DE102014103457A1 - Verfahren zum Auswählen eines Garprogramms und Gargerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines Garprogramms für eine Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120), umfassend folgende Schritte: Speichern einer Vielzahl von Garprogrammen mit Informationen jeweils zu zumindest einer Betriebsart und/oder Garraumgröße in dem Garraum eines Gargeräts in Beziehung zu zumindest einer ersten Gargutgröße der mit dem jeweiligen Garprogramm gegarten Speise in einer Speichereinrichtung; Übertragen einer optischen Abbildung der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) an eine Recheneinrichtung; und Zuordnen zumindest eines der gespeicherten Garprogramme zu der Wunsch-Speise (1, 10, 100, 110, 120). Ferner betrifft die Erfindung ein Gargerät zum Durchführen solch eines Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines Garprogramms für eine Wunsch-Speise und ein Gargerät zum Durchführen solch eines Verfahrens.
  • Soll eine Speise zubereitet werden, so muss üblicherweise eine Art Übersetzung eines Rezeptes in eine Bediensprache eines Gargeräts, insbesondere in Form eines Garprogramms, gefunden werden.
  • Die EP 1 740 018 A1 offenbart einen Mikrowellenofen, der einen Barcode an einem Nahrungsmittel abliest, anhand der entsprechenden Daten ein Garprogramm auswählt und dann das ausgewählte Garprogramm durchführt. Nachteilig ist dabei die Notwendigkeit eines Barcodes.
  • Ein optisches Erkennen von Nahrungsmitteln als Alternative für das Einlesen von Barcodes z.B. an Supermarktkassen ist bekannt, siehe http://www.gizmag.com/toshiba-object-recognition-scanner/21765/.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum Auswählen eines Garprogramms anhand einer fertig zubereiteten Speise zu liefern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Auswählen eines Garprogramms für eine Wunsch-Speise, umfassend folgende Schritte:
    Speichern einer Vielzahl von Garprogrammen mit Informationen jeweils zu zumindest einer Betriebsart und/oder Garraumgröße in dem Garraum eines Gargeräts in Beziehung zu zumindest einer ersten Gargutgröße der mit dem jeweiligen Garprogramm gegarten Speise in einer Speichereinrichtung, Übertragen einer optischen Abbildung der Wunsch-Speise an eine Recheneinrichtung und Zuordnen zumindest eines der gespeicherten Garprogramme zu der Wunsch-Speise.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Garraumgröße ausgewählt wird aus der Temperatur, der Feuchte, dem Druck, der Zirkulation von Atmosphäre und/oder elektromagnetischer Strahlung im Garraum, und/oder die erste Gargutgröße ausgewählt wird aus dem Typ, der Oberflächenbeschaffenheit und/oder dem Gargrad der gegarten Speise.
  • Bevorzugt ist erfindungsgemäß, dass aus der optischen Abbildung der Wunsch-Speise zumindest eine zweite Gargutgröße bestimmt wird, wobei die zweite Gargutgröße ausgewählt wird aus dem Typ, der Oberflächenbeschaffenheit und/oder dem Gargrad der Wunsch-Speise, und zur Zuordnung die zweite Gargutgröße mit den ersten Gargutgrößen der gespeicherten Garprogramme verglichen wird.
  • Vorteilhafte Verfahren nach der Erfindung sind ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Garprogramme mit optischen Abbildungen von damit gegarten Speisen in der Speichereinrichtung gespeichert werden, und zur Zuordnung die optische Abbildung der Wunsch-Speise mit den optischen Abbildungen der mit den gespeicherten Garprogrammen gegarten Speisen verglichen wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass als optische Abbildung zumindest ein Foto und/oder ein Objektscann ausgewählt wird, und/oder das Übertragen der optischen Abbildung der Wunsch-Speise über eine Sende- und Empfangseinrichtung, wie in Form eines Smartphones, Tablets, Computers oder dergleichen, und/oder eine Scanneinrichtung erfolgt.
  • Mit der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass jedes zugeordnete Garprogramm an die Wunsch-Speise angepasst und/oder auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Auswählen, angezeigt wird.
  • Weiterhin wir erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass jede Wunsch-Speise durch zumindest ein gewünschtes sowie gegartes Gargut bestimmt wird, wobei vorzugsweise jedem Gargut zumindest ein Garprogramm aus den gespeicherten Garprogrammen zugeordnet wird.
  • Zudem ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass beim Zuordnen das gespeicherte Garprogramm mit den meisten Übereinstimmungen der ersten und zweiten Gargutgrößen und/oder optischen Abbildungen als das ausgewählte Garprogramm bestimmt wird.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass, wenn mehrere gespeicherte Garprogramme einer Wunsch-Speise und/oder einem gewünschten sowie gegarten Gargut zugeordnet werden, aus den zugeordneten Garprogrammen ein ausgewähltes Garprogramm bestimmt wird, vorzugsweise durch Modifizierung zumindest einer Garraumgröße eines der zugeordneten Garprogramme oder Mittelung der Garraumgrößen der zugeordneten Garprogramme, und/oder alle zugeordneten Garprogramme, vorzugsweise mit ihren jeweiligen ersten Gargutgrößen und/oder optischen Abbildungen, zur Auswahl auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, insbesondere sortiert nach der Anzahl an Übereinstimmungen und/oder Art der Übereinstimmungen der ersten und zweiten Gargutgrößen und/oder optischer Abbildungen.
  • Dabei ist bevorzugt, dass das ausgewählte Garprogramm nach Garen der Wunsch-Speise zusammen mit seinen Informationen zur Betriebsart und/oder Garraumgröße und zumindest einer Gargutgröße und/oder der optischen Abbildung der Wunsch-Speise gespeichert werden kann oder zum Selbstanlernen automatisch gespeichert wird.
  • Die Erfindung liefert auch ein Gargerät zum Garen von Gargut in einem Garraum mittels eines Garprogramms, auf dessen Grundlage eine Steuer- oder Regeleinrichtung zumindest eine Gargutbehandlungseinrichtung steuert oder regelt, wobei die Steuer- oder Regeleinrichtung dazu eingerichtet ist, mit einer Speichereinrichtung, einer Recheneinrichtung und einer Sende- und Empfangseinrichtung und/oder Scanneinrichtung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens verbindbar zu sein.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Steuer- oder Regeleinrichtung über das Internet oder ein Intranet oder Bluetooth mit der Speichereinrichtung, der Recheneinrichtung, der Sende- und Empfangseinrichtung und/oder Scanneinrichtung verbindbar ist, wobei vorzugsweise die Sende- und Empfangseinrichtung und/oder Scanneinrichtung von einem Smartphone oder Tablet umfasst ist.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass immer dann, wenn eine besonders ansprechende Speise (im Anschluss „Wunsch-Speise“ genannt) gesehen wird, sei es in einem Restaurant, in einem Rezeptheft, auf einem Werbebild, auf einer Verpackung oder dergleichen, dieselbe aufgenommen werden kann, insbesondere über ein Smartphone abfotografiert werden kann, die entsprechende optische Abbildung an ein Gargerät übertragen werden kann, beispielsweise über Bluetooth, und im Gargerät dann unter Zugriff auf eine Garprogramm-Bibliothek, beispielsweise über das Internet, ein geeignetes Garprogramm für die Wunsch-Speise bestimmt werden kann. Dabei wird die Oberfläche jedes Garguts der abgebildeten Wunsch-Speise analysiert, um daraus eine bestimmte Gargutgröße, wie zum Typ, der Oberflächenbeschaffenheit und dem Gargrad des Garguts zu erhalten, was wiederum ermöglicht, über diese Gargutgrößen das geeignete Garprogramm aus den gespeicherten Garprogrammen auszuwählen. Ist keines der gespeicherten Garprogramme optimal für die Wunsch-Speise, kann es notwendig werden, einzelne Parameter unter Zugrundelegung von Erfahrungswerten sowie Funktionen anzupassen, oder eine Mittelung oder dergleichen von mehreren Garprogrammen, die zu ähnlichen Ergebnissen wie die Wunsch-Speise führen, durchzuführen. Demnach wird ein neues Garprogramm erstellt, das am Ende des Garverfahrens zusammen mit einer Abbildung der Wunsch-Speise zur Erweiterung der Bibliothek an gespeicherten Garprogrammen gespeichert werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1a eine perspektivische Ansicht einer ersten Wunsch-Speise;
  • 1b eine perspektivische Ansicht einer zweiten Wunsch-Speise;
  • 2a eine perspektivische Ansicht einer dritten Wunsch-Speise;
  • 2b eine perspektivische Ansicht einer vierten Wunsch-Speise;
  • 3a und 3b perspektivische Ansicht und Draufansicht einer fünften Wunsch-Speise, und
  • 4a und 4b perspektivische Ansichten einer sechsten Wunsch-Speise in zwei verschiedenen Varianten.
  • Ein Gargerät, in dem Gargut mit Heißluft, Dampf oder mit einer Kombination aus Heißluft und Dampf gegart werden kann, wie beispielsweise ein SelfCooking Center der Anmelderin, weist erfindungsgemäß einen erhöhten Bedienkomfort dadurch aus, dass dessen Regeleinrichtung Fotos von Wunsch-Speisen übertragbar. Sieht beispielsweise eine Bedienperson eine ansprechende Speise, so kann sie dieselbe über ihr Smartphone abfotografieren und an das Gargerät per Bluetooth weiterleiten. So zeigt 1a beispielsweise ein typisches Werbebild mit einer Wunsch-Speise 1 in Form eines gebratenen Lachses 2 und grünem Spargel 3. Möchte die Bedienperson diesen Lachs mit einer Sättigungsbeilage zubereiten, so könnte Sie beispielsweise auch noch ein weiteres Foto aufnehmen, beispielsweise wie in 1b gezeigt ist; danach wäre als weitere Wunsch-Speise 10 ein lockerer, körniger Reis 11 ausgewählt worden. In dem Gargerät können die optischen Abbildungen gemäß den 1a und 1b ausgewertet werden, nämlich durch eine Bildauswertung. Eine Auswertung von 1a führt dann dazu, dass die Wunsch-Speise zu dem Gartyp „Fisch“ gehört und ein Heißluftbetrieb zum Grillen des Fisches eingestellt werden soll. Bei verfeinerter Bildauswertung kann noch eine Bräunungsstufe erkannt und eine entsprechende Einstellung der Garraumtemperatur sowie der Dauer des Garens bestimmt werden. Die Auswertung der Abbildung von 1b führt in der Bild-Erkennung dazu, dass es sich bei dem Gartyp um Reis und bei der zu wählenden Betriebsart um einen Dampfbetrieb handelt, wobei anhand des Zustands des Reises auch ein Zeitvorschlag für das entsprechende Garprogramm gegeben werden kann.
  • 2a zeigt ein Foto einer Wunsch-Speise 20 aus paniertem Fisch 21 und Reis 22, der locker mit Erbsen gemischt ist. Diese Wunsch-Speise 20 unterscheidet sich von der Wunsch-Speise 30 von 2b dadurch, dass der Fisch 31 gedämpft und der Reis 32 klebrig ist. Die entsprechenden Unterschiede sind durch Auswertung der optischen Abbildungen und Erkennung der Oberflächenbeschaffenheiten erkennbar und führen zur Zuordnung unterschiedlicher Garprogramme.
  • Nach Erkennen eines Garguttyps, wie zum Beispiel Fisch, sowie zumindest einer Oberflächenbeschaffenheit des Garguts, wie knusprig/gegrillt, siehe 1a, oder rau/paniert, siehe 2a, oder glatt/gedämpft, siehe 2b, kann die Regeleinrichtung des Gargeräts über das Internet auf eine Bibliothek von gespeicherten Programmen zugreifen und das Garprogramm, das die meisten Übereinstimmungen mit den bestimmten Informationen aufweist, dem Gargut zuordnen. Das zugeordnete Garprogramm kann dann auf der Anzeigeeinrichtung des Gargeräts angezeigt werden, vorzugsweise zusammen mit einer optischen Abbildung mit derselben gegarten Speise, um der Bedienperson zu ermöglichen, diese optische Abbildung nochmals mit der aufgenommenen optischen Abbildung der Wunsch-Speise zu vergleichen, um dann entweder das zugeordnete Garprogramm auszuwählen und somit zu initiieren oder aber zuvor zu verändern. Ist beispielsweise die optische Abbildung der mittels des zugeordneten Garprogramms gegarten Speise derart, dass nicht die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit gegeben ist, so kann in dem Fall, in dem der Lachs beispielsweise zu hell ist, die Garraumtemperatur erhöht werden, oder eben in dem Fall, in dem der Lachs zu dunkel ist, die Garraumtemperatur erniedrigt werden.
  • Die Auswertung der Oberfläche des abgebildeten Garguts kann von Gargut zu Gargut unterschiedlich sein. Ist beispielsweise die Wunsch-Speise 100 durch eine Brezel 101, wie in den 3a und 3b gezeigt ist, gegeben, so muss nicht nur die Bräunung der Brezel, sondern auch ob die dieselbe glänzt oder matt erscheint und/oder einen Riß aufweist und gegebenenfalls in welcher Form, analysiert werden, um das geeignete Garprogramm aus einer Vielzahl von gespeicherten Garprogrammen auswählen zu können, das zu der Wunsch-Speise führt. Es werden also eine Vielzahl von die Oberflächenbeschaffenheit bestimmenden Parametern zur Zuordnung eines Garprogramms geprüft.
  • Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Arten, wie eine Speise zubereitet werden kann. So zeigen die 4a und 4b zwei Varianten einer Wunsch-Speise 110, 120, die jeweils Serviettenknödel 111, 121 und Gulasch 112, 122 umfasst. Die Auswertung der und kann zum selben Garprogramm führen, und zwar für die dargestellten zwei Gargutarten. Es ist durch eine Analyse der Oberfläche erkennbar, dass zum Einen als Gargut-Typ Serviettenknödel 111, 121 und zum Anderen Gulasch 112, 122 zu garen ist, wobei das Garprogramm für die Serviettenknödel 111, 121 auf einen Dampfbetrieb zugreifen wird, während für den Gulasch 112, 122 ein Schmoren erkannt werden sollte.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Speise
    2
    gebratener Lachs
    3
    grüner Spargel
    10
    Speise
    11
    lockerer, körniger Reis
    20
    Speise
    21
    garnierter Fisch
    22
    Reis mit Erbsen, locker gemischt
    30
    Speise
    31
    gedämpfter Fisch
    32
    klebriger Reis
    100
    Speise
    101
    Brezel mit Riss
    110
    Speise
    111
    gedämpfte/gekochte Serviettenknödel
    112
    geschmorter Gulasch
    120
    Speise
    121
    gedämpfte/gekochte Serviettenknödel
    122
    geschmorter Gulasch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1740018 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.gizmag.com/toshiba-object-recognition-scanner/21765/ [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Auswählen eines Garprogramms für eine Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120), umfassend folgende Schritte: Speichern einer Vielzahl von Garprogrammen mit Informationen jeweils zu zumindest einer Betriebsart und/oder Garraumgröße in dem Garraum eines Gargeräts in Beziehung zu zumindest einer ersten Gargutgröße der mit dem jeweiligen Garprogramm gegarten Speise in einer Speichereinrichtung, Übertragen einer optischen Abbildung der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) an eine Recheneinrichtung und Zuordnen zumindest eines der gespeicherten Garprogramme zu der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraumgröße ausgewählt wird aus der Temperatur, der Feuchte, dem Druck, der Zirkulation von Atmosphäre und/oder elektromagnetischer Strahlung im Garraum, und/oder die erste Gargutgröße ausgewählt wird aus dem Typ, der Oberflächenbeschaffenheit und/oder dem Gargrad der gegarten Speise.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus der optischen Abbildung der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) zumindest eine zweite Gargutgröße bestimmt wird, wobei die zweite Gargutgröße ausgewählt wird aus dem Typ, der Oberflächenbeschaffenheit und/oder dem Gargrad der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120), und zur Zuordnung die zweite Gargutgröße mit den ersten Gargutgrößen der gespeicherten Garprogramme verglichen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Garprogramme mit optischen Abbildungen von damit gegarten Speisen in der Speichereinrichtung gespeichert werden, und zur Zuordnung die optische Abbildung der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) mit den optischen Abbildungen der mit den gespeicherten Garprogrammen gegarten Speisen verglichen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als optische Abbildung zumindest ein Foto und/oder ein Objektscann ausgewählt wird, und/oder das Übertragen der optischen Abbildung der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) über eine Sende- und Empfangseinrichtung, wie in Form eines Smartphones, Tablets, Computers oder dergleichen, und/oder eine Scanneinrichtung erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zugeordnete Garprogramm an die Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) angepasst und/oder auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Auswählen, angezeigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) durch zumindest ein gewünschtes sowie gegartes Gargut (2, 3, 11, 21, 22, 31, 32, 101, 121, 122) bestimmt wird, wobei vorzugsweise jedem Gargut (2, 3, 11, 21, 22, 31, 32, 101, 121, 122) zumindest ein Garprogramm aus den gespeicherten Garprogrammen zugeordnet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zuordnen das gespeicherte Garprogramm mit den meisten Übereinstimmungen der ersten und zweiten Gargutgrößen und/oder optischen Abbildungen als das ausgewählte Garprogramm bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mehrere gespeicherte Garprogramme einer Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) und/oder einem gewünschten sowie gegarten Gargut (2, 3, 11, 21, 22, 31, 32, 101, 121, 122) zugeordnet werden, aus den zugeordneten Garprogrammen ein ausgewähltes Garprogramm bestimmt wird, vorzugsweise durch Modifizierung zumindest einer Garraumgröße eines der zugeordneten Garprogramme oder Mittelung der Garraumgrößen der zugeordneten Garprogramme, und/oder alle zugeordneten Garprogramme, vorzugsweise mit ihren jeweiligen ersten Gargutgrößen und/oder optischen Abbildungen, zur Auswahl auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, insbesondere sortiert nach der Anzahl an Übereinstimmungen und/oder Art der Übereinstimmungen der ersten und zweiten Gargutgrößen und/oder optischer Abbildungen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Garprogramm nach Garen der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) zusammen mit seinen Informationen zur Betriebsart und/oder Garraumgröße und zumindest einer Gargutgröße und/oder der optischen Abbildung der Wunsch-Speise (1, 10, 20, 30, 100, 110, 120) gespeichert werden kann oder zum Selbstanlernen automatisch gespeichert wird.
  11. Gargerät zum Garen von Gargut in einem Garraum mittels eines Garprogramms, auf dessen Grundlage eine Steuer- oder Regeleinrichtung zumindest eine Gargutbehandlungseinrichtung steuert oder regelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regeleinrichtung dazu eingerichtet ist, mit einer Speichereinrichtung, einer Recheneinrichtung und einer Sende- und Empfangseinrichtung und/oder Scanneinrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche verbindbar zu sein.
  12. Gargerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regeleinrichtung über das Internet, ein Intranet und/oder Bluetooth mit der Speichereinrichtung, der Recheneinrichtung, der Sende- und Empfangseinrichtung und/oder Scanneinrichtung verbindbar ist, wobei vorzugsweise die Sende- und Empfangseinrichtung und/oder Scanneinrichtung von einem Smartphone, Tablet oder Computer umfasst ist.
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