DE102013220895A1 - Sammelschiene - Google Patents

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DE102013220895A1
DE102013220895A1 DE201310220895 DE102013220895A DE102013220895A1 DE 102013220895 A1 DE102013220895 A1 DE 102013220895A1 DE 201310220895 DE201310220895 DE 201310220895 DE 102013220895 A DE102013220895 A DE 102013220895A DE 102013220895 A1 DE102013220895 A1 DE 102013220895A1
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Friedbert Brütsch
Martin Schmidt
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Friedrich Goehringer Elektrotechnik GmbH
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Friedrich Goehringer Elektrotechnik GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/205Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards for connecting electrical apparatus mounted side by side on a rail

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sammelschiene (10, 10’) mit einem Gehäuse (20, 20’) aus einem isolierenden Material, wobei das Gehäuse (20, 20’) wenigstens eine Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) zur Aufnahme einer Polschiene (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) aufweist, wobei die Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) eine Bodenseite, eine Oberseite, zwei Seitenwände und zwei Stirnseiten aufweist, und wobei die Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) zur Oberseite offen ist, wobei an der Polschiene (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) wenigstens zwei erste Anschlusslaschen (40a, 42a, 44a, 46a, 40a’, 42a’) angeordnet sind, welche aus der Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) zur Oberseite herausragen, wobei in der Bodenseite wenigstens einer der Kammern (30a, 30b, 30c, 30d) eine Öffnung (32a, 32b, 32c, 32a’, 32b’) angeordnet ist, durch welche eine an der Polschiene (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) angeordnete zweite Anschlusslasche (40b, 42b, 44b, 40b’, 42b’) nach außen geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sammelschiene gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannt sind Sammelschienen mit einem Gehäuse aus einem isolierenden Material, wobei das Gehäuse wenigstens eine Kammer, beispielsweise ein bis vier Kammern, zur Aufnahme jeweils einer Polschiene aufweist, wobei die Kammer eine Bodenseite, eine Oberseite, zwei Seitenwände und zwei Stirnseiten aufweist, und wobei die Kammer zur Oberseite offen ist, wobei an der Polschiene mehrere erste Anschlusslaschen angeordnet sind, welche aus der Kammer zur Oberseite herausragen. Um Strom an die einzelnen Polschienen anlegen zu können, muss der Strom über eine der ersten Anschlusslaschen eingespeist werden. Dies kann beispielsweise über Anschlussautomaten erfolgen, welche aufwändig sind. Zudem sind die ersten Anschlusslaschen nicht immer leicht zugänglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Sammelschiene bereitzustellen, welche benutzerfreundlicher ist und vorzugsweise konstruktiv einfach aufgebaut ist.
  • Die Erfindung wird gelöst durch eine Sammelschiene mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Sammelschiene mit einem Gehäuse aus einem isolierenden Material, wobei das Gehäuse wenigstens eine Kammer zur Aufnahme einer Polschiene aufweist, wobei die Kammer eine Bodenseite, eine Oberseite, zwei Seitenwände und zwei Stirnseiten aufweist, und wobei die Kammer zur Oberseite offen ist, wobei an der Polschiene wenigstens zwei erste Anschlusslaschen angeordnet sind, welche aus der Kammer zur Oberseite herausragen, zeichnet sich dadurch aus, dass in der Bodenseite wenigstens einer der Kammern eine Öffnung angeordnet ist, durch welche eine an der Polschiene angeordnete zweite Anschlusslasche nach außen geführt ist. Bei der erfindungsgemäßen Sammelschiene ist somit eine Anschlusslasche in der Polschiene an der der sonst üblichen Seite gegenüberliegenden Seite, nämlich der Bodenseite, aus der Sammelschiene herausgeführt. Die zweite Anschlusslasche ist somit leicht zugänglich. An ihr kann beispielsweise die Stromzufuhr erfolgen.
  • Vorteilhafterweise weist das Gehäuse wenigstens zwei Kammern, beispielsweise drei oder vier Kammern, auf, wobei zwischen benachbarten Kammern eine Trennwand angeordnet ist, um eine mehrpolige Sammelschiene bereitstellen zu können.
  • Vorteilhafterweise ist in jeder der Kammern in der Bodenseite eine Öffnung angeordnet, um für jede der Polschienen eine Anschlusslasche zur Bodenseite herausführen zu können und insbesondere eine Stromzufuhr auf der Bodenseite zu ermöglichen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist um wenigstens eine der zweiten Anschlusslaschen, vorzugsweise um alle zweiten Anschlusslaschen, eine Hülse aus einem isolierenden Material angeordnet, um eine bessere Isolation bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist die Hülse an dem Gehäuse oder an der zweiten Anschlusslasche befestigt, insbesondere verrastet, was ein vereinfachtes Herstellungsverfahren ermöglicht, da die Hülse separat von dem Gehäuse hergestellt werden kann und anschließend auf einfache Art und Weise befestigt werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die zweiten Anschlusslaschen derart abgekröpft sind, dass sie sämtlich in einer zweiten Ebene angeordnet sind. Dadurch werden insbesondere die Anschlussmöglichkeiten vereinheitlicht.
  • Vorzugsweise sind die ersten Anschlusslaschen derart abgekröpft, dass sie sämtlich in einer ersten Ebene angeordnet sind, um für die ersten Anschlusslaschen die Anschlussmöglichkeiten zu vereinheitlichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die erste Ebene, in welcher die ersten Anschlusslaschen angeordnet sind, in einem Winkel zu einer Ebene, die parallel zur Seitenfläche einer der Polschienen angeordnet ist, verläuft, wobei der Winkel vorzugsweise zwischen 0 und 45°, beispielsweise etwa 20°, beträgt. Dies kann die Montage und die Zugänglichkeit vereinfachen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Polschiene als Stanz-Biege-Teil ausgebildet. Insbesondere sind dabei sowohl die ersten Anschlusslaschen als auch die zweite Anschlusslaschen einstückig an der Polschiene angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Herstellung der Polschienen mit den daran angeordneten ersten und zweiten Anschlusslaschen.
  • Vorzugsweise sind die ersten Anschlusslaschen an ihrem freien Ende als Steg oder als Gabel ausgebildet, um verschiedene Anschlussmöglichkeiten bereitstellen zu können.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionszeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sammelschiene,
  • 2 die Sammelschiene gemäß 1 im zusammengesetzten Zustand,
  • 3 die Sammelschiene gemäß 2 mit abgekröpften zweiten Anschlussfahnen,
  • 4 die Sammelschiene gemäß 3 mit aufgesetzten Hülsen,
  • 5 eine Draufsicht auf die Sammelschiene gemäß 4,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 5,
  • 7 eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sammelschiene,
  • 8 die Sammelschiene gemäß 7 im zusammengesetzten Zustand mit abgekröpften zweiten Anschlussfahnen und
  • 9 die Sammelschiene gemäß 8 mit aufgesetzten Hülsen.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sammelschiene 10. Die Sammelschiene 10 weist ein Gehäuse 20 auf, welches aus isolierendem Material gefertigt ist. Das Gehäuse 20 ist als zu einer Seite offenes quaderförmiges Gehäuse 20 mit einer Bodenseite 21, zwei parallel zueinander angeordneten Seitenwänden 22, 23, zwei parallel zueinander angeordneten Stirnseiten 24, 25 und einer offenen Oberseite 26, die parallel zur Bodenseite 21 angeordnet ist, ausgebildet. Die Stirnseiten 24, 25 können offen sein und durch Abschlusskappen abgedeckt sein. Alternativ können, wie in den Figuren dargestellt, die Stirnseiten 24, 25 geschlossen und einstückig mit der Bodenseite 21 und den Seitenwänden 22, 23 ausgebildet sein.
  • Wie insbesondere in 6 erkennbar, kann das Gehäuse 20 vier Kammern 30a, 30b, 30c, 30d aufweisen, welche durch drei Trennwände 27, 28, 29 voneinander getrennt angeordnet sind. Die Kammern 30a, 30b, 30c, 30d weisen eine Bodenseite, die Teil der Bodenseite 21 ist, und eine Oberseite, die Teil der Oberseite 26 ist. Weiterhin weisen die Kammern 30a, 30b, 30c, 30d Stirnseiten auf, die Teil der Stirnseiten 23, 24 sind.
  • Die Kammer 30a weist zwei Seitenwände auf, die durch die Seitenwand 22 und die Trennwand 27 des Gehäuses 20 gebildet sind. Die Kammer 30b weist zwei Seitenwände auf, die durch die Trennwand 27 und die Trennwand 28 des Gehäuses 20 gebildet sind. Die Kammer 30c weist zwei Seitewände auf, die durch die Trennwände 28, 29 des Gehäuses 20 gebildet sind. Die Kammer 30d weist zwei Seitenwände auf, die durch die Trennwände 29 durch die Trennwand 29 und die Seitenwand 23 des Gehäuses gebildet sind.
  • In der Bodenseite der Kammer 30a ist eine Öffnung 32a angeordnet. In der Bodenseite der Kammer 30b ist eine Öffnung 32b angeordnet. In der Bodenseite der Kammer 30c ist eine Öffnung 32c angeordnet.
  • In der Kammer 30a ist eine Polschiene 40 angeordnet, welche mehrere erste Anschlusslaschen 40a aufweist, die zur Oberseite 26 aus dem Gehäuse 20 herausragen. Die Polschiene 40 weist weiterhin genau eine zweite Anschlusslasche 40b auf, welche durch die Öffnung 32a der Kammer 30a an der Bodenseite 21 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse 20 herausgeführt ist.
  • In der Kammer 30b ist eine Polschiene 42 angeordnet, welche mehrere erste Anschlusslaschen 42a aufweist, die zur Oberseite 26 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse 20 herausragen. Die Polschiene 42 weist weiterhin genau eine zweite Anschlusslasche 42b auf, die durch die Öffnung 32b der Kammer 30b an der Bodenseite 21 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse 20 herausgeführt ist.
  • In der Kammer 30c ist eine Polschiene 44 angeordnet, welche mehrere erste Anschlussfahnen 44a aufweist, die zur Oberseite 26 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse 20 herausragen. Die Polschiene 44 weist genau eine zweite Anschlusslasche 44b auf, welche durch die Öffnung 32c der Kammer 30c an der Bodenseite 21 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse 20 herausgeführt ist.
  • In der Kammer 30d ist eine Polschiene 46 angeordnet, welche mehrere erste Anschlusslaschen 46a aufweist, die zur Oberseite 26 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse 20 herausgeführt sind. Die Polschiene 46 weist keine zweite Anschlusslasche auf. In der Kammer 30d ist in der Bodenseite keine Öffnung angeordnet.
  • Es ist grundsätzlich möglich, dass das Gehäuse 20 nur eine einzige Kammer, zwei Kammern, drei Kammern, vier Kammern oder mehr Kammern aufweist, wobei von den Kammern des Gehäuses 20 nur eine oder mehrere oder sämtliche Kammern jeweils genau eine Öffnung aufweisen, um eine zweite Anschlussfahne der in der entsprechenden Kammer angeordneten Polschiene durch die Bodenseite 21 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse 20 herauszuführen.
  • Die ersten Anschlusslaschen 40a, 42a, 44a, 46a und die zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b sind einstückig an den Polschienen 40, 42, 44, 46 angeordnet. Insbesondere sind die Polschienen 40, 42, 44, 46 mit den daran angeordneten Anschlusslaschen 40a, 40b, 42a, 42b, 44a, 44b, 46a als Stanz-Biege-Teile ausgebildet.
  • Die ersten Anschlusslaschen 40a, 42a, 44a, 46a sind in Längsrichtung des Gehäuses 20 derart gegeneinander beabstandet, dass an einer Position des Gehäuses 20 in Längsrichtung jeweils genau eine erste Anschlusslasche angeordnet ist. Es weist jede der ersten Anschlusslaschen 40a, 42a, 44a, 46a zu jeder anderen der ersten Anschlusslaschen 40a, 42a, 44a, 46a in Längsrichtung des Gehäuses 20 einen Abstand auf.
  • Sämtliche ersten Anschlusslaschen 40a, 42a, 44a, 46a sind derart abgekröpft, dass sie in einer ersten Ebene angeordnet sind. Die erste Ebene kann parallel zur Ebene, welche parallel zu den Polschienen 40, 42, 44, 46 angeordnet ist, verlaufen. Wie in 6 dargestellt, ist die erste Ebene jedoch vorzugsweise in einem Winkel α gegen die Ebene, welche parallel zur Seitenfläche der Polschienen 40, 42, 44, 46 angeordnet ist, geneigt.
  • Die zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b der Polschienen 40, 42, 44 können ebenfalls derart abgekröpft sein, dass sie sämtlich in einer Ebene zu liegen kommen.
  • In einer Ausführungsform können um eine, mehrere oder alle der zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b Hülsen 50, 52, 54 angeordnet sein, welche die zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b zumindest abschnittsweise isolieren. Die Hülsen 50, 52, 54 können an dem Gehäuse 20 oder vorzugsweise an den zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b aufgerastet werden.
  • Zur Herstellung der Sammelschiene 10 wird das Gehäuse 20 beispielsweise im Spritzgussverfahren gefertigt. Die Öffnungen 32a, 32b, 32c können direkt gespritzt oder nachträglich in die Bodenseite 21 des Gehäuses 20 gestanzt werden. Die Polschienen 40, 42, 44, 46 werden mit den daran angeordneten ersten Anschlusslaschen 40a, 42a, 44a, 46a und den daran angeordneten zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b gestanzt. Die ersten Anschlussfahnen 40a, 42a, 44a, 46a können, falls erforderlich und gewünscht, bereits entsprechend abgekröpft werden. Anschließend werden die Polschienen 40, 42, 44, 46 in die entsprechenden Kammern 30a, 30b, 30c, 30d des Gehäuses 20 eingesetzt. Dabei werden insbesondere die zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b durch die Öffnungen 32a, 32b, 32c in der Bodenseite 21 des Gehäuses 20 gesteckt (vgl. 2). Anschließend können, falls gewünscht, die zweiten Anschlussfahnen 40b, 42b, 44b entsprechend abgekröpft werden (vgl. 3).
  • Gewünschtenfalls können schließlich die isolierenden Hülsen 50, 52, 54 auf die zweiten Anschlusslaschen 40b, 42b, 44b aufgesetzt werden (vgl. 4).
  • Die 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelschiene 10’.
  • Die Sammelschiene 10’ weist ein Gehäuse 20’ auf, welches aus isolierendem Material gefertigt ist. Das Gehäuse 20’ ist als zu einer Seite offenes quaderförmiges Gehäuse 20’ mit einer Bodenseite 21’, zwei parallel zueinander angeordneten Seitenwänden 22’, 23’, zwei parallel zueinander angeordneten Stirnseiten 24’, 25’ und einer offenen Oberseite 26’, die parallel zur Bodenseite 21’ angeordnet ist, ausgebildet. Die Stirnseiten 24’, 25’ können offen sein und durch Abschlusskappen abgedeckt sein. Alternativ können, wie in den Figuren dargestellt, die Stirnseiten 24’, 25’ geschlossen und einstückig mit der Bodenseite 21’ und den Seitenwänden 22’, 23’ ausgebildet sein.
  • Das Gehäuse 20’ kann zwei Kammern aufweisen, welche durch eine Trennwände voneinander getrennt angeordnet sind. Die Kammern weisen eine Bodenseite, die Teil der Bodenseite 21’ ist, und eine Oberseite, die Teil der Oberseite 26’ ist. Weiterhin weisen die Kammern Stirnseiten auf, die Teil der Stirnseiten 23’, 24’ sind.
  • Die eine der Kammern weist zwei Seitenwände auf, die durch die Seitenwand 22’ und die Trennwand des Gehäuses 20’ gebildet sind. Die andere der Kammern weist zwei Seitenwände auf, die durch die Trennwand des Gehäuses 20 und die Seitenwand 23’ gebildet sind.
  • In der Bodenseite der einen Kammer ist eine Öffnung 32a’ angeordnet. In der Bodenseite der anderen Kammer ist eine Öffnung 32b’ angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel weist jede der Kammern eine Öffnung 32a’, 32b’ auf.
  • In der einen Kammer ist eine Polschiene 40’ angeordnet, welche mehrere erste Anschlusslaschen 40a’ aufweist, die zur Oberseite 26’ aus dem Gehäuse 20’ herausragen. Die Polschiene 40’ weist weiterhin genau eine zweite Anschlusslasche 40b’ auf, welche durch die Öffnung 32a’ der einen Kammer an der Bodenseite 21’ des Gehäuses 20’ aus dem Gehäuse 20’ herausgeführt ist.
  • In der anderen Kammer ist eine Polschiene 42’ angeordnet, welche mehrere erste Anschlusslaschen 42a’ aufweist, die zur Oberseite 26’ des Gehäuses 20’ aus dem Gehäuse 20’ herausragen. Die Polschiene 42’ weist weiterhin genau eine zweite Anschlusslasche 42b’ auf, die durch die Öffnung 32b’ der Kammer an der Bodenseite 21’ des Gehäuses 20’ aus dem Gehäuse 20’ herausgeführt ist.
  • Die ersten Anschlusslaschen 40a’, 42a’ und die zweiten Anschlusslaschen 40b’, 42b’ sind einstückig an den Polschienen 40’, 42’ angeordnet. Insbesondere sind die Polschienen 40’, 42’ mit den daran angeordneten Anschlusslaschen 40a’, 40b’, 42a’, 42b’ als Stanz-Biege-Teile ausgebildet.
  • Die ersten Anschlusslaschen 40a’, 42a’ sind in Längsrichtung des Gehäuses 20 derart gegeneinander beabstandet, dass an einer Position des Gehäuses 20 in Längsrichtung jeweils genau eine erste Anschlusslasche angeordnet ist. Es weist jede der ersten Anschlusslaschen 40a’, 42a’ zu jeder anderen der ersten Anschlusslaschen 40a’, 42a’ in Längsrichtung des Gehäuses 20 einen Abstand auf. Insbesondere sind in Längsrichtung des Gehäuses 20 die ersten Anschlusslaschen 40a’ abwechselnd mit den ersten Anschlusslaschen 42a’ angeordnet.
  • Sämtliche ersten Anschlusslaschen 40a’, 42a’ sind derart abgekröpft, dass sie in einer ersten Ebene angeordnet sind. Die erste Ebene kann parallel zur Ebene, welche parallel zu den Polschienen 40’, 42’ angeordnet ist, verlaufen. Wie in den 7 bis 9 dargestellt, ist die erste Ebene jedoch vorzugsweise in einem Winkel gegen die Ebene, welche parallel zur Seitenfläche der Polschienen 40’, 42’ angeordnet ist, geneigt.
  • Die zweiten Anschlusslaschen 40b’, 42b’ der Polschienen 40’, 42’ können ebenfalls derart abgekröpft sein, dass sie sämtlich in einer Ebene zu liegen kommen.
  • In einer Ausführungsform können um eine, mehrere oder alle der zweiten Anschlusslaschen 40b’, 42b’ Hülsen 50’, 52’ angeordnet sein, welche die zweiten Anschlusslaschen 40b’, 42b’ zumindest abschnittsweise isolieren. Die Hülsen 50’, 52’ können an dem Gehäuse 20’ oder vorzugsweise an den zweiten Anschlusslaschen 40b’, 42b’ aufgerastet werden.
  • Der Zusammenbau der Sammelschiene 10’ erfolgt analog wie der Zusammenbau der Sammelschiene 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10’
    Sammelschiene
    20, 20’
    Gehäuse
    21, 21’
    Bodenseite
    22, 22’
    Seitenwand
    23, 23’
    Seitenwand
    24, 24’
    Stirnseite
    25, 25’
    Stirnseite
    26, 26’
    Oberseite
    27, 27’
    Trennwand
    28, 28’
    Trennwand
    29, 29’
    Trennwand
    30a
    Kammer
    30b
    Kammer
    30c
    Kammer
    30d
    Kammer
    32a, 32a’
    Öffnung
    32b, 32b’
    Öffnung
    32c
    Öffnung
    40, 40’
    Polschiene
    40a, 40a’
    erste Anschlusslasche
    40b, 40b’
    zweite Anschlusslasche
    42, 42’
    Polschiene
    42a, 42a’
    erste Anschlusslasche
    42b, 42b’
    zweite Anschlusslasche
    44
    Polschiene
    44a
    erste Anschlusslasche
    44b
    zweite Anschlusslasche
    46
    Polschiene
    46a
    erste Anschlusslasche
    50, 50’
    Hülse
    52, 52’
    Hülse
    54
    Hülse
    α
    Winkel

Claims (10)

  1. Sammelschiene (10, 10’) mit einem Gehäuse (20, 20’) aus einem isolierenden Material, wobei das Gehäuse (20, 20’) wenigstens eine Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) zur Aufnahme einer Polschiene (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) aufweist, wobei die Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) eine Bodenseite, eine Oberseite, zwei Seitenwände und zwei Stirnseiten aufweist, und wobei die Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) zur Oberseite offen ist, wobei an der Polschiene (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) wenigstens zwei erste Anschlusslaschen (40a, 42a, 44a, 46a, 40a’, 42a’) angeordnet sind, welche aus der Kammer (30a, 30b, 30c, 30d) zur Oberseite herausragen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenseite wenigstens einer der Kammern (30a, 30b, 30c, 30d) eine Öffnung (32a, 32b, 32c, 32a’, 32b’) angeordnet ist, durch welche eine an der Polschiene (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) angeordnete zweite Anschlusslasche (40b, 42b, 44b, 40b’, 42b’) nach außen geführt ist.
  2. Sammelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20, 20’) wenigstens zwei Kammern aufweist, wobei zwischen benachbarten Kammern (30a, 30b, 30c, 30d) eine Trennwand (27, 28, 29) angeordnet ist.
  3. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Kammern in der Bodenseite eine Öffnung (32a’, 32b’) angeordnet ist.
  4. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um wenigstens eine der zweiten Anschlusslaschen (40b, 42b, 44b, 40b’, 42b’) eine Hülse (50, 52, 54, 50’, 52’) angeordnet ist.
  5. Sammelschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (50, 52, 54, 50’, 52’) an dem Gehäuse (20, 20’) oder an der zweiten Anschlusslasche (40b, 42b, 44b, 40b’, 42b’) befestigt ist, insbesondere verrastet ist.
  6. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anschlusslaschen (40b, 42b, 44b, 40b’, 42b’) derart abgekröpft sind, dass sie sämtlich in einer Ebene angeordnet sind.
  7. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anschlusslaschen (40a, 42a, 44a, 46a, 40a’, 42a’) derart abgekröpft sind, dass sie sämtlich in einer ersten Ebene angeordnet sind.
  8. Sammelschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene in einem Winkel (α) zu einer Ebene, die parallel zur Seitenfläche einer der Polschienen (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) angeordnet ist, verläuft, wobei der Winkel (α) vorzugsweise zwischen 0 und 45° beträgt.
  9. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschiene (40, 42, 44, 46, 40’, 42’) als Stanz-Biegeteil ausgebildet ist.
  10. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anschlusslaschen (40a, 42a, 44a, 46a, 40a’, 42a’) an ihrem freien Ende als Steg oder als Gabel ausgebildet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3641063A1 (de) * 2018-10-19 2020-04-22 Schneider Electric Industries SAS Vorrichtung zur stromzuführung und zur elektrischen verbindung eines kontaktschalters mit einer anordnung von modularen elektrischen geräten, die nebeneinander auf derselben montagehalterung montiert sind

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