DE102013214189A1 - Anordnung und ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom - Google Patents

Anordnung und ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit: mindestens einem Antennenelement, das an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht ist, und wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren und weiter besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.
Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit dem folgenden Schritt:
Anbringen mindestens eines Antennenelements an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer-, einem Korrelativinterferometer- und/oder in einem Adcock-Peilverfahren, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren und weiter besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom.
  • Für die Installation von Peilantennen eignen sich generell am besten Standorte, die ungestört und frei von Rückstrahlern sind, um die Peilgenauigkeit möglichst nicht zu beeinflussen. Insbesondere bei mobilen Standorten, wie beispielsweise bei mobilen Einheiten, so z. B. Fahrzeugen und Schiffen, wird eine Peilantennen-Montage auf dem höchsten Punkt der mobilen Einheit, z. B. des Fahrzeugs beziehungsweise des Schiffes, angestrebt. Allerdings weisen moderne mobile Einheiten in der Regel oft eine große Menge von verschiedenen Antennen, nicht nur Peilantennen, und Sensoren auf, die zum Teil ebenfalls die möglichst beste Standortposition auf der Fahrzeug- und/oder Trägerspitze beanspruchen.
  • Peilantennen müssen heutzutage in einem sehr breiten Frequenzbereich arbeiten, beispielsweise muss eine VHF/UHF-Peilantenne einen Frequenzbereich von mindestens 20 MHz bis 3 GHz überstreichen. Generell lassen sich solche Frequenzbereiche nicht mit genügendem Wirkungsgrad mit lediglich einem Peilantennensystem realisieren und diese Peilantennen müssen in der Regel aus mehreren Teilsystemen bestehen. Die Peilantennen-Teilsysteme für die oberen Frequenzbereiche haben in der Regel kleine Abmessungen und lassen sich an einer mobilen Einheit, z. B. an einem Fahrzeug und/oder einem Schiff, meist ohne Probleme oder größere Schwierigkeiten unterbringen. Peilantennen-Teilsysteme für tiefere Frequenzen haben aufgrund der entsprechend großen Wellenlänge, beispielsweise ab 20 MHz ungefähr 15 m, entsprechend größere Abmessungen. Generell strebt man für tiefere Frequenzen möglichst Dipole mit einer entsprechend großen effektiven Höhe an. Für Mobilanwendungen werden Peilantennen häufig in kompakter Bauweise gebaut, wobei die Peilantennen-Teilsysteme für die oberen Frequenzbereiche zur Antennenmitte in der Regel kleinere Abmessungen aufweisen und sich mit genügendem Wirkungsgrad realisieren lassen. Die Abmessung des Antennen-Teilsystems für die tieferen Frequenzbereiche werden bei Antennen in kompakter Bauweise durch die vorgegebene verfügbare Gesamtantennenhöhe bestimmt, so dass ein genügender oder zu erstrebender Wirkungsgrad nicht optimal realisiert werden kann und bei der Kompaktbauweise zwangsläufig ein Kompromiss zwischen den Abmessungen insbesondere der Antennenhöhe und der damit erreichbaren Antennenempfindlichkeit geschlossen werden muss.
  • Peilsysteme mit hinsichtlich der Empfindlichkeit optimalen Abmessungen weisen für die tieferen Frequenzbereiche Dipole in der Größenordnung von weniger als einem Meter bis zu einigen Metern, bevorzugt von 0,8 bis 1,8 Meter, besonders bevorzugt um einen Meter und lassen sich an mobilen Einheiten, beispielsweise Fahrzeugen und/oder Schiffen, nicht ohne Weiteres anbringen. Optimalerweise sollte sich das Peilantennen-Teilsystem mit den größten Abmessungen für den tiefen Frequenzbereich auf der Trägerspitze befinden. Dadurch wird eine optimale Antennenempfindlichkeit erreicht. Eine solche Anordnung mit entsprechend aufwändiger, spezieller Konstruktion ist in der Regel nur bei Spezialfahrzeugen möglich. Moderne mobile Systeme wie beispielsweise Fahrzeuge und/oder Schiffe erlauben diese Bauweise aus Platzgründen nicht.
  • In dem Handbuch „Funkpeiltechnik" von Rudolf Grabau und Klaus Pfaff, Franckh'sche Verlagshandlung, W. Keller & Co., Stuttgart 1989, Seite 411 wird eine Peilantenne mit mehreren Peilsystemen gezeigt.
  • Die DE 101 03 965 C2 betrifft ein Einfach- oder Mehrfachantennenpeilsystem, beispielsweise nach dem Adcock-Verfahren zur Verwendung vorzugsweise in Mobilsystemen unter erschwerter mechanischer und klimatischer Beanspruchung, wobei eine Antennenkonstruktion mehrere Antennenstrahler aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anordnung und ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem der Verfahren bzw. einer Vorrichtung gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Die abhängigen Patentansprüche beziehen sich auf weitere Aspekte der Erfindung.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, eine Anordnung zum, vorzugsweise nachträglichen, Peilantenneneinbau in einem Radom eines bereits vorhandenen Satelliten- und/oder Sensorsystems auf einem Fahrzeug und/oder einem Schiff bereit zu stellen, bei der die nachträglich eingebauten Antennenelemente, beispielsweise Dipole, nachträglich an die Innenwand des Radoms angebracht werden. Die Anzahl der Antennenelemente ist von dem gewählten Peilverfahren abhängig. Die nachträglich eingebauten Antennenelemente beziehungsweise Dipole können aus metallischer selbstklebender Folie nachträglich in den Radom eingeklebt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit: mindestens einem Antennenelement, das an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht ist, und wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren geeignet ist.
  • Des Weiteren kann die Peilantenne besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet sein, wobei die mobilen Systeme zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren geeignet sind.
  • Ein Radom kann eine Radarkuppel und/oder eine geschlossene beziehungsweise zumindest teilweise geschlossene Schutzhülle aufweisen, die Antennen für Messungen und/oder Datenübertragungen, beispielsweise Peilantennen, umschließt. Ein Radom kann dabei eine Bodenplatte aufweisen. Diese Bodenplatte kann parallel zum Boden oder auch in einem Winkel zum Boden angeordnet sein.
  • Ein Radom kann eine kreisrunde Grundfläche aufweisen. Des Weiteren kann das Radom eine kugelförmige oder zylinderförmige mit einer kugelförmigen Kuppel versehene Außenhülle aufweisen. Des Weiteren kann die Außenhülle die Form eines Ikosaeders, eines Ikosaederstumpfes, eines Dodekaeders, oder eines beliebigen anderen Polyeders aufweisen.
  • Die Außenhülle des Radoms kann ein flexiblen Material und/oder ein starres Material aufweisen. Die Außenhülle des Radoms kann insbesondere dazu geeignet sein, die von der Außenhülle des Radoms umschlossenen Antennen vor äußeren mechanischen und/oder chemischen Einflüssen, beispielsweise Wind, Regen oder Seewasser, zu schützen.
  • Ein mobiles System kann ein Landfahrzeug, ein Luftfahrzeug und/oder bevorzugt ein Schiff sein.
  • Die Antennenelemente können auf der gesamten Radomfläche angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann das mindestens eine Antennenelement in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms angebracht sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Anordnung mehrere Antennenelementen, vorzugsweise 7 Antennenelemente, auf, wobei die mehreren Antennenelemente vorzugsweise äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht sind. Äquidistant kann insbesondere bedeuten, dass die mehreren Antennenelemente in gleichem Abstand zueinander entlang des Radomumfangs angebracht sind. Beispielsweise ist bei der Ausführungsform mit 7 Antennenelementen jedes Antennenelement „n” bei einer Position n·360°/7 angeordnet, wobei n = 1, 2, 3, ...,7 ist. Insbesondere kann beispielsweise bei einer Ausführungsform mit „m” Antennenelementen jedes Antennenelement „n” bei einer Position n·360°/m angeordnet sein, wobei n = 1, ..., m ist. Besonders bevorzugt können die Anordnungen 4, 5, 7, 8, oder 9 Antennenelemente aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das mindestens eine Antennenelement eine Dipolantenne auf bzw. weisen die mehreren Antennenelemente jeweils eine Dipolantenne auf, wobei die Dipolantenne bzw. die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der Dipolantenne bzw. der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist.
  • Eine Dipolantenne kann dabei eine breitbandig angepasste Dipolantenne sein, vorzugsweise geeignet für große Frequenzbereiche.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das mindestens eine Antennenelement an die Innenseite der Außenhülle des Radoms geklebt. Auch kann das mindestens eine Antennenelement eine selbstklebende, metallische Folie aufweisen und/oder mindestens eine flexible Leiterplatte aufweisen. Das mindestens eine Antennenelement kann auch an die Innenenseite der Außenhülle des Radoms metallisch aufgedampft werden.
  • Die selbstklebende, metallische Folie kann Aluminium und/oder Kupfer aufweisen. Das mindestens eine Antennenelement kann auch an die Innenseite der Außenhülle des Radoms aus Aluminium, Kupfer und/oder Silber metallisch aufgedampft werden. Des Weiteren kann mindestens eine Isolations- und/oder Schutzschicht aufgedampft und/oder aufgebracht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform Anordnung bilden das oder die Antennenelemente ein Peilantennen-Teilsystem, und das Peilantennen-Teilsystem ist mit mindestens einem weiteren Teilsystem kombinierbar, wobei die Anordnung besonders bevorzugt mindestens eine Speiseleitung aufweist zum Weiterleiten von Antennensignalen von dem mindestens einen Antennenelement zu mindestens einer Antennenelektronik.
  • Eine Antennenelektronik kann einen Anpassverstärker und/oder einen Verstärker und/oder Umschaltelemente aufweisen.
  • Eine Speiseleitung kann geeignet sein, Antennensignale von dem mindestens einen Antennenelement zu mindestens einem Element der Antennenelektronik durchzuschleifen. Eine solche Speiseleitung kann eine isolierte Kupferleitung, beispielsweise ein Koaxialkabel, oder ein Glasfaserkabel sein.
  • Auch kann eine Speiseleitung aus mehreren Kupferkabeln oder Glasfaserkabeln oder einer Kombination von Kupfer und Glasfaserkabeln bestehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt, wobei die Speiseleitung mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet ist. Die Längen S1 und S2 können dabei gleich oder unterschiedlich sein. Die beiden Teile der Speiseleitung können deutlich voneinander abgegrenzt sein und/oder zweiteilig ausgestaltet sein. Die beiden Teile der Speiseleitung können auch einteilig ausgestaltet und/oder ununterscheidbar ausgestaltet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Anordnung mindestens ein erstes und ein zweites Antennenelement und mindestens eine erste und eine zweite Speiseleitung auf. Dabei ist die erste Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt und die zweite Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist. Die erste Speiseleitung ist dabei mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement verbunden und die zweite Speiseleitung ist mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement verbunden. Die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung sind dabei im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet und/oder die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung sind benachbart und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet. Die Anzahl an Antennenelementen ist dabei vorzugsweise größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik. Die Längen S1 und S2 können gleich oder unterschiedlich sein. Auch können die Längen S1 und S1' bzw. S2 und S2' gleich oder unterschiedlich sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Anzahl des mindestens einen Antennenelementes abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt.
  • So können bei einem Adcock- beziehungsweise einem Adcock/Watson-Watt-Peilverfahren vorzugsweise 4 oder 8 Antennenelemente angebracht werden. Bei einem Interferometer-Peilverfahren und/oder einem korrelativen Interferometer-Peilverfahren können vorzugsweise 5 oder 9 Antennenelemente, besonders bevorzugt bei einem korrelativen Interferometer-Peilverfahren 7 Antennenelemente, angebracht werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Radom mit einer Peilantenne gemäß der vorstehenden Beschreibung bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Innenraum des Radoms mindestens eine weitere Vorrichtung zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem auf.
  • Ein Sensorsystem kann eine Radarantenne aufweisen. Eine Vorrichtung zum Empfangen und Senden von Funksignalen kann eine Antenne zur Satellitennavigation aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit dem folgenden Schritt:
    Anbringen mindestens eines Antennenelements an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer-, einem Korrelativinterferometer- und/oder in einem Adcock-Peilverfahren, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren und weiter besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.
  • Die Antennenelemente können auf der gesamten Radomfläche angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist das mindestens eine Antennenelement in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms angebracht.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden bei dem Verfahren mehrere Antennenelemente angebracht, vorzugsweise 7 Antennenelemente, wobei die mehreren Antennenelemente vorzugsweise äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist bei dem Verfahren das mindestens eine Antennenelement eine Dipolantenne auf bzw. die mehreren Antennenelemente weisen jeweils eine Dipolantenne auf, wobei die Dipolantenne bzw. die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der Dipolantenne bzw. der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren folgende weitere Schritte auf:
    Ankleben des mindestens einen Antennenelements an die Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder metallisches Aufdampfen des mindestens einen Antennenelements an die Innenseite der Außenhülle des Radoms.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren das Befestigen, vorzugsweise Aufkleben, des mindestens einen Antennenelements als selbstklebende, metallische Folie auf und/oder des mindestens einen Antennenelements in Form mindestens einer flexiblen Leiterplatte auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren die weiteren Schritte auf:
    Bilden eines Peilantennen-Teilsystems aus Antennenelementen, und vorzugsweise Kombinieren des Peilantennen-Teilsystem mit mindestens einem weiteren Teilsystem, vorzugsweise mit dem weiteren Schritt:
    Verbinden mindestens einer Speiseleitung mit dem mindestens einen Antennenelement und mindestens einer Antennenelektronik, wobei die mindestens eine Speiseleitung zum Weiterleiten von Antennensignalen von dem mindestens einen Antennenelement zu der mindestens einen Antennenelektronik geeignet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist bei dem Verfahren die mindestens eine Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt, wobei die Speiseleitung mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden bei dem Verfahren mindestens ein erstes und ein zweites Antennenelement angebracht und mit mindestens einer ersten und einer zweiten Speiseleitung verbunden,
    wobei die erste Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist und die zweite Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist,
    wobei die erste Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement verbunden ist und die zweite Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement verbunden ist, und
    wobei die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet sind und/oder
    wobei die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung benachbart sind und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet sind, und
    wobei vorzugsweise die Anzahl an Antennenelementen größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird bei dem Verfahren die Anzahl des mindestens einen anzubringenden Antennenelementes abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist bei dem Verfahren das Radom mindestens eine weitere Vorrichtung zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem auf.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 2 eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • An die Innenseite der Außenhülle des Radoms 300 sind mehrere Antennenelemente 101 der Anordnung entlang des Radomumfangs äquidistant aufgeklebt. Die mehreren Antennenelemente 101 sind dabei jeweils als Dipolantennen ausgestaltet und weisen jeweils eine kurze und eine lange Ausdehnungsrichtung auf. Die langen Ausdehnungsrichtungen der Dipolantennen sind parallel zu einander und senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms 300 und der Bodenplatte beziehungsweise des Bodengestells 500 des Radoms 300 ausgerichtet.
  • Die als Dipolantennen ausgebildeten Antennenelemente 101 sind über ein Verbindungselement 103 jeweils mit Speiseleitungen 102 verbunden, wobei die Speiseleitung 102 in einen ersten Teil mit einer Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist. Der erste Teil ist der Teil, der mit dem Antennenelement 101 verbunden ist. Der erste Teil ist im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms 300 ausgerichtet und somit gemäß der vorliegenden Ausführungsform senkrecht zur langen Ausdehnungsrichtung des Antennenelements 101 ausgerichtet. Der zweite Teil der Speiseleitung 102 mit der Länge S2 ist im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung und somit gemäß der vorliegenden Ausführungsform parallel zum Antennenelement 101 ausgerichtet. Der zweite Teil mit der Länge S2 der Speiseleitung 102 weist dabei in Richtung der Bodenplatte des Radoms.
  • Der zweite Teil der Speiseleitung 102 ist ferner mit einem Element 201 einer Antennenelektronik verbunden. Die Antennenelektronik kann zur Weiterverarbeitung und/oder Weiterleitung der mit dem Antennenelement 101 empfangenen Peilsignale geeignet sein. Die Elemente 201 der Antennenelektronik sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf dem Bodengestell 500 angebracht.
  • In dem Radom 300 befindet sich des Weiteren eine Parabolantenne 400, die zur Satellitenkommunikation geeignet ist.
  • 2 zeigt eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wie in der ersten, in 1 gezeigten, Ausführungsform befindet sich in dem Radom eine Parabolantenne 400 zur Satellitenkommunikation.
  • Bei dieser Ausführungsform sind ebenfalls Antennenelemente 101 beziehungsweise 101' einer Anordnung zum Einbau einer Teilantenne in ein Radom entlang des Radomumfangs an die Innenseite der Außenhülle des Radom 300 aufgeklebt. Die Antennenelemente 101 und 101' sind in dieser Ausführungsform ebenfalls als Dipolantennen ausgebildet und die lange Ausdehnungsrichtungen der Antennenelemente 101 und 101' sind parallel zu einander und senkrecht zu der Bodenplatte beziehungsweise zu dem Bodengestell 500 und senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms 300 ausgerichtet. Das Antennenelement 101 ist über ein Verbindungselement 103 mit einer Speiseleitung 102 verbunden und das Antennenelement 101' ist über ein Verbindungselement 103' mit der Speiseleitung 102' verbunden. Die Speiseleitung 102 ist in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt. Die zweite Speiseleitung 102' ist in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt. Dabei ist die erste Speiseleitung 102 mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils über das Verbindungselement 103 mit dem ersten Antennenelement 101 verbunden und die zweite Speiseleitung 102' ist mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement 101' verbunden. Die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' sind parallel zur Umfangsrichtung und parallel zur Bodenplatte beziehungsweise zum Bodengestell 500 ausgerichtet. Im Unterschied zur in 1 gezeigten Ausführungsform sind die zweiten Teile mit der Länge S2 beziehungsweise S2' der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' benachbart, d. h. vorzugsweise in einem Abstand von wenigen Millimeter bis wenigen Zentimetern angebracht. Auch sind die zweiten Teile mit der Länge S2 und S2' der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' senkrecht zur Umfangsrichtung und somit parallel zur langen Ausdehnungsrichtung der Antennenelemente 101 beziehungsweise 101' ausgerichtet. Die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' sind mit einem gemeinsamen Element 201 einer Antennenelektronik verbunden. Daher ist diese Ausführungsform insbesondere dann geeignet, wenn weniger Elemente 201 der Antennenelektronik als Antennenelemente 101 beziehungsweise 101' zur Verfügung stehen.
  • Obwohl die Erfindung mittels der Erfindung und der zugehörigen Beschreibung und dargestellt und detailliert beschrieben ist, sind diese Darstellungen und diese detaillierte Beschreibung illustrativ und beispielhaft zu verstehen und nicht als die Erfindung einschränken. Es versteht sich, dass Fachleute Änderungen machen können, ohne den Umfang und den Geist der folgenden Ansprüche zu verlassen. Insbesondere umfasst die Erfindung ebenfalls Ausführungsformen mit einer Kombination von Merkmalen, die vorstehend oder nachfolgend zu verschiedenen Ausführungsformen genannt oder gezeigt werden.
  • Die Erfindung umfasst ebenfalls einzelne Merkmale in den Figuren auch wenn sie dort im Zusammenhang mit anderen Merkmalen gezeigt sind und/oder vorstehend oder nachfolgend nicht genannt sind. Auch können die in den Figuren und der Beschreibung beschriebenen Alternativen von Ausführungsformen und einzelne Alternativen deren Merkmale vom Erfindungsgegenstand bzw. von dem offenbarten Gegenstand ausgeschlossen sein. Die Offenbarung umfasst Ausführungsformen, die ausschließlich die in den Ansprüchen bzw. in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale umfasst, sowie auch solche, die zusätzlich andere Merkmale umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10103965 C2 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Funkpeiltechnik” von Rudolf Grabau und Klaus Pfaff, Franckh'sche Verlagshandlung, W. Keller & Co., Stuttgart 1989, Seite 411 [0005]

Claims (21)

  1. Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit: mindestens einem Antennenelement, das an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht ist, und wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren und weiter besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Antennenelement in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms angebracht ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit mehreren Antennenelementen, vorzugsweise 7 Antennenelementen, wobei die mehreren Antennenelemente vorzugsweise äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Antennenelement eine Dipolantenne aufweist bzw. die mehreren Antennenelemente jeweils eine Dipolantenne aufweisen, wobei die Dipolantenne bzw. die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der Dipolantenne bzw. der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das mindestens eine Antennenelement an die Innenseite der Außenhülle des Radoms geklebt wird und/oder eine selbstklebende, metallische Folie aufweist und/oder mindestens eine flexible Leiterplatte aufweist und/oder an die Innenseite der Außenhülle des Radoms metallisch aufgedampft wird.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 wobei das oder die Antennenelemente ein Peilantennen-Teilsystem bilden, und das Peilantennen-Teilsystem mit mindestens einem weiteren Teilsystem kombinierbar ist, wobei die Anordnung besonders bevorzugt mindestens eine Speiseleitung aufweist zum Weiterleiten von Antennensignalen von dem mindestens einen Antennenelement zu mindestens einer Antennenelektronik.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist, wobei die Speiseleitung mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, mit mindestens einem ersten und einem zweiten Antennenelement und mindestens einer ersten und einer zweiten Speiseleitung, wobei die erste Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist und die zweite Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist, wobei die erste Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement verbunden ist und die zweite Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement verbunden ist, und wobei die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet sind und/oder wobei die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung benachbart sind und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet sind, und wobei vorzugsweise die Anzahl an Antennenelementen größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Anzahl des mindestens einen Antennenelementes abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt wird.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Innenraum des Radoms mindestens eine weitere Vorrichtung zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem aufweist.
  11. Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit dem folgenden Schritt: Anbringen mindestens eines Antennenelements an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer-, einem Korrelativinterferometer- und/oder in einem Adcock-Peilverfahren, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren und weiter besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das mindestens eine Antennenelement in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radars angebracht ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei mehrere Antennenelemente angebracht werden, vorzugsweise 7 Antennenelemente, wobei die mehreren Antennenelemente vorzugsweise äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das mindestens eine Antennenelement eine Dipolantenne aufweist bzw. die mehreren Antennenelemente jeweils eine Dipolantenne aufweisen, wobei die Dipolantenne bzw. die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der Dipolantenne bzw. der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, mit den Schritten: Ankleben des mindestens einen Antennenelements an die Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder metallisches Aufdampfen des mindestens einen Antennenelements an die Innenseite der Außenhülle des Radoms.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, mit den weiteren Schritten: Befestigen des mindestens einen Antennenelements als selbstklebende, metallische Folie und/oder des mindestens einen Antennenelements in Form einer flexiblen Leiterplatte.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16 mit den weiteren Schritten: Bilden eines Peilantennen-Teilsystems aus Antennenelementen, und vorzugsweise Kombinieren des Peilantennen-Teilsystem mit mindestens einem weiteren Teilsystem, vorzugsweise mit dem weiteren Schritt: Verbinden mindestens einer Speiseleitung mit dem mindestens einen Antennenelement und mindestens einer Antennenelektronik, wobei die mindestens eine Speiseleitung zum Weiterleiten von Antennensignalen von dem mindestens einen Antennenelement zu der mindestens einen Antennenelektronik geeignet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die mindestens eine Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist, wobei die Speiseleitung mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei mindestens ein erstes und ein zweites Antennenelement angebracht und mit mindestens einer ersten und einer zweiten Speiseleitung verbunden werden, wobei die erste Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist und die zweite Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist, wobei die erste Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement verbunden ist und die zweite Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement verbunden ist, und wobei die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet sind und/oder wobei die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung benachbart sind und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet sind, und wobei vorzugsweise die Anzahl an Antennenelementen größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei die Anzahl des mindestens einen anzubringenden Antennenelementes abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei das Radom mindestens eine weitere Vorrichtung zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem aufweist.
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