DE102013222212A1 - Verwendung spezieller Haarbehandlungsmittel III - Google Patents

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DE102013222212A1
DE102013222212A1 DE201310222212 DE102013222212A DE102013222212A1 DE 102013222212 A1 DE102013222212 A1 DE 102013222212A1 DE 201310222212 DE201310222212 DE 201310222212 DE 102013222212 A DE102013222212 A DE 102013222212A DE 102013222212 A1 DE102013222212 A1 DE 102013222212A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Haarbehandlungsmittels enthaltend mindestens eine Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und L-Carnitin-Tartrat und mindestens ein Oligopetid, das mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Gluaufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können zur Förderung oder Verstärkung des Haarwuchses und/oder zur Verminderung von Haarausfall und/oder zur Aktivierung der Haarwurzelzellen und/oder zur Aktivierung von Haarfollikeln und/oder zur Verdickung des Haares.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Haarbehandlungsmitteln mit bestimmten Inhaltsstoffen zur Förderung oder Verstärkung des Haarwuchses und/oder Verminderung von Haarausfall und/oder Aktivierung der Haarwurzelzellen und/oder Aktivierung von Haarfollikeln und/oder Verdickung des Haares.
  • Dem Menschen fallen durchschnittlich zwischen 70 und 100 Kopfhaare pro Tag aus, aber da die Haarwurzeln normalerweise in der Kopfhaut verbleiben und wieder nachwachsen, werden die ausgefallenen Haare ständig ersetzt und der Haarausfall ist nicht sichtbar. Mit Haarausfall ist somit der permanente Haarausfall gemeint, bei dem die ausgefallenen Haare erst sehr spät wieder, meist immer dünner werdend oder gar nicht mehr, nachwachsen. Haarausfall ist ein weit verbreitetes kosmetisches Problem sowohl für Männer als auch Frauen und kann psychisch stark belastend sein. Bei Männern ist er vor allem durch zurückgehendem Haaransatz an der Stirn und sich verringernder Haardichte im Vertexbereich charakterisiert. Bei Frauen kommt es meist zu einer generellen Verminderung der Haardichte über den gesamten Kopf. Zu Haarausfall kommt es, wenn, durch verschiedene Ursachen bedingt, der so genannte Haarzyklus gestört ist. Im Haarzyklus regeneriert sich das Haar im Normalfall selber. Nach einer Wachstumsphase (Anagen), in der sich etwa 80–90% der Haare befinden und die zwischen 2 und 6 Jahre dauert, folgt die so genannte Regressionsphase (Katagen, ca. 3–6 Wochen), in der metabolische Prozesse in der Haarwurzel verringert werden. Etwa 2% der Haare befinden sich normalerweise in dieser Ruhephase. Im Laufe des Haarzyklus bildet diese Phase den Übergang zwischen der Anagenphase und der Telogen-Phase. Die Telogenphase, inder sich ständig ca 10–20% der Haare befinden, ist die Ruhephase (Dauer ca. 3 Monate), nach der das Haar ausfällt und eine neue Wachstumsphase in diesem Follikel beginnt. Bei vermehrtem Haarausfall kann es z.B. zu einer Verlängerung der Telogen, und zu einer Verkürzung der Anagenphase kommen, so dass der Anteil ausfallender Haare steigt ohne durch neue, die Wachstumsphase beginnende ersetzt zu werden.
  • Haare besitzen neben ihrer eigentlichen physiologischen Aufgabe, wie Wärmeisolierung und Lichtschutz, eine nicht zu unterschätzende psychosoziale Funktion. Sie dienen unter anderem als Mittel der zwischenmenschlichen Kommunikation und stellen ein Zeichen der eigenen Individualität dar. Veränderungen, auch altersbedingte, im Haarwachstum können zu einer massiven Beeinträchtigung des Selbstbewusstseins der betroffenen Person führen.
  • Zurzeit existieren auf dem Markt kaum kosmetische Präparate, die das Haarwachstum und die Haarstruktur signifikant verbessern bzw. Haarausfall verhindern.
  • Haarfollikel unterliegen einem genetisch festgelegten Zyklus von Wachstum, Regression, und Ruhephase. Der Haarfollikel ist damit das einzige Organ, das sich ständig selbst erneuert und somit einen, in Abhängigkeit von der jeweiligen Wachstumsphase, einzigartigen Metabolismus aufweist. So kommt der Metabolismus des Haarfollikels in der Ruhephase fast völlig zum Erliegen und wird mit jedem neuen Beginn eines weiteren Zyklus ebenfalls neu initiiert. Gesteuert wird dieser Zyklus von einer kleinen, hoch spezialisierten Zellpopulation im Haarbulbus, den dermalen Papillenzellen, die durch ein einzigartiges komplexes System molekularer Signale, das spezifisch für jede Phase des Haarzyklus ist, das Haarwachstum kontrolliert. Soll nun durch die Anwendung einer Testformulierung der Metabolismus dieser hochspezialisierten Zellen moduliert werden, so ist es essentiell, gezielt auf die entsprechenden Mechanismen einzuwirken und diese Wirkung in-vivo am Haarfollikel nachzuweisen. HGF und KGF sind wichtige Wachstumsfaktoren, die von der dermalen Papille ausgeschüttet werden, um die Proliferation der Haar-Keratinozyten zu steuern. Bei einer potentiell wachstumsfördernden und das Haar stärkenden Substanz sollten diese Parameter in jedem Fall beeinflusst werden. Zellen reagieren auf intrinsische und extrinsische Reize durch eine veränderte Genexpression. Während des Haarzyklus äußert sich das durch zeitliche Aktivierung, bzw. Inaktivierung verschiedener Gene. Diese Auswahl fasst somit die vorherrschende Kenntnis über die Regulation des Haarwuchses zusammen. Ausgehend von einem Expressionsprofil dieser Gene sind Rückschlüsse über die Wirkung der Kombination in vivo möglich. Nach Applikation von Substanzen, die Effekte am biologisch aktiven Teil des Haares hervorrufen, kann die Bestimmung der Expressionsprofile dieser Gene Aussagen über die makroskopischen Veränderungen des Haares, wie Haarwuchs und Haardicke liefern. Die Behandlung von dünnem Haar ist ein Verbraucherbedürfnis. Dabei können jedoch herkömmliche strukturverbessernde und glättende Moleküle das Haar beschweren und zu einer „Überpflege“ führen
  • Die Haarstruktur von der Wurzel her, der Produktionsstätte für die das Haar aufbauenden Keratine, zu verbessern ist eine effiziente und nachhaltige Methode zur Behandlung von dünnem Haar.
  • Durch geeignete Wirkstoffformulierungen die Jugendlichkeit der Haare zu erhalten oder sie verjüngen zu können, ist eine Herausforderung für die kosmetische Forschung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, Mittel bereitzustellen, die den Haarwuchs fördern oder verstärken sowie Haarausfall vermindern und die Haarwurzelzellen und/oder Haarfollikeln aktivieren. Eine Verdickung des Haares herbeizuführen, war eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Einsatz von Mitteln, welche mindestens eine Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und L-Carnitin-Tartrat und mindestens ein Oligopetid, das mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu
    Figure DE102013222212A1_0002
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können, enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Verwendung eines Haarbehandlungsmittels enthaltend
    • a) mindestens eine Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und L-Carnitin-Tartrat;
    • b) mindestens ein Oligopetid, das mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu
      Figure DE102013222212A1_0003
      aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können
    zur
    • – Förderung oder Verstärkung des Haarwuchses und/oder
    • – Verminderung von Haarausfall und/oder
    • – Aktivierung der Haarwurzelzellen und/oder
    • – Aktivierung von Haarfollikeln und/oder
    • – Verdickung des Haares.
  • Haarbehandlungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Haarshampoos, Haarkonditionierer, konditionierenden Shampoos, Haarsprays, Haarspülungen, Haarkuren, Haarpackungen, Haar-Tonics, Dauerwell-Fixierlösungen, Haarfärbeshampoos, Haarfärbemittel, Haarfestiger, Haarlegemittel, Haarstyling-Zubereitungen, Fönwell-Lotionen, Schaumfestiger, Haargele, Haarwachse oder deren Kombinationen. Im Hinblick auf die Tatsache, daß Männer oft die Anwendung mehrerer unterschiedlicher Mittel und/oder mehrere Anwendungsschritte scheuen, sind erfindungsgemäße Mittel bevorzugt solche Mittel, die der Mann ohnehin anwendet. Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind daher Shampoos, Konditioniermittel oder Haar-Tonics.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittel sind in der Lage, den Haarwuchs positiv zu beeinflussen, indem spezielle inhibierende haarspezifische Gene reprimiert bzw. reduziert werden. Die Repression bzw. Reduktion der inhibierenden Gene, führt dazu, dass die Haarwurzel wieder reaktiviert werden kann. Zudem wird die Haarstruktur bereits an den Haarwurzeln beeinflusst, so dass das Haar kräftig und gesund sowie dicker nachwachsen kann.
  • Weiterhin wurde gefunden, dass durch die Applikation der genannten Mittel das Haar in seinem Wachstum und seinem Stoffwechsel positiv beeinflusst werden.
  • Die Penetration von Wirkstoffen zum Follikel ist üblicherweise erschwert, da das entsprechende Target, die dermale Papille sowie die ORS-Keratinozyten, ca. 2 mm tief in der Kopfhaut eingebettet ist. Die Verwendung von Liposomen erhöht die Penetration eines Wirkstoffes, so daß Haarbehandlungsmittel, die die o.g. Wirkstoffe liposomal verkapselt enthalten, sehr gut wirken. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß diese Zusammensetzungen selbst dann eine ausreichende Penetration zum Wirkungsort zeigen, wenn die Verwendung von Liposomen aus formulierungstechnischen Gründen nicht möglich ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittel enthalten als wesentlichen Inhaltstoff mindestens eine Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und L-Carnitin-Tartrat.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können L-Carnitin und/oder ein L-Carnitinderivat oder auch mehrere voneinander verschiedene L-Carnitinderivate enthalten.
  • L-Carnitin bzw. L-Carnitinderivate sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, enthalten. Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-% sind besonders bevorzugt, Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% sind in besonderem Maße bevorzugt, und Mengen von 1 bis 3 Gew.-% sind ganz besonders bevorzugt.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin, und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin-Tartrat enthalten.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Haarbehandlungsmittel enthalten 0,0001 bis 10 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin, und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin-Tartrat.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind zusammenfassend dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin, und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin-Tartrat enthält.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittel enthalten als weiteren wesentlichen Inhaltstoff mindestens ein Oligopetids, das mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu
    Figure DE102013222212A1_0004
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,0001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Oligopetids enthält, das mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu
    Figure DE102013222212A1_0005
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können
  • In dieser wie in allen nachstehenden Formeln bedeutet das eingeklammerte Wasserstoffatom der Aminogruppe ebenso wie die eingeklammerte Hydroxygruppe der Säurefunktion, daß die betreffenden Gruppen als solche vorhanden sein können (dann handelt es sich um ein Oligopeptid mit der betreffenden Anzahl an Aminosäuren wie dargestellt (in der vorstehenden Formel 3) oder aber, daß die Aminosäuresequenz in einem Oligopeptid vorliegt, das noch weitere Anminosäuren umfaßt – je nachdem, wo die weitere(n) Aminosäure(n) gebunden ist/sind, sind die eingeklammerten Bestandteile der o.g. Formel durch den/die weiteren Aminosäurerest(e) ersetzt.
  • Diese bevorzugten erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittel enthalten – bezogen auf ihr Gewicht – 0,0001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Oligopeptids, das mindestens eine Aminosäuresequent Glu-Glu-Glu, d.h. mindestens drei aufeinander folgende Glutaminsäuren aufweist.
  • Oligopeptide im Sinne der vorliegenden Anmeldung sind durch Peptid-Bindungen Säureamidartig verknüpfte Kondensationsprodukte von Aminosäuren, die mindestens 3 und maximal 25 Aminosäuren umfassen In bevorzugten erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmitteln umfaßt das Oligopeptid 5 bis 15 Aminosäuren, vorzugsweise 6 bis 13 Aminosäuren, besonders bevorzugt 7 bis 12 Aminosäuren und insbesondere 8, 9 oder 10 Aminosäuren.
  • Je nachdem, ob weitere Aminosäuren an die Sequenz Glu-Glu-Glu gebunden sind und je nach Art dieser Aminosäuren kann die Molmasse des in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln enthaltenen Oligopeptids variieren. Bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß das Oligopeptid eine Molmasse von 650 bis 3000 Da, vorzugsweise von 750 bis 2500 Da, besonders bevorzugt von 850 bis 2000 Da und insbesondere von 1000 bis 1600 Da aufweist.
  • Zusammenfassend sind bevorzugte Verwendungen dadurch gekennzeichnet, daß das Oligopeptid 5 bis 15 Aminosäuren, vorzugsweise 6 bis 13 Aminosäuren, besonders bevorzugt 7 bis 12 Aminosäuren und insbesondere 8, 9 oder 10 Aminosäuren umfaßt und eine Molmasse von 650 bis 3000 Da, vorzugsweise von 750 bis 2500 Da, besonders bevorzugt von 850 bis 2000 Da und insbesondere von 1000 bis 1600 Da aufweist.
  • Wie aus der bevorzugten Anzahl von Aminosäuren in den Oligopeptiden und dem bevorzugten Molmassenbereich zu ersehen ist, werden vorzugsweise Oligopeptide eingesetzt, die nicht allein aus den drei Glutaminsäuren bestehen, sondern weitere, an diese Sequenz gebundene Aminosäuren aufweisen. Diese weiteren Aminosäuren sind vorzugsweise aus bestimmten Aminosäuren ausgewählt, während bestimmte andere Vertreter erfindungsgemäß weniger bevorzugt sind.
  • So ist es bevorzugt, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide kein Methionin enthalten.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide kein Cystein und/oder Cystin enthalten.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide keine Asparaginsäure und/oder Asparagin enthalten.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide kein Serin und/oder Threonin enthalten.
  • Demgegenüber ist es bevorzugt, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide Tyrosin enthalten.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide Leucin enthalten.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide Isoleucin enthalten.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide Arginin enthalten.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten Oligopeptide Valin enthalten.
  • Besonders bevorzugte Oligopeptide bzw. in den bevorzugten Oligopeptiden enthaltene Aminosäuresequenzen werden nachstehend beschrieben:
    Ein besonders bevorzugtes Oligopeptid enthält zusätzlich Tyrosin, das vorzugsweise über seine Säurefunktion an die Glu-Glu-Glu-Sequenz gebunden ist. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das in ihnen enthaltene Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu
    Figure DE102013222212A1_0006
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Ein weiteres besonders bevorzugtes Oligopeptid enthält zusätzlich Isoleucin, das vorzugsweise über seine Aminofunktion an die Glu-Glu-Glu-Sequenz gebunden ist. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das in ihnen enthaltene das Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu-Ile
    Figure DE102013222212A1_0007
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Oligopeptide, die beide vorgenannten Aminosäuren (Tyrosin und Isoleucin) aufweisen, sind erfindungsgemäß bevorzugt. Besonders bevorzugt sind dabei erfindungsgemäße Verwendungen, bei denen das im Haarbehandlungsmittel enthaltene Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile
    Figure DE102013222212A1_0008
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Weiter bevorzugte Oligopeptide enthalten zusätzlich Arginin, das vorzugsweise an Isoleucin gebunden vorliegt
  • Besonders bevorzugt sind dabei erfindungsgemäße Verwendungen, bei denen das im Haarbehandlungsmittel enthaltene Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg
    Figure DE102013222212A1_0009
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Noch weiter bevorzugte Oligopeptide enthalten zusätzlich Valin, das vorzugsweise an das Arginin gebunden vorliegt. Erfindungsgemäß weiter bevorzugte Verwendungen sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das im Haarbehandlungsmittel enthaltene Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val
    Figure DE102013222212A1_0010
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Noch weiter bevorzugte Oligopeptide enthalten zusätzlich Leucin, das vorzugsweise an das Valin gebunden vorliegt. Erfindungsgemäß weiter bevorzugte Verwendungen sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das im Haarbehandlungsmittel enthaltene Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu
    Figure DE102013222212A1_0011
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Insbesondere bevorzugte Oligopeptide enthalten zusätzlich Leucin, das vorzugsweise an das Tyrosin gebunden vorliegt. Erfindungsgemäß weiter bevorzugte Verwendungen sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das im Haarbehandlungsmittel enthaltene Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Leu-Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu
    Figure DE102013222212A1_0012
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Ganz besonders bevorzugt enthalten erfindungsgemäß verwendete Mittel mindestens zwei Oligopeptide, die den vorstehend genannten Kriterien genügen, sich aber voneinander unterscheiden. So ist beispielsweise die Verwendung von Haarbehandlungsmitteln bevorzugt, die mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten, die beide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu enthalten.
  • Solche voneinander unterschiedlichen Oligopeptide A und B entsprechen einander darin, daß sie drei aufeinander folgende Glu-Aminosäuren in ihrer Aminosäuresequenz tragen, besitzen aber in den davor oder dahinter gebundenen Aminosäuren Unterschiede. Bevorzugt sind voneinander verschiedene Peptide mit partieller Übereinstimmung, die durchaus größer sein kann als in den vorstehend genannten drei Aminosäuren.
  • So sind weiter bevorzugte Verwendungen dadurch gekennzeichnet, daß im Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten sind, die beide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu-Ile enthalten.
  • Ebenfalls bevorzugt sind Verwendungen von Haarbehandlungsmitteln, die mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten, die beide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu enthalten.
  • Noch weiter bevorzugte Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthält, die beide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu-Ile-Arg enthalten.
  • Ebenfalls noch weiter bevorzugte Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthält, die beide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile enthalten.
  • Erfindungsgemäße bevorzugte Verwendungen sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile
    Figure DE102013222212A1_0013
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • Ganz besonders bevorzugte Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthält, die beide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu-Ile-Arg enthalten.
  • Ebenfalls ganz besonders bevorzugte Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthält, die beide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg enthalten.
  • Vorzugsweise besteht eine noch größere strukturelle Übereinstimmung in den Oligopeptiden. So sind Verwendungen, bei denen die Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten, die beide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val enthalten, weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Ebenfalls bevorzugte Ausführungsformen sind Verwendungen, bei denen die Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten, die beide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val enthalten.
  • Noch weiter bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten, die beide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu enthalten.
  • Ebenfalls noch weiter bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten, die beide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu enthalten.
  • Erfindungsgemäße bevorzugte Verwendungen sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu
    Figure DE102013222212A1_0014
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können,
  • Insbesondere bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Haarbehandlungsmittel mindestens zwei voneinander verschiedene Oligopetide A und B enthalten, wobei das Oligopeptid A die Aminosäuresequenz Leu-Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu
    Figure DE102013222212A1_0015
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können und das Oligopeptid B die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu
    Figure DE102013222212A1_0016
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  • In ganz besonders bevorzugten Verwendungen dieser letztgenannten Ausführungsform enthalten die Haarbehandlungsmittel – bezogen auf das Gewicht des Mittels – 0,00001 bis 1 Gew.-% Oligopeptid A und 0,00001 bis 1 Gew.-% Oligopeptid B.
  • In weiter bevorzugten Verwendungen dieser letztgenannten Ausführungsform enthalten die Haarbehandlungsmittel – bezogen auf das Gewicht des Mittels – 0,00005 bis 0,1 Gew.-% Oligopeptid A und 0,00005 bis 0,1 Gew.-% Oligopeptid B.
  • In noch weiter bevorzugten Verwendungen dieser letztgenannten Ausführungsform enthalten die Haarbehandlungsmittel – bezogen auf das Gewicht des Mittels – 0,0001 bis 0,01 Gew.-% Oligopeptid A und 0,0001 bis 0,001 Gew.-% Oligopeptid B.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Oligopeptide, die den vorstehend genannten Bedingungen genügen, können vorteilhafterweise aus keratinischen Materialien gewonnen werden. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, daß diese Oligopeptide in hohen Anteilen, bezogen auf den gesamten keratinischen Peptidgehalt der Mittel, eingesetzt werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, daß ein möglichst hoher Anteil aller im erfindungsgemäß verwendeten Mittel enthaltenen keratinischen Peptide den vorstehend genannten Bedingungen genügt.
  • Bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 5 Gew.-% und insbesondere mindestens 10 Gew.-% aller im Mittel enthaltenen keratinischen Peptide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu aufweisen.
  • Weiter bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 5 Gew.-% und insbesondere mindestens 10 Gew.-% aller im Mittel enthaltenen keratinischen Peptide die Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu-Ile aufweisen.
  • Noch weiter bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 5 Gew.-% und insbesondere mindestens 10 Gew.-% aller im Mittel enthaltenen keratinischen Peptide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu aufweisen.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 5 Gew.-% und insbesondere mindestens 10 Gew.-% aller im Mittel enthaltenen keratinischen Peptide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile aufweisen.
  • Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 5 Gew.-% und insbesondere mindestens 10 Gew.-% aller im Mittel enthaltenen keratinischen Peptide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg aufweisen.
  • Noch weiter bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 5 Gew.-% und insbesondere mindestens 10 Gew.-% aller im Mittel enthaltenen keratinischen Peptide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val aufweisen.
  • Insbesondere bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 5 Gew.-% und insbesondere mindestens 10 Gew.-% aller im Mittel enthaltenen keratinischen Peptide die Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu aufweisen.
  • Die vorstehend genannten Bedingungen betreffen den Gesamtgehalt der erfindungsgemäß verwendeten Mittel an Peptiden, welche aus keratinischen Materialien stammen. Zusätzlich zu den Oligopeptiden keratinischer Herkunft können selbstverständlich weitere Peptide und/oder Protenihydrolysate eingesetzt werden, beispielsweise aus anderen nativen Quellen. Bevorzugt ist beispielsweise der zusätzliche Einsatz von Weizenproteinydrolysaten, siehe weiter unten.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Kombination aus zwei Aktivstoffen in den erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmitteln durch einen dritten Aktivstoff erfolgreich ergänzt werden kann, wodurch die Förderung oder Verstärkung des Haarwuchses, die Verminderung von Haarausfall, die Aktivierung der Haarwurzelzellen, die Aktivierung von Haarfollikeln und die Verdickung des Haares noch weiter verstärkt werden können.
  • Hier haben sich bestimmte Extrakte als dritter Aktivstoff in besonderer Weise bewährt.
  • In erfindungsgemäß bevorzugten Verwendungen enthält das Haarbehandlungsmittel mindestens einen Extrakt von Pisum sativium.
  • Bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Mittel sind dabei dadurch gekennzeichnet, daß sie – bezogen auf ihr Gewicht – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens eines Extraktes von Pisum sativium enthalten.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens eines Extraktes von Pisum sativium enthält.
  • Es hat sich gezeigt, daß die positiven Eigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Mittel insbesondere im Hinblick auf die positiven Effekte auf die Haarwurzeln und die innerstrukturelle Stärkung der Keratinfasern noch weiter gesteigert werden können, wenn die erfindungsgemäß verwendeten Mittel Purin bzw. Purinderivate enthalten.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% Purin und/oder Purinderivat(e) der Formel (I) enthält
    Figure DE102013222212A1_0017
    in der die Reste R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -OH, -NH2, -SH und die Reste R4, R5 und R6 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -CH3 und -CH2-CH3, wobei folgende Verbindungen bevorzugt sind:
    • – Purin (R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Adenin (R1 = NH2, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Guanin (R1 = OH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Harnsäure (R1 = R2 = R3 = OH, R4 = R5 = R6 = H)
    • – Hypoxanthin (R1 = OH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – 6-Purinthiol (R1 = SH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – 6-Thioguanin (R1 = SH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Xanthin (R1 = R2 = OH, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Coffein (R1 = R2 = OH, R3 = H, R4 = R5 = R6 = CH3)
    • – Theobromin (R1 = R2 = OH, R3 = R4 = H, R5 = R6 = H)
    • – Theophyllin (R1 = R2 = OH, R3 = H, R4 = CH3, R5 = CH3, R6 = H).
  • Bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Mittel enthalten Purin und/oder Purinderivate in engeren Mengenbereichen. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugt verwendete kosmetische Mittel dadurch gekennzeichnet, daß sie – bezogen auf ihr Gewicht – 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0,1 Gew.-% Purin(e) und/oder Purinderivat(e) enthalten.
  • Je nach gewünschtem Anwendungszweck der kosmetischen Mittel kann dabei die Art und Menge des Purinderivates variieren. In haarkosmetischen Formulierungen hat sich insbesondere Coffein bewährt, das beispielsweise in Shampoos und Conditionern vorzugsweise in Mengen von 0,005 bis 0,25 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 0,1 Gew.-% und insbesondere von 0,01 bis 0,05 Gew.-% (jeweils bezogen auf das Mittel) eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Haarbehandlungsmittel enthalten – jeweils bezogen auf ihr Gewicht
    • – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin, und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin-Tartrat;
    • – 0,0002 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 2,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,00075 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,002 bis 0,25 Gew.-% und insbesondere 0,005 bis 0,1 Gew.-% Oligopeptid(e) mit der Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val
      Figure DE102013222212A1_0018
      wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können,
    • – 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0,1 Gew.-% Coffein.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt verwendete Haarbehandlungsmittel enthalten – jeweils bezogen auf ihr Gewicht
    • – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin, und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin-Tartrat;
    • – 0,0002 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 2,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,00075 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,002 bis 0,25 Gew.-% und insbesondere 0,005 bis 0,1 Gew.-% Oligopeptid(e) mit der Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val
      Figure DE102013222212A1_0019
      wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können,
    • – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens eines Extraktes von Pisum sativium,
    • – 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0,1 Gew.-% Coffein.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können weitere Wirk- und Hilfsstoffe beinhalten. Diese werden nachfolgend beschrieben.
  • Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäß verwendeten Mittel zusätzlich mindestens einen Emulgator bzw. ein Tensid, wobei oberflächenaktive Substanzen je nach Anwendungsgebiet als Tenside oder als Emulgatoren bezeichnet werden und aus anionischen, kationischen, zwitterionischen, ampholytischen und nichtionischen Tensiden und Emulgatoren ausgewählt sind.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 60 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 35 Gew.-% und insbesondere 5 bis 25 Gew.-% anionische(s) und/oder nichtionische(s) und/oder kationische(s) und/oder amphotere(s) Tensid(e), enthält.
  • Als anionische Tenside und Emulgatoren eignen sich für die erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glycol- oder Polyglycolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeignete anionische Tenside und Emulgatoren sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- und Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe,
    • – lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen (Seifen),
    • – Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH2-CH2O)x-CH2-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,
    • – Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – lineare Alkansulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • – lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • – Alpha-Sulfofettsäuremethylester von Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen,
    • – Acylglutamate der Formel (T-I),
      Figure DE102013222212A1_0020
      in der R1CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht, beispielsweise Acylglutamate, die sich von Fettsäuren mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, wie beispielsweise C12/14- bzw. C12/18-Kokosfettsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und/oder Stearinsäure, insbesondere Natrium-N-cocoyl- und Natrium-N-stearoyl-L-glutamat,
    • – Ester einer hydroxysubstituierten Di- oder Tricarbonsäure der allgemeinen Formel (T-II),
      Figure DE102013222212A1_0021
      in der X = H oder eine -CH2COOR-Gruppe ist, Y = H oder -OH ist unter der Bedingung, dass Y = H ist, wenn X = -CH2COOR ist, R, R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe, das Kation einer ammonium-organischen Base oder einen Rest Z bedeuten, der von einer polyhydroxylierten organischen Verbindung stammt, die aus der Gruppe der veretherten (C6-C18)-Alkylpolysaccharide mit 1 bis 6 monomeren Saccharideinheiten und/oder der veretherten aliphatischen (C6-C16)-Hydroxyalkylpolyole mit 2 bis 16 Hydroxylresten ausgewählt sind, unter der Maßgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R, R1 oder R2 ein Rest Z ist,
    • – Ester der Sulfobernsteinsäure oder der Sulfosuccinate der allgemeinen Formel (T-III),
      Figure DE102013222212A1_0022
      in der M(n+/n) für n = 1 ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe oder das Kation einer ammonium-organischen Base und für n = 2 ein Erdalkalimetallkation darstellt und R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe, das Kation einer ammonium-organischen Base oder einen Rest Z bedeuten, der von einer polyhydroxylierten organischen Verbindung stammt, die aus der Gruppe der veretherten (C6-C18)-Alkylpolysaccharide mit 1 bis 6 monomeren Saccharideinheiten und/oder der veretherten aliphatischen (C6-C16)-Hydroxyalkylpolyole mit 2 bis 16 Hydroxylresten ausgewählt ist, unter der Maßgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R1 oder R2 ein Rest Z ist,
    • – Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremonoalkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
    • – Alkylsulfate und Alkylpolyglycolethersulfate der Formel R-(O-CH2-CH2)x-OSO3H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1–12 ist,
    • – Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2–15 Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an C8-22-Fettalkohole darstellen,
    • – Alkyl- und/oder Alkenyletherphosphate,
    • – sulfatierte Fettsäurealkylenglycolester,
    • – Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersulfate.
  • Bevorzugte anionische Tenside und Emulgatoren sind Acylglutamate, Acylisethionate, Acylsarcosinate und Acyltaurate, jeweils mit einem linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen, der in besonders bevorzugten Ausführungsformen aus einem Octanoyl-, Decanoyl-, Lauroyl-, Myristoyl-, Palmitoyl- und Stearoylrest ausgewählt ist, Ester der Weinsäure, Zitronensäure oder Bernsteinsäure bzw. der Salze dieser Säuren mit alkylierter Glucose, insbesondere die Produkte mit der INCI-Bezeichnung Disodium Coco-Glucoside Citrate, Sodium Coco-Glucoside Tartrate und Disodium Coco-Glucoside Sulfosuccinate, Alkylpolyglycolethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Ethoxygruppen im Molekül, Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremonoalkylpolyoxyethylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Ethoxygruppen. Als zwitterionische Tenside und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine -COO(–)- oder -SO(–) 3-Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside und Emulgatoren sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamidderivat.
  • Unter ampholytischen Tensiden und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8-C24-Alkyl- oder -Acylgruppe mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylaminopropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12-C18-Acylsarcosin.
  • Nichtionische Tenside und Emulgatoren enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe, eine Polyalkylenglycolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol- und Polyglycolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise
    • – Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – C12-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Polyole mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere an Glycerin,
    • – Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl,
    • – Polyolfettsäure(partial)ester, wie Hydagen® HSP (Cognis) oder Sovermol®-Typen (Cognis), insbesondere von gesättigten C8-30-Fettsäuren,
    • – alkoxylierte Triglyceride,
    • – alkoxylierte Fettsäurealkylester,
    • – Aminoxide,
    • – Fettsäurealkanolamide, Fettsäure-N-alkylglucamide und Fettamine sowie deren Ethylenoxid- oder Polyglycerin-Anlagerungsprodukte,
    • – Sorbitanfettsäureester und Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Sorbitanfettsäureester wie beispielsweise die Polysorbate,
    • – Zuckerfettsäureester und Methylglucosid-Fettsäureester sowie deren Ethylenoxid- oder Polyglycerin-Anlagerungsprodukte,
    • – Alkylpolyglycoside entsprechend der allgemeinen Formel RO-(Z)x wobei R für Alkyl, Z für Zucker sowie x für die Anzahl der Zuckereinheiten steht.
  • Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglycoside, bei denen R
    • – im wesentlichen aus C8- und C10-Alkylgruppen,
    • – im wesentlichen aus C12- und C14-Alkylgruppen,
    • – im wesentlichen aus C8- bis C16-Alkylgruppen oder
    • – im wesentlichen aus C12- bis C16-Alkylgruppen oder
    • – im wesentlichen aus C16 bis C18-Alkylgruppen
    besteht.
  • Als Zuckerbaustein Z können beliebige Mono- oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose ist besonders bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglycoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten. Alkylpolyglycoside mit x-Werten von 1,1 bis 2,0 sind bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt sind Alkylglycoside, bei denen x 1,1 bis 1,8 beträgt.
    • – Gemische aus Alkyl-(oligo)-glucosiden und Fettalkoholen, z. B. Montanov®68,
    • – Sterine, z. B. Ergosterin, Stigmasterin, Sitosterin und Mykosterine,
    • – Phospholipide, z. B. Lecithine bzw. Phosphatidylcholine,
    • – Polyglycerine und Polyglycerinderivate wie beispielsweise Polyglycerinpoly-12-hydroxystearat (Dehymuls® PGPH) oder Triglycerindiisostearat (Lameform® TGI),
    • – alkoxylierte Polydialkylsiloxane (INCI-Bezeichnung: Dimethicone Copolyol).
  • Als bevorzugte nichtionische oberflächenaktive Substanzen haben sich die Alkylpolyglycoside, gegebenenfalls im Gemisch mit Fettalkoholen, alkoxylierte Polydialkylsiloxane, Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an gesättigte lineare Fettalkohole und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 30 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure erwiesen.
  • Erfindungsgemäß einsetzbar sind weiterhin kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride. Die langen Alkylketten dieser Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf, wie z. B. in Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid. Weitere bevorzugte kationische Tenside sind die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen.
  • Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Mittel, enthalten zusätzlich Fettalkohol(e) und/oder Fettalkoholalkoxylat(e), vorzugsweise C12-22-Fettalkohol(e) und/oder C12-22-Fettalkoholethoxylat(e) mit 10 bis 30 EO-Einheiten, besonders bevorzugt C16-18-Fettalkohol(e) und/oder C16-18-Fettalkoholethoxylat(e) mit 12 bis 20 EO-Einheiten, vorzugsweise in Mengen von 5 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 7,5 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere von 10 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des Mittels.
  • Zusammenfassend sind erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die – bezogen auf ihr Gewicht – 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere 5 bis 15 Gew.-% anionische(s) Tensid(e), besonders bevorzugt Fettalkoholethersulfate der Formel H3C-(CH2)n-(OCH2CH2)k-OSO3 M+ enthalten, in der n für Werte von 5 bis 21, vorzugsweise von 7 bis 19, besonders bevorzugt von 9 bis 17 und insbesondere von 11 bis 13 und k für Werte von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, vorzugsweise für 1, 2 oder 3 und insbesondere für 2 stehen, und M für ein Kation aus der Gruppe Na+, K+NH4 +, 1/2Mg2+, 1/2Zn2+, vorzugsweise für Na+, stehen.
  • Bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind weiter dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich amphotere(s) Tensid(e), vorzugsweise aus den Gruppen der
    • – N-Alkylglycine,
    • – N-Alkylpropionsäuren,
    • – N-Alkylaminobuttersäuren,
    • – N-Alkyliminodipropionsäuren,
    • – N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine,
    • – N-Alkyltaurine,
    • – N-Alkylsarcosine,
    • – 2-Alkylaminopropionsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – N-Kokosalkylaminopropionat,
    • – Kokosacylaminoethylaminopropionat
    • – C12-C18-Acylsarcosin,
    • – N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, beispielsweise Kokosalkyl-dimethylammoniumglycinat,
    • – N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat,
    • – 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe
    • – Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat
    • – der unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betain bekannten Verbindungen,
    • – der unter der INCI-Bezeichnung Disodium Cocoamphodiacetate bekannten Verbindungen,
    enthalten, wobei bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Mittel das bzw. die amphotere(n) Tensid(e) in Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 2,5 bis 12 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.
  • Als weiteren optionalen Bestandteil können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der kationischen und/oder amphoteren Polymere enthalten.
  • Unter kationischen bzw. amphoteren Polymeren sind Polymere zu verstehen, welche in der Haupt- und/oder Seitenkette eine Gruppe aufweisen, welche “temporär” oder “permanent” kationisch sein kann. Als “permanent kationisch” werden erfindungsgemäß solche Polymere bezeichnet, die unabhängig vom pH-Wert des Mittels eine kationische Gruppe aufweisen. Dies sind in der Regel Polymere, die ein quartäres Stickstoffatom, beispielsweise in Form einer Ammoniumgruppe, enthalten. Bevorzugte kationische Gruppen sind quartäre Ammoniumgruppen. Insbesondere solche Polymere, bei denen die quartäre Ammoniumgruppe über eine C1-4-Kohlenwasserstoffgruppe an eine aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Derivaten aufgebaute Polymerhauptkette gebunden sind, haben sich als besonders geeignet erwiesen.
  • Zusätzlich zu kationischen Polymerisaten oder an ihrer Stelle können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel auch amphotere Polymere enthalten. Diese weisen zusätzlich mindestens eine negativ geladene Gruppe im Molekül auf und werden auch als zwitterionische Polymere bezeichnet.
  • Vorzugsweise wird das Polymer bzw. werden die Polymere innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. So sind erfindungsgemäß verwendete Mittel bevorzugt, die – bezogen auf ihr Gewicht – 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% amphotere(s) Polymer(e), enthalten.
  • Unabhängig davon, ob in den Mitteln amphotere Polymere enthalten sind oder nicht, sind weiter bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Mittel dadurch gekennzeichnet, daß sie – bezogen auf ihr Gewicht – 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% kationische(s) Polymer(e), enthalten. Erfindungsgemäß bevorzugt einsetzbare kationische Polymere werden nachstehend beschrieben: Homopolymere der allgemeinen Formel (G1-I),
    Figure DE102013222212A1_0023
    in der R1 = -H oder -CH3 ist, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C1-4-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Hydroxyalkylgruppen, m = 1, 2, 3 oder 4, n eine natürliche Zahl und X ein physiologisch verträgliches organisches oder anorganisches Anion ist, sowie Copolymere, bestehend im wesentlichen aus den in Formel (G1-I) aufgeführten Monomereinheiten sowie nichtionogenen Monomereinheiten, sind besonders bevorzugte kationische Polymere. Im Rahmen dieser Polymere sind diejenigen erfindungsgemäß bevorzugt, für die mindestens eine der folgenden Bedingungen gilt:
    • – R1 steht für eine Methylgruppe
    • – R2, R3 und R4 stehen für Methylgruppen
    • – m hat den Wert 2.
  • Als physiologisch verträgliches Gegenionen X kommen beispielsweise Halogenidionen, Sulfationen, Phosphationen, Methosulfationen sowie organische Ionen wie Lactat-, Citrat-, Tartrat- und Acetationen in Betracht. Bevorzugt sind Halogenidionen, insbesondere Chlorid.
  • Ein besonders geeignetes Homopolymer ist das, gewünschtenfalls vernetzte, Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid) mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-37. Solche Produkte sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Rheocare® CTH (Cosmetic Rheologies) und Synthalen® CR (Ethnichem) im Handel erhältlich. Die Vernetzung kann gewünschtenfalls mit Hilfe mehrfach olefinisch ungesättigter Verbindungen, beispielsweise Divinylbenzol, Tetraallyloxyethan, Methylenbisacrylamid, Diallylether, Polyallylpolyglycerylether, oder Allylethern von Zuckern oder Zuckerderivaten wie Erythritol, Pentaerythritol, Arabitol, Mannitol, Sorbitol, Sucrose oder Glucose erfolgen. Methylenbisacrylamid ist ein bevorzugtes Vernetzungsagens.
  • Das Homopolymer wird bevorzugt in Form einer nichtwäßrigen Polymerdispersion, die einen Polymeranteil nicht unter 30 Gew.-% aufweisen sollte, eingesetzt. Solche Polymerdispersionen sind unter den Bezeichnungen Salcare®SC 95 (ca. 50 % Polymeranteil, weitere Komponenten: Mineralöl (INCI-Bezeichnung: Mineral Oil) und Tridecyl-polyoxypropylen-polyoxyethylen-ether (INCI-Bezeichnung: PPG-1-Trideceth-6)) und Salcare® SC 96 (ca. 50 % Polymeranteil, weitere Komponenten: Mischung von Diestern des Propylenglykols mit einer Mischung aus Capryl- und Caprinsäure (INCI-Bezeichnung: Propylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate) und Tridecylpolyoxypropylen-polyoxyethylen-ether (INCI-Bezeichnung: PPG-1-Trideceth-6)) im Handel erhältlich.
  • Copolymere mit Monomereinheiten gemäß Formel (G1-I) enthalten als nichtionogene Monomereinheiten bevorzugt Acrylamid, Methacrylamid, Acrylsäure-C1-4-alkylester und Methacrylsäure-C1-4-alkylester. Unter diesen nichtionogenen Monomeren ist das Acrylamid besonders bevorzugt. Auch diese Copolymere können, wie im Falle der Homopolymere oben beschrieben, vernetzt sein. Ein erfindungsgemäß bevorzugtes Copolymer ist das vernetzte Acrylamid-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid-Copolymer. Solche Copolymere, bei denen die Monomere in einem Gewichtsverhältnis von etwa 20:80 vorliegen, sind im Handel als ca. 50 %ige nichtwäßrige Polymerdispersion unter der Bezeichnung Salcare® SC 92 erhältlich.
  • Weitere bevorzugte kationische Polymere sind beispielsweise
    • – quaternisierte Cellulose-Derivate, wie sie unter den Bezeichnungen Celquat® und Polymer JR® im Handel erhältlich sind. Die Verbindungen Celquat® H 100, Celquat® L 200 und Polymer JR®400 sind bevorzugte quaternierte Cellulose-Derivate,
    • – kationische Alkylpolyglycoside gemäß der DE-PS 44 13 686 ,
    • – kationisierter Honig, beispielsweise das Handelsprodukt Honeyquat® 50,
    • – kationische Guar-Derivate, wie insbesondere die unter den Handelsnamen Cosmedia®Guar und Jaguar® vertriebenen Produkte,
    • – polymere Dimethyldiallylammoniumsalze und deren Copolymere mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure. Die unter den Bezeichnungen Merquat®100 (Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid)) und Merquat®550 (Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer) im Handel erhältlichen Produkte sind Beispiele für solche kationischen Polymere,
    • – Copolymere des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats, wie beispielsweise mit Diethylsulfat quaternierte Vinylpyrrolidon-Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere. Solche Verbindungen sind unter den Bezeichnungen Gafquat®734 und Gafquat®755 im Handel erhältlich,
    • – Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymere, wie sie unter den Bezeichnungen Luviquat® FC 370, FC 550, FC 905 und HM 552 angeboten werden,
    • – quaternierter Polyvinylalkohol,
    • – sowie die unter den Bezeichnungen Polyquaternium 2, Polyquaternium 17, Polyquaternium 18 und Polyquaternium 27 bekannten Polymeren mit quartären Stickstoffatomen in der Polymerhauptkette.
  • Gleichfalls als kationische Polymere eingesetzt werden können die unter den Bezeichnungen Polyquaternium-24 (Handelsprodukt z. B. Quatrisoft® LM 200), bekannten Polymere. Ebenfalls erfindungsgemäß verwendbar sind die Copolymere des Vinylpyrrolidons, wie sie als Handelsprodukte Copolymer 845 (Hersteller: ISP), Gaffix® VC 713 (Hersteller: ISP), Gafquat®ASCP 1011, Gafquat®HS 110, Luviquat®8155 und Luviquat® MS 370 erhältlich sind.
  • Als kationische Polymere können auch kationische Proteinhydrolysate eingesetzt werden, wobei bevorzugte Mittel ein oder mehrere kationische Proteinhydrolysate aus der Gruppe Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Hair Keratin, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Hydroxypropyl Arginine Lauryl/Myristyl Ether HCl, Hydroxypropyltrimonium Gelatin, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Casein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Collagen, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Conchiolin Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Keratin, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Rice Bran Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Soy Protein, Hydroxypropyl Hydrolyzed Vegetable Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheat Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheat Protein/Siloxysilicate, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein/Siloxysilicate, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Vegetable Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Steartrimonium Hydroxyethyl Hydrolyzed Collagen, Quaternium-76 Hydrolyzed Collagen, Quaternium-79 Hydrolyzed Collagen, Quaternium-79 Hydrolyzed Keratin, Quaternium-79 Hydrolyzed Milk Protein, Quaternium-79 Hydrolyzed Soy Protein, Quaternium-79 Hydrolyzed Wheat Protein enthalten.
  • Zusammenfassend sind erfindungsgemäße Verwendungen bevorzugt, bei denen das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% kationische(s) Polymer(e), enthält, wobei bevorzugte kationische(s) Polymer(e) ausgewählt ist/sind aus
    • – Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid) (INCI: Polyquaternium-37) und/oder;
    • – quaternisierten Cellulose-Derivaten (INCI: Polyquaternium 10) und/oder
    • – kationischen Alkylpolyglycosiden und/oder
    • – kationisertem Honig und/oder
    • – kationischen Guar-Derivaten und/oder
    • – polymeren Dimethyldiallylammoniumsalzen und deren Copolymeren mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure und/oder
    • – Copolymeren des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats und/oder
    • – Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymeren und/oder
    • – quaterniertem Polyvinylalkohol und/oder
    • – Polyquaternium 2 und/oder
    • – Polyquaternium-7 und/oder
    • – Polyquaternium 17 und/oder
    • – Polyquaternium 18 und/oder
    • – Polyquaternium 24 und/oder
    • – Polyquaternium 27.
  • Zusätzlich zu den kationischen Polymeren oder an ihrer Stelle können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel amphotere Polymere enthalten. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbare amphotere Polymerisate setzen sich im wesentlichen zusammen aus
    • A) Monomeren mit quartären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel (Z-I), R1-CH=CR2-CO-Z-(CnH2n)-N(+)R3R4R5A(–) (Z-I) In der R1 und R2 unabhängig voneinander stehen für Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R3, R4 und R5 unabhängig voneinander für Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoff-Atomen, Z eine NH-Gruppe oder ein Sauerstoffatom, n eine ganze Zahl von 2 bis 5 und A(–) das Anion einer organischen oder anorganischen Säure ist und
    • B) monomeren Carbonsäuren der allgemeinen Formel (Z-II), R6-CH=CR7-COOH (Z-II) in denen R6 und R7 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen sind.
  • Geeignete Ausgangsmonomere sind z. B. Dimethylaminoethylacrylamid, Dimethylaminoethylmethacrylamid, Dimethylaminopropylacrylamid, Dimethylaminopropylmethacrylamid und Diethylaminoethylacrylamid, wenn Z eine NH-Gruppe bedeutet oder Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat und Diethylaminoethylacrylat, wenn Z ein Sauerstoffatom ist.
  • Die eine tertiäre Aminogruppe enthaltenden Monomeren werden dann in bekannter Weise quarterniert, wobei als Alkylierungsreagenzien Methylchlorid, Dimethylsulfat oder Diethylsulfat besonders geeignet sind. Die Quaternisierungsreaktion kann in wäßriger Lösung oder im Lösungsmittel erfolgen.
  • Vorteilhafterweise werden solche Monomere der Formel (Z-I), die Derivate des Acrylamids oder Methacrylamids darstellen. Weiterhin bevorzugt sind solche Monomeren, die als Gegenionen Halogenid-, Methoxysulfat- oder Ethoxysulfat-Ionen enthalten. Ebenfalls bevorzugt sind solche Monomeren der Formel (Z-I), bei denen R3, R4 und R5 Methylgruppen sind.
  • Das Acrylamidopropyl-trimethylammoniumchlorid ist ein ganz besonders bevorzugtes Monomer der Formel (Z-I).
  • Als monomere Carbonsäuren der Formel (Z-II) eignen sich Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und 2-Methyl-crotonsäure. Bevorzugt werden Acryl- oder Methacrylsäure, insbesondere Acrylsäure, eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäß einsetzbaren zwitterionischen Polymerisate werden aus Monomeren der Formeln (Z-I) und (Z-II) nach an sich bekannten Polymerisationsverfahren hergestellt. Die Polymerisation kann entweder in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung erfolgen. Als Alkohole werden Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Isopropanol, verwendet, die gleichzeitig als Polymerisationsregler dienen. Der Monomerlösung können aber auch andere Komponenten als Regler zugesetzt werden, z. B. Ameisensäure oder Mercaptane, wie Thioethanol und Thioglykolsäure. Die Initiierung der Polymerisation erfolgt mit Hilfe von radikalbildenden Substanzen. Hierzu können Redoxsysteme und/oder thermisch zerfallende Radikalbildner vom Typ der Azoverbindungen, wie z. B. Azoisobuttersäurenitril, Azo-bis-(cyanopentansäure) oder Azo-bis-(amidinopropan)dihydrochlorid verwendet werden. Als Redoxsysteme eignen sich z. B. Kombinationen aus Wasserstoffperoxid, Kalium- oder Ammoniumperoxodisulfat sowie tertiäres Butylhydroperoxid mit Natriumsulfit, Natriumdithionit oder Hydroxylaminhydrochlorid als Reduktionskomponente.
  • Die Polymerisation kann isotherm oder unter adiabatischen Bedingungen durchgeführt werden, wobei in Abhängigkeit von den Konzentrationsverhältnissen durch die freiwerdende Polymerisationswärme der Temperaturbereich für den Ablauf der Reaktion zwischen 20 und 200 °C schwanken kann, und die Reaktion gegebenenfalls unter dem sich einstellenden Überdruck durchgeführt werden muß. Bevorzugterweise liegt die Reaktionstemperatur zwischen 20 und 100 °C.
  • Der pH-Wert während der Copolymerisation kann in einem weiten Bereich schwanken. Vorteilhafterweise wird bei niedrigen pH-Werten polymerisiert; möglich sind jedoch auch pH-Werte oberhalb des Neutralpunktes. Nach der Polymerisation wird mit einer wäßrigen Base, z. B. Natronlauge, Kalilauge oder Ammoniak, auf einen pH-Wert zwischen 5 und 10, vorzugsweise 6 bis 8, eingestellt. Nähere Angaben zum Polymerisationsverfahren können den Beispielen entnommen werden.
  • Als besonders wirksam haben sich solche Polymerisate erwiesen, bei denen die Monomeren der Formel (Z-I) gegenüber den Monomeren der Formel (Z-II) im Überschuß vorlagen. Es ist daher erfindungsgemäß bevorzugt, solche Polymerisate zu verwenden, die aus Monomeren der Formel (Z-I) und die Monomeren der Formel (Z-II) in einem Molverhältnis von 60:40 bis 95:5, insbesondere von 75:25 bis 95:5, bestehen.
  • Bevorzugte erfindungsgemäß zu verwendende Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß das/die amphotere(n) Polymer(e) Monomere A) und B) umfassen, wobei A) und B) ausgewählt sind aus
    • A) Monomeren mit quartären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel (Z-I), R1-CH=CR2-CO-Z-(CnH2n)-N(+)R3R4R5A(–) (Z-I) in der R1 und R2 unabhängig voneinander stehen für Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R3, R4 und R5 unabhängig voneinander für Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoff-Atomen, Z eine NH-Gruppe oder ein Sauerstoffatom, n eine ganze Zahl von 2 bis 5 und A(–) das Anion einer organischen oder anorganischen Säure ist und
    • B) monomeren Carbonsäuren der allgemeinen Formel (Z-II), R6-CH=CR7-COOH (Z-II) in der R6 und R7 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen sind.
  • Mit besonderem Vorzug enthalten die in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln eingesetzten amphoteren Polymere Monomere aus der Gruppe der Acrylamide und/oder Methacrylamide mit Alkylammoniumgruppen. Als zusätzlich in den Polymeren enthaltene Monomere mit anionischen Gruppen haben sich Acrylsäure und/oder Methacrylsäure und/oder Crotonsäure und/oder 2-Methyl-crotonsäure bewährt.
  • Zusammenfassend sind erfindungsgemäß verwendete Mittel bevorzugt, bei denen das/die amphotere(n) Polymer(e) Co-Polymerisate mindestens eines der Monomere
    • – Trimethylammoniumethylacrylamid und/oder,
    • – Trimethylammoniumethylmethacrylamid und/oder
    • – Trimethylammoniumpropylacrylamid und/oder
    • – Trimethylammoniumpropylmethacrylamid und/oder
    • – Trimethylammoniumethylacrylamid und/oder
    • – Trimethylammoniumethylacrylat und/oder
    • – Trimethylammoniumethylmethacrylat und/oder
    • – Trimethylammoniumethylacrylat und/oder
    • – Ethyldimethylammoniumethylacrylamid und/oder,
    • – Ethyldimethylammoniumethylmethacrylamid und/oder
    • – Ethyldimethylammoniumpropylacrylamid und/oder
    • – Ethyldimethylammoniumpropylmethacrylamid und/oder
    • – Ethyldimethylammoniumethylacrylamid und/oder
    • – Ethyldimethylammoniumethylacrylat und/oder
    • – Ethyldimethylammoniumethylmethacrylat und/oder
    • – Ethyldimethylammoniumethylacrylat
    mit mindestens einem der Monomere
    • – Acrylsäure und/oder
    • – Methacrylsäure und/oder
    • – Crotonsäure und/oder
    • – 2-Methyl-crotonsäure
    sind.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte amphotere Polymere sind:
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylmethacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylmethacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylmethacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumpropylmethacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylat mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylat mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylat mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylmethacrylat mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Trimethylammoniumethylacrylat mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylmethacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylmethacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylmethacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumpropylmethacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylamid mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylat mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylat mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylat mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylmethacrylat mit 2-Methyl-crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit Acrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit Methacrylsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit Crotonsäure
    • – Copolymere von Ethyldimethylammoniumethylacrylat mit 2-Methyl-crotonsäure
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können weiterhin alle für solche Zubereitungen bekannten Wirk-, Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten. In vielen Fällen enthalten die Mittel mindestens ein Tensid, wobei prinzipiell sowohl anionische als auch zwitterionische, ampholytische, nichtionische und kationische Tenside geeignet sind. In vielen Fällen hat es sich aber als vorteilhaft erwiesen, die Tenside aus anionischen, zwitterionischen oder nichtionischen Tensiden auszuwählen. Diese Tenside wurden weiter oben ausführlich beschrieben.
  • Schließlich können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel auch Pflanzenextrakte (L) enthalten.
  • Üblicherweise werden diese Extrakte durch Extraktion der gesamten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern der Pflanze herzustellen.
  • Hinsichtlich der erfindungsgemäß verwendbaren Pflanzenextrakte wird insbesondere auf die Extrakte hingewiesen, die in der auf Seite 44 der 3. Auflage des Leitfadens zur Inhaltsstoffdeklaration kosmetischer Mittel, herausgegeben vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), Frankfurt, beginnenden Tabelle aufgeführt sind.
  • Erfindungsgemäß sind vor allem die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Henna, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Roßkastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel bevorzugt.
  • Besonders bevorzugt sind die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Hauhechel, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel.
  • Ganz besonders für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind die Extrakte aus Grünem Tee, Mandel, Aloe Vera, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi und Melone.
  • Als Extraktionsmittel zur Herstellung der genannten Pflanzenextrakte können Wasser, Alkohole sowie deren Mischungen verwendet werden. Unter den Alkoholen sind dabei niedere Alkohole wie Ethanol und Isopropanol, insbesondere aber mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol und Propylenglykol, sowohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt. Pflanzenextrakte auf Basis von Wasser/Propylenglykol im Verhältnis 1:10 bis 10:1 haben sich als besonders geeignet erwiesen.
  • Die Pflanzenextrakte können erfindungsgemäß sowohl in reiner als auch in verdünnter Form eingesetzt werden. Sofern sie in verdünnter Form eingesetzt werden, enthalten sie üblicherweise ca. 2–80 Gew.-% Aktivsubstanz und als Lösungsmittel das bei ihrer Gewinnung eingesetzte Extraktionsmittel oder Extraktionsmittelgemisch.
  • Weiterhin kann es bevorzugt sein, in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln Mischungen aus mehreren, insbesondere aus zwei, verschiedenen Pflanzenextrakten einzusetzen.
  • Zusätzlich kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln Penetrationshilfsstoffe und/ oder Quellmittel (M) enthalten sind. Hierzu sind beispielsweise zu zählen Harnstoff und Harnstoffderivate, Guanidin und dessen Derivate, Arginin und dessen Derivate, Wasserglas, Imidazol und dessen Derivate, Histidin und dessen Derivate, Benzylalkohol, Glycerin, Glykol und Glykolether, Propylenglykol und Propylenglykolether, beispielsweise Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Diole und Triole, und insbesondere 1,2-Diole und 1,3-Diole wie beispielsweise 1,2-Propandiol, 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Dodecandiol, 1,3-Propandiol, 1,6-Hexandiol, 1,5-Pentandiol, 1,4-Butandiol.
  • Aus ästhetischen Gründen werden „klare“ Produkte von Verbrauchern oft bevorzugt. Erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Haarbehandlungsmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß sie transparent bzw. transluzent sind. Unter transparent oder transluzent wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung verstanden, die einen NTU-Wert von unter 100 aufweist. Der NTU-Wert (Nephelometric Turbidity Unit, Nephelometrischer Trübungswert; NTU) ist eine in der Wasseraufbereitung verwendete Einheit für Trübungsmessungen in Flüssigkeiten. Sie ist die Einheit einer mit einem kalibrierten Nephelometer gemessenen Trübung einer Flüssigkeit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4413686 [0109]

Claims (10)

  1. Verwendung eines Haarbehandlungsmittels enthaltend c) mindestens eine Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und L-Carnitin-Tartrat; d) mindestens ein Oligopetids, das mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu
    Figure DE102013222212A1_0024
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können zur – Förderung oder Verstärkung des Haarwuchses und/oder – Verminderung von Haarausfall und/oder – Aktivierung der Haarwurzelzellen und/oder – Aktivierung von Haarfollikeln und/oder – Verdickung des Haares.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus L-Carnitin, und/oder den Carnitinderivaten Acetyl-L-Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl-L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin-Tartrat enthält.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,0002 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 2,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,00075 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,002 bis 0,25 Gew.-% und insbesondere 0,005 bis 0,1 Gew.-% Oligopetid(e) mit mindestens eine Aminosäuresequenz Glu-Glu-Glu enthalten.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oligopeptid 5 bis 15 Aminosäuren, vorzugsweise 6 bis 13 Aminosäuren, besonders bevorzugt 7 bis 12 Aminosäuren und insbesondere 8, 9 oder 10 Aminosäuren umfaßt und eine Molmasse von 650 bis 3000 Da, vorzugsweise von 750 bis 2500 Da, besonders bevorzugt von 850 bis 2000 Da und insbesondere von 1000 bis 1600 Da aufweist.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile
    Figure DE102013222212A1_0025
    aufweist, wobei die Amino-Gruppe frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oligopeptid mindestens eine Aminosäuresequenz Tyr-Glu-Glu-Glu-Ile-Arg-Val-Leu
    Figure DE102013222212A1_0026
    aufweist, wobei die Amino-Gruppen frei oder protoniert und die Carboxy-Gruppen frei oder deprotoniert vorliegen können,
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens eines Extraktes von Pisum sativium enthält.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,0005 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 6 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 4 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% Purin und/oder Purinderivat(e) der Formel (I) enthält
    Figure DE102013222212A1_0027
    in der die Reste R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -OH, -NH2, -SH und die Reste R4, R5 und R6 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -CH3 und -CH2-CH3, wobei folgende Verbindungen bevorzugt sind: – Purin (R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H) – Adenin (R1 = NH2, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H) – Guanin (R1 = OH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H) – Harnsäure (R1 = R2 = R3 = OH, R4 = R5 = R6 = H) – Hypoxanthin (R1 = OH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H) – 6-Purinthiol (R1 = SH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H) – 6-Thioguanin (R1 = SH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H) – Xanthin (R1 = R2 = OH, R3 = R4 = R5 = R6 = H) – Coffein (R1 = R2 = OH, R3 = H, R4 = R5 = R6 = CH3) – Theobromin (R1 = R2 = OH, R3 = R4 = H, R5 = R6 = H) – Theophyllin (R1 = R2 = OH, R3 = H, R4 = CH3, R5 = CH3, R6 = H).
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 60 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 35 Gew.-% und insbesondere 5 bis 25 Gew.-% anionische(s) und/oder nichtionische(s) und/oder kationische(s) und/oder amphotere(s) Tensid(e), enthält.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungsmittel – bezogen auf sein Gewicht – 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% kationische(s) Polymer(e), enthält, wobei bevorzugte kationische(s) Polymer(e) ausgewählt ist/sind aus – Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid) (INCI: Polyquaternium-37) und/oder; – quaternisierten Cellulose-Derivaten (INCI: Polyquaternium 10) und/oder – kationischen Alkylpolyglycosiden und/oder – kationisertem Honig und/oder – kationischen Guar-Derivaten und/oder – polymeren Dimethyldiallylammoniumsalzen und deren Copolymeren mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure und/oder – Copolymeren des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats und/oder – Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymeren und/oder – quaterniertem Polyvinylalkohol und/oder – Polyquaternium 2 und/oder – Polyquaternium-7 und/oder – Polyquaternium 17 und/oder – Polyquaternium 18 und/oder – Polyquaternium 24 und/oder – Polyquaternium 27.
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