DE102013217789A1 - Vorrichtung zur Bereitstellung einer Information in einem Fahrzeug und Fahrzeugsystem - Google Patents

Vorrichtung zur Bereitstellung einer Information in einem Fahrzeug und Fahrzeugsystem Download PDF

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Abstract

Der Vorrichtung (20) zur Bereitstellung einer Information in einem Fahrzeug ist eine optische Anzeigeeinheit (30) zugeordnet. Die Vorrichtung (20) ist ausgebildet, abhängig von zumindest einer bereitgestellten fahrzeugspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten fahrstreckenspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten Fahrzeugbetriebsgröße nach vorgegebenen Regeln einen sicheren zweidimensionalen Code zu ermitteln. Hierbei wird der sichere zweidimensionale Code derart ermittelt, dass zumindest ein Teil seines Dateninhalts eine vorgegebene Verschlüsselung aufweist. Die Vorrichtung (20) ist ferner ausgebildet, ein Signalisierungssignal, das den ermittelten zweidimensionalen Code repräsentiert, zu erzeugen und an die optische Anzeigeeinheit (30) weiterzuleiten zum Signalisieren des sicheren zweidimensionalen Codes.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Information in einem Fahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeugsystem, das die Vorrichtung umfasst.
  • Zum Nachweis und zur Abrechnung gefahrener Strecken gegenüber Behörden und/oder Arbeitgebern wird in der Regel ein Fahrtenbuch geführt. Auch für eine private Kontrolle von Kfz-Kosten kann ein Fahrtenbuch hilfreich sein.
  • Zur Fahrtenbucherstellung werden Informationen, die die jeweiligen Fahrten betreffen, überwiegend in ein Kalenderheft oder ein Formular eingetragen. Je nach Erfordernis werden ein Kilometerstand, ein Start- und Zielort, eine Start- und Ankunftszeit, Fahrtunterbrechungen, Ausgaben für Kraftstoff und/oder Maut erfasst. Teilweise lassen sich diese Daten im Fahrzeug von vorgegebenen Anzeigeeinheiten, beispielsweise von einer Tachometeranzeige, ablesen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zu Grunde liegt, ist es, eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Information in einem Fahrzeug und ein Fahrzeugsystem zu schaffen, die es ermöglichen, die Information so bereitzustellen, dass sie effizient und zuverlässig ausgewertet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zeichnet sich die Erfindung durch eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Information in einem Fahrzeug aus. Der Vorrichtung ist eine optische Anzeigeeinheit zugeordnet. Die Vorrichtung ist ausgebildet, abhängig von zumindest einer bereitgestellten fahrzeugspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten fahrstreckenspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten Fahrzeugbetriebsgröße nach vorgegebenen Regeln einen sicheren zweidimensionalen Code zu ermitteln. Hierbei wird der sichere zweidimensionale Code derart ermittelt, dass zumindest ein Teil seines Dateninhalts eine vorgegebene Verschlüsselung aufweist. Die Vorrichtung ist ferner ausgebildet, ein Signalisierungssignal, das den ermittelten zweidimensionalen Code repräsentiert, zu erzeugen und an die optische Anzeigeeinheit weiterzuleiten zum Signalisieren des sicheren zweidimensionalen Codes.
  • Dies hat den Vorteil, dass die gewünschte Information, die beispielsweise ein Nutzer für ein Führen eines Fahrtenbuchs benötigt, automatisiert bereitgestellt werden kann, wodurch insbesondere Ablesefehler durch einen Nutzer vermieden werden können. Vorteilhafterweise werden die Daten kodiert bereitgestellt, so dass Übertragungsfehler und/oder Interpretationsfehler zu einem großen Teil korrigiert werden können und somit die Daten sehr zuverlässig für eine Weiterverarbeitung bereitgestellt werden können. Für die Übertragung beziehungsweise Weiterleitung des sicheren zweidimensionalen Codes an ein mobiles Endgerät, vorzugsweise an ein Smartphone, ist keine Funkschnittstelle erforderlich, so dass diese unabhängig von einer aktuellen Netzqualität erfolgen kann.
  • Als zweidimensionale Codes werden optoelektronisch lesbare Schriften bezeichnet, die aus verschieden breiten Strichen oder Punkten und dazwischen liegenden Lücken mit möglichst hohem Kontrast bestehen. Der sichere zweidimensionale Code umfasst vorzugsweise einen Secure-QR-Code (Secure-Quick-Response-Code).
  • Die Verschlüsselung zumindest eines Teils des Dateninhalts des zweidimensionalen Codes ermöglicht vorteilhafterweise, dass insbesondere auch Informationen bereitgestellt werden können, die vertraulich zu behandeln sind und/oder die nur von hierzu speziell eingerichteten Lesegeräten gelesen werden können. Um die verschlüsselten Dateninhalte lesen zu können, wird ein Lesegerät genutzt, das den verschlüsselten Code, insbesondere den Secure-QR-Code, dekodieren kann. Der zugehörige Schlüssel zur Dekodierung ist vorzugsweise in dem Lesegerät, vorzugsweise in dem als Lesegerät genutzten Smartphone, gespeichert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts umfasst die optische Anzeigeeinheit ein Display eines Kombiinstruments und/oder einer Infotainment-Einrichtung. Vorteilhafterweise kann die Anzeige des zweidimensionalen Codes so mittels einer bereits im Fahrzeug vorhandenen Anzeigevorrichtung erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts ist der Vorrichtung ein Bedienelement zugeordnet, und die Vorrichtung ist ausgebildet, abhängig von einer jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigung des Bedienelements durch einen Nutzer die zumindest eine fahrzeugspezifische Größe und/oder die zumindest eine fahrstreckenspezifische Größe und/oder die zumindest eine Fahrzeugbetriebsgröße zu ermitteln, abhängig von der beziehungsweise denen der sichere zweidimensionale Code ermittelt wird. Dies hat den Vorteil, dass die jeweiligen Größen anwendungs- und/oder nutzerspezifisch ausgewählt oder vorgegeben werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts umfasst die optische Anzeigeeinheit ein interaktives Anzeige- und Bedienelement. Ferner ist die Vorrichtung ausgebildet, abhängig von einer jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigung des Anzeige- und Bedienelements durch den Nutzer die zumindest eine fahrzeugspezifische Größe und/oder die zumindest eine fahrstreckenspezifische Größe und/oder die zumindest eine Fahrzeugbetriebsgröße zu ermitteln, abhängig von der beziehungsweise denen der sichere zweidimensionale Code ermittelt wird. Vorteilhafterweise ermöglicht dies eine sehr einfache Bedienung der Vorrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts weist die optische Anzeigeeinheit ein Entspiegelungselement mit einem vorgegebenen Reflexionsverhalten und/oder einer vorgegebenen Lichtdurchlässigkeit auf. Dies kann vorteilhafterweise dazu beitragen, eine Zuverlässigkeit der Daten zu erhöhen, da der sichere zweidimensionale Code zumindest störungsarm optisch erfasst werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt zeichnet sich die Erfindung durch ein Fahrzeugsystem aus, das eine Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt sowie eine optische Anzeigeeinheit aufweist. Die optische Anzeigeeinheit ist zum Empfang des Signalisierungssignals signaltechnisch mit der Vorrichtung gekoppelt. Die optische Anzeigeeinheit ist ausgebildet, das Signalisierungssignal optisch auszugeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts gelten hierbei auch für den zweiten Aspekt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des zweiten Aspekts umfasst das Fahrzeugsystem eine Bedieneinheit, die signaltechnisch mit der Vorrichtung gekoppelt ist und ausgebildet ist, Steuersignale an die Vorrichtung zu senden, die die Bedieneinheit in Antwort auf die vorgegebenen jeweiligen Bedienbetätigungen des Nutzers ermittelt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeugsystem und,
  • 2a und 2b eine Anzeige einer optischen Anzeigeeinheit.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Fahrzeugsystem 10 mit einer optischen Anzeigeeinheit 30, einer Bedieneinheit 40 und einer Vorrichtung 20 zur Bereitstellung einer Information im Fahrzeug. Die optische Anzeigeeinheit 30, die Bedieneinheit 40 und die Vorrichtung 20 sind vorzugsweise in dem Fahrzeug angeordnet. Das Fahrzeug ist vorzugsweise als Kraftfahrzeug ausgebildet.
  • Die Vorrichtung 20 ist ausgebildet, abhängig von zumindest einer bereitgestellten fahrzeugspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten fahrstreckenspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten Fahrzeugbetriebsgröße nach vorgegebenen Regeln einen sicheren zweidimensionalen Code zu ermitteln. Hierbei ist die Vorrichtung 20 ausgebildet, den zweidimensionalen Code derart zu ermitteln, dass zumindest ein Teil eines Dateninhalts des zweidimensionalen Codes eine vorgegebene Verschlüsselung aufweist. Der sichere zweidimensionale Code umfasst vorzugsweise einen SQR-Code (Secure-Quick-Response-Code).
  • Ferner ist die Vorrichtung 20 ausgebildet, ein Signalisierungssignal, das den ermittelten sicheren zweidimensionalen Code repräsentiert, zu erzeugen und an die optische Anzeigeeinheit 30 weiterzuleiten.
  • Ein QR-Code, im Englischen Quick-Response-Code, ist ein zweidimensionaler Code. Der QR-Code umfasst überwiegend eine quadratische Matrix aus schwarzen und weißen Punkten, die kodierte Daten binär darstellen. Ein Datenteil des QR-Codes umfasst die kodierten Daten in redundanter Form. Der QR-Code weist zur Feldbegrenzung in drei seiner Ecken ein bestimmtes Muster auf. Dieses spezielle Muster in drei der vier Ecken des Quadrats oder Rechtecks gibt die Orientierung vor.
  • Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code geschützt. Dadurch wird der Verlust von bis zu einem gewissen Prozentsatz, beispielsweise 30 %, des Codes toleriert, d. h., er kann auch dann noch dekodiert werden.
  • Der Secure-QR-Code (SQR-Code) ist ein QR-Code mit erweiterter Funktion zum Verschlüsseln von Dateninhalten. Die Verschlüsselung der Daten findet hierbei bereits bei einer Generierung des SQR-Codes statt.
  • Die zumindest eine fahrzeugspezifische Größe und/oder die zumindest eine fahrstreckenspezifische Größe und/oder die zumindest eine Fahrzeugbetriebsgröße wird beziehungsweise werden beispielsweise von zumindest einer Steuervorrichtung des Fahrzeugs für die Vorrichtung 20 bereitgestellt. Die jeweilige Größe repräsentiert beispielsweise ein oder mehrere fahrtenbuchrelevante Ereignisse. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 20 ausgebildet sein, abhängig von bereitgestellten Sensordaten eine oder mehrere dieser Größen zu ermitteln.
  • Die Vorrichtung 20 umfasst beispielsweise eine Recheneinheit, zum Beispiel einen Mikrocontroller, und einen Programm- und Datenspeicher. Die Vorrichtung 20 ist beispielsweise über einen Fahrzeugbus, zum Beispiel einen CAN-Bus (Controller Area Network) mit der zumindest einen Steuervorrichtung signaltechnisch gekoppelt.
  • Die Vorrichtung 20 ist signaltechnisch mit der optischen Anzeigeeinheit 30 und mit der Bedieneinheit 40 gekoppelt.
  • Mittels der Bedieneinheit 40 kann ein Nutzer beispielsweise die zumindest eine fahrzeugspezifische Größe und/oder die zumindest eine fahrstreckenspezifische Größe und/oder die zumindest eine Fahrzeugbetriebsgröße auswählen oder vorgeben, abhängig von der beziehungsweise denen der sichere zweidimensionale Code ermittelt wird.
  • Die Vorrichtung 20 ist zum Beispiel ausgebildet, ein Auswahlmenü bereitzustellen und eine Anzeige 60 des Auswahlmenüs der optischen Anzeigeeinheit 30 zu steuern.
  • Die Vorrichtung 20 ist insbesondere ausgebildet, abhängig von der jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigung des Bedienelements die Größe beziehungsweise Größen, abhängig von der beziehungsweise denen der sichere zweidimensionalen Code ermittelt wird, zu ermitteln, insbesondere aus einer vorgegebenen Menge von Größen auszuwählen. Die Vorrichtung 20 ist ferner insbesondere ausgebildet, abhängig von der jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigung des Bedienelements die Anzeige 60 des Auswahlmenüs der optischen Anzeigeeinheit 30 zu steuern.
  • 2a zeigt eine beispielhafte Anzeige der optischen Anzeigeeinheit 30. Die optische Anzeigeeinheit 30 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Kombiinstrumentenanzeige mit einer Tachometeranzeige 50, einer Drehzahlanzeige 55 und der Anzeige 60 des Auswahlmenüs.
  • Das Auswahlmenü ermöglicht es dem Nutzer, die Größen, die beispielsweise fahrtenbuchrelevante Ereignisse repräsentieren, in einem Datensatz zu bündeln. Je nach Fahrzeugausstattung kann dieser Datensatz folgende Größen enthalten:
    • – Uhrzeit,
    • – Position des Fahrzeugs,
    • – Tankinhalt,
    • – Kilometerstand,
    • – Ereignistyp (Beginn/Ende der Aufzeichnung und/oder Beginn/Ende einer jeweiligen Unterbrechung),
    • – Datum,
    • – Fahrzeugidentifikation
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die optische Anzeigeeinheit 30 ein interaktives Anzeige- und Bedienelement, beispielsweise einen Touchscreen, umfasst, wobei abhängig von einer jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigung des Anzeige- und Bedienelements durch einen Nutzer die fahrzeugspezifischen Größen und/oder fahrstreckenspezifischen Größen und/oder Fahrzeugbetriebsgrößen vorgebbar sind, abhängig von denen der sichere zweidimensionalen Code ermittelt wird.
  • 2b zeigt eine weitere beispielhafte Anzeige der optischen Anzeigeeinheit 30. Die optische Anzeigeeinheit 30 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel die Kombiinstrumentenanzeige mit der Tachometeranzeige 50, der Drehzahlanzeige 55 und einer Anzeige 70 des sicheren zweidimensionalen Codes. Der sichere zweidimensionale Code wird beispielsweise in einem Pixelgrafikbereich des Kombiinstruments angezeigt.
  • Der so angezeigte sichere zweidimensionale Code wird zur Weiterverarbeitung beispielsweise mittels einer Kamera optisch erfasst, zum Beispiel mit einer Kamera eines Smartphones, und mittels einer geeigneten Software decodiert. Alternativ oder zusätzlich kann der so angezeigte sichere zweidimensionale Code mittels eines geeigneten Lesegeräts eingelesen und decodiert werden. Solch ein Lesegerät wird branchenüblich auch als „Imager“ bezeichnet. Zur Dekodierung des verschlüsselten Teils des Dateninhalts werden die Daten mittels eines Schlüssels, der in dem Lesegerät gespeichert ist, entschlüsselt.
  • Das Smartphone ist beispielsweise ausgebildet, die decodierten Datensätze mit Metainformationen, zum Beispiel einem Reisemotto, anzureichern und/oder die Datensätze zu ordnen und/oder auszuwerten, zum Beispiel hinsichtlich eines Benzinverbrauchs und/oder einer Reisezeit, und/oder die Datensätze in eine weitere Recheneinheit zur Bereitstellung der Daten für vorgegebene Anwendungsprogramme zu exportieren, zum Beispiel für eine automatisierte Reisekostenabrechnung.
  • Vorteilhafterweise kann die Bereitstellung der Information weitgehend unabhängig von meist proprietären Anwendungsprogrammen erfolgen. Dies ermöglicht niedrige Softwareimplementierungskosten und wenig Änderungszyklen auf Fahrzeugseite. Auch ist eine einfache Handhabung möglich, da keine „Pairingprozeduren“ und/oder keine Hotspotsuche, wie beispielsweise bei Funkschnittstellen üblich, erforderlich sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeugsystem
    20
    Vorrichtung
    30
    optische Anzeigeeinheit
    40
    Bedieneinheit
    50
    Tachometeranzeige
    55
    Drehzahlanzeige
    60
    Anzeige Auswahlmenü
    70
    Anzeige des zweidimensionalen Codes

Claims (7)

  1. Vorrichtung (20) zur Bereitstellung einer Information in einem Fahrzeug, wobei der Vorrichtung (20) eine optische Anzeigeeinheit (30) zugeordnet ist und die Vorrichtung (20) ausgebildet ist, – abhängig von zumindest einer bereitgestellten fahrzeugspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten fahrstreckenspezifischen Größe und/oder von zumindest einer bereitgestellten Fahrzeugbetriebsgröße nach vorgegebenen Regeln einen sicheren zweidimensionalen Code zu ermitteln, wobei der sichere zweidimensionale Code derart ermittelt wird, dass zumindest ein Teil seines Dateninhalts eine vorgegebene Verschlüsselung aufweist, – ein Signalisierungssignal, das den ermittelten zweidimensionalen Code repräsentiert, zu erzeugen und an die optische Anzeigeeinheit (30) weiterzuleiten zum Signalisieren des sicheren zweidimensionalen Codes.
  2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der die optische Anzeigeeinheit (30) ein Display eines Kombiinstruments und/oder einer Infotainment-Einrichtung umfasst.
  3. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Vorrichtung (20) ein Bedienelement (40) zugeordnet ist und die Vorrichtung (20) ausgebildet ist, abhängig von einer jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigung des Bedienelements (50) durch einen Nutzer die zumindest eine fahrzeugspezifische Größe und/oder die zumindest eine fahrstreckenspezifische Größe und/oder die zumindest eine Fahrzeugbetriebsgröße zu ermitteln, abhängig von der beziehungsweise denen der sichere zweidimensionale Code ermittelt wird.
  4. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die optische Anzeigeeinheit (30) ein interaktives Anzeige- und Bedienelement umfasst, und die Vorrichtung (20) ausgebildet ist, abhängig von einer jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigung des Anzeige- und Bedienelements durch den Nutzer die zumindest eine fahrzeugspezifische Größe und/oder die zumindest eine fahrstreckenspezifische Größe und/oder die zumindest eine Fahrzeugbetriebsgröße zu ermitteln, abhängig von der beziehungsweise denen der sichere zweidimensionale Code ermittelt wird.
  5. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die optische Anzeigeeinheit (30) ein Entspiegelungselement mit einem vorgegebenen Reflexionsverhalten und/oder einer vorgegebenen Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  6. Fahrzeugsystem (10), das aufweist: – eine Vorrichtung (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, – eine optische Anzeigeeinheit (30), die zum Empfang des Signalisierungssignals signaltechnisch mit der Vorrichtung (20) gekoppelt ist und die ausgebildet ist, das Signalisierungssignal optisch auszugeben.
  7. Fahrzeugsystem (10) nach Anspruch 6, das eine Bedieneinheit (40) aufweist, die signaltechnisch mit der Vorrichtung (20) gekoppelt ist und die ausgebildet ist, Steuersignale an die Vorrichtung (20) zu senden, die die Bedieneinheit (40) in Antwort auf die jeweiligen vorgegebenen Bedienbetätigungen des Nutzers ermittelt.
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