DE102013109798A1 - Lichtquelle für einen Stereoprojektor - Google Patents

Lichtquelle für einen Stereoprojektor Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lichtquelle (1a) für einen Stereoprojektor. Diese Lichtquelle (1a) zeigt eine Reflektoranordnung mit mehreren Reflexionsabschnitten (3, 4), von denen zumindest ein Teil der Reflexionsabschnitte (3, 4) einen gemeinsamen Brennpunkt (7) und verschiedene weitere Brennpunkte (8, 9) aufweisen. In dem gemeinsamen Brennpunkt (7) ist eine Lampe (1) zur Erzeugung von breitbandigem Licht angeordnet. Im Bereich der weiteren Brennpunkte (8, 9) sind mehrere, in ihrem Transmissionsverlauf orthogonal zueinander ausgebildete Interferenzfilter (10, 11) angeordnet und so ausgerichtet, dass das nicht transmittierte, gefilterte und damit reflektierte Licht zu einem anderen orthogonalen Interferenzfilter (11, 10) reflektiert wird. Dies kann entweder über die Lampe (1) oder über andere weitere optische Komponenten erfolgen. Die erfindungsgemäße Lichtquelle (1a) erweist sich als sehr effizient und kompakt und eignet sich daher im besonderen Maße für eine Integration in einen Stereoprojektor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtquelle für einen Stereoprojektor.
  • Aus dem deutschen Patent DE 199 24 167 B4 ist eine Vorrichtung zur Projektion eines Stereobildes auf einen Schirm bekannt, die eine Lichtquelle in Form einer Projektionslampe zeigt. Dieser einen einzigen Projektionslampe ist ein Strahlteiler zur Aufteilung des Strahlenspektrums in ein erstes Teillichtbündel und ein zweites zum ersten Teillichtbündel komplementäres Teillichtbündel zugeordnet. Weiterhin sind zwei Farbbildmodulatoren zur Wiedergabe von Bildern im jeweiligen Teillichtbündel und ein Strahlvereiniger, der die beiden Teillichtbündel nach Durchlaufen der Farbbildmodulatoren wieder vereinigt, vorgesehen. Durch ein gemeinsames Objektiv werden die durch beide Farbbildmodulatoren erzeugten Stereohalbbilder auf den gemeinsamen Schirm projiziert. Der Strahlteiler zeigt einen dichroitischen Spiegel mit Dreifachbandpasscharakteristik und der Strahlvereiniger zeigt einen weiteren dichroitischen Spiegel mit einer anderen zur ersten, orthogonalen Dreifachbandpasscharakteristik. Mithilfe dieser orthogonalen Dreifachbandpasscharakteristiken ist es möglich, mithilfe einer entsprechenden Stereobrille mit korrespondierenden Brillenfiltern die Stereohalbbilder augenselektiv voneinander zu trennen und diese dem Benutzer zur Verfügung zu stellen. Die verwendete Projektionslampe bzw. die dargestellte Vorrichtung zur Projektion zeigt eine wenig effiziente Lichtausbeute.
  • Aus dem US-Patent US 7,513,630 B2 ist eine Lichtquelle für einen Projektor zu entnehmen, die einen aufwändig geformten dualellipsoidalen Reflektor zeigt. Dabei ist die Lampe zur Erzeugung des Lichts in einem Brennpunkt eines ellipsoidalen Reflektors angeordnet. Das Licht der Lampe wird dabei sowohl in Richtung des einen ellipsoidal geformten Reflektors ausgesandt, wie auch in die Gegenrichtung. Dieses Licht trifft auf einen Reflektorabschnitt, der so kugelförmig oder teilkugelförmig ausgebildet ist, dass das Licht wieder zurück auf den Ursprungspunkt und damit auf die Lampe reflektiert wird. Es tritt durch diese hindurch und wird entsprechend auf den ersten ellipsoidalen Reflektor geworfen. Anschließend wird das vom ersten ellipsoidalen Reflektor reflektierte Licht über den zweiten Brennpunkt auf den zweiten ellipsoidalen Reflektor geworfen, der das Licht wiederum in seinen zweiten Brennpunkt bündelt und von dort mittels eines Lichtwellenleiters zur bilderzeugenden Einheit und dann zum Objektiv auf den zugeordneten Schirm leitet. Diese Lichtquelle und der Projektor erweisen sich als sehr aufwändig mit äußerst komplexer Reflektorstruktur, die eine effiziente Lichtausbeute ermöglicht.
  • Weiterhin ist der Internationalen Patentanmeldung WO 2012/113 603 A1 eine Beleuchtungsvorrichtung zu entnehmen, die mit einer mehrstufigen Optik versehen ist, die das durchtretende Licht spektral und räumlich kollimiert. Dabei wird das Licht mit einer flächigen Lampenanordnung erzeugt und partiell in den ersten Reflektor eingekoppelt, an dessen vorderer Öffnung ein optisches Element angeordnet ist, das die spektrale Bandbreite des durchtretenden Lichts der Lampe verringert und den nicht durchtretenden Lichtteil reflektiert und zurück in Richtung Lampe wirft. Dieses reflektierte Licht wird wiederum nach einer oder mehreren Reflexionen in dem ersten Reflektor auf die Lampe zurückgeworfen und von dort reflektiert oder gestreut. Eine zusätzlicher, außerhalb des ersten Reflektors angeordneter, die Lichtquelle umfassender sphärischer Reflektor wirft das Licht auf die Lampe zurück, wodurch ein Anteil des Lichtes durch Streuung wieder in den ersten Reflektor gelangen kann. Durch dieses Rückkoppeln des Lichts in den ersten Reflektor wird die Effizienz der Beleuchtungsvorrichtung als Lichtquelle erhöht. Diese Beleuchtungsvorrichtung erweist sich in der Struktur als sehr aufwändig.
  • Der internationalen Patentanmeldung WO 2010/03655 A2 ist eine Stereoprojektionsvorrichtung zu entnehmen, die eine Lichtquelle mit gekrümmtem Reflektor, einen Homogenisatorstab mit reflektierender Aperturblende und ein nachfolgendes Interferenzfilterfarbrad zeigt. Das rückreflektierte Licht vom ersten Filter des Filterrads, wird dabei teilweise im Homogenisatorstab mehrfach hin und hergespiegelt, wobei die Möglichkeit gegeben ist, dass rückreflektiertes Licht eines Filters des Filterrads nach Mehrfachreflexion wieder auf das Farbrad trifft und durch den anderen Filter des Filterrads transmittiert wird. Das System hat den Nachteil, dass diese Lösung des Lichtrecycling nicht effizient ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Lichtquelle anzugeben, die für einen Stereoprojektor geeignet ist und dabei effizient und kompakt ausgebildet ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Stereoprojektor mit einer entsprechenden Lichtquelle anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lichtquelle für einen Stereoprojektor mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. Insbesondere betrifft der Gegenstand des Anspruchs 13 eine besondere Ausgestaltung der Erfindung in Form eines Stereoprojektors.
  • Gemäß dem Gegenstand der Erfindung wird eine Lichtquelle für einen Stereoprojektor mit einer Reflektoranordnung ausgebildet, die mehrere Reflexionsabschnitte aufweist, von denen alle oder wenigstens mehrere Reflexionsabschnitte einen gemeinsamen Brennpunkt und verschiedene weitere Brennpunkte aufweisen: Dabei ist in dem einen einzigen gemeinsamen Brennpunkt die Lampe zur Erzeugung von breitbandigem Licht angeordnet. Weiterhin zeigt die erfindungsgemäße Lichtquelle wenigstens zwei in ihrem spektralen Transmissionsverlauf orthogonal zueinander ausgebildete Interferenzfilter, die im Bereich verschiedener, weiterer Brennpunkte der Reflektoranordnung angeordnet und so ausgerichtet sind, dass das jeweils nicht gefilterte, nicht transmittierte Licht zum anderen Interferenzfilter reflektiert wird. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das reflektierte Licht in Richtung der Lampe zurück reflektiert wird. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Lichtquelle wird das nicht durch einen bestimmten Interferenzfilter transmittierte Licht dazu verwendet, dass es wenigstens einem anderen Interferenzfilter zugeführt wird und dieses Licht zumindest partiell zu dem direkten Licht der breitbandigen Lampe hinzutritt und dann zumindest partiell durch den anderen Interferenzfilter transmittiert wird. Dadurch gelingt es, die Effizienz der erfindungsgemäßen Lichtquelle relativ zum bekannten Stand der Technik zu erhöhen und dabei eine sehr kompakte Anordnung einer Lichtquelle zu schaffen, die besonders geeignet ist, in einem Stereoprojektor verwendet zu werden.
  • Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass die wenigstens zwei verwendeten Interferenzfilter in ihrem spektralen Transmissionsverlauf orthogonal zueinander ausgebildet sind, d.h. dass ihre spektralen Transmissionsbereiche keinen wesentlichen Überlapp zueinander zeigen und dadurch das nicht transmittierte Licht durch die erfindungsgemäße Anordnung von dem wenigstens einen anderen Interferenzfilter genutzt werden kann und so partiell aufgrund der orthogonalen Filtereigenschaft zumindest partiell durch diesen anderen Interferenzfilter transmittiert werden kann.
  • Als Interferenzfilter haben sich dabei sowohl Interferenzfilter bewährt, die auf einem aus Klarglas gebildeten Träger mehrere Reflexionsschichten aus Metalloxiden und dünnen dielektrischen, farblosen Schichten aufgebracht sind, wobei die aufgebrachten Schichten wechselweise unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen, wie auch solche, die beispielsweise aus der WO 2012/11 99 44 A1 bekannt sind, die eine mittels holographischer Belichtung mit kohärentem Licht strukturierte Fläche auf einer Polymerfolie aufweisen, wobei die holographisch strukturierte Fläche die Filtereigenschaften als Interferenzfilter spezifisch definiert. Die Interferenzfilter können dabei so ausgebildet werden, dass sie mehrere, insbesondere 3 bis 5, schmale Durchlassbereiche aufweisen, die sich durch besonders steile Flanken auszeichnen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Lampe in einem gemeinsamen Brennpunkt gelingt es, dass das breitbandig emittierte Licht der Lampe zu einem großen Teil durch die Reflektoranordnung aufgenommen und in Richtung eines weiteren Brennpunktes reflektiert wird. Dort wird das reflektierte Licht mittels eines Interferenzfilters, der in dem Bereich des weiteren Brennpunktes angeordnet ist, dahingehend gefiltert, dass das breitbandige Licht entsprechend dem Transmissionsverlauf des betreffenden Filters selektiv transmittiert wird und damit aus der Lichtquelle für einen Stereoprojektor zur Verwendung in dem Stereoprojektor entlassen wird oder in die Lichtquelle zurückreflektiert wird. Dabei wird das von dem Interferenzfilter reflektierte Licht erfindungsgemäß zu dem einen oder den mehreren anderen Interferenzfiltern reflektiert, die in einem anderen, weiteren Brennpunkt der Reflektoranordnung angeordnet sind. Dieser wenigstens eine andere Interferenzfilter zeigt erfindungsgemäß einen orthogonalen Transmissionsverlauf zu dem erstgenannten Interferenzfilter, so dass das von dem erstgenannten Interferenzfilter reflektierte Licht Lichtanteile enthält, die durch den weiteren Interferenzfilter transmittierend hindurchtreten können und damit zusätzlich zu den Lichtanteilen, die direkt von der breitbandigen Lampe durch diesen weiteren Interferenzfilter transmittierend hinzutreten und dadurch die Lichtausbeute der erfindungsgemäßen Lichtquelle erhöhen können.
  • Das von dem weiteren Interferenzfilter reflektierte Licht wird wiederum zu dem erstgenannten Interferenzfilter reflektiert, so dass dieses Licht, das zumindest teilweise von diesem erstgenannten Interferenzfilter nicht reflektiert wird und damit durch dieses hindurchtreten kann, zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen transmittierten Licht hinzutreten und dieses verstärken kann. Insgesamt gelingt es durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Lichtquelle eine besonders effiziente Lichtquelle zu schaffen, die wenigstens zwei Lichtbündel abgibt, die zur Erzeugung von Stereohalbbildern aufgrund ihrer zueinander orthogonalen Spektralverteilung besonders geeignet sind, und die damit besonders für Stereoprojektoren geeignet ist. Darüber hinaus erweist sich diese erfindungsgemäße Lichtquelle als recht kompakt und damit zur Integration in einem kompakten Stereoprojektor besonders geeignet.
  • In der Praxis wird es selten möglich sein, die Filtereigenschaften der orthogonalen Interferenzfilter so zu gestalten, dass in den spektralen Blockierungsbereichen die Transmission Null tatsächlich erreicht wird. Daher muss der Begriff orthogonal und damit nicht überlappende Transmissionsbereiche funktionsorientiert im Hinblick auf das zu erreichende Ziel der getrennten, kanalselektiven Wahrnehmung der Stereohalbbilder ausgelegt werden. Damit wird deutlich, dass ein gewisser Überlapp zwischen den Transmissionsverläufen bzw. Transmissionsbereichen der Interferenzfilter, soweit eine ausreichende Kanaltrennung zwischen dem linken und dem rechten Stereobild gewährleistet ist, die Orthogonalität der beiden Transmissionsverläufe der Interferenzfilter zerstört.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Reflexionsabschnitte der Reflektoranordnung achsensymmetrisch zueinander angeordnet, wobei die Symmetrieachse durch den gemeinsamen Brennpunkt verläuft, in dem die Lampe angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung der Erfindung lässt sich eine sehr kompakte Reflektoranordnung für die erfindungsgemäße Lichtquelle erreichen, da gerade die achsensymmetrisch zueinander angeordneten Reflexionsabschnitte es auf konstruktiv einfache Weise ermöglichen, dass reflektiertes Licht von einem Interferenzfilter zu einem anderen achsensymmetrisch angeordneten weiteren Interferenzfilter reflektiert werden. Diese Anordnungen erweisen sich als besonders effizient und kompakt und relativ einfach in der Herstellung. Insbesondere wenn alle Reflexionsabschnitte zumindest paarweise achsensymmetrisch zueinander angeordnet sind, ist dies in besonderem Maße gegeben. Eine solche Reflektoranordnung erweist sich in der Konstruktion und Herstellung als wenig komplex.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Reflexionsabschnitte der Reflektoranordnung zumindest teilweise als Teilellipsoide auszubilden. Dadurch wird es auf konstruktiv einfache Weise möglich, einen der beiden einzigen Brennpunkte des Teilellipsoids als gemeinsamen Brennpunkt für die Lampe vorzusehen und in dem anderen, weiteren Brennpunkt einen Interferenzfilter vorzusehen. Dadurch gelingt es auch, die Reflektoranordnung sehr effizient und kompakt auszubilden, da zumindest einer der Brennpunkte sich im Inneren der Reflektoranordnung befindet.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen mehrere, als Teilellipsoide ausgebildete Reflexionsabschnitte symmetrisch, achs- und/oder rotationssymmetrisch zueinander auszubilden. Gerade bei einer geraden Anzahl, insbesondere bei zwei, vier, sechs, acht oder sechzehn gleichgroßen, gleichförmigen Teilellipsoiden, die flächen-, achs- und/oder rotationssymmetrisch zueinander in der Reflektoranordnung angeordnet sind, lässt sich eine konstruktiv sehr einfache und kompakte Reflektoranordnung schaffen, die im gemeinsamen Brennpunkt eine einzige Lampe aufnehmen kann und in den verschiedenen weiteren Brennpunkten, die jeweils wenigstens einem Teilellipsoid zugeordnet sind, die verschiedenen Interferenzfilter aufnehmen kann.
  • Dabei hat es sich vorteilhaft erwiesen, die Symmetriefläche bzw. Symmetrieachse bzw. die Rotationsachse so vorzusehen, dass der gemeinsame Brennpunkt in der Symmetriefläche, der Symmetrieachse oder Rotationsachse zum Liegen kommt.
  • Eine besonders effiziente derartige Reflektoranordnung wird dadurch erreicht, dass mehrere Teilellipsoide um einen gemeinsamen Punkt, der bevorzugt den gemeinsamen Brennpunkt bildet, um einen vorgegebenen Öffnungswinkel α im Bereich von mehreren Grad, vorzugsweise im Bereich von 3 bis 15 Grad verschwenkt zueinander angeordnet und ausgebildet sind. Dadurch gelingt es auf konstruktiv einfache Weise, den bevorzugt gemeinsamen Brennpunkt der verschiedenen Ellipsoide als gemeinsamen Brennpunkt zur Aufnahme der Lampe zu erhalten und andererseits ihre weiteren Brennpunkte mit dem Öffnungswinkel α auseinander zu schwenken und dadurch eine klare räumliche Trennung der verschiedenen, weiteren Brennpunkte zu gewährleisten, so dass die Interferenzfilter in dem Bereich dieser weiteren Brennpunkte selektiv angeordnet werden können.
  • Bevorzugt werden dabei die zu einander orthogonalen Interferenzfilter achssymmetrisch zueinander angeordnet.
  • Neben der Möglichkeit, die Bereiche zwischen dem teilellipsoidförmigen Reflexionsbereich der Reflektoranordnung nicht reflektiv auszubilden und damit das auftreffende Licht zumindest teilweise, insbesondere weitgehend, zu absorbieren und damit eine sehr verlässliche Lichtverteilung der Lichtquelle zu gewährleisten, besteht weiterhin die bevorzugte Möglichkeit, die Bereiche zwischen den Teilellipsoiden als reflektierende Flächen auszubilden, die dafür sorgen, dass möglichst viel Licht in der Lichtquelle zur Beleuchtung der Interferenzfilter erhalten und verwendet wird. Dadurch lässt sich eine sehr effiziente Lichtquelle für einen Stereoprojektor schaffen.
  • Vorzugsweise werden diese Bereiche zwischen den Teilellipsoiden als gekrümmte, insbesondere als gekrümmte, reflektierende Flächen ausgebildet. Dadurch gelingt es einerseits eine mechanisch stabile Reflektoranordnung zu schaffen und andererseits die Homogenität der ausgesandten Lichtverteilung zu verbessern. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, die Zwischenbereiche selbst als Teilellipsoide auszubilden, die das Licht auf einen der weiteren Brennpunkte, in denen ein Interferenzfilter angeordnet ist, als weiteren Brennpunkt fokussieren, während in ihrem anderen Brennpunkt die Lampe angeordnet ist. Alternativ kann diese gekrümmte Fläche oder Flächen auch als reflektierende Freiformflächen ausgebildet werden, die das reflektierte Licht direkt oder indirekt auf den anderen Interferenzfilter leiten.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Interferenzfilter als plane, ebene Interferenzfilter ausgebildet. Dadurch gelingt es kostengünstige und in ihrem Reflexionsverhalten einfach gehaltene Interferenzfilter zu verwenden und dadurch den Aufwand der Lichtquelle begrenzt zu halten. Dabei werden die planen Interferenzfilter bevorzugt so in der Lichtquelle angeordnet, dass das aus Richtung der Lampe auftreffende Licht in sich selbst zurück reflektiert wird und somit in Richtung der Lampe gerichtet wird. Durch diese Umlenkung zurück in die Lampe und damit in den Bereich des gemeinsamen Brennpunktes wird sichergestellt, dass das reflektierte Licht über die Reflektoranordnung in den gemeinsamen Brennpunkt und damit zur Lampe gerichtet wird und dann nach Durchtritt durch den gemeinsamen Brennpunkt oder durch den Bereich um diesen gemeinsamen Brennpunkt in einen anderen, weiteren Brennpunkt mit dem anderen Interferenzfilter geführt wird. Darüber hinaus bestehen auch noch weitere Möglichkeiten, das Licht über plane Interferenzfilter in Richtung der jeweils anderen planen Interferenzfilter zu reflektieren, wobei dies nicht unmittelbar in diese Richtung erfolgen soll, sondern auch mittelbar über ein oder mehrere weitere optische Elemente, insbesondere Komponenten der Reflektoranordnung, erfolgen kann.
  • Alternativ zu den planen Interferenzfiltern haben sich auch gekrümmte Interferenzfilter bewährt. Hierbei zeigen sich gekrümmte Interferenzfilter in der Gestalt eines Kugelschalenabschnittes als besonders bevorzugt, wobei diese in ihrer Orientierung und Anordnung zum gemeinsamen Brennpunkt bzw. in ihrer Krümmung und damit in ihrem Kugelschalenradius so gewählt sind, dass das reflektierte und damit transmittierte gefilterte Licht des Interferenzfilters zurück in Richtung der Lampe und damit über die Reflektoranordnung zurück in den gemeinsamen Brennpunkt und dort in den Bereich der Lampe reflektiert wird. Dadurch wird das von einem Interferenzfilter reflektierte Licht zu einem anderen Interferenzfilter, der sich in einem anderen weiteren Brennpunkt der Reflektoranordnung befindet, reflektiert. Dabei werden die gekrümmten, insbesondere kugelschalenförmigen Interferenzfilter entweder vor oder hinter einem weiteren Brennpunkt bezogen auf den gemeinsamen Brennpunkt angeordnet, wobei dies davon abhängt, ob die Innenfläche der gekrümmten Interferenzfilter oder die Außenfläche zur Reflexion verwendet wird. Wird die Außenfläche der konvex gekrümmten Oberfläche der gekrümmten Interferenzfilter verwendet, so befindet sich der gekrümmte Interferenzfilter zwischen den Brennpunkten, nämlich dem gemeinsamen Brennpunkt und dem weiteren Brennpunkt, dem der Interferenzfilter zugeordnet ist. Die Anordnung des gekrümmten Interferenzfilters wird dabei so im Bereich des weiteren Brennpunktes bzw. die Krümmung – insbesondere der Kugelschalenradius – des gekrümmten Interferenzfilters so gewählt, dass das reflektierte Licht in Richtung des einfallenden Lichtes zurückgeworfen wird und damit das reflektierte Licht nach der erneuten Reflexion an der Reflektoranordnung in den Bereich des gemeinsamen Brennpunktes und damit in den Bereich der Lampe reflektiert wird. Dadurch gelingt es, dass das von dem gekrümmten Interferenzfilter reflektierte Licht zurück zu der Lampe reflektiert wird und nach Durchtritt durch diese zu einem anderen, insbesondere orthogonalen Interferenzfilter reflektiert wird und diesem neben dem direkten Licht der Lampe zugeführt und anschließend durch diesen Interferenzfilter farbselektiv transmittiert bzw. reflektiert wird. Durch diese Ausbildung der Lichtquelle mit den gekrümmten Interferenzfiltern ist eine strukturell einfache Anordnung geschaffen, die besonders effizient das erzeugte Licht der Lampe verwendet.
  • Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, bei der erfindungsgemäßen Lichtquelle einen oder mehrere Zusatzreflektoren vorzusehen, die das reflektierte Licht eines Interferenzfilters zu einem anderen dazu orthogonalen Interferenzfilter reflektieren, wobei dies durch die Anordnung des oder der Zusatzreflektoren in einer Weise erfolgt, dass das Zurückreflektieren nicht über den Bereich der Lampe und damit nicht über den Bereich des gemeinsamen Brennpunktes hinaus erfolgt. Bevorzugt ist dabei der Zusatzreflektor als gekrümmter Reflektor ausgebildet, der das Licht von dem Bereich des einen weiteren Brennpunktes mit Interferenzfilter in den Bereich des anderen weiteren Brennpunktes mit dem anderen dazu orthogonalen Interferenzfilter reflektiert. Die Gestalt und die Lage dieses einen oder dieser mehreren Zusatzreflektoren stellt dabei sicher, dass das reflektierte Licht weitgehend oder fast vollständig zu dem anderen Interferenzfilter so geleitet wird, dass dieses zusätzliche, reflektierte Licht entsprechend der Filtereigenschaften des anderen Interferenzfilters gefiltert wird und entsprechend teilweise transmittierend hindurchtreten gelassen wird und im Übrigen reflektiert wird.
  • Vorzugsweise ist ein einziger Zusatzreflektor vorgesehen, der im Bereich zwischen dem gemeinsamen Brennpunkt der Reflektoranordnung und den Interferenzfiltern angeordnet ist. Dabei ist eine Anordnung im Bereich der Symmetrieachse besonders bevorzugt, da hier eine sehr kompakte und effiziente Anordnung des Zusatzreflektors ermöglicht ist. Vorzugsweise wird dabei der eine Zusatzreflektor in seiner Form und Anordnung so gewählt, dass er die Gestalt eines Teilellipsoids mit zwei Brennpunkten im Bereich der weiteren Brennpunkte im Bereich der Interferenzfilter zeigt. Dies führt zu einer sehr kompakten und effizienten Lichtquelle.
  • Als besondere Ausbildung der Erfindung hat sich ein Stereoprojektor mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Lichtquelle erwiesen. Dieser Stereoprojektor zeigt bevorzugt zwei bildgebende Einheiten, die in dem Strahlengang der erfindungsgemäßen Lichtquelle angeordnet sind. Dabei ist die Lage der bildgebenden Einheiten so gewählt, dass die bildgebenden Einheiten für die beiden Stereohalbbilder in dem Strahlengang der Strahlenbündel mit zueinander orthogonaler Spektralcharakteristik und damit hinter den zueinander orthogonalen Interferenzfiltern angeordnet sind. Im Strahlengang flussabwärts sind dann je nach Ausbildung des Stereoprojektors entweder ein gemeinsames Objektiv oder zwei getrennte, für jedes Stereohalbbild eigene Objektive vorgesehen. Der erfindungsgemäße Stereoprojektor erweist sich durch diesen Aufbau und die Verwendung der erfindungsgemäßen Lichtquelle als sehr kompakt, insbesondere dadurch, dass aus der erfindungsgemäßen Lichtquelle wenigstens zwei getrennte, zueinander orthogonale Strahlenbündel heraustreten, die sowohl in ihrem Spektralverlauf voneinander getrennt und separiert sind wie auch räumlich voneinander getrennt sind. Die nachfolgende Verwendung der beiden Stereolichtbündel in dem Stereoprojektor kann im Folgenden erfindungsgemäß auf sehr begrenztem Raum erfolgen. Mithin erweist sich der erfindungsgemäße Stereoprojektor als sehr lichteffizient wie auch als sehr kompakt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Hierbei werden gleichartige Teile mit identischen Bezeichnungen beschriftet. Die dargestellten Ausführungsformen sind stark schematisiert, d.h. die Abstände und laterale und vertikale Erstreckung sind nicht maßstäblich und weisen, sofern nichts anderes angegeben, auch keine ableitbaren geometrischen Relationen zueinander auf.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht auf eine erste erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsform einer Lichtquelle für einen Stereoprojektor,
  • 2 eine schematische Ansicht auf eine zweite erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsform einer Lichtquelle für einen Stereoprojektor,
  • 3 eine schematische Ansicht auf eine weitere erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsform einer Lichtquelle für einen Stereoprojektor,
  • 4 eine schematische Ansicht auf einen Stereoprojektor nach dem Stand der Technik
    und
  • 5 eine schematische Ansicht auf eine Lichtquelle nach dem Stand der Technik.
  • In 4 ist eine schematische Ansicht eines Stereoprojektors, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, dargestellt. Mithilfe der Lichtquellen 110 und 120 werden zwei Lichtbündel erzeugt, die breitbandiges Licht enthalten. Dies erfolgt indem mittels der beiden breitbandigen Lampen 112, 122 breitbandiges Licht erzeugt wird und dieses mittels der den Lampen 112, 122 zugeordneten Reflektoren 111, 121 das Licht zu Lichtbündeln gebündelt wird. Die von den Lichtquellen 110, 120 ausgesendeten Lichtbündel treffen auf die beiden planen Interferenzfilter 130, 140, die von den Lichtquellen 110, 120 getrennt und abgesetzt ausgebildet sind. Diese beiden Interferenzfilter 130, 140 sind in ihrem Transmissionsverlauf orthogonal zueinander ausgebildet, so dass ihre Transmissionsbereiche im Wesentlichen keinen wechselseitigen Überlapp zeigen und somit geeignet sind, zwei gefilterte Lichtbündel zu erzeugen, die voneinander spektral unabhängig sind und sich mithilfe entsprechender Stereobrillenfilter verlässlich voneinander trennen lassen. Nach dem Hindurchtreten durch die beiden Interferenzfilter 130, 140 treffen die gefilterten Lichtbündel auf die bildgebenden Einheiten 150, 160, wodurch die beiden voneinander getrennten Halbbilder des Stereobildes entstehen und jeweils mithilfe der zugeordneten Objektive 170, 180 auf den gemeinsamen Projektionsschirm 190 projiziert werden. Dies erfolgt deckungsgleich.
  • Ein Betrachter 100, der mit einer Stereobrille versehen ist, die zwei spezifische Filter als Brillengläser zur Farbselektion der beiden Halbbilder aufweisen, ist in der Lage, mit Hilfe des linken Brillenfilters der Stereobrille für das linke Auge selektiv nur das linke Halbbild zu erfassen und umgekehrt das rechte Halbbild aufgrund der anderen spektralen Zusammensetzung zu unterdrücken und für das rechte Auge mithilfe des rechten Brillenfilters das rechte Halbbild dem rechten Auge zuzuführen und das linke Halbbild in umgekehrter Weise zu unterdrücken. Dadurch ist ein sogenanntes Wellenlängenmultiplex-Stereosystem dargestellt, das mit zwei getrennten Lichtquellen 110, 120 und dazu getrennt ausgebildeten Interferenzfiltern 130, 140 realisiert ist. Diese dargestellte Stereoprojektorenanordnung erweist sich als sehr aufwändig und wenig platzsparend. Auch erweisen sich die Lichtquellen als wenig effizient.
  • In der Abbildung der 5 ist in einer schematischen Darstellung eine bekannte Lichtquelle 1e für einen Projektor, z.B. wie er in 4 dargestellt ist, wiedergegeben. Die Lichtquelle 1e zeigt eine Lampe 1, die als Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (UHP) oder als Xenonbogenlampe ausgebildet ist. Diese Lampe 1 befindet sich in einem Brennpunkt eines ellipsoidförmigen Reflektors 200, dessen Innenseite die Form eines Ausschnittes eines Rotationsellipsoids zeigt, der zwei konjugierte Brennpunkte 400, 500 zeigt. Das Licht aus dem einen Brennpunkt 400, in dem die Lampe 1 angeordnet ist, wird nach der Reflexion an der Innenseite des Reflektors 200 so umgelenkt, dass es durch den anderen Brennpunkt 500 läuft. In 5 ist die Symmetrieachse 300 dargestellt, die die Symmetrieachse des rotationsellipsoidförmigen Reflektors 200 darstellt und die dementsprechend durch die beiden Brennpunkte 400, 500 läuft.
  • Derartige Ellipsoid-Lichtquellen 1e sammeln einen großen Teil des gesamten emittierten Lichts der Lampe 1. Ihre effektive Öffnung ist bei kleinen Abmessungen sehr groß und sie eignen sich damit gut für die Abmessungen kleiner Lampen, z.B. für eine Bogenlampe.
  • In der Abbildung der 1 ist eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtquelle 1a dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Lichtquelle 1a zeigt einen ähnlichen Aufbau wie die Lichtquelle 1e der 5, wobei der rotationsellipsoidförmige Reflektor entlang einer Schnittebene 2 in zwei teilellipsoidförmige Reflexionsabschnitte 3, 4 aufgeteilt wurde. Diese wurden gegenüber der Schnittebene 2 um einen Winkel α im Bereich von 5 Grad geneigt, wobei diese Drehung um den gemeinsamen Brennpunkt 7 bzw. eine senkrecht zur Schnittebene der 1 verlaufende Linie durch den Brennpunkt 7 gewählt wurde. Durch die Verschwenkung um jeweils den Winkel α ist die ursprüngliche Symmetrieachse des rotationsellipsoidförmigen Reflektors in zwei Symmetrieachsen 5, 6 aufgeteilt. Diese Symmetrieachsen 5, 6 beinhalten jeweils den gemeinsamen Brennpunkt 7, wie auch einen weiteren Brennpunkt 8, 9, der sich entweder auf den einen teilellipsoidförmigen Reflexionsabschnitt 3 bzw. auf den anderen teilellipsoidförmigen Reflexionsabschnitt 4 bezieht. Dadurch ist sichergestellt, dass das von der im gemeinsamen Brennpunkt 7 emittierte, breitbandige Licht der Lampe 1 zum einen Teil in dem weiteren Brennpunkt 8 auf der Symmetrieachse 5 des Reflexionsabschnittes 3 bzw. in dem weiteren Brennpunkt 9 auf der Symmetrieachse 6 des Reflexionsabschnittes 4 fokussiert wird. Im Bereich dieser beiden weiteren Brennpunkte 8, 9 ist erfindungsgemäß je ein Interferenzfilter 10, 11 angeordnet. Diese beiden Interferenzfilter 10, 11 sind in ihrem Transmissionsverlauf orthogonal zueinander ausgebildet, so dass ihre Transmissionsbereiche wechselseitig keinen wesentlichen Überlapp zueinander haben. Die beiden Interferenzfilter 10, 11 zeigen jeweils wenigstens einen schmalbandigen Transmissionsbereich in den Grundfarben rot, grün, blau und typisch eine mittlere Bandbreite von 10 bis 30 nm. Die beiden Interferenzfilter 10, 11 sind dabei beispielhaft so gewählt, dass sie die Realisierung eines Wellenlängenmultiplex-Stereoprojektionssystems, wie es beispielsweise in der DE 199 24 167 B4 beschrieben ist, ermöglichen.
  • Die Interferenzfilter 10, 11 sind dabei im Bereich der weiteren Brennpunkte 8, 9 so angeordnet und ausgerichtet, dass sie die Randstrahlen des reflektierten Strahlenbündels jeweils auf die gegenüberliegenden Randstrahlen des einfallenden Strahlenbündels abbilden und dadurch das reflektierte, nicht transmittierte Strahlenbündel zurück in Richtung des teilellipsoidförmigen Reflexionsabschnittes 4, 3 so zurückwerfen, dass diese an den Interferenzfiltern 10, 11 reflektierten Strahlenbündel zurück in Richtung der Lampe 1 geworfen werden und nach Durchtritt durch den Bereich des gemeinsamen Brennpunktes 7, in dem sich die Lampe 1 befindet, über den anderen Reflexionsabschnitt 3, 4 zu dem anderen, orthogonalen Interferenzfilter 11, 10 geleitet werden.
  • Die Interferenzfilter 10, 11 lassen jeweils entsprechend ihrer spezifischen Transmissionscharakteristik schmalbandige Spektralbereiche des Lichtes hindurchtreten, wobei die nicht transmittierten Bereiche erfindungsgemäß zurückreflektiert werden.
  • Durch diese Ausbildung der Erfindung der Lichtquelle 1a treffen nun auf die spezifischen Interferenzfilter 10, 11 nicht nur das breitbandige primäre Licht der Lampe 1, sondern zusätzlich das von dem jeweils anderen Interferenzfilter 11, 10 reflektierte Licht, das aufgrund der spezifischen orthogonalen Eigenschaften des anderen Interferenzfilters 11, 10 Spektralbereiche enthält, die von dem jeweils anderen Interferenzfilter 10, 11 transmittiert werden können. Hierdurch gelingt es die Effizienz der Lichtquelle 1a für einen Stereoprojektor gegenüber einer Anordnung, wie sie z.B. in 4 dargestellt ist, zu erhöhen.
  • Dabei sind die beiden Reflexionsabschnitte 3, 4 als Teilellipsoide ausgebildet, die zusammen ein vollständiges rotationssymmetrisches Ellipsoid darstellen. Sie sind beide symmetrisch zu der Symmetrieachse 2 ausgebildet, die durch den gemeinsamen Brennpunkt 7 verläuft. Die beiden teilellipsoidförmigen Reflexionsabschnitte 3, 4 sind dabei achssymmetrisch um die Rotationsachse bzw. um die Schnittebene ausgebildet und um einen Öffnungswinkel α im Bereich von zirka 5 Grad gegen die Symmetrieachse 2 zu verschwenken. Durch diese Ausbildung der Reflektoranordnung mit den zwei Reflexionsabschnitten 3, 4 ist eine strukturell einfache und gut herstellbare und wirkungsvolle Reflektoranordnung für eine erfindungsgemäße Lichtquelle geschaffen.
  • Durch das Verschwenken der beiden teilellipsoidförmigen Reflexionsabschnitte 3, 4 sind Bereiche zwischen diesen entstanden, die als plane Verbindungsflächen ausgebildet sind und dabei als nicht reflektierende Flächen zur Reduktion von unerwünschtem Streulicht ausgebildet sind. Dadurch gelingt es, eine geschlossene Reflektoranordnung zu schaffen, die sich durch homogene Lichtverteilungen in den beiden emittierten Strahlenbündeln für die Erzeugung der beiden Halbbilder in einem Stereoprojektor auszeichnen.
  • Die in der Lichtquelle 1a verwendeten Interferenzfilter 10, 11 sind als plane Interferenzfilter 10, 11 realisiert, die dadurch sehr verlässlich in ihrer Filter- und Reflexionseigenschaft herzustellen sind und durch entsprechende Verkippung gegenüber der jeweiligen Symmetrieachse 5, 6 ein sicheres und verlässliches Zurückwerfen der einfallenden Strahlenbündel auf sich selber gewährleisten. Bei geringen Öffnungswinkeln α kann auf eine Verkippung verzichtet werden, soweit die damit verbundenen Verluste an Effizienz ausreichend gering sind.
  • Diese erfindungsgemäße Lichtquelle 1a zeichnet sich durch eine ausgesprochen homogene Lichtverteilung, eine hohe Effizienz, wie auch einen einfachen und verlässlichen sowie kompakten Aufbau aus und ist somit besonders geeignet, in einem kompakten Stereoprojektor verwendet zu werden.
  • In der Abbildung der 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Lichtquelle 1b schematisch dargestellt. Sie zeigt hinsichtlich der Ausbildung der Reflektoranordnung mit den beiden Reflexionsabschnitten 3, 4 sowie der Lampe 1 denselben Aufbau wie die Lichtquelle 1a aus der 1. Zwar zeigt auch die erfindungsgemäße Lichtquelle 1b plane Interferenzfilter 10, 11, die im Bereich der weiteren Brennpunkte 8, 9 angeordnet sind, doch zeigen diese eine andere Anordnung bzw. Ausrichtung. Die Interferenzfilter 10, 11 sind in diesem Beispiel so ausgerichtet, dass sie senkrecht zu der jeweiligen Symmetrieachse 5, 6 des jeweiligen Reflexionsabschnittes 3, 4 angeordnet sind.
  • In dem Bereich zwischen der Lampe 1, respektive dem gemeinsamen Brennpunkt 7 und den beiden Interferenzfiltern 10, 11 ist ein zusätzlicher gekrümmter Reflektor 14 angeordnet, der symmetrisch zur Symmetrieachse 2 ausgebildet ist. Wie in 2 dargestellt, trifft das Licht der Lampe 1, nachdem es von Reflexionsabschnitten 3, 4 auf die Interferenzfilter 10, 11 reflektiert wurde, in dem Umfang, in dem es an den Interferenzfiltern 10, 11 reflektiert wurde und nicht durch diese hindurch transmittiert wurde, auf den zusätzlichen Reflektor 14 und von diesem auf den anderen Interferenzfilter 11, 10. Dabei ist die Anordnung des zusätzlichen Reflektors 14 und dessen Ausbildung so gewählt, dass das Lichtbündel mit seinen Randstrahlen weitgehend vollständig oder ganz von den Reflexionsabschnitten 3, 4 an dem zusätzlichen Reflektor 14 vorbei auf die Interferenzfilter 10, 11 geworfen wird und von dort nach der Aufteilung in das transmittierte Strahlenbündel und das reflektierte Strahlenbündel so reflektiert wird, dass die reflektierten Strahlenbündel möglichst vollständig auf den zusätzlichen Reflektor 14 gelenkt und von dort auf den korrespondierenden anderen Interferenzfilter 11, 10 reflektiert werden. Dadurch gelingt es, dass das an den Interferenzfiltern 10, 11 reflektierte Licht nicht mehr über den gemeinsamen Brennpunkt bzw. die Lampe 1 zum anderen Interferenzfilter 11, 10 geleitet wird, sondern nur über eine weitere optische Komponente, den einen zusätzlichen Reflektor 14, geleitet wird.
  • Die Position und Form des zusätzlichen Reflektors wird dabei so gewählt, dass die vorgenannte Reflexion des reflektierten Lichtes auf den korrespondierenden anderen Interferenzfilter verlässlich und sicher gewährleistet ist. Hierdurch gelingt es, die Belastung, insbesondere die thermische Belastung der Lampe 1 gering zu halten, indem die Menge des reflektierten Lichtes, die in die Lampe 1 eingekoppelt wird, deutlich reduziert wird. Der eine Zusatzreflektor ist in seiner Form und Anordnung so gewählt, dass er die Gestalt eines Teilellipsoids mit zwei Brennpunkten aufweist, die im Bereich der weiteren Brennpunkte also im Bereich der Interferenzfilter zum Liegen kommen. Dies führt zu einer sehr effizienten Lichtquelle 1b, die sich durch eine lange Standzeit auszeichnet. Auch erweist sie sich in ihrem äußeren Aufbau als kompakt.
  • In der Abbildung der 3 ist eine schematische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Lichtquelle 1c dargestellt. Diese Ausbildung der Lichtquelle ist besonders für Lichtquellen mit hoher Leistung geeignet. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Interferenzfilter 10a, 11a nicht unmittelbar in den weiteren Brennpunkten 8, 9 angeordnet sind, wie es bei den entsprechenden Lichtquellen 1a, 1b der 1, 2 der Fall ist. Dadurch gelingt es, die Gefahr einer Beschädigung der Interferenzfilter, insbesondere wenn diese auf Kunststoffbasis geschaffen sind, aufgrund der hohen Lichtleistung in den weiteren Brennpunkten 8, 9 zu verhindern. Dementsprechend sind diese Interferenzfilter 10a, 11a von dem Brennpunkt abgesetzt und im Bereich der weiteren Brennpunkte 8, 9 mit Abstand dazu angeordnet. Um eine effiziente Reflexion des nicht gefilterten, nicht transmittierten Lichtes von einem Interferenzfilter 10a, 11a zu dem anderen zugeordneten, symmetrisch dazu angeordneten Interferenzfilter 11a, 10a zu erreichen, werden die Interferenzfilter 10a, 11a als gekrümmte Interferenzfilter 10a, 11a realisiert. Dabei zeigen die gekrümmten Interferenzfilter 10a, 11a die Gestalt eines Kugelschalenabschnittes, der einen Radius zeigt, der die einfallenden Lichtstrahlen des Strahlungsbündels in sich zurück in Richtung des einfallenden Strahls zurückwirft. Dies kann, wie in 3 dargestellt, dadurch erreicht werden, dass die kugelschalenabschnittförmigen Interferenzfilter 10a, 11a zwischen den weiteren Brennpunkten 8, 9 und den zugehörigen Reflexionsabschnitten 3, 4 angeordnet sind oder in Strahlrichtung der einfallenden Strahlenbündel hinter den beiden weiteren Brennpunkten 8, 9 angeordnet sind. Dabei wird der Abstand der Interferenzfilter 10a, 11a und damit auch deren Krümmungsradius so gewählt, dass sie möglichst nahe an den weiteren Brennpunkten 8, 9 angeordnet sind, ohne dass eine ernsthafte Gefahr der Zerstörung der Interferenzfilter 10a, 11a gegeben ist. Dadurch könnten die Interferenzfilter kleinflächig ausgebildet werden, was sich in einer besonders kostengünstigen und robusten Lichtquelle 1c wiederspiegelt. Im Weiteren entspricht die Lichtquelle 1c der 3 der Lichtquelle 1a der 1.
  • Die erfindungsgemäße Lichtquelle ist nicht auf die beispielhaft dargestellten Lichtquellen 1a, 1b, 1c beschränkt, vielmehr gibt es eine Vielzahl von Variationen unterschiedlich ausgebildeter Reflektoranordnungen mit verschiedenen Reflexionsabschnitten, eine Vielzahl unterschiedlich positionierter und geformter orthogonaler Interferenzfilter, die gemeinsam haben, dass das von ihnen nicht transmittierte, reflektierte Licht einem anderen orthogonalen Interferenzfilter innerhalb der Lichtquelle zugeführt wird und dadurch die Lichtausbeute bzw. die Lichteffizienz merklich erhöht wird.
  • Die vorgenannten beispielhaften Lichtquellen 1a, 1b, 1c sind aufgrund deren Lichteffizienz und deren kompaktem Aufbau besonders geeignet, in einem Stereoprojektor integriert zu werden und dadurch die dabei benötigten Komponenten für einen Stereoprojektor zu reduzieren beziehungsweise dessen Größe gering zu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lampe
    1a
    Lichtquelle
    1b
    Lichtquelle
    1c
    Lichtquelle
    1d
    Lichtquelle
    2
    Symmetrieachse, Schnittfläche
    3
    Reflexionsabschnitt
    4
    Reflexionsabschnitt
    5
    Symmetrieachse von Reflexionsabschnitt 3
    6
    Symmetrieachse von Reflexionsabschnitt 4
    7
    Gemeinsamer Brennpunkt
    8
    weiterer Brennpunkt
    9
    weiterer Brennpunkt
    10
    Interferenzfilter plan
    10a
    Interferenzfilter gekrümmt
    11
    Interferenzfilter plan
    11a
    Interferenzfilter gekrümmt
    12
    Mittelachse eines Strahlenbündels
    13
    Mittelachse eines Strahlenbündels
    14
    Zusatzreflektor
    100
    Stereobildbetrachter
    110
    Lichtquelle
    111
    Reflektor
    112
    Lampe
    120
    Lichtquelle
    121
    Reflektor
    122
    Lampe
    130
    Interferenzfilter
    140
    Interferenzfilter
    150
    Bildgebende Einheit, Imager
    160
    Bildgebende Einheit, Imager
    170
    Objektiv
    180
    Objektiv
    190
    Schirm
    200
    Reflektor
    300
    Symmetrieachse
    400
    erster Brennpunkt
    500
    zweiter Brennpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19924167 B4 [0002, 0039]
    • US 7513630 B2 [0003]
    • WO 2012/113603 A1 [0004]
    • WO 2010/03655 A2 [0005]
    • WO 2012/119944 A1 [0010]

Claims (13)

  1. Lichtquelle (1a, 1b, 1c) für einen Stereoprojektor mit einer Reflektoranordnung, die mehrere Reflexionsabschnitte (3, 4) aufweist, von denen mehrere Reflexionsabschnitte (3, 4) einen gemeinsamen Brennpunkt (7) und verschiedene weitere Brennpunkte (8, 9) aufweisen, mit einer im gemeinsamen Brennpunkt (7) angeordneten Lampe (1) zur Erzeugung von breitbandigem Licht, und mit wenigstens zwei in ihrem Transmissionsverlauf orthogonal zueinander ausgebildeten Interferenzfiltern (10, 11, 10a, 11a), die im Bereich verschiedener, weiterer Brennpunkte (8, 9) angeordnet sind und so ausgerichtet sind, dass nicht gefiltertes, nicht transmittiertes Licht zum anderen Interferenzfilter (11, 10, 11a, 10a), insbesondere in Richtung der Lampe (1), reflektiert wird.
  2. Lichtquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reflexionsabschnitte (3, 4) achsensymmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei die Symmetrieachse (2) durch den gemeinsamen Brennpunkt (7) verläuft.
  3. Lichtquelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reflexionsabschnitte (3, 4) als Teilellipsoid ausgebildet sind.
  4. Lichtquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Teilellipsoide (3, 4) symmetrisch insbesondere flächen-, achs- und/oder rotationssymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  5. Lichtquelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Teilellipsoide (3, 4) um einen gemeinsamen Punkt, insbesondere um den gemeinsamen Brennpunkt (7), um einen Öffnungswinkel α verschwenkt angeordnet und ausgebildet sind.
  6. Lichtquelle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere oder alle Bereiche zwischen den Teilellipsoiden (3, 4) mit reflektierenden Flächen zur Reflektion des Lichtes der Lampe (1) versehen sind.
  7. Lichtquelle nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich zwischen den Teilellipsoiden (3, 4) als gekrümmte Fläche, insbesondere als Freiformfläche ausgebildet ist.
  8. Lichtquelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Interferenzfilter (10, 11) als plane Interferenzfilter (10,11) ausgebildet sind.
  9. Lichtquelle nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Interferenzfilter (10a, 11a) als gekrümmte Interferenzfilter (10a, 11a) ausgebildet sind.
  10. Lichtquelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Interferenzfilter (10, 11, 10a, 11a) so ausgebildet sind, dass das reflektierte Licht der Interferenzfilter (10, 11, 10a, 11a) zur Lampe (1), insbesondere direkt zur Lampe (1), insbesondere in den Bereich des gemeinsamen Brennpunktes (7) gerichtet ist.
  11. Lichtquelle einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zusatzreflektor (14) vorgesehen ist, der reflektiertes Licht eines Interferenzfilters (10, 11, 10a, 11a) durch den wenigstens einem Zusatzreflektor (14) zu einem anderen orthogonalen Interferenzfilter (11, 10, 11a, 10a), insbesondere nicht über den Bereich der Lampe (1), reflektiert.
  12. Lichtquelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zusatzreflektor (14) im Bereich zwischen dem gemeinsamen Brennpunkt (7) und den Interferenzfiltern (10, 11, 10a, 11a), insbesondere im Bereich der Symmetrieachse (2) gemäß Anspruch 2 angeordnet ist.
  13. Stereoprojektor mit wenigstens einer Lichtquelle (1a, 1b, 1c) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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