DE102013215646A1 - Anzeigevorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Anzeigevorrichtung umfasst eine Leiterplatte, auf der eine Mehrzahl optoelektronischer Bauelemente angeordnet ist. Ein Zwischenraum zwischen den optoelektronischen Bauelementen ist mit einem Vergussmaterial aufgefüllt, das eine aufgeraute Oberfläche aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung gemäß Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß Patentanspruch 8.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Anzeigevorrichtungen bekannt, die Leuchtdioden (LEDs) aufweisen. Beispielsweise ist es bekannt, Videoanzeigen im Außenbereich mit Leuchtdioden auszustatten. Bei bekannten Anzeigevorrichtungen werden Leuchtdioden auf einer Leiterplatte angeordnet. Anschließend werden Zwischenräume zwischen den Leuchtdioden mit einem Vergussmaterial verfüllt. Das Vergussmaterial dient einem Schutz der Leuchtdioden und anderer Komponenten der Anzeigevorrichtungen vor äußeren mechanischen Einwirkungen und vor Witterungseinflüssen.
  • Das zwischen den Leuchtdioden angeordnete Vergussmaterial bekannter Anzeigevorrichtungen weist eine glatte und reflektierende Oberseite auf. Um eine kontrastreiche Anzeige zu ermöglichen, ist es bekannt, die glänzende Oberseite des Vergussmaterials bei bekannten Anzeigevorrichtungen durch Blenden zu verbergen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung anzugeben. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind verschiedene Weiterbildungen angegeben.
  • Eine Anzeigevorrichtung umfasst eine Leiterplatte, auf der eine Mehrzahl optoelektronischer Bauelemente angeordnet ist.
  • Ein Zwischenraum zwischen den optoelektronischen Bauelementen ist mit einem Vergussmaterial aufgefüllt, das eine aufgeraute Oberfläche aufweist. Vorteilhafterweise ist die Oberfläche des Vergussmaterials dieser Anzeigevorrichtung nicht stark reflektierend. Dadurch kann bei der Anzeigevorrichtung auf eine Blende zur Abdeckung des Vergussmaterials verzichtet werden. Dadurch kann die Anzeigevorrichtung vorteilhafterweise einfach und kostengünstig hergestellt werden. Durch das Entfallen der Blende kann sich vorteilhafterweise außerdem ein möglicher Betrachtungswinkel der Anzeigevorrichtung erhöhen. Die Anzeigevorrichtung kann vorteilhafterweise ein hohes Kontrastverhältnis aufweisen. Außerdem kann die Anzeigevorrichtung vorteilhafterweise eine geringe Dicke und ein geringes Gewicht aufweisen. Da die Anzeigevorrichtung keine empfindliche Blende aufweisen muss, kann die Anzeigevorrichtung außerdem vorteilhafterweise robust und mechanisch unempfindlich ausgebildet werden.
  • In einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung weist das Vergussmaterial Silikon auf. Vorteilhafterweise ist das Vergussmaterial dann kostengünstig erhältlich und einfach zu verarbeiten. Ein Silikon aufweisendes Vergussmaterial kann außerdem vorteilhafte mechanische Eigenschaften aufweisen.
  • In einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung weist das Vergussmaterial einen Füllstoff auf. Durch den in das Vergussmaterial eingebetteten Füllstoff kann das Vergussmaterial vorteilhafterweise eine matte Oberfläche aufweisen. Der Füllstoff kann an der Oberfläche des Vergussmaterials teilweise freiliegen und dadurch die Rauigkeit der Oberfläche des Vergussmaterials erhöhen. An der rauen Oberfläche des Vergussmaterials wird Licht vorteilhafterweise diffus gestreut, wodurch das Vergussmaterial ein mattes Aussehen erhält.
  • In einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung weist der Füllstoff SiO2 auf. Vorteilhafterweise ist SiO2 kostengünstig erhältlich, einfach zu verarbeiten und weist günstige optische und mechanische Eigenschaften auf.
  • In einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung sind die optoelektronischen Bauelemente als Leuchtdioden-Bauelemente (LED-Bauelemente) ausgebildet. Dabei können alle Leuchtdioden-Bauelemente der Anzeigevorrichtung identisch ausgebildet sein. Die Anzeigevorrichtung kann aber auch unterschiedliche Leuchtdioden-Bauelemente miteinander kombinieren.
  • In einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung sind die optoelektronischen Bauelemente als oberflächenmontierbare Bauelemente ausgebildet. Vorteilhafterweise kann die Anzeigevorrichtung dadurch eine besonders geringe Dicke aufweisen. Außerdem kann die Montage der optoelektronischen Bauelemente auf der Leiterplatte der Anzeigevorrichtung vorteilhafterweise mit hohem Automatisierungsgrad erfolgen, was eine kostengünstige Herstellung der Anzeigevorrichtung ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung sind die optoelektronischen Bauelemente für eine Durchsteckmontage ausgebildet. Die Anzeigevorrichtung kann dabei auch weitere Bauelemente aufweisen, die ebenfalls für eine Durchsteckmontage ausgebildet sind.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung umfasst Schritte zum Bereitstellen einer Leiterplatte, zum Anordnen einer Mehrzahl optoelektronischer Bauelemente an der Leiterplatte, und zum Auffüllen eines Zwischenraums zwischen den optoelektronischen Bauelementen mit einem Vergussmaterial, wobei das Vergussmaterial mit einer aufgerauten Oberfläche ausgebildet wird. Vorteilhafterweise ist die aufgeraute Oberfläche des Vergussmaterials der durch dieses Verfahren erhältlichen Anzeigevorrichtung wenig glänzend und reflektierend, wodurch bei diesem Verfahren auf eine Montage einer Blende zur Abdeckung des Vergussmaterials verzichtet werden kann. Dadurch lässt sich das Verfahren besonders einfach und kostengünstig durchführen.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Oberfläche des Vergussmaterials nach dem Auffüllen des Zwischenraums zwischen den optoelektronischen Bauelementen mit dem Vergussmaterial aufgeraut. Vorteilhafterweise kann die Oberfläche des Vergussmaterials dabei kontrolliert bis zu einem Grad aufgeraut werden, an dem die Oberfläche des Vergussmaterials eine gewünschte Mattheit aufweist.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Oberfläche des Vergussmaterials durch eine mechanische Behandlung aufgeraut. Vorteilhafterweise ist das Verfahren dadurch besonders einfach und kostengünstig durchführbar.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Oberfläche des Vergussmaterials durch Bestrahlen mit einem Strahlmittel aufgeraut. Das Strahlmittel kann dabei in Abhängigkeit von dem Vergussmaterial und der gewünschten Aufrauung der Oberfläche des Vergussmaterials gewählt werden. Vorteilhafterweise lässt sich die durch das Verfahren erzielbare Aufrauung der Oberfläche des Vergussmaterials dadurch genau steuern.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Oberfläche des Vergussmaterials durch Sandstrahlen aufgeraut. Vorteilhafterweise ist die Aufrauung der Oberfläche des Vergussmaterials dadurch besonders einfach und wirkungsvoll durchführbar.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Oberfläche des Vergussmaterials durch eine Laserbehandlung aufgeraut. Dabei kann die Oberfläche des Vergussmaterials mittels eines Laserstrahls beispielsweise mit einer regelmäßigen oder unregelmäßigen Strukturierung versehen werden, die eine Aufrauung bildet. Vorteilhafterweise ermöglicht auch dieses Verfahren eine genaue Steuerung der Aufrauung der Oberfläche des Vergussmaterials.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird der Zwischenraum mit einem Vergussmaterial aufgefüllt, das einen Füllstoff aufweist. Vorteilhafterweise bildet das Vergussmaterial dann bereits während des Auffüllens des Zwischenraums mit dem Vergussmaterial eine aufgeraute Oberfläche. Dadurch ist vorteilhafterweise kein gesonderter Bearbeitungsschritt zum Aufrauen der Oberfläche des Vergussmaterials erforderlich.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen in jeweils schematischer Darstellung
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer ersten Anzeigevorrichtung; und
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Anzeigevorrichtung.
  • 1 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht einer ersten Anzeigevorrichtung 10. Die erste Anzeigevorrichtung 10 kann beispielsweise zur Anzeige von Informationen in Text-, Bild- oder Symbolform dienen. Die erste Anzeigevorrichtung 10 kann eine monochrome oder eine mehrfarbige Anzeigevorrichtung sein. Die erste Anzeigevorrichtung 10 kann beispielsweise eine für den Außenbereich vorgesehene Videoanzeige oder ein Flüssigkristallbildschirm sein.
  • Die erste Anzeigevorrichtung 10 umfasst eine erste Leiterplatte 300. Die erste Leiterplatte 300 kann auch als Schaltungsträger oder als PCB bezeichnet werden. Die erste Leiterplatte 300 ist als im Wesentlichen flache Platte mit einer Oberseite 301 und einer der Oberseite 301 gegenüberliegenden Unterseite 302 ausgebildet.
  • An der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 der ersten Anzeigevorrichtung 10 ist eine Mehrzahl erster optoelektronischer Bauelemente 100 angeordnet. Die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 sind dazu ausgebildet, im Betrieb der ersten Anzeigevorrichtung 10 elektromagnetische Strahlung, beispielsweise sichtbares Licht, zu emittieren. Bei dem ersten optoelektronischen Bauelement 100 kann es sich beispielsweise um Leuchtdioden-Bauelemente (LED-Bauelemente) handeln.
  • Alle ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 können identisch ausgebildet sein. Die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 können sich aber auch voneinander unterscheiden. Beispielsweise können die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 sich durch die Wellenlänge (Farbe) der durch die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 emittierten elektromagnetischen Strahlungen voneinander unterscheiden. Beispielsweise können die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 je eine Gruppe rotes, grünes und blaues Licht emittierender optoelektronischer Bauelemente umfassen.
  • Die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 sind an der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 angeordnet. Dabei können die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 eine regelmäßige oder eine unregelmäßige Anordnung bilden. Die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 können an der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 eine eindimensionale (lineare) oder eine zweidimensionale (flächige) Anordnung bilden. Die einzelnen ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 sind an der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 durch Zwischenräume 310 voneinander beabstandet.
  • Die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 sind als SMT-Bauelemente ausgebildet, die für eine Oberflächenmontage vorgesehen sind, beispielsweise für eine Montage durch Wiederaufschmelzlöten (Reflow-Löten). Jedes erste optoelektronische Bauelement 100 weist ein Gehäuse 130 mit einer Oberseite 101 und einer der Oberseite 101 gegenüberliegenden Unterseite 102 auf. An der Unterseite 102 jedes ersten optoelektronischen Bauelements 100 sind eine erste Lötkontaktfläche 110 und eine zweite Lötkontaktfläche 120 ausgebildet. Die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 sind derart an der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 angeordnet, dass die Unterseite 102 jedes ersten optoelektronischen Bauelements 100 der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 zugewandt ist und die Lötkontaktflächen 110, 120 jedes ersten optoelektronischen Bauelements 100 in elektrisch leitender Verbindung mit zugeordneten elektrischen Gegenkontaktflächen an der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 stehen.
  • Bei jedem ersten optoelektronischen Bauelement 100 kann zwischen der ersten Lötkontaktfläche 110 und der zweiten Lötkontaktfläche 120 eine elektrische Spannung angelegt werden, um das jeweilige erste optoelektronische Bauelement 100 zur Emission elektromagnetischer Strahlung zu veranlassen. Die Emission der elektromagnetischen Strahlung erfolgt dabei an der Oberseite 101 des jeweiligen ersten optoelektronischen Bauelements 100, die damit eine Strahlungsemissionsfläche bildet.
  • Die Zwischenräume 310 zwischen den ersten optoelektronischen Bauelementen 100 an der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 der ersten Anzeigevorrichtung 10 sind mit einem ersten Vergussmaterial 500 verfüllt. Das erste Vergussmaterial 500 bedeckt in den Zwischenräumen 310 zwischen den ersten optoelektronischen Bauelementen 100 die Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300. Außerdem bedeckt das erste Vergussmaterial 500 sich zwischen den Oberseiten 101 und den Unterseiten 102 erstreckende Seitenflächen der ersten optoelektronischen Bauelemente 100. Die Zwischenräume 310 zwischen den ersten optoelektronischen Bauelementen 100 sind damit im Wesentlichen vollständig durch das erste Vergussmaterial 500 gefüllt.
  • Das erste Vergussmaterial 500 schützt die ersten optoelektronischen Bauelemente 100 und die Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 vor äußeren Witterungseinflüssen und vor einer Beschädigung durch äußere mechanische Einwirkungen. Insbesondere schützt das erste Vergussmaterial 500 der ersten Anzeigevorrichtung 10 die Kontaktbereiche zwischen den Lötkontaktflächen 110, 120 der ersten optoelektronischen Bauelemente 100 und den elektrischen Gegenkontaktflächen an der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300. Dadurch wird es ermöglicht, die erste Anzeigevorrichtung 10 in rauer Umgebung, beispielsweise in Außenbereichen, einzusetzen, ohne dass ein frühzeitiger Ausfall der ersten Anzeigevorrichtung 10 zu befürchten ist.
  • Das erste Vergussmaterial 500 weist bevorzugt einen Kunststoff auf. Das erste Vergussmaterial 500 kann beispielsweise ein Silikon aufweisen. Das erste Vergussmaterial 500 kann optisch transparent oder optisch undurchsichtig ausgebildet sein. Falls das erste Vergussmaterial 500 undurchsichtig ausgebildet ist, so kann das erste Vergussmaterial 500 weiß, schwarz oder andersfarbig ausgebildet sein.
  • An seiner von der Oberseite 301 der ersten Leiterplatte 300 abgewandten Seite weist das erste Vergussmaterial 500 eine Oberfläche 501 auf. Die Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 kann bündig mit den Oberseiten 101 der ersten optoelektronischen Bauelemente 100 abschließen. Die Oberseiten 101 der ersten optoelektronischen Bauelemente 100 können aber auch über die Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 hinausragen.
  • Wäre die Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 sehr glatt, so würde diese aus der Umgebung der ersten Anzeigevorrichtung 10 glänzend und spiegelnd erscheinen. Dies ginge zulasten eines Kontrasts zwischen der Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 und den Strahlungsemissionsflächen bildenden Oberseiten 101 der ersten optoelektronischen Bauelemente 100.
  • Um dies zu verhindern und die Reflektivität der Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 zu reduzieren, ist die Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 aufgeraut ausgebildet. An der aufgerauten Oberfläche 501 wird aus der Umgebung der ersten Anzeigevorrichtung 10 auf die Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 auftreffendes Licht diffus gestreut, wodurch die Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 matt erscheint.
  • Die Aufrauung der Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 ergibt sich durch einen in das erste Vergussmaterial 500 eingebetteten Füllstoff 510. Das erste Vergussmaterial 500 ist mit dem Füllstoff 510 gefüllt. Der Füllstoff 510 liegt in Form kleiner Partikel vor, die an der Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 teilweise hervorstehen und dadurch eine Aufrauung der Oberfläche 501 des ersten Vergussmaterials 500 bewirken. Der Füllstoff 510 kann beispielsweise ein Silizium-Material aufweisen. Beispielsweise kann der Füllstoff 510 SiO2 aufweisen. Bei dem Füllstoff kann es sich beispielsweise um ein Mattierungsmittel auf Kieselsäure-Basis handeln, etwa um das Produkt ACEMATT®.
  • Das Material der Gehäuse 130 der ersten optoelektronischen Bauelemente 100 der ersten Anzeigevorrichtung 10 kann ebenfalls mit einem Füllstoff gefüllt sein, um eine Reflektivität der Oberseiten 101 der ersten optoelektronischen Bauelemente 100 zu reduzieren. Der in dem Material der Gehäuse 130 der ersten optoelektronischen Bauelemente 100 enthaltene Füllstoff kann mit dem Füllstoff 510 des ersten Vergussmaterials 500 identisch oder ein anderer Füllstoff sein.
  • 2 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht einer zweiten Anzeigevorrichtung 20. Auch die zweite Anzeigevorrichtung 20 kann zur Anzeige von Informationen in Text-, Bild- oder Symbolform dienen. Die zweite Anzeigevorrichtung 20 kann eine monochrome oder eine mehrfarbige Anzeigevorrichtung sein. Die zweite Anzeigevorrichtung 20 kann beispielsweise eine für den Außenbereich vorgesehene Videoanzeige oder ein Flüssigkristallbildschirm sein.
  • Die zweite Anzeigevorrichtung 20 umfasst eine zweite Leiterplatte 400. Die zweite Leiterplatte 400 weist eine Oberseite 401 und eine der Oberseite 401 gegenüberliegende Unterseite 402 auf.
  • Ferner umfasst die zweite Anzeigevorrichtung 20 eine Mehrzahl zweiter optoelektronischer Bauelemente 200. Die zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 sind dazu ausgebildet, elektromagnetische Strahlung, beispielsweise sichtbares Licht, zu emittieren. Die zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 können beispielsweise als Leuchtdioden-Bauelemente (LED-Bauelemente) ausgebildet sein. Die einzelnen zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 können sich voneinander unterscheiden oder alle gleich ausgebildet sein. Beispielsweise können sich die zweiten optoelektronischen Bauelemente in der Wellenlänge (Farbe) der durch sie emittierten elektromagnetischen Strahlung unterscheiden.
  • Die zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 sind als bedrahtete Bauelemente ausgebildet, die für eine Durchsteckmontage vorgesehen sind. Jedes zweite optoelektronische Bauelement 200 weist ein Gehäuse 230 mit einer Oberseite 201 und einer der Oberseite 201 gegenüberliegenden Unterseite 202 auf. An der Unterseite 202 jedes optoelektronischen Bauelements 200 sind ein erster Kontaktstift 210 und ein zweiter Kontaktstift 220 angeordnet. Zwischen dem ersten Kontaktstift 210 und dem zweiten Kontaktstift 220 kann eine elektrische Spannung an das jeweilige zweite optoelektronische Bauelement 200 angelegt werden, um das zweite optoelektronische Bauelement 200 zur Emission elektromagnetischer Strahlung zu veranlassen. Die elektromagnetische Strahlung wird dabei an der eine Strahlungsemissionsfläche bildende Oberseite 201 des jeweiligen zweiten optoelektronischen Bauelements 200 abgestrahlt.
  • Die Gehäuse 230 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 sind über der Oberseite 401 der zweiten Leiterplatte 400 angeordnet. Die Kontaktstifte 210, 220 jedes zweiten optoelektronischen Bauelements 200 sind in jeweils zugeordnete Kontaktöffnungen der zweiten Leiterplatte 400 eingesteckt. Die Kontaktöffnungen der zweiten Leiterplatte 400 erstrecken sich zwischen der Oberseite 401 und der Unterseite 402 durch die zweite Leiterplatte 400. In den Kontaktöffnungen der zweiten Leiterplatte 400 sind die Kontaktstifte 210, 220 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 angelötet.
  • Die zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 sind in einer regelmäßigen oder unregelmäßigen eindimensionalen oder zweidimensionalen Anordnung an der zweiten Leiterplatte 400 angeordnet. Dabei sind die zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 durch Zwischenräume 410 voneinander beabstandet.
  • In den Zwischenräumen 410 zwischen den zweiten optoelektronischen Bauelementen 200 ist ein zweites Vergussmaterial 600 angeordnet. Das zweite Vergussmaterial 600 bedeckt in den Zwischenräumen 410 die Oberseite 401 der zweiten Leiterplatte 400. Die Gehäuse 230 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 und die Kontaktstifte 210, 220 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 sind zumindest teilweise in das zweite Vergussmaterial 600 eingebettet. Dadurch sind die zweiten optoelektronischen Bauelemente 200, die Oberseite 401 der zweiten Leiterplatte 400 und die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Kontaktstiften 210, 220 und den Kontaktöffnungen der zweiten Leiterplatte 400 durch das zweite Vergussmaterial 600 vor äußeren Witterungseinflüssen und vor einer Beschädigung durch äußere mechanische Einwirkungen geschützt. Dies ermöglicht es, auch die zweite Anzeigevorrichtung 20 in rauer Umgebung anzuordnen.
  • Das zweite Vergussmaterial 600 weist bevorzugt einen Kunststoff auf. Beispielsweise kann das zweite Vergussmaterial 600 ein Silikon aufweisen. Das zweite Vergussmaterial 600 kann optisch transparent oder optisch undurchsichtig sein. Falls das zweite Vergussmaterial 600 undurchsichtig ist, so kann das zweite Vergussmaterial 600 eine weiße, eine schwarze oder eine andere Farbe aufweisen.
  • Das zweite Vergussmaterial 600 weist eine von der Oberseite 401 der zweiten Leiterplatte 400 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 abgewandte Oberfläche 601 auf. Die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 kann bündig mit den Oberseiten 201 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 abschließen. Die Oberseiten 201 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 können aber auch über die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 hinausragen.
  • Die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 ist aufgeraut, damit die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 nicht übermäßig glänzt und spiegelt und dadurch einen Kontrast zwischen dem zweiten Vergussmaterial 600 und den Strahlungsemissionsflächen der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 reduziert. Die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 ist nach dem Verfüllen der Zwischenräume 410 mit dem zweiten Vergussmaterial 600 aufgeraut worden.
  • Das Aufrauen der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 kann beispielsweise durch Behandlung mit einem Laserstrahl erfolgt sein. Mittels des Laserstrahls kann die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 teilweise kurzzeitig aufgeschmolzen worden sein. Es kann mittels des Laserstrahls auch ein Teil des zweiten Vergussmaterials 600 an der Oberfläche 601 entfernt worden sein. Hierdurch kann die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 durch die Laserbehandlung lateral strukturiert worden sein, wodurch die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 aufgeraut worden ist. Die laterale Strukturierung der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 kann regelmäßig oder unregelmäßig sein.
  • Das Aufrauen der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 kann aber auch durch eine mechanische Behandlung der Oberfläche 601 erfolgt sein. Beispielsweise kann die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 mit einem Strahlmittel bestrahlt worden sein. Als Strahlmittel kann dabei beispielsweise Sand oder ein anderes Mittel verwendet worden sein.
  • Während der Aufrauung der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 mittels einer mechanischen Behandlung können auch die Oberseiten 201 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 aufgeraut worden sein. Beispielsweise kann eine Sandstrahlbehandlung der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 auch die Oberseiten 201 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 erfasst haben. Durch eine Aufrauung der Oberseiten 201 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 kann eine Reflektivität der Oberseiten 201 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 herabgesetzt werden. Es ist allerdings auch möglich, die mechanische Behandlung der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 auf die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 zu beschränken. Hierzu können die Oberseiten 201 der zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 während der Behandlung der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 beispielsweise abgedeckt werden.
  • Es ist möglich, bei der ersten Anzeigevorrichtung 10 anstelle der für eine Oberflächenmontage ausgebildeten ersten optoelektronischen Bauelemente 100 die für eine Durchsteckmontage ausgebildeten zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 vorzusehen. Umgekehrt ist es auch möglich, bei der zweiten Anzeigevorrichtung 20 anstelle der für die Durchsteckmontage vorgesehenen zweiten optoelektronischen Bauelemente 200 die für die Oberflächenmontage vorgesehenen ersten optoelektronischen Bauelemente 100 vorzusehen. Es ist ferner möglich, die Oberfläche 501 des mit dem Füllstoff 510 gefüllten ersten Vergussmaterials 500 der ersten Anzeigevorrichtung 10 zusätzlich wie die Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 zu behandeln. Ebenfalls ist es möglich, das zweite Vergussmaterial 600 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 mit einem Füllstoff zu füllen, der eine zusätzliche Aufrauung der Oberfläche 601 des zweiten Vergussmaterials 600 der zweiten Anzeigevorrichtung 20 bewirkt.
  • Die Erfindung wurde anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben. Dennoch ist die Erfindung nicht auf die offenbarten Beispiele eingeschränkt. Vielmehr können hieraus andere Variationen vom Fachmann abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erste Anzeigevorrichtung
    20
    zweite Anzeigevorrichtung
    100
    erstes optoelektronisches Bauelement
    101
    Oberseite
    102
    Unterseite
    110
    erste Lötkontaktfläche
    120
    zweite Lötkontaktfläche
    130
    Gehäuse
    200
    zweites optoelektronisches Bauelement
    201
    Oberseite
    202
    Unterseite
    210
    erster Kontaktstift
    220
    zweiter Kontaktstift
    230
    Gehäuse
    300
    erste Leiterplatte
    301
    Oberseite
    302
    Unterseite
    310
    Zwischenraum
    400
    zweite Leiterplatte
    401
    Oberseite
    402
    Unterseite
    410
    Zwischenraum
    500
    erstes Vergussmaterial
    501
    Oberfläche
    510
    Füllstoff
    600
    zweites Vergussmaterial
    601
    Oberfläche

Claims (14)

  1. Anzeigevorrichtung (10, 20) mit einer Leiterplatte (300, 400), auf der eine Mehrzahl optoelektronischer Bauelemente (100, 200) angeordnet ist, wobei ein Zwischenraum (310, 410) zwischen den optoelektronischen Bauelementen (100, 200) mit einem Vergussmaterial (500, 600) aufgefüllt ist, wobei das Vergussmaterial (500, 600) eine aufgeraute Oberfläche (501, 601) aufweist.
  2. Anzeigevorrichtung (10, 20) gemäß Anspruch 1, wobei das Vergussmaterial (500, 600) Silikon aufweist.
  3. Anzeigevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Vergussmaterial (500) einen Füllstoff (510) aufweist.
  4. Anzeigevorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, wobei der Füllstoff (510) SiO2 aufweist.
  5. Anzeigevorrichtung (10, 20) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optoelektronischen Bauelemente (100, 200) als Leuchtdioden-Bauelemente ausgebildet sind.
  6. Anzeigevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optoelektronischen Bauelemente (100) als oberflächenmontierbare Bauelemente ausgebildet sind.
  7. Anzeigevorrichtung (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die optoelektronischen Bauelemente (200) für eine Durchsteckmontage ausgebildet sind.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung (10, 20) mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen einer Leiterplatte (300, 400); – Anordnen einer Mehrzahl optoelektronischer Bauelemente (100, 200) an der Leiterplatte (300, 400); – Auffüllen eines Zwischenraums (310, 410) zwischen den optoelektronischen Bauelementen (100, 200) mit einem Vergussmaterial, wobei das Vergussmaterial (500, 600) mit einer aufgerauten Oberfläche (501, 601) ausgebildet wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Oberfläche (601) des Vergussmaterials (600) nach dem Auffüllen des Zwischenraums (410) zwischen den optoelektronischen Bauelementen (200) mit dem Vergussmaterial (600) aufgeraut wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Oberfläche (601) des Vergussmaterials (600) durch eine mechanische Behandlung aufgeraut wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Oberfläche (601) des Vergussmaterials (600) durch Bestrahlen mit einem Strahlmittel aufgeraut wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die Oberfläche (601) des Vergussmaterials (600) durch Sandstrahlen aufgeraut wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Oberfläche (601) des Vergussmaterials (600) durch eine Laserbehandlung aufgeraut wird.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei der Zwischenraum (310) mit einem Vergussmaterial (500) aufgefüllt wird, dass einen Füllstoff (510) aufweist.
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