DE102014108261A1 - Implantat - Google Patents
Implantat Download PDFInfo
- Publication number
- DE102014108261A1 DE102014108261A1 DE102014108261.3A DE102014108261A DE102014108261A1 DE 102014108261 A1 DE102014108261 A1 DE 102014108261A1 DE 102014108261 A DE102014108261 A DE 102014108261A DE 102014108261 A1 DE102014108261 A1 DE 102014108261A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- implant
- insulator
- electrode
- stem
- implants
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/02—Details
- A61N1/04—Electrodes
- A61N1/05—Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/30—Joints
- A61F2/32—Joints for the hip
- A61F2/36—Femoral heads ; Femoral endoprostheses
- A61F2/3662—Femoral shafts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/326—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for promoting growth of cells, e.g. bone cells
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/28—Bones
- A61F2002/2821—Bone stimulation by electromagnetic fields or electric current for enhancing ossification
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Prostheses (AREA)
Abstract
Das erfindungsgemäße Implantat wird beispielsweise zur Förderung der Osseointegration von Endoprothesen in der Medizintechnik eingesetzt. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem künstlichen Gelenkersatz das Anwachsen der Knochenzellen an die Implantate langfristig zu fördern und somit die vorzeitige Lockerung und den Austausch der Implantate zu verzögern. Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe in das Implantat, wie z.B. einem Hüftendoprothesen-Stiel, an den Seitenflächen mindestens eine Elektrodeneinheit eingebracht, welche aus einem Isolator (z.B. Keramik) und einem in den Isolator eingebetteten Draht bestehen. Als Gegenelektrode fungiert das Stiel-Implantat. Die Elektroden werden über eine beispielsweise in den Implantat-Stiel integrierte elektronische Einheit mit einer Wechselspannung versorgt, so dass sich ein homogenes elektrisches Feld um das Implantat aufbauen kann. Die Spannungsversorgung der integrierten Schaltung erfolgt von außen.
Description
- Das erfindungsgemäße Implantat wird zur Förderung der Osseointegration von Endoprothesen in der Medizintechnik eingesetzt.
- Trotz hoher Standzeiten von Endoprothesen kommt es bei Hüftendoprothesen in bis zu 10% aller Fälle zu einer Implantatlockerung innerhalb der ersten 10 Jahre. In der klinischen Praxis wird die invasive elektromagnetisch induzierte Osteotherapie mittels einer Knochenschraube zur Stimulation von Knochengewebe bei Schenkelhalsfrakturen, avaskulärer Hüftkopfnekrose und Pseudarthrosen seit mehreren Jahren angewendet. Die elektrostimulierenden Implantate verbessern auf diese Weise die Zellregeneration. In diesem Therapieansatz wird dem Patienten ein elektrostimulierendes Schraubenimplantat, das mit zwei Elektroden und Sekundärspule ausgestattet ist, eingesetzt. Bei diesem im deutschsprachigen Raum bekanntesten Verfahren nach Kraus-Lechner, der sog. invasiven Magnetodyn-Therapie (Synonym für invasive elektromagnetisch induzierte Osteotherapie), wird nach dem Transformatorprinzip die Sekundärspule (Überträgerspule) von einem niederfrequenten pulsierenden elektromagnetischen Feld mittels einer außerhalb des Körpers platzierten Primärspule aktiviert. So wird durch magnetische Induktion von außen und über die implantierte Überträgerspule (Sekundärspule) ein elektrisch-magnetisches Stimulationsfeld in den umgebenden Knochen eingebracht.
- In der therapeutischen Anwendung werden zur Stimulation der Sekundärspule externe sinusförmige Magnetfelder im Frequenzbereich von 15 bis 30 Hz verwendet. Damit wird am Implantat eine elektrische Spannung von 0,7 V erzeugt.
- Es konnte nachgewiesen werden, dass eine Spannung von 0,7 V das Wachstum von Knochengewebe fördert. Damit soll die Knochenheilung beim Patienten stimuliert werden, um Erkrankungen wie die Hüftkopfnekrose oder traumatisch bedingte Veränderungen wie Schenkelhalsfrakturen und Pseudoarthrosen erfolgreich zu behandeln.
- Die vorgestellten Verfahren werden nur zur kurzzeitigen Regeneration von Knochengewebe (über mehrere Monate) eingesetzt. Die Elektrostimulation des Knochens zur langfristigen Förderung und Sicherung der Implantatstabilität bei künstlichen Gelenken ist in der Patentliteratur beispielsweise durch Knochenschrauben mit darin enthaltenen Vorrichtungen zur Elektrostimulation offenbart. (
DE 19928449 C1 ,DE 102006032957 B4 ) Andere Veröffentlichungen zeigen Vorrichtungen zur Elektrostimulation im Prothesenschaft, wie beispielsweiseDE 3113898 A1 undDE 2315517 C2 . - Darstellung der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem künstlichen Gelenkersatz das Anwachsen der Knochenzellen an die Implantate langfristig zu fördern und somit die vorzeitige Lockerung und den Austausch der Implantate zu verzögern.
- Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe in das Implantat, wie z.B. einem Hüftendoprothesen-Stiel, an den Seitenflächen oberflächlich mindestens eine Elektrodeneinheit eingebracht, welche aus einem Isolator (z.B. Keramik) und einem in den Isolator eingebetteten Draht besteht. Als Gegenelektrode wird das Implantat selbst genutzt. Die Elektroden werden über eine in dem Implantat integrierte elektronische Einheit mit einer Wechselspannung versorgt, so dass sich ein homogenes elektrisches Feld um das Implantat aufbauen kann. Die Spannungsversorgung der integrierten elektronischen Einheit erfolgt kabellos von außen.
- In den im Querschnitt rechteckigen und an den Enden abgerundeten Isolator ist eine langgestreckte Elektrode stoffschlüssig eingebettet. Die Elektrode besteht aus dem gleichen Material wie das Implantat. Der Isolator ist aus einem nichtleitfähigen Material, wie Zirkonium(IV)-oxid (ZrO2) oder PEEK, hergestellt.
- Die Elektrodeneinheit in einem beispielhaften Hüftendoprothesen-Stiel ist an seinem proximalen Ende lateral, medial und/oder anterior eingebettet.
- Die Standzeit des beispielhaften Hüftendoprothesen-Stiels im Patienten wird durch die Elektrostimulation des Knochens erhöht und dadurch der Implantatwechsel deutlich hinausgezögert. Damit stehen dem Patienten weniger Belastungen durch Operationen bevor, was weiterhin zu einer deutlichen Kostenreduktion führt.
- Ausführung der Erfindung
- Der Lockerung von Implantaten kann vorgebeugt werden, indem das Wachstum der Knochenzellen, durch die Anlage eines elektrischen Feldes um das Implantat, angeregt wird. Durch die Stimulation des Knochengewebes mittels eines elektrischen Feldes wird die Integration des Implantats gefördert und damit wird gewährleistet, dass das Implantat stabil im Knochenlager anwächst und verankert bleibt. Insbesondere bei Revisionsimplantaten, die bei größeren knöchernen Defekten zum Einsatz kommen, ist eine Stimulation des Knochenwachstums erforderlich. Das Knochengewebe wird regeneriert und die Knochenmasse wird verdichtet.
- Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel in Form einer Endoprothese anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierzu zeigen
-
1 ein handelsüblicher Hüftendoprothesen-Stiel einer Endoprothese, -
2 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung mit einer Elektrode lateral, -
3a eine Ansicht von vorne und von oben auf die in einen Isolator eingebettete Elektrode, -
3b einen Schnitt A-A von3a , -
4 eine Elektrode anterior mit einem schematisch dargestellten elektrischen Feld und -
5 einen Teil-Schnitt durch einen Hüftstiel mit eingearbeiteter Nut. - In
1 wird ein erstes Ausführungsbeispiel in Form einer Endoprothese1 dargestellt. Die Endoprothese1 umfasst einen in den Markraum eines Femurs2 implantierbaren Hüftendoprothesen-Stiel3 , einen mit dem Hüftendoprothesen-Stiel3 verbundenen oder verbindbaren Halsabschnitt4 sowie einen kugeligen Gelenkkopf5 , welcher mit dem Halsabschnitt4 verbindbar oder verbunden ist. Die in den Beckenknochen implantierbare Gelenkpfanne mit dem Pfanneneinsatz soll hier nicht weiter beschrieben werden. -
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung mit einer länglichen Elektrodeneinheit. Die Elektrodeneinheit wird in den Hüftendoprothesen-Stiel3 , wie in der2 gezeigt, lateral in Richtung seiner Längsachse am proximalen Ende des Hüftendoprothesen-Stiels3 eingebracht. Ebenso ist auch eine Anordnung medial oder anterior möglich. Dies ist der Bereich, in dem sich das Implantat häufig lockert oder nicht gut anwächst. Die Elektrodeneinheit wird also in die charakteristischen Zonen des Hüftendoprothesen-Stiels3 an den Implantatflächen eingebracht, die tatsächlich einwachsen sollen. - Die Elektrodeneinheit besteht aus einem im Querschnitt rechteckigen und an den Enden abgerundeten Isolator
6 . Der Isolator6 ist beispielweise aus Zirkonium(IV)-oxid (ZrO2) oder Polyetheretherketon (PEEK; ein hochtemperaturbeständiger thermoplastischer Kunststoff) gefertigt. In den Isolator6 ist eine langgestreckte Elektrode7 eingebettet. Durch die Abrundung des Isolators6 an seinen Enden ist ein konstanter Abstand zwischen der Elektrode7 und dem umgebenden Hüftendoprothesen-Stiel3 gewährleistet. Die Elektrode7 wird durch einen in den Isolator6 halb versenkten Titan-Draht (beispielsweise Draht aus Ti-6Al-4V, Grade5 ) gebildet, so dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Isolator6 und der Elektrode7 hergestellt wird. Der Hüftendoprothesen-Stiel3 fungiert als Gegenelektrode. Die Kontaktierung der Elektrode7 erfolgt über ein, hier nicht weiter gezeigtes, biokompatibles Kabel. Wie aus3a ersichtlich, ist die Elektrode7 in den Isolator6 eingebettet. Der Schnitt A-A aus3b zeigt die konstruktiven Verhältnisse zwischen Elektrode7 und Isolator6 . - In
4 wird schematisch dargestellt, wie sich das elektrische Feld8 an einer anterior eingebrachten Elektrode7 ausbreitet. Durch die längliche Ausdehnung und die Positionierung der Elektrode7 ist die umgebende Oberfläche des Implantats mit einem elektrischen Feld8 in der Größenordnung von 70 V/m bedeckt. -
5 zeigt einen Teil-Schnitt durch den Hüftendoprothesen-Stiel3 , in welchen eine längliche axiale Nut9 eingebracht ist. Bei der Positionierung und Dimensionierung der Nut9 muss die Bohrung10 mit Gewinde im proximalen Bereich des Hüftendoprothesen-Stiels3 berücksichtigt werden, welche für das Einschlagwerkzeug vorgesehen ist. Die Nut9 ist mit einem ausreichenden Abstand zur Bohrung10 und einer Tiefe von 1 bis 2 mm mittig im Schaft nahe der neutralen Faser positioniert. Die Fertigung der Nut9 im Hüftendoprothesen-Stiel3 kann beispielsweise durch eine einfache Langlochfräsung erfolgen. - Der Isolator
6 wird in die Nut9 eingebracht und fixiert. Er kann beispielsweise mit einem glaskeramischen Lot verlötet werden. Dadurch wird eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Isolatormaterial und den Implantat-Komponenten gewährleistet. In dem Isolator6 ist mittig die Elektrode7 angeordnet. - Vorstellbar sind auch andere Formen der Elektroden
7 , wobei eine wesentliche Voraussetzung für die Form eine vollständige Bedeckung des Implantats mit einem elektrischen Feld ist. - Die Elektrodeneinheit wird über eine beispielsweise in den Implantat-Stiel
3 integrierte elektronische Einheit mit einer Wechselspannung versorgt, so dass sich ein homogenes elektrisches Feld zwischen Stiel und Drahtelektrode um das Implantat aufbauen kann. Der Hüftendoprothesen-Stiel3 wird mit einem 0-Potenzial (Masse) versorgt. Ebenso sind auch eine Spannungsversorgung der integrierten Schaltung und die Steuerung von außen mit geeigneten Mitteln vorstellbar. - Da es sich bei der vorhergehenden, detailliert beschriebenen Endoprothese
1 um ein Ausführungsbeispiel handelt, kann diese in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es ist ebenso möglich auch andere Implantate entsprechend auszurüsten. Insbesondere können die konkreten Ausgestaltungen des Isolators6 und der Elektrode7 in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Weiter schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19928449 C1 [0005]
- DE 102006032957 B4 [0005]
- DE 3113898 A1 [0005]
- DE 2315517 C2 [0005]
Claims (6)
- Implantat mit einer Vorrichtung zur Elektrostimulation dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seitenfläche des Implantats oberflächlich mindestens eine Elektrodeneinheit in eine längliche Nut (
9 ) eingebracht ist, wobei das Implantat selbst die Gegenelektrode ist. - Implantat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinheit aus einem im Querschnitt rechteckigen und an den Enden abgerundeten Isolator (
6 ) besteht, in welchem eine langgestreckte Elektrode (7 ) stoffschlüssig eingebettet ist. - Implantat nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (
7 ) aus dem gleichen Material wie das Implantat besteht. - Implantat nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (
6 ) aus einem nichtleitfähigen Material besteht. - Implantat nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (
6 ) aus Zirkonium(IV)-oxid (ZrO2) oder Polyetheretherketon (PEEK) besteht. - Implantat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinheit in einem Hüftendoprothesen-Stiel (
3 ) an seinem proximalen Ende lateral, medial und/oder anterior eingebettet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014108261.3A DE102014108261A1 (de) | 2014-06-12 | 2014-06-12 | Implantat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014108261.3A DE102014108261A1 (de) | 2014-06-12 | 2014-06-12 | Implantat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102014108261A1 true DE102014108261A1 (de) | 2016-01-07 |
Family
ID=54866006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102014108261.3A Ceased DE102014108261A1 (de) | 2014-06-12 | 2014-06-12 | Implantat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102014108261A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019207417A1 (de) * | 2019-05-21 | 2020-11-26 | Universität Rostock | Verfahren und Anordnung zum Herstellen eines Implantats |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113898A1 (de) | 1981-04-07 | 1982-10-21 | Happel, Martin Wilhelm, Dr. Dr., 6072 Dreieich | Schaft und verankerung einer endoprothese in oder an einem knochen |
DE2315517C2 (de) | 1972-04-05 | 1983-11-10 | Werner Dipl.-Ing. 8000 München Kraus | Hüftgelenkkopfprothese |
DE3709734A1 (de) * | 1987-03-25 | 1988-10-06 | Kraus Werner | Elektro-stimulationsgeraet fuer eine liegende endoprothese |
DE19508753A1 (de) * | 1994-06-08 | 1995-12-14 | Werner Kraus | Implantierbare Vorrichtung für Gelenkersatz-, Osteosynthese- oder Dentalzwecke |
DE19544750A1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Christoph Rehberg | Implantierbare Vorrichtung mit Innenelektrode zur Förderung des Gewebewachstums |
DE19928449C1 (de) | 1999-06-23 | 2001-03-08 | Geot Ges Fuer Elektro Oseto Th | Knochenschraube mit Vorrichtung zur Elektrostimulation |
DE102004024473A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-08 | Neue Magnetodyn Gmbh | Hüftkopfkappenimplantat mit Vorrichtung zur elektrischen Gewebestimulation |
DE102006032957B4 (de) | 2006-05-01 | 2008-08-07 | Neue Magnetodyn Gmbh | Stimulationsvorrichtung für die Osteosynthese und die Endoprothetik |
DE102009007195A1 (de) * | 2009-02-03 | 2010-08-05 | Neue Magnetodyn Gmbh | Elektrische Hüftgelenkprothese |
-
2014
- 2014-06-12 DE DE102014108261.3A patent/DE102014108261A1/de not_active Ceased
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2315517C2 (de) | 1972-04-05 | 1983-11-10 | Werner Dipl.-Ing. 8000 München Kraus | Hüftgelenkkopfprothese |
DE3113898A1 (de) | 1981-04-07 | 1982-10-21 | Happel, Martin Wilhelm, Dr. Dr., 6072 Dreieich | Schaft und verankerung einer endoprothese in oder an einem knochen |
DE3709734A1 (de) * | 1987-03-25 | 1988-10-06 | Kraus Werner | Elektro-stimulationsgeraet fuer eine liegende endoprothese |
DE19508753A1 (de) * | 1994-06-08 | 1995-12-14 | Werner Kraus | Implantierbare Vorrichtung für Gelenkersatz-, Osteosynthese- oder Dentalzwecke |
DE19544750A1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Christoph Rehberg | Implantierbare Vorrichtung mit Innenelektrode zur Förderung des Gewebewachstums |
DE19928449C1 (de) | 1999-06-23 | 2001-03-08 | Geot Ges Fuer Elektro Oseto Th | Knochenschraube mit Vorrichtung zur Elektrostimulation |
DE102004024473A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-08 | Neue Magnetodyn Gmbh | Hüftkopfkappenimplantat mit Vorrichtung zur elektrischen Gewebestimulation |
DE102006032957B4 (de) | 2006-05-01 | 2008-08-07 | Neue Magnetodyn Gmbh | Stimulationsvorrichtung für die Osteosynthese und die Endoprothetik |
DE102009007195A1 (de) * | 2009-02-03 | 2010-08-05 | Neue Magnetodyn Gmbh | Elektrische Hüftgelenkprothese |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019207417A1 (de) * | 2019-05-21 | 2020-11-26 | Universität Rostock | Verfahren und Anordnung zum Herstellen eines Implantats |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2012869B1 (de) | Stimulationsvorrichtung für die osteosynthese und die endoprothetik | |
EP1492591B1 (de) | Vorrichtung zur förderung des knochenwachstums, insbesondere zur osteosynthese von knochenfragmenten und/oder fixation von knochenfrakturen | |
DE69533407T2 (de) | Wirbelsäulenfusionsimplantat | |
EP1408857B1 (de) | Knochenschraube mit vorrichtung zur elektrostimulation | |
EP1607066B1 (de) | Hüftkopfkappenimplantat mit Vorrichtung zur elektrischen Gewebestimulation | |
EP2050482B1 (de) | Implantierbare Vorrichtung, System zum Erzeugen lokalisierter elektromagnetischer Felder im Bereich eines Implantats und Spulenanordnung | |
DE19544750A1 (de) | Implantierbare Vorrichtung mit Innenelektrode zur Förderung des Gewebewachstums | |
US10363412B2 (en) | System for stimulating bone growth, tissue healing and/or pain control, and method of use | |
CH616839A5 (de) | ||
US20110118852A1 (en) | Piezoelectric implant | |
AU2019203452B2 (en) | System for stimulating bone growth, tissue healing and/or pain control, and method of use | |
DE2854334A1 (de) | Endoprothese | |
DE102010052914B4 (de) | Endoprothese und Verwendung der Endoprothese | |
EP2421475A1 (de) | Elektrische hüftgelenkprothese | |
DE102014108261A1 (de) | Implantat | |
EP0071658B1 (de) | Vorrichtung zur Vitalerhaltung von Knochengewebe | |
DE202008015661U1 (de) | Acetabuläre Hüftendoprothese mit einer Vorrichtung zur Elektrostimulation des Knochens | |
DE102018112297B4 (de) | Implantatanordnung zur elektrischen Stimulation von Knorpelgewebe | |
EP2687190A1 (de) | Orthopädisches Implantat | |
DE102013105040B4 (de) | Zahnimplantat | |
DE10158558B4 (de) | Schenkelhalsendoprothese für ein künstliches Hüftgelenk | |
CH662279A5 (en) | Device for the biological stimulation of tissues |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |