DE102013212677A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schleifkorns - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren (32) zur Herstellung eines Schleifkorns (10). Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Prozessschritt (20) ein Mikrorissnetzwerk (12) in einem Schleifkornzwischenprodukt erzeugt wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits unterschiedlichste Verfahren zur Herstellung eines Schleifkorns für ein Schleifmittel wie beispielsweise eine Schleifscheibe bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung eines Schleifkorns.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Prozessschritt ein Mikrorissnetzwerk in einem Schleifkornzwischenprodukt erzeugt wird.
  • Unter einem „Schleifkorn“ soll insbesondere ein Körper mit zumindest einer Schleifkante zu einer Abschleifung eines Werkstücks verstanden werden, der vorzugsweise aus einem keramischen Material, kristallinen und/oder Material wie Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Siliziumnitrid oder Siliziumkarbid hergestellt ist. Abhängig von einer gewünschten Anwendung und einem gewünschten Feinheitsgrad weisen die Schleifkörner einen Durchmesser zwischen zehn mm und einem halben Mikrometer auf. Insbesondere kann das Schleifkorn eine definierte Geometrie aufweisen. Unter „Schleifkörnern mit einer definierten Geometrie“ sollen insbesondere Schleifkörner verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen eine identische und zumindest im Wesentlichen vorherbestimmte Formen, beispielsweise eine Stab- oder Tetraederform, aufweisen. Insbesondere sind Schleifkörner mit einer definierten Geometrie durch einen Prozess hergestellt worden, der gezielt Schleifkörner mit der zumindest im Wesentlichen vorherbestimmten Form herstellt. Unter einer „zumindest im Wesentlichen identischen Form“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner bis auf produktionsprozessbedingte Abweichungen eine identische Form und vorzugsweise eine identische Größe aufweisen. Unter einem „Schleifkornzwischenprodukt“ soll insbesondere ein Zwischenprodukt bei einer Schleifkornherstellung verstanden werden, das aus Schleifkornvorprodukten wie einer Materialmischung für ein Gießverfahren oder für andere Herstellungsverfahren hergestellt ist, und das durch weitere Verfahrensschritte, wie beispielsweise eine Sinterung und/oder eine Beschichtung, in einem Herstellungsverfahren für Schleifkörner zu einem Schleifkorn verarbeitet wird. Unter einem „Mikrorissnetzwerk“ soll insbesondere ein einen Körper eines fertigen Schleifkorns zumindest teilweise durchziehendes Netzwerk aus Mikrorissen verstanden werden. Unter „Mikrorissen“ sollen insbesondere Risse in dem Schleifkorn verstanden werden, die eine maximale Breite aufweisen, deren Größe in einem Bereich von Korngrenzendurchmessern einzelner Korngrenzen eines Gefüges der Schleifkörner liegt. Unter „zumindest weitgehend durchziehen“ soll insbesondere verstanden werden, dass maximal ein Bereich des fertigen Schleifkorns mit einem maximalen Anteil von fünfzig Prozent an einem Gesamtvolumen des Schleifkorns frei von Mikrorissen ausgebildet ist. Unter einer „Behandlung zur Erzeugung eines Mikrorissnetzwerks“ soll insbesondere zumindest ein speziell vorgesehener Prozessschritt bei der Herstellung des Schleifmittels, insbesondere bei der Herstellung des Schleifkorns, verstanden werden, der eine Erzeugung von Mikrorissen fördert. Beispielsweise ist die Behandlung zur Erzeugung eines Mikrorissnetzwerks von einem Prozessschritt, der zu einem Ausgasen eines speziell vorgesehenen und eingebrachten Stoffs aus einem Material, beispielsweise einer Gussmasse, aus dem das Schleifkornzwischenprodukt oder ein Schleifkorn hergestellt wird, führt, wobei durch das Ausgasen des speziell vorgesehenen Stoffs Hohlräume in dem Körper des Schleifkornzwischenprodukts oder des Schleifkorns erzeugt werden und zu einer Bildung von Mikrorissen führende Spannungen in dem Körper erzeugt werden oder von einer thermischen Behandlung zumindest von Teilbereichen des Körpers des Schleifkornzwischenprodukts oder des Schleifkorns, durch den zu der Bildung von Mikrorissen führende Spannungen in dem Körper erzeugt werden, ausgebildet. Alternativ könnten beispielsweise kleine Kügelchen aus Kunststoff, welche bei einer Sinterung zerstört werden, in einen Grünkörper eines Schleifkorns eingebracht, beispielsweise durch Beimischung in eine Materialmischung für ein Gießverfahren, so dass bei der Sinterung Hohlräume in dem Schleifkornzwischenprodukt entstehen und durch die dadurch erzeugten Spannungen Mikrorisse erzeugt werden. Auch kann eine Materialmischung für eine Herstellung des Schleifkornzwischenprodukts eine Zweitphase aus einem gleichen Material mit einer andersartigen Kristallstruktur oder einen anderen Material aufweisen, so dass sich in einem Grünkörper Bereiche mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungen ausbilden. Durch solche Bereiche werden bei einer Sinterung des Grünkörpers thermische Spannungen induziert, durch die ein Mikrorissnetzwerk erzeugt wird. Insbesondere weist ein Schleifkornzwischenprodukt oder fertiges Schleifkorn, dass die Behandlung zur Erzeugung eines Mikrorissnetzwerks während einer Herstellung unterzogen wurde, zumindest doppelt, vorteilhaft zumindest fünfmal und vorzugsweise zumindest zehnmal so viele Mikrorisse auf, wie ein Schleifkornzwischenprodukt oder fertiges Schleifkorn, welches unter Verzicht auf diese Behandlung hergestellt wurde. Insbesondere ist das Mikrorissnetzwerk dazu vorgesehen, eine hohe Brüchigkeit des Schleifkorns zu erzeugen, so dass in einem Schleifbetrieb Teilbereich des Schleifkorns unter Erzeugung neuer Schleifkanten abbrechen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann auf prozesstechnisch einfache Weise ein selbstschärfendes Schleifkorn hergestellt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Schleifkornzwischenprodukt zu einer Erzeugung des Mikrorissnetzwerks einer Thermoschock-Behandlung unterzogen wird. Unter einer „Thermoschock-Behandlung“ soll insbesondere eine Behandlung verstanden werden, bei der eine Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts rapide geändert wird, so dass insbesondere Bereiche des Schleifkornzwischenprodukts, beispielsweise ein Innenbereich und ein Außenbereich oder gegenüberliegende Seiten, Temperaturunterschiede zumindest von mehreren zehn Grad und vorteilhaft mehreren hundert Grad erfahren, wodurch aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung durch die Temperaturunterschiede sich mechanische Spannungen innerhalb eines Gefüges des Schleifkornzwischenprodukts ausbilden, die zu einer Bildung von Mikrorissen führen. Eine Thermoschock-Behandlung kann beispielsweise durch eine Aufblasung eines Kaltgases, beispielsweise von Kaltluft, und/oder eines Heißgases, beispielsweise von Heißluft, auf das Schleifkornzwischenprodukt oder beispielsweise durch ein rasches Eintauchen des Schleifkornzwischenprodukts in ein Bad mit einer Flüssigkeit mit einer deutlich höheren und/oder deutlich niedrigeren Temperatur als das Schleifkornzwischenprodukt durchgeführt werden. Unter einer „deutlich höheren und/oder deutlich niedrigeren Temperatur als eine Vergleichstemperatur“ soll insbesondere eine um zumindest mehrere zehn Grad Celsius und vorteilhaft mehrere hundert Grad Celsius von der Vergleichstemperatur, beispielsweise der Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts zu einem Beginn der Thermoschock-Behandlung, verschiedene Temperatur verstanden werden. Ein genauer Wert der deutlich höheren und/oder deutlich niedrigeren Temperatur als die Vergleichstemperatur hängt sowohl von einem Material des Schleifkornzwischenprodukts als auch einer Geometrie und Größe des Schleifkornzwischenprodukts ab. Es kann insbesondere auf prozesstechnisch einfache Weise ein Mikrorissnetzwerk erzeugt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass eine Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts in der Thermoschock-Behandlung um zumindest einhundertfünfzig, vorteilhaft zumindest dreihundert und bevorzugt zumindest vierhundertfünfzig Grad Celsius geändert wird. Insbesondere kann die Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts in der Thermoschock-Behandlung um bis zu maximal tausendzweihundert Grad geändert werden. Insbesondere wird in der Thermoschock-Behandlung das gesamte Schleifkornzwischenprodukt um zumindest einhundertfünfzig Grad Celsius erwärmt oder abgekühlt, wobei mechanische Spannungen durch Temperaturunterschiede zwischen einer Oberfläche des Schleifkornzwischenprodukts, die einer Wärmequelle oder einer Wärmesenke ausgesetzt ist, und einem Innenbereich des Schleifkornzwischenprodukts während der Thermoschock-Behandlung, die durch einen Wärmefluss im Verlauf der Thermoschock-Behandlung ausgeglichen werden, erzeugt werden. Grundsätzlich ist es in einer alternativen Ausführung des Verfahrens auch möglich, nur eine Temperatur einzelner Bereiche der Oberfläche des Schleifkornzwischenprodukts zu ändern, wobei sich aufgrund der mechanischen Spannungen und eines Wärmeflusses die Mikrorisse auch in den Innebereich sowie in Bereiche der Oberfläche des Schleifkornzwischenprodukts erstrecken, welche nicht erwärmt oder abgekühlt wurde. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Thermoschock-Behandlung kann anstelle einer Änderung einer Temperatur des gesamten Schleifkornzwischenprodukts um zumindest vierhundertfünfzig Grad Celsius ein erster Teilbereich des Schleifkornzwischenprodukts auf eine Hochtemperatur erwärmt und ein zweiter Teilbereich des Schleifkornzwischenprodukts auf eine Niedertemperatur abgekühlt werden, wobei die Hochtemperatur und die Niedertemperatur einen Temperaturunterschied von zumindest vierhundertfünfzig Grad Celsius aufweisen. Es kann insbesondere eine hohe mechanische Spannung in dem Schleifkornzwischenprodukt und somit eine hohe Dichte an Mikrorissen erzeugt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts in einem Zeitintervall von maximal zwanzig Sekunden geändert wird. Es kann insbesondere ein hoher Temperaturgradient und eine hohe mechanische Spannung und somit eine hohe Dichte an Mikrorissen erzeugt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Schleifkornzwischenprodukt einer Abkühlung unterzogen wird. Insbesondere wird das Schleifkornzwischenprodukt unmittelbar nach einem Prozessschritt der Herstellung des Schleifmittels, in dem das Schleifkornzwischenprodukt prozessbedingt eine deutlich höhere Temperatur als eine Zimmertemperatur aufweist, einer zusätzlichen Abkühlung unterzogen, bei dem das Schleifkornzwischenprodukt rascher abgekühlt wird als durch ein Einbringen in einen Raum mit Zimmertemperatur. Insbesondere wird das Schleifkornzwischenprodukt mit einem Kühlmittel abgekühlt, beispielsweise durch Einbringen in ein Wasserbad oder Aufblasen kalten Gases. Es kann somit insbesondere eine prozesstechnisch einfache Thermoschock-Behandlung erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Schleifkornzwischenprodukt in einem Wasserbad abgekühlt wird. Grundsätzlich kann anstelle eines Wasserbads auch ein Bad mit einer anderen Flüssigkeit, beispielsweise einem Öl, verwendet werden. Insbesondere kann Wasser in dem Wasserbad mit Zusatzstoffen versehen sein. Es kann somit insbesondere eine prozesstechnisch einfach durchführbare Thermoschock-Behandlung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schleifkornzwischenprodukt nach einem Sintervorgang der Thermoschock-Behandlung unterzogen wird. Unter einem „Sintervorgang“ soll insbesondere ein Vorgang verstanden werden, bei dem eine Erhitzung des Schleifkornzwischenprodukts vorgenommen wird, Temperaturen jedoch unterhalb einer Schmelztemperatur von Hauptkomponenten des Materials des Schleifkornzwischenprodukts bleiben, so dass eine Gestalt des Schleifkornzwischenprodukts erhalten bleibt. Insbesondere wird das Schleifkornzwischenprodukt nach dem Sintervorgang abgekühlt. Es kann insbesondere eine prozesstechnisch einfach durchführbare Thermoschock-Behandlung erreicht und ein zusätzlicher Energieaufwand für eine Erhitzung des Schleifkornzwischenprodukts in einem separaten Thermoschock-Verfahrensschritt eingespart werden.
  • Des Weiteren wird ein Schleifkorn mit einem Mikrorissnetzwerk, insbesondere ein mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens hergestelltes Schleifkorn, vorgeschlagen. Insbesondere kann durch eine Variation von Prozessbedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Brüchigkeit des Schleifkorns gezielt eingestellt und somit das Schleifkorn auf spezifische Erfordernisse angepasst werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Mikrorissnetzwerk zur Erzielung eines Selbstschärfungseffekts vorgesehen ist. Unter einem „Selbstschärfungseffekt“ soll insbesondere ein Effekt verstanden werden, der einem Abstumpfen des Schleifkorns durch Materialabrieb in einem Schleifbetrieb entgegenwirkt. Insbesondere wird bei dem Selbstschärfungseffekt während eines Schleifbetriebs die zumindest eine Schleifkante des Schleifkorns dahingehend beeinflusst, beispielsweise durch Verformungen und/oder speziell vorgesehenen Materialabtragsorte des Schleifkorns, dass die zumindest eine Schleifkante scharf gehalten wird, und/oder es werden neue Schleifkante erzeugt. Insbesondere brechen an Mikrorissen des Mikrorissnetzwerks Teile des Schleifkorns ab, wodurch neue Schleifkanten während eines Schleifbetriebs entstehen. Es kann insbesondere ein Schleifkorn mit einer gleichbleibend hohen Schleifwirkung erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von Prozessschritten abweichende Anzahl, insbesondere zusätzliche Prozessschritte, aufweisen. Insbesondere kann eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl abweichende Anzahl von einzelnen Elementen, Baugruppen und Einheiten aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagram eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Schleifkorns, und
  • 2 eine Schnittdarstellung eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schleifkorns.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens 32 zur Herstellung eines Schleifkorns 10, in dem in einem Prozessschritt 20 ein Mikrorissnetzwerk 12 in einem Schleifkornzwischenprodukt erzeugt wird. Ein Schleifkorn 10 mit einem Mikrorissnetzwerk 12, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, ist in 2 dargestellt. Das Schleifkornzwischenprodukt wird in einem vorhergehenden Prozessschritt 16 in einem Gußvorgang 24 hergestellt, bei dem eine keramische, feuchte Grundmasse in eine Form gegossen wird und dort erstarrt, und wird nach der Erstarrung in der Form in einem weiteren Prozessschritt 18 in einem Sintervorgang 26 gesintert. In alternativen Realisierungen des erfindungsgemäßen Verfahrens 32 können andere Formgebungsverfahren wie beispielsweise Pressverfahren oder Sinterverfahren eingesetzt werden. Das Schleifkornzwischenprodukt kann somit als ein gesintertes, mikrorissfreies Schleifkorn 10 aufgefasst werden. In dem Prozessschritt 20 zur Erzeugung des Mikrorissnetzwerks 12 wird das Schleifkornzwischenprodukt zu der Erzeugung des Mikrorissnetzwerks 12 einer Thermoschock-Behandlung 28 unterzogen, in der das Schleifkornzwischenprodukt einer rapiden Temperaturänderung unterworfen wird. Durch die Thermoschock-Behandlung 28 werden in unterschiedlichen Bereichen des Schleifkornzwischenprodukts hohe Temperaturunterschiede induziert, wodurch sich aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung durch die Temperaturunterschiede mechanische Spannungen innerhalb eines Gefüges des Schleifkornzwischenprodukts ausbilden, die zu einer Bildung von Mikrorissen und somit zu einer Ausbildung des Mikrorissnetzwerks 12 führen.
  • In der Thermoschock-Behandlung 28 wird das Schleifkornzwischenprodukt einer Abkühlung unterzogen und in einem Wasserbad abgekühlt. Das Schleifkornzwischenprodukt wird nach dem Sintervorgang 26 der Thermoschock-Behandlung 28 unterzogen, in dem das Schleifkornzwischenprodukt in einem heißen Zustand, in dem es eine Temperatur von etwa fünfhundert Grad Celsius aufweist, in ein Wasserbad mit fünfzehn Grad Celsius warmen Wasser geworfen wird. Die Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts wird in der Thermoschock-Behandlung 28 somit um vierhundertfünfundachtzig Grad Celsius geändert. Die Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts wird durch das Einbringen in das Wasserbad in einem Zeitintervall von weniger als zwanzig Sekunden geändert, sodass die Temperaturänderung rapide abläuft und eine schockartige Abkühlung erreicht wird. Alternativ kann die Thermoschock-Behandlung 28 in den Sintervorgang 26 integriert sein und eine Abkühlung des Schleifkornzwischenprodukts nach Erreichen eines Temperaturmaximums der Sintertemperatur als Thermoschock-Behandlung 28, beispielsweise durch ein Einblasen von kaltem Gas in eine Sinterkammer nach Abschluss einer Aufheizung, ausgebildet sein.
  • Durch eine Anpassung von Prozessparametern der Thermoschock-Behandlung 28 wie beispielsweise einer Temperatur des Wasserbads, einer Sintertemperatur des Schleifkornzwischenprodukts oder einer Zeitspanne zwischen einem Ende des Sintervorgangs 26 und einem Eintrittszeitpunkts des Schleifkornzwischenprodukts in das Wasserbad kann eine Dichte von Mikrorissen des Mikrorissnetzwerks 12 in dem Schleifkorn 10 variiert werden und – durch passende Wahl der Prozessparameter in Abhängigkeit von einem Material des Schleifkornzwischenprodukts – ein Zerbrechen des Schleifkornzwischenprodukts während der Thermoschock-Behandlung 28 in Bruchstücke vermieden werden.
  • 2 zeigt in einer Schnittdarstellung ein Schleifkorn 10 mit einem Mikrorissnetzwerk 12, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde. Das Schleifkorn 10 weist eine tetraedrische Gestalt mit einem dreieckigen Querschnitt auf. Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch nicht auf Schleifkörner 10 mit der dargestellten Gestalt beschränkt, sondern kann für Schleifkörner 10 mit beliebigen Gestalten, und zwar sowohl für Schleifkörner 10 mit einer definierten, vorherbestimmten Geometrie als auch mit einer undefinierten Geometrie, bei der Schleifkörner 10 mittels eines Verfahrens hergestellt werden, das in einer unvorhersagbaren, zufälligen Gestalt der Schleifkörner 10 resultiert. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, erfüllt das Mikrorissnetzwerk 12 Teile des Schleifkorns 10. In der Zeichnung ist ebenfalls ein Gefüge des Schleifkorns 10 mit Korngrenzen 34 dargestellt. Eine Breite von Mikrorissen des Mikrorissnetzwerks 12 weist eine selbe Größenordnung wie ein Durchmesser der Korngrenzen 34 auf. Das Mikrorissnetzwerk 12 ist zur Erzielung eines Selbstschärfungseffekts vorgesehen, mit dem einer Verringerung einer Schleifleistung im Schleifbetrieb, die durch eine Verbreiterung von Schleifkanten aufgrund von Materialverlust an dem Schleifkorn 10 bewirkt wird, entgegengewirkt wird. An Mikrorissen des Mikrorissnetzwerks 12 brechen in dem Schleifbetrieb Stücke des Schleifkorns 10 ab, wodurch eine neue, scharfe Schleifkante an einer entsprechenden Materialstelle entsteht. Ein Schleifmittel mit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schleifkörnern 10, beispielsweise eine Schleifscheibe einer Handschleifmaschine, zeigt somit in einem Schleifbetrieb eine hohe und weitgehend über eine gesamte Standzeit gleichbleibende Schleifleistung. Schleifkörner 10, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind, können an einer hohen Brüchigkeit und dem ein ganzes Gefüge des Schleifkorn 10 durchziehende Mikrorissnetzwerk 12, welches eine deutlich höhere Dichte an Mikrorissen aufweist, als durch Materialfehler während einer Herstellung in dem Gefüge entstandene Netzwerke von Mikrorissen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Schleifkorns (10), dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Prozessschritt (20) ein Mikrorissnetzwerk (12) in einem Schleifkornzwischenprodukt erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifkornzwischenprodukt zu einer Erzeugung des Mikrorissnetzwerks (12) einer Thermoschock-Behandlung (28) unterzogen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts in der Thermoschock-Behandlung (28) um zumindest einhundertfünfzig Grad Celsius geändert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Schleifkornzwischenprodukts in einem Zeitintervall von maximal zwanzig Sekunden geändert wird.
  5. Verfahren zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifkornzwischenprodukt einer Abkühlung (30) unterzogen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifkornzwischenprodukt in einem Wasserbad abgekühlt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifkornzwischenprodukt gesintert wird.
  8. Verfahren zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifkornzwischenprodukt nach einem Sintervorgang (26) der Thermoschock-Behandlung (28) unterzogen wird.
  9. Schleifkorn mit einem Mikrorissnetzwerk (12), insbesondere mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt.
  10. Schleifkorn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrorissnetzwerk (12) zur Erzielung eines Selbstschärfungseffekts vorgesehen ist.
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