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Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einer Innenraumbeleuchtung.
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Haushaltskältegeräte umfassen eine insbesondere als Kältemittelkreislauf ausgeführte Kältevorrichtung und einen wärmeisolierten Korpus mit einem kühlbaren Innenbehälter, welcher einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum begrenzt, der mittels der Kältevorrichtung gekühlt wird. Haushaltskältegeräte umfassen ferner ein Türblatt zum Öffnen und Verschließen des kühlbaren Innenraums und eine Innenraumbeleuchtung, welche lediglich bei geöffnetem Türblatt eingeschaltet ist.
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Die
JP 2010-281481 A und die
JP 2008-070000 A offenbaren jeweils ein Haushaltskältegerät, das einen Photosensor zum Messen der Helligkeit der Umgebung des Haushaltskältegerätes umfasst, um die Innenraumbeleuchtung dieses Haushaltskältegerätes in Abhängigkeit der Helligkeit der Umgebung anzusteuern.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Haushaltskältegerät mit einem kühlbaren Innenraum und einer Innenraumbeleuchtung zum zumindest teilweisen Beleuchten des kühlbaren Innenraums anzugeben.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten Korpus mit einem Innenbehälter, der einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum begrenzt, eine Kältevorrichtung zum Kühlen des kühlbaren Innenraums, ein bezüglich einer Achse schwenkbar gelagertes Türblatt, welches vorgesehen ist, im geschlossenen Zustand den kühlbaren Innenraum zu verschließen und im geöffneten Zustand zugänglich zu machen, und eine Innenraumbeleuchtung mit wenigstens einem Leuchtmittel zum zumindest teilweisen Beleuchten des kühlbaren Innenraums bei geöffnetem Türblatt, wobei das Haushaltskältegerät eingerichtet ist, die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts abhängig vom Öffnungswinkel des Türblatts einzustellen.
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Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst den wärmeisolierten Korpus mit dem Innenbehälter, der den kühlbaren Innenraum begrenzt. Dieser wird mittels der Kältevorrichtung gekühlt. Diese ist vorzugsweise als ein dem Fachmann im Prinzip bekannter Kältemittelkreislauf ausgebildet und ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass er den kühlbaren Innenraum zumindest in etwa auf eine vorgegebene Temperatur kühlt. Der kühlbare Innenraum ist zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen.
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Der kühlbare Innenraum kann mittels des Türblatts verschlossen werden. Das Türblatt ist bezüglich der Achse, die vorzugsweise vertikal verläuft, schwenkbar gelagert. Im geöffneten Zustand ist der kühlbare Innenraum zugänglich.
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Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst ferner die Innenraumbeleuchtung, welche bei geöffnetem Türblatt den kühlbaren Innenraum zumindest teilweise beleuchtet. Das wenigstens eine Leuchtmittel der Innenraumbeleuchtung umfasst z.B. wenigstens eine Glühbirne, wenigstens eine Leuchtdiode, usw.
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Erfindungsgemäß ist das Haushaltskältegerät eingerichtet, die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts der Innenraumbeleuchtung abhängig vom Öffnungswinkel des Türblatts einzustellen. Somit wird also das Leuchtmittel der Innenraumbeleuchtung nicht mit maximaler Helligkeit eingeschaltet, sobald das Türblatt auch nur einen Spalt geöffnet ist, wie dies bei konventionellen Haushaltskältegeräten vorgesehen ist, sondern die Helligkeit des wenigstens einen Leuchtmittels wird je nach Öffnungszustand, also je nach Öffnungswinkel des Türblatts vom Haushaltskältegerät automatisch eingestellt.
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Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann z.B. ein Haushaltskühlgerät sein. In diesem Fall wird der kühlbare Innenraum auf Temperaturen größer als 0°C gekühlt. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann auch ein Haushaltsgefriergerät sein. In diesem Fall wird der kühlbare Innenraum auf Temperaturen kleiner als 0°C gekühlt. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann aber auch eine Gefrier-Kühlkombination sein. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann genau einen kühlbaren Innenraum, aber auch mehrere kühlbare Innenräume aufweisen, welche auch mittels jeweils einem Türblatt verschlossen und geöffnet werden können. Jede der kühlbaren Innenräume kann eine separate Innraumbeleuchtung aufweisen, wobei die Helligkeiten der einzelnen Innenraumbeleuchtungen abhängig vom Öffnungswinkel des jeweiligen Türblatts vom Haushaltskältegerät einstellbar sein können.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes steuert dieses die Innenraumbeleuchtung derart an, dass die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts stetig, insbesondere kontinuierlich mit wachsendem Öffnungswinkel steigt. Somit wird der kühlbare Innenraum stetig, insbesondere kontinuierlich heller beleuchtet, je weiter das Türblatt geöffnet wird. Die Schaltzustände der Innenraumbeleuchtung reduzieren sich also nicht, wie dies bei konventionellen Haushaltskältegeräten üblich ist, auf „an“ und „aus“, sondern die Helligkeit des Lichts zum zumindest teilweisen Beleuchten des kühlbaren Innenraums steigt entsprechend der Geschwindigkeit, mit der das Türblatt zum Öffnen geschwenkt wird, bzw. mit wachsendem Öffnungswinkel. Somit kann z.B. erreicht werden, dass eine Person, die das Türblatt des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes öffnet, weniger, wenn nicht gar überhaupt nicht, von der Innenraumbeleuchtung geblendet wird.
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Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann z.B. derart ausgeführt sein, dass es zunächst die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts auf einen minimalen Wert einstellt, sobald das Türblatt um einen minimalen Öffnungswinkel geöffnet ist. Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät derart ausgeführt sein, dass es anschließend die Innenraumbeleuchtung derart ansteuert, dass die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts stetig, insbesondere kontinuierlich steigt, bis die Helligkeit einen maximalen Wert erreicht, wenn das Türblatt derart weit geöffnet ist, das es einen maximalen Öffnungswinkel einnimmt.
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Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann vorzugsweise eine zum Ansteuern des wenigstens einen Leuchtmittels vorgesehene Vorrichtung zum Einstellen der Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts in Abhängigkeit des Öffnungswinkels des Türblatts aufweisen. Diese Vorrichtung umfasst z.B. eine Elektronik oder eine Elektrik, welche z.B. das wenigstens eine Leuchtmittel mit einer dem Öffnungswinkel zugeordneten elektrischen Spannung oder Energie versorgt. Als Elektrik bzw. Elektronik kann z.B. eine Phasenanschnittsteuerung oder eine Phasenabschnittsteuerung verwendet werden. Als Elektronik bzw. Elektrik kann aber auch eine beliebig geeignete variable Energiequelle oder Spannungsquelle zum Versorgen des wenigstens einen Leuchtmittels verwendet werden, die insbesondere aufgrund des Öffnungswinkels des Türblatts angesteuert wird.
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Die Vorrichtung zum Einstellen der Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts umfasst gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes ein mit der Achse gekoppeltes Stellglied, welches eingerichtet ist, zumindest indirekt den Öffnungswinkel zu ermitteln. Als Stellglied kann z.B. ein mit der Achse gekoppeltes Potentiometer verwendet werden, dessen ohmscher Widerstand dem Öffnungswinkel des Türblatts zugeordnet ist und zum Ansteuern der Vorrichtung zum Einstellen der Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts dient.
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Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann eine Einstellvorrichtung aufweisen, mittels derer die maximale Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts einstellbar ist. Die maximale Helligkeit kann aber auch fest vorgegeben sein.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes weist dieses einen Sensor zum Erkennen der Helligkeit der Umgebung des Haushaltskältegerätes auf. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät ist dann vorzugsweise ausgebildet, die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts in Abhängigkeit der Helligkeit der Umgebung des Haushaltkältegerätes einzustellen. Gemäß dieser Variante wird demnach das zumindest teilweise Beleuchten des kühlbaren Innenraums auch an die Umgebungssituation des Haushaltskältegerätes automatisch angepasst. Dies wird z.B. erreicht, indem der Sensor, der vorzugsweise als wenigstens eine Photozelle ausgebildet ist bzw. wenigstens eine Photozelle umfasst, an einer geeigneten Stelle im Außenbereich des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes angeordnet ist. Der Sensor misst das Licht der Umgebung. Somit kann insbesondere die Gefahr verringert werden, dass eine Person, die im Dunklen das Türblatt des erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts öffnet, von der Innenraumbeleuchtung geblendet wird.
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Der Sensor kann vorzugsweise in oder an der nach außen gerichteten Seite des Türblatts angeordnet sein. Somit würde z.B. auch ein Schattenwurf einer Person, die das Türblatt des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes öffnet, sich also vor dem Haushaltskältegerät befindet, auf die Lichtintensität bzw. Helligkeit der Innenbeleuchtung haben, z.B. relativ große Person oder mehrere Personen vor dem erfindungsgemäßen Haushaltskältegerät.
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Je nach Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes kann sich eine relativ komfortable und intelligente Ausleuchtungssituation und/oder lichtmäßige Individualisierung des kühlbaren Innenraums ergeben. Auch die Energieeffizienz des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes kann gesteigert werden, da gegebenenfalls die von dem Leuchtmittel benötigte elektrische Energie im Vergleich zu einem konventionellen Haushaltskältegerätes verringert ist. Es kann auch eine Blendung von Personen durch die Innenraumbeleuchtung verringert oder gar vermieden werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 ein Haushaltskältegerät mit einem kühlbaren Innenraum und einem Türblatt zum Öffnen und Verschließen des kühlbaren Innenraums in einer perspektivischen Darstellung,
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2 eine Frontansicht des Haushaltskältegerätes, und
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3a bis 3c Draufsichten des Haushaltskältegerätes mit verschiedenen Öffnungswinkeln des Türblatts.
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Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1, das einen wärmeisolierten Korpus 10 mit einem Innenbehälter 2 umfasst, der einen kühlbaren Innenraum 3 begrenzt. Der kühlbare Innenraum 3 ist zum Lagern von nicht näher dargestellten Lebensmitteln vorgesehen.
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Das Haushaltskältegerät 1 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein bezüglich einer Achse A schwenkbares Türblatt 4 zum Verschließen des kühlbaren Innenraums 3 auf. Die Achse A verläuft vorzugsweise vertikal. Bei geöffnetem Türblatt 4 ist der kühlbare Innenraum 3 zugänglich. An der in Richtung kühlbaren Innenraum 3 gerichteten Seite des Türblatts 4 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Türabsteller 5 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet. Im kühlbaren Innenraum 3 sind insbesondere mehrere Fachböden 6 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet und im unteren Bereich des kühlbaren Innenraums 3 ist insbesondere eine Schublade 7 angeordnet, in der ebenfalls Lebensmittel gelagert werden können. Eine Frontansicht des Haushaltskältegerätes 1 mit geschlossenem Türblatt 4 ist in der 2 gezeigt
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Das Haushaltskältegerät 1 umfasst eine nicht näher dargestellte, dem Fachmann im Prinzip bekannte Kältevorrichtung vorzugsweise in Form eines Kältemittelkreislaufs zum Kühlen des kühlbaren Innenraums 3. Der Kältemittelkreislauf umfasst z.B. einen Verdichter, einen dem Verdichter nachgeschalteten Verflüssiger, eine dem Verflüssiger nachgeschaltete Drosselvorrichtung, die insbesondere als ein Drossel- oder Kapillarrohr ausgeführt ist, und einen Verdampfer, der zwischen der Drosselvorrichtung und dem Verdichter angeordnet ist.
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Das Haushaltskältegerät 1 kann als ein so genanntes No-Frost Haushaltskältegerät ausgeführt sein.
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Das Hauhaltskältegerät 1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Steuervorrichtung 8, welche beispielsweise eine Elektronik umfasst und eingerichtet ist, die Kältevorrichtung, insbesondere den Verdichter des Kältemittelkreislaufs in für den Fachmann in allgemein bekannter Weise derart anzusteuern, dass der kühlbare Innenraum 3 zumindest in etwa eine vorgegebene oder vorgebbare Soll-Temperatur aufweist. Die Steuervorrichtung 8 ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie die Temperatur des kühlbaren Innenraums 3 regelt. Um gegebenenfalls die Ist-Temperatur des kühlbaren Innenraums 3 zu erhalten, kann das Haushaltskältegerät 1 wenigstens einen nicht näher dargestellten und mit der Steuervorrichtung 8 verbundenen Temperatursensor aufweisen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Haushaltskältegerät 1 eine Innenraumbeleuchtung 9 mit wenigstens einem Leuchtmittel 12, welches bei eingeschalteter Innenraumbeleuchtung 9 ein Licht zum zumindest teilweisen Beleuchten des kühlbaren Innenraums 3 erzeugt. Bei geschlossenem Türblatt 4 ist die Innenraumbeleuchtung 9 ausgeschaltet. Um diesen Zustand zu erkennen, kann das Haushaltskältegerät 1 einen nicht näher dargestellten, dem Fachmann im Prinzip bekannten Türöffnungsschalter umfassen.
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Des Weiteren ist das Haushaltskältegerät 1 derart ausgeführt, dass es die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts in Abhängigkeit des Öffnungswinkels α des Türblatts 4 einstellt. Insbesondere ist das Haushaltskältegerät 1 eingerichtet, dass die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts mit steigendem Öffnungswinkel α stetig, insbesondere kontinuierlich steigt. Das Haushaltskältegerät 1 kann insbesondere derart ausgeführt sein, dass es zunächst die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts auf einen minimalen Wert einstellt, sobald das Türblatt 4 um einen minimalen Öffnungswinkel geöffnet ist. Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät 1 derart ausgeführt sein, dass es anschließend die Innenraumbeleuchtung 9 derart ansteuert, dass die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts stetig, insbesondere kontinuierlich steigt, bis die Helligkeit einen maximalen Wert erreicht, wenn das Türblatt 4 derart weit geöffnet ist, das es einen maximalen Öffnungswinkel einnimmt.
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Die 3a bis 3c zeigen Draufsichten des Haushaltskältegerätes 1 für verschieden große Öffnungswinkel α des Türblatts 4.
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Die 3a zeigt das Haushaltskältegerät 1 mit relativ leicht geöffnetem Türblatt 4, also mit einem relativ kleinen Öffnungswinkel α, weshalb für diesen Öffnungswinkel α des Türblatts 4 die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts relativ niedrig eingestellt ist. Handelt es sich bei diesem Öffnungswinkel α z.B. um den oben genannten minimalen Öffnungswinkel, dann weist die Helligkeit insbesondere den minimalen Wert auf.
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In der in der 3b gezeigten Darstellung ist das Türblatt 4 weiter geöffnet als in der in der 3a gezeigten Darstellung, d.h. der Öffnungswinkel α ist größer als in der Darstellung der 3a und somit ist auch die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts größer.
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In der 3c ist das Türblatt 4 mit maximalem Öffnungswinkel α gezeigt. Für diesen Zustand ist die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts maximal.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Haushaltskältegerät 1 eine Vorrichtung 13 zum Einstellen der Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts. Diese Vorrichtung 13 ist mit dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 verbunden und ist z.B. derart ausgeführt, dass sie den Wert einer elektrischen Spannung oder den Wert von elektrischer Energie für das wenigstens eine Leuchtmittel 12 entsprechend in Abhängigkeit des Öffnungswinkels α des Türblatts 4 einstellt. Die Vorrichtung 13 umfasst vorzugsweise einen Dimmer, also eine Ansteuervorrichtung insbesondere in Form eines Thyristor- oder Triacstellers, welche insbesondere auf einer dem Fachmann im Prinzip bekannten Phasenanschnittsteuerung oder einer Phasenabschnittsteuerung basiert. Die Vorrichtung 13 kann aber auch eine beliebig geeignete variable Energiequelle oder Spannungsquelle zum Versorgen des wenigstens einen Leuchtmittels 12 sein, die insbesondere aufgrund des Öffnungswinkels α des Türblatts 4 angesteuert wird.
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Die Vorrichtung 13 kann auch eine Elektronik aufweisen, welche beispielsweise einen Mikrokontroller oder einen Mikroprozessor aufweist und die eingerichtet ist, den Wert für die Spannung bzw. der Energie für das wenigstens eine Leuchtmittel 12 vorzugeben.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Vorrichtung 13 zum Einstellen der Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts ein mit der Achse A des Türblatts 4 gekoppeltes Stellglied 14 z.B. in Form eines Potentiometers, dessen Wert vom Öffnungswinkel α abhängt.
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Die maximale Helligkeit des vom wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts kann z.B. fest vorgegeben sein. Es ist aber auch möglich, dass die maximale Helligkeit einstellbar ist. Dazu kann das Haushaltskältegerät 1 eine entsprechende Einstellvorrichtung 11 z.B. in Form von Eingabemitteln umfassen.
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Die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts kann zusätzlich auch von der Helligkeit der Umgebung des Haushaltskältegerätes 1 abhängen. Um die Helligkeit der Umgebung des Haushaltskältegerätes 1 zu ermitteln, kann dieses einen Sensor 15 zum Erkennen der Helligkeit der Umgebung des Haushaltskältegerätes 1 umfassen, welcher insbesondere mit der Vorrichtung 13 zum Einstellen der Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts verbunden ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die maximale Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittels 12 erzeugten Lichts größer ist, je heller die Umgebung des Haushaltskältegerätes 1 ist.
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Der Sensor 15 zum Erkennen der Helligkeit der Umgebung des Haushaltskältegerätes 1 ist vorzugsweise als wenigstens eine Photozelle 16 ausgeführt bzw. umfasst wenigstens eine Photozelle 16. Der Sensor 15 bzw. die Photozelle 16 ist vorzugsweise in oder an der nach außen gerichteten Seite des Türblatts 4 angeordnet. Somit hat auch ein Schattenwurf einer Person, die zum Öffnen des Haushaltskältegerätes 1 vor diesem steht, eine Auswirkung auf die Helligkeit des von dem wenigstens einen Leuchtmittel 12 erzeugten Lichts, wodurch z.B. die Helligkeit der Innenraumbeleuchtung 9 auch von der Größe eines Nutzers des Haushaltskältegerätes 1 abhängt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Innenbehälter
- 3
- kühlbarer Innenraum
- 4
- Türblatt
- 5
- Türabsteller
- 6
- Fachböden
- 7
- Schublade
- 8
- Steuervorrichtung
- 9
- Innenraumbeleuchtung
- 10
- Korpus
- 11
- Einstellvorrichtung
- 12
- Leuchtmittel
- 13
- Vorrichtung
- 14
- Stellglied
- 15
- Sensor
- 16
- Photozelle
- A
- Achse
- α
- Öffnungswinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2010-281481 A [0003]
- JP 2008-070000 A [0003]