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Die Erfindung betrifft eine Multifunktionsanzeige, insbesondere für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Betrieb der Multifunktionsanzeige.
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Aus dem Stand der Technik sind verschieden ausgeführte Anzeige- oder Instrumententafeln mit Messanzeigern und Bedienelementen, beispielsweise in Form von Schaltflächen, für Fahrzeuge bekannt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Multifunktionsanzeige und ein Verfahren zum Betrieb der Multifunktionsanzeige anzugeben.
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Hinsichtlich der Multifunktionsanzeige wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den in Anspruch 9 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Multifunktionsanzeige und einem Verfahren zum Betrieb derselben gelöst, welche zumindest eine erste Anzeigeeinheit mit einer Anzahl von Anzeigebereichen, eine zweite Anzeigeeinheit mit einer Anzahl von Anzeigebereichen und zumindest ein Bedienelement aufweist, wobei mittels Schaltflächen der ersten Anzeigeeinheit und/oder mittels des zumindest einen Bedienelementes zumindest eine darstellbare Funktion und/oder Information auswählbar sind bzw. ist, die einem Anzeigebereich zumindest der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit und/oder einem weiteren Anzeigebereich zuordbar sind oder ist und in diesen bzw. diesem angezeigt werden oder wird, wobei eine Anzeigeposition manuell mittels der Schaltflächen und/oder des zumindest einen Bedienelementes auswählbar ist.
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Dabei ist unter Anzeigeposition ein jeweiliger Anzeigebereich der ersten und zweiten Anzeigeeinheit und der weitere Anzeigebereich zu verstehen.
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Mittels der Multifunktionsanzeige ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, insbesondere von einem Fahrer des Fahrzeuges, gewünschte Funktionen und/oder Informationen in einem oder mehreren Anzeigebereichen der Anzeigeeinheiten dazustellen. Eine Auswahl, welche Funktionen und/oder Informationen auf welcher Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, kann dabei vom Fahrer selbst vorgenommen werden.
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Besonders bevorzugt können auf einer Anzeigeeinheit mehrere Funktionen und/oder Informationen angezeigt werden, da die jeweilige Anzeigeeinheit vorteilhaft in mehrere Anzeigebereiche eingeteilt werden kann.
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In einer Ausführungsform ist die erste Anzeigeeinheit als ein Berührungsbildschirm ausgebildet und befindet sich in besonders vorteilhafter Weise in einem Mittelkonsolenbereich des Fahrzeuges. Somit ist die erste Anzeigeeinheit für den Fahrer des Fahrzeuges relativ leicht zugänglich, so dass Einstellungen vergleichsweise einfach vorgenommen werden können.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Anzeigeeinheit Bestandteil einer Instrumententafel des Fahrzeuges, wodurch sich die zweite Anzeigeeinheit im unmittelbaren Sichtfeld des Fahrers befindet. Bevorzugt werden auf der zweiten Anzeigeeinheit Funktionen und/oder Informationen dargestellt, die wesentlich für den Fahrbetrieb sind und/oder häufig von dem Fahrer aufgerufen werden.
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In einer möglichen Weiterbildung ist der weitere Anzeigebereich als eine Anzeige einer Head-Up-Display-Einheit ausgebildet, wobei sich der weitere Anzeigebereich im Fahrbetrieb des Fahrzeuges in Blickrichtung des Fahrers befindet. Mittels dieses Anzeigebereiches sind verhältnismäßig wichtige Informationen, beispielsweise eine aktive oder passive Zielführung, vorteilhaft im Sichtfeld des Fahrers darstellbar.
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In einer Ausbildung ist der jeweilige Anzeigebereiche der Anzeigeeinheiten und/oder der weitere Anzeigebereich entsprechend einer Anzahl anzuzeigender Funktionen und/oder Informationen unterteilbar. D. h., dass in einem Anzeigebereich mehrere gewünschte Funktionen und/oder Informationen angezeigt werden können, wodurch in besonders vorteilhafter Weise bestimmte Informationen und/oder Funktionen von dem Fahrer und/oder einem weiteren Fahrzeuginsassen auf einem Blick erfasst werden können.
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In einer weiteren Ausbildung ist das zumindest eine Bedienelement an einem Lenkrad des Fahrzeuges angeordnet. Dadurch ist es besonders vorteilhaft möglich, Einstellungen bezüglich der auf zumindest einer der Anzeigeeinheiten und/oder dem weiteren Anzeigebereich darzustellenden Funktionen und/oder Informationen vorzunehmen, ohne ein Hand vom Lenkrad nehmen zu müssen.
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In einer möglichen Ausführungsform ist das zumindest eine Bedienelement wenigstens zur Auswahl einer darzustellenden Funktion und/oder Information drehbar und zur Bestätigung der Auswahl drückbar. Durch das Drücken erfährt der Fahrer besonders vorteilhaft ein haptisch wahrnehmbares Signal, durch welches die Auswahl bestätigt ist, so dass der Fahrer seinen Blick nicht vom momentanen Fahrgeschehen abwenden muss. Denkbar ist auch, dass bei Auswahl einer darzustellenden Funktion und/oder Information mittels des zumindest einen Bedienelementes ein haptisches Signal ausgegeben wird.
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In einer weiteren möglichen Ausführungsform ist durch mehrmaliges Drücken des zumindest einen Bedienelementes ein Untermenü aufrufbar, so dass mittels des mindestens einen Bedienelementes mehrere Bedienfunktionen hinsichtlich der darzustellenden Funktionen und/oder Informationen realisierbar sind.
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Mittels der Multifunktionsanzeige ist es also in besonders vorteilhafter Weise insbesondere für den Fahrer des Fahrzeuges möglich, welche Funktion und/oder Information in welchem Anzeigebereich und welcher Anzeigeeinheit dargestellt werden sollen.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb der Multifunktionsanzeige, wobei durch Betätigen von Schaltflächen zumindest einer ersten Anzeigeeinheit und/oder mittels Betätigen eines Bedienelementes zumindest eine darstellbare Funktion und/oder Information ausgewählt werden bzw. wird, die einem Anzeigebereich zumindest der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit und/oder einem weiteren Anzeigebereich zugeordnet werden oder wird und in diesen bzw. diesem angezeigt werden oder wird, wobei eine Anzeigeposition manuell mittels der Schaltflächen und/oder des zumindest einen Bedienelementes ausgewählt wird.
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Dabei sieht das Verfahren in einer möglichen Ausführungsform vor, dass das zumindest eine Bedienelement wenigstens zur Auswahl einer darzustellenden Funktion und/oder Information gedreht und zur Bestätigung der Auswahl gedrückt wird. Somit ist es mittels des zumindest einen Bedienelementes möglich, sowohl die Auswahl zu tätigen als auch die getätigte Auswahl zu bestätigen.
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Anhand der beigefügten schematischen Figuren wird die Erfindung näher erläutert.
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Dabei zeigen:
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1 schematisch eine in einem Fahrzeug angeordnete erste Anzeigeeinheit,
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2 schematisch eine zweite Anzeigeeinheit einer Instrumententafel des Fahrzeuges,
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3 schematisch einen Ablauf zur Einstellung von Informationen auf der ersten Anzeigeeinheit,
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4 schematisch eine automatisch eingestellte Anordnung von Informationen auf der ersten Anzeigeeinheit,
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5 schematisch einen Ablauf zur Auswahl einer Anzeigeeinheit oder eines Anzeigebereiches,
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6 schematisch eine über ein Bedienelement auf der zweiten Anzeigeeinheit gesteuerte Auswahl,
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7 schematisch eine mittels des Bedienelementes auf der zweiten Anzeigeeinheit bestätigte Auswahl,
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8 schematisch die zweite Anzeigeeinheit mit einem Anzeigebereich,
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9 schematisch die zweite Anzeigeeinheit mit zwei Anzeigebereichen,
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10 schematisch die zweite Anzeigeeinheit mit drei Anzeigebereichen,
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11 schematisch eine über das Bedienelement auf der zweiten Anzeigeeinheit gesteuerte Auswahl,
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12 schematisch eine mittels des Bedienelementes auf der zweiten Anzeigeeinheit bestätigte Auswahl,
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13 schematisch ein Blockschaltbild zur Auswahl und Anzeige von Informationen auf der jeweiligen Anzeigeeinheit,
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14 schematisch einen Verfahrensablauf zur Anzeige von Informationen auf der zweiten Anzeigeeinheit,
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15 schematisch einen Verfahrensablauf zur Anzeige von Informationen auf der ersten Anzeigeeinheit,
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16 schematisch einen Verfahrensablauf zur Anzeige von Informationen auf der ersten Anzeigeeinheit und
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17 schematisch einen Verfahrensablauf zur Anzeige von Informationen auf der zweiten Anzeigeeinheit.
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Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die 1 zeigt eine erste Anzeigeeinheit 1 einer Anordnung einer Multifunktionsanzeigeeinheit. Bei der ersten Anzeigeeinheit 1 handelt es sich um einen Berührbildschirm, der einen Bordcomputer des Fahrzeuges bildet. Insbesondere ist die erste Anzeigeeinheit 1 in einem Mittelkonsolenbereich des Fahrzeuges angeordnet.
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Die erste Anzeigeeinheit 1 weist drei Anzeigebereiche 1.1 bis 1.3 mit jeweils einer Anzahl von Schaltflächen S auf, wobei die Schaltflächen S durch Berühren betätigbar sind.
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Ein erster Anzeigebereich 1.1 ist zur Darstellung eines Hauptmenüs, zur Darstellung von Assistenzfunktionen für einen Fahrer des Fahrzeuges und/oder zur Infotainmentdarstellung vorgesehen.
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Ein zweiter Anzeigebereich 1.2 bildet einen Hauptmenüzugriff und ein dritter Anzeigebereich 1.3 bildet einen Zugriff zur Einstellung von Heizfunktionen, Lüftungsfunktionen und einer Klimaanlage des Fahrzeuges.
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In 2 ist eine zweite Anzeigeeinheit 2 der Anordnung der Multifunktionsanzeigeeinheit dargestellt. Die zweite Anzeigeeinheit 2 ist Bestandteil einer Instrumententafel des Fahrzeuges und ist im Wesentlichen in vier Anzeigebereiche 2.1 bis 2.4 aufgeteilt.
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In einem ersten Anzeigebereich 2.1 der zweiten Anzeigeeinheit 2 sind hinterleuchtete Piktogramme und Kontrollleuchten wie auch Warnleuchten, beispielsweise zur Statusmeldung, angeordnet.
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Ein zweiter Anzeigebereich 2.2 ist als Statuszeile ausgebildet, in welcher verschiedene Informationen, wie beispielsweise die Außentemperatur, die Uhrzeit und die gefahrenen Kilometer, anzeigbar sind.
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In einem dritten Anzeigebereich 2.3 der zweiten Anzeigeeinheit 2 sind verschiedene Funktionen des Fahrzeuges, wie z. B. eine Tankanzeige, eine Anzeige der Drehzahl, eine Geschwindigkeitsanzeige und eine Temperaturanzeige eines Kühlwassers, angeordnet.
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Zudem weist die zweite Anzeigeeinheit 2 einen vierten Anzeigebereich 2.4 auf, in dem das Hauptmenü, Assistenzfunktionen für den Fahrer des Fahrzeuges und/oder Funktionen in Bezug auf das Infotainment darstellbar sind.
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Oberhalb der zweiten Anzeigeeinheit 2, d. h. im Bereich einer Frontschutzscheibe des Fahrzeuges ist ein weiterer Anzeigebereich 3 einer Head-up-Display-Einheit angeordnet.
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Der Fahrer oder ein weiterer Insasse des Fahrzeuges hat mittels dieser Anordnung der Multifunktionsanzeigeeinheit die Möglichkeit, darstellbare Funktionen und/oder Informationen einer Anzeigeeinheit 1, 2 zuzuordnen, auf welcher die entsprechend ausgewählte Funktion und/oder Information dargestellt werden bzw. wird.
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Insbesondere ist es für den Fahrer möglich, die jeweilige Anzeigeeinheit 1, 2 nach seinen individuellen Bedürfnissen anzupassen.
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In 3 ist ein Ablauf zur Auswahl einer in dem ersten Anzeigebereich 1.1 der ersten Anzeigeeinheit 1 darzustellenden Funktion gezeigt.
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Der Fahrer betätigt eine in dem zweiten Anzeigebereich 1.2 angeordnete Schaltfläche S, um auf das Hauptmenü zur Einstellung zugreifen zu können.
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Anschließend erscheint das Hauptmenü in dem ersten Anzeigebereich 1.1, wobei das Hauptmenü eine Anzahl von betätigbaren Schaltflächen S umfasst. Der Fahrer wählt eine Funktion durch Betätigen einer Schaltfläche S aus und bestätigt seine Auswahl durch Betätigen einer zur Bestätigung vorgesehenen Schaltfläche S.
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Als gewünschte Funktion hat der Fahrer eine aktive Zielführung gewählt, die nach der Bestätigung in dem ersten Anzeigebereich 1.1 der ersten Anzeigeeinheit 1 dargestellt wird.
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Durch den vorgegebenen vergleichsweise einfachen Ablauf hinsichtlich auszuwählender Funktionen ist eine Ablenkung des Fahrers relativ gering.
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In dem ersten Anzeigebereich 1.1 der ersten Anzeigeeinheit 1 sind bis zu drei verschiedene verfügbare Funktionen und/oder Informationen anzeigbar, wie in 4 dargestellt ist. Entsprechend der Anzahl der anzuzeigenden Funktionen und/oder Informationen ist der erste Anzeigebereich 1.1 aufgeteilt, wobei der erste Anzeigebereich 1.1 zur Anzeige in drei Bereiche unterteilbar ist. Dabei kann die Anordnung der verschiedenen Funktionen und/oder Informationen automatisch in Abhängigkeit von ihrer Bedeutung erfolgen.
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5 zeigt das in dem ersten Anzeigebereich 1.1 der ersten Anzeigeeinheit 1 darstellbare Hauptmenü, welches insbesondere fünf wählbare anzeigbare Funktionen und/oder Informationen aufweist.
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Die Schaltfläche S zur aktiven Zielführung wird betätigt, wobei nach Betätigen derselben durch weitere Schaltflächen S ausgewählt werden kann, ob die aktive Zielführung in dem weiteren Anzeigebereich 3, also der Anzeige der Head-up-Display-Einheit, oder in dem vierten Anzeigebereich 2.4 der zweiten Anzeigeeinheit 2 dargestellt wird.
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Gemäß 5 wurde ausgewählt, dass die aktive Zielführung, also die Navigation in dem vierten Anzeigebereich 2.4 der zweiten Anzeigeeinheit 2 grafisch ausgegeben wird.
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Die 6 und 7 zeigen die Auswahl einer anzuzeigenden Funktion und/oder Information mittels in ein Lenkrad 4 des Fahrzeuges integrierten Bedienelementen 5, 6.
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Wie in 6 gezeigt ist, wird das Hauptmenü in dem vierten Anzeigebereich 2.4 der zweiten Anzeigeeinheit 2 dargestellt, wobei die Anzeige des Hauptmenüs auf dem vierten Anzeigebereich 2.4 durch Betätigen eines ersten Bedienelementes 5 erfolgt.
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Mittels eines zweiten Bedienelementes 6 wird die gewünschte darzustellende Funktion und/oder Information ausgewählt und die Auswahl bestätigt. Insbesondere kann das zweite Bedienelement 6 zur Auswahl gedreht und zur Bestätigung gedrückt werden.
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Auch der vierte Anzeigebereich 2.4 der zweiten Anzeigeeinheit 2 ist in bis zu drei Bereiche unterteilbar, wie in den 8 bis 10 dargestellt ist. Dabei weist der vierte Anzeigebereich 2.4 in 8 einen Bereich, in 9 zwei Bereiche und in 10 drei Bereiche auf, in denen jeweils eine andere gewünschte Funktion und/oder Information darstellbar ist.
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Bei mehreren in dem vierten Anzeigebereich 2.4 darzustellenden Funktionen und/oder Informationen kann die Anordnung in Bezug auf die Aussage der entsprechenden Funktion und/oder Information automatisch erfolgen.
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Ein mehrfaches Betätigen des zweiten Bedienelementes 6, insbesondere ein zweifaches Drücken, öffnet ein Untermenü der jeweiligen ausgewählten Funktion und/oder Information, so dass gewählt werden kann, ob die Funktion und/oder Information auf der ersten Anzeigeeinheit 1 oder dem weiteren Anzeigebereich 3 angezeigt werden soll, wie in den 11 und 12 dargestellt ist.
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In 12 ist gezeigt, dass als Anzeigeeinheit 1, 2 zur Darstellung der Funktion und/oder Information die erste Anzeigeeinheit 1 gewählt wurde.
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13 zeigt ein Blockschaltbild über die Möglichkeiten zur Interaktion zwischen den Anzeigeeinheiten 1, 2, wobei diese als Touchpad und/oder Touchscreen, die auch separate mobile Geräte sein können, ausgebildet sein können. Dabei ist es möglich, eine aus dem Hauptmenü auf der jeweiligen Anzeigeeinheit 1, 2 ausgewählte Funktion und/oder Information auf derselben oder der jeweils anderen Anzeigeeinheit 1, 2 darzustellen.
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In 14 ist ein Verfahrensablauf zur Auswahl von mehreren auf der zweiten Anzeigeeinheit 2 anzuzeigenden Funktionen und/oder Informationen dargestellt.
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Auf einer der zweiten Anzeigeeinheit 2 ist als Ausgangssituation ausschließlich eine Funktion und/oder Information in dem vierten Anzeigebereich 2.4 dargestellt.
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Um eine weitere Funktion und/oder Information im vierten Anzeigebereich 2.4 derselben Anzeigeeinheit 2 darstellen zu können, wird das erste Bedienelement 5, welches ebenfalls eine berührungssensitive Schaltfläche S sein kann, betätigt, um das Hauptmenü aufzurufen.
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Mittels des zweiten Bedienelementes 6 wird eine weitere gewünschte Funktion und/oder Information, die angezeigt werden soll, ausgewählt und die Auswahl durch nochmaliges Betätigen des zweiten Bedienelementes 6 bestätigt.
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Anschließend wird die Auswahl zur Anzeige der weiteren Funktion und/oder Information durch Betätigen des ersten Bedienelementes 5 bestätigt, so dass in dem vierten Anzeigebereich 2.4 zwei Funktionen und/oder Informationen gleichzeitig angezeigt werden, wobei der vierte Anzeigebereich 2.4 zweigeteilt ist.
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15 zeigt einen Verfahrensablauf zur Anzeige einer ausgewählten Funktion und/oder Information, welche teilweise auf beiden Anzeigeeinheiten 1, 2 dargestellt werden bzw. wird.
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Auf der zweiten Anzeigeeinheit 2 wird in dem vierten Anzeigebereich 2.4 eine ausgewählte Funktion und/oder Information angezeigt. Durch Betätigen des ersten Bedienelementes 5 werden die zur Auswahl stehenden Funktionen und/oder Informationen angezeigt, wobei durch zweimaliges Betätigen des zweiten Bedienelementes 6 ein Menüpunkt zur Auswahl, wo die Funktion und/oder Information zusätzlich angezeigt werden soll, aufgerufen wird. Dabei stehen die erste Anzeigeeinheit 1 und der weitere Anzeigebereich 3 als Head-up-Display als Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
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Zur Auswahl wird das zweite Bedienelement 6 betätigt, wodurch bestätigt wird, dass die Funktion und/oder Information zusätzlich auf der ersten Anzeigeeinheit 1 dargestellt werden bzw. wird.
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Anschließend wird das erste Bedienelement 5 zweimal betätigt und die Funktion und/oder Information wird auf der zweiten Anzeigeeinheit 2 und der ersten Anzeigeeinheit 1 dargestellt.
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In 16 ist ein Verfahrensablauf zur Darstellung von mehreren Funktionen und/oder Informationen auf der ersten Anzeigeeinheit 1, die als Berührungsbildschirm ausgebildet ist, gezeigt.
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Ein Funktion und/oder Information werden bzw. wird auf der ersten Anzeigeeinheit 1 dargestellt. Durch Betätigen einer Schaltfläche S zum Aufrufen eines Menüs wird eine Auswahl anzuzeigender Funktionen und/oder Informationen als Schaltflächen S dargestellt.
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Die gewünschte anzuzeigende Funktion und/oder Information wird durch Betätigen der entsprechenden Schaltfläche S ausgewählt. Anschließend wird eine weitere Schaltfläche S zur Bestätigung der Auswahl betätigt, so dass die bereits zu Anfang auf der ersten Anzeigeeinheit 1 dargestellte Funktion und/oder Information und die weitere ausgewählte Funktion und/oder Information gleichzeitig auf der ersten Anzeigeeinheit dargestellt werden.
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In 17 ist ein Verfahrensablauf zur Auswahl einer auf der zweiten Anzeigeeinheit 2 anzuzeigenden zusätzlichen Funktion und/oder Information dargestellt.
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Eine Funktion und/oder Information wird auf der ersten Anzeigeeinheit 1 angezeigt. Durch Betätigen einer Schaltfläche S wird das Menü weiterer anzuzeigender Funktionen und/oder Informationen aufgerufen.
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Durch zweimaliges Betätigen der Schaltfläche S für die zusätzlich anzuzeigende Funktion und/oder Information werden Auswahlmöglichkeiten, wo die zusätzliche Funktion und/oder Information angezeigt werden soll, angezeigt. Als Auswahlmöglichkeiten werden die zweite Anzeigeeinheit 2 und der weitere Anzeigebereich 3, also das Head-up-Display, angeboten.
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Es wird die zweite Anzeigeeinheit 2 zur Darstellung der weiteren ausgewählten Funktion und/oder Information ausgewählt, wobei zur Bestätigung der getätigten Auswahl eine weitere Schaltfläche S zu betätigen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erste Anzeigeeinheit
- 1.1
- erster Anzeigebereich
- 1.2
- zweiter Anzeigebereich
- 1.3
- dritter Anzeigebereich
- 2
- zweite Anzeigeeinheit
- 2.1
- erster Anzeigebereich
- 2.2
- zweiter Anzeigebereich
- 2.3
- dritter Anzeigebereich
- 2.4
- vierter Anzeigebereich
- 3
- weiterer Anzeigebereich
- 4
- Lenkrad
- 5
- erstes Bedienelement
- 6
- zweites Bedienelement
- S
- Schaltfläche