichtenden Anlage des kugelsegmentförmigen Vorsprungs in der zugehörigen Aufnahme der Schaftbaugruppe sind auch keine Kunststoff- oder Aluminiumbettungen für den Systemkasten im Schaft mehr erforderlich. Another important advantage of the invention is that the bullet-shaped projection of the barrel assembly within the stem assembly provides three degrees of freedom, i. the first module can align itself freely and without jamming within the second module during insertion. As soon as the locking element of the second group of engagement elements is frictionally engaged with its associated receiving element, the first assembly is aligned and fixed in the second assembly. This results in no double fit and also a twisting or warping of the system box is effectively avoided. The dismantling and mounting of the firearm according to the invention thus has no influence on the repeat accuracy of the point of impact of the weapon, because the barrel is always exactly aligned in the mounted position and firmly connected to the shaft assembly. In this case, the system box - which can also be designed as a system sleeve - used without the interposition of elastic, in particular resilient elements in the shaft and aligned over the locking element and then fixed. Due to the self-centering and self-aligning system of the spherical segment-shaped projection in the associated receptacle of the shaft assembly and no plastic or aluminum bedding for the system box in the shaft longer required.
Selbst der Einfluss der Schaftholzdehnung und -schwindung wird von der erfindungsgemäßen Festlegung der Laufbaugruppe in der Schaftbaugruppe vollständig kompensiert, denn das kugelförmige Heck des Systemkastens findet mit seinem Vorsprung in der stabilen Aufnahme des Schafts stets ein stabiles Gegenlager, das von dem kraftschlüssig in dem Aufnahmeelement eingreifenden Riegelelement beaufschlagt wird. Zusätzliche Bettungen oder Verschraubungen sind nicht notwendig. Even the influence of the shaft wood expansion and shrinkage is completely compensated by the inventive definition of the barrel assembly in the shaft assembly, because the spherical rear of the system box always finds with its projection in the stable receptacle of the shaft a stable counter bearing, which intervenes frictionally in the receiving element Locking element is acted upon. Additional bedding or screwing is not necessary.
Die erfindungsgemäße Schusswaffe eröffnet ferner die Möglichkeit, jederzeit die Schaftbaugruppe auszutauschen, indem beispielsweise ein hochwertiger Holzschaft durch einen robusteren Kunststoffschaft ersetzt wird. Auch ein werkzeugloser Kaliberwechsel ist rasch und bequem möglich, indem die Laufbaugruppe durch eine andere getauscht wird. The firearm according to the invention also opens up the possibility of exchanging the shaft assembly at any time by, for example, replacing a high-quality wooden shaft with a sturdy plastic shaft. Even a tool-free caliber change is quickly and conveniently possible by the barrel assembly is replaced by another.
Der Vorsprung bildet bevorzugt ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen und ist an einer dem Lauf abgewandten, hinteren Stirnseite des Systemkastens ausgebildet. Der Vorsprung ist beispielsweise eine Kugelkalotte oder eine Kugelhalbschale. Er kann massiv und einstückig am Systemkasten ausgebildet sein oder man verwendet einen entsprechenden Hohlkörper, der auf dem Systemkasten montiert bzw. fixiert wird. The projection preferably forms a first engagement element of the first group of engagement elements and is formed on a side facing away from the barrel, the rear end face of the system box. The projection is for example a spherical cap or a spherical half shell. It can be solid and integrally formed on the system box or you can use a corresponding hollow body, which is mounted or fixed on the system box.
Die Aufnahme für den Vorsprung bildet bevorzugt ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen und ist im oder am Schaft der zweiten Baugruppe ausgebildet. Der Schaft hat einen Hinterschaft und einen Vorderschaft, wobei in dem Vorderschaft eine Ausnehmung zur Aufnahme des Systemkastens ausgebildet ist. In dieser Ausnehmung ist eine dem Systemkasten zugewandte Stirnwand ausgebildet, die bevorzugt die Aufnahme und die zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung komplementäre Anschlagfläche für den Vorsprung bildet. Die Anschlagfläche kann unmittelbar in die dem Systemkasten bzw. dem daran ausgebildeten Vorsprung zugewandte Stirnwand des Vorderschafts eingearbeitet sein, wobei die Anschlagfläche der Aufnahme bevorzugt kugelförmig, kegelförmig, scheibenförmig, ringförmig oder pyramidenförmig gestaltet ist. Die Anschlagfläche der Aufnahme kann aber auch von einer separaten Anschlagplatte gebildet sein, die mit einer Mittenbohrung versehen ist und die auf der dem Systemkasten zugewandten Stirnwand montiert ist. In diesem Fall wird die Anschlagfläche vom Randbereich der Mittenbohrung gebildet, der zumindest abschnittsweise kugelförmig, kegelförmig, scheibenförmig, ringförmig oder pyramidenförmig gestaltet ist. The receptacle for the projection preferably forms a second engagement element of the first group of engagement elements and is formed in or on the shaft of the second assembly. The shank has a buttstock and a fore-end, with a recess for receiving in the fore-end of the system box is formed. In this recess, the system box facing end wall is formed, which preferably forms the receptacle and the at least partially complementary to the projection stop surface for the projection. The abutment surface can be incorporated directly into the front wall of the front stock facing the system box or the protrusion formed thereon, the abutment surface of the receptacle preferably having a spherical, conical, disc-shaped, annular or pyramidal shape. The stop surface of the receptacle can also be formed by a separate stop plate, which is provided with a central bore and which is mounted on the end wall facing the system box. In this case, the stop surface is formed by the edge region of the central bore, which is at least partially spherical, conical, disc-shaped, ring-shaped or pyramid-shaped.
Sowohl der Vorsprung als auch die Aufnahme lassen sich dadurch mit einfachen mechanischen Mitteln kostengünstig realisieren, so dass die erfindungsgemäße Take-Down-Lösung kostenmäßig mit einer Standard-Repetierwaffe, die nicht für den Transport rasch und werkzeuglos zerlegbar ist, konkurrieren kann. Both the projection and the receptacle can be implemented cost-effectively with simple mechanical means, so that the take-down solution according to the invention can compete in terms of cost with a standard repeating weapon which can not be disassembled quickly and without tools for transport.
Denkbar ist auch eine inverse Ausgestaltung der Eingriffselemente der ersten Gruppe, indem beispielsweise die Aufnahme ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen bildet und an der dem Lauf abgewandten, hinteren Stirnseite des Systemkastens ausgebildet ist, während der Vorsprung ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen bildet und an der dem Systemkasten zugewandten Stirnwand der Ausnehmung im Vorderschaft ausgebildet ist. It is also conceivable an inverse embodiment of the engagement elements of the first group, for example, the receptacle forms a first engagement element of the first group of engagement elements and is formed on the remote from the barrel, the rear end of the system box, while the projection is a second engagement element of the first group of engagement elements forms and is formed on the system box facing end wall of the recess in the forearm.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Riegelelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen mittels des Betätigungselements in zwei Funktionsstellungen bringbar ist, wobei das Riegelelement in einer ersten Funktionsstellung und in montierter Stellung der Schusswaffe kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen in Eingriff steht, und wobei das Riegelelement in einer zweiten Funktionsstellung mit dem Aufnahmeelement außer Eingriff steht. Wichtig hierbei ist, dass das Aufnahmeelement und das Riegelelement derart ausgebildet sind, dass die erste Baugruppe nach dem Einsetzen in die zweite Baugruppe und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung des Riegelelements relativ zur zweiten Baugruppe ausgerichtet ist. A further development of the invention provides that the locking element of the second group of engagement elements can be brought into two functional positions by means of the actuating element, the locking element being frictionally engaged with the receiving element of the second group of engagement elements in a first functional position and in the mounted position of the firearm, and wherein the locking element is in a second functional position with the receiving element disengaged. It is important here that the receiving element and the locking element are designed such that the first assembly is aligned relative to the second assembly after insertion into the second assembly and after reaching the first functional position of the locking element.
Dadurch wird erreicht, dass die Schusswaffe in ihrer montierten Stellung stets optimal und jederzeit reproduzierbar justiert ist, was vor allem bei Präzisionsbüchsen notwendig ist. Das kugelförmige Heck des Systemkastens weist gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik mindestens zwei Freiheitsgrade mehr auf und ermöglicht so die freie Ausrichtung der ersten Gruppe von Eingriffselementen. Die erste Gruppe von Eingriffselementen wirken mithin wie ein Gelenk, das keine Momente übertragen kann, d.h. das kugelförmige Heck und die zugehörige Aufnahme unterbinden die Übertragung jeglicher Biegespannungen. Folglich kann die Laufbaugruppe beim Einsetzen des kugelsegmentförmigen Vorsprungs in die Aufnahme im Schaft sowohl horizontal als auch vertikal schwenken. Überdies kann sich die Laufbaugruppe – bezogen auf die Laufachse – drehen, so dass die Laufbaugruppe stets frei und unverklemmt in die Schaftbaugruppe eingesetzt werden kann. Sobald die Laufbaugruppe in die Schaftbaugruppe eingesetzt ist und man das Riegelelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen mit dem zugeordneten Aufnahmeelement in Eingriff bringt, erfolgt eine horizontale, vertikale und azimutale Ausrichtung der Laufbaugruppe gegenüber der Schaftbaugruppe, ohne dass Verspannungen zwischen den Gruppen von Eingriffselementen oder gar innerhalb des Systemkastens bzw. einer Systemhülse auftreten können. This ensures that the firearm is always optimally adjusted in its mounted position and reproducible at any time, which is necessary especially for precision bushes. The spherical rear of the system box has over the prior art at least two degrees of freedom and thus allows the free alignment of the first group of engagement elements. The first group of engagement elements thus act as a joint that can not transmit moments, i. the spherical tail and the associated intake prevent the transmission of any bending stresses. Thus, as the spherical segment projection projects into the socket in the shaft, the barrel assembly can pivot both horizontally and vertically. In addition, the barrel assembly - with respect to the barrel axis - rotate, so that the barrel assembly can always be used freely and unclamped in the shaft assembly. Once the barrel assembly is inserted into the shaft assembly and the locking element of the second group of engagement elements is engaged with the associated receptacle, horizontal, vertical and azimuthal alignment of the barrel assembly with respect to the shaft assembly occurs without tension between the groups of engagement elements or even within of the system box or a system sleeve can occur.
Die Begriffe „Horizontal“ und „Vertikal“ beziehen sich stets auf die Schusswaffe, wenn diese mit ihrer Axialrichtung und Laufachse horizontal ausgerichtet und aufrecht gehalten wird. The terms "horizontal" and "vertical" always refer to the firearm when it is horizontally aligned and upright with its axial direction and barrel axis.
Um eine stets reproduzierbare und feste Winkelposition der beiden Baugruppen relativ zueinander sicherzustellen, sieht die Erfindung weiter vor, dass das Aufnahmeelement und das Riegelelement derart ausgebildet sind, dass nach dem Einsetzen der ersten Baugruppe in die zweite Baugruppe und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung des Riegelelements,
- • das Riegelelement in Axialrichtung der Schusswaffe und entgegen der Schussrichtung eine Längskraft auf das Aufnahmeelement und damit auf den Systemkasten ausübt, und
- • das Riegelelement senkrecht zur Axialrichtung der Schusswaffe und quer zur Schussrichtung eine Querkraft auf das Aufnahmeelement und damit auf den Systemkasten ausübt.
In order to ensure an always reproducible and fixed angular position of the two assemblies relative to each other, the invention further provides that the receiving element and the locking element are designed such that after insertion of the first assembly in the second assembly and after reaching the first functional position of the locking element, - • The locking element in the axial direction of the firearm and against the firing direction exerts a longitudinal force on the receiving element and thus on the system box, and
- • The locking element perpendicular to the axial direction of the firearm and transverse to the firing direction exerts a transverse force on the receiving element and thus on the system box.
Dadurch wird die erste Baugruppe stets optimal und sicher in der zweiten Baugruppe fixiert, wobei die Querkraft – bezogen auf die Horizontale – bevorzugt senkrecht nach unten wirkt. As a result, the first assembly is always optimally and securely fixed in the second assembly, wherein the lateral force - relative to the horizontal - preferably acts vertically downwards.
Überdies ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement in einer der hinteren Stirnseite des Systemkastens gegenüber liegenden vorderen Stirnseite des Systemkastens ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement eine in Bezug auf die Axialrichtung der Schusswaffe schräg ausgerichtete und sich senkrecht zur Axialrichtung der Schusswaffe horizontal erstreckende Druckfläche aufweist, wobei das Riegelelement in der ersten Funktionsstellung und in montierter Stellung der Schusswaffe kraftschlüssig mit der Druckfläche in Eingriff steht. Moreover, it is provided that the receiving element is formed in one of the rear end side of the system box opposite front end side of the system box, wherein the receiving element with respect to the axial direction of the firearm obliquely aligned and perpendicular to the axial direction of the firearm horizontally extending pressure surface, wherein the locking element in the first functional position and in the mounted position of the firearm is frictionally engaged with the pressure surface.
Die Ausrichtung der Laufbaugruppe relativ zur Schaftbaugruppe kann beispielsweise unmittelbar über das Riegelelement und das Aufnahmeelement erfolgen, indem beide geometrisch derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich die Laufbaugruppe gegenüber der Schaftbaugruppe horizontal und vertikal in einer definierten Winkellage befindet, sobald das Riegelelement die erste Funktionsstellung erreicht hat und die Waffe montiert ist. The alignment of the barrel assembly relative to the shaft assembly can for example be done directly on the locking element and the receiving element by both are geometrically matched to one another that the barrel assembly relative to the shaft assembly horizontally and vertically in a defined angular position as soon as the locking element has reached the first functional position and the weapon is mounted.
Die Ausrichtung der Laufbaugruppe gegenüber der Schaftbaugruppe kann aber auch dadurch erfolgen, dass zwischen der Laufbaugruppe und der Schaftbaugruppe eine alternative Justieranordnung ausgebildet ist. Vorzugsweise verwendet man ein im unteren Bereich des Systemkastens ausgebildetes Zentrierelement, z.B. in Form eines Prismas, und ein am Boden des Schafts, insbesondere des Vorderschafts, ausgebildetes Gegenstück, z.B. eine korrespondierende Auflagefläche. Bei dieser Ausgestaltung müssen das Riegelelement und das Aufnahmeelement selbst für keine Winkelausrichtung der Laufbaugruppe sorgen. Sie müssen lediglich eine horizontale und vertikale Kraftkomponente erzeugen. However, the orientation of the barrel assembly relative to the stem assembly may also be accomplished by forming an alternative alignment arrangement between the barrel assembly and the stem assembly. Preferably, a centering element formed in the lower area of the system box, e.g. in the form of a prism, and a counterpart formed at the bottom of the shaft, in particular the fore-end, e.g. a corresponding bearing surface. In this embodiment, the locking element and the receiving element itself must provide no angular alignment of the barrel assembly. You just need to create a horizontal and vertical force component.
Mit der Ausrichtung der ersten Baugruppe relativ zur zweiten Baugruppe über die zweite Gruppe von Eingriffselementen vermeidet die Erfindung jegliche Doppelpassung und die Laufbaugruppe erhält nach der Montage der Schusswaffe innerhalb der Schafbaugruppe eine statisch bestimmte Winkelposition, die aufgrund der Ausbildung der ersten Gruppe von Eingriffselementen jederzeit reproduzierbar ist. Eine statische Überbestimmtheit ist ausgeschlossen. With the alignment of the first assembly relative to the second assembly over the second group of engagement members, the invention avoids any duplication and the barrel assembly receives a statically determined angular position within the sheep assembly after assembly of the firearm, which is always reproducible due to the formation of the first group of engagement members , A static over-determination is excluded.
Konstruktiv ist es günstig, wenn das Riegelelement in Axialrichtung der Schusswaffe längsverschieblich in der Ausnehmung des Vorderschafts angeordnet ist. Dies hat ferner den Vorteil, dass die Eingriffselemente der zweiten Gruppe vollständig im Schaft, insbesondere im Vorderschaft integriert sind, was sich günstig auf das Erscheinungsbild der Schusswaffe auswirkt. Alternativ kann man das Riegelelement auch drehbar im Schaft, insbesondere im Vorderschaft, anordnen, wobei die Drehachse des Riegelelements senkrecht zur Axialrichtung der Schusswaffe liegt und entweder horizontal oder vertikal verläuft. Structurally, it is advantageous if the locking element is arranged in the axial direction of the firearm longitudinally displaceable in the recess of the forearm. This also has the advantage that the engagement elements of the second group are completely integrated in the shaft, in particular in the forend, which has a favorable effect on the appearance of the firearm. Alternatively, it is also possible to arrange the locking element rotatably in the shaft, in particular in the fore-end, wherein the axis of rotation of the locking element is perpendicular to the axial direction of the firearm and extends either horizontally or vertically.
Das Betätigungselement ist vorzugsweise ein Steuerzylinder, der drehbar im Schaft gelagert ist und der mit dem Riegelelement in Wirkverbindung steht. Das Riegelelement kann aber auch mit dem Steuerzylinder einstückig sein. The actuating element is preferably a control cylinder which is rotatably mounted in the shaft and which is in operative connection with the locking element. The locking element may also be integral with the control cylinder.
Um die Handhabung der Schusswaffe für den Benutzer zu vereinfachen, ist der Steuerzylinder mit einem vorzugsweise in beiden Drehrichtungen wirksamen Drehanschlag versehen. Dadurch sind die Funktionsstellungen des Riegelelements jederzeit gut und zuverlässig erkennbar. In order to simplify the handling of the firearm for the user, the control cylinder is provided with an effective in both directions of rotation rotation stop. As a result, the functional positions of the locking element are always good and reliable recognizable.
Ästhetische Vorteile ergeben sich, wenn der Steuerzylinder außerhalb des Vorderschafts eine Riemenöse trägt oder bildet. Diese gewinnt damit nicht nur eine zusätzliche Funktion. Sie dient aufgrund Ihrer Breite zudem als bequeme Handhabe für den Schützen, selbst wenn dieser Handschuhe tragen sollte. Aesthetic advantages arise when the control cylinder carries or forms a strap eyelet outside the forearm. This not only wins an additional function. Due to its width, it also serves as a convenient handle for the shooter, even if he should wear gloves.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen: Further features, details and advantages of the invention will become apparent from the wording of the claims and from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawings. Show it:
1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schusswaffe in montierter Stellung, 1 a side view of a firearm according to the invention in the mounted position,
2 eine Schrägansicht der in eine erste Baugruppe (Laufbaugruppe) und eine zweite Baugruppe (Schaftbaugruppe) zerlegten Schusswaffe von 1, 2 an oblique view of the in a first assembly (barrel assembly) and a second assembly (shaft assembly) disassembled firearm of 1 .
3 eine Schrägansicht der in die Laufbaugruppe und die Schaftbaugruppe zerlegten Schusswaffe von 1 aus einer anderen Perspektive, 3 an oblique view of the disassembled into the barrel assembly and the shaft assembly firearm of 1 from a different perspective,
4a eine vereinfachte schematische Darstellung der Schusswaffe von 1 mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung, 4a a simplified schematic representation of the firearm of 1 with the locking element in its first functional position,
4b eine vereinfachte schematische Darstellung der Schusswaffe von 1 mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung, 4b a simplified schematic representation of the firearm of 1 with the locking element in its second functional position,
5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schusswaffe von 1 während der Montage oder während des Zerlegens, 5 a side view of the firearm according to the invention of 1 during assembly or during disassembly,
6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schusswaffe von 1 mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung, 6 a side view of the firearm according to the invention of 1 with the locking element in its second functional position,
7a eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung, 7a another embodiment of the firearm according to the invention in a simplified schematic partial representation with the locking element in its first functional position,
7b die Schusswaffe von 7a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung, 7b the firearm of 7a in a simplified schematic partial representation with the locking element in its second functional position,
8 eine vergrößerte Darstellung des Riegelelements und eines Schubelements, 8th an enlarged view of the locking element and a pushing element,
9a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung, 9a a further embodiment of the firearm according to the invention in a simplified schematic partial representation with the locking element in its second functional position,
9b die Schusswaffe von 9a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung, 9b the firearm of 9a in a simplified schematic partial representation with the locking element in its first functional position,
10a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung, 10a a further embodiment of the firearm according to the invention in a simplified schematic partial representation with the locking element in its second functional position,
10b die Schusswaffe von 10a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung, 10b the firearm of 10a in a simplified schematic partial representation with the locking element in its first functional position,
11a eine noch andere Ausführungsform eines Riegelelements mit einem Schubelement in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung, 11a a still further embodiment of a locking element with a thrust element in a simplified schematic partial representation of the locking element in its second functional position,
11b Das Riegelelement von 11a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung, und 11b The locking element of 11a in a simplified schematic partial representation of the locking element in its first functional position, and
12 verschiedene Ausgestaltungen des vorderen Endes des Vorderschafts. 12 various embodiments of the front end of the forend.
Die in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Schusswaffe ist als Repetierbüchse ausgebildet, die für den vereinfachten Transport und zur bequemen Reinigung und Pflege werkzeuglos in zwei Baugruppen LB, SB zerlegbar ist. Sie hat einen Schaft 12, der rückwärtig einen Hinterschaft 13 aufweist und vorderseitig in einen Vorderschaft 14 übergeht. Zwischen dem als Gewehrkolben ausgebildeten Hinterschaft 13 und dem Vorderschaft 14 ist ein Pistolengriff 15 ausgebildet, der die bequeme Betätigung eines Abzugs 36 ermöglicht. Letzterer steht zwecks Schussauslösung über eine (nicht dargestellte) Spann- und Auslösemechanik mit einem (gleichfalls nicht gezeigten) Hahn in Verbindung, der einen Schlagbolzen betätigt. In the 1 generally with 10 designated firearm is designed as a repeating rifle, which can be dismantled without tools in two assemblies LB, SB for simplified transport and convenient cleaning and care. She has a shaft 12 , the backward a buttstock 13 has and front in a forend 14 passes. Between the trained as rifle butt shaft 13 and the forend 14 is a pistol grip 15 trained, the convenient operation of a trigger 36 allows. The latter is for the purpose of firing a shot (not shown) tensioning and release mechanism with a (also not shown) in connection with the cock, which operates a firing pin.
Über dem Schaft 12 ist ein sich in Axialrichtung A der Waffe 10 erstreckender Gewehrlauf 30 angeordnet, der an seinem hinteren Ende 31 eine Verschlussmuffe 33 trägt und mit dieser fest auf einem (in 1 nicht sichtbaren) Systemkasten 40 montiert ist. Der Systemkasten kann – je nach Ausführung der Waffe 10 – auch als Systemhülse ausgebildet sein. Above the shaft 12 is an axial direction A of the weapon 10 extending gun barrel 30 arranged at its rear end 31 a closure sleeve 33 carries and with this firmly on a (in 1 not visible) system box 40 is mounted. The system box can - depending on the version of the weapon 10 - Be designed as a system sleeve.
Die Laufachse L des Laufs 30 verläuft in montiertem Zustand der Waffe 10, wenn mithin die erste Laufbaugruppe LB in der Schaftbaugruppe SB eingesetzt und darin fixiert ist – parallel zur Axialrichtung A. Auf dem Systemkasten 40 oder der Systemhülse ist ferner ein (nicht dargestelltes) Verschlusssystem bzw. Repetiersystem ausgebildet, das beispielsweise über einen (gleichfalls nicht gezeigten) Kammerstengel betätigbar ist. In dem Systemkasten 40 befindet sich ferner die Spann- und Auslösemechanik mit dem Hahn und dem Schlagbolzen, wobei der Abzug 36 bevorzugt von unten in den Systemkasten 40 eingesetzt ist. Je nach Ausstattung der Repetierbüchse 10 kann ein (nicht dargestelltes) Magazin in dem Systemkasten 40 untergebracht sein. Letzterer ist hierzu mit einem (nicht gezeigten) Magazinschacht versehen, der – in Schussrichtung S betrachtet – vor oder über dem Abzug 36 liegen kann. The running axis L of the barrel 30 runs in the mounted state of the weapon 10 Thus, when the first barrel assembly LB is inserted and fixed in the stem assembly SB - parallel to the axial direction A. On the system box 40 or the system sleeve is further formed a (not shown) closure system or Repetiersystem which can be actuated for example via a (also not shown) chamber stem. In the system box 40 is also the clamping and release mechanism with the cock and the firing pin, the trigger 36 preferably from below into the system box 40 is used. Depending on the equipment of the bolt action rifle 10 may be a magazine (not shown) in the system box 40 be housed. The latter is for this purpose provided with a (not shown) magazine shaft, the - viewed in the weft direction S - before or above the trigger 36 can lie.
Die beiden Baugruppen LB und SB, in welche die Repetierbüchse 10 als sogenannte Take-Down-Waffe zerlegbar ist, sind in den 2 und 3 näher dargestellt. The two assemblies LB and SB, in which the bolt action rifle 10 As a so-called take-down weapon is dismantled, are in the 2 and 3 shown in more detail.
Die erste Baugruppe LB – die Laufbaugruppe – umfasst den Lauf 30 sowie den Systemkasten 40 mit allen (teilweise nicht dargestellten) An- und Einbauten, einschließlich ein den Lauf 30 und die Verschlussmuffe 33 nach hinten fortsetzenden Gehäuse zur Aufnahme und Führung des Verschlusssystems. Auf dem Lauf, auf dem Systemkasten und/oder auf dem Gehäuse kann ein (nicht dargestelltes) Zielfernrohr montiert sein. Hierfür ist im Bereich von Hülsenkopf und Hülsenbrücke eine geeignete Zielfernrohrmontage vorgesehen. The first assembly LB - the barrel assembly - includes the barrel 30 as well as the system box 40 with all (partially not shown) attachments and internals, including a run 30 and the closure sleeve 33 rearward housing for receiving and guiding the locking system. A riflescope (not shown) may be mounted on the barrel, on the system box and / or on the housing. For this purpose, a suitable scope mount is provided in the area of sleeve head and sleeve bridge.
Die zweite Baugruppe SB – die Schaftbaugruppe – umfasst den Schaft 12 mit Hinterschaft 13, Pistolengriff 15 und Vorderschaft 14, die bevorzugt einstückig ausgebildet sind. Im Vorderschaft 14 ist für die Aufnahme des Systemkastens 40 der ersten Baugruppe LB eine Ausnehmung 16 ausgebildet, die sich etwa vom Pistolengriff 15 bis in den vorderen Bereich des Vorderschafts 14 erstreckt. Ein Durchbruch 17 im Boden 18 der Ausnehmung 16 bzw. des Vorderschafts 14 dient der Aufnahme des Abzugs 36 und – je nach Bauart der Waffe – eines Magazins, das meist von unten aus dem Systemkasten 40 entnommen werden kann. The second assembly SB - the stem assembly - includes the stem 12 with buttstock 13 , Pistol grip 15 and forequarters 14 , which are preferably integrally formed. In the fore-end 14 is for recording the system box 40 the first assembly LB a recess 16 trained, extending from the pistol grip 15 to the front of the forend 14 extends. A breakthrough 17 in the ground 18 the recess 16 or forearm 14 serves to record the print 36 and - depending on the design of the weapon - a magazine, mostly from below from the system box 40 can be removed.
Zwischen den Baugruppen LB und SB sind zwei Gruppen von Eingriffselementen E1, E2 mit Eingriffselementen bzw. Eingriffselementpaaren 44, 24 und 54, 64 ausgebildet. Diese dienen dazu, die erste Baugruppe LB und die zweite Baugruppe SB werkzeuglos und lösbar miteinander zu verbinden. Jede Gruppe von Eingriffselementen E1, E2 hat wenigstens ein erstes Eingriffselement 44, 54, das der ersten Baugruppe LB zugeordnet ist, während wenigstens ein zweites Eingriffselement 24, 64 der zweiten Baugruppe SB zugeordnet ist. Gelangen die Eingriffselemente 44, 24, 54, 64 beim Montieren der Schusswaffe 10 in Eingriff, wird die Laufbaugruppe LB spielfrei und fest in der Schaftbaugruppe SB fixiert. Löst man die Gruppe von Eingriffselementen E2, kann die Laufbaugruppe LB von der Schaftbaugruppe SB getrennt werden, so dass die Waffe 10 einfacher transportiert und bei Bedarf gereinigt werden kann. Between the assemblies LB and SB are two groups of engagement elements E1, E2 with engagement elements or engagement element pairs 44 . 24 and 54 . 64 educated. These serve to connect the first module LB and the second module SB tool-free and detachable. Each group of engagement elements E1, E2 has at least one first engagement element 44 . 54 associated with the first assembly LB, while at least one second engagement member 24 . 64 of the assigned to the second module SB. Get the engagement elements 44 . 24 . 54 . 64 when mounting the firearm 10 engaged, the barrel assembly LB is fixed without play and fixed in the shaft assembly SB. Solving the group of engagement elements E2, the barrel assembly LB can be separated from the shaft assembly SB, so that the weapon 10 transported easier and can be cleaned if necessary.
Die erste Gruppe von Eingriffselementen E1 hat bevorzugt eine Aufnahme 24 und einen Vorsprung 44, wobei der Vorsprung 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme 24 in Kontakt steht, während die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 ein Aufnahmeelement 54 und ein Riegelelement 64 aufweist, wobei das Riegelelement 64 mittels eines Betätigungselements 74 betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe 10 mit dem Aufnahmeelement 54 kraftschlüssig in Eingriff steht, so dass die Eingriffselemente 24, 44 der ersten Gruppe E1 fest und spielfrei gegeneinander gepresst werden. The first group of engagement elements E1 preferably has a receptacle 24 and a lead 44 , where the projection 44 in the mounted position of the firearm 10 at least in sections with the recording 24 is in contact, while the second group of engagement elements E2 a receiving element 54 and a locking element 64 having, wherein the locking element 64 by means of an actuating element 74 is operable and in the mounted position of the firearm 10 with the receiving element 54 frictionally engages, so that the engagement elements 24 . 44 the first group E1 are pressed firmly and without play against each other.
Der Vorsprung 44 ist vorzugsweise ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 und damit der Laufbaugruppe LB zugeordnet. Er ist an einer dem Lauf 30 abgewandten, hinteren Stirnseite 42 des Systemkastens 40 als konvexes Kugelsegment ausgebildet, d.h. das Kugelsegment 44 erstreckt sich in Axialrichtung A und steht mithin von der Stirnseite 42 des Systemkastens nach hinten ab. Es kann – je nach Ausführung des Systemkastens 40 als konvexe Vollkugel oder als konkave Hohlkugel ausgebildet sein. The lead 44 Preferably, a first engagement element of the first group of engagement elements E1 and thus the run assembly LB assigned. He is at one of the run 30 facing away, rear end face 42 of the system box 40 formed as a convex spherical segment, ie the spherical segment 44 extends in the axial direction A and thus stands from the front side 42 of the system box to the rear. It can - depending on the execution of the system box 40 be designed as a convex ball or a concave hollow sphere.
Die Aufnahme 24 ist ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 und ist an einer dem Systemkasten 40 zugewandten rückwärtigen Stirnwand 22 der Ausnehmung 16 ausgebildet. Die Aufnahme 24 hat eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung bzw. Kugelsegment 44 komplementäre Anschlagfläche 26, die derart axialsymmetrisch ausgebildet ist, dass das Kugelsegment 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise und spielfrei zentriert an der Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 anliegt. Hierzu ist die Anschlagfläche 26 – wie 4a näher zeigt – bevorzugt als konkave Gegenfläche zur Kugelkalotte des Kugelsegments 44 ausgebildet, beispielsweise als konkaves Kugelsegment, wobei der Radius des diesem konkaven Kugelsegment 26 zugehörigen Kugelkörpers bevorzugt kleiner ist als der Radius des dem Kugelsegment 44 zugehörigen Kugelkörpers. Zweckmäßig ist die Größe der Vertiefung 24 in der Stirnwand 22 der Ausnehmung 16 derart gewählt, dass die Kugelkalotte des Kugelsegments 44 mit einer ringförmigen Kontaktfläche stets konzentrisch an der von der Vertiefung 24 gebildeten Anschlagfläche 26 anliegt. Bevorzugt liegen hierbei der Mittelpunkt des Kugelsegments 44 und der Mittelpunkt der Anschlagfläche 26 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 in Axialrichtung A der Schusswaffe 10 fluchtend auf einer Linie, wobei die Linie im Wesentlichen parallel zur Laufachse L verläuft. The recording 24 is a second engagement element of the first group of engagement elements E1 and is at one of the system box 40 facing rear end wall 22 the recess 16 educated. The recording 24 has an at least partially to the projection or spherical segment 44 complementary stop surface 26 , which is formed axially symmetrical, that the spherical segment 44 in the mounted position of the firearm 10 at least partially and without play centered on the stop surface 26 the recording 24 is applied. For this purpose, the stop surface 26 - as 4a shows closer - preferably as a concave counter surface to the spherical cap of the spherical segment 44 formed, for example, as a concave spherical segment, wherein the radius of this concave spherical segment 26 associated ball body is preferably smaller than the radius of the ball segment 44 associated spherical body. The size of the depression is expedient 24 in the front wall 22 the recess 16 chosen such that the spherical cap of the ball segment 44 with an annular contact surface always concentric with that of the recess 24 formed stop surface 26 is applied. Preferably, in this case lie the center of the spherical segment 44 and the center of the stop surface 26 in the mounted position of the firearm 10 in the axial direction A of the firearm 10 in alignment on a line, wherein the line is substantially parallel to the axis of rotation L.
Man kann die Anschlagfläche 24 auch als pyramiden- oder kegelförmige Vertiefung ausbilden, deren Mittelpunkt bei montierter Waffe 10 in Axialrichtung A gleichfalls mit dem Mittelpunkt des Kugelsegments 44 am Systemkasten 40 fluchtend auf einer Linie liegt. Wichtig ist auch hier, dass der kugelsegmentförmige Vorsprung 44 stets abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 anliegt. You can the stop surface 24 Also form as a pyramidal or conical depression, the center of which mounted weapon 10 in the axial direction A also with the center of the spherical segment 44 at the system box 40 lying in alignment on a line. It is also important here that the spherical segment-shaped projection 44 always in sections and without play on the complementary stop surface 26 the recording 24 is applied.
Eine alternative Möglichkeit besteht darin, die Anschlagfläche 24 – wie in 4b gezeigt, als separate flache Anschlagplatte 27 auszuführen, die im rückwärtigen Ende der Ausnehmung 16 des Schafts 12 vor der Stirnwand 22 eingesetzt ist und zentrisch eine Mittenbohrung 28 aufweist, deren Rand entsprechend der Kontur des Vorsprungs 44 die Anschlagfläche 26 bildet. An alternative possibility is the stop surface 24 - as in 4b shown as a separate flat stop plate 27 perform in the rear end of the recess 16 of the shaft 12 in front of the front wall 22 is inserted and centric a center hole 28 having, the edge corresponding to the contour of the projection 44 the stop surface 26 forms.
Die Anschlagplatte 27 kann ferner beispielsweise ein scheibenähnliches Bauteil sein, mit entsprechender Mittenbohrung 28 und schaftangepasster Außenkontur. Bei diesen Ausführungsformen ist der Radius der 28 Mittenbohrung bevorzugt kleiner als der Radius der Schnittebene des Kugelsegments 44, so dass die Kugelkalotte des Kugelsegments 44 mit einer ringförmigen Kontaktfläche stets konzentrisch an der von der Anschlagplatte 27 gebildeten Anschlagfläche 26 anliegt. The stop plate 27 may also be, for example, a disc-like component, with appropriate center hole 28 and shaft-adapted outer contour. In these embodiments, the radius of the 28 Center hole preferably smaller than the radius of the cutting plane of the ball segment 44 , so that the spherical cap of the ball segment 44 with an annular contact surface always concentric with that of the stop plate 27 formed stop surface 26 is applied.
Im vorderen Bereich des Systemkastens 40 ist dieser an seiner Unterseite 41 mit einem Zentrierelement 48 versehen, das entlang der Axialrichtung A im Querschnitt bevorzugt dreieckig oder prismenförmig ausgebildet ist. Das Zentrierelement 48 kann im Querschnitt auch trapezförmig oder zylinderförmig ausgebildet sein. In the front area of the system box 40 this is at its bottom 41 with a centering element 48 provided, which is formed along the axial direction A in cross-section preferably triangular or prismatic. The centering element 48 can also be trapezoidal or cylindrical in cross section.
Auf dem Boden 18 des Schafts 12 ist im vorderen Bereich der Ausnehmung 16 eine zu dem Zentrierelement 48 komplementäre Auflagefläche 19 ausgebildet, welche das Zentrierelement 48 des Systemkastens 40 und damit den Lauf 30 bei montierter Waffe zentrisch und parallel zur Axialrichtung A ausrichtet. In Schussrichtung vor der Auflagefläche 19 ist im Boden 18 des Schafts 12 eine erste Bohrung 20 und im Endbereich des Vorderschafts 14 eine zweite Bohrung 21 eingebracht. Beide Bohrungen 20, 21 stehen im montierten Zustand der Waffe 10 senkrecht zur Axialrichtung A und damit zur Laufachse L. Die erste Bohrung 20 ist eine Sacklochbohrung mit einem Innengewinde. Sie dient zur Aufnahme einer Kopfschraube 66. Die zweite Bohrung 21 ist eine Durchgangsbohrung. Sie dient der Aufnahme und Drehlagerung eines Steuerzylinders 75, dessen Funktion als Betätigungselement für das Riegelelement 64 nachfolgend näher beschrieben ist. On the ground 18 of the shaft 12 is in the front area of the recess 16 one to the centering element 48 complementary bearing surface 19 formed, which is the centering element 48 of the system box 40 and with it the run 30 aligned centrally with the weapon mounted and parallel to the axial direction A. In the weft direction in front of the support surface 19 is in the ground 18 of the shaft 12 a first hole 20 and in the end of the forend 14 a second hole 21 brought in. Both holes 20 . 21 stand in the mounted state of the weapon 10 perpendicular to the axial direction A and thus to the running axis L. The first bore 20 is a blind hole with an internal thread. It serves to receive a cap screw 66 , The second hole 21 is a through hole. It serves the admission and pivot bearing of a control cylinder 75 , whose function as an actuating element for the locking element 64 is described in more detail below.
Die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 umfasst das Aufnahmeelement 54 und das Riegelelement 64, wobei das Aufnahmeelement 54 als erstes Eingriffselement der Laufbaugruppe LB zugeordnet ist, während das Riegelelement 64 zusammen mit dem Betätigungselement 75 als zweites Eingriffselement der Gruppe E2 der Schaftbaugruppe SB zugeordnet ist. The second group of engagement elements E2 comprises the receiving element 54 and the locking element 64 , wherein the receiving element 54 is assigned as the first engagement element of the barrel assembly LB, while the locking element 64 together with the actuator 75 is assigned as the second engagement element of the group E2 of the shaft assembly SB.
Das Aufnahmeelement 54 für das Riegelelement 64 ist in einer der hinteren Stirnseite 42 des Systemkastens 40 gegenüber liegenden vorderen Stirnseite 47 des Systemkastens 40 ausgebildet, namentlich als axiale Aussparung, die an ihrer Unterseite mit einer zur Axialrichtung A und zur Laufachse L schräg liegenden Druckfläche 56 versehen ist. The receiving element 54 for the locking element 64 is in one of the rear end 42 of the system box 40 opposite front end side 47 of the system box 40 formed, in particular as an axial recess, which on its underside with a to the axial direction A and the axis L inclined pressure surface 56 is provided.
Das Riegelelement 64 ist als flache Platte ausgebildet, die an ihrer dem Systemkasten 40 zugewandten Stirnkante 65 korrespondierend zur Druckfläche 56 des Aufnahmeelements 54 ebenfalls schräg ausgebildet ist, wobei der Winkel der Druckfläche 56 des Aufnahmeelement 54 und der Winkel der Stirnkante 65 des Riegelelements 64 gleich groß sind. Das Riegelelement 64 hat ferner mittig einen Längsschlitz 67. Es liegt flach auf dem Boden 18 der Ausnehmung 16 im Vorderschaft 14 auf, wobei die in die erste Bohrung 20 eingesetzte Kopfschraube 66 den Längsschlitz 67 durchragt. Auf diese Weise bilden die Kopfschraube 66 und der Längsschlitz 67 eine Linearführung für das Riegelelement 64, das sich über dem Boden 18 der Aussparung 16 in Axialrichtung A in und entgegen der Schussrichtung S längsverschieblich bewegen kann. The locking element 64 is designed as a flat plate, which at its the system box 40 facing front edge 65 corresponding to the printing surface 56 of the receiving element 54 is also formed obliquely, wherein the angle of the pressure surface 56 of the receiving element 54 and the angle of the front edge 65 of the locking element 64 are the same size. The locking element 64 also has a longitudinal slot in the middle 67 , It lies flat on the ground 18 the recess 16 in the fore-end 14 on, taking in the first hole 20 inserted head screw 66 the longitudinal slot 67 projects through. In this way, the head screw form 66 and the longitudinal slot 67 a linear guide for the locking element 64 that is above the ground 18 the recess 16 in the axial direction A in and against the weft direction S can move longitudinally displaceable.
Der Steuerzylinder 74 ist das Betätigungselement für das Riegelelement 64. Er ist drehbar in die Durchgangsbohrung 21 im Vorderschaft 14 eingesetzt und über ein Schubelement 76 mit dem Riegelelement 64 verbunden. Das Schubelement 76 ist bevorzugt eine Stange, die längsverschieblich über dem Boden 18 der Ausnehmung 16 im Vorderschaft 14 liegt und endseitig mit dem Riegelelement 64 verbunden oder mit diesem einstückig ist. Die Drehachse D des Steuerzylinders 75 liegt in montierter Stellung der Schusswaffe 10 senkrecht und mithin vertikal zur Laufachse L. Auf diese Weise kann der Steuerzylinder 75 durch eine einfache Drehbewegung um die Drehachse D in zwei Funktionsstellungen gebracht werden, so dass auch das Riegelelement 64 – über die Schubstange 76 als Kopplungselement – in zwei Funktionsstellungen F1, F2 gebracht werden kann. The control cylinder 74 is the actuator for the locking element 64 , It is rotatable in the through hole 21 in the fore-end 14 used and a thrust element 76 with the locking element 64 connected. The push element 76 is preferably a rod which is longitudinally displaceable above the ground 18 the recess 16 in the fore-end 14 lies and ends with the locking element 64 connected or integral with this. The axis of rotation D of the control cylinder 75 lies in the mounted position of the firearm 10 perpendicular and thus vertical to the axis L. In this way, the control cylinder 75 be brought by a simple rotational movement about the rotation axis D in two functional positions, so that the locking element 64 - over the push rod 76 as a coupling element - can be brought into two functional positions F1, F2.
In einer ersten Funktionsstellung F1 steht das Riegelelement 64 der Schaftbaugruppe SB – wie in 7a gezeigt – bei montierter Waffe 10 kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement 54 der Laufbaugruppe LB in Eingriff, wobei die schräge Stirnkante 65 des Riegelelements 64 auf die schräge Druckfläche 56 des Aufnahmeelements 54 gepresst wird. Dabei wird der Systemkasten 40 von einer ersten Kraftkomponente, die als Längskraft entgegen der Schussrichtung S wirkt, mit seinem Kugelsegment 44 fest gegen die komplementäre Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 gedrückt und dabei automatisch zentriert bzw. ausgerichtet. Gleichzeitigt entsteht eine zweite Kraftkomponente quer zur Schussrichtung S bzw. quer zur Laufachse, so dass der Systemkasten 40 von einer Querkraft mit seinem bodenseitigen Zentrierelement 48 vertikal fest gegen die Auflagefläche 19 am Boden 18 der Ausnehmung 16 gepresst wird. Dadurch werden die Laufbaugruppe LB und die Schaftbaugruppe SB sowohl horizontal als auch vertikal im Winkel zueinander ausgerichtet und der Systemkasten 40 ist bei montierter Waffe stets statisch bestimmt und somit wiederholgenau in der Schaftbaugruppe SB fixiert, ohne dass sich der Systemkasten 40 oder der Schaft 12 verwinden können. Um auch hier eine Doppelpassung zu vermeiden ist das endseitig schaufelähnlich ausgebildete Riegelelement 64 unter der Kopfschraube 66 leicht drehpendelnd ausgebildet, d.h. das sich in horizontaler Richtung quer erstreckende Riegelelement 64 kann sich der von den Elementen 19, 48 vorgegebenen Winkellage anpassen. In a first functional position F1 is the locking element 64 the shaft assembly SB - as in 7a shown - with mounted weapon 10 frictionally with the receiving element 54 the barrel assembly LB in engagement, wherein the oblique end edge 65 of the locking element 64 on the sloping pressure surface 56 of the receiving element 54 is pressed. This will be the system box 40 from a first force component, which acts as a longitudinal force against the weft direction S, with its spherical segment 44 firmly against the complementary stop surface 26 the recording 24 pressed while automatically centered or aligned. Simultaneously, a second force component is formed transversely to the weft direction S or transversely to the running axis, so that the system box 40 from a transverse force with its bottom-side centering element 48 vertically firmly against the support surface 19 on the ground 18 the recess 16 is pressed. Thereby, the barrel assembly LB and the stem assembly SB are aligned both horizontally and vertically at an angle to each other and the system box 40 is always statically determined when the weapon is mounted and thus fixed in the SB shaft assembly with repeatable accuracy without the system box 40 or the shaft 12 can twist. To avoid a double fit here is the end blade-like trained locking element 64 under the capscrew 66 slightly rotationally oscillating formed, that is, in the horizontal direction transversely extending locking element 64 may be the one of the elements 19 . 48 Adjust the preset angular position.
Verwendet man kein Zentrierelement 48 unter dem Systemkasten 40, sondern beispielsweise eine einfache ballige Auflage, kann die Winkelausrichtung der Laufbaugruppe auch über das Eingriffselement 54 und das Riegelemenet 64 erfolgen. Letzteres ist hierzu präzise ausgerichtet und gelagert, so dass der Systemkasten bei Erreichen der ersten Funktionsstellung des Riegelelements 64 über das als schräge Druckfläche ausgebildete Aufnahmeelement 54 ausgerichtet wird. If you do not use a centering element 48 under the system box 40 but, for example, a simple spherical bearing, the angular alignment of the barrel assembly can also via the engagement member 54 and the locking element 64 respectively. The latter is precisely aligned and stored for this purpose, so that the system box upon reaching the first functional position of the locking element 64 via the receiving element formed as an inclined pressure surface 54 is aligned.
In einer zweiten Funktionsstellung F2 gelangt das Riegelelement 64 mit dem Aufnahmeelement 54 außer Eingriff. Der Systemkasten 40 kann zusammen mit dem Lauf 30 aus der Ausnehmung 16 im Schaft 12 gelöst und die Waffe in die zwei Baugruppen LB und SB zerlegt werden. In a second functional position F2 the locking element passes 64 with the receiving element 54 out of engagement. The system box 40 can along with the run 30 from the recess 16 in the shaft 12 solved and the weapon into the two assemblies LB and SB are disassembled.
Damit das Riegelelement 64 in seiner Längsführung die für das Verriegeln und Entriegeln der Baugruppen LB, SB notwendige Stellbewegung ausführt, ist der Steuerzylinder 75 auf seinem kreiszylindrischen Umfang mit einer Steuerfläche 77 versehen. Auf dieser Steuerfläche 77 stützt sich die Schubstange 76 ab. Diese liegt mit ihrer dem Riegelelement 64 gegenüber liegenden stirnseitigen Endfläche 78 auf der Steuerfläche 77 auf, die auf einer Seite des Steuerzylinders 75 abgeflacht ausgebildet ist. Auf der bevorzugt kreisringförmigen Endfläche 78 der Schubstange 76 setzt eine im Durchmesser schmalere Rundstange 79 an, die den Steuerzylinder 75 senkrecht zur Drehachse D durchsetzt. Hierzu ist der Steuerzylinder 75 mit einer entsprechenden fächerförmigen Aussparung 80 versehen, die aufgrund ihrer Winkelbegrenzung von z.B. 90° einen Drehanschlag für den Steuerzylinder 75 bildet, d.h. letzterer kann innerhalb der Bohrung 21 um 90° von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung gedreht werden, so dass sich das Riegelelement 64 von der ersten Funktionsstellung F1 in die zweite Funktionsstellung F2 bewegt und umgekehrt. So that the locking element 64 in its longitudinal guide performs the necessary for the locking and unlocking of the modules LB, SB adjusting movement, is the control cylinder 75 on its circular cylindrical circumference with a control surface 77 Mistake. On this control surface 77 the push rod is supported 76 from. This lies with her the locking element 64 opposite end face end face 78 on the control surface 77 on, on one side of the steering cylinder 75 is flattened. On the preferably annular end surface 78 the push rod 76 sets a narrower diameter round bar 79 on, the control cylinder 75 penetrated perpendicular to the axis of rotation D. For this purpose, the control cylinder 75 with a corresponding fan-shaped recess 80 provided, due to their angle limitation of eg 90 ° a rotation stop for the control cylinder 75 forms, ie the latter can within the bore 21 rotated 90 ° from the first functional position to the second functional position, so that the locking element 64 moved from the first functional position F1 to the second functional position F2 and vice versa.
Um den Steuerzylinder 75 rasch und bequem betätigen zu können, ist dieser mit einer Drehhandhabe 95 versehen, die beispielsweise als Riemenöse ausgebildet ist. To the control cylinder 75 to operate quickly and comfortably, this is with a rotary handle 95 provided, which is formed for example as a belt loop.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung (siehe 7a, 7b) ist die Drehhandhabe 95 als Hebel ausgebildet, der an dem Steuerzylinder 75 angelenkt ist und der endseitig einen Schlitz 96 zur Aufnahme eines Riemens aufweisen kann. Mit dem Hebel 95 wird der Kraftaufwand zum Drehen des Steuerzylinders 75 in der Bohrung 21 des Vorderschafts 14 verringert. In another embodiment of the invention (see 7a . 7b ) is the turning handle 95 designed as a lever which is attached to the control cylinder 75 hinged and the end a slot 96 may have for receiving a belt. With the lever 95 is the force required to rotate the control cylinder 75 in the hole 21 of the forend 14 reduced.
Um den Druck des Riegelelements 64 auf die Druckfläche 56 des Aufnahmeelements 54 unabhängig von fertigungs- oder verschleißbedingten Maßtoleranzen zu machen, kann zwischen dem Riegelelement 64 und dem Steuerzylinder 75 ein Druckfederpaket angeordnet sein. Wie 8 zeigt, besteht das Druckfederpaket 86 beispielsweise aus scheibenförmigen Federn 87, die hintereinander angeordnet in der Schubstange 76 eingesetzt sind. Letztere ist hierzu von dem Riegelelement 64 getrennt ausgebildet und als Rohr längsverschieblich auf der Rundstange 79 aufgesetzt. Sobald der Steuerzylinder 75 seine Riegelstellung und das Riegelelement 64 seine erste Funktionsstellung F1 erreicht hat, drückt die Steuerfläche 77 gegen die stirnseitige Endfläche 78 der Schubstange 76 und presst diese gegen das Druckfederpaket 86, das wiederum das Riegelelement 64 in Richtung Aufnahmeelement 54 belastet. Damit wird zum einen das Riegelelement 64 bei montierter Schusswaffe 10 in Axialrichtung A permanent mit einer definierten Kraft belastet. Zum anderen eine Sicherung gegen ungewolltes Öffnen der Waffe. To the pressure of the locking element 64 on the printing surface 56 of the receiving element 54 can make independent of manufacturing or wear-related dimensional tolerances, can between the locking element 64 and the control cylinder 75 be arranged a compression spring package. As 8th shows, there is the compression spring package 86 for example, disk-shaped springs 87 , which are arranged one behind the other in the push rod 76 are used. The latter is for this purpose of the locking element 64 formed separately and as a tube longitudinally displaceable on the round rod 79 placed. As soon as the control cylinder 75 its locking position and the locking element 64 has reached its first functional position F1, presses the control surface 77 against the front end surface 78 the push rod 76 and presses them against the compression spring package 86 which in turn is the locking element 64 in the direction of the receiving element 54 loaded. Thus, on the one hand, the locking element 64 with mounted firearm 10 in the axial direction A permanently loaded with a defined force. On the other hand, a safeguard against unintentional opening of the weapon.
Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So kann beispielsweise – invers zur vorbeschriebenen Bauart – die Aufnahme 24 ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 bilden und an einer dem Lauf 30 abgewandten, hinteren Stirnseite 42 des Systemkastens 40 ausgebildet sein, während der Vorsprung 44 ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 bildet und an einer dem Systemkasten 40 zugewandten Stirnwand 22 der Ausnehmung 16 ausgebildet ist. The invention is not limited to one of the above-described embodiments, but can be modified in many ways. Thus, for example - inversely to the type described above - the recording 24 form a first engagement element of the first group of engagement elements E1 and at one of the run 30 facing away, rear end face 42 of the system box 40 be educated while the projection 44 forms a second engagement element of the first group of engagement elements E1 and on a system box 40 facing end wall 22 the recess 16 is trained.
In der Ausführungsform der 9a und 9b ist das Riegelelement 64 als horizontal gelagerte Querwelle oder als horizontal gelagerter Querzylinder ausgebildet, der in den Vorderschaft 14 eingesetzt ist und über ein (nicht dargestelltes) Betätigungselement von der zweiten Funktionsstellung (9a) in die erste Funktionsstellung F2 (9b) gebracht werden kann und umgekehrt. In der ersten Funktionsstellung legt sich der Querzylinder 64 mit seiner Außenmantelfläche 68 tangential linienberührend auf die geneigte Druckfläche 56 des ersten Eingriffselements 54, wobei der Systemkasten 40 von unten druckgefedert ausgebildet sein kann. In der zweiten Funktionsstellung F2 gibt eine Abflachung 69 in der Außenmantelfläche 68 das Aufnahmeelement 54 frei, so dass die Laufbaugruppe LB aus der Schaftbaugruppe SB entnommen werden kann. In the embodiment of the 9a and 9b is the locking element 64 formed as horizontally mounted transverse shaft or as a horizontally mounted transverse cylinder, in the fore-end 14 is inserted and via an (not shown) actuating element of the second functional position ( 9a ) into the first functional position F2 ( 9b ) and vice versa. In the first functional position, the transverse cylinder sets 64 with its outer circumferential surface 68 tangential line-touching on the inclined pressure surface 56 of the first engagement element 54 , where the system box 40 can be formed from the bottom pressure spring. In the second functional position F2 gives a flattening 69 in the outer circumferential surface 68 the receiving element 54 free, so that the barrel assembly LB can be removed from the shaft assembly SB.
Auch hier erzeugt die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 bei montierter Waffe einen definierten Druck auf den Systemkasten und damit auf die erste Gruppe von Eingriffselementen E1, so das die in die Schaftbaugruppe SB eingesetzte Laufbaugruppe LB ohne jede Verspannung in eine statisch bestimmte und jederzeit reproduzierbare Winkelposition gebracht wird. Here too, the second group of engagement elements E2 generates a defined pressure on the system box and thus on the first group of engagement elements E1 so that the barrel assembly LB inserted into the shaft assembly SB is brought into a statically determined and reproducible angular position without any tension becomes.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung – dargestellt in den 10a und 10b – ist das Riegelelement 64 vertikal gelagert und an seinem oberen, dem Lauf 30 zugewandten Ende mit einem Kegelstumpf 168 versehen, der mit seinem Umlaufrand 169 in der ersten Funktionsstellung (10b) tangential linienberührend auf der geneigten Druckfläche 56 des ersten Eingriffselements 54 aufliegt und dadurch das Riegelelement 64 sowohl in Axialrichtung A der Schusswaffe 10 und entgegen der Schussrichtung S mit einer Längskraft, als auch senkrecht zur Axialrichtung A der Schusswaffe 10 und quer zur Schussrichtung S mit einer nach unten gerichteten Querkraft belastet. Der Systemkasten 40 wird dadurch mit seinem kugelsegmentförmige Vorsprung 44 spielfrei gegen die komplementäre Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 gepresst. Gleichzeitig wird der Systemkasten 40 über das bodenseitige Zentrierelement 48 und die Auflagefläche 19 am Boden 18 des Vorderschafts 14 justiert. In a further embodiment of the invention - shown in the 10a and 10b - Is the locking element 64 stored vertically and at its top, the barrel 30 facing end with a truncated cone 168 provided with its peripheral edge 169 in the first functional position ( 10b ) tangentially line-touching on the inclined pressure surface 56 of the first engagement element 54 rests and thereby the locking element 64 both in the axial direction A of the firearm 10 and against the weft direction S with a longitudinal force, as well as perpendicular to the axial direction A of the firearm 10 and loaded transversely to the weft direction S with a downward transverse force. The system box 40 is characterized by its spherical segment-shaped projection 44 Free from play against the complementary stop surface 26 the recording 24 pressed. At the same time the system box 40 via the bottom-side centering element 48 and the bearing surface 19 on the ground 18 of the forend 14 adjusted.
Der Umlaufrand 169 des Kegelstumpfs 168 ist nicht durchgehend ausgebildet, sondern in einem Winkelbereich abgeflacht, so dass die Eingriffselemente 54, 64 in der zweiten Funktionsstellung F2 des Riegelelements 64 voneinander gelöst und die Laufbaugruppe LB aus der Schaftbaugruppe SB herausgenommen werden kann. The peripheral edge 169 of the truncated cone 168 is not formed continuously, but flattened in an angular range, so that the engagement elements 54 . 64 in the second functional position F2 of the locking element 64 detached from each other and the barrel assembly LB can be removed from the shaft assembly SB.
In der Ausführungsform der 11a und 11b ist am Riegelelement 64 das – wie in der Ausführungsform von 8 – als rohrförmige Schubstange ausgebildete Schubelement 76 befestigt ist. Dessen Längsbohrung wird axial von der Rundstange 79 durchragt, auf der endseitig das Betätigungselement 74 aufgesetzt ist. Letzteres ist als horizontal gelagerter Steuerzylinder 75 ausgebildet, der – gleichfalls rohrförmig – drehbar und aufgrund des Druckfederpaketes 86 axialverschieblich auf der Rundstange 79 geführt ist. Beim Drehen der Riemenöse 95 als Drehhandhabe im Uhrzeigersinn werden – von 11a oben nach 11b unten – zwei radial auf dem Steuerzylinder 75 sitzende Querstifte 70 mitgedreht, wodurch diese an einer Rampenhülse 71 entlangwandern, die stirnseitig mit zwei diametral gegenüber liegenden Steuerkurven 72 versehen ist, und bei Erreichen der ersten Funktionsstellung F1 des Riegelelements 64 (11b) in eine stabile Endlage schnappen, in der die Riemenöse 95 horizontal ausgerichtet ist. Die in diesem Zustand aufgebrachte axiale Vorspannkraft ist im zusammengedrückten Federpaket 86 in 11b erkennbar. Zur sicheren Übertragung der axialen Reaktionskraft auf das vordere Vorderschaftende ist die darin drehfest gelagerte Rampenhülse 71 mit einer umlaufenden Schulter abgesetzt. In the embodiment of the 11a and 11b is on the locking element 64 that - as in the embodiment of 8th - designed as a tubular push rod thrust element 76 is attached. Its longitudinal bore is axially from the round bar 79 protrudes, on the end of the actuator 74 is attached. The latter is a horizontally mounted control cylinder 75 formed, which - also tubular - rotatable and due to the compression spring assembly 86 axially displaceable on the round rod 79 is guided. When turning the strap eyelet 95 Turning clockwise will be - from 11a above 11b below - two radially on the control cylinder 75 seated cross pins 70 rotated, causing them on a ramp sleeve 71 along the front, with two diametrically opposed cams 72 is provided, and upon reaching the first functional position F1 of the locking element 64 ( 11b ) in a stable end position, in which the strap eyelet 95 is aligned horizontally. The applied in this state axial preload force is in the compressed spring assembly 86 in 11b recognizable. For safe transmission of the axial reaction force on the front forearm end is rotatably mounted therein Rampenhülse 71 deposed with a circumferential shoulder.
In 12 sind im Bereich des vorderen Endes 23 des Vorderschafts 14 verschiedene Alternativen für die Rampenhülse 71 dargestellt. In 12 are in the area of the front end 23 of the forend 14 different alternatives for the Rampenhülse 71 shown.
Man erkennt zunächst in 12, dass die zweite Bohrung 21 im Vorderschaft 14 für die drehbare Aufnahme des Steuerzylinders 75 nicht wie in den Ausführungsbeispielen der 1 bis 7 vertikal, sondern – wie auch in 11a und 11b vorgesehen, horizontal ausgerichtet ist. Dadurch liegt die an dem Steuerzylinder 75 befestigte Riemenöse 95 nicht unterhalb des Vorderschafts 14, sondern vor dessen vorderen Ende 23. One recognizes first in 12 that the second hole 21 in the fore-end 14 for the rotatable mounting of the control cylinder 75 not as in the embodiments of 1 to 7 vertically, but - as well as in 11a and 11b provided, is aligned horizontally. This is the reason for the control cylinder 75 attached strap eyelet 95 not below the forend 14 but in front of the front end 23 ,
In der 12 wurde die Rampenhülse 71 durch eine Rampenplatte 171 ersetzt, die endseitig im Bereich des vorderen Endes 23 in den Vorderschaft 14 eingesetzt ist. Dies hat den Vorteil, dass die für ihre Montage im Holzschaft erforderlichen spanenden Arbeitsgänge leicht von der Schaftaußenseite her möglich sind:
- • Eine ca. laufachsenparallele Längsbohrung 21 im Vorderschaft 14, die mit der durchmessergleichen Mittelbohrung 121 der Rampenplatte 171 fluchtet. Beide Durchgangsbohrungen 21, 121 werden von der rohrförmigen Schubstange 76 sowie von dem axial verschieblich und horizontal drehbar gelagerten Steuerzylinder 74 durchragt.
- • Eine im Wesentlichen senkrecht zur Laufachse L von oben im Vorderschaft 14 angebrachte (nicht sichtbare) Anschlagfläche, an der die links in 12 einzeln dargestellte Rampenplatte 171 mit einer Stirnfläche 172 in Schussrichtung S anliegt.
- • Im gleichen Fräsgang werden zwei schussrichtungsparallele (gleichfalls nicht bezeichnete) Nutflanken im Vorderschaft ausgebildet, welche die vertikalen Seitenflächen 173 der Rampenplatte 171 maulschlüsselartig verdrehsichern. Das gibt der Zusammenbau der in den Vorderschaft 14 eingesetzten Rampenplatte von 12 (ganz links im Bild) gut zu erkennen.
In the 12 became the ramp sleeve 71 through a ramp plate 171 replaced, the end in the area of the front end 23 in the fore-end 14 is used. This has the advantage that the necessary for their assembly in the wood shank cutting operations are easily possible from the shaft outside: - • A longitudinal axis approximately parallel to the axis of the axle 21 in the fore-end 14 , with the same diameter center hole 121 the ramp plate 171 flees. Both through holes 21 . 121 be from the tubular push rod 76 as well as of the axially displaceable and horizontally rotatably mounted control cylinder 74 projects through.
- • A substantially perpendicular to the axis L from above in the forend 14 attached (not visible) stop surface on which the left in 12 individually illustrated ramp plate 171 with a face 172 in the weft direction S is present.
- • In the same milling operation, two groove direction parallel (also not designated) groove flanks are formed in the front stock, which are the vertical side surfaces 173 the ramp plate 171 Non-rotatably lock. That gives the assembly in the fore-end 14 used ramp plate of 12 (far left in the picture) easy to recognize.
Die Rampenplatte 171 hat gegenüberliegend zur Stirnfläche 172 eine Rückfläche, in der zwei punktsymmetrisch angeordneten Rampenfächer 174 ausgebildet sind. Diese dienen – wie die Steuerkurven 72 der Rampenhülse 71 – als Steuerflächen für die beiden als Radialnocken der Schubstange 76 bzw. des Steuerzylinders 74 wirkenden Querstifte 70. Damit diese Querstifte 70 radial gesichert sind, können beide Rampenfächer 174 an ihrem äußeren Umfang – wie an der rechten Rampenplatte 171 in 12 gezeigt – umrandet sein. Die Querstifte 70 sind bevorzugt als ein durchgehender Stift ausgebildet, der auf beiden Seiten des Steuerzylinders 74 symmetrisch vorsteht. The ramp plate 171 has opposite to the face 172 a rear surface in which two point-symmetrically arranged ramp compartments 174 are formed. These serve - like the cams 72 the ramp sleeve 71 - As control surfaces for the two as radial cam of the push rod 76 or the control cylinder 74 acting transverse pins 70 , So these cross pins 70 secured radially, both ramps can 174 on its outer circumference - as on the right ramp plate 171 in 12 shown - be edged. The cross pins 70 are preferably formed as a continuous pin on both sides of the control cylinder 74 protrudes symmetrically.
Mit dieser Ausführungsform ergibt sich eine gleichermaßen für einteilige Holz- wie für einteilige Kunststoffschäfte geeignete, fertigungsfreundliche und wirtschaftliche Bauart der Schusswaffe. This embodiment results in an equally suitable for one-piece wood as for one-piece plastic shafts, production-friendly and economical design of the firearm.
In einer weiteren (hier nicht graphisch dargestellten) Ausführungsform ist das Riegelelement 64 der zweiten Gruppe von Eingriffselementen E2 Bestandteil des stangenartigen Schubelementes 76. Anstatt der schrägen Stirnkante 65 an der endseitig schaufelartigen Platte 64 ist das Riegelelement 64 nun bleistiftartig mit einem Kegelstumpf an seinem in Schützenrichtung weisenden Ende versehen. Dazu kann die korrespondierende – und im Kegelwinkel geneigte – Druckfläche 56 eine in der vorderen Stirnseite 47 des Systemkastens 40 angebrachte Kegelsenkung oder (Sackloch-)Bohrung sein. Deren im Wesentlichen laufparallele Achse ist oberhalb der ebenfalls im Wesentlichen laufparallelen Achse von Schubelement 76 und Rundstange 79 angeordnet, damit besagter (Bleistift-)Kegel am unteren Kegel- oder Lochrand in der Stirnseite 47 den erfindungsgemäßen Kraftschluß erzeugen kann. In another embodiment (not illustrated here), the locking element is 64 the second group of engagement elements E2 part of the rod-like pushing element 76 , Instead of the sloping front edge 65 on the end blade-like plate 64 is the locking element 64 now pencil-like with a truncated cone at its pointing in the direction of the arrow end provided. For this purpose, the corresponding - and inclined in the cone angle - pressure surface 56 one in the front end 47 of the system box 40 attached bevel countersink or (blind hole) bore. The axis, which is essentially parallel to the axis, is above the likewise substantially parallel running axis of the push element 76 and round bar 79 arranged, so that said (pencil) cone at the bottom cone or hole edge in the front side 47 can produce the adhesion according to the invention.
Das Aufnahmeelement 54 und das Riegelelement 64 damit derart ausgebildet, dass die Laufbaugruppe LB nach dem Einsetzen in die Schaftbaugrupe SB und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung F1 des Riegelelements 64 relativ zur zweiten Baugruppe SB ausgerichtet werden, denn Aufnahmeelement 54 und Riegelelement 64 erzeugen in der ersten Funktionsstellung F1 entgegen der Schussrichtung S eine Längskraft, die den kugelsegmentförmigen Vorsprung 44 spielfrei gegen die komplementäre Anschlagfläche 26 drückt. Gleichzeitig entsteht senkrecht zur Axialrichtung A der Schusswaffe 10 eine vertikal nach unten gerichtete Querkraft die den Systemkasten 40 in den Vorderschaft drückt. The receiving element 54 and the locking element 64 thus formed such that the barrel assembly LB after insertion into the stem assembly SB and after reaching the first functional position F1 of the locking element 64 be aligned relative to the second assembly SB, because receiving element 54 and locking element 64 generate in the first functional position F1 against the weft direction S a longitudinal force, which is the spherical segment-shaped projection 44 Free from play against the complementary stop surface 26 suppressed. At the same time arises perpendicular to the axial direction A of the firearm 10 a vertical downward transverse force the system box 40 in the forend presses.
Man erkennt, dass eine Schusswaffe 10 einen Schaft 12, einen Lauf 30 und einen Systemkasten 40 hat, wobei der Lauf 30 zusammen mit dem Systemkasten 40 einer ersten Baugruppe LB und der Schaft 12 einer zweiten Baugruppe SB zugeordnet ist, und mit zwei Gruppen von Eingriffselementen E1, E2, die zwischen der ersten Baugruppe LB und der zweiten Baugruppe SB ausgebildet sind, wobei jeweils wenigstens ein erstes Eingriffselement 44, 54 der ersten Baugruppe LB und wenigstens ein zweites Eingriffselement 24, 64 der zweiten Baugruppe SB zugeordnet ist, wobei die erste Baugruppe LB und die zweite Baugruppe SB mittels der Eingriffselemente 44, 24; 54, 64 werkzeuglos und lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die erste Gruppe von Eingriffselementen E1 eine Aufnahme 24 und einen Vorsprung 44 aufweist, wobei der Vorsprung 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme 24 in Kontakt steht, und wobei die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 ein Aufnahmeelement 54 und ein Riegelelement 64 aufweist, wobei das Riegelelement 64 mittels eines Betätigungselements 74 betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe 10 mit dem Aufnahmeelement 54 kraftschlüssig in Eingriff steht. Um eine verspannungsfreie und jederzeit reproduzierbare Verbindung zwischen der Laufbaugruppe LB und der Schaftbaugruppe SB zu erlangen, insbesondere eine stets präzise und reproduzierbare Treffpunktlage des Laufs zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass der Vorsprung 44 der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 kugelsegmentförmig ist und dass die zugehörige Aufnahme 24 der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung 44 komplementäre Anschlagfläche 26 aufweist, wobei der kugelsegmentförmige Vorsprung 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 anliegt. Das Riegelelement 64 der zweiten Gruppe von Eingriffselementen E2 ist mittels des Betätigungselements 74 in zwei Funktionsstellungen F1, F2 bringbar, wobei das Riegelelement 64 in einer ersten Funktionsstellung F1 und in montierter Stellung der Schusswaffe 10 kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement 54 der zweiten Gruppe von Eingriffselementen E2 in Eingriff steht, und wobei das Riegelelement 64 in einer zweiten Funktionsstellung F2 mit dem Aufnahmeelement 54 außer Eingriff steht. Überdies sind das Aufnahmeelement 54 und das Riegelelement 64 derart ausgebildet, dass die erste Baugruppe LB nach dem Einsetzen in die zweite Baugruppe SB und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung F1 des Riegelelements 64 relativ zur zweiten Baugruppe SB ausgerichtet ist. You realize that a firearm 10 a shaft 12 , a run 30 and a system box 40 has, being the run 30 together with the system box 40 a first assembly LB and the shaft 12 is associated with a second assembly SB, and with two groups of engagement elements E1, E2, which are formed between the first assembly LB and the second assembly SB, wherein in each case at least one first engagement element 44 . 54 the first assembly LB and at least one second engagement member 24 . 64 the second assembly SB is assigned, wherein the first assembly LB and the second assembly SB by means of the engagement elements 44 . 24 ; 54 . 64 Tool-free and releasably connectable to each other, wherein the first group of engagement elements E1 a receptacle 24 and a lead 44 having, wherein the projection 44 in the mounted position of the firearm 10 at least in sections with the recording 24 is in contact, and wherein the second group of engagement elements E2 is a receiving element 54 and a locking element 64 having, wherein the locking element 64 by means of an actuating element 74 is operable and in the mounted position of the firearm 10 with the receiving element 54 frictionally engaged. In order to obtain a tension-free and at any time reproducible connection between the barrel assembly LB and the shaft assembly SB, in particular to ensure an always precise and reproducible meeting point position of the barrel, the invention provides that the projection 44 the first group of engagement elements E1 is spherical segment-shaped and that the associated receptacle 24 the first group of engagement elements E1 at least partially to the projection 44 complementary stop surface 26 having, wherein the spherical segment-shaped projection 44 in the mounted position of the firearm 10 at least in sections and without play on the complementary stop surface 26 the recording 24 is applied. The locking element 64 the second group of engagement elements E2 is by means of the actuating element 74 be brought into two functional positions F1, F2, wherein the locking element 64 in a first functional position F1 and in the mounted position of the firearm 10 frictionally with the receiving element 54 the second group of engaging elements E2 is engaged, and wherein the locking element 64 in a second functional position F2 with the receiving element 54 is out of engagement. Moreover, the receiving element 54 and the locking element 64 designed such that the first assembly LB after insertion into the second assembly SB and after reaching the first functional position F1 of the locking element 64 is aligned relative to the second assembly SB.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. All of the claims, the description and the drawings resulting features and advantages, including design details, spatial arrangements and method steps may be essential to the invention both in itself and in a variety of combinations.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
-
A A
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Axialrichtung axially
-
D D
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Drehachse axis of rotation
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E1 E1
-
erste Gruppe Eingriffselemente first group engaging elements
-
E2 E2
-
zweite Gruppe Eingriffselemente second group engaging elements
-
F1 F1
-
erste Funktionsstellung first functional position
-
F2 F2
-
zweite Funktionsstellung second functional position
-
L L
-
Laufachse Wheel shaft
-
LB LB
-
Baugruppe/Laufbaugruppe Module / barrel assembly
-
SB SB
-
Baugruppe/ Schaftbaugruppe Assembly / shaft assembly
-
S S
-
Schussrichtung weft direction
-
10 10
-
Schusswaffe/Repetierbüchse Gun / rifle
-
12 12
-
Schaft shaft
-
13 13
-
Hinterschaft buttstock
-
14 14
-
Vorderschaft forearm
-
15 15
-
Pistolengriff pistol butt
-
16 16
-
Ausnehmung recess
-
17 17
-
Durchbruch breakthrough
-
18 18
-
Boden ground
-
19 19
-
Auflagefläche bearing surface
-
20 20
-
erste Bohrung first hole
-
21 21
-
zweite Bohrung second hole
-
121 121
-
Mittelbohrung center bore
-
22 22
-
Stirnwand bulkhead
-
23 23
-
vorderes Ende front end
-
24 24
-
zweites Eingriffselement second engagement element
-
26 26
-
Anschlagfläche stop surface
-
27 27
-
Anschlagplatte stop plate
-
28 28
-
Mittenbohrung center bore
-
30 30
-
Lauf run
-
31 31
-
Ende The End
-
33 33
-
Verschlussmuffe closure sleeve
-
36 36
-
Abzug deduction
-
40 40
-
Systemkasten system box
-
41 41
-
Unterseite bottom
-
42 42
-
hintere Stirnseite rear end face
-
44 44
-
erstes Eingriffselement first engagement element
-
47 47
-
vordere Stirnseite front end
-
48 48
-
Zentrierelement centering
-
54 54
-
erstes Eingriffselement first engagement element
-
56 56
-
Druckfläche print area
-
64 64
-
zweites Eingriffselement second engagement element
-
65 65
-
Stirnkante front edge
-
66 66
-
Kopfschraube head screw
-
67 67
-
Längsschlitz longitudinal slot
-
68 68
-
Außenmantelfäche Außenmantelfäche
-
69 69
-
Abflachung flattening
-
168 168
-
Kegelstumpf truncated cone
-
169 169
-
Umlaufrand circumferential edge
-
70 70
-
Querstift cross pin
-
71 71
-
Rampenhülse ramp sleeve
-
171 171
-
Rampenplatte ramp plate
-
172 172
-
Stirnfläche face
-
173 173
-
Seitenfläche side surface
-
174 174
-
Rampenfach ramp specialist
-
72 72
-
Steuerkurve cam
-
74 74
-
Betätigungselement actuator
-
75 75
-
Steuerzylinder control cylinder
-
76 76
-
Schubelement push element
-
77 77
-
Steuerfläche control surface
-
78 78
-
Endfläche end face
-
79 79
-
Rundstange round bar
-
80 80
-
Aussparung recess
-
86 86
-
Druckfederpaket Pressure springs
-
95 95
-
Drehhandhabe/Riemenöse Turning handle / strap eyelet
-
96 96
-
Schlitz slot
