DE102014103122B4 - Kindersicherheitssitzanordnung - Google Patents

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Abstract

Kindersicherheitssitzanordnung, umfassend:einen Kindersitz (2) mit einer Oberseite (2A) zum Aufnehmen eines Kinds und mit einer Längsachse, die sich von einer Rückseite zu einer Vorderseite des Kindersitzes (2) erstreckt;eine Stütze (10), die an dem Kindersitz (2) befestigt ist;eine einstellbare Plattform (11), die mit der Stütze (10) zusammengebaut und längs der Längsachse relativ zu der Stütze (10) zum Kindersitz (2) rückwärts und vorwärts bewegbar ist;eine vordere Rückhaltekonstruktion (3), die an der einstellbaren Plattform (11) befestigt ist und sich in Querrichtung über der Oberseite (2A) erstreckt; undeinen Verriegelungsmechanismus (13), der angrenzend an die einstellbare Plattform (11) und die Stütze (10) montiert ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (13) ausgebildet ist, die einstellbare Plattform (11) in einer Position relativ zum Kindersitz (2) zu arretieren, wobei der Verriegelungsmechanismus (13) einen Riegel (170) umfasst, der mit der Stütze (10) zusammengebaut ist und eine Drehachse hat, wobei der Riegel (170) relativ zur Stütze (10) derart rotierbar ist, dass der Riegel (170) gleichzeitig in zwei einer Vielzahl von Rastöffnungen (111'', 1 111b'', 111c'') einrastet, die auf der einstellbaren Plattform (11) vorgesehen sind, so dass die einstellbare Plattform (11) arretiert wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kindersicherheitssitzanordnungen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Üblicherweise weist ein Kraftfahrzeug Sicherheitsgurte auf, die auf den Vorder- und Rücksitzen vorgesehen sind. Der Sicherheitsgurt umfasst im Allgemeinen Schulter- und Beckengurte, die an einem Verankerungspunkt des Fahrzeugs befestigt werden können, um den Insassen im Falle einer Kollision oder einer plötzlichen Bremsung des Fahrzeugs zurückzuhalten und zu schützen. Allerdings eignet sich die Verwendung des Fahrzeugsicherheitsgurts nicht für ein Kleinkind, das einen kleineren Körper hat und möglicherweise nicht in der Lage ist, den vom Sicherheitsgurt ausgeübten Druck auszuhalten. Daher verlangen Sicherheitsgesetze die Verwendung eines Kindersicherheitssitzes zum Setzen eines Kleinkinds in ein Fahrzeug. Der Kindersicherheitssitz kann mit einer Verankerung gesichert werden, die im Fahrzeug vorgesehen ist, und er kann ein gesondertes Gurtwerk aufweisen, das sich besser zum Zurückhalten des Kleinkinds eignet.
  • Bei bestimmten derzeit auf dem Markt erhältlichen Produkten kann der Kindersicherheitssitz auch eine vordere Rückhaltung umfassen, die vor dem auf dem Sitz sitzenden Kind angeordnet ist. Im Falle einer Kollision kann die vordere Rückhaltung Schutz bieten, indem sie eine Vorverlagerung des Kinds verhindert. Doch ist die gängige Ausführung der vorderen Rückhaltung gewöhnlich am Sitz befestigt und gestattet keine bequeme Einstellung, um Kinder unterschiedlicher Größe unterzubringen.
  • Die DE 10 2008 046 249 A1 betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Fahrzeug, mit Sitzfläche, Rücken- und ggf. Armlehnen, welche zumindest ein Fangelement umfasst, das etwa quer oberhalb der Oberschenkel eines in dem Kindersitz sitzenden Kindes erstreckend in Richtung etwa parallel zur Sitzfläche verstellbar gelagert ist.
  • Daher besteht die Aufgabe darin, eine Kindersicherheitssitzanordnung zu schaffen, die bequemer in der Anwendung sein kann und die zumindest die vorstehenden Probleme beheben kann, wobei etwa ein Unterbringen von Kindern unterschiedlicher Größe ermöglicht ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 1. Bei einer Ausführungsform umfasst die Kindersicherheitssitzanordnung einen Kindersitz mit einer Oberseite zum Aufnehmen eines Kinds und einer Längsachse, die sich von einer Rückseite bis zu einer Vorderseite des Kindersitzes erstreckt, eine an dem Kindersitz befestigte Stütze, eine einstellbare Plattform, die mit der Stütze zusammengebaut und längs der Längsachse relativ zum Kindersitz rückwärts und vorwärts bewegbar ist, eine vordere Rückhaltekonstruktion, die an der einstellbaren Plattform
    befestigt ist und sich in Querrichtung über der Oberseite erstreckt, und einen Verriegelungsmechanismus, der angrenzend an die einstellbare Plattform und die Stütze montiert ist, wobei der Verriegelungsmechanismus ausgebildet ist, die einstellbare Plattform in einer Position relativ zum Kindersitz zu arretieren. Der Verriegelungsmechanismus umfasst einen Riegel, der mit der Stütze zusammengebaut ist und eine Drehachse hat, wobei der Riegel relativ zur Stütze derart rotierbar ist, dass der Riegel gleichzeitig in zwei einer Vielzahl von Rastöffnungen einrastet, die auf der einstellbaren Plattform vorgesehen sind, so dass die einstellbare Plattform arretiert wird.
  • Vorteile der hier beschriebenen Kindersicherheitssitzanordnung umfassen die Möglichkeit, die vordere Rückhaltekonstruktion auf bequeme Weise einzustellen, um den Aufnahmeraum des Kindersitzes an Kinder unterschiedlicher Größe anzupassen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Kindersicherheitssitzanordnung darstellt;
    • 2 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer vorderen Rückhaltekonstruktion mit einer einstellbaren Plattform darstellt, die bei der in 1 gezeigten Kindersicherheitssitzanordnung verwendet wird;
    • 3 ist eine schematische Ansicht, die eine Stütze darstellt, die zur Montage der einstellbaren Plattform in die in 1 gezeigte Kindersicherheitssitzanordnung verwendet wird;
    • 4 ist eine schematische Ansicht, welche die mit zwei Stützen zusammengebaute einstellbare Plattform darstellt;
    • 5 ist eine Teilschnittansicht, welche die Konstruktion eines Verriegelungsmechanismus zum Arretieren der einstellbaren Plattform an den zwei Stützen darstellt;
    • 6 ist eine vergrößerte Ansicht von dem in 5 gezeigten Bereich A;
    • 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Federvorspannanordnung darstellt, die angrenzend an jede Stütze und die einstellbare Plattform angeordnet ist;
    • 8 ist eine schematische Ansicht, die einen beispielhaften Vorgang zum Entriegeln der einstellbaren Plattform darstellt;
    • 9 ist eine schematische Seitenansicht, welche die einstellbare Plattform und die vordere Rückhaltekonstruktion darstellt, die sich in einer ersten Position relativ zum Kindersitz befinden;
    • 10 ist eine schematische Seitenansicht, welche die einstellbare Plattform und die vordere Rückhaltekonstruktion darstellt, die sich in einer zweiten Position relativ zum Kindersitz befinden;
    • 11 ist eine schematische Ansicht, die eine andere Ausführungsform einer Kindersicherheitssitzanordnung darstellt;
    • 12 ist eine schematische Ansicht, welche die Konstruktion eines Verriegelungsmechanismus darstellt, die bei der in 11 gezeigten Kindersicherheitssitzanordnung verwendet wird;
    • 13 ist eine schematische Ansicht, welche die Konstruktion eines Riegels darstellt, der bei dem in 12 gezeigten Verriegelungsmechanismus verwendet wird;
    • 14 ist eine schematische Ansicht, die eine Anordnung des in 12 gezeigten Verriegelungsmechanismus bezogen auf die einstellbare Plattform darstellt;
    • 15 ist eine vergrößerte Ansicht von dem in 14 gezeigten Bereich C;
    • Die 16 und 17 sind schematische Ansichten, die eine beispielhafte Wirkungsweise des in 12 gezeigten Verriegelungsmechanismus darstellen; und
    • 18 ist eine schematische Ansicht, die eine abweichende Ausführungsform des in 12 gezeigten Verriegelungsmechanismus darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 bis 11 sind schematische Ansichten, die eine Ausführungsform einer Kindersicherheitssitzanordnung darstellen. Die Kindersicherheitssitzanordnung kann einen Kindersitz 2, eine vordere Rückhaltekonstruktion 3 und eine Kopplungsanordnung 1 umfassen, die mit dem Kindersitz 2 und der vorderen Rückhaltekonstruktion 3 verbunden ist. Der Kindersitz 2 kann beispielsweise als eine Kindersitzerhöhung gestaltet sein und eine Oberseite 2A zum Aufnehmen eines Kinds und zwei Armlehnen 20 aufweisen, die sich von der Oberseite 2A nach oben erstrecken. Der Kindersitz 2 kann ferner eine Längsachse haben, die sich von einer Rückseite zu einer Vorderseite desselben erstreckt. Die vordere Rückhaltekonstruktion 3 kann aus einem steifen Material ausgebildet sein, das z.B. Kunststoffe umfasst. Der Kindersitz 2 und die vordere Rückhaltekonstruktion 3 können zumindest teilweise einen Raum zum Setzen eines Kinds auf den Kindersitz 2 definieren. Wenn ein Kind auf dem Kindersitz 2 sitzt, befindet sich die vordere Rückhaltekonstruktion 3 vor dem Kind und kann einen Schutz bieten, indem sie eine Vorverlagerung des Kinds beschränkt. Die Kopplungsanordnung 1 ist derart, dass sie es ermöglicht, die vordere Rückhaltekonstruktion 3 längs der Längsachse relativ zum Kindersitz 2 zu bewegen und einzustellen, um sie mit der Größe des auf dem Kindersitz 2 aufgenommenen Kinds in Übereinstimmung zu bringen.
  • Die Kopplungsanordnung 1 kann zwei Stützen 10, die an dem Kindersitz 2 befestigt sind, und eine einstellbare Plattform 11 umfassen, die mit den Stützen 10 zusammengebaut ist und eine Auflage für die vordere Rückhaltekonstruktion 3 bereitstellt. Die 2 und 3 sind schematische Ansichten, welche die einstellbare Plattform 11 beziehungsweise eine der zwei Stützen 10 darstellen, und die 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Anordnung der einstellbaren Plattform 11 mit den Stützen 10 darstellt. Die zwei Stützen 10 können an einer linken beziehungsweise rechten Seite des Kindersitzes 2 angrenzend an die zwei Armlehnen 20 befestigt sein. Die einstellbare Plattform 11 kann mit den Stützen 10 über der Oberseite 2A des Kindersitzes 2 zusammengebaut sein und sie kann in einer Portalkonfiguration angeordnet sein, so dass sie die vordere Rückhaltekonstruktion 3 quer über der Oberseite 2A des Kindersitzes 2 hält. Hierdurch kann eine Lücke 11A zwischen der Oberseite 2A des Kindersitzes 2 und der vorderen Rückhaltekonstruktion 3 zum Durchführen der Beine eines auf der Oberseite 2A sitzenden Kinds definiert sein.
  • Die zwei Stützen 10 können die gleiche Bauform haben. Jede der Stützen 10 kann ein Loch 101 haben und sie kann so ausgebildet sein, dass sie einen Kopplungsabschnitt 102 umfasst. Bei einer Ausführungsform kann der Kopplungsabschnitt 102 eine T-Form mit einer Längsnut aufweisen, wobei ein erstes Ende der Nut ein geschlossenes Ende ist und ein entgegengesetztes zweites Ende der Nut ein offenes Ende ist. Die einstellbare Plattform 11 kann zwei Montageabschnitte 112 umfassen, die auf einer linken beziehungsweise rechten Seite der einstellbaren Plattform 11 angeordnet sind. Die Montageabschnitte 112 können jeweils mit den Kopplungsabschnitten 102 mit Hilfe der Nuten derselben für eine Gleitbewegung relativ zu den Stützen 10 längs der Längsachse des Kindersitzes 2 zusammengebaut sein. Die Formen der Montageabschnitte 112 können jeweils mit den Nuten der zwei Kopplungsabschnitte 102 zusammenpassen, um eine unerwünschte Verlagerung der einstellbaren Plattform 11 in von der Längsachse des Kindersitzes 2 verschiedene Richtungen zu verhindern. Die einstellbare Plattform 11 und die vordere Rückhaltekonstruktion 3 können dadurch gemeinsam relativ zum Kindersitz 2 längs der Längsachse des Kindersitzes 2 rückwärts und vorwärts gleiten.
  • Mit Bezug auf die 2 und 4 kann die einstellbare Plattform 11 einen Tragabschnitt 113 umfassen, der sich von den Montageabschnitten 112 nach oben erstreckt. Der Tragabschnitt 113 kann sich in Querrichtung erstrecken und einen linken und einen rechten Endabschnitt aufweisen, die jeweils mit den zwei Montageabschnitten 112 verbunden sind. Ein Befestigungsmechanismus 114 kann vorgesehen sein, um die vordere Rückhaltekonstruktion 3 lösbar an dem Tragabschnitt 113 zu befestigen. Demgemäß kann die vordere Rückhaltekonstruktion 3 wünschenswerterweise beispielsweise zum Auswechseln von der einstellbaren Plattform 11 entfernt werden. Wenn sie an der einstellbaren Plattform 11 befestigt ist, kann sich die vordere Rückhaltekonstruktion 3 in Querrichtung über der Oberseite 2A des Kindersitzes 2 erstrecken.
  • 5 ist eine Teilschnittansicht, die einen Verriegelungsmechanismus 13 zum Arretieren der einstellbaren Plattform 11 an jeder der zwei Stützen 10 darstellt, und 6 ist eine vergrößerte Ansicht von dem in 5 gezeigten Bereich A. Ein Verriegelungsmechanismus 13 kann mit jeder Stütze 10 angrenzend an den Kopplungsabschnitt 102 zusammengebaut sein, und er kann sich zumindest teilweise durch das Loch 101 nach außen erstrecken. Der Verriegelungsmechanismus 13 kann einen Riegel 13', ein Betätigungsglied 14 und Federn 15 und 16 umfassen, die in einen Hohlraum 103 der Stütze 10 eingebaut sein können. Der Riegel 13' kann mit der Stütze 10 für eine Gleitbewegung in Querrichtung zusammengebaut sein, die im Wesentlichen perpendikulär zur Längsachse des Kindersitzes 2 sein kann. Der Riegel 13' kann sich dadurch durch das Loch 101 nach außen erstrecken, um mit der einstellbaren Plattform 11 in Eingriff zu kommen und sie zu arretieren, und sich zum Innern der Stütze 10 hin zurückziehen, um sich von der einstellbaren Plattform 11 zu lösen und sie zu entarretieren.
  • Mit Bezug auf die 2, 5 und 6 kann die einstellbare Plattform 11 eine linke und eine rechte Seitenfläche haben, die jeweils eine Reihe von Rastöffnungen 111 aufweisen, die längs einer zur Längsachse des Kindersitzes 2 parallelen Richtung verteilt sind. Beispielsweise können die Rastöffnungen 111 durch eine Seitenfläche des Montageabschnitts 112 ausgebildet sein. Der Riegel 13' kann in jede der Rastöffnungen 111 einrasten, um die einstellbare Plattform 11 in verschiedenen Positionen relativ zum Kindersitz 2 zu verriegeln.
  • Das Betätigungsglied 14 kann als ein integrales Teil ausgebildet sein, das um eine im Wesentlichen zur Längsachse des Kindersitzes 2 parallele Drehachse drehbar mit der Stütze 10 verbunden ist. Beispielsweise kann ein mittlerer Bereich des Betätigungsglieds 14 einen vorstehenden Abschnitt 141 umfassen, der drehbar in eine entsprechende Vertiefung montiert ist, die in der Stütze 10 vorgesehen ist. Ein erster Endabschnitt (z.B. ein oberer Endabschnitt) des Betätigungsglieds 14 kann in Kontakt mit dem Riegel 13' sein und ein zweiter Endabschnitt (z.B. ein unterer Endabschnitt) des Betätigungsglieds 14 kann mit der Feder 15 verbunden sein. Das Betätigungsglied 14 kann von einer äußeren Seitenfläche der Stütze 10 zugänglich sein.
  • Die Feder 15 kann zwei entgegengesetzte Enden haben, die mit dem zweiten Endabschnitt des Betätigungsglieds 14 beziehungsweise mit einer inneren Seitenwand der Stütze 10 verbunden sind. Die Feder 15 kann das Betätigungsglied 14 in eine Richtung drehend vorspannen, um zu bewirken, dass der erste Endabschnitt des Betätigungsglieds 14 gegen den Riegel 13' drückt. Aufgrund der durch die Feder 15 aufgebrachten Vorspannkraft kann der Riegel 13' damit in Richtung des Verriegelungszustands gedrängt werden und sich vom Loch 101 nach außen erstrecken, um in eine der Rastöffnungen 111 einzugreifen.
  • Die Feder 16 kann zwei entgegengesetzte Enden haben, die mit dem Riegel 13' beziehungsweise einer inneren Seitenwand der Stütze 10 verbunden sind. Die Feder 16 kann den Riegel 13' zum zweiten Endabschnitt des Betätigungsglieds 14 hin in einer Richtung vorspannen, die der durch die Feder 15 aufgebrachten Vorspannkraft entgegengesetzt ist, um den Riegel 13' aus den Rastöffnungen 111 zu lösen. Wenn kein äußerer Druck auf das Betätigungsglied 14 aufgewandt wird, ist die von der Feder 15 ausgeübte Vorspannkraft größer als die von der Feder 16 aufgebrachte Vorspannkraft und kann den Riegel 13' zum Verriegelungszustand hin drängen.
  • 7 list eine schematische Ansicht, die eine Federvorspannanordnung darstellt, die angrenzend an jede Stütze 10 und die einstellbare Plattform 11 angeordnet ist. Die Federvorspannanordnung kann eine Feder 19 umfassen, die mit der einstellbaren Plattform 11 beziehungsweise der Stütze 10 verbunden ist. Beispielsweise kann die Feder 19 zwei Enden haben, die mit der Stütze 10 beziehungsweise dem Montageabschnitt 112 der einstellbaren Plattform 11 verbunden sind. Wenn sich der Riegel 13' im Entriegelungszustand befindet, kann die einstellbare Plattform 11 von der Feder 19 in Richtung einer Vorderseite des Kindersitzes 2 gedrängt werden, um den Sitzraum auf dem Kindersitz 2 zu vergrößern und dadurch das Unterbringen eines Kinds auf dem Kindersitz 2 zu erleichtern.
  • In Verbindung mit den 1 bis 7 sind die 8 bis 10 schematische Ansichten, die einen beispielhaften Vorgang zum Setzen eines Kinds auf die Kindersicherheitssitzanordnung veranschaulichen. Mit Bezug auf 8 kann zum Entriegeln der einstellbaren Plattform 11 ein Druck auf den zweiten Endabschnitt des Betätigungsglieds 14 ausgeübt werden, der die Drehung des Betätigungsglieds 14 bewirkt, um die Feder 15 zusammenzudrücken und den ersten Endabschnitt des Betätigungsglieds 14 in eine Richtung weg vom Riegel 13' zu verschieben. Infolgedessen kann die Feder 16 den Riegel 13' zum Lösen aus den Rastöffnungen 111 zum Entriegelungszustand hin drängen. Der Riegel 13' kann im Entriegelungszustand verbleiben, solange das Betätigungsglied 14 in der niedergerückten Stellung gehalten wird. Die Feder 19 kann dann die entriegelte einstellbare Plattform 11 und die vordere Rückhaltekonstruktion 3 dazu drängen, sich gemeinsam in Richtung der Vorderseite des Kindersitzes 2 zu einer am weitesten entfernten Position zu bewegen, um den Sitzraum zu vergrößern.
  • Nachdem das Kind auf der Oberseite 2A des Kindersitzes 2 untergebracht wurde, können die vordere Rückhaltekonstruktion 3 und die einstellbare Plattform 11 im entriegelten Zustand zum Anpassen an die Größe des Kinds gemeinsam relativ zum Kindersitz 2 verschoben werden. Die 9 und 10 sind schematische Seitenansichten, die jeweils zwei Beispiele verschiedener Positionen der vorderen Rückhaltekonstruktion 3 und der einstellbaren Plattform 11 relativ zum Kindersitz 2 darstellen. Nachdem sich die einstellbare Plattform 11 und die vordere Rückhaltekonstruktion 3 in der gewünschten Position befinden, kann das Betätigungsglied 14 gelöst werden. Die Feder 15 kann folglich den Riegel 13' über das Betätigungsglied 14 dazu drängen, in eine entsprechende Rastöffnung 111 einzugreifen, um die einstellbare Plattform 11 mit der Stütze 10 zu verriegeln.
  • Die 11 bis 17 sind schematische Ansichten, die eine andere Ausführungsform der Kindersicherheitssitzanordnung darstellen. Wie zuvor beschrieben, kann die Kindersicherheitssitzanordnung die Stützen 10, die an dem Kindersitz 2 (in 11 aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt) befestigt sind, die einstellbare Plattform 11, die mit den Stützen 10 zusammengebaut und zum Einstellen relativ zum Kindersitz 2 rückwärts und vorwärts bewegbar ist, und die vordere Rückhaltekonstruktion 3 umfassen, die starr mit der einstellbaren Plattform 11 zusammengehalten wird. Ein Unterschied der in den 11 bis 17 dargestellten Ausführungsform im Vergleich zu der vorherigen Ausführungsform besteht in der Bauweise des Verriegelungsmechanismus, der in jeder der Stützen 10 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Verriegelungsmechanismus einen Riegel 170, der einen Schaft 171 und zwei Raststifte 172 und 172' umfasst, ein Betätigungsglied 173 und ein Vorspannteil 18 umfassen.
  • Der Riegel 170 kann drehbar mit der Stütze 10 zusammengebaut sein, indem der Schaft 171 durch das Loch 101 der Stütze 10 angeordnet wird, wobei die Drehachse des Riegels 170 koaxial zur Achse des Lochs 101 ist. Bei einer Ausführungsform kann die Drehachse des Riegels 170 im Wesentlichen perpendikulär zur Längsachse des Kindersitzes 2 sein. Die zwei Raststifte 172 und 172' können jeweils an dem Schaft 171 an zwei zur Drehachse des Riegels 170 exzentrischen Stellen befestigt sein. Des Weiteren können die Raststifte 172 und 172' außerhalb der Stütze 10 von einer inneren Seitenfläche derselben vorstehen und sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Riegels 170 erstrecken.
  • Das Betätigungsglied 173 kann starr mit dem Riegel 170 (z. B. mit dem Schaft 171) zusammengebaut sein, und es kann drehbar durch das Loch 101 montiert sein. Das Betätigungsglied 173 kann für die manuelle Betätigung von einer äußeren Seitenfläche der Stütze 10 zugänglich sein. Das Betätigungsglied 173 kann betriebsfähig sein, um den Riegel 170 zu einer Drehverlagerung anzutreiben, um die Position der einstellbaren Plattform 11 und der vorderen Rückhaltekonstruktion 3 relativ zum Kindersitz 2 einzustellen.
  • Mit Bezug auf die 14 und 15 kann jeder der zwei Montageabschnitte 112 der einstellbaren Plattform 11 einen Hohlraum 115 und eine Vielzahl von Rastöffnungen 111" definieren, die längs einer Führungsbahn 117 ausgebildet sind und aufwärts mit dem Hohlraum 115 in Verbindung stehen. Die Rastöffnungen 111" können in einer Reihe verteilt sein, die sich längs der Länge des Montageabschnitts 112 erstreckt. Die Rastöffnungen 111" sind gestaltet, um das Einrasten der zwei Raststifte 172 und 172' des Riegels 170 zum Arretieren der einstellbaren Plattform 11 aufzunehmen.
  • Das Vorspannteil 18 kann in den Hohlraum 115 über den Rastöffnungen 111'' montiert sein, und es kann so ausgebildet sein, dass es einen Andrückabschnitt 181 mit einer Plattenform umfasst. Der Andrückabschnitt 181 kann eine Länge haben, die im Wesentlichen gleich der Länge der Reihe von Rastöffnungen 111" (d.h. die zwischen den zwei äußersten Rastöffnungen 111" an den zwei Enden der Reihe gemessene Länge) ist. Das Vorspannteil 18 kann ferner einen vorstehenden Ansatz 183 haben, der für die vertikale Verschiebung durch einen Längsschlitz 116 geführt wird, der im Montageabschnitt 112 ausgebildet ist. Das Vorspannteil 18, insbesondere der Andrückabschnitt 181, kann dadurch eingeschränkt sein, um sich senkrecht entweder aufwärts weg von der Reihe der Rastöffnungen 111" oder abwärts hin zu der Reihe der Rastöffnungen 111" zu bewegen.
  • Eine Feder 182 kann in dem Hohlraum 115 angeordnet sein, um den Andrückabschnitt 181 des Vorspannteils 18 nach unten zu den Rastöffnungen 111" hin zu drängen. Bei einer Ausführungsform kann die Feder 182 als zwei elastische Arme konstruiert sein, die integral mit dem Vorspannteil 18 ausgebildet sind. Bei anderen Ausführungsformen kann die Feder 182 auch eine Schraubenfeder sein, die mit dem Vorspannteil 18 verbunden ist. Die Feder 182 kann ein erstes Ende, das mit einer inneren Seitenwand des Hohlraums 115 verbunden ist, und ein zweites Ende haben, das mit dem Andrückabschnitt 181 verbunden ist.
  • In Verbindung mit 14 sind die 15 bis 17 schematische Ansichten, die eine beispielhafte Wirkungsweise des Verriegelungsmechanismus 13 veranschaulichen. Wenn die einstellbare Plattform 11 an den Stützen 10 arretiert ist, können die zwei Raststifte 172 und 172' des Riegels 170 in zwei der Rastöffnungen 111" eingerastet sein: Beispielsweise können die zwei Raststifte 172 und 172' in zwei benachbarte 111a'' und 111b'' der Rastöffnungen 111'' eingerastet sein, wie es in 15 dargestellt ist. Aufgrund der von der Feder 182 ausgeübten Federkraft kann das Vorspannteil 18 zu einer Position hin vorgespannt sein, in der der Andrückabschnitt 181 angrenzend an die Rastöffnungen 111" liegt, um die Raststifte 172 und 172' des Riegels 170 gleichzeitig im Eingriff mit den Rastöffnungen 111a" und 111b'' zu halten. Der Riegel 170 kann dadurch eine Rückwärts- und Vorwärtsverschiebung der einstellbaren Plattform 11 und der darauf befestigten vorderen Rückhaltekonstruktion 3 verhindern.
  • Mit Bezug auf 16 kann das Betätigungsglied 173 zum Einstellen der Position der einstellbaren Plattform 11 und der vorderen Rückhaltekonstruktion 3 so betätigt werden, dass es die Drehung des Riegels 170 in eine erste Richtung bewirkt. Aufgrund der exzentrischen Positionen der zwei Raststifte 172 und 172' relativ zur Drehachse des Riegels 170 kann diese Drehung des Riegels 170 einen der zwei Raststifte 172 und 172' (z. B. den Raststift 172, wie in 16 dargestellt) so antreiben, dass er sich nach oben bewegt und aus der Rastöffnung 111a" ausrastet, während der andere der zwei Raststifte 172 und 172' (z. B. der Raststift 172', wie in 16 dargestellt), der im Eingriff in der Rastöffnung 111b'' bleibt, die einstellbare Plattform 11 zu einer Gleitverschiebung relativ zum Kindersitz 2 drängt. Die einstellbare Plattform 11 und die vordere Rückhaltekonstruktion 3 können dadurch zu einer Verschiebung angetrieben werden, um den Platz auf dem Kindersitz 2 zum Empfangen der Unterbringung des Kinds einzustellen. Wenn er sich aufwärts bewegt, um aus der Rastöffnung 111a" auszurasten, kann der Raststift 172 außerdem den Andrückabschnitt 181 des Vorspannteils 18 nach oben drücken, um die Feder 182 zusammenzudrücken.
  • Indem sich das Betätigungsglied 173 und der Riegel 170 kontinuierlich in die gleiche erste Richtung über die Winkelstellung von 90 Grad hinaus drehen, kann das von der Feder 182 getriebene Vorspannteil 18 dann den Raststift 172 abwärts drücken, um das Einrasten des Raststifts 172 in die nächste Rastöffnung 111c'' neben der Rastöffnung 111b'' zu erleichtern, wie es in 17 dargestellt ist. Das Einrasten der Raststifte 172' und 172 in die Rastöffnungen 111b'' und 111c'' kann die einstellbare Plattform 11 in einer anderen Position relativ zum Kindersitz 2 verriegeln. Der Riegel 170 (insbesondere die Raststifte 172' und 172) kann sich dadurch längs der Führungsbahn 117 über aufeinanderfolgende Rastöffnungen 111" wälzen, um die Position der einstellbaren Plattform 11 und der vorderen Rückhaltekonstruktion 3 relativ zum Kindersitz 2 zu verschieben und einzustellen. Das Betätigungsglied 173 und der Riegel 170 können sich, wie oben beschrieben, kontinuierlich bewegen, bis die einstellbare Plattform 11 eine gewünschte Position erreicht.
  • 18 ist eine schematische Ansicht, die eine abweichende Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus veranschaulicht, der zuvor mit Bezug auf die 11 bis 17 beschrieben wurde. Bei dieser abweichenden Ausführungsform besteht ein Unterschied darin, dass der Schaft 171 des Riegels 170 und das Betätigungsglied 173 durch ein Loch 101' der Stütze 10 montiert sein können, das eine rechteckige Form hat. Demgemäß können sich der Riegel 170 und das Betätigungsglied 173 zusätzlich zu Drehverlagerungen auch durch das Loch 101' senkrecht nach oben und unten bewegen. Mit Ausnahme der geometrischen Form des Lochs 101' können die anderen strukturellen Merkmale und die Bauweise ähnlich wie bei der zuvor mit Bezug auf die 11 bis 17 beschriebenen Ausführungsform sein.
  • Mit Bezug auf das in den 15 und 16 dargestellte Beispiel kann, während das Betätigungsglied 173 und der Riegel 170 zum Einstellen der einstellbaren Plattform 11 gedreht werden, das Zusammenwirken zwischen den Raststiften 172' und 172 und den Seitenwänden der zwei Rastöffnungen 111a" und 111b'' gleichzeitig die Aufwärtsverschiebung des Betätigungsglieds 173 und des Riegels 170 durch das in 18 gezeigte Loch 101' bewirken, um das Ausrasten des Raststifts 172 aus der Rastöffnung 111a" zu erleichtern. Diese Aufwärtsverschiebung des Riegels 170 kann außerdem die Schubwirkung unterstützen, die der in der Rastöffnung 111b'' verbleibende Raststift 172' ausübt, um die Verschiebung der einstellbaren Plattform 11 relativ zum Kindersitz 2 anzutreiben.
  • Es ist anzumerken, dass bei den vorgenannten Ausführungsformen zwar zwei Verriegelungsmechanismen jeweils angrenzend an die zwei Stützen und entsprechenden Montageabschnitte montiert sind, jedoch andere Ausführungsformen mit nur einem Verriegelungsmechanismus versehen sein können. Der einzige Verriegelungsmechanismus kann angrenzend an eine Stütze und den damit verbundenen Montageabschnitt angeordnet sein, während der andere Montageabschnitt ohne Verriegelungsmechanismus beweglich mit der anderen Stütze zusammengebaut sein kann.
  • Vorteile der hier beschriebenen Konstruktionen umfassen die Möglichkeit, eine vordere Rückhaltekonstruktion bereitzustellen, die an einer beweglich mit dem Kindersitz zusammengebauten einstellbaren Plattform befestigt ist. Die einstellbare Plattform kann in verschiedene Positionen relativ zum Kindersitz bewegbar sein, um den Aufnahmeraum des Kindersitzes bequem an Kinder unterschiedlicher Größe anzupassen.

Claims (15)

  1. Kindersicherheitssitzanordnung, umfassend: einen Kindersitz (2) mit einer Oberseite (2A) zum Aufnehmen eines Kinds und mit einer Längsachse, die sich von einer Rückseite zu einer Vorderseite des Kindersitzes (2) erstreckt; eine Stütze (10), die an dem Kindersitz (2) befestigt ist; eine einstellbare Plattform (11), die mit der Stütze (10) zusammengebaut und längs der Längsachse relativ zu der Stütze (10) zum Kindersitz (2) rückwärts und vorwärts bewegbar ist; eine vordere Rückhaltekonstruktion (3), die an der einstellbaren Plattform (11) befestigt ist und sich in Querrichtung über der Oberseite (2A) erstreckt; und einen Verriegelungsmechanismus (13), der angrenzend an die einstellbare Plattform (11) und die Stütze (10) montiert ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (13) ausgebildet ist, die einstellbare Plattform (11) in einer Position relativ zum Kindersitz (2) zu arretieren, wobei der Verriegelungsmechanismus (13) einen Riegel (170) umfasst, der mit der Stütze (10) zusammengebaut ist und eine Drehachse hat, wobei der Riegel (170) relativ zur Stütze (10) derart rotierbar ist, dass der Riegel (170) gleichzeitig in zwei einer Vielzahl von Rastöffnungen (111'', 1 111b'', 111c'') einrastet, die auf der einstellbaren Plattform (11) vorgesehen sind, so dass die einstellbare Plattform (11) arretiert wird.
  2. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 1, bei der die einstellbare Plattform (11) mit der Stütze (10) über der Oberseite (2A) zusammengebaut ist.
  3. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die vordere Rückhaltekonstruktion (3) lösbar an der einstellbaren Plattform (11) befestigt ist.
  4. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Stütze (10) einen Kopplungsabschnitt (102) mit einer Längsnut umfasst und die einstellbare Plattform (11) einen Montageabschnitt (112) umfasst, der mit Hilfe der Längsnut des Kopplungsabschnitts (102) montiert ist.
  5. Kindersicherheitssitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Riegel (170) zwei Raststifte (172, 172') umfasst, die exzentrisch zur Drehachse des Riegels (170) angeordnet sind, wobei die zwei Raststifte (172, 172') in zwei der Rastöffnungen (111", 111a'', 111b'', 111c'') einrasten, so dass die einstellbare Plattform (11) arretiert wird.
  6. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 5, bei der eine Drehung des Riegels (170) bewirkt, dass ein erster der zwei Raststifte (172, 172') aus einer ersten der Rastöffnungen (111'', 111a'', 111b'', 111c'') ausrastet, und bewirkt, dass ein zweiter der zwei Raststifte (172, 172') im Eingriff mit einer zweiten der Rastöffnungen (111'', 111a'', 111b'', 111c'') bleibt, so dass die einstellbare Plattform (11) zum Gleiten relativ zum Kindersitz (2) gedrängt wird.
  7. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 6, bei der die erste und die zweite der Rastöffnungen (111'', 111a'', 111b'', 111c'') einander benachbart sind.
  8. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7, die ferner ein Vorspannteil (18) umfasst, das mit der einstellbaren Plattform (11) für eine Gleitbewegung zu den Rastöffnungen (111", 111a'', 111b", 111c") hin und von ihnen weg zusammengebaut ist, wobei das Vorspannteil (18) zu den Rastöffnungen (111", 111a'', 111b'', 111c'') hin vorgespannt ist, so dass das Einrasten der zwei Raststifte (172, 172') in die zwei Rastöffnungen (111'', 111a'', 111b'', 111c'') bewirkt wird.
  9. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 8, bei der die Rastöffnungen (111'', 111a'', 111b'', 111c'') in einer Reihe angeordnet sind und das Vorspannteil (18) eine Länge hat, die im Wesentlichen gleich der Länge der Reihe ist.
  10. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Drehung des Riegels (170) zum Entriegeln der einstellbaren Plattform (11) den ersten Raststift so antreibt, dass er aus der ersten Rastöffnung ausrastet und das Vorspannteil (18) wegdrückt.
  11. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei der das Vorspannteil (18) mit einer Feder (182) verbunden ist, wobei die Feder (182) das Vorspannteil (18) zu den Rastöffnungen (111'', 111a", 111b'', 111c'') hin drängt.
  12. Kindersicherheitssitzanordnung nach Anspruch 11, bei der die Feder (182) als elastische Arme konstruiert ist, die integral mit dem Vorspannteil (18) ausgebildet sind.
  13. Kindersicherheitssitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Rastöffnungen (111", 111a'', 111b'', 111c") entlang einer Führungsbahn (117) ausgebildet sind, die auf der einstellbaren Plattform (11) vorgesehen ist, und sich der Riegel (170) längs der Führungsbahn (117) über aufeinanderfolgende der Rastöffnungen (111", 111a'', 111b", 111c") wälzt, wenn sich die einstellbare Plattform (11) und die vordere Rückhaltekonstruktion (3) gemeinsam relativ zum Kindersitz (2) bewegen.
  14. Kindersicherheitssitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher der Riegel (170) ferner relativ zur Stütze (10) aufwärts und abwärts bewegbar ist, wenn sich die einstellbare Plattform (11) längs der Längsachse relativ zum Kindersitz (2) bewegt.
  15. Kindersicherheitssitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welcher der Riegel (170) an einem Betätigungsglied (173) befestigt ist, das mit der Stütze (10) zusammengebaut ist, wobei das Betätigungsglied (173) zur Betätigung von außerhalb der Stütze (10) zugänglich ist.
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