DE102014016701A1 - Steuerbares Rückschlagventil - Google Patents

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Thorsten Wahl
Matthias Maier
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Abstract

Es wird ein steuerbares Rückschlagventil (1) vorgeschlagen, dessen Ventilgehäuse (2) von einem Ventilkanal (3) durchsetzt ist, in dessen Verlauf eine Überströmöffnung (6) angeordnet ist, die von einem Ventilsitz (7) umrahmt ist. In einem zwischen der Überströmöffnung (6) und einem Sekundäranschluss (5) verlaufenden Sekundärkanalabschnitt (5a) des Ventilkanals (3) befindet sich ein Absperrglied (12), das durch Vorspannmittel (15) in eine am Ventilsitz (7) anliegende Schließstellung vorgespannt ist. Auf der entgegengesetzten Seite der Überströmöffnung (6) befindet sich ein Steuerglied (22), das durch Anlegen eines Steuersignals an das Absperrglied (12) andrückbar ist, um selbiges in eine Offenstellung zu verlagern. Sowohl das Absperrglied (12) als auch das Steuerglied (22) sind kugelförmig ausgebildet, wobei das Steuerglied (22) zur Betätigung des Absperrgliedes (12) punktförmig an dem Absperrglied (12) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein steuerbares Rückschlagventil, mit einem Ventilgehäuse, das von einem Ventilkanal durchsetzt ist, in dessen Verlauf eine Überströmöffnung angeordnet ist, die den Ventilkanal in einen mit einem Primäranschluss verbundenen Primärkanalabschnitt und einen mit einem Sekundäranschluss verbundenen Sekundärkanalabschnitt unterteilt, wobei die Überströmöffnung von einem dem Sekundärkanalabschnitt zugewandten Ventilsitz umrahmt ist, dem ein in dem Sekundärkanalabschnitt angeordnetes bewegliches Absperrglied gegenüberliegt, das durch Vorspannmittel mit einer Vorspannkraft in eine an dem Ventilsitz anliegende Schließstellung vorgespannt ist und das durch die Druckkraft eines durch den Primärkanalabschnitt hindurch zuströmenden Fluides in mindestens eine von dem Ventilsitz abgehobene Offenstellung bewegbar ist, und mit einem in dem Primärkanalabschnitt angeordneten beweglichen Steuerglied, das durch Anlegen eines Steuersignals an das Absperrglied andrückbar ist, um dieses gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel in eine von dem Ventilsitz abgehobene Offenstellung zu bewegen.
  • Ein aus der DE 39 01 444 C2 bekanntes steuerbares Rückschlagventil dieser Art erlaubt einem in den Primäranschluss eingespeisten Druckfluid einen Übertritt zum Sekundäranschluss, wenn die von ihm auf das Absperrglied ausgeübte Druckkraft größer ist als die das Absperrglied gegen den Ventilsitz vorspannende Vorspannkraft. Die Vorspannkraft wird in dem bekannten Fall von einer Druckfedereinrichtung bereitgestellt. Ein zusätzlich vorhandenes Steuerglied kann durch Anlegen eines Steuersignals derart an das Absperrglied angedrückt werden, dass das Absperrglied ungeachtet der an ihm herrschenden fluidischen Druckverhältnisse aus der am Ventilsitz anliegenden Schließstellung in eine Offenstellung verlagert wird. Auf diese Weise ist es einem sekundärseitig anstehenden Druckfluid ermöglicht, zu dem Primäranschluss zurückzuströmen. Als Steuersignal kommt ein Steuerdruck zum Einsatz, der dem kolbenartig ausgebildeten Steuerglied auferlegbar ist. In dem steuerbaren Rückschlagventil ist folglich eine konventionelle Rückschlagventilfunktion mit der Möglichkeit gekoppelt, das Rückschlagventil bewusst zu entsperren, um eine Fluidströmung in einer der üblichen Strömungsrichtung entgegengesetzten Strömungsrichtung zu ermöglichen.
  • Das bekannte steuerbare Rückschlagventil hat einen relativ aufwendigen Aufbau und ist daher verhältnismäßig teuer in der Herstellung. Überdies ist das bekannte Rückschlagventil für sicherheitsrelevante Anwendungen wenig geeignet, da bezüglich des Absperrgliedes und des Steuergliedes eine Verkantungsgefahr besteht, sodass eine sichere Funktionsweise nicht unter allen Umständen gewährleistet werden kann.
  • Aus der DE 10 2009 009 206 B3 ist ein Kupplungsstück für ein elektromagnetisches Ventil bekannt, das mit einem integrierten Rückschlagventil versehen ist, wobei das Rückschlagventil über ein kugelförmiges Absperrglied verfügt, das durch Magnetkraft in eine Schließstellung vorgespannt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein steuerbares Rückschlagventil so auszubilden, dass es bei kostengünstigem Aufbau eine hohe Funktionssicherheit bietet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist in Verbindung mit den eingangs genannten Merkmalen vorgesehen, dass sowohl das Absperrglied als auch das Steuerglied kugelförmig ausgebildet ist, wobei das Steuerglied zur Betätigung des Absperrgliedes punktförmig an dem Absperrglied anliegt.
  • Das erfindungsgemäße Rückschlagventil verfügt über einen kostengünstigen Aufbau, da sowohl das Steuerglied als auch das Absperrglied kugelförmig ausgebildet sind. Beim Einbau in das Ventilgehäuse ist keine spezielle Ausrichtung der kugelförmigen Glieder erforderlich, was die Handhabung beim Zusammenbau des Rückschlagventils sehr vereinfacht. Die kugelige Form wirkt außerdem einem Verklemmen im Ventilgehäuse entgegen, sodass eine sichere Funktionsweise gewährleistet ist. Auch die gegenseitige Beeinflussung hinsichtlich der Lage innerhalb des Ventilgehäuses quer zur Bewegungsrichtung ist äußerst gering, weil sich die Kontaktfläche zwischen den beiden kugelförmigen Gliedern auf einen punktförmigen Bereich beschränkt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Zweckmäßigerweise ist das kugelförmige Steuerglied zur Gänze im Innern des Primärkanalabschnittes angeordnet. Auf diese Weise kann insbesondere auf dynamische Abdichtmaßnahmen verzichtet werden, die eine Leckageproblematik hervorrufen könnten.
  • Das kugelförmige Steuerglied ist zweckmäßigerweise im Rahmen einer Steuerbewegung zwischen einer dem Absperrglied die Einnahme der Schließstellung ermöglichenden unbetätigten Stellung und einer das Absperrglied in einer Offenstellung haltenden betätigten Stellung bewegbar. Die Steuerbewegung lässt sich mit Hilfe des anlegbaren Steuersignals hervorrufen. In Abhängigkeit von der Zeitdauer des Steuersignals kann das Absperrglied nach Bedarf eine beliebige Zeit lang in der Offenstellung gehalten werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn das kugelförmige Steuerglied derart in dem Primärkanalabschnitt angeordnet ist, dass es in zwischen der unbetätigten Stellung und der betätigten Stellung liegenden Positionen bezüglich des Ventilgehäuses ringsum radial spielbehaftet ist. Für das Absperrglied gilt Entsprechendes, auch hier ist es vorteilhaft, wenn das kugelförmige Absperrglied derart im Sekundärkanalabschnitt angeordnet ist, dass es bei Einnahme seiner Offenstellungen bezüglich des Ventilgehäuses ringsum radial spielbehaftet ist. Die radial spielbehaftete Anordnung sorgt für eine optimale Beweglichkeit des jeweiligen kugelförmigen Gliedes und erlaubt es dem Steuerglied beziehungsweise dem Absperrglied, sich individuell im Ventilgehäuse auszurichten, ohne eingeklemmt zu werden.
  • Das Rückschlagventil ist zweckmäßigerweise mit Steuermitteln ausgestattet, die es ermöglichen, das kugelförmige Steuerglied mittels eines fluidischen Steuersignals zu betätigen. Mit anderen Worten wird hier das zur Betätigung des Steuergliedes anlegbare Steuersignal vom Fluiddruck eines Steuerfluides geliefert, mit dem das Steuerglied bei Bedarf beaufschlagbar ist.
  • Vorzugsweise verfügen die Steuermittel über eine Steuermembran, die einen beweglichen Wandabschnitt des Primärkanalabschnittes bildet und die durch das fluidische Steuersignal bewegbar ist. Die Steuermembran ist in der Lage, mit ihrer dem Primärkanalabschnitt zugewandten Innenseite auf das kugelförmige Steuerglied einzuwirken und auf selbiges eine Stellkraft auszuüben, wenn ein fluidisches Steuersignal auf die Steuermembran ausgeübt wird. Die bewegliche Steuermembran ermöglicht es, eine Betätigungskraft auf das Steuerglied auszuüben, ohne dass ein direkter Kontakt zwischen dem Steuerfluid und dem Steuerglied erforderlich wäre. Folglich kann der Primärkanalabschnitt durch die Steuermembran statisch abgedichtet werden, was die Gefahr eine Leckage auf ein Minimum reduziert.
  • Vorzugsweise ist die Steuermembran zumindest in einem mit dem kugelförmigen Steuerglied zusammenwirkenden Abschnitt und insbesondere in ihrer Gesamtheit elastisch verformbar ausgebildet. Zweckmäßigerweise besteht sie aus einem Material mit gummielastischen Eigenschaften.
  • Die Steuermembran ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie im drucklosen Zustand der Steuerkammer eine unausgelenkte Grundstellung einnimmt. Somit ist das Steuerglied in der Lage, im drucklosen Zustand der Steuerkammer beliebig zwischen dem Absperrglied und der Steuermembran hin und her zu pendeln. Das Steuerglied kann auf diese Weise von dem durch den Primärkanalabschnitt hindurchströmenden Fluid optimal umströmt werden.
  • Es ist zweckmäßig, für das kugelförmige Steuerglied und für das kugelförmige Absperrglied den gleichen Durchmesser zu wählen. Dies erleichtert vor allem auch den Aufbau des die beiden kugelförmigen Glieder aufnehmenden Ventilgehäuses.
  • Die das Absperrglied in Richtung der Schließstellung vorspannenden Vorspannmittel sind zweckmäßigerweise von einer Art, die eine federelastische Vorspannung des Absperrgliedes in die Schließstellung bewirken. Eine mögliche Ausgestaltung der Vorspannmittel umfasst mechanische oder gasförmige Federmittel, die direkt oder indirekt auf das Absperrglied einwirken. Insbesondere aus der Sicht der Betriebssicherheit ist es allerdings vorteilhaft, wenn die Vorspannmittel von permanentmagnetischer Art sind, das heißt die Vorspannkraft aus einer permanentmagnetischen Magnetkraft resultiert. Hier kann beispielsweise die Gefahr eines Federbruches vollständig eliminiert werden.
  • Vorzugsweise sind die permanentmagnetischen Vorspannmittel so ausgebildet, dass sie eine Zugkraft auf das Absperrglied ausüben und selbiges ständig in Richtung zum Ventilsitz ziehend beaufschlagen. Eine solche Ausgestaltung reduziert den Einsatz permanentmagnetischer Materialien auf ein Minimum.
  • Die permanentmagnetischen Vorspannmittel enthalten zweckmäßigerweise erste und zweite Magnetkomponenten, die sich permanentmagnetisch anziehen, wobei die eine Magnetkomponente vom Absperrglied gebildet ist und die andere Magnetkomponente ortsfest am Ventilgehäuse angeordnet ist. Um eine ziehende Vorspannkraft zu erzeugen, genügt es in diesem Fall, nur eine der Magnetkomponenten permanentmagnetisch auszuführen, während die andere Magnetkomponente kostengünstig aus einem ferromagnetischen Material realisierbar ist.
  • Als besonders zweckmäßig wird es angesehen, wenn es sich bei dem Absperrglied um die ferromagnetische Magnetkomponente handelt und die permanentmagnetische Magnetkomponente ortsfest am Ventilgehäuse angeordnet ist.
  • Die ortsfest am Ventilgehäuse angeordnete Magnetkomponente ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet und koaxial zu der Überströmöffnung angeordnet. Vorzugsweise ist die Magnetkomponente dabei mit Abstand zum Ventilsitz angeordnet, sodass der Ventilsitz selbst nicht unmittelbar von der Magnetkomponente definiert wird.
  • Die bezüglich des Ventilgehäuses ortsfeste Magnetkomponente ist zweckmäßigerweise in einer den Ventilsitz definierenden Gehäusekomponente aufgenommen, die zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  • Damit das Steuerglied die magnetische Vorspannkraft nicht beeinflusst, besteht es zweckmäßigerweise aus einem unmagnetischen dabei auch nicht magnetisierbaren Material. Vorzugsweise besteht es aus Kunststoffmaterial, das auch den Vorteil eines geringen Gewichts mit sich bringt.
  • Jedes der beiden kugelförmigen Glieder besteht zweckmäßigerweise aus einem Vollmaterial, kann aber auch als ein Hohlkörper ausgeführt sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen steuerbaren Rückschlagventils in einem Längsschnitt in einem Ausgangszustand, in dem kein Steuersignal ansteht, sodass das Steuerglied unbetätigt ist und das Absperrglied aufgrund der wirkenden Vorspannkraft die Schließstellung einnimmt,
  • 2 das Rückschlagventil aus 1 in einem ersten Betriebszustand, in dem nach wie vor kein Steuersignal anliegt und das Absperrglied allein aufgrund der zwischen dem Primäranschluss und dem Sekundäranschluss herrschenden Druckdifferenz in eine Offenstellung verlagert ist, und
  • 3 einen zweiten Betriebszustand des Rückschlagventils, bei dem das Steuerglied durch Anlegen eines Steuersignals in eine betätigte Stellung verlagert ist, in der es das Absperrglied entgegen der rückstellenden Kraft der Vorspannmittel in eine Offenstellung ausgelenkt hat, sodass eine Fluidströmung vom Sekundäranschluss zum Primäranschluss möglich ist.
  • Das in seiner Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete steuerbare Rückschlagventil verfügt über ein Ventilgehäuse 2, das von einem Ventilkanal 3 durchsetzt ist.
  • Der Ventilkanal 3 erstreckt sich zwischen einem Primäranschluss 4 und einem Sekundäranschluss 5. Beide vorgenannten Anschlüsse münden zweckmäßigerweise zur Außenfläche des Ventilgehäuses 2 hin aus.
  • Bei einer bevorzugten Anwendung des Rückschlagventils 1 ist der Primäranschluss 4 unter Zwischenschaltung eines nicht weiter illustrierten Mehrwegeventils wahlweise mit einer Druckquelle oder mit der Atmosphäre verbindbar. Der Sekundäranschluss 5 ist dabei mit einem Verbraucher verbunden, beispielsweise mit einer Arbeitskammer eines fluidbetätigten Antriebes.
  • Im Verlauf des Ventilkanals 3 befindet sich im Innern des Ventilgehäuses 2 eine Überströmöffnung 6, die den Ventilkanal 3 in zwei Kanalabschnitte unterteilt, wobei es sich um einen mit dem Primäranschluss 4 verbundenen Primärkanalabschnitt 4a und einen mit dem Sekundäranschluss 5 verbundenen Sekundärkanalabschnitt 5a handelt. Die Überströmöffnung 6 verbindet den Primärkanalabschnitt 4a mit dem Sekundärkanalabschnitt 5a.
  • Die Überströmöffnung 6 ist von einem ringförmigen Ventilsitz 7 umrahmt. Der Ventilsitz 7 ist am Ventilgehäuse 2 ausgebildet und befindet sich auf der Seite des Sekundärkanalabschnittes 5a, dem er zugewandt ist.
  • Die Überströmöffnung 6 ist koaxial zu einer strichpunktiert angedeuteten imaginären Hauptachse 8 des Rückschlagventils 1 angeordnet. Gleiches gilt für den Ventilsitz 7. Der Ventilsitz 7 ist in der Achsrichtung der Hauptachse 8 orientiert, wobei er von der Überströmöffnung 6 wegweist.
  • In dem Sekundärkanalabschnitt 5a befindet sich ein relativ zum Ventilgehäuse 2 bewegliches Absperrglied 12, das kugelförmig ausgebildet ist. Man könnte das Absperrglied 12 somit auch als Absperrkugel bezeichnen. Das Absperrglied 12 sitzt in einer ersten Ventilkammer 13, die von dem sich unmittelbar an die Überströmöffnung 6 anschließenden Längenabschnitt des Sekundärkanalabschnittes 5a gebildet ist.
  • Das Absperrglied 12 ist derart in der ersten Ventilkammer 13 aufgenommen, dass es relativ zum Ventilgehäuse 2 in Achsrichtung der Hauptachse 8 eine durch einen Doppelpfeil angedeutete hin und her gehende Arbeitsbewegung 14 ausführen kann. Im Rahmen dieser Arbeitsbewegung 14 kann das Absperrglied 12 wahlweise in einer unter Abdichtung am Ventilsitz 7 anliegenden Schließstellung oder in mindestens einer von dem Ventilsitz 7 abgehobenen Offenstellung positioniert werden. Die Schließstellung ist in 1 gezeigt, die 2 und 3 zeigen mögliche Offenstellungen. Die Arbeitsbewegung 14 ist bevorzugt eine Linearbewegung.
  • In der Schließstellung des Absperrgliedes 12 ist die Überströmöffnung 6 durch das am Ventilsitz 7 anliegende Absperrglied 12 abgedeckt und verschlossen. In dieser Schließstellung ist kein Fluidübertritt zwischen dem Primärkanalabschnitt 4a und dem Sekundärkanalabschnitt 5a möglich.
  • In jeder Offenstellung ist das Absperrglied 12 mit Abstand zum Ventilsitz 7 angeordnet, sodass zwischen dem Absperrglied 12 und dem Ventilsitz 7 ein Überströmspalt 16 freigegeben ist, der eine Fluidströmung zwischen dem Primärkanalabschnitt 4a und dem Sekundärkanalabschnitt 5a durch die Überströmöffnung 6 hindurch ermöglicht.
  • Das Absperrglied 12 bildet das Rückschlagventilglied des Rückschlagventils 1. Dieses ist durch Vorspannmittel 15 des Rückschlagventils 1 ständig in Richtung seiner Schließstellung vorgespannt. Die Vorspannmittel 15 sind wirkungsmäßig mit einer Feder vergleichbar. Dementsprechend ist eine auf das Absperrglied 12 im Sinne eines Entfernens vom Ventilsitz 7 einwirkende Stellkraft FS bei ausreichender Höhe in der Lage, das Absperrglied 12 entgegen einer von den Vorspannmitteln 15 aufgebrachten Vorspannkraft FV aus der Schließstellung in eine Offenstellung zu bewegen. Sobald die Stellkraft FS nicht mehr in ausreichender Höhe vorhanden ist, wird das Absperrglied 12 durch die ständig anstehende Vorspannkraft FV in die Schließstellung zur Anlage am Ventilsitz 7 zurückbewegt.
  • Die das Umschalten des Absperrgliedes 12 in eine Offenstellung bewirkende Stellkraft FS kann beispielsweise durch die Druckkraft eines durch den Primärkanalabschnitt 4a hindurch zuströmenden, unter Überdruck stehenden Fluides erzeugt werden, das von der Seite des Primärkanalabschnittes 4a her auf den die Überströmöffnung 6 überdeckenden Flächenabschnitt des Absperrgliedes 12 einwirkt. So kann im Betrieb des Rückschlagventils 1 beispielsweise ein dem Primäranschluss 4 stromauf vorgeordnetes externes Mehrwegeventil eine Verbindung zu einer Druckquelle, insbesondere einer Druckluftquelle, herstellen, sodass das zuströmende Druckmedium das Absperrglied 12 in eine Offenstellung verlagert und durch den dann freigegebenen Überströmspalt 16 hindurch zum Sekundäranschluss 5 überströmt, der mit einem Verbraucher verbunden ist. Für diesen in 2 illustrierten ersten Betriebszustand ist Voraussetzung, dass der am Sekundäranschluss 5 anstehende fluidische Sekundärdruck geringer ist als der am Primäranschluss 4 anstehende fluidische Primärdruck.
  • Wird an den ersten Betriebszustand anschließend die Fluidzufuhr zum Primäranschluss 4 gestoppt und der Primäranschluss 4 mittels eines vorgeordneten Mehrwegeventils druckmäßig entlastet und insbesondere entlüftet, so fällt die Stellkraft FS weg und das Absperrglied 12 kehrt aufgrund der Vorspannkraft FV und des im Sekundärkanalabschnitt 5a herrschenden Fluiddruckes in die Schließstellung zurück, sodass das Rückschlagventil 1 in den Ausgangszustand gemäß 1 zurückkehrt, der schon vor dem Umschalten in den ersten Betriebszustand vorgelegen hatte und in der das Absperrglied 12 seine Schließstellung einnimmt.
  • Die während des ersten Betriebszustandes von dem Primäranschluss 4 zu dem Sekundäranschluss 5 hin stattfindende Fluidströmung ist in 2 bei 17 durch eine gepfeilte Linie angedeutet.
  • Wenn das Absperrglied 12 die Schließstellung einnimmt, ragt es mit einem kugelkappenförmigen Betätigungsabschnitt 18 in die Überströmöffnung 6 hinein. Außerdem liegt das Absperrglied 12 dann mit einem ringförmigen Abschnitt an dem Ventilsitz 7 an, der beispielsweise konisch oder entsprechend der Negativform einer Kugelzone mit einem dem Radius des Absperrgliedes 12 entsprechenden Radius geformt ist. Eine konische Formgebung des Ventilsitzes 7 hat den Vorteil, dass in der Schließstellung ein linienförmiger Kontakt zwischen dem Absperrglied 12 und dem Ventilsitz 7 vorliegt, der in 1 bei 7a durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist und für eine extrem zuverlässige Abdichtung verantwortlich ist.
  • Das steuerbare Rückschlagventil 1 hat einen Aufbau, der es bei Bedarf ermöglicht, das Absperrglied 12 aktiv auch dann in eine Offenstellung zu bewegen, wenn der sekundärseitig anstehende Sekundärdruck größer ist als der am Primäranschluss 4 anstehende Primärdruck. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Primärkanalabschnitt 4a mittels eines vorgeschalteten Mehrwegeventils druckentlastet ist.
  • Um diese Funktionalität zu erhalten, ist das Rückschlagventil 1 zusätzlich zu dem kugelförmigen Absperrglied 12 mit einem diesbezüglich separaten kugelförmigen Steuerglied 22 ausgestattet. Dieses kugelförmige Steuerglied 22 ist benachbart zur Überströmöffnung 6 in dem Primärkanalabschnitt 4a angeordnet und ist relativ zum Ventilgehäuse 2 unter Ausführung einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Steuerbewegung 23 hin und her beweglich. Die eine Richtung der Steuerbewegung 23 weist zum Absperrglied 12, die andere Richtung vom Absperrglied 12 weg. Vorzugsweise verläuft die Steuerbewegung 23 in Achsrichtung der Hauptachse 8. Bei der Steuerbewegung 23 handelt es sich bevorzugt um eine Linearbewegung.
  • Zweckmäßigerweise ist der sich unmittelbar an die Überströmöffnung 6 anschließende Längenabschnitt des Primärkanalabschnittes 4a im Vergleich zu dem sich anschließenden Längenabschnitt erweitert ausgeführt, sodass er eine zweite Ventilkammer 24 bildet, in der das kugelförmige Steuerglied 22 beweglich gefangen ist.
  • Das Rückschlagventil 1 ist mit Steuermitteln 25 ausgestattet, die es ermöglichen, dem Steuerglied 22 ein eine Betätigungskraft FB hervorrufendes Steuersignal aufzuerlegen, durch das das Steuerglied 22 unter Ausführung der Steuerbewegung 23 in Richtung zum Absperrglied 12 bewegt wird und/oder an das Absperrglied 12 angedrückt wird. Die Wirkungsrichtung der Betätigungskraft FB ist der Wirkungsrichtung der Vorspannkraft FV entgegengesetzt. Indem eine Betätigungskraft FB hervorgerufen wird, die größer ist als die Summe aus der Vorspannkraft FV und der in Schließrichtung auf das Absperrglied 12 einwirkenden resultierenden Fluidkraft, kann das Absperrglied 12 mit Hilfe des Steuergliedes 22 aktiv aus der Schließstellung in eine Offenstellung verlagert werden.
  • Die Kraftübertragung zwischen dem Steuerglied 22 und dem Absperrglied 12 findet in einem punktförmigen Kraftübertragungsbereich 26 statt, der durch den Kontaktbereich zwischen dem Steuerglied 22 und dem Absperrglied 12 definiert ist. Der Kraftübertragungsbereich 26 befindet sich im Bereich der Überströmöffnung 6 an dem kugelkappenförmigen Betätigungsabschnitt 18 des Absperrgliedes 12, an dem das Steuerglied 22 mit einem ebenfalls kugelkappenförmigen Betätigungsabschnitt 27 drückend lose anliegt.
  • Sind die Steuermittel 25 deaktiviert und nimmt das Absperrglied 12 die Schließstellung ein, ist das Steuerglied 22 durch das an ihm anliegende Absperrglied 12 in eine aus 1 ersichtliche unbetätigte Stellung zurückgeschoben. Eine gehäusefeste Anschlagfläche 28 kann den Hub des Steuergliedes 22 in der vom Absperrglied 12 wegweisenden Richtung begrenzen, ist allerdings so ausgebildet und angeordnet, dass das Steuerglied 22 daran erst zur Anlage gelangt, wenn das Absperrglied 12 sicher unter Einnahme der Schließstellung am Ventilsitz 7 anliegt.
  • Im radialen Umfangsbereich der Überströmöffnung 6 ist das Ventilgehäuse 2 mit einer dem Steuerglied 22 zugewandten weiteren Anschlagfläche 32 für das Steuerglied 22 versehen. Die weitere Anschlagfläche 32 begrenzt den Hub des Steuergliedes 22 in Richtung zur ersten Ventilkammer 13. Sie erstreckt sich zweckmäßigerweise um die Überströmöffnung 6 herum. Damit das Druckmedium zwischen dem Sekundärkanalabschnitt 5a und dem Primärkanalabschnitt 4a auch dann überströmen kann, wenn das kugelförmige Steuerglied 22 an der weiteren Anschlagfläche 32 anliegt, ist diese weitere Anschlagfläche 32 mit mehreren in ihrer Umfangsrichtung verteilten Strömungsaussparungen 33 versehen, die dem Druckmedium ein Vorbeiströmen an dem an der weiteren Anschlagfläche 32 anliegenden Steuerglied 22 gestatten.
  • Wenn das Steuerglied 22 durch Anlegen eines Steuersignals in eine aus 3 ersichtliche betätigte Stellung verlagert ist, in der es an der durch die Strömungsaussparungen 33 mehrfach unterbrochenen weiteren Anschlagfläche 32 anliegt, befindet sich das Rückschlagventil 1 in dem aus 3 ersichtlichen zweiten Betriebszustand, der es einem am Sekundäranschluss 5 anstehenden Druckmedium ermöglicht, gemäß der durch eine gepfeilte Linie angedeuteten Fluidströmung 34 an dem in eine Offenstellung gedrückten Absperrglied 12 vorbei durch die Überströmöffnung 6 hindurchzuströmen und anschließend an dem Steuerglied 22 vorbei zum Primäranschluss 4 überzuströmen.
  • Der nur punktuelle und somit flächenmäßig sehr geringe Kontakt zwischen dem Steuerglied 22 und dem Absperrglied 12 sorgt dafür, dass zwischen diesen beiden Gliedern im Wesentlichen nur drückende Kräfte übertragbar sind und dass quer zu der Hauptachse 8 kaum Relativkräfte auftreten, die eine gegenseitige Beeinträchtigung in der Beweglichkeit hervorrufen könnten.
  • Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, dass das kugelförmige Steuerglied 22 hinsichtlich seiner Abmessungen derart an die Abmessungen der es aufnehmenden zweiten Ventilkammer 24 angepasst ist, dass es in allen Zwischenpositionen, die zwischen der unbetätigten Stellung und der betätigten Stellung liegen, mit allseitigem radialem Spiel zum Ventilgehäuse 2 angeordnet ist.
  • Ebenso ist es von Vorteil, wenn das kugelförmige Absperrglied 12 hinsichtlich seiner Abmessungen derart auf die Innenabmessungen der es aufnehmenden ersten Ventilkammer 13 abgestimmt ist, dass es in jeder der möglichen Offenstellungen ringsum bezüglich des Ventilgehäuses 2 radial spielbehaftet ist.
  • Sowohl das Absperrglied 12 als auch das Steuerglied 22 können sich daher bei ihren Bewegungen im Ventilgehäuse 2 individuell ausrichten, ohne geklemmt zu werden, was eine hohe Betätigungssicherheit gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Steuermittel 25 so ausgebildet, dass das Steuerglied 22 durch ein fluidisches Steuersignal betätigbar ist. Das fluidische Steuersignal rührt vom Druck eines Steuerfluides her, das dem Rückschlagventil 1 nach Bedarf zuführbar ist.
  • Um diese Betriebsweise zu ermöglichen, gehört zu den Steuermitteln 25 vorzugsweise ein von einer Steuermembran 35 gebildeter beweglicher Wandabschnitt des Primärkanalabschnittes 4a. Die Steuermembran 35 trennt unter statischer Abdichtung die das Steuerglied 22 aufnehmende zweite Ventilkammer 24 von einer Steuerkammer 36 ab, die mit einem Steuerkanal 37 kommuniziert, der die gesteuerte Zufuhr des erwähnten Steuerfluides ermöglicht. Der Steuerkanal 37 durchsetzt die Wandung des Ventilgehäuses 2 und mündet zweckmäßigerweise mit einem Steueranschluss 38 zu einer Außenfläche des Ventilgehäuses 2 aus, an den eine das Steuerfluid liefernde Einrichtung anschließbar oder angeschlossen ist.
  • Beispielsweise ist bei der Nutzung des Rückschlagventils 1 der Steueranschluss 38 an ein nicht abgebildetes externes Steuerventil angeschlossen, das in der Lage ist, den Steueranschluss 38 und mithin die Steuerkammer 36 wahlweise zur Generierung des fluidischen Steuersignals mit einem unter einem Steuerdruck stehenden Steuerfluid zu beaufschlagen oder druckmäßig zu entlasten, beispielsweise zu entlüften.
  • Da die Steuermembran 35 zumindest in einem mit dem kugelförmigen Steuerglied 22 zusammenwirkenden Abschnitt und vorzugsweise in ihrer Gesamtheit elastisch verformbar ausgebildet ist, ist sie durch die gesteuerte Druckbeaufschlagung der Steuerkammer 36 relativ zum Ventilgehäuse 2 auslenkbar und folglich in der Lage, die Betätigungskraft FB auf das Steuerglied 22 auszuüben. Die Auslenkrichtung der Steuermembran 35 fällt zweckmäßigerweise mit der Achsrichtung der Hauptachse 8 zusammen. Die Steuermembran 35 befindet sich zweckmäßigerweise in einem Bereich, der der Überströmöffnung 6 in Achsrichtung der Hauptachse 8 mit Abstand gegenüberliegt. Auf diese Weise ist das Steuerglied 22 zwischen der Überströmöffnung 6 und der Steuermembran 35 angeordnet.
  • Die Steuermembran 35 hat eine der Steuerkammer 36 zugewandte Außenseite und eine der zweiten Ventilkammer 24 zugewandte Innenseite. Mit ihrer Innenseite kann sie drückend auf das Steuerglied 22 einwirken, wenn die Steuerkammer 36 mit dem fluidischen Steuersignal beaufschlagt wird. Der dabei auf das Steuerglied 22 einwirkende Abschnitt der Steuermembran 35, der zweckmäßigerweise ein zentraler Abschnitt der Steuermembran 35 ist, sei im Folgenden als Drückabschnitt 42 bezeichnet.
  • Der Drückabschnitt 42 ist von einem den Umfangsrand der Steuermembran 35 definierenden Befestigungsabschnitt 43 umrahmt, mit dem die Steuermembran 35 im Ventilgehäuse 2 zweckmäßigerweise unter Abdichtung eingespannt ist.
  • Im drucklosen Zustand der Steuerkammer 36 nimmt die Steuermembran 35 eine aus 1 und 2 ersichtliche unausgelenkte Grundstellung ein, die es dem Steuerglied 22 ermöglicht, sich zumindest so weit axial von der Überströmöffnung 6 zu entfernen, dass das Absperrglied 12 in der Lage ist, die Schließstellung einzunehmen. Vorzugsweise wird das Steuerglied 22 bei nicht anliegendem fluidischem Steuersignal durch das in die Schließstellung vorgespannte Absperrglied 12 gegen die Steuermembran 35 gedrückt, sodass selbige ohne oder mit nur einer geringfügigen Vorspannung an dem dem Betätigungsabschnitt 27 diametral entgegengesetzten Umfangsbereich des Steuergliedes 22 anliegt.
  • In diesem deaktivierten Zustand der Steuermittel 25 ist es dem Steuerglied 22 ermöglicht, sich in der zweiten Ventilkammer 24 in Achsrichtung der Hauptachse 8 frei zu bewegen, wenn das Absperrglied 12 aufgrund eines entsprechend hohen Primärdruckes in die aus 2 ersichtliche Offenstellung bewegt wurde.
  • Um die in 3 angedeutete Rückströmung eines Fluides gemäß der Fluidströmungslinie 34 zu ermöglichen, wird die Steuerkammer 36 mit dem unter dem erwähnten Steuerdruck stehenden Steuerfluid beaufschlagt, sodass die Steuermembran 35 an ihrem Druckabschnitt 42 in Richtung zu dem Steuerglied 22 ausgelenkt wird und dabei mit der schon erwähnten Betätigungskraft FB auf das Steuerglied 22 einwirkt. Als Folge hiervon wird das Steuerglied 22 in dem Kraftübertragungsbereich 26 an das Absperrglied 12 angedrückt, sodass dieses unter Ausführung seiner Arbeitsbewegung 14 zusammen mit dem Steuerglied 22 in die aus 3 ersichtliche Offenstellung bewegt wird. Die maximale Offenstellung des Absperrgliedes 12 ist exemplarisch dadurch vorgegeben, dass das Steuerglied 22 auf die weitere Anschlagfläche 32 aufläuft. Da das Absperrglied 12 radial spielbehaftet in der ersten Ventilkammer 13 angeordnet ist, kann sich rings um das Absperrglied 12 herum ein ringförmiger Strömungsspalt 44 ausbilden, durch den hindurch das Druckmedium bei seinem Weg vom Sekundäranschluss 5 zur Überströmöffnung 6 hindurchströmen kann.
  • Bei erneuter Wegnahme des fluidischen Steuersignals kehrt das Absperrglied 12 aufgrund der auf es einwirkenden Vorspannkraft FV in die Schließstellung zurück, wobei es das Steuerglied 22 aus der betätigten Stellung in die unbetätigte Stellung zurückdrückt.
  • Vorzugsweise haben das kugelförmige Steuerglied 22 und das Absperrglied 12 den gleichen Durchmesser.
  • Die das Absperrglied 12 ständig in Richtung der Schließstellung beaufschlagenden Vorspannmittel 15 sind zweckmäßigerweise von permanentmagnetischer Art. Beim Ausführungsbeispiel sind sie dabei so ausgeführt, dass die von ihnen erzeugte permanentmagnetische Magnetkraft das Absperrglied 12 ständig ziehend in Richtung zum Ventilsitz 7 beaufschlagt.
  • Die Vorspannmittel 25 enthalten zweckmäßigerweise eine unmittelbar von dem Absperrglied 12 gebildete erste Magnetkomponente 45 und ferner eine ortsfest am Ventilgehäuse 2 angeordnete zweite Magnetkomponente 46. Die zweite Magnetkomponente 46 ist zweckmäßigerweise im Bereich des Ventilsitzes 7 angeordnet, wobei sie insbesondere ringförmig gestaltet und koaxial zu der Überströmöffnung 6 angeordnet ist.
  • Wenigstens eine der beiden Magnetkomponenten 45, 46 hat permanentmagnetische Eigenschaften. Es wäre möglich, beide Magnetkomponenten 45, 46 permanentmagnetisch auszubilden und so auszurichten, dass ungleichnamige Magnetpole einander zugewandt sind, sodass sich die beiden Magnetkomponenten 45, 46 gegenseitig anziehen.
  • Bevorzugt wird allerdings eine kostengünstigere Variante, bei der nur eine der beiden Magnetkomponenten 45, 46 permanentmagnetische Eigenschaften hat, während die andere Magnetkomponente 46, 45 über lediglich ferromagnetische Eigenschaften verfügt. Das Ausführungsbeispiel ist in diesem Sinne aufgebaut, wobei hier in vorteilhafter Weise die von dem Steuerglied 22 gebildete erste Magnetkomponente 45 über permanentmagnetische Eigenschaften verfügt, während die ortsfest am Ventilgehäuse 2 angeordnete zweite Magnetkomponente 46 ferromagnetisch ausgebildet ist.
  • Die zweite Magnetkomponente 46 ist insbesondere so platziert, dass sie den Ventilsitz 7 und die vom Ventilsitz 7 umrahmte Überströmöffnung 6 konzentrisch umschließt. Es ist des Weiteren von Vorteil, wenn die erste Magnetkomponente 45 nicht unmittelbar selbst zur Bildung des Ventilsitzes 7 beiträgt und mit einem Abstand zu dem Ventilsitz 7 angeordnet ist.
  • In Bezug auf die Herstellung und Montage des Rückschlagventils 1 ist es von Vorteil, wenn das Ventilgehäuse 2 einen mehrteiligen Aufbau hat. Dies trifft auf das Ausführungsbeispiel zu.
  • Ein bevorzugter Gehäuseaufbau sieht vor, dass das Ventilgehäuse 2 über einen starren Außenwandabschnitt 47 verfügt, der einen Aufnahmeraum 48 umschließt, in den ein mehrteiliger Gehäuseeinsatz 52 eingesetzt ist, der das Absperrglied 12 und das Steuerglied 22 aufnimmt.
  • Der Gehäuseeinsatz 52 hat eine mit der Hauptachse 8 zusammenfallende Längsachse 53 und verfügt über zwei axial aneinandergesetzte und dabei zweckmäßigerweise ein Stück weit axial ineinander eingreifende erste und zweite Einsatzkörper 54, 55. Beide Einsatzkörper 54, 55 sind zweckmäßigerweise hülsenförmig ausgebildet.
  • Der erste Einsatzkörper 54 begrenzt die erste Ventilkammer 13, definiert die Überströmöffnung 6 und weist den Ventilsitz 7 auf. Zur Bildung der ersten Ventilkammer 13 besitzt der erste Einsatzkörper 54 eine Ausnehmung 56, die an einem inneren Endbereich in die Überströmöffnung 6 übergeht und in einem diesbezüglich entgegengesetzten äußeren Endbereich eine Öffnung 57 besitzt, die durch den Außenwandabschnitt 47 verschlossen ist. Vor dem Einsetzen des Gehäuseeinsatzes 52 in den Aufnahmeraum 48 kann das Absperrglied 12 durch die Öffnung 57 hindurch in die Ausnehmung 56 eingeführt werden.
  • Mindestens eine Wanddurchbrechung 58 des ersten Einsatzkörpers 54 verbindet die Ausnehmung 56 mit einem den Außenwandabschnitt 47 durchsetzenden und zu dem Sekundäranschluss 5 führenden Fluidkanal 59. Gemeinsam bilden daher beim Ausführungsbeispiel die Ausnehmung 56, die mindestens eine Wanddurchbrechung 58 und der Fluidkanal 59 den Sekundärkanalabschnitt 5a.
  • Der zweite Einsatzkörper 55 hat eine zum ersten Einsatzkörper 54 hin axial offene Ausnehmung 62, in die das Steuerglied 22 eingesetzt ist und die die zweite Ventilkammer 24 bildet. Die Ausnehmung 62 ist zum ersten Einsatzkörper 54 hin offen, sodass sie mit der Überströmöffnung 6 kommunizieren kann.
  • Mindestens eine seitliche Wanddurchbrechung 63 des zweiten Einsatzkörpers 55 verbindet die Ausnehmung 62 mit einem zu dem Primäranschluss 4 führenden Fluidkanal 64, sodass auf diese Weise der Primärkanalabschnitt 4a gebildet ist.
  • An der der Überströmöffnung 6 abgewandten Axialseite weist der zweite Einsatzkörper 55 eine Öffnung 65 auf, die durch die Steuermembran 35 verschlossen ist, welche in eine sich an die Öffnung 65 axial anschließende Befestigungsausnehmung 66 des zweiten Einsatzkörpers 55 eingesetzt ist. Dabei ist die Steuermembran 35 mit ihrem Befestigungsabschnitt 43 axial zwischen dem die Öffnung 65 begrenzenden Wandabschnitt des zweiten Einsatzkörpers 55 und einem in die Befestigungsausnehmung 66 eingeschraubten Klemmelement 67 unter Abdichtung fest eingespannt. Zweckmäßigerweise drückt das Klemmelement 67 nicht direkt auf die Steuermembran 35, sondern nur indirekt unter Zwischenschaltung eines bevorzugt scheibenförmigen Zwischenelementes 68.
  • Durch das Klemmelement 67 und/oder das Zwischenelement 68 werden die Steuerkammer 36 und zumindest ein Längenabschnitt des Steuerkanals 37 definiert. Vorzugsweise verläuft durch das Klemmelement 67 und/oder das Zwischenelement 68 hindurch ein erster Kanalabschnitt 37a des Steuerkanals 37, der in einen zweiten Kanalabschnitt 37b übergeht, welcher den Außenwandabschnitt 47 durchsetzt und zu dem Steueranschluss 38 ausmündet.
  • Der Außenwandabschnitt 47 ist zweckmäßigerweise im Bereich des Aufnahmeraumes 48 zweigeteilt, sodass sich der Gehäuseeinsatz 52 im noch nicht zusammengesetzten Zustand des Außenwandabschnittes 47 mit allen zugehörigen Komponenten bequem in den Aufnahmeraum 48 einsetzen lässt.
  • Bevorzugt ist die zweite Magnetkomponente 46 in den Gehäuseeinsatz 52 eingebettet. Zweckmäßigerweise sitzt die zweite Magnetkomponente 46 in einem in dem ersten Einsatzkörper 54 ausgebildeten Aufnahmeraum 72, bei dem es sich insbesondere um einen zu der Längsachse 53 konzentrischen Ringraum handelt. Dieser Aufnahmeraum 72 ist radial außen zweckmäßigerweise von einem den ersten Einsatzkörper 54 axial überlappenden ringförmigen Abdeckabschnitt 73 des ersten Einsatzkörpers 54 abgedeckt.
  • Zumindest der die zweite Magnetkomponente 46 aufnehmende Bestandteil des Gehäuseeinsatzes 52 besteht zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial. Die zweite Magnetkomponente 46 ist zweckmäßigerweise bei der Spritzgießherstellung des Gehäuseeinsatzes 52 umspritzt worden. Vorzugsweise besteht der gesamte erste Einsatzkörper 54 und zweckmäßigerweise auch der gesamte zweite Einsatzkörper 55 aus Kunststoffmaterial.
  • Unabhängig von seinem Aufbau besteht der Gehäuseeinsatz 52 vorzugsweise insgesamt aus Kunststoffmaterial.
  • Damit das Absperrglied 12 bei Verwendung permanentmagnetischer Vorspannmittel 15 in seiner Funktionalität nicht durch das Steuerglied 22 beeinträchtigt wird, besteht das Steuerglied 22 zweckmäßigerweise aus einem unmagnetischen, nicht-magnetisierbaren Material. Beim Ausführungsbeispiel besteht es aus einem Kunststoffmaterial.
  • Am Außenumfang des Gehäuseeinsatzes 52 angeordnete Dichtungsmittel 74 sorgen zweckmäßigerweise für eine Abdichtung des Gehäuseeinsatzes 52 gegenüber der Innenfläche des Aufnahmeraumes 48 und verhindern eine unerwünschte Leckage.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3901444 C2 [0002]
    • DE 102009009206 B3 [0004]

Claims (16)

  1. Steuerbares Rückschlagventil, mit einem Ventilgehäuse (2), das von einem Ventilkanal (3) durchsetzt ist, in dessen Verlauf eine Überströmöffnung (6) angeordnet ist, die den Ventilkanal (3) in einen mit einem Primäranschluss (4) verbundenen Primärkanalabschnitt (4a) und einen mit einem Sekundäranschluss (5) verbundenen Sekundärkanalabschnitt (5a) unterteilt, wobei die Überströmöffnung (6) von einem dem Sekundärkanalabschnitt (5a) zugewandten Ventilsitz (7) umrahmt ist, dem ein in dem Sekundärkanalabschnitt (5a) angeordnetes bewegliches Absperrglied (12) gegenüberliegt, das durch Vorspannmittel (15) mit einer Vorspannkraft (FV) in eine an dem Ventilsitz (7) anliegende Schließstellung vorgespannt ist und das durch die Druckkraft eines durch den Primärkanalabschnitt (4a) hindurch zuströmenden Fluides in mindestens eine von dem Ventilsitz (7) abgehobene Offenstellung bewegbar ist, und mit einem in dem Primärkanalabschnitt (4a) angeordneten beweglichen Steuerglied (22), das durch Anlegen eines Steuersignals an das Absperrglied (12) andrückbar ist, um dieses gegen die Vorspannkraft (FV) der Vorspannmittel (15) in eine von dem Ventilsitz (7) abgehobene Offenstellung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Absperrglied (12) als auch das Steuerglied (22) kugelförmig ausgebildet ist, wobei das Steuerglied (22) zur Betätigung des Absperrgliedes (12) punktförmig an dem Absperrglied (12) anliegt.
  2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Steuerglied (22) zur Gänze im Innern des Primärkanalabschnittes (4a) angeordnet ist, insbesondere in einer von dem Primärkanalabschnitt (4a) gebildeten Ventilkammer (24).
  3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Steuerglied (22) im Rahmen einer Steuerbewegung (23) zwischen einer dem Absperrglied (12) die Einnahme der Schließstellung ermöglichenden unbetätigten Stellung und einer das Absperrglied (12) in einer Offenstellung haltenden betätigten Stellung bewegbar ist, wobei die Steuerbewegung (23) zweckmäßigerweise eine lineare Bewegung ist.
  4. Rückschlagventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Steuerglied (22) derart in dem Primärkanalabschnitt (4a) angeordnet ist, dass es in zwischen der unbetätigten Stellung und der betätigten Stellung liegenden Positionen bezüglich des Ventilgehäuses (2) ringsum radial spielbehaftet ist.
  5. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es Steuermittel (25) aufweist, die eine Betätigung des kugelförmigen Steuergliedes (22) mittels eines fluidischen Steuersignals ermöglichen.
  6. Rückschlagventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (25) eine einen beweglichen Wandabschnitt des Primärkanalabschnittes (4a) bildende bewegliche Steuermembran (35) aufweisen, die durch ein fluidisches Steuersignal bewegbar ist und die mit ihrer dem Primärkanalabschnitt (4a) zugewandten Innenseite an dem kugelförmigen Steuerglied (22) anliegt und/oder daran andrückbar ist, wobei sie den Primärkanalabschnitt (4a) von einer Steuerkammer (36) abtrennt, die mit einem das fluidische Steuersignal liefernden Steuerfluid beaufschlagbar ist.
  7. Rückschlagventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermembran (35) zumindest in einem mit dem kugelförmigen Steuerglied (22) zusammenwirkenden Abschnitt (42) und zweckmäßigerweise in ihrer Gesamtheit elastisch verformbar ausgebildet ist, wobei sie insbesondere aus einem Material mit gummielastischen Eigenschaften besteht.
  8. Rückschlagventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermembran (35) derart vorgeformt ist, dass sie im drucklosen Zustand der Steuerkammer (36) eine unausgelenkte Grundstellung einnimmt.
  9. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Absperrglied (12) derart in dem Sekundärkanalabschnitt (5a) angeordnet ist, dass es bei Einnahme seiner Offenstellungen bezüglich des Ventilgehäuses (2) ringsum radial spielbehaftet ist.
  10. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Steuerglied (22) den gleichen Durchmesser hat wie das kugelförmige Absperrglied (12).
  11. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel (15) von permanentmagnetischer Art sind, wobei sie zweckmäßigerweise in Richtung zum Ventilsitz (7) magnetisch ziehend auf das Absperrglied (12) einwirken.
  12. Rückschlagventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die permanentmagnetischen Vorspannmittel (15) sich permanentmagnetisch anziehende erste und zweite Magnetkomponenten (45, 46) enthalten, wobei die erste Magnetkomponente (45) am Absperrglied (12) angeordnet oder vom Absperrglied (12) gebildet und die zweite Magnetkomponente (46) ortsfest am Ventilgehäuse (2) angeordnet ist.
  13. Rückschlagventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Magnetkomponente (45, 46) permanentmagnetische Eigenschaften und die andere Magnetkomponente (46, 45) ferromagnetische Eigenschaften hat.
  14. Rückschlagventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Magnetkomponente (46) im Bereich des Ventilsitzes (7) angeordnet ist, wobei sie zweckmäßigerweise ringförmig ausgebildet und koaxial zu der Überströmöffnung (6) angeordnet ist.
  15. Rückschlagventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Magnetkomponente (46) beabstandet zum Ventilsitz (7) in einer den Ventilsitz (7) definierenden Gehäusekomponente (52) des Ventilgehäuses (2) angeordnet ist, wobei diese Gehäusekomponente (52) zweckmäßigerweise aus Kunststoffmaterial besteht.
  16. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (22) aus einem unmagnetischen und nicht magnetisierbaren Material besteht, insbesondere aus Kunststoffmaterial.
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