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Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein Bedarf an beheizbaren Medienleitungen im Fahrzeugbereich besteht für AdBlue®-Leitungen, Leitungen für Scheibenwischwasser, Scheinwerferwischwasser, Prozessmedien einer Brennstoffzelle usw., somit Leitungen, die zur Führung eines Mediums bestimmt sind, bei dem ein Gefrieren mit Rücksicht auf den Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine sowie den Fahrkomfort verhindert werden muss. Beispielsweise gefriert die als Zusatz zum Kraftstoff benutzte, unter dem Namen AdBlue® bekannte, in Tanks mitgeführte Harnstofflösung bei –11°C und bedarf bei winterlichem Betrieb in jedem Fall einer Beheizung. Diese Lösung bewirkt zusammen mit einem Katalysator eine selektive Reduktion von Stickoxiden und leistet einen bedeutenden Beitrag zum Einhalten der für den Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine geltenden Abgasbestimmungen, hier der Emissionswerte. Um einen einwandfreien Betrieb des Fahrzeugs unter allen zu erwartenden Betriebstemperaturen zu gewährleisten, müssen Tanks, Leitungen und sonstige Komponenten, die von dem jeweiligen Medium, bei dem das Risiko eines Gefrierens besteht, durchströmt werden, beheizt werden.
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Aus dem
DE 20 2010 007 529 U1 ist eine für Prozessmedien einer Brennstoffzellenanlage bestimmte, beheizbare Leitung bekannt, bei welcher mittels einer Abzweigung ein Widerstandsheizdraht in die Leitung eingeführt und innerhalb dieser in der Form einer sich ausgehend von der Abzweigung in beiden Richtungen erstreckenden spiralförmigen Wicklung untergebracht ist.
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Aus der
DE 102 12 413 A1 ist eine für die Wischeranlage eines Fahrzeugs bestimmte, elektrisch beheizbare Leitung bekannt, in deren Verlauf ein zum Anschluss eines beheizbaren Leitungselements bestimmter Steckverbinder angeordnet ist. Ein sich innerhalb des Leitungselements erstreckender, als Schleife angelegter Heizdraht ist in einer Umhüllung aufgenommen und es ist innerhalb des Steckverbinders ein Anschluss vorgesehen, über den der Heizdraht mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbindbar ist.
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Ein Wesensmerkmal dieser bekannten beheizbaren Leitungen besteht darin, dass die eingesetzten Heizdrähte bzw. Heizleiter zum Teil in einer Schutzhülle zum Einsatz kommen. Dies vermindert die Effizienz der Beheizung. Hinzutritt, dass die Anordnung eines Heizdrahtes in der Form einer spiralförmigen Wicklung ein nicht unbeträchtliches Einbauvolumen erfordert.
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Schließlich ist aus der
DE 10 2005 050 867 A1 ein Steckverbinder zum Verbinden von zwei zur Führung von zu beheizenden Medien wie Harnstofflösungen, Kraftstoffen oder Reinigungsflüssigkeiten bestimmten Leitungen bekannt, der unabhängig von den genannten Leitungen beheizbar ist.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Leitung der eingangs bezeichneten Gattung mit Hinblick auf einen verbesserten Wärmeübergang auf das zu beheizende Medium insbesondere über Kupplungen und Stecker hinweg vorzuschlagen. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Leitung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
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Erfindungswesentlich ist, dass der Heizleiter innerhalb des zu beheizenden Leitungselements und gleichermaßen einer sich an dieses anschließenden Kupplung bzw. eines Steckers in der Form einer Schleife zumindest angenähert zentrisch gehalten ist, und zwar vorzugsweise in einer im wesentlichen geradlinigen Erstreckung. Zwischen dem zu beheizenden Medium und dem Heizleiter bestehen somit optimale Wärmeübertragungsbedingungen, welche eine rasche Beheizung des Mediums ermöglichen. Gleichzeitig wird für die Unterbringung des Heizleiters nur ein minimales Einbauvolumen benötigt, so dass der Fluss des Mediums durch den Heizleiter keine wesentliche Behinderung erfährt. Das, dem Koppelstück abgekehrte Ende des Leitungselements kann durch eine Kupplung oder einen Stecker dargestellt sein, an den sich weiterführende Leitungen anschließen, wobei das zu beheizende Medium eine wässrige Harnstofflösung, ein Kraftstoff, eine Wischerflüssigkeit oder eine Prozessflüssigkeit einer Brennstoffzellenanlage sein kann.
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Eine Kupplung besteht entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 aus zwei, eine räumliche Umlenkung des Mediums bewirkenden Teilen, wobei sich die schleifenartige Führung des Heizleiters vorzugsweise durch beide Teile hindurch erstreckt um eine vollständige Beheizung des Mediums in diesem Bauteil zu erreichen. Eine geradlinige, d. h. gleichachsige Erstreckung beider Teile ist jedoch gleichermaßen möglich.
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Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 5 sind auf eine Konkretisierung der zur Halterung des Heizleiters bestimmten Halteelemente gerichtet. Wesentlich ist die Anordnung eines Kabelhalters, der mit Mitteln zur Fixierung der schleifenartigen Führung des Heizleiters versehen ist und der innerhalb der Kupplung befestigt ist. Der Kabelhalter erstreckt sich vorzugsweise bis an das freie, dem Koppelstück gegenüber liegende Ende der Kupplung und ist an dieser Stelle mit einem Kopfteil versehen, an dem bzw. in dessen Nähe der Umkehrpunkt der schleifenartigen Führung des Heizleiters eingerichtet ist.
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Die Merkmale der Ansprüche 6 bis 9 sind auf eine weitere Ausgestaltung und Anordnung des Kabelhalters innerhalb der Kupplung gerichtet. Dieser kann sich – eine Haltefunktion ausübend – entlang beider Teile der Kupplung oder lediglich entlang eines Teiles erstrecken, nämlich vorzugsweise dem Teil, der sich auf der dem Koppelstück abgekehrten Seite befindet. Der Kabelhalter besteht vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, der im Bedarfsfall unter elastischer Verformung nach Maßgabe jeder möglichen Winkelorientierung der beiden Teile der Kupplung formbar ist. Der Kabelhalter kann mit einem, sich an dem, dem Kopfteil gegenüber liegenden Ende befindlichen Abschlussteil versehen sein, durch welches eine beispielsweise reibschlüssige Fixierung innerhalb der Kupplung darstellbar ist. Der Kabelhalter ist entlang seiner Längserstreckung mit beispielsweise längsgeschlitzten Aufnahmen versehen, welche zur Fixierung des Heizleiters zwecks Darstellung einer zentrischen schleifenartigen Führung eingerichtet sind. Wesentlich ist, dass die Halterung des Heizleiters eine zentrische Position unter den Betriebsbedingungen eines Fahrzeugs aufrechterhält.
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Die Merkmale des Anspruchs 10 sind auf eine Ausgestaltung eines Steckers gerichtet, welcher regelmäßig als langgestrecktes Bauteil ausgebildet ist, welches an seinem einen Ende mit einem Endstück versehen ist. Bei diesem handelt es sich um ein in das dem Koppelstück abgekehrte Ende eingepresstes, beispielsweise aus einem Kunststoff bestehendes Bauteil, welches die Funktion eines Halteelements für den Heizleiter bildet und zugleich zur Darstellung des Umkehrpunktes für dessen schleifenartige Führung dient.
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Das Koppelstück kann mit einem Leitungselement versehen sein, dessen freies Ende durch eine Kupplung gekennzeichnet ist, mit einem Leitungselement, dessen freies Ende durch einen Stecker gebildet ist, oder alternativ auch mit mehreren Leitungselementen, die wahlweise mit Steckern oder Kupplungen ausgerüstet sind.
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Die Merkmale des Anspruchs 11 sind auf eine alternative Ausbildung eines Kabelhalters gerichtet, der sich durch den Stecker hindurch erstreckt und gleichermaßen die Funktion eines Halteelements für den Heizleiter übernimmt. Er kann sich über wenigstens einen Teil der Gesamtlänge des Steckers erstrecken. In jedem Fall ist der Kabelhalter an seinem dem Koppelstück abgekehrten Ende mit einem Endstück versehen, welches zur Fixierung, insbesondere reibschlüssigen Fixierung des Kabelhalters innerhalb des Steckers dient. Gleichzeitig definiert das Endstück die Lage des Umkehrpunktes der schleifenartigen Führung des Heizleiters, der somit mit der Maßgabe positioniert ist, dass die gesamte Länge des Steckers einer Beheizung unterzogen werden kann.
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Die Merkmale der Ansprüche 12 und 13 sind auf die weitere Ausgestaltung des Steckers gerichtet, hier auf die Art dessen Fixierung in einem mit einer weiterführenden Leitung in Verbindung stehenden Kupplungsstück. Zu diesem Zweck ist der Stecker außenseitig mit einem Ringflansch versehen, der zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem Clip bestimmt ist, der in einer Ausnehmung des Kupplungsstücks verschiebbar angeordnet ist, und zwar zwischen einer Freigabeposition, in der ein Ein- bzw. ein Ausschieben des Steckers nicht behindert wird und einer Verriegelungsposition, in der die Einschiebeposition des Steckers formschlüssig verriegelt ist.
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Die Merkmale der Ansprüche 14 und 15 sind auf eine mögliche Ausführungsform des Koppelstücks gerichtet. Dieses bildet das Bindeglied zu einem elektrischen Anschluss und besteht aus einem Unterteil und einem Oberteil, wobei an dem Unterteil sich Anschlüsse für die zu beheizenden, untereinander somit über das Unterteil in einer durchgängigen Verbindung stehenden Leitungen befinden. In dem Koppelstück ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Anschlusskabel/den Anschlusskabeln und dem Heizleiter/den Heizleitern eingerichtet, die gegenüber dem strömenden, zu beheizenden Medium dichtend isoliert angeordnet ist.
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Die Merkmale der Ansprüche 18 und 19 sind auf die schaltungstechnische Anbindung der Heizleiter mehrerer Leitungen gerichtet. Die einzelnen Schleifen sind für den Fall vergleichsweise kurzer Leitungen als Serienschaltung an einen äußeren Anschluss angebunden und für den Fall vergleichsweise langer Leitungen als Parallelschaltung. Ausgehend von den Charakteristika der elektrischen Energiequelle sowie der darzustellenden Heizleistung sind die Querschnitte der eingesetzten Heizleiter entsprechend gewählt. Alternativ oder auch zusätzlich kann die verfügbare Heizleistung bei gegebener Länge der zu beheizenden Leitung auch durch Wahl eines entsprechenden Heizleitermateriales beeinflusst werden.
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Die Merkmale der Ansprüche 20, 21 sind auf die Art der Verbindung zwischen den Teilen des Koppelstücks, dessen Verbindung mit den zu beheizenden Leitungen sowie deren Verbindungen mit einer Kupplung und einem Stecker gerichtet. Diese Verbindungen können als Schweißverbindung, insbesondere als Laserschweißung ausgebildet sein. Grundsätzlich können an dieser Stelle auch alle anderen bekannten Arten von Leitungsverbindungen z. B. kraft- oder stoffschlüssiger Art eingesetzt werden.
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Man erkennt, dass ein erfindungsgemäßer Aufbau einer zu beheizenden Leitung durch eine effiziente Beheizung, klein bauende Kupplungen sowie Stecker gekennzeichnet sind. Man erkennt ferner, dass aufgrund einer sicheren Halterung der Heizleiter innerhalb des Mediums dessen Strömung nicht behindert wird, wobei der Durchmesser der eingesetzten Heizleiter in einfacher Weise der benötigten Heizleistung angepasst werden kann.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Leitung in einem Längsschnitt in Beidseitig gekuppeltem Zustand;
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2 eine vergrößerte Teildarstellung II der 1
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3 eine vergrößerte Teildarstellung III der 1;
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4 eine vergrößerte Teildarstellung IV der 1;
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5 eine Darstellung der Leitung gemäß 1 in einem Längsschnitt in beidseitig ungekuppeltem Zustand;
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6 eine vergrößerte Teildarstellung VI der 5;
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7 eine vergrößerte Teildarstellung VII der 5;
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8 eine Darstellung eines Steckers in einem Längsschnitt in ungekuppeltem Zustand;
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9 eine Darstellung eines Steckers in einem Längsschnitt in gekuppeltem Zustand;
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10 eine Darstellung einer Kupplung in einem Längsschnitt in gekuppeltem Zustand;
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11 eine Darstellung einer Kupplung in einem Längsschnitt in ungekuppeltem Zustand;
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12 eine perspektivische Teildarstellung eines Kabelverlaufs in einer Kupplung.
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Die in den 1 bis 4 dargestellte Leitung besteht aus einem mittigen Koppelstück 1, an welches sich seitlich in einer zueinander koaxialen Erstreckung Leitungselemente 2, 3 anschließen, wobei an das Leitungselement 3 ein Stecker 4 und wobei an das Leitungselement 2 eine Kupplung 5 angesetzt sind. Der Stecker 4 steht über ein aufgestecktes Kupplungsstück 6 mit einer weiterführenden Leitung 8 in Verbindung, wohingegen das Kupplungsstück 5 mit einer weiterführenden Leitung 7 in Verbindung steht.
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Zwischen den Leitungen 7 und 8 besteht ein durchgängiger Leitungszug, wobei der Abschnitt beginnend mit der Kupplung 5 bis einschließlich des Steckers 4 in einer im Folgenden noch zu beschreibenden Weise beheizbar ausgebildet ist.
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Zwischen dem Koppelstück 1 und den beiden Leitungselementen 2, 3 sowie dem Stecker 4 und der Kupplung 5 mit den Leitungselementen 2, 3 bestehen Schweißverbindungen, vorzugsweise als Laserschweißungen ausgeführt.
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Das Koppelstück 1 besteht aus einem zylindrischen Unterteil 9, an welches sich in einer zueinander fluchtenden Anordnung zwei Rohrstutzen 10, 11 anschließen, die jeweils zur Aufnahme der Leitungselemente 2, 3 bestimmt sind. Mit 12 ist ein Oberteil bezeichnet, welches in das Unterteil 9 eingesteckt und in dieser Einsteckposition befestigt ist, beispielsweise durch eine Verschweißung, insbesondere eine Laserschweißung. Der obere Abschluss des Oberteils 12 ist mit zwei achsparallelen Durchgängen 13, 14 versehen, über welche jeweils ein Anschlusskabel 15, 16 eingeführt ist. Die Anschlusskabel 15, 16 sind innerhalb des Oberteils 12 in zylindrischen Ausnehmungen 17, 18 eines aus einem vorzugsweise geschlossenzelligen Kunststoff ausgebildeten zylindrischen Füllkörpers 19 aufgenommen, in denen auch die elektrische Verbindung zu den ausgehend von dem Koppelstück 1 in die Leitungselemente 2, 3 eingeführten Heizleiter 20, 21 untergebracht ist.
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Mit 22 ist ein elektrischer Stecker bezeichnet, der zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Anschlusskabeln 15, 16 und dem zeichnerisch nicht dargestellten Bordnetz eines Fahrzeugs bestimmt ist. Die Anschlusskabel 15, 16 sind unter Verwendung von Stopfdichtungen 23, 24 sowie Kappen 25, 26 dichtend in das Oberteil 12 eingeführt.
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Zwischen den Enden der Anschlusskabel 15, 16 und den Heizleitern 20, 21 besteht eine vorzugsweise mittels Schmelzkleber abgedichtete Crimpverbindung 27, 28.
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Das der Kupplung 5 zugekehrte Ende der Leitung 7 ist mit einem Einsteckteil 29 versehen, welches in einen hinsichtlich seines Durchmessers erweiterten zugekehrten Teil 30 der Kupplung 5 eingesteckt ist. Innerhalb dieses Teils 30, und zwar koaxial zu diesem erstreckt sich ein stiftartiger Kabelhalter 31, der auf seinem, der Leitung 7 zugekehrten Ende mit einem Kopfteil 32 versehen ist und an seinem diesem gegenüber liegenden Ende in dem Wandungsabschnitt 33 der Kupplung 5 festgelegt ist. Der Heizleiter 20 ist ausgehend von dem Leitungselement 2 um 90° umgelenkt und in zeichnerisch nicht dargestellter Weise entlang des Kabelhalters 31 bis zu dessen Kopfteil 32 bzw. bis zu dem Ende des Teils 30 geführt. Der Heizleiter 20 bildet ausgehend von dem Leitungselement 2 eine Schleife, deren Umkehrpunkt an dem Kopfteil 32 bzw. am Ende des Teils 30 gelegen ist. Der entlang des Kabelhalters 31 geführte Teil des Heizleiters 20 befindet sich innerhalb eines, über den Kabelhalter 31 gezogenen Schrumpfschlauches 34 und ist durch diesen fixiert. Grundsätzlich kommen jedoch auch andere Techniken zur Fixierung des Heizleiters 20 innerhalb des Teils 30 in Betracht.
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Innerhalb des durch die Außenseite des sich innerhalb des Teils 30 der Kupplung 5 erstreckenden Abschnitts 50 des Einsteckteils 29 und die diesem zugekehrte Innenseite des Teils 30 definierbaren Ringraumes 35 sind zur Darstellung einer Abdichtung an dieser Stelle aufeinander folgend ein O-Ring 36, ein Distanzring 37, ein weiterer O-Ring 38 und ein Endring 39 angeordnet.
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Mit 49 ist ein Ringflansch auf der Außenseite des Abschnitts 50 bezeichnet, der eine Anschlagfläche für den Clip 41 und damit eine formschlüssige Sicherung der Einsteckposition des Einsteckteils 29 in der Kupplung 5 bildet.
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Der der Leitung 7 zugekehrte Endbereich des Teils 30 ist mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 40 versehen, welche zur Aufnahme eines beispielsweise U-förmigen Clips 41 dient, durch welchen die Einsetzposition des Einsteckteils 29 in dem Teil 30 formschlüssig gesichert ist.
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Der Stecker 4 weist ein Einsteckteil 42 auf, welches im gekuppelten Zustand in einem Teil 43 des Kupplungsstücks 6 aufgenommen ist, wobei zwischen der Innenseite dieses Teils 43 und der Außenseite des Einsteckteils 42 ein Ringraum 44 definiert ist, in dem nacheinander – in Richtung auf das Leitungselement 3 gesehen – ein O-Ring 45, ein Distanzring 46, ein weiterer O-Ring 47 und ein Endring 48 angeordnet sind, so dass dieser Ringraum 44 abgedichtet ist.
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Mit 51 ist eine Ausnehmung des Teils 43 bezeichnet, die sich an dem, dem Leitungselement 3 zugekehrten Ende des Steckers 4 befindet, in die ein Clip 52 eingesetzt ist, der mit einem auf der Außenseite des Einsteckteils 42 angeformten Ringflansch 53 eine formschlüssig wirksame Sicherung der Einsteckposition des Steckers 4 bildet.
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Der Heizleiter 21 erstreckt sich in den Stecker 4 hinein und ist an seinem Ende in einem Endstück 54 aufgenommen, welches in der Mündung des Einsteckteils 42 festgelegt, insbesondere eingepresst ist. Der Heizleiter 21 bildet eine Schleife, deren Umkehrpunkt durch die Position des Endstücks 54 definiert ist.
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8 zeigt eine alternative Ausbildung eines beheizbaren Steckers 55. Dieser unterscheidet sich von dem in 6 gezeigten Stecker 4 durch einen stiftartigen Kabelhalter 56, der mit einem Endstück 57 versehen ist, welches sich an dem von dem Leitungselement 3 entfernten Ende des Steckers 55 befindet. Der Stecker 55 ist in gleicher Weise wie der Stecker 4 an seinen einen Ende durch einen hinsichtlich seines Durchmessers erweiterten Abschnitt 58 gekennzeichnet, der in seinem Grundbereich eine Ringschulter 59 bildet, welche als Anschlagfläche für eine Anordnung 60 von Stegen zur Fixierung des Kabelhalters 56 darstellt.
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Der Kabelhalter 56 dient der Fixierung der Heizleiter 21, welche wiederum eine Schleife bilden, deren Umkehrpunkt in den Endstück 57 gelegen ist. Das Endstück ist vorzugsweise einstückig mit dem Kabelhalter 56 ausgebildet.
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Der Kabelhalter 56 ist ferner mit einem Ringflansch 61 ausgerüstet, der in Verbindung mit einem Clip 41, der, wie 9 zeigt, in eine Ausnehmung 40 des Kupplungsstücks 6 eingesetzt ist, der formschlüssigen Fixierung der Einsteckposition des Steckers 55 dient.
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Die 10 und 11 zeigen eine alternative Ausbildung einer beheizbaren Kupplung 62, die sich von derjenigen der 1, 2, und 7 im wesentlichen durch einen Kabelhalter 63 unterscheidet, der sich ausgehend von dem zur Anbindung der weiterführenden Leitung 7 bestimmten Teil 64 bis in das sich unter einem Winkel von 90° zu dem Teil 64 erstreckende Teil 65 hinein erstreckt. Der Kabelhalter 63 ist an seinem der Leitung 7 zugekehrten Ende mit einem Kopfteil 66 und an seinem dem gegenüber liegenden Ende mit einem Abschlussteil 67 ausgerüstet.
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Der Heizleiter 20 ist wiederum als Schleife angelegt, deren Umkehrpunkt im Bereich des Kopfteils 66 gelegen ist, wobei beginnend mit dem Abschlussteil 67 durch den Kabelhalter 63 eine Halterung für den Heizleiter 20 dargestellt ist, und zwar unter Einbeziehung einer Umlenkung beim Übergang von dem Teil 65 in das Teil 64. Eine weitere Funktion des Abschlussteils 67 besteht in der Darstellung einer reibschlüssig wirksamen Fixierung des Kabelhalters 63 innerhalb der Kupplung 62. Das Abschlussteil 67 ist innerhalb der Kupplung 62 formschlüssig gegenüber einer Rotation gesichert angeordnet. Es ist darüber hinaus formschlüssig zwischen der Leitung 2 und der Kupplung 62 axial gesichert angeordnet.
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12 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des Kabelhalters 63, der entlang seines zum Einsetzen in das Teil 64 bestimmten Abschnitts 68 mit einer Reihe von längsgeschlitzten Aufnahmen 69 versehen ist, in denen der Heizleiter 20 zwecks Darstellung einer Schleife aufgenommen ist, deren Umkehrpunkt an der Stelle 70 unterhalb des Kopfteils 66 gelegen ist. Man erkennt, dass die durch die Heizleiter 20 gebildete Schleife innerhalb des sich anschließenden Leitungselements 2 fortgeführt ist.
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Eine wesentliche Funktion sämtlicher der vorgestellten Kabelhalter besteht darin, die Heizleiter in einer zentrischen Position innerhalb der Leitungselemente zu halten, so dass allseitig gleichförmige Wärmeübertragungsbedingungen dargestellt sind. Eine auf diesem Wege eingestellte stabile Position der Heizleiter verhindert auch Kollisionen beim Zusammenstecken beispielsweise von Kupplung und Leitungselementen.
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Man erkennt ferner, dass bei der erfindungsgemäßen Leitung ausgehend von dem Koppelstück 1 über die Leitungselemente 2, 3 bis in einen Stecker 4, 55 einschließlich einer Kupplung 5 eine kontinuierliche Beheizung des in der Leitung strömenden Mediums gegeben ist. Die Heizleiter 20, 21 sind geschützt angeordnet und unterliegen einer sicheren Halterung. Sie können somit direkt innerhalb des zu beheizenden Mediums angeordnet sein.
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Es sind zahlreiche Varianten der gezeigten Ausführungsbeispiele innerhalb des durch die beiliegenden Ansprüche definierten Schutzumfangs möglich. Beispielsweise können Stecker und Kupplung einen geradlinigen oder auch einen in beliebiger Weise abgewinkelten Verlauf aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Koppelstück
- 2
- Leitungselement
- 3
- Leitungselement
- 4
- Stecker
- 5
- Kupplung
- 6
- Kupplungsstück
- 7
- Leitungsabschnitt
- 8
- Leitungsabschnitt
- 9
- Unterteil
- 10
- Rohrstutzen
- 11
- Rohrstutzen
- 12
- Oberteil
- 13
- Durchgang
- 14
- Durchgang
- 15
- Anschlusskabel
- 16
- Anschlusskabel
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Füllkörper
- 20
- Heizleiter
- 21
- Heizleiter
- 22
- Stecker
- 23
- Stopfdichtung
- 24
- Stopfdichtung
- 25
- Kappe
- 26
- Kappe
- 27
- Crimpverbindung
- 28
- Crimpverbindung
- 29
- Einsteckteil
- 30
- Teil
- 31
- Kabelhalter
- 32
- Kopfteil
- 33
- Wandungsabschnitt
- 34
- Schrumpfschlauch
- 35
- Ringraum
- 36
- O-Ring
- 37
- Distanzring
- 38
- O-Ring
- 39
- Endring
- 40
- Ausnehmung
- 41
- Clip
- 42
- Einsteckteil
- 43
- Teil
- 44
- Ringraum
- 45
- O-Ring
- 46
- Distanzring
- 47
- O-Ring
- 48
- Endring
- 49
- Ringflansch
- 50
- Abschnitt
- 51
- Ausnehmung
- 52
- Clip
- 53
- Ringflansch
- 54
- Endstück
- 55
- Stecker
- 56
- Kabelhalter
- 57
- Endstück
- 58
- Abschnitt
- 59
- Ringschulter
- 60
- Anordnung
- 61
- Ringflansch
- 62
- Kupplung
- 63
- Kabelhalter
- 64
- Teil
- 65
- Teil
- 66
- Kopfteil
- 67
- Abschlussteil
- 68
- Abschnitt
- 69
- Aufnahme
- 70
- Umkehrpunkt
- 71
- Teil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010007529 U1 [0003]
- DE 10212413 A1 [0004]
- DE 102005050867 A1 [0006]
