DE102014104930A1 - Einbaugarnitur - Google Patents

Einbaugarnitur Download PDF

Info

Publication number
DE102014104930A1
DE102014104930A1 DE201410104930 DE102014104930A DE102014104930A1 DE 102014104930 A1 DE102014104930 A1 DE 102014104930A1 DE 201410104930 DE201410104930 DE 201410104930 DE 102014104930 A DE102014104930 A DE 102014104930A DE 102014104930 A1 DE102014104930 A1 DE 102014104930A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner part
coating
outer profile
kit according
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201410104930
Other languages
English (en)
Inventor
Lisa Ebert
Michael Ebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoenborner Armaturen GmbH
Original Assignee
Michael und Lisa Ebert Armaturentechnik GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Thomas Ebert 03253 Schonborn)
MICHAEL und LISA EBERT ARMATURENTECHNIK GbR VERTRETUNGSBERECHTIGTER GESELLSCHAFTER THOMAS EBERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Michael und Lisa Ebert Armaturentechnik GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Thomas Ebert 03253 Schonborn), MICHAEL und LISA EBERT ARMATURENTECHNIK GbR VERTRETUNGSBERECHTIGTER GESELLSCHAFTER THOMAS EBERT filed Critical Michael und Lisa Ebert Armaturentechnik GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Thomas Ebert 03253 Schonborn)
Priority to DE201410104930 priority Critical patent/DE102014104930A1/de
Publication of DE102014104930A1 publication Critical patent/DE102014104930A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/46Mechanical actuating means for remote operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • E03B9/12Stand-pipes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einbaugarnitur mit einem in einem Hüllsrohr (H) angeordnetem insbesondere teleskopierbaren Gestänge mit einer Längsachse (A), welches ein Außenprofil (2) und ein Innenteil (1) aufweist, wobei zwischen Innenteil (1) und Außenprofil (2) erfindungsgemäß zumindest bereichsweise eine elektrisch und/oder thermisch isolierende Beschichtung (B1, B2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einbaugarnitur nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs, wobei ein durch ein Hülsrohr reichendes Gestänge teleskopartig verlängerbar ist.
  • Die Vorrichtung der Auszugssicherung für Einbaugarnituren ist ein Hilfsmittel während der Montage von Einbaugarnituren, welche auf Armaturen aufgebaut werden, vor der Verfüllung der Baugrube mit Erdreich. Einbaugarnituren dienen dabei zur Übertragung der Bedienbewegung zwischen einer in Rohrleitungen eingebundenen Armatur im Erdreich und einem Betätigungselement an bzw. über der Erdoberfläche. Dies wird über Gestängeteile ermöglicht. Da die Gestängeteile meistens mit einer vor Korrosion schützenden Schicht, wie verzinken, überzogen sind, platzt diese Schicht leicht an den engen konstruktiv bedingten Radien ab. Die Folge ist völlig unerwünschte und die Funktion beeinträchtigende Korrosion. Weiterhin übertragen die Gestänge Temperaturunterschiede zwischen Außentemperatur in der Luft und der Temperatur in der Rohrleitung. Hierbei kann es bei niedrigen Temperaturen auch zu Vereisung kommen. Zusätzlich kann Strom über das Gestänge gelangen, was im Falle einer Gasleitung eine Gefahrenquelle darstellt. Es sind bereits Druckschriften bekannt, bei welchen eine Isolierung der Gestänge vorliegt, diese sind jedoch aufwändig oder nur auf die thermische oder elektrische Isolation ausgelegt. Eine Kombination ist nicht bekannt.
  • Aus der Druckschrift DE 44 30 508 A1 ist eine Einbaugarnitur mit elektrischer Trennstelle bekannt. Die Einbaugarnitur besitzt eine elektrische Trennstelle für Absperr- und Regelorgane und weist ein Betätigungsgestänge sowie eine Verbindungsmuffe auf. Hierdurch wird eine Verlegung im Erdreich ermöglicht. Da die Rohrleitungen aus elektrisch leitfähigen Stoffen gefertigt sind, werden die Bauteile, die mit der Rohrleitung verbunden sind gegen die Bauteile, welche mit dem umgebenden Erdreich in Kontakt kommen elektrisch isoliert. Dies wird mittels der Verbindungsmuffe umgesetzt, welche aus einem nicht leitenden Material besteht. Nachteilig sind ein aufwändiger Aufbau der elektrischen Isolierung sowie eine nicht mögliche thermische Isolierung gegen Temperaturschwankungen. Zudem liegt die Isolierung erst direkt über der Rohrleitung am Anschluss an.
  • In der nicht vorveröffentlichten Druckschrift DE 20 2012 100 542 U1 wird eine teleskopierbare Einbaugarnitur beschrieben, welche zwischen dem Innenteil und dem Außenprofil ein zusätzliches Element aufweist, welches einen guten Kontakt zwischen Innenprofil und Außenprofil gewährleistet, so dass Schallwellen gut übertragen werden. Das Zwischenelement wirkt weiterhin elektrisch isolierend und besteht aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Es werden insbesondere zwei sich an den Eckbereichen gegenüberliegende Elemente eingesetzt, die zwischen Innenteil und Außenprofil des Gestänges positioniert werden. Das/die zusätzlichen Elemente bedeuten einen erhöhten fertigungstechnischen Aufwand und einen hohen Montageaufwand, da diese bei der Montage der teleskopierbaren Einbaugarnitur entsprechend positioniert werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einbaugarnitur zu entwickeln, die ein in einem Hüllsrohr angeordnetes insbesondere teleskopierbares Gestänge mit einem Innenteil und einem Außenprofil aufweist, wobei das Innenteil zum Außenprofil thermisch und/oder elektrisch isoliert ist und der Montageaufwand reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Einbaugarnitur besitzt ein in einem Hüllsrohr angeordnetes insbesondere teleskopierbares Gestänge, welches ein Außenprofil und bei einem teleskopierbaren Gestänge relativ zum Außenprofil in Richtung der Längsachse verschiebbares Innenteil aufweist, wobei erfindungsgemäß zwischen dem Außenprofil und dem Innenteil zumindest partiell eine Beschichtung in Form einer auf dem Innenteil und/oder Außenprofil aufgebrachten Schicht/Beschichtung angeordnet ist, wobei auch eine komplette Beschichtung des Innenteils zumindest an dessen Außenseite sowie des Außenprofils zumindest an dessen Innenseite möglich ist.
  • Durch die Beschichtung des Außenprofils und/oder des Innenteils wird der Montageaufwand erheblich reduziert, da kein zusätzliches Bauteil zwischen dem Außenprofil und dem Innenteil positioniert werden muss.
  • Die Schicht kann in Form einer Beschichtung wie zum Beispiel einer Farbbeschichtung / Lackierung oder in Form einer Kunststoffbeschichtung oder Kunststoffumspritzung ausgebildet sein die aufgespritzt, aufgesprüht oder anderweitig aufgebracht ist (z.B. durch Tauchen). Mit Hilfe der Beschichtung wird eine elektrische und thermische Isolation erzielt und die Reibung reduziert, wodurch eine leichtere Teleskopierbarkeit des Gestänges gewährleistet und der Verschleiß reduziert wird. Weiterhin wird ein guter Kontakt zwischen dem Innenteil und dem Außenprofil über einen definierten Längen- und Flächenbereich gewährleistet, wodurch Schallwellen gut zwischen Innenteil und Außenteil übertragen werden, was von Vorteil für die Leckortung ist. Mit Hilfe der Beschichtung wird weiterhin eine Lagefixierung des Außenprofils zu dem Innenteil erreicht. Die Isolation in Form einer Beschichtung verhindert weiterhin einen metallischen Kontakt zwischen den beiden Gestängeteilen, wodurch eine effektive elektrische Isolation erreicht wird. Hierfür wird die Isolationsschicht an einem oder beiden Profilen aufgebracht. Für eine bessere Handhabung ist eine partielle Beschichtung am Außenprofil und/oder am Innenteil umfangsseitig gleich dick, was ein Verkanten der Gestängeteile zueinander verhindert. Dafür ist bevorzugt die Beschichtung am Außenprofil im oberen Bereich und die Beschichtung am Innenteil in dessen unteren Bereich angeordnet oder umgekehrt.
  • Unter Auswahl einer geeigneten Beschichtung besteht zwischen dem Innenteil und dem Außenprofil kein elektrischer Kontakt, wobei als Beschichtung der Bauteile elektrisch nicht leitender Werkstoff und/oder ein Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit verwendet wird.
  • Mit der Isolationsschicht/Beschichtung werden das Innenteil und das Außenteil so gegeneinander lagefixiert und bedarfsweise verspannt, dass zwischen diesen eine gute Übertragung von Schallwellen gewährleistet ist, so dass eine teleskopierbare Einbaugarnitur zuverlässig zur Leckortung eingesetzt werden kann. Gleichzeitig sollte die Einbaugarnitur aber „leicht“ telekopierbar sein, was durch eine reibwertsenkende Beschichtung realisiert werden kann.
  • Die Erfindung stellt damit eine insbesondere teleskopierbare Einbaugarnitur für erdverlegte Rohrleitungen zur Verfügung, die eine thermische und elektrische Isolierung zwischen dem Innenteil und dem Außenprofil des Gestänges gewährleistet und im Bedarfsfall eine für die zuverlässige Leckortung erforderliche Übertragung der Schallwellen gewährleistet ist, die bis nahe an die Übertragung eines nicht teleskopierbaren Gestänges heranreicht.
  • Durch die Verwendung einer geeigneten Beschichtung aus Farbe und/oder Kunststoff wird ein möglicher Stromfluss im Gestänge unterbrochen. Dies ist insbesondere für die Anwendung in gasdurchströmten Leitungen wichtig.
  • Mit Hilfe der Beschichtung des Innen- und/oder Außenprofils wird außerdem der Kältefluss vom Außenbereich des Gestänges in Richtung zu der sich im Erdreich befindlichen Armatur unterbrochen bzw. reduziert, was wichtig für die Wasserversorgung bei Minusgraden ist, um ein Einfrieren zu verhindern. Zudem wird das Gestänge elektrisch isoliert.
  • Die Beschichtung besteht bevorzugt aus mehreren Schichten. Dabei kann das Innen- und/oder Außenprofils mit einer unteren Schicht in Form einer Zinkschicht versehen sein, z.B. durch Feuerverzinken. Auf dem verzinkten Innen- und/oder Außenprofil wird dann die Beschichtung aus wird Lack bzw. Farbe oder Kunststoff in ein oder mehreren weiteren Schichten aufgebracht.
  • Die Gesamtdicke der Beschichtung ist so zu gestalten, dass keine direkte Verbindung zwischen Innenteil und Außenprofil besteht, so dass die elektrische und thermische Entkopplung gewährleistet ist. Es sollte dabei ein Schichtwerkstoff ausgewählt werden, der eine sehr geringe Reibung zum anderen Reibpartner aufweist. Es sollte weiterhin eine Schichtdicke gewählt werden, die den Abstand zwischen Innenteil und Außenprofil ausfüllt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Einbaugarnitur mit einem teleskopierbaren Gestänge, bei dem das Innenteil nach oben ausziehbar ist,
  • 2 Einbaugarnitur mit einem teleskopierbaren Gestänge, bei dem das Außenteil nach oben ausziehbar ist.
  • Gemäß 1 und 2 ist bei einem Gestänge G in Form eines teleskopierbaren Gestänges G für eine teleskopierbare Einbaugarnitur X ein Innenteil 1 und eine Außenprofil 2 ineinander gesteckt, wobei sie sich relativ zueinander verschieben lassen. Das Gestänge G ist in einem Hülsrohr H angeordnet, welches ebenfalls teleskopierbar ist. Gemäß 1 endet das Außenprofil 2 an seinem unteren Ende in einer Hülsrohrglocke H1. Das Außenprofil 2 wird verdrehsicher mit einer nicht dargestellten Armaturenspindel einer ebenfalls nicht gezeigten Armatur verbunden. Das nach oben ausziehbare Innenteil 1 durchdringt einen Hülsrohrdeckel H2 und endet in einem aufgesetzten Vierkantschoner V. Zwischen dem Außenprofil 2 und dem Innenprofil 1 sind zwei entlang der Längsachse A voneinander beabstandete Beschichtungen B1, B2 angeordnet, welche das Außenprofil 2 und das Innenteil 1 von einander entkoppeln. Die Beschichtungen B1, B2 können beispielsweise in Form einer Farb- und/oder Kunststoffbeschichtung aus ein oder mehreren Schichten ausgeführt sein, die auf eine verzinkte Grundbeschichtung des Innenprofils und des Außenprofils partiell aufgebracht sind. In 1 ist am unteren Ende des Innenteils/Innenprofils 1 an dessen Außenumfang die erste Schicht B1 und am oberen Ende des Außenrohres / Außenteils 2 an dessen Innenbereich die zweite Schicht B2 aufgebracht. Die beiden Schichten B1, B2, weisen in etwa die gleiche Dicke auf, so dass das Innenteil 1 und das Außenprofil 2 nicht zueinander verkanten und überbrücken den Abstand zwischen dem Außendurchmesser des Innenteils 1 und dem Innendurchmesser des Außenprofils 2, so dass über die Beschichtung ein Kontakt zwischen Innenteil 1 und Außenprofil 2 hergestellt wird, mit dem Schallwellen gut übertragbar sind. Ist die Beschichtung elektrisch isolierend und wärmeisolierend, kann außerdem zwischen dem Innenteil 1 und dem Außenprofil 2 eine elektrische Kontaktierung unterbunden und die Wärmeübetragung reduziert werden. Die Beschichtungen B1, B2 erstrecken sich über den Umfang des Innenteils und des Außenprofils.
  • Wird das Innenrohr 1 nach oben ausgezogen, schlägt dessen Beschichtung B1 an der Beschichtung B2 des Außenprofils 2 an, wodurch zusätzlich eine einfache Auszugsicherung gewährleistet wird.
  • In 2 ist eine Variante dargestellt, bei der das Innenteil 1 an seinem unteren Ende in der Hülsrohrglocke H1 endet und wobei das Außenprofil 2 nach oben ausziehbare ist, den Hülsrohrdeckel H2 durchdringt und in einem aufgesetztem Vierkantschoner V endet. Zwischen dem Außenprofil 2 und dem Innenprofil 1 ist eine erste Beschichtung B1 auf dem Außenumfang Innenteils 1 angeordnet die sich entlang zur Längsachse A über fast die gesamte Länge des Innenteils 1 erstreckt. Das Innenteil 1 kann hier ebenfalls verzinkt (bevorzugt feuerverzinkt) werden und dann auf der verzinkten/feuerverzinkten Schicht die erste Beschichtung B1 ein oder mehrschichtig aufgebracht sein, z.B. aus Kunststoff oder Farbe oder einer Farb-/ Kunststoffkombination.
  • Die erste Beschichtung B1 weist eine Schichtticke auf, die den Bereich zwischen dem verzinkten Außendurchmesser des Innenprofils 1 und dem Innendurchmesser des Außenprofils 2, welches auch komplett feuerverzinkt sein kann, überbrückt, wodurch über die erste Beschichtung B1 zwischen dem Innenteil 1 und dem Außenprofil 2 eine gute Schallübetragung gewährleistet wird, die für die Leckortung erforderlich ist. Weiterhin wird wie in 1 durch die erste Beschichtung B1 zwischen dem Innenteil 1 und dem Außenprofil 2 eine elektrische Isolation und eine thermische Isolation sichergestellt.
  • Eine zusätzliche Beschichtung auf der Innenseite des Außenprofils 2 partiell oder über dessen gesamte Länge oder einen großen Längenbereich ist ebenfalls möglich, jedoch nicht dargestellt.
  • Die Verzinkung (Feuerverzinkung) wird durch die darüberliegende Beschichtung vor schädigenden Einflüssen geschützt und dadurch deren Lebensdauer erhöht.
  • Durch die Verwendung einer Beschichtung des Innenteils und/oder Außenprofils vorzugsweise aus Kunststoff wird der Wärmeübergang zwischen Außenprofil und Innenteil unterbrochen, was insbesondere für die Anwendung bei wasserführenden Leitungssystemen wichtig ist, da bei Frost die Gefahr des Einfrierens damit reduziert wird. Weiterhin wird ein möglicher Stromfluss zwischen Innenteil und Außenprofil unterbrochen.
  • Gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, komplett über deren Längen kunststoffummantelte telekopierbare Profile (Innenteil 1 / Außenprofil 2) zu verwenden. Auch ist es möglich, anstelle von feuerverzinkten Profilen 1, 2 Profile zu verwenden, die keine „Grundbeschichtung“ aufweisen oder die mit einer anderen „Grundbeschichtung“ versehen wurden, auf welcher die erste und/oder zweite Beschichtung aufgebracht ist/sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenteil
    2
    Außenprofil
    A
    Längsachse
    B
    Beschichtung
    B1
    erste Beschichtung
    B2
    zweite S Beschichtung
    G
    Gestänge
    V
    Vierkantschoner
    H
    Hülsrohr
    H1
    Hülsrohrglocke
    H2
    Hülsrohrdeckel
    X
    Einbaugarnitur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4430508 A1 [0003]
    • DE 202012100542 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Einbaugarnitur mit einem in einem Hüllsrohr (H) angeordnetem insbesondere teleskopierbaren Gestänge mit einer Längsachse (A), welches ein Außenprofil (2) und ein Innenteil (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Innenteil (1) und Außenprofil (2) zumindest bereichsweise eine elektrisch und/oder thermisch isolierende Beschichtung (B1, B2) angeordnet ist.
  2. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (2) zumindest bereichsweise eine innenliegende zweite Beschichtung (B2) und/oder das Innenteil (1) zumindest bereichsweise eine außenliegende erste Beschichtung (B1) aufweisen.
  3. Einbaugarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Schicht (B1/B2) partiell zwischen dem Innenteil (1) und dem Außenprofil (2) aufgebracht ist oder die gesamte Außenkontur des Innenteils (1) gegen das Außenprofil (2) elektrisch und/oder thermisch entkoppelt ist.
  4. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Beschichtung (B1/B2) den Reibwert reduziert.
  5. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten und/oder zweiten Beschichtung (B1) und (B2) an dem Außenprofil (2) und/oder sowie am Innenteil (1) eine Lagefixierung der Bauteile in Form des Außenprofils (2) und des Innenteils (1) zueinander erfolgt.
  6. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Innenteil (1) und Außenprofil (2) durch die dazwischen angeordnete/n erste und/oder zweite Beschichtung kein metallischer Kontakt besteht.
  7. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (1) und/oder das Außenprofil (2) im Wesentlichen eine erste und/oder zweite Beschichtung (B1, B2) gleicher Dicke aufweisen, um ein Verkanten von Innenteil (1) und Außenprofil (2) in axialer Richtung zu reduzieren oder zu vermeiden.
  8. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (1) und/oder das Außenprofil (2) an jeder Seitenfläche die zum jeweils anderen Bauteil gerichtet ist, eine Beschichtung (B1, B2) aufweist.
  9. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (1) und das Außenteil (2) durch die Beschichtung (B1, B2) so gegeneinander verspannt/kontaktiert sind, dass zwischen diesen eine gute Übertragung von Schallwellen gewährleistet ist.
  10. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die S erste und/oder zweite Beschichtung (B1, B2) in Form einer Farbbeschichtung, oder in Form einer Kunststoffbeschichtung ausgebildet ist.
  11. Einbaugarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass .h. auf einem verzinkten Außen- und/ oder Innenteil (1, 2) eine erste und/oder zweite Beschichtung (B1, B2) in Form einer Farb- und/oder Kunststoffbeschichtung aufgebracht ist/sind.
DE201410104930 2013-04-08 2014-04-07 Einbaugarnitur Pending DE102014104930A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201410104930 DE102014104930A1 (de) 2013-04-08 2014-04-07 Einbaugarnitur

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013101475.3 2013-04-08
DE202013101475.3U DE202013101475U1 (de) 2013-04-08 2013-04-08 Einbaugarnitur
DE201410104930 DE102014104930A1 (de) 2013-04-08 2014-04-07 Einbaugarnitur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014104930A1 true DE102014104930A1 (de) 2014-10-09

Family

ID=51264210

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013101475.3U Expired - Lifetime DE202013101475U1 (de) 2013-04-08 2013-04-08 Einbaugarnitur
DE201410104930 Pending DE102014104930A1 (de) 2013-04-08 2014-04-07 Einbaugarnitur

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013101475.3U Expired - Lifetime DE202013101475U1 (de) 2013-04-08 2013-04-08 Einbaugarnitur

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202013101475U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430508A1 (de) 1994-08-27 1996-02-29 Mittelmann Armaturen Elektrische Trennstelle für Rohrleitungsarmaturen
DE202012100542U1 (de) 2012-02-17 2013-05-27 Schönborner Armaturen GmbH Teleskopierbare Einbaugarnitur

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430508A1 (de) 1994-08-27 1996-02-29 Mittelmann Armaturen Elektrische Trennstelle für Rohrleitungsarmaturen
DE202012100542U1 (de) 2012-02-17 2013-05-27 Schönborner Armaturen GmbH Teleskopierbare Einbaugarnitur

Also Published As

Publication number Publication date
DE202013101475U1 (de) 2014-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010019777B4 (de) Luftfahrzeug mit einem Fluidleitungssystem
EP2451012A2 (de) Erdungskontakt
DE60304563T2 (de) Anordnung zum verhindern des gefrierens eines rohrs, verfahren und vorrichtung zur herstellung der anordnung
EP0017254A1 (de) Wärmegedämmtes Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102014104930A1 (de) Einbaugarnitur
EP3149378B1 (de) Fluidleitung
EP3722681A1 (de) Vorrichtung zum klimatisieren eines raumes
EP2217868A1 (de) Erdwärmesonde aus vernetztem polymermaterial
EP3232109B1 (de) Verwendung eines rohrleitungssystems mit brandschutzdämmung
DE102013101462A1 (de) Einbaugarnitur
DE202010016759U1 (de) System zur Verbindung und zur feuerbeständigen, rauchdichten Abschottung von Rohren und Rohrsystemen
DE102012007031A1 (de) Rohrsystem zum Leiten von leicht entzündlichen Flüssigkeiten
DE2743635C2 (de) Wärmeisoliertes Rohr mit einem großen Durchmesser zum Transport von Fluiden hoher Temperatur
EP2151618B1 (de) Vorrichtung zur Isolierung eines Rohrleitungssystems
DE3821111C1 (en) Pipeline having a steel pipe as an outer casing
DE102012007033A1 (de) Rohrverbindungssystem und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Rohrverbindungssystems
EP2840333B1 (de) Verfahren zur Herstellung von U-förmigen Erdwärmesonden
DE102011080620B4 (de) Verfahren für die Beschichtung eines Isolationsbauteils und Isolationsbauteil sowie elektrisch leitfähiges Heizkabel
AT404174B (de) Flexible hauseinführung insbesondere für eine gasleitung
DE102008015884A1 (de) Unterfrierschutzheizung und Verfahren zu deren Herstellung
DE19616885C2 (de) Verfahren zur Montage einer Stichleitung mit einem zusätzlichen Innenrohr und Anordnung zur Durchführung der Montage
EP2898754B1 (de) Induktionsvorrichtung für die erwärmung eines ölreservoirs, insbesondere eines schwerölreservoirs
EP2549167A1 (de) Thermisch isolierende Rohrschelle
DE4121960C1 (en) Sleeve section for connecting insulated pipe to air channel - has contact surface which surrounds channel well opening from which pipe sections protrude
EP2182268A1 (de) Heiz- oder Kühlanordnung für eine Rohrleitung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHOENBORNER ARMATUREN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MICHAEL UND LISA EBERT ARMATURENTECHNIK GBR (VERTRETUNGSBERECHTIGTER GESELLSCHAFTER: THOMAS EBERT, 03253 SCHOENBORN), 03253 SCHOENBORN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: RUMRICH, GABRIELE, DIPL.-ING. PAT.-ING., DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication