DE102014103391A1 - System zur Erstellung von gestellartigen Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Erstellung von gestellartigen Bauteilen, mit zumindest zwei Profilstäben und wenigstens einem Eckverbinder zum Verbinden von zumindest zwei der Profilstäbe, der wenigstens zwei Befestigungsabschnitte für jeweils einen Profilstabes aufweist. Für flexiblere Einsatzmöglichkeiten soll zumindest in einem Befestigungsabschnitt der dort eingeführte Bereich des Profilstabes durch wenigstens ein separates Klemmelement in seiner Position in Einführrichtung durch Kraftschluss und in den anderen Richtungen durch Formschluss fixierbar sein, wobei dieser Befestigungsabschnitt mit zwei mit einem Klemmelement zusammenwirkenden Führungsnuten versehen ist, die winkelig zur Einführrichtung des eingeführten Bereichs des Profilstabes ausgerichtet und beidseits des eingeführten Bereichs des Profilstabes gegenüberliegend vorgesehen sind, wobei die Führungsnuten sich weiterhin jeweils auswärts außerhalb des Befestigungsabschnitts erstrecken und dort einen Freiraum für das jeweilige Klemmelement schaffen, und wobei dieser Befestigungsabschnitt zumindest an einem Ende zweier gegenüberliegender Führungsnuten und in dem zwischen diesen Führungsnuten liegenden Bereich offen zum Einführen des jeweiligen Klemmelements von außen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Erstellung von gestellartigen Bauteilen, mit zumindest zwei insbesondere als Hohlprofilstäben ausgebildeten Profilstäben und wenigstens einem Eckverbinder zum Verbinden von zumindest zwei der Profilstäbe, wobei der Eckverbinder wenigstens zwei insbesondere orthogonal zueinander ausgerichtete Befestigungsabschnitte für die Aufnahme jeweils eines Profilstabes aufweist.
  • Aus der Praxis sind solche Systeme in vielerlei unterschiedlicher Ausführungen bekannt.
  • Nachteilig hierbei ist, dass bei diesen vorbekannten Systemen nur Profilstäbe eines bestimmten Profilquerschnittes in dem Eckverbinder anordnen- und fixierbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein System der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit dem ein flexibler Einsatz möglich ist, damit in dem Eckverbinder Profilstäbe mit verschiedenen Profilquerschnitten, die unterschiedliche Formen und/oder Größen haben können, angeordnet und fixiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest in einem Befestigungsabschnitt der dort eingeführte Bereich des entsprechenden Profilstabes durch wenigstens ein separates Klemmelement in seiner eingeführten Position in Einführrichtung durch Kraftschluss und in den anderen, vorzugsweise hierzu orthogonalen Richtungen durch Formschluss fixierbar ist, wobei dieser Befestigungsabschnitt mit zwei mit jeweils einem Klemmelement zusammenwirkenden Führungsnuten versehen ist, die winkelig zur Einführrichtung des eingeführten Bereichs des entsprechenden Profilstabes ausgerichtet und beidseits des eingeführten Bereichs des entsprechenden Profilstabes gegenüberliegend vorgesehen sind, wobei die Führungsnuten sich weiterhin jeweils auswärts außerhalb des sonstigen Querschnitts des Befestigungsabschnitts erstrecken und jeweils einen neben dem eingeführten Bereich des entsprechenden Profilstabes vorgesehenen Freiraum für das jeweilige Klemmelement schaffen, und wobei dieser Befestigungsabschnitt zumindest an einem Ende zweier gegenüberliegender Führungsnuten und in dem zwischen diesen Führungsnuten liegenden Bereich offen zum Einführen des jeweiligen Klemmelements von außen ausgebildet ist.
  • Hierdurch können in dem Eckverbinder Profilstäbe mit verschiedenen Profilquerschnitten angeordnet und sicher fixiert werden. Die Profilquerschnitte können dabei unterschiedliche Formen und/oder Größen haben.
  • Vorzugsweise kann der Querschnitt der Führungsnuten dreieckig, insbesondere gleichschenklig und/oder mit rechtem Winkel, oder rundlich, insbesondere kreissegmentförmig, wie z. B. halbkreisförmig, ausgebildet sein, so dass eine Führung und Abstützung in mehrere Richtungen gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß kann der Eckverbinder zumindest einen weiteren, zu zumindest einem von zwei orthogonal zueinander ausgerichteten Befestigungsabschnitten ebenfalls orthogonal ausgerichteten dritten Befestigungsabschnitt für die Aufnahme zumindest eines dritten Profilstabes aufweisen, so dass auch Gestelle, die über mehrere horizontale und/oder vertikal aneinander angrenzende Ebenen reichen, realisierbar sind.
  • Vorteilhafterweise kann der weitere, zu zumindest einem von zwei orthogonal zueinander ausgerichteten Befestigungsabschnitten ebenfalls orthogonal ausgerichtete dritte Befestigungsabschnitt, zu den beiden zwei orthogonal zueinander ausgerichteten Befestigungsabschnitten orthogonal ausgerichtet sein, so dass ein gestellartiges Bauteil mit ausschließlich rechtwinklig zueinander vorgesehenen Profilstäben resultiert.
  • Weiterhin kann der Eckverbinder in zumindest einer Fläche von wenigstens einem Befestigungsabschnitt mit einer Durchgangsbohrung, insbesondere einer mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsbohrung, für eine Klemmschraube für die klemmende Fixierung des in diesem Befestigungsabschnitt angeordneten Profilstabs versehen sein, so dass hierdurch eine weitere Fixierung des entsprechenden Profilstabes möglich ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Eckverbinder in zumindest einer Fläche von wenigstens einem Befestigungsabschnitt mit einer Durchgangsbohrung, insbesondere einer mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsbohrung, für eine Klemmschraube für die formschlüssige Fixierung des in diesem Befestigungsabschnitt angeordneten Profilstabs versehen sein, wobei der Profilstab in dem Bereich, der in eingeführtem Zustand an der Stelle der Durchgangsbohrung des entsprechenden Befestigungsabschnitts angeordnet ist, eine Vertiefung, insbesondere eine Durchgangsbohrung, die vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen ist, aufweist, so dass hierdurch eine weitere Fixierung des entsprechenden Profilstabes möglich ist.
  • Vorzugsweise kann zumindest ein Klemmelement zwei seitlich gegenüberliegend angeordnete rohr- bzw. stabförmige Bereiche sowie einen diese miteinander verbindenden flachen Bereich aufweisen. Dabei kann zumindest eine der beiden freien Kanten des flachen Bereichs wenigstens einen V-förmig bzw. trapezförmig und/oder zumindest einen rechteckig ausgebildeten Rücksprung aufweisen.
  • Auch kann zumindest ein Klemmelement zwei seitlich parallel gegenüberliegend angeordnete flache Seitenbereiche sowie wenigstens einen diese miteinander verbindenden flachen Verbindungsbereich aufweisen. Dabei kann zumindest ein flacher Verbindungsbereich als eine mehrfach abgekantete, zwischen den Seitenbereichen befindliche V-förmige bzw. trapezförmige Mulde ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise kann bei wenigstens einem Klemmelement zumindest ein flacher Verbindungsbereich eine gewölbte Kante als Kontakt für den zu klemmenden Profilstab aufweisen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann zumindest ein Befestigungsabschnitt derart rechteckig ausgebildet sein, dass er Profilstäbe gleicher Breite, aber unterschiedlicher Höhe bzw. einen runden Profilstab mit einem dieser Breite entsprechenden Durchmesser aufnehmen kann, so dass ein universellerer Einsatz möglich ist.
  • Vorteilhafterweise kann bei wenigstens einem Klemmelement die Befestigung durch zwei Schrauben erfolgen, von denen jede mit einem Innengewinde in einem der zwei seitlich gegenüberliegend angeordneten rohr- bzw. stabförmigen Bereiche zusammenwirkt.
  • Dabei können bei wenigstens einem Klemmelement die Innengewinde in den seitlich gegenüberliegend angeordneten rohr- bzw. stabförmigen Bereichen in deren jeweiligen Bereich, welcher von dem Klemmbereich am entferntesten liegt, vorgesehen sein.
  • Unabhängig von der Form kann das Klemmelement ein derartiges Spiel gegenüber dem Befestigungsabschnitt aufweisen, dass ein Verkippen von bis zu ca. 3° gegenüber der Ausrichtung des Befestigungsabschnitts möglich ist.
  • Auch kann eine Halteeinrichtung für ein Klemmelement vorgesehen sein, welche vorzugsweise durch eine Schlüssellochbefestigung mit einer schlüssellochförmigen Aussparung in dem Befestigungsabschnitt einerseits und einem vorspringenden Linsenkopf an dem Klemmelement andererseits gebildet sein kann. Die Klemmung kann weiterhin durch ein zusätzliches Element, wie z. B. eine durch den Befestigungsabschnitt hindurch in den Freiraum hineinragende Klemmschraube, bewirkbar sein, durch welche der Profilstab gegen das Klemmelement drückbar ist.
  • Insoweit kann erfindungsgemäß zumindest ein Adapterelement vorgesehen sein, welches einerseits ein Außengewinde aufweist, mit dem es in eine in einem Befestigungsabschnitt vorgesehene und mit einem Innengewinde versehene Durchgangsbohrung für eine Klemmschraube einschraubbar ist, und welches andererseits mit einem inneren Durchgangsloch, in welches ein Bohrer zum Bohren eines Sackloches oder Durchgangsloches in die an die angrenzende Fläche eines in dem Befestigungsabschnitt befindlichen Profilstabes einführbar ist, versehen ist. Dabei kann das Bohren vorzugsweise erst nach dem erfolgten Klemmen des Profilstabes erfolgen. Das Adapterelement ist nach erfolgtem Bohren dann wieder abnehmbar.
  • Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems,
  • 2 eine teilgeschnittene perspektivische rückwärtige Teilansicht des Gegenstandes nach 1,
  • 3 den Schnitt X-X des Gegenstandes nach 1,
  • 4 den Schnitt Y-Y des Gegenstandes nach 1,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Klemmelementes des Gegenstandes nach 1 und
  • 6 eine seitliche Detailteilansicht des Klemmelementes nach 5.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein System 1 zur Erstellung von gestellartigen Bauteilen, wobei das System 1 drei Profilstäbe 2 und einen Eckverbinder 3 zum Verbinden der Profilstäbe 2 umfasst. Dabei weist der Eckverbinder 3 zwei horizontal angeordnete und orthogonal zueinander ausgerichtete Befestigungsabschnitte 4 für die Aufnahme jeweils eines der beiden Profilstäbe 2 auf.
  • In beiden Befestigungsabschnitten 4 kann der dort eingeführte Bereich des entsprechenden Profilstabes 2 jeweils durch ein separates Klemmelement 5 in seiner eingeführten Position fixiert werden. Dabei erfolgt die Fixierung in Einführrichtung zumindest durch Kraftschluss und in den anderen, hierzu orthogonalen Richtungen durch Formschluss bzw. bei größerem Spiel in seitlicher Richtung durch Kraftschluss.
  • Hierzu sind die beiden Befestigungsabschnitte 4 jeweils mit zwei mit dem entsprechenden Klemmelement 5 zusammenwirkenden Führungsnuten 6 versehen, die winkelig zur Einführrichtung des entsprechenden Profilstabes 2 ausgerichtet und beidseits des eingeführten Bereichs des entsprechenden Profilstabes 2 gegenüberliegend vorgesehen sind.
  • Dabei sind die Führungsnuten 6 sich jeweils auswärts außerhalb des sonstigen Querschnitts des Befestigungsabschnitts 4 erstreckend ausgebildet und schaffen somit einen neben dem eingeführten Bereich des entsprechenden Profilstabes 2 vorgesehenen Freiraum 7 für das jeweilige Klemmelement 5.
  • Weiterhin sind die Befestigungsabschnitte 4 zumindest an einem Ende der jeweils paarweise gegenüberliegenden Führungsnuten 6 und in dem zwischen diesen Führungsnuten 6 liegenden Bereich unterseitig offen ausgebildet zum Einführen des jeweiligen Klemmelements 5 von außen.
  • Die in dem Eckverbinder 3 eingeführten Profilstäbe 2 werden somit durch das jeweilige Klemmelement 5 sicher fixiert.
  • Dabei ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Querschnitt der Führungsnuten 6 gleichschenklig dreieckig ausgebildet.
  • Weiterhin weist der Eckverbinder 3 einen weiteren, zu den beiden horizontal angeordneten und orthogonal zueinander ausgerichteten Befestigungsabschnitten 4 jeweils ebenfalls orthogonal ausgerichteten dritten Befestigungsabschnitt 4 auf, der vertikal ausgerichtet und für die Aufnahme zumindest eines dritten Profilstabes 2 bestimmt ist. Damit sind auch Gestelle, die über mehrere horizontale und/oder vertikal aneinander angrenzende Ebenen reichen, realisierbar, wobei dann ein Gestell mit ausschließlich rechtwinklig zueinander vorgesehenen Profilstäben 2 resultiert.
  • Dabei ist der Eckverbinder 3 in jeweils einer Fläche 13 der Befestigungsabschnitte 4 mit einer mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsbohrung 14 für eine Klemmschraube 15 für die klemmende Fixierung des in diesem Befestigungsabschnitt 4 angeordneten Profilstabs 2 versehen (vgl. 2). Insoweit kann das Klemmelement 5 auch abweichend von der gezeigten Ausrichtung spiegelsymmetrisch nach außen weisend angeordnet werden, so wie es in 6 dargestellt ist.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, ist vorübergehend ein Adapterelement 18 anbringbar (vgl. 3), welches ein Außengewinde 19 aufweist, mit dem es in eine in einem Befestigungsabschnitt 4 vorgesehene und mit einem Innengewinde 20 versehene Durchgangsbohrung 14 für eine Klemmschraube 21 einschraubbar ist.
  • Weiterhin umfasst das Adapterelement 18 ein inneres Durchgangsloch 22, in welches ein Bohrer zum Bohren eines Sackloches oder Durchgangsloches 23 in die an die angrenzende Fläche eines in dem Befestigungsabschnitt 4 befindlichen Profilstabes 2 einführbar ist. Das Bohren erfolgt erst nach dem erfolgten Klemmen des Profilstabes 2, und das Adapterelement 18 ist nach erfolgtem Bohren wieder abnehmbar.
  • Wie in 4 gezeigt, wird die Klemmschraube 21 dann in das Innengewinde 20 des Befestigungsabschnittes 4 geschraubt, wobei die Spitze 25 der Klemmschraube 21 in das Durchgangsloch 22 in dem Profilstab 2 eingreift und diesen damit in seiner Position formschlüssig fixiert. Falls erforderlich, kann die Klemmschraube 21 auch mit einem Absatz 24 versehen sein, mit dem sie gegen den Profilstab 2 drückt und diesen somit auch noch kraftschlüssig klemmend fixiert (vgl. 6).
  • Wie aus 1 ersichtlich, weisen die Klemmelemente 5, welche in den horizontal ausgerichteten Befestigungsabschnitten 4 verwendet werden, jeweils zwei seitlich gegenüberliegend angeordnete rohr- bzw. stabförmige Bereiche 8 sowie einen diese miteinander verbindenden flachen Bereich 9 auf. Dabei kann zumindest eine der beiden freien Kanten des flachen Bereichs 9 eine V-förmig bzw. trapezförmig oder aber rechteckig ausgebildete Aussparung 10 aufweisen.
  • 5 zeigt das Klemmelement 5, welches in dem vertikal ausgerichteten Befestigungsabschnitt 4 verwendet wird. Dieses weist zwei seitlich parallel gegenüberliegend angeordnete flache Seitenbereiche 11 sowie wenigstens einen diese miteinander verbindenden flachen Verbindungsbereich 12 auf. Dabei ist der flache Verbindungsbereich 12 als eine mehrfach abgekantete, zwischen den Seitenbereichen 11 befindliche V-förmige bzw. trapezförmige Mulde ausgebildet.
  • Dabei ist eine Halteeinrichtung für das Klemmelement 5 vorgesehen, welche durch eine Schlüssellochbefestigung mit einer schlüssellochförmigen Aussparung 16 in dem Befestigungsabschnitt 4 einerseits (siehe 2) und einem vorspringenden Linsenkopf 17 an dem Klemmelement 5 (siehe 5) andererseits gebildet ist. Somit kann das Klemmelement 5 in einfacher Weise an dem Befestigungsabschnitt 4 durch Anhängen angebracht werden (vgl. 6).
  • Bevorzugt ist für eine bessere Stabilität und Steifigkeit ein Kragen 26 auf dem Befestigungsabschnitt 4 vorgesehen, welcher die Durchgangsbohrung 14 nach Außen verlängert. Hierdurch ist auch die wirksame Gewindelänge vergrößert.
  • Die äußeren Gehäusekanten können wie aus 1 ersichtlich oberseitig überstehend ausgebildet sein, so dass die Kragen 26 vor Fremdeinwirkung geschützt gegenüber diesen Gehäusekanten zurückversetzt sind, wodurch auch die Gefahr von Verletzungen oder aber von Hängenbleiben an diesen Kragen 26 gemindert wird.

Claims (15)

  1. System (1) zur Erstellung von gestellartigen Bauteilen, mit zumindest zwei insbesondere als Hohlprofilstäbe ausgebildeten Profilstäben (2) und wenigstens einem Eckverbinder (3) zum Verbinden von zumindest zwei der Profilstäbe (2), wobei der Eckverbinder (3) wenigstens zwei insbesondere orthogonal zueinander ausgerichtete Befestigungsabschnitte (4) für die Aufnahme jeweils eines Profilstabes (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Befestigungsabschnitt (4) der dort eingeführte Bereich des entsprechenden Profilstabes (2) durch wenigstens ein separates Klemmelement (5) in seiner eingeführten Position in Einführrichtung durch Kraftschluss und in den anderen, vorzugsweise hierzu orthogonalen Richtungen durch Formschluss fixierbar ist, wobei dieser Befestigungsabschnitt (4) mit zwei mit jeweils einem Klemmelement (5) zusammenwirkenden Führungsnuten (6) versehen ist, die winkelig zur Einführrichtung des eingeführten Bereichs des entsprechenden Profilstabes (2) ausgerichtet und beidseits des eingeführten Bereichs des entsprechenden Profilstabes (2) gegenüberliegend vorgesehen sind, wobei die Führungsnuten (6) sich weiterhin jeweils auswärts außerhalb des sonstigen Querschnitts des Befestigungsabschnitts (4) erstrecken und jeweils einen neben dem eingeführten Bereich des entsprechenden Profilstabes (2) vorgesehenen Freiraum (7) für das jeweilige Klemmelement (5) schaffen, und wobei dieser Befestigungsabschnitt (4) zumindest an einem Ende zweier gegenüberliegender Führungsnuten (6) und in dem zwischen diesen Führungsnuten (6) liegenden Bereich offen zum Einführen des jeweiligen Klemmelements (5) von außen ausgebildet ist.
  2. System (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Führungsnuten (6) dreieckig, insbesondere gleichschenklig und/oder mit rechtem Winkel, oder rundlich, insbesondere kreissegmentförmig wie z. B. halbkreisförmig, ausgebildet ist.
  3. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (3) einen weiteren, zu zumindest einem von zwei orthogonal zueinander ausgerichteten Befestigungsabschnitten (4) ebenfalls orthogonal ausgerichteten dritten Befestigungsabschnitt (4) für die Aufnahme zumindest eines dritten Profilstabes (2) aufweist.
  4. System (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere, zu zumindest einem von zwei orthogonal zueinander ausgerichteten Befestigungsabschnitten (4) ebenfalls orthogonal ausgerichtete dritte Befestigungsabschnitt (4) zu den beiden zwei orthogonal zueinander ausgerichteten Befestigungsabschnitten (4) orthogonal ausgerichtet sind.
  5. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (3) in zumindest einer Fläche (13) von wenigstens einem Befestigungsabschnitt (4) mit einer Durchgangsbohrung (14), insbesondere einer mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsbohrung (14), für eine Klemmschraube (15) für die klemmende Fixierung des in diesem Befestigungsabschnitt (4) angeordneten Profilstabs (2) versehen ist.
  6. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (3) in zumindest einer Fläche (13) von wenigstens einem Befestigungsabschnitt (4) mit einer Durchgangsbohrung (14), insbesondere eine mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsbohrung (14), für eine Klemmschraube (15) für die formschlüssige Fixierung des in diesem Befestigungsabschnitt (4) angeordneten Profilstabs (2) versehen ist, wobei der Profilstab (2) in dem Bereich, der in eingeführtem Zustand an der Stelle der Durchgangsbohrung (14) des entsprechenden Befestigungsabschnitts (4) angeordnet ist, eine Vertiefung, insbesondere eine Durchgangsbohrung, die vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen ist, aufweist.
  7. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Klemmelement (5) zwei seitlich gegenüberliegend angeordnete rohr- bzw. stabförmige Bereiche (8) sowie einen diese miteinander verbindenden flachen Bereich (9) aufweist.
  8. System (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden freien Kanten des flachen Bereichs (9) wenigstens einen V-förmig bzw. trapezförmig und/oder zumindest einen rechteckig ausgebildeten Rücksprung (10) aufweist.
  9. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Klemmelement (5) zwei seitlich parallel gegenüberliegend angeordnete flache Seitenbereiche (11) sowie wenigstens einen diese miteinander verbindenden flachen Verbindungsbereich (12) aufweist.
  10. System (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Klemmelement (5) zumindest ein flacher Verbindungsbereich (12) mit einer mehrfach abgekanteten, zwischen den Seitenbereichen befindliche V-förmigen bzw. trapezförmigen Mulde versehen ist.
  11. System (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Klemmelement (5) zumindest ein flacher Verbindungsbereich (12) eine gewölbte Kante als Kontakt für den zu klemmenden Profilstab (2) aufweist.
  12. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsabschnitt (4) derart rechteckig ausgebildet ist, dass er Profilstäbe (2) gleicher Breite, aber unterschiedlicher Höhe bzw. einen runden Profilstab (2) mit einem dieser Breite entsprechenden Durchmesser aufnehmen kann.
  13. System (1) nach Anspruch 7 oder einem der Ansprüche 8 bis 12, soweit auf Anspruch 7 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Klemmelement (5) die Befestigung durch zwei Schrauben erfolgt, von denen jede mit einem Innengewinde in einem der zwei seitlich gegenüberliegend angeordneten rohr- bzw. stabförmigen Bereiche (8) zusammenwirkt.
  14. System (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Klemmelement (5) die Innengewinde in den seitlich gegenüberliegend angeordneten rohr- bzw. stabförmigen Bereichen (8) in deren jeweiligen Bereich, welcher von dem Klemmbereich am entferntesten liegt, vorgesehen sind.
  15. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Adapterelement (18) vorgesehen ist, welches einerseits ein Außengewinde aufweist, mit dem es in eine in einem Befestigungsabschnitt (4) vorgesehene und mit einem Innengewinde versehene Durchgangsbohrung (14) für eine Klemmschraube (15) einschraubbar ist, und welches andererseits mit einem inneren Durchgangsloch, in welches ein Bohrer zum Bohren eines Sackloches oder Durchgangsloches in die an die angrenzende Fläche eines in dem Befestigungsabschnitt (4) befindlichen Profilstabes einführbar ist, versehen ist.
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