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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft die Übertragung von Signalen in drahtlosen Kommunikationssystemen und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals.
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Hintergrund
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Sendeempfangsgeräte für Drahtlosstandards wie drahtlose lokale Netzwerke WLAN (Wireless Local Area Network) steuern die Sendeleistung, d. h. die an der Ausgangsstufe des Hochfrequenz(HF)-Sendepfads abgegebene Leistung.
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Vom praktischen Gesichtspunkt ist die Steuerung der Strahlungsleistung, d. h. der durch den Sender (z. B. ein mobiles Telefongerät) an die Umgebung abgegebenen Leistung, von größerer Bedeutung, da die Strahlungsleistung (d. h. nicht die Sendeleistung) zum Beispiel die Qualität der drahtlosen Verbindung bestimmt. Außerdem legen die nationalen Regulierungsbehörden die Obergrenze der Strahlungsleistung in einer bestimmten Entfernung von der Sendeantenne fest. Es ist daher wünschenswert, die Strahlungsleistung eines Senders zu schätzen.
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Kurzdarstellung
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Es besteht ein Bedarf an der Bereitstellung eines Konzepts zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals.
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Dieser Bedarf kann durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 19, 20 oder 22, einen Sender oder Sendeempfänger gemäß Anspruch 23, ein Verfahren gemäß Anspruch 24 oder ein Computerprogramm gemäß Anspruch 25 gedeckt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren werden im Folgenden lediglich zu Veranschaulichungszecken unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, wobei
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1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals darstellt;
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2 ein Blockdiagramm einer weiteren Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals darstellt;
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3 ein Blockdiagramm einer weiteren Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals darstellt;
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4a ein Blockdiagramm einer weiteren Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals darstellt;
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4b ein Blockdiagramm einer weiteren Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals darstellt;
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5 ein Blockdiagramm eines Mobilgeräts darstellt;
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6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals darstellt; und
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7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals darstellt.
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Ausführliche Beschreibung
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Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen einige veranschaulichende Beispiele dargestellt sind, werden nun verschiedene veranschaulichende Beispiele ausführlicher beschrieben. In den Figuren können die Dicken von Linien, Schichten und/oder Bereichen der Klarheit halber übertrieben sein.
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Obwohl die Beispiele zu verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen fähig sind, sind demgemäß die veranschaulichenden Beispiele in den Figuren und werden hierin ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch von selbst, dass keine Absicht besteht, die Beispiele auf die jeweiligen offenbarten Formen zu beschränken, sondern im Gegenteil die Beispiele alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen erfassen sollen, die in den Schutzumfang der Offenbarung fallen. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente.
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Es versteht sich von selbst, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden” oder „gekoppelt” bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu sind keine Zwischenelemente vorhanden, wenn ein Element als mit einem anderen Element „direkt verbunden” oder „direkt gekoppelt” bezeichnet wird. Andere Wörter, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten in ähnlicher Weise ausgelegt werden (z. B. „zwischen” gegenüber „unmittelbar zwischen”, „benachbart” gegenüber „unmittelbar benachbart” usw.).
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich zur Beschreibung von bestimmten Beispielen und soll die Beispiele nicht einschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Einzahlformen „ein”, „eine” und „der, die, das” auch die Mehrzahlformen umfassen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes nahelegt. Es versteht sich ferner von selbst, dass die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „weist auf” und/oder „aufweisend”, wenn hierin verwendet, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifiziert, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines/r oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließt.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle (technischen und wissenschaftlichen) Begriffe, die hierin verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie sie gemeinhin von einem Durchschnittsfachmann des Fachgebiets verstanden wird, zu dem diese Beispiele gehören. Es versteht sich ferner von selbst, dass Begriffe, z. B. jene, die in üblicherweise verwendeten Wörterbüchern definiert sind, derart ausgelegt werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des relevanten Fachgebiets übereinstimmt, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn auszulegen sind, sofern hierin nicht ausdrücklich so definiert.
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1 stellt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 100 zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals gemäß einem Beispiel dar. Die Vorrichtung 100 kann ein mobiles Kommunikationsgerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, Tablet, Notebook usw., oder ein Gerät sein, das innerhalb eines mobilen Kommunikationsgeräts implementiert ist. Die Vorrichtung 100 umfasst ein erstes Hochfrequenzerzeugungsmodul 110, ein erstes Kopplermodul 120 und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140. Das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul 110 erzeugt ein erstes Hochfrequenzsendesignal 112 aus einem ersten Basisbandsignal 102. Das erste Kopplermodul 120 stellt ein erstes Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122, das auf dem ersten Hochfrequenzsendesignal 112 basiert, das durch eine erste Antenne 104 gesendet werden soll, und ein erstes Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 bereit, das auf einem reflektierten Teil des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 basiert, der von der ersten Antenne 104 empfangen wird. Ferner bestimmt das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 erste Vorwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal 102 und dem ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 und erste Rückwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal 102 und dem ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124. Außerdem erzeugt das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 ein erstes Strahlungsleistungsinformationssignal 142, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 anzeigen, basierend auf den ersten Vorwärtsleistungsinformationen und den ersten Rückwärtsleistungsinformationen.
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Durch Korrelieren des Basisbandsignals 102 und eines Signals, das proportional zum Hochfrequenzsendesignal ist, das gesendet werden soll, können Informationen oder eine Größenordnung der Leistung des Hochfrequenzsendesignals 112 bestimmt werden, das dem Kopplermodul 120 zugeführt wird. Entsprechend können durch Korrelieren des Basisbandsignals 102 mit einem Signal, das proportional zu einem Rückwärtswellensignal ist, das am Ausgangsanschluss des Kopplermoduls 120 empfangen wird, Informationen oder eine Größenordnung einer Leistung von reflektierten Signalteilen des zu sendenden Hochfrequenzsendesignals 112 bestimmt werden. Basierend auf den Informationen über die Leistung des Hochfrequenzsendesignals, das dem Kopplermodul 120 zugeführt wird, und der Leistung der reflektierten Signalteile kann eine Information über die Strahlungsleistung des gesendeten Hochfrequenzsendesignals 112 bestimmt werden. Auf diese Weise kann eine Information oder eine Größenordnung der Leistung des Sendesignals in einer vordefinierten Entfernung von der Antenne zum Beispiel genauer bestimmt oder genauer erreicht werden. Ferner kann die Stabilität einer drahtlosen Verbindung zu einem externen Empfänger verbessert werden.
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Zum Beispiel kann die Vorrichtung 100 das (erste) Hochfrequenzerzeugungsmodul 110, das (erste) Kopplermodul 120, ein (erstes) Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 und das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 umfassen. Das (erste) Hochfrequenzerzeugungsmodul 110 kann ein erstes Hochfrequenzsendesignal 112 mindestens durch eine Aufwärtsmischung des (ersten) Basisbandsignals 102 erzeugen. Das (erste) Kopplermodul 120 kann mindestens einen Eingangsanschluss 106, der mit dem (ersten) Hochfrequenzerzeugungsmodul 110 gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss 107, der mit mindestens der (ersten) Antenne 104 zu koppeln ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss 108 und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss 109 umfassen. Ferner kann das (erste) Kopplermodul 120 ein (erstes) Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 am vorwärtsgekoppelten Anschluss 108 des (ersten) Kopplermoduls 120 bereitstellen, und es kann ein (erstes) Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 am rückwärtsgekoppelten Anschluss 109 des (ersten) Kopplermoduls 120 bereitstellen.
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Das (erste) Basisbandfrequenzerzeugungssignal 130 kann ein (erstes) Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 mindestens durch eine Abwärtsmischung des (ersten) Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 erzeugen, und es kann ein (erstes) Basisband-Empfangsrückkopplungssignal 134 mindestens durch eine Abwärtsmischung des (ersten) Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals 124 erzeugen. Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 kann mindestens einen oder eine Mehrzahl von (ersten) Vorwärtskorrelationswerten, welche die ersten Vorwärtsleistungsinformationen darstellen, basierend auf dem (ersten) Basisbandsignal 102 und dem (ersten) Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 bestimmen, und es kann mindestens einen oder eine Mehrzahl von (ersten) Rückwärtskorrelationswerten, welche die ersten Rückwärtsleistungsinformationen darstellen, basierend auf dem ersten Basisbandsignal 102 und dem (ersten) Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 bestimmen. Ferner kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 das (erste) Strahlungsleistungsinformationssignal 142, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des (ersten) Hochfrequenzsendesignals 112 anzeigen, basierend auf dem mindestens einen oder der Mehrzahl von (ersten) Vorwärtskorrelationswerten und dem mindestens einen oder der Mehrzahl von (ersten) Rückwärtskorrelationswerten erzeugen.
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Das erste Basisband(sende)signal 102 kann Informationen enthalten, die an einen externen Empfänger gesendet werden sollen. Das erste Basisbandsignal 102 kann eine Frequenzbandbreite umfassen, die im Basisbandbereich der Vorrichtung 100 (z. B. unter 100 MHz oder unter 500 MHz) liegt.
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Das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul 110 kann mindestens eine Aufwärtsmischung (z. B. und optionales Verstärken und Filtern) des ersten Basisbandsignals 102 aus dem Basisbandbereich in einen Hochfrequenzbereich der Vorrichtung 100 (z. B. durch Mischen des Basisbandsignals mit einem Oszillatorsignal) durchführen, um das erste Hochfrequenzsendesignal 112 zu erzeugen (das z. B. an einen externen Empfänger gesendet werden soll).
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Das erste Hochfrequenzsendesignal 112 kann Signalteile mit einem oder mehreren Frequenzbändern (die z. B. zwischen 500 MHz und 10 GHz liegen) umfassen. Das erste Hochfrequenzsendesignal 112 wird einem Eingangsanschluss 106 des ersten Kopplermoduls 120 und vom Ausgangsanschluss 107 des Kopplermoduls 120 wenigstens im Wesentlichen der ersten Antenne 104 zugeführt (z. B. wird ein geringfügiger Teil des ersten Hochfrequenzsendesignals infolge der Kopplung des vorwärtsgekoppelten Anschlusses 108 und des Eingangsanschlusses 106 des ersten Kopplermoduls dem vorwärtsgekoppelten Anschluss 108 zugeführt). Danach wird das erste Hochfrequenzsendesignal 112 im Wesentlichen (z. B. über 50% der Leistung) durch die erste Antenne 104 gesendet, obwohl ein Teil des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 zum Beispiel durch eine Antennenfehlanpassung (z. B. variierende Last der Antenne) und/oder eine oder mehrere Reflexionen von Signalteilen an Objekten in der Nähe der Vorrichtung 100 (Echos) reflektiert werden kann.
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Das erste Kopplermodul 120 (z. B. implementiert durch einen Richtkoppler mit 4 Anschlüssen oder zwei Richtungskoppler mit 3 Anschlüssen) kann einen Eingangsanschluss 106, einen Ausgangsanschluss 107, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss 108 und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss 109 umfassen. Der Eingangsanschluss 106 ist mit dem ersten Hochfrequenzerzeugungsmodul 110 zum Beispiel durch eine elektrische Verbindung oder durch ein oder mehrere andere elektrische Elemente (z. B. Leistungsverstärker und/oder Filter) gekoppelt. Ferner ist der Ausgangsanschluss 107 so konfiguriert, dass er mit der ersten Antenne 104 (z. B. kann die Antenne ein internes Element oder ein externes Element sein, das an die Vorrichtung angeschlossen wird) zum Beispiel durch eine elektrische Verbindung oder durch ein oder mehrere andere elektrische Elemente (z. B. Antennenschalter und/oder Filter) gekoppelt wird. Ein Signal, das am vorwärtsgekoppelten Anschluss 108 erhalten wird, wird im Wesentlichen (z. B. zu über 70%, über 90% oder über 99%) durch ein Signal hervorgerufen, das dem Eingangsanschluss 106 zugeführt wird, und ein Signal, das durch den rückwärtsgekoppelten Anschluss 109 erhalten wird, wird im Wesentlichen (z. B. zu über 70%, über 90% oder über 99%) durch ein Signal hervorgerufen, das am rückwärtsgekoppelten Anschluss 109 empfangen wird. Mit anderen Worten wird das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122, das am vorwärtsgekoppelten Anschluss 108 bereitgestellt wird, im Wesentlichen durch das erste Hochfrequenzsendesignal 112 hervorgerufen, das am Eingangsanschluss 106 empfangen wird, und das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 wird im Wesentlichen durch ein Rückwärtswellensignal (z. B. hervorgerufen durch eine Antennenfehlanpassung oder durch eine Reflexion an einem Objekt in der Nähe der Vorrichtung) hervorgerufen, das am Ausgangsanschluss 107 empfangen wird.
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Das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 wird vom ersten Hochfrequenzsendesignal 112 abgeleitet. Zum Beispiel kann das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 ein Teil des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 selbst sein, oder das erste Hochfrequenzsendesignal 112 kann das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 durch kapazitives oder induktives Koppeln des Sendepfads mit einem Kopplungselement (z. B. Richtkoppler oder Transformator, der nahe dem Sendepfad angeordnet ist) des ersten Kopplermoduls 120 hervorrufen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 100 einen Richtkoppler umfassen, der das erste Kopplermodul 120 darstellt und im Sendepfad angeordnet ist (z. B. nach der Verstärkung des ersten Hochfrequenzsendesignals). Ein Richtkoppler kann das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 (am vorwärtsgekoppelten Anschluss) von dem (an den Eingangsanschluss angelegten) ersten Hochfrequenzsignal 112 ableiten.
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Die Prozentsätze von Signalteilen können in einem großen Bereich variieren. Zum Beispiel kann das Sendesignal P_TX (z. B. Leistung des Hochfrequenzsendesignals) am TX-Ausgang (z. B. Sendepfadausgang) P_TX zwischen 0,1 und 2 Watt sein (P_TX kann die 100% definieren). Ein Leistungsteil des Vorwärtssignals am ersten Kopplerausgangsanschluss kann zum Beispiel P_FC_1 zwischen 1% (z. B. unter normalen Bedingungen) und 20% sein. Ein Leistungsteil des Rückwärtssignals am ersten Kopplerausgangsanschluss kann P_RC_1 zwischen 0,01% (z. B. unter Normalbedingungen) und 20% (z. B. im Falle eines teilweisen Antennenbruchs, Antenne kurzgeschlossen mit Metallfläche usw.) sein. Ferner kann ein Leistungsteil des Rückwärtssignal am zweiten Kopplerausgangsanschluss zum Beispiel P_RC_2 zwischen 1% (z. B. im Falle einer guten Antennenisolierung) und 25% (z. B. im Falle einer schlechten Antennenisolierung) sein.
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Ähnlich kann das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 vom ersten Hochfrequenzsendesignal 112 abgeleitet werden. Das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 wird basierend auf einem reflektierten Teil des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 erzeugt, der von der ersten Antenne 104 empfangen wird. Mit anderen Worten kann das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 im Wesentlichen durch ein Rückwärtswellensignal (z. B. hervorgerufen durch Antennenfehlanpassung oder durch eine Reflexion an einem Objekt in der Nähe der Vorrichtung) hervorgerufen werden, das an einem Anschluss empfangen wird, der mit der ersten Antenne 104 verbunden ist. Die erste Antenne 104 kann ein externes Gerät sein, das mit der Vorrichtung 100 verbunden ist, oder sie kann ein Teil der Vorrichtung sein. Zum Beispiel kann das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 ein Teil der Rückwärtswelle sein, die an einem Ausgangsanschluss 107 des ersten Kopplermoduls 120 selbst empfangen wird, oder das Rückwärtswellensignal, das am Ausgangsanschluss 107 empfangen wird, kann das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 durch kapazitives oder induktives Koppeln des Rückwärtssendepfads mit einem Kopplungselement des ersten Kopplermoduls 120 (z. B. Richtkoppler oder Transformator, der nahe am Sendepfad angeordnet ist) hervorrufen.
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Das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 und das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 liegen im Hochfrequenzbereich der Vorrichtung 100. Das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 und das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 können durch das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 (z. B. durch Mischen mit einem Oszillatorsignal) heruntergemischt werden, um ein erstes Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 und ein erstes Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 zu erzeugen (im Wesentlichen in das Basisband heruntergemischt). Das erste Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 und das erste Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 können eine Frequenzbandbreite umfassen, die im Basisbandbereich der Vorrichtung 100 liegt.
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Das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 kann das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 und das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 gleichzeitig oder während aufeinander folgender Zeitintervalle (die z. B. eine vordefinierte Länge zwischen 50 und 5000 Symbolintervallen umfassen) erzeugen. Mit anderen Worten kann das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 ein Rückkopplungsempfängermodul umfassen, welches das erste Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 während eines ersten Zeitintervalls und das erste Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 während eines zweiten, nachfolgenden Zeitintervalls erzeugt. Zum Beispiel kann das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 optional einen Multiplexer oder eine Mehrzahl von Schaltelementen umfassen, die das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 während des ersten Zeitintervalls einem Eingang des Rückkopplungsempfängermoduls (z. B. 3) und das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 während des zweiten Zeitintervalls dem Eingang des Rückkopplungsempfängermoduls zuführen. Alternativ kann das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 zum Beispiel ein erstes Rückkopplungsempfängermodul (z. B. 3), welches das erste Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 erzeugt, und ein zweites Rückkopplungsempfängermodul umfassen, welches gleichzeitig das erste Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 erzeugt.
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Das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142 umfasst eine Information, die eine Strahlungsleistung (oder -energie) des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 anzeigt. Solch eine Information kann auf verschiedene Arten und Weisen dargestellt werden. Zum Beispiel kann eine Größenordnung oder Größe von reflektierten Signalteilen im ersten Hochfrequenzsendesignal 112 enthalten sein, so dass die Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 ableitbar sein kann oder durch Vergleichen dieser Informationen mit einer Größenordnung oder einer Größe der Leistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112, das dem ersten Kopplermodul 120 zugeführt wird, bestimmt werden kann. Alternativ kann die Information eine Größenordnung oder Größe der Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 selbst anzeigen. Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 kann eine Information umfassen, welche die Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 wiederholt (z. B. nach zufälligen oder konstanten Zeitintervallen) anzeigt. Zum Beispiel kann die Information über die Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 zum Beispiel nach einer Zeit zwischen einer Sekunde und zehn Sekunden, z. B. jede Sekunde, alle fünf Sekunden oder alle zehn Sekunden (z. B. für WLAN) wiederholt bestimmt werden. Die Strahlungsleistung (oder -energie) kann eine Leistung (oder Energie) eines Teils des Sendesignals sein, das innerhalb des Sendepfads nicht reflektiert oder (z. B. infolge von Reflexionen) durch die Antenne (z. B. durch eine der Antennen) der Vorrichtung 100 nicht empfangen wurde.
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Das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142 kann basierend auf Korrelationswerten bestimmt werden. Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 kann mindestens einen oder eine Mehrzahl von Korrelationswerten bestimmen. Die Korrelationswerte, die durch das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 bestimmt werden, können auf verschiedene Arten und Weisen bestimmt werden.
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Ein Korrelationswert kann zum Beispiel eine Korrelationsgrößenordnung oder einer Korrelationsstärke von mindestens zwei Signalen für eine vordefinierte Zeitverzögerung zwischen den mindestens zwei Signalen anzeigen. Die Zeitverzögerung kann für die Bestimmung des mindestens einen oder der Mehrzahl von Korrelationswerten geändert werden.
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Zum Beispiel können der mindestens eine oder eine Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten Kreuzkorrelationskoeffizienten einer Kreuzkorrelation des ersten Basisbandsignals 102 und des ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals 132 darstellen. Die Kreuzkorrelation kann eine Maß der Ähnlichkeit der beiden Signale in Abhängigkeit von einer Zeitverschiebung sein, die auf eines von ihnen angewendet wird, so dass die Kreuzkorrelation proportional zur Leistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 sein kann.
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Entsprechend können der mindestens eine oder die Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten Kreuzkorrelationskoeffizienten einer Kreuzkorrelation des ersten Basisbandsignals 102 und eines ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals 134 sein, so dass die Kreuzkorrelation proportional zu einer Leistung von Rückwärtswellensignalen sein kann, die am Ausgangsanschluss des ersten Kopplermoduls 120 empfangen werden.
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Mit anderen Worten kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 den mindestens einen oder die Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten basierend auf einer Kreuzkorrelationsfunktion des ersten Basisbandsignals 102 und des ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals 132 und den mindestens einen oder die Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten basierend auf einer Kreuzkorrelationsfunktion des ersten Basisbandsignals 102 und des ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals 134 bestimmen.
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Zum Beispiel kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 den mindestens einen oder die Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten wenigstens durch Bestimmen mindestens eines oder einer Mehrzahl von erwarteten Werten basierend auf dem ersten Basisbandsignal 102 und dem ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 und den mindestens einen oder die Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten wenigstens durch Bestimmen mindestens eines oder einer Mehrzahl von erwarteten Werten basierend auf dem ersten Basisbandsignal 102 und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 bestimmen. Mit anderen Worten kann ein Korrelationswert durch Berechnen eines erwarteten Wertes eines ersten Signals und eines verzögerten zweiten Signals mit einer vordefinierten Zeitverzögerung bestimmt werden.
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Zum Beispiel kann ein erwarteter Wert berechnet werden durch:
wobei E[m] der erwartete Wert für eine vordefinierte Zeitverzögerung m ist, s
1[i] eine Signalamplitude des ersten Signals zum Zeitpunkt i ist, und s
2[i + m] eine Amplitude des zweiten Signals zum Zeitpunkt i plus der Zeitverzögerung m ist.
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Das Produkt der Amplitudenwerte der beiden Signale kann zum Beispiel über 50 bis 5000 Symbolintervalle (oder 100 bis 1000) summiert werden. Beide Signale können digitale Signale sein, so dass diskrete Amplitudenwerte bereits vorhanden sein können. Ein Symbolintervall kann eine willkürliche Anzahl von diskreten Amplitudenwerten des Signals (z. B. abhängig von einer Länge des Symbolintervalls und/oder einer Betriebsfrequenz des Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls) sein. Das Symbolintervall kann zum Beispiel ein Zeitintervall sein, das für die Übertragung eines komplexen Symbols (einer Symbolkonstellation) reserviert ist, das eine Folge von Binärinformationen darstellt.
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Die Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten kann zum Beispiel bestimmt werden durch:
wobei h
FCV[m] die Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten anzeigt, die für eine Mehrzahl von definierten Zeitverzögerungen m bestimmt werden, s
102[i] Amplitudenwerte des ersten Basisbandsignals zum Zeitpunkt i anzeigt, und s
132[i + m] Amplitudenwerte des ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals zum Zeitpunkt i plus der Zeitverzögerung m anzeigt.
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Die vordefinierten Zeitverzögerungen m können zum Beispiel zwischen einer Zeitverzögerung, die durch eine Laufzeit durch das Aufwärtsmischmodul 110, das Kopplermodul 120 und das Abwärtsmischmodul 130 hervorgerufen wird, und der maximalen Zeitverzögerung ausgewählt werden, die für das Auftreten von reflektierten Signalteilen berücksichtigt wird.
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Die Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten kann zum Beispiel bestimmt werden durch:
wobei h
RCV[m] die Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten anzeigt, die für eine Mehrzahl von definierten Zeitverzögerungen m bestimmt werden, s
102[i] Amplitudenwerte des ersten Basisbandsignals zum Zeitpunkt i anzeigt, und s
134[i + m] Amplitudenwerte des ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals zum Zeitpunkt i plus der Zeitverzögerung m anzeigt. Die Rückwärtskorrelationswerte können zum Beispiel auch Echokoeffizienten genannt werden.
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Korrelationswerte, die mit einer vordefinierten Zeitverzögerung assoziiert sind, die einem reflektierten Signalteil entspricht (z. B. an der Antenne infolge einer Antennenfehlanpassung oder eines Echos, das durch ein Objekt in der Nähe der Vorrichtung reflektiert wird), umfassen von Null verschiedene oder nicht zu vernachlässigende Werte. Im Gegensatz dazu sind Korrelationswerte mit vordefinierten Zeitverzögerungen ohne Korrelation zu einem reflektierten Signalteil null oder umfassen zum Beispiel vernachlässigbare Werte.
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Ein größerer Indexwert m entspricht einem Echo, das durch ein Objekt mit einem größeren Abstand zur Vorrichtung reflektiert wird. Ein kleinerer Indexwert m entspricht einem Echo, das durch ein Objekt mit einem kleineren Abstand zur Vorrichtung reflektiert wird.
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Basierend auf den ersten Vorwärtskorrelationswerten kann eine Anzeige der Leistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112, das dem Eingangsanschluss des ersten Kopplermoduls 120 zugeführt wird, bestimmt werden. Zum Beispiel ist der Korrelationswert, welcher der vordefinierten Zeitverzögerung entspricht, die durch die Laufzeitdifferenz des ersten Basisbandsignals 102 und des ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals 132 zum Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 hervorgerufen wird, proportional zu einer Leistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112.
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Zum Beispiel können die Informationen über die Leistung des ersten Hochfrequenzsendesignals
112 und eine Leistung von reflektierten Signalteilen des ersten Hochfrequenzsendesignals
112 durch Verwenden einer Akkumulationsfunktion bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein Akkumulationswert durch eine Akkumulationsfunktion bestimmt werden als:
wobei A
V einen Akkumulationswert anzeigt, h[m] Korrelationswerte bei vordefinierten Zeitverzögerungen m anzeigt, l eine vordefinierte minimale Zeitverzögerung anzeigt, und k eine vordefinierte maximale Zeitverzögerung anzeigt.
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Mit anderen Worten kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 das erste Strahlungsleistungsformationssignal 142 zum Beispiel basierend auf einem ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert AFCV, der basierend auf einer Akkumulationsfunktion des mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten bestimmt wird, und einem ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswert ARCV erzeugen, der basierend auf einer Akkumulationsfunktion des mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten bestimmt wird.
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Optional kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142 basierend auf einer Subtraktion des ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswert vom ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert erzeugen. Mit anderen Worten kann der Wert, der eine Leistung von reflektierten Signalteilen anzeigt, die am Ausgangsanschluss des ersten Kopplermoduls 120 empfangen werden, zum Beispiel von dem Wert subtrahiert werden, der die Leistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 anzeigt, das dem Eingangsanschluss des Kopplermoduls 120 zugeführt wird.
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Optional bestimmt der Wert des Indexes k der ersten Rückwärtsakkumulationsfunktion den Abstand zwischen der Vorrichtung und dem Bezugspunkt, für welchen die Strahlungsleistungsschätzung ausgeführt wird.
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Zum Beispiel können Korrelationswerte optional, zusätzlich oder alternativ basierend auf einem LMS(Least Mean Square)-Algorithmus bestimmt werden.
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Optional kann eine Beziehung zwischen der Akkumulationsfunktion Av und dem absoluten Wert der gesendeten oder reflektierten Leistung durch Messung bestimmt werden.
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Die Vorrichtung 100 kann zum Beispiel ein oder mehr optionale, zusätzliche Signalverarbeitungselemente (z. B. Filterelemente, Verstärkerelemente, Schaltelemente, Duplex- und/oder Multiplexelement) umfassen.
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Das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul 110, ein erstes Kopplermodul 120, ein erstes Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 können unabhängige Hardwareeinheiten oder Teil eines Prozessors, eines Microcontrollers oder eines Digitalsignalprozessors sein, oder die Funktionalität kann zum Beispiel durch ein Computerprogramm oder Softwareprodukt zur Ausführung auf einem Prozessor, einem Microcontroller oder einem Digitalsignalprozessor implementiert sein. Ferner können das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul 110, ein erstes Kopplermodul 120, ein erstes Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 unabhängig voneinander oder wenigstens teilweise zusammen (z. B. auf einem gemeinsamen Halbleiterchip und/oder unter gemeinsamer Nutzung eines oder mehrerer gemeinsamer elektrischer Elemente) implementiert sein.
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In einigen Beispielen umfasst die Vorrichtung 100 mehr als einen Sendepfad und mehr als eine Antenne. In diesem Fall kann ein Teil eines Signals, der durch eine Antenne gesendet wird, durch die mindestens eine weitere Antenne absorbiert oder zu dieser reflektiert werden, wodurch die an externe Empfänger abgestrahlte Leistung reduziert wird. Die Leistung des Signals, das durch andere Antennen der Vorrichtung absorbiert oder zu diesen reflektiert wird, kann für die Bestimmung der Informationen über die Strahlungsleistung berücksichtigt werden.
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2 stellt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 200 zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals gemäß einem Beispiel dar. Die Implementierung der Vorrichtung 200 ähnelt der in 1 dargestellten Vorrichtung. Die Vorrichtung 200 umfasst jedoch einen zweiten Sendepfad, der mindestens ein zweites Hochfrequenzerzeugungsmodul 260, ein zweites Kopplermodul 270, eine zweite Antenne 254 und ein zweites Rückkopplungsempfängermodul 282 umfasst. Das zweite Hochfrequenzerzeugungsmodul 260 erzeugt ein zweites Hochfrequenzsendesignal 262 mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines zweiten Basisbandsignals 252, und die mindestens zweite Antenne 254 sendet mindestens einen Teil (z. B. reduziert durch Reflexionen infolge von Antennenfehlanpassung) des zweiten Hochfrequenzsendesignals 262. Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 240 bestimmt mindestens einen oder eine Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten, welche die ersten Antennenkopplungsleistungsinformationen darstellen, basierend auf dem zweiten Basisbandsignal 252 und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134. Ferner erzeugt das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 240 ein zweites Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals 252 anzeigen, basierend auf dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten. Mit anderen Worten kann eine Korrelation des zweiten Basisbandsignals 252 und des ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungsignals 134 durch Anzeigen von Signalteile bestimmt werden, die durch die erste Antenne 104 zum Beispiel infolge von direkter Übertragung von der zweiten Antenne 254 oder Reflexionen an Objekten in der Nähe der Vorrichtung 200 empfangen werden.
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Durch Verwenden des Rückkopplungspfads des ersten Sendepfads können Informationen über reflektierte Signalteile erhalten werden, die durch Signale hervorgerufen werden, die durch den zweiten Sendepfad gesendet werden. Basierend auf diesen Informationen kann eine Information über die Größenordnung oder Größe der Sendeleistung der Signale bestimmt werden, die durch den zweiten Sendepfad gesendet werden. Auf diese Weise kann die Genauigkeit der Bestimmung der Strahlungsleistung durch einen Sendepfad erheblich verbessert werden.
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Die Funktionalität und/oder Implementierung des zweiten Hochfrequenzerzeugungsmoduls 260 kann der Funktionalität und/oder Implementierung des zuvor beschriebenen ersten Hochfrequenzerzeugungsmoduls 110 ähneln, die Eigenschaften des zweiten Hochfrequenzsendesignals 262 können den Eigenschaften des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 ähneln, und die Eigenschaften des zweiten Basisband(sende)signals 252 können dem zuvor beschriebenen ersten Basisbandsignal 102 ähneln. Ferner können der mindestens eine oder die Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten ähnlich wie die oder entsprechend den ersten Vorwärtskorrelationswerten und den ersten Rückwärtskorrelationswerten bestimmt werden, wie zuvor beschrieben. Mit anderen Worten sind vorstehend (z. B. in Verbindung mit 1) mehrere Einzelheiten und Aspekte hinsichtlich der verschiedenen Module und Signale dementsprechend beschrieben.
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Optional umfasst die Vorrichtung 200 ein zweites Kopplermodul und ein zweites Basisbandfrequenzerzeugungsmodul (dargestellt z. B. durch ein zweites Rückkopplungsempfängermodul, ein erstes Schaltelement und ein zweites Schaltelement), wie in 2 dargestellt. Das zweite Kopplermodul 270 (implementiert durch einen Richtkoppler mit 4 Anschlüssen) umfasst einen ersten Eingangsanschluss 1, der mit dem zweiten Hochfrequenzerzeugungsmodul 260 gekoppelt oder verbunden ist, einen Ausgangsanschluss 2, der mit der zweiten Antenne 254 zu koppeln oder zu verbinden ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss 3 und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss 4. Das zweite Kopplermodul 270 stellt ein zweites Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 272 am vorwärtsgekoppelten Anschluss 3 des zweiten Kopplermoduls 270 bereit, und es stellt ein zweites Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 274 am rückwärtsgekoppelten Anschluss 4 des zweiten Kopplermoduls 270 bereit. Das zweite Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 272 wird im Wesentlichen durch das zweite Hochfrequenzsendesignal 262 hervorgerufen, das am Eingangsanschluss 1 des zweiten Kopplermoduls 270 empfangen wird, und das zweite Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 274 wird im Wesentlichen durch ein Rückwärtswellensignal hervorgerufen, das am Ausgangsanschluss 4 des zweiten Kopplermoduls 270 empfangen wird.
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Das zweite Basisbandfrequenzerzeugungssignal erzeugt ein zweites Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 232 mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 272 und ein zweites Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 234 mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals 274.
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Die Funktionalität und/oder Implementierung des zweiten Kopplermoduls 270 ähnelt dem ersten Kopplermodul, wie zuvor beschrieben, und die Funktionalität und/oder Implementierung des zweiten Basisbandfrequenzerzeugungsmoduls ähnelt der Funktionalität und/oder Implementierung des zuvor beschriebenen ersten Basisbandfrequenzerzeugungsmoduls. Ferner ähneln die Eigenschaften des zweiten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungsignals 272, des zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals 274, des zweiten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals 232 und des zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals 234 den zuvor beschriebenen Eigenschaften des ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungsignals, des ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals, des ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals und des ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals. Dementsprechend sind mehrere Einzelheiten und Aspekte vorstehend (z. B. in Verbindung mit 1) beschrieben.
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Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 kann mindestens einen oder eine Mehrzahl von zweiten Vorwärtskorrelationswerten, welche zweite Vorwärtsleistungsinformationen darstellen, basierend auf dem zweiten Basisbandsignal 252 und dem zweiten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 232 bestimmen, und es bestimmt mindestens einen oder eine Mehrzahl von zweiten Rückwärtskorrelationswerten, welche zweite Rückwärtsleistungsinformationen darstellen, basierend auf dem zweiten Basisbandsignal 252 und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 234. Ferner kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 das zweite Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen oder der Mehrzahl von zweiten Vorwärtskorrelationswerten, dem mindestens einen oder der Mehrzahl von zweiten Rückwärtskorrelationswerten und dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten erzeugen.
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Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 kann den mindestens einen oder die Mehrzahl von zweiten Vorwärtskorrelationswerten und den mindestens einen oder die Mehrzahl von zweiten Rückwärtskorrelationswerten gemäß einem der zuvor beschriebenen Beispiele (z. B. unter Verwendung einer Kreuzkorrelationsfunktion und/oder erwarteter Werte) bestimmen.
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Alternativ ist ein zweiter Sendepfad zum Verbessern der Genauigkeit der Bestimmung von Strahlungsleistungsinformationen des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 möglicherweise nicht notwendig. Es genügt möglicherweise ein zweiter Rückkopplungspfad. Das zweite Kopplermodul könnte den Vorwärtsrückkopplungsanschluss weglassen. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung 100 ferner ein zweites Basisbanderzeugungsmodul umfassen, das mit einer zweiten Antenne (die Antenne kann z. B. ein internes Element oder ein externes Element sein, das an die Vorrichtung angeschlossen wird) zu koppeln und so konfiguriert ist, dass es ein zweites Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung eines zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugt.
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Ferner bestimmt das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 optional (und zwar in beiden Fällen, mit oder ohne zweiten Sendepfad) mindestens einen oder eine Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten, welche zweite Antennenkopplungsleistungsinformationen darstellen, basierend auf dem ersten Basisbandsignal 102 und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 234. Ferner kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 anzeigen, basierend auf dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten, dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten und dem mindestens einen oder der Mehrzahl von zweiten Antennenkopplungskorrelationswerten erzeugen. Mit anderen Worten kann ähnlich der Berücksichtigung des Teils des durch den zweiten Sendepfad gesendeten Signals, der zum ersten Sendepfad reflektiert wird, der Teil des durch den ersten Sendepfad gesendeten Signals, der zum zweiten Sendepfad reflektiert wird, für die Bestimmung der Informationen über die Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 berücksichtigt werden.
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In dem in 2 dargestellten Beispiel sind das erste Kopplermodul 220 und das zweite Kopplermodul 270 jeweils durch einen Richtkoppler mit 4 Anschlüssen implementiert. Ferner ist das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul durch ein erstes Rückkopplungsempfängermodul 232 (das z. B. Signale aus dem Hochfrequenzbereich in den Basisbandbereich heruntermischt), ein erstes Schaltelement a 234, welches das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal 122 während eines ersten Zeitintervalls zu einem Eingang des ersten Rückkopplungsempfängermoduls 232 schaltet, und ein zweites Schaltelement b 236 implementiert, welches das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 124 während eines zweiten Zeitintervalls zu einem Eingang des ersten Rückkopplungsempfängermoduls 232 schaltet. Folglich führt das erste Rückkopplungsempfängermodul 232 dem Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 240 das erste Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 während des ersten Zeitintervalls zu, und es führt dem Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls 240 das erste Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 während des zweiten Zeitintervalls zu.
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Ähnlich umfasst das zweite Basisbandfrequenzerzeugungsmodul ein zweites Rückkopplungsempfängermodul 282, ein erstes Schaltelement a 284 und ein zweites Schaltelement b 286. Folglich führt das zweite Rückkopplungsempfängermodul 282 dem Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 240 das zweite Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 232 während des ersten Zeitintervalls zu, und es führt dem Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls 240 das zweite Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 234 während des zweiten Zeitintervalls zu.
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Ferner umfasst das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 ein erstes Korrelatormodul 242 und ein zweites Korrelatormodul 244. Das erste Korrelatormodul 242 empfängt das erste Basisbandsignal 102, das durch ein erstes Schaltelement a 203 des Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls 240 geschaltet werden kann, das zweite Basisbandsignal 252, das durch ein zweites Schaltelement b 205 des Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls 240 geschaltet werden kann, das erste Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 132 und das erste Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 134 und stellt den mindestens einen oder die Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten, den mindestens einen oder die Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten und den mindestens einen oder die Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten bereit. Ähnlich empfängt das zweite Korrelatormodul 244 das erste Basisbandsignal 102, das durch einen dritten Schalter a 207 des Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls geschaltet werden kann, das zweite Basisbandsignal 252, das durch ein viertes Schaltelement b 209 des Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls 140 geschaltet werden kann, das zweite Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal 232 und das zweite Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 234 und stellt den mindestens einen oder die Mehrzahl von zweiten Vorwärtskorrelationswerten, den mindestens einen oder die Mehrzahl von zweiten Rückwärtskorrelationswerten und den mindestens einen oder die Mehrzahl von zweiten Antennenkopplungskorrelationswerten bereit.
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Ferner umfasst das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 ein Strahlungsleistungsberechnungsmodul (in 2 nicht dargestellt), welches das erste Strahlungsleistungsinformationssignal und das zweite Strahlungsleistungsinformationssignal basierend auf den Korrelationswerten erzeugt, die durch das erste Korrelatormodul 242 und das zweite Korrelatormodul 244 bereitgestellt werden, wie zuvor (z. B. in Verbindung mit 1) beschrieben.
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Das Signal 292, das durch den ersten Sendepfad übertragen wird, kann durch ein Objekt 290 wenigstens teilweise reflektiert werden, und es kann durch die zweite Antenne 254 empfangen werden, und Signale 294, die durch den zweiten Sendepfad gesendet werden, können ebenfalls durch das Objekt 290 wenigstens teilweise reflektiert werden, und sie können durch die erste Antenne 104 empfangen werden, wie in 2 dargestellt.
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Das vorgeschlagene Konzept kann außerdem für mehr als zwei Sendepfade oder Antennen verwendet werden. In diesem Fall kann jede Antenne reflektierte Signalteile empfangen, oder sie kann direkt Signalteile von jeder der anderen Antenne empfangen. Die Signalteile von den verschiedenen Antennen können zum Beispiel infolge der Nutzung einer Kreuzkorrelation mit dem entsprechenden Sendesignal automatisch getrennt werden.
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Das in 2 dargestellte Beispiel stellt zum Beispiel ein drahtloses System mit zwei Sendeempfängern, zwei Kopplern mit 4 Anschlüssen und zwei Antennen dar. Zum Bestimmen einer Information über eine Strahlungsleistung können zuerst die Schalter a geschlossen werden (und die Schalter b werden geöffnet), so dass der Korrelatorausgang des ersten Korrelatormoduls und des zweiten Korrelatormoduls Informationen über gesendete Ausgangsleistung von Anschlüssen 1/2 (d. h. des ersten Sendepfads und des zweiten Sendepfads) während eines ersten Zeitintervalls gibt. Dann werden die Schalter b der Abwärtsmischmodule geschlossen, und die Schalter a des Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls werden geschlossen, so dass die Korrelatorausgänge des ersten Korrelatormoduls und des zweiten Korrelatormoduls Informationen über einen reflektierten Signalteil der eigenen Antenne (der Antenne, die zum Senden des Basisbandsignals verwendet wird, das an den Schaltern a der Korrelatormodule bereitgestellt wird) während eines zweiten Zeitintervalls geben. Mit anderen Worten können zum Beispiel auch die Informationen über die Reflexion der eigenen Antenne für die Bestimmung der abgestrahlten Signalenergie berücksichtigt werden. Danach werden alle Schalter b geschlossen (die Schalter a werden geöffnet), so dass die Korrelatorausgänge des ersten Korrelatormoduls und des zweiten Korrelatormoduls Informationen über reflektierte Signalenergie von Anschlüssen 2/1 (d. h. des anderen Sendepfads) während eines dritten Zeitintervalls geben. Dann kann der Term gesendete Signalenergie von Anschluss 1/2 – reflektierte Signalenergie von Anschluss 1/2 bestimmt werden. Dieser Term ist zum Beispiel ein Maß für die Signalstrahlungsenergie von Anschluss 1/2.
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Mit anderen Worten stellt 2 ein Blockdiagramm eines drahtlosen Systems dar, das zum Beispiel zwei HF-Sendeempfänger (dargestellt sind nur der Sendepfad und der Rückkopplungspfad jedes Sendeempfängers), zwei Koppler mit 4 Anschlüssen und zwei Antennen umfasst.
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Der Rückkopplungspfad kann entweder mit dem Vorwärts- oder dem Rückwärtsanschluss des Kopplers mit 4 Anschlüssen verbunden sein.
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Die Sendeleistung kann gemessen werden, wenn der Eingang des Rückkopplungspfades mit dem Vorwärtsanschluss des Kopplers mit 4 Anschlüssen verbunden ist, und der Ausgang des Rückkopplungspfads kann mit dem Sendesignal des eigenen HF-Sendeempfängers korreliert werden. In diesem Kontext kann die reflektierte Leistung zum Beispiel sowohl die von externen Objekten reflektierte Leistung als auch die über direkte Antennenkopplung empfangene Leistung aufweisen.
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Wie bereits erwähnt, können die Korrelationswerte auf verschiedene Arten und Weisen bestimmt werden. Zusätzlich zu den bereits zuvor erwähnten Korrelationswerten kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 240 das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142 basierend auf dem ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert, der auf der Akkumulationsfunktion des mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten basiert, dem ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswert, der auf der Akkumulationsfunktion des mindestens einen oder der Mehrzahl von Rückwärtskorrelationswerten basiert, und einem zweiten Antennenkopplungskorrelations-Akkumulationswert erzeugen, der auf der Basis einer Akkumulationsfunktion (z. B. wie zuvor erwähnt) des mindestens einen oder der Mehrzahl von zweiten Antennenkopplungskorrelationswerten bestimmt wird.
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Ferner kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 130 das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142 basierend auf einer Subtraktion des ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswerts ARCV und des ersten Antennenkopplungskorrelations-Akkumulationswerts AACCV vom ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert AFCV erzeugen. Mit anderen Worten können die Informationen über die Strahlungsleistung Pr bestimmt werden durch: Pr = AFCV – ARCV – AACCV
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Das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142 (sowie ein zweites Strahlungsleistungsinformationssignal) kann auf verschiedene Arten und Weisen verwendet werden. Zum Beispiel kann das erste Strahlungsleistungsinformationssignal 142 zum Steuern einer Leistungsverstärkung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 verwendet werden.
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3 stellt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 300 zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals gemäß einem Beispiel dar. Die Implementierung der Vorrichtung 300 ähnelt der in 1 und 2 dargestellten Vorrichtung. Die Vorrichtung 300 umfasst jedoch ein Leistungsverstärkermodul 360 und ein Leistungssteuerungsmodul 350. Das Leistungsverstärkermodul 360 ist innerhalb des Sendepfads zwischen dem Aufwärtsmischmodul 110 und dem Kopplermodul 120 angeordnet. Ferner empfängt das Leistungssteuerungsmodul 350 das Strahlungsleistungsinformationssignal 142 vom Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140 und steuert die Verstärkung des Leistungsverstärkermoduls 360 durch ein Leistungssteuerungssignal 352, das basierend auf dem Strahlungsleistungsinformationssignal 142 erzeugt wird.
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Mit anderen Worten verstärkt das erste Leistungsverstärkermodul 360 das erste Hochfrequenzsendesignal 112, bevor das erste Hochfrequenzsendesignal 112 dem Sendeanschluss des ersten Kopplermoduls 120 zugeführt wird. Ferner steuert das erste Leistungssteuerungsmodul 350 die Verstärkung des ersten Leistungsverstärkermoduls 360 basierend auf dem ersten Strahlungsleistungsinformationssignal 142. Zum Beispiel kann das Leistungssteuerungsmodul 350 die Verstärkung des ersten Leistungsverstärkermoduls 360 erhöhen, wenn die Informationen über die Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 112 zum Beispiel eine Abnahme der abgestrahlten Leistung oder eine Zunahme der reflektierten Leistung und umgekehrt anzeigen. Ähnlich kann das Leistungssteuerungsmodul eine Leistungsverstärkung des zweiten Hochfrequenzsendesignals in dem in 2 dargestellten Beispiel steuern.
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Durch Steuern der Leistung des Sendesignals gemäß einer bestimmten Strahlungsleistung kann die Leistung eines Signals, das an einen externen Empfänger geliefert wird, an der Position des externen Empfängers genauer gesteuert (z. B. unter variierenden Reflexionsszenarios konstant oder beinahe konstant gehalten) werden. Wenn die Strahlungsleistung durch den Sender oder Sendeempfänger selbst gesteuert werden kann, kann ferner der Aufwand an einem externen Empfänger durch Bereitstellen von Informationen über die Strahlungsleistung vermieden oder reduziert werden (z. B. an der Basisstation eines drahtlosen Kommunikationssystems). Außerdem kann zum Beispiel die Anpassung der Strahlungsleistung schneller als durch eine Rückkopplung durch ein externes Gerät erfolgen.
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Weitere Einzelheiten und Aspekte sind vorstehend in Verbindung mit 1 und 2 beschrieben.
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Optional, zusätzlich oder alternativ zu einem oder mehreren zuvor erwähnten Aspekten kann das Abwärtsmischmodul 130 außerdem zur Abwärtsmischung von Signalen verwendet werden, die von einem externen Sender empfangen werden und Daten enthalten, die durch ein Gerät verwendet werden sollen, das die Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über die Strahlungsleistung des Sendesignals verwendet. Mit anderen Worten kann das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 ferner ein Basisbandempfangssignal basierend auf einer Abwärtsmischung eines Hochfrequenzempfangssignals erzeugen, das von einem externen Sender empfangen wird.
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Auf diese Weise ist möglicherweise nur ein Abwärtsmischmodul oder Empfängermodul zum Bestimmen der Informationen über die Strahlungsleistung und zum Empfangen von Daten von externen Sendern notwendig (z. B. in Zeitmultiplex- bzw. TDD-Systemen).
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Ferner können optional, zusätzlich oder alternativ zu einem oder mehreren zuvor erwähnten Aspekten das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul 110, das erste Kopplermodul 120 und das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 auf dem gleichen Halbleiterchip implementiert sein. Auf diese Weise kann eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals mit geringem Aufwand bereitgestellt werden.
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Einige Ausführungsformen betreffen eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals, die erste Mittel zur Aufwärtsmischung, die so konfiguriert sind, dass sie ein erstes Hochfrequenzsendesignal mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines ersten Basisbandsignals erzeugen, und erste Mittel zur Kopplung umfasst, die mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem Mittel zur Aufwärtsmischung gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit mindestens einer ersten Antenne zu koppeln ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss umfassen. Die ersten Mittel zur Kopplung sind so konfiguriert, dass sie ein erstes Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal am vorwärtsgekoppelten Anschluss und ein erstes Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss bereitstellen. Ferner umfasst die Vorrichtung erste Mittel zur Abwärtsmischung, die so konfiguriert sind, dass sie ein erstes Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal und ein erstes Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugen. Außerdem umfasst die Vorrichtung Mittel zum Bestimmen von Strahlungsleistungsinformationen, die so konfiguriert sind, dass sie mindestens einen oder eine Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal und mindestens einen oder eine Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmen. Ferner sind die Mittel zum Bestimmen von Strahlungsleistungsinformationen so konfiguriert, dass sie ein erstes Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Vorwärtskorrelationswerten und dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Rückwärtskorrelationswerten erzeugen.
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Ferner kann die Vorrichtung ein oder mehr optionale, zusätzliche Merkmale umfassen, die einem oder mehr Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele erwähnt wurden (z. B. 1 bis 3).
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4a stellt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 490 zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals gemäß einem Beispiel dar. Die Vorrichtung 490 umfasst ein erstes Hochfrequenzerzeugungsmodul 410 (eines ersten Signalpfads), ein zweites Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 492 (eines zweiten Signalpfads) und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 440. Das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul 410 ist so konfiguriert, dass es ein erstes Hochfrequenzsendesignal 412, das durch eine erste (interne oder externe) Antenne 404 gesendet werden soll, aus einem ersten Basisbandsignal 402 erzeugt. Ferner kann das zweite Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 492 mit einer zweiten (internen oder externen) Antenne gekoppelt und so konfiguriert sein, dass es ein zweites Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 496 aus einem zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 494 erzeugt, das durch das erste Hochfrequenzsendesignal 412 hervorgerufen wird. Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 440 ist so konfiguriert, dass es ein erstes Strahlungsleistungsinformationssignal 444, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 412 anzeigen, basierend auf dem ersten Basisbandsignal 402 und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 496 erzeugt.
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Durch Korrelieren eines Signals, das durch einen Sendepfad und eine Antenne gesendet wird, mit einem Signal, das durch eine andere Antenne der Vorrichtung 490 empfangen wird, können Informationen über die Größenordnung oder Größe der reflektierten Leistung (Leistung, die nicht an einen externen Empfänger abgestrahlt wird oder diesem zugeführt werden kann) mit hoher Genauigkeit erhalten werden. Wenn die Strahlungsleistung durch den Sender oder Sendeempfänger selbst gesteuert werden kann, kann ferner der Aufwand an einem externen Empfänger durch Bereitstellen von Informationen über die Strahlungsleistung vermieden oder reduziert werden (z. B. an der Basisstation eines drahtlosen Kommunikationssystems). Außerdem kann zum Beispiel die Anpassung der Strahlungsleistung schneller als durch eine Rückkopplung durch ein externes Gerät erfolgen.
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Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Funktionalität und/oder Implementierung eines Hochfrequenzerzeugungsmoduls, eines Basisbandfrequenzerzeugungsmoduls oder eines Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls und der durch diese Module bereitgestellten oder empfangenen Signale wurden in Verbindung mit dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele erläutert (z. B. 1 bis 3).
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4b stellt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 400 zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals gemäß einem Beispiel dar. Die Vorrichtung 400 umfasst ein erstes Hochfrequenzerzeugungsmodul 410, ein zweites Hochfrequenzerzeugungsmodul 460, ein erstes Kopplermodul 420, eine erste Antenne 404, eine zweite Antenne 454, ein erstes Basisbandfrequenzerzeugungsmoduls 430 und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 440. Das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul 410 erzeugt ein erstes Hochfrequenzsendesignal 412 aus einem ersten Basisbandsignal 402, und das zweite Hochfrequenzerzeugungsmodul 460 erzeugt ein zweites Hochfrequenzsendesignal 462 aus einem zweiten Basisbandsignal 452. Ferner umfasst das erste Kopplermodul 420 mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem ersten Hochfrequenzerzeugungsmodul 410 gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit der ersten Antenne 404 zu koppeln ist, und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss. Das erste Kopplermodul 420 stellt ein erstes Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 424 am rückwärtsgekoppelten Anschluss des ersten Kopplermoduls 420 bereit. Außerdem sendet die mindestens zweite Antenne 454 mindestens einen Teil des zweiten Hochfrequenzsendesignal 462. Ferner erzeugt das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 430 ein erstes Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 434 aus dem ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal 424. Ferner erzeugt das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 440 ein zweites Strahlungsleistungsinformationssignal 444 (des zweiten Sendepfads), das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals 462 anzeigen, basierend auf dem zweiten Basisbandsignal 402 und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 434.
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Durch Korrelieren eines Signals, das durch einen Sendepfad und eine Antenne gesendet wird, mit einem Signal, das durch eine andere Antenne der Vorrichtung 400 empfangen wird, können Informationen über die Größenordnung oder Größe der reflektierten Leistung (Leistung, die nicht an einen externen Empfänger abgestrahlt wird oder diesem zugeführt werden kann) mit hoher Genauigkeit erhalten werden. Wenn die Strahlungsleistung durch den Sender oder Sendeempfänger selbst gesteuert werden kann, kann ferner der Aufwand an einem externen Empfänger durch Bereitstellen von Informationen über die Strahlungsleistung vermieden oder reduziert werden (z. B. an der Basisstation eines drahtlosen Kommunikationssystems). Außerdem kann zum Beispiel die Anpassung der Strahlungsleistung schneller als durch eine Rückkopplung durch ein externes Gerät erfolgen.
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Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Funktionalität und/oder Implementierung eines Hochfrequenzerzeugungsmoduls, eines Kopplermoduls, eines Basisbandfrequenzerzeugungsmoduls oder eines Strahlungsleistungsbestimmungsmoduls und der durch diese Module bereitgestellten oder empfangenen Signale wurden in Verbindung mit dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele erläutert (z. B. 1 bis 3).
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Zum Beispiel kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 440 mindestens einen oder eine Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten basierend auf dem zweiten Basisbandsignal 452 und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal 434 bestimmen. Ferner kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 440 das zweite Strahlungsleistungsinformationssignal 444, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals 462 anzeigen, basierend auf dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten erzeugen.
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Ferner kann die Vorrichtung 400 ein oder mehr optionale, zusätzliche Merkmale umfassen, die einem oder mehr Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele erwähnt wurden (z. B. 1 bis 3).
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Zum Beispiel kann die Vorrichtung 400 ferner ein zweites Kopplermodul und ein zweites Basisbandfrequenzerzeugungsmodul umfassen. Das zweite Kopplermodul kann mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem zweiten Hochfrequenzerzeugungsmodul 460 gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit der zweiten Antenne 454 zu koppeln ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss umfassen. Ferner kann das zweite Kopplermodul ein zweites Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal am vorwärtsgekoppelten Anschluss des zweiten Kopplermoduls bereitstellen, und es kann ein zweites Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss des zweiten Kopplermoduls bereitstellen. Das zweite Basisbandfrequenzerzeugungsmodul kann ein zweites Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal erzeugen, und es kann ein zweites Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugen.
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Das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul kann mindestens einen oder eine Mehrzahl von zweiten Vorwärtskorrelationswerten basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal bestimmen, und es bestimmt mindestens einen oder eine Mehrzahl von zweiten Rückwärtskorrelationswerten basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal. Ferner kann das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul das zweite Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen oder der Mehrzahl von zweiten Vorwärtskorrelationswerten, dem mindestens einen oder der Mehrzahl von zweiten Rückwärtskorrelationswerten und dem mindestens einen oder der Mehrzahl von ersten Antennenkopplungskorrelationswerten erzeugen.
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Optional kann ein erstes Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals 412 anzeigen, auf ähnliche Weise bestimmt werden.
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Einige Beispiele betreffen eine Strahlungsleistungsschätzung in einem drahtlosen System mit mehreren Antennen. Das vorgeschlagene Konzept kann zum Beispiel durch zukünftige Zellularsendeempfangsgeräte für WIMAX (weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugang für engl. Worldwide Interoperability for Microwave Access) oder mit WIFI MIMO (Mehrfacheingang/Mehrfachausgang für engl. Multiple-Input-Multiple-Output) verwendet werden. Das beschriebene Konzept stellt einen Ansatz zum Schätzen der Strahlungsleistung eines drahtlosen Systems mit mehreren Antennen bereit. Dies kann für drahtlose MIMO-Systeme, wie beispielsweise LTE, WIMAX und WIFI, von Interesse sein.
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Ferner können zukünftige Drahtlosstandards die Messung und Steuerung von Strahlungsleistung beinhalten, so dass das vorgeschlagene Konzept zum Beispiel für zukünftige Drahtlosstandards implementiert werden kann.
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Die Kenntnis von der gesendeten Leistung und der reflektierten Leistung kann die Schätzung der Strahlungsleistung ermöglichen.
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Zum Beispiel nimmt die Strahlungsleistung im Falle eines teilweisen Antennenbruchs ab, aber dies kann durch eine Zunahme der reflektierten Leistung angezeigt werden, die am Rückwärts-/Vorwärtsanschluss des eigenen Sendepfads gemessen wird. Zum Beispiel nimmt die Strahlungsleistung im Falle von starken externen Reflexionen ab, aber dies kann durch eine Zunahme der reflektierten Leistung angezeigt werden, die am Rückwärts-/Vorwärtsanschluss des anderen Sende- oder Empfangspfads gemessen wird.
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Die Kenntnis von der Strahlungsleistung ermöglicht die Steuerung der Strahlungsleistung, d. h. der HF-Sendeempfänger kann die Sendeleistung so anpassen, dass er die gewünschte Funkleistung erhält. Die Strahlungsleistung kann zum Beispiel ohne Interaktion mit der Basisstation gesteuert werden.
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Andere Lösungen steuern zum Beispiel nur die gesendete Ausgangsleistung. Tatsächlich kann die Qualität der drahtlosen Verbindung durch die Strahlungsleistung, nicht durch die Qualität der Sendeleistung bestimmt werden. Die Strahlungsleistung kann lokal, d. h. ohne Interaktion mit der Basisstation, gesteuert werden. Die Strahlungsleistung kann zum Beispiel, wiederum ohne Interaktion mit der Basisstation, ziemlich schnell gesteuert werden.
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Eine Vorrichtung gemäß dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor erwähnten Beispiele kann imstande sein, die Strahlungsleistung für verschiedene Reflexionsszenarios konstant oder beinahe konstant zu halten. Mit anderen Worten kann die Sendeleistung zum Beispiel für verschiedene Reflexionsszenarios geändert werden.
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In einem Mehrantennensystem kann jede Antenne verwendet werden, um auf dem eigenen Sendepfad zu senden und zum Beispiel die empfangene Leistung vom anderen Sendepfad ähnlich oder gleichzeitig zu messen. Die Kenntnis von der eigenen gesendeten Leistung und der empfangenen/reflektierten Leistung von den anderen Sendeempfängern kann verwendet werden, um entweder die Strahlungsleistung des eigenen Sendepfads oder des ganzen Systems zu schätzen. Es können zum Beispiel interne Signalverarbeitungstechniken (wie zuvor beschrieben) zum Messen/Schätzen der eigenen gesendeten und empfangenen/reflektierten Leistung verwendet werden.
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Die Kombination von Hardware, Software, Signalverarbeitungs- und Regelkreistechniken kann zum Beispiel die Steuerung und Schätzung der Strahlungsleistung ermöglichen. Die Strahlungsleistung kann die Qualität der drahtlosen Verbindung bestimmen.
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Das vorgeschlagene Konzept kann durch Mobiltelefon-Sendeempfangsgeräte und/oder -Plattformen implementiert werden. Das vorgeschlagene Konzept kann die Verbindungsqualität eines Mobiltelefonsystems verbessern. Bei Implementierung des vorgeschlagenen Konzepts kann die Benutzererfahrung verbessert werden.
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Einige Beispiele betreffen einen Sender oder einen Sendeempfänger, der eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals gemäß dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele umfasst.
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Weitere Beispiele betreffen ein Mobilgerät (z. B. ein Zellulartelefon, ein Tablet oder einen Laptop), das einen Sender oder einen Sendeempfänger umfasst, wie zuvor beschrieben. Das Mobilgerät oder das mobile Endgerät kann zum Kommunizieren mit einem Mobilkommunikationssystem verwendet werden.
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5 zeigt eine schematische Darstellung eines Mobilgeräts 150. Das Mobilgerät umfasst eine Vorrichtung 100, 200, 300, 400 (z. B. 1 bis 4) zum Bestimmen von Informationen über eine Leistungsänderung eines Sendesignals. Zum Beispiel umfasst die Vorrichtung mindestens ein (erstes) Hochfrequenzerzeugungsmodul 110, ein (erstes) Kopplermodul 120, ein (erstes) Basisbandfrequenzerzeugungsmodul 130 und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul 140, wie in Verbindung mit 1 beschrieben. Ferner umfasst das Mobilgerät ein Basisbandprozessormodul 170, das mindestens das (erste) Basisband(sende)signal erzeugt, das zum Erzeugen des (ersten) Hochfrequenzsendesignals verwendet wird. Außerdem umfasst das Mobilgerät eine Leistungsversorgungseinheit 180, welche wenigstens die Vorrichtung 100, 200, 300, 400 und das Basisbandprozessormodul 170 mit Leistung versorgt.
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Das Mobilgerät 150 kann zum Beispiel Informationen über eine Leistungsänderung eines zu sendenden Sendesignals mit hoher Genauigkeit bereitstellen.
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In einigen Beispielen kann ein Zellulartelefon einen Sender oder einen Sendeempfänger umfassen, der eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Leistungsänderung eines Sendesignals gemäß dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele umfasst.
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Ferner betreffen einige Beispiele eine Basisstation oder eine Relaisstation eines Mobilkommunikationssystem, die einen Sender oder einen Sendeempfänger mit einer Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Leistungsänderung eines Sendesignals gemäß dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele umfasst.
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Ein Mobilkommunikationssystem kann zum Beispiel einem der Mobilkommunikationssysteme entsprechen, die durch das Partnerschaftsprojekt der 3. Generation 3GPP (3rd Generation Partnership Project) standardisiert sind, z. B. GSM (Globales System für Mobilkommunikationen für engl. Global System for Mobile Communications), EDGE (erhöhte Datenrate für GSM Evolution für engl. Enhanced Data rates for GSM Evolution), GERAN (GSM EDGE Funkzugangsnetz für engl. GSM EDGE Radio Access Network), HSPA (hochbitratiger Paketzugang für engl. High Speed Packet Access), UTRAN (universelles terrestrisches Funkzugangsnetz für engl. Universal Terrestrial Radio Access Network) oder Evolved UTRAN (E-UTRAN), Long Term Evolution (LTE) oder LTE-Advanced (LTE-A), oder Mobilkommunikationssystemen mit verschiedenen Standards, z. B. WIMAX (weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugang für engl. Worldwide Interoperability for Microwave Access) IEEE 802.16 oder WLAN (drahtloses lokales Netz für engl. Wireless Local Area Network) IEEE 802.11, im Allgemeinen jedem System, das auf TDMA (Zeitmultiplexzugriff für engl. Time Division Multiple Access), FDMA (Frequenzmultiplexzugriff für engl. Frequency Division Multiple Access), OFDMA (orthogonaler Frequenzmultiplexzugriff für engl. Orthogonal Frequency Division Multiple Access), CDMA (Codemultiplexzugriff für engl. Code Division Multiple Access) usw. basiert. Die Begriffe Mobilkommunikationssystem und Mobilkommunikationsnetz können synonym verwendet werden.
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Das Mobilkommunikationssystem kann eine Mehrzahl von Übertragungspunkten oder Basisstations-Sendeempfängern umfassen, die so betrieben werden können, dass sie Funksignale mit einem mobilen Sendeempfänger kommunizieren. In diesen Beispielen kann das Mobilkommunikationssystem mobile Sendeempfänger, Relaisstations-Sendeempfänger und Basisstations-Sendeempfänger umfassen. Die Relaisstations-Sendeempfänger und die Basisstations-Sendeempfänger können aus einer oder mehr zentralen Einheiten und einer oder mehr abgesetzten Einheiten bestehen.
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Ein mobiler Sendeempfänger oder ein Mobilgerät kann einem Smartphone, einem Zellulartelefon, einer Benutzereinrichtung (UE, user equipment), einem Laptop, einem Notebook, einem Personalcomputer, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA), a USB(Universal Serial Bus)-Stick, einem Tablet-Computer, einem Auto usw. entsprechen. Ein mobiler Sendeempfänger oder ein mobiles Endgerät kann in Übereinstimmung mit der 3GPP-Terminologie auch als UE oder Benutzer bezeichnet werden. Ein Basisstations-Sendeempfänger kann sich im unbeweglichen oder stationären Teil des Netzwerks oder Systems befinden. Ein Basisstations-Sendeempfänger kann einem abgesetzten Funkkopf, einem Übertragungspunkt, einem Zugangspunkt, einer Makrozelle, einer kleinen Zelle, einer Mikrozelle, einer Pikozelle, einer Femtozelle, einer Metrozelle usw. entsprechen. Der Begriff „kleine Zelle” kann sich auf jede Zelle beziehen, die kleiner als eine Makrozelle ist, d. h. eine Mikrozelle, eine Pikozelle, eine Femtozelle oder eine Metrozelle. Außerdem wird eine Femtozelle als kleiner als eine Pikozelle angesehen, die als kleiner als eine Mikrozelle angesehen wird. Ein Basisstations-Sendeempfänger kann eine drahtlose Schnittstelle eines drahtgebundenen Netzwerks sein, welche das Senden und Empfangen von Funksignalen an eine UE, einen mobilen Sendeempfänger oder einen Relais-Sendeempfänger ermöglicht.
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Solch ein Funksignal kann Funksignalen entsprechen, die zum Beispiel durch das 3GPP standardisiert oder im Allgemeinen mit einem oder mehreren der zuvor aufgeführten Systeme in Übereinstimmung sind. Demnach kann ein Basisstations-Sendeempfänger einem NodeB, einem eNodeB, einer BTS, einem Zugangspunkt usw. entsprechen. Ein Relais-Sendeempfänger kann einem Zwischennetzknoten im Kommunikationspfad zwischen einem Basisstation-Sendeempfänger und einem Mobilstations-Sendeempfänger entsprechen. Ein Relais-Sendeempfänger kann ein von einem mobilen Sendeempfänger empfangenes Signal an einen Basisstations-Sendeempfänger bzw. vom Basisstations-Sendeempfänger empfangene Signale an den Mobilstations-Sendeempfänger weitersenden.
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Das Mobilkommunikationssystem kann zellular sein. Der Begriff „Zelle” bezieht sich auf das Versorgungsgebiet von Funkdiensten, die durch einen Übertragungspunkt, eine abgesetzte Einheit, einen abgesetzten Kopf, einen abgesetzten Funkkopf, einen Basisstations-Sendeempfänger, einen Relais-Sendeempfänger oder einen NodeB, einen eNodeB bereitgestellt werden. Die Begriffe „Zelle” und „Basisstations-Sendeempfänger” können synonym verwendet werden. In einigen Beispielen kann eine Zelle einem Sektor entsprechen. Zum Beispiel können Sektoren unter Verwendung von Sektorantennen erreicht werden, die eine Charakteristik zur Versorgung einer Winkelsektion um einen Basisstations-Sendeempfänger oder eine abgesetzte Einheit bereitstellen. In einigen Beispielen kann ein Basisstations-Sendeempfänger oder eine abgesetzte Einheit zum Beispiel drei oder sechs Zellen betreiben, die Sektoren von 120° (im Falle von drei Zellen) bzw. 60° (im Falle von sechs Zellen) versorgen. Gleichermaßen kann ein Relais-Sendeempfänger eine oder mehr Zellen in seinem Versorgungsgebiet festlegen. Ein mobiler Sendeempfänger kann bei mindestens einer Zelle registriert oder dieser zugeordnet sein, d. h. er kann einer Zelle derart zugeordnet sein, dass Daten zwischen dem Netzwerk und dem Mobilgerät im Versorgungsbereich der zugeordneten Zelle unter Verwendung eines dedizierten Kanals, einer dedizierten Übertragungsstrecke oder einer dedizierten Verbindung ausgetauscht werden können. Ein mobiler Sendeempfänger kann daher bei einem Relaisstations- oder Basisstations-Sendeempfänger direkt oder indirekt registriert oder diesem direkt oder indirekt zugeordnet sein, wobei eine indirekte Registrierung oder Zuordnung durch einen oder mehrere Relais-Sendeempfänger sein kann.
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6 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals dar. Das Verfahren 600 umfasst ein Erzeugen 610 eines ersten Hochfrequenzsendesignals aus einem ersten Basisbandsignal und Bereitstellen 620 eines ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignals am vorwärtsgekoppelten Anschluss eines ersten Kopplermoduls. Ferner umfasst das Verfahren 600 ein Bereitstellen 630 eines ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals am rückwärtsgekoppelten Anschluss des ersten Kopplermoduls und Erzeugen 640 eines ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals aus dem ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal. Außerdem umfasst das Verfahren 600 ein Erzeugen 650 eines ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungsignals aus dem ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal und Bestimmen 660 von ersten Vorwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal. Außerdem umfasst das Verfahren 600 ein Bestimmen 670 von ersten Rückwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal und Erzeugen 680 eines ersten Strahlungsleistungsinformationssignals, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf den ersten Vorwärtsleistungsinformationen und den ersten Rückwärtsleistungsinformationen.
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Ferner kann das Verfahren 600 einen oder mehr zusätzliche Vorgänge umfassen, die einem oder mehr Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele erwähnt wurden (z. B. 1 bis 3).
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7 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 700 zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals dar. Das Verfahren 700 umfasst ein Erzeugen 710 eines ersten Hochfrequenzsendesignals aus einem ersten Basisbandsignal und Senden 720 mindestens eines Teils des ersten Hochfrequenzsendesignals durch eine erste Antenne. Ferner umfasst das Verfahren 700 ein Erzeugen 730 eines zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals aus einem zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal, das durch eine zweite Antenne empfangen wird und durch das erste Hochfrequenzsendesignal hervorgerufen wird, und Erzeugen 740 eines ersten Strahlungsleistungsinformationssignals, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal.
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Ferner kann das Verfahren 700 einen oder mehr zusätzliche Vorgänge umfassen, die einem oder mehr Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Beispiele erwähnt wurden (z. B. 1 bis 3).
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Die folgenden Beispiele betreffen weitere Beispiele. Beispiel 1 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Hochfrequenzerzeugungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein erstes Hochfrequenzsendesignal aus einem ersten Basisbandsignal erzeugt, ein erstes Kopplermodul, das so konfiguriert ist, dass es ein erstes Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal basierend auf dem ersten Hochfrequenzsendesignal, das durch eine ersten Antenne gesendet werden soll, und ein erstes Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal basierend auf einem reflektierten Teil des ersten Hochfrequenzsendesignals bereitstellt, der von der ersten Antenne empfangen wird, und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es erste Vorwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal und erste Rückwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmt, wobei das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul so konfiguriert ist, dass es ein erstes Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf den ersten Vorwärtsleistungsinformationen und den ersten Rückwärtsleistungsinformationen erzeugt.
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Optional kann die Vorrichtung ein erstes Basisbandfrequenzerzeugungsmodul umfassen, das so konfiguriert ist, dass es ein erstes Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal und ein erstes Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugt.
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Ferner ist das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul optional so konfiguriert, dass es mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswert, der die erste Vorwärtsleistungsinformation darstellt, basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal und mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswert, der die erste Rückwärtsleistungsinformation darstellt, basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmt, wobei das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul so konfiguriert ist, dass es das erste Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswert und dem mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswert erzeugt.
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Optional umfasst das erste Kopplermodul mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem ersten Hochfrequenzerzeugungsmodul gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit mindestens der ersten Antenne zu koppeln ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss, wobei das erste Kopplermodul so konfiguriert ist, dass es das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal am vorwärtsgekoppelten Anschluss und das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss bereitstellt.
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In Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 optional ein zweites Hochfrequenzerzeugungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein zweites Hochfrequenzsendesignal mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines zweiten Basisbandsignals erzeugt, und mindestens eine zweite Antenne aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Teil des zweiten Hochfrequenzsendesignals sendet.
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In Beispiel 3 kann der Gegenstand von Beispiel 2 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert, dass es mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmt, wobei das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul so konfiguriert ist, dass es ein zweites Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert erzeugt.
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In Beispiel 4 kann der Gegenstand von Beispiel 2 oder 3 optional ein zweites Kopplermodul, das mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem zweiten Hochfrequenzerzeugungsmodul gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit der zweiten Antenne zu koppeln ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss umfasst, wobei das zweite Kopplermodul so konfiguriert ist, dass es ein zweites Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal am vorwärtsgekoppelten Anschluss und ein zweites Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss bereitstellt, und ein zweites Basisbanderzeugungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es ein zweites Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignals und ein zweites Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugt.
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In Beispiel 5 kann der Gegenstand von Beispiel 4 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es mindestens einen zweiten Vorwärtskorrelationswert basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal und mindestens einen zweiten Rückwärtskorrelationswert basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmt, wobei das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul so konfiguriert ist, dass es das zweite Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen zweiten Vorwärtskorrelationswert, dem mindestens einen zweiten Rückwärtskorrelationswert und dem mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert erzeugt.
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In Beispiel 6 kann der Gegenstand von Beispiel 5 optional ein zweites Basisbandfrequenzerzeugungsmodul aufweisen, das mit einer zweiten Antenne zu koppeln und so konfiguriert ist, dass es ein zweites Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung eines zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugt.
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In Beispiel 7 kann der Gegenstand von Beispiel 5 oder 6 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert, dass es mindestens einen zweiten Antennenkopplungskorrelationswert basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmt, wobei das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul so konfiguriert ist, dass es das erste Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswert, dem mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswert und dem mindestens einen zweiten Antennenkopplungskorrelationswert erzeugt.
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In Beispiel 8 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 7 optional das erste Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal aufweisen, das im Wesentlichen durch das erste Hochfrequenzsendesignal hervorgerufen wird, das am Eingangsanschluss des ersten Kopplermoduls empfangen wird, wobei das erste Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal im Wesentlichen durch ein Rückwärtswellensignal hervorgerufen wird, das am Ausgangsanschluss des ersten Kopplermoduls empfangen wird.
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In Beispiel 9 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 8 optional das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul aufweisen, das ein Rückkopplungsempfängermodul umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das erste Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignals während eines ersten Zeitintervalls und das erste Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals während eines zweiten Zeitintervalls erzeugt.
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In Beispiel 10 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 9 optional das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul aufweisen, das ein erstes Rückkopplungsempfängermodul umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das erste Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignals erzeugt, und ein zweites Rückkopplungsempfängermodul umfasst, welches das erste Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals während eines zweiten Zeitintervalls erzeugt.
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In Beispiel 11 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 10 optional ein erstes Leistungsverstärkermodul und ein erstes Leistungssteuerungsmodul aufweisen, wobei das erste Leistungsverstärkermodul so konfiguriert ist, dass es das erste Hochfrequenzsendesignal verstärkt, bevor das erste Hochfrequenzsendesignal dem Sendeanschluss des ersten Kopplermoduls zugeführt wird, wobei das erste Leistungssteuerungsmodul so konfiguriert ist, dass es eine Verstärkung des ersten Leistungsverstärkermoduls basierend auf dem ersten Strahlungsleistungsinformationssignal steuert.
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In Beispiel 12 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 11 optional das erste Kopplermodul aufweisen, das einen ersten Richtkoppler umfasst, der mindestens den Eingangsanschluss, der mit dem ersten Hochfrequenzerzeugungsmodul gekoppelt ist, den Ausgangsanschluss, der mit mindestens der ersten Antenne zu koppeln ist, den vorwärtsgekoppelten Anschluss und den rückwärtsgekoppelten Anschluss umfasst.
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In Beispiel 13 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 12 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es die mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswerte basierend auf einer Kreuzkorrelationsfunktion des ersten Basisbandsignals und des ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals und die mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswerte basierend auf einer Kreuzkorrelationsfunktion des ersten Basisbandsignals und des ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals bestimmt.
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In Beispiel 14 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 13 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es den mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswert mindestens durch Bestimmen mindestens eines erwarteten Wertes basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal und den mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswert mindestens durch Bestimmen mindestens eines erwarteten Wertes basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmt.
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In Beispiel 15 kann der Gegenstand von Beispiel 14 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es einen erwarteten Wert über eine Anzahl von Symbolintervallen zwischen 50 und 5000 bestimmt.
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In Beispiel 16 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 15 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es das erste Strahlungsleistungsinformationssignal basierend auf einem ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert, der basierend auf einer Akkumulationsfunktion des mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswerts bestimmt wird, und einen ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswert erzeugt, der basierend auf einer Akkumulationsfunktion des mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswerts bestimmt wird.
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In Beispiel 17 kann der Gegenstand von Beispiel 16 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es das erste Strahlungsleistungsinformationssignal basierend auf einer Subtraktion des ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswert vom ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert erzeugt.
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In Beispiel 18 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 16 bis 17 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es das erste Strahlungsleistungsinformationssignal basierend auf dem ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert, der basierend auf der Akkumulationsfunktion des mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswerts bestimmt wird, dem ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswert, der basierend auf der Akkumulationsfunktion des mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswerts bestimmt wird, und einem zweiten Antennenkopplungskorrelations-Akkumulationswert erzeugt, der basierend auf einer Akkumulationsfunktion des mindestens einen zweiten Antennenkopplungskorrelationswerts bestimmt wird.
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In Beispiel 19 kann der Gegenstand von Beispiel 18 optional das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es das erste Strahlungsleistungsinformationssignal basierend auf einer Subtraktion des ersten Rückwärtskorrelationsakkumulationswerts und des zweiten Antennenkopplungskorrelations-Akkumulationswerts vom ersten Vorwärtskorrelationsakkumulationswert erzeugt.
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In Beispiel 20 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 19 optional das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul aufweisen, das ferner so konfiguriert ist, dass es ein Basisbandempfangssignal basierend auf einer Abwärtsmischung eines Hochfrequenzempfangssignals erzeugt, das von einem externen Sender empfangen wird.
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In Beispiel 21 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 20 optional das erste Hochfrequenzerzeugungsmodul, das erste Kopplermodul und das erste Basisbandfrequenzerzeugungsmodul auf dem gleichen Halbleiterchip implementiert aufweisen.
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Beispiel 22 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals. Die Vorrichtung umfasst erste Mittel zur Aufwärtsmischung, die so konfiguriert sind, dass sie ein erstes Hochfrequenzsendesignal mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines ersten Basisbandsignals erzeugen, und erste Mittel zur Kopplung, die mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem ersten Hochfrequenzerzeugungsmodul gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit mindestens einer ersten Antenne zu koppeln ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss umfassen, wobei die ersten Mittel zur Kopplung so konfiguriert sind, dass sie ein erstes Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal am vorwärtsgekoppelten Anschluss und ein erstes Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss bereitstellen. Ferner umfasst die Vorrichtung erste Mittel zur Abwärtsmischung, die so konfiguriert sind, dass sie ein erstes Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignals und ein erstes Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugen, und Mittel zum Bestimmen von Strahlungsleistungsinformationen, die so konfiguriert sind, dass sie mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswert basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal und mindestens einen Rückwärtskorrelationswert basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmen, wobei die Mittel zum Bestimmen von Strahlungsleistungsinformationen so konfiguriert sind, dass sie ein erstes Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen ersten Vorwärtskorrelationswert und dem mindestens einen ersten Rückwärtskorrelationswert erzeugen.
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In Beispiel 23 kann der Gegenstand von Beispiel 22 optional zweite Mittel zur Aufwärtsmischung, die so konfiguriert sind, dass sie ein zweites Hochfrequenzsendesignal mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines zweiten Basisbandsignals erzeugen, und mindestens eine zweite Antenne aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Teil des zweiten Hochfrequenzsendesignals sendet, wobei die Mittel zum Bestimmen von Strahlungsleistungsinformationen so konfiguriert sind, dass sie mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmen, wobei die Mittel zum Bestimmen von Strahlungsleistungsinformationen so konfiguriert sind, dass sie ein zweites Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert erzeugen.
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Beispiel 24 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Hochfrequenzerzeugungssignal, das so konfiguriert ist, dass es ein erstes Hochfrequenzsendesignal, das durch eine erste Antenne gesendet werden soll, aus einem ersten Basisbandsignal erzeugt, ein zweites Basisbandfrequenzerzeugungsmodul, das mit einer zweiten Antenne zu koppeln und so konfiguriert ist, dass es ein zweites Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal aus einem zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal erzeugt, das durch das erste Hochfrequenzsendesignal hervorgerufen wird, und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein erstes Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal erzeugt.
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In Beispiel 25 kann der Gegenstand von Beispiel 24 optional ein zweites Hochfrequenzsignalerzeugungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein zweites Hochfrequenzsendesignal mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines zweiten Basisbandsignals erzeugt, und ein erstes Kopplermodul aufweisen, das mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem ersten Hochfrequenzerzeugungsmodul gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit einer ersten Antenne zu koppeln ist, und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss umfasst, wobei das erste Kopplermodul so konfiguriert ist, dass es ein erstes Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss bereitstellt.
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Beispiel 26 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Hochfrequenzerzeugungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein erstes Hochfrequenzsendesignal aus einem ersten Basisbandsignal erzeugt, und ein zweites Hochfrequenzerzeugungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein zweites Hochfrequenzsendesignal mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines zweiten Basisbandsignals erzeugt. Ferner umfasst die Vorrichtung ein erstes Kopplermodul, das mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem ersten Hochfrequenzerzeugungsmodul gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit einer ersten Antennen zu koppeln ist, und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss umfasst, wobei das erste Kopplermodul so konfiguriert ist, dass es ein erstes Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss bereitstellt, und mindestens eine zweite Antenne, die so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Teil des zweiten Hochfrequenzsendesignals sendet. Außerdem umfasst die Vorrichtung ein erstes Basisbandfrequenzerzeugungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein erstes Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal aus dem ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal erzeugt, und ein Strahlungsleistungsbestimmungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es ein zweites Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal erzeugt.
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In Beispiel 27 kann der Gegenstand von Beispiel 26 optional ein zweites Kopplermodul, das mindestens einen Eingangsanschluss, der mit dem zweiten Hochfrequenzerzeugungsmodul gekoppelt ist, einen Ausgangsanschluss, der mit der zweiten Antenne zu koppeln ist, einen vorwärtsgekoppelten Anschluss und einen rückwärtsgekoppelten Anschluss umfasst, wobei das zweite Kopplermodul so konfiguriert ist, dass es ein zweites Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal am vorwärtsgekoppelten Anschluss des zweiten Kopplermoduls bereitstellt, wobei das zweite Kopplermodul so konfiguriert ist, dass es ein zweites Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal am rückwärtsgekoppelten Anschluss des zweiten Kopplermoduls bereitstellt, und ein zweites Basisbandfrequenzerzeugungsmodul aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es ein zweites Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignals und ein zweites Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal mindestens durch eine Abwärtsmischung des zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals erzeugt, wobei das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul so konfiguriert ist, dass es mindestens einen zweiten Vorwärtskorrelationswert basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal, mindestens einen zweiten Rückwärtskorrelationswert basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal und mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal bestimmt, wobei das Strahlungsleistungsbestimmungsmodul so konfiguriert ist, dass es das zweite Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen zweiten Vorwärtskorrelationswert, dem mindestens einen zweiten Rückwärtskorrelationswert und dem mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert erzeugt.
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Beispiel 28 ist ein Sender oder ein Sendeempfänger, der eine Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 1 bis 27 umfasst.
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Beispiel 29 ist ein Mobilgerät, das einen Sender oder Sendeempfänger gemäß Beispiel 28 umfasst.
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Beispiel 30 ist ein Zellulartelefon, das einen Sender oder Sendeempfänger gemäß Beispiel 28 umfasst.
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Beispiel 31 ist ein Verfahren zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen eines ersten Hochfrequenzsendesignals aus einem ersten Basisbandsignal, Bereitstellen eines ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignals an einem vorwärtsgekoppelten Anschluss eines ersten Kopplermoduls, Bereitstellen eines ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals an einem rückwärtsgekoppelten Anschluss des ersten Kopplermoduls, Erzeugen eines ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignals aus dem ersten Hochfrequenz-Vorwärtsrückkopplungssignal, Erzeugen eines ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals aus dem ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal, Bestimmen von ersten Vorwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Vorwärtsrückkopplungssignal, Bestimmen von ersten Rückwärtsleistungsinformationen basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal und Erzeugen eines ersten Strahlungsleistungsinformationssignal, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf den ersten Vorwärtsleistungsinformationen und den ersten Rückwärtsleistungsinformationen.
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In Beispiel 32 kann der Gegenstand von Beispiel 31 optional ein Erzeugen eines zweiten Hochfrequenzsendesignal mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines zweiten Basisbandsignals, Senden mindestens eines Teil des zweiten Hochfrequenzsendesignals, Bestimmen mindestens eines ersten Antennenkopplungskorrelationswerts basierend auf dem zweiten Basisbandsignal und dem ersten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal und Erzeugen eines zweiten Strahlungsleistungsinformationssignals, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des zweiten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem mindestens einen ersten Antennenkopplungskorrelationswert aufweisen.
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Beispiel 33 ist ein Verfahren zur Bestimmung von Informationen über eine Strahlungsleistung eines Sendesignals. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen eines ersten Hochfrequenzsendesignals aus einem ersten Basisbandsignal, Senden mindestens eines Teils des ersten Hochfrequenzsendesignals durch eine erste Antenne, Erzeugen eines zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignals aus einem zweiten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignal, das durch eine zweite Antenne empfangen wird und durch das erste Hochfrequenzsendesignal hervorgerufen wird, und Erzeugen eines zweiten Strahlungsleistungsinformationssignals, das Informationen umfasst, die eine Strahlungsleistung des ersten Hochfrequenzsendesignals anzeigen, basierend auf dem ersten Basisbandsignal und dem zweiten Basisband-Rückwärtsrückkopplungssignal.
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In Beispiel 34 kann der Gegenstand von Beispiel 33 optional ein Erzeugen eines zweiten Hochfrequenzsendesignals mindestens durch eine Aufwärtsmischung eines zweiten Basisbandsignals und Bereitstellen eines ersten Hochfrequenz-Rückwärtsrückkopplungssignals am rückwärtsgekoppelten Anschluss eines ersten Kopplermoduls aufweisen.
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Beispiel 35 ist ein maschinenlesbares Speichermedium, das Programmcode aufweist, der, wenn ausgeführt, eine Maschine veranlasst, das Verfahren nach einem der Beispiele 31 oder 33 durchzuführen.
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Beispiel 36 ist ein maschinenlesbarer Speicher, der maschinenlesbare Anweisungen aufweist, die, wenn ausgeführt, ein Verfahren implementieren oder eine Vorrichtung realisieren, wie durch eines der Beispiele 1 bis 34 implementiert.
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Beispiel 37 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens von Beispiel 31 oder 33, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
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Beispiele können ferner ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der zuvor beschriebenen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Für einen Fachmann ist leicht zu erkennen, dass die Schritte der verschiedenen zuvor beschriebenen Verfahren durch programmierte Computer ausgeführt werden können. Es ist beabsichtigt, dass einige Beispiele hierin auch Programmspeichergeräte, z. B. digitale Datenspeichermedien, erfassen, welche maschinen- oder computerlesbar sind und durch Maschinen oder Computer ausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Vorgänge der zuvor beschriebenen Verfahren ausführen. Die Programmspeichergeräte können z. B. digitale Speicher, magnetische Speichermedien, wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplatten oder optisch lesbare digitale Datenspeichermedien sein. Es ist außerdem beabsichtigt, dass die Beispiele Computer, die so programmiert sind, dass sie die Vorgänge der zuvor beschriebenen Verfahren ausführen, oder (feld)programmierbare Logikanordnungen ((F)PLAs) oder (feld)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGAs) erfassen, die so programmiert sind, dass sie die Vorgänge der zuvor beschriebenen Verfahren ausführen.
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Die Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen lediglich die Prinzipien der Offenbarung. Es versteht sich daher von selbst, dass Fachleute verschiedene Anordnungen entwickeln können, die, obwohl hierin nicht ausdrücklich beschrieben oder dargestellt, die Prinzipien der Offenbarung verkörpern und unter ihren Erfindungsgedanken und in ihren Schutzumfang fallen. Außerdem dienen alle hierin erwähnten Beispiele lediglich pädagogischen Zwecken, um dem Leser das Verständnis der Erfindung und der Konzepte, die der/die Erfinder zur Förderung der Technik beiträgt bzw. beitragen, zu erleichtern, und sind daher dahingehend auszulegen, dass sie solche spezifisch erwähnten Beispiele und Bedingungen nicht einschränken. Außerdem ist beabsichtigt, dass sämtliche Aussagen hierin, die Prinzipien, Aspekte und Beispiele der Offenbarung sowie spezifische Beispiele davon erwähnen, Äquivalente davon umfassen.
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Funktionsblöcke, die als „Mittel zum ...” (Ausführen einer bestimmten Funktion) bezeichnet sind, sind als Funktionsblöcke zu verstehen, die Schaltungsanordnung umfassen, die jeweils so konfiguriert ist, dass sie eine bestimmte Funktion ausführt. Infolgedessen ist ein „Mittel für etwas” auch als ein „Mittel, das konfiguriert ist zu oder geeignet ist für etwas” zu verstehen. Ein Mittel, das so konfiguriert ist, dass es eine bestimmte Funktion ausführt, setzt daher nicht unbedingt voraus, dass solch ein Mittel die Funktion (zu einem bestimmten Zeitpunkt) ausführt.
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Funktionen von verschiedenen, in den Figuren dargestellten Elementen, einschließlich aller Funktionsblöcke, die als „Mittel”, „Mittel zum Bereitstellen eines Sensorsignals”, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals” usw. bezeichnet sind, können durch die Verwendung von dedizierter Hardware, wie beispielsweise „einer Signalbereitstellungseinrichtung”, „einer Signalverarbeitungseinheit”, „einem Prozessor”, „einer Steuerung” usw., sowie von Hardware, die zum Ausführen von Software in Verbindung mit geeigneter Software imstande ist, bereitgestellt werden. Außerdem kann jede Funktionseinheit, die hierin als „Mittel” beschrieben ist, „einem oder mehreren Modulen”, „einem oder mehreren Geräten”, „einer oder mehreren Einheiten” usw. entsprechen oder als solche implementiert sein. Wenn durch einen Prozessor bereitgestellt, können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzigen, gemeinsam genutzten Prozessor oder durch eine Mehrzahl von einzelnen Prozessoren, von welchen einige gemeinsam genutzt werden können, bereitgestellt werden. Außerdem sollte die explizite Verwendung des Begriffs „Prozessor” oder „Steuerung” nicht dahingehend ausgelegt werden, dass er sich ausschließlich auf Hardware bezieht, die zum Ausführen von Software imstande ist, sondern er kann implizit Digitalsignalprozessor(DSP)-Hardware, Netzwerkprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), Festwertspeicher (ROM) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM) und nichtflüchtigen Speicher umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Andere, herkömmliche und/oder kundenspezifische, Hardware kann ebenfalls inbegriffen sein.
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Für Fachleute sollte zu erkennen sein, dass alle Blockdiagramme hierin konzeptionelle Ansichten von veranschaulichter Schaltungsanordnung darstellen, welche die Prinzipien der Offenbarung verkörpert. Ähnlich versteht es sich von selbst, dass alle Flusspläne, Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocodes und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in einem computerlesbaren Medium dargestellt und folglich durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, einerlei ob solch ein Computer oder Prozessor explizit dargestellt ist oder nicht.
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Außerdem werden die folgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich selbst als ein separates Beispiel steht. Obwohl jeder Anspruch für sich selbst als ein separates Beispiel stehen kann, ist zu erwähnen, dass – obwohl sich ein abhängiger Anspruch in den Ansprüchen auf eine spezifische Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs aufweisen können. Solche Kombinationen werden hierin vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine spezifische Kombination nicht beabsichtigt ist. Es ist außerdem beabsichtigt, Merkmale eines Anspruchs auch in jeden anderen unabhängigen Anspruch einzubeziehen, auch wenn dieser Anspruch nicht direkt vom unabhängigen Anspruch abhängig gemacht ist.
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Es ist ferner zu erwähnen, dass die in der Spezifikation oder in den Ansprüchen offenbarten Verfahren durch ein Gerät mit Mitteln zum Ausführen eines jeden der jeweiligen Vorgänge dieser Verfahren implementiert werden können.
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Ferner versteht es sich von selbst, dass die Offenbarung von mehreren Vorgängen oder Funktionen, die in der Spezifikation oder den Ansprüchen offenbart sind, nicht dahingehend auszulegen ist, dass sie in der spezifischen Reihenfolge sind. Daher beschränkt die Offenbarung von mehreren Vorgängen oder Funktionen diese nicht auf eine bestimmte Reihenfolge, außer wenn solche Vorgänge oder Funktionen aus technischen Gründen nicht untereinander austauschbar sind. Außerdem kann in einigen Beispielen ein einzelner Vorgang mehrere Teilvorgänge umfassen oder in solche unterteilt sein. Solche Teilvorgänge können ein Teil der Offenbarung dieses einzelnen Vorgangs sein oder darin eingeschlossen sein, sofern nicht ausdrücklich ausgeschlossen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802.16 [0116]
- IEEE 802.11 [0116]