DE102013213963A1 - Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder - Google Patents

Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder Download PDF

Info

Publication number
DE102013213963A1
DE102013213963A1 DE102013213963.2A DE102013213963A DE102013213963A1 DE 102013213963 A1 DE102013213963 A1 DE 102013213963A1 DE 102013213963 A DE102013213963 A DE 102013213963A DE 102013213963 A1 DE102013213963 A1 DE 102013213963A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air spring
bellows
layer
air
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102013213963.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Geffert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Teves AG and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Teves AG and Co OHG filed Critical Continental Teves AG and Co OHG
Priority to DE102013213963.2A priority Critical patent/DE102013213963A1/de
Publication of DE102013213963A1 publication Critical patent/DE102013213963A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0454Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftfeder für Fahrwerke von Fahrzeugen gemäß der Hauptanmeldung 10 2013 203 887.9, die mit einem Luftfederkolben und einem Luftfederdeckel 3 zwischen Fahrwerk und Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges eingespannt ist, mit einem Luftfederbalg 2, dessen Balgwand wenigstens eine zwischen einer Innschicht und einer Deckschicht aus elastomeren Material eingebettete Gewebelage aufweist, wobei der Luftfederbalg 2 an dem ersten Ende 6 einen Lagenumschlag 9 aufweist, der an einer als umlaufende Innennut 14 des Luftfederbalges 2 vorgesehenen Soll-Knickstelle 13 in einer solchen Länge zurückgestülpt ist, dass der Lagenumschlag 9 nach Zusammenbau der Luftfeder die Außenführung 7 mit einer Überdeckung Ü teilweise überdeckt, und die Außenführung 7 im Bereich der Überdeckung Ü des Lagenumschlages 9 an dem Luftfederbalg 2 mittels eines äußeren Klemmelementes 10 befestigt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder sowie ein Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Erfindungsgemäß ist die Innennut 14 derart tief in die Balgwand eingebracht vorgesehen, dass nur die Deckschicht unbeschädigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftfeder für Fahrwerke von Fahrzeugen gemäß der Hauptanmeldung 10 2013 203 887.9, die mit einem Luftfederkolben und einem Luftfederdeckel zwischen Fahrwerk und Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges eingespannt ist, mit einem Luftfederbalg, dessen Balgwand wenigstens eine zwischen einer Innschicht und einer Deckschicht aus elastomerem Material eingebettete Gewebelage aufweist, welcher einen mit Druckluft gefüllten Arbeitsraum wenigstens teilweise begrenzt und der unter Ausbildung wenigstens einer Rollfalte an dem Luftfederkolben abrollt, wobei der Luftfederbalg mittels Klemmelementen mit einem ersten Ende an dem Luftfederdeckel und mit einem zweiten Ende an dem Luftfederkolben befestigt ist, mit einer am Luftfederbalg befestigten und zu dem Luftfederdeckel beabstandeten Außenführung, welche derart an dem Luftfederbalg befestigt ist, dass ein Teilstück des Luftfederbalges zwischen dem Luftfederdeckel und der Außenführung als Kardanikfalte ausgebildet ist, welche eine durch senkrecht zur Achse des Luftfederbalges wirkende Kräfte erzeugte Auslenkung des Luftfederbalges ermöglicht, wobei der Luftfederbalg an dem ersten Ende einen Lagenumschlag aufweist, der an einer als umlaufende Innennut des Luftfederbalges vorgesehenen Soll-Knickstelle in einer solchen Länge zurückgestülpt ist, dass der Lagenumschlag nach Zusammenbau der Luftfeder die Außenführung mit einer Überdeckung teilweise überdeckt, und die Außenführung im Bereich der Überdeckung des Lagenumschlages an dem Luftfederbalg mittels eines äußeren Klemmelementes befestigt ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder sowie ein Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Luftfedereinrichtungen, auch kurz Luftfedern genannt, die zwischen Fahrwerk und Karosserie eingespannt sind und einen Luftfederbalg aufweisen, der wiederum zwischen den Luftfederbauteilen Luftfederdeckel und Luftfederkolben befestigt ist, sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Die Luftfeder steht im Betrieb unter einem inneren Überdruck. Der Luftfederbalg rollt unter Last und bei Federbewegungen unter Bildung einer Rollfalte auf der Außenkontur wenigstens eines konzentrischen Luftfederkolbens ab. Eine derartige Luftfeder wird häufig in Straßen- oder Schienenfahrzeugen eingesetzt, um eine komfortable Federung zu erreichen.
  • Dabei existieren sowohl Luftfedern, bei denen der Luftfederbalg nur einseitig eine Rollfalte bildet, nämlich in der Regel auf dem Luftfederkolben, als auch Luftfedern, bei denen der Luftfederbalg unter Bildung einer beidseitigen (Roll-)Falte zwischen Luftfederdeckel und Luftfederkolben eingespannt ist. Luftfedern mit einseitiger Rollfalte sind in der Regel in Pkw‘s zu finden, während die oft größeren und tragfähigeren Luftfedern mit beidseitiger Rollfalte eher in LKW‘s und Schienenfahrzeuge eingebaut werden.
  • Um ein gutes Harshness- und ein komfortables Federungs-Verhalten zu erzielen, werden dünne Luftfederbälge eingesetzt, welche üblicherweise als gewebeverstärkte Gummibälge hergestellt werden. Ferner kann die Luftfeder hierfür mit einer Außenführung versehen werden, welche den Luftfederbalg als Stützkörper umgibt.
  • Zur Anbindung/Klemmung der Außenführung auf dem Luftfederbalg gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten. Zum einen kann die Klemmung der Außenführung von außen auf einem inneren Klemmring erfolgen. Zum Anderen ist die Klemmung der Außenführung durch einen äußeren Klemmring über ein Stützelement möglich. Eine derartige Klemmung der Außenführung ist beispielsweise aus der EP 1 144 210 B1 bekannt. Gemäß der EP 1 144 210 B1 ist neben dem Luftfederbalg ein äusseres Stützlager aus einem textilen, elastomeren oder thermoplastischen Werkstoff vorgesehen, welches mittels eines Klemmringes am oberen Ende der Außenführung befestigt ist. Dieses Stützlager soll sowohl die axiale Bewegung der Außenführung als auch das radiale Ausdehnen des Luftfederbalges in der Kardanikfalte begrenzen, dabei aber die kardanische Bewegung zulassen.
  • Gemäß der Hauptanmeldung 10 2013 203 887.9 weist der erfindungsgemäße Luftfederbalg an dem ersten Ende einen Lagenumschlag auf, der in einer solchen Länge zurückgestülpt ist, dass der Lagenumschlag nach Zusammenbau der Luftfeder die Außenführung mit einer Überdeckung teilweise überdeckt, und die Außenführung ist im Bereich der Überdeckung des Lagenumschlages an dem Luftfederbalg mittels eines äußeren Klemmelementes befestigt. Dabei weist der Luftfederbalg eine umlaufende Innennut als Soll-Knickstelle auf, an welcher das Umschlagen erfolgt. Ferner weist der Luftfederbalg eine Balgwand mit wenigstens einer, zwischen einer Innschicht und einer Deckschicht aus elastomerem Material eingebettete Gewebelage auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige, prozesssicher herzustellende Luftfeder sowie ein geeignetes Verfahren zum Umschlagen des Luftfederbalges bereitzustellen. Ferner soll eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bereitgestellt werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist die Innennut derart tief in die Balgwand eingebracht vorgesehen, dass nur die Deckschicht unbeschädigt ist. Hierdurch entsteht eine definierte und stabile Umklappkante und der Luftfederbalg hat nicht mehr das Bestreben, in seine Ursprungsform zurück zu klappen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiter durch ein Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges gemäß dem Patentanspruch 2 gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass die Innennut derart tief in die Balgwand eingebracht wird, dass lediglich die Deckschicht unbeschädigt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung löst die Aufgabe dadurch, dass eine ringförmige Aufnahme vorgesehen ist, in welcher der Luftfederbalg mittels zwei elastischen Fixierelementen fixierbar ist, wobei ein oder mehrere, radial verfahrbare, rotierende Schneidelemente zum Einbringen der Innennut zwischen den Fixierelementen angeordnet sind. Die Vorrichtung ist einfach und damit kostengünstig aufgebaut und ermöglicht gleichtzeitig eine prozesssicheres Umklappen des Lagenumschlages.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung hervor. Es zeigt jeweils stark schematisiert sowie im Schnitt:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Luftfeder;
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 3 die Vorrichtung gemäß 2 mit einem eingelegten Luftfederbalg;
  • 4 die Vorrichtung gemäß 2 und 3 mit dem fixierten Luftfederbalg und
  • 5 die Vorrichtung gemäß 2 und 3 während des Einschneidens des Luftfederbalges.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Luftfeder, die mit einem nicht gezeigten Luftfederkolben und einem Luftfederdeckel 3 zwischen Fahrwerk und Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges eingespannt ist.
  • Die Luftfeder weist einen Luftfederbalg 2 auf, welcher einen mit Druckluft gefüllten Arbeitsraum 1 wenigstens teilweise begrenzt und der unter Ausbildung wenigstens einer Rollfalte 4 an dem Luftfederkolben abrollt. Eine Balgwand des Luftfederbalge 2 weist wenigstens eine zwischen einer Innschicht und einer Deckschicht aus elastomeren Material eingebettete Gewebelage auf.
  • Der Luftfederbalg 2 ist mittels Klemmelementen 5 mit einem ersten Ende 6 an dem Luftfederdeckel 3 und mit einem zweiten Ende an dem Luftfederkolben befestigt.
  • Weiter ist zur Verbesserung des Harshness- und Federungs-Verhalten eine am Luftfederbalg 2 befestigte und zu dem Luftfederdeckel 3 beabstandete Außenführung 7 vorgesehen, welche derart an dem Luftfederbalg 2 befestigt ist, dass ein Teilstück des Luftfederbalges 2 zwischen dem Luftfederdeckel 3 und der Außenführung 7 als Kardanikfalte 8 ausgebildet ist. Diese ermöglicht eine durch senkrecht zur Achse des Luftfederbalges 2 wirkende Kräfte erzeugte Auslenkung des Luftfederbalges 2.
  • Der Luftfederbalg 2 weist an dem ersten Ende 6 einen Lagenumschlag 9 auf, der in einer solchen Länge zurückgestülpt ist, dass der Lagenumschlag 9 nach Zusammenbau der Luftfeder die Außenführung 7 mit einer Überdeckung Ü teilweise überdeckt. Die Außenführung 7 ist, wie 1 zeigt, im Bereich der Überdeckung Ü des Lagenumschlages 9 an dem Luftfederbalg 2 mittels eines äußeren Klemmelementes 10 in Form eines Klemmringes befestigt. Der Vorteil dieser Anordnung ergibt sich aus der Möglichkeit die komplette Außenführungslänge innen als Abrolllänge für den Luftfederbalg 2 zu nutzen. Es wird weder ein innerer Klemmring noch ein äußeres Stützlager benötigt, sondern der umgelegte Luftfederbalg 2 kann als axial und radial begrenzendes Element verwendet werden.
  • Um das Umschlagen des Luftfederbalges 2 zu vereinfachen, weist dieser eine als umlaufende Innennut 14 vorgesehenen Soll-Knickstelle 13 auf, wobei die Innennut 14 derart tief in die Balgwand eingebracht ist, dass nur die Deckschicht unbeschädigt ist. Der Luftfederbalg hat durch die Durchtrennung der Gewebelage bzw. Gewebelagen nicht mehr das Bestreben, in seine Ursprungsform zurück zu klappen und es entsteht eine definierte und stabile Umklappkante.
  • Die so entstandene definierte Kante ermöglicht ihrerseits wieder eine präzise Klemmung des Luftfederbalges 2 am Luftfederdeckel 3.
  • Den 2 bis 5 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu entnehmen.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung 15 eine ringförmige Aufnahmen 16 mit einem Boden 17 auf, in welcher der Luftfederbalg 2 mittels zwei elastischen Fixierelementen 18 fixierbar ist. Zwischen den Fixierelementen 18 sind weiter ein oder mehrere, radial verfahrbare, rotierende Schneidelemente in Form von Schneidmessern 19 zum Einbringen der Innennut 14 angeordnet.
  • Zum Fixieren des Luftfederbalges 2 sind die Fixierelemente 18 als ringförmige Schlauchelemente ausgebildet, welche durch Druckluft verformbar sind und hierdurch den Luftfederbalg 2 an die ringförmige Aufnahme 16 drückt, wie in 4 durch Pfeile angedeutet ist. Alternativ können auch massive elastische Gummiringe verwendet werden, die durch das Einquetschen zwischen zwei Platten entsprechend verformt werden.
  • Eine nach radial innen umlaufende, wulstförmige Kontur 20 ermöglicht, dass die Balgwand durch die Fixierelemente 18 in Richtung Balginnenseite gespannt wird. Der Luftfederbalg 2 wird somit durch die Kontur 20 derart verformt, dass die den Schneidmessern 19 zugewandte Innenseite des Luftfederbalges 2 Spannungen aufweist, sich beim Schneiden die Schneidfuge öffnet und somit ein Verklemmen der Schneidmesser 19 im Gummi verhindert.
  • Zum Einbringen der Innennut 14 werden die Schneidmesser 19 in Rotation versetzt und gleichzeitig radial nach außen verfahren (4). Die radiale Bewegung der Schneidmesser 19 ist dabei einstellbar begrenzt, sodass die Innenschicht und die Gewebelagen durchschnitten werden, aber die Deckschicht unbeschädigt bleibt. Die nicht durchtrennte Deckschicht funktioniert ähnlich einem aus der Kunststoffspritztechnik bekannten Filmscharnier.
  • Die Schneidmesser 19 können vorteilhafterweise in einem nicht dargestellten, rotierenden Halter radial geführt angeordnet sein. Diese durch die Schneidmesser 19 und den Halter gebildete Schneideinheit ist mittels einer Rückholfeder nach Einbringen der Innennut axial verschiebbar, welche sicher stellt, dass das Messer nach dem Schnitt in die Anfangsposition zurückgezogen wird und der Luftfederbalg 2 aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Durch Rotation mit hoher Umfangsgeschwindigkeit werden die Schneidmesser 19 durch die Fliehkräfte nach außen verfahren und erzeugt den gewünschten Schnitt. Durch eine einstellbare Begrenzung wird die Schnitttiefe einjustiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitsraum
    2
    Luftfederbalg
    3
    Luftfederdeckel
    4
    Rollfalte
    5
    Klemmelement
    6
    Ende
    7
    Außenführung
    8
    Kardanikfalte
    9
    Lagenumschlag
    10
    Klemmelement
    11
    Balg-Rohling
    12
    Trennelement
    13
    Soll-Knickstelle
    14
    Innennut
    15
    Vorrichtung
    16
    Aufnahme
    17
    Boden
    18
    Fixierelement
    19
    Schneidelement
    20
    Kontur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1144210 B1 [0006, 0006]

Claims (8)

  1. Luftfeder für Fahrwerke von Fahrzeugen gemäß der Hauptanmeldung 10 2013 203 887.9, die mit einem Luftfederkolben und einem Luftfederdeckel (3) zwischen Fahrwerk und Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges eingespannt ist, – mit einem Luftfederbalg (2), dessen Balgwand wenigstens eine zwischen einer Innschicht und einer Deckschicht aus elastomeren Material eingebettete Gewebelage aufweist, welcher einen mit Druckluft gefüllten Arbeitsraum (1) wenigstens teilweise begrenzt und der unter Ausbildung wenigstens einer Rollfalte (4) an dem Luftfederkolben abrollt, wobei der Luftfederbalg (2) mittels Klemmelementen (5) mit einem ersten Ende (6) an dem Luftfederdeckel (3) und mit einem zweiten Ende an dem Luftfederkolben befestigt ist, – mit einer am Luftfederbalg (2) befestigten und zu dem Luftfederdeckel (3) beabstandeten Außenführung (7), welche derart an dem Luftfederbalg (2) befestigt ist, dass ein Teilstück des Luftfederbalges (2) zwischen dem Luftfederdeckel (3) und der Außenführung (7) als Kardanikfalte (8) ausgebildet ist, welche eine durch senkrecht zur Achse des Luftfederbalges (2) wirkende Kräfte erzeugte Auslenkung des Luftfederbalges (2) ermöglicht, wobei der Luftfederbalg (2) an dem ersten Ende (6) einen Lagenumschlag (9) aufweist, der an einer als umlaufende Innennut (14) des Luftfederbalges (2) vorgesehenen Soll-Knickstelle (13) in einer solchen Länge zurückgestülpt ist, dass der Lagenumschlag (9) nach Zusammenbau der Luftfeder die Außenführung (7) mit einer Überdeckung (Ü) teilweise überdeckt, und die Außenführung (7) im Bereich der Überdeckung (Ü) des Lagenumschlages (9) an dem Luftfederbalg (2) mittels eines äußeren Klemmelementes (10) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innennut (14) derart tief in die Balgwand eingebracht vorgesehen ist, dass nur die Deckschicht unbeschädigt ist.
  2. Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges (2) gemäß Anspruch 1, wobei der Luftfederbalg (2), dessen Balgwand wenigstens eine zwischen einer Innschicht und einer Deckschicht aus elastomeren Material eingebettete Gewebelage aufweist, mittels Klemmelementen (5) mit einem ersten Ende (6) an einem Luftfederdeckel (3) und mit einem zweiten Ende an dem Luftfederkolben befestigt ist, und eine zu dem Luftfederdeckel (3) beabstandeten Außenführung derart an dem Luftfederbalg (2) befestigt ist, dass ein Teilstück des Luftfederbalges (2) zwischen dem Luftfederdeckel (3) und der Außenführung (7) als Kardanikfalte (8) ausgebildet ist, welche eine durch senkrecht zur Achse des Luftfederbalges (2) wirkende Kräfte erzeugte Auslenkung des Luftfederbalges (2) ermöglicht, wobei ein Lagenumschlag (9) an dem ersten Ende (6) des Luftfederbalges (2) an einer als umlaufende Innennut (14) des Luftfederbalges (2) vorgesehenen Soll-Knickstelle (13) in einer solchen Länge zurückgestülpt wird, dass der Lagenumschlag (9) nach Zusammenbau der Luftfeder die Außenführung (7) mit einer Überdeckung (Ü) teilweise überdeckt, und die Außenführung (7) im Bereich der Überdeckung (Ü) des Lagenumschlages (9) an dem Luftfederbalg (2) mittels eines äußeren Klemmelementes (10) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innennut (14) derart tief in die Balgwand eingebracht wird, dass lediglich die Deckschicht unbeschädigt ist.
  3. Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfederbalg (2) zum Einbringen der Innennut (14) mittels Fixierelementen (18) in eine ringförmige Aufnahme (16) eingespannt und die Balgwand im Bereich der Soll-Knickstelle (13) beim Einbringen der Innennut (14) in Richtung Balginnenseite gespannt wird.
  4. Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innennut (14) mittels eines oder mehreren Schneidelementen (19) in die Balgwand des Luftfederbalges (2) eingebracht wird.
  5. Vorrichtung (15) zur Durchfürhung des Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine ringförmige Aufnahme (16) vorgesehen ist, in welcher der Luftfederbalg (2) mittels zwei elastischen Fixierelementen (18) fixierbar ist, wobei ein oder mehrere, radial verfahrbare, rotierende Schneidelemente (19) zum Einbringen der Innennut (14) zwischen den Fixierelementen (18) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (15) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Aufnahme (16) eine nach radial innen umlaufende, wulstförmige Kontur (20) aufweist, mittels welcher die Balgwand durch die Fixierelemente (18) beim Einbringen der Innennut (14) in Richtung Balginnenseite gespannt wird.
  7. Vorrichtung (15) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlemente (18) als ringförmige Schlauchelemente vorgesehen sind, welche durch Druckluft verformbar sind.
  8. Vorrichtung (15) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (19) als Schneidmesser in einem rotierenden Halter radial geführt vorgesehen sind.
DE102013213963.2A 2013-07-17 2013-07-17 Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder Pending DE102013213963A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013213963.2A DE102013213963A1 (de) 2013-07-17 2013-07-17 Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013213963.2A DE102013213963A1 (de) 2013-07-17 2013-07-17 Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013213963A1 true DE102013213963A1 (de) 2015-01-22

Family

ID=52131334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013213963.2A Pending DE102013213963A1 (de) 2013-07-17 2013-07-17 Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013213963A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1144210B1 (de) 1999-10-15 2005-11-23 Carl Freudenberg KG Luftfederanordnung
DE102006036248A1 (de) * 2006-08-03 2008-02-07 Continental Aktiengesellschaft Luftfeder für Fahrzeuge
EP2330313A1 (de) * 2008-09-16 2011-06-08 Bridgestone Corporation Luftfeder
DE102013203887A1 (de) * 2012-05-08 2013-11-14 Continental Teves Ag & Co. Ohg Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1144210B1 (de) 1999-10-15 2005-11-23 Carl Freudenberg KG Luftfederanordnung
DE102006036248A1 (de) * 2006-08-03 2008-02-07 Continental Aktiengesellschaft Luftfeder für Fahrzeuge
EP2330313A1 (de) * 2008-09-16 2011-06-08 Bridgestone Corporation Luftfeder
DE102013203887A1 (de) * 2012-05-08 2013-11-14 Continental Teves Ag & Co. Ohg Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2847487B1 (de) Luftfeder und verfahren zum umschlagen eines luftfederbalges einer luftfeder
EP1984647B1 (de) LUFTFEDER MIT AUßENFÜHRUNG
DE102016219117B4 (de) Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Herstellen einer Presspassung zwischen einem Dämpferinnenrohr und mindestens einer Trennscheibe
DE2061625C3 (de) Zwischenlager für die Gelenkwelle von Kraftfahrzeugen
EP2984364B1 (de) Luftfeder, insbesondere für fahrzeuge
EP1031756B1 (de) Befestigung eines Luftfeder-Rollbalges an einem Stützteil
DE102013211666A1 (de) Luftfeder
DE102012220317A1 (de) Luftfeder
DE102015016454A1 (de) Elastisches Lager
DE102011003151A1 (de) Luftfedereinheit mit Faltenbalg
DE202013004938U1 (de) Werkzeugsatz zur Montage eines Silentlagers in einen Lagersitz
DE102014202209A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kolbenzylinder-Aggregates
EP2307751B1 (de) An einem führungsholm einer scheibenbremse angeordneter faltenbalg
DE102013213963A1 (de) Luftfeder und Verfahren zum Umschlagen eines Luftfederbalges einer Luftfeder
DE102015209335A1 (de) Federbeinstützlageranordnung sowie Federbein einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges
DE102015212640A1 (de) Federbeinstützlageranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102008017703A1 (de) Federbalg
DE102008052637A1 (de) Zwischenlager für eine Antriebswelle
DE102016001365A1 (de) Luftwiderstandsoptimiertes Fahrzeugrad
DE102014006089A1 (de) Falzvorrichtung zum Falzen eines Blechbauteils
DE102011109670B4 (de) Luftfeder
DE102010038239A1 (de) Luftfedereinheit mit Faltenbalg
DE202010008268U1 (de) Luftfedereinrichtung mit Abrollkontur
DE102016212824A1 (de) Luftfedereinheit
DE102016123021A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten eines Deckels sowie Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R139 Application of addition to

Ref document number: 102013203887

Country of ref document: DE

R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R140 Application of addition now independent
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE