DE102014008263A1 - Schneideinsatz mit Spankontrollanordnung - Google Patents

Schneideinsatz mit Spankontrollanordnung Download PDF

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DE102014008263A1
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Roman Krishtul
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    • B23B27/141Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
    • B23B27/143Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness characterised by having chip-breakers
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Abstract

Ein Schneideinsatz hat eine Schneidecke mit einer Halbierungslinie, die sich an einer oberen Fläche des Schneideinsatzes befindet. Eine Spankontrollanordnung befindet sich an der Schneidecke. Der Spankontrollanordnung weist eine Erhebung auf, die von der oberen Stirnfläche hervorragt und die sich längs in einer Richtung quer zu der Halbierungslinie und zu gegenüberliegenden Seiten derselben erstreckt. Die Spankontrollanordnung weist auch einen Vorsprung auf, der von der oberen Stirnfläche hervorragt und eine Vorsprungsrippe aufweist, die sich von der Erhebung in Richtung einer Eckenschneidkante an der Schneidecke erstreckt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Spankontrollanordnung für einen Schneideinsatz. Eine solche Spankontrollanordnung kann an einem Einsatz ausgebildet sein, der unter anderem für Dreharbeiten konfiguriert ist. Insbesondere kann eine solche Spankontrollanordnung an einem Einsatz ausgebildet sein, der für Halbfertig- und Fertigdreharbeiten konfiguriert ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schneideinsätze können mit einer Spankontrollanordnung zur Steuerung des Flusses und/oder zur Steuerung der Form und Größe der Späne und des Abfalls versehen sein, die bzw. der bei Metallbearbeitungen entstehen bzw. entsteht.
  • Solche Spankontrollanordnungen bestehen meist aus Aussparungen und/oder Erhebungen in der Nähe einer Schneidkante des Einsatzes. Beim Auftreffen auf die Aussparungen und/oder Erhebungen können Metallspäne mit spezifischen Formen erzeugt und von dort dann entfernt werden.
  • In Spankontrollanordnungen mit einer Erhebung kann die Erhebung sich über die Eckenhalbierungslinie erstrecken. Verschiedene Spankontrollanordnungen sind in US 5743681 , US 7182555 und US 2013/0272808 offenbart.
  • Es ist eine Aufgabe des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung, eine verbesserte Spankontrollanordnung für einen Schneideinsatz bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung, eine Spankontrollanordnung bereitzustellen, die die Lebensdauer eines Schneideinsatzes verlängert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit dem Gegenstand der vorliegenden Anmeldung wird ein Schneideinsatz bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
    gegenüberliegende obere und untere Stirnflächen und erste und zweite Seitenflächen, die sich zwischen diesen erstrecken;
    eine Eckenfläche, die die ersten und zweiten Seitenflächen verbindet und die obere Stirnfläche schneidet, um eine Eckenschneidkante zu bilden;
    eine Schneidecke, die sich an der oberen Stirnfläche in Nachbarschaft zur Eckenschneidkante befindet, wobei die Schneidecke eine Halbierungslinie hat; und
    eine Spankontrollanordnung, die sich an der Schneidecke befindet und aufweist:
    eine Erhebung, die von der oberen Stirnfläche hervorragt und sich längs in einer Richtung quer zu der Halbierungslinie und bis zu gegenüberliegenden Seiten derselben erstreckt, wobei die Erhebung zwei gegenüberliegende äußerste Erhebungsenden und eine sich dazwischen erstreckende langgestreckte Fläche aufweist, wobei die langgestreckte Fläche von der oberen Stirnfläche in einer Richtung weg von der Eckenschneidkante schräg nach oben steigt; und
    einen Vorsprung, der von der oberen Stirnfläche hervorragt und eine Vorsprungsrippe aufweist, die sich in Längsrichtung von der langgestreckten Fläche in einer Richtung zu der Eckenschneidkante erstreckt; wobei
    der Vorsprung in Bezug auf die Aufwärtsrichtung niedriger ist als die Erhebung.
  • Es versteht sich, dass das oben Beschriebene eine Zusammenfassung ist und dass die nachstehend beschriebenen Merkmale in beliebiger Kombination auf den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung anwendbar sind, zum Beispiel kann jedes der folgenden Merkmale auf den Schneideinsatz oder die Spankontrollanordnung anwendbar sein:
    In einer Draufsicht der Schneidecke kann die Erhebung sich Längs in einer Richtung senkrecht zu der Halbierungslinie erstrecken.
  • Die Erhebung und der Vorsprung können spiegelsymmetrisch um die Halbierungslinie sein.
  • Der Schneideinsatz kann ferner aufweisen: erste und zweite Seitenschneidkanten, die an der Schnittlinie der oberen Stirnfläche und der ersten bzw. zweiten Seitenfläche ausgebildet sind und die eine durchgebende Schneidkante mit der Eckenschneidkante bilden, und eine Fase, die sich entlang der Schneidkante an der oberen Stirnfläche erstreckt.
  • In einer Draufsicht der Schneidecke kann ein äußerstes Erhebungsende sich in einem Mittelbereich zwischen der ersten Seitenschneidkante und der Halbierungslinie befinden. Das andere äußerste Erhebungsende kann sich in einem Mittelbereich zwischen der zweiten Seitenschneidkante und der Halbierungslinien befinden.
  • Die Erhebung kann sich nicht bis zu der Fase erstrecken.
  • Die langgestreckte Fläche kann ferner einen obersten langgestreckten Flächenbereich aufweisen, der in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung höher liegt als ein Eckenschneidkantenpunkt an der Eckenschneidkante.
  • Die Erhebung kann ferner eine abfallende Fläche aufweisen, die sich zwischen den beiden äußersten Erhebungsenden erstreckt und von der langgestreckten Fläche in einer Richtung weg von der Eckenschneidkante abfällt.
  • Der Schneideinsatz kann ferner eine Mittelinsel mit einer oberen erhöhten Inselfläche aufweisen, die zumindest teilweise von einer geneigten Inselfläche umgeben ist, wobei die Mittelinsel einen langgestreckten Nasenabschnitt hat, der zur Eckenschneidkante gerichtet ist. Die abfallende Fläche kann sich zur geneigten Inselfläche erstrecken.
  • Die Spankontrollanordnung kann ferner eine langgestreckte Rippe aufweisen, die sich von der abfallenden Fläche zu der oberen erhöhten Inselfläche erstreckt.
  • In einer Draufsicht der Schneidecke kann sich die Rippe entlang der Halbierungslinie erstrecken.
  • In einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene senkrecht zu einer Längsausdehnung der Erhebung und durch diese hindurch kann die langgestreckte Fläche einen sich nach oben erstreckenden konvexen Abschnitt aufweisen.
  • In einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Erhebung und durch diese hindurch kann die langgestreckte Fläche einen geradlinigen Mittelabschnitt aufweisen.
  • In einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Erhebung und durch diese hindurch kann jedes der äußersten Vorsprungsenden einen jeweiligen konvexen Abschnitt eines äußersten Endes aufweisen.
  • Die langgestreckte Fläche kann ferner einen obersten Bereich der langgestreckten Fläche aufweisen, der in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung niedriger ist als ein unterster Mittelinselpunkt auf der oberen erhöhten Inselfläche.
  • Der Vorsprung kann ferner zwei Vorsprungseitenflächen mit den sich dazwischen erstreckenden Vorsprungsrippe aufweisen. In einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene senkrecht zur Längsausdehnung der Vorsprungsrippe und durch diese hindurch kann jede der beiden Vorsprungsseitenflächen einen jeweiligen konkaven Vorsprungsabschnitt aufweisen.
  • In einer Draufsicht der Schneidecke kann die Vorsprungsrippe sich entlang der Halbierungslinie erstrecken.
  • Die Erhebung hat eine Erhebungslänge, gemessen in einer ersten Richtung parallel zu einer Längsausdehnung der Erhebung. Der Vorsprung hat eine Vorsprungslänge, gemessen in einer zweiten Richtung parallel zu einer Längsausdehnung der Vorsprungsrippe, wobei die erste und zweite Richtung senkrecht zueinander sind. Die Erhebungslänge kann größer sein als die Vorsprungslänge.
  • Der Schneideinsatz kann ein positiver Schneideinsatz sein.
  • In einer Draufsicht der Schneidecke kann die Erhebung an jedem äußersten Erhebungsende eine größte Erhebungsbreite haben, gemessen in einer Richtung senkrecht zu einer Längsausdehnung der Erhebung.
  • In einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Vorsprungsrippe und durch diese hindurch kann die Vorsprungsrippe konkav gekrümmt sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Anmeldung und um zu zeigen, wie dieselbe in der Praxis ausgeführt werden kann, wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die Folgendes zeigen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneideinsatzes;
  • 2 ist eine Draufsicht des Schneideinsatzes in 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Schneideinsatzes in 1 und 2;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Schneidecke;
  • 5 ist eine Draufsicht der Schneidecke;
  • 6 ist ein Detail von 5;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6, die sich entlang einer Halbierungslinie B erstreckt;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 6; und
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 6.
  • Es versteht sich, dass der Einfachheit und Klarheit der Darstellung halber die in den Figuren gezeigten Elemente nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente relativ zu anderen Elementen aus Gründen der Klarheit übertrieben sein, oder mehrere physische Komponenten können in einem Funktionsblock oder -element enthalten sein. Gegebenenfalls können sich die Bezugszeichen in den Figuren wiederholen, um entsprechende oder analoge Elemente zu bezeichnen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In der folgenden Beschreibung sind verschiedene Aspekte des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung beschrieben. Zum Zwecke der Erläuterung sind bestimmte Konfigurationen und Details ausreichend ausführlich dargelegt, um ein gründliches Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung zu ermöglichen. Jedoch wird einem Fachmann auch deutlich, dass der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ohne die hierin dargestellten spezifischen Konfigurationen und Details in der Praxis ausgeführt werden kann.
  • Zunächst betrachten wir die 1 und 2, die einen Schneideinsatz 20, der typischerweise aus Hartmetall hergestellt sein kann, mit einer Spankontrollanordnung 22 zeigen. Die Spankontrollanordnung 22 auf dem Schneideinsatz 20 ist unter anderem bei Dreharbeiten zum Schruppen und Schlichten geeignet. In der Theorie kann die Spankontrollanordnung 22 besonders geeignet sein zur Verwendung bei Werkstücken aus Stahl, ist jedoch auch geeignet zur Verwendung bei Werkstücken aus anderen Materialien.
  • Der Schneideinsatz 20 weist obere und untere gegenüberliegende Stirnflächen 24, 26 und erste und zweite Seitenflächen 28A, 28B auf, die sich beide zwischen den oberen und unteren Stirnflächen 24, 26 erstrecken. Die ersten und zweiten Seitenfläche 28A, 28B sind durch eine Eckenfläche 30A verbunden. Eine Eckenschneidkante 32 ist an der Schnittlinie der oberen Stirnfläche 24 und der Eckenfläche 30A ausgebildet. In diesem nicht einschränkenden Beispiel, wie in 6 gezeigt, ist die Eckenschneidkante 32 konvex gekrümmt. Insbesondere hat die Eckenschneidkante 32 einen festen Schneidkantenradius R. Die ersten und zweiten Seitenschneidkanten 34A, 34B sind an der Schnittlinie der oberen Stirnfläche 24 und der ersten bzw. zweiten Seitenfläche 28A, 28B ausgebildet. Die Eckenschneidkante 32 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten Seitenflächen 28A, 28B, wodurch eine durchgehende Schneidkante 36 entsteht. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung kann eine Fase 38 sich entlang der Schneidkante 36 auf der oberen Stirnfläche 24 erstrecken. Die Fase 38 kann eine feste Fasenbreite WL haben. Der Zweck der Fase 38 besteht darin, die Schneidkante 36 zu verstärken.
  • Der Schneideinsatz 20 weist eine Schneidecke 40A auf, die sich an der oberen Stirnfläche 24 in Nachbarschaft zur Eckenschneidkante 32 befindet. Die Schneidecke 40A hat eine Halbierungslinie B. Die Halbierungslinie B definiert eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung DF, DR (siehe 5). Aus den Figuren geht hervor, dass die Vorwärtsrichtung DF in einer ”Auswärtsrichtung” des Einsatzes (weg von der Einsatzmitte) liegt, während die Rückwärtsrichtung DR in einer ”Einwärtsrichtung” (in Richtung der Einsatzmitte) liegt.
  • In diesem nicht einschränkenden Beispiel, wie in einer Draufsicht des Schneideinsatzes 20 (2) dargestellt, weist der Schneideinsatz 20 ferner dritte und vierte Seitenflächen 28C, 28D auf, die sich zwischen den oberen und unteren Stirnflächen 24, 26 erstrecken, um die Form eines Parallelogramms und genauer gesagt eines Rhomboids mit genau zwei Schneidecken 40A, 40B auf der oberen Stirnfläche 24 zu bilden. Es versteht sich, dass eine Draufsicht des Schneideinsatzes 20 eine Ansicht entlang der Mittelachse C ist. Benachbarte Paare der ersten, zweiten, dritten und vierten Seitenflächen 28A, 28B, 28C, 28D haben eine jeweilige Eckenfläche 30A, 30B, 30C, 30D, die die Teile jedes benachbarten Paars verbindet. Die zwischen den zweiten und dritten Seitenflächen 28B, 28C und den ersten und vierten Seitenflächen 28A, 28D ausgebildeten Ecken müssen nicht Scheidecken sein. Es versteht sich, dass die nachstehend beschriebene Spankontrollanordnung 22 an Schneideinsätzen ausgebildet sein könnte, die eine andere Anzahl von Seiten oder in einer solchen Ansicht andere Formen aufweist, die mindestens eine Schneidecke aufweisen.
  • Es ist auch zu beachten, dass in diesem nicht einschränkenden Beispiel der Schneideinsatz 20 mit einem Klemmloch 42 ausgebildet ist, das sich in seiner Mitte befindet (siehe zum Beispiel 2), zu den oberen und unteren Stirnflächen 24, 26 mündet und dafür konfiguriert ist, ein Klemmteil (nicht gezeigt) darin aufzunehmen. Es versteht sich, dass alternative Verfahren zur Befestigung eines Einsatzes an einem Einsatzhalter verwendet werden könnten, beispielsweise Klemmbacken, und daher könnten solche Einsätze frei von einem Klemmloch sein oder ein anders geformtes Klemmloch aufweisen.
  • Eine Mittelachse C erstreckt sich durch die oberen und unteren Stirnflächen 24, 26. Wie in 3 gezeigt, definiert die Mittelachse C eine Aufwärts- und eine Abwärtsrichtung DU, DD. In diesem nicht einschränkenden Beispiel ist die Mittelachse C koaxial mit dem Klemmloch 42, und jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Seitenflächen 28A, 28B, 28C, 28D kann in Bezug auf die Mittelachse C geneigt sein. Insbesondere kann jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Seitenflächen 28A, 28B, 28C, 28D in Richtung der Mittelachse C in der Abwärtsrichtung DD konvergieren. Die hier gemachten Angaben zur Höhe sind in einer Richtung parallel zur Mittelachse C messbar.
  • In diesem nicht einschränkenden Beispiel ist der Schneideinsatz 20 einseitig, wobei dessen zwei gegenüberliegende Schneidecken 40A, 40B mit einer identischen Spankontrollanordnung 22 ausgebildet sind. Der Schneideinsatz 20 hat eine zweifache Rotationssymmetrie um die Mittelachse C. Der Schneideinsatz 20 muss nicht spiegelsymmetrisch um eine Mittelebene M sein, die senkrecht zur Mittelachse C ist und die sich in der Mitte zwischen den oberen und unteren Stirnflächen 24, 26 erstreckt. Es versteht sich, dass der Schneideinsatz 20 gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Anmeldung eine oder mehrere Schneidecken mit einer solchen Spankontrollanordnung 22 und andere Schneidecken aufweisen könnte, die möglicherweise keine Spankontrollanordnung haben oder mit einer anderen Spankontrollanordnung ausgebildet sind. Wenn beispielsweise der Schneideinsatz 20 nur eine Spankontrollanordnung 22 hat, hat der Schneideinsatz 20 keine zweifache Rotationssymmetrie um die Mittelachse C.
  • Mit Bezug auf 46 befindet sich die Spankontrollanordnung 22 an der Schneidecke 40A und weist eine Erhebung 44 auf. Die Erhebung 44 ragt von der oberen Stirnfläche 24 hervor und erstreckt sich längs in einer Richtung quer zur Halbierungslinie B und zu gegenüberliegenden Seiten derselben. Die Erhebung 44 weist zwei gegenüberliegende äußerste Erhebungssenden 46A, 46B und eine langgestreckte Fläche 48 auf, die sich zwischen den beiden gegenüberliegenden äußersten Erhebungssenden 46A, 46B erstreckt. Die beiden äußersten Erhebungssenden 46A, 46B sind die am meisten voneinander beabstandeten Bereiche oder Enden der Erhebung 48. Die langgestreckte Fläche 48 steigt von der oberen Stirnfläche 24 in einer Richtung weg von der Eckenschneidkante 32 nach oben. Wie in einer Draufsicht der Schneidecke 40A (d. h. in 5) zu sehen ist, kann gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung, gemessen in einer Richtung senkrecht zur Halbierungslinien B, ein äußerstes Erhebungsende 46A sich in einem Mittelbereich zwischen der ersten Seitenschneidkante 34A und der Halbierungslinie B befinden. Das andere äußerste Erhebungsende 46B kann sich in einem Mittelbereich zwischen der zweiten Seitenschneidkante 34B und der Halbierungslinie B befinden. Somit kann die Erhebung 44 von der Fase 38 beabstandet sein. Wie in 6 zu sehen ist, kann die Erhebung 44 an jedem äußersten Erhebungsende 46A, 46B eine größte Erhebungsbreite W haben, gemessen in einer Richtung senkrecht zu einer Längsausdehnung der Erhebung 44. Die obere Stirnfläche 24 kann eine Spanablenkungsfläche 49 aufweisen, die sich zwischen der Fase 38 und der Erhebung 48 erstreckt. Wie in 7 zu sehen ist, kann die Spanablenkungsfläche 49 sich von der Fase 38 nach unten erstrecken. Die Erhebung 44 kann eine abfallende Fläche 66 aufweisen, die sich zwischen den äußersten Erhebungsenden 46A, 46B erstreckt und von der langgestreckten Fläche 48 in einer Richtung weg von der Eckenschneidkante 32 abfällt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung kann in einer Draufsicht der Schneidecke 40A die Erhebung 44 sich längs in einer Richtung senkrecht zur Halbierungslinie B erstrecken. Bei einer solchen Konfiguration steigt die langgestreckte Fläche 48 von der oberen Stirnfläche 24 in einer Richtung weg von der Eckenschneidkante 32 und parallel zur Halbierungslinie B nach oben. Die Erhebung 44 und somit die langgestreckte Fläche 48 können um die Halbierungslinie B spiegelsymmetrisch sein.
  • Wiederum mit Bezug auf 7 kann ferner gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung in einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene senkrecht zu einer Längsausdehnung der Erhebung 44 und durch diese hindurch die langgestreckte Fläche 48 einen sich nach oben erstreckenden konvexen Abschnitt 50 aufweisen. Mit Bezug nunmehr auf 8 kann in einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Erhebung 44 und durch diese hindurch die langgestreckte Fläche 48 einen geradlinigen Mittelabschnitt 52 aufweisen. Darüber hinaus kann in der gleichen Ansicht jedes der äußersten Erhebungsenden 46A, 46B einen jeweiligen konvexen äußersten Endabschnitt 54 aufweisen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung kann die langgestreckte Fläche 48 erste und zweite äußerste Enden 56, 58 mit einem langgestreckten Mittelabschnitt 60 aufweisen, der sich dazwischen erstreckt. Die ersten und zweiten äußerste Enden 56, 58 sind die am weitesten voneinander beabstandeten Bereiche oder Enden der langgestreckten Fläche 48. Der sich nach oben erstreckende konvexe Abschnitt 50 kann sich an dem langgestreckten Mittelabschnitt 60 der langgestreckten Fläche 48 befinden. Die langgestreckte Fläche 48 kann ferner einen obersten langgestreckten Flächenbereich 62 aufweisen, der der Abschnitt der langgestreckten Fläche 48 ist, der am weitesten von der oberen Stirnfläche 24 in der Richtung nach oben DU entfernt ist. Der oberste langgestreckte Flächenbereich 62 kann in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung DU höher sein als ein Eckenschneidkantenpunkt 64 auf der Eckenschneidkante 32.
  • Die Spankontrollanordnung weist einen Vorsprung 68 auf, der von der oberen Stirnfläche 24 hervorragt. Der Vorsprung 68 weist eine Vorsprungsrippe 70 auf, die sich in Längsrichtung von der langgestreckten Fläche 48 in einer Richtung zur Eckenschneidkante 32 erstreckt. In jeder Schnittansicht bezogen auf eine Ebene senkrecht zu einer Längsausdehnung der Vorsprungsrippe 70 und durch diese hindurch bildet die Vorsprungsrippe in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung DU einen höchsten Abschnitt des Vorsprungs 68. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung kann die Vorsprungsrippe 70 eine Kante sein. In eine Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Vorsprungsrippe 70 und durch diese hindurch (d. h. 7) kann die Vorsprungsrippe 70 konkav gekrümmt sein. Der Vorsprung 68 kann zwei Vorsprungsseitenflächen 72 aufweisen. Die Vorsprungsrippe 70 erstreckt sich zwischen den beiden Vosprungsseitenflächen 72. Die Vorsprungsrippe 70 kann sich von dem langgestreckten Mittelabschnitt 60 der Erhebung 44 in einer Richtung zur Eckenschneidkante 32 erstrecken. In diesem nicht einschränkenden Beispiel bildet ein hinterster Abschnitt der Vorsprungsrippe 70 einen obersten Vorsprungsrippenbereich 71, der zu dem sich nach oben erstreckenden konvexen Abschnitt 50 in einer Richtung zur Eckenschneidkante 32 benachbart sein kann, wo der oberste Vorsprungsrippenbereich 71 der Abschnitt der Vorsprungsrippe 70 ist, die in Bezug auf die Aufwärtsrichtung DU am weitesten von der oberen Stirnfläche 24 entfernt ist. Der Vorsprung 68 kann sich bis zu der Spanablenkungsfläche 49 erstrecken. Das heißt, der Vorsprung 68 und somit die Vorsprungsrippe 70 muss sich nicht bis zur Fase 38 erstrecken. In einer Draufsicht der Schneidecke 40A kann sich die Vorsprungsrippe 70 entlang der Halbierungslinie B erstrecken. In einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene senkrecht zu einer Längsausdehnung der Vorsprungsrippe 70 und durch diese hindurch kann jede der beiden Vorsprungsseitenflächen 72 einen jeweiligen konkaven Vorsprungsabschnitt 74 aufweisen. Der Vorsprung 68 kann spiegelsymmetrisch um die Halbierungslinie B sein.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist ein Eckenabschnitt 73 der oberen Stirnfläche 24 durch die erste und zweite Seitenfläche 28A, 28B, die Eckenfläche 30A und eine Begrenzungslinie L begrenzt, die sich senkrecht zur Halbierungslinie B erstreckt und die Halbierungslinie B an einem Punkt ein Fünftel der Strecke von der Eckenschneidkante 32 bis zur Mittelachse C schneidet. Die Erhebung 44 und der Vorsprung 68 können sich im Eckenabschnitt 73 befinden.
  • Mit Bezug auf 6 hat in einer Draufsicht der Schneidecke 40A der Erhebung 44 eine Erhebungslänge L', gemessen in einer ersten Richtung entlang der Erhebung 44 und quer zur Halbierungslinie B. In einer Draufsicht der Schneidecke 40A hat der Vorsprung 68 eine Vorsprungslänge L'', gemessen in einer zweiten Richtung entlang der Vorsprungsrippe 70, wobei die zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung ist. Die Erhebungslänge L' kann größer sein als die Vorsprungslänge L''.
  • Mit Bezug auf 7 ist der oberste Vorsprungsrippenbereich 71 in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung DU niedriger als der oberste Bereich der langgestreckten Fläche 62. Somit ist der Vorsprung 68 in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung DU niedriger als die Erhebung 44. Zusätzlich ist der oberste Bereich der langgestreckten Fläche 62 vom obersten Vorsprungsrippenbereich 71 entlang der Halbierungslinie B durch den langgestreckten Mittelabschnitt 60 der Erhebung 44 beabstandet.
  • Die Konfiguration der Erhebung 44 und des Vorsprungs 68 ist so ausgeführt, dass Späne mit einer Größe und einer Form entstehen, die vorteilhaft für deren Entfernung aus dem Schneidbereich sein können. Man beachte, dass in diesem nicht einschränkenden Beispiel die Spankontrollanordnung 22 genau eine Erhebung 44 und einen Vorsprung 68 aufweist.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung kann der Schneideinsatz 20 eine Mittelinsel 76 aufweisen. Die Mittelinsel 76 kann eine obere erhöhte Inselfläche 78 aufweisen, die zumindest teilweise von einer geneigten Inselfläche 80 umgeben sein kann. Die geneigte Inselfläche 80 kann sich in Richtung der oberen erhöhten Inselfläche 78 nach oben erstrecken. Die Mittelinsel 76 kann einen langgestreckten Nasenabschnitt 82 aufweisen, der zur Schneidecke 40A gerichtet ist. Der oberste Bereich der langgestreckten Fläche 62 kann in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung DU niedriger sein als ein unterster Mittelinselpunkt 84 auf einer oberen erhöhten Inselfläche 78 einer Mittelinsel 76.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung kann sich die abfallende Fläche 66 zur geneigten Inselfläche 80 erstrecken. Die Spankontrollanordnung 22 kann eine langgestreckte Rippe 86 aufweisen, die sich von der abfallenden Fläche 66 zur oberen erhöhten Inselfläche 78 erstreckt. In einer Draufsicht der Schneidecke 40A kann sich die Rippe 86 entlang der Halbierungslinie B erstrecken.
  • Die Spankontrollanordnung 22 kann spiegelsymmetrisch um die Halbierungslinie B sein. Ein möglicher Vorteil der Symmetrie um die Halbierungslinie B besteht darin, dass der Schneideinsatz 20 gleiche Spankontrollqualitäten haben kann, unabhängig davon, ob der Schneideinsatz 20 in einer links- oder rechtsseitigen Konfiguration verwendet wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein Merkmal des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung darin besteht, dass die Spankontrollanordnung 22 Späne mit einer Form und Größe erzeugt, die vorteilhaft für deren Entfernung vom Schneidbereich ist. Dies verringert die Möglichkeit, dass die Schneidkante 36 des Schneideinsatzes 20 durch das Nichtentfernen von Spänen beschädigt wird, und verlängert auch die Lebensdauer des Schneideinsatzes 20. Eine solche Anwendung kann mit der oben beschriebenen Konstruktion auch ohne zusätzliche Merkmale oder konstruktive Bestandteile erreicht werden.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Spankontrollanordnung 22 als besonders effektiv gilt, wenn der Schneideinsatz 20 eine ”positive” Schneideinsatzgeometrie hat. Das heißt, Freiflächen, die sich auf den ersten und zweiten Seitenflächen 28A, 28B befinden, sind in einer Richtung weg von der oberen Stirnfläche 24 nach innen geneigt.
  • Obwohl der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit beschrieben worden ist, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Erfindungsgedanken oder Schutzumfang des Gegenstandes der Anmeldung, wie nachstehend beansprucht, abzuweichen. Während beispielsweise vorstehend beschriebene beispielhafte Bereiche, Werte und Anordnungen von Elementen sich als vorteilhafte Konfiguration für Dreheinsätze, insbesondere zum Schruppen und Schlichten, erwiesen haben, sind andere Bereiche, Werte und Anordnungen von Elementen für verschiedene Arten von Arbeiten und/oder Werkstückmaterialien ebenso denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5743681 [0004]
    • US 7182555 [0004]
    • US 2013/0272808 [0004]

Claims (21)

  1. Schneideinsatz (20) mit: gegenüberliegenden oberen und unteren Stirnflächen (24, 26) und sich dazwischen erstreckenden ersten und zweiten Seitenflächen (28A, 28B); einer Eckenfläche (30A), die die ersten und zweiten Seitenflächen (28A, 28B) verbindet und die obere Stirnfläche (24) schneidet, um eine Eckenschneidkante (32) zu bilden; einer Schneidecke (40A), die sich an der oberen Stirnfläche (24) in Nachbarschaft zu der Eckenschneidkante (32) befindet, wobei die Schneidecke (40A) eine Halbierungslinie (B) hat; und einer Spankontrollanordnung (22), die sich an der Schneidecke (40A) befindet und aufweist: eine Erhebung (44), die von der oberen Stirnfläche (24) hervorragt und sich längs in einer Richtung quer zu der Halbierungslinie (B) und zu gegenüberliegenden Seiten derselben erstreckt, wobei die Erhebung (44) zwei gegenüberliegende äußerste Erhebungsenden (46A, 46B) und eine sich dazwischen erstreckende langgestreckte Fläche (48) aufweist, wobei die langgestreckte Fläche (48) sich von der oberen Stirnfläche (24) in einer Richtung weg von der Eckenschneidkante (32) nach oben neigt; und einen Vorsprung (68), der von der oberen Stirnfläche (24) hervorragt und eine Vorsprungsrippe (70) aufweist, die sich von der langgestreckten Fläche (48) längs in einer Richtung zur Eckenschneidkante (32) erstreckt; wobei der Vorsprung (68) in Bezug auf die Aufwärtsrichtung (DU) niedriger ist als die Erhebung (44).
  2. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 1, wobei in einer Draufsicht der Schneidecke (40A) die Erhebung (44) sich längs in einer Richtung senkrecht zu der Halbierungslinie (B) erstreckt.
  3. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erhebung (44) und der Vorsprung (68) spiegelsymmetrisch um die Halbierungslinie (B) sind.
  4. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit ersten und zweiten Seitenschneidkanten (34A, 34B), die an der Schnittlinie der oberen Stirnfläche (24) und die ersten bzw. zweiten Seitenflächen (28A, 28B) ausgebildet sind und die eine durchgehende Schneidkante (36) mit der Eckenschneidkante (32) bilden, und einer Fase (38), die sich entlang der Schneidkante (36) an der oberen Stirnfläche (24) erstreckt.
  5. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 4, wobei in einer Draufsicht der Schneidecke (40A): ein äußerstes Erhebungsende (46A) sich in einem Mittelbereich zwischen der ersten Seitenschneidkante (34A) und der Halbierungslinie (B) befindet; und das andere äußerste Erhebungsende (46B) sich in einem Mittelbereich zwischen der zweiten Seitenschneidkante (34B) und der Halbierungslinie (B) befindet.
  6. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 4, wobei der Vorsprung (68) sich nicht bis zu der Fase (38) erstreckt.
  7. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die langgestreckte Fläche (48) ferner einen obersten Bereich (62) der langgestreckten Fläche aufweist, der in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung (DU) höher ist als ein Eckenschneidkantenpunkt (64) an der Eckenschneidkante (32).
  8. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Erhebung (44) ferner eine abfallende Fläche (66) aufweist, die sich zwischen den beiden äußersten Erhebungsenden (46A, 46B) erstreckt und von der langgestreckten Fläche (48) in einer Richtung weg von der Eckenschneidkante (32) abfällt.
  9. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 8, ferner mit einer Mittelinsel (76) mit: einer oberen erhöhten Inselfläche (78), die zumindest teilweise von einer geneigten Inselfläche (80) umgeben ist, wobei die Mittelinsel (76) einen langgestreckten Nasenabschnitt (82) hat, der auf die Eckenschneidkante (32) gerichtet ist; wobei die abfallende Fläche (66) sich zu der geneigten Inselfläche (80) erstreckt.
  10. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 9, wobei die Spankontrollanordnung ferner eine langgestreckte Rippe (86) aufweist, die sich von der abfallenden Fläche (66) zu der oberen erhöhten Inselfläche (78) erstreckt.
  11. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 10, wobei in einer Draufsicht der Schneidecke (40A) die Rippe (86) sich entlang der Halbierungslinie (B) erstreckt.
  12. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene senkrecht zu einer Längsausdehnung der Erhebung (44) und durch diese hindurch die langgestreckte Fläche (48) einen sich nach oben erstreckenden konvexen Abschnitt (50) aufweist.
  13. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei in einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Erhebung (44) und durch diese hindurch die langgestreckte Fläche (48) einen geradlinigen Mittelabschnitt (52) aufweist.
  14. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei in einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Erhebung (44) und durch diese hindurch jedes der äußersten Erhebungsenden (46A, 46B) einen jeweiligen konvexen äußersten Endabschnitt (54) aufweist.
  15. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ferner mit einer Mittelinsel (76) mit: einer oberen erhöhten Inselfläche (78), die zumindest teilweise von einer geneigten Inselfläche (80) umgeben ist, wobei die Mittelinsel (76) einen langgestreckten Nasenabschnitt (82) hat, der auf die Eckenschneidkante (32) gerichtet ist; wobei die langgestreckte Fläche (48) ferner einen langgestreckten obersten Flächenbereich (62) aufweist, der in Bezug auf eine Aufwärtsrichtung (DU) niedriger ist als ein unterster Mittelinselpunkt (84) auf der oberen erhöhten Inselfläche (78).
  16. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Vorsprung (68) ferner zwei Vorsprungsseitenflächen (72) aufweist, zwischen denen sich die Vorsprungsrippe (70) erstreckt; und in einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene senkrecht zu einer Längsausdehnung der Vorsprungsrippe (70) und durch diese hindurch jede der beiden Vorsprungsseitenflächen (72) einen jeweiligen konkaven Vorsprungsabschnitt (74) aufweist.
  17. Schneideinsatz (20) nach Anspruch 16, wobei in einer Draufsicht der Schneidecke (40A) die Vorsprungsrippe (70) sich entlang der Halbierungslinie (B) erstreckt.
  18. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei in einer Draufsicht der Schneidecke (40A): die Erhebung (44) eine Erhebungslänge (L') hat, gemessen in einer ersten Richtung entlang der Erhebung (44); der Vorsprung (68) eine Vorsprungslänge (L'') hat, gemessen in einer zweiten Richtung entlang der Vorsprungsrippe (70), wobei die erste und zweite Richtung senkrecht zueinander sind; und die Erhebungslänge (L') größer ist als die Vorsprungslänge (L'').
  19. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Schneideinsatz (20) ein positiver Schneideinsatz ist.
  20. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Erhebung (44) an jedem äußersten Erhebungsende (46A, 46B) eine maximale Erhebungsbreite (W) hat, gemessen in einer Richtung senkrecht zu einer Längsausdehnung der Erhebung (44).
  21. Schneideinsatz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei in einer Schnittansicht bezogen auf eine Ebene entlang einer Längsausdehnung der Vorsprungsrippe (70) und durch diese hindurch die Vorsprungsrippe (70) konkav gekrümmt ist.
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