DE102013215591A1 - Medizinisches Bildgebungsgerät mit Lentikularbild - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Bildgebungsgerät (1) mit mindestens einem Lentikularbild (4), ein Lentikularbild (4) zum Einsatz in einem medizinischen Bildgebungsgerät (1) sowie die Verwendung eines Lentikularbilds (4) in einem medizinischen Bildgebungsgerät (1). Zur Erhöhung des Patientenkomforts während einer Untersuchung wird vorgeschlagen, dass das medizinische Bildgebungsgerät (1) eine hohlzylinderförmige Öffnung (2) aufweist, in welcher ein Patient (3) zur Aufnahme von medizinischen Bilddaten des Patienten (3) positionierbar ist, wobei mindestens ein Lentikularbild (4) an der Innenwand (5) der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Bildgebungsgerät mit mindestens einem Lentikularbild. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Lentikularbild zum Einsatz in einem medizinischen Bildgebungsgerät, sowie die Verwendung eines Lentikularbilds in einem medizinischen Bildgebungsgerät.
  • Medizinische Bildgebungsgeräte weisen oft hohlzylinderförmige Öffnungen auf, in welche ein Patient zur Aufnahme von medizinischen Bilddaten positioniert wird. Der Patient liegt dann während der Untersuchung innerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung. Beispielsweise beträgt der Durchmesser der hohlzylinderförmigen Öffnung eines typischen Magnetresonanzgeräts lediglich 60 cm. Seit einiger Zeit werden Magnetresonanzgeräte mit einer vergrößerten Öffnung mit einem Durchmesser von 70 cm eingesetzt. Diese erhöhen den Patientenkomfort, da dem Patienten mehr Freiraum innerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung zur Verfügung gestellt wird.
  • Viele Patienten klagen trotzdem über Platzangst und Enge, während sie für eine Untersuchung innerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung eines medizinischen Bildgebungsgeräts liegen. Besonders bei klaustrophobischen Patienten muss daher oft eine Untersuchung abgebrochen werden. Eine Erweiterung des Durchmessers der hohlzylinderförmigen Öffnung eines medizinischen Bildgebungsgeräts ist technologisch sehr aufwändig und meist mit hohen Kosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Patientenkomfort während einer Untersuchung in einem medizinischen Bildgebungsgerät zu erhöhen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von einem medizinischen Bildgebungsgerät, welches eine hohlzylinderförmige Öffnung aufweist, in welcher ein Patient zur Aufnahme von medizinischen Bilddaten des Patienten positionierbar ist, wobei mindestens ein Lentikularbild an der Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung angeordnet ist.
  • Das medizinische Bildgebungsgerät kann ein Magnetresonanzgerät, ein Computertomograph, ein Szintigraph, ein Positronen-Emissions-Tomograph oder ein Einzel-Photonen-Emissions-Tomograph sein. Das medizinische Bildgebungsgerät kann ein kombiniertes medizinisches Bildgebungsgerät sein. Die hohlzylinderförmige Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts kann ein Tunnel, beziehungsweise eine tunnelartige Öffnung, sein, in welcher der Patient positionierbar ist. Ein Lentikularbild ist auch als Linienraster-Bild oder Prismenraster-Bild bekannt. Ein Lentikularbild kann optische Linsen und/oder Prismen aufweisen, damit für einen Betrachter ohne weitere optische Hilfsmittel ein dreidimensionaler und/oder raumvergrößernder Effekt, beziehungsweise Eindruck, erzeugt wird.
  • Das Lentikularbild kann an der Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung angebracht sein. Das Lentikularbild kann mittels Aufkleben an der Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung angebracht sein. Das Lentikularbild kann auch mittels einer Befestigungsvorrichtung an der Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung angebracht sein. Vorteilhafterweise kann das Lentikularbild in die Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung integriert sein. Dann wird der Durchmesser der Öffnung nicht durch das Lentikularbild verkleinert. Die Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts kann derart ausgebildet sein, dass eine Integrierung des Lentikularbilds in die Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung möglich ist. Beispielsweise kann die Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung eine Vertiefung für das Lentikularbild aufweisen.
  • Das Lentikularbild sollte an einer geeigneten Stelle innerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung angeordnet sein, so dass es von einem zur Untersuchung typisch in der hohlzylinderförmigen Öffnung positionierten Patienten während der Untersuchung betrachtet werden kann. Eine typische Positionierung eines Patienten innerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung umfasst eine auf dem Rücken liegende Positionierung des Patienten. Daher sollten der obere Teil und/oder die seitlichen Teile der hohlzylinderförmigen Öffnung mit dem Lentikularbild ausgekleidet sein. Maximalen Patientenkomfort bietet dabei eine Auskleidung der im Wesentlichen gesamten hohlzylinderförmigen Öffnung mit einem oder mehreren, möglicherweise voneinander verschiedenen, Lentikularbildern.
  • Hohlzylinderförmige Öffnungen von medizinischen Bildgebungsgeräten können einen Durchmesser von 30–100 cm, typischerweise von 50–80 cm, insbesondere von Durchmesser 60–70 cm, aufweisen. Damit die obere Hälfte der hohlzylinderförmigen Öffnung ausgekleidet werden kann, ist eine Breite des Lentikularbilds von mindestens 60 cm, insbesondere von mindestens 80 cm, vorteilhafterweise von mindestens 100 cm, höchst vorteilhafterweise von mindestens 120 cm sinnvoll. Je nachdem, auf welcher Länge die hohlzylinderförmige Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts aufgeteilt werden soll, muss die Länge des Lentikularbilds angepasst werden. Die Länge des Lentikularbilds kann dafür zwischen 20 cm und 250 cm betragen. Soll beispielsweise die gesamte hohlzylinderförmige Öffnung eines Magnetresonanzgeräts ausgekleidet werden, ist eine Länge des Lentikularbilds zwischen 80 cm und 160 cm sinnvoll, insbesondere zwischen 110 cm und 130 cm. Die Dicke des Lentikularbilds sollte dabei 5 cm, insbesondere 3 cm, vorteilhafterweise 1 cm, höchst vorteilhafterweise 3 mm nicht überschreiten, so dass die hohlzylinderförmige Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts nicht deutlich durch das Lentikularbild verkleinert wird.
  • Das Lentikularbild kann einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt, beziehungsweise eine räumliche Tiefenwirkung, für den betrachtenden Patienten erzeugen, während dieser für die Untersuchung innerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts liegt. Der Patient empfindet somit wegen der Anwesenheit des Lentikularbilds den Durchmesser der hohlzylinderförmigen Öffnung erweitert. Das Lentikularbild führt dazu, dass sich der Patient fühlt, als würde er sich in einem größeren virtuell erzeugten Raum befinden. Je nach Ausgestaltung des Lentikularbilds kann die Tiefenwirkung von einigen Zentimetern bis zu 50 cm reichen. Typischerweise wird der Patient wegen der Anwesenheit des Lentikularbilds einen 10–30 cm vergrößerten Freiraum empfinden. Auch können Animationen des Lentikularbilds den Patienten während der medizinischen Untersuchung ablenken. Weiterhin kann ein geeignetes entspannendes Motiv des Lentikularbilds den Patienten während der Untersuchung beruhigen.
  • Dadurch trägt das Lentikularbild zu einem erhöhten Patientenkomfort bei und erhöht insbesondere bei klaustrophobisch veranlagten Patienten die Kooperationsrate. Die medizinische Untersuchung kann entspannter durchgeführt werden und es kommt zu weniger Abbrüchen der Untersuchung. Dies wirkt sich direkt auf eine Erhöhung des Patientendurchsatzes durch das medizinische Bildgebungsgerät auf.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Lentikularbild mindestens eine Lentikularfolie und mindestens ein Motivbild aufweist. Die Lentikularfolie ist auch als Linienrasterfolie bekannt. Die Lentikularfolie enthält dabei optische Elemente, beispielsweise Linsen oder Prismen, die derart, insbesondere rasterförmig, angeordnet sind, dass das Motivbild für einen Betrachter einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt aufweist. Vorteilhaft ist dabei bezüglich des Betrachters eine vertikale Anordnung der optischen Elemente, beziehungsweise eine vertikale Linsenführung, so dass ein räumlicher Effekt für den Betrachter erzeugt wird. Der räumliche Effekt kann dann dadurch erzeugt werden, dass das rechte Auge des Betrachters ein anderes Motivbild sieht, beziehungsweise das Motivbild aus einer anderen Perspektive sieht, als das linke Auge des Betrachters. Das Lentikularbild kann dabei in zwei Schichten aufgebaut sein. Die vom Betrachter aus gesehen hintere Schicht kann durch das Motivbild gebildet werden und die vom Betrachter aus gesehen vordere Schicht kann durch die Lentikularfolie gebildet werden. Das Motivbild kann auch zumindest teilweise in die Lentikularfolie integriert sein. Das Lentikularbild kann auch nur teilweise in die hohlzylinderförmige Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts integriert sein. Insbesondere kann nur das Motivbild in die hohlzylinderförmige Öffnung integriert sein.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Lentikularfolie und das Motivbild derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Motivbild von den Augen eines typisch in der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgerät positionierten Patienten aus gesehen einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt aufweist. Sinnvoll ist es, die Ausbildung des Motivbilds geeignet auf die Ausbildung der optischen Elemente der Lentikularfolie abzustimmen. Die Abstimmung der Lentikularfolie und des Motivbilds kann ausschließlich mittels einer geeigneten Berechnung des Motivbilds erfolgen. Dabei können vorgegebene optische Standardelemente für die Lentikularfolie verwendet werden. Dabei können zwei Motivbilder, welche dasselbe Motiv aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen zeigen, in Motivbildstreifen zerlegt abwechselnd angeordnet sein. Auch können bei einer vorgegebenen Ausbildung des Motivbilds die optischen Elemente der Lentikularfolie geeignet zur Erzeugung des dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekts ausgebildet sein. Ziel ist die Erzeugung des dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekts für einen typisch im medizinischen Bildgebungsgerät positionierten Patienten. Eine typische Positionierung eines Patienten innerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung umfasst eine auf dem Rücken liegende Positionierung des Patienten. Dabei ist vor allem die Augenposition des Patienten bezüglich des Lentikularbilds entscheidend. Vorteilhaft ist es, von einer Standard-Kopfposition des Patienten im medizinischen Bildgebungsgerät auszugehen. Diese hängt von der Ausbildung der Lagerungsvorrichtung für den Patienten, beispielsweise der Verwendung eines Kissens zur Lagerung des Patientenkopfes, ab. Weiterhin muss ein typischer Wert für den Abstand der Oberfläche des Hinterkopfes und den Augen angenommen werden. Dieser Wert kann im Bereich zwischen 16 cm und 28 cm, insbesondere zwischen 20 cm und 24 cm, liegen. Wichtige weitere Parameter für die Berechnung des Motivbilds und der Lentikularfolie sind der Durchmesser der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts und/oder die Dicke des Lentikularbilds und/oder die Dicke einer möglichen Hintergrundbeleuchtung des Lentikularbilds. Die Lentikularfolie und das Motivbild können derart aufeinander abgestimmt sein, dass das Motivbild von einer Betrachtungsposition aus gesehen einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernder Effekt aufweist, wobei die Betrachtungsposition zwischen 16 cm und 28 cm, insbesondere zwischen 20 cm und 24 cm, über einer Oberfläche einer Patientenlagerungsvorrichtung im medizinischen Bildgebungsgerät lokalisiert ist. Der dreidimensionale und/oder raumvergrößernde Effekt bietet den besagten Vorteil der räumlichen Tiefenwirkung für den betrachtenden Patienten.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Lentikularbild aus nichtmagnetischen Materialien besteht. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn das medizinische Bildgebungsgerät ein Magnetresonanzgerät ist. Mittels der Verwendung von nichtmagnetischen Materialien wird die Beeinflussung der Magnetfelder oder Hochfrequenzwellen im Magnetresonanzgerät aufgrund des Lentikularbilds vermindert oder ausgeschlossen. Auch wird damit verhindert, dass Artefakte auf den mittels des Magnetresonanzgeräts aufgenommenen Bildern entstehen. Das Lentikularbild kann dafür auch zum größten Teil oder vorzugsweise vollständig aus nichtmagnetischen Materialien bestehen.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Lentikularbild gekrümmt ausgebildet ist, wobei der Radius der Krümmung des Lentikularbilds an den Innenradius der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts angepasst ist.
  • Der Krümmungsradius des Lentikularbilds kann zwischen 20 cm und 50 cm liegen. Typische Werte für den Krümmungsradius des Lentikularbilds liegen zwischen 30 cm und 40 cm. Der Krümmungsradius des Lentikularbilds kann insbesondere derart an den Innenradius der hohlzylinderförmigen Öffnung angepasst sein, dass er dem Innenradius der hohlzylinderförmigen Öffnung im Wesentlichen entspricht oder nur leicht von diesem abweicht. Auch hängt die Anpassung des Krümmungsradius des Lentikularbilds von der Tatsache ab, ob das Lentikularbild in die Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung integriert ist oder ob es an dieser angebracht ist. Vorteilhafterweise sind das Motivbild und die Lentikularfolie des Lentikularbilds auf die gekrümmte Ausbildung des Lentikularbilds abgestimmt, so dass das Lentikularbild weiterhin einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt für einen Betrachter aufweist. Dies kann mittels einer speziellen gekrümmten Ausbildung der optischen Elemente der Lentikularfolie und/oder mittels einer speziell auf die gekrümmte Ausbildung des Lentikularbilds abgestimmte Berechnung des Motivbilds erfolgen.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das medizinische Bildgebungsgerät eine Beleuchtungsvorrichtung aufweist, welche mindestens eine Lichtquelle und mindestens eine Lichteinkopplungsvorrichtung aufweist, wobei die Lichteinkopplungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass sie das von der Lichtquelle erzeugte Licht auf das Lentikularbild lenkt. Der Zweck der Beleuchtungsvorrichtung ist eine Beleuchtung des Lentikularbilds. Mittels der Beleuchtung kann der raumvergrößernde und/oder dreidimensionale Effekt des Lentikularbilds verstärkt werden. Die Lichtquelle kann vorzugsweise in das medizinische Bildgebungsgerät integriert sein. Es kann eine bereits bestehende Lichtquelle des medizinischen Bildgebungsgeräts als Lichtquelle verwendet werden. Natürlich kann auch eine speziell auf das Lentikularbild abgestimmte Lichtquelle innerhalb oder außerhalb der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts verwendet werden. Die Lichtquelle kann eine LED Lichtquelle sein. Die Helligkeit der Lichtquelle kann regelbar sein. Auch kann die Lichtquelle derart ausgestaltet sein, dass die Farbe des von der Lichtquelle austretenden Lichts verändert werden kann. Die Lichteinkommensvorrichtung kann als Lichtleiter ausgebildet sein. Sie sorgt für eine optimale und/oder gleichmäßige Ausleuchtung der Lentikularbilder. Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung der Beleuchtungsvorrichtung als Hintergrundbeleuchtung für das Lentikularbild. Das Lentikularbild wird vom Betrachter aus gesehen von hinten beleuchtet. Dafür kann die Lichteinkopplungsvorrichtung vom Betrachter des Lentikularbilds aus gesehen zum größten Teil hinter dem Lentikularbild positioniert sein. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Lichtentkopplungsvorrichtung und das Lentikularbild im Wesentlichen die gleiche Breite und Länge haben. Die Beleuchtungsvorrichtung kann zumindest teilweise in die Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts integriert sein.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Lichteinkopplungsvorrichtung eine Folie aufweist, wobei die Folie von den Augen eines typisch in der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts positionierten Patienten aus gesehen hinter dem Lentikularbild angeordnet ist und die Folie derart ausgebildet ist, dass sie eine Ausleuchtung des Lentikularbilds mittels des durch die Lichtquelle erzeugten Lichts ermöglicht. Die Folie kann derart ausgebildet sein, dass sie eine weitgehend gleichmäßige Ausleuchtung des Lentikularbilds mittels des durch die Lichtquelle erzeugten Lichts ermöglicht. Die Folie ist somit vom Patienten, dem Betrachter des Lentikularbilds, aus gesehen hinter dem Motivbild und der Lentikularfolie positioniert. Ein typisch im medizinischen Bildgebungsgerät positionierter Patient liegt auf dem Rücken. Die Folie kann dabei als Lichtleiter ausgestaltet sein. Die Folie kann im Wesentlichen die gleiche Länge und Breite wie das Lentikularbild haben. Auch sollte die Folie möglichst dünn sein, um den Durchmesser der hohlzylinderförmigen Öffnung nicht zu stark zu verkleinern. Die Folie sollte dünner als 5 cm, insbesondere 3 cm, vorteilhafterweise 1 cm, höchst vorteilhafterweise 3 mm, sein. Es ist vorteilhaft, dass die Lichtquelle seitlich an den Kanten der Folie positioniert ist. Somit kann das von der Lichtquelle austretende Licht direkt in die Folie eingekoppelt werden. Auch können optische Elemente in der Folie integriert sein, welche das von der Lichtquelle austretende Licht vorteilhaft über das gesamte Lentikularbild verteilen. Bei einer gekrümmten Ausbildung des Lentikularbilds sollte die Folie ebenfalls gekrümmt ausgebildet sein. Der Krümmungsradius der Folie sollte dann an den Krümmungsradius des Lentikularbilds angepasst sein, beziehungsweise im Wesentlichen dem Krümmungsradius des Lentikularbilds entsprechen.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Beleuchtungsvorrichtung aus nichtmagnetischen Materialien besteht. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn das medizinische Bildgebungsgerät ein Magnetresonanzgerät ist. Mittels der Verwendung von nichtmagnetischen Materialien wird dann die Beeinflussung der Magnetfelder oder Hochfrequenzwellen im Magnetresonanzgerät aufgrund der Beleuchtungsvorrichtung vermindert oder ausgeschlossen. Auch wird damit verhindert, dass Artefakte auf den mittels des Magnetresonanzgeräts aufgenommenen Bildern entstehen. Die Beleuchtungsvorrichtung kann dafür auch zum größten Teil oder vorzugsweise vollständig aus nichtmagnetischen Materialien bestehen.
  • Das erfindungsgemäße Lentikularbild ist zum Einsatz in einem medizinischen Bildgebungsgerät vorgesehen, wobei das medizinische Bildgebungsgerät eine hohlzylinderförmige Öffnung aufweist, in welcher ein Patient zur Aufnahme von medizinischen Bilddaten des Patienten positionierbar ist, und wobei
    • – das Lentikularbild derart flexibel ausgestaltet ist, dass es in einem gekrümmten Zustand einen Krümmungsradius aufweist, welcher an den Innenradius der hohlzylinderförmigen Öffnung angepasst ist,
    • – das Lentikularbild aus nichtmagnetischen Materialien besteht, und
    • – das Lentikularbild mindestens eine Lentikularfolie und mindestens ein Motivbild aufweist, wobei Lentikularfolie und das Motivbild derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Motivbild von den Augen eines typisch in der hohlzylinderförmigen Öffnung des medizinischen Bildgebungsgeräts positionierten Patienten aus gesehen einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt dann aufweist, wenn das Lentikularbild im gekrümmten Zustand an der Innenwand der hohlzylinderförmigen Öffnung angeordnet ist. Die Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Lentikularbilds entsprechen dabei im Wesentlichen den Vorteilen und Merkmalen des Lentikularbilds des erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsgeräts, welche vorab im Detail ausgeführt sind, so dass die Vorteile und Merkmale hier ebenso gelten.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Lentikularbild eine Beleuchtungsvorrichtung aufweist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung mindestens eine Lichtquelle und mindestens eine Lichteinkopplungsvorrichtung aufweist, wobei die Lichteinkopplungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass sie das von der Lichtquelle austretende Licht auf das Lentikularbild lenkt. Die Beleuchtungsvorrichtung kann dabei separat vom Lentikularbild ausgebildet sein oder zumindest teilweise in das Lentikularbild integriert sein und/oder zumindest teilweise mit dem Lentikularbild verbunden sein. Die Beleuchtungsvorrichtung kann aus nichtmagnetischen Materialien bestehen. Die Vorteile und Merkmale der Beleuchtungsvorrichtung entsprechen dabei im Wesentlichen den Vorteilen und Merkmalen der Beleuchtungsvorrichtung des erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsgeräts, welche vorab im Detail ausgeführt sind, so dass die Vorteile und Merkmale hier ebenso gelten.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung mindestens eines erfindungsgemäßen Lentikularbilds in einem medizinischen Bildgebungsgerät bietet im Wesentlichen die gleichen Vorteile wie ein erfindungsgemäßes medizinischen Bildgebungsgerät mit mindestens einem Lentikularbild, so dass die Vorteile hier ebenso gelten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsgeräts in einer schematischen Darstellung und
  • 2 einen Querschnitt durch das in 1 gezeigte erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsgerät.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsgeräts 1. Das medizinische Bildgebungsgerät 1 weist eine hohlzylinderförmige Öffnung 2 auf. In dieser ist ein Patient 3 in einer typischen Position auf dem Rücken derart positioniert, dass er ein an der Innenwand 5 der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 befestigtes Lentikularbild 4 während der Untersuchung betrachten kann. Das Lentikularbild 4 weist eine Lentikularfolie 6 und ein Motivbild 7 auf. Es wird mittels einer Beleuchtungsvorrichtung 8 beleuchtet, wobei die Beleuchtungsvorrichtung 8 zwei Lichtquellen 9 und eine Lichteinkopplungsvorrichtung 10 mit einer Folie 11 aufweist. Die Elemente des medizinischen Bildgebungsgeräts 1 sind in 1 dabei nur skizzenhaft dargestellt. Das medizinische Bildgebungsgerät 1 kann beispielsweise ein Magnetresonanzgerät, ein Computertomograph oder ein molekulares Bildgebungsgerät sein.
  • Das Lentikularbild 4 und die Lichteinkopplungsvorrichtung 10 sind dabei vorteilhafterweise schalenförmig an der Innenwand 5 des medizinischen Bildgebungsgeräts 1 positioniert. Hierbei bildet von der Innenwand 5 in Richtung des Zentrums des medizinischen Bildgebungsgeräts 1 aus gesehen die Lichteinkopplungsvorrichtung 10 die äußere Schale, das Motivbild 7 die mittlere Schale und die Lentikularfolie 6 die innere Schale. Die Lichteinkopplungsvorrichtung 10 sorgt damit für eine Hintergrundbeleuchtung des Lentikularbilds 4. Die optischen Elemente der Lentikularfolie 6 sind zwischen den Augen des Patienten 3 und dem Motivbild 7 derart angeordnet, dass ein raumvergrößernder und/oder dreidimensionaler Eindruck des Motivbilds 7 für den Patienten 3 entsteht. Dieser Eindruck wird durch die Hintergrundbeleuchtung mittels der Beleuchtungsvorrichtung 8 verstärkt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 8 weist zwei Lichtquellen 9 auf, welche im gezeigten Fall an beiden Seiten der Innenwand 5 der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 befestigt sind. Die Lichtquellen 9 sind hierbei als LED-Lichtstreifen realisiert, die sich über die gesamte Länge der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 erstrecken. Das von den Lichtquellen 9 austretende Licht wird in die Folie 11 der Lichteinkopplungsvorrichtung 10 an beiden Enden der Folie 11 eingekoppelt. Die Folie 11 ist derart als Lichtleiter ausgestaltet, dass das Licht gleichmäßig über die gesamte Folie 11 verteilt wird und somit das Lentikularbild 4 homogen ausgeleuchtet wird. Hierzu können geeignete optische Elemente in der Folie 11 angeordnet sein.
  • Die Lentikularfolie 6, das Motivbild 7 und die Folie 11 sind im gezeigten Fall gekrümmt angeordnet. Ihre Krümmungsradien sind an die Krümmung der Innenwand 5 der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 des medizinischen Bildgebungsgeräts 1 angepasst. Die Anpassung der Krümmungsradien erfolgt derart, dass die Elemente im Wesentlichen nahtlos aneinander anliegen. Im gezeigten Fall ist die hohlzylinderförmige Öffnung 2 auf der gesamten Länge des medizinischen Bildgebungsgeräts 1 mit dem Lentikularbild 4 und der Lichteinkopplungsvorrichtung 10 ausgekleidet. Weiterhin ist das gesamte Blickfeld des Patienten 3 von dem Lentikularbild 4 abgedeckt. Dafür ist die Innenwand 5 der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 auf dem größten Teil ihres Umfangs mit dem Lentikularbild 4 bedeckt. Eine derartige Größe des Lentikularbilds 4 und der Hintergrundbeleuchtung ist nicht immer notwendig. In Längsrichtung des medizinischen Bildgebungsgeräts kann auch nur ein Teil der Innenwand 5 mit einem Lentikularbild 4 ausgekleidet sein, ohne dass der Patientenkomfort stark verringert wird. Auch muss das äußere seitliche Blickfeld des Patienten nicht zwingend mit einem Lentikularbild 4 ausgekleidet sein.
  • Es kann mehr als ein Lentikularbild 4 an der Innenwand 5 angebracht sein. Es können auch mehr als zwei Lichtquellen 9 oder nur eine Lichtquelle 9 verwendet werden. Auch müssen die Lichtquellen 9 nicht an der gezeigten Position positioniert sein. Vorteilhaft, aber nicht gezeigt, ist eine Integrierung der Lichteinkopplungsvorrichtung 10, des Motivbilds 7 oder der Lentikularfolie 6 in die Innenwand 5 der hohlzylinderförmigen Öffnung 2. Es können dabei die äußersten Elemente in die Innenwand 5 integriert sein oder auch alle Elemente. Dadurch wird der Durchmesser der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 nicht aufgrund der Hintergrundbeleuchtung und/oder des Lentikularbilds 4 verringert. Möglich ist es auch, das Motivbild 7 zumindest teilweise in die Lentikularfolie 6 zu integrieren.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die in 1 gezeigte Ausführungsform des in 1 gezeigten medizinischen Bildgebungsgeräts 1. Diese Ansicht verdeutlicht nochmals den schalenförmigen Aufbau der Lichteinkopplungsvorrichtung 10, des Motivbilds 7 und der Lentikularfolie 6. Auch wird die vorteilhafte Position der Lichtquellen 9 hervorgehoben. Die Lichtquellen 9 ermöglichen hierbei nicht nur eine Beleuchtung des Lentikularbilds 4, sondern auch eine Beleuchtung des Innenraums der hohlzylinderförmigen Öffnung 2.
  • Der in 2 gezeigte Querschnitt durch das medizinische Bildgebungsgerät 1 ist auf Höhe des Kopfes des Patienten 3 gesetzt. Gezeigt ist eine Standard-Kopfposition, eine typische Position und Ausrichtung des Kopfes und somit der Augen des Patienten 3. Ausgehend von der Standard-Kopfposition, des bekannten Durchmessers der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 und der bekannten Dicke und Position der Lichteinkopplungsvorrichtung 10 und des Lentikularbilds 4 können nun die Lentikularfolie 6 und das Motivbild 7 derart aufeinander abgestimmt werden, dass das Motivbild 7 von den Augen des Patienten 3 aus gesehen einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt aufweist. Hierfür kann das Motivbild 7 zumindest teilweise in die Lentikularfolie 6 integriert sein. Das Motivbild 7 kann hierfür auch aus mehreren einzelnen Teilbildern und/oder Bildstreifen bestehen, welche für die dedizierte Anwendung im medizinischen Bildgebungsgerät 1 berechnet werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung dennoch nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein medizinisches Bildgebungsgerät 1 mit mindestens einem Lentikularbild 4. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Lentikularbild 4 zum Einsatz in einem medizinischen Bildgebungsgerät 1, sowie die Verwendung eines Lentikularbilds 4 in einem medizinischen Bildgebungsgerät 1. Damit das medizinische Bildgebungsgerät 1 den Patientenkomfort während einer Untersuchung des Patienten erhöht, wird vorgeschlagen, dass das medizinische Bildgebungsgerät 1 eine hohlzylinderförmige Öffnung 2 aufweist, in welcher ein Patient 3 zur Aufnahme von medizinischen Bilddaten des Patienten 3 positionierbar ist, wobei mindestens ein Lentikularbild 4 an der Innenwand 5 der hohlzylinderförmigen Öffnung 2 angeordnet ist.

Claims (11)

  1. Medizinisches Bildgebungsgerät (1), welches eine hohlzylinderförmige Öffnung (2) aufweist, in welcher ein Patient (3) zur Aufnahme von medizinischen Bilddaten des Patienten (3) positionierbar ist, wobei mindestens ein Lentikularbild (4) an der Innenwand (5) der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) angeordnet ist.
  2. Medizinisches Bildgebungsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei das Lentikularbild (4) mindestens eine Lentikularfolie (6) und mindestens ein Motivbild (7) aufweist.
  3. Medizinisches Bildgebungsgerät (1) nach Anspruch 2, wobei die Lentikularfolie (6) und das Motivbild (7) derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Motivbild (7) von den Augen eines typisch in der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) des medizinischen Bildgebungsgerät (1) positionierten Patienten (3) aus gesehen einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt aufweist.
  4. Medizinisches Bildgebungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lentikularbild (4) aus nichtmagnetischen Materialien besteht.
  5. Medizinisches Bildgebungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lentikularbild (4) gekrümmt ausgebildet ist, wobei der Radius der Krümmung des Lentikularbilds (4) an den Innenradius der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) des medizinischen Bildgebungsgeräts (1) angepasst ist.
  6. Medizinisches Bildgebungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das medizinische Bildgebungsgerät (1) eine Beleuchtungsvorrichtung (8) enthält, welche mindestens eine Lichtquelle (9) und mindestens eine Lichteinkopplungsvorrichtung (10) aufweist, wobei die Lichteinkopplungsvorrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass sie das von der Lichtquelle (9) austretende Licht auf das Lentikularbild (4) lenkt.
  7. Medizinisches Bildgebungsgerät (1) nach Anspruch 6, wobei die Lichteinkopplungsvorrichtung (10) eine Folie (11) aufweist, wobei die Folie (11) von den Augen eines typisch in der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) des medizinischen Bildgebungsgeräts (1) positionierten Patienten (3) aus gesehen hinter dem Lentikularbild (4) angeordnet ist und die Folie (11) derart ausgebildet ist, dass sie eine Ausleuchtung des Lentikularbilds (4) mittels des durch die Lichtquelle (9) erzeugten Lichts ermöglicht.
  8. Medizinisches Bildgebungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (8) aus nichtmagnetischen Materialien besteht.
  9. Lentikularbild (4) zum Einsatz in einem medizinischen Bildgebungsgerät (1), wobei das medizinische Bildgebungsgerät (1) eine hohlzylinderförmige Öffnung (2) aufweist, in welcher ein Patient (3) zur Aufnahme von medizinischen Bilddaten des Patienten (3) positionierbar ist, und wobei – das Lentikularbild (4) derart flexibel ausgestaltet ist, dass es in einem gekrümmten Zustand einen Krümmungsradius aufweist, welcher an den Innenradius der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) angepasst ist, – das Lentikularbild (4) aus nichtmagnetischen Materialien besteht, und – das Lentikularbild (4) mindestens eine Lentikularfolie (6) und mindestens ein Motivbild (7) aufweist, wobei Lentikularfolie (6) und Motivbild (7) derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Motivbild (7) von den Augen eines typisch in der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) des medizinischen Bildgebungsgerät (1) positionierten Patienten (3) aus gesehen einen dreidimensionalen und/oder raumvergrößernden Effekt dann aufweist, wenn das Lentikularbild (4) im gekrümmten Zustand an der Innenwand (5) der hohlzylinderförmigen Öffnung (2) angeordnet ist.
  10. Lentikularbild (4) nach Anspruch 9 mit einer Beleuchtungsvorrichtung (8), wobei die Beleuchtungsvorrichtung (8) mindestens eine Lichtquelle (9) und mindestens eine Lichteinkopplungsvorrichtung (10) aufweist, wobei die Lichteinkopplungsvorrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass sie das von der Lichtquelle (9) austretende Licht auf das Lentikularbild (4) lenkt.
  11. Verwendung mindestens eines Lentikularbilds (4) nach einem der Ansprüche 9 oder 10 in einem medizinischen Bildgebungsgerät (1).
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