DE102013211323A1 - Probenkühlgerät für histologische Proben - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Probenkühlgerät für histologische Proben, das mit einem Stromnetz verbindbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur elektrischen Spannungsversorgung eines Probenkühlgeräts für histologische Proben. Das Probenkühlgerät weist eine Messvorrichtung zum Messen einer Höhe einer am Probenkühlgerät anliegenden Eingangsnetzspannung und einen Transformator mit einer Primärspule, die wenigstens drei Spulenabgriffe aufweist, und einer Sekundärspule auf. Ferner weist das Probenkühlgerät ein Schaltmittel auf, das abhängig von der Höhe der Eingangsnetzspannung zwei Spulenabgriffe mit dem Stromnetz verbindet, so dass eine Höhe einer an der Sekundärspule anliegenden Ausgangsspannung unabhängig von der Höhe der Eingangsspannung einen vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Probenkühlgerät für histologische Proben, das mit einem Stromnetz verbindbar ist.
- Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur elektrischen Spannungsversorgung eines Probenkühlgeräts für histologische Proben.
- Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Probenkühlgeräten für histologische Proben bekannt. Den Probenkühlgeräten ist gemein, dass diese einen Kompressor aufweisen, der für den Betrieb des Probenkühlgeräts an ein Stromnetz angeschlossen werden muss. Die von den Energieversorgern bereitgestellte Netzspannung ist in vielen Ländern unterschiedlich und kann sich im Bereich von 100 V bis 240 V bewegen. Dies erfordert wiederum unterschiedlich ausgebildete Kompressoren, die derart ausgelegt sind, dass diese mit der in dem jeweiligen Land vorherrschenden Netzspannung betrieben werden können. Dies führt dazu, dass aufgrund der unterschiedlichen Netzspannungen in den einzelnen Ländern Hersteller von Probenkühlgeräten eine Vielzahl von Probenkühlgerätvarianten bereitstellen müssen, die sich in der Ausbildung des Kompressors voneinander unterscheiden.
- Nachteilig an einer Bereitstellung einer Vielzahl von Probenkühlgerätvarianten ist, dass die Stückzahl der jeweils eingesetzten Kompressortypen je Probenkühlgerätvariante gering ist, da für jede Netzspannung ein anderer Kompressortyp verwendet werden muss. Daher sind die Einkaufskosten für die einzelnen Kompressortypen hoch. Des Weiteren ergeben sich aufgrund der Vielzahl von Probenkühlgerätvarianten höhere Verwaltungs- und Logistikkosten. Zudem kann es zu Beschädigungen der Probenkühlgeräte, insbesondere der Kompressoren, kommen, wenn diese mit der falschen Netzspannung versorgt werden.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Probenkühlgerät bereitzustellen, das für den Einsatz in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Netzspannungen geeignet ist und somit die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch das Probenkühlgerät der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Messvorrichtung zum Messen einer Höhe einer am Probenkühlgerät anliegenden Eingangsnetzspannung aufweist. Das Messen der Höhe der Eingangsnetzspannung kann direkt oder indirekt erfolgen. Ferner weist das Probenkühlgerät einen Transformator mit einer Primärspule, die wenigstens drei Spulenabgriffe aufweist, und einer Sekundärspule auf. Zudem weist das Probenkühlgerät ein Schaltmittel auf, das abhängig von der Höhe der Eingangsnetzspannung zwei der Spulenabgriffe mit dem Stromnetz verbindet, so dass die Höhe einer an der Sekundärspule anliegenden Ausgangsspannung unabhängig von der Höhe der Eingangsnetzspannung einen vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert aufweist.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur elektrischen Spannungsversorgung eines Probenkühlgeräts für histologische Proben bereitzustellen, das ermöglicht, dass ein Probenkühlgerät für den Einsatz in Ländern mit unterschiedlicher Netzspannung geeignet ist, und somit die oben genannten Nachteile nicht auftreten.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das folgende Schritte aufweist. In einem ersten Verfahrensschritt wird die Höhe einer am Probengerät anliegenden Eingangsnetzspannung ermittelt. Dann erfolgt eine Zuordnen der ermittelten Höhe der Eingangsnetzspannung zu zwei Spulenabgriffen einer Primärspule eines Transformators, die wenigstens drei Spulenabgriffe aufweist, so dass eine Höhe einer an der Sekundärspule anliegenden Ausgangsspannung unabhängig von der Höhe der Eingangsnetzspannung einen vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert aufweist. Schließlich werden die zugeordneten Spulenabgriffe mit einem Stromnetz verbunden.
- Der Vorteil des erfindungsgemäßen Probenkühlgeräts und des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass ein Einsatz des Probenkühlgeräts in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Eingangsnetzspannungen möglich ist. Dies bedeutet, dass es nicht mehr notwendig ist, Probenkühlgerätvarianten mit unterschiedlich ausgebildeten Kompressoren vorzusehen. Dadurch lassen sich sowohl die Probenkühlgerätkosten als auch die Verwaltungs- und Logistikkosten reduzieren. Ferner besteht keine Gefahr mehr, dass das Probenkühlgerät beschädigt wird, wenn es mit einer Eingangsnetzspannung beaufschlagt wird, für die der Kompressor nicht ausgelegt ist.
- Durch das erfindungsgemäße Probenkühlgerät und das Verfahren ist sichergestellt, dass der Kompressor immer mit dem vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert unabhängig von der Eingangsnetzspannung beaufschlagt ist.
- Durch das Zuordnen der zwei Spulenabgriffe kann die Zahl der Windungen der Primärspule, durch die der Primärstrom fließt, in Abhängigkeit der Eingangsnetzspannung eingestellt werden. Insbesondere kann durch das Zuordnen der Spulenabgriffe sichergestellt werden, dass die Höhe der Ausgangsspannung an der Sekundärspule des Transformators immer den vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert aufweist. Die Ausgangsspannung kann beispielsweise stets 100 V betragen.
- In einer besonderen Ausführung kann das Schaltmittel wenigstens eine manuell einbringbare Steckbrücke zum Verbinden des Spulenabgriffs mit dem Stromnetz aufweisen. Das Einbringen der Steckbrücke kann durch den Anwender vor dem Anschließen des Probenkühlgeräts an das Stromnetz erfolgen. Am Schaltmittel können optische Informationen, wie beispielsweise Farbmarkierungen, hinterlegt sein, die dem Anwender eine Rückinformation geben, wo genau die Steckbrücke bei einer bestimmten Eingangsnetzspannungshöhe eingebracht werden muss. Im Ergebnis ist ein einfacher Aufbau des Probenkühlgeräts, insbesondere des Schaltmittels, möglich.
- Alternativ oder zusätzlich kann das Schaltmittel wenigstens einen elektromechanischen Schalter und/oder wenigstens einen elektronischen Schalter zum Verbinden des Spulenabgriffs mit dem Stromnetz aufweisen. Eine solche Ausführung kann vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass das Schaltmittel selbsttätig und somit ohne Eingreifen eines Anwenders, insbesondere basierend auf einem Steuerbefehl, derart geschaltet wird, dass die der Höhe der Eingangsnetzspannung zugeordneten Spulenabgriffe mit dem Stromnetz verbunden werden. Dadurch ist ein einfacher Aufbau des Schaltmittels gegeben. Zudem sind keine technischen Vorkenntnisse des Anwenders notwendig, so dass auch ungeschulte Anwender das Probenkühlgerät an das Stromnetz anschließen können.
- Die Messvorrichtung kann zum Messen der Höhe der Eingangsnetzspannung eine Testlast aufweisen. Die Testlast kann über eine Testleitung mit dem Stromnetz verbunden sein, so dass ein Strom durch die Testleitung und die Testlast fließt. Alternativ oder zusätzlich kann die Messvorrichtung einen Hallsensor und/oder einen Spannungssensor und/oder einen Stromsensor aufweisen. Das Vorsehen von mehreren Sensoren bietet den Vorteil, dass eine redundante und damit zuverlässige Ermittlung der Höhe der Eingangsnetzspannung möglich ist.
- Die Höhe der Eingangsnetzspannung kann auch indirekt bestimmt werden. Insbesondere kann die Höhe der Eingangsnetzspannung durch, insbesondere unmittelbares, Bestimmen eines magnetischen Feldes in der Testleitung bestimmt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Höhe der Eingangsnetzspannung durch eine Strommessung, insbesondere eine Shunt-Strommessung, bestimmt werden. Die Höhe der Eingangsnetzspannung kann alternativ direkt bestimmt werden, indem die Spannung unmittelbar gemessen wird.
- Die Messvorrichtung kann mit einer Steuervorrichtung datentechnisch verbunden sein. Insbesondere kann der durch die Messvorrichtung ermittelte Wert, insbesondere die Höhe der Eingangsnetzspannung unmittelbar, an die Steuervorrichtung übermittelt werden. Das Schaltmittel kann basierend auf dem übermittelten Wert, insbesondere durch die Steuervorrichtung, gesteuert werden. Im Ergebnis ist bei einer solchen Ausführung ein technisch einfach aufgebauter Schaltkreis im Probenkühlgerät realisiert, mittels dem sichergestellt ist, dass die Höhe der Ausgangsspannung des Transformators einen vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert aufweist und unabhängig von der Eingangsnetzspannung ist. Der vorgegebene oder vorgebbare Spannungswert kann von dem Typ des im Probenkühlgerät eingesetzten Kompressors abhängen.
- In einer besonderen Ausführung kann die Ausgangsspannung der Sekundärspule, insbesondere unmittelbar, an einem Kompressor des Probenkühlgeräts anliegen. Dies bedeutet, dass kein Gleichrichter im Schaltkreis des Probenkühlgeräts vorgesehen ist und der Kompressor somit mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Abbildung nachfolgend beschrieben.
- Dabei zeigt:
-
1 eine schematische Zeichnung eines Schaltkreises des Probenkühlgeräts. - Ein in
1 dargestellter Schaltkreis1 eines Probenkühlgeräts weist zwei Verbindungsanschlüsse10 auf. Der Schaltkreis1 ist über die Verbindungsanschlüsse10 mit einem nicht dargestellten Stromnetz verbunden. Im angeschlossenen Zustand des Schaltkreises1 liegt zwischen den beiden Verbindungsanschlüssen10 eine Eingangsnetzspannung Uein an. Die Eingangsnetzspannung Uein kann in einem Bereich zwischen 100 V und 240 V liegen. - Ferner weist der Schaltkreis
1 ein Schaltmittel2 und einen Transformator3 auf. Das Schaltmittel2 ist über eine erste und eine zweite Leitung11 ,12 mit den Verbindungsanschlüssen10 , insbesondere unmittelbar, verbunden. Der Transformator3 weist eine nicht dargestellte Primärspule und eine nicht dargestellte Sekundärspule auf. Die Primärspule weist eine Vielzahl von Spulenabgriffen30 –34 auf. In der in1 dargestellten Ausführung weist die Primärspule fünf Spulenabgriffe30 –34 auf. Die erste und zweite Leitung11 ,12 sind jeweils mit einem Spulenabgriff verbunden. - Die Sekundärspule ist über Ausgangsleitungen
13 , insbesondere unmittelbar, mit einem Kompressor4 des Probenkühlgeräts verbunden. Zwischen den Ausgangsleitungen13 liegt eine Ausgangsspannung Uaus an, die ebenfalls am Kompressor4 anliegt. Die Zahl der durch den Strom durchflossenen, nicht dargestellten Windungen der Sekundärspule ist nicht veränderlich. Dies bedeutet, dass immer die gleichen Spulenabgriffe35 der zweiten Sekundärspule mit den Ausgangsleitungen13 verbunden sind. - Das Schaltmittel
2 weist wenigstens einen elektromechanischen Schalter und/oder elektronischen Schalter auf, dessen Schaltstellung bestimmt, mit welchen Spulenabgriffen30 –34 der ersten Primärspule die erste und zweite Leitung11 ,12 verbunden sind. Die Ansteuerung des Schaltmittels3 erfolgt durch eine Steuervorrichtung5 , die mit dem Schaltmittel2 , insbesondere unmittelbar, verbunden ist. Zudem ist die Steuervorrichtung5 mit einer Messvorrichtung6 verbunden. - Die Messvorrichtung
6 dient zum Messen der Eingangsnetzspannung Uein und weist eine Testlast60 auf, die durch eine Testleitung61 mit der ersten und zweiten Leitung62 verbunden ist. Ferner weist die Messvorrichtung6 einen Hallsensor62 auf, der das magnetische Feld in der Testleitung61 misst. Der Hallsensor62 ist mit der Steuervorrichtung5 , insbesondere unmittelbar, verbunden und übermittelt die gemessenen Werte an die Steuervorrichtung5 . - Die Steuervorrichtung
5 sendet basierend auf den durch die Messvorrichtung6 ermittelten Werten einen Steuerbefehl an das Schaltmittel5 . Die Schalter des Schaltmittels5 werden basierend auf dem Steuerbefehl derart geschaltet, dass die erste und zweite Leitung11 ,12 mit denjenigen Spulenabgriffen30 –34 der Primärspule verbunden werden, so dass am Ausgang der Sekundärspule die vorgegebene oder vorgebbare Ausgangsspannung Uaus anliegt. - Das in
1 dargestellte Schaltmittel5 ist derart ausgebildet, dass die erste Leitung11 unabhängig von der Eingangsnetzspannung immer mit dem ersten Spulenabgriff30 verbunden ist. Bei einer Eingangsnetzspannung Uein in Höhe von240 V schaltet das Schaltmittel5 die zweite Leitung12 derart, dass diese mit einem zweiten Spulenabgriff31 verbunden ist. Bei einer Eingangsnetzspannung in Höhe von230 V wird die zweite Leitung12 mit einem dritten Spulenabgriff32 , bei einer Eingangsnetzspannung in Höhe120 V mit einem vierten Spulenabgriff33 und bei einer Eingangsnetzspannung in Höhe100 V mit einem fünften Spulenabgriff34 verbunden. - Außerdem ist die Ausgangsspannung Uaus unabhängig von der Eingangsspannung Uein konstant. Die Ausgangsspannung Uaus kann beispielsweise 100 V betragen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schaltkreis
- 2
- Schaltmittel
- 3
- Transformator
- 4
- Kompressor
- 5
- Steuervorrichtung
- 6
- Messvorrichtung
- 10
- Verbindungsanschluss
- 11
- erste Leitung
- 12
- zweite Leitung
- 13
- Ausgangsleitung
- 30
- erster Spulenabgriff an der Primärspule
- 31
- zweiter Spulenabgriff an der Primärspule
- 32
- dritter Spulenabgriff an der Primärspule
- 33
- vierter Spulenabgriff an der Primärspule
- 34
- fünfter Spulenabgriff an der Primärspule
- 35
- Spulenabgriffe an der Sekundärspule
- 60
- Testlast
- 61
- Testleitung
- 62
- Hallsensor
- Uein
- Eingangsnetzspannung
- Uaus
- Ausgangsspannung
Claims (10)
- Probenkühlgerät für histologische Proben, das mit einem Stromnetz verbindbar ist, gekennzeichnet durch a. eine Messvorrichtung (
6 ) zum Messen einer Höhe einer am Probenkühlgerät anliegenden Eingangsnetzspannung (Uein), b. einen Transformator (3 ) mit einer Primärspule, die wenigstens drei Spulenabgriffe (30 –34 ) aufweist, und einer Sekundärspule und c. ein Schaltmittel (2 ), das abhängig von der Höhe der Eingangsnetzspannung (Uein) zwei der Spulenabgriffe mit dem Stromnetz verbindet, so dass die Höhe einer an der Sekundärspule anliegenden Ausgangsspannung (Uaus) unabhängig von der Höhe der Eingangsnetzspannung (Uein) einen vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert aufweist. - Probenkühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (
2 ) wenigstens eine manuell einbringbare Steckbrücke zum Verbinden des Spulenabgriffs mit dem Stromnetz aufweist und/oder das Schaltmittel (2 ) wenigstens einen elektromechanischen Schalter und/oder wenigstens einen elektronischen Schalter zum Verbinden des Spulenabgriffs mit dem Stromnetz aufweist. - Probenkühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (
6 ) zum Messen der Eingangsspannung eine Testlast (60 ) aufweist und/oder dass die Messvorrichtung (6 ) einen Hallsensor und/oder einen Spannungssensor und/oder einen Stromsensor aufweist. - Probenkühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (
6 ) mit einer Steuervorrichtung (5 ) datentechnisch verbunden ist. - Probenkühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsspannung (Uaus) der Sekundärspule, insbesondere unmittelbar, an einem Kompressor (
4 ) des Probenkühlgeräts anliegt. - Verfahren zur elektrischen Spannungsversorgung eines Probenkühlgeräts für histologische Proben, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a. Ermitteln der Höhe einer am Probenkühlgerät anliegenden Eingangsnetzspannung (Uein), b. Zuordnen der ermittelten Höhe der Eingangsnetzspannung (Uein) zu zwei Spulenabgriffen einer wenigstens drei Spulenabgriffe (
30 –34 ) aufweisenden Primärspule eines Transformators (3 ), so dass eine Höhe einer an der Sekundärspule anliegenden Ausgangsspannung (Uaus) unabhängig von der Höhe der Eingangsnetzspannung (Uein) einen vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungswert aufweist, c. Verbinden der zugeordneten Spulenabgriffe mit einem Stromnetz. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeordneten Spulenabgriffe durch wenigstens eine manuell einbringbare Steckbrücke und/oder wenigstens einen elektromechanischen Schalter und/oder wenigstens einen elektronischen Schalter mit dem Stromnetz verbunden werden.
- Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Höhe der Eingangsspannung (Uein) eine Testlast (
60 ) über eine Testleitung (61 ) mit dem Stromnetz verbunden wird und/oder die Höhe der Eingangsspannung (Uein) durch, insbesondere unmittelbares, Bestimmen eines magnetischen Feldes in der Testleitung (61 ), einer Stromhöhe und/oder einer Spannungshöhe ermittelt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Eingangsspannung (Uein) an eine Steuervorrichtung (
5 ) übermittelt wird. - Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (
2 ) in Abhängigkeit von dem ermittelten Wert gesteuert wird.
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