DE102013225609A1 - Haarreinigungsmittel mit interessanter Textur - Google Patents

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Dirk Hentrich
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Reinigung keratinischer Fasern, enthaltend in einem kosmetischen Träger eine Kombination aus mindestens einer C6 bis C30-Fettsäure und mindestens einem anionischen Tensid, wobei die flüssige Phase mit einem inerten Gas im Verhältnis von 1:0,5 bis 1:6 gemischt ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Herstellung sowie die Verwendung dieser Mittel zur Reinigung keratinischer Fasern und ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Reinigung keratinischer Fasern, enthaltend in einem kosmetischen Träger eine Kombination aus mindestens einer C6 bis C30-Fettsäure und mindestens einem anionischen Tensid, wobei die flüssige Phase mit einem inerten Gas im Verhältnis von 1:0,5 bis 1:6 gemischt ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Herstellung sowie die Verwendung dieser Mittel zur Reinigung keratinischer Fasern und ein entsprechendes Verfahren.
  • Unter keratinischen Fasern werden prinzipiell alle tierischen Haare, z.B. Wolle, Rosshaar, Angorahaar, Pelze, Federn und daraus gefertigte Produkte oder Textilien verstanden. Vorzugsweise handelt es sich bei den keratinischen Fasern jedoch um menschliche Haare.
  • Umweltbedingte Einflüsse und oxidative Haarbehandlungen führen häufig zu verschlechterten Kämmbarkeiten des trockenen und des nassen Haares. Weiterhin wird der Glanz und der Feuchtehaushalt durch die angegriffene äußere Struktur der keratinischen Fasern nachteilig beeinflusst. Eine weitere Folge von wiederholten Behandlungen keratinischer Fasern mit tensidischen und/oder oxidativen Mitteln ist ein starkes Nachfetten der keratinischen Fasern sowie eine starke Neigung zur vermehrten Bildung von Kopfhautschuppen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nebenwirkungen umweltbedingter Einflüsse und von oxidativen sowie tensidischen Haarbehandlungen bereits vorzugsweise während der oxidativen oder tensidischen Haarbehandlung aber auch nach der oxidativen oder der tensidischen Haarbehandlung zu verringern, ohne den Wirkungsgrad des oxidativen oder tensidischen Kosmetikums, insbesondere bezüglich Farbintensität, Farbechtheit, Aufhellleistung bzw. Wellwirkung, zu verschlechtern sowie das Nachfetten der keratinischen Fasern und die vermehrte Bildung von Kopfhautschuppen zu verhindern. Darüber hinaus soll auch in Form eines 2-in-1-Produktes in einem Anwendungsschritt die oxidative Behandlung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare, mit der Applikation eines wirksamen Faserschutzes vor Umwelteinflüssen, beispielsweise eines UV-Schutzes, verbunden werden.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Produktkonsistenz solcher Produkte vom Verbraucher negativ beurteilt wird, indem diese Produkte als nur schlecht dosierbar, entweder zu fließend oder als zu zäh und schlecht applizierbar, das bedeutet zu ungenau um sie punktgenau an definierten Stellen des Kopfes anzuwenden, und auf dem Haar ein öliges, beschwerendes Gefühl hinterlassen.
  • Zudem möchten Verbraucher Produkte, die eine angenehme Haptik und Textur aufweisen und die als „andersartig“ empfunden werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Mittel zur Reinigung keratinischer Fasern zur Verfügung zu stellen, daß sich durch eine angenehme Produkthaptik, leichte Konsistenz, gute und genaue Dosierbarkeit und Anwendbarkeit und nicht beschwerende Applikation auszeichnen.
  • Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß sich nicht beschwerende Reinigungsprodukte einem angenehmem Pflegegefühl im Haar bereitstellen lassen, indem eine Kombination enthaltend mindestens eine C6-C30 Fettsäure und mindestens einem anionischen Tensid, wobei die gesamte flüssige Phase mit einem inerten Gas im Verhältnis von 1:0,5 bis 1:6 gemischt ist.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein kosmetisches Mittel, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel,
    • a) mindestens eine C6 bis C30 Fettsäure in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 30 Gew.-%,
    • b) mindestens ein anionisches Tensid in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 25 Gew.-%,
    • c) und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte flüssige Phase mit einem inerten Gas im Verhältnis von 1:0,5 bis 1:6 gemischt ist.
  • In erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsformen ist optional weiterhin zu den Merkmalen a) bis c) enthalten:
    • d) mindestens ein amphoteres und/oder zwitterionisches Tensid in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10 Gew.-%.
  • In erfindungsgemäß noch bevorzugteren Ausführungsformen ist optional weiterhin zu den zuvor genannten Merkmalen a) bis c) oder a) bis d) enthalten:
    • e) mindestens ein Gelbildner in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.%.
  • Höchst bevorzugte Zusammensetzungen wie zuvor beschrieben sind dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Zusammensetzung aufgeschäumt ist, das heiße, dass die gesamte flüssige Phase mit einem inerten Gas in einem Verhältnis von 1:0,5 bis 1:6 gemischt ist und die derart aufgeschäumte Zusammensetzung eine Dichte von 0,2 bis 0,75 g/cm3 aufweist. Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Inhaltsstoffe in einem kosmetisch akzeptablen Träger. Bevorzugte kosmetisch akzeptable Träger sind wässrige, alkoholische oder wässrigalkoholische Medien mit vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% Wasser, bezogen auf das gesamte Mittel. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Isopropanol enthalten sein. Als zusätzliche Co-Solventien können organische Lösungsmittel oder ein Gemisch aus Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt unter 400°C in einer Menge von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, bevorzugt von 1 bis 10 Gewichtsprozent bezogen auf das gesamte Mittel enthalten sein. Besonders geeignet als zusätzliche Co-Solventien sind unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Isopentan und cyclische Kohlenwasserstoffe wie Cyclopentan und Cyclohexan.
  • Weitere, besonders bevorzugte wasserlösliche Lösungsmittel sind Glycerin, Ethylenglykol, Butylenglycol und Propylenglykol in einer Menge bis 30 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind hoch wasserhaltig. Besonders bevorzugte erfinddungsgemäße Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß sie bezogen auf ihr Gewicht 40 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 45 bis 85,0 Gew.-%, weiter bevorzugt 50 bis 80 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 55 bis 77,5 Gew.-% und insbesondere 60 bis 75 Gew.-% Wasser enthalten. Die Applizierbarkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen läßt sich durch den Einsatz geringer Mengen eines oder mehrerer mehrwertiger Alkohole weiter steigern. Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten bezogen auf ihr Gewicht 0,25 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 4 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-% und insbesondere 1 bis 2,5 Gew.-% mindestens eines mehrwertigen Alkohols aus der Gruppe Glycerin und/oder Propandiol-1,2. Die Mittel weisen bevorzugt einen pH-Wert von 2 bis 6,5 auf. Besonders bevorzugt ist der pH-Bereich zwischen 2 und 7. Die Angaben zum pH-Wert beziehen sich dabei im Sinne dieser Schrift auf den pH-Wert bei 25°C, sofern nichts anderes vermerkt ist.
  • Fettsäuren in kosmetischen Schäumen sind dem Fachmann bekannt. Üblicherweise enthalten Rasierschäume Fettsäuren. Diese Zusammensetzungen sind jedoch völlig anders als die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung. Insbesondere sind die pH-Werte von Rasierhilfsmitteln enthaltend Fettsäuren im alkalischen Bereich. Die Fettsäuren liegen daher in diesen Zusammensetzungen nicht als freie Säuren sondern als Fettsäuresalze vor.
  • Ein erster zwingender Inhaltsstoff a) sind die C6 bis C30 Fettsäuren. Diese können linear gesättigt oder linear ungesättigt, verzweigt gesättigt oder verzweigt ungesättigt sein sowie gegebenenfalls Hydroxygruppen enthalten. Bevorzugt sind die Fettsäuren gesättigt oder ungesättigt und weisen eine C- Kettenlänge von 12 bis 30 Kohlenstoffatomen auf. Bevorzugt sind lineare, gesättigte C10-22-Fettsäuren.
  • Bevorzugte Fettsäuren sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Elaeostearinsäure, Arachidonsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Stearinsäure. Die eingesetzten Fettsäuren können eine oder mehrere Hydroxygruppen tragen. Bevorzugte Beispiele hierfür sind die Hydroxy-C8-C18-Carbonsäuren sowie 12-Hydroxystearinsäure.Insbesondere werden mit besonderem Vorzug die Fettsäuren Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Behensäure sowie Mischungen dieser Verbindungen, z. B. Syncrowax® AW IC (C18-C36-Fettsäuren) oder Cutina® FS 45 (Palmitin- und Stearinsäure) verwendet.
  • Die Mengen an Fettsäuren betragen 0,1 bis 30 Gew.% Vorzugsweise 5 bis 30 Gew.%, bevorzugter 10 bis 30 Gew.%, noch bevorzugter 10 bis 25 Gew.% und am bevorzugtesten 15 bis 25 Gew.% bezogen auf das gesamte Mittel vor dem Beaufschlagen mit einem inerten Gas.
  • Als anionische Tenside eignen sich prinzipiell alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glykol- oder Polyglykolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeignete anionische Tenside sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- und Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe,
    • – Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH2-CH2O)x-CH2-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,
    • – Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
    • – lineare Alkansulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • – lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • – Alpha-Sulfofettsäuremethylester von Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen,
    • – Alkylsulfate der Formel R-OSO3H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen ist,
    • – Alkylpolyglykolethersulfate der Formel R-O(CH2-CH2O)x-OSO3H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 1 bis 12 ist,
    • – Gemische oberflächenaktiver Hydroxysulfonate,
    • – sulfatierte Hydroxyalkylpolyethylen- und/oder Hydroxyalkylenpropylenglykolether,
    • – Sulfonate ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen,
    • – Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2–15 Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen, Alkyl- und/oder Alkenyletherphosphate
    • – sulfatierte Fettsäurealkylenglykolester der Formel R7CO(AlkO)nSO3M in der R7CO- für einen linearen oder verzweigten, aliphatischen, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 C-Atomen, Alk für CH2CH2, CHCH3CH2 und/oder CH2CHCH3, n für Zahlen von 0,5 bis 5 und M für ein Kation steht, wie sie in der DE-OS 197 36 906 beschrieben sind,
    • – Amidethercarbonsäuren,
    • – Kondensationsprodukte aus C8-C30-Fettalkoholen mit Proteinhydrolysaten und/oder Aminosäuren und deren Derivaten, welche dem Fachmann als Eiweissfettsäurekondensate bekannt sind, wie beispielsweise die Lamepon®-Typen, Gluadin®-Typen, Hostapon® KCG oder die Amisoft®-Typen.
  • Bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykolethergruppen im Molekül, Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen, Monoglycerdisulfate, Alkyl- und Alkenyletherphosphate sowie Eiweissfettsäurekondensate.
  • Anionische Tenside werden bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 25,0 Gew.%, bevorzugt von 0,5 bis 20,0 Gew.%, besonders bevorzugt von 5,0 bis 25,0 Gew.% und höchst bevorzugt von 7,0 bis 21,0 Gew.% bezogen auf das gesamte Mittel vor dem Beaufschlagen mit einem inerten Gas verwendet.
  • Die zuvor beschriebene Zusammensetzung wird nach deren Herstellung, welche gegebenenfalls auch bei Temperaturen bis zu 90 °C erfolgen kann, und dem Abkühlen auf Raumtemperatur mit üblichen Methoden unter Zuhilfenahme eines inerten Gases aufgeschäumt oder beaufschlagt. Dies kann einerseits durch intensives Rühren mittels eines Schneebesens oder ähnlichem Rühraggregat erfolgen.
  • Idealerweise wird jedoch durch die Zusammensetzung Luft, CO2, Argon, Stickstoff oder ein anderes inertes Gas hindurchgeblasen. Spezielle Homogenisatoren werden beispielsweise von der Fa. Haas unter der Bezeichnung Mondomix vertrieben. Besonders bevorzugt ist das Hindurchleiten von Stickstoff. Das inerte Gas wird dabei solange durchgeleitet, bis das Volumen der Zusammensetzung auf den 5 fachen Ausgangswert gestiegen ist. Ein Anstieg des Volumens um das vierfache ist bevorzugt. Besonders bevorzugt ist ein Anstieg des Volumens um das Dreifache. Die Dichte der Zusammensetzung beträgt nach diesem Aufschäumen mit einem inerten Gas 0,20 bis 0,75 g/cm3, bevorzugt 0,20 bis 0,70 g/cm3, noch bevorzugter 0,25 bis 0,65 g/cm3, besonders bevorzugt 0,25 bis 0,60 g/cm3 und höchst bevorzugt 0,3 bis 0,6 g/cm3, gemessen bei Raumtemperatur, etwa 23 °C und Normaldruck.
  • Die Dichte der Zusammensetzung beträgt nach diesem Aufschäumen mit einem inerten Gas 0,20 bis 0,75 g/cm3, bevorzugt 0,20 bis 0,70 g/cm3, noch bevorzugter 0,25 bis 0,65 g/cm3, besonders bevorzugt 0,25 bis 0,60 g/cm3 und höchst bevorzugt 0,3 bis 0,6 g/cm3, gemessen bei Raumtemperatur, etwa 23 °C und Normaldruck.
  • Die derart aufgeschäumten Zusammensetzungen erweisen sich samt dem eingearbeiteten inerten Gas als erstaunlich stabil. Die Zusammensetzungen sind über einen längeren Zeitraum von mindestens 3 Monaten bei den unterschiedlichsten Temperaturen, insbesondere bei –5 °C, 0 °C, 8 °C, 23 °C, 40 °C und ganz besonders bei 45 °C ohne irgendeine Veränderung lagerstabil. Diese Lagerstabilität wird sogar im sogenannten Schaukeltest, das bedeutet, das zu prüfende Produkt wird im regelmäßigen Wechsel, üblicherweise im wöchentlichen Wechsel, der höchsten, also 45 °C, und tiefsten Temperatur, also –5 °C für jeweils eine Woche gelagert. Auch dieser Schaukeltest wird über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten durchgeführt, ohne daß sich die Zusammensetzung als instabil erweist und Trennungserscheinungen oder Veränderungen der physikalischen Parameter auftreten.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden in üblichen Verpackungen, beispielsweise Tiegel, Tuben usw. in der aufgeschäumten Form abgefüllt.
  • Erfindungsgemäß umfasst, jedoch nicht bevorzugt, ist auch als Inertgas zum Aufschäumen der Zusammensetzung ein Treibgas zu verwenden. In diesem, erfindungsgemäß nicht zwingend bevorzugten Falle, wird die Zusammensetzung zusammen mit einem üblichen Treibgas in einen Aerosolbehälter abgefüllt. Die Aufschäumung auf das entsprechende bis zu fünffache Volumen erfolgt dann erst unmittelbar vor der Anwendung. In diesem Falle können alle dem Fachmann bekannten und für diesen Zweck verwendbaren Treibgase verwendet werden.
  • Mit besonderem Vorteil können die erfindungsgemäßen Mittel mindestens ein zwitterionisches und/oder ampholyteres Tensid. Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine -COO(–)- oder -SO3 (–)-Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische
  • Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, beispielsweise das Kokosalkyl-dimethylammoniumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat. Unter Ampholyten werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8--C24-Alkyl- oder -Acylgruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe. Typische Beispiele für amphotere bzw. zwitterionische Tenside sind Alkylbetaine, Alkylamidobetaine, Aminopropionate, Aminoglycinate, Imidazoliniumbetaine und Sulfobetaine.
  • Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind Alkylbetaine, das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12-C18-Acylsarcosin. Höchst bevorzugt sind Alkylbetaine, insbesondere Coco Betaine.
  • Die zwitterionischen und/oder ampholyteren Tenside sind in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.%, bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 9,0 Gew.%, besonders bevorzugt von 0,1 bis 8,0 Gew.%, ganz besonders bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 7,0 Gew.% und höchst bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 5,0 Gew.% enthalten.
  • Über die Menge des zwitterionischen und/oder amphoteren Tensides kann beeinflusst werden, wie viel aufgeschäumte Zusammensetzung erhalten wird. Es ist dabei möglich, kein zwitterionisches und/oder amphoteres Tensid zu verwenden. Wird jedoch mehr als 10,0 Gew.% verwendet, so kann die Zusammensetzung so stark aufgeschäumt werden, daß der entstehende Schaum nicht ausreichend stabil ist, damit die gesamte aufgeschäumte Zusammensetzung abgefüllt werden kann und über Monate hinweg auch bei Lagerung von 45 °C über mindestens drei Monate hinweg stabil bleibt.
  • Damit in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine ausreichende Stabilität nach dem Aufschäumen über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten bei 45 °C erzielt wird, hat es sich als vorteilhaft erwiesen als weiteren bevorzugten Inhaltsstoff mindestens einen Gelbildner zu verwenden. Gelbildner bilden eine Struktur aus, welche die Viskosität der Zusammensetzung erhöht. Dies kann im einfachsten Falle dadurch geschehen, daß der Gelbildner eine fadenförmige Struktur aufweist und entlang des Fadens zahlreiche Möglichkeiten zur Bildung von Assoziaten bestehen. Hier wird wiederum im einfachsten Falle Wasser assoziiert, wodurch der Faden so stark an Volumen zunimmt und die Beweglichkeit eingeschränkt wird, was dann als Erhöhung der Viskosität gemessen wird. Diese Art der Gelbildung liegt beispielsweise im Falle von Xanthan gum vor. Weiterhin wird diese Art der Gelbildung bei den Polyacyrylaten beobachtet. Polyacrylate sind innerhalb dieser Gelbildner bevorzugte Gelbildner. Mit besonderem Vorzug werden beispielsweise die Produkte mit der Handelsbezeichnung Carbopol®, wie Carbopol® 980, Carbopol® 1341, Carbopol® 981, Carbopol® 2020 usw. verwendet. Diese Art Gelbildner kann erfindungsgemäß bevorzugt sein. Erfindungsgemäß bevorzugt sind alle Gelbildner, die in der Lage sind ein dreidimensionales Netzwerk aufzubauen. Diese Raum-Netzstruktur erweist sich als besonders stabil auch bei einer Lagerung von 45 °C über mindestens 3 Monate hinweg als auch bei einer Temperatur von 0 °C über einen Zeitraum von 3 Monaten hinweg.
  • Bevorzugte Gelbildner mit einer Raum-Netz-Struktur sind beispielsweise Stärkederivate wie Structure® XL und Structure® ZEA, Gelatine und derivatisierte Gelatine, Agar-Agar, Pectine, insbesondere Apfelpektin, Schichtsilikate, beispielsweise Bentonite, Montmorillonite, Alginate, Chitosane, Dextrin, Gellan, Cellulose und Cellulosederivate wie Hydroxyethylcellulose, Guar und Guarderivate wie Hydroxypropyl Guar, Magnesium Aluminium Silicate, Polyethylenimine, Carrageenane, Polyquaternium-37, Dimethylacrylamide/Ethyltrimonium Chloride Methacrylate Copolymer, Polyquaternium-71, Polyquaternium-77, Polyquaternium-78, Polyquaternium-79, Polyquaternium-80, Polyquaternium-81, Polyquaternium-82 sowie deren Mischungen. Besonders bevorzugte Gelbildner sind Structure® XL und Structure® ZEA, Hydroxyethylcellulose, Bentonite, Montmorillonite, Magnesium Aluminium Silicate, Polyethylenimine, Carrageenane, Polyquaternium-37, Dimethylacrylamide/Ethyltrimonium Chloride Methacrylate Copolymer sowie deren Mischungen. Höchst bevorzugt sind Structure® XL, Hydroxyethylcellulose, Bentonite, Polyquaternium-37, Dimethylacrylamide/Ethyltrimonium Chloride Methacrylate Copolymer sowie deren Mischungen.
  • Mindestens ein Gelbildner wird in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.%, vorzugsweise von 0,1 bis 8,0 Gew.%, noch bevorzugter von 0,2 bis 5,0 Gew.% und am bevorzugtesten von 0,3 bis 4,0 Gew. verwendet.
  • Schließlich können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weitere Inhaltsstoffe enthalten, die im Folgenden näher beschrieben werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können weiterhin als optionalen Inhaltsstoff enthalten 0,1 bis 15 Gew.-% Monoester von gewünschtenfalls alkylierten Zuckern mit C6-C30-Fettsäuren. Als Zuckerbaustein in diesen Monoestern können mit besonderem Vorzug Monosaccharide, Disaccharide und/oder Oligosaccharide sowie ihre alkylsubstituierten Derivate eingesetzt werden. Besonders bevorzugte Monosachharide sind insbesondere D-Ribose und/oder D-Xylose und/oder L-Arabinose und/oder D-Glucose und/oder D-Mannose und/oder D-Galactose und/oder D-Fructose und/oder Sorbose und/oder L-Fucose und/oder L-Rhamnose, besonders bevorzugte Disaccharide sind, insbesondere Saccharose (Sucrose) und/oder Maltose und/oder Lactose und/oder Trehalose und/oder Cellobiose und/oder Gentiobiose und/oder Isomaltose. Als Zuckerbaustein der Monoester von Zuckern mit C6-C30-Fettsäuren können auch alkylierte Zucker eingesetzt werden. Hier haben sich insbesondere Alkylglycoside, Alkyloligo- und -polyglycoside bewährt. Alkylpolygykoside entsprechend der allgemeinen Formel RO-(Z)x wobei R für Alkyl, Z für Zucker sowie x für die Anzahl der Zuckereinheiten steht, sind dabei besonders bevorzugt. Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglykoside können lediglich einen bestimmten Alkylrest R enthalten. Üblicherweise werden diese Verbindungen aber ausgehend von natürlichen Fetten und Ölen oder Mineralölen hergestellt. In diesem Fall liegen als Alkylreste R Mischungen entsprechend den Ausgangsverbindungen bzw. entsprechend der jeweiligen Aufarbeitung dieser Verbindungen vor.
  • Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglykoside, bei denen R
    • – im wesentlichen aus C8- und C10-Alkylgruppen,
    • – im wesentlichen aus C12- und C14-Alkylgruppen,
    • – im wesentlichen aus C8- bis C16-Alkylgruppen oder
    • – im wesentlichen aus C12- bis C16-Alkylgruppen oder
    • – im wesentlichen aus C16 bis C18-Alkylgruppen besteht.
  • Als Zuckerbaustein Z können wiederum beliebige Mono- oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose ist besonders bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäß als Zuckerbaustein eingesetzten Alkylpolyglykoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten. Alkylpolyglykoside mit x-Werten von 1,1 bis 2,0 sind bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt sind Alkylglykoside, bei denen x 1,1 bis 1,8 beträgt.
  • Als Fettsäurebaustein der Monoester von gegebenenfalls alkylierten Zuckern mit C6-C30-Fettsäuren können alle C6-C30-Fettsäuren eingesetzt werden, besonders bevorzugt sind die gesättigten Säuren Capronsäure, Önanthsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Montansäure, Melissinsäure.
  • Ungesättigte Fettsäuren können eine Doppelbindung in ihrer Kohlenstoffkette sowohl in (E)- als auch in (Z)-Konfiguration besitzen, wobei bei mehreren Doppelbindungen in der Fettsäure sowohl Fettsäuren mit Doppelbindungen ausschließlich in (Z)-Konfiguration, ausschließlich in (E)-Konfiguration oder auch in gemischter Konfiguration einsetzbar sind. Bevorzugt sind jedoch ungesättigte Fettsäuren mit all-(Z)-Konfiguration. Erfindungsgemäß bevorzugte ungesättigte Fettsäuren sind Palmitoleinsäure (C16:1; 9Z), Ölsäure (C18:1; 9Z), Elaidinsäure (C18:1; 9E), Eicosensäure (Gondosäure; C20:1; 11Z), Erucasäure(C22:1; 13Z), Nervonsäure (C24:1; 15Z), Linolsäure (C18:2; 9Z, 12Z), γ-(gamma)-Linolensäure (C18:3; 6Z, 9Z, 12Z), α-(alpha)-Linolensäure (C18:3; 9Z, 12Z, 15Z), α-Elaeostearinsäure (C18:3; 9Z, 11E, 13E) und Arachidonsäure (C20:4; 5Z, 8Z, 11Z, 14Z).
  • In ganz besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln ist dieser Inhaltsstoff ausgewählt aus Sucrosemonostearat, Sucrosemonococoat, Methylglucosidmonostearat, Ethylglucosidmonolaurat, Ethylglucosidmonococoat und Butylglucosidmonococoat.
  • Unabhängig davon, ob ein Monoester oder eine Mischung verschiedener Monoester eingesetzt wird, sind erfindungsgemäße kosmetische Mittel bevorzugt, die 0,2 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,4 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-% Monoester von gewünschtenfalls alkylierten Zuckern mit C6-C30-Fettsäuren enthalten. Als weiteren bevorzugten Inhaltsstoff enthalten die erfindungsgemäßen Mittel 0,1 bis 15 Gew.-% Diester von gewünschtenfalls alkylierten Zuckern mit C6-C30-Fettsäuren. Sowohl Zuckerbausteine als auch Fettsäurebausteine können aus den vorstehend bei den Monoestern genannten Gruppen stammen. Es ist bevorzugt, wenn der Diester kein gemischter Diester ist, sondern beide Reste von derselben Fettsäure stammen.
  • In ganz besonders bevorzugten erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel ist dieser Inhaltsstoff Komponente ausgewählt aus Sucrosedistearat, Sucrosedicocoat, Methylglucosidisostearat, Ethylglucosiddilaurat und Ethylglucosiddicocoat.
  • Unabhängig davon, ob ein Diester oder eine Mischung verschiedener Diester eingesetzt wird, sind erfindungsgemäße kosmetische Mittel bevorzugt, die 0,2 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,4 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-% Diester von gewünschtenfalls alkylierten Zuckern mit C6-C30-Fettsäuren enthalten.
  • Ein erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugter Monoester ist das Sucrosemonostearat, ein erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugter Diester ist das Sucrosedistearat. Ganz besonders bevorzugt werden diese beiden Verbindungen zusammen eingesetzt, wobei besonders bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Mittel 0,25 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 4 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,6 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,75 bis 1,5 Gew.-% Sucrosemonostearat und 0,25 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 4 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,6 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,75 bis 1,5 Gew.-% Sucrosedistearat enthalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mindestens ein Wachs mit einem Schmelzpunkt in einem Bereich von 40°C bis 90°C und in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.-% enthalten. Das erfindungsgemäße Wachs wirkt in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung als Stabilisator für die aufgeschäumte Zusammensetzung. Gleichzeitig unterstützt es die Wirkungen der Zusammensetzung auf der keratinischen Faser in vorteilhafter Weise.
  • Generell sind Wachse von fester bis brüchig harter Konsistenz, grob bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig, und schmelzen oberhalb von 40°C ohne Zersetzung. Sie sind schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes niedrigviskos und zeigen eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit. Erfindungsgemäß bevorzugt sind beispielsweise natürliche pflanzliche Wachse, z. B. Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs, Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse wie Apfelwachse, Birnenwachse, Orangenwachse, Zitronenwachse, Grapefruitwachs, und tierische Wachse, z. B. Bienenwachs, Schellackwachs und Walrat. Im Sinne der Erfindung kann es besonders bevorzugt sein, hydrierte oder gehärtete Wachse einzusetzen. Als Wachskomponente sind auch chemisch modifizierte Wachse, insbesondere die Hartwachse, wie z. B. Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse, einsetzbar. Zu den synthetischen Wachsen, die ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt sind, zählen beispielsweise Polyalkylenwachse, insbesondere Polyethylenwachse, und Polyethylenglycolwachse, C20-C40-Dialkylester von Dimersäuren, C30-50-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester von Dimerfettsäuren.
  • Eine besonders bevorzugte Wachskomponente ist ausgewählt aus mindestens einem Ester aus einem gesättigten, einwertigen C16-C50-Alkohol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure. Erfindungsgemäß zählen hierzu auch Lactide, die cyclischen Doppelester von alpha-Hydroxycarbonsäuren der entsprechenden Kettenlänge. Ester aus Fettsäuren und langkettigen Alkoholen haben sich für die erfindungsgemäß bevorzugten Zusammensetzungen als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Ester setzen sich aus gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Monocarbonsäuren und gesättigten, verzweigten oder unverzweigten einwertigen Alkoholen zusammen. Auch Ester aus aromatischen Carbonsäuren bzw. Hydroxycarbonsäuren (z. B. 12-Hydroxystearinsäure) und gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkoholen sind erfindungsgemäß einsetzbar, sofern diese Wachskomponente einen Schmelzpunkt > 50°C hat. Besonders bevorzugt ist, die Wachskomponenten zu wählen aus der Gruppe der Ester aus gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 12 bis 24 C-Atomen und den gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 16 bis 50 C-Atomen, die einen Schmelzpunkt > 50°C haben.
  • Insbesondere können als Wachskomponente C16-36-Alkylstearate und C18-38-Alkylhydroxystearoylstearate, C20-40-Alkylerucate sowie Cetearylbehenat bevorzugt sein. Dieses Wachs oder diese Wachskomponenten weisen einen Schmelzpunkt > 50°C, bevorzugt > 60°C, auf. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält als Wachskomponente ein C20-C40-Alkylstearat. Dieser Ester ist unter den Namen Kesterwachs® K82H oder Kesterwachs® K80H bekannt und wird von Koster Keunen Inc. vertrieben. Es handelt sich um die synthetische Nachahmung der Monoesterfraktion des Bienenwachses und zeichnet sich durch seine Härte, seine Ölgelierfähigkeit und seine breite Kompatibilität mit Lipidkomponenten aus. Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält als Wachskomponente Cetearylbehenat, d. h. Mischungen aus Cetylbehenat und Stearylbehenat. Dieser Ester ist unter dem Namen Kesterwachs® K62 bekannt und wird von Koster Keunen Inc. vertrieben. Weitere bevorzugte Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind die Triglyceride gesättigter und gegebenenfalls hydroxylierter C12-30-Fettsäuren, wie gehärtete Triglyceridfette (hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl), Glyceryltribehenat (Tribehenin) oder Glyceryltri-12-hydroxystearat, weiterhin synthetische Vollester aus Fettsäuren und Glycolen oder Polyolen mit 2-6 Kohlenstoffatomen, solange sie einen Schmelzpunkt oberhalb von 50°C aufweisen, beispielsweise bevorzugt C18-C38 Acid Triglyceride (Syncrowax® HGL-C). Erfindungsgemäß ist als Wachskomponente hydriertes Rizinusöl, erhältlich z. B. als Handelsprodukt Cutina® HR, besonders bevorzugt.
  • Weitere bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 30–150°C sind Fettalkohole. Als Fettalkohole können eingesetzt werden gesättigte, unverzweigte Fettalkohole mit 6–30, bevorzugt 10–22 und ganz besonders bevorzugt 12–22 Kohlenstoffatomen. Einsetzbar im Sinne der Erfindung sind z. B. Decanol, Octanol, Erucaalkohol, Ricinolalkohol, 12-Hydroxystearylalkohol, Stearylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Arachidylalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol und Behenylalkohol.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Wachskomponente ausgewählt ist aus Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkanol und einer gesättigten C6-C36-Monocarbonsäure, insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C20-C40-Alkylstearat, Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, Candelillawachs, Carnaubawachs, Bienenwachs, gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Besonders bevorzugte Wachskomponenten-Mischungen sind ausgewählt aus Mischungen von Cetylbehenat, Stearylbehenat und/oder gehärtetem Rizinusöl. Weitere besonders bevorzugte Wachskomponenten-Mischungen sind ausgewählt aus Mischungen von C20-C40-Alkylstearat und gehärtetem Rizinusöl.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Wachskomponente ausgewählt ist aus Mischungen von Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkanol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure, insbesondere C20-C40-Alkylstearat, Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere hydriertem Rizinusöl.
  • Zusammenfassend sind erfindungsgemäß besonders bevorzugte Mittel dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,3 bis 8 Gew.-% und insbesondere 0,4 bis 5,0 Gew.-% mindestens eines Wachses aus der Gruppe Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs und/oder Cetylpalmitat enthalten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung weiterhin mindestens ein Tensid, ausgewählt aus den nichtionischen und/oder den kationischen Tensiden.
  • Nichtionische Tenside enthalten als hydrophile Gruppe z.B. eine Polyolgruppe, eine Polyalkylenglykolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol- und Polyglykolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise
    • – Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 1 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – mit einem Methyl- oder C2-C6-Alkylrest endgruppenverschlossene Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 1 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe, wie beispielsweise die unter den Verkaufsbezeichnungen Dehydol® LS, Dehydol® LT (Cognis) erhältlichen Typen,
    • – C12-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin,
    • – Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl,
    • – Polyolfettsäureester, wie beispielsweise das Handelsprodukt Hydagen® HSP (Cognis) oder Sovermol-Typen (Cognis),
    • – alkoxilierte Triglyceride,
    • – alkoxilierte Fettsäurealkylester der Formel (E4-I) R1CO-(OCH2CHR2)wOR3 (E4-I) in der R1CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder Methyl, R3 für lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und w für Zahlen von 1 bis 20 steht,
    • – Aminoxide,
    • – Sorbitanfettsäureester und Anlagerungeprodukte von Ethylenoxid an Sorbitanfettsäureester wie beispielsweise die Polysorbate,
    • – Zuckerfettsäureester und Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Zuckerfettsäureester,
    • – Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäurealkanolamide und Fettamine,
    • – Zuckertenside vom Typ der Alkyl- und Alkenyloligoglykoside gemäß Formel, R4O-[G]p, in der R4 für einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht. Sie können nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden. Die bevorzugten Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside sind somit Alkyl- und/oder Alkenyloligoglucoside. Die Indexzahl p in der allgemeinen Formel (E4-II) gibt den Oligomerisierungsgrad (DP), d. h. die Verteilung von Mono- und Oligoglykosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10. Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R4 kann sich von primären Alkoholen mit 4 bis 11, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen ableiten. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside auf Basis von gehärtetem C12/14-Kokosalkohol mit einem DP von 1 bis 3.
  • Als bevorzugte nichtionische Tenside haben sich die Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an gesättigte lineare Fettalkohole und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 30 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure erwiesen. Zubereitungen mit hervorragenden Eigenschaften werden ebenfalls erhalten, wenn sie als nichtionische Tenside Fettsäureester von ethoxyliertem Glycerin enthalten. Diese Verbindungen sind durch die folgenden Parameter gekennzeichnet. Der Alkylrest R enthält 6 bis 22 Kohlenstoffatome und kann sowohl linear als auch verzweigt sein. Bevorzugt sind primäre lineare und in 2-Stellung methylverzweigte aliphatische Reste. Solche Alkylreste sind beispielsweise 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl, 1-Cetyl und 1-Stearyl. Besonders bevorzugt sind 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl. Bei Verwendung sogenannter "Oxo-Alkohole" als Ausgangsstoffe überwiegen Verbindungen mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Alkylkette.
  • Bei den als Tensid eingesetzten Verbindungen mit Alkylgruppen kann es sich jeweils um einheitliche Substanzen handeln. Es ist jedoch in der Regel bevorzugt, bei der Herstellung dieser Stoffe von nativen pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen auszugehen, so dass man Substanzgemische mit unterschiedlichen, vom jeweiligen Rohstoff abhängigen Alkylkettenlängen erhält.
  • Die am meisten bevorzugten nichtionischen Tenside sind die Zuckertenside, insbesondere die Alkyloligoglucoside wie zuvor beschrieben.
  • Die nichtionischen Tenside werden vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 8,0 Gew.%, besonders bevorzugt von 0,3 bis 8,0 Gew.% und höchst bevorzugt in einer Menge von 0,3 bis 5,0 Gew.% eingesetzt.
  • Letztlich sind noch die kationischen Tenside zu nennen. Die kationischen Tenside sind hierbei besonders bevorzugt ausgewählt aus den im Folgenden genannten kationischen Tensiden. Esterquats gemäß der Formel (Tkat1-2) bilden die erste Gruppe.
    Figure DE102013225609A1_0001
  • Hierin sind die Reste R1, R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander und können gleich oder verschieden sein. Die Reste R1, R2 und R3 bedeuten:
    • – ein verzweigter oder unverzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, welcher mindestens eine Hydroxylgruppe enthalten kann, oder
    • – ein gesättigter oder ungesättigter, verzweigter oder unverzweigter oder ein cyclischer gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, welcher mindestens eine Hydroxylgruppe enthalten kann, oder
    • – ein Aryl oder Alkarylrest, beispielsweise Phenyl oder Benzyl,
    • – den Rest (-X-R4), mit der Maßgabe, daß höchstens 2 der Reste R1, R2 oder R3 für diesen Rest stehen können:
  • Der Rest -(X-R4) ist mindestens 1 bis 3 mal enthalten. Hierin steht X für:
    • 1) -(CH2)n- mit n = 1 bis 20, vorzugsweise n = 1 bis 10 und besonders bevorzugt n = 1–5, oder
    • 2) -(CH2-CHR5-O)n- mit n = 1 bis 200, vorzugsweise 1 bis 100, besonders bevorzugt 1 bis 50, und besonders bevorzugt 1 bis 20 mit R5 in der Bedeutung von Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
    • 3) eine Hydroxyalkylgruppe mit ein bis vier Kohlenstoffatomen, welche verzweigt oder unverzweigt sein kann, und welche mindestens eine und höchstens 3 Hydroxygruppen enthält. Beispiele sind: -CH2OH, -CH2CH2OH, -CHOHCHOH, -CH2CHOHCH3, -CH(CH2OH)2, -COH(CH2OH)2, -CH2CHOHCH2OH, -CH2CH2CH2OH und Hydroxybutylreste,
    und R4 steht für:
    • 1) R6-O-CO-, worin R6 einen gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten oder einen cyclischen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, welcher mindestens eine Hydroxygruppe enthalten kann, und welcher gegebenenfalls weiterhin mit 1 bis 100 Ethylenoxideinheiten und/oder 1 bis 100 Propylenoxideinheiten oxethyliert sein kann, oder
    • 2) R7-CO-, worin R7 einen gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten oder einen cyclischen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, welcher mindestens eine Hydroxygruppe enthalten kann, und welcher gegebenenfalls weiterhin mit 1 bis 100 Ethylenoxideinheiten und/oder 1 bis 100 Propylenoxideinheiten oxethyliert sein kann,
  • und A steht für ein physiologisch verträgliches organisches oder anorganisches Anion und wird an dieser Stelle stellvertretend für alle auch im folgenden beschriebenen Strukturen definiert. Das Anion aller beschriebenen kationischen Verbindungen ist ausgewählt aus den Halogenidionen, Fluorid, Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfaten der allgemeinen Formel RSO3 , worin R die Bedeutung von gesättigtem oder ungesättigtem Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, oder anionischen Reste organischer Säuren wie Maleat, Fumarat, Oxalat, Tartrat, Citrat, Lactat oder Acetat.
  • Solche Produkte werden beispielsweise unter den Warenzeichen Rewoquat®, Stepantex®, Dehyquart®, Armocare® und Akypoquat® vertrieben. Die Produkte Armocare® VGH-70, Dehyquart® F-75, Dehyquart® C-4046, Dehyquart® L80, Dehyquart® F-30, Dehyquart® AU-35, Rewoquat® WE18, Rewoquat® WE38 DPG, Stepantex® VS 90 und Akypoquat® 131 sind Beispiele für diese Esterquats.
  • Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (Tkat1-2) zählen zur Formel (Tkat1-2.1), den kationischen Betainestern.
    Figure DE102013225609A1_0002
  • R8 entspricht in seiner Bedeutung R7.
  • Besonders bevorzugt sind die Esterquats mit den Handelsbezeichnungen Armocare® VGH-70, sowie Dehyquart® F-75, Dehyquart® L80, Stepantex® VS 90 und Akypoquat® 131. Eine weitere Gruppe sind quartäre Imidazolinverbindungen. Die im folgenden dargestellte Formel (Tkat2) zeigt die Struktur dieser Verbindungen.
    Figure DE102013225609A1_0003
  • Die Reste R stehen unabhängig voneinander jeweils für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit einer Kettenlänge von 8 bis 30 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugten Verbindungen der Formel (Tkat2) enthalten für R jeweils den gleichen Kohlenwasserstoffrest. Die Kettenlänge der Reste R beträgt bevorzugt 12 bis 21 Kohlenstoffatome. A steht für ein Anion wie zuvor beschrieben. Besonders erfindungsgemäße Beispiele sind beispielsweise unter den INCII-Bezeichnungen Quaternium-27, Quaternium-72, Quaternium-83 und Quaternium-91 erhältlich. Höchst bevorzugt ist erfindungsgemäß Quaternium-91.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die erfindungsgemäßen Mittel weiterhin mindestens ein Amin und/oder kationisiertes Amin, insbesondere ein Amidoamin und/oder ein kationisiertes Amidoamin mit den folgenden Strukturformeln: R1-NH-(CH2)n-N+R2R3R4A (Tkat3) worin R1 ein Acyl- oder Alkylrest mit 6 bis 30 C-Atomen, welche verzweigt oder unverzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können, und wobei der Acylrest und/oder der Alkylrest mindestens eine OH-Gruppe enthalten können, und
    R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander
    • 1) Wasserstoff oder
    • 2) ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, welcher gleich oder verschieden, gesättigt oder ungesättigt sein kann, und
    • 3) eine verzweigte oder unverzweigte Hydroxyalkylgruppe mit ein bis 4 Kohlenstoffatomen mit mindestens einer und höchstens drei Hydroxygruppen beispielsweise -CH2OH, -CH2CH2OH, -CHOHCHOH, -CH2CHOHCH3, -CH(CH2OH)2, -COH(CH2OH)2, -CH2CHOHCH2OH, -CH2CH2CH2OH und Hydroxybutylreste, und
    A ein Anion wie zuvor beschrieben und
    n eine ganze Zahl zwischen 1 und 10 bedeuten.
  • Bevorzugt wird eine Zusammensetzung, in welcher das Amin und/oder das quaternisierte Amin gemäß allgemeiner Formeln (Tkat3) ein Amidoamin und/oder ein quaternisiertes Amidoamin ist, worin R1 ein verzweigter oder unverzweigter, gesättigter oder ungesättigter Acylrest mit 6 bis 30 C-Atomen, welcher mindestens eine OH-Gruppe enthalten kann, bedeutet. Bevorzugt ist hierbei ein Fettsäurerest aus Ölen und Wachsen, insbesondere aus natürlichen Ölen und Wachsen. Als Beispiele hierfür kommen Lanolin, Bienen-oder Candellilawachse in Betracht.
  • Bevorzugt sind auch solche Amidoamine und/oder quaternisierte Amidoamine, in denen R2, R3 und/oder R4 in der Formel (Tkat3) ein Rest gemäß der allgemeinen Formel CH2CH2OR5 bedeuten, worin R5 die Bedeutung von Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyethyl oder Wasserstoff haben kann. Die bevorzugte Größe von n in der allgemeinen Formel (Tkat8) ist eine ganze Zahl zwischen 2 und 5.
  • Die Alkylamidoamine können sowohl als solche vorliegen und durch Protonierung in entsprechend saurer Lösung in eine quaternäre Verbindung in der Zusammensetzung überführt werden. Erfindungsgemäß bevorzugt sind die kationischen Alkylamidoamine.
  • Beispiele für derartige erfindungsgemäße Handelsprodukte sind Witcamine® 100, Incromine® BB, Mackine® 401 und andere Mackine® -Typen, Adogen® S18V, und als permanent kationische Aminoamine: Rewoquat® RTM 50, Empigen® CSC, Swanol® Lanoquat DES-50, Rewoquat® UTM 50, Schercoquat® BAS, Lexquat® AMG-BEO, oder Incroquat® Behenyl HE.
  • Weitere quartäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride, z.B. Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Behenyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid. Die langen Alkylketten der oben genannten Tenside weisen bevorzugt 10 bis 22 Kohlenstoffatome auf. Die zuvor genannten kationischen Tenside können einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden, wobei Mengen zwischen 0,01 bis 10 Gew.%, bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 7,5 Gew.% und ganz besonders bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 5,0 Gew.% enthalten. Die allerbesten Ergebnisse werden dabei mit Mengen von 0,1 bis 3,0 Gew.% jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des jeweiligen Mittels erhalten.
  • Die Tenside werden in der Regel in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 20 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt von 0,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die jeweilige gesamte Zusammensetzung, eingesetzt. Dabei hängt die eingesetzte Menge wesentlich davon ab, welchen Zweck das erfindungsgemäße Mittel erfüllt. Handelt es sich um ein Shampoo oder ein anderes reinigendes Mittel, sind auch Tensidmengen über 25 Gew.-% üblich.
  • Als Pflegezusätze haben sich in den erfindungsgemäßen Mitteln weiterhin kationische und/oder amphotere Polymere erwiesen. Aus der Vielzahl an möglichen quaternären polymeren Ammoniumverbindungen haben sich die folgenden Gruppen als besonders geeignet erwiesen und werden jeweils für sich genommen in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.% eingesetzt. Diese Menge wird auch nicht unter- oder überschritten, wenn eine Mischung unterschiedlicher Verbindungen der quaternären polymeren Ammoniumverbindungen verwendet wird.
  • Die kationischen und/oder amphoteren Polymere können Homo- oder Copolymere oder Polymere auf Basis natürlicher Polymere sein, wobei die quaternären Stickstoffgruppen entweder in der Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent an einem oder mehreren der Monomeren enthalten sind. Die Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit nicht kationischen Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete kationische Monomere sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine kationische Gruppe tragen, insbesondere ammoniumsubstituierte Vinylmonomere wie zum Beispiel Trialkylmethacryloxyalkylammonium, Trialkylacryloxyalkylammonium, Dialkyldiallylammonium und quaternäre Vinylammoniummonomere mit cyclischen, kationische Stickstoffe enthaltenden Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder quaternäre Pyrrolidone, z.B. Alkylvinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, oder Alyklvinylpyrrolidon Salze. Die Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen.
  • Die Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit nicht kationischen Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete Comonomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid; Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylcaprolactam, Vinylpyrrolidon, Vinylester, z.B. Vinylacetat, Vinylalkohol, Propylenglykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
  • Aus der Vielzahl dieser Polymere haben sich als besonders wirkungsvolle Bestandteile des erfindungsgemäßen Wirkstoffkomplexes erwiesen:
    Homopolymere der allgemeinen Formel -{CH2-[CR1COO-(CH2)mN+R2R3R4]}n X,
    in der R1= -H oder -CH3 ist, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C1-4-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Hydroxyalkylgruppen, m = 1, 2, 3 oder 4, n eine natürliche Zahl und
    X ein physiologisch verträgliches organisches oder anorganisches Anion ist. Im Rahmen dieser Polymere sind diejenigen erfindungsgemäß bevorzugt, für die mindestens eine der folgenden Bedingungen gilt: R1 steht für eine Methylgruppe, R2, R3 und R4 stehen für Methylgruppen, m hat den Wert 2.
  • Als physiologisch verträgliches Gegenionen X kommen beispielsweise Halogenidionen, Sulfationen, Phosphationen, Methosulfationen sowie organische Ionen wie Lactat-, Citrat-, Tartrat- und Acetationen in Betracht. Bevorzugt sind Methosulfate und Halogenidionen, insbesondere Chlorid.
  • Geeignete kationische Polymere, die von synthetischen Poylmeren abgeleitet sind, sind beispielsweise Copolymere aus 0,1 bis 50 % (bezogen auf die Gesamt-Anzahl an Monomeren im Copolymer) Monomeren der Formel (I)
    Figure DE102013225609A1_0004
    in der X steht für Chlorid, Sulfat, Methosulfat,
    A2) Monomere aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure sowie den Alkalimetall- und Ammoniumsalzen dieser Säuren,
    wobei das Monomere A2 50 bis 99,9 %, vorzugsweise 50 bis 90 % (bezogen auf die Gesamt-Anzahl an Monomeren im Copolymer) des Copolymers ausmacht; enthalten.
  • Ein höchst bevorzugtes Polymer, welches wie zuvor dargestellt aufgebaut ist, ist unter der Bezeichnung Polyquaternium-74 im Handel erhältlich.
  • Ein besonders geeignetes Homopolymer ist das, gewünschtenfalls vernetzte, Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid) mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-37. Solche Produkte sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Rheocare® CTH (Cosmetic Rheologies) und Synthalen® CR (3V Sigma) im Handel erhältlich.
  • Das Homopolymer wird bevorzugt in Form einer nichtwäßrigen Polymerdispersion eingesetzt. Solche Polymerdispersionen sind unter den Bezeichnungen Salcare® SC 95 und Salcare® SC 96 im Handel erhältlich.
  • Geeignete kationische Polymere, die von natürlichen Polymeren abgeleitet sind, sind kationische Derivate von Polysacchariden, beispielsweise kationische Derivate von Cellulose, Stärke oder Guar. Geeignet sind weiterhin Chitosan und Chitosanderivate. Kationische Polysaccharide haben die allgemeine Formel G-O-B-N+RaRbRc A
    G ist ein Anhydroglucoserest, beispielsweise Stärke- oder Celluloseanhydroglucose;
    B ist eine divalente Verbindungsgruppe, beispielsweise Alkylen, Oxyalkylen, Polyoxyalkylen oder Hydroxyalkylen;
    Ra, Rb und Rc sind unabhängig voneinander Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Arylalkyl, Alkoxyalkyl oder Alkoxyaryl mit jeweils bis zu 18 C-Atomen, wobei die Gesamtzahl der C-Atome in Ra, Rb und Rc vorzugsweise maximal 20 ist;
    A ist ein übliches Gegenanion und ist vorzugsweise Chlorid.
  • Kationische, also quaternisierte Cellulosen sind mit unterschiedlichem Substitutionsgrad, kationischer Ladungsdichte, Stickstoffgehalt und Molekulargewichten auf dem Markt erhältlich.
  • Beispielsweise wird Polyquaternium-67 im Handel unter den Bezeichnungen Polymer® SL oder Polymer® SK (Amerchol) angeboten. Unter der Handelsbezeichnung Mirustyle® CP der Fa. Croda wird eine weitere höchst bevorzugte Cellulose angeboten. Diese ist eine Trimonium and Cocodimonium Hydroxyethylcellulose als derivatisierte Cellulose mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-72. Polyquaternium-72 kann sowohl in fester Form als auch bereits in wässriger Lösung vorgelöst verwendet werden. Weitere kationische Cellulosen sind unter den Bezeichnungen Polymer JR® 400 (Amerchol, INCI-Bezeichnung Polyquaternium-10) sowie Polymer Quatrisoft® LM-200 (Amerchol, INCI-Bezeichnung Polyquaternium-24). Weitere Handelsprodukte sind die Verbindungen Celquat® H100 und Celquat® L200. Schließlich liegt unter der Handelsbezeichnung Mirustyle® CP der Fa. Croda mit Trimonium and Cocodimonium Hydroxyethylcellulose eine weitere derivatisierte Cellulose mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-72 vor. Polyquaternium-72 kann sowohl in fester Form als auch bereits in wässriger Lösung vorgelöst verwendet werden. Besonders bevorzugte kationische Cellulosen sind Polyquaternium-10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-67 und Polyquaternium-72. Geeignete kationische Guarderivate werden unter der Handelsbezeichnung Jaguar® vertrieben und haben die INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride. Weiterhin sind besonders geeignete kationische Guarderivate auch von der Fa. Hercules unter der Bezeichnung N-Hance® im Handel. Weitere kationische Guarderivate werden von der Fa. Cognis unter der Bezeichnung Cosmedia® vertrieben. Ein bevorzugtes kationisches Guarderivat ist das Handelsprodukt AquaCat® der Fa. Hercules. Bei diesem Rohstoff handelt es sich um ein bereits vorgelöstes kationisches Guarderivat. Die kationischen Guar-Derivate sind erfindungsgemäß bevorzugt. Ein geeignetes Chitosan wird beispielsweise von der Firma Kyowa Oil& Fat, Japan, unter dem Handelsnamen Flonac® vertrieben. Ein bevorzugtes Chitosansalz ist Chitosoniumpyrrolidoncarboxylat, welches beispielsweise unter der Bezeichnung Kytamer® PC von der Firma Amerchol, USA, vertrieben wird. Weitere Chitosanderivate sind unter den Handelsbezeichnungen Hydagen® CMF, Hydagen® HCMF und Chitolam® NB/101 im Handel frei verfügbar.
  • Weitere bevorzugte kationische Polymere sind beispielsweise
    • – kationische Alkylpolyglycoside,
    • – kationisierter Honig, beispielsweise das Handelsprodukt Honeyquat® 50,
    • – polymere Dimethyldiallylammoniumsalze und deren Copolymere mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure. Die unter den Bezeichnungen Merquat® 100 (Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid)) und Merquat® 550 (Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer) im Handel erhältlichen Produkte sind Beispiele für solche kationischen Polymere mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-7 oder Polyquaternium-6,
    • – Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymere, wie sie unter den Bezeichnungen Luviquat® FC 370, FC 550 und der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-16 sowie FC 905 und HM 552 angeboten werden,
    • – quaternisiertes Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat, zum Beispiel Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylatmethosulfat Copolymer, das unter den Handelsbezeichnungen Gafquat® 755 N und Gafquat® 734 von der Firma Gaf Co., USA vertrieben wird und die INCI-Bezeichnung Polyquaternium-11,
    • – quaternierter Polyvinylalkohol,
    • – sowie die unter den Bezeichnungen Polyquaternium-2, Polyquaternium-17, Polyquaternium-18 und Polyquaternium-27 bekannten Polymeren mit quartären Stickstoffatomen in der Polymerhauptkette,
    • – Vinylpyrrolidon-Vinylcaprolactam-Acrylat-Terpolymere, wie sie mit Acrylsäureestern und Acrylsäureamiden als dritter Monomerbaustein im Handel beispielsweise unter der Bezeichnung Aquaflex® SF 40 angeboten werden.
  • Erfindungsgemäße amphotere Polymere sind solche Polymerisate, in denen sich eine kationische Gruppe ableitet von mindestens einem der folgenden Monomere:
    • (i) Monomeren mit quartären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel (Mono1), R1-CH=CR2-CO-Z-(CnH2n)-N(+)R2R3R4A(–) (Mono1) in der R1 und R2 unabhängig voneinander stehen für Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R3, R4und R5 unabhängig voneinander für Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoff-Atomen, Z eine NH-Gruppe oder ein Sauerstoffatom, n eine ganze Zahl von 2 bis 5 und A(–) das Anion einer organischen oder anorganischen Säure ist,
    • (ii) Monomeren mit quartären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel (Mono2),
      Figure DE102013225609A1_0005
      worin R6 und R7 unabhängig voneinander stehen für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, insbesondere für eine Methylgruppe und A das Anion einer organischen oder anorganischen Säure ist,
    • (iii) monomeren Carbonsäuren der allgemeinen Formel (Mono3), R8-CH=CR9-COOH (Mono3) in denen R8 und R9 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen sind.
  • Besonders bevorzugt sind solche Polymerisate, bei denen Monomere des Typs (i) eingesetzt werden, bei denen R3, R4 und R5 Methylgruppen sind, Z eine NH-Gruppe und A(–) ein Halogenid-, Methoxysulfat- oder Ethoxysulfat-Ion ist; Acrylamidopropyl-trimethyl-ammoniumchlorid ist ein besonders bevorzugtes Monomeres (i). Als Monomeres (ii) für die genannten Polymerisate wird bevorzugt Acrylsäure verwendet.
  • Besonders bevorzugte amphotere Polymere sind Copolymere, aus mindestens einem Monomer (Mono1) bzw. (Mono2) mit dem Momomer (Mono3), insbesondere Copolymere aus den Monomeren (Mono2) und (Mono3). Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt verwendete amphotere Polymere sind Copolymerisate aus Diallyl-dimethylammoniumchlorid und Acrylsäure. Diese Copolymerisate werden unter der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-22 unter anderem mit dem Handelsnamen Merquat® 280 (Nalco) vertrieben.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen amphoteren Polymere neben einem Monomer (Mono1) oder (Mono2) und einem Monomer (Mono3) zusätzlich ein Monomer (Mono4)
    • (iv) monomere Carbonsäureamide der allgemeinen Formel (Mono4),
      Figure DE102013225609A1_0006
      in denen R10 und R11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen sind und R12 für ein Wasserstoffatom oder eine (C1- bis C8)-Alkylgruppe steht, enthalten.
  • Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt verwendete amphotere Polymere auf Basis eines Comonomers (Mono4) sind Terpolymere aus Diallyldimethylammoniumchlorid, Acrylamid und Acrylsäure. Diese Copolymerisate werden unter der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-39 unter anderem mit dem Handelsnamen Merquat® Plus 3330 (Nalco) vertrieben.
  • Die amphoteren Polymere können generell sowohl direkt als auch in Salzform, die durch Neutralisation der Polymerisate, beispielsweise mit einem Alkalihydroxid, erhalten wird, erfindungsgemäß eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können weiterhin die Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten, die üblicherweise den jeweiligen kosmetischen Mitteln zugesetzt werden.
  • Als Pflegestoff kann ein erfindungsgemäßes Mittel beispielsweise mindestens ein Proteinhydrolysat und/oder eines seiner Derivate enthalten.
  • Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweißen) erhalten werden. Das Molgewicht der erfindungsgemäß einsetzbaren Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, dem Molgewicht für Glycin, und 200.000, bevorzugt beträgt das Molgewicht 75 bis 50.000 und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20.000 Dalton.
  • Erfindungsgemäß können Proteinhydrolysate sowohl pflanzlichen als auch tierischen oder marinen oder synthetischen Ursprungs eingesetzt werden. Tierische Proteinhydrolysate sind beispielsweise Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Seiden- und Milcheiweiß-Proteinhydrolysate, die auch in Form von Salzen vorliegen können. Solche Produkte werden beispielsweise unter den Warenzeichen Dehylan® (Cognis), Promois® (Interorgana), Collapuron® (Cognis), Nutrilan® (Cognis), Gelita-Sol® (Deutsche Gelatine Fabriken Stoess & Co), Lexein® (Inolex), Sericin (Pentapharm) und Kerasol® (Croda) vertrieben. Besonders interessant ist der Einsatz von Seiden-Proteinhydrolysaten. Die Proteinhydrolysate sind in den erfindungsgemäßen Mitteln beispielsweise in Konzentrationen von 0,01 Gew.-% bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 Gew.-% bis zu 15 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt in Mengen von 0,05 Gew.-% bis zu 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Anwendungszubereitung enthalten.
  • Weiter bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Pflegestoff(e) – bezogen auf ihr Gewicht – in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 2,5 Gew.-% enthalten, wobei bevorzugte Pflegstoff(e) ausgewählt sind aus der Gruppe L-Carnitin und/oder seiner Salze; Panthenol und/oder Panthothensäure; der 2-Furanone und/oder deren Derivate (insbesondere Pantolacton); Taurin und/oder seiner Salze; Niacinamid; Ubichinon; Ectoin; Allantoin.
  • L-Carnitin (IUPAC-Name(R)-(3-Carboxy-2-hydroxypropyl)- N,N,N-trimethylammoniumhydroxid), ist eine natürlich vorkommende, vitaminähnliche Substanz. Erfindungsgemäß bevorzugte L-Carnitinderivate sind insbesondere ausgewählt aus Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und besonderes bevorzugt L-Carnitin-Tartrat. Die genannten L-Carnitin-Verbindungen sind beispielsweise von der Firma Lonza GmbH (Wuppertal, Deutschland) erhältlich. Erfindungsgemäße bevorzugte Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie – bezogen auf ihr Gewicht – 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 2,5 Gew.-% L-Carnitin oder L-Carnitinderivate enthalten, wobei bevorzugte L-Carnitinderivate ausgewählt sind aus Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl- L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin-Tartrat.
  • Panthenol (IUPAC-Name: (+)-(R)-2,4-Dihydroxy-N-(3-hydroxypropyl)-3,3-dimethylbutyramid) wird im Körper zu Pantothensäure umgewandelt. Pantothensäure ist ein Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine (Vitamin B5). Erfindungsgemäße bevorzugte Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie – bezogen auf sein Gewicht – 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 1,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 1 Gew.-% Panthenol((±)-2,4-Dihydroxy-N-(3-hydroxypropyl)-3,3-dimethyl-butyramid) enthalten.
  • Ein weiterer, bevorzugter einsetzbarer Pflege-Enhancer, der aktivierende Eigenschaften besitzt, ist das Taurin. Erfindungsgemäß bevorzugte Mittel enthalten – bezogen auf ihr Gewicht – 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,025 bis 12,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-% Taurin (2-Aminoethansulfonsäure).
  • Eine weitere bevorzugte Gruppe von Pflege-Enhancerm in den erfindungsgemäßen Mitteln sind Vitamine, Provitamine oder Vitaminvorstufen. Diese werden nachfolgend beschrieben:
  • Zusammenfassend sind erfindungsgemäße Mittel bevorzugt, die – bezogen auf ihr Gewicht – 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,25 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 2,5 Gew.-% Vitamine und/oder Pro-Vitamine und/oder Vitaminvorstufen enthalten, die vorzugsweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden, wobei bevorzugte Mittel-2,4-Dihydroxy-N-(3-hydroxypropyl)-3,3-dimethylbutyramid, Provitamin B5) und/oder Pantothensäure (Vitamin B3, Vitamin B5) und/oder Niacin, Niacinamid bzw. Nicotinamid (Vitamin B3) und/oder L-Ascorbinsäure (Vitamin C) und/oder Thiamin (Vitamin B1) und/oder Riboflavin (Vitamin B2, Vitamin G) und/oder Biotin (Vitamin B7, Vitamin H) und/oder Folsäure (Vitamin B9, Vitamin Bc oder Vitamin M) und/oder Vitamin B6 und/oder Vitamin B12 enthalten.
  • Es hat sich gezeigt, daß bestimmte Chinone eine besondere Eignung als Pflege-Enhancer besitzen. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflegestoff – bezogen auf ihr Gewicht – 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,1 Gew.-% mindestens eines Ubichinons und/oder mindestens eines Ubichinols und/oder mindestens eines Derivates dieser Substanzen enthalten, wobei bevorzugte Mittel ein Ubichinon der Formel (Ubi) enthalten
    Figure DE102013225609A1_0007
    in der n für die Werte = 6, 7, 8, 9 oder 10, besonders bevorzugt für 10 (Coenzym Q10) steht.
  • Als weiteren Pflege-Enhacer können die erfindungsgemäßen Mittel Ectoin enthalten. Ectoin ((4S)-2-Methyl-1,4,5,6-Tetrahydropyrimidin-4-Carbonsäure) ist ein zur Gruppe der kompatiblen Solute gehörender Naturstoff.
  • Als weiteren Bestandteil können die erfindungsgemäßen Mittel mindestens ein Kohlenhydrat aus der Gruppe der Monosaccharide, Disaccharide und/oder Oligosaccharide enthalten. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflegestoff – bezogen auf ihr Gewicht – 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 4,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,75 bis 2,5 Gew.-% Kohlenhydrat(e), ausgewählt aus Monosacchariden, Disacchariden und/oder Oligosacchariden enthalten, wobei bevorzugte Kohlenhydrate ausgewählt sind aus
    • a) Monosachhariden, insbesondere D-Ribose und/oder D-Xylose und/oder L-Arabinose und/oder D-Glucose und/oder D-Mannose und/oder D-Galactose und/oder D-Fructose und/oder Sorbose und/oder L-Fucose und/oder L-Rhamnose
    • b) Disacchariden, insbesondere Saccharose und/oder Maltose und/oder Lactose und/oder Trehalose und/oder Cellobiose und/oder Gentiobiose und/oder Isomaltose.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die erfindungsgemäßen Mittel Emulgatoren (F) enthalten. Emulgatoren bewirken an der Phasengrenzfläche die Ausbildung von wasser- bzw. ölstabilen Adsorptionsschichten, welche die dispergierten Tröpfchen gegen Koaleszenz schützen und damit die Emulsion stabilisieren. Emulgatoren sind daher wie Tenside aus einem hydrophoben und einem hydrophilen Molekülteil aufgebaut. Hydrophile Emulgatoren bilden bevorzugt O/W-Emulsionen und hydrophobe Emulgatoren bilden bevorzugt W/O-Emulsionen. Unter einer Emulsion ist eine tröpfchenförmige Verteilung (Dispersion) einer Flüssigkeit in einer anderen Flüssigkeit unter Aufwand von Energie zur Schaffung von stabilisierenden Phasengrenzflächen mittels Tensiden zu verstehen. Die Auswahl dieser emulgierenden Tenside oder Emulgatoren richtet sich dabei nach den zu dispergierenden Stoffen und der jeweiligen äußeren Phase sowie der Feinteiligkeit der Emulsion. Erfindungsgemäß verwendbare Emulgatoren sind beispielsweise
    • – Anlagerungsprodukte von 4 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – C12-C22-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Polyole mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere an Glycerin,
    • – Ethylenoxid- und Polyglycerin-Anlagerungsprodukte an Methylglucosid-Fettsäureester, Fettsäurealkanolamide und Fettsäureglucamide,
    • – C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside und deren ethoxylierte Analoga, wobei Oligomerisierungsgrade von 1,1 bis 5, insbesondere 1,2 bis 2,0, und Glucose als Zuckerkomponente bevorzugt sind,
    • – Gemische aus Alkyl-(oligo)-glucosiden und Fettalkoholen zum Beispiel das im Handel erhältliche Produkt Montanov® 68,
    • – Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl,
    • – Partialester von Polyolen mit 3-6 Kohlenstoffatomen mit gesättigten Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen,
    • – Sterine. Als Sterine wird eine Gruppe von Steroiden verstanden, die am C-Atom 3 des Steroid-Gerüstes eine Hydroxylgruppe tragen und sowohl aus tierischem Gewebe (Zoosterine) wie auch aus pflanzlichen Fetten (Phytosterine) isoliert werden. Beispiele für Zoosterine sind das Cholesterin und das Lanosterin. Beispiele geeigneter Phytosterine sind Ergosterin, Stigmasterin und Sitosterin. Auch aus Pilzen und Hefen werden Sterine, die sogenannten Mykosterine, isoliert.
    • – Phospholipide. Hierunter werden vor allem die Glucose-Phospolipide, die z.B. als Lecithine bzw. Phospahtidylcholine aus z.B. Eidotter oder Pflanzensamen (z.B. Sojabohnen) gewonnen werden, verstanden.
    • – Fettsäureester von Zuckern und Zuckeralkoholen, wie Sorbit,
    • – Polyglycerine und Polyglycerinderivate wie beispielsweise Polyglycerinpoly-12-hydroxystearat (Handelsprodukt Dehymuls® PGPH).
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Emulgatoren bevorzugt in Mengen von 0,1–25 Gew.-%, insbesondere 0,5–15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel. Bevorzugt können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens einen nichtionogenen Emulgator mit einem HLB-Wert von 8 bis 18 enthalten. Nichtionogene Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 10–15 können erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein.
  • Die Formulierung der erfindungsgemäßen Mittel kann in allen für kosmetische Mittel üblichen Formen erfolgen, beispielsweise in Form von Gesichts- oder Haarwasser, welche auf die Haut oder das Haar aufgebracht werden können, in Form von Cremes, Emulsionen, Wachsen, Gelen oder auch tensidhaltigen Schäumen oder anderen Zubereitungen, die für die Anwendung auf der Haut oder dem Haar geeignet sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich insbesondere sehr gut dazu, Gasblasen im Mittel zu stabilisieren. Auf diese Weise können Luft oder andere Gase bzw. Gasgemische gut und langzeitstabil in die erfindungsgemäßen Mittel eingearbeitet werden. Dies kann wahlweise bei der Herstellung der Mittel geschehen, indem das Mittel vor der Abfüllung mit Gas, vorzugsweise Luft, beaufschlagt wird und ein Produkt abgefüllt wird, das sichtbare Gasblasen enthält. Bei einer solchen Vorgehensweise erhält man bevorzugte erfindungsgemäße Mittel, die Gasblasen, vorzugsweise Luftblasen enthalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Pflege keratinischer Fasern, bei dem das erfindungsgemäße kosmetische Mittel auf die keratinsichen Fasern aufgetragen wird, gleichmäßig verteilt wird und nach einer Einwirkzeit von wenigen Sekunden bis hin zu 45 Minuten auf den keratinischen Fasern verbleibt und danach wieder ausgespült wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel zur Reinigung keratinischer Fasern. Die erfindungsgemäßen Mittel und Produkte, die diese Mittel enthalten, zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie behandeltem Haar einen sehr starken eine sehr gute Kämmbarkeit des nassen und trockenen Haares, einen sehr angenehmen Griff des nassen wie trockenen Haares verleihen.
  • Die Formulierung der erfindungsgemäßen Mittel kann in allen für kosmetische Mittel üblichen Formen erfolgen.
  • Zusammengefasst sind die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung:
    • 1. Kosmetisches Mittel, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, a) mindestens eine C6 bis C30 Fettsäure in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 30 Gew.-%, b) mindestens ein anionisches Tensid in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 25 Gew.-%, c) und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte flüssige Phase mit einem inerten Gas im Verhältnis von 1:0,5 bis 1:6 gemischt ist.
    • 2. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin mindestens ein amphoteres und/oder zwitterionisches Tensid in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält. ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 40 °C bis 90 °C in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthält.
    • 3. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin mindestens einen Gelbildner in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthält.
    • 4. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin mindestens ein Wachs mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 40 °C bis 90 °C in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthalten ist.
    • 5. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Wachs ausgewählt aus der Gruppe Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs und/oder Cetylpalmitat in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthält.
    • 6. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte aufgeschäumte Zusammensetzung eine Dichte von 0,2 bis 0,75 g/cm3 aufweist.
    • 7. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als inertes Gas, Luft, CO2, Argon oder Stickstoff verwendet wird.
    • 8. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure ausgewählt ist aus Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure sowie deren Mischungen.
    • 9. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein kationisches und/oder amphoteres Polymer ausgewählt aus einer der Verbindungen i) Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumverbindungen) und/oder; quaternisierten Cellulose-Derivaten, insbesondere Polyquaternium 10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-67, Polyquaternium-72, und/oder i) kationischen Alkylpolyglycosiden und/oder ii) kationischen Guar-Derivaten und/oder iii) Chitosan und/oder iv) polymeren Dimethyldiallylammoniumsalzen und deren Copolymeren mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure, insbesondere Polyquaternium-7 und/oder Polyquaternium-6 und/oder v) Copolymeren des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylamino alkylacrylats und -methacrylats, insbesondere Polyquaternium-6 und/oder Polyquaternium-11 und/oder vi) Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymeren, insbesondere Polyquaternium-16 und/oder vii) quaterniertem Polyvinylalkohol und/oder viii) Polyquaternium-74,
    • sowie deren Mischungen enthalten ist.
    • 10. Verfahren zur Behandlung keratinischer Fasern dadurch gekennzeichnet, dass eine kosmetische Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 auf die keratinischen Fasern aufgetragen wird und nach einer Einwirkzeit von wenigen Sekunden bis hin zu 45 Minuten wieder ausgespült wird.
    • 11. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Tensid ein Alkylpolyglykolethersulfat der Formel R-O(CH2-CH2O)x-OSO3H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 1 bis 12 ist.
  • 12. Beispiele:
  • Die folgenden Mengenangaben verstehen sich – soweit nichts anderes vermerkt ist – in Gewichtsprozent.
  • Es wurden die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel hergestellt. Tabelle 1
    1 2 3 4 5
    1 Wasser Ad 100 Ad 100 Ad 100 Ad 100 Ad 100
    1 Glycerin 99,5 %ig 9,0 9,0 9,0 9,0 9,0
    1 Sodium Laureth Sulfate (2,2 EO), 70 %ig) 20,0 - - - -
    1 Ammonium Lauryl Sulfate (70% ig) - 20,0 - - -
    1 Sodium Trideceth Sulfate (65 %ig) - - 21,0 - -
    1 Miracare® SLB 365/LD - - - 34,5
    1 Sodium Lauroyl Methyl Isethionate - - - - 17,0
    1 Konservierung, Farbstoff, Parfüm q.s.
    1 Polyquaternium-6 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
    2 Cocamide MEA 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
    2 KOH 50 %ig zur pH-Wert Einstellung 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0
    2 Palmitinsäure und Stearinsäure 20,0 15,0 20,0 20,0 20,0
    2 Isopropylpalmitate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
    2 Glyceryl Stearate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
    3 Luft 1:3 1:3 1:3 1:3 1:3
    Stabilität (6 Wochen Lagerung bei 40 °C) unverändert
    Schaum Eigenschaft 3
    Nasskämmbarkeit 2,5
    Griff trockenes Haar 2,5
  • Die Mittel wurden durch übliches homogenes Lösen, Vermischen und gegebenenfalls Erwärmen auf 45 °C der in der Tabelle mit 1 gekennzeichneten Rohstoffe hergestellt. Die in der Tabelle mit 2 gekennzeichneten Inhaltsstoffe werden bei 75–80 °C homogen aufgeschmolzen und miteinander 30 Minuten gemischt. Dann wird diese Mischung unter Rühren zu der Mischung der Inhaltsstoffe 1 gegeben. Es wird auf 30 °C abgekühlt und mit einem schnell laufenden Rührwerk wird Luft im Verhältnis wie in der Tabelle angegeben eingeschlagen. Die so aufgeschäumten Zusammensetzungen werden in übliche Tiegel verpackt.
  • Zur Prüfung der anwendugstechnischen Eigenschaften auf keratinischen Fasern wurde aus den Tiegeln eine Menge von etwa 5 g entnommen und durch Verreiben auf dem nassen Haar angewendet. Nach dem gleichmäßigen Auftragen wurde sorgfältig ausgespült und das nasse Haar zunächst mit dem Handtuch und nach dem Beurteilen des nassen Haares mit dem Föhn weiter getrocknet und wie üblich frisiert.
  • Die Haare wiesen einen sanften Glanz, hervorragenden Frisurenhalt und ausgezeichnete Kämmbarkeiten im nassen und trockenen Haar auf. Die Entnehmbarkeit aus dem Tiegel erweist sich als hervorragend und angenehm für die Probanden. Die Verteilbarkeit und Einarbeitbarkeit ins Haar ist ausgezeichnet.
  • Die in der Tabelle angegebenen Werte sind Mittelwerte aller Bewertungen. Die Noten 1 bis 6 wurden dabei in der Bedeutung 1 = sehr gut bis 6 = schlecht vergeben. Die Bewertungen wurden mit 10 Probanden, die von jeweils 3 Friseurfachkräften beurteilt wurden, erhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19736906 A [0019]

Claims (10)

  1. Kosmetisches Mittel, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, a) mindestens eine C6 bis C30 Fettsäure in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 30 Gew.-%, b) mindestens ein anionisches Tensid in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 25 Gew.-%, c) und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte flüssige Phase mit einem inerten Gas im Verhältnis von 1:0,5 bis 1:6 gemischt ist.
  2. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin mindestens ein amphoteres und/oder zwitterionisches Tensid in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält. ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 40 °C bis 90 °C in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthält.
  3. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin mindestens einen Gelbildner in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthält.
  4. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin mindestens ein Wachs mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 40 °C bis 90 °C in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthalten ist.
  5. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Wachs ausgewählt aus der Gruppe Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs und/oder Cetylpalmitat in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 10,0 Gew.% enthält.
  6. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte aufgeschäumte Zusammensetzung eine Dichte von 0,2 bis 0,75 g/cm3 aufweist.
  7. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als inertes Gas, Luft, CO2, Argon oder Stickstoff verwendet wird.
  8. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure ausgewählt ist aus Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure sowie deren Mischungen.
  9. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein kationisches und/oder amphoteres Polymer ausgewählt aus einer der Verbindungen i) Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumverbindungen) und/oder; quaternisierten Cellulose-Derivaten, insbesondere Polyquaternium 10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-67, Polyquaternium-72, und/oder ii) kationischen Alkylpolyglycosiden und/oder iii) kationischen Guar-Derivaten und/oder iv) Chitosan und/oder v) polymeren Dimethyldiallylammoniumsalzen und deren Copolymeren mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure, insbesondere Polyquaternium-7 und/oder Polyquaternium-6 und/oder vi) Copolymeren des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats, insbesondere Polyquaternium-11 und/oder vii) Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymeren, insbesondere Polyquaternium-16 und/oder viii) quaterniertem Polyvinylalkohol und/oder ix) Polyquaternium-74, sowie deren Mischungen enthalten ist.
  10. Verfahren zur Behandlung keratinischer Fasern dadurch gekennzeichnet, dass eine kosmetische Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 auf die keratinischen Fasern aufgetragen wird und nach einer Einwirkzeit von wenigen Sekunden bis hin zu 45 Minuten wieder ausgespült wird.
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