DE102014013274A1

DE102014013274A1 - Dreifachkupplungsgetriebe

Info

Publication number: DE102014013274A1
Application number: DE102014013274.9A
Authority: DE
Inventors: Josep Maria Bou Romano; Heinrich Straub; Peter Hahn; Stefan Sperrfechter; Jürgen Schweitzer; Tobias Härter; Jakub Romaniak
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2014-09-06
Filing date: 2014-09-06
Publication date: 2016-03-10

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dreifachkupplungsgetriebe mit einer ersten Eingangswelle (10a; 10b; 10c), einer zweiten Eingangswelle (11a; 11b; 11c) und einer dritten Eingangswelle (12a; 12b; 12c), die jeweils zur Anbindung an eine Lastschaltkupplung (K1a, K2a, K3a; K1b, K2b, K3b; K1c, K2c, K3c) vorgesehen sind, sowie mit zumindest einer zu den Eingangswellen (10a, 11a, 12a; 10b, 11b, 12b; 10c, 11c, 12c) parallel versetzt angeordneten Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c), einer ersten Eingangskonstanten (14a; 14b; 14c), welche die erste Eingangswelle (10a; 10b; 10c) permanent mit der Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c) verbindet und zumindest einer zweiten Eingangskonstanten (15a; 15b; 15c), welche die zweite Eingangswelle (11a; 11b; 11c) permanent mit der Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c) verbindet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dreifachkupplungsgetriebe für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
Aus der US 2014/0128212 A1 ist bereits ein Dreifachkupplungsgetriebe mit einer ersten Eingangswelle, einer zweiten Eingangswelle und einer dritten Eingangswelle, die jeweils zur Anbindung an eine Lastschaltkupplung vorgesehen sind, sowie mit zwei zu den Eingangswellen parallel versetzt angeordneten Vorgelegewellen, bekannt.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, das Dreifachkupplungsgetriebe zu verbessern. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Dreifachkupplungsgetriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein Dreifachkupplungsgetriebe mit einer ersten Eingangswelle, einer zweiten Eingangswelle und einer dritten Eingangswelle, die jeweils zur Anbindung an eine Lastschaltkupplung vorgesehen sind, sowie mit zumindest einer zu den Eingangswellen parallel versetzt angeordneten Vorgelegewelle, einer ersten Eingangskonstanten, welche die erste Eingangswelle permanent mit der Vorgelegewelle verbindet und zumindest einer zweiten Eingangskonstanten, welche die zweite Eingangswelle permanent mit der Vorgelegewelle verbindet, vorgeschlagen. Dadurch kann konstruktiv einfach ein kompaktes Dreifachkupplungsgetriebe mit einer hohen Flexibilität bereitgestellt werden, wodurch das Dreifachkupplungsgetriebe verbessert werden kann. Unter einer „Eingangskonstanten” soll insbesondere eine nicht schaltbare Verbindung zwischen einer Eingangswelle und einer Vorgelegewelle verstanden werden. Vorzugsweise umfasst die erste Eingangskonstante ein auf der ersten Eingangswelle angeordnetes Festrad und ein auf der Vorgelegewelle angeordnetes Festrad, die permanent miteinander wirkverbunden sind, und die zweite Eingangskonstante ein auf der zweiten Eingangswelle angeordnetes Festrad und ein auf derselben Vorgelegewelle angeordnetes Festrad, die permanent miteinander wirkverbunden sind. Die auf derselben Vorgelegewelle angeordneten Festräder der Eingangskonstanten können grundsätzlich auch durch ein einzelnes Zahnrad gebildet sein, wobei das Zahnrad vorteilhaft zwei, insbesondere unterschiedliche Verzahnungen für die zwei auf den Eingangswellen angeordneten Festräder aufweist.
Weiter wird erfindungsgemäß ein Dreifachkupplungsgetriebe mit zumindest sechs Zahnradebenen, wobei wenigstens drei der Zahnradebenen zur konstant übersetzten Drehmomenteinleitung jeweils einer Eingangskonstanten zugeordnet sind und insbesondere jeweils lediglich Festräder aufweisen und wenigstens drei der Zahnradebenen zur schaltbaren Drehmomentausleitung jeweils zumindest ein Losrad aufweisen, mit zumindest sieben wenigstens konstruktiv zur Schaltung von zumindest neun sequentiell schaltbaren Vorwärtsgetriebegängen und zumindest einem Rückwärtsgetriebegang vorgesehenen Schalteinheiten, die jeweils dazu vorgesehen sind, eine Wirkverbindung zwischen einem Zahnrad und einer Welle herzustellen, und mit wenigstens vier Aktoren zur Betätigung der zumindest sieben Schalteinheiten, vorgeschlagen.
Vorteilhafterweise ist das Dreifachkupplungsgetriebe als ein Vorgelegewellengetriebe ausgebildet und umfasst eine Hauptrotationsachse und zwei Nebenrotationsachsen. Unter einer „Hauptrotationsachse” soll dabei insbesondere eine durch die Eingangswellen definierte Rotationsachse verstanden werden. Unter einer „Nebenrotationsachse” soll insbesondere eine parallel zur Hauptrotationsachse versetzt angeordnete, durch eine Vorgelegewelle definierte Rotationsachse verstanden werden.
Weiter soll unter einer „Schalteinheit” insbesondere eine Einheit mit genau zwei Kopplungselementen verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zwei drehbar zueinander gelagerte Getriebeelemente, wie beispielsweise ein Losrad und eine Vorgelegewelle oder benachbarte Losräder unterschiedlicher Zahnradebenen oder zwei Getriebewellen, schaltbar drehfest miteinander zu verbinden. Zwei benachbarte Schalteinheiten können dabei grundsätzlich zu einer gemeinsamen Doppelschalteinheit zusammengefasst werden, indem beispielsweise ein gemeinsames Kopplungselement für beide Schalteinheiten vorgesehen wird. Jede der Schalteinheiten kann grundsätzlich als rein formschlüssige Schalteinheit, beispielsweise als Klauenkupplung, als form- und reibschlüssige Schalteinheit, beispielsweise in Form einer synchronisierten Klauenkupplung, oder als rein reibschlüssige Schalteinheit, beispielsweise in Form einer Lamellenkupplung, ausgeführt werden. Weiter können grundsätzlich zumindest zwei nicht benachbarte Schalteinheiten schalttechnisch gekoppelt werden, indem beispielsweise lediglich ein Aktor zur Betätigung der nicht benachbarten Schalteinheiten vorgesehen wird, wodurch die nicht benachbarten Schalteinheiten vorzugsweise stets gemeinsam in ihre Schaltstellung betätigt werden.
Unter einer „Zahnradebene” soll weiter insbesondere eine Getriebeebene verstanden werden, die zumindest eine Zahnradpaarung mit zumindest zwei miteinander kämmenden Zahnrädern aufweist, die in zumindest einem der Getriebegänge zur Übertragung eines Leistungsflusses vorgesehen sind. Vorzugsweise sind innerhalb einer Zahnradebene sämtliche Zahnräder jeweils paarweise miteinander wirkverbunden. Beispielsweise bilden mehrere Zahnradpaarungen eine einzige Zahnradebene aus, wenn die unterschiedlichen Zahnradpaarungen zumindest ein gemeinsames Festrad oder zumindest ein gemeinsames Losrad aufweisen. Insbesondere die Losräder können dabei eine Doppelverzahnung aufweisen.
Unter einem „Festrad” soll dabei insbesondere ein Zahnrad einer Zahnradebene verstanden werden, das permanent drehfest und damit vorzugsweise nicht schaltbar mit einer Welle verbunden ist, beispielsweise mit einer der Eingangswellen, einer der Vorgelegewellen, einer Zwischenwelle oder einer Differentialeingangswelle. Unter einem „Losrad” soll insbesondere ein einzelnes, drehbar auf einer Welle angeordnetes Zahnrad einer Zahnradebene verstanden werden, das lediglich mit zumindest einem Kopplungselement einer Schalteinheit permanent drehfest verbunden ist. Ferner soll unter einem „Losrad” insbesondere ein Zahnrad verstanden werden, dass einzeln mit einer Welle drehfest verbindbar ist.
Unter einer „Windungsstufe” soll insbesondere eine Kopplung von zwei Los- oder Festrädern verstanden werden, die in zumindest einem als Windungsgang ausgebildeten Getriebegang dazu vorgesehen ist, einen Leistungsfluss zwischen den zwei Los- oder Festrädern verschiedener Zahnradebenen zu übertragen. Zur Kopplung der Los- oder Festrädern ist dabei vorzugsweise eine der Schalteinheiten, eine der Eingangswellen, eine der Vorgelegewellen oder eine Zwischenwelle vorgesehen. Unter einem „Windungsgang” soll ferner insbesondere ein Getriebegang verstanden werden, der durch zumindest eine Windungsstufe gebildet ist.
Unter „konstruktiv zur Schaltung von Getriebegängen vorgesehen” soll insbesondere verstanden werden, dass mechanisch ein entsprechender Getriebegang grundsätzlich bildbar ist, unabhängig davon, ob im Rahmen einer Schaltstrategie auf die Schaltung des Getriebegangs verzichtet wird oder nicht. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgebildet, ausgelegt, ausgestattet und/oder angeordnet verstanden werden.
Eine in der Figurenbeschreibung und/oder den Patentansprüchen verwendete Nummerierung der Eingangswellen dient insbesondere zur Unterscheidung der Eingangswellen. Die Nummerierung entspricht insbesondere nicht einer Anordnung, in der die Eingangswellen relativ zueinander angeordnet sind. Weiter dient eine in der Figurenbeschreibung und/oder den Patentansprüchen verwendete Nummerierung der Eingangskostanten insbesondere zur Unterscheidung der Eingangskonstanten. Die Nummerierung entspricht insbesondere nicht einer Anordnung, in der die Eingangskonstanten entlang der Haupterstreckungsrichtung und/oder des Leistungsflusses hintereinander angeordnet sind. Auch eine in der Figurenbeschreibung verwendete Nummerierung der Zahnradebenen dient insbesondere zur Unterscheidung der Zahnradebenen. Die Nummerierung entspricht insbesondere nicht einer Anordnung, in der die Zahnradebenen entlang der Haupterstreckungsrichtung und/oder des Leistungsflusses hintereinander angeordnet sind. Analog dient eine in der Figurenbeschreibung verwendete Nummerierung der Schalteinheiten insbesondere zur Unterscheidung der Schalteinheiten. Die Nummerierung entspricht insbesondere nicht einer Anordnung, in der die Schalteinheiten entlang der Haupterstreckungsrichtung und/oder des Leistungsflusses hintereinander angeordnet sind. Die Begriffe „erste”, „zweite”, usw. stellen damit insbesondere keine Reihenfolge, beispielsweise im Hinblick auf eine Anordnung, einen Kraftfluss, einen Antrieb oder dergleichen dar.
Grundsätzlich kann durch folgende Maßnahmen ein kinematisch äquivalentes Ausführungsbeispiel realisiert werden:

– Vertauschen einer Anordnung der Eingangskonstanten,
– Vertauschen einer Anordnung der Zahnradebenen und/oder der Schalteinheiten, insbesondere durch Vertauschen von Zahnradebenen, deren Fest- oder Losrad an gleicher Eingangswelle angeordnet ist und/oder denen eine Doppelschalteinheit zugeordnet ist;
– Vertauschen der Eingangswellen;
– Vertauschen von Teilgetrieben, wobei ein Teilgetriebe lediglich Zahnradebenen aufweist, deren Fest- oder Losräder an gleicher Eingangswelle angebunden sind;
– Auftrennen von Doppelradebenen in zwei Einfachradebenen;
– Änderung einer Anordnung eines Parksperrenrads.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind vier Ausführungsbeispiele eines Dreifachkupplungsgetriebes dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Dabei zeigen:
1 ein Getriebeschema eines erfindungsgemäßen Dreifachkupplungsgetriebes für ein Kraftfahrzeug,
2 ein Schaltschema des Dreifachkupplungsgetriebes,
3 ein Getriebeschema eines alternativen Dreifachkupplungsgetriebes,
4 ein Getriebeschema eines dritten Dreifachkupplungsgetriebes und
5 ein Getriebeschema eines vierten Dreifachkupplungsgetriebes.
1 zeigt ein Getriebeschema eines Dreifachkupplungsgetriebes eines Kraftfahrzeugs. Das Dreifachkupplungsgetriebe ist für einen Front-Quer-Einbau vorgesehen, d. h. für ein Kraftfahrzeug, das eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Antriebsmaschine und eine angetriebene Vorderachse aufweist. Das Dreifachkupplungsgetriebe umfasst eine Antriebswelle 40a, die zur drehfesten Anbindung an die Antriebsmaschine vorgesehen ist. Weiter umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine Eingangskupplung, die drei im Kraftfluss parallel angeordnete Lastschaltkupplungen K1a, K2a, K3a umfasst. Zudem umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe ein Differential 41a, das zum Antrieb von nicht dargestellten Antriebsrädern des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Das Differential 41a weist zwei Differentialausgangswellen 42a, 43a auf, die jeweils zur Anbindung an ein Antriebsrad vorgesehen sind.
Das Dreifachkupplungsgetriebe ist zur Schaltung von neun Vorwärtsgetriebegängen V1, V2, V3, V4, V5, V6, V7, V8, V9 vorgesehen. Die neun Vorwärtsgetriebegänge V1–V9 sind unter Last zumindest sequentiell schaltbar und damit sequentiell lastschaltbar. Dabei sind der erste Vorwärtsgetriebegang V1 und der zweite Vorwärtsgetriebegang V2 jeweils geschleift und damit als ein Windungsgang ausgebildet. Zudem ist das Dreifachkupplungsgetriebe zur Schaltung von einem Rückwärtsgetriebegang R vorgesehen. Konstruktiv ist das Dreifachkupplungsgetriebe zusätzlich zur Schaltung von zwei Zwischengängen V3', V4' vorgesehen. Der Zwischengang V3' liegt bezüglich seiner Übersetzung zwischen dem dritten Vorwärtsgetriebegang V3 und dem vierten Vorwärtsgetriebegang V4. Der Zwischengang V4' liegt bezüglich seiner Übersetzung zwischen dem vierten Vorwärtsgetriebegang V4 und dem fünften Vorwärtsgetriebegang V5. Das Doppelkupplungsgetriebe ist somit konstruktiv zur Schaltung von elf Vorwärtsgetriebegängen V1, V2, V3, V3', V4, V4', V5, V6, V7, V8, V9 vorgesehen. Die elf Vorwärtsgetriebegänge V1, V2, V3, V3', V4, V4', V5, V6, V7, V8, V9 sind sequentiell lastschaltbar.
Das Dreifachkupplungsgetriebe ist in Vorgelegewellenbauweise ausgeführt. Das Dreifachkupplungsgetriebe weist eine erste Vorgelegewelle 13a und eine parallel versetzt angeordnete zweite Vorgelegewelle 20a auf. Zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen der Antriebswelle 40a und den Vorgelegewellen 13a, 20a umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine erste Eingangswelle 10a, eine zweite Eingangswelle 11a und eine dritte Eingangswelle 12a. Die erste Eingangswelle 10a ist an der ersten Lastschaltkupplung K1a, die zweite Eingangswelle 11a an der zweiten Lastschaltkupplung K2a und die dritte Eingangswelle 12a an der dritten Lastschaltkupplung K3a angebunden. Die Eingangswellen 10a, 11a, 12a sind parallel versetzt zu den Vorgelegewellen 13a, 20a angeordnet.
Die Lastschaltkupplungen K1a, K2a, K3a umfassen jeweils ein eingangsseitiges Lastschaltkupplungselement, das permanent drehfest mit der Antriebswelle 40a verbunden ist, und ein ausgangsseitiges Lastschaltkupplungselement. Die Eingangswellen 10a, 11a, 12a sind drehfest mit jeweils einem der ausgangsseitigen Lastschaltkupplungselemente verbunden. Die erste Eingangswelle 10a ist der ersten Lastschaltkupplung K1a zugeordnet. Das ausgangsseitige Lastschaltkupplungselement der ersten Lastschaltkupplung K1a ist permanent drehfest mit der ersten Eingangswelle 10a verbunden. Die zweite Eingangswelle 11a ist der zweiten Lastschaltkupplung K2a zugeordnet. Das ausgangsseitige Lastschaltkupplungselement der zweiten Lastschaltkupplung K2a ist permanent drehfest mit der zweiten Eingangswelle 11a verbunden. Die dritte Eingangswelle 12a ist der dritten Lastschaltkupplung K3a zugeordnet. Das ausgangsseitige Lastschaltkupplungselement der dritten Lastschaltkupplung K3a ist permanent drehfest mit der dritten Eingangswelle 12a verbunden.
Die Antriebswelle 40a und die drei Eingangswellen 10a, 11a, 12a sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Dreifachkupplungsgetriebes hintereinander angeordnet. Die drei Eingangswellen 10a, 11a, 12a sind koaxial zueinander angeordnet, wobei die zweite Eingangswelle 11a die erste Eingangswelle 10a und die dritte Eingangswelle 12a die zweite Eingangswelle 11a und damit auch die erste Eingangswelle 10a durchsetzt.
Die erste Eingangswelle 10a und die zweite Eingangswelle 11a sind jeweils als eine Hohlwelle ausgebildet. Die dritte Eingangswelle 12a ist als eine Vollwelle ausgebildet. Die Antriebswelle 40a und die Eingangswellen 10a, 11a, 12a definieren eine Hauptrotationsachse des Dreifachkupplungsgetriebes. Die beiden Vorgelegewellen 13a, 20a definieren jeweils eine Nebenrotationsachse. In einer nicht näher dargestellten Schnittebene spannen die Hauptrotationsachse und die Nebenrotationsachsen ein Dreieck auf.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist eine erste Eingangskonstante 14a, eine zweite Eingangskonstante 15a und eine dritte Eingangskonstante 21a auf. Die erste Eingangskonstante 14a verbindet permanent die erste Eingangswelle 10a und die erste Vorgelegewelle 13a miteinander. Die erste Eingangskonstante 14a stellt eine feste, nicht schaltbare Übersetzung zwischen der ersten Eingangswelle 10a und der ersten Vorgelegewelle 13a ein. Die zweite Eingangskonstante 15a verbindet permanent die zweite Eingangswelle 11a und die erste Vorgelegewelle 13a miteinander. Die zweite Eingangskonstante 15a stellt eine feste, nicht schaltbare Übersetzung zwischen der zweiten Eingangswelle 11a und der ersten Vorgelegewelle 13a ein. Die dritte Eingangskonstante 21a verbindet permanent die dritte Eingangswelle 12a und die zweite Vorgelegewelle 20a miteinander. Die dritte Eingangskonstante 21a stellt eine feste, nicht schaltbare Übersetzung zwischen der dritten Eingangswelle 12a und der zweiten Vorgelegewelle 20a ein. Die durch die Eingangskonstanten 14a, 15a, 21a eingestellten Übersetzungen unterscheiden sich voneinander. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass zumindest zwei der durch die Eingangskonstanten 14a, 15a, 21a eingestellten Übersetzungen gleich sind. Eine Übersetzung kann auch den Wert eins aufweisen.
Die Eingangskonstanten 14a, 15a, 21a weisen jeweils eine Zahnradebene auf. Die Zahnradebene der ersten Eingangskonstanten 14a weist ein drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnetes Festrad 16a und ein drehfest auf der ersten Eingangswelle 10a angeordnetes Festrad 17a auf, die eine Zahnradpaarung bilden. Die Festräder 16a, 17a der ersten Eingangskonstanten 14a sind permanent kämmend miteinander verbunden. Die Zahnradebene der zweiten Eingangskonstanten 15a weist ein drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnetes Festrad 18a und ein drehfest auf der zweiten Eingangswelle 11a angeordnetes Festrad 19a auf, die eine Zahnradpaarung bilden. Die Festräder 18a, 19a der zweiten Eingangskonstanten 15a sind permanent kämmend miteinander verbunden. Die Zahnradebene der dritten Eingangskonstanten 21a weist ein drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordnetes Festrad 22a und ein drehfest auf der dritten Eingangswelle 12a angeordnetes Festrad 23a auf, die eine Zahnradpaarung bilden. Die Festräder 22a, 23a der dritten Eingangskonstanten 21a sind permanent kämmend miteinander verbunden. Die Zahnradebenen der Eingangskonstanten 14a, 15a, 21a weisen jeweils eine Zahnradpaarung aus zwei, jeweils permanent kämmend miteinander verbundenen Festrädern 16a, 17a, 18a, 19a, 22a, 23a auf.
Zur Bereitstellung von zu- und abschaltbaren Übersetzungen weist das Dreifachkupplungsgetriebe einen Radsatz 44a auf. Die drei Eingangskonstanten 15a, 15a, 21a binden die drei Lastschaltkupplungen K1a, K2a, K3a an den Radsatz 44a an. Der Radsatz 44a weist genau vier Zahnradebenen 25a, 26a, 27a, 28a auf. Die vier Zahnradebenen 25a, 26a, 27a, 28a sind zur Bildung der neun Vorwärtsgetriebegänge V1–V9 vorgesehen. Das Doppelkupplungsgetriebe weist damit sieben Zahnradebenen auf, wobei drei der Zahnradebenen den Eingangskonstanten 14a, 15a, 21a und vier der Zahnradebenen 25a, 26a, 27a, 28a dem Radsatz 44a zugeordnet sind. Drei der sieben Zahnradebenen sind zur Drehmomenteinleitung und vier der Zahnradebenen 25a, 26a, 27a, 28a zur Getriebegangschaltung vorgesehen.
Zur Drehmomentausleitung weist das Dreifachkupplungsgetriebe eine Differentialeingangswelle 24a auf. Die Differentialeingangswelle 24a ist permanent fest mit einem Differentialeingang des Differentials 41a verbunden. Sie ist dem Differential 41a zugeordnet. Die Differentialeingangswelle 24a und die drei Eingangswellen 10a, 11a, 12a sind entlang der Haupterstreckungsrichtung des Dreifachkupplungsgetriebes hintereinander angeordnet. Die Differentialeingangswelle 24a ist parallel versetzt zu den Vorgelegewellen 13a, 20a angeordnet. Die Differentialeingangswelle 24a und die Eingangswellen 10a, 11a, 12a sind koaxial zueinander angeordnet. Die Differentialeingangswelle 24a und die Differentialausgangswellen 42a, 43a sind koaxial zueinander angeordnet. Die Differentialausgangswelle 42a durchsetzt dabei die Differentialeingangswelle 24a. Die Differentialeingangswelle 24a ist als eine Hohlwelle ausgebildet. Die Differentialausgangswellen 42a, 43a sind jeweils als eine Vollwelle ausgebildet.
Die vier Zahnradebenen 25a, 26a, 27a, 28a sind jeweils dazu vorgesehen, die Differentialeingangswelle 24a und wenigstens eine der zwei Vorgelegewellen 13a, 20a miteinander zu verbinden. Die erste Zahnradebene 25a dient insbesondere zur Verbindung der ersten Vorgelegewelle 13a mit der Differentialeingangswelle 24a und zur Verbindung der zweiten Vorgelegewelle 20a mit der Differentialeingangswelle 24a. Die zweite Zahnradebene 26a dient insbesondere zur Verbindung der ersten Vorgelegewelle 13a mit der Differentialeingangswelle 24a. Die dritte Zahnradebene 27a dient insbesondere zur Verbindung der ersten Vorgelegewelle 13a mit der Differentialeingangswelle 24a und zur Verbindung der zweiten Vorgelegewelle 20a mit der Differentialeingangswelle 24a. Die vierte Zahnradebene 28a dient insbesondere zur Verbindung der zweiten Vorgelegewelle 20a mit der Differentialeingangswelle 24a.
Das Dreifachkupplungsgetriebe kann grundsätzlich um ein Hybridantriebsmodul erweitert werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Dreifachkupplungsgetriebe eine permanent an die Antriebswelle 40a angebundene, elektrische Antriebsmaschine aufweist. Mittels einer solchen Antriebsmaschine kann beispielsweise eine Starter-Generator-Betriebsart realisiert werden. Zur Realisierung weiterer Hybrid-Betriebsarten ist es denkbar, dass das Dreifachkupplungsgetriebe eine permanent oder schaltbar an eine der Vorgelegewellen 13a, 20a angebundene Antriebsmaschine aufweist. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Dreifachkupplungsgetriebe eine permanent oder schaltbar an eine der Eingangswellen 10a, 11a, 12a angebundene Antriebsmaschine aufweist.
Die vierte Zahnradebene 28a liegt in Bezug auf die restlichen Zahnradebenen 25a, 26a, 27a der Eingangskupplung am nächsten. Die erste Zahnradebene 25a liegt in Bezug auf die restlichen Zahnradebenen 26a, 27a, 28a am weitesten von der Eingangskupplung entfernt. Die zweite Zahnradebene 26a ist entlang der Haupterstreckungsrichtung betrachtet zwischen der ersten Zahnradebene 25a und der dritten Zahnradebene 27a angeordnet. Die dritte Zahnradebene 27a ist entlang der Haupterstreckungsrichtung betrachtet zwischen der zweiten Zahnradebene 26a und der vierten Zahnradebene 28a angeordnet.
Die erste Zahnradebene 25a umfasst ein Festrad 29a, ein erstes Losrad 30a und ein zweites Losrad 31a. Das Festrad 29a der ersten Zahnradebene 25a ist koaxial zu der Differentialeingangswelle 24a und permanent drehfest auf der Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Das erste Losrad 30a der ersten Zahnradebene 25a ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13a und drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnet. Das zweite Losrad 31a der ersten Zahnradebene 25a ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 20a und drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordnet. Das Festrad 29a und das erste Losrad 30a bilden eine erste Zahnradpaarung der ersten Zahnradebene 25a aus. Die erste Zahnradpaarung der ersten Zahnradebene 25a ist zur Bildung der Vorwärtsgetriebegänge V4, V5 vorgesehen. Das Festrad 29a und das zweite Losrad 31a bilden eine zweite Zahnradpaarung der ersten Zahnradebene 25a aus. Die zweite Zahnradpaarung der ersten Zahnradebene 25a ist zur Bildung der Vorwärtsgetriebegänge V1, V2, V3 vorgesehen. Die erste Zahnradebene 25a weist somit zwei Losräder 30a, 31a auf, die beide mit dem Festrad 29a der ersten Zahnradebene 25a permanent kämmend verbunden sind. Die erste Zahnradebene 25a ist damit als Doppelradebene ausgebildet.
Die zweite Zahnradebene 26a umfasst ein Festrad 35a und lediglich ein Losrad 37a. Das Festrad 35a der zweiten Zahnradebene 26a ist koaxial zu der Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Das Losrad 37a der zweiten Zahnradebene 26a ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13a und drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnet. Das Festrad 35a und das Losrad 37a bilden eine einzige Zahnradpaarung der zweiten Zahnradebene 26a aus. Die Zahnradpaarung der zweiten Zahnradebene 26a ist zur Bildung der Vorwärtsgetriebegänge V1, V2, des Rückwärtsgetriebegangs R und ferner der Zwischengänge V3', V4' vorgesehen. Die zweite Zahnradebene 26a weist somit ein einziges Losrad 37a auf, das mit dem Festrad 35a der zweiten Zahnradebene 26a permanent kämmend verbunden ist. Die zweite Zahnradebene 26a ist damit als Einfachradebene ausgebildet.
Die dritte Zahnradebene 27a umfasst ein Festrad 36a, ein erstes Losrad 38a und ein zweites Losrad 39a. Das Festrad 36a der dritten Zahnradebene 27a ist koaxial zu der Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Das erste Losrad 38a der dritten Zahnradebene 27a ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13a und drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnet. Das zweite Losrad 39a der dritten Zahnradebene 27a ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 20a und drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordnet. Das Festrad 36a und das erste Losrad 38a bilden eine erste Zahnradpaarung der dritten Zahnradebene 27a aus. Die erste Zahnradpaarung der dritten Zahnradebene 27a ist zur Bildung der Vorwärtsgetriebegänge V7, V9 vorgesehen. Das Festrad 36a und das zweite Losrad 39a bilden eine zweite Zahnradpaarung der dritten Zahnradebene 27a aus. Die zweite Zahnradpaarung der dritten Zahnradebene 27a ist zur Bildung der Vorwärtsgetriebegänge V1, V2, V6 vorgesehen. Die dritte Zahnradebene 27a weist somit zwei Losräder 38a, 39a auf, die beide mit dem Festrad 36a der dritten Zahnradebene 27a permanent kämmend verbunden sind. Die dritte Zahnradebene 27a ist damit als Doppelradebene ausgebildet.
Die vierte Zahnradebene 28a umfasst ein Festrad 32a und lediglich ein Losrad 33a. Das Festrad 32a der vierten Zahnradebene 28a ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 20a und permanent drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordnet. Das Losrad 33a der vierten Zahnradebene 28a ist koaxial zu der Differentialeingangswelle 24a und drehbar auf der Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Das Festrad 32a und das Losrad 33a bilden eine einzige Zahnradpaarung der vierten Zahnradebene 28a aus. Die Zahnradpaarung der vierten Zahnradebene 28a ist zur Bildung des Vorwärtsgetriebegangs V8 vorgesehen. Die vierte Zahnradebene 28a weist somit ein einziges Losrad 33a auf, das mit dem Festrad 32a der vierten Zahnradebene 28a permanent kämmend verbunden ist. Die vierte Zahnradebene 28a ist damit als Einfachradebene ausgebildet.
Das Festrad 35a der zweiten Zahnradebene 26a und das Festrad 36a der dritten Zahnradebene 27a sind permanent drehfest miteinander verbunden. Sie sind drehbar auf der Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Dazu weist das Dreifachkupplungsgetriebe eine Zwischenwelle 34a auf, die das Festrad 35a der zweiten Zahnradebene 26a und das Festrad 36a der dritten Zahnradebene 27a aufweist. Die Festräder 35a, 36a sind koaxial zu der Zwischenwelle 34a und permanent drehfest auf der Zwischenwelle 34a angeordnet. Die Zwischenwelle 34a ist koaxial zu der Differentialeingangswelle 24a und drehbar auf der Differentialeingangswelle 24a angeordnet.
Zur Bereitstellung des Rückwärtsgetriebegangs R weist das Dreifachkupplungsgetriebe ein zur Drehrichtungsumkehr vorgesehenes Losrad 45a auf, das in der Zahnradebene der dritten Eingangskonstanten 21a angeordnet ist. Das zur Drehrichtungsumkehr vorgesehene Losrad 45a ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13a und drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnet. Das Losrad 45a ist permanent kämmend mit dem auf der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordneten Festrad 22a der dritten Eingangskonstanten 21a verbunden. Zur Bereitstellung des Rückwärtsgetriebegangs R kann das Dreifachkupplungsgetriebe alternativ ein Zahnrad aufweisen, das permanent kämmend mit dem Losrad 45a und dem auf der dritten Eingangswelle 12a angeordneten Festrad 23a der dritten Eingangskonstanten 21a verbunden ist. Dabei fehlt eine kämmende Verbindung zwischen dem Losrad 45a und dem auf der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordneten Festrad 22a der dritten Eingangskonstanten 21a. Die Los- und Festräder sind als Stirnräder ausgebildet.
Zur Bildung der Vorwärtsgetriebegänge V1–V9 und des Rückwärtsgetriebegangs R umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe acht Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a, S5a, S6a, S7a, S8a, die zur Herstellung von Wirkverbindungen zwischen den Vorgelegewellen 13a, 20a und der Differentialeingangswelle 24a vorgesehen sind. Die acht Schalteinheiten S1a–S8a sind in Verbindung mit den Zahnradebenen 25a, 26a, 27a, 28a zumindest konstruktiv zur Schaltung der neun Vorwärtsgetriebegänge V1–V9, der zwei Zwischengänge V3', V4' und des Rückwärtsgetriebegangs R vorgesehen. Die vier Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a sind koaxial zur ersten Vorgelegewelle 13a angeordnet. Die zwei Schalteinheiten S5a, S6a sind koaxial zur Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Die zwei Schalteinheiten S7a, S8a sind koaxial zur zweiten Vorgelegewelle 20a angeordnet.
Die Schalteinheiten S1a–S8a umfassen jeweils ein erstes Kopplungselement und ein zweites Kopplungselement, die drehfest miteinander verbindbar sind. Das jeweils erste Kopplungselement der Schalteinheiten S1a–S8a ist als ein Gleichlaufkörper ausgebildet, der drehfest mit einer auf dem Gleichlaufkörper angeordneten Schiebemuffe der entsprechenden Schalteinheit S1a–S8a verbunden ist. Das jeweils zweite Kopplungselement der Schalteinheiten S1a–S8a weist eine Schaltverzahnung zur drehfesten Verbindung mit der Schiebemuffe auf. Die Schalteinheiten S1a–S8a sind vorzugsweise als synchronisierte Formschlusskupplungen ausgeführt. Insbesondere können die Schalteinheiten S1a–S8a zumindest teilweise als rein formschlüssige Klauenschalteinheiten ohne reibschlüssige Synchronisierung ausgeführt werden, beispielsweise wenn das Dreifachkupplungsgetriebe eine an einer der Vorgelegewellen 13a, 20a angeordnete Zentralsynchronisierung aufweist und/oder die Schalteinheiten S1a–S8a mittels der Eingangskupplung synchronisiert werden. Grundsätzlich sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar.
Die vier Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a sind jeweils dazu vorgesehen, eines der Losräder 30a, 37a, 38a, 45a drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13a zu verbinden. Die ersten Kopplungselemente dieser vier Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a sind jeweils permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13a und die zweiten Kopplungselemente dieser vier Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a sind jeweils permanent drehfest mit einem der Losräder 30a, 37a, 38a, 45a verbunden. Die Schalteinheit S5a ist dazu vorgesehen, die Zwischenwelle 34a und damit die zwei Festräder 35a, 36a drehfest mit der Differentialeingangswelle 24a zu verbinden. Das erste Kopplungselement dieser Schalteinheit S5a ist permanent drehfest mit der Differentialeingangswelle 24a und das zweite Kopplungselement dieser Schalteinheit S5a ist permanent drehfest mit der Zwischenwelle 34a verbunden. Die Schalteinheit S6a ist dazu vorgesehen, die Differentialeingangswelle 24a drehfest mit dem Losrad 33a zu verbinden. Das erste Kopplungselement dieser Schalteinheit S6a ist permanent drehfest mit der Differentialeingangswelle 24a und das zweite Kopplungselement dieser Schalteinheit S6a ist permanent drehfest mit dem Losrad 33a verbunden. Die zwei Schalteinheiten S7a, S8a sind jeweils dazu vorgesehen, eines der Losräder 31a, 39a drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 20a zu verbinden. Die ersten Kopplungselemente dieser zwei Schalteinheiten S7a, S8a sind jeweils permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 20a und die zweiten Kopplungselemente dieser zwei Schalteinheiten S7a, S8a sind jeweils permanent drehfest mit einem der Losräder 31a, 39a verbunden.
Die Schalteinheiten S1a, S2a sowie die Schalteinheiten S3a, S4a sind jeweils paarweise zusammengefasst. Die zusammengefassten Schalteinheiten S1a, S2a sowie die zusammengefassten Schalteinheiten S3a, S4a bilden jeweils eine Doppelschalteinheit aus und umfassen jeweils ein gemeinsames erstes Kopplungselement und damit eine gemeinsame Schiebemuffe, die zur Schaltung der jeweils einen Schalteinheit S1a, S3a in eine erste Schaltstellung, zur Entkopplung in eine mittlere Neutralstellung und zur Schaltung der jeweils anderen Schalteinheit S2a, S4a in eine zweite Schaltstellung geschaltet wird. Die als Doppelschalteinheiten zusammengefassten Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a sind jeweils nur einseitig schaltbar, d. h. es kann jeweils lediglich eine einzelne der Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a einer Doppelschalteinheit geschaltet werden.
Die Schalteinheit S5a, S6a, S7a, S8a sind jeweils als eine Einzelschalteinheit ausgeführt. Die Schalteinheiten S5a, S6a, S7a, S8a weisen jeweils eine Schiebemuffe auf, die in eine Schaltstellung und eine Neutralstellung schaltbar ist. Die zwei Schalteinheiten S5a, S7a sind schalttechnisch aneinander gekoppelt. Sie sind nur gemeinsam schaltbar. Die zwei Schalteinheiten S6a, S8a sind ebenfalls schalttechnisch aneinander gekoppelt. Sie sind nur gemeinsam schaltbar. Die schalttechnisch aneinander gekoppelten Schalteinheiten S5a, S7a und die schalttechnisch aneinander gekoppelten Schalteinheiten S6a, S8a sind grundsätzlich zum einem voneinander und zum anderen von den Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a schalttechnisch unabhängig und damit unabhängig voneinander und unabhängig von den Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S4a schaltbar. Dabei können in Abhängigkeit von einer Schaltlogik oder einem Schaltschema über eine Aktuatorik zur Schaltung der Schalteinheiten S1a–S8a auch Abhängigkeiten definiert werden.
Die erste Schalteinheit S1a und die zweite Schalteinheit S2a, die zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst sind, sind koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnet. Die Schalteinheiten S1a, S2a sind zwischen der ersten Zahnradebene 25a und der zweiten Zahnradebene 26a angeordnet. Die erste Schalteinheit S1a ist dazu vorgesehen, das erste Losrad 30a der ersten Zahnradebene 25a und die erste Vorgelegewelle 13a drehfest miteinander zu verbinden. Die zweite Schalteinheit S2a ist dazu vorgesehen, das Losrad 37a der zweiten Zahnradebene 26a und die erste Vorgelegewelle 13a drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der ersten Schalteinheit S1a ist permanent drehfest mit dem ersten Losrad 30a der ersten Zahnradebene 25a verbunden. Das erste Kopplungselement, das beiden Schalteinheiten S1a, S2a zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13a verbunden. Das zweite Kopplungselement der zweiten Schalteinheit S2a ist permanent drehfest mit dem Losrad 37a der zweiten Zahnradebene 26a verbunden. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S1a, S2a ist zwischen den zweiten Kopplungselementen der Schalteinheiten S1a, S2a angeordnet. Die erste Schalteinheit S1a ist in dem vierten Vorwärtsgetriebegang V4 und dem fünften Vorwärtsgetriebegang V5 geschlossen. Die zweite Schalteinheit S2a ist in dem ersten Vorwärtsgetriebegang V1, dem zweiten Vorwärtsgetriebegang V2, dem Rückwärtsgetriebegang R und in den Zwischengängen V3', V4' geschlossen.
Die dritte Schalteinheit S3a und die vierte Schalteinheit S4a, die zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst sind, sind koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13a angeordnet. Die Schalteinheiten S3a, S4a sind zwischen der dritten Zahnradebene 27a und der Zahnradebene der dritten Eingangskonstanten 21a angeordnet. Die dritte Schalteinheit S3a ist dazu vorgesehen, das erste Losrad 38a der dritten Zahnradebene 27a und die erste Vorgelegewelle 13a drehfest miteinander zu verbinden. Die vierte Schalteinheit S4a ist dazu vorgesehen, das zur Drehrichtungsumkehr vorgesehene Losrad 45a und die erste Vorgelegewelle 13a drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der dritten Schalteinheit S3a ist permanent drehfest mit dem ersten Losrad 38a der dritten Zahnradebene 27a verbunden. Das erste Kopplungselement, das beiden Schalteinheiten S3a, S4a zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13a verbunden. Das zweite Kopplungselement der vierten Schalteinheit S4a ist permanent drehfest mit dem zur Drehrichtungsumkehr vorgesehenen Losrad 45a verbunden. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S3a, S4a ist zwischen den zweiten Kopplungselementen der Schalteinheiten S3a, S4a angeordnet. Die dritte Schalteinheit S3a ist in dem siebten Vorwärtsgetriebegang V7 und dem neunten Vorwärtsgetriebegang V9 geschlossen. Die vierte Schalteinheit S4a ist in dem Rückwärtsgetriebegang R geschlossen.
Die fünfte Schalteinheit S5a ist koaxial zu der Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Die Schalteinheit S5a ist zwischen der ersten Zahnradebene 25a und der zweiten Zahnradebene 26a angeordnet. Die fünfte Schalteinheit S5a ist dazu vorgesehen, die auf der Zwischenwelle 34a angeordneten Festräder 35a, 36a und die Differentialeingangswelle 24a drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der fünften Schalteinheit S5a ist permanent drehfest mit den auf der Zwischenwelle 34a angeordneten Festrädern 35a, 36a verbunden. Das erste Kopplungselement der fünften Schalteinheit S5a ist permanent drehfest mit der Differentialeingangswelle 24a verbunden. Die fünfte Schalteinheit S5a ist in dem sechsten Vorwärtsgetriebegang V6, dem siebten Vorwärtsgetriebegang V7 und in den Zwischengängen V3', V4' geschlossen. Da die fünfte Schalteinheit S5a und die siebte Schalteinheit S7a schalttechnisch aneinander gekoppelt sind, ist die siebte Schalteinheit S7a ebenfalls in dem sechsten Vorwärtsgetriebegang V6, dem siebten Vorwärtsgetriebegang V7 und in den Zwischengängen V3', V4' geschlossen.
Die sechste Schalteinheit S6a ist koaxial zu der Differentialeingangswelle 24a angeordnet. Die Schalteinheit S6a ist zwischen der vierten Zahnradebene 28a und der Zahnradebene der dritten Eingangskonstanten 21a angeordnet. Die sechste Schalteinheit S6a ist dazu vorgesehen, das Losrad 33a der vierten Zahnradebene 28a und die Differentialeingangswelle 24a drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der sechsten Schalteinheit S6a ist permanent drehfest mit dem Losrad 33a der vierten Zahnradebene 28a verbunden. Das erste Kopplungselement der sechsten Schalteinheit S6a ist permanent drehfest mit der Differentialeingangswelle 24a verbunden. Die sechste Schalteinheit S6a ist in dem achten Vorwärtsgetriebegang V8 und dem neunten Vorwärtsgetriebegang V9 geschlossen. Da die sechste Schalteinheit S6a und die achte Schalteinheit S8a schalttechnisch aneinander gekoppelt sind, ist die achte Schalteinheit S8a ebenfalls in dem achten Vorwärtsgetriebegang V8 und dem neunten Vorwärtsgetriebegang V9 geschlossen.
Die siebte Schalteinheit S7a ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordnet. Die Schalteinheit S7a ist zwischen der ersten Zahnradebene 25a und der zweiten Zahnradebene 26a angeordnet. Die siebte Schalteinheit S7a ist dazu vorgesehen, das zweite Losrad 31a der ersten Zahnradebene 25a und die zweite Vorgelegewelle 20a drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der siebten Schalteinheit S7a ist permanent drehfest mit dem zweiten Losrad 31a der ersten Zahnradebene 25a verbunden. Das erste Kopplungselement der siebten Schalteinheit S7a ist permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 20a verbunden. Die siebte Schalteinheit S7a ist in dem ersten Vorwärtsgetriebegang V1, dem zweiten Vorwärtsgetriebegang V2 und dem dritten Vorwärtsgetriebegang V3 geschlossen. Da die siebte Schalteinheit S7a und die fünfte Schalteinheit S5a schalttechnisch aneinander gekoppelt sind, ist die fünfte Schalteinheit S5a ebenfalls in dem ersten Vorwärtsgetriebegang V1, dem zweiten Vorwärtsgetriebegang V2 und dem dritten Vorwärtsgetriebegang V3 geschlossen.
Die achte Schalteinheit S8a ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 20a angeordnet. Die Schalteinheit S8a ist zwischen der ersten Zahnradebene 25a und der zweiten Zahnradebene 26a angeordnet. Die achte Schalteinheit S8a ist dazu vorgesehen, das zweite Losrad 39a der dritten Zahnradebene 27a und die zweite Vorgelegewelle 20a drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der achten Schalteinheit S8a ist permanent drehfest mit dem zweiten Losrad 39a der dritten Zahnradebene 27a verbunden. Das erste Kopplungselement der achten Schalteinheit S8a ist permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 20a verbunden. Die achte Schalteinheit S8a ist in dem ersten Vorwärtsgetriebegang V1, dem zweiten Vorwärtsgetriebegang V2 und dem sechsten Vorwärtsgetriebegang V6 geschlossen. Da die achte Schalteinheit S8a und die sechste Schalteinheit S6a schalttechnisch aneinander gekoppelt sind, ist die sechste Schalteinheit S6a ebenfalls in dem ersten Vorwärtsgetriebegang V1, dem zweiten Vorwärtsgetriebegang V2 und in dem sechsten Vorwärtsgetriebegang V6 geschlossen.
Zur Betätigung der acht Schalteinheiten S1a–S8a in ihre jeweilige Schaltstellung weist das Dreifachkupplungsgetriebe vier Aktoren 46a, 47a, 48a, 49a auf. Der Aktor 46a ist zur Schaltung der zwei Schalteinheiten S1a, S2a, der Aktor 47a zur Schaltung der zwei Schalteinheiten S3a, S4a, der Aktor 48a zur Schaltung der zwei Schalteinheiten S5a, S7a und der Aktor 49a zur Schaltung der zwei Schalteinheiten S6a, S8a vorgesehen. Der Aktor 46a ist dazu vorgesehen, wahlweise die erste Schalteinheit S1a und die zweite Schalteinheit S2a zu betätigen. Der Aktor 47a ist dazu vorgesehen, wahlweise die dritte Schalteinheit S3a und die vierte Schalteinheit S4a zu betätigen. Der Aktor 48a ist dazu vorgesehen, die fünfte Schalteinheit S5a und die siebte Schalteinheit S7a gleichzeitig zu betätigen. Der Aktor 49a ist dazu vorgesehen, die sechste Schalteinheit S6a und die achte Schalteinheit S8a gleichzeitig zu betätigen. Grundsätzlich ist es denkbar, die schalttechnisch aneinander gekoppelten Schalteinheiten S5a, S7a und/oder die schalttechnisch aneinander gekoppelten Schalteinheiten S6a, S8a schalttechnisch voneinander zu entkoppeln und zur Betätigung einen separaten Aktor zu verwenden. Durch eine schalttechnische Entkopplung der Schalteinheiten S6a, S8a und einer Anordnung eines Aktors zur von der Schalteinheit S6a unabhängigen Betätigung der Schalteinheit S8a, kann zusätzlich ein zehnter Vorwärtsgetriebegang V10 geschaltet werden. In dem zehnten Vorwärtsgetriebegang V10 sind die Schalteinheiten S6a, S8a geschlossen. Der zehnte Vorwärtsgetriebegang V10 ist dabei als ein Windungsgang ausgebildet. Er ist als ein Schongang (Overdrive) ausgebildet, wodurch ein Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann. Der zehnte Vorwärtsgetriebegang V10 ist ausgehend von dem neunten Vorwärtsgetriebegang V9 durch eine Nutzung des achten Vorwärtsgetriebegangs V8 als Stützgang lastschaltbar.
In der 2 ist ein Schaltschema des Dreifachkupplungsgetriebes dargestellt. In dem Schaltschema des Dreifachkupplungsgetriebes gemäß 2 stellt ein „x” eine geschlossene, d. h. insbesondere einen Leistungsfluss übertragende, und ein „fehlendes x” eine geöffnete, d. h. insbesondere keinen Leistungsfluss übertragende, Lastschaltkupplung K1a, K2a, K3a bzw. Schalteinheit S1a–S8a in dem entsprechenden Getriebegang dar. Einem Fachmann ergibt sich aus dem Schaltschema in der 2 in Verbindung mit dem Getriebeschema in der 1 für jeden Getriebegang ein Leistungsfluss durch das Dreifachkupplungsgetriebe. Der Fachmann kann dem Schaltschema in der 2 für jeden Getriebegang entnehmen, welche der Lastschaltkupplungen K1a, K2a, K3a und der Schalteinheiten S1a–S8a geschlossen oder geöffnet sind.
Benachbarte Vorwärtsgetriebegänge V1–V10 sind dabei grundsätzlich untereinander lastschaltbar. Zur Schaltung unter Last wird der zu schaltende Vorwärtsgetriebegang V1–V10 gebildet, indem die entsprechenden Schalteinheiten S1a, S2a, S3a, S5a, S6a, S7a, S8a geschlossen werden. Anschließend wird diejenige der Lastschaltkupplungen K1a, K2a, K3a, die dem zu schaltenden Vorwärtsgetriebegang V1–V10 zugeordnet ist, sukzessive geschlossen, während zeitgleich die andere Lastschaltkupplung K1a, K2a, K3a, die dem abzuschaltenden Vorwärtsgetriebegang V1–V10 zugeordnet ist, sukzessive geöffnet wird. Der Fachmann kann dem Schaltschema in der 2 ferner entnehmen, welche Getriebegangwechselvorgänge unter Last darstellbar sind.
Zur formschlüssigen Verriegelung weist das Dreifachkupplungsgetriebe ferner ein Parksperrenrad 50a auf. Das Parksperrenrad 50a kann grundsätzlich an unterschiedlichen Positionen angeordnet werden. Vorzugsweise ist das Parksperrenrad 50a permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 20a verbunden. Grundsätzlich kann es aber auch permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13a verbunden sein. Das Parksperrenrad 50a ist vorzugweise auf einer dem Radsatz 44a abgewandten Seite der Zahnradebene der dritten Eingangskonstanten 21a angeordnet. Das Parksperrenrad 50a ist vorzugsweise in der Zahnradebene der zweiten Eingangskonstanten 15a angeordnet.
In den 3 bis 5 sind drei weitere Ausführungsbeispiele des Dreifachkupplungsgetriebes gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele wurde der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 durch die Buchstaben b bis d in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 3 bis 5 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden.
3 zeigt ein Getriebeschema eines Dreifachkupplungsgetriebes eines Kraftfahrzeugs in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das Dreifachkupplungsgetriebe umfasst eine Antriebswelle 40b, die zur drehfesten Anbindung an eine nicht dargestellte Antriebsmaschine vorgesehen ist. Weiter umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine Eingangskupplung, die drei im Kraftfluss parallel angeordnete Lastschaltkupplungen K1b, K2b, K3b umfasst. Zudem umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine Ausgangswelle 51b, die zum Antrieb von nicht dargestellten Antriebsrädern vorgesehen ist. Des Weiteren weist das Dreifachkupplungsgetriebe eine erste Vorgelegewelle 13b auf, die parallel versetzt zur Ausgangswelle 51b angeordnet ist. Das Dreifachkupplungsgetriebe ist zur Schaltung von fünf Getriebegängen vorgesehen.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist eine erste Eingangswelle 10b, eine zweite Eingangswelle 11b und eine dritte Eingangswelle 12b auf. Die Ausgangswelle 51b und die drei Eingangswellen 10b, 11b, 12b sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Dreifachkupplungsgetriebes hintereinander angeordnet. Die Ausgangswelle 51b und die drei Eingangswellen 10b, 11b, 12b sind koaxial zueinander angeordnet. Das Dreifachkupplungsgetriebe weist eine erste Eingangskonstante 14b und eine zweite Eingangskonstante 15b auf. Die erste Eingangskonstante 14b verbindet permanent die erste Eingangswelle 10b und die erste Vorgelegewelle 13b miteinander. Die zweite Eingangskonstante 15b verbindet permanent die zweite Eingangswelle 11b und die erste Vorgelegewelle 13b miteinander. Die Eingangskonstanten 14b, 15b weisen jeweils eine Zahnradebene auf. Die Zahnradebene der ersten Eingangskonstanten 14b weist ein drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13b angeordnetes Festrad 16b und ein drehfest auf der ersten Eingangswelle 10b angeordnetes Festrad 17b auf. Die Zahnradebene der zweiten Eingangskonstanten 15b weist ein drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13b angeordnetes Festrad 18b und ein drehfest auf der zweiten Eingangswelle 11b angeordnetes Festrad 19b auf.
Das Doppelkupplungsgetriebe weist eine zweite Vorgelegewelle 54b auf, die koaxial zur ersten Vorgelegewelle 13b angeordnet ist. Die zweite Vorgelegewelle 54b ist drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13b angeordnet. Die zweite Vorgelegewelle 54b ist als eine Hohlwelle ausgebildet. Sie ist nicht mit der ersten Vorgelegewelle 13b verbindbar. Ferner umfasst das Doppelkupplungsgetriebe eine dritte Eingangskonstante 21b, die die dritte Eingangswelle 12b permanent mit der zweiten Vorgelegewelle 54b verbindet. Die dritte Eingangskonstante 21b weist ein permanent drehfest auf der dritten Eingangswelle 12b angeordnetes Festrad 52b und ein permanent drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 54b angeordnetes Festrad 55b auf, die permanent kämmend miteinander verbunden sind. Des Weiteren weist das Doppelkupplungsgetriebe eine Ausgangskonstante 69b auf, die die zweite Vorgelegewelle 54b permanent und damit nicht schaltbar mit der Ausgangswelle 51b verbindet. Die Ausgangskonstante 69b weist ein permanent drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 54b angeordnetes Festrad 56b und ein permanent drehfest auf der Ausgangswelle 51b angeordnetes Festrad 53b auf, die permanent kämmend miteinander verbunden sind.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist ferner eine Zahnradpaarung 57b und eine Zahnradpaarung 58b auf. Die Zahnradpaarung 57b weist ein permanent drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13b angeordnetes Festrad 59b und ein drehbar auf der Ausgangswelle 51b angeordnetes Losrad 60b auf, die permanent miteinander kämmen. Die Zahnradpaarung 57b ist zur Bildung des vierten Vorwärtsgetriebegangs und des fünften Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen. Die Zahnradpaarung 58b weist ein permanent drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13b angeordnetes Festrad 61b und ein drehbar auf der Ausgangswelle 51b angeordnetes Losrad 62b auf, die permanent miteinander kämmen. Die Zahnradpaarung 58b ist zur Bildung des ersten Vorwärtsgetriebegangs und des zweiten Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen. Die dritte Eingangskonstante 21b ist zur Bildung des dritten Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist zur Schaltung der fünf Getriebegänge zwei Schalteinheiten 63b, 64b auf. Die zwei Schalteinheiten 63b, 64b sind koaxial zur Ausgangswelle 51b angeordnet. Die Schalteinheiten 63b, 64b sind zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst. Die Schalteinheiten 63b, 64b sind zwischen der Zahnradpaarung 57b und der Zahnradpaarung 58b angeordnet. Die Schalteinheit 63b ist dazu vorgesehen, das Losrad 60b und die Ausgangswelle 51b drehfest miteinander zu verbinden. Die Schalteinheit 64b ist dazu vorgesehen, das Losrad 62b und die Ausgangswelle 51b drehfest miteinander zu verbinden. Zur Betätigung der Schalteinheiten 63b, 64b weist das Dreifachkupplungsgetriebe lediglich einen Aktor auf.
In dem ersten Vorwärtsgetriebegang sind die zweite Lastschaltkupplung K2b und die Schalteinheit 64b geschlossen. In dem zweiten Vorwärtsgetriebegang sind die erste Lastschaltkupplung K1b und die Schalteinheit 64b geschlossen. In dem dritten Vorwärtsgetriebegang ist lediglich die dritte Lastschaltkupplung K3b geschlossen. In dem dritten Vorwärtsgetriebegang sind beide Schalteinheiten 63b, 64b geöffnet. In dem vierten Vorwärtsgetriebegang sind die zweite Lastschaltkupplung K2b und die Schalteinheit 63b geschlossen. In dem fünften Vorwärtsgetriebegang sind die erste Lastschaltkupplung K1b und die Schalteinheit 63b geschlossen.
4 zeigt ein Getriebeschema eines Dreifachkupplungsgetriebes eines Kraftfahrzeugs in einem dritten Ausführungsbeispiel. Das Dreifachkupplungsgetriebe umfasst eine Antriebswelle 40c, die zur drehfesten Anbindung an eine nicht dargestellte Antriebsmaschine vorgesehen ist. Weiter umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine Eingangskupplung, die drei im Kraftfluss parallel angeordnete Lastschaltkupplungen K1c, K2c, K3c umfasst. Zudem umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine Ausgangswelle 51c, das zum Antrieb von nicht dargestellten Antriebsrädern vorgesehen ist. Des Weiteren weist das Dreifachkupplungsgetriebe eine erste Vorgelegewelle 13c auf, die parallel versetzt zur Ausgangswelle 51c angeordnet ist. Das Dreifachkupplungsgetriebe ist zur Schaltung von fünf Getriebegängen vorgesehen.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist eine erste Eingangswelle 10c, eine zweite Eingangswelle 11c und eine dritte Eingangswelle 12c auf. Die Ausgangswelle 51c und die drei Eingangswellen 10c, 11c, 12c sind parallel versetzt zueinander angeordnet. Das Dreifachkupplungsgetriebe weist eine erste Eingangskonstante 14c und eine zweite Eingangskonstante 15c auf. Die erste Eingangskonstante 14c verbindet permanent die erste Eingangswelle 10c und die erste Vorgelegewelle 13c miteinander. Die zweite Eingangskonstante 15c verbindet permanent die zweite Eingangswelle 11c und die erste Vorgelegewelle 13c miteinander. Die Eingangskonstanten 14c, 15c weisen jeweils eine Zahnradebene auf. Die Zahnradebene der ersten Eingangskonstanten 14c weist ein drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13c angeordnetes Festrad 16c und ein drehfest auf der ersten Eingangswelle 10c angeordnetes Festrad 17c auf. Die Zahnradebene der zweiten Eingangskonstanten 15c weist ein drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13c angeordnetes Festrad 18c und ein drehfest auf der zweiten Eingangswelle 11c angeordnetes Festrad 19c auf.
Das Doppelkupplungsgetriebe weist eine zweite Vorgelegewelle 54c auf, die parallel versetzt zur ersten Vorgelegewelle 13c und zu den Eingangswellen 10c, 11c, 12c angeordnet ist. Ferner umfasst das Doppelkupplungsgetriebe eine dritte Eingangskonstante 21c, die die dritte Eingangswelle 12c permanent mit der zweiten Vorgelegewelle 54c verbindet. Die Eingangskonstante 21c umfasst ein permanent drehfest auf der dritten Eingangswelle 12c angeordnetes Festrad 52c und ein permanent drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 54c angeordnetes Festrad 55c, die permanent kämmend miteinander verbunden sind. Des Weiteren weist das Doppelkupplungsgetriebe eine Ausgangskonstante 69c auf, die die zweite Vorgelegewelle 54c permanent und damit nicht schaltbar mit der Ausgangswelle 51c verbindet. Die Ausgangskonstante 69c weist ein permanent drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 54c angeordnetes Festrad 56c auf, das permanent mit der Ausgangswelle 51c verbunden.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist des Weiteren eine Zahnradpaarung 57c und eine Zahnradpaarung 58c auf. Die Zahnradpaarung 57c weist ein permanent drehfest auf der Ausgangswelle 51c angeordnetes Festrad 59c und ein drehbar auf der Vorgelegewelle 13c angeordnetes Losrad 60c auf, die permanent miteinander kämmen. Die Zahnradpaarung 57c ist zur Bildung des vierten Vorwärtsgetriebegangs und des fünften Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen. Die Zahnradpaarung 58c weist ein permanent drehfest auf der Ausgangswelle 51c angeordnetes Festrad 61c und ein drehbar auf der Vorgelegewelle 13c angeordnetes Losrad 62c auf, die permanent miteinander kämmen. Die Zahnradpaarung 58c ist zur Bildung des ersten Vorwärtsgetriebegangs und des zweiten Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen. Die dritte Eingangskonstante 21c ist zur Bildung des dritten Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist zur Schaltung der fünf Getriebegänge zwei Schalteinheiten 63c, 64c auf. Die zwei Schalteinheiten 63c, 64c sind koaxial zur Vorgelegewelle 13c angeordnet. Die Schalteinheiten 63c, 64c sind zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst. Die Schalteinheiten 63c, 64c sind zwischen der Zahnradpaarung 57c und der Zahnradpaarung 58c angeordnet. Die Schalteinheit 63c ist dazu vorgesehen, das Losrad 60c und die Vorgelegewelle 13c drehfest miteinander zu verbinden. Die Schalteinheit 64c ist dazu vorgesehen, das Losrad 62c und die Vorgelegewelle 13c drehfest miteinander zu verbinden. Zur Betätigung der Schalteinheiten 63c, 64c weist das Dreifachkupplungsgetriebe lediglich einen Aktor auf.
In dem ersten Vorwärtsgetriebegang sind die zweite Lastschaltkupplung K2c und die Schalteinheit 64c geschlossen. In dem zweiten Vorwärtsgetriebegang sind die erste Lastschaltkupplung K1c und die Schalteinheit 64c geschlossen. In dem dritten Vorwärtsgetriebegang ist lediglich die dritte Lastschaltkupplung K3c geschlossen. In dem dritten Vorwärtsgetriebegang sind beide Schalteinheiten 63c, 64c geöffnet. In dem vierten Vorwärtsgetriebegang sind die zweite Lastschaltkupplung K2c und die Schalteinheit 63c geschlossen. In dem fünften Vorwärtsgetriebegang sind die erste Lastschaltkupplung K1c und die Schalteinheit 63c geschlossen.
5 zeigt ein von dem Erfindungsgedanken unabhängiges Getriebeschema eines Dreifachkupplungsgetriebes eines Kraftfahrzeugs. Das Dreifachkupplungsgetriebe umfasst eine Antriebswelle 40d, die zur drehfesten Anbindung an eine nicht dargestellte Antriebsmaschine vorgesehen ist. Weiter umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine Eingangskupplung, die drei im Kraftfluss parallel angeordnete Lastschaltkupplungen K1d, K2d, K3d umfasst. Zudem umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe eine Ausgangswelle 51d, das zum Antrieb von nicht dargestellten Antriebsrädern vorgesehen ist. Des Weiteren weist das Dreifachkupplungsgetriebe zwei Vorgelegewellen 13d, 20d auf, die parallel versetzt zu den Eingangswellen 10d, 11d, 12d und zur Ausgangswelle 51d angeordnet sind. Das Dreifachkupplungsgetriebe ist zur Schaltung von fünf Getriebegängen vorgesehen.
Das Dreifachkupplungsgetriebe umfasst ein permanent drehfest auf der ersten Eingangswelle 10d angeordnetes Festrad 17d, zwei jeweils permanent drehfest auf der zweiten Eingangswelle 11d angeordnete Festräder 19d, 19d' und ein permanent drehfest auf der dritten Eingangswelle 12d angeordnetes Festrad 52d.
Das auf der ersten Eingangswelle 10d angeordnete Festrad 17d und das auf der zweiten Eingangswelle 11d angeordnete Festrad 19d' sind permanent miteinander verbunden. Zur Verbindung der zwei Festräder 17d, 19d' weist das Dreifachkupplungsgetriebe eine drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 20d angeordnete Zwischenwelle 72d auf, die zwei Festräder 70d, 71d aufweist. Die zwei Festräder 70d, 71d sind permanent drehfest auf der Zwischenwelle 72d angeordnet. Das Festrad 70d ist permanent kämmend mit dem auf der ersten Eingangswelle 10d angeordneten Festrad 17d und das Festrad 71d permanent kämmend mit dem auf der zweiten Eingangswelle 11d angeordneten Festrad 19d' verbunden.
Die dritte Eingangswelle 12d ist permanent mit der zweiten Vorgelegewelle 20d verbunden. Dazu weist das Dreifachkupplungsgetriebe ein permanent drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 20d angeordnetes Festrad 65d, das permanent kämmend mit dem auf der dritten Eingangswelle 12d angeordneten Festrad 52d verbunden ist.
Des Weiteren weist das Dreifachkupplungsgetriebe ein drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13d angeordnetes Losrad 60d und ein drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13d angeordnetes Losrad 62d auf. Das Losrad 60d ist permanent kämmend mit dem auf der ersten Eingangswelle 10d angeordneten Festrad 17d verbunden. Das Losrad 62d ist permanent kämmend mit dem auf der zweiten Eingangswelle 11d angeordneten Festrad 19d verbunden.
Das Dreifachkupplungsgetriebe weist zur Schaltung der fünf Getriebegänge zwei Schalteinheiten 63d, 64d auf. Die zwei Schalteinheiten 63d, 64d sind koaxial zur ersten Vorgelegewelle 13d angeordnet. Die Schalteinheiten 63d, 64d sind zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst. Die Schalteinheiten 63d, 64d sind zwischen den Losrädern 60d, 62d angeordnet. Die Schalteinheit 63d ist dazu vorgesehen, das Losrad 60d und die erste Vorgelegewelle 13d drehfest miteinander zu verbinden. Die Schalteinheit 64d ist dazu vorgesehen, das Losrad 62d und die erste Vorgelegewelle 13d drehfest miteinander zu verbinden. Zur Betätigung der Schalteinheiten 63d, 64d weist das Dreifachkupplungsgetriebe lediglich einen Aktor auf.
Zur Anbindung der Vorgelegewellen 13d, 20d an die Ausgangswelle 51d weist das Dreifachkupplungsgetriebe ein permanent drehfest auf der ersten Vorgelegewelle 13d angeordnetes Festrad 66d und ein permanent drehfest auf der zweiten Vorgelegewelle 20d angeordnetes Festrad 67d auf. Ferner umfasst das Dreifachkupplungsgetriebe ein permanent drehfest auf der Ausgangswelle 51d angeordnetes Festrad 68d auf, das permanent kämmend mit dem auf der ersten Vorgelegewelle 13d angeordneten Festrad 66d und mit dem auf der zweiten Vorgelegewelle 20d angeordneten Festrad 67d verbunden ist. Die Festräder 66d, 67d, 68d bilden eine Ausgangszahnradebene, die lediglich zur Ausleitung eines Drehmoments vorgesehen ist.
In dem ersten Vorwärtsgetriebegang sind die zweite Lastschaltkupplung K2d und die Schalteinheit 63d geschlossen. In dem zweiten Vorwärtsgetriebegang sind die erste Lastschaltkupplung K1d und die Schalteinheit 63d geschlossen. In dem dritten Vorwärtsgetriebegang ist lediglich die dritte Lastschaltkupplung K3d geschlossen. In dem dritten Vorwärtsgetriebegang sind beide Schalteinheiten 63d, 64d geöffnet. In dem vierten Vorwärtsgetriebegang sind die zweite Lastschaltkupplung K2d und die Schalteinheit 64d geschlossen. In dem fünften Vorwärtsgetriebegang sind die erste Lastschaltkupplung K1d und die Schalteinheit 64d geschlossen.
Bezugszeichenliste

10: Eingangswelle
11: Eingangswelle
12: Eingangswelle
13: Vorgelegewelle
14: Eingangskonstante
15: Eingangskonstante
16: Festrad
17: Festrad
18: Festrad
19: Festrad
19': Festrad
20: Vorgelegewelle
21: Eingangskonstante
22: Festrad
23: Festrad
24: Differentialeingangswelle
25: Zahnradebene
26: Zahnradebene
27: Zahnradebene
28: Zahnradebene
29: Festrad
30: Losrad
31: Losrad
32: Festrad
33: Losrad
34: Zwischenwelle
35: Festrad
36: Festrad
37: Losrad
38: Losrad
39: Losrad
40: Antriebswelle
41: Differential
42: Differentialausgangswelle
43: Differentialausgangswelle
44: Radsatz
45: Losrad
46: Aktor
47: Aktor
48: Aktor
49: Aktor
50: Parksperrenrad
51: Ausgangswelle
52: Festrad
53: Festrad
54: Vorgelegewelle
55: Festrad
56: Festrad
57: Zahnradpaarung
58: Zahnradpaarung
59: Festrad
60: Losrad
61: Festrad
62: Losrad
63: Schalteinheit
64: Schalteinheit
65: Festrad
66: Festrad
67: Festrad
68: Festrad
69: Ausgangskonstante
70: Festrad
71: Festrad
72: Zwischenwelle
K1: Lastschaltkupplung
K2: Lastschaltkupplung
K3: Lastschaltkupplung
S1: Schalteinheit
S2: Schalteinheit
S3: Schalteinheit
S4: Schalteinheit
S5: Schalteinheit
S6: Schalteinheit
S7: Schalteinheit
S8: Schalteinheit
V1: Vorwärtsgetriebegang
V2: Vorwärtsgetriebegang
V3: Vorwärtsgetriebegang
V3': Zwischengang
V4: Vorwärtsgetriebegang
V4': Zwischengang
V5: Vorwärtsgetriebegang
V6: Vorwärtsgetriebegang
V7: Vorwärtsgetriebegang
V8: Vorwärtsgetriebegang
V9: Vorwärtsgetriebegang
V10: Vorwärtsgetriebegang
R: Rückwärtsgetriebegang

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 2014/0128212 A1 [0002]

Claims

Dreifachkupplungsgetriebe mit einer ersten Eingangswelle (10a; 10b; 10c), einer zweiten Eingangswelle (11a; 11b; 11c) und einer dritten Eingangswelle (12a; 12b; 12c), die jeweils zur Anbindung an eine Lastschaltkupplung (K1a, K2a, K3a; K1b, K2b, K3b; K1c, K2c, K3c) vorgesehen sind, sowie mit zumindest einer zu den Eingangswellen (10a, 11a, 12a; 10b, 11b, 12b; 10c, 11c, 12c) parallel versetzt angeordneten Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c), einer ersten Eingangskonstanten (14a; 14b; 14c), welche die erste Eingangswelle (10a; 10b; 10c) permanent mit der Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c) verbindet und zumindest einer zweiten Eingangskonstanten (15a; 15b; 15c), welche die zweite Eingangswelle (11a; 11b; 11c) permanent mit der Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c) verbindet.
Dreifachkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eingangskonstante (14a; 14b; 14c) eine Zahnradebene mit einem auf der Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c) angeordneten Festrad (16a; 16b; 16c) und einem auf der ersten Eingangswelle (10a; 10b; 10c) angeordneten Festrad (17a; 17b; 17c) aufweist und die zweite Eingangskonstante (15a; 15b; 15c) eine Zahnradebene mit einem auf der Vorgelegewelle (13a; 13b; 13c) angeordnetem Festrad (18a; 18b; 18c) und einem auf der zweiten Eingangswelle (11a; 11b; 11c) angeordneten Festrad (19a; 19b; 19c) aufweist.
Dreifachkupplungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine zu den Eingangswellen (10a, 11a, 12a; 10b, 11b, 12b; 10c, 11c, 12c) parallel versetzt angeordnete weitere Vorgelegewelle (20a; 54b; 54c) und zumindest eine weitere Eingangskonstante (21a; 21b; 21c), welche die dritte Eingangswelle (12a; 12b; 12c) permanent mit der weiteren Vorgelegewelle (20a; 54b; 54c) verbindet.
Dreifachkupplungsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Eingangskonstante (21a; 21b; 21c) eine Zahnradebene mit einem auf der weiteren Vorgelegewelle (20a; 54b; 54c) angeordnetem Festrad (22a; 55b; 55c) und einem auf der dritten Eingangswelle (12a; 12b; 12c) angeordneten Festrad (23a; 52b; 52c) aufweist.
Dreifachkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Differentialeingangswelle (24a) und zumindest zwei Zahnradebenen (25a, 26a, 27a, 28a), die jeweils dazu vorgesehen sind, die Differentialeingangswelle (24a) und wenigstens die zumindest eine Vorgelegewelle (13a, 20a) miteinander zu verbinden.
Dreifachkupplungsgetriebe zumindest nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zumindest zwei Zahnradebenen (25a) ein auf der Differentialeingangswelle (24a) angeordnetes Festrad (29a) und zwei jeweils auf einer der Vorgelegewellen (13a, 20a) angeordnete Losräder (30a, 31a) aufweist.
Dreifachkupplungsgetriebe zumindest nach den Ansprüchen 3 und 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zumindest zwei Zahnradebenen (28a) ein auf einer der Vorgelegewellen (20a) angeordnetes Festrad (32a) und ein auf der Differentialeingangswelle (24a) angeordnetes Losrad (33a) aufweist.
Dreifachkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine auf der Differentialeingangswelle (24a) drehbar angeordnete Zwischenwelle (34a), die zumindest zwei Festräder (35a, 36a) aufweist.
Dreifachkupplungsgetriebe zumindest nach den Ansprüchen 3, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zumindest zwei Zahnradebenen (26a) eines der Festräder (35a) der Zwischenwelle (34a) und ein auf einer der Vorgelegewellen (13a) angeordnetes Losrad (37a) aufweist.
Dreifachkupplungsgetriebe zumindest nach den Ansprüchen 3, 5 und 8 oder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zumindest zwei Zahnradebenen (27a) eines der Festräder (36a) der Zwischenwelle (34a) und zwei jeweils auf einer der Vorgelegewellen (13a, 20a) angeordnete Losräder (38a, 39a) aufweist.