DE102013221496A1 - Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode - Google Patents

Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode Download PDF

Info

Publication number
DE102013221496A1
DE102013221496A1 DE201310221496 DE102013221496A DE102013221496A1 DE 102013221496 A1 DE102013221496 A1 DE 102013221496A1 DE 201310221496 DE201310221496 DE 201310221496 DE 102013221496 A DE102013221496 A DE 102013221496A DE 102013221496 A1 DE102013221496 A1 DE 102013221496A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating device
temperature sensor
electrical element
input
entrance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310221496
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013221496A8 (de
Inventor
Frank Lochmann
Alexander Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tridonic GmbH and Co KG
Original Assignee
Tridonic GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tridonic GmbH and Co KG filed Critical Tridonic GmbH and Co KG
Priority to DE201310221496 priority Critical patent/DE102013221496A1/de
Priority to PCT/EP2014/072406 priority patent/WO2015059079A1/de
Publication of DE102013221496A1 publication Critical patent/DE102013221496A1/de
Publication of DE102013221496A8 publication Critical patent/DE102013221496A8/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/10Controlling the intensity of the light
    • H05B45/12Controlling the intensity of the light using optical feedback
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/10Controlling the intensity of the light
    • H05B45/18Controlling the intensity of the light using temperature feedback
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/50Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED] responsive to malfunctions or undesirable behaviour of LEDs; responsive to LED life; Protective circuits
    • H05B45/56Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED] responsive to malfunctions or undesirable behaviour of LEDs; responsive to LED life; Protective circuits involving measures to prevent abnormal temperature of the LEDs

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Ein Betriebsgerät (10) für wenigstens eine Leuchtdiode (4) umfasst einen Eingang (13) zum Auslesen eines Temperatursensors (21). Das Betriebsgerät (10) ist konfigurierbar, um wenigstens ein elektrisches Element (24), das von dem Temperatursensor (21) verschieden ist, über den Eingang (13) auszulesen

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betriebsgerät für ein Leuchtmittel. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Betriebsgerät zum Versorgen einer Leuchtdiode (LED) oder mehrerer LEDs, das einen Temperaturmesseingang zur Kopplung mit einem Temperatursensor aufweist.
  • Mit zunehmender Verbreitung von Leuchtmitteln wie LEDs, die beispielsweise auf einem LED-Modul angeordnet sein können, gewinnen Betriebsgeräte für derartige Leuchtmittel weiter an Bedeutung. Das Betriebsgerät dient hauptsächlich dazu, eine gewünschte Energieversorgung für das Leuchtmittel bereitzustellen. Zusätzliche Funktionen können in dem Betriebsgerät vorgesehen sein, um beispielsweise eine Temperatur zu überwachen und/oder eine Übertemperaturschutzfunktion zum Schutz vor zu hohen Temperaturen zu realisieren.
  • Für die Steuerung oder Regelung eines Ausgangsstroms des Betriebsgeräts in Abhängigkeit von einer Messgröße, die mit einem mit dem Betriebsgerät gekoppelten Sensor erfasst wird, muss das Betriebsgerät entsprechende Eingangsanschlüsse aufweisen. Mit einer zunehmenden Anzahl von Eingangsanschlüssen des Betriebsgeräts steigt das Risiko fehlerhafter Installation.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen und Verfahren anzugeben, die die beschriebenen Probleme verringern. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen und Verfahren anzugeben, die einen vielfältigen Einsatz eines Betriebsgeräts für eine Leuchtdiode erlauben und das Risiko einer fehlerhaften Installation gering halten.
  • Es werden ein Betriebsgerät für wenigstens eine Leuchtdiode, ein System und ein Verfahren mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalen angegeben. Die abhängigen Ansprüche definieren Ausführungsformen der Erfindung.
  • Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung weist ein Betriebsgerät einen Eingang zur Kopplung mit einem Temperatursensor auf. Das Betriebsgerät ist so umkonfigurierbar, dass wenigstens ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang für den Temperatursensor gekoppelt werden kann. Das Betriebsgerät kann so programmiert werden, dass es einen Ausgangsstrom für die wenigstens eine Leuchtdiode abhängig von dem an dem Eingang erfassten Signal des wenigstens einen elektrischen Elements steuert oder regelt, wenn das wenigstens eine elektrische Element mit dem Eingang gekoppelt wird. Das Betriebsgerät kann auch so programmiert werden, dass es einen Ausgangsstrom für die wenigstens eine Leuchtdiode abhängig von dem an dem Eingang erfassten Temperatursignal des Temperatursensors steuert oder regelt, wenn der Temperatursensor mit dem Eingang verbunden ist.
  • Die Einstellung der gewünschten Konfiguration kann vor einer Installation des Betriebsgeräts abhängig davon vorgenommen werden, ob ein Temperatursensor oder ein von dem Temperatursensor verschiedenes elektrisches Element über den Eingang ausgelesen werden soll.
  • Das von dem Temperatursensor verschiedene elektrische Element kann ein lichtempfindlicher Sensor sein. Das von dem Temperatursensor verschiedene elektrische Element kann ein Photowiderstand sein. Das Betriebsgerät kann so konfigurierbar sein, dass der lichtempfindliche Sensor mit dem Eingang gekoppelt werden kann und das Betriebsgerät eine Helligkeitsregelung ausführt.
  • Das von dem Temperatursensor verschiedene elektrische Element kann ein Widerstand sein, der einen Referenzwert kodiert. Beispielsweise können mehrere diskrete Widerstandswerte verwendet werden, um verschiedene Werte für den maximal zulässigen Ausgangsstrom des Betriebsgeräts zu kodieren. Das Betriebsgerät kann so konfigurierbar sein, dass der den Referenzwert kodierende Widerstand mit dem Eingang gekoppelt werden kann und das Betriebs gerät eine Steuerung oder Regelung eines Ausgangsstroms abhängig von dem in dem Widerstand kodierten Referenzwert ausführt.
  • Ein Betriebsgerät für wenigstens eine Leuchtdiode nach einem Ausführungsbeispiel umfasst einen Eingang zum Auslesen eines Temperatursensors. Das Betriebsgerät ist konfigurierbar, um wenigstens ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, über den Eingang auszulesen.
  • Das Betriebsgerät kann durch einen Programmierbefehl für einen Betrieb konfigurierbar sein, bei dem das wenigstens eine elektrische Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, über den Eingang ausgelesen wird.
  • Das Betriebsgerät kann reversibel zwischen einer Konfiguration für einen Betrieb, bei dem der Temperatursensor mit dem Eingang gekoppelt werden kann, und einer weiteren Konfiguration für einen Betrieb, bei dem das wenigstens eine elektrische Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang gekoppelt werden kann, umprogrammierbar sein.
  • Das Betriebsgerät kann eine Steuereinrichtung umfassen, die mit dem Eingang gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung kann eine erste Konfiguration für einen Betrieb, bei dem der Temperatursensor über den Eingang ausgelesen wird, und wenigstens eine zweite Konfiguration für einen Betrieb, bei dem das wenigstens eine elektrische Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, über den Eingang ausgelesen wird, aufweisen.
  • Die Steuereinrichtung kann eine integrierte Halbleiterschaltung sein. Die Steuereinrichtung kann wenigstens einen Anschluss aufweisen, der mit dem Eingang des Betriebsgeräts gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um abhängig davon, ob sie sich in der ersten Konfiguration oder in der wenigstens einen zweiten Konfiguration befindet, unterschiedliche Funktionen in Abhängigkeit von dem an dem Eingang des Betriebsgeräts erfassten Signal auszuführen.
  • Das Betriebsgerät kann eine Schnittstelle umfassen, über die die Steuereinrichtung zwischen der ersten Konfiguration und der wenigstens einen zweiten Konfiguration umprogrammierbar ist.
  • Die Schnittstelle kann einen mit einer Energiequelle koppelbaren Versorgungsanschluss des Betriebsgeräts umfassen. Dies erlaubt die Programmierung für die Verwendung mit dem Temperatursensor oder für die Verwendung mit einem von dem Temperatursensor verschiedenen Sensor, ohne dass eine separate Programmierschnittstelle vorgesehen werden muss.
  • Das Betriebsgerät kann für eine Kommunikation über eine Versorgungsleitung eingerichtet sein, um über den Versorgungsanschluss erhaltene Programmierbefehle zu dekodieren.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um automatisch zu erkennen, ob das wenigstens eine elektrische Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang gekoppelt ist. Die Arbeitsweise der Steuereinrichtung kann automatisch abhängig davon eingestellt werden, ob das wenigstens eine Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang gekoppelt.
  • Das Betriebsgerät kann wenigstens einen steuerbaren Halbleiterschalter umfassen. Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um ein Steuersignal zum Steuern des steuerbaren Halbleiterschalters zu erzeugen, wobei eine Erzeugung des Steuersignals davon abhängt, ob sich die Steuereinrichtung in der ersten Konfiguration oder in der wenigstens einen zweiten Konfiguration befindet.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um das Steuersignal zum Steuern des steuerbaren Halbleiterschalters gemäß einer Steuer- oder Regelschleife zu erzeugen. Wenigstens ein Parameter der Steuer- oder Regelschleife kann davon abhängen, ob sich die Steuereinrichtung in der ersten Konfiguration oder in der wenigstens einen zweiten Konfiguration befindet.
  • Die Steuereinrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Erzeugung des Steuersignals für die erste Konfiguration und die wenigstens eine zweite Konfiguration auf unterschiedliche Weise von einem an dem Eingang erfassten Signal abhängt.
  • Die Steuereinrichtung kann in der ersten Konfiguration eingerichtet sein, um eine Übertemperaturschutzfunktion für das Betriebsgerät und/oder die wenigstens eine Leuchtdiode auszuführen. Dazu kann das an dem Eingang erfasste Signal des Temperatursensors überwacht werden. Die Steuereinrichtung kann überwachen, ob die Temperatur beispielsweise eines LED-Moduls einen Schwellenwert übersteigt. Wenn ein Temperatursensor mit dem Betriebsgerät gekoppelt ist, kann ein Ausgangsstrom automatisch gesenkt werden, wenn die Temperatur des LED-Moduls einen Schwellenwert übersteigt.
  • Das Betriebsgerät kann konfigurierbar sein, um über den Eingang gleichzeitig sowohl ein erstes elektrisches Element als auch eine zweites elektrisches Element auszulesen, wobei wenigstens eines von dem ersten elektrischen Element oder dem zweiten elektrischen Element von dem Temperatursensor verschieden ist.
  • Ein an dem Eingang erfasstes erstes Signal des ersten elektrischen Elements kann ein sich kontinuierlich änderndes Signal sein. Das erste Signal des ersten elektrischen Elements kann jeden Wert eines Werteintervalls annehmen und sich innerhalb des Werteintervalls kontinuierlich ändern. Ein an dem Eingang erfasstes zweites Signal des zweiten elektrischen Elements kann ein Signal sein, das nur mehrere diskrete Werte annehmen kann und sich sprungartig ändert.
  • Das Betriebsgerät kann für einen Betrieb konfigurierbar sein, bei dem das mit dem Eingang gekoppelte wenigstens eine elektrische Element ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem photoempfindlichen Sensor und einem Widerstand zur Vorgabe eines Referenzwerts.
  • Der Temperatursensor kann einen temperaturempfindlichen Widerstand umfassen. Der Temperatursensor kann einen PTC(„positive temperature coefficient”)-Widerstand oder einen PTC-Thermistor umfassen.
  • Der Temperatursensor kann auf einem LED-Modul vorgesehen sein.
  • Das Betriebsgerät kann ein LED-Konverter sein.
  • Das Betriebsgerät kann wahlweise für einen Betrieb, bei dem ein Temperatursensor mit dem Eingang des Betriebsgeräts gekoppelt ist, oder für einen Betrieb, mit dem ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang des Betriebsgeräts gekoppelt ist, konfiguriert werden.
  • Ein System nach einem Ausführungsbeispiel umfasst das Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel, wenigstens eine Leuchtdiode, die mit einem Ausgang des Betriebsgeräts gekoppelt ist, und einen Temperatursensor, der mit dem Eingang des Betriebsgeräts gekoppelt ist. Das Betriebsgerät ist in diesem System konfiguriert, um den Temperatursensor über den Eingang auszulesen und um eine Übertemperaturschutzfunktion für das Betriebsgerät und/oder die wenigstens eine Leuchtdiode auszuführen.
  • Ein System nach einem Ausführungsbeispiel umfasst das Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel, wenigstens eine Leuchtdiode, die mit einem Ausgang des Betriebsgeräts gekoppelt ist, und ein elektrisches Element, das mit dem Eingang des Betriebsgeräts gekoppelt ist. Das Betriebsgerät ist in diesem System konfiguriert, um das elektrische Element über den Eingang auszulesen und wenigstens einen zeitlichen Mittelwert eines an die wenigstens eine Leuchtdiode bereitgestellten Stroms abhängig von einem an dem Eingang erfassten Signal einzustellen.
  • Die wenigstens eine Leuchtdiode, die mit dem Ausgang gekoppelt ist, kann eine oder mehrere LED-Strecken umfassen. Die wenigstens eine Leuchtdiode kann auf einem LED-Modul angeordnet sein.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode mit einem Betriebsgerät angegeben, das einen Eingang zum Auslesen eines Temperatursensors und einen mit der wenigstens einen Leuchtdiode gekoppelten Ausgang aufweist. Eine Arbeitsweise des Betriebsgeräts hängt davon ab, ob ein Temperatursensor und/oder wenigstens ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang gekoppelt ist.
  • Das Verfahren kann ein Programmieren des Betriebsgeräts über eine Schnittstelle des Betriebsgeräts umfassen. Das Betriebsgerät kann abhängig davon programmiert werden, ob ein Temperatursensor und/oder das wenigstens eine elektrische Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang gekoppelt werden soll.
  • Das Betriebsgerät kann ein Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel sein.
  • Bei Vorrichtungen, Systemen und Verfahren nach Ausführungsbeispielen kann ein Eingang eines Betriebsgeräts, der zum Messen einer Temperatur verwendet werden kann, für andere Verwendungen umkonfiguriert werden. Dies erlaubt ein Auslesen eines von dem Temperatursensor verschiedenen Sensors oder eines anderen elektrischen Elements, ohne dafür einen von dem Eingang verschiedenen weiteren Eingang an dem Betriebsgerät vorsehen zu müssen. Das Betriebsgerät kann nicht nur für eine Verwendung genutzt werden, bei der der Temperatursensor mit dem Eingang verbunden ist, sondern auch für Verwendungen, bei denen beispielsweise ein Helligkeitssensor oder ein einen Referenzwert festlegender Widerstand mit dem Eingang verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert. In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische Elemente.
  • 1 zeigt ein System mit einem Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel, bei dem ein Temperatursensor mit einem Eingang des Betriebsgeräts gekoppelt ist.
  • 2 zeigt ein System mit dem Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel, bei dem ein von dem Temperatursensor verschiedenes elektrisches Element über den Eingang ausgelesen wird.
  • 3 zeigt ein System mit dem Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel, bei dem ein Widerstand über den Eingang ausgelesen wird.
  • 4 zeigt ein System mit dem Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl der Temperatursensor als auch ein von dem Temperatursensor verschiedenes elektrisches Element über den Eingang ausgelesen werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens nach einem Ausführungsbeispiel.
  • 6 illustriert eine Arbeitsweise des Betriebsgeräts nach einem Ausführungsbeispiel, wenn der Temperatursensor mit dem Eingang gekoppelt ist.
  • 7 illustriert eine Arbeitsweise des Betriebsgeräts nach einem Ausführungsbeispiel, wenn ein Helligkeitssensor mit dem Eingang gekoppelt ist.
  • 8 illustriert eine Arbeitsweise des Betriebsgeräts nach einem Ausführungsbeispiel, wenn ein einen Referenzwert kodierender Widerstand mit dem Eingang gekoppelt ist.
  • 9 illustriert ein an dem Eingang des Betriebsgeräts erfasstes Signal als Funktion der Zeit, wenn ein erster Sensor und ein zweiter Sensor mit dem Eingang gekoppelt sind.
  • 10 illustriert die Programmierung eines Betriebsgeräts nach einem Ausführungsbeispiel.
  • 11 illustriert die Programmierung eines Betriebsgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Systems 1, das ein Betriebsgerät 10 für wenigstens eine Leuchtdiode (LED) umfasst. Das Betriebsgerät 10 weist einen Versorgungsanschluss 11 zur Kopplung mit einer Versorgungsquelle 2 auf. Die Versorgungsquelle 2 kann beispielsweise eine Netzspannungsleitung sein. Das Betriebsgerät 10 weist einen Ausgang 12 auf, über den die wenigstens eine LED mit Energie versorgt werden kann. Der Ausgang 12 kann mit wenigstens einer LED-Strecke verbunden sein. Der Ausgang 12 kann mit einem LED-Modul 3 des Systems 1 verbunden sein. Das LED-Modul 3 kann eine LED oder mehrere LEDs umfassen. Die LEDs können anorganische oder organische LEDs sein. Die mehreren LEDs können in Serie oder parallel geschaltet sein. Die mehreren LEDs können auch in komplexeren Anordnungen verschaltet sein, beispielsweise in mehreren zueinander parallel geschalteten Reihenschaltungen. Während beispielhaft zwei LEDs dargestellt sind, können auch nur eine LED, drei LEDs oder mehr als drei LEDs verwendet werden.
  • Das Betriebsgerät 10 weist einen Eingang 13 auf. Der Eingang 13 kann als Temperaturmesseingang dienen, über den ein Temperatursensor 21 ausgelesen werden kann. Zum Auslesen des Temperatursensors 21 kann ein Spannungs- oder Stromsignal ST an dem Eingang 13 erfasst werden, das von einer Temperatur abhängt. Der Temperatursensor 21 kann auf dem LED-Modul 3 in thermischer Kopplung mit der wenigstens einen Leuchtdiode 4 angeordnet sein. Der Temperatursensor 21 kann einen temperaturempfindlichen Widerstand, beispielsweise einen PTC-Widerstand oder PTC-Thermistor umfassen.
  • Das Betriebsgerät 10 ist eingerichtet, um über den Eingang 13 den Temperatursensor 21 auszulesen. Ein Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 10, der an dem Ausgang 12 bereitgestellt wird, kann abhängig davon gesteuert oder geregelt werden, welcher Widerstand des Temperatursensors 21 über den Eingang 13 ausgelesen wurde. Beispielsweise kann ein Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 10 automatisch auf einen niedrigeren Sollwert geregelt werden, falls der Widerstand des Temperatursensors 21 anzeigt, dass eine Überhitzung der LEDs 4 des LED-Moduls 3 droht.
  • Das Betriebsgerät 10 kann eine Steuereinrichtung 14 umfassen, die die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10 steuert oder regelt. Die Steuereinrichtung 14 kann als integrierte Halbleiterschaltung ausgestaltet sein. Die Steuereinrichtung 14 kann wenigstens einen Mikroprozessor, wenigstens einen Prozessor, wenigstens einen Mikrocontroller, wenigstens einen Controller, wenigstens eine anwendungsspezifische Spezialschaltung und/oder eine Kombination davon umfassen.
  • Die Steuereinrichtung 14 kann eingerichtet sein, um ein steuerbares Schaltmittel 16 des Betriebsgeräts 10 getaktet zu schalten. Das steuerbare Schaltmittel 16 kann ein Halbleiterschalter sein. Das steuerbare Schaltmittel 16 kann ein Leistungshalbleiterschalter sein. Durch das getaktete Schalten des Schaltmittels 16 kann beispielsweise Energie in einer Spule gespeichert oder die in der Spule gespeicherte Energie entladen werden. Eine Schaltfrequenz und/oder eine Dauer von Zeitintervallen, in denen das Schaltmittel 16 in einem gepulsten Betrieb getaktet geschaltet wird, können so festgelegt werden, dass ein Ausgangsstrom des Betriebsgeräts im zeitlichen Mittel auf einen bestimmten Sollwert eingestellt wird. Die Steuereinrichtung 14 kann eine entsprechende Steuer- oder Regelschleife ausführen, um den Ausgangsstrom auf einen Sollwert einzustellen.
  • Die Erzeugung eines Steuersignals Sc, das von der Steuereinrichtung 14 erzeugt und ausgegeben wird, kann von dem am Eingang 13 erfassten Signal abhängen. Falls die Steuereinrichtung 14 durch Auslesen des Temperatursensors 21 über den Eingang 13 erkennt, dass die Temperatur des LED-Moduls 3 zu hoch wird, kann die Steuereinrichtung 14 die Schaltfrequenz und/oder die Dauer von Zeitintervallen, in denen das Schaltmittel 16 in einem gepulsten Betrieb getaktet geschaltet wird, so ändern, dass der Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 10 verringert wird.
  • Das Betriebsgerät 10 kann für einen Betriebszustand konfigurierbar sein, bei dem abweichend von der in 1 dargestellten Verwendung wenigstens ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, mit dem Eingang 13 gekoppelt ist und über den Eingang 13 ausgelesen wird. Das Betriebsgerät 10 kann nach einer entsprechenden Umprogrammierung des Betriebsgeräts 10 das elektrische Element auslesen, das nicht der Temperatursensor 21 ist. Der Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 10 kann abhängig von dem an dem Eingang 13 erfassten Signal gesteuert und/oder geregelt werden. Die Umprogrammierung des Betriebsgeräts kann durch die Übertragung wenigstens eines elektronischen Befehlssignals über eine Schnittstelle des Betriebsgeräts 10 erfolgen.
  • Das wenigstens eine elektrische Element kann beispielsweise ein Helligkeitssensor sein. Das Betriebsgerät 10 kann so programmiert werden, dass über den Eingang 13 anstelle des Temperatursensors 21 oder zusätzlich zu dem Temperatursensor 21 ein Helligkeitssensor ausgelesen wird. Das wenigstens eine elektrische Element kann ein Bewegungssensor sein. Das Betriebsgerät 10 kann so programmiert werden, dass über den Eingang 13 anstelle des Temperatursensors 21 oder zusätzlich zu dem Temperatursensor 21 ein Bewegungssensor ausgelesen wird. Das wenigstens eine elektrische Element kann ein Widerstand sein, der einen Referenzwert kodiert. Beispielsweise kann der Widerstand einen maximalen Ausgangsstrom, d. h. einen Ausgangsstrom für einen Dimmlevel von 100%, für das LED-Modul 3 kodieren. Das Betriebsgerät 10 kann so programmiert werden, dass über den Eingang 13 anstelle des Temperatursensors 21 oder zusätzlich zu dem Temperatursensor 21 der den Referenzwert kodierende Widerstand ausgelesen wird.
  • Das Umkonfigurieren des Betriebsgeräts 10 für einen Betrieb, bei dem ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, über den Eingang 13 ausgelesen wird, kann durch elektronische Steuerbefehle erfolgen.
  • Die Programmierung kann über eine Schnittstelle 15 erfolgen. Die Schnittstelle 15 kann eine spezifische Programmierschnittstelle sein und/oder kann eine DALI(„Digital Addressable Lighting Interface”)-Schnittstelle sein. Die Schnittstelle 15 kann eine digitale Schnittstelle sein. Über die Schnittstelle 15 kann durch einen Befehl Confsel das Betriebsgerät 10 so umkonfiguriert werden, dass ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, über den Eingang 13 ausgelesen werden kann und der ausgelesene Wert für die Steuerung oder Regelung des Ausgangsstroms verwendet wird.
  • Die Schnittstelle, über die die Programmierung erfolgt, kann auch den Versorgungsanschluss 11 umfassen. Das Betriebsgerät 10 kann für eine Programmierung über seinen Versorgungsanschluss 11 eingerichtet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Programmierung des Betriebsgeräts 10 kann die Steuereinrichtung 14 eingerichtet sein, um automatisch zu erkennen, ob wenigstens ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, mit dem Eingang 13 gekoppelt ist. Dazu kann beispielsweise die zeitliche Änderung des am Eingang 13 erfassten Signals überwacht werden, wenn das Betriebsgerät 10 beginnt, einen Strom an das LED-Modul 3 bereitzustellen. Die Steuereinrichtung 14 kann die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10 automatisch daran anpassen, ob wenigstens ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, über den Eingang 13 ausgelesen werden soll.
  • Um das Betriebsgerät 10 für einen Betrieb zu konfigurieren, bei dem ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, über den Eingang 13 ausgelesen wird, kann die Steuereinrichtung 14 umkonfiguriert werden. Beispielsweise kann wenigstens ein Parameter für den Betrieb der Steuereinrichtung abhängig von dem über die Schnittstelle 15 empfangenen Programmierbefehl Confsel festgelegt werden. Die Steuereinrichtung 14 kann zwischen einer ersten Konfiguration, bei der sie über den Eingang 13 den Temperatursensor 21 auslesen kann, und zwischen wenigstens einer zweiten Konfiguration, bei der sie über den Eingang 13 wenigstens ein elektrisches Element ausliest, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, umkonfiguriert werden. Die Steuereinrichtung 14 kann wenigstens einen mit dem Eingang 13 gekoppelten Anschluss aufweisen.
  • Abhängig davon, ob sich die Steuereinrichtung 14 in der ersten Konfiguration oder in der wenigstens einen zweiten Konfiguration befindet, kann die Steuereinrichtung 14 auf unterschiedliche Weise auf das über den Eingang 13 erfasste Signal reagieren. In der ersten Konfiguration kann die Steuereinrichtung 14 beispielsweise ein automatisches Dimmen einleiten, falls das über den Eingang 13 erfasste Signal anzeigt, dass die Temperatur der LEDs 4 und/oder des LED-Moduls 3 zu hoch wird. In der wenigstens einen zweiten Konfiguration kann die Steuereinrichtung 14 beispielsweise den zeitlichen Mittelwert des Ausgangsstroms selektiv erhöhen, falls das über den Eingang 13 erfasste Signal anzeigt, dass eine erfasste Helligkeit kleiner als ein Sollwert ist, und/oder kann den zeitlichen Mittelwert des Ausgangsstroms selektiv erniedrigen, falls das über den Eingang 13 erfasste Signal anzeigt, dass eine erfasste Helligkeit größer als ein Sollwert ist. In der wenigstens einen zweiten Konfiguration kann die Steuereinrichtung 14 alternativ oder zusätzlich einen maximalen zulässigen Ausgangsstrom für das LED-Modul 3 automatisch erkennen und einen Maximalwert des Ausgangsstroms, der einem Dimmlevel von 100% entspricht, abhängig davon festlegen.
  • 2 zeigt ein System 7 mit dem Betriebsgerät 10, wobei mit dem Eingang 13 ein elektrisches Element 22 verbunden ist, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist. Das elektrische Element 22 kann ein lichtempfindlicher Sensor sein. Das elektrische Element 22 kann einen photoempfindlichen Widerstand und/oder eine Photodiode umfassen.
  • Das Betriebsgerät 10 wurde zur Verwendung in dem in 2 dargestellten System 7 konfiguriert, um ein elektrisches Element 22, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, über den Eingang 13 auszulesen. Zum Auslesen des lichtempfindlichen Sensors 22 kann ein Spannungs- oder Stromsignal SPH über den Eingang 13 erfasst werden. Das Betriebsgerät 10 wurde so konfiguriert, dass ein Ausgangsstrom ILED des Betriebsgeräts abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Signal SPH gesteuert oder geregelt werden kann, das beispielsweise ein Helligkeitssignal sein kann. Das elektrische Element 22 kann ein lichtempfindlicher Sensor sein. Das Helligkeitssignal kann beispielsweise das Signal eines lichtempfindlichen Sensors, wie beispielsweise eines Fotowiderstands („Light Dependent Resistor”, LDR), oder eine beispielsweise analoge Steuerspannung sein. Alternativ oder zusätzlich kann das elektrische Element 22 einen anderen Sensor umfassen, beispielsweise einen Bewegungssensor.
  • Der Bewegungssensor kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass er bei Feststellung einer Bewegung oder Anwesenheit eine an einem Eingang des Bewegungssensors anliegende Versorgungsspannung durchschaltet. Mit seinem geschalteten Ausgang kann der Bewegungssensor mit dem Eingang 13 verbunden sein.
  • Um das Betriebsgerät 10 zum Auslesen des elektrischen Elements 22 zu konfigurieren, kann die Steuereinrichtung 14 über die Schnittstelle 15 programmiert werden. Falls das elektrische Element 22 ein lichtempfindlicher Sensor ist, kann das Betriebsgerät 10 für eine automatische Helligkeitsregelung programmiert werden. Die automatische Helligkeitsregelung kann abhängig von der mit dem lichtempfindlichen Sensor erfassten Beleuchtungsstärke erfolgen, die über den Eingang 13 ausgelesen wird. Dazu kann die Steuereinrichtung 14 die Frequenz, mit der das Schaltmittel 16 geschaltet wird, und/oder die Dauer von Zeitintervallen, in denen das Schaltmittel 16 getaktet geschaltet wird, abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Signal SPH einstellen.
  • 3 zeigt ein System 8 mit dem Betriebsgerät 10, wobei mit dem Eingang 13 ein elektrisches Element 23 verbunden ist, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist. Das elektrische Element 23 kann ein Widerstand sein. Der Widerstand kann so an dem LED-Modul 3 montiert sein, dass sein elektrischer Widerstandswert nicht oder nur schwach durch eine Temperatur der LEDs 4 beeinflusst wird. Das elektrische Element 23 kann eine Information über das LED-Modul 3 kodieren. Das elektrische Element 23 kann ein Widerstand sein, der angibt, welcher maximale Strom für das LED-Modul 3 zulässig ist.
  • Das Betriebsgerät 10 wurde zur Verwendung in dem in 3 dargestellten System 8 konfiguriert, um ein elektrisches Element 23, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, über den Eingang 13 auszulesen. Zum Auslesen des elektrischen Elements 23 kann ein Spannungs- oder Stromsignal SREF über den Eingang 13 erfasst werden. Das Betriebsgerät 10 wurde so konfiguriert, dass ein Ausgangsstrom ILED des Betriebsgeräts abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Signal SREF gesteuert oder geregelt werden kann, das beispielsweise einen in dem elektrischen Element 23 kodierten Referenzwert vorgeben kann.
  • Um das Betriebsgerät 10 zum Auslesen des elektrischen Elements 23 zu konfigurieren, kann die Steuereinrichtung 14 über die Schnittstelle 15 programmiert werden. Falls das elektrische Element 23 einen Referenzwert kodiert, kann das Betriebsgerät 10 für eine Steuerung oder Regelung des Ausgangsstroms ILED programmiert werden, die abhängig von dem Referenzwert ausgeführt wird. Dazu kann die Steuereinrichtung 14 beispielsweise die Frequenz, mit der das Schaltmittel 16 geschaltet wird, und/oder die Dauer von Zeitintervallen, in denen das Schaltmittel 16 getaktet geschaltet wird, abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Signal SREF einstellen.
  • Das Betriebsgerät 10 kann auch so konfiguriert werden, dass zusätzlich zu dem Temperatursensor 21 wenigstens ein weiteres elektrisches Element über den Eingang 13 ausgelesen wird. Der Temperatursensor 21 und das wenigstens eine weitere elektrische Element können gleichzeitig über den Eingang 13 ausgelesen werden. Das wenigstens eine weitere elektrische Element kann ein Widerstand sein, der einen Referenzwert kodiert, wie unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Das wenigstens eine weitere elektrische Element kann ein Sensor sein, der von dem Temperatursensor 21 verschieden ist. Der Sensor, der von dem Temperatursensor 21 verschieden ist, kann so ausgestaltet sein, dass das über den Eingang 13 ausgelesene Signal des Sensors nur mehrere diskrete Werte aufweisen kann und/oder sich nur sprungartig ändern kann.
  • 4 zeigt ein System 9 mit dem Betriebsgerät 10, wobei mit dem Eingang 13 sowohl der Temperatursensor 21 als auch ein elektrisches Element 24 verbunden ist, das von dem Temperatursensor 21 verschieden ist. Das elektrische Element 24 kann ein Widerstand sein. Der Widerstand kann einen Referenzwert kodieren. Das elektrische Element 24 kann ein Sensor sein, der von dem Temperatursensor 21 verschieden ist.
  • Das Betriebsgerät 10 wurde zur Verwendung in dem in 4 dargestellten System 8 konfiguriert, um über den Eingang 23 sowohl den Temperatursensor 21 als auch das elektrische Element 24 auszulesen. Zum Auslesen kann ein Summensignal eines Spannungs- oder Stromsignals ST des Temperatursensors und eines weiteren eines Spannungs- oder Stromsignals SM des elektrischen Elements 24 erfasst werden. Das Betriebsgerät 10 wurde so konfiguriert, dass aus dem über den Eingang 13 erfassten Summensignal sowohl das Temperatursignal ST als auch das Signal SM des elektrischen Elements 24 ermittelt werden kann. Dazu kann beispielsweise das elektrische Element 24 so ausgelegt werden, dass das Signal SM ein digitales Signal ist, das nur zwei unterschiedliche Werte aufweisen kann. Eine Differenz zwischen den zwei Werten des digitalen Signals SM kann viel größer sein als der Bereich, in dem das Temperatursignal ST variieren kann. Die Steuereinrichtung 14 kann eingerichtet sein, um aus dem Summensignal sowohl den aktuellen Wert des digitalen Signals SM als auch den aktuellen Wert des Temperatursignals ST zu bestimmen. Alternativ kann das Signal SM ein Signal sein, das sich nur sprungartig zwischen mehreren diskreten Werten ändern kann. Die Steuereinrichtung 14 kann eingerichtet sein, um durch Überwachung von zeitlichen Änderungen des Summensignals sowohl das Signal SM, das dem elektrischen Element 24 zugeordnet ist, als auch das Temperatursignal ST zu bestimmen, das dem Temperatursensor 21 zugeordnet ist.
  • Das Betriebsgerät 10 wurde so konfiguriert, dass ein Ausgangsstrom ILED des Betriebsgeräts sowohl abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Temperatursignal ST als auch abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Signal SM gesteuert oder geregelt werden kann. Beispielsweise kann das Signal SM die maximale Ausgangsstromstärke des Betriebsgeräts 10 bei Verwendung zur Versorgung des LED-Moduls 3 festlegen. Abhängig von dem Temperatursignal ST kann eine Übertemperaturschutzfunktion durchgeführt werden, beispielsweise ein automatisches Dimmen. Dazu kann die Steuereinrichtung 14 beispielsweise die Frequenz, mit der das Schaltmittel 16 geschaltet wird, und/oder die Dauer von Zeitintervallen, in denen das Schaltmittel 16 getaktet geschaltet wird, sowohl abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Temperatursignal ST als auch abhängig von dem über den Eingang 13 erfassten Signal SM einstellen.
  • Das Betriebsgerät 10 kann auch so konfiguriert werden, dass mit dem Eingang 13 wenigstens zwei elektrische Elemente gekoppelt sind, die beide von dem Temperatursensor 21 verschieden sind. Das Betriebsgerät 10 kann konfiguriert werden, um beide elektrischen Elemente über den Eingang 13 simultan auszulesen. Beim Auslesen der beiden elektrischen Elemente kann ein erstes Signal, das von einem ersten elektrischen Element ausgelesen wird, derart sein, dass es sich in einem Werteintervall kontinuierlich ändern kann. Ein zweites Signal, das von einem zweiten elektrischen Element ausgelesen wird, kann derart sein, dass es nur mehrere diskrete Werte und/oder sprungartige Wertänderungen aufweisen kann. Die Steuereinrichtung 14 kann eingerichtet sein, um aus einer über den Eingang 13 erfassten Summe des ersten Signals und des zweiten Signals sowohl das erste Signal als auch das zweite Signal zu ermitteln.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 30 nach einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren kann von dem Betriebsgerät 10 nach einem Ausführungsbeispiel ausgeführt werden.
  • Bei Schritt 31 wird abhängig davon, ob ein Temperatursensor mit dem Eingang 13 gekoppelt ist, die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10 festgelegt.
  • Falls ein Temperatursensor mit dem Eingang 13 gekoppelt ist, wird bei Schritt 32 der Temperatursensor über den Eingang 13 ausgelesen. Bei Schritt 33 kann eine Steuerung oder Regelung des Ausgangsstroms abhängig von dem über den Eingang 13 ausgelesenen Temperatursignal des Temperatursensors erfolgen. Das Betriebsgerät 10 kann beispielsweise eine Übertemperaturschutzfunktion ausführen. Das Betriebsgerät 10 kann einen zeitlichen Mittelwert eines Ausgangsstroms automatisch absenken, wenn das Temperatursignal anzeigt, dass die Temperatur der LEDs zu hoch werden könnte.
  • Falls ein elektrisches Element, das von dem Temperatursensor verschieden ist, mit dem Eingang 13 gekoppelt ist, wird bei Schritt 34 das elektrische Element über den Eingang 13 ausgelesen. Bei Schritt 35 kann eine Steuerung oder Regelung des Ausgangsstroms abhängig von dem über den Eingang 13 ausgelesenen Signal des elektrischen Elements erfolgen. Das Betriebsgerät 10 kann beispielsweise eine Helligkeitsregelung ausführen. Das Betriebsgerät 10 kann einen zeitlichen Mittelwert eines Ausgangsstroms automatisch gemäß einer erfassten Beleuchtungsstärke erhöhen oder absenken. Alternativ oder zusätzlich kann ein Referenzwert abhängig von dem über den Eingang 13 ausgelesenen Signal des elektrischen Elements eingestellt werden. Beispielsweise kann ein maximaler Ausgangsstrom eingestellt werden.
  • Die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10 kann sowohl dann, wenn der Temperatursensor 21 über den Eingang 13 ausgelesen wird, als auch dann, wenn ein von dem Temperatursensor 21 verschiedenes elektrisches Element über den Eingang 13 ausgelesen wird, von dem am Eingang 13 erfassten Signal abhängen. Das Betriebsgerät 10 kann so konfiguriert werden, dass das an dem Eingang 13 erfasste Signal den Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 10 auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Dazu kann wenigstens ein Parameter der Steuereinrichtung 14 konfiguriert werden, der festlegt, wie das an dem Eingang 13 erfasste Signal eine Steuer- oder Regelschleife beeinflusst, die von der Steuereinrichtung 14 ausgeführt wird.
  • 6 illustriert die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10, wenn über den Eingang 13 ein Temperatursensor 21 ausgelesen wird. In 6 ist die Änderung des zeitlichen Mittelwerts 41 des Ausgangsstroms ILED des Betriebsgeräts 10 in Abhängigkeit von dem Temperatursignal ST, das an dem Eingang 13 erfasst wird, dargestellt. Für kleine Temperaturen, bei denen das Temperatursignal ST kleiner als ein Schwellenwert 40 ist, muss keine Übertemperaturschutzfunktion aktiviert werden. Der Mittelwert des Ausgangsstroms ILED bleibt auf einem Wert 42, der nicht von dem Temperatursignal ST beeinflusst wird. Für Werte des Temperatursignals ST, die höheren Temperaturen entsprechen, wird der Mittelwert des Ausgangsstroms abgesenkt, wie durch eine fallende Flanke 43 dargestellt ist.
  • 7 und 8 illustrieren die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10, wenn dieses so programmiert ist, dass es über den Eingang 13 einen lichtempfindlichen Sensor oder einen Widerstand, der einen Referenzwert kodiert, ausliest. Die entsprechende Änderung der Arbeitsweise kann durch Programmierung des Betriebsgeräts 10 über eine Schnittstelle 15 erreicht werden, ohne dass ein physischer Eingriff in die Schaltungskomponenten des Betriebsgeräts 10 erforderlich ist.
  • 7 illustriert die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10, wenn über den Eingang 13 ein lichtempfindlicher Sensor 22 ausgelesen wird. In 7 ist die Änderung des zeitlichen Mittelwerts 51 des Ausgangsstroms ILED des Betriebsgeräts 10 in Abhängigkeit von dem Signal SPH, das an dem Eingang 13 erfasst wird und das beispielsweise eine Beleuchtungsstärke durch Umgebungslicht repräsentiert, dargestellt. Für kleine Beleuchtungsstärken, bei denen das Signal SPH klein ist, wird der zeitliche Mittelwert 51 des Ausgangsstroms ILED auf einen größeren Wert eingestellt. Mit zunehmender Beleuchtungsstärke kann der zeitliche Mittelwert 51 des Ausgangsstroms ILED verringert werden.
  • 8 illustriert die Arbeitsweise des Betriebsgeräts 10, wenn über den Eingang 13 ein Widerstand 23 ausgelesen wird, der einen Referenzwert kodiert. Zum Auslesen des Widerstands 23 kann beispielsweise die über den Widerstand 23 abfallende Spannung gemessen werden, während ein vorgegebener Strom durch den Widerstand 23 geleitet wird. Das Signal SREF, das an dem Eingang 13 erfasst wird und beispielsweise einen Referenzwert repräsentiert, kann nur mehrere diskrete Werte 6265 aufweisen. Abhängig von dem erfassten Wert des Signals SREF kann ein maximaler Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 10 auf einen von mehreren diskreten Werten 61 festgelegt werden.
  • Wie unter Bezugnahme auf 4 bereits beschrieben wurde, kann das Betriebsgerät 10 eingerichtet sein, um abhängig von einem Summensignal eines ersten Signals, das sich kontinuierlich in einem Wertebereich ändern kann, und eines zweiten Signals, das mehrere diskrete Werte annehmen kann, simultan sowohl einen ersten Sensor als auch einen zweiten Sensor auszulesen. Dies wird unter Bezugnahme auf 9 weiter erläutert.
  • 9 zeigt ein an dem Eingang 13 erfasstes Signal 71 als Funktion der Zeit. über den Eingang 13 des Betriebsgeräts 10 werden sowohl ein erstes Signal eines ersten Sensors, das sich kontinuierlich in einem Wertebereich ändern kann, als auch ein zweites Signal eines weiteren Sensors oder anderen elektrischen Elements, das nur mehrere diskrete Werte annehmen kann und sich nur sprungartig ändern kann, erfasst. Der erste Sensor kann der Temperatursensor 21, ein lichtempfindlicher Sensor oder ein Bewegungssensor sein. Das erste Signal und das zweite Signal können sich beispielsweise auch in ihrem möglichen Wertebereich unterscheiden. Beispielsweise kann das zweite Signal nur in einem vorgegebenen zweiten Wertebereich liegen, während das erste Signal in einem ersten Wertebereich, der im Vergleich zu dem zweiten Wertebereich größer ist, liegen kann. Auf diese Weise kann auch anhand des aktuellen Wertes des Signals zwischen dem ersten und zweiten Signal unterschieden werden.
  • Die Steuereinrichtung 14 des Betriebsgeräts 10 kann kontinuierliche Änderungen des an dem Eingang 13 insgesamt anliegenden Summensignals dem ersten Sensor zuordnen. Eine abrupte, sprungartige Änderung 72 kann dem zweiten Sensor oder anderen elektrischen Element zugeordnet werden. Beide Signaländerungen können für die Steuerung oder Regelung des Ausgangsstroms verwendet werden.
  • Die Programmierung des Betriebsgeräts 10 für einen Betrieb, bei dem ein von dem Temperatursensor 21 verschiedenes elektrisches Element mit dem Eingang 13 verbunden ist, kann vor der Installation des Betriebsgeräts 10 oder bei der Installation des Betriebsgeräts 10 erfolgen. Die Programmierung des Betriebsgeräts 10 kann unter Verwendung eines Programmiergeräts erfolgen, das selektiv mit dem Betriebsgerät 10 verbunden wird.
  • 10 zeigt ein System mit dem Betriebsgerät 10, während es gerade für einen bestimmten Betrieb konfiguriert wird. Ein Programmiergerät 80 kann mit der Schnittstelle 15 verbunden werden. Das Programmiergerät 80 kann das Betriebsgerät 10 so konfigurieren, dass ein von dem Temperatursensor 21 verschiedener Sensor über den Eingang 13 ausgelesen werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Programmiergerät 80 das Betriebsgerät 10 von einer Konfiguration, bei der ein von dem Temperatursensor 21 verschiedener Sensor über den Eingang 13 ausgelesen werden kann, zurück in eine Konfiguration umkonfigurieren, bei der nur der Temperatursensor 21 über den Eingang 13 ausgelesen werden kann.
  • Das Programmiergerät 80 kann eine Logik 82 zum Erzeugen eines Programmierbefehls Confsel aufweisen. Mit dem Programmierbefehl kann das Programmiergerät 80 das Betriebsgerät 10 für die gewünschte Verwendung mit dem Temperatursensor 21 und/oder einem davon verschiedenen elektrischen Element konfigurieren. Das Programmiergerät 80 kann eine Benutzerschnittstelle 81 aufweisen, mit der beispielsweise eine von mehreren möglichen Konfigurationen für das Betriebsgerät 10 ausgewählt werden kann.
  • 11 zeigt ein System mit dem Betriebsgerät 10, während es gerade für einen bestimmten Betrieb konfiguriert wird. Das Betriebsgerät 10 ist für eine Programmierung über den Versorgungsanschluss 11 eingerichtet. Ein Programmiergerät 80 kann mit dem Versorgungsanschluss 11 verbunden werden. Das Programmiergerät 80 kann das Betriebsgerät 10 so konfigurieren, dass ein von dem Temperatursensor 21 verschiedener Sensor über den Eingang 13 ausgelesen werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Programmiergerät 80 das Betriebsgerät 10 von einer Konfiguration, bei der ein von dem Temperatursensor 21 verschiedener Sensor über den Eingang 13 ausgelesen werden kann, zurück in eine Konfiguration umkonfigurieren, bei der nur der Temperatursensor 21 über den Eingang 13 ausgelesen werden kann. Die Schnittstelle 15 kann für weitere Funktionen der Datenübertragung verwendet werden, muss aber nicht mehr notwendig vorhanden sein. Beispielsweise kann das Betriebsgerät 10 für eine Datenübertragung über den Versorgungsanschluss 11 eingerichtet sein.
  • Während Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben wurden, können Abwandlungen bei weiteren Ausführungsbeispielen realisiert werden. Beispielsweise kann ein Betriebsgerät so konfiguriert werden, dass andere als die beispielhaft genannten Sensoren oder Widerstände zur Kodierung von Referenzwerten über den Temperaturmesseingang ausgelesen werden können.
  • Vorrichtungen, Systeme und Verfahren nach Ausführungsbeispielen können bei Betriebsgeräten für LEDs, beispielsweise bei einem LED-Konverter, verwendet werden.

Claims (15)

  1. Betriebsgerät für wenigstens eine Leuchtdiode (4), wobei das Betriebsgerät (10) umfasst: einen Eingang (13) zum Auslesen eines Temperatursensors (21), wobei das Betriebsgerät (10) konfigurierbar ist, um wenigstens ein elektrisches Element (2224), das von dem Temperatursensor (21) verschieden ist, über den Eingang (13) auszulesen.
  2. Betriebsgerät nach Anspruch 1, umfassend eine Steuereinrichtung (14), die mit dem Eingang (13) gekoppelt ist, wobei die Steuereinrichtung (14) eine erste Konfiguration für einen Betrieb, bei dem der Temperatursensor (21) über den Eingang (13) ausgelesen wird, und wenigstens eine zweite Konfiguration für einen Betrieb, bei dem das wenigstens eine elektrische Element (2224), das von dem Temperatursensor (21) verschieden ist, über den Eingang (13) ausgelesen wird, aufweist.
  3. Betriebsgerät nach Anspruch 2, umfassend eine Schnittstelle (15), über die die Steuereinrichtung (14) zwischen der ersten Konfiguration und der wenigstens einen zweiten Konfiguration umprogrammierbar ist.
  4. Betriebsgerät nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um automatisch zu erkennen, ob das wenigstens eine elektrische Element (2224), das von dem Temperatursensor (21) verschieden ist, mit dem Eingang (13) gekoppelt ist.
  5. Betriebsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, umfassend einen steuerbaren Halbleiterschalter (16), wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um ein Steuersignal (Sc) zum Steuern des steuerbaren Halbleiterschalters (16) zu erzeugen, wobei eine Erzeugung des Steuersignals (Sc) davon abhängt, ob sich die Steuereinrichtung (14) in der ersten Konfiguration oder in der wenigstens einen zweiten Konfiguration befindet.
  6. Betriebsgerät nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung (14) so eingerichtet ist, dass die Erzeugung des Steuersignals (Sc) für die erste Konfiguration und die wenigstens eine zweite Konfiguration auf unterschiedliche Weise von einem an dem Eingang (13) erfassten Signal abhängt.
  7. Betriebsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Steuereinrichtung (14) in der ersten Konfiguration eingerichtet ist, um eine Übertemperaturschutzfunktion für das Betriebsgerät (10) und/oder die wenigstens eine Leuchtdiode (4) auszuführen.
  8. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betriebsgerät (10) konfigurierbar ist, um über den Eingang (13) gleichzeitig sowohl ein erstes elektrisches Element (21) als auch eine zweites elektrisches Element (24) auszulesen.
  9. Betriebsgerät nach Anspruch 8, wobei ein an dem Eingang (13) erfasstes erstes Signal (ST) des ersten elektrischen Elements (21) ein sich kontinuierlich änderndes Signal ist, und wobei ein an dem Eingang (13) erfasstes zweites Signal (SM) des zweiten elektrischen Elements (24) ein Signal ist, das nur mehrere diskrete Werte aufweisen kann.
  10. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betriebsgerät (10) für einen Betrieb konfigurierbar ist, bei dem das mit dem Eingang (13) gekoppelte wenigstens eine elektrische Element (2224) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: – einem photoempfindlichen Sensor (22) und – einem Widerstand (23) zur Vorgabe eines Referenzwerts.
  11. System, umfassend: das Betriebsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wenigstens eine Leuchtdiode (4), die mit einem Ausgang (12) des Betriebsgeräts (10) gekoppelt ist, und einen Temperatursensor (21), der mit dem Eingang (13) des Betriebsgeräts (10) gekoppelt ist, wobei das Betriebsgerät (10) eingerichtet ist, um den Temperatursensor (21) über den Eingang (13) auszulesen und um eine Übertemperaturschutzfunktion für das Betriebsgerät (10) und/oder die wenigstens eine Leuchtdiode (4) auszuführen.
  12. System, umfassend: das Betriebsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wenigstens eine Leuchtdiode (4), die mit einem Ausgang (12) des Betriebsgeräts (10) gekoppelt ist, und ein elektrisches Element (2224), das mit dem Eingang (13) des Betriebsgeräts (10) gekoppelt ist, wobei das Betriebsgerät (10) eingerichtet ist, um das elektrische Element (2224) über den Eingang (13) auszulesen und wenigstens einen zeitlichen Mittelwert eines an die wenigstens eine Leuchtdiode (4) bereitgestellten Stroms abhängig von einem an dem Eingang (13) erfassten Signal einzustellen.
  13. Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode (4) mit einem Betriebsgerät (10), das einen Eingang (13) zum Auslesen eines Temperatursensors (21) und einen mit der wenigstens einen Leuchtdiode (4) gekoppelten Ausgang (12) aufweist, wobei eine Arbeitsweise des Betriebsgeräts (10) davon abhängt, ob ein Temperatursensor (21) und/oder wenigstens ein elektrisches Element (2224), das von dem Temperatursensor (21) verschieden ist, mit dem Eingang (13) gekoppelt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, umfassend: Programmieren des Betriebsgeräts (10) über eine Schnittstelle (15) des Betriebsgeräts (10) abhängig davon, ob ein Temperatursensor (21) und/oder das wenigstens eine elektrische Element (2224), das von dem Temperatursensor (21) verschieden ist, mit dem Eingang (13) gekoppelt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das Betriebsgerät (10) ein Betriebsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ist.
DE201310221496 2013-10-23 2013-10-23 Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode Withdrawn DE102013221496A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310221496 DE102013221496A1 (de) 2013-10-23 2013-10-23 Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode
PCT/EP2014/072406 WO2015059079A1 (de) 2013-10-23 2014-10-20 Betriebsgerät und verfahren zum betreiben wenigstens einer leuchtdiode

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310221496 DE102013221496A1 (de) 2013-10-23 2013-10-23 Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013221496A1 true DE102013221496A1 (de) 2015-04-23
DE102013221496A8 DE102013221496A8 (de) 2015-07-09

Family

ID=51743445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310221496 Withdrawn DE102013221496A1 (de) 2013-10-23 2013-10-23 Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102013221496A1 (de)
WO (1) WO2015059079A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3340742A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-27 OSRAM GmbH Schaltungsanordnung zum betreiben von lichtquellen und sensor zum anschliessen an eine schaltungsanordnung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10051528B4 (de) * 2000-10-17 2009-12-24 Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh Modulares Beleuchtungssystem
EP2449854A1 (de) * 2009-06-30 2012-05-09 EldoLAB Holding B.V. Verfahren zur konfigurierung eines led-treibers, led-treiber, ledanordnung und verfahren zur steuerung einer led-anordnung
DE102011053190B4 (de) * 2011-09-01 2017-11-23 Hella Kgaa Hueck & Co. Steuergerät für Leuchten, zum Beispiel Kfz-Leuchten, insbesondere LED-Leuchten
US9606523B2 (en) * 2012-04-04 2017-03-28 Philips Lighting Holding B.V. Apparatus and methods for external programming of processor of LED driver

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3340742A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-27 OSRAM GmbH Schaltungsanordnung zum betreiben von lichtquellen und sensor zum anschliessen an eine schaltungsanordnung
DE102016226016A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Osram Gmbh SCHALTUNGSANORDNUNG ZUM BETREIBEN VON LICHTQUELLEN UND SENSOR ZUM ANSCHLIEßEN AN EINE SCHALTUNGSANORDNUNG
US10327301B2 (en) 2016-12-22 2019-06-18 Osram Gmbh Circuit arrangement for operating light sources and sensor for connection to a circuit arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013221496A8 (de) 2015-07-09
WO2015059079A1 (de) 2015-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2334146B1 (de) BETRIEBSSCHALTUNG fÜR LEUCHTDIODEN
DE60118777T2 (de) Protokollverbesserung für beleuchtungssteuernetze und kommunikationsschnittstelle hierfür
EP2809019B1 (de) EC-Motor mit dynamischer Bestimmung der Degradation der Optokoppler
DE102010031239A1 (de) LED-Ansteuerung mit getakteter Konstantstromquelle
DE102010054899A1 (de) Regelkreisanordnung, Schaltungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer mit einer Last gekoppelten Stromquelle
DE102009045834A1 (de) Lichtsteuerungsystem mit PWM-Betriebszyklussteuerung unter Verwendung einer Stromsignalrückkopplung
EP3235346B1 (de) Betriebsschaltung, betriebsgerät, beleuchtungssystem und verfahren zum betreiben wenigstens einer leuchtdiode
DE102013221496A1 (de) Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode
EP3351056B1 (de) Versorgungseinheit für einen bus
EP2947962A1 (de) Kraftfahrzeugbeleuchtungssystem
AT15222U1 (de) Betriebsgerät, Leuchte und Verfahren zum Versorgen eines LED-Moduls
WO2014146150A2 (de) Vorrichtung zum led betrieb
AT14947U1 (de) Betriebsgerät und Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Leuchtdiode
DE10114908A1 (de) Dimmer
WO2011123963A2 (de) Elektronische schaltung für die lichtmessung von in einer notleuchte verwendeten leuchtdioden
EP3375258B1 (de) Einrichtungen für ein beleuchtungssystem
WO2015149096A1 (de) Betriebsgerät, leuchte und verfahren zum betreiben eines leuchtmittels
DE102007025243B3 (de) Digitale Eingangsschaltung
AT16154U1 (de) Leuchtmittel-Konverter und Leuchtmittel-Modul mit Zweidraht-Kommunikation
DE102014016852B4 (de) Steuersystem für einen Elektromotor basierend auf einem gepulsten Steuersignal
DE102004055884A1 (de) Leuchteinrichtung für ein Kraftfahrzeug umfassend eine oder mehrere LED's
WO2015143465A1 (de) Betriebsschaltung, betriebsgerät, beleuchtungssystem und verfahren zum betreiben wenigstens einer leuchtdiode
EP3340742A1 (de) Schaltungsanordnung zum betreiben von lichtquellen und sensor zum anschliessen an eine schaltungsanordnung
DE102011055432B3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betreiben eines Lüfters über ein pulsweitenmoduliertes Signal eines Vorschaltgeräts
DE102009008530B4 (de) Heizgerät mit einem schmiegsamen elektrischen Wärmeteil

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H05B0037020000

Ipc: H05B0045560000

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination