DE102014019019A1 - Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, umfassend: einen Motor (200) zum Antrieb des Kraftfahrzeugs; ein mit dem Motor (200) gekoppeltes Getriebe (100); und wenigstens eine Führungsanordnung, umfassend ein erstes Element (10) mit einem ersten Ende (11), das in eine Bohrung (102) in einer ersten Stirnfläche (101) einer Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe (100, 200), gesteckt wird, und ein zweites Element (20) mit einem zweiten Ende (22), das in eine Bohrung (202) in einer der ersten Stirnfläche (101) zugewandten zweiten Stirnfläche (201) der anderen Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe (100, 200), gesteckt wird, wobei das erste und das zweite Element (10, 20) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen mit einem solchen Antriebsstrang und ein Verfahren zum Koppeln eines Motors und eines Getriebes eines solchen Antriebsstrangs.
  • Aus der internen Praxis ist bekannt, einen Motor zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs durch mehrere Muffen mit einem Getriebe zu koppeln, die Folgendes aufweisen: ein erstes Ende, das in eine Stirnfläche des Motors gesteckt wird, und ein gegenüberliegendes zweites Ende, das in eine gegenüberliegende Stirnfläche des Getriebes gesteckt wird.
  • Aus verschiedenen Gründen kann die Axiallänge bestehender Muffen zu kurz sein, um bestimmte Motoren und Getriebe aneinanderzukoppeln, insbesondere wenn zwischen Motor und Getriebe eine Zwischenplatte oder dergleichen angeordnet ist, welche die beiden Stirnflächen (weiter) voneinander entfernt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, der einen mit einem Getriebe gekoppelten Motor zum Antrieb des Kraftfahrzeugs aufweist.
  • Dieses Ziel wird insbesondere durch die Merkmalkombination des vorliegenden Anspruchs 1 erreicht. Anspruch 8 und 9 betreffen ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, der einen Antriebsstrang aufweist, wie er hier beschrieben wird, bzw. ein Verfahren zum Koppeln eines Motors und eines Getriebe eines Antriebsstrangs, wie er hier beschrieben wird. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, insbesondere ein Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs (Personenkraftwagens), einen Motor zum Antrieb des Kraftfahrzeugs und ein Getriebe. Gemäß einer Ausführungsform ist der Motor ein Verbrennungsmotor. Der Motor kann auch ein Elektromotor sein. Das Getriebe kann unterschiedliche Gänge umfassen, um eine Ausgangswelle des Motors mit einem oder mehreren Antriebsrädern des Kraftfahrzeugs zu koppeln. Das Getriebe kann auch ein stufenloses Getriebe sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der Motor und das Getriebe aneinandergekoppelt, wobei der Antriebsstrang eine oder mehrere Führungsanordnungen umfasst, wobei eine oder mehrere der Anordnungen jeweils Folgendes umfassen: ein erstes Element mit einem ersten Ende, das in eine Bohrung in einer ersten Stirnfläche einer Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe, gesteckt wird, und ein zweites Element mit einem zweiten Ende, das in eine Bohrung in einer der ersten Stirnfläche zugewandten zweiten Stirnfläche der anderen Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe, gesteckt wird.
  • Die Führungsanordnung/Führungsanordnungen kann/können den Motor und das Getriebe während des Zusammenbaus relativ zueinander ausrichten. Zusätzlich oder alternativ dazu kann/können die Führungsanordnung/Führungsanordnungen in einem installierten Zustand den Motor und das Getriebe insbesondere lösbar oder nicht lösbar, d. h. permanent, aneinander befestigen, insbesondere in Kombination mit weiteren lösbaren oder nicht lösbaren Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, Bolzen, Schweißstellen oder dergleichen, die den Motor und das Getriebe miteinander verbinden. Auf diese Weise werden/sind gemäß einer Ausführungsform der Motor und das Getriebe insbesondere während des Zusammenbaus und/oder in einem installierten Zustand durch eine oder mehrere der Führungsanordnungen aneinandergekoppelt, wobei diese insbesondere allein oder in Kombination mit weiteren Befestigungsmitteln verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der ersten Stirnfläche um eine Stirnfläche eines Gehäuses des Getriebes, und bei der zweiten Stirnfläche handelt es sich um eine Stirnfläche eines Gehäuses des Motors, die mit dem Getriebegehäuse gekoppelt ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform handelt es sich umgekehrt bei der ersten Stirnfläche um eine Stirnfläche eines Gehäuses des Motors, und bei der zweiten Stirnfläche handelt es sich um eine Stirnfläche eines Gehäuses des Getriebes, das mit dem Motorgehäuse gekoppelt ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform handelt es sich bei der ersten Stirnfläche um eine Stirnfläche einer Ausgangswelle des Motors, und bei der zweiten Stirnfläche handelt es sich um eine Stirnfläche einer Eingangswelle des Getriebes, die mit der Ausgangswelle des Motors gekoppelt ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform handelt es sich umgekehrt bei der ersten Stirnfläche um eine Stirnfläche einer Eingangswelle des Getriebes, und bei der zweiten Stirnfläche handelt es sich um eine Stirnfläche einer Ausgangswelle des Motors, die mit der Eingangswelle des Getriebes gekoppelt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das erste und das zweite Element entweder direkt oder durch ein oder mehrere Verbindungselemente miteinander verbunden. Gemäß einer Ausführungsform fungiert eine Komponente, ausgewählt aus dem ersten und dem zweiten Element, als Adapter, der die andere Komponente, ausgewählt aus dem ersten und dem zweiten Element, auf vorteilhafte Weise verlängert bzw. streckt. Durch die Kombination des ersten und zweiten Elements kann es insbesondere möglich sein, eine Komponente, ausgewählt aus dem ersten und dem zweiten Element, beizubehalten, um den Motor und das Getriebe aneinanderzukoppeln, was die Flexibilität erhöht und/oder die Kosten, insbesondere die Anzahl der Ausführungen, senkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform entspricht das zweite Ende des zweiten Elements einem zweiten Ende des ersten Elements, das dem ersten Ende des ersten Elements entgegengesetzt ist, und/oder es ragt über die erste Stirnfläche hinaus, so dass das zweite Ende des ersten Elements und das zweite Ende des zweiten Elements alternativ in die Bohrung in der zweiten Stirnfläche gesteckt werden können, insbesondere um alternative Distanzen zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche zu kompensieren. Das zweite Ende des zweiten Elements und das zweite Ende des ersten Elements können die gleichen Außenabmessungen, insbesondere den gleichen (maximalen) Durchmesser und/oder die gleiche Kontur, insbesondere eine kreisförmige Kontur, aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform ermöglichen es diese entsprechenden Enden des ersten und zweiten Elements, die der zweiten Stirnfläche zugewandt sind, die gleichen Bohrungen in der zweiten Stirnfläche zu verwenden oder beizubehalten, wenn das eine Element durch das andere Element verlängert wird, das mit dem einen Element verbunden ist. Gemäß einer Ausführungsform können das erste und das zweite Element beide den gleichen (maximalen) Außendurchmesser aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste und das zweite Element lösbar oder nicht lösbar und/oder durch formschlüssige Verbindung, insbesondere mit oder ohne Toleranz, durch kraftschlüssige Verbindung, insbesondere Einpressen, und/oder durch materielle Verbindung, insbesondere Schweißen, Löten oder Kleben, miteinander verbunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein erstes Ende des zweiten Elements, das dem zweiten Ende des zweiten Elements entgegengesetzt ist, insbesondere mit oder ohne Toleranz in eine Bohrung im zweiten Ende des ersten Elements gesteckt, das dem ersten Ende des ersten Elements entgegengesetzt ist. Dies ermöglicht es, das erste und das zweite Element auf leichte und/oder zuverlässige Weise zu führen oder aneinander zu befestigen. Insbesondere wenn das zweite Ende des ersten und des zweiten Elements einander entsprechen, kann das zweite Element einen Vorsprung aufweisen, der das erste und das zweite Ende des zweiten Elements voneinander trennt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Element lösbar oder nicht lösbar und/oder durch formschlüssige Verbindung, insbesondere mit oder ohne Toleranz, durch kraftschlüssige Verbindung, insbesondere Einpressen, und/oder durch materielle Verbindung, insbesondere Schweißen, Löten oder Kleben, mit der Bohrung in der ersten Stirnfläche verbunden. Zusätzlich oder alternativ dazu ist das zweite Element lösbar oder nicht lösbar und/oder durch formschlüssige Verbindung, insbesondere mit oder ohne Toleranz, durch kraftschlüssige Verbindung, insbesondere Einpressen, und/oder durch materielle Verbindung, insbesondere Schweißen, Löten oder Kleben, mit der Bohrung in der zweiten Stirnfläche verbunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein separates Zwischenelement, insbesondere eine Zwischenplatte, zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche angeordnet, wobei das Zwischenelement eine Durchlassanordnung mit einem oder mehreren Durchlässen umfasst und wobei die Führungsanordnung/Führungsanordnungen durch den Durchlass (die Durchlässe) der Durchlassanordnung hindurchreicht bzw. hindurchgeht/hindurchreichen bzw. hindurchgehen. Gemäß einer Ausführungsform ermöglicht es dieses Zwischenelement, die erste und die zweite Stirnfläche (weiter) voneinander zu entfernen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Element eine Muffe. Dies ermöglicht eine Gewichtsverringerung und/oder ein einfaches Einstecken des ersten Endes des zweiten Elements. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das zweite Element eine Muffe sein. Dies ermöglicht eine Gewichtsverringerung und/oder einen einfachen Austausch des zweiten Endes des ersten Elements durch das zweite Ende des zweiten Elements, wodurch das erste Element verstärkt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen, einen Antriebsstrang, wie er hier beschrieben wird. Der Antriebsstrang kann weitere Elemente wie z. B. eine Verbindung zwischen dem Getriebe und einem oder mehreren Antriebsrädern des Kraftfahrzeugs umfassen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein Motor und ein Getriebe eines Antriebsstrangs, wie er hier beschrieben wird, insbesondere durch die Führungsanordnung/Führungsanordnungen aneinandergekoppelt, wobei ein Verfahren zum Koppeln die folgenden Schritte umfasst:
    • – Verbinden des ersten und des zweiten Elements, insbesondere Einstecken des ersten Endes des zweiten Elements in die Bohrung des zweiten Endes des ersten Elements;
    • – Einstecken des ersten Endes des ersten Elements in die Bohrung in der ersten Stirnfläche einer Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe, bevor, während oder nachdem das erste und das zweite Element miteinander verbunden werden/wurden; und
    • – Einstecken des zweiten Endes des zweiten Elements in die Bohrung in der der ersten Stirnfläche zugewandten zweiten Stirnfläche der anderen Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe, bevor, während oder nachdem das erste und das zweite Element miteinander verbunden werden/wurden und bevor, während oder nachdem das erste Ende des ersten Elements in die Bohrung in der ersten Stirnfläche gesteckt wird/wurde.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen offenbart. Dazu wird in den Figuren teilweise schematisch Folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt eine Querschnittansicht eines Teils eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht eines Teils eines anderen Antriebsstrangs.
  • 1 zeigt eine Querschnittansicht eines Teils eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der Antriebsstrang umfasst einen Motor zum Antrieb des Kraftfahrzeugs mit einem Motorgehäuse 200 und ein Getriebe mit einem Gehäuse 100.
  • Das Getriebegehäuse und das Motorgehäuse 100, 200 sind durch mehrere identische Führungsanordnungen aneinandergekoppelt, von denen eine in der Querschnittansicht von 1 dargestellt ist und nun näher beschrieben werden soll.
  • Die Führungsanordnung umfasst ein erstes Muffenelement 10 mit einem ersten Ende 11, das in eine Bohrung 102 in einer ersten Stirnfläche 101 des Getriebegehäuses 100 gesteckt wird und durch formschlüssige Verbindung, insbesondere mit oder ohne Toleranz, durch kraftschlüssige Verbindung, insbesondere Einpressen, und/oder durch materielle Verbindung, insbesondere Schweißen, Löten oder Kleben, darin befestigt wird. Die Führungsanordnung umfasst ferner ein zweites Muffenelement 20 mit einem zweiten Ende 22, das in eine Bohrung 202 in einer der ersten Stirnfläche 101 zugewandten zweiten Stirnfläche 201 des Motorgehäuses 200 gesteckt wird und durch formschlüssige Verbindung, insbesondere mit oder ohne Toleranz, durch kraftschlüssige Verbindung, insbesondere Einpressen, und/oder durch materielle Verbindung, insbesondere Schweißen, Löten oder Kleben, darin befestigt wird.
  • Ein erstes Ende 21 des zweiten Muffenelements 20, das dem zweiten Ende 22 des zweiten Elements entgegengesetzt ist, wird in eine Bohrung in einem zweiten Ende 12 des ersten Muffenelements 10 gesteckt, das dem ersten Ende 11 des ersten Elements entgegengesetzt ist, und durch formschlüssige Verbindung, insbesondere mit oder ohne Toleranz, durch kraftschlüssige Verbindung, insbesondere Einpressen, und/oder durch materielle Verbindung, insbesondere Schweißen, Löten oder Kleben, darin befestigt. Auf diese Weise werden das erste und das zweite Element 10, 20 direkt miteinander verbunden.
  • Das erste und das zweite Element 10, 20 weisen jeweils eine kreisförmige Außenkontur und den gleichen maximalen Außendurchmesser auf. Auf diese Weise entspricht das zweite Ende 22 des zweites Elements dem zweiten Ende 12 des ersten Elements 10, was die kreisförmige Kontur und den Durchmesser betrifft, so dass das zweite Ende 12 des ersten Elements und das zweite Ende 22 des zweites Elements auf alternative Weise in die Bohrung 202 in der zweiten Stirnfläche 201 gesteckt werden können. Das zweite Element 20 umfasst einen Vorsprung, der das erste und zweite Ende 21, 22 des zweites Elements voneinander trennt.
  • Eine separate Zwischenplatte 300 ist zwischen der ersten und zweiten Stirnfläche 101, 201 angeordnet, wobei die Zwischenplatte 300 eine Durchlassanordnung mit Durchlässen 301 aufweist. Jede Führungsanordnung 10, 20 reicht durch ein Ende der Durchlässe 301 hindurch.
  • Zum Zusammenbau des Getriebegehäuses 100 und des Motorgehäuses 200 kann zuerst das erste Ende 11 des ersten Elements 10 in die Bohrung 102 gesteckt werden, und das zweite Ende 22 des zweiten Elements 20 kann in die Bohrung 202 gesteckt werden; und anschließend, wenn die beiden Gehäuse 100, 200 aneinander angenähert werden, kann das erste Ende 21 des zweiten Elements 20 in die Bohrung des zweiten Endes 12 des ersten Elements 10 gesteckt werden. Alternativ dazu kann das erste Ende 21 des zweiten Elements 20 in die Bohrung des zweiten Endes 12 des ersten Elements 10 gesteckt werden, bevor oder nachdem das erste Ende 11 in die Bohrung 102 gesteckt wird/wurde oder das zweite Ende 22 in die Bohrung 202 gesteckt wird/wurde. Wenn die beiden Gehäuse 100, 200 aneinander angenähert werden, wird anschließend das zweite Ende 22 der auf diese Weise verbundenen Elemente 10, 20 in die Bohrung 202 gesteckt, oder das erste Ende 11 der auf diese Weise verbundenen Elemente 10, 20 wird in die Bohrung 102 gesteckt.
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht eines Teils eines anderen Antriebsstrangs. Identische Elemente werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der Ausführungsform von 2 sind das Motorgehäuse 100 und das Getriebegehäuse 200 ohne Zwischenplatte 300 (siehe 1) durch die ersten Muffenelemente 10 allein aneinandergekoppelt, die somit nicht durch die zweiten Muffenelemente 20 verlängert werden.
  • Ein Vergleich von 1 und 2 zeigt, dass die gleichen Bohrungen 102, 202 und die gleichen ersten Muffenelemente 10 verwendet werden können, um den Motor und das Getriebe entweder mit (siehe 1) oder ohne (siehe 2) Zwischenplatte 300 aneinanderzukoppeln.
  • In der vorstehenden Zusammenfassung und genauen Beschreibung wurde wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform vorgestellt; es sollte jedoch beachtet werden, dass es eine große Anzahl von Abänderungsmöglichkeiten gibt. Es sollte auch beachtet werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu dienen, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder den Aufbau in welcher Weise auch immer einzuschränken. Vielmehr wird die vorstehende Zusammenfassung und genaue Beschreibung dem Fachmann eine praktische Anleitung zur Umsetzung von wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform bieten, wobei es sich von selbst versteht, dass verschiedene Abänderungen bei den Funktionen und Anordnungen der anhand einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang zu verlassen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen und ihren rechtlichen Äquivalenten definiert ist. BEZUGSZEICHEN
    10 erstes Element
    11 erstes Ende des ersten Elements
    12 zweites Ende des ersten Elements
    20 zweites Element
    21 erstes Ende des zweiten Elements
    22 zweites Ende des zweiten Elements
    100 Getriebegehäuse)
    101 erste Stirnfläche
    102 Bohrung
    200 Motorgehäuse)
    201 zweite Stirnfläche
    202 Bohrung
    300 Zwischenplatte(nelement)
    301 Durchlass(anordnung)

Claims (15)

  1. Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, umfassend: einen Motor (200) zum Antrieb des Kraftfahrzeugs; ein mit dem Motor (200) gekoppeltes Getriebe (100); und wenigstens eine Führungsanordnung, umfassend ein erstes Element (10) mit einem ersten Ende (11), das in eine Bohrung (102) in einer ersten Stirnfläche (101) einer Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe (100, 200), gesteckt wird, und ein zweites Element (20) mit einem zweiten Ende (22), das in eine Bohrung (202) in einer der ersten Stirnfläche (101) zugewandten zweiten Stirnfläche (201) der anderen Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe (100, 200), gesteckt wird, wobei das erste und das zweite Element (10, 20) miteinander verbunden sind.
  2. Antriebsstrang nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das zweite Ende des zweiten Elements (22) einem zweiten Ende (12) des ersten Elements (10) entspricht, das dem ersten Ende (11) des ersten Elements entgegengesetzt ist, so dass das zweite Ende (12) des ersten Elements und das zweite Ende (22) des zweiten Elements alternativ in die Bohrung (202) in der zweiten Stirnfläche (201) gesteckt werden können.
  3. Antriebsstrang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Element (10, 20) durch formschlüssige Verbindung, durch kraftschlüssige Verbindung und/oder durch materielle Verbindung miteinander verbunden sind.
  4. Antriebsstrang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Ende (21) des zweiten Elements (20), das dem zweiten Ende (22) des zweiten Elements entgegengesetzt ist, in eine Bohrung in einem zweiten Ende (12) des ersten Elements (10) gesteckt wird, das dem ersten Ende (11) des ersten Elements entgegengesetzt ist.
  5. Antriebsstrang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das zweite Element (10, 20) durch formschlüssige Verbindung, durch kraftschlüssige Verbindung und/oder durch materielle Verbindung mit der jeweiligen Bohrung der Stirnfläche (102, 202) verbunden werden.
  6. Antriebsstrang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein separates Zwischenelement (300) zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche (101, 201) angeordnet ist, wobei das Zwischenelement (300) eine Durchlassanordnung (301) umfasst und die Führungsanordnung durch die Durchlassanordnung (301) hindurchreicht.
  7. Antriebsstrang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das zweite Element eine Muffe (10, 20) ist und/oder wobei die Stirnfläche (201) des Motors eine Stirnfläche eines Gehäuses (200) des Motors ist und wobei die Stirnfläche (101) des Getriebes eine Stirnfläche eines Gehäuses (100) des Getriebes ist, das mit dem Gehäuse (200) des Motors gekoppelt ist.
  8. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, umfassend einen Antriebsstrang nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verfahren, um einen Motor (200) zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs und ein Getriebe (100) insbesondere eines Antriebsstrangs nach einem der vorhergehenden Ansprüche aneinanderzukoppeln, umfassend die folgenden Schritte: Verbinden eines ersten Elements (10), umfassend ein erstes Ende (11), und eines zweiten Elements (20), umfassend ein zweites Ende (22), von wenigstens einer Führungsanordnung; Einstecken des ersten Endes (11) des ersten Elements (10) in eine Bohrung (102) in einer ersten Stirnfläche (101) einer Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe (100, 200); und Einstecken des zweiten Endes (22) des zweiten Elements (20) in eine Bohrung (202) in einer der ersten Stirnfläche (101) zugewandten zweiten Stirnfläche (201) der anderen Komponente, ausgewählt aus Motor und Getriebe (100, 200).
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das zweite Ende des zweiten Elements (22) einem zweiten Ende (12) des ersten Elements (10) entspricht, das dem ersten Ende (11) des ersten Elements entgegengesetzt ist, so dass das zweite Ende (12) des ersten Elements und das zweite Ende (22) des zweiten Elements alternativ in die Bohrung (202) in der zweiten Stirnfläche (201) gesteckt werden können.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Element (10, 20) durch formschlüssige Verbindung, durch kraftschlüssige Verbindung und/oder durch materielle Verbindung miteinander verbunden sind.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Ende (21) des zweiten Elements (20), das dem zweiten Ende (22) des zweiten Elements entgegengesetzt ist, in eine Bohrung in einem zweiten Ende (12) des ersten Elements (10) gesteckt wird, das dem ersten Ende (11) des ersten Elements entgegengesetzt ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das zweite Element (10, 20) durch formschlüssige Verbindung, durch kraftschlüssige Verbindung und/oder durch materielle Verbindung mit der jeweiligen Stirnfläche (101, 201) verbunden werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein separates Zwischenelement (300) zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche (101, 201) angeordnet ist, wobei das Zwischenelement (300) eine Durchlassanordnung (301) umfasst und die Führungsanordnung durch die Durchlassanordnung (301) hindurchreicht.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das zweite Element eine Muffe (10, 20) ist und/oder wobei die Stirnfläche (201) des Motors eine Stirnfläche eines Gehäuses (200) des Motors ist und die Stirnfläche (101) des Getriebes eine Stirnfläche eines Gehäuses (100) des Getriebes ist, das mit dem Gehäuse (200) des Motors gekoppelt ist.
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