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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Audiowiedergabetechnologie. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Audiowiedergabesystem und -verfahren.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Handgehaltene elektronische Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs werden aufgrund ihres leichten Gewichts, ihrer leistungsstarken Datenverarbeitungs- und Datenübertragungsfähigkeit und der Integration von verschiedenen Multimediatechnologien zu den wichtigsten elektronischen Produkten. Die handgehaltenen elektronischen Geräte können Videodateien oder Audiodateien wiedergeben, indem sie mit der Multimediatechnologie zusammenhängende Module verwenden. Anzeigemodule wie Bildschirme können verwendet werden, um darauf Bilder anzuzeigen. Audiowiedergabemodule wie Verstärker können verwendet werden, um den Schall auszugeben. Deshalb können die handgehaltenen elektronischen Geräte entweder zu Kommunikations- oder zu Unterhaltungszwecken verwendet werden.
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Die herkömmlichen handgehaltenen elektronischen Geräte können Bilder in unterschiedlichen Richtungen gemäß unterschiedlichen Verwendungsszenarien anzeigen, besonders wenn die Geräte gedreht werden. Da der Unterhaltungsaspekt immer wichtiger wird, wird die Anzahl der Verstärker erhöht, um eine bessere Schallwirkung zu erzielen. Falls jedoch das Schallfeld der Verstärker eines Geräts nur gemäß feststehenden Positionen erzeugt wird, könnte das beste Leistungsverhalten nicht erzielt werden, wenn das Gerät gedreht wird. Das reproduzierte Schallfeld könnte unnatürlich werden, da die Positionen des Verstärkers nach einer Drehung unterschiedlich sind. Die Dokumente
EP 1 124 175 A2 ,
CN 1 00 524 196 C ,
US 2007/0 098 190 A1 ,
US 2010/0 008 523 A1 und
US 2006/0 126 857 A1 enthalten für das Verständnis des Hintergrunds der Erfindung nützliche Informationen.
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Demgemäß wird ein Audiowiedergabesystem und -verfahren benötigt, um die obigen Punkte zu behandeln.
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ÜBERSICHT
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein in einem handgehaltenen elektronischen Gerät verwendetes Audiowiedergabesystem gemäß Anspruch 1 bereitzustellen. Das Audiowiedergabesystem beinhaltet eine Audioschnittstelle, ein Steuermodul, ein Audioverarbeitungsmodul und mindestens zwei Audiowiedergabemodule. Die Audioschnittstelle empfängt einen digitalen Audiostream. Das Steuermodul erzeugt eine Audiokanalzuordnungsinformation gemäß einem Drehwinkel des handgehaltenen elektronischen Geräts. Das Audioverarbeitungsmodul verarbeitet den digitalen Audiostream, um den digitalen Audiostream in eine Vielzahl von analogen Audiosignalen umzusetzen und einen Kanalumschaltungsvorgang gemäß der Audiokanalzuordnungsinformation vorzunehmen. Die mindestens zwei Audiowiedergabemodule geben die analogen Audiosignale nach dem Kanalumschaltungsvorgang aus.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein in einem handgehaltenen elektronischen Gerät verwendetes Audiowiedergabeverfahren gemäß Anspruch 6 bereitzustellen. Das Audiowiedergabeverfahren beinhaltet die unten skizzierten Schritte. Ein digitaler Audiostream wird empfangen. Ein Drehwinkel des handgehaltenen elektronischen Geräts wird erfasst. Eine Audiokanalzuordnungsinformation wird gemäß dem Drehwinkel erzeugt. Der digitale Audiostream wird so verarbeitet, dass der digitale Audiostream in eine Vielzahl von analogen Audiosignalen umgesetzt wird und ein Kanalumschaltungsvorgang gemäß der Audiokanalzuordnungsinformation vorgenommen wird. Die analogen Audiosignale werden aus mindestens zwei Audiowiedergabemodulen nach dem Kanalumschaltungsvorgang wiedergegeben.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung exemplarisch sind und dazu gedacht sind, eine weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung bereitzustellen.
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Figurenliste
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Die Erfindung kann durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform anhand der begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden:
- 1 ist eine Blockdarstellung eines handgehaltenen elektronischen Geräts in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine detaillierte Blockdarstellung des Audiowiedergabesystems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3A bis 3C sind Aufsichten des handgehaltenen elektronischen Geräts unter den Bedingungen unterschiedlicher Drehwinkel in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 4A bis 4D sind Aufsichten des handgehaltenen elektronischen Geräts unter den Bedingungen unterschiedlicher Drehwinkel in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 5A bis 5C sind Aufsichten des handgehaltenen elektronischen Geräts unter den Bedingungen unterschiedlicher Drehwinkel in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 6 ist eine Blockdarstellung eines Audiowiedergabesystems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Audiowiedergabeverfahrens in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die vorliegenden Ausführungsformen der Erfindung, deren Beispiele in den begleitenden Figuren veranschaulicht sind. Wo immer möglich, werden in den Figuren und der Beschreibung die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen oder ähnlichen Teile verwendet.
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1 ist eine Blockdarstellung eines handgehaltenen elektronischen Geräts 1 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann das handgehaltene elektronische Gerät ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein persönlicher digitaler Assistent oder andere elektronische Geräte sein. Das handgehaltene elektronische Gerät 1 beinhaltet ein Erfassungselement 10 und ein Audiowiedergabesystem 12.
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Das Erfassungselement 10 kann einen Drehwinkel 11 des handgehaltenen elektronischen Geräts 1 erfassen. In einer Ausführungsform ist das Erfassungselement 10 ein G-Sensor. Daher hängt der Betrag des Drehwinkels des handgehaltenen elektronischen Geräts 1 von einer Richtung der Gravitation ab. In anderen Worten, der Drehwinkel des handgehaltenen elektronischen Geräts 1 hängt mit der Gravitationsrichtung zusammen.
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Das Audiowiedergabesystem 12 kann einen digitalen Audiostream 13 empfangen und verarbeiten, um den digitalen Audiostream 13 in ein analoges Signal umzusetzen. Das Audiowiedergabesystem 12 gibt ferner das analoge Signal wieder. In einer Ausführungsform wird der digitale Audiostream 13 von einer in dem handgehaltenen elektronischen Gerät 1 umfassten Verarbeitungseinheit 14, wie etwa einer zentralen Verarbeitungseinheit, erzeugt. Unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen kann der Benutzer das handgehaltene elektronische Gerät 1 in unterschiedliche Richtungen drehen. Ein dynamischer Anpassungsmechanismus, um das Schallfeld des durch das Wiedergabesystem erzeugten Schallsignals anzupassen, um zu der Position des handgehaltenen elektronischen Geräts 1 zu passen, ist deshalb unvermeidlich. Das Audiowiedergabesystem 12 kann den durch das Erfassungselement 10 erfassten Drehwinkel 11 verwenden, um eine dynamische Anpassung des Schallfelds vorzunehmen, um das beste Leistungsverhalten zu erzielen. Die Beschreibung der Einzelheiten des Schallfeldanpassungsmechanismus wird in den folgenden Absätzen gezeigt.
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2 ist eine detaillierte Blockdarstellung des Audiowiedergabesystems 12 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Audiowiedergabesystem 12 beinhaltet eine Audioschnittstelle 20, ein Steuermodul 22, ein Audioverarbeitungsmodul 24 und zwei Audiowiedergabemodule 26a und 26b.
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Die Audioschnittstelle 20 empfängt den digitalen Audiostream 13. Der digitale Audiostream 13 kann gemäß den in einem (nicht gezeigten) Speichermodul in dem handgehaltenen elektronischen Gerät 1 gespeicherten Multimediadateien durch ein Multimediawiedergabeprogramm erzeugt werden, gemäß den durch ein (nicht gezeigtes) Netzwerkübertragungsmodul in dem handgehaltenen elektronischen Gerät 1 aus dem Netzwerk übertragenen Multimediadateien durch das Multimediawiedergabeprogramm oder gemäß dem Sprachstream erzeugt werden oder gemäß einem durch das Netzwerkübertragungsmodul in dem handgehaltenen elektronischen Gerät 1 aus dem Netzwerk übertragenen Audiostream durch ein Netzwerkkommunikationsprogramm erzeugt werden.
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Das Steuermodul 22 erzeugt eine Audiokanalzuordnungsinformation 21 gemäß dem Drehwinkel 11, der durch das in 1 gezeigte Erfassungselement 10 erfasst wurde. Es wird gleichzeitig Bezug genommen auf 3A bis 3C. 3A bis 3C sind Aufsichten des handgehaltenen elektronischen Geräts 1 unter den Bedingungen unterschiedlicher Drehwinkel in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wenn zum Beispiel ein Benutzer das handgehaltene elektronische Gerät 1 wie in 3A abgebildet waagrecht hält, können die Audiowiedergabemodule 26a und 26b ein Linkskanal(in 3A als L bezeichnet)-Audiosignal und ein Rechtskanal(in 3A als R bezeichnet)-Audiosignal ausgeben.
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Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 um 90 Grad relativ zu der in 3A gezeigten Position so dreht, dass es senkrecht gehalten wird, liegen die Audiowiedergabemodule 26a und 26b in der gleichen senkrechten Richtung. Demzufolge können die Audiowiedergabemodule 26a und 26b die gleichen Audiosignale gemäß der Audiokanalzuordnungsinformation 21 so ausgeben, dass sie als ein Einzelkanal (in 3B als C bezeichnet) agieren.
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Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 jedoch um 180 Grad relativ zu der in 3A gezeigten Position so dreht, dass es in einer entgegengesetzten Position liegt, kann gemäß der Audiokanalzuordnungsinformation 21 das Linkskanal-Audiosignal aus dem Audiowiedergabemodul 26b ausgegeben werden und das Rechtskanal-Audiosignal aus dem Audiowiedergabemodul 26a ausgegeben werden, um den SchallfeldAnpassungsmechanismus zu erzielen.
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Das Audioverarbeitungsmodul 24 beinhaltet eine Digitalsignalverarbeitungseinheit 240, eine Digital-zu-Analog-Umsetzungseinheit 242 und eine analoge Eingangsschaltung 244 und empfängt den digitalen Audiostream 13 von der Audioschnittstelle 20, um an dem digitalen Audiostream 13 eine Verarbeitung vorzunehmen. Die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 empfängt den digitalen Audiostream 13 von der Audioschnittstelle 20, um eine Digitalsignalverarbeitung wie etwa Dekodieren, ohne hierauf beschränkt zu sein, an dem digitalen Audiostream 13 vorzunehmen, um eine Vielzahl von digitalen Audiosignalen 241a und 241b entsprechend den unterschiedlichen Kanälen (wie etwa unterschiedlichen Audiowiedergabemodulen) zu erzeugen.
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Die Digital-zu-Analog-Umsetzungseinheit 242 setzt die digitalen Audiosignale 241a und 241b in entsprechende analoge Audiosignale 243a und 243b um. Die analoge Eingangsschaltung 244 nimmt eine Analogsignalverarbeitung an den analogen Audiosignalen 243a und 243b so vor, dass die analogen Audiosignale 243a und 243b durch das Audiowiedergabemodul 26a und das Audiowiedergabemodul 26b ausgegeben werden.
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In unterschiedlichen Ausführungsformen kann das Audioverarbeitungsmodul 24 den Kanalumschaltungsvorgang gemäß der Audiokanalzuordnungsinformation 21 in unterschiedlichen Verarbeitungsstadien vornehmen. In einer Ausführungsform wird die Audiokanalzuordnungsinformation 21 an die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 über den Pfad A übertragen. Die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 kann den Kanalumschaltungsvorgang an den digitalen Audiosignalen 241a und 241b vornehmen, nachdem der empfangene digitale Audiostream 13 dekodiert worden ist. Wenn zum Beispiel der Drehwinkel 11 zeigt, dass sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 3A gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer waagrechten Richtung), erlaubt die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 dem digitalen Audiosignal 241a, das in dem linken Kanal sein soll, nach der Digital-zu-Analog-Umsetzung an das Audiowiedergabemodul 26a übertragen zu werden. Andererseits erlaubt die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 dem digitalen Audiosignal 241b, das in dem rechten Kanal sein soll, nach der Digital-zu-Analog-Umsetzung an das Audiowiedergabemodul 26b übertragen zu werden.
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Wenn der Drehwinkel 11 zeigt, dass sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 3B gezeigten Bedingung befindet, d. h. so in einer senkrechten Richtung, dass die Audiowiedergabemodule 26a und 26b in der gleichen senkrechten Richtung liegen, erlaubt die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 den Audiowiedergabemodulen 26a und 26b, zwei identische Signale auszugeben, um den Einzelkanalmodus zu erzielen. Die identischen Signale können erzeugt werden, indem die digitalen Audiosignale 241a und 241b etwa, ohne hierauf beschränkt zu sein, gemittelt werden und die Digital-zu-Analog-Umsetzung an den gemittelten Signalen vorgenommen wird.
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Wenn der Drehwinkel 11 zeigt, dass sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 3C gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer auf dem Kopf stehenden Position), erlaubt die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 dem digitalen Audiosignal 241a, das in dem linken Kanal sein soll, nach der Digital-zu-Analog-Umsetzung an das Audiowiedergabemodul 26b übertragen zu werden. Andererseits erlaubt die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 dem digitalen Audiosignal 241b, das in dem rechten Kanal sein soll, nach der Digital-zu-Analog-Umsetzung an das Audiowiedergabemodul 26a übertragen zu werden.
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In einer anderen Ausführungsform wird die Audiokanalzuordnungsinformation 21 an die analoge Eingangsschaltung 244 über den Pfad B übertragen. Die Digitalsignalverarbeitungseinheit 240 kann lediglich einen Codierungsvorgang oder andere Digitalsignalvorgänge so vornehmen, dass die Digitalsignale durch die Digital-zu-Analog-Umsetzungseinheit 242 in die analogen Audiosignale 243a und 243b umgesetzt werden. Anschließend nimmt die analoge Eingangsschaltung 244 den Kanalumschaltungsvorgang an den analogen Audiosignalen 243a und 243b vor. In einer Ausführungsform kann die analoge Eingangsschaltung 244 eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Umschaltern umfassen, um die analogen Audiosignale 243a und 243b nach Empfangen der analogen Audiosignale 243a und 243b an die entsprechenden Audiowiedergabemodule 26a und 26b zu übertragen. Wenn zum Beispiel der Drehwinkel 11 zeigt, dass sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 3A gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer waagrechten Richtung), erlaubt die analoge Eingangsschaltung 244 dem analogen Audiosignal 243a, das in dem linken Kanal sein soll, über die Umschalter gemäß der Audiokanalzuordnungsinformation 21 an das Audiowiedergabemodul 26a übertragen zu werden. Andererseits erlaubt die analoge Eingangsschaltung 244 dem analogen Audiosignal 243b, das in dem rechten Kanal sein soll, über die Umschalter an das Audiowiedergabemodul 26b übertragen zu werden.
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Wenn der Drehwinkel 11 zeigt, dass sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 3B gezeigten Bedingung befindet, d. h. so in einer senkrechten Richtung, dass die Audiowiedergabemodule 26a und 26b in der gleichen senkrechten Richtung liegen, erlaubt die analoge Eingangsschaltung 244 den Audiowiedergabemodulen 26a und 26b, zwei identische Signale auszugeben, um den Einzelkanalmodus zu erzielen. Die identischen Signale können erzeugt werden, indem die analogen Audiosignale 243a und 243b etwa, ohne hierauf beschränkt zu sein, gemittelt werden, und können über die Umschalter übertragen werden.
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Wenn der Drehwinkel 11 zeigt, dass sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 3C gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer auf dem Kopf stehenden Position), erlaubt die analoge Eingangsschaltung 244 dem analogen Audiosignal 243a, das in dem linken Kanal sein soll, nach der Digital-zu-Analog-Umsetzung an das Audiowiedergabemodul 26b übertragen zu werden. Andererseits erlaubt die analoge Eingangsschaltung 244 dem analogen Audiosignal 243b, das in dem rechten Kanal sein soll, nach der Digital-zu-Analog-Umsetzung an das Audiowiedergabemodul 26a übertragen zu werden.
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Deshalb kann das handgehaltene elektronische Gerät 1 den Drehwinkel 11 durch Verwendung des Erfassungselements 10 erfassen, um seine Betriebsbedingung zu erhalten. Der Kanalumschaltungsmechanismus des Audioverarbeitungsmoduls 24 kann das beste Leistungsverhalten des Schallfelds der durch die Audiowiedergabemodule 26a und 26b erzeugten Audiosignale erzielen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Audiowiedergabemodule in anderen Ausführungsformen gemäß unterschiedlichen Anwendungsszenarien angepasst werden kann und durch die vorliegende Ausführungsform nicht beschränkt ist.
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4A bis 4D sind Aufsichten des handgehaltenen elektronischen Geräts 1 unter den Bedingungen unterschiedlicher Drehwinkel in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In den vorliegenden Ausführungsformen gibt es drei Audiowiedergabemodule 46a, 46b und 46c in dem Audiowiedergabesystem des handgehaltenen elektronischen Geräts 1. Deshalb ist das handgehaltene elektronische Gerät 1 mit einem Audiowiedergabesystem von 2.1-Kanälen ausgestattet.
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Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 4A gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer waagrechten Richtung), kann das Audiowiedergabemodul 46a das Linkskanalsignal (L) ausgeben, das Audiowiedergabemodul 46b kann das Rechtskanalsignal (R) ausgeben und das Audiowiedergabemodul 46c kann das Subwooferkanalsignal (SW) ausgeben.
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Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 4B und 4C gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer senkrechten Richtung), kann es verschiedene mögliche Verfahren geben, um den Kanalumschaltungsmechanismus zu realisieren. In einer Ausführungsform können die Audiowiedergabemodule 46a und 46c jeweils das Rechtskanalsignal (R) bzw. Linkskanalsignal (L) ausgeben und das Audiowiedergabemodul 46b kann das Subwooferkanalsignal (SW) ausgeben, wie in 4B gezeigt. In einer anderen Ausführungsform können beide Audiowiedergabemodule 46a und 46b identische Signale ausgeben, um als ein Einzelkanal (C) zu agieren, und das Audiowiedergabemodul 46c kann das Subwooferkanalsignal (SW) ausgeben, wie in 4C gezeigt.
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Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 4D gezeigten Bedingung befindet (d. h. einer auf dem Kopf stehenden Position), kann das Audiowiedergabemodul 46b das Linkskanalsignal (L) ausgeben, das Audiowiedergabemodul 46a kann das Rechtskanalsignal (R) ausgeben und das Audiowiedergabemodul 46c kann das Subwooferkanalsignal (SW) ausgeben.
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5A bis 5C sind Aufsichten des handgehaltenen elektronischen Geräts 1 unter den Bedingungen unterschiedlicher Drehwinkel in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In den vorliegenden Ausführungsformen gibt es vier Audiowiedergabemodule 56a, 56b, 56c und 56d in dem Audiowiedergabesystem des handgehaltenen elektronischen Geräts 1. Deshalb ist das handgehaltene elektronische Gerät 1 mit einem Audiowiedergabesystem von 4 Kanälen ausgestattet, einschließlich eines linken Kanals, eines rechten Kanals, eines hinteren linken Kanals und eines hinteren rechten Kanals.
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Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 5A gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer waagrechten Richtung), können die Audiowiedergabemodule 56a, 56b, 56c und 56d jeweils das Rechtskanalsignal, das Linkskanalsignal, das Links- oder das Links-hinten-Kanal-Signal bzw. das Rechts- oder das Rechts-hinten-Signal ausgeben. Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 5B gezeigten Bedingung befindet (d. h. in einer senkrechten Richtung), können die Audiowiedergabemodule 56a, 56b, 56c und 56d jeweils das Rechtskanalsignal, das Rechts- oder das Rechts-hinten-Kanal-Signal, das Linkskanalsignal bzw. das Links- oder das Links-hinten-Kanal-Signal ausgeben. Wenn sich das handgehaltene elektronische Gerät 1 unter der in 5C gezeigten Bedingung befindet (d. h. einer auf dem Kopf stehenden Position), können die Audiowiedergabemodule 56a, 56b, 56c und 56d jeweils das Rechts- oder das Rechts-hinten-Kanal-Signal, das Links- oder das Links-hinten-Kanal-Signal, das Rechtskanalsignal bzw. das Linkskanalsignal ausgeben.
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6 ist eine Blockdarstellung eines Audiowiedergabesystems 6 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Elemente in dem Audiowiedergabesystem 6 sind ähnlich zu denen in dem in 2 abgebildeten Audiowiedergabesystem 12. Darum werden die identischen Elemente hier nicht beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das Audiowiedergabesystem 6 ferner eine Rückkopplungsschaltung 60 und eine Analog-zu-Digital-Umsetzungseinheit 62. Wenn die Menge der Audiowiedergabemodule in dem Audiowiedergabesystem 6 unbekannt ist, können die Rückkopplungsschaltung 60 und die Analog-zu-Digital-Umsetzungseinheit 62 verwendet werden, um die Menge der Audiowiedergabemodule festzustellen.
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Die Rückkopplungsschaltung 60 erzeugt eine Vielzahl von analogen Rückkopplungssignalen 63a und 63b, wenn das Audioverarbeitungsmodul 24 ein Testaudiosignal 61 an die Audiowiedergabemodule 26a und 26b überträgt. Die Analog-zu-Digital-Umsetzungseinheit 62 setzt die analogen Rückkopplungssignale 63a und 63b in digitale Rückkopplungssignale 65a und 65b um. Das Audioverarbeitungsmodul 24 stellt gemäß den digitalen Rückkopplungssignalen 65a und 65b eine Menge der Audiowiedergabemodule 26a und 26b fest. Die Werte der analogen Rückkopplungssignale 63a und 63b hängen mit Widerständen der Audiowiedergabemodule 26a und 26b zusammen. Wenn eines der Audiowiedergabemodule 26a und 26b nicht normal funktioniert oder von den anderen Komponenten des Audiowiedergabesystems getrennt ist, wird das entsprechend erzeugte analoge Rückkopplungssignal unendlich groß, so dass das umgesetzte digitale Rückkopplungssignal ebenfalls unendlich groß ist. Deshalb kann die Menge der Audiowiedergabemodule in dem Audiowiedergabesystem, die wirklich arbeiten können, gemäß der Anzahl und dem Wert der Rückkopplungssignale festgestellt werden.
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7 ist ein Ablaufdiagramm eines Audiowiedergabeverfahrens 700 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Audiowiedergabeverfahren 700 kann in dem Audiowiedergabesystem 12 in dem in 1 abgebildeten handgehaltenen elektronischen Gerät 1 verwendet werden. Das Audiowiedergabeverfahren 700 beinhaltet die unten skizzierten Schritte. (Die Schritte werden nicht in der Reihenfolge aufgezählt, in der die Schritte vorgenommen werden. Das heißt, sofern die Reihenfolge der Schritte nicht ausdrücklich angegeben ist, ist die Reihenfolge der Schritte austauschbar und alle oder ein Teil der Schritte können gleichzeitig, teilweise gleichzeitig, oder der Reihe nach vorgenommen werden.)
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In Schritt 701 empfängt die Audioschnittstelle 12 des Audiowiedergabesystems 12 den digitalen Audiostream 13.
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In Schritt 702 erfasst das Erfassungselement 10 den Drehwinkel 11 des handgehaltenen elektronischen Geräts 1.
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In Schritt 703 erzeugt das Steuermodul 22 die Audiokanalzuordnungsinformation 21 gemäß dem Drehwinkel 11.
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In Schritt 704 verarbeitet das Audioverarbeitungsmodul 24 den digitalen Audiostream 13 so, dass der digitale Audiostream 13 in analoge Audiosignale 243a und 243b umgesetzt wird und der Kanalumschaltungsvorgang gemäß der Audiokanalzuordnungsinformation 21 vorgenommen wird.
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In Schritt 705 geben die Audiowiedergabemodule 26a und 26b die analogen Audiosignale 243a und 243b nach dem Kanalumschaltungsvorgang aus.
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Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen am Aufbau der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne dass vom Schutzumfang oder Gedanken der Erfindung abgewichen wird. In Anbetracht des Vorstehenden ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Abwandlungen und Änderungen dieser Erfindung einschließt, sofern diese in den Schutzumfang der folgenden Patentansprüche fallen.