DE102013218675A1

DE102013218675A1 - Hand tool

Info

Publication number: DE102013218675A1
Application number: DE201310218675
Authority: DE
Inventors: Suresh Subramaniam; Chee Meng Chan; Chew Choon Cheah
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2013-09-18
Filing date: 2013-09-18
Publication date: 2015-03-19
Also published as: CN104440802B; CN104440802A

Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine mit einer Abtriebswelle (124), an der eine mit einer Verriegelungshülse (260) versehene Werkzeugaufnahme (150) ausgebildet ist, die zumindest eine Innenaufnahme (290) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs aufweist und der mindestens ein von der Verriegelungshülse (260) beaufschlagbares Verriegelungselement (244, 245) zugeordnet ist, wobei das mindestens eine Verriegelungselement (244, 245) in einer an der Werkzeugaufnahme (150) vorgesehenen Durchgriffsöffnung (247, 246) angeordnet ist, um zumindest im Verriegelungszustand der Werkzeugaufnahme (150) ein zumindest abschnittsweises Eingreifen des mindestens einen Verriegelungselements (244, 245) in die Innenaufnahme (290) zu ermöglichen, ist eine maximale Überdeckung des mindestens einen Verriegelungselements (244, 245) durch die Verriegelungshülse (260) in radialer Richtung der Werkzeugaufnahme (150) kleiner als ein minimaler Radius (288) der Durchgriffsöffnung (247, 246).In a hand tool with an output shaft (124) on which a locking sleeve (260) provided tool holder (150) is formed, which has at least one inner receptacle (290) for receiving an insert tool and the at least one of the locking sleeve (260) acted upon Locking element (244, 245) is assigned, wherein the at least one locking element (244, 245) in a provided on the tool holder (150) through-opening (247, 246) is arranged to at least in the locking state of the tool holder (150) at least partially engaging of the at least one locking element (244, 245) in the inner receptacle (290), a maximum overlap of the at least one locking element (244, 245) by the locking sleeve (260) in the radial direction of the tool holder (150) is smaller than a minimum radius (288) of the passage opening (247, 246).

Description

Stand der TechnikState of the art

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Abtriebswelle, an der eine mit einer Verriegelungshülse versehene Werkzeugaufnahme ausgebildet ist, die zumindest eine Innenaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs aufweist und der mindestens ein von der Verriegelungshülse beaufschlagbares Verriegelungselement zugeordnet ist, wobei das mindestens eine Verriegelungselement in einer an der Werkzeugaufnahme vorgesehenen Durchgriffsöffnung angeordnet ist, um zumindest im Verriegelungszustand der Werkzeugaufnahme ein zumindest abschnittsweises Eingreifen des mindestens einen Verriegelungselements in die Innenaufnahme zu ermöglichen.The present invention relates to a power tool with an output shaft to which a locking sleeve provided with a tool holder is formed, which has at least one inner receptacle for receiving an insert tool and at least one of the locking sleeve acted upon locking element is assigned, wherein the at least one locking element in a the tool holder provided through opening is arranged to allow at least in the locking state of the tool holder at least partially engaging the at least one locking element in the inner receptacle.

Aus der DE 20 2006 014 850 U1 ist eine derartige, als Drehschlagschrauber ausgebildete Handwerkzeugmaschine bekannt, die eine mit einer Innenaufnahme versehene Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs, z.B. eines Schrauberbits, aufweist. Zur Fixierung eines derartigen Schrauberbits in der Innenaufnahme ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, bei der eine Verriegelungshülse in einer zugeordneten Verriegelungsposition entsprechende Verriegelungselemente, die als Verriegelungskugeln ausgebildet sind, in einer radial einwärts gerichteten Wirkrichtung gegen den Schrauberbit beaufschlagt und diesen somit in der Innenaufnahme verriegelt. Diese Verriegelungshülse wird mittels einer zugeordneten Kompressionsfeder in eine vom Schrauberbit wegweisende axiale Richtung vorgespannt und muss von einem Benutzer der Handwerkzeugmaschine zum Entriegeln der Werkzeugaufnahme gegen die Kraft dieser Feder axial in Richtung des Schrauberbits von der Verriegelungsposition in eine entsprechende Entriegelungsposition geschoben werden.From the DE 20 2006 014 850 U1 Such a trained as a rotary impact wrench power tool is known, which has a provided with an internal receptacle tool holder for receiving an insert tool, such as a screwdriver bit. For fixing such a screwdriver bit in the inner receptacle, a locking device is provided, in which a locking sleeve in an associated locking position corresponding locking elements, which are designed as locking balls, acted upon in a radially inwardly directed direction of action against the screwdriver bit and thus locks it in the inner receptacle. This locking sleeve is biased by means of an associated compression spring in a direction away from the screwdriver bit axial direction and must be pushed by a user of the power tool to unlock the tool holder against the force of this spring axially in the direction of the screwdriver bit from the locking position to a corresponding unlocking position.

Nachteilig am Stand der Technik ist, dass die Handhabung der Handwerkzeugmaschine umständlich und kompliziert ist, da z.B. zur Verriegelung des Schrauberbits in der Innenaufnahme dieser bei gleichzeitiger Betätigung der Verriegelungshülse der Werkzeugaufnahme in die Innenaufnahme einzuschieben ist, wobei der Schrauberbit und die Verriegelungshülse in entgegengesetzte axiale Richtungen zu bewegen sind. Hierbei ist eine beidhändige Bedienung durch den Benutzer erforderlich, wobei mit einer Hand die Betätigung der Verriegelungshülse auszuführen ist, während mit der anderen Hand der Schrauberbit festgehalten und in die Innenaufnahme eingeschoben werden muss. Dies kann zu Komforteinbussen bei der Benutzung einer derartigen Handwerkzeugmaschine führen.A disadvantage of the prior art is that the handling of the power tool is cumbersome and complicated, since e.g. for locking the screwdriver bit in the inner receptacle of this is to be inserted into the inner receptacle with simultaneous actuation of the locking sleeve of the tool holder, wherein the screwdriver bit and the locking sleeve to move in opposite axial directions. In this case, an ambidextrous operation by the user is required, with one hand to perform the operation of the locking sleeve, while held with the other hand of the screwdriver bit and must be inserted into the inner receptacle. This can lead to a loss of comfort when using such a power tool.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Handwerkzeugmaschine mit einer zur Aufnahme eines zugeordneten Einsatzwerkzeugs ausgebildeten Werkzeugaufnahme bereit zu stellen, bei der die Werkzeugaufnahme zumindest zur Verriegelung des Einsatzwerkzeugs in der Werkzeugaufnahme einhändig betätigbar ist.An object of the invention is therefore to provide a new hand tool with a trained for receiving an associated tool insert tool holder, wherein the tool holder is at least for locking the insert tool in the tool holder operable with one hand.

Dieses Problem wird gelöst durch eine Handwerkzeugmaschine mit einer Abtriebswelle, an der eine mit einer Verriegelungshülse versehene Werkzeugaufnahme ausgebildet ist, die zumindest eine Innenaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs aufweist und der mindestens ein von der Verriegelungshülse beaufschlagbares Verriegelungselement zugeordnet ist. Das mindestens eine Verriegelungselement ist in einer an der Werkzeugaufnahme vorgesehenen Durchgriffsöffnung angeordnet, um zumindest im Verriegelungszustand der Werkzeugaufnahme ein zumindest abschnittsweises Eingreifen des mindestens einen Verriegelungselements in die Innenaufnahme zu ermöglichen. Eine maximale Überdeckung des mindestens einen Verriegelungselements durch die Verriegelungshülse ist in radialer Richtung der Werkzeugaufnahme kleiner als ein minimaler Radius der Durchgriffsöffnung. This problem is solved by a hand tool with an output shaft to which a locking sleeve provided with a tool holder is formed, which has at least one inner receptacle for receiving an insert tool and is associated with at least one of the locking sleeve acted upon locking element. The at least one locking element is arranged in a passage opening provided on the tool holder in order to enable at least in the locking state of the tool holder at least partially engaging the at least one locking element in the inner receptacle. A maximum overlap of the at least one locking element by the locking sleeve is smaller in the radial direction of the tool holder than a minimum radius of the through-opening.

Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, bei der bei einem Einschieben eines Einsatzwerkzeugs in die Werkzeugaufnahme gegen das mindestens eine Verriegelungselement dieses gegen die Verriegelungshülse gedrückt wird, wobei durch eine reduzierte Überdeckung des mindestens einen Verriegelungselements durch die Verriegelungshülse eine Betätigung der Verriegelungshülse durch das mindestens eine Verriegelungselement ermöglicht wird, sodass auf einfache Art und Weise eine einhändige Betätigung der Werkzeugaufnahme zur Verriegelung des Einsatzwerkzeugs in der Werkzeugaufnahme erreicht werden kann. The invention thus makes it possible to provide a hand tool in which the insertion of an insert tool into the tool holder against the at least one locking element is pressed against the locking sleeve, wherein by a reduced overlap of the at least one locking element by the locking sleeve actuation of the locking sleeve by the at least a locking element is made possible so that a one-handed operation of the tool holder for locking the insert tool can be achieved in the tool holder in a simple manner.

Bevorzugt ist die Werkzeugaufnahme im Bereich einer Stirnseite eines Werkzeuggehäuses der Handwerkzeugmaschine angeordnet, wobei an der Stirnseite im Bereich der Durchgriffsöffnung mindestens ein axialer Vorsprung ausgebildet ist, der die Durchgriffsöffnung in Richtung der Verriegelungshülse bis über deren Mittelachse überragt.Preferably, the tool holder is arranged in the region of a front side of a tool housing of the power tool, wherein at least one axial projection is formed on the end face in the region of the passage opening, which projects beyond the passage opening in the direction of the locking sleeve to beyond the central axis.

Durch die Bereitstellung eines derartigen axialen Vorsprungs kann sicher und zuverlässig erreicht werden, dass die maximale Überdeckung des mindestens einen Verriegelungselements durch die Verriegelungshülse in radialer Richtung der Werkzeugaufnahme kleiner als ein minimaler Radius der Durchgriffsöffnung ist.By providing such an axial projection can be achieved safely and reliably that the maximum overlap of the at least one locking element by the locking sleeve in the radial direction of the tool holder is smaller than a minimum radius of the passage opening.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Abtriebswelle im Bereich der Stirnseite in einem Lagerelement drehbeweglich gelagert, wobei das Lagerelement den mindestens einen axialen Vorsprung ausbildet. According to one embodiment, the output shaft is rotatably mounted in the region of the end face in a bearing element, wherein the bearing element forms the at least one axial projection.

Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, bei der der axiale Vorsprung auf einfache Art und Weise ohne eine Verwendung eines zusätzlichen Bauteils realisiert werden kann.The invention thus makes it possible to provide a hand tool machine in which the axial projection can be realized in a simple manner without the use of an additional component.

Das Lagerelement ist bevorzugt eine Lagerbuchse.The bearing element is preferably a bearing bush.

Somit kann ein robustes und kostengünstiges Lagerelement bereitgestellt werden.Thus, a robust and inexpensive bearing element can be provided.

Bevorzugt ist im Verriegelungszustand der Werkzeugaufnahme zwischen der Mittelachse der Durchgriffsöffnung und einem hinteren axialen Ende der Verriegelungshülse ein vorgegebener Abstand ausgebildet, wobei die Mittelachse näher zur Stirnseite angeordnet ist.Preferably, a predetermined distance is formed in the locking state of the tool holder between the central axis of the passage opening and a rear axial end of the locking sleeve, wherein the central axis is arranged closer to the end face.

Somit kann sichergestellt werden, dass die maximale Überdeckung des mindestens einen Verriegelungselements durch die Verriegelungshülse in radialer Richtung der Werkzeugaufnahme kleiner als ein minimaler Radius der Durchgriffsöffnung ist.Thus, it can be ensured that the maximum overlap of the at least one locking element by the locking sleeve in the radial direction of the tool holder is smaller than a minimum radius of the passage opening.

Der vorgegebene Abstand beträgt bevorzugt mindestens 0,4 mm.The predetermined distance is preferably at least 0.4 mm.

Somit kann auf einfache Art und Weise sichergestellt werden, dass die Verriegelungshülse bei einem Einschieben eines Einsatzwerkzeugs in die Werkzeugaufnahme durch das mindestens eine Verriegelungselement betätigbar ist.Thus, it can be ensured in a simple manner that the locking sleeve can be actuated by the at least one locking element when inserting an insert tool into the tool receptacle.

Gemäß einer Ausführungsform ist das mindestens eine Verriegelungselement eine Verriegelungskugel.According to one embodiment, the at least one locking element is a locking ball.

Somit kann eine Bereitstellung eines unkomplizierten und kostengünstigen Verriegelungselements ermöglicht werden.Thus, a provision of a simple and inexpensive locking element can be made possible.

Bevorzugt weist die Verriegelungskugel einen Radius von mindestens 1,75 mm auf.Preferably, the locking ball has a radius of at least 1.75 mm.

Somit kann eine Bereitstellung eines robusten und stabilen Verriegelungselements ermöglicht werden.Thus, a provision of a robust and stable locking element can be made possible.

Die maximale Überdeckung der Verriegelungskugel durch die Verriegelungshülse ist in radialer Richtung der Werkzeugaufnahme bevorzugt kleiner als der Radius der Verriegelungskugel, für den Fall, dass der minimale Radius der Durchgriffsöffnung kleiner als der Radius der Verriegelungskugel ist.The maximum overlap of the locking ball by the locking sleeve is preferably smaller in the radial direction of the tool holder than the radius of the locking ball, in the event that the minimum radius of the passage opening is smaller than the radius of the locking ball.

Somit kann auf einfache Art und Weise die erfindungsgemäße Funktionalität der Werkzeugaufnahme zur einhändigen Verriegelung eines Einsatzwerkzeugs in der Innenaufnahme sichergestellt werden für den Fall, dass der minimale Radius der Durchgriffsöffnung kleiner als der Radius der Verriegelungskugel ist. Thus, the inventive functionality of the tool holder for one-handed locking of an insert tool in the inner receptacle can be ensured in a simple manner in the event that the minimum radius of the access opening is smaller than the radius of the locking ball.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelungshülse von einem zugeordneten Federelement in eine zur Handwerkzeugmaschine weisende, axiale Richtung federbeaufschlagt.According to one embodiment, the locking sleeve is spring-loaded by an associated spring element in an axial direction pointing towards the power tool.

Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme, die auch zur Entnahme eines darin angeordneten Einsatzwerkzeugs auf benutzerfreundliche und komfortable Art und Weise betätigbar ist.The invention thus makes it possible to provide a hand tool with a tool holder, which can also be actuated in a user-friendly and comfortable manner for removing an insert tool arranged therein.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail in the following description with reference to exemplary embodiments illustrated in the drawings. Show it:

1 eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme gemäß einer Ausführungsform, 1 1 is a schematic view of a hand tool with a tool holder according to an embodiment,

2 eine Schnittansicht eines Ausschnitts der Handwerkzeugmaschine mit der Werkzeugaufnahme von 1, 2 a sectional view of a section of the power tool with the tool holder of 1 .

3 ein vergrößerter Ausschnitt von 2, und 3 an enlarged section of 2 , and

4 eine perspektivische Ansicht der Werkzeugaufnahme von 1 bis 3. 4 a perspective view of the tool holder of 1 to 3 ,

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

1 zeigt eine mit einer Werkzeugaufnahme 150 versehene Handwerkzeugmaschine 100, die ein Werkzeuggehäuse 110 mit einem Handgriff 126 aufweist und beispielhaft als Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet ist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 130 verbindbar, kann alternativ hierzu z.B. aber auch netzabhängig betreibbar sein. 1 shows one with a tool holder 150 provided hand tool machine 100 holding a tool housing 110 with a handle 126 has and is exemplified as a cordless impact wrench. According to one embodiment, the hand tool is 100 for mains-independent power supply mechanically and electrically with a battery pack 130 connectable, but alternatively, for example, but also be network-dependent operable.

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Drehschlagschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Elektrowerkzeugen Anwendung finden kann, bei denen ein Werkzeug in Drehungen versetzt wird, z.B. bei einem Schrauber, einem Bohrschrauber, einer Schlagbohrmaschine etc., unabhängig davon, ob das Elektrowerkzeug netzunabhängig mit einem Akkupack oder netzabhängig betreibbar ist. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf motorbetriebene Handwerkzeugmaschinen beschränkt ist, sondern allgemein bei Werkzeugen verwendbar ist, bei denen die bei 2 bis 4 beschriebene Werkzeugaufnahme 150 Anwendung finden kann.It should be noted, however, that the present invention is not limited to cordless impact drivers, but rather different power tools can be used in which a tool is rotated, such as a screwdriver, a drill, a percussion drill, etc., regardless of whether the power tool is independent of the mains with a battery pack or network-dependent operable. In addition, it should be noted that the present invention is not limited to power tool hand tools, but is generally applicable to tools in which 2 to 4 described tool holder 150 Application can be found.

Im Werkzeuggehäuse 110 sind ein vom Akkupack 130 mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor 114, ein Getriebe 118 und ein mechanisches Schlagwerk 122 angeordnet, wobei der Antriebsmotor 114 z.B. über einen Handschalter 128 betätigbar ist, d.h. ein- und ausschaltbar, und ein beliebiger Motortyp sein kann, z.B. ein elektronisch kommutierter Motor oder ein Gleichstrommotor. Der Antriebsmotor 114 ist über eine zugeordnete Motorwelle 116 mit dem Getriebe 118 verbunden, das eine Drehung der Motorwelle 116 in eine Drehung eines zwischen Getriebe 118 und Schlagwerk 122 vorgesehenen Antriebsglieds 120, z.B. einer Antriebswelle, umwandelt. Das Getriebe 118 ist illustrativ in einem Getriebegehäuse 119 angeordnet, der Antriebsmotor 114 in einem Motorgehäuse 115 und das Schlagwerk 122 in einem Schlagwerkgehäuse 121, wobei das Getriebegehäuse 119, das Motorgehäuse 115 und das Schlagwerkgehäuse 121 beispielhaft in dem Werkzeuggehäuse 110 angeordnet sind.In the tool housing 110 are one of the battery pack 130 powered, electric drive motor 114 , a gearbox 118 and a mechanical percussion 122 arranged, wherein the drive motor 114 eg via a handset 128 can be actuated, that is, switched on and off, and can be any type of motor, such as an electronically commutated motor or a DC motor. The drive motor 114 is via an assigned motor shaft 116 with the gearbox 118 connected, which is a rotation of the motor shaft 116 in a rotation of one between gears 118 and percussion 122 provided drive member 120 , eg a drive shaft, converts. The gear 118 is illustrative in a gearbox 119 arranged, the drive motor 114 in a motor housing 115 and the percussion 122 in a striking mechanism housing 121 , where the gearbox 119 , the motor housing 115 and the striking mechanism housing 121 as an example in the tool housing 110 are arranged.

Das mit der Antriebswelle 120 verbundene Schlagwerk 122 ist beispielhaft ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk, das schlagartige Drehimpulse mit hoher Intensität erzeugt und auf eine Abtriebswelle 124, z.B. eine Abtriebsspindel, überträgt. Ein beispielhaftes Schlagwerk, mit dem das Schlagwerk 122 realisiert werden kann, ist in der DE 20 2006 014 850 U1 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird und deren Lehren als ein Teil der vorliegenden Beschreibung zu verstehen sind, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Schlagwerks 122 verzichtet werden kann.That with the drive shaft 120 connected percussion 122 is exemplified a rotary or rotary impactor that generates sudden high-intensity angular momentum and an output shaft 124 , eg an output spindle, transmits. An exemplary percussion with which the percussion 122 can be realized is in the DE 20 2006 014 850 U1 to which reference is expressly made and the teachings of which are to be understood as part of the present description, so for the purpose of brevity, the description herein refers to an in-depth description of the percussion mechanism 122 can be waived.

An der Abtriebswelle 124 ist im Bereich einer Stirnseite 112 des Werkzeuggehäuses 110 die zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 170 ausgebildete Werkzeugaufnahme 150 angeordnet, die gemäß einer Ausführungsform zumindest zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen mit Außenmehrkant-Kupplungen vorgesehen ist. Illustrativ ist die Werkzeugaufnahme 150 zur Aufnahme eines nach Art eines Schrauberbits ausgebildeten Einsatzwerkzeugs 170 ausgebildet, das einen Schaft 176 mit einer in einem axialen Endbereich 178 ausgebildeten Kupplungskontur 175 aufweist, die von einem Mehrkant-, insbesondere Sechskant-Querschnitt des Schafts 176 und einer an diesem z.B. gemäß DIN 3126-E6.3 vorgesehenen, äußeren Ringnut 179 gebildet wird. Ein derartiger Schrauberbit, der illustrativ vom sogenannten HEX-Typ ist, ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt ist, sondern auch weitere Einsatzwerkzeuge in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme 150 Anwendung finden können, z.B. HEX-Bohrer und/oder SDS-plus- und/oder SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge.At the output shaft 124 is in the range of a front side 112 of the tool housing 110 the for receiving an insert tool 170 trained tool holder 150 arranged, which is provided according to an embodiment, at least for receiving insert tools with external polygonal couplings. Illustrative is the tool holder 150 for receiving a trained in the manner of a screwdriver bits insert tool 170 formed, which is a shaft 176 with one in an axial end region 178 trained coupling contour 175 having a polygonal, in particular hexagonal cross-section of the shaft 176 and one of this example according to DIN 3126-E6.3 provided, outer annular groove 179 is formed. Such a screwdriver bit, which illustratively is of the so-called HEX type, is sufficiently known from the prior art, so that here for the sake of conciseness of the description is dispensed with a detailed description. It should be noted, however, that the present invention is not limited to the use of HEX screwdriver bits, but also other insert tools depending on a respective selected embodiment of the tool holder 150 Application, eg HEX drills and / or SDS-plus and / or SDS-Quick application tools.

Ein Ausschnitt 200 der Handwerkzeugmaschine 100, der die Werkzeugaufnahme 150, das Schlagwerk 122 und das Getriebe 118 umfasst, wird nachfolgend bei 2 beschrieben.A section 200 the hand tool machine 100 holding the tool holder 150 , the percussion 122 and the gearbox 118 is included below 2 described.

2 zeigt den Ausschnitt 200 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1, mit der Werkzeugaufnahme 150 im verriegelten Zustand sowie dem Schlagwerk 122 und dem Getriebe 118 in einem beispielhaften Normalbetrieb. Das Schlagwerk 122 ist wie bei 1 beschrieben im Schlagwerkgehäuse 121 angeordnet und das Getriebe 118 im Getriebegehäuse 119, wobei hier illustrativ das Schlagwerkgehäuse 121 einerseits am Werkzeuggehäuse 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und andererseits am Getriebegehäuse 119 befestigt ist, bevorzugt drehfest. 2 shows the section 200 the hand tool machine 100 from 1 , with the tool holder 150 in the locked state as well as the striking mechanism 122 and the transmission 118 in an exemplary normal operation. The percussion 122 is like at 1 described in the striking mechanism housing 121 arranged and the gearbox 118 in the gearbox 119 , here illustratively the striking mechanism housing 121 on the one hand on the tool housing 110 the hand tool machine 100 from 1 and on the other hand on the transmission housing 119 is fixed, preferably rotationally fixed.

Das Getriebe 118 ist beispielhaft ein von einem Antriebselement antreibbares Planetengetriebe mit einer einzelnen Planetenstufe 210, bei der das Antriebselement z.B. von der Motorwelle 116 von 1 ausgebildet wird und zum Antrieb von mindestens einem Planetenrad 212, 213 drehbeweglich in eine in einem axialen Ende der Antriebswelle 120 von 1 vorgesehene Aufnahme 209 eingreift. Darüber hinaus ist an diesem axialen Ende bevorzugt ein Planetenträger bzw. Mitnehmer 214 ausgebildet, der über ein Lagerelement 207, z.B. ein Wälzlager, drehbeweglich im Getriebegehäuse 119 gelagert ist. Alternativ hierzu kann der Mitnehmer 214 über eine geeignete Verbindungseinrichtung mit der Antriebswelle 120 verbunden sein. In dem Mitnehmer 214 sind vorzugsweise die Planetenräder 212, 213 drehbeweglich gelagert. Diese können gemäß einer Ausführungsform in einem axial unbeweglich und verdrehgesichert im Getriebegehäuse 119 angeordneten Hohlrad 211 abrollen. The gear 118 is an example of a drive element driven by a planetary gear with a single planetary stage 210 in which the drive element eg from the motor shaft 116 from 1 is formed and for driving at least one planet 212 . 213 rotatable in one in one axial end of the drive shaft 120 from 1 provided recording 209 intervenes. In addition, at this axial end is preferably a planet carrier or driver 214 formed, which has a bearing element 207 , Eg a rolling bearing, rotatably mounted in the gear housing 119 is stored. Alternatively, the driver 214 via a suitable connecting device with the drive shaft 120 be connected. In the driver 214 are preferably the planet gears 212 . 213 rotatably mounted. These can according to one embodiment in an axially immovable and secured against rotation in the transmission housing 119 arranged ring gear 211 roll.

An einer dem Schlagwerk 122 zugewandten Stirnfläche des Mitnehmers 214 ist beispielhaft eine Unterlegscheibe 230 angeordnet, die eine Öffnung 231 aufweist und über diese auf der Antriebswelle 120 gelagert ist. Darüber hinaus ist ein Schlagkörper 250 drehfest mit der Antriebswelle 120 verbunden und axial verschiebbar auf dieser gelagert. Zwischen dem Schlagkörper 225 und der Unterlegscheibe 230 ist ein illustrativ auf der Antriebswelle 120 gelagertes Dämpfungsglied 232 angeordnet, sowie eine die Antriebswelle 120 umgreifende Druckfeder 234 zur Schlagerzeugung im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 100 von 1, wie unten stehend beschrieben. Die Druckfeder 234 liegt an ihrem der Unterlegscheibe 230 zugewandten axialen Ende gegen diese an und kann z.B. durch Kunststoffspritzen an die Druckfeder 234 angeformt sein. Alternativ hierzu können die Druckfeder 234 und die Unterlegscheibe 230 einstückig ausgebildet sein. Ein dem Schlagkörper 250 zugewandtes axiales Ende der Druckfeder 234 ist in dem Schlagkörper 250 angeordnet und liegt dort gegen eine kugelgelagerte Abstützscheibe 239 an. At one the percussion 122 facing end face of the driver 214 is an example of a washer 230 arranged, which has an opening 231 and over this on the drive shaft 120 is stored. In addition, one is impactors 250 rotatably with the drive shaft 120 connected and mounted axially displaceable on this. Between the striker 225 and the washer 230 is an illustrative on the drive shaft 120 mounted attenuator 232 arranged, as well as a the drive shaft 120 encompassing compression spring 234 for the generation of beating in the operation of the power tool 100 from 1 as described below. The compression spring 234 lies at her the washer 230 facing axial end against this and can, for example, by plastic injection to the compression spring 234 be formed. Alternatively, the compression spring 234 and the washer 230 be formed integrally. A the striker 250 facing axial end of the compression spring 234 is in the striker 250 arranged and lies there against a ball-bearing support disk 239 at.

Gemäß einer Ausführungsform stützt die Druckfeder 234 sich an der Unterlegscheibe 230 ab und beaufschlagt den Schlagkörper 250 in distaler Richtung, d.h. in Richtung der Werkzeugaufnahme 150, wie mit einem Pfeil 282 angedeutet. Im lastfreien Betrieb der Handwerkzeugmaschine 100 von 1, d.h. falls keine Schlagerzeugung erforderlich ist, dreht sich der Schlagkörper 250 in einer in 2 gezeigten, vorderen axialen Endposition mit der Antriebswelle 120 und treibt hierbei die Abtriebswelle 124 über eine Drehmitnahme von an dieser vorgesehenen Abtriebsnocken 203, 208 drehend an. Hierbei ist die Abtriebswelle 124 illustrativ mit ihrem der Antriebswelle 120 zugewandten axialen Ende 202 in einer an der Antriebswelle 120 ausgebildeten Lageröffnung 205 drehbeweglich gelagert und somit bevorzugt relativ zur Antriebswelle 120 verdrehbar. Darüber hinaus ist die Abtriebswelle 124 gemäß einer Ausführungsform über ein hülsenförmiges Lagerelement 270, das z.B. nach Art einer Lagerbuchse und bevorzugt als Gleitlager, insbesondere als Sinterlager ausgebildet ist, drehbeweglich im Schlagwerkgehäuse 121 gelagert. Hierzu ist das nachfolgend auch als „Lagerbuchse“ bezeichnete Lagerelement 270 verdrehgesichert im Bereich der Stirnseite 112 des Werkzeuggehäuses 110 im Schlagwerkgehäuse 121 befestigt, bevorzugt zumindest eingepresst. According to one embodiment, the compression spring supports 234 on the washer 230 from and acts on the striker 250 in the distal direction, ie in the direction of the tool holder 150 like with an arrow 282 indicated. In load-free operation of the power tool 100 from 1 , ie if no impact generation is required, the striker rotates 250 in an in 2 shown, front axial end position with the drive shaft 120 and drives the output shaft 124 via a rotational drive of provided at this output cam 203 . 208 turning on. Here is the output shaft 124 illustrative with its drive shaft 120 facing axial end 202 in one on the drive shaft 120 trained bearing opening 205 rotatably mounted and thus preferably relative to the drive shaft 120 rotatable. In addition, the output shaft 124 according to one embodiment via a sleeve-shaped bearing element 270 , which is designed for example in the manner of a bearing bush and preferably as a plain bearing, in particular as a sintered bearing, rotatably in the striking mechanism housing 121 stored. For this purpose, hereinafter referred to as "bearing bushing" bearing element 270 secured against rotation in the area of the front side 112 of the tool housing 110 in impact mechanism housing 121 attached, preferably at least pressed.

Bei einer Schlagerzeugung des mechanischen Schlagwerks 122 im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 wird der Schlagkörper 250 gegen die Kraft der Druckfeder 234 axial in eine von der Werkzeugaufnahme 150 wegweisende Richtung, wie mit einem Pfeil 281 angedeutet, verschoben, sodass der Schlagkörper 250 seine Drehung relativ zur Abtriebswelle 124 fortsetzen und über deren Abtriebsnocken 203, 208 überrutschen bzw. sich über diese hinweg verdrehen kann. Um hierbei eine übermäßige axiale Verschiebung des Schlagkörpers 250 zu vermeiden, wird dieser in einer vorgegebenen, hinteren axialen Endposition von dem Dämpfungsglied 232 in axialer Richtung blockiert, wobei ein Anschlagen des Schlagkörpers 250 bevorzugt von dem Dämpfungsglied 232 abgedämpft wird. Der Schlagkörper 250 wird dann zur Schlagerzeugung von der Druckfeder 234 wieder in die in 2 gezeigte, vordere axiale Endposition zurück gefedert und kann somit bei einer weiteren Verdrehung relativ zur Abtriebswelle 124 Schlagimpulse auf deren Abtriebsnocken 203, 208 übertragen. Da die Funktionsweise eines mechanischen Schlagwerks sowie die Schlagerzeugung durch ein derartiges Schlagwerk dem Fachmann hinreichend bekannt sind, wird hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet.In a schlag production of the mechanical percussion 122 during operation of the power tool 100 from 1 becomes the striker 250 against the force of the compression spring 234 axially in one of the tool holder 150 pioneering direction, as with an arrow 281 indicated, shifted, so that the striker 250 its rotation relative to the output shaft 124 continue and their output cam 203 . 208 slipping over or can twist over them. In this case, an excessive axial displacement of the impactor 250 to avoid, this is in a predetermined, rear axial end position of the attenuator 232 blocked in the axial direction, with a striking of the impactor 250 preferably from the attenuator 232 is dampened. The impactor 250 then becomes the impact generation of the compression spring 234 back in the 2 shown, front axial end position sprung back and can thus at a further rotation relative to the output shaft 124 Impact pulses on their output cam 203 . 208 transfer. Since the operation of a mechanical impact mechanism and the impact produced by such a striking mechanism are well known to those skilled in the art, is omitted here for the sake of brevity of the description to a detailed description.

Gemäß einer Ausführungsform ist an einem vom axialen Ende 202 der Abtriebswelle 124 abgewandten, freien axialen Ende 204 der Abtriebswelle 124 im Bereich der Stirnseite 112 des Werkzeuggehäuses 110 die Werkzeugaufnahme 150 angeordnet. Diese hat beispielhaft eine Innenaufnahme 290, die z.B. zumindest abschnittsweise mit einem inneren Mehrkantprofil 295, illustrativ einem Sechskantprofil, versehen ist. In diese Mehrkant-Innenaufnahme 290 kann z.B. die am axialen Endbereich 178 des mit der Ringnut 179 versehenen Schrauberbits 170 von 1 ausgebildete und z.B. mit einem korrespondierenden Mehrkant-Querschnitt versehene Kupplungskontur 176 in Richtung des Pfeils 281 eingeführt bzw. eingeschoben werden.According to one embodiment is at one of the axial end 202 the output shaft 124 remote, free axial end 204 the output shaft 124 in the area of the front side 112 of the tool housing 110 the tool holder 150 arranged. This has an example of an interior shot 290 , for example, at least in sections with an inner polygonal profile 295 , illustratively a hexagonal profile, is provided. In this polygonal interior shot 290 For example, at the axial end 178 with the ring groove 179 provided screwdriver bits 170 from 1 formed and provided, for example with a corresponding polygonal cross-section coupling contour 176 in the direction of the arrow 281 be inserted or inserted.

Zur Verriegelung des Schrauberbits 170 von 1 in der Mehrkant-Innenaufnahme 290 ist an der Abtriebswelle 124 im Bereich von deren axialem Ende 204 eine Verriegelungsvorrichtung 240 vorgesehen. Diese weist mindestens eine und illustrativ zwei an der Abtriebswelle 124 ausgebildete, radiale Durchgriffsöffnungen 246, 247 auf, die jeweils eine Mittelachse 280 aufweisen und in denen jeweils mindestens ein z.B. nach Art einer Verriegelungskugel ausgebildetes Verriegelungselement 245 bzw. 244 angeordnet ist. Die Verriegelungskugeln 244, 245 haben bevorzugt einen Radius von mindestens 1,75 mm und die Mittelachsen 280 der Durchgriffsöffnungen 246, 247 schneiden sich bevorzugt in einem einzelnen Punkt und bilden eine Schnittebene aus. Darüber hinaus ist im Bereich der Mehrkant-Innenaufnahme 290 zumindest bereichsweise eine Verriegelungshülse 260 angeordnet, die axial verschiebbar am Außenumfang der Abtriebswelle 124 gelagert ist und zur insbesondere radial einwärts gerichteten Beaufschlagung der Verriegelungskugeln 244, 245 in zugeordnete Verriegelungspositionen ausgebildet ist, um zumindest im Verriegelungszustand der Werkzeugaufnahme 150 ein zumindest abschnittsweises Eingreifen der Verriegelungskugeln 244, 245 in die Mehrkant-Innenaufnahme 290 der Werkzeugaufnahme 150 zu ermöglichen. For locking the screwdriver bit 170 from 1 in the polygonal interior shot 290 is on the output shaft 124 in the region of its axial end 204 a locking device 240 intended. This has at least one and illustratively two on the output shaft 124 trained, radial through openings 246 . 247 on, each one a central axis 280 and in each of which at least one, for example, designed in the manner of a locking ball locking element 245 respectively. 244 is arranged. The locking balls 244 . 245 preferably have a radius of at least 1.75 mm and the center axes 280 the passage openings 246 . 247 preferably intersect in a single point and form a cutting plane. In addition, in the field of polygonal interior shot 290 at least partially a locking sleeve 260 arranged, the axially displaceable on the outer circumference of the output shaft 124 is mounted and the particular radially inwardly directed loading of the locking balls 244 . 245 is formed in associated locking positions, at least in the locking state of the tool holder 150 an at least partially engaging the locking balls 244 . 245 in the polygonal interior shot 290 the tool holder 150 to enable.

Gemäß einer Ausführungsform ist eine maximale Überdeckung (394 in 3) der Verriegelungskugeln 244, 245 durch die Verriegelungshülse 260 in radialer Richtung der Werkzeugaufnahme 150 kleiner als ein mit dem Bezugszeichen 288 gekennzeichneter, minimaler Radius der Durchgriffsöffnungen 247 bzw. 246. Um dies zu ermöglichen, ist im Bereich der Durchgriffsöffnungen 246, 247 an der Stirnseite 112 des Werkzeuggehäuses 110 mindestens ein axialer Vorsprung 298 vorgesehen, der bevorzugt von der Lagerbuchse 270 ausgebildet wird und in axialer Richtung des Werkzeuggehäuses 110 um eine vorgegebene Länge 294 über dieses übersteht. Dieser axiale Vorsprung 298 überragt die Durchgriffsöffnungen 246, 247 vorzugsweise in Richtung der Verriegelungshülse 260 bis über deren Mittelachseen 280 hinweg und ist darüber hinaus von einer diesem zugewandten Stirnseite 287 der Verriegelungshülse 260 beabstandet. Zwischen den Mittelachsen 280 der Durchgriffsöffnungen 246, 247 und einem hinteren axialen Ende (380 in 3) der Verriegelungshülse 260 ist im Verriegelungszustand der Werkzeugaufnahme 150 ein vorgegebener Abstand 296 von bevorzugt mindestens 0,4 mm ausgebildet, wobei die Mittelachsen 280 näher zur Stirnseite 112 angeordnet sind als das hintere axiale Ende (380 in 3).According to one embodiment, a maximum coverage ( 394 in 3 ) of the locking balls 244 . 245 through the locking sleeve 260 in the radial direction of the tool holder 150 smaller than one with the reference numeral 288 characterized, minimal radius of the passage openings 247 respectively. 246 , To make this possible, is in the range of access openings 246 . 247 at the front 112 of the tool housing 110 at least one axial projection 298 provided, preferably from the bearing bush 270 is formed and in the axial direction of the tool housing 110 by a given length 294 survives on this. This axial projection 298 protrudes beyond the access openings 246 . 247 preferably in the direction of the locking sleeve 260 to beyond their central axes 280 and beyond that is from a facing this end 287 the locking sleeve 260 spaced. Between the central axes 280 the passage openings 246 . 247 and a rear axial end ( 380 in 3 ) of the locking sleeve 260 is in the locked state of the tool holder 150 a predetermined distance 296 formed of preferably at least 0.4 mm, wherein the central axes 280 closer to the front 112 are arranged as the rear axial end ( 380 in 3 ).

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der minimale Radius 288 der Durchgriffsöffnungen 246, 247 in 2 illustrativ zumindest annähernd gleich oder größer als ein entsprechender Radius (388 in 3) der Verriegelungskugeln 244, 245 ist. Für den Fall, dass der minimale Radius 288 kleiner als der Radius (388 in 3) der Verriegelungskugeln 244, 245 ist, ist die maximale Überdeckung (394 in 3) der Verriegelungskugeln 244, 245 durch die Verriegelungshülse 260 in radialer Richtung der Werkzeugaufnahme 150 bevorzugt kleiner als der Radius (388 in 3) der Verriegelungskugeln 244, 245.It is noted, however, that the minimum radius 288 the passage openings 246 . 247 in 2 illustratively at least approximately equal to or greater than a corresponding radius ( 388 in 3 ) of the locking balls 244 . 245 is. In the event that the minimum radius 288 smaller than the radius ( 388 in 3 ) of the locking balls 244 . 245 is, the maximum coverage ( 394 in 3 ) of the locking balls 244 . 245 through the locking sleeve 260 in the radial direction of the tool holder 150 preferably smaller than the radius ( 388 in 3 ) of the locking balls 244 . 245 ,

Gemäß einer Ausführungsform hat die Verriegelungshülse 260 an ihrem der Lagerbuchse 270 zugewandten axialen Ende einen inneren Ringkragen 262, der zur insbesondere radial einwärts gerichteten Beaufschlagung der Verriegelungskugeln 244, 245 in die zugeordneten Verriegelungspositionen ausgebildet ist. Am gegenüberliegenden axialen Ende der Verriegelungshülse 260 ist beispielhaft ein Abstützring 242 auf der Abtriebswelle 124 angeordnet, der sich an einem z.B. als C-Ring ausgebildeten, bevorzugt metallenen Sicherungsring 241 abstützt, der illustrativ in einer am Außenumfang der Abtriebswelle 124 ausgebildeten Ringnut 292 fixiert ist. Zwischen dem Abstützring 242 und dem Ringkragen 262 ist bevorzugt im Bereich zwischen der Abtriebswelle 124 und der Verriegelungshülse 260 ein beispielhaft als Kompressionsfeder ausgebildetes Federelement 243 gelagert, das die Verriegelungshülse 260 in die Richtung des Pfeils 281 federbeaufschlagt. According to one embodiment, the locking sleeve 260 at its the bushing 270 facing axial end of an inner ring collar 262 , which in particular radially inwardly directed loading of the locking balls 244 . 245 is formed in the associated locking positions. At the opposite axial end of the locking sleeve 260 is an example of a support ring 242 on the output shaft 124 arranged on a, for example, designed as a C-ring, preferably metal retaining ring 241 supported, illustratively in a on the outer circumference of the output shaft 124 trained annular groove 292 is fixed. Between the support ring 242 and the ring collar 262 is preferably in the range between the output shaft 124 and the locking sleeve 260 an exemplified as a compression spring spring element 243 stored, which is the locking sleeve 260 in the direction of the arrow 281 spring-loaded.

3 zeigt die Werkzeugaufnahme von 2 mit den in den Durchgriffsöffnungen 246, 247 angeordneten und von der Verriegelungshülse 260 radial einwärts beaufschlagten Verriegelungskugeln 244, 245, sowie mit der Lagerbuchse 270. 3 dient zur Illustration von einer beispielhaften maximalen Überdeckung 394 der Verriegelungskugeln 244, 245 durch die Verriegelungshülse 260 und einem beispielhaften Radius 388 der Verriegelungskugeln 244, 245, sowie zur Verdeutlichung eines hinteren axialen Endes 380 der Verriegelungshülse 260. 3 shows the tool holder of 2 with those in the pass-throughs 246 . 247 arranged and from the locking sleeve 260 radially inwardly biased locking balls 244 . 245 , as well as with the bearing bush 270 , 3 serves as an illustration of an exemplary maximum coverage 394 the locking balls 244 . 245 through the locking sleeve 260 and an exemplary radius 388 the locking balls 244 . 245 , as well as to illustrate a rear axial end 380 the locking sleeve 260 ,

Bei einem Einschieben eines geeigneten Einsatzwerkzeugs (z.B. Schrauberbit 170 von 1) in Richtung des Pfeils 281 in die Werkzeugaufnahme 150 drückt das Einsatzwerkzeug die Verriegelungskugeln 244, 245 nach radial auswärts gegen die Verriegelungshülse 260, sodass diese aufgrund der maximalen Überdeckung 394 der Verriegelungskugeln 244, 245 durch die Verriegelungshülse 260 gegen die Federkraft des Federelements 243 axial in Richtung des Pfeils 282 verschoben wird, bis das Einsatzwerkzeug die Verriegelungskugeln 244, 245 wieder freigibt. Diese können dann von der Verriegelungshülse 260 in ihre zugeordneten Verriegelungspositionen beaufschlagt werden und das Einsatzwerkzeug somit in der Werkzeugaufnahme 150 verriegeln. Somit kann das Einsatzwerkzeug von einem Benutzer einhändig in die Werkzeugaufnahme 150 eingeschoben und in dieser verriegelt werden, ohne dass hierzu eine separate Betätigung der Verriegelungshülse 260 mit der anderen Hand des Benutzers erforderlich ist.When inserting a suitable insert tool (eg screwdriver bit 170 from 1 ) in the direction of the arrow 281 in the tool holder 150 the insert tool pushes the locking balls 244 . 245 radially outward against the locking sleeve 260 so that these are due to the maximum coverage 394 the locking balls 244 . 245 through the locking sleeve 260 against the spring force of the spring element 243 axially in the direction of the arrow 282 is moved until the insert tool the locking balls 244 . 245 releases again. These can then from the locking sleeve 260 be acted upon in their associated locking positions and the insert tool thus in the tool holder 150 lock. Thus, the insert tool by a user with one hand in the tool holder 150 are inserted and locked in this, without requiring a separate operation of the locking sleeve 260 is required with the other hand of the user.

4 zeigt eine Anordnung 300 mit der Abtriebswelle 124, den Verriegelungskugeln 244, 245, der Verriegelungshülse 260, dem Federelement 243, dem Abstützring 242 und dem Sicherungsring 241 von 2 zur Verdeutlichung einer beispielhaften Ausgestaltung dieser Elemente. 4 shows an arrangement 300 with the output shaft 124 , the locking balls 244 . 245 , the locking sleeve 260 , the spring element 243 , the support ring 242 and the circlip 241 from 2 to illustrate an exemplary embodiment of these elements.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 202006014850 U1 [0002, 0033]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

DIN 3126-E6.3 [0034]

Claims

Hand tool machine ( 100 ) with an output shaft ( 124 ), on the one with a locking sleeve ( 260 ) provided tool holder ( 150 ) is formed, the at least one interior shot ( 290 ) for receiving an insert tool ( 170 ) and the at least one of the locking sleeve ( 260 ) acted upon locking element ( 244 . 245 ), wherein the at least one locking element ( 244 . 245 ) in one of the tool holder ( 150 ) through opening ( 247 . 246 ) is arranged to at least in the locking state of the tool holder ( 150 ) at least in sections engaging the at least one locking element ( 244 . 245 ) into the interior ( 290 ), characterized in that a maximum coverage ( 394 ) of the at least one locking element ( 244 . 245 ) through the locking sleeve ( 260 ) in the radial direction of the tool holder ( 150 ) is less than a minimum radius ( 288 ) of the passage opening ( 247 . 246 ).

Hand tool according to claim 1, characterized in that the tool holder ( 150 ) in the region of a front side ( 112 ) of a tool housing ( 110 ) of the portable power tool ( 100 ) is arranged, wherein at the front side ( 112 ) in the area of the passage opening ( 247 . 246 ) at least one axial projection ( 298 ) is formed, which the passage opening ( 247 . 246 ) in the direction of the locking sleeve ( 260 ) to beyond its central axis ( 280 ) surmounted.

Hand tool according to claim 2, characterized in that the output shaft ( 124 ) in the area of the front side ( 112 ) in a bearing element ( 270 ) is mounted rotatably, wherein the bearing element ( 270 ) the at least one axial projection ( 298 ) trains.

Hand tool according to Claim 3, characterized in that the bearing element ( 270 ) is a bearing bush.

Powered hand tool according to one of claims 2 to 4, characterized in that in the locked state of the tool holder ( 150 ) between the central axis ( 280 ) of the passage opening ( 247 . 246 ) and a rear axial end ( 380 ) of the locking sleeve ( 260 ) a predetermined distance ( 296 ), wherein the central axis ( 280 ) closer to the front side ( 112 ) is arranged.

Powered hand tool according to claim 5, characterized in that the predetermined distance is at least 0.4 mm.

Hand tool according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one locking element ( 244 . 245 ) a locking ball ( 244 . 245 ).

Powered hand tool according to claim 7, characterized in that the locking ball ( 244 . 245 ) a radius ( 388 ) of at least 1.75 mm.

Hand tool according to claim 7 or 8, characterized in that the maximum coverage ( 394 ) of the locking ball ( 244 . 245 ) through the locking sleeve ( 260 ) in the radial direction of the tool holder ( 150 ) smaller than the radius ( 388 ) of the locking ball ( 244 . 245 ) is, in the case that the minimum radius ( 288 ) of the passage opening ( 247 . 246 ) smaller than the radius ( 388 ) of the locking ball ( 244 . 245 ).

Hand tool according to one of the preceding claims, characterized in that the locking sleeve ( 260 ) of an associated spring element ( 243 ) in a hand tool ( 100 ) pointing, axial direction ( 281 ) is spring loaded.