DE102013216853B4 - Filtereinrichtung mit Filtergehäuse und Filterelement und deren Verwendung - Google Patents

Filtereinrichtung mit Filtergehäuse und Filterelement und deren Verwendung Download PDF

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Abstract

Filtereinrichtung (10) zum Filtern eines Fluids, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Filtergehäuse (12) und einem daran an einem fluidleitenden Anschluss (24) anzukoppelnden Filterelement (18), bei der der fluidleitende Anschluss (24) mit einer nicht rotationssymmetrischen Querschnittsform gestaltet ist, bei der das Filterelement (18) mittels einer Schiebebewegung (32) an dem Filtergehäuse (12) anzukoppeln ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Filtereinrichtung (10) zumindest ein elektrischer Kontakt zwischen dem Filtergehäuse (12) und dem Filterelement (18) vorgesehen ist, der ebenfalls mittels der Schiebebewegung (32) herzustellen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung zum Filtern eines Fluids, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Filtergehäuse und einem daran an einem fluidleitenden Anschluss anzukoppelnden Filterelement. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung einer derartigen Filtereinrichtung.
  • Filtereinrichtungen, insbesondere solche zum Filtern von Partikeln aus flüssigem Brennstoff oder Öl bei Kraftfahrzeugen oder anderen Maschinen, sind in der Regel aus einem Filtergehäuse und einem darin angeordneten Filterelement gestaltet. An dem Filtergehäuse befinden sich Fluidleitungen, mit denen das zu filtrierende Fluid zum Filterelement hin, durch das Filterelement hindurch und vom Filterelement weg geleitet wird. Das Filterelement ist dazu mittels eines fluidleitenden Anschlusses an dem Filtergehäuse auswechselbar angekoppelt.
  • Ferner befinden sich an solchen Filtereinrichtungen oftmals eine elektrische Heizeinrichtung, ein Wassersensor und/oder ein Drucksensor.
  • Damit an einer solchen Filtereinrichtung während deren Betrieb stets das ordnungsgemäße Filterelement eingesetzt und angekoppelt ist, ist es allgemein bekannt, eine elektrische Signaleinrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins eines vorschriftsmäßigen Filterelements vorzusehen. Diese Signaleinrichtung erkennt, ob ein Filterelement eingesetzt bzw. angekoppelt ist und ob es sich um das ordnungsgemäße Filterelement handelt. Im Vergleich zu rein mechanischen Kennungen für das ordnungsgemäße Filterelement (Poka-Yoke Design) haben elektrische Signaleinrichtungen den Vorteil, dass sie schwerer zu kopieren sind und mehr Möglichkeiten der Kennung und der sonstigen Diagnose an dem Filterelement bieten. Zugleich ist der Aufwand für solche elektrische Signaleinrichtungen vergleichsweise groß.
  • Aus der DE 11 2008 001 593 T5 ist eine Filtereinheit mit einem Gehäuse und einem Deckel bekannt.
  • Aus der EP 1 936 179 A2 ist ein Flüssigkeitsfilter bekannt.
  • Eine Aufgabe der Erindung kann darin gesehen werden, eine Filtereinrichtung bereitzustellen, bei der eine elektrische Schnittstelle zwischen Filterelement und Filtergehäuse besonders einfach gestaltet ist und gleichzeitig eine sichere Kontaktierung zwischen Filtergehäuse und dem elektrisch leitenden Anschluss gewährleistet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist eine Filtereinrichtung zum Filtern eines Fluids geschaffen, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Filtergehäuse und einem daran an einem fluidleitenden Anschluss anzukoppelnden Filterelement, bei der der fluidleitende Anschluss mit einer nicht rotationssymmetrischen Querschnittsform gestaltet ist.
  • Die Querschnittsform des erfindungsgemäßen, fluidleitenden Anschlusses ist jene Form bzw. Kontur, die sich ergibt, wenn man den Anschluss im Querschnitt, also in einem Schnitt quer zu seiner Längserstreckung bzw. Längsachse betrachtet. Die Form bzw. Kontur ist die Außenwand bzw. Wandung jener Leitung, mit der der fluidleitende Anschluss gebildet ist. Es handelt sich bei dieser Form im Querschnitt also um ein zweidimensionales Objekt, wohingegen der Anschluss selbst natürlich dreidimensional ist und sich in eine Längsrichtung erstreckt.
  • Zweidimensionale Objekte sind rotationssymmetrisch, wenn eine Drehung um jeden beliebigen Winkel um einen Punkt das Objekt auf sich selbst abbildet. Diese Symmetrie wird auch als Kreissymmetrie bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Querschnittform gewählt, bei der diese Rotationssymmetrie gerade nicht gegeben ist. Mit einer derartigen Querschnittform ist eine derart spezielle Form des fluidleitenden Anschlusses definiert, dass auf einfache und dennoch wirkungsvolle Weise sichergestellt werden kann, dass nur das ordnungsgemäße Filterelement, das ebenfalls an diese spezielle Form angepasst ist, mit dem erfindungsgemäßen Filtergehäuse gekoppelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der fluidleitende Anschluss insbesondere in besonderer Weise achsensymmetrisch gestaltet. Achsensymmetrie, axiale Symmetrie oder Axialsymmetrie ist eine Eigenschaft einer Figur, wenn diese durch eine senkrechte Achsenspiegelung an ihrer Symmetrieachse auf sich selbst abgebildet wird.
  • Alternativ wird erfindungsgemäß eine Form gemäß der Punktsymmetrie bzw. Zentralsymmetrie vorgeschlagen, bei der die Figur durch eine Spiegelung an einem Symmetriepunkt auf sich selbst abgebildet wird.
  • Besonders bevorzugt ist bei der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung der fluidleitende Anschluss mit einer elliptischen Querschnittsform gestaltet. Die elliptische Form ist insbesondere daher vorteilhaft, weil sie keine Kanten bzw. Eckbereiche mit kleinen Krümmungsradien aufweist, sondern mit zwar unterschiedlichen aber noch vergleichsweise ähnlichen Krümmungsradien gestaltet ist. In derartige Krümmungsradien lassen sich insbesondere Dichtringe besser einpassen, als in Querschnittformen mit kantigem bzw. eckigem Querschnitt. Vorteilhaft ist dabei die elliptische Querschnittsform derart gewählt, dass das Verhältnis der langen Achse der Ellipse zur kurzen Achse der Ellipse in einem Bereich zwischen 1,2 zu 1 und 6 zu 1 liegt, besonders vorteilhaft liegt dieses Verhältnis im Bereich zwischen 1,5 zu 1 und 3 zu 1. Für diese Bereiche ist vorteilhaft sichergestellt, dass eine fluiddichte Abdichtung mit kostengünstigen Dichtmitteln, wie z. B. handelsüblichen O-Ringen, dargestellt werden kann. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass das Einstecken eines falschen, d. h. eines nicht ordnungsgemäßen Filterelements mit z. B. einem im Wesentlichen kreisrunden Filterelement-Stutzen sofort auffällig wird, indem kein passgenauer Sitz mehr gewährleistet ist bzw. keine Abdichtung mehr gegeben ist. Gegenüber anderen Querschnittsformen wird dadurch auch vorteilhaft sichergestellt, dass es bei der Montage nicht so einfach zu Beschädigungen des Filterelement-Stutzens bzw. des Anschlusses kommen kann, da eben gerade keine Kanten vorhanden sind, an denen es durch ein Verkanten beim Einbau zu hohen punktuellen Kräften kommen könnte.
  • Das erfindungsgemäße Filterelement ist erfindungsgemäß mittels einer Schiebebewegung an dem Filtergehäuse anzukoppeln. Mit einer reinen Schiebebewegung zum Ankoppeln kann weitgehend jede Form von Filterelement-Anschluss bzw. Filterelement-Stutzen an einen zu der Form des Filterelement-Anschlusses komplementären Filtergehäuse-Anschluss, beispielsweise am Filtergehäuse-Deckel, fluiddicht angesetzt werden. Es ist dazu insbesondere keine Drehbewegung notwendig, wodurch der Anschluss besonders vorteilhaft mit nicht rotationssymmetrischer Form gestaltet sein kann. Vorteilhaft ist das Filterelement an seinem Filterelement-Stutzen für die Befestigung am Filtergehäuseanschluss mit wenigstens einer, besonders bevorzugt zwei, drei oder vier Rastnasen ausgebildet, während am Filtergehäuse-Anschluss korrespondierend zu der wenigstens einen Rastnase wenigstens eine Rastkerbe (bevorzugt, zwei, drei oder vier Rastkerben) ausgebildet ist. Durch das Eingreifen der wenigstens einen Rastnase des Filterelement-Stutzens in die wenigstens eine Rastkerbe des Filtergehäuse-Anschlusses ist das mittels einer Schiebebewegung an das Filtergehäuse angekoppelte Filterelement verliersicher und einfach am Filtergehäuse festgelegt und derart sicher abgedichtet. Durch die Rastnasen-Rastkerben-Kombination lässt sich das Filterelement dann auch z. B. zu Wartungszwecken in einfacher Weise auch wieder vom Filtergehäuse lösen.
  • An der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung ist erfindungsgemäß ferner zumindest ein elektrischer Kontakt zwischen dem Filtergehäuse und dem Filterelement vorgesehen, der ebenfalls mittels der Schiebebewegung herzustellen ist. Die Schiebebewegung kann dann also zugleich zum Koppeln eines Steckkontaktes zwischen Filtergehäuse und Filterelement genutzt werden. Ein einfaches Anstecken des Filterelements insbesondere an einem Filtergehäusedeckel reicht dann aus, um das Filterelement sowohl fluidleitend als auch elektrisch leitend anzukoppeln. Das Filterelement kann dann ferner vorteilhaft mittels eines Filtergehäusebechers an dem Filtergehäusedeckel ortsfest zurückgehalten sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es durch die Ankopplung des Filterelements an des Filterelements an das Filtergehäuse bzw. an den Filtergehäusedeckel mittels einer Schiebebewegung anstelle beispielsweise einer Drehbewegung gleichzeitig auch möglich, eine elektrische Verbindung durch das Aufschieben eines am Filterelement angeordneten Stecker auf einen am Filtergehäuse angeordneten Gegenstecker herzustellen. Gleichzeitig wird durch den nicht rotationssymmetrischen Querschnitt des Anschlusses vorteilhaft sichergestellt, dass der Stecker und der Gegenstecker sofort ineinandergreifen können, so dass Beschädigungen von Stecker bzw. Gegenstecker durch ein Verkanten oder Drehbewegungen beim Suchen der Stecker-zu-Gegenstecker-Position durch diese geometrische Auslegung der Querschnittsform vermieden wird. Denkbar ist auch, dass der Filterelement-Stutzen von dem Filterelement-Deckel in der Erstreckungsrichtung der Längsachse des Filterelements weiter abragt als der Stecker am Filterelement-Deckel, z. B. um mindestens 2 mm. Auf diese Weise ist besonders vorteilhaft auch sichergestellt, dass der Stecker beim Handling oder beim Transport des Filterelements vor einer Beschädigung geschützt ist. Weiterhin ist bei einer solchen Ausgestaltung vorteilhaft bei der Montage des Filterelements im Filtergehäuse sichergestellt, dass der Stecker nicht durch mechanischen Kontakt mit dem Filtergehäuse beschädigt, also z. B. verbogen wird. Denn der Filterelement-Deckel mit dem Stecker kann sich dem Filtergehäusedeckel nur dann annähern, wenn der Filterelement-Stutzen in der richtigen Winkellage in sein Gegenstück, also in den Anschluss im Filtergehäuse-Deckel eingreift. In dieser korrekten Lage ist dann sichergestellt, dass der Stecker direkt in den Gegenstecker einführbar ist. Auf diese Weise ist für die Stecker-Montage ein Schlüssel-Schloss-Prinzip, also eine Poka-Yoke-Lösung, durch die Anschluss-Querschnittsform geschaffen.
  • Die Erfindung ist ferner auch auf eine Filtereinrichtung, insbesondere der oben genannten Art, zum Filtern eines Fluids gerichtet, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Querschnitt betrachtet im Wesentlichen kreisrunden Filtergehäuse und einem daran an einem fluidleitenden Anschluss anzukoppelnden Filterelement, bei der im Querschnitt betrachtet der fluidleitende Anschluss exzentrisch vom Filtergehäuse angeordnet ist.
  • Mit dem derart exzentrischen Anschluss ist ebenfalls gewährleistet, dass nur passend adaptierte Filterelemente an dem erfindungsgemäßen Filtergehäuse angekoppelt werden können. Ferner ist mit einer derartigen exzentrischen Anordnung des fluidleitenden Anschlusses am Filtergehäuse eine wichtige Grundlage für eine vorteilhafte Anordnung weiterer Funktionselemente an dem Filtergehäuse geschaffen. Besonders vorteilhaft wird dadurch auch bei der Montage des Filterelements in das Filtergehäuse eine lagegerechte Montage derartiger weiterer Funktionselemente sichergestellt, wodurch sich Beschädigungen durch Verkanten bzw. Verbiegen vorteilhaft vermeiden lassen. Besonders vorteilhaft ist ein derart exzentrisch angeordneter Anschluss am Filterelement, also eines Filterelement-Stutzens derart ausgebildet, dass er entlang der Erstreckungsrichtung der Längsachse des Filterelements das am weitesten vom Filterelement-Deckel nach außen abragende Element ist, also die weiteren Funktionselemente überragt. Auf diese Weise ist besonders vorteilhaft auch noch ein Handligschutz und ein Transportschutz gegeben, der ungewünschte mechanische Beschädigungen der weiteren Funktionselemente nach der Fertigung des Filterelements und vor der Montage des Filterelements verhindert.
  • Unter dem Begriff exzentrisch ist im Sinne dieser Anmeldung zu verstehen, dass die Projektion des Anschlusses entlang der Längsachse des Filterelements bzw. der Mittelpunkt bzw. Flächenschwerpunkt der Projektion des Anschlusses entlang der Längsachse des Filterelements in die Ebene des Filtergehäusedeckels bzw. des Filterelementdeckels betrachtet radial vom Mittelpunkt dieser Ebene des Filtergehäusedeckels bzw. des Filterelementdeckels beabstandet ist.
  • Der fluidleitende Anschluss befindet sich bei dieser erfindungsgemäßen Lösung vorzugsweise im Querschnitt betrachtet in einer ersten Hälfte des Filtergehäuses und es ist ferner ein Temperatursensor vorgesehen, der sich in Umfangsrichtung seitlich neben dem fluidleitenden Anschluss in der ersten Hälfte des Filtergehäuses an einer ersten Seite befindet.
  • Alternativ oder zusätzlich befindet sich vorteilhaft bei der Filtereinrichtung gemäß der Erfindung der fluidleitende Anschluss im Querschnitt betrachtet in einer ersten Hälfte des Filtergehäuses und es ist ferner ein Drucksensor vorgesehen, der sich in Umfangsrichtung seitlich neben dem fluidleitenden Anschluss in der ersten Hälfte des Filtergehäuses an einer zweiten Seite befindet.
  • Darüber hinaus befindet sich vorzugsweise bei der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung der fluidleitende Anschluss im Querschnitt betrachtet in einer ersten Hälfte des Filtergehäuses und es ist ferner ein Heizer vorgesehen, der sich in der verbleibenden zweiten Hälfte des Filtergehäuses befindet.
  • Mit derartigen Anordnungen von Funktionselementen an der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung sind besonders raumsparende und zugleich fertigungstechnisch besonders kostengünstig herzustellende, sehr kompakte Bauweisen realisiert. Gleichzeitig sind solcherart angeordnete Funktionselemente an der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung besonders vorteilhaft gegen Beschädigungen bei Transport, Handling und Montage des Filterelements im Filtergehäuse geschützt.
  • An der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung ist schließlich ferner vorteilhaft eine elektrische Signaleinrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins eines vorschriftsmäßigen Filterelements vorgesehen, die insbesondere mittels des elektrischen Kontakts kontaktiert wird. Mit einem Ankoppeln des Filterelements an das erfindungsgemäße Filtergehäuse wird dann vorzugsweise zugleich ein Schaltkreis der Signaleinrichtung geschlossen. Mit diesem Schaltkreis kann dann ermittelt werden, ob das ordnungsgemäße Filterelement angeschlossen ist. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass sich in dem Schaltkreis elektrische Bauelemente, wie insbesondere Widerstände, befinden, die dem Filterelement oder dessen Kontaktelementen zugeordnet sind. Bei dem Schaltkreis kann es sich jedoch auch um einen komplexeren elektrischen oder elektronischen Schaltkreis handeln, der z. B. mit einem anwenderspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) bestückt ist und/oder weitere passive Bauelemente wie z. B. Kondensatoren aufweist oder mit einem RFID-Transmitter bestückt ist.
  • Die Erfindung ist auch speziell auf eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Filtereinrichtung an einer Kraftstoffversorgungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs gerichtet. An einem Kraftfahrzeug kommen die oben genannten Vorteile besonders vorteilhaft zur Geltung. Besonders vorteilhaft wird dadurch die Montage und die Wartung vereinfacht und verbilligt, da weniger Beschädigungen beim Montieren anfallen können. Außerdem Isst sich durch die erfindungsgemäße Filtereinrichtung die Montage falscher, d. h. nicht ordnungsgemäßer, Filterelemente im Filtergehäuse verhindern, so dass stromabwärts der Filtereinrichtung gelegene Komponenten des Kraftstoffversorgungssystems zuverlässig vor ungefiltertem bzw. mangelhaft gefiltertem Kraftstoff und damit vor Beschädigung geschützt werden. Ist die Filtereinrichtung mit einem Schaltkreis ausgerüstet, so Isst sich sogar vorteilhaft erkennen, ob überhaupt kein Filterelement in der Filtereinrichtung verbaut ist (dann fehlen entsprechende elektrische oder elektronische Signalkennungen) und das Kraftstoffversorgungssystem ist besonders zuverlässig vor Beschädigungen geschützt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Filterelements eines ersten Ausführungsbeispiels einer Filtereinrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 die Ansicht II in 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Filterelements eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Filtereinrichtung gemäß der Erfindung,
  • 4 die Ansicht IV in 3.
  • In den Fig. ist ein Ausführungsbeispiel einer Filtereinrichtung 10 einer weiter nicht dargestellten Kraftstoffversorgungseinrichtung eines Personenkraftwagens dargestellt, die ein insgesamt tonnenförmiges Filtergehäuse 12 mit einem im Wesentlichen scheibenförmigen, kreisrunden Filtergehäusedeckel 14 und einem daran fluiddicht anbringbaren Filtergehäusebecher 16 aufweist. In dem Filtergehäusebecher 16 befindet sich ein austauschbares, patronenförmiges Filterelement 18. Das Filterelement 18 ist insbesondere mit einer Endscheibe bzw. einem ebenfalls scheibenförmigen, kreisrunden Filterelementdeckel 20 und einem daran angebrachten, hohlzylindrischen und zickzackförmig gefalteten Filtermedium 22 gestaltet.
  • Der Filterelementdeckel 20 ist an einen fluidleitenden Anschluss 24 am Filtergehäusedeckel 14 innenseitig anzukoppeln, damit durch diesen Anschluss 24 ein von der Filtereinrichtung 10 gefiltertes Fluid, insbesondere flüssiger Kraftstoff, vom Inneren des Filtergehäuses 12 nach außen geleitet werden kann. Genauso gut ist es auch denkbar, dass durch den Anschluss 24 ungefiltertes Fluid in das Innere des Filtergehäuses 12 hineingeleitet wird.
  • Der fluidleitende Anschluss 24 ist mit einem äußeren, hohlzylindrischen Anschlussstutzen 26 des Filtergehäusedeckels 14 gestaltet, sowie mit einem inneren, hohlzylindrischen Anschlussstutzen 28.
  • Dabei ist gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 die Querschnittsform des inneren Anschlussstutzens 28 elliptisch gestaltet und befindet sich im Zentrum des dabei kreisrunden Filtergehäusedeckels 14.
  • Der äußere Anschlussstutzen 26 ist ebenfalls zentrisch am Filtergehäusedeckel 14 angeordnet und weist dabei eine im Wesentlichen kreisrunde Querschnittsform auf.
  • Am Filterelementdeckel 20 befindet sich ein, bezogen auf 1, nach oben hin abstehender Anschlussstutzen 30 des Filterelements 18, der auch als Filterelement-Stutzen 30 bezeichnet werden kann. Dieser Filterelement-Stutzen 30 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 korrespondierend zum inneren Anschlussstutzen 30 ebenfalls mit einer elliptischen Querschnittsform gestaltet. Der Filterelement-Stutzen 30 ragt entlang der Längserstreckung des Filterelements 18, also quer zur Ebene des Filterelementdeckels 20, von der Ebene des Filterelementdeckels 20 nach außen ab, vorzugsweise mindestens 2 mm, besonders bevorzugt mindestens 10 mm, ganz besonders bevorzugt mindestens 20 mm.
  • Um eine fluiddichte und zugleich fluidleitende Verbindung zwischen dem inneren Anschlussstutzen 28 des Filtergehäuses 12 und dem Filterelement-Stutzen 30 des Filterelements 18 herzustellen, ist der Filterelement-Stutzen 30 in den inneren Anschlussstutzen 28 mittels einer Schiebebewegung 32 einsteckbar und dabei mit einer (nicht dargestellten) Dichtung zwischen dem Anschlussstutzen 28 und dem Anschlussstutzen 30 abgedichtet. In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform befindet sich beispielsweise an der Außenseite des Filterelement-Stutzens mindestens eine Rastnase mit einer in Einschieberichtung des Filterelements 18 an den inneren Anschlussstutzen 28 eine Anlaufschräge aufweist. Eine derartige Rastnase ist vorzugsweise radial nach außen elastisch vorgespannt und kann durch Druck auf die Rastnase radial nach innenbewegt werden, um z. B. ein Ankoppeln oder ein Abkoppeln von einer korrespondierenden, hier ebenfalls nicht dargestellten, Rastkerbe am inneren Anschlussstutzen 28 zu vereinfachen. Mittels der Schiebebewegung 32 kann ferner mindestens ein (nicht dargestellter) elektrischer Kontakt zwischen dem Filterelement 18 und dem Filtergehäuse 12 geschlossen werden. Bevorzugt ragt dafür ein Stecker entlang der Erstreckungsrichtung der Längsachse des Filterelements 18 weniger weit vom Filterelementdeckel 20 nach außen ab als der Filterelement-Stutzen 30. Dadurch ist der elektrische Stecker besonders gut gegen eine mechanische Beschädigung beim Transport und bei der Montage geschützt und kann durch die elliptische Form des Filterelement-Stutzens 30 und der dazu korrespondierenden elliptischen Form des inneren Anschlussstutzens 28 ganz einfach in einer lagegerechten und verdrehsicheren Lage in ein korrespondierendes Gegensteckerelement des Filtergehäuses 12 eingeschoben bzw. eingesteckt werden. Bevorzugt überragt der Filterelement-Stutzen 30 den Stecker am Filtergehäusedeckel 20 um wenigstens 2 mm, besonders bevorzugt um wenigstens 8 mm, ganz besonders bevorzugt um wenigstens 12 mm. So sichert der Filterelement-Stutzen beim Einschiebevorgang zunächst das Filterelement 18 vor Verdrehen und Verkanten mit seiner bevorzugt robusten Auslegung und einer hohen Stabilität gegen höhere Drehmomente – in diesem Montageschritt ist der Stecker noch nicht in mechanischem Kontakt mit dem Filtergehäuse 12 und kann somit auch nicht beschädigt werden. Beim weiteren Einschieben des Filterelements 18 kann dann der somit korrekt positionierte Stecker in den dazu lagerichtig angeordneten Gegenstecker eingeführt werden, wobei der Gegenstecker vorzugsweise das Einschieben des Steckers durch eine trichterförmige Ausbildung erleichtert und im zusammengesteckten Zustand den Stecker fluiddicht gegen das Innere der Filtereinrichtung abdichtet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 sind der dortige innere Anschlussstutzen 28 und der Filterelement-Stutzen 30 ebenfalls mit elliptischen und damit nicht rotationssymmetrischen Querschnittsformen gestaltet. Der innere Anschlussstutzen 28 und der Filterelement-Stutzen 30 sind darüber hinaus auch exzentrisch zum Zentrum des kreisrunden Filtergehäusedeckels 14 und des kreisrunden Filterelementdeckels 20 angeordnet. Es ergibt sich also ein radialer Versatz 34 des Zentrums des derartigen fluidleitenden Anschlusses 24 zum Zentrum bzw. Mittelpunkt des Filtergehäusedeckels 14 bzw. des Filterelementdeckels 20.
  • Um innerhalb des Filterelements 18 einen zentrischen Zufluss bzw. Abfluss von Fluid durch das Filtermedium 22 zu ermöglichen ist beispielsweise ein im Filterelementdeckel 20 von außen ins Innere des Filterelements 18 schräg verlaufender fluidleitender Kanal vorgesehen (nicht dargestellt). Dadurch wird vorteilhaft sichergestellt, dass das Filterelement 18 mit den herkömmlichen Fertigungsmethoden und Maschinen herstellbar ist; dies erlaubt eine kostengünstige Fertigung. Der Filterelementdeckel 20 mit dem außen auf einer ersten Seite des Filterelementdeckels 20 angeordneten exzentrischen Filterelement-Stutzen 30 und mit dem schräg auf eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite verlaufenden, im Wesentlichen zum Zentrum der zweiten Seite des Filterelementdeckels 20 verlaufenden fluidleitenden Kanal, kann als Beistellteil vorteilhaft kostengünstig separat gefertigt werden.
  • Dabei befindet sich der fluidleitende Anschluss 24 im Querschnitt betrachtet in einer ersten Hälfte 36 des Filtergehäusedeckels 14 und seitlich daneben ist in Umfangsrichtung in der ersten Hälfte 36 an einer ersten Seite 38 ein Temperatursensor 40 vorgesehen. In der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden zweiten Seite 42 der ersten Hälfte 36 des Filtergehäusedeckels 14 befindet sich ein Drucksensor 44. Ferner befindet sich in der, der ersten Hälfte 36 des Filtergehäuses 12 nebengeordneten, zweiten Hälfte 46 ein Heizer 48.
  • Somit wird durch die exzentrische Anordnung des fluidleitenden Anschlusses auch eine besonders vorteilhafte Raumaufteilung für eine modulare Anordnungsmöglichkeit mehrerer Komponenten (z. B. Temperatursensor 40, Drucksensor 44 und Heizer 48 bzw. elektrischer Anschluss für einen Heizer 48 oder weiterer Komponenten, wie z. B. ein Wassersensor) geschaffen. Die genannten Komponenten können dann in der Filtereinrichtung einzeln oder in verschiedenen Kombinationen angebracht werden, je nach gewünschtem Einsatzzweck. Dadurch wird mit ein und demselben Filtereinrichtungskonzept, das auf einer Fertigungsstraße fertigbar ist, die Fertigung einer großen Variantenvielfalt kostengünstig möglich.
  • Durch die exzentrische Anordnung des fluidleitenden Anschlusses wird darüber hinaus vorteilhaft eine räumliche Gliederung zwischen fluidleitender Komponente und Zusatzkomponenten geschaffen. Dies ist nicht nur übersichtlicher sondern erlaubt auch eine schnellere und sicherere Montage, da das Risiko für eine fälschlicherweise verdrehte Montage des Filterelements 18 im Filtergehäuse 12 bzw. am Filtergehäusedeckel 14 auf diese Weise stark reduziert ist.
  • Schließlich wirkt der exzentrisch angeordnete Anschluss 24 aus den 3 und 4, aber auch der einfach der nicht-rotationssymmetrisch, beispielsweise elliptisch ausgebildete Anschluss 24 aus den 1 und 2 wie ein Schlüssel-Schloss-Prinzip. Wird nämlich ein nicht ordnungsgemäßes Filterelement eingesetzt (z. B. mit einem runden Filterelement-Stutzen 30), so kann dies leicht erkannt werden. Denn einerseits kommt es dann zwischen dem inneren Anschlussstutzen 28 und dem Filterelement-Stutzen 30 zu einer Undichtheit, was sich in nicht regelgerechten Druckverhältnissen in der Filtereinrichtung 10 bemerkbar macht. Zum anderen kann, wenn z. B. der Filterelement-Stutzen 30 nicht in den inneren Anschlussstutzen 28 hineinpasst, die Verwendung eines nicht ordnungsgemäßen Filterelements 18 einfach daran bemerkt werden, dass dann das Filtergehäuse 12 sich nicht schließen lässt, da das Filterelement 18 dann zu lang ist. Es fehlt nämlich dann das Aufschieben des Filterelement-Stutzens 30 auf bzw. in den inneren Anschlussstutzen 28. Damit ist eine z. B. allein mit einfachen geometrisch konstruktiven Merkmalen hergestellte Poka-Yoke-Lösung geschaffen, bei der ohne separat bewegliche Teile (der innere Anschlussstutzen 28 ist vorteilhafterweise einstückig und unbeweglich mit dem Filtergehäusedeckel 14 ausgebildet und der Filterelement-Stutzen 30 ist vorteilhafterweise einstückig und unbeweglich mit dem Filterelementdeckel 20 ausgebildet) erkannt werden kann, ob ein ordnungsgemäßes Filterelement 18 in der Filtereinrichtung montiert ist.
  • Wie weiter oben beschrieben kann es sich bei dem Anschluss 24 jedoch auch um einen Ablauf für gereinigtes Fluid aus der Filtereinrichtung 10 hinaus handeln.
  • Die erfindungsgemäße Filtereinrichtung 10 weist über die in den Figuren dargestellten Elemente weiterhin wenigstens einen weiteren Anschluss (in den Figuren nicht dargestellt) auf, der als Ablauf für gereinigtes Fluid aus der Filtereinrichtung 10 hinaus dient, falls der dargestellte Anschluss 24 als Zulauf für ungereinigtes Fluid dient bzw. der als Zulauf für ungereinigtes Fluid in die Filtereinrichtung 10 hinein dient, falls der Anschluss 24 als Ablauf für gereinigtes Fluid aus der Filtereinrichtung 10 hinaus dient.
  • Bevorzugt wird das Filterelement 18 von dem ungereinigten Fluid in radialer Richtung durchströmt, es ist jedoch auch eine axiale Durchströmung des Filterelements 18 denkbar.
  • Die erfindungsgemäße Filtereinrichtung 10 ist beispielsweise zur Filtrierung von Kraftstoff in Brennkraftmaschinen, wie z. B. Benzin oder Diesel geeignet. Ebenso gut kann sie verwendet werden, um Motoröl einer Brennkraftmaschine oder Hydrauliköl, beispielsweise in Windkraftanlagen zu reinigen. Schließlich ist es auch denkbar, Harnstofflösungen für die Abgasreinigung von Brennkraftmaschinen oder einfach auch Wasser oder Luft mit der Filtereinrichtung 10 zu reinigen.

Claims (8)

  1. Filtereinrichtung (10) zum Filtern eines Fluids, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Filtergehäuse (12) und einem daran an einem fluidleitenden Anschluss (24) anzukoppelnden Filterelement (18), bei der der fluidleitende Anschluss (24) mit einer nicht rotationssymmetrischen Querschnittsform gestaltet ist, bei der das Filterelement (18) mittels einer Schiebebewegung (32) an dem Filtergehäuse (12) anzukoppeln ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Filtereinrichtung (10) zumindest ein elektrischer Kontakt zwischen dem Filtergehäuse (12) und dem Filterelement (18) vorgesehen ist, der ebenfalls mittels der Schiebebewegung (32) herzustellen ist.
  2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, bei der der fluidleitende Anschluss (24) mit einer elliptischen Querschnittsform gestaltet ist.
  3. Filtereinrichtung, nach einem der Ansprüche 1 oder 2, zum Filtern eines Fluids, mit einem im Querschnitt betrachtet kreisrunden Filtergehäuse (12) und einem daran an einem fluidleitenden Anschluss (24) anzukoppelnden Filterelement (18), bei der im Querschnitt betrachtet der fluidleitende Anschluss (24) exzentrisch vom Filtergehäuse (12) angeordnet ist.
  4. Filtereinrichtung nach Anspruch 3, bei der sich der fluidleitende Anschluss (24) im Querschnitt betrachtet in einer ersten Hälfte (36) des Filtergehäuses (12) befindet und ein Temperatursensor (40) vorgesehen ist, der sich in Umfangsrichtung seitlich neben dem fluidleitenden Anschluss (24) in der ersten Hälfte (36) des Filtergehäuses (12) an einer ersten Seite (38) befindet.
  5. Filtereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der sich der fluidleitende Anschluss (24) im Querschnitt betrachtet in einer ersten Hälfte (36) des Filtergehäuses (12) befindet und ein Drucksensor (44) vorgesehen ist, der sich in Umfangsrichtung seitlich neben dem fluidleitenden Anschluss (24) in der ersten Hälfte (36) des Filtergehäuses (12) an einer zweiten Seite (42) befindet.
  6. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der sich der fluidleitende Anschluss (24) im Querschnitt betrachtet in einer ersten Hälfte (36) des Filtergehäuses (12) befindet und ein Heizer (48) vorgesehen ist, der sich in der verbleibenden zweiten Hälfte (46) des Filtergehäuses (12) befindet.
  7. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine elektrische Signaleinrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins eines vorschriftsmäßigen Filterelements 18 vorgesehen ist, die insbesondere mittels des elektrischen Kontakts kontaktiert wird.
  8. Verwendung einer Filtereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 an einer Kraftstoffversorgungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs.
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