DE102013222903B4 - Strafferantrieb - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Strafferantrieb (10) für einen Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt mit einem Zuführungsrohr (20), zumindest einem in dem Zuführungsrohr (20) geführten Schubkörper (30) zum Antreiben eines Antriebsrades (40), das mittelbar oder unmittelbar mit einer Gurtspule des Gurtaufrollers verbunden oder verbindbar ist und im Falle einer Bewegung des zumindest einen Schubkörpers (30) angetrieben und in eine Rotationsbewegung entlang einer der Aufwickelrichtung des Gurtaufrollers entsprechenden Drehrichtung versetzt wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass – in Schubrichtung (S) gesehen – vor dem oder den Schubkörpern (30) ein Synchronisationskörper (60) angeordnet ist, der nach dem Auslösen des Strafferantriebs (10) von dem oder den Schubkörpern (30) angeschoben an dem Antriebsrad (40) vorbeigeführt wird und dass der Synchronisationskörper (60) neben der Schubbewegung zusätzlich eine Schwenkbewegung ausführt, durch die mindestens ein Einsteuerabschnitt des Synchronisationskörpers (60) in Richtung des Antriebsrades (40) angehoben wird und durch das Anheben in das Antriebsrad (40) eingesteuert oder noch weiter eingesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Strafferantrieb für einen Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Strafferantrieb ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 103 25 583 A1 bekannt. Dieser Strafferantrieb weist ein Zuführungsrohr, eine Vielzahl an Schubkörpern, die in dem Zuführungsrohr geführt werden, sowie einen Synchronisationskörper auf. Die Schubkörper dienen zum Antreiben eines Antriebsrads, das mittelbar oder unmittelbar mit einer Gurtspule des Gurtaufrollers verbunden oder verbindbar ist und im Falle einer Bewegung der Schubkörper angetrieben und in eine Rotationsbewegung entlang einer der Aufwickelrichtung des Gurtaufrollers entsprechenden Drehrichtung versetzt wird.
  • Weitere Strafferantriebe sind aus der PCT-Veröffentlichungsschrift WO 2001 000 460 A1 und der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2007 063 461 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strafferantrieb anzugeben, bei dem ein Verklemmen des Antriebsrads nach dem Auslösen des Strafferantriebs zuverlässig vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Strafferantrieb mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Strafferantriebs sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass – in Schubrichtung gesehen – vor dem oder den Schubkörpern ein Synchronisationskörper angeordnet ist, der nach dem Auslösen des Strafferantriebs von dem oder den Schubkörpern angeschoben an dem Antriebsrad vorbeigeführt wird und dass der Synchronisationskörper neben der Schubbewegung zusätzlich eine Schwenkbewegung ausführt, durch die mindestens ein Einsteuerabschnitt des Synchronisationskörpers in Richtung des Antriebsrades angehoben wird und durch das Anheben in das Antriebsrad eingesteuert oder noch weiter eingesteuert wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Strafferantriebs ist darin zu sehen, dass sich durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Synchronisationskörper ein Verdrehen des Antriebsrads vor dem Auftreffen der nachfolgenden Schubkörper derart bewirken lässt, dass das Antriebsrad eine für das Auftreffen der nachfolgenden Schubkörper optimale Drehposition aufweist und ein Verklemmen der Schubkörper mit dem Antriebsrad vermieden wird. Ein Verklemmen des Synchronisationskörpers mit dem Antriebsrad wird wiederum durch die erfindungsgemäß vorgesehene Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers verhindert.
  • Bezüglich der Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese in einer Drehrichtung erfolgt, die der Drehrichtung des Antriebsrads während des nachfolgenden Straffvorgangs entspricht.
  • Vorzugweise wird der Synchronisationskörper zunächst im Rahmen einer translatorischen Bewegung tangential zu dem Antriebsrad hingeführt und erst anschließend zusätzlich in die rotatorische Schwenkbewegung gebracht, durch die – wie bereits erwähnt – der Einsteuerabschnitt in Richtung des Antriebsrades angehoben und durch das Anheben in das Antriebsrad eingesteuert wird. Das Anheben des Einsteuerabschnitts erfolgt vorzugsweise im Rahmen einer Radialbewegung bezüglich des Antriebsrades; der Einsteuerabschnitt wird in diesem Falle translatorisch bewegt sowie darüber hinaus radial zum Antriebsrad. Bezüglich des Bewegungsablaufs des Synchronisationskörpers wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Einsteuerabschnitt oder zumindest einer der Einsteuerabschnitte durch eine vordere Einsteuernase gebildet wird, die vor dem Anheben das Antriebsrad zunächst eingriffsfrei passiert und erst durch das Anheben in das Antriebsrad eingesteuert wird.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Synchronisationskörper einen Anschlagsabschnitt aufweist, der nach dem Auslösen des Strafferantriebs an dem Antriebsrad anschlägt und dadurch die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers auslöst.
  • Vorzugsweise wird der Anschlagsabschnitt durch die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers selbst in Richtung des Antriebsrades angehoben und durch das Anheben in das Antriebsrad noch weiter eingesteuert. Der Anschlagsabschnitt bildet mit anderen Worten somit bevorzugt selbst den Einsteuerabschnitt oder zumindest einen der Einsteuerabschnitte.
  • Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers um einen auf der dem Antriebsrad abgewandten Seite des Synchronisationskörpers angeordneten Kipppunkt erfolgt und der Anschlagsabschnitt in Schubrichtung gesehen vor dem Kipppunkt liegt. Durch das Schwenken des Synchronisationskörpers um den Kipppunkt wird der Anschlagabschnitt bevorzugt in Richtung des Antriebsrades angehoben.
  • Vorzugsweise weist der Synchronisationskörper mindestens zwei Einsteuerabschnitte auf, die in Richtung des Antriebsrades angehoben werden, wobei einer der zwei Einsteuerabschnitte durch die vordere Einsteuernase und der andere der zwei Einsteuerabschnitte durch den Anschlagsabschnitt gebildet wird. Besonders bevorzugt liegt – in Schubrichtung gesehen – der Anschlagsabschnitt zwischen dem Kipp- oder Schwenkpunkt, um den die Schwenk- bzw. Drehbewegung des Synchronisationskörpers erfolgt, und der vorderen Einsteuernase.
  • Mit Blick auf eine definierte Positionierung des Synchronisationskörpers vor dem Auslösen des Strafferantriebs wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Synchronisationskörper – vor dem Auslösen des Strafferantriebs – auf einem Zuführungsabschnitt des Zuführungsrohres durch einen Halteclip in einer ersten Ausrichtung (erste Drehposition) relativ zum Antriebsrad gehalten wird, und nach dem Auslösen des Strafferantriebs der Halteclip gelöst, insbesondere abgerissen, wird, so dass der Halteclip den Synchronisationskörper freigibt, der Synchronisationskörper eine von der ersten Ausrichtung verschiedene zweite Ausrichtung (zweite Drehposition) durch Schwenken (bzw. Drehen) annehmen kann und sich der Einsteuerabschnitt durch Schwenken in Richtung Antriebsrad anheben kann.
  • Vorzugsweise weist der der Halteclip einen die vordere Einsteuernase des Synchronisationskörpers ganz oder zumindest abschnittweise umgreifenden Einfassabschnitt auf, der beim Schwenken und Anheben der vorderen Einsteuernase mit dieser angehoben wird und zwischen der vorderen Einsteuernase und der Aufnahmetasche, in die die vordere Einsteuernase einsteuert, eingeklemmt wird.
  • Das Material des Halteclips ist vorzugsweise weicher als das Material des Antriebsrades und/oder weicher als das Material der vorderen Einsteuernase, um ein Dämpfen des Aufpralls der vorderen Einsteuernase auf dem Antriebsrad zu bewirken und einer etwaigen Blockade des Antriebsrads durch Versagen des Einsteuerelements und/oder durch Verklemmen entgegenzuwirken.
  • Der Halteclip ist darüber hinaus vorzugsweise mit einem Fixierabschnitt, insbesondere in Form eines Fixierstifts, ausgestattet, der vor dem Auslösen des Strafferantriebs in ein Loch im Zuführungsrohr eingreift und die Lage des Halteclips und damit des Synchronisationskörpers vor dem Auslösen des Strafferantriebs festlegt.
  • Bevorzugt ist der Zuführungsabschnitt ein Schienenabschnitt, auf den der Halteclip aufgeklipst ist, und zwar derart, dass der Halteclip gemeinsam mit dem Synchronisationskörper auf dem Schienenabschnitt in Richtung des Antriebsrades verschoben werden kann, wobei während dieser gemeinsamen Schubbewegung von Synchronisationskörper und Halteclip der Halteclip den Synchronisationskörper in der ersten Ausrichtung relativ zum Antriebsrad hält, und wobei die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers erst beginnt, nachdem der Halteclip von dem Schienenabschnitt getrennt worden ist.
  • Der Halteclip wird vorzugsweise von dem Schienenabschnitt getrennt, sobald der entlang der Schubrichtung gesehen hinter der vorderen Einsteuernase und vor dem Kipppunkt liegende Anschlagsabschnitt nach dem Auslösen des Strafferantriebs an dem Antriebsrad anschlägt und dadurch die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers um den Kipppunkt und das Anheben der Einsteuernase und des Anschlagsabschnitts erzwingt.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn – in Schubrichtung gesehen – zwischen dem oder den Schubkörpern und dem Synchronisationskörper ein Zwischenkörper angeordnet ist, der nach dem Auslösen des Strafferantriebs den Synchronisationskörper mittels einer Anschubkraft anschiebt.
  • Der Vektor der Anschubkraft verläuft vorzugsweise durch den Schwerpunkt des Synchronisationskörpers.
  • Der Zwischenkörper weist vorzugsweise einen Anschlagsabschnitt auf, der in diejenige Aufnahmetasche eingreift, die der Aufnahmetasche folgt, in die der Synchronisationskörper eingreift.
  • Der Zwischenkörper und dessen Synchronisationskörper sind vorzugsweise separate bzw. voneinander unabhängige Körper. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Zwischenkörper und der Synchronisationskörper vor dem Auslösen des Strafferantriebs einteilig sind oder miteinander verbunden sind und erst nach dem Auslösen des Strafferantriebs auseinandergebrochen oder voneinander getrennt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Strafferantrieb in einer aufgeschnittenen Darstellung von der Seite,
  • 2 den Strafferantrieb gemäß 1 in einer dreidimensionalen, aufgeschnittenen Darstellung vor dem Auslösen des Strafferantriebs,
  • 3 in einer vergrößerten Darstellung das Zusammenwirken eines Synchronisationskörpers des Strafferantriebs mit einem Antriebsrad des Strafferantriebs, bevor der Synchronisationskörper auf dem Antriebsrad aufschlägt,
  • 4 eine Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers nach dem Aufschlagen auf dem Antriebsrad,
  • 5 den Zustand des Strafferantriebs gemäß 1, nachdem ein Zwischenkörper in das Antriebsrad eingreift,
  • 6 in einer dreidimensionalen Darstellung den Synchronisationskörper des Strafferantriebs gemäß 1 näher im Detail,
  • 7 einen Halteclip des Strafferantriebs gemäß 1 näher im Detail,
  • 8 den Zwischenkörper des Strafferantriebs gemäß 1 näher im Detail und
  • 9 die Arbeitsweise eines Fixierabschnitts des Halteclips bei dem Strafferantrieb gemäß 1 näher im Detail.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt einen Strafferantrieb 10, der mit einem Zuführungsrohr 20 ausgestattet ist. In dem Zuführungsrohr 20 ist eine Vielzahl an Schubkörpern 30 untergebracht; die Ausgestaltung der Schubkörper 30 als Zwillingskörper, wie sie in der 1 gezeigt sind, ist beispielhaft zu verstehen.
  • Die Schubkörper 30 dienen zum Antreiben eines Antriebsrads 40 des Strafferantriebs 10, nachdem ein Gasgenerator 45 des Strafferantriebs 10 ausgelöst worden ist. Das Antriebsrad 40 weist eine Vielzahl an Aufnahmetaschen 50 auf, die voneinander durch Trennabschnitte 59 getrennt sind.
  • Um eine definierte Lage bzw. Stellung des Antriebsrads 40 bzw. der Aufnahmetaschen 50 des Antriebsrads 40 vor dem Eingreifen der Schubkörper 30 zu gewährleisten, ist der Strafferantrieb 10 mit einem Synchronisationskörper 60 sowie einem Zwischenkörper 65 ausgestattet, die in Schubrichtung S gesehen vor den Schubkörpern 30 angeordnet sind. Der Synchronisationskörper 60 weist eine vordere Einsteuernase 70 sowie einen – in Schubrichtung S gesehen – dahinterliegenden Anschlagsabschnitt 80 auf.
  • Wie weiter unten näher im Detail erläutert wird, stößt der Anschlagsabschnitt 80 des Synchronisationskörpers 60 nach dem Auslösen des Gasgenerators 45 an dem die benachbarten Aufnahmetaschen 51 und 52 trennenden Trennabschnitt 59 der Aufnahmetasche 50 an, so dass es zu einer Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers 60 und zu einem Einschwenken der vorderen Einsteuernase 70 in die Aufnahmetasche 52 im Rahmen einer bezüglich des Antriebsrades radialen Bewegung kommt. Nachfolgend wird der Zwischenkörper 65 in die Aufnahmetasche 51 eingreifen, wobei ein Anschlagsabschnitt 66 des Zwischenkörpers 65 an dem Trennabschnitt 59 anstößt.
  • In der 1 ist darüber hinaus ein Haltclip 90 erkennbar, dessen Funktionsweise im Zusammenhang mit den 2 bis 5 näher erläutert wird.
  • Die 2 zeigt den Strafferantrieb 10 gemäß 1 vor dem Auslösen des Gasgenerators 45. Man erkennt, dass der Synchronisationskörper 60 mittels des Halteclips 90 in einer Position gehalten wird, in der weder der Anschlagsabschnitt 80 noch die vordere Einsteuernase 70 mit dem Antriebsrad 40 in Eingriff stehen.
  • Die 2 zeigt darüber hinaus die Ausgestaltung des Halteclips 90 näher im Detail. Man erkennt, dass der Halteclip 90 zwei Halteabschnitte 91 und 92 aufweist, mit denen der Halteclip 90 auf einen schienenförmigen Zuführungsabschnitt – nachfolgend Schienenabschnitt 22 genannt – des Zuführungsrohrs 20 aufgeschoben bzw. aufgeclipst ist. Die beiden Halteabschnitte 91 und 92 dienen dazu, vor dem Auslösen des Strafferantriebs 10 den Halteclip 90 auf dem Schienenabschnitt 22 zu halten und somit den Synchronisationskörper 60 in der in der 2 dargestellten Lage und Drehposition zu fixieren.
  • In der 2 erkennt man außerdem einen die vordere Einsteuernase 70 umgreifenden bzw. einfassenden Einfassabschnitt 93 des Halteclips 90. In der Ruhestellung hält der Einfassabschnitt 93 die vordere Einsteuernase 70 in einer unteren Position und definiert somit die Drehstellung bzw. Drehposition des Synchronisationskörpers 60.
  • Die 3 zeigt den Zustand des Strafferantriebs 10, nachdem der Gasgenerator 45 gemäß 1 ausgelöst worden ist und der Synchronisationskörper 60 entlang der Schubrichtung S in Richtung auf das Antriebsrad 40 geschoben worden ist. Es lässt sich erkennen, dass die vordere Einsteuernase 70 des Synchronisationskörpers 60 unter den Aufnahmetaschen 50 des Antriebsrads 40 vorbeitaucht, ohne in Eingriff zu gelangen, wohingegen der Anschlagsabschnitt 80 des Synchronisationskörpers 60 auf den Trennabschnitt 59 zwischen den beiden Aufnahmetaschen 51 und 52 des Antriebsrads 40 aufschlagen wird. Sobald der Anschlagsabschnitt 80 auf den Trennabschnitt 59 trifft, wird es zu einer Schwenkbewegung bzw. Drehbewegung entlang der Pfeilrichtung P um einen Kipppunkt K kommen, der auf der dem Antriebsrad 40 abgewandten Seite 61 des Synchronisationskörpers 60 liegt.
  • Da der Anschlagsabschnitt 80 entlang der Schubrichtung S gesehen vor dem Kipppunkt K liegt, wird das Schwenken des Anschlagsabschnitts 80 entlang der Pfeilrichtung P zu einem Anheben des Anschlagsabschnitts 80 in radialer Richtung auf das Antriebsrad 40 führen. Das Anheben bzw. der Höhengewinn des Anschlagsabschnitts 80 ist in der 3 mit dem Bezugszeichen h gekennzeichnet. Durch das Anheben wird die Überlappung zwischen dem Anschlagsabschnitt 80 und dem Trennabschnitt 59 während des Schwenkens bzw. Kippens vergrößert und somit sichergestellt, dass nach dem erfolgten Auftreffen des Anschlagsabschnitts 80 das beschriebene Kippen sicher vollendet wird und keine undefinierte Zwischenstellung eingenommen wird.
  • In der 3 ist darüber hinaus ersichtlich, dass im Rahmen der Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers 60 um den Kipppunkt K auch die vordere Einsteuernase 70 schwenken wird und dass durch dieses Schwenken die vordere Einsteuernase 70 in die Aufnahmetasche 52 des Antriebsrads 40 einsteuern wird.
  • Um kein Schwenken des Synchronisationskörpers 60 vor dem Auftreffen des Anschlagsabschnitts 80 auf dem Trennabschnitt 59 auszulösen, verläuft der Kraftvektor F der von dem Zwischenkörper 65 auf den Synchronisationskörper 60 ausgeübten Anschubkraft vorzugsweise durch den Schwerpunkt SP des Synchronisationskörpers 60.
  • Die 4 zeigt den Zustand des Strafferantriebs 10, nachdem der Anschlagsabschnitt 80 auf den Trennabschnitt 59 gestoßen ist und die bereits angesprochene Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers 60 um den Kipppunkt K gemäß 3 stattgefunden hat. Es lässt sich erkennen, dass die vordere Einsteuernase 70 in die Aufnahmetasche 52 einschwenkt.
  • Durch die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers 60 werden der Halteclip 90 bzw. die Halteabschnitte 91 und 92 von dem Schienenabschnitt 22 des Zuführungsrohrs 20 abgerissen, so dass dieser seine Haltefunktion verliert. Aus Gründen der Übersicht ist dies in der 4 nicht weiter dargestellt und nur der Einfassabschnitt 93 des Halteclips 90 mit einem Bezugszeichen angedeutet.
  • Das Material des Halteclips 90 ist vorzugsweise weicher als das Material des Antriebsrades 40 und/oder das Material des Synchronisationskörpers 60, damit das Einschwenken bzw. das Anstoßen der vorderen Einsteuernase 70 auf der Aufnahmetasche 52 durch den die vordere Einsteuernase 70 umgreifenden bzw. einfassenden Einfassabschnitt 93 des Halteclips 90 gedämpft werden kann. Während des Schwenkens des Synchronisationskörpers 60 wird bei der Ausgestaltung des Strafferantriebs gemäß 1 nämlich auch der Halteclip 90 und damit der Einfassabschnitt 93 verschwenkt, so dass der Einfassabschnitt 93 zwischen dem Antriebsrad 40 und der vorderen Einsteuernase 70 eingeklemmt wird. Der Einfassabschnitt 93 des Halteclips 90 kann somit das Auftreffen der vorderen Einsteuernase 70 auf dem Antriebsrad 40 durch plastische und/oder elastische Deformation dämpfen. Darüber hinaus kann der Einfassabschnitt 93 in zuverlässiger Weise verhindern, dass es zu einem Verklemmen des Antriebsrads 40 beim Auftreffen des Synchronisationskörpers 60 kommt, weil im Falle eines drohenden Klemmvorgangs der Halteclip durch plastische und/oder elastische Deformation nachgeben und so eine Blockade des Antriebs verhindern kann.
  • Der Halteclip 90 besteht vorzugsweise aus Kunststoff (z. B. POM oder PP); das Antriebsrad 40 und der Synchronisationskörper 60 bestehen vorzugsweise aus demselben oder aus unterschiedlichen Metallen.
  • Die 5 zeigt den Strafferantrieb 10, nachdem die vordere Einsteuernase 70 vollständig in die Aufnahmetasche 52 eingeschwenkt ist und der Zwischenkörper 65 in die dahinter liegende Aufnahmetasche 51 eingegriffen hat. Im Rahmen des Eingreifens des Zwischenkörpers 65 in die Aufnahmetasche 51 wird der Anschlagsabschnitt 66 gegen den Trennabschnitt 59 zwischen den beiden Aufnahmetaschen 51 und 52 stoßen und somit ebenfalls eine Kraftübertragung zwischen dem Zwischenkörper 65 und dem Antriebsrad 40 gewährleisten.
  • Durch den Synchronisationskörper 60 und den Zwischenkörper 65 ist somit bei dem Zustand gemäß 5 eine Synchronisation zwischen der Position des Antriebsrads 40 und der Position der nachfolgenden Schubkörper 30 erfolgt, so dass die nachfolgenden Schubkörper 30 synchronisiert in die Aufnahmetaschen 50 des Antriebsrads 40 eingreifen können. Ein Verklemmen der Schubkörper 30 mit dem Antriebsrad 40 wird durch den schwenkbaren Synchronisationskörper 60, den Zwischenkörper 65 sowie den Einfassabschnitt 93 des Synchronisationskörpers 60 somit zuverlässig verhindert.
  • Die 6 zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung schräg von der Seite den Synchronisationskörper 60 nochmals näher im Detail. Man erkennt die vordere Einsteuernase 70 sowie den dahinter liegenden Anschlagsabschnitt 80.
  • Die 7 zeigt die Ausgestaltung des Halteclips 90 näher im Detail. Man erkennt die beiden Halteabschnitte 91 und 92, mit denen sich der Halteclip 90 auf dem Schienenabschnitt 22 des Zuführungsrohrs 20 (vgl. 2) befestigen lässt. Darüber hinaus lässt sich der Einfassabschnitt 93 erkennen, der die vordere Einsteuernase 70 des Synchronisationskörpers 60 umgreift bzw. umfasst.
  • Die 7 zeigt außerdem einen Fixierabschnitt 94 des Halteclips 90 näher im Detail. Der Fixierabschnitt 94 kann beispielsweise durch einen Fixierstift oder dergleichen gebildet sein, der vorzugsweise einteilig an dem Halteclip 90 angeformt ist.
  • Die Funktion des Fixierabschnitts 94 besteht darin, die Position des Halteclips 90 und damit die Position des Synchronisationskörpers 60 im Strafferantrieb 10 vor dem Auslösen des Gasgenerators 45 zu fixieren. Der Fixierabschnitt 94 kann beispielsweise durch ein Loch im Zuführungsrohr 20 hindurchgeführt sein, wodurch ein Verrutschen des Halteclips 90 auf dem Schienenabschnitt 22 zuverlässig verhindert wird.
  • Die 8 zeigt die Ausgestaltung des Zwischenkörpers 65 gemäß 1 nochmals in einer anderen dreidimensionalen Darstellung zum besseren Verständnis.
  • Die 9 zeigt den Strafferantrieb 10 in einer Sicht von der Seite, wobei der Zustand des Strafferantriebs vor dem Auslösen des Gasgenerators 45 gezeigt ist. Man erkennt, dass das Zuführungsrohr 20 mit einem Loch 25 ausgestattet ist, durch das der Fixierabschnitt 94 des Halteclips 90 (vgl. 7) hindurchgeführt ist, wodurch die Position des Halteclips 90 innerhalb des Zuführungsrohrs 20 festgelegt ist, bevor der Gasgenerator 45 ausgelöst wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Strafferantrieb
    20
    Zuführungsrohr
    22
    Schienenabschnitt
    25
    Loch
    30
    Schubkörper
    40
    Antriebsrad
    45
    Gasgenerator
    50
    Aufnahmetasche
    51
    Aufnahmetasche
    52
    Aufnahmetasche
    59
    Trennabschnitt
    60
    Synchronisationskörper
    61
    abgewandte Seite
    65
    Zwischenkörper
    66
    Anschlagsabschnitt
    70
    Einsteuernase
    80
    Anschlagsabschnitt
    90
    Haltclip
    91
    Halteabschnitt
    92
    Halteabschnitt
    93
    Einfassabschnitt
    94
    Fixierabschnitt
    h
    Anheben
    K
    Kipppunkt
    P
    Pfeilrichtung
    S
    Schubrichtung

Claims (15)

  1. Strafferantrieb (10) für einen Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt mit – einem Zuführungsrohr (20), – zumindest einem in dem Zuführungsrohr (20) geführten Schubkörper (30) zum Antreiben eines Antriebsrades (40), das mittelbar oder unmittelbar mit einer Gurtspule des Gurtaufrollers verbunden oder verbindbar ist und im Falle einer Bewegung des zumindest einen Schubkörpers (30) angetrieben und in eine Rotationsbewegung entlang einer der Aufwickelrichtung des Gurtaufrollers entsprechenden Drehrichtung versetzt wird, – wobei – in Schubrichtung (S) gesehen – vor dem oder den Schubkörpern (30) ein Synchronisationskörper (60) angeordnet ist, der nach dem Auslösen des Strafferantriebs (10) von dem oder den Schubkörpern (30) angeschoben an dem Antriebsrad (40) vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, – dass der Synchronisationskörper (60) neben der Schubbewegung zusätzlich eine Schwenkbewegung ausführt, durch die mindestens ein Einsteuerabschnitt des Synchronisationskörpers (60) in Richtung des Antriebsrades (40) angehoben wird und durch das Anheben in das Antriebsrad (40) eingesteuert oder noch weiter eingesteuert wird.
  2. Strafferantrieb (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers (60) in einer Drehrichtung erfolgt, die der Drehrichtung des Antriebsrades (40) entspricht.
  3. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteuerabschnitt oder zumindest einer der Einsteuerabschnitte durch eine vordere Einsteuernase (70) gebildet wird, die vor dem Anheben das Antriebsrad (40) eingriffsfrei passiert und erst durch das Anheben in das Antriebsrad (40) eingesteuert wird.
  4. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronisationskörper (60) einen Anschlagsabschnitt (80) aufweist, der nach dem Auslösen des Strafferantriebs (10) an dem Antriebsrad (40) anschlägt und dadurch die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers (60) auslöst.
  5. Strafferantrieb (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsabschnitt (80) durch die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers (60) selbst in Richtung des Antriebsrades (40) angehoben wird, durch das Anheben in das Antriebsrad (40) noch weiter eingesteuert wird und somit selbst den Einsteuerabschnitt oder zumindest einen der Einsteuerabschnitte bildet.
  6. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 4–5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers (60) um einen auf der dem Antriebsrad (40) abgewandten Seite des Synchronisationskörpers (60) angeordneten Kipppunkt (K) erfolgt und – der Anschlagsabschnitt (80) in Schubrichtung (S) gesehen vor dem Kipppunkt (K) liegt und durch das Schwenken des Synchronisationskörpers (60) um den Kipppunkt (K) der Anschlagabschnitt (80) in Richtung des Antriebsrades (40) angehoben wird.
  7. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass – der Synchronisationskörper (60) mindestens zwei Einsteuerabschnitte aufweist, die in Richtung des Antriebsrades (40) angehoben werden, – wobei einer der zwei Einsteuerabschnitte durch die vordere Einsteuernase (70) und der andere der zwei Einsteuerabschnitte durch den Anschlagsabschnitt (80) gebildet wird.
  8. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Synchronisationskörper (60) – vor dem Auslösen des Strafferantriebs (10) – auf einem Zuführungsabschnitt des Zuführungsrohres (20) durch einen Halteclip (90) in einer ersten Ausrichtung relativ zum Antriebsrad (40) gehalten wird und – nach dem Auslösen des Strafferantriebs (10) der Halteclip (90) gelöst, insbesondere abgerissen, wird, so dass der Halteclip (90) den Synchronisationskörper (60) freigibt, der Synchronisationskörper (60) eine von der ersten Ausrichtung verschiedene zweite Ausrichtung annehmen kann und sich der Einsteuerabschnitt durch Schwenken in Richtung Antriebsrad (40) anheben kann.
  9. Strafferantrieb (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip (90) einen die vordere Einsteuernase (70) des Synchronisationskörpers (60) ganz oder zumindest abschnittsweise umgreifenden Einfassabschnitt (93) aufweist, der beim Schwenken und Anheben der vorderen Einsteuernase (70) mit dieser angehoben wird und zwischen der vorderen Einsteuernase (70) und der Aufnahmetasche (52), in die die vordere Einsteuernase (70) einsteuert, eingeklemmt wird.
  10. Strafferantrieb (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Halteclips weicher als das Material des Antriebsrades (40) und weicher als das Material der vorderen Einsteuernase (70) ist.
  11. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – der Zuführungsabschnitt ein Schienenabschnitt (22) ist, auf den der Halteclip (90) aufgeklipst ist, und zwar derart, dass der Halteclip (90) gemeinsam mit dem Synchronisationskörper (60) auf dem Schienenabschnitt (22) in Richtung des Antriebsrades (40) verschoben werden kann, – wobei während dieser gemeinsamen Schubbewegung von Synchronisationskörper (60) und Halteclip (90) der Halteclip (90) den Synchronisationskörper (60) in der ersten Ausrichtung relativ zum Antriebsrad (40) hält, und – wobei die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers (60) erst beginnt, nachdem der Halteclip (90) von dem Schienenabschnitt (22) getrennt worden ist.
  12. Strafferantrieb (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip (90) von dem Schienenabschnitt (22) getrennt wird, sobald der entlang der Schubrichtung (S) gesehen hinter der vorderen Einsteuernase (70) und vor dem Kipppunkt (K) liegende Anschlagsabschnitt (80) nach dem Auslösen des Strafferantriebs (10) an dem Antriebsrad (40) anschlägt und dadurch die Schwenkbewegung des Synchronisationskörpers (60) um den Kipppunkt (K) und das Anheben der Einsteuernase (70) und des Anschlagsabschnitts (80) erzwingt.
  13. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in Schubrichtung (S) gesehen – zwischen dem oder den Schubkörpern (30) und dem Synchronisationskörper (60) ein Zwischenkörper (65) angeordnet ist, der nach dem Auslösen des Strafferantriebs (10) den Synchronisationskörper (60) mittels einer Anschubkraft anschiebt.
  14. Strafferantrieb (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftvektor (F) der Anschubkraft durch den Schwerpunkt (SP) des Synchronisationskörpers (60) verläuft.
  15. Strafferantrieb (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkörper (65) einen Anschlagsabschnitt (66) aufweist, der in diejenige Aufnahmetasche (51) eingreift, die der Aufnahmetasche (52), folgt, in die der Synchronisationskörper (60) eingreift.
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