DE102014006069A1 - Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse - Google Patents

Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse Download PDF

Info

Publication number
DE102014006069A1
DE102014006069A1 DE201410006069 DE102014006069A DE102014006069A1 DE 102014006069 A1 DE102014006069 A1 DE 102014006069A1 DE 201410006069 DE201410006069 DE 201410006069 DE 102014006069 A DE102014006069 A DE 102014006069A DE 102014006069 A1 DE102014006069 A1 DE 102014006069A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
parking brake
contact force
actual contact
holding torque
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201410006069
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Kloss
Carsten Müssig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201410006069 priority Critical patent/DE102014006069A1/de
Publication of DE102014006069A1 publication Critical patent/DE102014006069A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/1755Brake regulation specially adapted to control the stability of the vehicle, e.g. taking into account yaw rate or transverse acceleration in a curve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2201/00Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
    • B60T2201/06Hill holder; Start aid systems on inclined road
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D2066/001Temperature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse für ein Fahrzeug. Hierbei wird in einem ersten Verfahrensschritt beim Abstellen des Fahrzeugs eine Ist-Anlagekraft zumindest eines Bremsbelags an einer Auflagefläche auf ein Basisniveau eingestellt. Ausgehend von dem im ersten Verfahrensschritt eingestellten Haltemoment kann in einem zweiten Verfahrensschritt die Ist-Anlagekraft bei Unterschreitung eines, eine Rollbewegung des Fahrzeugs verhindernden Mindest-Haltemoments der Parkbremse derart erhöht werden, dass zumindest das Mindest-Haltemoment erreicht wird. Ausgehend von dem im ersten und/oder zweiten Verfahrensschritt eingestellten Haltemoment, wird in einem dritten Verfahrensschritt nach einem definierten Zeitpunkt die Ist-Anlagekraft um 10% bis 20%, insbesondere 15%, erhöht. In einem vierten Verfahrensschritt wird die Ist-Anlagekraft in einem Schritt oder mehreren Schritten derart erhöht, dass das Mindest-Haltemoment nicht unterschritten wird. Während des gesamten Nachspannvorgangs wird dabei das Fahrzeug auf Anrollen überwacht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse für ein Fahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik sind allgemein Fahrzeuge mit elektrisch betätigten Parkbremsen bekannt. Wird ein solches Fahrzeug mit einer heißen Bremsanlage abgestellt, reduziert sich während einer Abkühlung der Bremsanlage eine zu Beginn vorhandene Spannkraft oder Anlagekraft der Bremsbeläge an einer zugehörigen Auflagefläche deutlich. Ein daraus resultierender Haltekraftverlust der Parkbremse kann an Steigungen, welche oberhalb gesetzlicher Anforderungen liegen, zu einem Anrollen des Fahrzeugs führen.
  • Um dies zu vermeiden, ist aus der DE 10 2011 079 362 A1 ein Verfahren zum Nachspannen einer elektromechanischen Bremse mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Aktuator, der zur Realisierung einer Parkbremsfunktionalität bei einem Krafthub ein Bremselement gegen einen Bremskörper drückt, bekannt. Zum Nachspannen wird eine Anzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Krafthüben ausgeübt, wobei die Krafthübe jeweils ausgeübt werden, sobald die Spannkraft der Bremse einen vorgegebenen Spannkraftmindestsollwert unterschreitet. Dabei wird der jeweilige Krafthub derart ausgeübt, dass eine vorgegebene Maximalspannkraft nicht überschritten wird, wobei anhand einer Anfangstemperatur des Bremskörpers und einer erwarteten Endtemperatur des Bremskörpers ein zu erwartender totaler Spannkraftverlust bestimmt wird. Ein Zeitpunkt eines letzten Krafthubes wird derart gewählt, dass zu diesem Zeitpunkt die Summe aus den vorherigen Krafthüben, dem letzten Krafthub und dem noch zu erwartenden Spannkraftverlust den zu erwartenden totalen Spannkraftverlust übersteigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In dem Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse für ein Fahrzeug wird erfindungsgemäß in einem ersten Verfahrensschritt beim Abstellen des Fahrzeugs eine Ist-Anlagekraft zumindest eines Bremsbelags an einer Auflagefläche auf ein Basisniveau eingestellt, die, solange sich der Fahrer noch im Fahrzeug befindet, bis zu einem definierten, ersten Zeitpunkt in der Regel nicht erhöht werden muss.
  • Selbst wenn also in der Zeit bis zu diesem definierten Zeitpunkt ein Anrollen des Fahrzeugs erkannt wird, braucht zunächst keine Spannkrafterhöhung der Parkbremse zu erfolgen. Ein Anrollen in diesem Zeitraum ist normalerweise unkritisch, da sich der Fahrer noch im Fahrzeug befindet, mittels akustischer oder optischer Anzeigegeräte gewarnt werden kann und entsprechend eigenverantwortlich in das Bremssystem eingreifen kann. Erfolgt bis zum ersten Zeitpunkt ein Anrollen des Fahrzeugs, kann also der Fahrer das eingestellte Basishaltemoment beispielsweise durch Betätigung der Betriebsbremse zusätzlich soweit erhöhen, dass das Fahrzeug wieder zum Stehen gebracht wird. In diesem Fall wird die Basishaltekraft der elektrischen Parkbremse von der Bremskraft der hydraulischen Betriebsbremse überlagert.
  • Ausgehend von dem im ersten Verfahrensschritt eingestellten Haltemoment kann in einem zweiten Verfahrensschritt die Ist-Anlagekraft bei Unterschreitung eines vorgegebenen, eine Rollbewegung des Fahrzeugs verhindernden Mindest-Haltemoments der Parkbremse derart auf ein erstes Niveau erhöht werden, dass zumindest das Mindest-Haltemoment erreicht wird.
  • Ausgehend von dem im ersten und/oder zweiten Verfahrensschritt eingestellten Haltemoment, wird in einem dritten Verfahrensschritt nach dem ersten Zeitpunkt die Ist-Anlagekraft um 10% bis 20%, insbesondere 15%, auf ein zweites Niveau erhöht. In einem vierten Verfahrensschritt wird die Ist-Anlagekraft in einem Schritt oder mehreren Schritten derart erhöht, dass das Mindest-Haltemoment nicht unterschritten wird.
  • Während des gesamten Nachspannvorgangs wird dabei das Fahrzeug auf Anrollen überwacht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dabei in besonders vorteilhafter und einfacher Weise die Sicherstellung, dass ein mit einem in einem ersten Verfahrensschritt oder in zweiten Verfahrensschritt eingestellten Mindest-Haltemoment der Parkbremse abgestelltes Fahrzeug zu keinem späteren Zeitpunkt vor Lösen der Parkbremse eine Rollbewegung vollführt, da ein mittels des Verfahrens eingestelltes Haltemoment stets deutlich über dem Mindest-Haltemoment liegt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine erste Ausbildung zeitlicher Verläufe von Haltemomenten einer elektrisch betätigten Parkbremse nach dem Stand der Technik,
  • 2 schematisch eine zweite Ausbildung zeitlicher Verläufe von Haltemomenten einer elektrisch betätigten Parkbremse nach dem Stand der Technik,
  • 3 schematisch eine Nachspannmatrix nach dem Stand der Technik,
  • 4 schematisch eine erste Ausbildung zeitlicher Verläufe von Kräften, einer Temperatur und eines Reibwerts einer elektrisch betätigten Parkbremse nach dem Stand der Technik,
  • 5 schematisch eine zweite Ausbildung zeitlicher Verläufe von Kräften, einer Temperatur und eines Reibwerts einer elektrisch betätigten Parkbremse nach dem Stand der Technik,
  • 6 schematisch eine erste Ausbildung zeitlicher Verläufe von Haltemomenten einer elektrisch betätigten Parkbremse bei einem Betrieb der Parkbremse mit einem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 7 schematisch eine zweite Ausbildung zeitlicher Verläufe von Haltemomenten einer elektrisch betätigten Parkbremse bei einem Betrieb der Parkbremse mit einem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 8 schematisch zeitliche Verläufe von Kräften, einer Temperatur und eines Reibwerts einer elektrisch betätigten Parkbremse bei einem Betrieb der Parkbremse mit einem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 9 schematisch ein Diagramm von Nachspannbereichen in Abhängigkeit einer Steigung und einer Temperatur einer Parkbremse,
  • 10 schematisch einen Verlauf einer Haltefähigkeit in Abhängigkeit einer Steigung und eines Reibwerts einer Parkbremse in einem ersten Nachspannbereich gemäß 9,
  • 11 schematisch einen Verlauf einer minimalen Reserve einer Haltefähigkeit in Abhängigkeit von einem Reibwert in einem ersten Nachspannbereich gemäß 9,
  • 12 schematisch einen Verlauf einer Haltefähigkeit in Abhängigkeit einer Steigung und eines Reibwerts einer Parkbremse bei Durchführung eines ersten und zweiten Verfahrensschritts des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem zweiten Nachspannbereich gemäß 9,
  • 13 schematisch einen Verlauf einer minimalen Reserve einer Haltefähigkeit in Abhängigkeit von einem Reibwert in einem dritten Nachspannbereich gemäß 9,
  • 14 schematisch zeitliche Verläufe von Haltekräften, einer Temperatur und eines Reibwerts einer elektrisch betätigten Parkbremse bei einem Betrieb der Parkbremse mit einem erfindungsgemäßen Verfahren in Abhängigkeit von der Zeit und der Temperatur der Parkbremse und
  • 15 schematisch einen Verlauf einer minimalen Reserve einer Haltefähigkeit in Abhängigkeit von der Zeit gemäß 14.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine erste Ausbildung von Verläufen von Haltemomenten M einer elektrisch betätigten mechanischen Parkbremse eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Zeit t nach dem Stand der Technik dargestellt, welche einem gesetzlich geforderten Niveau entspricht und für eine definierte Fahrbahnsteigung geregelt ist.
  • Um beim Abstellen des Fahrzeugs mit heißer Parkbremse aus einer Abkühlung der Parkbremse resultierende Verluste einer in 4 näher dargestellten Ist-Anlagekraft F1 eines Bremsbelags an einer Anlagefläche, beispielsweise an einer Bremsscheibe, zu kompensieren, werden Aktuatoren der Parkbremse zu festen, im Rahmen einer Entwicklung der Parkbremse festgelegten Zeitpunkten t1 bis t3 erneut angesteuert und die Ist-Anlagekraft F1 somit wieder auf ihr Ausgangsniveau erhöht.
  • Einen daraus resultierenden Verlauf eines Ist-Haltemoments M1 während und zwischen diesen Nachspannvorgängen im Vergleich zu einem angestrebten Soll-Haltemoment M2 und einem Mindest-Haltemoment M3, bei welchem eine Rollbewegung des Fahrzeugs verhindert wird, zeigt 1. Dabei ist das Soll-Haltemoment M2 10% großer als das Mindest-Haltemoment M3. Die Zeitpunkte t1 bis t3 zum Nachspannen sind dabei derart gewählt, dass das Soll-Moment M2 auch bei Verlusten der Ist-Anlagekraft F1 nicht unterschritten wird.
  • Wird ein Fahrzeug mit heißer Parkbremse an Steigungen abgestellt, welche deutlich größer als die gemäß 1 angenommenen für das gesetzlich geforderte Niveau zugrunde gelegten Steigungen sind, kann ein Rollbewegung des Fahrzeugs gegebenenfalls kurzzeitig nach dem Abstellen desselben noch vermieden werden.
  • Aufgrund des beim Abkühlen der Parkbremse auftretenden Verlusts der Ist-Anlagekraft F1 kann jedoch das Ist-Haltemoment M1 das Mindest-Haltemoment M3 unterschreiten, bevor die Ist-Anlagekraft F1 zu den Zeitpunkten t1 bis t3 durch ein Nachspannen der Parkbremse wieder erhöht wird. Dies zeigt 2.
  • Somit besteht die Gefahr einer Rollbewegung des Fahrzeugs zu den Zeitpunkten t7 bis t9, in welchen das Ist-Haltemoment M1 das Mindest-Haltemoment M3 unterschreitet. Diese Rollbewegung wird nach dem Stand der Technik anhand geeigneter Erfassungseinheiten erfasst und anhand einer Erhöhung der Ist-Anlagekraft F1 und somit des Ist-Haltemoments M1 in einem oder mehreren Nachspannvorgängen der Parkbremse gestoppt.
  • Nachteilig ist jedoch, dass Bewegungen des Fahrzeugs möglich sind. Da ein Fahrer des Fahrzeugs zu diesen Zeitpunkten t7 bis t9 mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits abwesend ist und Fahrbahnsteigungen durch den Fahrer nur schwer einschätzbar sind, liegt zum Zeitpunkt des Abstellens für diesen keine Fahrerrückmeldung vor, ob ein sicheres Abstellen des Fahrzeugs möglich ist.
  • 3 zeigt eine so genannte Nachspannmatrix nach dem Stand der Technik, wobei in der Nachspannmatrix dargestellt ist, dass in Abhängigkeit einer Temperatur T der Parkbremse die Zeitpunkte t1 bis t6 und die Häufigkeit der Nachspannvorgänge erhöht werden. Die Nachspannmatrix zeigt dabei die Zeitpunkte t1 bis t6 für drei unterschiedliche Temperaturen T1 bis T3.
  • In 4 ist eine erste Ausbildung zeitlicher Verläufe von Kräften F, der Temperatur T und eines Reibwerts μ einer elektrisch betätigten Parkbremse nach dem Stand der Technik ohne Nachspannvorgänge der Parkbremse während einer Abkühlung derselben dargestellt.
  • Dabei ergibt sich eine Ist-Haltekraft F2 der Parkbremse aus dem Produkt der Ist-Anlagekraft F1 und dem Reibwert μ zwischen Bremsbelag und Auflagefläche der Parkbremse.
  • Während sich die Ist-Anlagekraft F1 mit Abkühlung der Parkbremse verringert, steigt der Reibwert μ mit sinkenden Temperaturen T. Hierbei darf eine Mindest-Haltekraft F3 nicht unterschritten werden, um eine Rollbewegung des Fahrzeugs zu vermeiden. Zur Erzeugung einer Sicherheitsreserve ist eine Soll-Haltekraft F4 vorgesehen.
  • Erfolgt kein Nachspannen der Parkbremse, unterschreitet die Ist-Haltekraft F2 die Mindest-Haltekraft F3, so dass eine Rollbewegung des Fahrzeugs möglich ist.
  • 5 zeigt eine zweite Ausbildung zeitlicher Verläufe von Kräften F, der Temperatur T und eines Reibwerts μ der elektrisch betätigten Parkbremse nach dem Stand der Technik mit Nachspannvorgängen der Parkbremse während einer Abkühlung derselben.
  • Hierbei wird die Ist-Anlagekraft F1, F1' der Parkbremse durch ein Nachpannen der Parkbremse zu festen Zeitpunkten t1 bis t3 erhöht. Dabei kann es dazu kommen, dass die Ist-Haltekraft F2, F2' die Mindest-Haltekraft F3 unterschreitet, so dass eine Rollbewegung des Fahrzeugs möglich ist.
  • Um dies zu vermeiden, ist es gemäß einer möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass in einem ersten Verfahrensschritt beim Abstellen des Fahrzeugs die Ist-Anlagekraft F1, F1' der Parkbremse auf ein Basisniveau eingestellt wird, so dass die Mindest-Haltekraft F3 erreicht wird.
  • In einem unmittelbar auf den ersten Verfahrensschritt folgenden zweiten Verfahrensschritt wird die Ist-Anlagekraft F1, F1' bei Unterschreitung des vorgegebenen, die Rollbewegung des Fahrzeugs verhindernden Mindest-Haltemoments M3 der Parkbremse derart auf ein erstes Niveau erhöht, dass zumindest das Mindest-Haltemoment M3 erreicht wird.
  • In einem dritten Verfahrensschritt wird nach einer definierten Zeit t ohne Rollbewegung des Fahrzeugs die Ist-Anlagekraft F1, F1' um 10% bis 20%, insbesondere 15%, auf ein zweites Niveau erhöht und in einem vierten Verfahrensschritt wird in Abhängigkeit des Ist-Haltemoments M1 die Ist-Anlagekraft F1, F1' in einem Schritt oder mehreren Schritten derart erhöht, dass das Mindest-Haltemoment M3 nicht unterschritten wird.
  • Dies ist in den 6 und 7 in unterschiedlichen zeitlichen Auflösungen für das Ist-Haltemoment M1, das Soll-Haltemoment M2 und das Mindest-Haltemoment M3 dargestellt. 8 zeigt die mit 7 korrespondierenden zeitlichen Verläufe der Kräfte F, der Temperatur T und des Reibwerts μ der Parkbremse bei einem Betrieb der Parkbremse mit einem möglichen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Aus den 6 bis 8 wird ersichtlich, dass der zweite Verfahrensschritt dann durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug mit der eingestellten Ist-Anlagekraft F1, F1' nicht gehalten werden kann und eine Rollbewegung erfolgt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann im zweiten Verfahrensschritt bei einer nach dem ersten Verfahrensschritt erkannten Rollbewegung des Fahrzeugs eine optische, akustische und/oder haptische Fahrerwarnung ausgegeben werden.
  • Die weitere Erhöhung der Ist-Anlagekraft F1, F1' im dritten und vierten Verfahrensschritt wird zu den Zeitpunkten t1 bis t3 durchgeführt.
  • Ein Zeitabschnitt zwischen dem Abstellen des Fahrzeugs und dem Zeitpunkt t1 wird zur Erkennung, ob das Fahrzeug mit dem Ist-Haltemoment M1 gehalten werden kann, verwendet.
  • Die Nachspannvorgänge sind dabei derart ausgebildet, dass das ursprüngliche Ist-Haltemoment M1 bzw. die Ist-Haltekraft F2, F2', welche zum Zeitpunkt t1 eingestellt sind, nicht unterschritten werden.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass es dann, wenn ein Fahrzeug beim Abstellen zum Zeitpunkt t1 mit der eingestellten Ist-Haltekraft F2, F2' gehalten werden kann, zu keiner späteren Rollbewegung mehr kommen kann, da nachfolgend das Ist-Haltemoment M1 immer deutlich über dem Mindest-Haltemoment M3 liegt.
  • Die Erhöhung der Ist-Anlagekraft F1, F1' erfolgt dabei mittels eines erhöhten elektrischen Abschaltstroms mittels einer hydraulischen Unterstützung einer für eine Fahrdynamikregelung vorgesehenen Fahrerassistenzvorrichtung.
  • Das Verfahren ist in einer möglichen Ausgestaltung derart ausgebildet, dass das Fahrzeug bei einer in 10 näher dargestellten Steigung m der Abstellfläche von 20% und einem Reibwert μ von 0,2 derart gehalten wird, dass es zu keiner Rollbewegung kommt. Bei einem mit einer maximal zulässigen Anhängelast ist das Verfahren in einer möglichen Ausgestaltung derart ausgebildet, dass das Fahrzeug bei einer Steigung m der Abstellfläche von 12% und einem Reibwert μ von 0,28 derart gehalten wird, dass es zu keiner Rollbewegung kommt. Weiterhin wird beispielsweise eine in den 11, 13 und 15 dargestellte Reserve R von 15% als Sicherheitszuschlag berücksichtigt.
  • 9 zeigt ein Diagramm von Nachspannbereichen N1 bis N3 in Abhängigkeit einer Steigung m der Abstellfläche des Fahrzeugs und der Temperatur T der Parkbremse.
  • Im ersten Nachspannbereich N1 erfolgt bei einer Steigung m von 0% bis 20% die Einstellung der Ist-Anlagekraft F1, F1' auf den Wert der Mindest-Anlagekraft F3. Daraus ergibt sich der in 10 dargestellte Verlauf einer Haltefähigkeit H1 der Parkbremse bei einer Steigung m von 20% und ein Verlauf einer Haltefähigkeit H2 bezogen auf eine realisierbare Steigung m.
  • 11 zeigt eine minimale Reserve R, welche sich aus der Haltefähigkeit H2 bezogen auf die Haltefähigkeit H1 bei der Steigung m von 20% ergibt.
  • In 12 sind Verläufe von Haltefähigkeiten H3 bis H5 der Parkbremse bei unterschiedlichen Steigungen m von 20%, 30% und 40% dargestellt. Weiterhin sind ein Verlauf einer mit der im ersten oder zweiten Verfahrensschritt eingestellten Ist-Haltekraft F2, F2' möglichen Haltefähigkeit H6 und ein Verlauf einer nach einem Nachspannen der Parkbremse im dritten Verfahrensschritt möglichen Haltefähigkeit H7 dargestellt.
  • Die sich daraus ergebende minimale Reserve R zeigt 13, wobei die minimale Reserve R aufgrund der Erhöhung der Ist-Anlagekraft F1, F1' um 15% im dritten Verfahrensschritt ebenfalls 15% beträgt.
  • Abhängig von vorzugsweise an einem Prüfstand, beispielsweise einem so genannten Schwungmassenprüfstand, sowie im Fahrzeug ermittelten möglichen Ist-Anlagekräften F1, F1' und Reibwertverläufen, insbesondere Verläufen der Ist-Haltekräfte F2, F2' über der Zeit t, werden die im vierten Verfahrensschritt vorgesehenen und im dritten Nachspannbereich N3 durchgeführten Nachspannvorgänge zeitlich festgelegt, wobei der dritte Nachspannbereich N3 insbesondere in zwei Felder mit entsprechenden Nachspannzeiten aufgeteilt wird. Das Nachspannen erfolgt dabei mittels hydraulischer Druckunterstützung (Hydraulic Pressure Support = HPS).
  • Die zeitlichen Verläufe der Kräfte F, d. h. der Ist-Anlagekraft F1, F1', der Ist-Haltekraft F2, F2' nach den Nachspannvorgängen, der Mindest-Haltekraft F3 und der Soll-Haltekraft F4, zeigt 14 für den dritten Nachspannbereich N3. Weiterhin sind die zeitlichen Verläufe des Reibwerts μ und der Temperatur T dargestellt.
  • Hieraus ergibt sich, bezogen auf die im ersten oder zweiten Verfahrensschritt eingestellte Ist-Anlagekraft F1, F1' eine Reserve R, wie sie in 15 in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
    • F
      Kraft
      F1, F1'
      Ist-Anlagekraft
      F2, F2'
      Ist-Haltekraft
      F3
      Mindest-Haltekraft
      F4
      Soll-Haltekraft
      H1 bis H7
      Haltefähigkeit
      M
      Haltemoment
      M1
      Ist-Haltemoment
      M2
      Soll-Haltemoment
      M3
      Mindest-Haltemoment
      m
      Steigung
      N1 bis N3
      Nachspannbereich
      R
      Reserve
      T
      Temperatur
      T1 bis T3
      Temperatur
      t
      Zeit
      t1 bis t9
      Zeitpunkt
      μ
      Reibung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011079362 A1 [0003]

Claims (4)

  1. Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem ersten Verfahrensschritt beim Abstellen des Fahrzeugs eine Ist-Anlagekraft (F1, F1') zumindest eines Bremsbelags an einer Auflagefläche auf ein Basisniveau eingestellt wird, – in einem auf den ersten Verfahrensschritt folgenden zweiten Verfahrensschritt die Ist-Anlagekraft (F1, F1') bei Unterschreitung eines vorgegebenen, eine Rollbewegung des Fahrzeugs verhindernden Mindest-Haltemoments (M3) der Parkbremse derart auf ein erstes Niveau erhöht werden kann, dass zumindest das Mindest-Haltemoment (M3) erreicht wird, – in einem dritten Verfahrensschritt nach einer definierten Zeit ohne Rollbewegung des Fahrzeugs die Ist-Anlagekraft (F1, F1') um 10% bis 20%, insbesondere 15%, auf ein zweites Niveau erhöht wird und – in einem vierten Verfahrensschritt in Abhängigkeit eines Ist-Haltemoments (M1) die Ist-Anlagekraft (F1, F1') in einem Schritt oder mehreren Schritten derart erhöht wird, dass das Mindest-Haltemoment (M3) nicht unterschritten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Ist-Anlagekraft (F1, F1') mittels eines erhöhten elektrischen Abschaltstroms durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Ist-Anlagekraft (F1, F1') mittels einer hydraulischen Unterstützung einer für eine Fahrdynamikregelung vorgesehenen Fahrerassistenzvorrichtung durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer nach dem ersten Verfahrensschritt erkannten Rollbewegung des Fahrzeugs eine optische, akustische und/oder haptische Fahrerwarnung ausgegeben wird.
DE201410006069 2014-04-25 2014-04-25 Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse Withdrawn DE102014006069A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201410006069 DE102014006069A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201410006069 DE102014006069A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014006069A1 true DE102014006069A1 (de) 2014-09-18

Family

ID=51418981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201410006069 Withdrawn DE102014006069A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014006069A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015009613A1 (de) 2015-07-24 2016-03-24 Daimler Ag Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs
WO2016096522A1 (de) * 2014-12-15 2016-06-23 Continental Teves Ag & Co. Ohg Bewegungserkennung eines geparkten fahrzeuges
DE102016006810A1 (de) 2016-06-03 2017-02-16 Daimler Ag Verfahren zum Betrieb einer elektrisch betätigbaren Parkbremse eines Fahrzeugs und elektrisch betätigbare Parkbremse
CN115366856A (zh) * 2022-07-29 2022-11-22 中国第一汽车股份有限公司 一种驻车再夹紧控制方法、装置、车辆及存储介质

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011079362A1 (de) 2011-07-19 2013-01-24 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zum Nachspannen einer elektromechanischen Bremse und elektromechanische Bremse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011079362A1 (de) 2011-07-19 2013-01-24 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zum Nachspannen einer elektromechanischen Bremse und elektromechanische Bremse

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016096522A1 (de) * 2014-12-15 2016-06-23 Continental Teves Ag & Co. Ohg Bewegungserkennung eines geparkten fahrzeuges
CN107000710A (zh) * 2014-12-15 2017-08-01 大陆-特韦斯贸易合伙股份公司及两合公司 停放的车辆的运动识别
CN107000710B (zh) * 2014-12-15 2020-01-24 大陆-特韦斯贸易合伙股份公司及两合公司 停放的车辆的运动识别
US10569755B2 (en) 2014-12-15 2020-02-25 Continental Teves Ag & Co. Ohg Detection of movement of a parked vehicle
DE102015009613A1 (de) 2015-07-24 2016-03-24 Daimler Ag Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs
DE102016006810A1 (de) 2016-06-03 2017-02-16 Daimler Ag Verfahren zum Betrieb einer elektrisch betätigbaren Parkbremse eines Fahrzeugs und elektrisch betätigbare Parkbremse
CN115366856A (zh) * 2022-07-29 2022-11-22 中国第一汽车股份有限公司 一种驻车再夹紧控制方法、装置、车辆及存储介质
CN115366856B (zh) * 2022-07-29 2023-10-03 中国第一汽车股份有限公司 一种驻车再夹紧控制方法、装置、车辆及存储介质

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2819896B1 (de) Verfahren zum bereitstellen der von einer feststellbremse erzeugten klemmkraft
EP3204660B1 (de) Bremsvorrichtung für ein kraftfahrzeug und verfahren zur ansteuerung der bremsvorrichtung bei einer überlagerung verschiedener kraftkomponenten
DE102016213169A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Feststellbremse sowie Steuervorrichtung
DE102015206034A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Bremssystems eines Fahrzeugs, Bremssystem
DE102014226857A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Bremseinrichtung, Bremseinrichtung
DE102014006069A1 (de) Verfahren zum Nachspannen einer elektrisch betätigten Parkbremse
EP3980301B1 (de) Verfahren zum ermitteln einer betriebsgrösse einer trommelbremse und trommelbremsanordnung
DE102015210433A1 (de) Verfahren zum Abbremsen eines Fahrzeugs
DE102011004716A1 (de) Verfahren zum Einstellen einer Feststellbremse in einem Fahrzeug
DE102011079362A1 (de) Verfahren zum Nachspannen einer elektromechanischen Bremse und elektromechanische Bremse
WO2017202526A1 (de) Verfahren zum überwachen der bremskraft in einem fahrzeug
DE102013201403A1 (de) Automatische Parkbremse mit optimiertem Nachspannverfahren
DE102014200602A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Bremsvorrichtung mit Betriebs- und Feststellbremsfunktion
EP3645357B1 (de) Verfahren und eine vorrichtung zum betreiben einer automatisierten feststellbremse
WO2012103972A2 (de) Verfahren zum bremsen eines fahrzeugs mit einem hybrid-bremssystem
DE102009046231A1 (de) Elektrisches Bremssystem, insbesondere elektromechanisches Bremssystem
EP3765341B1 (de) Verfahren zum aktivieren einer parkbremsfunktion und bremssystem
DE102015224720A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Bremseinrichtung, Steuerungseinrichtung für eine solche Bremseinrichtung, Bremseinrichtung, und Fahrzeug mit einer solchen Bremseinrichtung
DE102015212109A1 (de) Verfahren zur Durchführung einer Notbremsfunktion mittels einer elektromechanischen Feststellbremse eines Fahrzeugs
DE102010039309A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Wirkungsgrades einer elektrisch betätigbaren Feststellbremse in einem Fahrzeug
DE102011007772A1 (de) Verfahren zum Einstellen der von einer Feststellbremse ausgeübten Klemmkraft
DE102011087118A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Bremssystems eines Fahrzeuges
DE102016013103A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Bremsvorrichtung eines Fahrzeugs
EP3390180B2 (de) Verfahren zum lösen einer elektromotorisch aktuierten, ersten bremseinrichtung, steuergerät für ein bremssystem eines fahrzeugs, bremssystem für ein fahrzeug, und fahrzeug mit einem solchen bremssystem
WO2019042860A1 (de) Elektro-mechanischer bremsaktuator mit nachspeisung für eine feststellbremse eines schienenfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee