DE102013104383A1 - Verfahren zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen - Google Patents

Verfahren zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk, mit: Übertragen (101) einer Verbindungsanfrage (205) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse von einem Vermittlungsknoten (300) zu einer Kommunikationsnetzwerkentität (200); Bestimmen (103) einer Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen (205) zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200); und Initiieren (105) eines Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200), falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikationstechnik.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Zur Übertragung analoger oder digitaler Signale über ein Kommunikationsnetzwerk kann eine Mehrzahl von Vermittlungsknoten eingesetzt werden.
  • Über die Mehrzahl von Vermittlungsknoten können Kommunikationsverbindungen, beispielsweise zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse, aufgebaut werden, wobei der Aufbau der Kommunikationsverbindungen jeweils durch unterschiedliche Vermittlungsknoten durchgeführt werden kann.
  • Die Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu der vorbestimmten Kommunikationsadresse kann die Funktion des Kommunikationsnetzwerkes sowie die Übertragungsqualität über das Kommunikationsnetzwerk beeinflussen. Eine zu hohe Verbindungsanzahl kann beispielsweise zu einer Überlast im Kommunikationsnetzwerk führen und eine Beeinträchtigung der Übertragungsqualität verursachen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effektives Konzept zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung sowie der Zeichnungen.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe durch die Nutzung einer Kommunikationsnetzwerkentität gelöst werden kann, welche zentral die Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu der vorbestimmten Kommunikationsadresse begrenzt.
  • Dadurch kann beispielsweise erreicht werden, dass die Verbindungsanzahl unerwünschter paralleler Kommunikationsverbindungen zu unerwünschten Rufnummern begrenzt werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk, mit: Übertragen einer Verbindungsanfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse von einem Vermittlungsknoten zu einer Kommunikationsnetzwerkentität; Bestimmen einer Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität; und Initiieren eines Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.
  • Durch das Verfahren wird der Vorteil erreicht, dass die Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu der vorbestimmten Kommunikationsadresse über das Kommunikationsnetzwerk zentral für das gesamte Kommunikationsnetzwerk begrenzt werden kann.
  • Das Kommunikationsnetzwerk kann ein Netzwerk zum Austausch analoger Signale und/oder digitaler Signale sein. Gemäß einer Ausführungsform ist das Kommunikationsnetzwerk ein Sprachkommunikationsnetzwerk oder ein Telefonnetzwerk. Das Kommunikationsnetzwerk kann durch eine Mehrzahl von Vermittlungsknoten realisiert sein.
  • Die Kommunikationsverbindungen können zur Übertragung analoger Signale und/oder digitaler Signale vorgesehen sein. Beispielsweise können über die Kommunikationsverbindungen Sprachsignale übertragen werden.
  • Die Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen kann eine Anzahl gleichzeitiger Kommunikationsverbindungen umfassen. Die Kommunikationsverbindungen können zu der vorbestimmten Kommunikationsadresse aufgebaut sein oder aufgebaut werden. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse aktiviert sein.
  • Die Kommunikationsadresse kann durch eine Folge von Ziffern und/oder Symbolen gebildet sein. Die Kommunikationsadresse kann beispielsweise eine Internet Protocol (IP) Adresse sein. Die Kommunikationsadresse kann ferner eine Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN Number) sein.
  • Der Vermittlungsknoten kann ein Teil des Kommunikationsnetzwerkes sein. Darüber hinaus kann der Vermittlungsknoten zum Aufbau der Kommunikationsverbindungen vorgesehen sein.
  • Die Kommunikationsverbindungen können beispielsweise über den Vermittlungsknoten geleitet oder geführt werden. Der Vermittlungsknoten kann beispielsweise ein Service Switching Point (SSP), ein Gateway Mobile Switching Center (GMSC), ein Mobile Switching Center (MSC) oder ein Mobile Switching Center Server (MSC Server, MSS) sein.
  • Die Kommunikationsnetzwerkentität kann ein Teil des Kommunikationsnetzwerkes sein. Die Kommunikationsnetzwerkentität kann beispielsweise ein weiterer Vermittlungsknoten, ein Home Location Register oder ein Intelligent Network Netzwerkknoten sein.
  • Das Home Location Register (HLR) kann eine zentrale Datenbank mit Verwaltungsinformationen zum Aufbau der Kommunikationsverbindungen umfassen. Gemäß einer Ausführungsform ist das Home Location Register (HLR) der vorbestimmten Kommunikationsadresse zugeordnet.
  • Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann das Kommunikationsnetzwerk um zentrale Funktionalitäten und/oder Servicefunktionen erweitern. Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann beispielsweise ein Service Control Point (SCP) sein. Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann ferner durch eine Kombination aus einem Service Switching Point (SSP) und einem Service Control Point (SCP) realisiert werden.
  • Das Übertragen der Verbindungsanfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse von einem Vermittlungsknoten zu einer Kommunikationsnetzwerkentität kann drahtgebunden oder drahtlos erfolgen. Beispielsweise können elektrische Wellenleiter, optische Wellenleiter oder elektromagnetische Funkübertragungsstrecken eingesetzt werden.
  • Die Verbindungsanfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung kann gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Die Verbindungsanfrage kann beispielsweise ein Initial Detection Point (IDP) Request an einen Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten oder ein Send Routing Information (SRI) Request an ein Home Location Register (HLR) umfassen. Die Verbindungsanfrage kann ferner die vorbestimmte Kommunikationsadresse, beispielsweise die Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN Number), umfassen.
  • Das Bestimmen der Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität kann innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt werden. Das Bestimmen der Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität kann beispielsweise durch einen Prozessor der Kommunikationsnetzwerkentität durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das Initiieren eines Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität nur dann durchgeführt, wenn eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse aktiviert ist. Gemäß einer Ausführungsform können der Kommunikationsadressraum der Kommunikationsadresse und der Kommunikationsadressraum der weiteren Kommunikationsadresse unterschiedlichen geographischen Regionen, beispielsweise unterschiedlichen Ländern, zugeordnet sein.
  • Das Initiieren des Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität kann durch ein Aussenden eines Verbindungsabbruchssignals zum Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität an den Vermittlungsknoten erfolgen. Das Verbindungsabbruchsignal kann gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Das Verbindungsabbruchssignal kann beispielsweise einen Release Call Befehl umfassen.
  • Das Initiieren des Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität kann beispielsweise dann erfolgen, falls die Verbindungsanzahl größer oder gleich dem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert ist. Die Verbindungsanzahl kann hierfür mit dem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert verglichen werden. Der vorgegebene oder vorgebbare Schwellwert kann in einem Speicher, beispielsweise einer elektronischen Speicherbaugruppe, der Kommunikationsnetzwerkentität abgelegt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Initiieren des Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung ein Aussenden eines Verbindungsabbruchssignals zum Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität an den Vermittlungsknoten, oder ein Ausbleiben einer Antwort der Kommunikationsnetzwerkentität für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage.
  • Das Aussenden des Verbindungsabbruchssignals zum Initiieren des Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität an den Vermittlungsknoten kann über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung erfolgen. Beispielsweise können elektrische Wellenleiter, optische Wellenleiter oder elektromagnetische Funkübertragungsstrecken eingesetzt werden. Durch das Aussenden eines Verbindungsabbruchssignals wird der Vorteil erreicht, dass der Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zeiteffizient signalisiert werden kann.
  • Das Ausbleiben der Antwort der Kommunikationsnetzwerkentität für die vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage kann beispielsweise durch einen Timer des Vermittlungsknotens bestimmt werden. Der Timer kann beispielsweise durch eine elektronische Baugruppe zur Zeitmessung realisiert werden. Durch das Ausbleiben einer Antwort der Kommunikationsnetzwerkentität für die vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage wird der Vorteil erreicht, dass der Signalisierungsaufwand minimiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren: Abbrechen des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch den Vermittlungsknoten ansprechend auf den Empfang des Verbindungsabbruchssignals von der Kommunikationsnetzwerkentität, oder Abbrechen des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage durch den Vermittlungsknoten.
  • Das Abbrechen des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch den Vermittlungsknoten kann gemäß eines standardisierten Verbindungsaufbaukontrollverfahrens oder Call Control Verfahrens durchgeführt werden. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Implementierungsaufwand minimiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren: Aussenden eines Verbindungszulassungssignals zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität an den Vermittlungsknoten, falls die Verbindungsanzahl den vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert unterschreitet; und Aufbauen der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse mittels des Vermittlungsknotens ansprechend auf den Empfang des Verbindungszulassungssignals von der Kommunikationsnetzwerkentität.
  • Das Aussenden des Verbindungszulassungssignals zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität an den Vermittlungsknoten kann über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung erfolgen. Beispielsweise können elektrische Wellenleiter, optische Wellenleiter oder elektromagnetische Funkübertragungsstrecken eingesetzt werden. Das Aussenden des Verbindungszulassungssignals zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität an den Vermittlungsknoten kann beispielsweise dann erfolgen, falls die Verbindungsanzahl kleiner oder gleich dem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert ist. Das Verbindungszulassungssignal kann gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Der vorgegebene oder vorgebbare Schwellwert kann in einem Speicher, beispielsweise einer elektronischen Speicherbaugruppe, der Kommunikationsnetzwerkentität abgelegt sein. Durch das Aussenden des Verbindungszulassungssignals zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität an den Vermittlungsknoten wird der Vorteil erreicht, dass die Zulassung des Aufbaus der Kommunikationsverbindung unmittelbar und zeiteffizient signalisiert werden kann.
  • Das Aufbauen der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse mittels des Vermittlungsknotens ansprechend auf den Empfang des Verbindungszulassungssignals von der Kommunikationsnetzwerkentität kann gemäß eines standardisierten Verbindungsaufbaukontrollverfahrens oder Call Control Verfahrens durchgeführt werden. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Implementierungsaufwand minimiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Vermittlungsknoten ein Mobilfunkvermittlungsknoten, insbesondere ein Mobile Switching Center Server.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass Kommunikationsverbindungen zu Mobilgeräten, beispielsweise Mobiltelefonen, möglich werden.
  • Der Mobilfunkvermittlungsknoten kann für die Verwaltung von Kommunikationsverbindungen sowie den Aufbau und Abbruch des Aufbaus von Kommunikationsverbindungen von und zu Mobilgeräten, beispielsweise Mobiltelefonen, ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kommunikationsnetzwerkentität ein weiterer Vermittlungsknoten, ein Home Location Register oder ein Intelligent Network Netzwerkknoten.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass standardisierte Kommunikationsnetzwerkkomponenten als Kommunikationsnetzwerkentität eingesetzt werden können.
  • Der weitere Vermittlungsknoten kann beispielsweise ein Service Switching Point (SSP), ein Gateway Mobile Switching Center (GMSC), ein Mobile Switching Center (MSC) oder ein Mobile Switching Center Server (MSC Server, MSS) sein.
  • Das Home Location Register (HLR) kann eine zentrale Datenbank mit Verwaltungsinformationen zum Aufbau der Kommunikationsverbindungen umfassen.
  • Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann das Kommunikationsnetzwerk um zentrale Funktionalitäten und/oder Servicefunktionen erweitern. Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann beispielsweise ein Service Control Point (SCP) sein. Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann ferner durch eine Kombination aus einem Service Switching Point (SSP) und einem Service Control Point (SCP) realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kommunikationsadresse eine Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine standardisierte und eindeutige Kommunikationsadresse für das Verfahren eingesetzt werden kann.
  • Die Telefonnummer kann eine Länderkennzahl, eine Ortsnetzkennzahl und/oder eine Teilnehmerrufnummer umfassen. Die Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN Number) kann eine Telefonnummer eines Mobilgerätes, beispielsweise eines Mobiltelefons, sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird geprüft, ob die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet und ob eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse aktiviert, insbesondere in der Kommunikationsnetzwerkentität aktiviert, ist, und wenn die Prüfung ergibt, dass die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet und eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse aktiviert, insbesondere in der Kommunikationsnetzwerkentität aktiviert, ist, der Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität initiiert wird.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren zum Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen gezielt für umgeleitete Kommunikationsverbindungen eingesetzt werden kann und direkte Kommunikationsverbindungen nicht beeinflusst werden.
  • Die Aktivierung der Umleitung der Kommunikationsverbindung von der Kommunikationsadresse zu der weiteren Kommunikationsadresse kann beispielsweise in einem Home Location Register (HLR) eines Mobilfunknetzes gespeichert sein.
  • Die weitere Kommunikationsadresse kann beispielsweise eine Internet Protocol (IP) Adresse sein. Die weitere Kommunikationsadresse kann ferner eine Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN Number) sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Kommunikationsnetzwerkentität zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk, mit: einer Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen einer Verbindungsanfrage von einem Vermittlungsknoten zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse; und einem Prozessor zum Bestimmen einer Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität, wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist, einen Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität zu initiieren, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.
  • Durch die Kommunikationsnetzwerkentität wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren zum Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen effizient durchgeführt werden kann.
  • Die Kommunikationsschnittstelle kann für den Austausch elektrischer oder optischer Signale, beispielsweise nach dem Signalling System 7 (SS7) Standard, ausgebildet sein.
  • Der Prozessor kann gemäß einer Harvard-Architektur oder einer von-Neumann-Architektur ausgebildet sein und ein Computerprogramm ausführen.
  • Die Initiierung des Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung kann beispielsweise dann erfolgen, falls die Verbindungsanzahl größer oder gleich dem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert ist.
  • Weitere Merkmale der Kommunikationsnetzwerkentität ergeben sich unmittelbar aus der Funktionalität des Verfahrens zum Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ausgebildet, ein Verbindungsabbruchssignal zum Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse zu erzeugen wobei die Kommunikationsschnittstelle ausgebildet ist, das Verbindungsabbruchssignal zu dem Vermittlungsknoten auszusenden, oder wobei der Prozessor ausgebildet ist, die Verbindungsanfrage zu verwerfen, um den Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu initiieren.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung effizient durch die Kommunikationsnetzwerkentität durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ausgebildet, den Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu initiieren, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet und falls eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse vorgesehen ist.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass das Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen gezielt für umgeleitete Kommunikationsverbindungen eingesetzt werden kann und direkte Kommunikationsverbindungen nicht beeinflusst werden.
  • Eine vorgesehen Umleitung kann beispielsweise in einem Speicher der Kommunikationsnetzwerkentität abgelegt sein. Der Speicher kann beispielsweise durch eine elektronische Speicherbaugruppe realisiert sein. Darüber hinaus kann der Speicher durch eine Datenbank realisiert sein.
  • Der Prozessor ist beispielsweise ausgebildet, den Speicher auszulesen und festzustellen, ob eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse vorgesehen, d.h. eingerichtet oder aktiviert, ist.
  • Der Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung kann durch den Prozessor also dann initiiert werden, falls die Verbindungsanzahl größer oder gleich dem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert ist und falls eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse vorgesehen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kommunikationsnetzwerkentität ein weiterer Vermittlungsknoten, ein Home Location Register oder ein Intelligent Network Netzwerkknoten.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass standardisierte Kommunikationsnetzwerkkomponenten als Kommunikationsnetzwerkentität eingesetzt werden können.
  • Der weitere Vermittlungsknoten kann beispielsweise ein Service Switching Point (SSP), ein Gateway Mobile Switching Center (GMSC), ein Mobile Switching Center (MSC) oder ein Mobile Switching Center Server (MSC Server, MSS) sein.
  • Das Home Location Register (HLR) kann eine zentrale Datenbank mit Verwaltungsinformationen zum Aufbau der Kommunikationsverbindungen umfassen.
  • Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann das Kommunikationsnetzwerk um zentrale Funktionalitäten und/oder Servicefunktionen erweitern. Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann beispielsweise ein Service Control Point (SCP) sein. Der Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten kann ferner durch eine Kombination aus einem Service Switching Point (SSP) und einem Service Control Point (SCP) realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kommunikationsschnittstelle ausgebildet, ein Verbindungszulassungssignal zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse auszusenden, falls die Verbindungsanzahl den vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert unterschreitet.
  • Die Kommunikationsschnittstelle ist also ausgebildet, das Verbindungszulassungssignal zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse dann auszusenden, falls die Verbindungsanzahl kleiner oder gleich dem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert ist.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass ein Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen nicht durchgeführt wird, falls die Verbindungsanzahl kleiner oder gleich dem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kommunikationsnetzwerkentität programmtechnisch eingerichtet, das Verfahren auszuführen.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass beispielsweise ein Computerprogramm zum automatisierten Ausführen des Verfahrens eingesetzt werden kann.
  • Die programmtechnische Einrichtung kann beispielsweise durch einen Prozessor realisiert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung einen Vermittlungsknoten zum Initiieren eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zu einer Kommunikationsadresse, mit: einer Kommunikationsschnittstelle, welche ausgebildet ist, ansprechend auf einen Empfang einer Anfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse eine Verbindungsanfrage zu einer Kommunikationsnetzwerkentität auszusenden; und einem Prozessor, welcher ausgebildet ist, den Verbindungsaufbau bei Empfang eines Verbindungsabbruchssignals durch die Kommunikationsschnittstelle oder bei Ausbleiben eines Empfangs eines Verbindungsabbruchssignals für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage abzubrechen.
  • Durch den Vermittlungsknoten wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren zum Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen effizient durchgeführt werden kann.
  • Die Kommunikationsschnittstelle kann für den Austausch elektrischer oder optischer Signale, beispielsweise nach dem Signalling System 7 (SS7) Standard, ausgebildet sein.
  • Der Prozessor kann gemäß einer Harvard-Architektur oder einer von-Neumann-Architektur ausgebildet sein und ein Computerprogramm ausführen.
  • Die Anfrage zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse kann beispielsweise von einem weiteren Vermittlungsknoten zu dem Vermittlungsknoten übertragen werden und kann beispielsweise gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein.
  • Weitere Merkmale des Vermittlungsknotens ergeben sich unmittelbar aus der Funktionalität des Verfahrens zum Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung ein Kommunikationssystem, mit: der Kommunikationsnetzwerkentität; und dem Vermittlungsknoten.
  • Durch das Kommunikationssystem wird der Vorteil erreicht, dass ein Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu der vorbestimmten Kommunikationsadresse effizient durchgeführt werden kann.
  • Das Kommunikationssystem kann darüber hinaus eine Mehrzahl weiterer Vermittlungsknoten umfassen, welche mit dem Vermittlungsknoten verbunden sind. Die Vermittlungsknoten können beispielsweise in Form eines Netzwerks miteinander verbunden sein. Gemäß einer Ausführungsform können alle Vermittlungsknoten oder ein Teil aller Vermittlungsknoten mit der Kommunikationsnetzwerkentität verbunden sein.
  • Weitere Merkmale des Kommunikationssystems ergeben sich unmittelbar aus der Funktionalität des Verfahrens zum Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogramm zum Ausführen des Verfahrens, wenn das Computerprogramm ausgeführt wird.
  • Durch das Computerprogramm wird der Vorteil erreicht, dass ein automatisiertes Ausführen des Verfahrens zum Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu der vorbestimmten Kommunikationsadresse möglich wird.
  • Das Computerprogramm kann beispielsweise durch die programmtechnische Einrichtung der Kommunikationsnetzwerkentität, den Prozessor der Kommunikationsnetzwerkentität und/oder den Prozessor des Vermittlungsknotens ausgeführt werden. Das Computerprogramm kann in maschinenlesbarer Form realisiert sein.
  • Die Erfindung kann in Hardware und/oder Software realisiert werden.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 einen schematischen Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkentität gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 einen schematischen Aufbau eines Vermittlungsknotens gemäß einer Ausführungsform; und
  • 4 einen schematischen Aufbau eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 100 zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk gemäß einer Ausführungsform.
  • Das Verfahren 100 umfasst ein Übertragen 101 einer Verbindungsanfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse von einem Vermittlungsknoten zu einer Kommunikationsnetzwerkentität. Zudem umfasst das Verfahren 100 ein Bestimmen 103 einer Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität. Zudem umfasst das Verfahren 100 ein Initiieren 105 eines Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.
  • Der vorgegebene Schwellwert kann beispielsweise fest in einem Speicher der Kommunikationsnetzwerkentität gespeichert sein. Alternativ kann der Schwellwert durch einen Nutzer oder Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes vorgebbar oder veränderbar sein.
  • 2 zeigt einen schematischen Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkentität 200 gemäß einer Ausführungsform. Die Kommunikationsnetzwerkentität 200 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 201. Ferner umfasst die Kommunikationsnetzwerkentität 200 einen Prozessor 203. Die Kommunikationsschnittstelle 201 ist mit dem Prozessor 203 datenübertragend verbunden. Die Kommunikationsschnittstelle 201 ist ausgebildet, eine Verbindungsanfrage 205 zu empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle 201 ist ferner ausgebildet, beispielsweise ein Verbindungsabbruchsignal 207 auszusenden.
  • Die Kommunikationsnetzwerkentität 200 kann beispielsweise durch einen weiteren Vermittlungsknoten, ein Home Location Register (HLR) oder einen Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten realisiert werden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 201 kann für den Austausch elektrischer oder optischer Signale, beispielsweise nach dem Signalling System 7 (SS7) Standard, ausgebildet sein.
  • Der Prozessor 203 kann gemäß einer Harvard-Architektur oder einer von-Neumann-Architektur ausgebildet sein und ein Computerprogramm ausführen.
  • Die Verbindungsanfrage 205 zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung kann beispielsweise gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Die Verbindungsanfrage 205 kann beispielsweise ein Initial Detection Point (IDP) Request an einen Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten oder ein Send Routing Information (SRI) Request an ein Home Location Register (HLR) umfassen. Die Verbindungsanfrage 205 kann ferner die vorbestimmte Kommunikationsadresse, beispielsweise die Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN Number), umfassen.
  • Das Verbindungsabbruchsignal 207 kann beispielsweise gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Das Verbindungsabbruchsignal 207 kann beispielsweise einen Release Call Befehl umfassen.
  • Die Kommunikationsnetzwerkentität 200 ist zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk ausgebildet.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 201 ist ausgebildet, eine Verbindungsanfrage 205 von einem Vermittlungsknoten zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse zu empfangen.
  • Der Prozessor 203 ist ausgebildet, eine Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen 205 zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität 200 zu bestimmen, wobei der Prozessor 203 ferner ausgebildet ist, einen Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität 200 zu initiieren, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor 203 ausgebildet, eine Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen 205 zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität 200 innerhalb einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitdauer zu bestimmen, wobei der Prozessor 203 ferner ausgebildet ist, einen Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität 200 zu initiieren, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.
  • Der Prozessor 203 ist beispielsweise ausgebildet, das Verbindungsabbruchssignal 207 zum Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse zu erzeugen oder die Verbindungsanfrage 205 zu verwerfen, um den Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse zu initiieren.
  • 3 zeigt einen schematischen Aufbau eines Vermittlungsknotens 300 gemäß einer Ausführungsform. Der Vermittlungsknoten 300 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 301. Ferner umfasst der Vermittlungsknoten 300 einen Prozessor 303. Die Kommunikationsschnittstelle 301 ist mit dem Prozessor 303 datenübertragend verbunden. Die Kommunikationsschnittstelle 301 ist ausgebildet, eine Verbindungsanfrage 205 auszusenden. Die Kommunikationsschnittstelle 301 ist ferner ausgebildet, beispielsweise ein Verbindungsabbruchsignal 207 zu empfangen.
  • Der Vermittlungsknoten 300 kann beispielsweise durch einen Service Switching Point (SSP), ein Gateway Mobile Switching Center (GMSC), ein Mobile Switching Center (MSC) oder einen Mobile Switching Center Server (MSC Server, MSS) realisiert werden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 301 kann für den Austausch elektrischer oder optischer Signale, beispielsweise nach dem Signalling System 7 (SS7) Standard, ausgebildet sein.
  • Der Prozessor 303 kann gemäß einer Harvard-Architektur oder einer von-Neumann-Architektur ausgebildet sein und ein Computerprogramm ausführen.
  • Die Verbindungsanfrage 205 zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung kann beispielsweise gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Die Verbindungsanfrage 205 kann beispielsweise ein Initial Detection Point (IDP) Request an einen Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten oder ein Send Routing Information (SRI) Request an ein Home Location Register (HLR) umfassen. Die Verbindungsanfrage 205 kann ferner die vorbestimmte Kommunikationsadresse, beispielsweise die Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN Number), umfassen.
  • Das Verbindungsabbruchsignal 207 kann beispielsweise gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Das Verbindungsabbruchsignal 207 kann beispielsweise einen Release Call Befehl umfassen.
  • Der Vermittlungsknoten 300 ist zum Initiieren eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zu einer Kommunikationsadresse ausgebildet.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 301 ist ausgebildet, ansprechend auf einen Empfang einer Anfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse eine Verbindungsanfrage 205 zu einer Kommunikationsnetzwerkentität 200 auszusenden.
  • Der Prozessor 303 ist ausgebildet, den Verbindungsaufbau bei Empfang eines Verbindungsabbruchssignals 207 durch die Kommunikationsschnittstelle 301 oder bei Ausbleiben eines Empfangs eines Verbindungsabbruchssignals 207 für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage 205 abzubrechen.
  • 4 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kommunikationssystems 400 gemäß einer Ausführungsform. Das Kommunikationssystem 400 umfasst die Kommunikationsnetzwerkentität 200 mit der Kommunikationsschnittstelle 201 und dem Prozessor 203. Zudem umfasst das Kommunikationssystem 400 den Vermittlungsknoten 300 mit der Kommunikationsschnittstelle 301 und dem Prozessor 303. Zwischen der Kommunikationsschnittstelle 201 und der Kommunikationsschnittstelle 301 kann die Verbindungsanfrage 205 übertragen werden. Ferner kann zwischen der Kommunikationsschnittstelle 201 und der Kommunikationsschnittstelle 301 das Verbindungsabbruchssignal 207 übertragen werden.
  • Die Kommunikationsnetzwerkentität 200 kann beispielsweise durch einen weiteren Vermittlungsknoten, ein Home Location Register (HLR) oder einen Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten realisiert werden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 201 kann für den Austausch elektrischer oder optischer Signale, beispielsweise nach dem Signalling System 7 (SS7) Standard, ausgebildet sein.
  • Der Prozessor 203 kann gemäß einer Harvard-Architektur oder einer von-Neumann-Architektur ausgebildet sein und ein Computerprogramm ausführen.
  • Die Verbindungsanfrage 205 zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung kann beispielsweise gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Die Verbindungsanfrage 205 kann beispielsweise ein Initial Detection Point (IDP) Request an einen Intelligent Network (IN) Netzwerkknoten oder ein Send Routing Information (SRI) Request an ein Home Location Register (HLR) umfassen. Die Verbindungsanfrage 205 kann ferner die vorbestimmte Kommunikationsadresse, beispielsweise die Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN Number), umfassen.
  • Das Verbindungsabbruchsignal 207 kann beispielsweise gemäß dem Signalling System 7 (SS7) Standard formatiert sein. Das Verbindungsabbruchsignal 207 kann beispielsweise einen Release Call Befehl umfassen.
  • Der Vermittlungsknoten 300 kann beispielsweise durch einen Service Switching Point (SSP), ein Gateway Mobile Switching Center (GMSC), ein Mobile Switching Center (MSC) oder einen Mobile Switching Center Server (MSC Server, MSS) realisiert werden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 301 kann für den Austausch elektrischer oder optischer Signale, beispielsweise nach dem Signalling System 7 (SS7) Standard, ausgebildet sein.
  • Der Prozessor 303 kann gemäß einer Harvard-Architektur oder einer von-Neumann-Architektur ausgebildet sein und ein Computerprogramm ausführen.
  • Das Verfahren 100 zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse kann beispielsweise mittels des Kommunikationssystems 400 realisiert werden.
  • Die Begrenzung der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu der vorbestimmten Kommunikationsadresse kann beispielsweise folgendermaßen durchgeführt werden. Ansprechend auf den Empfang einer Anfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsschnittstelle 301 des Vermittlungsknotens 300, sendet die Kommunikationsschnittstelle 301 eine Verbindungsanfrage 205 zu der Kommunikationsnetzwerkentität 200 aus. Die Kommunikationsschnittstelle 201 der Kommunikationsnetzwerkentität 200 empfängt die Verbindungsanfrage 205. Der Prozessor 203 bestimmt die Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen 205 zu der Kommunikationsadresse und initiiert einen Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überscheitet. Hierfür kann der Prozessor 203 ein Verbindungsabbruchssignal 207 erzeugen, welches durch die Kommunikationsschnittstelle 201 zu dem Vermittlungsknoten 300 ausgesendet wird. Alternativ kann der Prozessor 203 die Verbindungsanfrage 205 verwerfen. Der Prozessor 303 des Vermittlungsknotens 300 kann den Aufbau der Kommunikationsverbindung bei Empfang des Verbindungsabbruchssignals 207 durch die Kommunikationsschnittstelle 301 oder bei Ausbleiben des Empfangs des Verbindungsabbruchssignals 207 für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage 205 abbrechen.
  • Das Kommunikationssystem 400 kann darüber hinaus eine Mehrzahl weiterer Vermittlungsknoten umfassen, welche mit dem Vermittlungsknoten 300 verbunden sind. Die Vermittlungsknoten können beispielsweise in Form eines Netzwerks miteinander verbunden sein. Gemäß einer Ausführungsform können alle Vermittlungsknoten oder ein Teil aller Vermittlungsknoten mit der Kommunikationsnetzwerkentität 200 verbunden sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Kommunikationssystem 400 zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse in einem Mobilfunknetz eingesetzt werden. Eine Umleitung oder eine Rufumleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse oder einer weiteren Telefonnummer kann auf verschiedene Weisen durchgeführt werden.
  • Bei einer unbedingten Rufumleitung (CFU) kann die Rufumleitung im Heimatvermittlungsknoten oder Heimatnetz durchgeführt werden. Eine Abfrage eines Status eines Kommunikationsgerätes, welches der vorbestimmten Kommunikationsadresse zugeordnet ist, oder eines Empfängerstatus, ist optional.
  • Bei einer Rufumleitung bei „besetzt“ (CFbusy) kann die Rufumleitung im besuchten Vermittlungsknoten oder im besuchten Netz oder an dem besuchten Mobile Switching Center Server (MSS) durchgeführt werden. Die Umleitung kann erst beim Erkennen des Status des Kommunikationsgerätes, welches der vorbestimmten Kommunikationsadresse zugeordnet ist, oder des Empfängerstatus als „besetzt“, ausgeführt werden.
  • Bei einer Rufumleitung bei „keiner Antwort“ (CFnReply) kann die Rufumleitung im besuchten Vermittlungsknoten oder im besuchten Netz oder an dem besuchten Mobile Switching Center Server (MSS) durchgeführt werden. Die Umleitung kann erst beim Erkennen des Status des Kommunikationsgerätes, welches der vorbestimmten Kommunikationsadresse zugeordnet ist, oder des Empfängerstatus als „keine Antwort“, ausgeführt werden.
  • Bei einer Rufumleitung bei „nicht erreichbar“ (CFnReach) kann die Rufumleitung im besuchten Vermittlungsknoten oder im besuchten Netz oder an dem besuchten Mobile Switching Center Server (MSS) durchgeführt werden. Die Umleitung kann erst beim Erkennen des Status des Kommunikationsgerätes, welches der vorbestimmten Kommunikationsadresse zugeordnet ist, oder des Empfängerstatus als „nicht erreichbar“ ausgeführt werden. Eine Ausnahme kann hierbei der Fall darstellen, dass das Kommunikationsgerät, welches der vorbestimmten Kommunikationsadresse zugeordnet ist, oder das Endgerät ausgeschaltet ist und somit dem Home Location Register (HLR) / Common Network Technology Data Base (CNTDB) die Nichterreichbarkeit zurückgemeldet wird. In diesem Fall kann die Umleitung bereits im Heimatvermittlungsknoten oder im Heimatnetz ausgeführt werden und somit der unbedingten Rufumleitung vergleichbar sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Umleitung oder Rufumleitung durch ein selektives Routing im Kommunikationsnetzwerk oder Netz eines Netzbetreibers oder eines Carriers realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Vermittlungsknoten oder ein weiterer Vermittlungsknoten durch einen Mobile Switching Center Server (MSS) oder MSC Server eines Home Public Land Mobile Network (HPLMN) oder durch einen Mobile Switching Center Server (MSS) oder MSC Server eines Foreign Public Land Mobile Network (FPLMN) oder durch einen Mobile Switching Center Server (MSS) oder MSC Server eines Visited Public Land Mobile Network (VPLMN) realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein MSC Server ein Vermittlungsknoten oder eine Vermittlungsstelle im Mobilfunk.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Home Location Register (HLR) eine zentrale Datenbank oder Kundendatenbank und kann die Profile oder Kundenprofile aktivierter Subscriber Identity Module (SIM) Karten an einer zentralen Stelle eines Heimatkommunikationsnetzwerks oder eines Heimatnetzes verwalten. Beispielsweise können die vorbestimmte Kommunikationsadresse oder Rufnummer, Dienste, Berechtigungen, Umleitungen oder Rufumleitungen, Sperren sowie der aktuelle Aufenthaltsort des Subscriber Identity Module (SIM), beispielsweise ein Visited Global Title, gespeichert sein. Wenn sich ein Subscriber Identity Module (SIM) in einem Kommunikationsnetzwerk oder einem eigenen Netz oder in einem ausländischen Kommunikationsnetzwerk oder einem ausländischen Netz an einem Mobile Switching Center Server (MSS) einbucht, können während des Einbuchprozesses oder Location Update Prozesses die relevanten Daten oder Kundendaten temporär vom Home Location Register (HLR) zu dem besuchten Mobile Switching Center Server (MSS) / Visited Location Register (VLR) geladen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen folgendermaßen durchgeführt werden. Für alle ankommenden Anfragen zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung oder Telefonanrufe bzw. Calls wird im Kommunikationsnetzwerk oder Netz eine Verbindungsanfrage oder eine Intelligent Network (IN) Abfrage mittels eines Initial Detection Point (IDP) Request durchgeführt. Auf der Seite des Intelligent Networks (IN) kann somit eine Prüfung von Kriterien ermöglicht werden.
  • Folgende Kriterien können beispielsweise geprüft werden: Die vorbestimmte Kommunikationsadresse oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN), die Anzahl der Verbindungsanfragen oder Calls pro Zeitintervall, die Aktivierung einer Rufumleitung oder eines Call Forwarding (CF) auf eine internationale Kommunikationsadresse oder Zielrufnummer für eine Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN), die Zuordnung einer Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN) zu einem Kundensegment, beispielsweise dem Postpaid-Kundensegment.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann durch Einbeziehung des Kriteriums einer Rufumleitung oder eines Call Forwarding (CF) auf eine internationale Kommunikationsadresse oder Zielrufnummer eine Reduzierung oder eine Begrenzung oder eine Schwellwertbehandlung auf eine bestimmte Anzahl von Kommunikationsteilnehmern oder Kunden stattfinden. Die Anzahl von Kommunikationsteilnehmern oder Kunden kann durch die Anwendung auf ein Kundensegment, beispielsweise auf das Postpaid-Kundensegment, weiter reduziert werden.
  • Bei Erreichen eines frei definierbaren Schwellwertes können die Initial Detection Point (IDP) Requests mit dem Release Cause „Release Call“ abgewiesen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Begrenzung der Verbindungsanzahl bei Erreichen einer definierten Anzahl von Verbindungsanfragen oder Calls pro Zeitintervall stattfinden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen folgendermaßen durchgeführt werden.
  • Im Rahmen einer Send Routing Information (SRI) Abfrage kann für jede ankommende Anfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung oder Telefonanrufs bzw. Calls im Kommunikationsnetzwerk oder im Netz eine Home Location Register (HLR) Abfrage mittels eines SRI Requests durchgeführt werden. Auf der Seite des Home Location Registers (HLR) kann somit eine Prüfung von Kriterien ermöglicht werden.
  • Folgende Kriterien können beispielsweise geprüft werden: Die vorbestimmte Kommunikationsadresse oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN), die Anzahl der Verbindungsanfragen oder Calls pro Zeitintervall, die Aktivierung einer Rufumleitung oder eines Call Forwarding (CF) auf eine internationale Kommunikationsadresse oder Zielrufnummer für eine Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN), die Zuordnung einer Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN) zu einem Kundensegment, beispielsweise dem Postpaid-Kundensegment.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann durch Einbeziehung des Kriteriums einer Rufumleitung oder eines Call Forwarding (CF) auf eine internationale Kommunikationsadresse oder Zielrufnummer eine Reduzierung oder eine Begrenzung oder eine Schwellwertbehandlung auf eine bestimmte Anzahl von Kommunikationsteilnehmern oder Kunden stattfinden. Die Anzahl von Kommunikationsteilnehmern oder Kunden kann durch die Anwendung auf ein Kundensegment, beispielsweise auf das Postpaid-Kundensegment, weiter reduziert werden.
  • Bei Erreichen eines frei definierbaren Schwellwertes, können SRI Requests für eine vorbestimmte Zeitspanne durch das Home Location Register (HLR) beispielsweise nicht mehr beantwortet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen oder Telefonanrufen bzw. Calls je Zielrufnummer oder B-Rufnummer durch mehrere Kriterien steuerbar sein. Als Kriterium kann beispielsweise die Anzahl von Kommunikationsverbindungen oder Telefonanrufen bzw. Calls pro Zeiteinheit verwendet werden. Zudem kann ein gesetzter Status einer aktiven Rufumleitung bei der Zielrufnummer oder B-Rufnummer als Kriterium verwendet werden. Gegebenenfalls kann der Rufumleitungstyp, beispielsweise eine unbedingte Rufumleitung (CFU), eine Rufumleitung bei „nicht erreichbar“ (CFnreach), eine Rufumleitung bei „keiner Antwort“ (CFnreply) oder eine Rufumleitung bei „besetzt“ (CFbusy), als Kriterium verwendet werden. Zudem kann das Kriterium einer nationalen oder internationalen Rufumleitung oder das Kriterium der Zielrufnummer der Rufumleitung bzw. Call-Forwarding-to-Number eingesetzt werden. Zudem kann der Aufenthaltsort der Zielrufnummer oder B-Rufnummer als nationale oder ausländische Rufnummer als Kriterium verwendet werden. Darüber hinaus kann gegebenenfalls ein Kundenverhältnis bezüglich der Zielrufnummer oder B-Rufnummer im Sinne eines Prepaid-Kundenverhältnisses oder eines Postpaid-Kundenverhältnisses als Kriterium verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Begrenzen der Verbindungsanzahl paralleler Kommunikationsverbindungen oder Telefonanrufe bzw. Calls in Richtung einer Zielrufnummer oder B-Rufnummer mit aktivierter Rufumleitung bzw. Call-Forwarding wie folgt durchgeführt werden. Zum einen kann ein Zurückweisen einer eingehenden Anfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung oder eines Telefonanrufs bzw. eines Calls auf Basis einer Initial Detection Point (IDP) Anfrage durch ein Intelligent Network (IN) unter Verwendung eines Ablehnungstyps bzw. Reject-Types „Release Call“ erfolgen. Zudem kann ein Nichtbeantworten einer Send Routing Information (SRI) Anfrage durch das Home Location Register (HLR) erfolgen. Zudem kann ein Verändern des sogenannten Umleitungszählers bzw. Redirection Counters bezüglich der eingehenden Anfragen zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung oder Verbindungen erfolgen. Wird beispielsweise der Umleitungszähler bzw. Redirection Counter auf einen maximalen Wert von 5 gesetzt, so können nachfolgende Netzelemente, beispielsweise Vermittlungsknoten, keine Rufumleitung mehr durchführen, sofern, beispielsweise am Ende der Servicekette, ein Rufumleitungskriterium auftritt oder bereits 5 parallele Kommunikationsverbindungen mit Rufumleitung bestehen. Die Kommunikationsverbindung oder Verbindung kann dann beispielsweise ins Heimatnetz zurückgeholt werden. Die Rufumleitung kann dadurch beispielsweise von einem ausländischen besuchten Netz ins Heimatnetz verlagert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen auf einer Kontrolle der parallel eingehenden Verbindungsanfragen oder Calls eines Intelligent Network (IN) Ansatzes basieren. Die Kontrolle kann auf nacheinander eintreffenden IDP Anfragen basieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen auf einer Kontrolle der parallel eingehenden Verbindungsanfragen oder Calls eines Home Location Register (HLR) Ansatzes basieren. Die Kontrolle kann auf nacheinander eintreffenden SRI Anfragen basieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Begrenzen der Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen auf einer Korrelationsfunktion basieren, welche die Anzahl der Verbindungsanfragen oder Calls je Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number (MSISDN) auswertet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number eine Mobile Station International Subscriber Directory Number.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist im Home Location Register eingetragen, in welcher Funkzelle sich die Subscriber Identity Module (SIM) Karte befindet oder ob eine feste Umleitung oder Rufumleitung eingestellt ist. Darüber hinaus kann im Home Location Register (HLR) eingetragen sein, ob und welche bedingte Rufumleitung verwendet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist im Intelligent Network (IN) oder Intelligenten Netz ein Zähler mit Schwellwert installiert, welcher bei aktivierter oder eingeschalteter bedingter Umleitung oder Rufumleitung, die Zahl der Anrufe zur Subscriber Identity Module (SIM) Karte zählt und nach Erreichen eines Schwellwertes keine weiteren Verbindungen zulässt. Dabei kann eine Erkennung einer Rufumleitung auf internationale Kommunikationsadressen oder Ziele durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist im Home Location Register (HLR) ein Zähler mit Schwellwert installiert, welcher bei aktivierter oder eingeschalteter bedingter Umleitung oder Rufumleitung, die Zahl der Anrufe zur Subscriber Identity Module (SIM) Karte zählt und nach Erreichen eines Schwellwertes keine weiteren Verbindungen zulässt. Dabei kann eine Erkennung einer Rufumleitung auf internationale Kommunikationsadressen oder Ziele durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verfahren
    101
    Übertragen
    103
    Bestimmen
    105
    Initiieren
    200
    Kommunikationsnetzwerkentität
    201
    Kommunikationsschnittstelle
    203
    Prozessor
    205
    Verbindungsanfrage
    207
    Verbindungsabbruchssignal
    300
    Vermittlungsknoten
    301
    Kommunikationsschnittstelle
    303
    Prozessor
    400
    Kommunikationssystem

Claims (17)

  1. Verfahren (100) zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk, mit: Übertragen (101) einer Verbindungsanfrage (205) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse von einem Vermittlungsknoten (300) zu einer Kommunikationsnetzwerkentität (200); Bestimmen (103) einer Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen (205) zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200); und Initiieren (105) eines Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200), falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, wobei das Initiieren des Abbruchs des Aufbaus der Kommunikationsverbindung ein Aussenden eines Verbindungsabbruchssignals (207) zum Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200) an den Vermittlungsknoten (300), oder ein Ausbleiben einer Antwort der Kommunikationsnetzwerkentität (200) für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage (205), umfasst.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 2, mit: Abbrechen des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch den Vermittlungsknoten (300) ansprechend auf den Empfang des Verbindungsabbruchssignals (207) von der Kommunikationsnetzwerkentität (200), oder Abbrechen des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage (205) durch den Vermittlungsknoten (300).
  4. Verfahren (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit: Aussenden eines Verbindungszulassungssignals zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200) an den Vermittlungsknoten (300), falls die Verbindungsanzahl den vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert unterschreitet; und Aufbauen der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse mittels des Vermittlungsknotens (300) ansprechend auf den Empfang des Verbindungszulassungssignals von der Kommunikationsnetzwerkentität (200).
  5. Verfahren (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Vermittlungsknoten (300) ein Mobilfunkvermittlungsknoten, insbesondere ein Mobile Switching Center Server, ist.
  6. Verfahren (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationsnetzwerkentität (200) ein weiterer Vermittlungsknoten, ein Home Location Register oder ein Intelligent Network Netzwerkknoten, ist.
  7. Verfahren (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationsadresse eine Telefonnummer oder Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number ist.
  8. Verfahren (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei geprüft wird, ob die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet und ob eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse aktiviert, insbesondere in der Kommunikationsnetzwerkentität (200) aktiviert, ist, und wenn die Prüfung ergibt, dass die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet und eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse aktiviert, insbesondere in der Kommunikationsnetzwerkentität (200) aktiviert, ist, der Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200) initiiert wird.
  9. Kommunikationsnetzwerkentität (200) zum Begrenzen einer Verbindungsanzahl von Kommunikationsverbindungen zu einer vorbestimmten Kommunikationsadresse über ein Kommunikationsnetzwerk, mit: einer Kommunikationsschnittstelle (201) zum Empfangen einer Verbindungsanfrage (205) von einem Vermittlungsknoten (300) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse; und einem Prozessor (203) zum Bestimmen einer Verbindungsanzahl von empfangenen Verbindungsanfragen (205) zu der Kommunikationsadresse durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200), wobei der Prozessor (203) ferner ausgebildet ist, einen Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung durch die Kommunikationsnetzwerkentität (200) zu initiieren, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet, um die Verbindungsanzahl zu begrenzen.
  10. Kommunikationsnetzwerkentität (200) nach Anspruch 9, wobei der Prozessor (203) ausgebildet ist, ein Verbindungsabbruchssignal (207) zum Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse zu erzeugen und wobei die Kommunikationsschnittstelle (201) ausgebildet ist, das Verbindungsabbruchssignal (207) zu dem Vermittlungsknoten (300) auszusenden, oder wobei der Prozessor (203) ausgebildet ist, die Verbindungsanfrage (205) zu verwerfen, um den Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu initiieren.
  11. Kommunikationsnetzwerkentität (200) nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Prozessor (203) ausgebildet ist, den Abbruch des Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu initiieren, falls die Verbindungsanzahl einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert überschreitet und falls eine Umleitung der Kommunikationsverbindung zu einer weiteren Kommunikationsadresse vorgesehen ist.
  12. Kommunikationsnetzwerkentität (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Kommunikationsnetzwerkentität (200) ein weiterer Vermittlungsknoten, ein Home Location Register oder ein Intelligent Network Netzwerkknoten ist.
  13. Kommunikationsnetzwerkentität (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Kommunikationsschnittstelle (201) ausgebildet ist, ein Verbindungszulassungssignal zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse auszusenden, falls die Verbindungsanzahl den vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert unterschreitet.
  14. Kommunikationsnetzwerkentität (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, welche programmtechnisch eingerichtet ist, das Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auszuführen.
  15. Vermittlungsknoten (300) zum Initiieren eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zu einer Kommunikationsadresse, mit: einer Kommunikationsschnittstelle (301), welche ausgebildet ist, ansprechend auf einen Empfang einer Anfrage zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsadresse eine Verbindungsanfrage (205) zu einer Kommunikationsnetzwerkentität (200) auszusenden; und einem Prozessor (303), welcher ausgebildet ist, den Verbindungsaufbau bei Empfang eines Verbindungsabbruchssignals (207) durch die Kommunikationsschnittstelle (301) oder bei Ausbleiben eines Empfangs eines Verbindungsabbruchssignals (207) für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Aussenden der Verbindungsanfrage (205) abzubrechen.
  16. Kommunikationssystem (400), mit: der Kommunikationsnetzwerkentität (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 14; und dem Vermittlungsknoten (300) nach Anspruch 15.
  17. Computerprogramm zum Ausführen des Verfahrens (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn das Computerprogramm ausgeführt wird.
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