DE102013211603B4 - Verstellvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verstellvorrichtung (11) zum Verstellen eines drehbaren Objektivrings einer Kamera, insbesondere einer Bewegtbildkamera, mit:- einer sich entlang einer Brückenachse (B) erstreckenden länglichen Brücke (13) zum Montieren der Verstellvorrichtung (11) relativ zu dem Objektivring und- einer Haupteinheit (15), die einen sich entlang einer Längsachse (L) erstreckenden länglichen Steg (23), wenigstens ein an einem Ende des Stegs (23) drehbar gelagertes Betätigungselement (25), einen an dem Steg (23) befestigten oder befestigbaren Arm (35) und ein Antriebselement (41) zum Antreiben des Objektivrings aufweist, welches an einem Ende des Arms (35) drehbar gelagert ist und welches über den Steg (23) und den Arm (35) mit dem Betätigungselement (25) antriebsmäßig gekoppelt oder koppelbar ist;wobei die Haupteinheit (15) an der Brücke (13) gemäß einer ersten Ausrichtung befestigbar ist, in der zwischen einer Verstellbewegung des Betätigungselements (25) und einer hierdurch bewirkten Verstellbewegung des Objektivrings ein vorbestimmter Richtungszusammenhang besteht, wobei die Haupteinheit (15) an der Brücke (13) wahlweise gemäß einer zweiten Ausrichtung befestigbar ist, in der der genannte Richtungszusammenhang umgekehrt ist, wobei sowohl in der ersten Ausrichtung als auch in der zweiten Ausrichtung die Längsachse (L) des Stegs (23) parallel zu der Brückenachse (B) verläuft,wobei die Brücke (13) zum Befestigen der Haupteinheit (15) eine sich entlang der Brückenachse (B) erstreckende lösbare Befestigungseinrichtung (21) aufweist, die in einem gelösten Zustand ein Entfernen der Haupteinheit (15) in einer zu der Brückenachse (B) orthogonalen Richtung gestattet, um die Haupteinheit (15) um die Längsachse (L) des Stegs (23) drehen und hierdurch zwischen der ersten Ausrichtung und der zweiten Ausrichtung umkonfigurieren zu können, undwobei der Arm (35) an einem ersten Ende wenigstens einen ersten drehbaren Koppelabschnitt (37) und an einem zweiten Ende wenigstens einen zweiten drehbaren Koppelabschnitt (39) aufweist, die antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind,dadurch gekennzeichnet,a) dass der wenigstens eine erste Koppelabschnitt (37) und der wenigstens eine zweite Koppelabschnitt (39) des Arms (35) derart gleichartig ausgebildet sind, dass jeder der Koppelabschnitte (37, 39) wahlweise mit dem Antriebselement (41) der Haupteinheit (15) oder mit einem drehbaren Ausgangsabschnitt (31, 33) des Stegs (23) der Haupteinheit (15) koppelbar ist, wobei zwischen dem wenigstens einen ersten Koppelabschnitt (37) und dem wenigstens einen zweiten Koppelabschnitt (39) ein Übersetzungsverhältnis ungleich eins vorgesehen ist,und/oderb) dass der wenigstens eine erste Koppelabschnitt (37) und der wenigstens eine zweite Koppelabschnitt (39) an einer ersten Längsseite (59) des Arms (35) angeordnet und gemäß einem ersten Übersetzungsverhältnis antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind, und wobei an einer zweiten Längsseite (61) des Arms (35) ein weiterer erster Koppelabschnitt (37) und ein weiterer zweiter Koppelabschnitt (39) angeordnet und gemäß einem zweiten Übersetzungsverhältnis antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung zum Verstellen eines drehbaren Objektivrings einer Kamera, insbesondere einer Bewegtbildkamera, mit einer sich entlang einer Brückenachse erstreckenden länglichen Brücke zum Montieren der Verstellvorrichtung relativ zu dem Objektivring und einer Haupteinheit, die einen Steg, wenigstens ein an einem Ende des Stegs drehbar gelagertes Betätigungselement, einen an dem Steg befestigten oder befestigbaren Arm und ein Antriebselement zum Antreiben des Objektivrings aufweist, welches an einem Ende des Arms drehbar gelagert ist und welches über den Steg und den Arm mit dem Betätigungselement antriebsmäßig gekoppelt oder koppelbar ist.
  • Eine Verstellvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 wird in DE 195 34 762 A1 beschrieben. Eine weitere ähnliche Verstellvorrichtung ist aus DE 94 15 170 U1 bekannt.
  • Objektive für Stillbild- oder Bewegtbildkameras weisen zur Einstellung unterschiedlicher Objektivparameter, insbesondere des Fokus, der Brennweite und/oder der Blendenapertur des Objektivs, typischerweise drehbare Objektivringe auf. Der Benutzer der jeweiligen Kamera (Kameramann) kann die Objektivringe manuell durch direkte Betätigung mit der Hand verstellen. Besonders im Bereich professioneller Filmaufnahmen ist es jedoch üblich, dass während einer laufenden Aufnahme ein Verstellen von Objektivparametern nicht von dem Kameramann selbst durchgeführt wird, sondern von einem Kameraassistenten, der insbesondere für das Einstellen und Nachführen des Fokus zuständig ist und daher auch als Focus Puller bezeichnet wird.
  • Damit der in der Regel seitlich zur Kamera stehende Kameraassistent den zu verstellenden Objektivring zuverlässig betätigen kann, ist es bekannt, an dem Objektiv Verstellvorrichtungen der beschriebenen Art anzuordnen. Sofern sie dem Verstellen des Fokus dienen, werden die Verstellvorrichtungen insbesondere als Schärfeziehvorrichtung oder Follow Focus bezeichnet. Typische derartige Verstellvorrichtungen weisen als Betätigungselement ein Stellrad oder einen Drehknopf auf, der seitlich vom Objektiv absteht und an dem vorzugsweise Positionsmarkierungen für vorbestimmte Einstellwerte angebracht werden können. Die Drehverstellbewegung eines solchen Stellrades wird typischerweise geeignet umgelenkt und zu einer Verstellbewegung des an dem Objektivring angreifenden Antriebselements übersetzt. Bei dem Antriebselement handelt es sich beispielsweise um ein Ausgangszahnrad, das einen Zahnkranz antreiben kann, den der zu verstellende Objektivring entweder aufweist oder der zu diesem Zweck nachträglich an dem Objektivring angebracht sein kann.
  • Damit die Antriebseinrichtung zuverlässig an dem Objektivring angreifen kann, wird die Verstellvorrichtung relativ zu dem Objektivring, also im Wesentlichen relativ zu der Kamera, an der das Objektiv mit dem Objektivring angeschlossen ist, fest montiert. Typischerweise erfolgt diese Montage über ein gegebenenfalls auch für weiteres Kamerazubehör vorgesehenes Kamerahaltesystem. Zur Befestigung von Kamerazubehörteilen, wie der genannte Verstellvorrichtung, Vorsatzgeräten, Filtern, Handgriffen oder dergleichen, können beispielsweise an der Kamera zwei voneinander beabstandete Stützrohre befestigt werden, welche sich im Wesentlichen parallel zur Achse des Kameraobjektivs erstrecken. Zur Befestigung an den Stützrohren weisen die Kamerazubehörteile typischerweise einen Befestigungsabschnitt in Form einer länglichen Brücke auf, die Öffnungen zum Hindurchführen der Stützrohre aufweist. Der Befestigungsabschnitt eines jeweiligen Kamerazubehörteils kann dann auf die Stützrohre aufgeschoben werden und nach der Einstellung des gewünschten Abstandes zur Kamera mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen arretiert werden.
  • Nach der Befestigung der Verstellvorrichtung an der Kamera besteht zwischen einer Verstellbewegung des Betätigungselements der Verstellvorrichtung (z.B. Drehrichtung des Stellrads) und einer hierdurch bewirkten Verstellbewegung des zu verstellenden Objektivrings (Drehrichtung des Objektivrings) ein fester Richtungszusammenhang. Für ein zuverlässiges Verstellen des jeweiligen Objektivparameters ist es wichtig, dass der Kameramann bzw. Kameraassistent diesen Richtungszusammenhang kennt, so dass ein erforderliches Verstellen des Objektivparameters nicht versehentlich (zunächst) in die falsche Verstellrichtung erfolgt. In der Regel hat ein Kameraassistent den Richtungszusammenhang so sehr verinnerlicht, dass er das Betätigungselement ohne Nachdenken unverzüglich in die richtige Richtung verstellt.
  • Problematisch ist hierbei, dass bei verschiedenen Objektiven, insbesondere bei Objektiven verschiedener Hersteller, der Zusammenhang zwischen der Drehrichtung des Objektivrings und der daraus resultierenden Richtung der Veränderung des entsprechenden Objektivparameters verschieden sein kann. So kann beispielsweise bei einem Objektiv das Drehen des Objektivrings im Uhrzeigersinn zu einer Verringerung des Fokusabstands führen, während dieselbe Drehrichtung bei einem anderen Objektiv zu einer Vergrößerung des Fokusabstands führt. Ein Kameramann oder Kameraassistent, der verschiedene Objektive, die sich auf die genannte Weise unterscheiden, im Wechsel einsetzt und bedient, muss sich daher nach einem Objektivwechsel gegebenenfalls auf eine Richtungsumkehr der Auswirkung eines Verstellens des Betätigungselements auf den Objektivparameter neu einstellen. Dadurch kann es beim Verstellen eines Objektivparameters leicht zu Fehlern kommen, die, insbesondere wenn sie während einer laufenden Aufnahme auftreten, in der Regel eine Wiederholung der jeweiligen Aufnahme erforderlich machen und somit hohe Kosten verursachen können.
  • Daher sind Verstellvorrichtungen wünschenswert, bei denen sich der Richtungszusammenhang zwischen einer Verstellbewegung des Betätigungselements und einer hierdurch bewirkten Verstellbewegung des Objektivrings umkehren lässt, so dass auch bei Verwendung verschiedenartiger Objektive die erläuterte Richtungsumkehr verhindert werden kann. Der einmal verinnerlichte Richtungszusammenhang kann auf diese Weise konstant gehalten werden. Beispielsweise kann dann eine Drehung eines links vom Objektiv angeordneten Stellrads im Uhrzeigersinn unabhängig von der Art des jeweils verwendeten Objektivs stets eine Vergrößerung des Fokusabstands und eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn stets eine Verringerung des Fokusabstands bewirken.
  • Die Umkehr des Richtungszusammenhangs kann beispielsweise durch Austausch eines Zahnrades gegen ein Zahnradpaar oder umgekehrt vorgenommen werden. Diese Methode ist jedoch aufgrund des Austauschs mit großem Aufwand verbunden und macht es erforderlich, die auszutauschenden Bauteile, die typischerweise klein und leicht verlierbar sind, jeweils mitzuführen. Anstelle eines Austauschs von Bauteilen kann deshalb ein Umbau der stets vorhandenen Teile der Verstellvorrichtung vorgesehen sein. Auch bei einem derartigen Umbau ist es jedoch wichtig, dass dieser mit geringem Aufwand und intuitiv richtig bewerkstelligt werden kann. Ferner soll ein derartiger Umbau auch für Verstellvorrichtungen möglich sein, die zwei Stellräder als Betätigungselemente an unterschiedlichen Enden der Haupteinheit aufweisen, um eine Betätigung der Verstellvorrichtung von beiden Seiten des jeweiligen Objektivs zu ermöglichen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Verstellvorrichtung zum Verstellen eines drehbaren Objektivrings einer Kamera, insbesondere einer Bewegtbildkamera, zu schaffen, bei der der Richtungszusammenhang zwischen einer Verstellbewegung des Betätigungselements und einer hierdurch bewirkten Verstellbewegung des Objektivrings insbesondere auch bei einer Ausführung der Verstellvorrichtung mit zwei Betätigungselementen auf besonders einfache Weise umkehrbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verstellvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Demnach ist vorgesehen, dass die Haupteinheit an der Brücke gemäß einer ersten Ausrichtung befestigbar ist, in der zwischen einer Verstellbewegung des Betätigungselements und einer hierdurch bewirkten Verstellbewegung des Objektivrings ein vorbestimmter Richtungszusammenhang besteht, und wahlweise gemäß einer zweiten Ausrichtung befestigbar ist, in der der genannte Richtungszusammenhang umgekehrt ist, wobei sowohl in der ersten Ausrichtung als auch in der zweiten Ausrichtung eine Längsachse des Stegs parallel zu der Brückenachse verläuft, und wobei die Brücke zum Befestigen der Haupteinheit eine sich entlang der Brückenachse erstreckende lösbare Befestigungseinrichtung aufweist, die in einem gelösten Zustand ein Entfernen der Haupteinheit in einer zu der Brückenachse orthogonalen Richtung gestattet, um die Haupteinheit um die Längsachse des Stegs drehen und hierdurch zwischen der ersten Ausrichtung und der zweiten Ausrichtung umkonfigurieren zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird die Umkehr des genannten Richtungszusammenhangs zwischen einer Verstellbewegung des Betätigungselements und einer hierdurch bewirkten Verstellbewegung des Objektivrings dadurch erreicht, dass die Haupteinheit auf zumindest zwei unterschiedliche Weisen, nämlich gemäß einer ersten oder gemäß einer zweiten Ausrichtung, an der Brücke befestigt werden kann. In beiden Ausrichtungen der Haupteinheit lässt sich das Antriebselement, das beispielsweise ein Ausgangszahnrad ist, mit dem Objektivring, der beispielsweise einen Zahnkranz aufweisen kann, koppeln. Allerdings greift das Antriebselement in der zweiten Ausrichtung vorzugsweise gerade umgekehrt an dem Objektivring an wie in der ersten Ausrichtung der Haupteinheit.
  • Die vorteilhafte Umkehr des genannten Richtungszusammenhangs wird gemäß der Erfindung wird insbesondere nicht durch den Austausch von Bauteilen der Verstellvorrichtung erreicht, sondern durch eine intuitiv eingängliche Neuausrichtung der Haupteinheit an der Brücke. Die genannte lösbare Befestigungseinrichtung der Brücke ermöglicht dabei ein schnelles und unkompliziertes Wechseln zwischen den beiden Ausrichtungen. Der Ablauf eines solchen Ausrichtungswechsels ist dann beispielsweise wie folgt: Zunächst sind der Steg der Haupteinheit mit seiner Längsachse und die Brücke mit ihrer Brückenachse über die Befestigungseinrichtung der Brücke aneinander befestigt und zueinander parallel ausgerichtet; nach dem Lösen der Befestigungseinrichtung kann die Haupteinheit in einer zu der Brückenachse orthogonalen Richtung von der Brücke entfernt werden, wobei vorzugsweise ein geringer Abstand zwischen dem länglichen Steg der Haupteinheit und der länglichen Brücke ausreicht, um die Haupteinheit nun um die Längsachse des Stegs drehen und so von der einen die die jeweils andere Ausrichtung überführen zu können; schließlich kann die Haupteinheit, wiederum in einer zu der Brückenachse orthogonalen Richtung, an die Brücke angesetzt und über deren Befestigungseinrichtung fest mit ihr verbunden werden. Diese Vorgehensweise - insbesondere das Wenden der Haupteinheit bezüglich der Längssachse - ist für den Benutzer leicht nachzuvollziehen und gut einprägsam.
  • Bevorzugt bleiben bei dem gesamten Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit relativ zu der Brücke die Längsachse des Stegs und die Brückenachse der Brücke im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Während des Drehens der Haupteinheit um die Längsachse des Stegs bleibt der Steg der Haupteinheit dabei im Wesentlichen an derselben Stelle. Da außerdem vorzugsweise ein geringer Abstand zwischen der Haupteinheit und der Brücke für das genannte Drehen der Haupteinheit ausreicht, kann insgesamt die Haupteinheit beim Wechsel zwischen ihren beiden Ausrichtungen Ausrichtung im Wesentlichen an derselben Stelle verbleiben. Somit ist für ein Umkonfigurieren der Verstellvorrichtung zur Umkehr des genannten Richtungszusammenhangs lediglich sehr wenig Platz erforderlich.
  • Dies gilt gleichermaßen für Verstellvorrichtungen, die an entgegengesetzten Enden des Stegs angeordnete jeweilige Betätigungselemente aufweisen, da auch diese vorteilhafterweise dem Steg entsprechend während des Ausrichtungswechsels ihre Position im Wesentlichen nicht verändern. Folglich kann die Umkehr des genannten Richtungszusammenhangs auch bei Verstellvorrichtungen mit zwei Betätigungselementen trotz gegebenenfalls sehr beengten räumlichen Verhältnissen auf besonders einfache Weise, d.h. in diesem Fall insbesondere ohne ein Abmontieren der Betätigungselemente, durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Arm an einem ersten Ende wenigstens einen ersten drehbaren Koppelabschnitt und an einem zweiten Ende wenigstens einen zweiten drehbaren Koppelabschnitt auf, die innerhalb des Arms antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind. Die Koppelabschnitte des Arms können dabei insbesondere dazu dienen, den Arm über den einen Koppelabschnitt, vorzugsweise lösbar, mit dem Steg der Haupteinheit zu verbinden und über den anderen Koppelabschnitt mit dem Antriebselement zum Antreiben des Objektivrings, vorzugsweise lösbar, zu verbinden.
  • Dadurch, dass die Koppelabschnitte des Arms antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind, kann die Verstellbewegung des Betätigungselements letztlich über den Arm in eine Verstellbewegung des Antriebselements überführt werden. Dabei dient der Arm vorteilhafterweise auch dazu, den Abstand zwischen dem jeweiligen Ausgangsabschnitt des Ausgangselements der Haupteinheit und dem zu verstellenden Objektring zu überbrücken. Insbesondere können durch Verschwenken des Arms unterschiedliche derartige Abstände eingestellt werden. Vorzugsweise lässt sich der Schwenkarm dabei in einem gewissen Winkelbereich, insbesondere um 360°, relativ zu der Stelle am Steg, an der er befestigt ist, verschwenken und in einer gewünschten Position arretieren, um ein zuverlässiges Angreifen des Antriebselements an dem Objektivring sicherzustellen. Somit ermöglicht der Arm eine flexible Anpassung der Verstellvorrichtung an verschiedene Objektive, insbesondere Objektive verschiedener Durchmesser.
  • Neben seiner Funktion, den Abstand zwischen dem Steg der Haupteinheit und dem zu verstellenden Objektivring zu überbrücken, kann der Arm auch dazu dienen, die Empfindlichkeit der Verstellung des Objektivrings einzustellen. Dazu kann die antriebsmäßige Kopplung des ersten und des zweiten Koppelabschnitts des Arms ein bestimmtes geeignetes Übersetzungsverhältnis aufweisen. Zur Einstellung der Empfindlichkeit können beispielsweise auch verschiedene Arme mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen zwischen ihren Koppelabschnitten vorgesehen sein, die wahlweise gegeneinander ausgetauscht werden können. So kann beispielsweise ein Arm ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 für HD-Filmaufnahmen und ein anderer Arm ein Übersetzungsverhältnis von 2:1 für Kino-Filmaufnahmen aufweisen. Die Übertragung der Verstellbewegung zwischen den Koppelabschnitten des Arms kann beispielsweise mittels eines in dem Arm verlaufenden Riemens erfolgen.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass der jeweilige erste Koppelabschnitt und der jeweilige zweite Koppelabschnitt des Arms derart gleichartig ausgebildet sind, dass jeder der Koppelabschnitte wahlweise mit dem Antriebselement der Haupteinheit oder mit einem drehbaren Ausgangsabschnitt des Stegs der Haupteinheit (insbesondere des genannten Winkelgetriebes) koppelbar ist. Aufgrund der Gleichartigkeit des ersten und zweiten Koppelabschnitts ist dann nicht festgelegt, welcher der Koppelabschnitte mit dem Ausgangsabschnitt des Stegs und welcher mit dem Antriebselement der Haupteinheit gekoppelt werden muss. Dies vereinfacht die Anbringung des Arms an der Haupteinheit, da er in beiden somit möglichen Anordnungsrichtungen zur Verbindung des Antriebselements mit dem Steg angeordnet werden kann.
  • Ferner kann ein Wechsel zwischen diesen beiden Anordnungsrichtungen auch für einen Wechsel zwischen zwei Empfindlichkeiten der Verstellvorrichtung genutzt werden. Denn erfindungsgemäß ist zwischen dem ersten Koppelabschnitt und dem zweiten Koppelabschnitt ein Übersetzungsverhältnis ungleich eins vorgesehen. Auf diese Weise wird das Übersetzungsverhältnis des Arms bei einem Wechsel zwischen seinen zwei möglichen Anordnungsrichtungen (also durch Umkehren der Längsausrichtung des Arms) gerade umgekehrt, so dass beispielsweise mit einem Arm, der ein Übersetzungsverhältnis von 2:1 aufweist, außerdem auch ein Übersetzungsverhältnis von 1:2 realisiert werden kann. Auf diese Weise können verschiedene Empfindlichkeiten für unterschiedliche Einsatzzwecke zur Verfügung gestellt werden, ohne dass ein Austausch des Arms erforderlich würde, für den weitere Arme mitgeführt werden müssten.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung, die alternativ zu der ersten Variante oder als Weiterbildung zu dieser vorgesehen sein kann, sind der jeweilige erste Koppelabschnitt und der jeweilige zweite Koppelabschnitt an einer ersten Längsseite des Arms angeordnet und gemäß einem ersten Übersetzungsverhältnis antriebsmäßig miteinander gekoppelt, wobei an einer zweiten Längsseite des Arms ein weiterer erster Koppelabschnitt und ein weiterer zweiter Koppelabschnitt angeordnet und gemäß einem zweiten (von dem ersten Übersetzungsverhältnis verschiedenen) Übersetzungsverhältnis antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind. Auf diese Weise können in einem einzelnen Arm noch weitere Übersetzungsverhältnisse bei der Übertragung der Verstellbewegung des Betätigungselements auf das Antriebselement zur Verfügung gestellt werden. Liegen beide Varianten der Erfindung in Kombination vor, kann also nicht nur durch Umkehren der Anordnungsrichtung des Arms - d.h. Austauschen der Enden, mit dem der Arm mit dem Ausgangsabschnitt des Stegs bzw. mit dem Antriebselement der Haupteinheit gekoppelt ist - das zuvor eingestellte Übersetzungsverhältnis gerade zu seinem Kehrwert umgekehrt werden. Sondern es ist alternativ oder zusätzlich möglich, durch Wechsel der Längsseite, an der der Arm mit dem Steg und dem Antriebselement verbunden ist (d.h. durch Drehen des Arms um seine Längsachse), wahlweise zwischen dem ersten und dem zweiten Übersetzungsverhältnis zu wechseln.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das jeweilige Betätigungselement in beiden Ausrichtungen der Haupteinheit demselben Ende der Brücke zugeordnet ist. Mit anderen Worten verbleibt das Betätigungselement auch bei einem Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit an der zuvor eingenommenen Seite des Objektives, so dass vorteilhafterweise das Verstellen des jeweiligen Objektivparameters weiterhin von derselben Position aus vorgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise ist auch der Arm in beiden Ausrichtungen der Haupteinheit demselben Ende der Brücke zugeordnet. Insbesondere handelt es sich dabei um das Ende der Brücke, dem auch das wenigstens eine Betätigungselement zugeordnet ist. Es kann sich aber auch um das jeweils gegenüberliegende Ende der Brücke handeln. Wenn der Arm bei einem Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit von einer dem einem Ende der Brücke zugeordneten Lage in eine dem jeweiligen anderen Ende der Brücke zugeordnete Lage übergehen würde, könnten sich gegenseitige Behinderungen zwischen dem Arm und weiteren an der jeweiligen Kamera angeordneten Kamerazubehörteilen ergeben. Dadurch, dass auch der Arm demselben Ende der Brücke in beiden Ausrichtungen der Haupteinheit zugeordnet bleibt, werden derartige Behinderungen vorteilhafterweise ausgeschlossen.
  • Bei einer Ausführungsform der Verstellvorrichtung ist das Betätigungselement um eine Betätigungsachse drehbar gelagert, die mit der Längsachse des Stegs der Haupteinheit zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft. Aufgrund des parallelen Verlaufs der Betätigungsachse des Betätigungselements und der Längsachse des Stegs bleibt auch bei einer Drehung der Haupteinheit um die Längsachse des Stegs die Richtung der Betätigungsachse erhalten. Auf diese Weise verändert sich auch der Winkel nicht, aus dem das Betätigungselement, beispielsweise relativ zur Kamera, bedient wird. Insbesondere wenn die Betätigungsachse des Betätigungselements mit der Längsachse des Stegs im Wesentlichen zusammenfällt, bleibt insgesamt die gesamte räumliche Lage des Betätigungselements bei einem Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit im Wesentlichen unverändert. Vorteilhafterweise ist somit das äußere Erscheinungsbild der Verstellvorrichtung in beiden Ausrichtungen der Haupteinheit im Wesentlichen identisch, so dass bezüglich der Betätigung der Verstellvorrichtung und der Anordnung der Verstellvorrichtung an einer Kamera im Wesentlichen keine Unterschiede zwischen den beiden Ausrichtungen der Haupteinheit bestehen. Insbesondere kann eine einmal für die eine Ausrichtung der Haupteinheit geeignet relativ zu der Kamera bzw. dem Objektivring eingestellte Position der Brücke trotz eines Wechsels in die andere Ausrichtung der Haupteinheit beibehalten werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Haupteinheit, wie bereits erwähnt, an dem anderen Ende des Stegs ein weiteres drehbar gelagertes Betätigungselement auf. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht die Betätigung der Verstellvorrichtung von zwei entgegengesetzten Seiten der Verstellvorrichtung. Dies ermöglicht insbesondere ein Verstellen des Objektivrings von verschiedenen Seiten des Objektivs bzw. der Kamera. Ein die Verstellvorrichtung betätigender Kameraassistent ist dann bezüglich seiner Position nicht auf eine Kameraseite festgelegt, was insbesondere unter beengten Aufnahmebedingungen von Vorteil ist und allgemein die Flexibilität bei der Positionierung der Kamera erhöht.
  • Vorzugsweise sind die beiden Betätigungselemente miteinander starr gekoppelt. Auf diese Weise sind das Übersetzungsverhältnis zwischen dem jeweiligen Betätigungselement und dem Antriebselement und somit die Empfindlichkeit, mit der der zu verstellende Objektivparameter durch das jeweilige Betätigungselement verstellt wird, für beide Betätigungselemente gleich. Beispielsweise können die beiden Betätigungselemente über ein oder mehrere Verbindungselemente, wie etwa eine gemeinsame Welle, fest zu gemeinsamer Drehung miteinander verbunden sein. Alternativ sind aber auch Ausführungsformen mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis zwischen den Betätigungselementen denkbar, so dass beispielsweise das eine Betätigungselement für eine Grobverstellung und das andere Betätigungselement für eine Feinverstellung des Objektivrings vorgesehen sein können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Brücke wenigstens zwei Öffnungen zum Aufnehmen von Stützrohren auf, wobei die Befestigungseinrichtung sich zumindest entlang des Abstands zwischen den zwei Öffnungen durchgehend erstreckt. Die zwei Öffnungen können insbesondere an typische Durchmesser von Stützrohren gängiger Kamerahaltesysteme, beispielsweise etwa 15 mm Durchmesser, angepasst sein. Auf diese Weise lässt sich die Verstellvorrichtung besonders gut in bestehende Kamerakonfigurationen integrieren. Dadurch, dass sich die Befestigungseinrichtung der Brücke zumindest entlang des Abstands zwischen den zwei Öffnungen erstreckt, kann eine in Bezug auf ein jeweiliges Kamerahaltesystem besonders stabile Befestigung der Haupteinheit gewährleistet werden. Bei einem Kamerahaltesystem mit zwei Stützrohren, die parallel und symmetrisch zu einem jeweiligen Objektiv der Kamera angeordnet sein, wird ferner vorteilhafterweise auch eine im Wesentlichen symmetrische Befestigung der Haupteinheit relativ zu dem Objektiv bei guter Kräfteübertragung auf die Brücke ermöglicht. Diese Vorteile können vorzugsweise noch weiter dadurch verbessert sein, dass sich die Befestigungseinrichtung über die gesamte Länge der Brücke durchgehend erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Steg der Haupteinheit an einer ersten Längsseite einen ersten Verbindungsabschnitt auf, um die Haupteinheit gemäß der ersten Ausrichtung mit der Befestigungseinrichtung der Brücke zu verbinden. Bei der Befestigungseinrichtung der Brücke kann es sich beispielsweise um eine, insbesondere parallel zur Brückenachse verlaufende, längliche Aufnahmenut handeln, wobei der genannte erste Verbindungsabschnitt des Stegs dann vorzugsweise ein zu dem Profil der Nut komplementäres Profil aufweist. Es sind aber auch andere Ausführungen der Befestigungseinrichtung und des Verbindungsabschnitts denkbar.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn der Steg an einer zweiten Längsseite einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, um die Haupteinheit gemäß der zweiten Ausrichtung mit der Befestigungseinrichtung der Brücke zu verbinden. Dabei kann insbesondere der zweite Verbindungsabschnitt des Stegs dem ersten Verbindungsabschnitt des Stegs bezüglich seiner Form entsprechen und lediglich bezüglich seiner Anordnung an einer anderen Längsseite des Stegs von dem ersten Verbindungsabschnitt verschieden sein. Durch diese Anordnung des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts an einer ersten Längsseite bzw. an einer zweiten Längsseite des Stegs kann somit die erste bzw. zweite Ausrichtung der Haupteinheit relativ zu der Brücke definiert sein. Vorzugsweise sind die erste Längsseite und die zweite Längsseite des Stegs, die sich insbesondere im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Stegs erstrecken, einander entgegengesetzt. In diesem Fall handelt es sich bei der Drehung der Haupteinheit um die Längsachse des Stegs zum Umkonfigurieren zwischen ihrer ersten Ausrichtung und ihrer zweiten Ausrichtung vorteilhafterweise um eine 180°-Drehung. Für einen Wechsel aus der ersten Ausrichtung der Haupteinheit in die zweite Ausrichtung und umgekehrt ist dann der Drehwinkel jeweils derselbe und die Drehrichtung jeweils beliebig, wodurch die Handhabung des Umbaus der Verstellvorrichtung vereinfacht wird.
  • Vorzugsweise weist die Befestigungseinrichtung der Brücke einen Anlageabschnitt und einen relativ zu dem Anlageabschnitt versetzbaren Klemmabschnitt auf, wobei wahlweise der erste Verbindungsabschnitt oder der zweite Verbindungsabschnitt des Stegs der Haupteinheit mittels des Klemmabschnitts und des Anlageabschnitts an der Brücke fixierbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann durch das Versetzen des Klemmabschnitts relativ zu dem Anlageabschnitt der jeweilige Verbindungsabschnitt des Stegs je nachdem, in welche Richtung der Klemmabschnitt versetzt wird, freigegeben oder fixiert werden. Dadurch wird insbesondere das Entfernen und Anbringen der Haupteinheit von bzw. an der Brücke in einer zu der Brückenachse orthogonalen Richtung ermöglicht.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn der Anlageabschnitt und der versetzbare Klemmabschnitt der Brücke gemeinsam eine Aufnahmenut begrenzen, wobei der erste Verbindungsabschnitt des Stegs der Haupteinheit einen ersten Anker aufweist und der zweite Verbindungsabschnitt einen zweiten Anker aufweist, und wobei wahlweise der erste Anker oder der zweite Anker durch Versetzen des Klemmabschnitts in der Aufnahme der Brücke fixierbar ist. Das Versetzen und/oder Arretieren des versetzbaren Klemmabschnitts relativ zum Anlageabschnitt kann beispielsweise mittels einer den Klemmabschnitt und den Anlageabschnitt verbindenden Schraube erfolgen, durch deren Anziehen oder Lösen insbesondere der Abstand des Klemmabschnitts vom Anlageabschnitt verändert werden kann. Beispielsweise kann abhängig von dem Abstand, den der Klemmabschnitt relativ zum Anlageabschnitt durch das Versetzen einnimmt, eine geschlossene Stellung vorliegen, in der der Anlageabschnitt und der Klemmabschnitt eine Aufnahmenut begrenzen, die geeignet ist, den ersten oder zweiten Anker des ersten bzw. zweiten Verbindungsabschnitts des Stegs aufzunehmen und gegen ein Entnehmen in einer zum Verlauf der Aufnahmenut orthogonalen Richtung zu sperren. Insbesondere kann der jeweilige Anker in dieser Stellung zusätzlich form- oder reibschlüssig, etwa nach Art eines Klemmens, auch gegen Bewegungen entlang oder auf sonstige Weise innerhalb der Aufnahmenut fixiert sein. Hierzu sind vorzugsweise keine weiteren Befestigungsmittel vorgesehen, die nicht auch dem Zusammenwirken des Klemmabschnitts und des Anlageabschnitts dienen.
  • Vorteilhafterweise kann ausgehend von einer geschlossenen Stellung der Klemmabschnitt durch Versetzen in eine offene Stellung überführt werden, in der ein jeweiliger Anker des ersten oder zweiten Verbindungsabschnitts des Stegs zumindest innerhalb oder entlang der Aufnahmenut beweglich, insbesondere aber auch in einer zu der Brückenachse orthogonalen Richtung aus der Aufnahmenut entnehmbar ist.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Umkehrung des genannten Richtungszusammenhangs dann auf besonders einfache Weise gemäß den folgenden beispielhaften Schritten erfolgen: Mittels der Schraube oder einer entsprechenden Befestigungseinrichtung kann die Aufnahmenut an der Brücke geöffnet und somit der Steg der Haupteinheit für eine Entnahme senkrecht zum Verlauf der Nut freigegeben werden; die Haupteinheit kann dann um etwa 180° um die Längsachse des Stegs in ihre jeweilige andere Ausrichtung gedreht und anschließend wieder in die Aufnahmenut der Brücke senkrecht zu deren Verlauf eingesetzt werden; mittels der Schraube wird die Aufnahmenut schließlich verschlossen, so dass die Haupteinheit wieder fest an der Brücke fixiert ist. Diese Schritte lassen sich ohne Schwierigkeiten von einer einzelnen Person werkzeugfrei einfach und in kurzer Zeit ausführen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Haupteinheit wenigstens ein Getriebeelement aufweist, über das das Antriebselement mit dem wenigstens einen Betätigungselement antriebsmäßig gekoppelt ist und das eine Verstellbewegung des Betätigungselements in eine Verstellbewegung des Antriebselements gemäß wenigstens einem Übersetzungsverhältnis umsetzt. Insbesondere kann das Getriebeelement zumindest ein Winkelgetriebe aufweisen, mittels dessen die Verstellbewegung des Betätigungselements um eine Betätigungsachse zu einer Verstellbewegung des Antriebselements um eine Antriebsachse umgelenkt werden, die zur Betätigungsachse, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°, gewinkelt ist. Das Getriebeelement kann ferner beispielsweise zumindest ein oder mehrere Zahnräder umfassen, um das genannte wenigstens eine Übersetzungsverhältnis zu realisieren. Es ist außerdem möglich, dass das Getriebeelement mehrere kontinuierliche oder diskrete Übersetzungsverhältnisse aufweist, zwischen denen zum Einstellen einer Empfindlichkeit der Verstellvorrichtung oder zur Anpassung an Objektivringe mit unterschiedlichen Durchmessern ausgewählt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Steg der Haupteinheit ein Winkelgetriebe auf, das ein Eingangselement und ein Ausgangselement mit einem ersten Ausgangsabschnitt und einem zweiten Ausgangsabschnitt aufweist, wobei das Eingangselement mit dem wenigstens einen Betätigungselement der Haupteinheit antriebsmäßig gekoppelt ist. Das Winkelgetriebe kann auf diese Weise dazu ausgebildet sein, eine Verstellbewegung des Betätigungselements über sein Eingangselement aufzunehmen und an sein Ausgangselement, insbesondere gewinkelt, zu übertragen. Dabei kann das Ausgangselement mehrere Ausgangsabschnitte zur Auswahl aufweisen, an denen die Bewegung zur weiteren Übertragung über den Arm bis hin zum Antriebselement der Haupteinheit ausgegeben werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn die beiden Ausgangsabschnitte starr miteinander gekoppelt sind und um eine Achse drehbar sind, die senkrecht zu einer Drehachse des Eingangselements steht, wobei der erste Ausgangsabschnitt an einer dritten Längsseite des Stegs angeordnet ist und der zweite Ausgangsabschnitt an einer vierten Längsseite des Stegs angeordnet ist, und wobei die dritte Längsseite und die vierte Längsseite des Stegs einander entgegengesetzt sind. Beispielsweise kann das Eingangselement einen Eingangsabschnitt aufweisen, der an einer Stirnseite des Stegs angeordnet und um eine Drehachse drehbar ist, die im Wesentlichen mit der Längsachse des Stegs zusammenfällt oder zumindest parallel dazu verläuft. Insbesondere kann die genannte Drehachse auch mit der Betätigungsachse des Betätigungselements zusammenfallen. Das Winkelgetriebe ermöglicht dann die Umlenkung der Verstellbewegung vom Betätigungselement auf die an der dritten und vierten Längsseite des Stegs angeordneten Ausgangsabschnitte.
  • Dadurch, dass die dritte Längsseite und die vierte Längsseite des Stegs einander entgegengesetzt sind, kann die Verstellbewegung an zwei gegenüberliegenden Seiten des Stegs zur Übertragung an den zugeordneten Arm und somit auf das Antriebselement ausgegeben werden. Aufgrund ihrer entgegengesetzten Anordnung können der erste und der zweite Ausgangsabschnitt bei einer Drehung der Haupteinheit um die Längsachse des Stegs, insbesondere um etwa 180°, ihre Lage gerade tauschen. Vorteilhafterweise können die Ausgangsabschnitte des Ausgangselements somit unabhängig von einem Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit stets an derselben Stelle zur Verfügung stehen.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner bevorzugt, wenn ein drehbarer Koppelabschnitt des Arms wahlweise mit dem ersten Ausgangsabschnitt oder mit dem zweiten Ausgangsabschnitt des Winkelgetriebes koppelbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass auch der Arm bei einem Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit seine Lage insbesondere relativ zu dem Objektivring im Wesentlichen beibehalten kann, beispielsweise indem der Koppelabschnitt des Arms vor dem Wechsel von dem einen Ausgangsabschnitt des Winkelgetriebes gelöst und nach dem Wechsel mit dem jeweiligen anderen Ausgangsabschnitt des Winkelgetriebes gekoppelt wird. Ein Wechsel des Ausgangsabschnitts, mit dem der Koppelabschnitt des Arms gekoppelt wird, muss jedoch nicht zwangsläufig erfolgen. Alternativ kann der Arm und insbesondere das an dem Arm angeordnete Antriebselement nämlich bei einem Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit auch dadurch im Wesentlichen an derselben Stelle relativ zu dem Objektivring verbleiben, dass der Arm lediglich verschwenkt wird. Insbesondere kann der Arm an dem Ausgangsabschnitt, mit dem sein Koppelabschnitt gekoppelt ist, so verschwenkt und in einer neuen Stellung relativ zum Steg arretiert werden, dass er sich nach einem Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit im Wesentlichen in dieselbe Winkelrichtung erstreckt wie vor dem Wechsel.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
    • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung in einer schematischen Perspektivansicht.
    • 2 zeigt einen Teil der in 1 gezeigten Ausführungsform aus einer Ansicht von oben.
    • 3 zeigt die Brücke der in 1 gezeigten Ausführungsform in einer perspektivischen Explosionsansicht.
    • 4A und 4B zeigen die in 1 gezeigte Ausführungsform in zwei Querschnitten in unterschiedlichen Zuständen.
    • 5 zeigt zwei Beispiele einer Ausführungsform des Arms der Haupteinheit.
    • 6 zeigt einen Teil des Stegs sowie den Arm der Haupteinheit der in 1 gezeigten Ausführungsform in einer weiteren schematischen Perspektivansicht.
    • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Arms einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsform einer Verstellvorrichtung 11 umfasst eine Brücke 13 sowie eine Haupteinheit 15, die aneinander befestigbar, hier aber in unverbundenem Zustand gezeigt sind. Die Brücke 13 besitzt eine quaderförmige Grundform und erstreckt sich entlang einer Brückenachse B. An ihrer Unterseite weist die Brücke 13 zwei Öffnungen 17 auf, die hier als Aussparung ausgebildet sind. Die Öffnungen 17 dienen dazu, nicht gezeigte Stützrohre aufzunehmen, an denen die Brücke 13 angeordnet und fixiert werden kann. Die Fixierung kann insbesondere mittels einer oder mehrerer Schrauben 19 erfolgen, mit denen die Öffnungen 17 beispielsweise derart verkleinert werden können, dass die Brücke 13 an den Stützrohren festklemmt.
  • An ihrer Oberseite weist die Brücke 13 eine sich über die gesamte Länge der Brücke 13 durchgehend erstreckende Befestigungseinrichtung 21 auf, die als Aufnahmenut ausgebildet ist und deren Funktionsweise anhand der 3, 4A und 4B näher erläutert werden wird.
  • Die Haupteinheit 15 umfasst einen länglichen Steg 23, dessen Länge über die Länge der Brücke 13 hinausgeht. Der Steg ist im Wesentlichen als länglicher Stab ausgebildet, der an seinen Enden einen im Wesentlichen runden und in einem Mittelbereich einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. An dem in der Perspektivansicht weiter hinten dargestellten Ende des Stegs 23 ist an diesem ein Drehknopf 25 drehbar gelagert. An diesem Ende weist der Steg 23 ferner ein Getriebeelement mit einem Winkelgetriebe auf, das innerhalb des Stegs 23 angeordnet und daher nicht dargestellt ist. Das Winkelgetriebe weist ein Eingangselement 27 auf, das mit dem Drehknopf 25 drehfest gekoppelt ist. Außerdem weist das Winkelgetriebe ein Ausgangselement 29 mit einem ersten Ausgangsabschnitt 31 (vgl. 2) und einem zweiten Ausgangsabschnitt 33 auf. An dem ersten Ausgangsabschnitt 31 ist ein schwenkbarer Arm 35 angeordnet. Der in 1 gezeigte Arm 35 weist an seinen jeweiligen Enden zwei erste Koppelabschnitte 37 sowie zwei zweite Koppelabschnitte 39 auf. Mittels eines der ersten Koppelabschnitte 37 ist der Arm 35 mit dem ersten Ausgangsabschnitt 31 des Winkelgetriebes des Stegs 23 antriebsmäßig gekoppelt (vgl. 2). An einem der zweiten Koppelabschnitte 39 des Arms 35 ist ein Antriebselement 41 für einen zugeordneten Objektivring angeordnet, das als Zahnrad ausgebildet ist. Die beiden Koppelabschnitte 37, 39 eines jeweiligen Endes des Arms 35 sind starr zu gemeinsamer Drehung miteinander verbunden. Somit kann eine Verstellbewegung von einem ersten Koppelabschnitt 37 auf einer ersten Längsseite 59 des Arms 35 auf einen zweiten Koppelabschnitt 39 auf einer entgegengesetzten zweiten Längsseite 61 des Arms 35 übertragen werden, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Wenn der Drehknopf 25 betätigt wird, wird dessen Drehverstellbewegung auf das Eingangselement 27 des Winkelgetriebes übertragen. Dieses lenkt die Bewegung um 90° zu einer Drehung seines Ausgangselements 29 um, wobei zugleich ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis zwischen dem Eingangselement 27 und dem Ausgangselement 29 realisiert werden kann. An einem der Ausgangsabschnitte 31, 33 kann die Bewegung dann von einem der ersten Koppelabschnitte 37 des Arms 35 aufgenommen und an einen der zweiten Koppelabschnitte 39 am anderen Ende des Arms 35 weitergeleitet werden, wobei zwischen den Koppelabschnitten 37, 39 ein weiteres bestimmtes Übersetzungsverhältnis realisiert werden kann. Letztlich wird die Verstellbewegung des Drehknopfs 25 über den Arm 35 auf das Antriebszahnrad 41 übertragen.
  • Zur Verwendung der Verstellvorrichtung 11 kann diese mittels der Brücke 13 beispielsweise über die genannten Stützrohre an einem nicht dargestellten Kamerasystem befestigt und somit relativ zu einem Objektiv der Kamera fest angeordnet sein. Durch geeignetes Einstellen der Position der Brücke 13 an den Stützrohren sowie des Winkels, in dem der Arm 35 von dem Steg 23 der Verstellvorrichtung 11 absteht, kann das Antriebszahnrad 41 mit einem Zahnkranz eines Objektivrings des Objektivs in Eingriff gebracht werden (Objektivring und Objektiv sind nicht dargestellt). Auf diese Weise kann durch eine Verstellbewegung an dem Drehknopf 25 über das Getriebeelement in dem Steg 23, über den Arm 35 und das Antriebszahnrad 41 der Objektivring des Objektivs verstellt werden.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform weist die Verstellvorrichtung 11 außerdem an dem in der Perspektivansicht weiter vorne dargestellten Ende des Stegs 23 einen weiteren Drehknopf 43 auf, der lediglich gestrichelt dargestellt ist. Über eine durch den Steg 23 der Haupteinheit 15 verlaufende Welle 45 ist der weitere Drehknopf 43 mit dem Drehknopf 25 zu gemeinsamer Drehung starr verbunden. Eine Verstellvorrichtung 11 gemäß dieser Ausführungsform kann relativ zu dem Objektiv einer Kamera so angeordnet werden, dass der Objektivring von beiden Seiten des Objektivs aus mittels eines jeweiligen Drehknopfs 25, 43 verstellt werden kann.
  • Der in einem mittleren Bereich des länglichen Stegs 23 im Wesentlichen rechteckige Querschnitt wird durch eine erste Längsseite 47, eine zweite Längsseite 49, eine dritte Längsseite 51 sowie eine vierte Längsseite 53 des Stegs 23 gebildet, wobei sich die erste und die zweite Längsseite 47, 49 einerseits sowie die dritte und die vierte Längsseite 51, 53 andererseits gegenüberliegen (vgl. auch 4A und 4B). Während an der dritten Längsseite 51 der erste Ausgangsabschnitt 31 des Winkelgetriebes und an der vierten Längsseite 53 der zweite Ausgangsabschnitt 33 des Winkelgetriebes angeordnet sind, weisen die erste und zweite Längsseite 47, 49 des Stegs 23 einen ersten bzw. einen zweiten Verbindungsabschnitt 55, 57 auf, wobei die Haupteinheit 15 wahlweise über den ersten Verbindungsabschnitt 55 oder den zweiten Verbindungsabschnitt 57 an der Befestigungseinrichtung 21 der Brücke befestigt werden kann.
  • Zur Umkehrung des Richtungszusammenhangs zwischen einer Verstellbewegung des Drehknopfs 25 (oder des weiteren Drehknopfs 43) und einer resultierenden Verstellbewegung des Antriebselements 41 (und des hiervon angetriebenen Objektivrings) kann die Haupteinheit 15 von der Brücke 13 gelöst werden. Dies kann insbesondere in eine zum Verlauf der Aufnahmenut 21 senkrechte Richtung (nach oben in 1) erfolgen. Aufgrund der stabförmig länglichen Ausführung des Stegs 23 mit schlankem Durchmesser reicht ein geringer Abstand der Haupteinheit 15 von der Brücke 13, um die Haupteinheit 15, etwa um 180°, um ihre Längsachse L aus ihrer gezeigten ersten Ausrichtung in ihre zweite Ausrichtung zu drehen. Die der Brücke 13 zunächst zugewandte erste Längsseite 47 des Stegs 23 mit dem ersten Verbindungsabschnitt 55 wird dabei von der Brücke 13 weggedreht, während die zweite Längsseite 49 mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 57 zur Befestigungseinrichtung 21 des Stegs 23 hin gedreht wird. Anschließend kann die Haupteinheit 15 mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 57 wieder an die Brücke 13 herangeführt und mit dieser fest verbunden werden. Folglich bleibt bei dem gesamten Wechsel der Ausrichtung der Haupteinheit 15 die Position der Haupteinheit 15 und insbesondere des Drehknopfs 25 sowie des weiteren Drehknopfs 43 im Wesentlichen unverändert. Insbesondere sind die Längsachse L des Stegs 23 und die Brückenachse B der Brücke 13 stets parallel zueinander ausgerichtet. Lediglich die Lage des Arms 35 relativ zu dem Objektiv muss bei der gezeigten Ausführungsform im Anschluss an die Neuausrichtung der Haupteinheit 15 verstellt werden, damit das Antriebszahnrad 41 wieder an dem Zahnkranz des Objektivrings angreifen kann. Hierzu kann es grundsätzlich ausreichen, die Winkelausrichtung des Arms 35 am jeweiligen Ausgangsabschnitt 31, 33 des Winkelgetriebes des Stegs 23 anzupassen. Es ist jedoch bevorzugt, den jeweiligen Ausgangsabschnitt 31, 33, mit dem der Arm 35 verbunden ist, zu wechseln, d.h. der Arm 35 wird von der einen Längsseite 51, 53 des Stegs 23 auf die andere Längsseite 53 bzw. 51 umgesetzt (z.B. umgesteckt).
  • In 2 ist das Ende des Stegs 23 der Haupteinheit 15 dargestellt, dem der in 2 nicht dargestellte Drehknopf 25 sowie der Arm 35 zugeordnet sind. In dieser Ansicht sind der erste Ausgangsabschnitt 31 und der zweite Ausgangsabschnitt 33 des innerhalb des Stegs 23 angeordneten Winkelgetriebes deutlicher zu erkennen. Über einen seiner ersten Koppelabschnitte 37 ist der Arm 35 mit dem ersten Ausgangsabschnitt 31 des Ausgangselements 29 des Stegs 23 drehfest gekoppelt. Das andere Ende des Arms 35 weist die beiden zweiten Koppelabschnitte 39 auf, von denen einer mit dem Antriebszahnrad 41 gekoppelt ist. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Anordnung, ist bei der in 2 gezeigten Anordnung das Antriebselement 41 an derselben (ersten) Längsseite 59 des Arms 35 mit diesem gekoppelt wie auch der Steg 23. Der Arm 35 könnte daher auch lediglich auf dieser Längsseite 59 jeweilige Koppelabschnitte 37, 39 aufweisen. Ferner brauchen weder die beiden gezeigten ersten Koppelabschnitte 37, noch die beiden gezeigten zweiten Koppelabschnitte 39 starr miteinander verbunden zu sein. Vielmehr können sie voneinander unabhängig sein, so dass die Koppelabschnitte 37, 39 an der ersten Längsseite 59 des Arms 35 in einem anderen Übersetzungsverhältnis untereinander gekoppelt sein können als die Koppelabschnitte 37, 39 auf der zweiten Längsseite 61 des Arms 35.
  • In 3 sind wesentliche Elemente der Brücke 13 einzeln gezeigt. Insbesondere sind ein Anlageabschnitt 63 und ein Klemmabschnitt 65 der Befestigungseinrichtung 21 der Brücke 13, die gemeinsam die Aufnahmenut 21 begrenzen, separat voneinander dargestellt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann der Klemmabschnitt 65 über eine längliche Schiene 67 mit im Wesentlichen rundem Querschnitt (vgl. 4A und 4B) in eine Befestigungsnut 69 des Anlageabschnitts 61 eingesetzt werden, so dass der Klemmabschnitt 65 schwenkbar an dem Anlageabschnitt 61 befestigt ist. Der Klemmabschnitt 65 kann dann zwischen einer in 4A gezeigten geöffneten Stellung und einer in 4B gezeigten geschlossenen Stellung der Befestigungseinrichtung 21 verschwenkt werden. Vorzugsweise kann das Verschwenken des Klemmabschnitts 65 relativ zum Anlageabschnitt 63 mittels einer Schraube 71 gesteuert werden. Die Schraube 71 kann dabei außerdem dazu dienen, den Klemmabschnitt 65 an dem Anlageabschnitt 63 zu sichern. Ferner kann durch Anziehen der Schraube 71 der Klemmabschnitt 65 so zu dem Anlageabschnitt 63 hin verschwenkt werden, dass der Klemmabschnitt 65 in der geschlossenen Stellung arretiert wird. Bevorzugt weist die Schraube zusätzlich zu einem Drehgriff 73 zu ihrer Betätigung einen wahlweise mit dem Drehgriff 73 koppelbaren Drehknebel 75 auf. Mittels des Drehknebels 75 kann durch Ausnutzen der Hebelwirkung insbesondere ein festes Arretieren des Klemmabschnitts 65 gewährleistet werden.
  • 4A und 4B zeigen Querschnitte durch den Steg 23 und die Brücke 13 einer Ausführungsform der Verstellvorrichtung 11. Es sind jeweils der Anlageabschnitt 63 und der Klemmabschnitt 65 der Brücke 13 sowie die vier Längsseiten 47, 49, 51, 53 des Stegs 23 zu erkennen. In seinem Inneren weist der Steg 23 eine rohrförmige Öffnung auf, durch die die Welle 45 geführt ist.
  • Wenn, wie in 4A gezeigt, der Klemmabschnitt 65 der Befestigungseinrichtung 21 von dem Anlageabschnitt 63 weg verschwenkt ist, ist die durch den Klemmabschnitt 65 und den Anlageabschnitt 63 begrenzte Aufnahmenut 21 so weit geöffnet, dass der Steg mit einem seiner Verbindungsabschnitte 55, 57 an seiner ersten bzw. zweiten Längsseite 47, 49 im Wesentlichen senkrecht zum Verlauf der Aufnahmenut 21 in diese eingeführt werden kann. Zur stabilen Befestigung der Haupteinheit 15 mit ihrem Steg 23 an der Brücke 13, weisen der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 55, 57 einen ersten Anker 77 bzw. einen zweiten Anker 79 auf. Der jeweilige Anker 77, 79 ist dabei derart ausgebildet, dass er in der Aufnahmenut 21 durch Versetzen des Klemmabschnitts 65 fixiert werden kann. Dazu kann er beispielsweise, wie in 4A und 4B dargestellt, seitliche Erweiterungen aufweisen, die in seitliche Kerben des Klemmabschnitts 65 eingreifen, wenn der Klemmabschnitt 65 in eine geschlossene Stellung versetzt ist.
  • In 4B ist eine solche geschlossene Stellung dargestellt, in der der Steg 23 in der Aufnahmenut 21 gegen ein Entfernen zumindest in zum Verlauf der Aufnahmenut 21 senkrechte Richtung gesichert ist. Mittels der Schraube 71 kann der Klemmabschnitt 65 ferner so stark in Richtung des Anlageabschnitts 63 versetzt werden, dass der Steg 23, insbesondere durch Verklemmen des jeweiligen Ankers 77, 79 in der Aufnahmenut 21, auch gegen ein Verschieben in Richtung des Verlaufs der Aufnahmenut 21 (d.h. in Längsrichtung) gesichert ist. Somit sind in der in 4B gezeigten Stellung die Haupteinheit 15 und die Brücke 13 fest miteinander verbunden. Mittels der in den 4A und 4B nicht dargestellten Schraube 71 kann diese Verbindung jedoch einfach und schnell gelöst werden. Somit trägt die gezeigte Ausführung des Befestigungsabschnitts 21 der Brücke 13 und der Verbindungsabschnitte 55, 57 des Stegs 23 der Haupteinheit 15 dazu bei, dass sich die Haupteinheit 15 zur Umkehr des genannten Richtungszusammenhangs einfach von der Brücke 13 lösen und in umgekehrter Ausrichtung wieder an der Brücke 13 befestigen lässt.
  • Die 5 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Arms 35 der Haupteinheit 15 einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung 11. Die zwei in 5 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich insbesondere bezüglich ihres jeweiligen Übersetzungsverhältnisses, gemäß dem die gezeigten ersten und zweiten Koppelabschnitte 37, 39 an den beiden Enden des jeweiligen Arms 35 antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind. Diese Kopplung erfolgt dabei jeweils mittels eines gestrichelt dargestellten Riemens 81 innerhalb des jeweiligen Arms 35, der eine Drehbewegung eines der Koppelabschnitte 37, 39 auf den jeweiligen anderen Koppelabschnitt 37, 39 überträgt. Dadurch, dass bei der links dargestellten Ausführungsform die antriebsmäßig gekoppelten Koppelabschnitte 37, 39 unterschiedliche Durchmesser aufweisen, an denen der Riemen 81 angreift, kann ein Übersetzungsverhältnis ungleich eins realisiert werden. Bei der rechts dargestellten Ausführungsform sind die Durchmesser dagegen etwa identisch, so dass das Übersetzungsverhältnis etwa 1:1 beträgt. Das Übersetzungsverhältnis der linken Ausführungsform kann beispielsweise bei HD-Filmaufnahmen, das der rechten Ausführungsform bei Kino-Filmaufnahmen geeignet sein.
  • Zur Auswahl bzw. zum Wechsel des jeweiligen Übersetzungsverhältnisses kann ein entsprechender Arm 35 ausgewählt und, wie in 6 gezeigt, an den im Steg 23 angeordneten Ausgangsabschnitt 31 angeschlossen werden. Die Koppelabschnitte 37, 39 eines solchen Arms 35 können wie gezeigt lediglich auf einer der Längsseiten 59, 61 des Arms 35 vorgesehen sein.
  • Gemäß der in 7 gezeigten alternativen Ausführungsform kann der Arm 35 aber auch auf seinen beiden Längsseiten 59, 61 einen jeweiligen ersten Koppelabschnitt 37 und einen jeweiligen zweiten Koppelabschnitt 39 aufweisen. Dabei ist dann vorzugsweise der erste Koppelabschnitt 37 einer Längsseite 59, 61 lediglich mit dem zweiten Koppelabschnitt 39 derselben Längsseite 59, 61 antriebsmäßig gekoppelt, beispielsweise über einen jeweiligen Riemen 81. Die beiden ersten Koppelabschnitte 37 untereinander und die beiden zweiten Koppelabschnitte 39 untereinander sind dann hingegen nicht gekoppelt. Beispielsweise kann die erste Längsseite 59 ein Übersetzungsverhältnis aufweisen, das für HD-Filmaufnahmen geeignet ist, und die zweite Längsseite 61 ein Übersetzungsverhältnis, das für Kino-Filmaufnahmen geeignet ist. Durch einen (durch die halbkreisförmigen Pfeile angedeuteten) Wechsel der Längsseite 59, 61, mit deren Koppelabschnitten 37, 39 der Arm 35 mit dem Steg und dem Antriebszahnrad 41 (hier nicht dargestellt) verbunden wird, kann somit zwischen verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, die von einem einzigen Arm 35 zur Verfügung gestellt werden, ausgewählt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Verstellvorrichtung
    13
    Brücke
    15
    Haupteinheit
    17
    Öffnungen
    21
    Befestigungseinrichtung, Aufnahmenut
    23
    Steg
    25
    Betätigungselement, Drehknopf
    27
    Eingangselement
    29
    Ausgangselement
    31
    erster Ausgangsabschnitt
    33
    zweiter Ausgangsabschnitt
    35
    Arm
    37
    erster Koppelabschnitt
    39
    zweiter Koppelabschnitt
    41
    Antriebselement
    43
    weiteres Betätigungselement, weiterer Drehknopf
    45
    Welle
    47
    erste Längsseite
    49
    zweite Längsseite
    51
    dritte Längsseite
    53
    vierte Längsseite
    55
    erster Verbindungsabschnitt
    57
    zweiter Verbindungsabschnitt
    59
    erste Längsseite
    61
    zweite Längsseite
    63
    Anlageabschnitt
    65
    Klemmabschnitt
    67
    Schiene
    69
    Befestigungsnut
    71
    Schraube
    73
    Drehgriff
    75
    Drehknebel
    77
    erster Anker
    79
    zweiter Anker
    81
    Riemen
    B
    Brückenachse
    L
    Längsachse

Claims (13)

  1. Verstellvorrichtung (11) zum Verstellen eines drehbaren Objektivrings einer Kamera, insbesondere einer Bewegtbildkamera, mit: - einer sich entlang einer Brückenachse (B) erstreckenden länglichen Brücke (13) zum Montieren der Verstellvorrichtung (11) relativ zu dem Objektivring und - einer Haupteinheit (15), die einen sich entlang einer Längsachse (L) erstreckenden länglichen Steg (23), wenigstens ein an einem Ende des Stegs (23) drehbar gelagertes Betätigungselement (25), einen an dem Steg (23) befestigten oder befestigbaren Arm (35) und ein Antriebselement (41) zum Antreiben des Objektivrings aufweist, welches an einem Ende des Arms (35) drehbar gelagert ist und welches über den Steg (23) und den Arm (35) mit dem Betätigungselement (25) antriebsmäßig gekoppelt oder koppelbar ist; wobei die Haupteinheit (15) an der Brücke (13) gemäß einer ersten Ausrichtung befestigbar ist, in der zwischen einer Verstellbewegung des Betätigungselements (25) und einer hierdurch bewirkten Verstellbewegung des Objektivrings ein vorbestimmter Richtungszusammenhang besteht, wobei die Haupteinheit (15) an der Brücke (13) wahlweise gemäß einer zweiten Ausrichtung befestigbar ist, in der der genannte Richtungszusammenhang umgekehrt ist, wobei sowohl in der ersten Ausrichtung als auch in der zweiten Ausrichtung die Längsachse (L) des Stegs (23) parallel zu der Brückenachse (B) verläuft, wobei die Brücke (13) zum Befestigen der Haupteinheit (15) eine sich entlang der Brückenachse (B) erstreckende lösbare Befestigungseinrichtung (21) aufweist, die in einem gelösten Zustand ein Entfernen der Haupteinheit (15) in einer zu der Brückenachse (B) orthogonalen Richtung gestattet, um die Haupteinheit (15) um die Längsachse (L) des Stegs (23) drehen und hierdurch zwischen der ersten Ausrichtung und der zweiten Ausrichtung umkonfigurieren zu können, und wobei der Arm (35) an einem ersten Ende wenigstens einen ersten drehbaren Koppelabschnitt (37) und an einem zweiten Ende wenigstens einen zweiten drehbaren Koppelabschnitt (39) aufweist, die antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, a) dass der wenigstens eine erste Koppelabschnitt (37) und der wenigstens eine zweite Koppelabschnitt (39) des Arms (35) derart gleichartig ausgebildet sind, dass jeder der Koppelabschnitte (37, 39) wahlweise mit dem Antriebselement (41) der Haupteinheit (15) oder mit einem drehbaren Ausgangsabschnitt (31, 33) des Stegs (23) der Haupteinheit (15) koppelbar ist, wobei zwischen dem wenigstens einen ersten Koppelabschnitt (37) und dem wenigstens einen zweiten Koppelabschnitt (39) ein Übersetzungsverhältnis ungleich eins vorgesehen ist, und/oder b) dass der wenigstens eine erste Koppelabschnitt (37) und der wenigstens eine zweite Koppelabschnitt (39) an einer ersten Längsseite (59) des Arms (35) angeordnet und gemäß einem ersten Übersetzungsverhältnis antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind, und wobei an einer zweiten Längsseite (61) des Arms (35) ein weiterer erster Koppelabschnitt (37) und ein weiterer zweiter Koppelabschnitt (39) angeordnet und gemäß einem zweiten Übersetzungsverhältnis antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind.
  2. Verstellvorrichtung (11) nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Betätigungselement (25) in beiden Ausrichtungen der Haupteinheit (15) demselben Ende der Brücke (13) zugeordnet ist.
  3. Verstellvorrichtung (11) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Arm (35) in beiden Ausrichtungen der Haupteinheit (15) demselben Ende der Brücke (13) zugeordnet ist.
  4. Verstellvorrichtung (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche , wobei das wenigstens eine Betätigungselement (25) um eine Betätigungsachse drehbar gelagert ist, die mit der Längsachse (L) des Stegs (23) der Haupteinheit (15) zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft.
  5. Verstellvorrichtung (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Haupteinheit (15) an dem anderen Ende des Stegs (23) ein weiteres drehbar gelagertes Betätigungselement (43) aufweist.
  6. Verstellvorrichtung (11) nach Anspruch 5, wobei das weitere Betätigungselement (43) mit dem genannten wenigstens einen Betätigungselement (25) starr gekoppelt ist.
  7. Verstellvorrichtung (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Brücke (13) wenigstens zwei Öffnungen (17) zum Aufnehmen von Stützrohren aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung (21) sich zumindest entlang des Abstands zwischen den zwei Öffnungen (17) durchgehend erstreckt.
  8. Verstellvorrichtung (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Befestigungseinrichtung (21) sich über die gesamte Länge der Brücke (13) durchgehend erstreckt.
  9. Verstellvorrichtung (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Steg (23) der Haupteinheit (15) an einer ersten Längsseite (47) einen ersten Verbindungsabschnitt (55) aufweist, um die Haupteinheit (15) gemäß der ersten Ausrichtung mit der Befestigungseinrichtung (21) der Brücke (13) zu verbinden, und wobei der Steg (23) an einer zweiten Längsseite (49) einen zweiten Verbindungsabschnitt (57) aufweist, um die Haupteinheit (15) gemäß der zweiten Ausrichtung mit der Befestigungseinrichtung (21) der Brücke (13) zu verbinden, und wobei die erste Längsseite (47) und die zweite Längsseite (49) des Stegs (23) einander entgegen gesetzt sind.
  10. Verstellvorrichtung (11) nach Anspruch 9, wobei die Befestigungseinrichtung (21) der Brücke (13) einen Anlageabschnitt (63) und einen relativ zu dem Anlageabschnitt (63) versetzbaren Klemmabschnitt (65) aufweist, wobei wahlweise der erste Verbindungsabschnitt (55) oder der zweite Verbindungsabschnitt (57) des Stegs (23) der Haupteinheit (15) mittels des Klemmabschnitts (65) und des Anlageabschnitts (63) an der Brücke (13) fixierbar ist.
  11. Verstellvorrichtung (11) nach Anspruch 10, wobei der Anlageabschnitt (63) und der versetzbare Klemmabschnitt (65) der Brücke (13) gemeinsam eine Aufnahmenut (21) begrenzen, wobei der erste Verbindungsabschnitt (55) des Stegs (23) der Haupteinheit (15) einen ersten Anker (77) aufweist und der zweite Verbindungsabschnitt (57) einen zweiten Anker (79) aufweist, und wobei wahlweise der erste Anker (77) oder der zweite Anker (79) durch Versetzen des Klemmabschnitts (65) in der Aufnahmenut (21) der Brücke (13) fixierbar ist.
  12. Verstellvorrichtung (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Haupteinheit (15) wenigstens ein Getriebeelement aufweist, über das das Antriebselement (41) mit dem wenigstens einen Betätigungselement (25) antriebsmäßig gekoppelt ist und das eine Verstellbewegung des Betätigungselements (25) in eine Verstellbewegung des Antriebselements (41) gemäß wenigstens einem Übersetzungsverhältnis umsetzt.
  13. Verstellvorrichtung (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Steg (23) der Haupteinheit (15) ein Winkelgetriebe aufweist, das ein Eingangselement (27) und ein Ausgangselement (29) mit einem ersten Ausgangsabschnitt (31) und einem zweiten Ausgangsabschnitt (33) aufweist, wobei das Eingangselement (27) mit dem wenigstens einen Betätigungselement (25) der Haupteinheit (15) antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die beiden Ausgangsabschnitte (31, 33) starr miteinander gekoppelt sind und um eine Achse drehbar sind, die senkrecht zu einer Drehachse des Eingangselements (27) steht, wobei der erste Ausgangsabschnitt (31) an einer dritten Längsseite (51) des Stegs (23) angeordnet ist und der zweite Ausgangsabschnitt (33) an einer vierten Längsseite (53) des Stegs (23) angeordnet ist, wobei die dritte Längsseite (51) und die vierte Längsseite (53) des Stegs (23) einander entgegen gesetzt sind, und wobei ein drehbarer Koppelabschnitt (37, 39) des Arms (35) wahlweise mit dem ersten Ausgangsabschnitt (31) oder mit dem zweiten Ausgangsabschnitt (33) des Winkelgetriebes koppelbar ist.
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