DE102013210200A1 - Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument - Google Patents

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Timo Müller
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument, beispielsweise zum Einstellen der Lautstärke oder eines Hörprogramms. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument zu schaffen, die ohne zusätzliche elektrische Sensoren und ohne zusätzliche elektrische Verbindungen auskommt, die unaufwändig ist und die gleichzeitig zuverlässig arbeitet. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht in einer Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument, welche ein Mikrofon umfasst, eine mit dem Mikrofon verbundene Analyseeinrichtung zum analysieren von Mikrofonsignalen, und ein manuell betätigbares Bedienelement, welches bei manueller Betätigung ein vorbestimmtes Bediengeräusch erzeugt. Die Analyseeinrichtung ist dabei dazu ausgebildet, das Bediengeräusch zu detektieren und bei Detektion des Bediengeräuschs ein Bediensignal als Ausgangssignal abzugeben. Vorteilhafterweise wird also anstelle eines elektronischen Bedienelements ein rein akustisch arbeitendes verwendet, das beispielsweise rein mechanisch ausgeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument, beispielsweise zum Einstellen der Lautstärke oder eines Hörprogramms.
  • Hörinstrumente können beispielsweise als Hörgeräte ausgeführt sein. Ein Hörgerät dient der Versorgung einer hörgeschädigten Person mit akustischen Umgebungssignalen, die zur Kompensation bzw. Therapie der jeweiligen Hörschädigung verarbeitet und verstärkt sind. Es besteht prinzipiell aus einem oder mehreren Eingangswandlern, aus einer Signalverarbeitungseinrichtung, einer Verstärkungseinrichtung, und aus einem Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z.B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z.B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist in der Regel als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Er wird auch als Hörer oder Receiver bezeichnet. Der Ausgangswandler erzeugt Ausgangssignale, die zum Gehör des Patienten geleitet werden und beim Patienten eine Hörwahrnehmung erzeugen sollen. Der Verstärker ist in der Regel in die Signalverarbeitungseinrichtung integriert. Die Stromversorgung des Hörgeräts erfolgt durch eine ins Hörgerätegehäuse integrierte Batterie. Die wesentlichen Komponenten eines Hörgeräts sind in der Regel auf einer gedruckten Leiterplatine als Schaltungsträger angeordnet bzw. damit verbunden.
  • Hörinstrumente können außer als Hörgeräte auch als sogenannte Tinnitus-Masker ausgeführt sein. Tinnitus-Masker werden zur Therapie von Tinnitus-Patienten eingesetzt. Sie erzeugen von der jeweiligen Hörbeeinträchtigung und je nach Wirkprinzip auch von Umgebungsgeräuschen abhängige akustische Ausgangssignale, die zur Verringerung der Wahrnehmung störender Tinnitus- oder sonstiger Ohrgeräusche beitragen können.
  • Hörinstrumente können weiter auch als Telefone, Handys, Headsets, Kopfhörer, MP3-Player oder sonstige Telekommunikations- oder Unterhaltungselektronik-Systeme ausgeführt sein.
  • Im Folgenden sollen unter dem Begriff Hörinstrument sowohl Hörgeräte, als auch Tinnitus-Masker, vergleichbare derartige Geräte, sowie Telekommunikations- und Unterhaltungselektronik-Systeme verstanden werden.
  • Hörinstrumente, insbesondere Hörgeräte, sind in verschiedenen grundlegenden Typen bekannt. Bei ITE-Hörgeräten (In-the-Ear, auch IDO bzw. In-dem-Ohr) wird ein Gehäuse, das sämtliche funktionalen Komponenten einschließlich Mikrophon und Receiver enthält, mindestens teilweise im Gehörgang getragen. CIC-Hörgeräte (Completely-in-Canal) sind den ITE-Hörgeräten ähnlich, werden jedoch vollständig im Gehörgang getragen. Bei BTE-Hörgeräten (Behind-the-Ear, auch Hinter-dem-Ohr bzw. IDO) wird ein Gehäuse mit Komponenten wie Batterie und Signalverarbeitungseinrichtung hinter dem Ohr getragen und ein flexibler Schallschlauch, auch als Tube bezeichnet, leitet die akustischen Ausgangssignale eines Receivers vom Gehäuse zum Gehörgang, wo häufig ein Ohrstück am Tube zur zuverlässigen Positionierung des Tube-Endes im Gehörgang vorgesehen ist. RIC-BTE-Hörgeräte (Receiver-in-Canal Behind-the-Ear) gleichen den BTE-Hörgeräten, jedoch wird der Receiver im Gehörgang getragen und statt eines Schallschlauchs leitet ein flexibler Hörerschlauch elektrische Signale anstelle akustischer Signale zum Receiver, welcher vorne am Hörerschlauch angebracht ist, meist in einem der zuverlässigen Positionierung im Gehörgang dienenden Ohrstück. RIC-BTE-Hörgeräte werden häufig als sogenannte Open-Fit Geräte eingesetzt, bei denen zur Reduzierung des störenden Okklusions-Effekts der Gehörgang für den Durchtritt von Schall und Luft offen bleibt.
  • Deep-Fit-Hörgeräte (Tief-Gehörgang-Hörgeräte) gleichen den CIC-Hörgeräten. Während CIC-Hörgeräte jedoch in der Regel in einem weiter außen (distal) liegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs getragen werden, werden Deep-Fit-Hörgeräte weiter zum Trommelfell hin (proximal) vorgeschoben und mindestens teilweise im innenliegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs getragen. Der außenliegende Abschnitt des Gehörgangs ist ein mit Haut ausgekleideter Kanal und verbindet die Ohrmuschel mit dem Trommelfell. Im außenliegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs, der sich direkt an die Ohrmuschel anschließt, ist dieser Kanal aus elastischem Knorpel gebildet. Im innenliegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs wird der Kanal vom Schläfenbein gebildet und besteht somit aus Knochen. Der Verlauf des Gehörgangs zwischen knorpeligem und knöchernem Abschnitt ist in der Regel in einem (zweiten) Knick abgewinkelt und schließt einen von Person zu Person unterschiedlichen Winkel ein. Insbesondere der knöcherne Abschnitt des Gehörgangs ist verhältnismäßig empfindlich gegen Druck und Berührungen. Deep-Fit-Hörgeräte werden zumindest teilweise im empfindlichen knöchernen Abschnitt des Gehörgangs getragen. Beim Vorschieben in den knöchernen Abschnitt des Gehörgangs müssen sie außerdem den erwähnten zweiten Knick passieren, was je nach Winkel schwierig sein kann. Zudem können kleine Durchmesser und gewundene Formen des Gehörgangs das Vorschieben weiter erschweren.
  • Neben den am oder im Ohr zu tragende Hörgerät-Typen mit akustischem Receiver sind auch Cochlea Implantate und Knochenleitungs-Hörgeräte (BAHA, Bone Anchored Hearing Aid) bekannt.
  • Allen Hörgerät-Typen ist gemein, dass möglichst kleine Gehäuse bzw. Bauformen angestrebt werden, um den Tragekomfort zu erhöhen, gegebenenfalls die Implantierbarkeit zu verbessern und gegebenenfalls die Sichtbarkeit des Hörgeräts aus kosmetischen Gründen zu reduzieren. Das Bestreben einer möglichst kleinen Bauform gilt ebenso für die meisten anderen Hörinstrumente.
  • Darüber hinaus ist zur Verbesserung des Schutzes gegen Verschmutzung und Umwelteinflüsse, insbesondere Feuchtigkeit, ein möglichst dicht geschlossenes Gehäuse von Vorteil. Hinsichtlich der Dichtigkeit sind besonders akustische Gehäuseöffnungen für Mikrophone und Receiver bzw. Lautsprecher sowie Batteriefächer und Bedienelemente von Bedeutung.
  • Bedienelemente können beispielsweise Tast-, Dreh- oder Wippschalter sein. Sie ermöglichen einem Benutzer die Bedienung und Steuerung eines Hörinstruments, beispielsweise Ein-/Aus-Schalten, Lautstärkeregelung, Programmwahl oder Selektion einer Audioquelle. In der Regel überträgt ein Bedienelement entweder eine mechanische Bewegung oder ein elektrisches Signal in das Innere des Hörinstruments. Für beides ist eine grundsätzlich die Dichtigkeit beeinträchtigende Öffnung im Gehäuse erforderlich.
  • Falls eine Bedieneinrichtung ein elektrisches Funktionselement außerhalb des Hörinstrumentgehäuses umfasst, ist dieses Funktionselement zusätzlich in besonderem Maße Verunreinigungen und Feuchtigkeit ausgesetzt, weil es nicht schützend vom Gehäuse umgeben ist.
  • Aus der Druckschrift US 2011/0091058 A1 ist ein Hörgerät bekannt, das einen kapazitiven Sensor als Bedienelement aufweist. Der kapazitive Sensor dient als Sensortaste, durch deren Berührung beispielsweise die Lautstärke verstellt werden kann.
  • Aus der Druckschrift EP 1 589 784 A2 ist ein Hörgerät bekannt, das einen Näherungssensor als Bedienelement aufweist.
  • Aus der Druckschrift EP 2 285 137 A1 ist ein Hörgerät bekannt, das einen berührungslosen Sensor, beispielsweise einen Infrarot-Sensor, als Bedienelement aufweist.
  • Aus der Druckschrift US 4,679,240 A1 ist ein Hörgerät bekannt, das einen Berührungssensor als Bedienelement aufweist, der auf einem Feld-Effekt-Transistor (FET) basiert.
  • Aus der Druckschrift EP 1 307 071 A1 ist ein Hörgerät bekannt, das einen elastisch deformierbaren Gehäuseabschnitt aufweist. Durch Knicken des Gehäuses im Bereich der elastischen Partie können Einstellungen vorgenommen werden.
  • Die vorangehend erläuterten vorbekannten Hörinstrumente verzichten zwar auf Bedienelemente in Form von Tast-, Wipp- oder Drehschaltern. Sie machen jedoch zusätzliche elektrische Komponenten wie Sensoren erforderlich. Es sind jedoch auch Hörinstrumente vorbekannt, die mittels akustischer Signale gesteuert werden können.
  • Aus der Druckschrift DE 101 45 994 A1 ist ein Hörgerät bekannt, das durch Klopfen bedient werden kann. Durch Klopfen gegen das Gehäuse können Hörprogramme oder Hörparameter eingestellt werden.
  • Aus der Druckschrift EP 1 673 964 A1 ist ein Hörgerät bekannt, das eine Mikrophonanordnung als Bedienelement aufweist. Mittels der Mikrophonanordnung soll ein Berühren des Gehäuses durch einen Benutzer akustisch detektiert werden. Wird eine solche Berührung detektiert, werden Einstellungen des Hörgeräts geändert.
  • Aus der Druckschrift US 5,636,285 A ist ein Hörgerät bekannt, das mittels Spracherkennung gesteuert werden kann.
  • Die vorangehend erläuterten vorbekannten Hörinstrumente können ohne zusätzliche elektrische Komponenten auskommen. Stattdessen können sie Benutzereingaben mittels ohnehin vorhandener Mikrophone erkennen. Um die akustischen Benutzereingaben möglichst fehlerfrei und zuverlässig zu erkennen, ist jedoch eine aufwändige Analyse der akustischen Eingangssignale erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument zu schaffen, die ohne zusätzliche elektrische Sensoren und ohne zusätzliche elektrische Verbindungen auskommt, die unaufwändig ist und die gleichzeitig zuverlässig arbeitet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Bedieneinrichtung und ein Hörinstrument mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht in einer Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument, welche ein Mikrofon umfasst, eine mit dem Mikrofon verbundene Analyseeinrichtung zum analysieren von Mikrofonsignalen, und ein manuell betätigbares Bedienelement, welches bei manueller Betätigung ein vorbestimmtes Bediengeräusch erzeugt. Die Analyseeinrichtung ist dabei dazu ausgebildet, das Bediengeräusch zu detektieren und bei Detektion des Bediengeräuschs ein Bediensignal als Ausgangssignal abzugeben. Vorteilhafterweise wird anstelle eines elektronischen Bedienelements ein rein akustisch arbeitendes verwendet, das beispielsweise rein mechanisch ausgeführt werden kann. Das Bediengeräusch kann durch gegebenenfalls ohnehin vorhandene Mikrofone aufgenommen werden, und eine gegebenenfalls ohnehin vorhandene Einrichtung zur Verarbeitung akustischer Signale kann als Analyseeinrichtung ausgebildet sein, um das Bediengeräusch zu detektieren. Hier gehört das Bedienelement beispielsweise außen auf einem ansonsten geschlossenen Gehäuse angebracht, benötigt es keine direkte Verbindung zum Gehäuseinneren da das Bediengeräusch durch ohnehin vorhandene akustische Durchlässe oder direkt durch die Gehäusewand hindurch in das Gehäuseinnere übertragen wird. Somit brauchen in einem ansonsten dichten Gehäuse keine zusätzlichen Öffnungen für die Bedieneinrichtung geschaffen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Grundgedankens sieht vor, dass das Bedienelement einen Taster mit Tastenanschlag umfasst, wobei durch Anschlagen der Taste das Bediengeräusch erzeugt wird. Damit ist ein besonders einfacher Mechanismus geschaffen, der die Erzeugung eines vorbestimmten Bediengeräusches ermöglicht. Das Bediengeräusch ergibt sich dabei aus der Gestaltung des Tasters sowie des Anschlags, wobei sowohl deren Form als auch die Beschaffenheit der Oberfläche von Taster und Anschlag sowie deren Material maßgeblich für die Gestaltung des Anschlaggeräusches sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Bedienelement ein elastisches Element umfasst, welches einen ersten stabilen und einen zweiten instabilen oder stabilen Zustand aufweist, und welches bei Betätigung von dem ersten in den zweiten Zustand oder umgekehrt umspringt. Durch das schlagartige und schnelle Umspringen wird das Bediengeräusch erzeugt. Der Mechanismus gleicht der Erzeugung eines Geräusches in einem landläufig als Knackfrosch bezeichneten Kinderspielzeug. Dadurch wird eine einfache Möglichkeit geschaffen, ein sehr genau vorbestimmtes und auch hinsichtlich seiner Lautstärke in engen Grenzen vorbestimmtes Bediengeräusch zu erzeugen. Zudem tritt ein derartiges Geräusch in den meisten natürlichen Umgebungen eher selten auf, sodass es als vorbestimmtes Bediengeräusch wegen seiner Einzigartigkeit eine besonders zuverlässige Detektion eines Bedienvorgangs ermöglicht.
  • Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung besteht in einem Hörinstrument, welches eine wie vorangehend erläuterte Bedieneinrichtung umfasst. Das Hörinstrument umfasst weiter eine mit der Analyseeinrichtung verbundene Steuerungseinrichtung, wobei die Steuerungseinrichtung bei Empfang des Bediensignals von der Analyseeinrichtung eine Parametereinstellung bezüglich mindestens eines Steuerparameters vornimmt. Bei dem Steuerparameter kann es sich beispielsweise um eine Lautstärkeeinstellung oder einen Hörprogrammwechsel des Hörinstruments handeln. Zum Beispiel kann mit jeder Betätigung des Bedienelements die Lautstärke schrittweise erhöht werden, oder es kann mit jeder Betätigung das Hörprogramm einem vorgegebenen Zyklus folgend gewechselt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Grundgedankens sieht vor, dass die Analyseeinrichtung und die Steuerungseinrichtung jeweils Bestandteil der Signalverarbeitungseinrichtung des Hörinstruments sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Figuren. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind nicht als Beschränkung des Schutzumfangs zu verstehen, sondern es sind weitere, nicht dargestellte Ausführungsformen vorstellbar, die ebenfalls unter die Erfindung fallen.
  • Es zeigen:
  • 1 Hörinstrument mit Bedienelement,
  • 2 Schnittbild des Hörinstruments schematisch,
  • 3 Bedienelement,
  • 4 Ablaufsteuerung,
  • 5 Hörinstrument mit Bedienelement,
  • 6 Hörinstrument mit Bedienelement,
  • 7 Frequenzspektren eines Bediengeräuschs,
  • 8 Taster.
  • In 1 ist ein Hörinstrument perspektivisch dargestellt. Es umfasst ein Gehäuse 11, in dem unter einer Mikrofonöffnung 12 Mikrofone angeordnet sind. Ein sogenanntes Tube verbindet das Gehäuse mit einem Ohrstück 14, das zum Tragen in einem menschlichen Gehörgang bestimmt ist. Ein Bedienelement 20 ist auf dem Gehäuse 11 angebracht und kann durch den Benutzer des Hörinstruments manuell betätigt werden.
  • In 2 ist das Hörgerät schematisch als Schnittbild dargestellt. Innerhalb des Gehäuses 11 befinden sich unter den entsprechenden Öffnungen die Mikrofone 17. Eine Signalverarbeitungseinrichtung 10 umfasst als darin integrierte Komponenten eine Analyseeinrichtung 16 sowie eine Steuerungseinrichtung 15.
  • Das Bedienelement 20 ist nicht im Inneren des Gehäuses 11 angeordnet und weist keine direkte Verbindung, beispielsweise eine elektrische Leitung, in das Innere des Gehäuses 11 auf. Wird das Bedienelement 20 manuell betätigt, erzeugt es ein vorbestimmtes Geräusch. Die Art des Geräusches beziehungsweise dessen Klang und in gewissen Grenzen auch seine Lautstärke sind durch die Ausführungsform des Bedienelements 20 vorbestimmt.
  • Das beim Betätigen vom Bedienelement 20 erzeugte Bediengeräusch wird von den Mikrofonen 17 aufgenommen. Die Mikrofone 17 wiederum sind mit der Signalverarbeitungseinrichtung 10 verbunden. Sie dienen unter anderem dazu, Umgebungsgeräusche aufzunehmen, digital zu wandeln, und sie der Signalverarbeitungseinrichtung 10 zuzuführen. Die Signalverarbeitungseinrichtung 10 verarbeitet die Mikrofonsignale gemäß einem jeweils eingestellten oder vorgegebenen Hörprogramm und gibt sie verstärkt an einen Receiver ab. Der Receiver erzeugt akustische Ausgangssignale, die über das das vorangehend dargestellte Tube zum Gehör des Benutzers des Hörinstruments geleitet werden.
  • Durch die Analyseeinrichtung 16 werden die Signale der Mikrofone 17 dahin gehend analysiert, ob sie das vorbestimmte Bediengeräusch enthalten. Wird das Bediengeräusch durch Betätigen der Bedieneinrichtung 20 erzeugt und gelangt über die Mikrofone 17 zur Analyseeinrichtung 16, so erkennt diese das Frequenzspektrum und gegebenenfalls auch den zeitlichen Verlauf oder die Lautstärke des Bediengeräuschs. Durch Vergleich mit dem vorbekannten Frequenzspektrum beziehungsweise den vorbekannten entsprechenden akustischen Eigenschaften des Bediengeräuschs ermittelt die Analyseeinrichtung 16, ob selbiges aufgetreten ist. Bei ausreichend großer Übereinstimmung des Eingangssignals der Mikrofone 17 mit dem als Referenz gespeicherten vorbestimmten Bediengeräusch beziehungsweise dessen akustischen Eigenschaften stellt die Analyseeinrichtung 16 im Ergebnis fest, dass das Bediengeräusch aufgetreten ist. In diesem Fall erzeugt sie ein Bediensignal, das sie als Ausgangssignal an die Steuerungseinrichtung 15 abgibt. Die Steuerungseinrichtung 15 nimmt bei Erhalt des Bediensignals von der Analyseeinrichtung 16 eine Parametereinstellung vor, beispielsweise initiiert sie einen Wechsel des Hörprogramms oder der Lautstärke.
  • In 3 ist ein Bedienelement 20 beispielhaft dargestellt. Es ist als elastisches Teil, beispielsweise aus Metall, ausgeführt. Die spezielle Formgebung gewährleistet, dass es einen stabilen Zustand aufweist sowie einen weiteren, instabilen Zustand. Der erste, stabile Zustand ist in 3 dargestellt.
  • Bei Ausüben von Druck auf das Bedienelement 20, beispielsweise durch eine Bedienperson mit einem Finger, springt das Bedienelement 20 vom dargestellten ersten, stabilen Zustand in einen zweiten, instabilen Zustand um, der im Wesentlichen darin besteht, dass die obere Fläche des Bedienelements 20 sozusagen eingedellt ist. Der zweite, instabile Zustand wird durch schlagartiges Umspringen eingenommen und beim schlagartigen Umspringen wird das Bediengeräusch erzeugt. Dieser Mechanismus der Geräuscherzeugung ist vergleichbar dem Geräusch des als Knackfrosch bekannten Kinderspielzeugs. Wird kein Druck mehr auf das Bedienelement 20 ausgeübt, beispielsweise weil die Bedienperson nicht mehr mit dem Finger darauf drückt, springt das Bedienelement 20 wiederum vom zweiten, instabilen Zustand schlagartig in den ersten stabilen, dargestellten Zustand zurück. Auch hierbei wird ein dem zuvor erzeugten Geräusch zumindest sehr ähnliches Geräusch erzeugt.
  • Das Frequenzspektrum des Geräuschs beim ersten und zweiten Umspringen ist durch die Form, das Material, und die Elastizität bzw. Festigkeit vorgegeben. Das solcherart vorbekannte Bediengeräusch kann daher durch die Analyseeinrichtung 16 zuverlässig durch Vergleichen mit einem Referenzsignal erkannt und detektiert werden.
  • In 4 ist die Ablaufsteuerung mittels eines wie vorangehend erläuterten Bedienelements schematisch als Flussdiagramm dargestellt. Im Schritt S1 beginnt der Programmablauf. Im Schritt S2 werden akustische Eingangssignale durch eine Mikrofonanordnung aufgenommen. Im Schritt S3 werden die Eingangssignale mit dem Referenzspektrum oder anderen Kenngrößen eines Referenzsignals verglichen. Das Referenzsignal entspricht dem vorbestimmten Bediengeräusch.
  • Im Schritt S4 wird ermittelt, ob das Eingangssignal dem Bediengeräusch entspricht beziehungsweise dieses enthält. Enthält das Eingangssignal das Bediengeräusch nicht, so wird im Schritt S9 das Mikrofonsignal durch eine Signalverarbeitungseinrichtung entsprechend einem eingestellten Hörprogramm verarbeitet und verstärkt. In Schritt S10 wird das solcherart verarbeitete Signal an einen Receiver ausgegeben, der es in ein akustisches Ausgangssignal umwandelt. Im Schritt S11 ist der Programmablauf beendet um sodann vom Schritt S1 erneut zu beginnen.
  • Enthält das Mikrofonsignal jedoch das vorbestimmte Bediengeräusch, so wird im Schritt S5 ermittelt, ob die voreingestellte Reaktion auf das Auftreten des Bediengeräusches in einem Wechsel des Hörprogramms besteht. Ist dies der Fall, so wird im Schritt S6 das Hörprogramm gewechselt, beispielsweise entsprechend einem Hörprogramm-Zyklus durchgeschaltet. Sodann ist der Prozessablauf beendet und beginnt bei Schritt S1 erneut.
  • Ist die voreingestellt Reaktion auf das Auftreten des Bediengeräuschs nicht ein Hörprogramm-Wechsel, so wird in Schritt S7 ermittelt, ob die voreingestellte Reaktion eine Änderung der Lautstärke ist. Ist dies der Fall, so wird im Schritt S8 die Lautstärke schrittweise bis zu einem Maximalwert erhöht.
  • Sodann ist der Prozessablauf beendet und beginnt bei Schritt S1 erneut.
  • Ist die voreingestellte Reaktion auf das Auftreten des Bediengeräuschs nicht ein Erhöhen der Lautstärke, so wird das Eingangssignal in Schritt S9 gemäß dem eingestellten Hörprogramm verarbeitet und verstärkt, um dann im Schritt S10 an einen Receiver ausgegeben zu werden. Sodann ist der Prozessablauf in Schritt S11 beendet und beginnt mit Schritt S1 erneut.
  • In 5. ist eine andere Ausführungsform des Hörinstruments ohne Gehäuseabdeckung dargestellt. Das Gehäuse 21 umfasst eine Mikrofonanordnung 22, die der Aufnahme und digitalen Wandlung von akustischen Umgebungssignalen dienen. Ein weiteres Mikrofon 30 ist dazu vorgesehen, das Geräusch des Bedienelements 32 zu empfangen. Das Mikrofon 30 ist eigens zum Aufnehmen des Bediengeräuschs vorgesehen und kann gegebenenfalls hierfür optimiert sein. Da das Mikrofon 30 lediglich ein eng begrenztes, vorbestimmtes Frequenzspektrum aufnehmen können muss, nicht jedoch im gesamten Frequenzspektrum aller Umgebungsgeräusche funktionsfähig sein muss, kann es gegenüber der Mikrofonanordnung 22 einfacher und weniger aufwendig ausgeführt sein. Eine bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Hörinstruments über dem Bedienelement 32 und dem Mikrofon 30 vorgesehene Abdeckung ist in der Abbildung weggelassen.
  • In 6 ist das vorangehend erläuterte Hörgerät mit Gehäuse 21 und Mikrofonöffnung 23 samt Abdeckung 24 dargestellt. Die Abdeckung 24 weist eine Mikrofonöffnung 31 auf, die zum Empfang des Bediengeräuschs durch das darunter angeordnete und in der Abbildung nicht dargestellte, hierfür eigens vorgesehene Mikrofon angeordnet.
  • In 7 ist eine Fourier-Transformation (Pegel über Frequenz) eines typischen vorbestimmten Bediengeräuschs dargestellt, wie es durch das Umspringen von einem ersten stabilen in einen zweiten, stabilen oder instabilen Zustands des in 3 dargestellten Bedienelements 20 erzeugt wird. Dargestellt sind verschiedene Fourier-Spektren für verschiedene Bedienvorgänge, und zwar beim Drücken in der Mitte oder am Rand des Bedienelements, oder beim Drücken mit dem Finger oder mit dem Fingernagel. Aus den dargestellten Fourier-Spektren wird das Referenzspektrum ermittelt, mit dem das Mikrofoneingangssignal verglichen wird, um eine Auftreten des Bediengeräusches zu ermitteln.
  • In 8 ist schematisch eine andere Ausführungsform des Bedienelements dargestellt. Auf einem Gehäuse 40 eines Hörinstruments ist ein Taster 42 über eine Achse 41 beweglich angebracht. Eine Feder 43 hält den Taster 42 in einer leicht erhobenen Position. Durch Drücken des Tasters 42 wird er auf einen Anschlag 44 gedrückt. Das Anschlagen des Tasters 42 am Anschlag 44 erzeugt das vorbestimmte Bediengeräusch. Das entstehende Geräusch hängt dabei außer von der Bedienkraft und Bediengeschwindigkeit von dem Material, der Härte und der Oberflächenbeschaffenheit des Tasters 42 sowie des Anschlags 44 ab.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0091058 A1 [0013]
    • EP 1589784 A2 [0014]
    • EP 2285137 A1 [0015]
    • US 4679240 A1 [0016]
    • EP 1307071 A1 [0017]
    • DE 10145994 A1 [0019]
    • EP 1673964 A1 [0020]
    • US 5636285 A [0021]

Claims (5)

  1. Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument umfassend ein Mikrophon (12, 22, 30), eine mit dem Mikrophon (12, 22, 30) verbundene Analyseeinrichtung (16) zum Analysieren von Mikrophonsignalen, und ein manuell betätigbares Bedienelement (20, 32), welches bei manueller Betätigung ein vorbestimmtes Bediengeräusch erzeugt, wobei die Analyseeinrichtung (16) dazu ausgebildet ist, das Bediengeräusch zu detektieren und bei Detektion des Bediengeräuschs ein Bediensignal als Ausgangssignal abzugeben.
  2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bedienelement (20, 32) einen Taster (42) mit Tastenanschlag (44) umfasst, und wobei durch Anschlagen der Taste das Bediengeräusch erzeugt wird.
  3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bedienelement (20, 32) ein elastisches Element umfasst, welches einen ersten stabilen und einen zweiten instabilen oder stabilen Zustand aufweist, und welches bei Betätigung von dem ersten in den zweiten Zustand oder umgekehrt umspringt, wobei durch das Umspringen das Bediengeräusch erzeugt wird.
  4. Hörinstrument umfassend eine Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hörinstrument eine mit der Analyseeinrichtung (16) verbundene Steuerungseinrichtung (15) umfasst, und wobei die Steuerungseinrichtung (15) bei Empfang des Bediensignals von der Analyseeinrichtung (16) eine Parametereinstellung bezüglich mindestens eines Steuerparameters vornimmt.
  5. Hörinstrument nach Anspruch 4, wobei die Analyseeinrichtung (16) und die Steuerungseinrichtung (15) jeweils Bestandteil einer Signalverarbeitungseinrichtung (10) des Hörinstruments sind.
DE201310210200 2013-02-22 2013-05-31 Bedieneinrichtung für ein Hörinstrument Ceased DE102013210200A1 (de)

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