DE102013205334A1 - Batterieprüfverfahren und Batteriesteuerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Batterieprüfverfahren zum Prüfen einer Batterie (10), insbesondere einer Batterie eines Hybrid- oder Elektrofahrzeuges, mit zwei oder mehr in einer Reihenschaltung miteinander verbundenen Zellen (1, 2, ...), umfassend einen Testzyklus, bei dem Zellspannungen Ui der Zellen (1, 2, ...) gemessen werden und ein Spannungsmittelwert Um der gemessenen Zellspannungen Ui ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Streuung s der gemessenen Zellspannungen Ui und für jede Zelle (1, 2, ...) eine Abweichungsgröße Si zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um ermittelt wird und dass auf Grundlage eines Vergleichs der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s eine Einstufung der zugehörigen Zelle (1, 2, ...) als defekt erfolgt. Ferner betrifft die Erfindung eine Batteriesteuerung zur Ausführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Batterieprüfverfahren zum Prüfen einer Batterie, insbesondere einer Batterie eines Elektro- oder Hybridfahrzeuges, und eine Batteriesteuerung.
  • Batterien finden in verschiedenen stationären und mobilen Geräten sowie in Traktionsfahrzeugen Einsatz, insbesondere bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Solche Batterien bestehen in der Regel aus mehreren Zellen. Wenn eine oder mehrere Zellen einer Batterie Defekte aufweisen, beeinträchtigt das die Leistungsfähigkeit der gesamten Batterie und kann in der Folge zu einer deutlichen Herabsetzung der Überbrückungsdauer beziehungsweise der Fahrzeugreichweite bis zum Totalausfall des Gerätes oder des Fahrzeuges führen.
  • Um Zelldefekte zu erkennen, finden üblicherweise Batterieprüfverfahren Anwendung, welche in zeitlichen Abständen Testzyklen an der Batterie durchführen. Hierbei werden häufig die Innenwiderstände der einzelnen Zellen gemessen und ausgewertet. Ein signifikant erhöhter Innenwiderstand einer Zelle im Vergleich zu denen der anderen Zellen wird dann als Zelldefekt interpretiert.
  • Die Berechnung des Innenwiderstands ist jedoch nur unter speziellen Bedingungen möglich. Beispielsweise muss sich hierzu der Strom durch die Batterie sprunghaft um einen möglichst hohen Betrag ändern. Zudem ist es notwendig, den Mittelwert der Innenwiderstände über mehrere solcher Stromsprünge zu berechnen, um einen zuverlässigen Wert zu erhalten. Darüber hinaus variiert der Innenwiderstand einer Zelle auch mit ihrer Temperatur, ihrem Alter und ihrem Ladezustand. Diese Effekte müssen bei einer Defekterkennung über den Innenwiderstand berücksichtigt werden, was das Prüfungsverfahren kompliziert und fehleranfällig macht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Batterieprüfverfahren und eine Batteriesteuerung bereitzustellen, mit denen eine defekte Zelle einer Batterie sicher und effizient erkannt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Batterieprüfverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Batteriesteuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die hier beschriebene Vorgehensweise beruht auf der Erkenntnis, dass sich ein Zelldefekt anhand eines abweichenden Spannungsverhaltens der Zelle im Vergleich zu den restlichen Zellen der Batterie erkennen lässt. Hierbei kann die Berechnung des Innenwiderstandes entfallen, so dass die Detektion von defekten Zellen nicht von speziellen Stromverläufen abhängig ist. Überdies erfolgt die Detektion schneller, da nicht über mehrere singuläre Ereignisse, nämlich Stromsprünge, eine Detektion erfolgt, sondern anhand einer kontinuierlichen Überwachung der Spannungen.
  • Hierzu führt die Batteriesteuerung ein Batterieprüfverfahren durch, bei dem ein Testzyklus ausgeübt und vorzugsweise in zeitlichen Abständen wiederholt wird. Nachfolgend wird bei jeder Variable mithilfe eines Indexes „i“ dargestellt, dass es sich um eine Mess- oder Rechengröße einer Zelle i der Batterie handelt. Bei dem Testzyklus werden zunächst die einzelnen Zellspannungen Ui jeder einzelnen Zelle i der Batterie gemessen. Anschließend wird aus den Zellspannungen Ui ein Spannungsmittelwert Um ermittelt, bei dem es sich vorzugsweise um einen Mittelwert oder Medianwert und insbesondere um den arithmetischen Mittelwert oder den Durchschnitt über alle Zellspannungen Ui handelt. Aus den Zellspannungen Ui wird zudem eine Streuung s ermittelt. Anschließend wird für jede Zelle eine Abweichungsgröße Si ermittelt, welche einem Abstand der zugehörigen Zellspannungen Ui zum Spannungsmittelwert Um entspricht.
  • Beispielsweise kann es sich bei der Abweichungsgröße Si um die Differenz oder um den Absolutwert der Differenz zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch die Abweichungsgröße Si für jede Zelle als Quadrat oder auch Betrag einer Differenz zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um ermittelt.
  • Schließlich wird für jede Zelle die zugehörige Abweichungsgröße Si mit der Streuung s verglichen, um zu beurteilen, ob die Zelle defekt ist, oder nicht. Insbesondere kann beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s ermittelt werden, ob die Abweichungsgröße Si das Produkt aus einem Streuungsparameter k und der Streuung s übersteigt. In diesem Fall wird dann die zugehörige Zelle als defekt eingestuft. Der Streuungsparameter k kann hierbei mittels Parametrisierung sinnvoll gewählt und gegebenenfalls während des Betriebs der Batterie angepasst werden. Mit anderen Worten wird auf Grundlage eines Vergleichs der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s die zugehörige Zelle als defekt eingestuft oder nicht. Das Ergebnis des Vergleichs ist ein Maß für die Einstufung.
  • Die Streuung der Zellspannungen wird also als Maß genommen für ein unkritisches Verhalten von Zellspannungen. Wenn andererseits einzelne Zellspannungen außerhalb einer definierten Streuungsbreite liegen, definiert beispielsweise durch das Produkt aus Streuungsparameter k und Streuung s, werden die zugehörigen Zellen als defekt erachtet. Damit ist die Detektion von Zelldefekten unabhängig von der Umgebungstemperatur, dem aktuellen Alterungszustand und einem bestimmten Stromverlauf. Dadurch wird die Detektion von defekten Zellen schneller und zuverlässiger. Unterschiedliche Ladezustände von Zellen innerhalb einer Batterie können bei der Detektion leicht kompensiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass während des Testzyklus für jede Zelle ein Zählerwert Zi in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s aktualisiert wird, wobei die zugehörige Zelle als defekt eingestuft wird, wenn der Zählerwert Zi einen Zählerschwellwert m übersteigt. Es wird also für jede Zelle ein Zähler vorgesehen, welcher einmal, beispielsweise bei Inbetriebnahme oder Fahrtantritt des Elektrofahrzeugs, initialisiert wird und dann jedes Mal inkrementiert bzw. hochgezählt wird, wenn die Zellspannung Ui der zugehörigen Zelle i sich zu sehr vom Spannungsmittelwert unterscheidet. Erst wenn die Zelle mehrere Male, nämlich m mal, eine signifikante Spannungsabweichung aufweist, wird sie endgültig als defekt angesehen beziehungsweise als defekt gekennzeichnet.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s zur Einstufung der zugehörigen Zelle als defekt, der jeweilige Ladezustand der zugehörigen Zelle mitberücksichtigt wird. Da die Zellspannung vom Ladezustand, das heißt von der zellenbezogenen Restreichweite, der Zelle abhängt, wird bei dessen Berücksichtigung vermieden, dass die Zelle fälschlicherweise als defekt angesehen wird, wenn sie vielleicht nur mehr entladen ist, als die übrigen Zellen der Batterie, jedoch nicht defekt ist.
  • Dies wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch erreicht, dass für jede Zelle bei Leerlauf der Batterie ein Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki ermittelt oder aktualisiert wird, welcher beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s zur Einstufung der zugehörigen Zelle als defekt miteinbezogen beziehungsweise mit berücksichtigt wird. Diese Ladungsunterschied-Kompensationswerte Ki können zu jeder Zeit ermittelt oder aktualisiert werden, wenn sich die Batterie im Leerlauf befindet und kaum Strom fließt. Vorzugsweise geschieht dies jedoch während des Testzyklus oder während eines weiteren Testzyklus des Batterieprüfverfahren, der dem Testzyklus vorangeht. Auch hier erfolgt vorzugsweise zunächst eine Initialisierung der Ladungsunterschied-Kompensationswerte Ki, beispielsweise bei Fahrtantritt.
  • Leerlauf der Batterie bedeutet, dass keine externe Last oder keine signifikante Last an der Batterie anliegt. Bei einem Elektro- oder Hybridfahrzeug kann dies beispielsweise dann der Fall sein, wenn das Fahrzeug steht oder in Leerlauf rollt. In Leerlauf speist die Batterie in der Regel weiterhin die für die Steuerung der Batterie notwendige Steuerungselektronik in der Batteriesteuerung, welche unter Anderem das Batterieprüfverfahren durchführt. Deshalb fließt auch bei Leerlauf ein Batteriestrom I, welcher jedoch weit geringer sein kann, als bei Betrieb unter Last.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist deshalb vorgesehen, dass anhand einer Messung eines Batteriestromes I und eines Vergleiches des Batteriestromes I mit einem Stromschwellwert I0 festgestellt wird, dass sich die Batterie in Leerlauf befindet, um bei Leerlauf den Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki zu ermitteln. Wenn also der gemessene Batteriestrom I unterhalb des Stromschwellwertes I0 liegt, dann wird angenommen, dass sich die Batterie in Leerlauf befindet, so dass beispielsweise anhand der gemessenen Zellspannung Ui für jede Zelle i der zugehörige Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki ermittelt werden kann.
  • Der Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki wird bei einer bevorzugten Weiterbildung als eine Abweichungsgröße zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um bei Leerlauf der Batterie ermittelt. Beispielsweise kann es sich hierbei um die Differenz oder um den Absolutwert der Differenz zwischen der gemessenen Zellspannung Ui bei Leerlauf und dem Spannungsmittelwert Um handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch der Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki für jede Zelle als Quadrat (oder Betrag) einer Differenz zwischen der gemessenen Zellspannung Ui bei Leerlauf und dem Spannungsmittelwert Um ermittelt.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s ermittelt wird, ob die Abweichungsgröße Si eine Summe aus dem Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki und dem Produkt aus einem Streuungsparameter k und der Streuung s übersteigt, woraufhin die zugehörige Zelle als defekt eingestuft wird. Alternativ kann bei einem solchen Ergebnis wie vorangehend beschrieben lediglich ein Zählerwert aktualisiert (insbesondere inkrementiert) werden, um die Zelle erst dann als defekt zu kennzeichnen, wenn der Zählerwert einen Zählerschwellwert m übersteigt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s, der Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki multipliziert mit einem Kompensationsparameter v miteinbezogen wird. Insbesondere kann das Produkt aus dem Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki und dem Kompensationsparameter v bei einer Aktualisierung des Ladungsunterschied-Kompensationswerts Ki mit berücksichtigt werden. Bei geeigneter Wahl des Kompensationsparameters v, kann dies den Effekt haben, dass der Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki sich von einer Aktualisierung zur nächsten nicht sprunghaft um einen großen Betrag ändert, beispielsweise aufgrund von Messfehlern, sondern nur in bestimmten, durch v beeinflussten Schritten. Der Kompensationsparameter v kann mittels Parametrisierung sinnvoll gewählt und gegebenenfalls während des Betriebs der Batterie angepasst werden.
  • Vorzugsweise wird die Batterie im Betrieb fortlaufend überprüft. In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Testzyklus in Zeitintervallen von zwischen 1 ms (ms = Millisekunden) und 100 ms, oder von zwischen 1 ms und 20 ms wiederholt wird. Bevorzugterweise werden die Testzyklen in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Batterie mit mehreren Zellen; und
  • 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Batterieprüfverfahrens gemäß einer Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt das Schaltbild einer Batterie 10 mit vier Zellen 1, 2, 3, 4. Die Zellen 1, 2, 3, 4 sind miteinander in Reihe verbunden, so dass sich ihre Spannungswerte zur Gesamtspannung der Batterie 10 summieren. An zwei Abgriffen 20, 24 der Batterie kann die Batteriespannung abgegriffen werden. Zusätzlich können an Zwischenabgriffen 21, 22, 23 Zellspannungen Ui der einzelnen Zellen 1, 2, 3, 4 abgegriffen werden, also beispielsweise an Abgriffen 20 und 21 die Zellspannung U1 der ersten Zelle 11, an Abgriffen 21 und 22 die Zellspannung U2 der zweiten Zelle 12 etc.
  • In der 2 ist ein Flussdiagramm dargestellt, welches den Ablauf des Batterieprüfverfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht. Hierbei handelt es sich um eine erste Variante, das Batterieprüfverfahren durchzuführen. In einem ersten Schritt 101, werden die Zellspannungen Ui aller Zellen 1, 2, ... gemessen, um in einem anschließenden zweiten Schritt 102 einen Spannungsmittelwert Um zu errechnen. Hierbei und auch im Folgenden steht der Index „i“ als Platzhalter für eine jeweilige, eine Zelle bezeichnende Ziffer zwischen 1 und n, wobei n die Anzahl der Zellen in der Batterie 10 ist. Im Fall der 1 ist n = 4. In einem dritten Schritt 103, wird eine Streuung s der Zellspannungen Ui berechnet. Anschließend wird in einem vierten Schritt 104 für jede Zelle 1, 2, ... eine Abweichungsgröße Si als Quadrat der Differenz zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um berechnet.
  • Anschließend erfolgt in einem Vergleichsschritt 105 ein Vergleich zwischen dieser Abweichungsgröße Si und einem Produkt aus einem Streuungsparameter k und der berechneten Streuung s. Das Ergebnis dieses Vergleiches wird in Form einer binären Aussage einem Defektindikator Ei zugeordnet. Wenn Si größer ist, als k·s, dann ist Ei „wahr“ und die zugehörige Zelle i wird als defekt eingestuft. Ist hingegen Si kleiner oder gleich k*s, dann ist Ei „falsch“ und die zugehörige Zelle i wird als nicht defekt eingestuft, beziehungsweise es wird nichts unternommen.
  • Die in 2 dargestellten Schritte 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 bilden einen Testzyklus, welcher in zeitlichen Abständen, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen von 10 Millisekunden (ms) wiederholt wird.
  • Die in 2 dargestellten Schritte der Variante 1 des Batterieprüfverfahrens können mathematisch folgendermaßen dargestellt werden, wobei der Spannungsmittelwert Um als U - ausgedrückt wird:
    • 1. Alle Zellspannungen Ui der Batterie 10 werden gemessen.
    • 2. Der Spannungsmittelwert der Zellspannungen wird berechnet.
      Figure DE102013205334A1_0002
      wobei n gleich der Anzahl der Zellen 1, 2, 3, 4 in der Batterie 10 ist.
    • 3. Die Streuung s der Zellspannungen wird berechnet.
      Figure DE102013205334A1_0003
    • 4. Eine Zelle, bei der das Quadrat der Differenz zwischen der Zellspannung und dem Spannungsmittelwert über einem k-fachen der Streuung liegt, wird als defekt erkannt. Ei ← (Ui – U -)2 > k·s
    • 5. Nächster Zeitschritt: gehe zu Schritt 1.
  • Hierbei und nachfolgend bedeutet die Notation x ← y: „Lade Wert y nach x“. Ferner bedeutet in jedem Schritt, in dem nicht über alle i = 1...n summiert wird, die Notation mit einem Index „i“, dass der Schritt für alle Zellen i durchgeführt wird. Mit anderen Worten, erfolgt im obigen Fall in Ei ← (Ui – U -)2 > k·s Schritt 4 die Zuordnung entsprechend der Anzahl der Zellen in der Batterie für jede Zelle i separat.
  • Bei einer Variante 2 des Batterieprüfverfahren, wird eine Zelle i erst dann als defekt angesehen, wenn ihre Zellspannung bei mehreren aufeinanderfolgenden Messungen signifikant vom Spannungsmittelwert abweicht. Dafür werden signifikante Spannungsabweichungen gezählt und erst wenn die Zählung einen Zählerschwellwert übersteigt, wird die entsprechende Zelle als defekt markiert. Gemäß dieser Variante 2, umfasst das Batterieprüfverfahren folgende Schritte:
    • 1. Für jede Zelle wird ein Zählerwert für die Erkennung von Zelldefekten mit Null initialisiert. Zi ← 0
    • 2. Alle Zellspannungen Ui der Batterie 10 werden gemessen.
    • 3. Der Spannungsmittelwert der Zellspannungen wird berechnet.
      Figure DE102013205334A1_0004
    • 4. Die Streuung s der Zellspannungen wird berechnet.
      Figure DE102013205334A1_0005
    • 5. Es wird berechnet, ob das Quadrat der Differenz zwischen der Zellspannung einer Zelle vom Spannungsmittelwert über einem k-fachen der Streuung liegt. Si ← (Ui – U -)2 > k·s
    • 6. Wenn die Abweichung zu groß ist, wird der Zählerwert dieser Zelle i um eins erhöht, ansonsten um eins verringert.
      Figure DE102013205334A1_0006
    • 7. Wenn einer der Zählerwerte Zi größer als ein Zählerschwellwert m ist, wird die entsprechende Zelle als defekt markiert. Ei ← Zi > m
    • 8. Nächster Zeitschritt: gehe zu Schritt 2.
  • Es kann vorkommen, dass die Zellen einer Batterie unterschiedlich geladen sind. Entsprechend dieser unterschiedlichen Ladung unterscheiden sich auch die Spannungen der Zellen, ohne dass Strom fließt, das heißt im Ruhezustand mit dem Spannungswert OCV (OCV = „open-circuit voltage“, Leerlaufspannung). Da der unterschiedliche Ladezustand keinen Defekt bedeuten muss, ist es vorteilhaft, die unterschiedliche Spannung bei kleinem oder keinem Stromfluss bei der Detektion zu berücksichtigen. Es wird hierfür angenommen, dass beim Start des Algorithmus kein Strom fließen kann.
  • Gemäß dieser Variante 3, umfasst das Batterieprüfverfahren daher folgende Schritte:
    • 1. Der Zählerwert für die Erkennung von Zelldefekten wird mit Null initialisiert. Zi ← 0
    • 2. Ein Kompensationswert zur Kompensation für die Ladungsunterschiede wird initialisiert. Ki ← 0
    • 3. Alle Zellspannungen Ui der Batterie 10 werden gemessen.
    • 4. Der Strom I durch die Batterie 10 wird gemessen.
    • 5. Der Spannungsmittelwert der Zellspannungen wird berechnet.
      Figure DE102013205334A1_0007
    • 6. Die Streuung s der Zellspannungen wird berechnet.
      Figure DE102013205334A1_0008
    • 7. Wenn der Strom I unter einem Stromschwellwert I0 liegt, dann bedeutet dies, dass die Batterie sich in Leerlauf befindet und der Kompensationswert wird aktualisiert.
      Figure DE102013205334A1_0009
    • 8. Es wird berechnet, ob das Quadrat der Differenz zwischen der Zellspannung der Zelle und dem Spannungsmittelwert über einem k-fachen der Streuung plus dem Kompensationswert liegt. Si ← (Ui – U -)2 > k·s + Ki
    • 9. Wenn dem so ist, und somit die Abweichung zu groß ist, wird der Zählerwert dieser Zelle i um eins erhöht, ansonsten um eins verringert.
      Figure DE102013205334A1_0010
    • 10. Wenn einer der Zähler größer als der Zählerschwellwert m ist, wird die entsprechende Zelle als defekt markiert. Ei ← Zi > m
    • 11. Nächster Zeitschritt: gehe zu 3.)
  • Das Verfahren kann weiter verfeinert werden, indem die Rate der Verringerung der Kompensation für die Ladungsunterschiede begrenzt wird. Diese Variante 4 erhält man aus der Variante 3, indem man Schritt 7 in Variante 3 ersetzt durch:
    Figure DE102013205334A1_0011
  • Der Faktor v wird durch Parametrierung günstig gewählt und kann empirisch oder mittels eines Modells ermittelt und insbesondere vorgegeben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Zelle
    2
    zweite Zelle
    3
    dritte Zelle
    4
    vierte Zelle
    10
    Batterie
    20, 21, 22, 23, 24
    Abgriffe
    101
    erster Schritt
    102
    zweiter Schritt
    103
    dritter Schritt
    104
    vierter Schritt
    105
    Vergleichsschritt
    106
    Zuordnung als defekt
    107
    Zuordnung als nicht defekt

Claims (13)

  1. Batterieprüfverfahren zum Prüfen einer Batterie (10), insbesondere einer Batterie eines Hybrid- oder Elektrofahrzeuges, mit zwei oder mehr in einer Reihenschaltung miteinander verbundenen Zellen (1, 2, ...), umfassend – einen Testzyklus, bei dem Zellspannungen Ui der Zellen (1, 2, ...) gemessen werden und ein Spannungsmittelwert Um der gemessenen Zellspannungen Ui ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Streuung s der gemessenen Zellspannungen Ui und für jede Zelle (1, 2, ...) eine Abweichungsgröße Si zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um ermittelt wird und dass – auf Grundlage eines Vergleichs der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s eine Einstufung der zugehörigen Zelle (1, 2, ...) als defekt erfolgt.
  2. Batterieprüfverfahren nach Anspruch 1, wobei beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s ermittelt wird, ob die Abweichungsgröße Si das Produkt aus einem Streuungsparameter k und der Streuung s übersteigt, woraufhin die zugehörige Zelle (1, 2, ...) als defekt eingestuft wird.
  3. Batterieprüfverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei während des Testzyklus für jede Zelle (1, 2, ...) ein Zählerwert Zi in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s aktualisiert wird, wobei die zugehörige Zelle (1, 2, ...) als defekt eingestuft wird, wenn der Zählerwert Zi einen Zählerschwellwert m übersteigt.
  4. Batterieprüfverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s zur Einstufung der zugehörigen Zelle (1, 2, ...) als defekt, der jeweilige Ladezustand der zugehörigen Zelle (1, 2, ...) mitberücksichtigt wird.
  5. Batterieprüfverfahren nach Anspruch 4, wobei für jede Zelle (1, 2, ...) bei Leerlauf der Batterie (1) ein Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki ermittelt wird, welcher beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s zur Einstufung der zugehörigen Zelle (1, 2, ...) als defekt miteinbezogen wird.
  6. Batterieprüfverfahren nach Anspruch 5, wobei das Ermitteln der Ladungsunterschied-Kompensationswerte Ki während des Testzyklus erfolgt.
  7. Batterieprüfverfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei anhand einer Messung eines Batteriestromes I und eines Vergleiches des Batteriestromes I mit einem Stromschwellwert I0 festgestellt wird, dass sich die Batterie (1) in Leerlauf befindet, um bei Leerlauf den Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki zu ermitteln.
  8. Batterieprüfverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s ermittelt wird, ob die Abweichungsgröße Si eine Summe aus dem Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki und dem Produkt aus einem Streuungsparameter k und der Streuung s übersteigt, woraufhin die zugehörige Zelle (1, 2, ...) als defekt eingestuft wird.
  9. Batterieprüfverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei beim Vergleich der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s, der Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki multipliziert mit einem Kompensationsparameter v miteinbezogen wird.
  10. Batterieprüfverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Ladungsunterschied-Kompensationswert Ki als eine Abweichungsgröße zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um bei Leerlauf der Batterie (1) ermittelt wird.
  11. Batterieprüfverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abweichungsgröße Si für jede Zelle als Quadrat einer Differenz zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um ermittelt wird.
  12. Batterieprüfverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Testzyklus in Zeitintervallen von zwischen 1 ms und 100 ms, oder von zwischen 1 ms und 20 ms wiederholt wird.
  13. Batteriesteuerung einer Batterie (1) mit zwei oder mehr in einer Reihenschaltung miteinander verbundenen Zellen (1, 2, ...), insbesondere einer Batterie eines Hybrid- oder Elektrofahrzeuges, aufweisend – eine Testvorrichtung, welche ausgebildet ist, einen Testzyklus durchzuführen, bei dem Zellspannungen Ui der Zellen (1, 2, ...) gemessen werden und ein Spannungsmittelwert Um der gemessenen Zellspannungen Ui ermittelt wird, wobei eine Streuung s der gemessenen Zellspannungen Ui und für jede Zelle (1, 2, ...) eine Abweichungsgröße Si zwischen der gemessenen Zellspannung Ui und dem Spannungsmittelwert Um ermittelt wird und auf Grundlage eines Vergleichs der Abweichungsgröße Si mit der Streuung s eine Einstufung der zugehörigen Zelle (1, 2, ...) als defekt erfolgt.
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