DE102013108281A1 - Saug-Klopfgerät - Google Patents

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DE102013108281A1
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Jenny Scheffel
Pia Hahn
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Saug-Klopfgerät (1) mit jedenfalls einem Klopfelement (12) und einem mit einer Saugleitung strömungsmäßig verbindbaren Saugmund (7), wobei das Klopfelement (12) innerhalb des Saugmundes (7) angeordnet ist, wobei weiter der Saugmund (7) eine Saugmundöffnung (11) aufweist und eine oder mehrere Antriebswellen (10) geräteseitig den Saugmund (7) durchsetzen, und wobei mit einer Antriebswelle (10) ein hierzu bewegliches und zum Rotieren mit der Antriebswelle (10) vorgesehenes Klopfelement (12) verbunden ist. Um ein Saug-Klopfgerät der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das Klopfelement (12) gelenkartig mit der Antriebswelle (10) verbunden ist oder über einen Teil seiner Erstreckung in einer Längsrichtung der Antriebswelle (10) sich mit Distanz zu der Antriebswelle (10) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Saug-Klopfgerät mit jedenfalls einem Klopfelement und einem mit einer Saugleitung strömungsmäßig verbindbaren Saugmund, wobei das Klopfelement innerhalb des Saugmundes angeordnet ist, wobei weiter der Saugmund eine Saugmundöffnung aufweist und eine oder mehrere Antriebswellen geräteseitig den Saugmund durchsetzen, und wobei mit einer Antriebswelle ein hierzu bewegliches und zum Rotieren mit der Antriebswelle vorgesehenes Klopfelement verbunden ist.
  • Derartige Geräte sind bekannt. Sie dienen insbesondere als eigenständige Geräte, gegebenenfalls auch als Vorsatzgeräte für Staubsauger, insbesondere elektrisch betriebene Haushaltsstaubsauger, der Saug- und Klopfbearbeitung von Flächen, weiter insbesondere textilen Flächen. Die Saugreinigung wird hierbei, gegebenenfalls zuschaltbar nach Bedarf, durch klopfendes Einwirken auf den zu reinigenden Gegenstand unterstützt, wobei sich zufolge der klopfenden Einwirkung Schmutz und Staub, gegebenenfalls auch ein Reinigungsmittel aus dem abzusaugenden Textil löst und über den zugleich einwirkenden Saugluftstrom abtransportiert wird. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der DE 10 2009 030 761 A1 bekannt. Das dort beschriebene Saug-Klopfgerät ist bevorzugt als Vorsatzgerät für einen Staubsauger ausgebildet, insbesondere zum Anschluss an einen Saugschlauch. Über diesen ist auch eine elektrische Kontaktierung zum Antrieb zumindest einer Antriebswelle in dem Saug-Klopfgerät erreicht. Über die Antriebswelle ist ein walzenartiger Körper antreibbar, welcher in Form von im Wesentlichen radial sich erstreckenden Ausformungen beziehungsweise Erhebungen Klopfelemente ausbildet. Diese Klopfelemente sind bevorzugt elastisch rückstellfähig ausgebildet, sind entsprechend insbesondere in Zusammenwirkung mit der abzureinigenden Fläche relativ zu der Antriebswelle (begrenzt) beweglich.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Saug-Klopfgerät der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Saug-Klopfgerät gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Klopfelement gelenkartig mit der Antriebswelle verbunden ist oder über einen Teil seiner Erstreckung in einer Längsrichtung der Antriebswelle sich mit Distanz zu der Antriebswelle erstreckt. Das Saug-Klopfgerät weist gute Eigenschaften bezüglich Lösen und Aufnahme von Schmutz und Staub, gegebenenfalls von Reinigungsmittel aus der abzureinigenden Fläche auf. Durch die gelenkartige Anordnung des Klopfelements an der Antriebswelle erfährt das Klopfelement bei Drehen der bevorzugt elektromotorisch angetriebenen Antriebswelle gegenüber der Antriebswelle eine kontrollierte Eigendynamik, insbesondere in Form einer kontrollierten, weil über das Gelenk angebunden, Beschleunigung im Vergleich zur Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle. Bevorzugt dreht sich die Antriebswelle im Betrieb mit 3000 bis 5000 U/min, weiter bevorzugt etwa 4000 U/min. Es ergibt sich bevorzugt ein peitschenartiger Effekt beim Auftreffen des Klopfelementes auf die zu reinigende Fläche, was zu einem verbesserten Aufwirbeln von Staub und Schmutz, insbesondere im Bereich des Saugmundes führt. Dieser Effekt ist zudem und auch erreicht durch distanzierte Erstreckung des Klopfelementes zur Antriebswelle. Hierbei erstreckt sich das Klopfelement in bevorzugter Ausgestaltung zumindest über einen Teil seiner in Längsrichtung der Antriebswelle betrachteten Erstreckung frei und mit Distanz, insbesondere mit Bezug zur Wellenachse radialer Distanz zur Antriebswelle, insbesondere zur umlaufenden Mantelfläche der Welle.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass das Klopfelement mit einer stetig ausgebildeten Krümmung verläuft. Diese Krümmung stellt sich in bevorzugter Ausgestaltung insbesondere in dem sich mit Distanz zur Antriebswelle erstreckenden Abschnitt des Klopfelementes ein, gegebenenfalls über dessen gesamte, im Wesentlichen in Erstreckungsrichtung der Antriebswelle betrachteten Länge desselben. Die Krümmung ist bevorzugt über die gesamte gekrümmte Erstreckung des Klopfelementes gleich beziehungsweise gleichmäßig ausgebildet, kann alternativ jedoch auch über die Länge betrachtet unterschiedlich sein.
  • Bevorzugt ist diesbezüglich weiter, dass sich das Klopfelement mit Beschleunigung der Antriebswelle auf die betriebliche Drehzahl, d. h. insbesondere auf die Drehzahl, mit welcher eine Saug-Klopfbearbeitung erfolgt, in seiner Krümmung verändert. Dies insbesondere zufolge auf das Klopfelement im Betrieb einwirkender Zentrifugalkräfte. So ist weiter bevorzugt zumindest in einem Teilabschnitt des Klopfelementes eine Veränderung der Krümmung desselben derart erreicht, dass sich ein gegenüber dem Ruhezustand verringerter Krümmungsradius einstellt, während sich in einem anderen Teilabschnitt gegebenenfalls eine Krümmung mit vergrößertem Krümmungsradius ergibt. Insbesondere stellt sich dieser veränderte Krümmungsradius im Zuge des freien, von äußeren Einflüssen unbeeinflussten Mitdrehens des Klopfelementes mit der Antriebswelle im Bereich des Saugmundes ein, während weiter bevorzugt mit schlagendem Auftreffen insbesondere des gekrümmten Bereiches des Klopfelementes auf die abzureinigende Oberfläche eine erneute Veränderung der Krümmung erfolgt.
  • Das Klopfelement umschlingt in bevorzugter Ausgestaltung die Antriebswelle in Längsrichtung der Antriebswelle. So ist bevorzugt eine wendelförmige Anordnung des Klopfelementes mit Bezug zu der Achse der Antriebswelle vorgesehen, wobei weiter bevorzugt dieser Wendel sich mit Distanz zu der Antriebswelle erstreckt. So sind diesbezüglich über die freie Erstreckungslänge der Antriebswelle innerhalb des Saugmundes 1,5 bis 5 Umschlingungen des Klopfelementes vorgesehen.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Klopfelement an den Enden der Antriebswelle mit dieser fest verbunden und erstreckt sich dazwischen bevorzugt frei beweglich zu der Antriebswelle. Hierbei weist das Klopfelement bevorzugt eine ausreichende Stabilität (Eigensteifigkeit) auf, die insbesondere im unbelasteten Zustand, d. h. bei Nicht-Aufschlagen auf einen Körper, beispielsweise abzureinigende Fläche, die Distanzierung des Klopfelementes zu der Antriebswelle sicherstellt. Die freie Beweglichkeit relativ der Antriebswelle, insbesondere resultierend aus einer Flexibilität des Klopfelementes beziehungsweise des sich frei erstreckenden Abschnitts des Klopfelementes, ermöglicht eine Veränderung der Krümmung desselben mit Beschleunigung der Antriebswelle auf die betriebliche Drehzahl. Die freie Beweglichkeit bezieht sich weiter bevorzugt insbesondere in radialer Richtung zu der Antriebswelle, darüber hinaus gegebenenfalls auch zusätzlich in Axialrichtung.
  • Insbesondere die Oberfläche des Klopfelementes ist ausreichend stabil, um einen ausreichenden Klopfimpuls auf die Reinigungsfläche zu übertragen. Jedoch ist bevorzugt auch eine gewisse Flexibilität vorhanden, das Klopfelement beispielsweise auf einer harten Oberfläche ausweichen zu lassen, um so Schäden zu vermeiden.
  • An einem Ende der Antriebswelle ist in bevorzugter Ausgestaltung ein mit dieser umlaufender Teller ausgebildet. Dieser Teller ist bevorzugt drehfest mit der Antriebswelle verbunden. Ein Ende des Klopfelementes ist bevorzugt mit dem Teller, versetzt zu einem die Antriebswelle mitbildenden Stangenteil, mit der Antriebswelle verbunden, so dass die Anbindung des Klopfelementes bevorzugt mit radialem Abstand zur Wellenachse, weiter bevorzugt benachbart und gegebenenfalls mit Abstand zu der Antriebswellen-Mantelfläche des Stangenteiles vorgenommen ist.
  • Das Klopfelement ist bevorzugt metallisch ausgebildet, so beispielsweise in Form einer Anordnung von verseilten Drähten, wodurch insgesamt eine ausreichende Stabilität bei weiter gegebener Flexibilität erreicht ist. Auch kann das Klopfelement aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein, welches die vorbezeichneten Eigenschaften bevorzugt aufweist.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Klopfelement als kunststoffummanteltes Metallteil ausgebildet. Das Klopfelement weist hierbei bevorzugt eine Metallseele in Form eines Drahtes oder in Form von mehreren, bevorzugt verseilten Drähten auf, die von einem Kunststoffmantel, insbesondere zur Schonung der zu reinigenden Oberfläche, umfasst sind.
  • Der Saugmund weist eine Öffnungsebene auf, welche im Betrieb des Saug-Klopfgerätes bevorzugt auf der abzureinigenden Fläche aufliegt oder zumindest mit geringfügigem Abstand über diese Fläche bewegt wird. Ein Klopfelement ragt hierbei in bevorzugter Ausgestaltung zumindest im Ruhezustand, d. h. im nicht über die Antriebswelle angetriebenen Zustand, weiter bevorzugt im nicht auf der abzureinigenden Fläche aufliegendem Zustand des Gerätes, über die Öffnungsebene nach außen hinaus. Weiter bevorzugt ragt das Klopfelement lediglich mit einem Teilabschnitt desselben über die Öffnungsebene hinaus, so bevorzugt mit 2 bis 50%, weiter bevorzugt 5 bis 20% der Klopfelement-Länge.
  • Das Klopfelement ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung seil- oder strangförmig ausgebildet, mit einem bevorzugt kreisförmigen Querschnitt. Insbesondere bei einer solchen seil- oder strangförmigen Ausgestaltung umschlingt das Klopfelement die Antriebswelle in Längsrichtung derselben, wobei weiter bevorzugt ein solches Klopfelement lediglich im Bereich deren Enden mit der Antriebswelle verbunden ist und zwischen diesen Enden sich frei beweglich zu der Antriebswelle erstreckt.
  • Das Klopfelement ragt bevorzugt über ein Maß über die Öffnungsebene hinaus, welches der Hälfte bis hin zum Fünf-Fachen des Querschnittsmaßes des Klopfelementes entspricht. Hierbei bezieht sich das Querschnittsmaß bevorzugt auf einen Durchmesser bei einem kreisförmigen Querschnitt. Bei einem von einer Kreisform abweichenden Querschnitt bezieht sich das Querschnittsmaß auf die größte Querschnittserstreckung des Klopfelementes. In weiter bevorzugter Ausgestaltung beträgt das Maß, mit welchem das Klopfelement über die Öffnungsebene hinausragt, 1 bis 5 mm, weiter bevorzugt etwa 3 mm.
  • Ein Klopfelement ist in alternativer, gegebenenfalls auch kombinativer Ausgestaltung ringförmig, bevorzugt kreisringförmig gebildet. Das Klopfelement weist hierbei bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt auf, alternativ einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise oval oder rechteckig. Der Querschnitt kann sich hierbei über die Ringformerstreckung ändern, so dass sich beispielsweise in einem in Kontakt mit der zu klebenden Fläche kommenden Beaufschlagungsbereich ein anderer Querschnitt gewählt ist oder sich ein anderer Querschnitt einstellt im Zuge der Beaufschlagung als in einem weiteren Bereich.
  • Auch ist bevorzugt, dass über die Länge der Antriebswelle mehrere Klopfelemente mit der Antriebswelle verbunden sind. Diese sind weiter bevorzugt mit axialem Abstand zueinander angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass einer Kollision der Klopfelemente einer Antriebswelle entgegengewirkt ist. Bei einer Ausgestaltung des Klopfelementes, bei welchem dieses die Antriebswelle in Längsrichtung umschlingt, ergeben sich über die Länge der Antriebswelle betrachtet bevorzugt mehrere Klopfelement-Abschnitte, welche zur Einwirkung auf die zu reinigende Fläche ausgelegt sind. Bei Anordnung einzelner Klopfelemente, beispielsweise ringförmiger Klopfelemente, sind bevorzugt zwei bis fünf, weiter bevorzugt drei oder vier derartiger Klopfelemente mit einer Antriebswelle verbunden derart, dass diese im Zuge einer Drehung der Antriebswelle aufeinander folgend auf die abzureinigende Fläche klopfend einwirken.
  • In vorteilhafter und bevorzugter Ausgestaltung ist die Antriebswelle mit einem Gelenkstück verbunden, wobei das Klopfelement weiter bevorzugt in dem Gelenkstück gelagert ist. Bevorzugt ist bei einer Anordnung einer Mehrzahl von Klopfelementen an einer Antriebswelle eine entsprechende Anzahl von Gelenkstücken vorgesehen, die jeweils ein Klopfelement lagern. Das Klopfelement ist hierdurch in bevorzugter Ausgestaltung durch das Gelenkstück in radialer Beabstandung zur Antriebswelle um eine Schwenkachse gelagert, welche weiter bevorzugt parallel ausgerichtet ist zur Achse der Antriebswelle. Entsprechend ist eine relative Schwenkbeweglichkeit eines jeden Klopfelementes zu der Antriebswelle in Drehrichtung der Antriebswelle gegeben. Dies ist weiter bevorzugt dadurch unterstützt, dass das Klopfelement in dem Gelenkstück und/oder dass das Gelenkstück an der Antriebswelle drehbeweglich gelagert ist. Bei beidseitiger Drehbeweglichkeit sowohl des Klopfelementes in dem Gelenkstück als auch des Gelenkstücks an der Antriebswelle verlaufen in bevorzugter Ausgestaltung beide Drehachsen parallel zueinander. Es kann diesbezüglich jedoch auch ein Versatz der beiden Drehachsen zueinander gegeben sein, so beispielsweise bei einer Projektion der Drehachsen in Richtung auf die Antriebswelle einen spitzen Winkel zueinander einschließend, darüber hinaus gegebenenfalls auch einen spitzen Winkel zu der Antriebswelle beziehungsweise deren Achse einschließend.
  • Insbesondere zur Steigerung der Klopfwirkung ist in bevorzugter Ausgestaltung der Saugmund von zwei in einer Unteransicht nebeneinander verlaufenden Antriebswellen durchsetzt. Jede dieser Antriebswellen trägt zumindest ein Klopfelement. Bei Anordnung von mehreren Klopfelementen an einer Antriebswelle sind bevorzugt beide Antriebswellen mit derselben Anzahl von Klopfelementen versehen. Auch ist diesbezüglich bevorzugt, dass bei Anordnung von einzelnen, beispielsweise ringförmigen Klopfelementen diese „auf Lücke” angeordnet sind, so dass ein Klopfelement einer Antriebswelle im Zuge der Drehung der Antriebswellen durch den Bereich zwischen zwei in Axialrichtung nebeneinander angeordneten Klopfelementen der anderen Antriebswelle taucht. Hierdurch ist einer Kollision der Klopfelemente insbesondere im Bereich des Saugmundes entgegengewirkt. Bei schlingenartiger Ausgestaltung des Klopfelementes, bei welcher das Klopfelement bevorzugt schnurförmig sich wendelartig um die zugehörige Antriebswelle schlingt, ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass ein Wellenberg eines Klopfelementes der einen Antriebswelle im Zuge der Drehung der Antriebswellen im Bereich eines Wellentales des Klopfelementes der anderen Antriebswelle eintaucht.
  • Bei Anordnung von zwei Antriebswellen sind diese in bevorzugter Ausgestaltung im Betrieb mit derselben Drehzahl angetrieben.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Antriebswellen hinsichtlich ihrer Achsen einen spitzen Winkel zueinander einschließen, so insbesondere einen spitzen Winkel von 1 bis 15°, weiter bevorzugt 5 bis 10°, mit einem Schnittpunkt der Achsen bevorzugt außerhalb des Gerätes.
  • Das ringförmige Klopfelement weist bei kreisförmiger Anordnung, d. h. insbesondere nicht durch Zentrifugalkraft und/oder durch Beaufschlagung beeinflusst, einen freien Durchmesser auf, der bevorzugt dem 1- bis 5-Fachen des Ringelementes bei dieser kreisförmigen Anordnung entspricht. Querschnittsmaß bezieht sich hierbei bei einem bevorzugten kreisrunden Querschnitt auf den Durchmesser. Bei einem Querschnitt abweichend von einer Kreisform bezieht sich das Querschnittsmaß bevorzugt auf die größte Querschnittserstreckung.
  • Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass die Umhüllenden der Bewegungsbahnen der Klopfelemente von zwei nebeneinander angeordneten Antriebswellen sich zumindest überschneiden. Dies insbesondere mit Bezug auf eine Projektion in Achsrichtung der Antriebswellen.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos, insbesondere 1,01-Fach etc. einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus dem jeweils angegebenen Bereich.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 in Seitenansicht ein Saug-Klopfgerät in Form eines Vorsatzgerätes für einen Staubsauger, eine erste Ausführungsform des Saug-Klopfgerätes betreffend;
  • 2 die Unteransicht hierzu;
  • 3 eine Herausvergrößerung aus 2, einen Saugmund mit hierin angeordneten Klopfelementen betreffend;
  • 4 eine partiell aufgebrochene Seitenansicht, den Bereich des mit den Klopfelementen versehenen Saugmundes betreffend;
  • 5 den schematischen Schnitt gemäß der Linie V-V in 4;
  • 6 eine perspektivische Unteransicht des mit Klopfelementen einer weiteren Ausführungsform versehenen Saugmundes;
  • 7 eine weitere perspektivische Darstellung hierzu;
  • 8 den schematischen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 6.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Saug-Klopfgerät 1 in Form eines von Hand führbaren Polster- oder Matratzenreinigungsgerätes, welches bevorzugt über einen Saugschlauch 2 mit einem Staubsauger, insbesondere Haushaltsstaubsauger verbindbar ist. Über den Saugschlauch 2 erfolgt der Abtransport des mittels des Gerätes 1 aufgenommenen Schmutzes. Weiter ist über den Saugschlauch 2 auch eine elektrische Kontaktierung des Saug-Klopfgerätes 1 gegeben. Das dargestellte Saug-Klopfgerät 1 ist somit als Vorsatzgerät für einen Staubsauger bestimmt.
  • Ein derartiges Gerät ist im Wesentlichen insbesondere hinsichtlich der Ausbildung als Saug- und gegebenenfalls Bürstgerät aus der DE 10235123 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung und Anordnung der Saugwege sowie der Bürsten hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • So weist das Saug-Klopfgerät 1 eine insgesamt schuhartige oder schnabelartige Gestaltung auf, wobei sohlenseitig die Arbeitsfläche ausgebildet ist und fersenseitig der Anschluss des Saugschlauches 2 erfolgt, wozu an dem Saug-Klopfgerät 1 ein nicht näher dargestellter Sauganschlussstutzen 3 ausgeformt ist.
  • Das Saug-Klopfgerät 1 ist weiter zweigeteilt und weist ein Motorteil 4 und ein Vorsatzelement 5 auf, welch Letzteres gegebenenfalls von dem Motorteil 4 werkzeuglos trennbar ist, weiter an dem Motorteil 4 rastgehaltert ist.
  • In dem Motorteil 4 ist ein nicht dargestellter Elektromotor mit einem Antriebszahnrad angeordnet.
  • In dem Saug-Klopfgerät 1 ist weiter ein Saugkanal ausgeformt, welcher rückwärtig des Gerätes 1 in dem Anschlussstutzen 3 für den Saugschlauch 2 mündet. Anderendig mündet der Saugkanal bevorzugt in einen Verteilerabschnitt, das als linear in Längserstreckung des Gerätes geführtes Verstellelement ausgebildet ist, welches sich in einen am Motorteil 4 außen angeordneten, bevorzugt daumenbetätigbaren Schieber 6 fortsetzt.
  • Das Vorsatzelement 5 ist als Klopf-Funktionseinheit ausgeformt. In Längserstreckung des Saug-Klopfgerätes 1 erstreckt sich ein Saugmund 7. Bodenseitig ist der Saugmund 7 begrenzt durch eine Sohle 8. Die seitliche Abschirmung des Saugmundes 7 ist nach Anordnung des Vorsatzelementes 5 an dem Motorteil 4 durch Gehäuseseitenabschnitte des Motorteiles 4 erreicht.
  • Spitzenseitig ist die Sohle 8 durchsetzt von einer Saugöffnung 9, welche über den Verteilerabschnitt in strömungsmäßiger Verbindung steht mit dem Saugkanal.
  • Über den für den Benutzer zu betätigenden Schieber 6 ist die durch den angeschlossenen Staubsauger aufgebaute Saugluftströmung wahlweise schaltbar zwischen der stirnseitigen Öffnung 9 und dem Saugmund 7.
  • In Letzterem sind des Weiteren zwei elektromotorisch antreibbare Antriebswellen 10 vorgesehen, wobei die Anordnung so gewählt ist, dass die Antriebswellen 10 in Nebeneinanderlage sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Gerätes bzw. des Vorsatzelementes 5 erstrecken.
  • Wie weiter insbesondere aus der Darstellung in 2 zu erkennen, sind die Antriebswellen 10 so positioniert, dass deren Achsen x und x' zueinander V-förmig angeordnet sind, wobei die Antriebswellen 10 im Bereich des vorderen freien Endes, d. h. der spitzenseitigen Saugöffnung 9 zugewandt, näher zueinander liegen als in einem rückwärtigen Bereich, in welchem zugleich der Antrieb für die Antriebswellen 10 angeordnet ist. Die Achsen x und x' der Antriebswellen 10 schließen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf eine Horizontalebene einen spitzen Winkel von etwa 10° zueinander ein.
  • Die Sohle 8 ist durchbrochen von einer Saugmundöffnung 11.
  • Die Antriebswellen 10 werden bevorzugt gegensinnig zueinander angetrieben (Pfeile r, r').
  • Weiter verfügt das Saug-Klopfgerät 1 über Klopfelemente 12, weiter in dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5 über zwei Klopfelemente 12, zur schlagenden Einwirkung auf den zu reinigenden Gegenstand 13.
  • In dem in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des Saug-Klopfgerätes 1 ist jeder Antriebswelle 10 ein Klopfelement 12 zugeordnet.
  • Jedes Klopfelement 12 dieser ersten Ausführungsform ist bevorzugt seil- beziehungsweise strangförmig ausgebildet, dies weiter bevorzugt mit einem kreisförmigen Querschnitt (vergleiche 5). Bei dem kreisförmigen Querschnitt ist bevorzugt ein Durchmesser von 3 bis 5 mm gegeben.
  • Bei den insbesondere seilförmigen Klopfelementen 12 handelt es sich bevorzugt um Kunststoffseile, mit einem Metallkern 14 in Form eines Drahtes oder einer Mehrzahl von insbesondere verdrillten Drähten, der von einem Kunststoff 15, insbesondere Weichkunststoff ummantelt ist.
  • Jedes seil- oder strangförmige Klopfelement 12 ist der zugehörigen Antriebswelle 10 über die freie Länge derselben im Bereich der Saugmundöffnung 11 bevorzugt zweimal umschlingend zugeordnet. Die jeweiligen Enden des Klopfelementes 12 sind, an jeweils im Endbereich des Saugmundes 7 angeordneten Tellern 16 angebunden, welche Teller 16 wiederum drehfest verbunden sind mit dem die Antriebswelle 10 mitbildenden Stangenteil 17.
  • Die Anbindung beziehungsweise Festlegung des Klopfelement-Endes an dem Teller 16 ist mit radialem Abstand zur zugehörigen Achse x beziehungsweise x' vorgesehen, weiter bevorzugt mit radialem Abstand zur Mantelfläche des Stangenteiles 17.
  • Weiter bevorzugt umschlingt das Klopfelement 12 die zugehörige Antriebswelle 10 beziehungsweise das Stangenteil 17 mit Distanz zu dieser. Hierbei ist bevorzugt ein Distanzmaß gewählt, das dem 1-Fachen bis 5-Fachen, weiter bevorzugt etwa dem 3-Fachen des Klopfelement-Durchmessers entspricht.
  • Die Klopfelemente 12 beider Antriebswellen 10 sind in Bezug auf die Erstreckung in Axialrichtung versetzt um die Antriebswellen 10 beziehungsweise Stangenteile 17 gewickelt, um so einer Kollision der Klopfelement-Windungen im Betrieb des Saug-Klopfgerätes 1 und somit entsprechend bei Drehung der Antriebswellen 10 entgegenzuwirken.
  • Die seilförmigen Klopfelemente 12 weisen in weiter bevorzugter Ausgestaltung eine ausreichende Eigensteifigkeit auf, die sich weiter bevorzugt in unbelasteter Ruhestellung der Klopfelemente 12, d. h. bei insbesondere nicht in Betrieb versetztem Saug-Klopfgerät 1 und Nichtauflage der Saugmundöffnung 11 auf einen abzureinigenden Gegenstand 13, durch eine bevorzugt zumindest annähernd gleiche Beabstandung des Klopfelementes 12 über die gesamte Axialerstreckung zu dem Stangenteil 17 darstellt.
  • Insbesondere in dieser unbelasteten und nicht aktivierten Grundstellung ragen die Klopfelemente 12 partiell mit Elementabschnitten aus dem Saugmund 7 durch die Saugmundöffnung 11 nach außen. Hierbei ergibt sich ein bevorzugtes Überstandsmaß a von 2 bis 4 mm, bevorzugt 3 mm. Weiter bevorzugt entspricht das Überstandsmaß a etwa dem Durchmesser des Klopfelementes 12 bei kreisförmigem Querschnitt desselben.
  • Mit Inbetriebnahme des Saug-Klopfgerätes 1, d. h. entsprechend mit Inbetriebnahme des bevorzugt hierin angeordneten Elektromotors zum Antrieb der Antriebswellen 10, rotieren die seil- oder strangförmig ausgebildeten Klopfelemente 12 um die zugehörigen Achsen x beziehungsweise x'. Die über die Saugmundöffnung 11 hinausragenden Mündungsabschnitte der Klopfelemente 12 schlagen hierbei mit einer hohen Geschwindigkeit auf die Oberfläche des abzureinigenden Gegenstandes 13, woraufhin insbesondere die Oberfläche in Vibration versetzt wird. Schmutz- und Staubpartikel werden gelöst, darüber hinaus bevorzugt auch gegebenenfalls ein eingearbeitetes Reinigungsmittel, wobei weiter die gelösten Partikel bevorzugt über den Saugmund 7 in den angeschlossenen Staubsauger gesogen werden.
  • Durch das Aufschlagen auf den Gegenstand 13, darüber hinaus jedoch auch (nur) zufolge Beschleunigung der Antriebswelle 10 auf die betriebliche Drehzahl, wird bevorzugt das Klopfelement 12, insbesondere die stetig ausgebildete Krümmung der wendelartigen Anordnung des Klopfelementes 12 in der Krümmung und/oder in ihrer Ausrichtung verändert. So kann allein durch die Beschleunigung der Antriebswelle 10 eine Veränderung der Krümmung zumindest partiell erreicht werden derart, dass sich zumindest partiell ein verringerter oder vergrößerter Krümmungsradius einstellt.
  • Wie weiter insbesondere aus der Darstellung in 5 zu erkennen, überschneiden sich in bevorzugter Ausgestaltung die Umhüllenden U der Bewegungsbahnen der Klopfelemente 12 der beiden nebeneinander angeordneten Antriebswellen 10 sich zumindest teilweise, dies weiter bevorzugt innerhalb des Saugmundes 7.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform von Klopfelementen 12 in einem Saug-Klopfgerät 1 gemäß vorbezeichneter Ausführung.
  • Hier sind an jeder Antriebswelle 10 bevorzugt mehrere Klopfelemente 12 angeordnet, weiter bevorzugt, wie dargestellt, jeweils drei Klopfelemente 12.
  • Jedes Klopfelement 12 der zweiten Ausführungsform ist bevorzugt kreisringförmig gebildet, weiter bevorzugt in sich seil- oder strangförmig mit weiter bevorzugt kreisförmigem Querschnitt gemäß der ersten Ausführungsform. Entsprechend ist jedes kreisringförmige Klopfelement 12 bevorzugt gebildet aus einem Metallkern 14, welcher mit Kunststoff 15 ummantelt ist. Der bevorzugte Durchmesser beträgt 2 bis 5 mm, weiter bevorzugt etwa 3 mm.
  • Hierbei weist weiter das Klopfelement bei kreisringförmiger Anordnung, d. h. entsprechend bei äußerlich unbelasteter Anordnung desselben einen freien Durchmesser, insbesondere Außendurchmesser auf, der bevorzugt dem 2- bis 5-Fachen, weiter bevorzugt etwa dem 3-Fachen des Querschnittsmaßes des Klopfelementes 12, hier entsprechend bevorzugt dem Durchmessermaß bei einer solchen kreisringförmigen Anordnung entspricht.
  • Jedes Klopfelement 12 ist über ein Gelenkstück 18 mit der zugehörigen Antriebswelle 10 verbunden. Das Gelenkstück 18 ist bevorzugt drehfest mit dem Stangenteil 17 der Antriebswelle 10 verbunden, wobei die Gelenkstücke 18 einer Antriebswelle 10 bevorzugt gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet sind und in Umfangsrichtung der Antriebswelle 10 winkelmäßig versetzt zueinander festgelegt sind. So ist weiter bevorzugt, in einer axialen Projektion betrachtet, die Anordnung der Gelenkstücke 18 so gewählt, dass diese bei Anordnung von drei Gelenkstücken 18 einen Winkel von bevorzugt 120° zueinander einschließen.
  • Weiter bevorzugt sind die Gelenkstücke 18 einer Antriebswelle 10 in Achsrichtung betrachtet versetzt angeordnet zu den Gelenkstücken 18 der anderen Antriebswelle 10, sind weiter entsprechend „auf Lücke” positioniert.
  • An jedem Gelenkstück 18 ist ein bevorzugt kreisringförmiges Klopfelement 12 beweglich gehaltert, dies bevorzugt zufolge Durchsetzen einer parallel zur Achse x beziehungsweise x' verlaufenden Bohrung des Gelenkstückes 18, welche Bohrung radial versetzt zu der Mantelfläche des antriebswellenseitigen Stangenteiles 17 ausgebildet ist.
  • Mit Aktivierung des Elektromotors und somit Versetzen der Antriebswellen 10 auf eine betriebliche Drehzahl werden die kreisringförmigen Klopfelemente 12 abwechselnd mit großer Geschwindigkeit auf die Oberfläche des abzureinigenden Gegenstandes 13 geschlagen. Durch die gelenkige Anordnung der Klopfelemente 12 an den Gelenkstücken 18 wird das Oberflächenmaterial des Gegenstandes 13 geschont. Darüber hinaus erfahren die Klopfelemente 12 durch die gelenkige Anordnung eine weitere Beschleunigung zufolge einwirkender Zentrifugalkräfte.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saug-Klopfgerät
    2
    Saugschlauch
    3
    Sauganschlussstutzen
    4
    Motorteil
    5
    Vorsatzelement
    6
    Schieber
    7
    Saugmund
    8
    Sohle
    9
    Saugöffnung
    10
    Antriebswelle
    11
    Saugmundöffnung
    12
    Klopfelement
    13
    Gegenstand
    14
    Metallkern
    15
    Kunststoff
    16
    Teller
    17
    Stangenteil
    18
    Gelenkstück
    a
    Überstandsmaß
    r
    Pfeil
    r'
    Pfeil
    x
    Achse
    x'
    Achse
    U
    Umhüllende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009030761 A1 [0002]
    • DE 10235123 A1 [0036]

Claims (10)

  1. Saug-Klopfgerät (1) mit jedenfalls einem Klopfelement (12) und einem mit einer Saugleitung strömungsmäßig verbindbaren Saugmund (7), wobei das Klopfelement (12) innerhalb des Saugmundes (7) angeordnet ist, wobei weiter der Saugmund (7) eine Saugmundöffnung (11) aufweist und eine oder mehrere Antriebswellen (10) geräteseitig den Saugmund (7) durchsetzen, und wobei mit einer Antriebswelle (10) ein hierzu bewegliches und zum Rotieren mit der Antriebswelle (10) vorgesehenes Klopfelement (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klopfelement (12) gelenkartig mit der Antriebswelle (10) verbunden ist oder über einen Teil seiner Erstreckung in einer Längsrichtung der Antriebswelle (10) sich mit Distanz zu der Antriebswelle (10) erstreckt.
  2. Saug-Klopfgerät nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klopfelement (12) mit einer stetig ausgebildeten Krümmung verläuft, und/oder, bevorzugt, dass sich das Klopfelement (12) mit Beschleunigung der Antriebswelle (10) auf die betriebliche Drehzahl in seiner Krümmung verändert.
  3. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klopfelement (12) die Antriebswelle (10) in Längsrichtung der Antriebswelle (10) umschlingt, und/oder, bevorzugt, dass das Klopfelement (12) an den Enden der Antriebswelle (10) mit dieser fest verbunden ist und dazwischen sich frei beweglich zu der Antriebswelle (10) erstreckt, und/oder, bevorzugt, dass an einem Ende der Antriebswelle (10) ein mit dieser umlaufender Teller (16) ausgebildet ist und dass ein Ende des Klopfelements (12) mit dem Teller (16), versetzt zu einem die Antriebswelle (10) mitbildenden Stangenteil (17), mit der Antriebswelle (10) verbunden ist.
  4. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klopfelement (10) metallisch ausgebildet ist, und/oder, bevorzugt, dass das Klopfelement (10) als kunststoffummanteltes Metallteil ausgebildet ist.
  5. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugmund (7) eine Öffnungsebene aufweist und dass ein Klopfelement (12) im Ruhezustand über die Öffnungsebene nach außen hinaus ragt, und/oder, bevorzugt, dass das Klopfelement (12) seil- oder strangförmig ausgebildet ist, mit einem bevorzugt kreisförmigen Querschnitt, und/oder, bevorzugt, dass das Klopfelement (12) über ein Maß (a), das der Hälfte bis hin zum 5-Fachen des Querschnittsmaßes des Klopfelementes (12) entspricht, über die Öffnungsebene hinaus ragt.
  6. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klopfelement (12) ringförmig, bevorzugt kreisringförmig gebildet ist.
  7. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge der Antriebswelle (10) mehrere Klopfelemente (12) mit der Antriebswelle (10) verbunden sind.
  8. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (10) mit einem Gelenkstück (18) verbunden ist und dass das Klopfelement (12) in dem Gelenkstück (18) gelagert ist, und/oder, bevorzugt, dass das Klopfelement (12) in dem Gelenkstück und/oder dass das Gelenkstück (18) an der Antriebswelle (10) drehbeweglich gelagert ist.
  9. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugmund (7) von zwei in einer Unteransicht nebeneinander verlaufenden Antriebswellen (10) durchsetzt ist, und/oder, bevorzugt, und/oder, bevorzugt, dass die Antriebswellen (10) hinsichtlich ihrer Achsen (x, x') einen spitzen Winkel zueinander einschließen.
  10. Saug-Klopfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Klopfelement (12) bei kreisringförmiger Anordnung einen freien Durchmesser aufweist, der dem 1- bis 5-Fachen des Querschnittsmaßes des Ringelements bei kreisförmiger Anordnung entspricht, und/oder, bevorzugt, dass die Umhüllenden (U) der Bewegungsbahnen der Klopfelemente (12) von zwei nebeneinander angeordneten Antriebswellen (10) sich zumindest überschneiden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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