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Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil, mit einem Rückenlehnenteil und mit einem Rückhaltegurtsystem, welches einen auf einer Gurtaufrolleinrichtung automatisch aufrollbaren Gurt und ein Gurtführungselement zum Führen des von der Gurtaufrolleinrichtung kommenden Gurtes aufweist, wobei das Gurtführungselement einen quer zur Gurtauszugsrichtung verlaufenden Gurtführungsschlitz mit einem Mittenführungsbereich sowie mit zwei durch den Mittenführungsbereich voneinander beabstandeten Seitenführungsbereichen aufweist.
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Gattungsgemäße mit solchen Rückhaltegurtsystemen ausgerüstete Fahrzeugsitze sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Insbesondere diesbezügliche Gurtführungselemente existieren in den vielfältigsten Ausführungsformen, um ein von einer Gurtaufrolleinrichtung kommenden Gurt für einen Fahrgast gut erreichbar und zudem verdrehsicher an dem Fahrzeugsitz bereitzustellen.
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DE 10 2006 062 165 A1 zeigt einen Fahrzeugsitz mit einem aus einem Retraktor kommenden Sicherheitsgurt, der über einen Umlenker, welcher eine langlochförmige Öffnung aufweist, umgelenkt wird und durch eine Gurtführung geführt wird. Die Gurtführung ist beweglich angebracht und wird in einer Bewegungsrichtung nach oben durch einen Anschlag begrenzt.
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DE 195 81 199 T1 offenbart einen Gurtbefestigungsbügel zum Befestigen eines Gurtes, wobei der Gurtbefestigungsbügel an einer Seite des Sitzes and der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Dabei wird der Gurt durch einen Schlitz umgelenkt.
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Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, an Fahrzeugsitzen vorhandene gattungsgemäße Gurtführungselemente weiterzuentwickeln, sodass eine verbesserte Gurtführung an dem Fahrzeugsitz, insbesondere an einem Nutzkraftfahrzeugsitz, gewährleistet ist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird von einem Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil, mit einem Rückenlehnenteil und mit einem Rückhaltegurtsystem gelöst, welches einen auf einer Gurtaufrolleinrichtung automatisch aufrollbaren Gurt und ein Gurtführungselement zum Führen des von der Gurtaufrolleinrichtung kommenden Gurtes aufweist, wobei das Gurtführungselement einen quer zur Gurtauszugsrichtung verlaufenden Gurtführungsschlitz mit einem Mittenführungsbereich sowie mit zwei durch den Mittenführungsbereich voneinander beabstandeten Seitenführungsbereichen aufweist, und wobei der Mittenführungsbereich eine größere Querschnittshöhe, als die Querschnittshöhen der Seitenführungsbereiche aufweist.
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Dadurch, dass der Mittenführungsbereich erfindungsgemäß eine größere Querschnittshöhe aufweist als die an den Seitenführungsbereichen vorgesehenen Querschnittshöhen, wird erzielt, dass der Gurt in nahezu allen möglichen Auszugsrichtungen wesentlich leichter durch den Gurtführungsschlitz des Gurtführungselements herausgezogen werden kann. Hierdurch wird nicht nur der Bedienkomfort erhöht, sondern es kann darüber hinaus auch noch die Abnutzung des Gurtes reduziert werden. Dies gilt natürlich auch hinsichtlich eines durch die Gurtaufrolleinrichtung automatischen Hineinziehens des Gurtes.
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Bisher besitzen bekannte Gurtführungsschlitze entlang ihrer gesamten Breite eine gleichhohe Querschnittshöhe. Dies liegt insbesondere auch daran, dass bisher davon ausgegangen worden ist, dass eine Mindestquerschnittshöhe über die gesamte Gurtführungsschlitzbreite erforderlich sei, um ein Verdrehen des Gurtes innerhalb des Gurtführungsschlitzes betriebssicher vermeiden zu können.
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Erfindungsgemäß wurde diesseits jedoch gefunden, dass sich der Gurt durch die größere Querschnittshöhe des Mittenführungsbereichs im Gurtführungsschlitz hinsichtlich seiner Gurtbreite vorteilhaft derart wellen kann, dass der Gurt mit weniger Reibung entlang des Gurtführungselements geführt werden kann. Dies ist besonders im Hinblick darauf vorteilhaft, wenn der Gurt nicht in etwa planparallel zu dem Gurtführungsschlitz aus dem Gurtführungselement herausgezogen wird, sondern schräg zu der eigentlichen Gurtauszugsrichtung.
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Der Gurtaus- bzw. -einzug kann an dem Gurtführungselement weiter verbessert werden, wenn die Seitenführungsbereiche zumindest teilweise gekrümmt sind und eine nur halb so hohe Querschnittshöhe aufweisen wie der Mittenführungsbereich.
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Während hinsichtlich des Mittenführungsbereichs noch eine größere Querschnittshöhe von Vorteil ist, ist in den Seitenführungsbereichen genau das Gegenteil der Fall, da mit einer nur halb so hohen Querschnittshöhe die Gefahr verringert werden kann, dass sich der Gurt in den gekrümmten Seitenführungsbereichen kritisch verdrehen kann.
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Eine besonders gute Führung des Gurtes an dem Gurtführungselement kann erfindungsgemäß erzielt werden, wenn der Mittenführungsbereich ein Gurtlaufbettgebiet umfasst, welches zu den zwei Seitenführungsbereichen hin ansteigende Seitenflankenabschnitte aufweist.
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Mittels dieser ansteigenden Seitenflankenabschnitte kann der durch den Gurtführungsschlitz laufende Gurt sehr gut in den Mittenführungsbereich gehalten und geführt werden, wodurch erreicht werden kann, dass der Gurt frühzeitig in einen der zumindest teilweise gekrümmten Seitenführungsbereiche gelangt.
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Hierzu sind die zwei Seitenflankenabschnitte in Richtung des Gurtführungsschlitzes konvex gekrümmt.
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Das hier beschriebene Gurtlaufbettgebiet kann konstruktiv besonders einfach bereitgestellt und darüber hinaus hinsichtlich seiner Führungseigenschaften noch verbessert ausgestaltet werden, wenn das Gurtlaufbettgebiet von einem den Gurtführungsschlitz begrenzenden Stegelement ausgestaltet ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Seitenführungsbereiche jeweils einen bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt und einen gerade ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt, der sich an den bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt anschließt, aufweisen, wobei der bogenförmig ausgebildete Gurtführungsteilabschnitt zwischen dem Mittenführungsbereich und dem gerade ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt angeordnet ist.
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Durch den gerade ausgebildeten Gurtführungszwischenabschnitt, der mittels des bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitts von dem Mittenführungsbereich beabstandet ist, gelingt es den Gurt trotz seines Umlenkens in dem jeweiligen Seitenführungsbereich insgesamt weniger kraftaufwändig durch den Gurtführungsschlitz zu bewegen.
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Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Mittenführungsbereich und dem bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt ein gerade ausgebildeter Gurtführungszwischenabschnitt des jeweiligen Seitenführungsbereichs angeordnet ist.
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Hierdurch kann der über die ansteigenden Seitenflankenabschnitte geführte Gurt wesentlich vorteilhafter in den bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt gelangen, da ein Randbereich des Gurtes wieder von einer durch den ansteigenden Seitenflankenabschnitt bedingten Schrägstellung in eine Normalstellung verlagert wird, bevor er in den bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt gelangt.
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Insbesondere durch derartig ausgebildete Seitenführungsbereiche kann dort eine bessere Kräfteverteilung erzielt werden, wodurch der Gurt einerseits wesentlich leichter händisch von der Gurtaufrolleinrichtung abgerollt sowie andererseits auf diese Gurtaufrolleinrichtung automatisch aufgerollt werden kann.
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Darüber hinaus wird der Gurt hinsichtlich seiner Breite verschmälert, wenn er durch die vorliegend ausgestalteten Seitenführungsbereiche geführt wird.
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Ähnlich verhält es sich bei der Wellenmöglichkeit hinsichtlich des Mittenführungsbereichs, wodurch ebenfalls eine Verschmälerung des Gurtes hinsichtlich seiner Gurtbreite ermöglicht ist. Auch hierdurch lässt sich eine Kräfteverringerung erzielen.
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Eine nochmals verbesserte Kräfteverteilung zwischen dem Gurt und dem Gurtführungselement kann erzielt werden, wenn der gerade ausgebildete Gurtführungsteilabschnitt der Seitenführungsbereiche gegenüber dem Mittenführungsbereich um 90° oder um mehr als 90°, vorzugsweise um 110°, abgewinkelt ist.
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Hinsichtlich des Gurtführungselements der vorliegenden Gurtaufrolleinrichtung ist es vorteilhaft, wenn ein Gurtführungsschlitzseitenbereich des Gurtführungsschlitzes derart ausgestaltet ist, dass zwei gerade verlaufende Gurtführungsschlitzseitenabschnitte durch einen gekrümmt verlaufenden Gurtführungsschlitzseitenabschnitt räumlich miteinander verbunden sind.
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Hierdurch gelingt eine besonders vorteilhafte Druckkräfteübertragung zwischen einem insbesondere schräg aus dem Gurtführungselement herausgezogenen Gurtes gegenüber dem Gurtführungselement.
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Beispielsweise wird der erste gerade verlaufende Gurtführungsschlitzseitenabschnitt durch den gerade ausgebildeten Gurtführungszwischenabschnitt des Seitenführungsbereichs und der zweite gerade verlaufende Gurtführungsschlitzseitenabschnitt durch den gerade ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt des Seitenführungsbereichs ausgestaltet. Ein besonders reibungsarmer Übergang des Gurtes von dem Mittenführungsbereich in einen der Seitenführungsbereiche kann erzielt werden, wenn der erste der zwei gerade verlaufenden Gurtführungsschlitzseitenabschnitte mit einem Gurtführungsschlitzmittenabschnitt des Mittenführungsbereichs fluchtet.
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Die von dem Gurt im Seitenführungsbereich ausgeübten Druckkräfte auf das Gurtführungselement können vorteilhafterweise auf eine größere Gurtführungsfläche verteilt werden, wenn der zweite der zwei gerade verlaufenden Gurtführungsschlitzabschnitte gegenüber dem Gurtführungsschlitzmittenabschnitt des Mittenführungsbereichs quer verlaufend angeordnet ist.
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Ist der Gurtführungsschlitz zumindest teilweise durch ein über die Öffnung des Gurtführungsschlitzes hinaus kragendes Stegelement mit abgerundeten Randbereichen umgrenzt, können die Führungseigenschaften des Gurtführungselements weiter verbessert werden. Insbesondere aufgrund der abgerundeten Randbereiche kann der Gurt leichter über das Stegelement gleiten.
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In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das hinaus kragende Stegelement senkrecht zu dem Gurtführungsschlitz und in Umlaufrichtung um die Öffnung herum zumindest streckenweise eine Gleitstegelementtiefe von mindestens 3 mm und von höchstens 10 mm, oder von mindestens 5 mm und von höchstens 15 mm aufweist.
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Mittels einer Gleitstegelementtiefe von mindestens 3 mm kann der Gurt noch hinreichend gut durch den Gurtführungsschlitz geführt werden. Bei einer Gleitstegelementtiefe von mehr als 15 mm wirkt das Gleitstegelement eher störend hinsichtlich der Gurtbenutzung.
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Die erforderlichen Auszugs- bzw. Einrollkräfte können weiter verringert werden, wenn der Gurtführungsschlitz zu der Aufrollachse der Gurtaufrolleinrichtung fluchtend angeordnet ist.
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Ist das Gurtführungselement an einem Gehäuse der Gurtaufrolleinrichtung angeordnet, kann insbesondere das Rückhaltegurtsystem sehr effektiv und kompakt gebaut werden.
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Durch das vorliegend erfindungsgemäß ausgestaltete Gurtführungselement kann vorteilhafterweise auf weitere Führungselemente, wie etwa hervorstehende Bauteile zur Unterstützung einer Gurtführung, verzichtet werden.
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Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand anliegender Zeichnung und nachfolgender Beschreibung erläutert, in welchen beispielhaft insbesondere ein Gurtführungselement einer Gurtaufrolleinrichtung an einem Nutzkraftfahrzeugsitz dargestellt und beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen:
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1 schematisch eine Teilansicht eines Nutzkraftfahrzeugsitzes mit einer ein Gurtführungselement aufweisenden Gurtaufrolleinrichtung eines Rückhaltegurtsystems, wobei das Gurtführungselement einen erfindungsgemäß ausgestalteten Gurtführungsschlitz aufweist;
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2 schematisch eine perspektivische Ansicht der Gurtaufrolleinrichtung aus der 1 von unten mit einem teilweise aus dem Gurtführungsschlitz heraus gezogenen Gurt;
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3 schematisch eine Aufsicht der Gurtaufrolleinrichtung aus den 1 und 2 mit beispielhaft angedeuteten Auszugsrichtungen des aus dem Gurtführungsschlitz teilweise heraus gezogenen Gurtes;
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4 schematisch eine perspektivische Ansicht des Gurtführungselements der Gurtaufrolleinrichtung aus den 1 bis 3;
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5 schematisch eine Vorderansicht des Gurtführungselements der Gurtaufrolleinrichtung aus den 1 bis 3; und
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6 schematisch eine Detailansicht des Gurtführungsschlitzes mit seiner erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
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Bei dem in der 1 teilweise gezeigten Fahrzeugsitz 1 handelt es sich um einen Nutzkraftfahrzeugsitz 2. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst ein Sitzteil 3 und ein Rückenlehnenteil 4, welches sich im hinteren Bereich 5 des Sitzteils hochwärts in Vertikalrichtung 6 erstreckt. Das Rückenlehnenteil 4 weist ein sich in Sitzrichtung 7 erstreckendes Seitenwangenteil 8 auf. Darüber hinaus zeichnet sich der Fahrzeugsitz 1 noch durch ein Rückhaltegurtsystem 10 aus, mittels welchem sich eine auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzende Person (hier nicht eingezeichnet) anschnallen kann, sodass sie im Bedarfsfall, beispielsweise bei einem Unfall, durch das Rückhaltegurtsystem 10 sicher auf dem Fahrzeugsitz 1 zurückgehalten werden kann.
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Das Rückhaltegurtsystem 10 umfasst eine Gurtaufrolleinrichtung 11, einen mittels dieser Gurtaufrolleinrichtung 11 automatisch aufrollbaren und händisch ausziehbaren Gurt 12 mit einer Gurtbreite 12A (siehe 2) und mit einem Gurtschlosszungenelement 13, welches in ein entsprechend ausgestaltetes und nicht gezeigtes Gurtschloss des Rückhaltegurtsystems 10 eingesteckt werden kann. Bei dem hier beispielhaft gezeigten Gurt 12 handelt es sich um einen Beckengurt des Fahrzeugsitzes 1.
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Des Weiteren umfasst das Rückhaltegurtsystem 10 noch ein Gurtführungselement 14 (siehe insbesondere 2 bis 6), welches in diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar an einem Gehäuse 15 der Gurtaufrolleinrichtung 11 befestigt ist.
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Das Gurtführungselement 14 zeichnet sich durch einen Gurtführungsschlitz 16 aus, der einerseits quer verlaufend insbesondere zu einer Gurthauptauszugsrichtung 17 und andererseits fluchtend zu einer Aufrollachse 18 der Gurtaufrolleinrichtung 11 an dem Gurtführungselement 14 ausgestaltet ist. Insofern verläuft der Gurtführungsschlitz 16 parallel zu der Aufrollachse 18.
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Durch die später noch ausführlich beschriebene spezielle Schlitzform des erfindungsgemäßen Gurtführungsschlitzes 16 steht ein besonders großer Auszugsnutzbereich 20 zur Verfügung, in welchem der Gurt 12 durch den Gurtführungsschlitz 16 des Gurtführungselements 14 hindurch gezogen und hierbei von der Gurtaufrolleinrichtung 11 abgerollt werden kann.
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Ebenso gelingt mit diesem besonders großen Auszugsnutzbereich 20 eine besonders betriebssichere automatische Aufrollung des Gurtes 12 auf die Gurtaufrolleinrichtung 11, bei welcher der Gurt 12 durch den Gurtführungsschlitz 16 des Gurtführungselements 14 hindurch zurückgezogen und wieder auf die Gurtaufrolleinrichtung 11 aufgerollt wird.
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Bezogen auf eine fiktive Horizontalebene 21 (siehe 1) ergibt sich bei der in diesem Ausführungsbeispiel gewählten und gezeigten Einbaulage der Gurtaufrolleinrichtung 11 bzw. insbesondere des Gurtführungselements 14 ein Auszugsnutzbereich 20 zwischen maximal 35° hinsichtlich einer maximal nach unten und vorne gerichteten Gurtauszugsrichtung 23 und ein maximal 85° hinsichtlich einer maximal nach oben und vorne ausgerichteten weiteren Gurtauszugsrichtung 24.
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Die Gurthauptauszugsrichtung 17 verläuft gegenüber der eingezeichneten fiktiven Horizontalebene 21 mit einem Hauptauszugswinkel 26 von 60°, welcher insofern zwischen einem minimalen Auszugswinkel 27 von 35° bezogen auf die fiktive Horizontalebene 21 und einem maximalen Auszugswinkel 28 von 85° bezogen auf die fiktive Horizontalebene 21 liegt.
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Somit ergibt sich aufgrund des erfindungsgemäß ausgestalteten Gurtführungsschlitzes 16 in Bezug auf die Gurthauptauszugsrichtung 17 einerseits ein oberer Toleranzwinkel 30 von insgesamt 25° und andererseits ein unterer Toleranzwinkel 31 von ebenfalls 25°, sodass der Gurt 12 von einem Benutzer des Fahrzeugsitzes 1 in einem besonders großen Auszugsnutzbereich 20 verwendet werden kann, wodurch sich der Bedienungskomfort des vorliegenden Rückhaltegurtsystems 10 erheblich weiter verbessern lässt.
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Die Gurtaufrolleinrichtung 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Schraubverbindung 35 an einem Gestell 36 des Fahrzeugsitzes 1 festgelegt, wobei es denkbar ist, dass die gesamte Gurtaufrolleinrichtung 11 zusätzlich um diese Schraubverbindung 35 herum drehbar gelagert ist, wodurch der Auszugsnutzbereich 20 insgesamt gegenüber der fiktiven Horizontalebene 21 verlagert werden kann.
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Während gemäß der Darstellung nach der 1 die Gurtaufrolleinrichtung 11 noch an dem Gestell 36 des Fahrzeugsitzes 1 in einem Montagezustand 37 montiert gezeigt ist, ist die Gurtaufrolleinrichtung 11 gemäß der Darstellungen nach den 2 und 3 jeweils in einem Demontagezustand 38 abgebildet. Hinsichtlich des Demontagezustands 38 ist gut erkennbar, dass das eigentliche Gurtführungselement 14 an dem Gehäuse 15 der Gurtaufrolleinrichtung 11 festgelegt ist und der Gurt 12 durch den Gurtführungsschlitz 16 aus dem Gehäuse 15 der Gurtaufrolleinrichtung 11 herausgeführt ist. Insofern ist das Gurtführungselement 14 in diesem Ausführungsbeispiel ein Bestandteil bzw. ein Bauteil des Gehäuses 15, insbesondere ein Deckel der Gurtaufrolleinrichtung 11.
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Gemäß der Darstellung nach 2 ist der Gurt 12 im Sinne der Gurthauptauszugsrichtung 17 zumindest teilweise aus der Gurtaufrolleinrichtung 11 herausgezogen dargestellt. Gut erkennbar ist hierbei ein Plattenelement 39, mittels welchem die Gurtaufrolleinrichtung 11 über die Schraubverbindung 35 an dem Gestell 36 des Fahrzeugsitzes 1 befestigt wird. Gemäß der Darstellung nach der 3 ist die Gurtaufrolleinrichtung 11 nochmals in einem Demontagezustand 38 im Zusammenhang mit der Gurthauptauszugsrichtung 17, der maximal nach unten und vorne ausgerichteten Gurtauszugsrichtung 23 sowie der maximal nach oben und nach vorne ausgerichteten Gurtauszugsrichtung 24 gezeigt, wobei auch nochmals der obere Toleranzwinkel 30 und der untere Toleranzwinkel 31 in Bezug auf die Gurthauptauszugsrichtung 17 gezeigt sind.
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Das Gurtführungselement 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel als ein plattenförmiges Bauteil 40 des Rückhaltegurtsystems 10 ausgestaltet, wie insbesondere gemäß der Darstellung nach den 4 und 5 besonders gut erkennbar ist. Das Gurtführungselement 14 bzw. das plattenförmige Bauteil 40 sind im Wesentlichen in einem Haltefunktionsteil 41 und in einem Führungsfunktionsteil 42 aufteilbar.
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Der Haltefunktionsteil 41 ist im Wesentlichen flächig ausgestaltet, wobei der Haltefunktionsteil 41 auf seiner Außenfläche 43, das heißt auf der der Gurtaufrolleinrichtung 11 abgewandten Außenfläche 43, eine Vielzahl an Rippenelementen 44 (hier nur exemplarisch beziffert) aufweist, welche sich senkrecht erstreckend zum Gurtführungsschlitz 16 auf der Außenfläche 43 angeordnet sind.
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Die Rippenelemente 44 sind an ihren dem Gurtführungsschlitz 16 abgewandten Ende 45 wesentlich flacher ausgebildet als an ihren den Gurtführungsschlitz 16 zugewandten Enden 46. Dies bedeutet, dass die Rippenelemente 44 von dem abgewandten Ende 45 zu dem zugewandten Ende 46 stetig ansteigen und damit eine stetig zunehmende Höhe aufweisen.
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Durch die derart mit Rippenelementen 44 ausgestattete Außenfläche 43 ist an dem Gurtführungselement 14 ein vorteilhafter Schmutzfangeffekt realisiert, sodass der durch den Gurtführungsschlitz 16 geführte bzw. laufende Gurt 12 weniger stark durch eine Verunreinigung mit Schmutz gefährdet ist.
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Darüber hinaus sind an dem Haltefunktionsteil 41 noch Rastnasenelemente 47 und 48 und an dem Führungsfunktionsteil 42 weitere Rastnasenelemente 49 und 50 vorgesehen, mittels welchen das Gurtführungselement 14 insgesamt an dem Gehäuse 15 der Gurtaufrolleinrichtung 11 angeclipst werden kann.
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Das Gurtführungselement 14 ist darüber hinaus besonders gut in die Gehäusestruktur des Gehäuses 15 der Gurtaufrolleinrichtung 11 integriert, da das Haltefunktionsteil 41 zusätzlich noch mit Flügelelementen 51, 52, 53 und 54 ausgestattet ist, welche in entsprechende Aussparungen 55 (nur exemplarisch beziffert, siehe nur 2) des Gehäuses 15 der Gurtaufrolleinrichtung 11 eingelegt sind.
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Zudem sind an dem Haltefunktionsteil 41 noch zwei sich gegenüber liegende Materialaussparungen 56 und 57 vorgesehen, welche mit entsprechenden Flächenelementen 58 (hier nur exemplarisch beziffert, siehe 2) korrespondieren.
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Der Führungsfunktionsteil 42 des Gurtführungselements 14 gestaltet im Wesentlichen den Gurtführungsschlitz 16 aus, dessen Aufbau speziell im Zusammenhang mit der 6 beschrieben ist. Insofern können die erläuterten Bezugszeichen auch nur in der Darstellung der 6 eingezeichnet sein, und dann auch nur exemplarisch, da das Gurtführungselement 14 zumindest in diesem Ausführungsbeispiel symmetrisch konstruiert ist.
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Wie insbesondere gemäß der Darstellung nach 6 gut erkennbar ist, zeichnet sich der quer zu den Gurtauszugsrichtungen 17, 23 und 24 verlaufende Gurtführungsschlitz 16 durch einen Mittenführungsbereich 60 sowie durch zwei Seitenführungsbereiche 61 und 62 aus, welche durch den Mittenführungsbereich 60 voneinander beabstandet sind. Dies bedeutet, dass der Mittenführungsbereich 60 zwischen den beiden Seitenführungsbereichen 61 und 62 angeordnet ist. Insofern sind die beiden voneinander beabstandeten Seitenführungsbereiche 61 und 62 mittels des Mittenführungsbereichs 60 räumlich miteinander verbunden.
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Erfindungsgemäß weist der Mittenführungsbereich 60 eine größere Querschnittshöhe 63 als die Querschnittshöhe 64 (hier nur exemplarisch hinsichtlich des ersten Seitenführungsbereichs 61 eingezeichnet) der zwei voneinander beabstandeten Seitenführungsbereichen 61 und 62 auf.
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Hierdurch ist es ermöglicht, dass sich der Gurt 12 im Mittenführungsbereich 60 des Gurtführungsschlitzes 16 bedarfsweise wellen kann, wodurch sich die Gurtbreite 12A (vgl. 2) reduzieren kann, insbesondere wenn der Gurt 12 nicht exakt in Gurthauptauszugsrichtung 17 in dem Gurtführungsschlitz 16 bewegt wird, sondern mit einer etwas hiervon abweichenden Gurtauszugsrichtung, welche zwischen der maximalen nach unten und vorne gerichteten Gurtauszugsrichtung 23 und der maximal nach oben und vorne ausgerichteten Gurtauszugsrichtung 24 angeordnet ist. Hierdurch kann insbesondere das Ausziehen des Gurtes 12 wesentlich erleichtert werden.
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Die Seitenführungsbereiche 61 und 62 sind hier zumindest teilweise gekrümmt, wodurch es gelingt, den Gurt 12 vorteilhaft umzulenken, wenn dieser aufgrund eines schrägen Auszugs in einen der Seitenführungsbereiche 60 oder 62 gelangt.
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Hierdurch können zwischen dem Gurt 12 und dem Gurtführungselement 14 wirkende Druckkräfte auf einer größeren Gleitfläche 65 bei geringerer Baubreite 66 des Gurtführungsschlitzes 16 verteilt werden, insbesondere hinsichtlich ungekrümmter Seitenführungsbereiche 61 bzw. 62.
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Sind darüber hinaus die Querschnittshöhen 64 der Seitenführungsbereiche 61 und 62 nur halb so hoch wie die größere Querschnittshöhe 63 des Mittenführungsbereichs 60 ausgestaltet, kann die Gefahr erheblich verringert werden, dass sich der Gurt 12 im Gurtführungsschlitz 16 verdreht, insbesondere wenn dieser in maximalen Gurtauszugsrichtungen 23 oder 24 im Gurtführungsschlitz 16 bewegt wird.
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Insbesondere je nachdem wie stark die Seitenführungsbereiche 61 bzw. 62 gekrümmt sind, können die kleineren Querschnittshöhen 64 des Gurtführungsschlitzes 16 in den Seitenführungsbereichen 61 bzw. 62 auch kleiner gewählt sein als die halben Querschnittshöhen 64.
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Der Mittenführungsbereich 60 gestaltet noch ein Gurtlaufbettgebiet 70 aus, welches zu den zwei Seitenführungsbereichen 61 und 62 hin ansteigende Seitenflankenabschnitte 71 und 72 aufweist.
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Diese beiden Seitenflankenabschnitte 71 und 72 sind leicht gebogen, sodass durch die jeweilige Biegung ein Übergang von dem Mittenführungsbereich 16 in den jeweiligen Seitenführungsbereich 61 bzw. 62 reibungsreduzierter erfolgen kann.
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Die beiden Seitenflankenabschnitte 71 und 72 sind in Richtung des Gurtführungsschlitzes 16 konvex gekrümmt.
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Darüber hinaus weisen die zwei Seitenführungsbereiche 61 bzw. 62 jeweils einen bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt 75 und einen gerade ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt 76 auf, der sich an dem bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt 75 anschließt, wobei der bogenförmig ausgebildete Gurtführungsteilabschnitt 75 zwischen dem Mittenführungsbereich 60 und dem gerade ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt 76 angeordnet ist.
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Durch den gerade ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt 76 kann der Gurt 12 am Ende der Seitenführungsbereiche 61 bzw. 62 besonders vorteilhaft geführt werden.
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Hierbei ist der gerade ausgebildete Gurtführungsteilabschnitt 76 des jeweiligen Seitenführungsbereichs 61 bzw. 62 gegenüber dem Mittenführungsbereich 60 um 110° abgewinkelt, wodurch die Druckkräfte wesentlich besser auf eine größere Fläche verteilt werden können. Hierdurch wird ein Gurtauszug insbesondere in einer der maximalen Gurtauszugsrichtungen 23 bzw. 24 besser unterstützt.
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Mithilfe eines gerade ausgebildeten Gurtführungszwischenabschnitts 77, welcher sich direkt seitlich des Mittenführungsbereichs 60 anschließt, gelingt es ausgehend von den ansteigenden Seitenflankenabschnitten 71 bzw. 72, den Gurt 12 besonders leichtgängig in den bogenförmig ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitt 75 zu übergeben.
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Der gerade ausgebildete Gurtführungszwischenabschnitt 77 fluchtet mit dem Mittenführungsbereich 60.
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Insofern ist auch ein Gurtführungsschlitzseitenbereich 80 des Gurtführungsschlitzes 16 derart ausgestaltet, dass zwei gerade verlaufende Gurtführungsschlitzseitenabschnitte 81 und 82 durch einen gekrümmt verlaufenden Gurtführungsschlitzseitenabschnitt 83 räumlich miteinander verbunden sind.
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Dementsprechend ist der erste Gurtführungsschlitzseitenabschnitt 81 mit einem Gurtführungsschlitzmittenabschnitt 84 des Mittenführungsbereichs 60 fluchtend zueinander angeordnet.
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Dementsprechend ist der zweite Gurtführungsschlitzseitenabschnitt 82 gegenüber dem Gurtführungsschlitzmittenabschnitt 84 des Mittenführungsbereichs 60 quer verlaufend angeordnet.
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Der Gurtführungsschlitz 16 ist nicht nur durch eine einfache schlitzartige Öffnung 90 im plattenförmigen Gurtführungselement 14 ausgestaltet, sondern darüber hinaus zumindest teilweise noch durch ein über die Öffnung 90 hinaus kragendes Gleitstegelement 91 begrenzt.
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Dieses hinaus kragende Gleitstegelement 91 verlängert die Öffnung 90 noch über die eigentliche Dicke des plattenförmigen Gurtführungselements 14 im Bereich des Führungsfunktionsteils 42 hinaus. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich bessere Führung des Gurtes 12, wenn dieser relativ zu dem Gurtführungselement 14 durch den Gurtführungsschlitz 16 bewegt wird.
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Insbesondere Druckkräfte zwischen dem Gurt 12 und dem Gurtführungselement 14 können hierbei nochmals wesentlich besser verteilt werden, wenn das hinaus kragende Gleitstegelement 91 abgerundete Randbereiche 92 aufweist, welche die Öffnung 90 des Gurtführungsschlitzes 16 umgrenzen.
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Das über die Öffnung 90 des Gurtführungsschlitzes 16 hinaus kragende Gleitstegelement 91 erstreckt sich hierbei senkrecht zu dem Gurtführungsschlitz 16 und weist in Umlaufrichtung 93 um die Öffnung 90 herum zumindest streckenweise eine Gleitstegelementtiefe 94 von mindestens 5 mm auf.
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Die Gleitstegelementtiefe 94 beträgt an einem vorderen Gleitstegelementeabschnitt 91A im Kernbereich 95 des Mittenführungsbereichs 60 diese 5 mm, wobei die Gleitstegelementtiefe 94 dann beidseits des Gleitstegelementeabschnitts 91A in Bezug auf den Kernbereich 95 ansteigt, und zwar im Bereich der Seitenflankenabschnitte 71 und 72 bis zu einer Gleitstegelementtiefe 94 von 10 mm im Scheitelbereich 96, um von dort ausgehend wieder auf eine Gleitstegelementtiefe 94 von 5 mm abzufallen.
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Ab dem Kurvenbereich 97 am Ende des gerade ausgebildeten Gurtführungsteilabschnitts 76 steigt die Gleitstegelementtiefe 94 wieder bis auf ihr Maximum von 10 mm an, wobei diese Gleitstegelementtiefe 94 von 10 mm im Bereich des gerade ausgebildeten Gurtführungszwischenabschnitts 77 und weiter im hinteren Gleitstegelementeabschnitt 91B im Bereich des Mittenführungsbereichs 60 erreicht ist.
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Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Gurtführung des Gurtes 12 durch die hier beschriebene Struktur des Gurtführungselements 14, insbesondere durch die Ausgestaltung des Gurtführungsschlitzes 16, wesentlich verbessert ist, so dass Abnutzungserscheinungen am Gurt 12 und Klemmeffekte des Gurtes 12 innerhalb des Gurtführungsschlitzes 16 speziell bei einem Schrägauszug des Gurtes 12 wesentlich reduziert sind.
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Es versteht sich, dass es sich bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel lediglich um eine erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes bzw. des daran verbauten Gurtführungselements handelt. Insofern beschränkt sich die Ausgestaltung der Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel.
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Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Nutzkraftfahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Rückenlehnenteil
- 5
- hinterer Bereich
- 6
- Vertikalrichtung
- 7
- Sitzrichtung
- 8
- Seitenwangenteil
- 10
- Rückhaltegurtsystem
- 11
- Gurtaufrolleinrichtung
- 12
- Gurt
- 12A
- Gurtbreite
- 13
- Gurtschlosszungenelement
- 14
- Gurtführungselement
- 15
- Gehäuse
- 16
- Gurtführungsschlitz
- 17
- Gurthauptauszugsrichtung
- 18
- Aufrollachse
- 20
- Auszugsbereich
- 21
- Horizontalebene
- 23
- maximal nach unten und vorne ausgerichtete Gurtauszugsrichtung
- 24
- maximal nach oben und vorne ausgerichtete Gurtauszugsrichtung
- 26
- Hauptauszugswinkel
- 27
- minimaler Auszugswinkel
- 28
- maximaler Auszugswinkel
- 30
- oberer Toleranzwinkel
- 31
- unterer Toleranzwinkel
- 35
- Schraubverbindung
- 36
- Gestell
- 37
- Montagezustand
- 38
- Demontagezustand
- 39
- Plattenelement
- 40
- plattenförmiges Bauteil
- 41
- Haltefunktionsteil
- 42
- Führungsfunktionsteil
- 43
- Außenfläche
- 44
- Rippenelemente
- 45
- abgewandte Enden
- 46
- zugewandte Enden
- 47
- erstes Rastnasenelement
- 48
- zweites Rastnasenelement
- 49
- drittes Rastnasenelement
- 50
- viertes Rastnasenelement
- 51
- erstes Flügelelement
- 52
- zweites Flügelelement
- 53
- drittes Flügelelement
- 54
- viertes Flügelelement
- 55
- Aussparungen
- 56
- erste Materialaussparung
- 57
- zweite Materialaussparung
- 58
- Flächenelemente
- 60
- Mittenführungsbereich
- 61
- erster Seitenführungsbereich
- 62
- zweiter Seitenführungsbereich
- 63
- größere Querschnittshöhe
- 64
- kleinere Querschnittshöhe
- 65
- Gleitfläche
- 66
- Baubreite
- 70
- Gurtlaufbettgebiet
- 71
- erster Seitenflankenabschnitt
- 72
- zweiter Seitenflankenabschnitt
- 75
- bogenförmig ausgebildeter Gleitführungsteilabschnitt
- 76
- gerade ausgebildeter Gurtführungsteilabschnitt
- 77
- gerade ausgebildeter Gurtführungszwischenabschnitt
- 80
- Gurtführungsschlitzseitenbereich
- 81
- erster gerade verlaufender Gurtführungsschlitzseitenabschnitt
- 82
- zweiter gerade verlaufender Gurtführungsschlitzseitenabschnitt
- 83
- gekrümmt verlaufender Gurtführungsschlitzseitenabschnitt
- 84
- Gurtführungsschlitzmittenabschnitt
- 90
- schlitzartige Öffnung
- 91
- Gleitstegelement
- 91a
- vorderer Gleitstegelementabschnitt
- 91b
- hinterer Gleitstegelementabschnitt
- 92
- Randbereiche
- 93
- Umlaufrichtung
- 94
- Gleitstegelementtiefe
- 95
- Kernbereich
- 96
- Scheitelbereich
- 97
- Kurvenbereich