DE102013104276A1 - Verfahren für die Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters in einem lokalen Ausleuchtabschnitt eines Ausleuchtbereichs - Google Patents

Verfahren für die Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters in einem lokalen Ausleuchtabschnitt eines Ausleuchtbereichs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters einer Ausleuchtvorrichtung (20) in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt (110) des Ausleuchtbereichs (100) einer Lichtfunktion vor einem Fahrzeug (200), aufweisend die folgenden Schritte: – Überwachen eines Ist-Werts (I) der Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt (110) des Ausleuchtbereichs (100), – Vergleich des Ist-Werts (I) mit einem Soll-Wert (S) für die Ausleuchtung in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt (110), – Anpassen wenigstens eines Ausleuchtparameters der Ausleuchtvorrichtung (20) zur wenigstens teilweisen Kompensation eines Unterschieds zwischen dem Ist-Wert (I) und dem Soll-Wert (S) in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt (110).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters einer Ausleuchtvorrichtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt des Ausleuchtbereichs einer Lichtfunktion vor einem Fahrzeug sowie ein Ausleuchtsystem für ein Fahrzeug zur Erzeugung eines solchen Ausleuchtbereichs und insbesondere zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, dass Ausleuchtvorrichtungen für die Erzeugung von Ausleuchtbereichen vor dem Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden. Bei bekannten Fahrzeugen werden auf diese Weise Lichtfunktionen vor dem Fahrzeug realisiert. Eine typische Lichtfunktion ist das sogenannte Landstraßenlicht, welches eine definierte Fläche im Vorfeld vor dem Fahrzeug ausleuchtet und damit einen Ausleuchtbereich zur Verfügung stellt. Auch ist es bekannt, dass der Ausleuchtbereich in Abhängigkeit von Umgebungsparametern variiert werden kann. So gibt es z. B. die Lichtfunktion eines adaptiven Fernlichts, bei welcher ein entgegenkommendes Fahrzeug aktiv entblendet wird, also ein Umschalten zwischen Landstraßenlicht und Fernlicht erfolgt.
  • Nachteilhaft bei bekannten Verfahren ist es, dass diese auf lokale Veränderungen im Ausleuchtbereich nicht oder nur sehr schwer reagieren können. Solche lokalen Veränderungen kann z. B. die Veränderung im Reflexionsverhalten auf der Fahrbahnoberfläche sein. Befindet sich beispielsweise im Ausleuchtbereich vor dem Fahrzeug eine Pfütze, so weist diese ein deutliches stärkeres Reflexionsverhalten in Vorwärtsrichtung auf, als der umgebende Asphalt. Die stärkere Reflexion führt dazu, dass die Pfütze für den Fahrer dunkler als die Umgebung erscheint. Im Gegensatz zu einer Verdunklung einzelner Ausleuchtabschnitte kann es auch zu einem Blenden in einzelnen Ausleuchtabschnitten kommen. Insbesondere bei verstärkter Reflexion in Richtung des Fahrers, z. B. bei Verkehrsschildern, kann dies zu Blendeinwirkung auf den Fahrer führen. Auch eine verstärkte Helligkeit in lokalen Ausleuchtabschnitten des Ausleuchtbereichs durch Überschneidung mit den Lichtkegeln von fremden Ausleuchtquellen kann bei bekannten Ausleuchtverfahren zur Blendung des Fahrers führen. Insbesondere kann in Summe ein Überschreiten von gesetzlichen und physiologischen Grenzwerten erfolgen, so dass durch die additive Zusammenwirkung einer Fremdlichtquelle und des durch die Ausleuchtvorrichtung zur Verfügung gestellten Ausleuchtbereichs ein lokaler Blendpunkt entsteht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise eine lokale und/oder individuelle Regelung der einzelnen Ausleuchtabschnitte eines Ausleuchtbereichs zur Verfügung zu stellen.
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Ausleuchtsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Ausleuchtsystem und jeweils umgekehrt, so dass bzgl. der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren dient der Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters einer Ausleuchtvorrichtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt des Ausleuchtbereichs einer Lichtfunktion vor einem Fahrzeug. Ein erfindungsgemäßes Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • – Überwachen eines Ist-Werts der Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt des Ausleuchtbereichs,
    • – Vergleich des Ist-Werts mit einem Soll-Wert für die Ausleuchtung in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt,
    • – Anpassen wenigstens eines Ausleuchtparameters der Ausleuchtvorrichtung zur wenigstens teilweisen Kompensation eines Unterschieds zwischen Ist-Wert und Soll-Wert in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt.
  • Im Sinne eines vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens ist also grundsätzlich zu unterscheiden zwischen dem gesamten Ausleuchtbereich und einem lokalen Ausleuchtabschnitt. Der lokale Ausleuchtabschnitt ist eine Teilmenge aus dem Ausleuchtbereich. Mit anderen Worten ist der Ausleuchtabschnitt lokal und vor allem mit einer kleineren geometrischen Erstreckung ausgebildet als der gesamte Ausleuchtbereich. Der gesamte Ausleuchtbereich ist vorzugsweise komplett in lokale Ausleuchtabschnitte aufgeteilt. Die einzelnen Ausleuchtabschnitte können dabei gleiche oder auch ungleichmäßige geometrische Erstreckungen aufweisen. Insbesondere erfolgt eine im Wesentlichen rasterförmige Aufteilung, so dass der gesamte Ausleuchtbereich auf eine Vielzahl einzelner lokaler Ausleuchtabschnitte aufgeteilt werden kann. Die Summe aller Ausleuchtabschnitte deckt dementsprechend vorzugsweise die gesamte Fläche des Ausleuchtbereichs ab. Die einzelnen Flächen der Ausleuchtabschnitte überschneiden sich dabei vorzugsweise nicht, so dass definierte Grenzlinien zwischen benachbarten lokalen Ausleuchtabschnitten definiert werden können.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren wird angewendet bei einer Lichtfunktion eines Fahrzeugs. Eine solche Lichtfunktion kann z. B. das Landstraßenlicht des Fahrzeugs sein. Selbstverständlich ist auch der Einsatz bei einer Fernlichtfunktion eins Fahrzeugs möglich. Auch aktuell noch nicht bekannte Lichtfunktionen, z. B. eine kombinierte Gesamtlichtfunktion (beinhaltend Landstraßenlicht und Fernlicht) können für ein erfindungsgemäßes Verfahren Verwendung finden. Damit unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung von einer Korrelation unterschiedlicher Lichtfunktionen, also dem bekannten Umschalten zwischen Landstraßenlichtfunktion und Fernlichtfunktion.
  • Erfindungsgemäß findet ein Vergleich eines Ist-Werts und eines Soll-Werts statt. Der Ist-Wert wird durch eine Überwachung zur Verfügung gestellt, wie er z. B. mithilfe einer Sensorvorrichtung ermittelt werden kann. Die Sensorvorrichtung ist vorzugsweise eine optische Sensorvorrichtung und kann z. B. als Kameravorrichtung oder Kamerasystem bzw. Kamerasensor ausgebildet sein. Die Überwachung erfolgt vorzugsweise kontinuierlich. Darüber hinaus ist die Sensorvorrichtung ausgebildet, um mit ihrem Erfassungsbereich möglichst den gesamten lokalen Ausleuchtabschnitt abdecken zu können. Bevorzugt ist eine Sensorvorrichtung vorgesehen, welche mit ihrem Erfassungsbereich eine Vielzahl von Ausleuchtabschnitten überwachen kann. Insbesondere ist eine einzige Sensorvorrichtung in der Lage sämtliche lokalen Ausleuchtabschnitte und damit den gesamten Ausleuchtbereich zu überwachen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird dementsprechend separat voneinander für jeden einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitt angewendet.
  • Die Soll-Werte, welche bei einem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, können unterschiedlicher Herkunft sein. So kann ein Soll-Wert fahrzeugspezifisch definiert vorgegeben sein und für jede Fahrsituation und auch für jeden lokalen Ausleuchtabschnitt eingesetzt werden. Selbstverständlich sind jedoch auch unterschiedliche Soll-Wertvorgaben für die unterschiedlichen lokalen Ausleuchtabschnitte im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar. So kann z. B. der Rand des Ausleuchtbereichs mit anderen Soll-Werten und damit mit einer anderen Sollausleuchtung versehen sein, als dies im Zentrum des Ausleuchtbereichs der Fall ist. Somit kann die Hell-Dunkelgrenze am Rande des Ausleuchtbereichs durch Reduktion der Soll-Werte verschwimmen oder durch Erhöhen der Soll-Werte verstärkt werden. Auch eine Variation der Soll-Werte über die Zeit bzw. in Abhängigkeit von anderen Funktionen ist denkbar. So kann der Soll-Wert beispielsweise von einer fahrzeugspezifischen Funktion abhängen, wie dies z. B. die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist. Auch andere Abhängigkeiten bis hin zu einer aktiven Wunschvorgabe des Fahrers des Fahrzeugs sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
  • Ein Ausleuchtparameter ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Parameter, mit welchem die Ausleuchtvorrichtung kontrolliert bzw. gesteuert oder geregelt werden kann. Dies kann z. B. ein Ausleuchtparameter sein, welcher die tatsächliche Wirkung des Lichtes im Ausleuchtbereich wiederspiegelt. So kann als Ausleuchtparameter z. B. eine lichttechnische Größe, wie Beleuchtungsstärke verwendet werden, so dass die Lichtmenge bzw. der Lichtstrom in dem jeweiligen lokalen Ausleuchtabschnitt als Ausleuchtparameter zugrunde gelegt wird. Jedoch sind auch andere Ausleuchtparameter, welche zur Regelung oder Steuerung der Ausleuchtvorrichtung dienen, im Sinne der vorliegenden Erfindung als Ausleuchtparameter wählbar. So können z. B. die Strom- oder Spannungszufuhr bzw. grundsätzlich die Leistungsversorgung eines Leuchtmittels für die erfindungsgemäße Anpassung des Ausleuchtparameters sorgen. Auch andere Einwirkungen, z. B. mechanischer und/oder optischer Natur, sind denkbar. So können z. B. Linsen oder Blenden eingesetzt werden, um eine veränderte Fokussierung bzw. eine veränderte Lichtverteilung zur Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters zur Verfügung zu stellen.
  • Unter der Ausleuchtung ist im Sinne der vorliegenden Erfindung das tatsächliche Ausleuchtergebnis auf der Straße vor dem Fahrzeug zu verstehen. Eine Ausleuchtung wird also z. B. ebenfalls durch einen bestimmten Parameter als Ist-Wert definiert. Dieser Parameter des Ist-Werts stimmt vorzugsweise mit der Parameterwahl des Soll-Werts überein. Hier kann z. B. die Lichtdichte bzw. die Lichtmenge pro Raumwinkel und Fläche als Parameter für die Ausleuchtung ausgewählt werden. Die Ausleuchtung ist dabei grundsätzlich abhängig von der zur Verfügung gestellten Lichtintensität der Ausleuchtvorrichtung. Jedoch wird bei der Wirkung auf der Straße/im Straßenraum noch eine Vielzahl weiterer Einflussgrößen zu berücksichtigen sein. So kann z. B. durch die Reflexion auf einer Pfützenoberfläche eine gewisse Lichtmenge verloren gehen, so dass diese Pfütze dunkler erscheint. Die tatsächliche Ausleuchtung auf der Straße wird dementsprechend einen geringeren Ist-Wert liefern als trockener Asphalt neben dieser Pfütze. Befindet sich in einem lokalen Ausleuchtabschnitt eine Überlappung mit einem Ausleuchtbereich eines Fremdlichtbereichs einer fremden Ausleuchtquelle, so kann in diesem Bereich eine Addition des Lichts von der Ausleuchtvorrichtung und des Lichts von der fremden Ausleuchtquelle stattfinden. Dies kann zu einer verstärkten Ausleuchtung und damit zu einem größeren Ist-Wert in diesem lokalen Ausleuchtabschnitt führen. Auch andere Einflussgrößen, wie z. B. Nebel, Dunst oder verschattende Objekte sind im Sinne der vorliegenden Erfindung bei der Überwachung eines Ist-Werts für die Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt relevant.
  • Um die Anpassung des wenigstens einen Ausleuchtparameters in erfindungsgemäßer Weise gewährleisten zu können, ist die Ausleuchtvorrichtung vorzugsweise entsprechend ausgebildet. So ist die Ausleuchtvorrichtung vorzugsweise mit frei adressierbaren Lichtquellen bzw. separat voneinander adressierbaren Lichtmodulen ausgestattet, die in ihrer Wirkung jeweils einem oder mehreren lokalen Ausleuchtabschnitten zuordenbar sind. Dementsprechend kann eine Zuordnung zwischen der Wirkung, also der Ausleuchtung, auf der Straße im Ausleuchtbereich einerseits und der zur Verfügungstellung eines Eigenlichtanteils durch den Ausleuchtbereich andererseits gegeben sein. Diese Korrelation erlaubt es, in zielgerichteter Weise eine Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters zur erfindungsgemäßen Kompensation durchzuführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, insbesondere die Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens, werden vorzugsweise kontinuierlich oder semikontinuierlich wiederholt. Die Wiederholung kann insbesondere in schneller Abfolge, ca. 100 bis 150 Mal pro Sekunde erfolgen. Somit erfolgt eine kontinuierliche Regelung für eine kontinuierliche Anpassung des Ausleuchtbereichs bzw. der einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitte vor dem Fahrzeug. Dementsprechend wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren eine lokale und individuelle Kompensation von unterschiedlichsten Realsituationen in den einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitten gewährleistet.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann dahingehend weitergebildet sein, dass der Ausleuchtbereich eine Vielzahl von insbesondere rasterartig aneinandergrenzenden Ausleuchtabschnitten aufweist, für welche jeweils die Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens durchgeführt werden. Wie bereits erläutert worden ist, können die einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitte vorzugsweise mit definierter Grenzlinie aneinandergrenzen. Insbesondere ist der gesamte Ausleuchtbereich komplett in lokale Ausleuchtabschnitte aufgeteilt, so dass die Flächensumme sämtlicher lokaler Ausleuchtabschnitte mit der Gesamtfläche des Ausleuchtbereichs übereinstimmt oder im Wesentlichen übereinstimmt. Innerhalb dieser rasterartig aneinandergrenzenden Ausleuchtabschnitte wird für jeden einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitt ein erfindungsgemäßes Verfahren durchgeführt. Je nach Realsituation in einem Fahrzeug bzw. der tatsächlichen Fahrsituation kann entweder die Rasterung verändert werden oder auch einzelne lokale Ausleuchtabschnitte zusammengefasst bzw. getrennt werden. So kann je nach Fahrsituation der Feinheitsgrad des Rasters anpassbar sein. Bei besonders komplexen Fahrsituationen, z. B. innerhalb einer Stadt mit vielen Fremdlichtquellen, kann ein feineres Raster notwendig sein als in einer Fahrsituation auf einer Landstraße. Durch die rasterartige Ausbildung der einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitte wird vor allem in regelungseffizienter Weise eine lokale und individuelle Anpassung der jeweiligen Ausleuchtung in dem jeweiligen lokalen Ausleuchtabschnitt möglich. Die einzelnen Ausleuchtabschnitte können dabei sowohl gleich groß, als auch unterschiedlich groß sein. Insbesondere korrespondieren die lokalen Ausleuchtabschnitte mit entsprechenden Leuchtmitteln und/oder Lichtmodulen der Ausleuchtvorrichtung, die individuell voneinander ansteuerbar sind. Diese Korrelation wird in dem Regelalgorithmus für die Anpassung der Ausleuchtparameter zugrunde gelegt. Die einzelnen Ausleuchtabschnitte können dabei auch eine minimale Größe aufweisen, so dass eine im Wesentlichen pixelartige Rasterung der einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitte die Folge ist.
  • Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren der Soll-Wert für die Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt auf wenigstens einer der folgenden Vorgaben beruht:
    • – Aktive Vorgabe des Fahrers
    • – Funktion in Abhängigkeit von Eigenschaften des Fahrers
    • – Funktion in Abhängigkeit vom Betriebsstatus des Fahrzeugs
    • – Funktion in Abhängigkeit von der Umgebung des Fahrzeugs
    • – Funktion in Abhängigkeit der Blickrichtung des Fahrers.
  • Eine aktive Vorgabe durch den Fahrer erfolgt z. B. durch eine Eingabe in das User Interface bzw. das Steuergerät des Fahrzeugs. So kann der Fahrer vorgeben, ob er z. B. eine hellere oder eine dunklere Grundeinstellung für den Ausleuchtbereich wünscht. So können einzelne Vorlieben des Fahrers berücksichtigt werden. Auch andere Eigenschaften des Fahrers, wie z. B. seine Körpergröße, seine Sitzposition, seine Gurteinstellung oder sein Alter bzw. seine Sehstärke können bei der Vorgabe des Soll-Werts berücksichtigt werden. So kann die Sicherheit beim Betrieb des Fahrzeugs erhöht werden, da unerwünschtes Blenden bzw. zu dunkles Ausleuchten im Ausleuchtbereich mit höherer Wahrscheinlichkeit vermieden wird. Die Sehstärke bzw. die grundsätzliche Sehfähigkeit kann z. B. durch optische Überwachung des Fahrers erfolgen. So kann eine Gesichtserkennung zur Altersbestimmung des Fahrers bzw. zur Erkennung eines Brillenträgers verwendet werden. Unter dem Betriebsstatus des Fahrzeugs ist z. B. die Geschwindigkeit oder die Beschleunigungssituation zu verstehen. So können bei höheren Geschwindigkeiten andere Soll-Werte und dementsprechend andere ideale Ausleuchtbereiche zur Verfügung gestellt werden, als dies bei geringeren Geschwindigkeiten der Fall ist. Auch eine Abhängigkeit vom Betriebsstatus mit aktiver Vorgabe, also sozusagen dem Umschalten zwischen einem Normalmodus und dem Sportmodus des Fahrzeugs, ist im Sinne der vorliegenden Erfindung denkbar. Auch eine Umfeldüberwachung, z. B. durch GPS und das Navigationssystem oder durch aktive Kameraüberwachung, kann als Eingangswert zur Vorgabe des Soll-Werts Verwendung finden. So kann eine Anpassung an eine Stadtsituation, eine Landstraßensituation oder eine Autobahnsituation erfolgen. Insbesondere werden die Rahmenbedingungen, welche durch gesetzliche Bestimmungen gewährleistet werden, berücksichtigt. Dabei können auch nationale Grenzen berücksichtigt werden, so dass unterschiedliche gesetzliche Vorgaben über ein Navigationssystem entsprechend unterschiedliche Soll-Werte zum Ergebnis haben. Darüber hinaus kann auch die Blickrichtung des Fahrers Eingang in die Vorgabe des Soll-Werts finden. Ein sogenanntes Eye Tracking erlaubt es, dass die entsprechende Stelle, welche im Fokus der Betrachtungsrichtung des Fahrers liegt, mit höherer Helligkeit ausgestattet wird. Auch kann eine Kombination mit einem Markierungslicht, also einem Folgen der Blickrichtung des Fahrers, erfolgen. Über das Eye Tracking kann darüber hinaus die aktuelle Sicherheit des Fahrers, insbesondere eine bestehende mögliche Unsicherheit in der Fahrsituation erkannt werden. In einer solchen Unsicherheit kann durch eine Erhöhung des Soll-Werts, insbesondere lokal auf einzelne lokale Ausleuchtabschnitte fokussiert, eine verbesserte Übersicht des unsicheren Fahrers zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil wird erzielt, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Überwachung des Ist-Werts der Ausleuchtung des zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitts eine Unterscheidung zwischen Eigenlichtanteil der Ausleuchtvorrichtung und Fremdlichtanteil fremder Ausleuchtquellen durchgeführt wird. Die Unterscheidung kann in unterschiedlichster Weise erfolgen, wie dies im nachfolgenden Absatz noch erläutert wird. Insbesondere kann auf Basis dieser Unterscheidung die tatsächliche Ausleuchtung auf der Straße vorbestimmt werden, so dass eine Reduktion der Regelintensität bei der Anpassung erfolgen muss. Die Reduktion in der Regelintensität führt zu einer ruhigeren Anpassung der einzelnen Ausleuchtparameter und damit zu einer größeren Akzeptanz der erfindungsgemäßen Funktion beim Fahrer. Insbesondere erfolgt diese Unterscheidung in quantitativer Weise, so dass diese quantitative Information für eine quantitative Regelung der Veränderung des Eigenlichtanteils durch eine Anpassung der Ausleuchtparameter der Ausleuchtvorrichtung erzielt werden kann. Der Eigenlichtanteil kann dementsprechend quantitativ ansteigen, abnehmen oder komplett entfernt werden. Damit kann, insbesondere durch die definierte Reduktion der Ausleuchtung und damit des Eigenlichtanteils, die Lebensdauer der einzelnen Lichtmittel erhöht bzw. Energie gespart werden.
  • Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, dass bei einem erfindungsgemäßen Verfahren für die Bestimmung des Eigenlichtanteils wenigstens eines der folgenden Verfahren eingesetzt wird:
    • – Definierte Pulsweitenmodulation der Ausleuchtvorrichtung
    • – Synchronisation der Ausleuchtvorrichtung mit einer Sensorvorrichtung, insbesondere einer Kameravorrichtung
    • – Spektralanalyse
    • – Einsatz von Hilfslicht.
  • Eine Pulsweitenmodulation (auch als PWM bekannt) wird häufig bereits bei bekannten Ausleuchtvorrichtungen vorgesehen. Wird diese Pulsweitenmodulation definiert durchgeführt, so kann sie sozusagen als Codierung dienen, um den entsprechenden Eigenlichtanteil, der in pulsweitenmodulierter Weise im Ausleuchtbereich vorhanden ist, herauszufiltern. Auch eine Synchronisation mit der Ausleuchtvorrichtung ist denkbar. So kann z. B. die Ausleuchtvorrichtung für einen Bruchteil, z. B. von ca. einer Hundertstelsekunde, ausgeschaltet werden, so dass in dieser ausgeschalteten Bruchteilzeit eine ausschließliche Ausleuchtung durch den Fremdlichtanteil erfolgt. Da sich Eigenlichtanteil und Fremdlichtanteil gemeinsam zur realen Ausleuchtung addieren, kann auf diese Weise der Fremdlichtanteil und auch der Eigenlichtanteil bestimmt werden. Darüber hinaus ist eine Phasenkopplung der Kamera und der Ausleuchtvorrichtung möglich. So kann bei Phasengleichheit eine exakte Aufnahme des Eigenlichtanteils erfolgen. Bei komplettem Phasenversatz kann die Kamera den Eigenlichtanteil für diese Zeit des Versatzes überhaupt nicht wahrnehmen, so dass ausschließlich der Fremdlichtanteil wahrgenommen wird. Auch ist es möglich, dass über die Ausleuchtvorrichtung Licht in einem definierten Spektrum zur Verfügung gestellt wird. Dieses definierte Spektrum kann mithilfe einer Spektralanalyse innerhalb des Fahrzeugs, z. B. innerhalb der Sensorvorrichtung, der Ausleuchtvorrichtung zugeordnet und damit als Eigenlichtanteil bestimmt werden. Auch die Lichtfrequenz, z. B. bei Straßenlaternen im Bereich von üblicherweise 50 Hz, kann auschlaggebend sein für eine Unterscheidung zwischen Eigenlichtanteil und Fremdlichtanteil. Auch der Einsatz eines temporären Hilfslichts, wie es z. B. bei Digitalkameras eingesetzt wird, kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung sinnvoll sein. So können verschiedene Lichter, z. B. als Blitzlicht, eine Hilfe zur Unterscheidung zwischen Eigenlichtanteil und Fremdlichtanteil bieten.
  • Ein weiterer Vorteil wird erzielt, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wenigstens die Durchführung der Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens selbstregelnd durchgeführt werden. Darunter ist zu verstehen, dass kein aktiver Kontrolleingriff von außen mehr notwendig ist, sondern vielmehr eine geschlossene Regelschleife zur Verfügung gestellt wird. Die geschlossene Regelschleife greift auf den zur Verfügung gestellten Soll-Wert (in vorgegebener oder in abhängiger Weise) zu. In der Regelschleife wird die Überwachung und damit die zur Verfügungstellung des Ist-Werts generiert. Der Ist-Wert wird anschließend mit dem Soll-Wert verglichen und eine entsprechende Regeleinflussnahme auf die Ausleuchtvorrichtung ausgeübt. Diese Anpassung der Ausleuchtung in Form der Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters wirkt sich in einer Veränderung im Ausleuchtbereich und damit auch im lokalen Ausleuchtabschnitt aus, so dass die Regelschleife mit einem veränderten Ist-Wert von vorne beginnt. Eine Selbstregelung kann innerhalb der Ausleuchtvorrichtung oder innerhalb eines Ausleuchtsystems stattfinden. Vorzugsweise werden dabei bereits vorhandene Komponenten eines Fahrzeugs Verwendung finden. So kann z. B. die Kontrolleinheit eines Fahrzeugs, welches auch als Steuergerät bezeichnet wird, für die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden. Auch bereits vorhandene Sensorvorrichtungen, wie Radarsysteme, lasergestützte Abstandserkennung oder Kamerasysteme sind als Sensorvorrichtung für die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens denkbar. Die Regelung kann insbesondere Bezug nehmen auf die lokale Dichteregelung und/oder als sogenannte On-the-Loop-Regelung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist in der Regelschleife darüber hinaus eine Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben als Obergrenze und Untergrenze für einstellbare Soll-Werte gegeben.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren ein durch einen Eigenlichtanteil der Ausleuchtvorrichtung zur Verfügung gestellter Teil der Ausleuchtung des zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitts zusätzlich überwacht wird. Z. B. kann dies erfolgen durch Reflexion auf der Abschlussscheibe eines Lichtmoduls einer Ausleuchtvorrichtung. So kann unterhalb dieser Abschlussscheibe bei bekannter Reflexion die Verteilung und damit auch die Zuordnung zu den einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitten erkannt werden. Dies dient der zusätzlichen Sicherung, da weitere Einflussnahme durch Nebel oder eine verdreckte Abschlussscheibe nicht mehr in Betracht kommen. Insbesondere kann eine Sicherung hinsichtlich der quantitativen Ausprägung der Anpassung der Ausleuchtparameter erfolgen. Auch kann eine Anzeige im Fahrzeug vorgesehen sein, welche eine entsprechende Differenz zwischen der geplanten Anpassung und der tatsächlichen Wirkung auf der Straße anzeigt. Dies lässt Rückschlüsse auf möglicherweise notwendige Reinigung bzw. einen Austausch der Ausleuchtvorrichtung und/oder der Abschlussscheibe zu. Auch kann auf diese Weise besonders kostengünstig und einfach eine weitere Überprüfung hinsichtlich Eigenlichtanteil und Fremdlichtanteil erfolgen.
  • Vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren der Soll-Wert in definierter Weise verändert wird, wenn sich ein Objekt innerhalb des zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitts befindet. Ein solches Objekt kann z. B. ein stationäres Objekt in Form einer Straßenlaterne oder einer Litfaßsäule sein. Auch sich bewegende Objekte, wie andere Fahrzeuge, Fahrradfahrer oder Fußgänger sind hiermit umfasst. Verändert sich z. B. der Abstand zu diesem Objekt, so kann der Soll-Wert in entsprechender Weise angepasst werden. Auch weniger spezifische Objekte, wie z. B. Nebel oder Dunst können eine Veränderung des Soll-Werts hervorrufen. Dabei kann für die Veränderung des Abstands zu dem Objekt auch eine Abstandsüberwachung, z. B. mithilfe von Radartechnik, zum Einsatz kommen.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren für das Anpassen wenigstens eines Ausleuchtparameters der Ausleuchtvorrichtung wenigstens eine der folgenden Funktionen verwendet wird:
    • – Anpassen der Streubreite
    • – Anpassen der Fokussierung
    • – Anpassen der erzeugten Lichtintensität, insbesondere Dimmen
    • – Anpassen einer Teillichtverteilung
    • – Anpassen der Lichtverteilung über der gesamten Ausleuchtbereich.
  • Dabei können unterschiedlichste reale Anpassungsschritte durchgeführt werden. Z. B. können optische Vorrichtungen, wie Linsen, Blenden oder Reflektoren verändert oder mechanisch verschoben werden, um die gewünschten Ausleuchtparameter zu verändern. Auch kann der Schwerpunkt der Ausleuchtung innerhalb des Ausleuchtbereichs und/oder innerhalb eines lokalen Ausleuchtabschnitts verändert werden. Auch kann auf diese Weise eine Veränderung der Fokussierung erfolgen. In Summe kann sowohl für den gesamten Ausleuchtbereich, als auch für einzelne lokale Ausleuchtabschnitte durch diese Veränderung und damit die Anpassung der Ausleuchtparameter eine Kompensation zwischen Ist-Wert und Soll-Wert in erfindungsgemäßer Weise erfolgen.
  • Weiter von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren der Grad und/oder die Art des Anpassens wenigstens eines Ausleuchtparameters gespeichert wird, insbesondere zusammen mit dem zugrunde liegenden Soll-Wert, dem Ist-Wert und dem sich anschließend ergebenden angepassten Ist-Wert. Damit wird eine Kontrolle bzw. eine Effizienzüberprüfung durchgeführt. So wird die Anpassung in quantitativer Weise erfolgen, um eine größtmögliche Kompensation des Unterschieds zu erzielen. Der anschließend sich ergebende angepasste Ist-Wert wird dementsprechend einen verringerten Unterschied zum vorgegebenen Soll-Wert aufweisen. Der verbleibende Unterschied stellt den Grad der Effizienz der Anpassung dar. Durch die Speicherung dieses Effizienzgrads kann die Effizienz erhöht werden. Auch eine Veränderung in der Ausleuchtvorrichtung, z. B. durch Alterung einzelner Leuchtmittel, kann auf diese Weise über die Betriebsdauer beim Einsatz eines erfindungsgemäßen Verfahrens Berücksichtigung finden. Es erfolgt also sozusagen ein adaptives Lernen bei der Durchführung des Verfahrens. Die zukünftige Anpassung kann an den gespeicherten Grad der Effizienz angepasst werden, so dass eine einfachere, bessere und vor allem schnellere und zielgenauere Regelung möglich wird.
  • Ein Vorteil ist es darüber hinaus, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Durchführung der Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens ein Reflexionsverhalten im lokalen Ausleuchtabschnitt erfasst und berücksichtigt wird. Wie bereits erläutert worden ist, hängt das Reflexionsverhalten von der jeweiligen Oberfläche ab, auf welche der lokale Ausleuchtabschnitt trifft. So können z. B. stark reflektierende Verkehrsschilder entblendet werden, indem der Soll-Wert für diese Bereiche reduziert wird. Auch kann das Reflexionsverhalten von dunkler werdenden Bereichen auf dem Asphalt, z. B. durch Pfützen oder Eis, Berücksichtigung finden.
  • Dabei kann das Reflexionsverhalten auch Rückschluss auf die Fahrsicherheit des Fahrzeugs geben. Dementsprechend kann bei einem Rückschluss auf stark reflektierende Oberflächen in Form von Eis oder Schnee eine entsprechende Warninformation als Hinweis einem Fahrer des Fahrzeugs gegeben werden. Dieser Warnhinweis kann z. B. durch explizite Erhöhung des Soll-Werts und damit einhergehende verstärkte Ausleuchtung dieses lokalen Ausleuchtabschnitts erfolgen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann dahingehend weitergebildet sein, dass wenigstens einmal vor der Durchführung der Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens eine Kalibrierung der Ausleuchtvorrichtung und einer Sensorvorrichtung durchgeführt wird. Damit wird die tatsächliche Ausleuchtung im Ausleuchtbereich vor dem Fahrzeug mit der Erkennung durch die Sensorvorrichtung in Korrelation gebracht. Insbesondere kann auch eine Kalibrierung des Rasters und damit der geometrischen Erstreckung der einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitte erfolgen. Diese Kalibrierung kann z. B. während der Herstellung eines Fahrzeugs durchgeführt werden. So kann beispielsweise am Ende eines Montagebandes eine Kalibrierung mithilfe eines zur Verfügung gestellten Rasters an einer Wand durchgeführt werden.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß dem voranstehenden Absatz kann es weiter vorteilhaft sein, wenn die Kalibrierung regelmäßig durchgeführt wird, insbesondere nach wenigstens einer der folgenden Regeln:
    • – Kalibrierung bei jedem Fahrzeugstart
    • – Kalibrierung bei Aktivierung der Ausleuchtvorrichtung
    • – Kalibrierung bei erkannter Veränderung der Regelwirkung.
  • Die regelmäßige Durchführung der Kalibrierung bringt den Vorteil mit sich, dass möglicherweise während des Betriebs des Fahrzeugs entstehende Verstellungen der Ausleuchtvorrichtung nicht negativ auf das Verfahren Einfluss nehmen. So kann z. B. bei jedem Fahrzeugstart diese Kalibrierung als Rekalibrierung durchgeführt werden. Auch eine Kalibrierung bei Aktivierung der Ausleuchtvorrichtung, also beim Einschalten des Lichts, kann von Vorteil sein. Die Kalibrierung bei erkannter Veränderung der Regelwirkung geht insbesondere auf eine Speicherung vorangegangener Regelzyklen und der entsprechenden Effizienzgrade zurück.
  • Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ausleuchtsystem für ein Fahrzeug, aufweisend zumindest eine Ausleuchtvorrichtung für die Erzeugung eines Ausleuchtbereichs vor dem Fahrzeug mit wenigstens einem Lichtmodul mit zumindest zwei separat voneinander schaltbaren Leuchtmitteln. Ein erfindungsgemäßes Ausleuchtsystem zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Sensorvorrichtung für das Überwachen eines Ist-Werts der Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt des Ausleuchtbereichs vorgesehen ist. Weiter weist das erfindungsgemäße Ausleuchtsystem eine Kontrolleinheit für den Vergleich des Ist-Werts mit einem Soll-Wert für die Ausleuchtung in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt auf. Die Kontrolleinheit ist darüber hinaus für das Anpassen wenigstens eines Ausleuchtparameters der Ausleuchtvorrichtung zur wenigstens teilweisen Kompensation des Unterschieds in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt ausgebildet. Die Kontrolleinheit und/oder die Sensorvorrichtung sind vorzugsweise für die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet. Dementsprechend bringt ein erfindungsgemäßes Ausleuchtsystem die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Verfahren erläutert worden sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:
  • 1 schematisch in der Draufsicht einen Ausleuchtbereich vor einem Fahrzeug,
  • 2 schematisch Einwirkungen auf einzelne lokale Ausleuchtabschnitte des Ausleuchtbereichs,
  • 3 einen Zeitverlauf mit sich veränderndem Soll-Wert und einem überwachten Ist-Wert im Vergleich,
  • 4 separate Soll-Wertvorgaben mit Unterscheidung zwischen Eigenlichtanteil und Fremdlichtanteil für unterschiedliche lokale Ausleuchtabschnitte,
  • 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausleuchtsystems und
  • 6 eine schematische Darstellung einer Regelschleife eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt schematisch, wie ein Ausleuchtbereich 100 vor einem Fahrzeug 200 ausgebildet sein kann. Hierfür weist dieses Fahrzeug 200 zwei Ausleuchtvorrichtungen 20 in Form von Scheinwerfern auf. Diese emittieren Licht von einer Vielzahl von Lichtquellen und optischen Systemen, die hier nicht dargestellt sind.
  • In 1 ist darüber hinaus zu erkennen, dass der Ausleuchtbereich 100 komplett in rasterförmiger Weise in einzelne lokale Ausleuchtabschnitte 110 aufgeteilt ist. Die einzelnen Ausleuchtabschnitte 110 sind dabei unterschiedlich groß ausgebildet und grenzen mit definierten Grenzlinien aneinander. Das erfindungsgemäße Verfahren wird zumindest für einen lokalen Ausleuchtabschnitt 110 des Ausleuchtbereichs 100 durchgeführt. Bevorzugt wird jedoch das erfindungsgemäße Verfahren für eine Vielzahl, insbesondere für alle Ausleuchtabschnitte 110 des Ausleuchtbereichs 100 durchgeführt.
  • 2 zeigt mögliche Einflussnahmen auf lokale Ausleuchtabschnitte 110 des Ausleuchtbereichs 100. So ist z. B. ein Reflexionsbereich 320 vorgesehen, welcher innerhalb des Ausleuchtbereichs 100 liegt. Dieser Reflexionsbereich 320 kann z. B. durch eine Pfütze oder eine Eisstelle auf dem Asphalt gebildet werden. In diesem Bereich wird von der Ausleuchtvorrichtung 20 des Fahrzeugs 200 ausgehendes Licht stärker vom Fahrzeug 200 weg reflektiert. Da die Reflexionsrichtung vom Fahrzeug 200 weggerichtet ist, gelangt weniger Licht reflektiert zum Fahrzeug 200 und damit zur Sensorvorrichtung 30 zurück. Der Bereich des Reflexionsbereichs 320 erscheint somit dem Fahrer des Fahrzeugs 200 als dunkler Bereich. Für diesen dunklen Bereich des Reflexionsbereichs 320 wird nun ein Unterschied zum Soll-Wert S festgestellt. Erscheint dieser Bereich zu dunkel, liegt also der Ist-Wert I unterhalb des Soll-Werts S, findet eine Anpassung in einer Erhöhung der Lichtemission der Ausleuchtvorrichtung 20 statt. Damit kann der Verlust über die verstärkte Reflexion im Reflexionsbereich 320 zumindest teilweise kompensiert werden und damit auch dieser lokale Ausleuchtabschnitt 110 ausgeleuchtet werden.
  • Weiter zeigt die 2 die Überschneidung mit einem Fremdlichtbereich 310 einer fremden Ausleuchtquelle 300. Diese fremde Ausleuchtquelle 300 kann z. B. eine Straßenlaterne sein. Sie wirft einen Lichtkegel auf die Straße, welcher sich zumindest teilweise mit dem Ausleuchtbereich 100 und damit mit mehreren lokalen Ausleuchtabschnitten 110 überschneidet. In diesem Überschneidungsbereich erfolgt also eine Verstärkung der Aufhellung, so dass bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ein vergrößerter Ist-Wert I vorliegt. Dieser verstärkte Ist-Wert I führt zu einer positiven Differenz zum Soll-Wert S, so dass die Gefahr des Blendens des Fahrers aus diesen lokalen Ausleuchtabschnitten 110 besteht. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren der Eigenlichtanteil E in diesen lokalen Ausleuchtabschnitten durch entsprechende Anpassung der Ausleuchtparameter reduziert. Insbesondere erfolgt also eine Reduktion der Lichtemission für die betroffenen lokalen Ausleuchtabschnitte 110. In Summe wird für die Beeinträchtigungen innerhalb der lokalen Ausleuchtabschnitte 110 für den gesamten Ausleuchtbereich 100 eine Vergleichmäßigung der Ausleuchtung erzielbar.
  • In 3 ist gut zu erkennen, dass sich über den Verlauf der Zeit t der Soll-Wert S ändern kann. Diese Änderung hängt z. B. von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 200 ab. Auch eine aktive Änderung der Vorgabe des Soll-Werts S durch den Fahrer ist möglich. Auch andere Abhängigkeiten, z. B. durch Überwachung der Augenbewegung des Fahrers oder andere Soll-Wertänderungen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar. Hier ist gut zu erkennen, dass ausgehend von links der Ist-Wert I der Ausleuchtung A oberhalb des Soll-Werts liegt. Zu einem ersten Zeitpunkt verändert sich der Soll-Wert S, so dass der Ist-Wert I nun unterhalb des neuen Soll-Werts S liegt. Es erfolgt eine Anpassung des Eigenlichtanteils E, so dass der Ist-Wert I wieder oberhalb des Soll-Werts S liegt. Wenn dieser Ist-Wert I zu groß wird, sinkt der Ist-Wert I wieder durch entsprechende Anpassung der Ausleuchtparameter. Anschließend kann der Soll-Wert S stufenweise wieder verändert werden, so dass die Regelung durch ein erfindungsgemäßes Verfahren kontinuierlich oder im Wesentlichen kontinuierlich weiter erfolgt.
  • 4 zeigt, wie eine Unterscheidung in Eigenlichtanteil E und Fremdlichtanteil F wirken kann. So sind hier zwei Balken nebeneinander zu erkennen, welche für die Ausleuchtung in zwei unterschiedlichen lokalen Ausleuchtabschnitten 110 stehen. Die gesamte Ausleuchtung A ist dabei durch die gesamte Höhe des Balkens dargestellt. Die Ausleuchtung ergibt sich additiv durch einen Fremdlichtanteil F und einen Eigenlichtanteil E. An dem linken Balken ist zu erkennen, dass ein Soll-Wert S vorgegeben ist, welcher geringer ist als der von dem Fremdlichtanteil F bereits zur Verfügung gestellte Teil der Ausleuchtung A. Dementsprechend kann hier der Eigenlichtanteil E komplett weggenommen werden, was zu einem entsprechenden Ausschalten der korrelierenden Leuchtmittel führt. In der rechten Spalte bzw. am rechten Balken ist zu erkennen, dass ein geringerer Fremdlichtanteil F vorliegt. Hier ist auch ein höherer Soll-Wert S vorgegeben, so dass trotzdem noch eine Reduktion des Eigenlichtanteils E auf einen reduzierten Wert möglich wird. Somit kann Energie eingespart werden und gleichzeitig die Lebensdauer der Leuchtmittel erhöht werden.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausleuchtsystems 10. Hier ist eine Vielzahl von Leuchtmitteln 24 in einem Lichtmodul 22 matrixförmig angeordnet. Die Ausleuchtvorrichtung 20 weist somit eine Vielzahl von separat regelbaren Leuchtmitteln 24 auf, welche korreliert einzelnen lokalen Ausleuchtabschnitten 110 des Ausleuchtbereichs 100 zuordenbar sind. Des Weiteren ist im Ausleuchtsystem 10 eine Sensorvorrichtung 30, insbesondere in Form einer Kameraeinheit, vorgesehen. Eine Kontrolleinheit 40 ist in kommunikationsvermittelnder Weise mit der Sensorvorrichtung 30 und der Ausleuchtvorrichtung 20 verbunden. So kann in der Kontrolleinheit 40 eine Auswertung der bildgebenden Sensorergebnisse der Sensorvorrichtung 30 erfolgen. Auch kann die Durchführung des gesamten Regelverfahrens in erfindungsgemäßer Weise und dementsprechend eine Einwirkung auf die Ausleuchtvorrichtung 20 erfolgen.
  • 6 zeigt schematisch die Regelstrecke, welche einem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde liegt. So wird über die Sensorvorrichtung 30 ein Ist-Wert I vom Ausleuchtbereich 100 wahrgenommen. Dieser Ist-Wert I wird an die Kontrolleinheit 40 weitergegeben, in welcher ein Vergleich mit einem Soll-Wert S (vorgegeben oder als Funktion abhängig von Umgebungsparametern) durchgeführt wird. Im Ergebnis steht möglicherweise eine Anpassung zur Kompensation des Unterschieds zwischen Soll-Wert S und Ist-Wert I. Diese Anpassung wird von der Kontrolleinheit 40 ausgelöst und/oder durchgeführt und dementsprechend an die Ausleuchtvorrichtung 20 weitergegeben. Die Ausleuchtvorrichtung 20 wiederum stellt die Lichtemission zur Erzeugung des Ausleuchtbereichs 100 zur Verfügung, welcher sich zum Schließen des Regelkreises wieder von der Sensorvorrichtung 30 wahrgenommen wird.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ausleuchtsystem
    20
    Ausleuchtvorrichtung
    22
    Lichtmodul
    24
    Leuchtmittel
    30
    Sensorvorrichtung
    40
    Kontrolleinheit
    100
    Ausleuchtbereich
    110
    lokaler Ausleuchtabschnitt
    200
    Fahrzeug
    300
    Fremde Ausleuchtquelle
    310
    Fremdlichtbereich
    320
    Reflexionsbereich
    I
    Ist-Wert
    S
    Soll-Wert
    E
    Eigenlichtanteil
    F
    Fremdlichtanteil
    t
    Zeit
    A
    Ausleuchtung

Claims (15)

  1. Verfahren für die Anpassung wenigstens eines Ausleuchtparameters einer Ausleuchtvorrichtung (20) in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt (110) des Ausleuchtbereichs (100) einer Lichtfunktion vor einem Fahrzeug (200), aufweisend die folgenden Schritte: – Überwachen eines Ist-Werts (I) der Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt (110) des Ausleuchtbereichs (100), – Vergleich des Ist-Werts (I) mit einem Soll-Wert (S) für die Ausleuchtung in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt (110), – Anpassen wenigstens eines Ausleuchtparameters der Ausleuchtvorrichtung (20) zur wenigstens teilweisen Kompensation eines Unterschieds zwischen dem Ist-Wert (I) und dem Soll-Wert (S) in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt (110).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleuchtbereich (100) eine Vielzahl von insbesondere rasterartig aneinandergrenzenden lokalen Ausleuchtabschnitten (110) aufweist, für welche jeweils die Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens durchgeführt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Wert (S) für die Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt (110) auf wenigstens einer der folgenden Vorgaben beruht: – Aktive Vorgabe des Fahrers – Funktion in Abhängigkeit von Eigenschaften des Fahrers – Funktion in Abhängigkeit vom Betriebsstatus des Fahrzeugs (200) – Funktion in Abhängigkeit von der Umgebung des Fahrzeugs (200) – Funktion in Abhängigkeit der Blickrichtung des Fahrers
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Überwachung des Ist-Werts (I) der Ausleuchtung des zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitts (110) eine Unterscheidung zwischen Eigenlichtanteil (E) der Ausleuchtvorrichtung (20) und Fremdlichtanteil (F) fremder Ausleuchtquellen (300) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bestimmung des Eigenlichtanteils (E) wenigstens eines der folgenden Verfahren eingesetzt wird: – Definierte Pulsweitenmodulation der Ausleuchtvorrichtung (20) – Synchronisation der Ausleuchtvorrichtung (20) mit einer Sensorvorrichtung (30), insbesondere einer Kameravorrichtung – Spektralanalyse – Einsatz von Hilfslicht
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Durchführung der Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens selbstregelnd durchgeführt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch einen Eigenlichtanteil (E) der Ausleuchtvorrichtung (20) zur Verfügung gestellter Teil der Ausleuchtung des zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitts (110) zusätzlich überwacht wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Wert (S) in definierter Weise verändert wird, wenn sich ein Objekt innerhalb des zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitts (110) befindet.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Anpassen wenigstens eines Ausleuchtparameters der Ausleuchtvorrichtung (20) wenigstens eine der folgenden Funktionen verwendet wird: – Anpassen der Streubreite – Anpassen der Fokussierung – Anpassen der erzeugten Lichtintensität, insbesondere Dimmen – Anpassen einer Teillichtverteilung – Anpassen der Lichtverteilung über der gesamten lokalen Ausleuchtbereich (110).
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad und/oder die Art des Anpassens wenigstens eines Ausleuchtparameters gespeichert wird, insbesondere zusammen mit dem zugrunde liegenden Soll-Wert (S), dem Ist-Wert (I) und dem sich anschließend ergebenden angepassten Ist-Wert (I).
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Durchführung der Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens ein Reflexionsverhalten im lokalen Ausleuchtabschnitt (110) erfasst und berücksichtigt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einmal vor der Durchführung der Schritte des Überwachens, des Vergleichs und des Anpassens eine Kalibrierung der Ausleuchtvorrichtung (20) und einer Sensorvorrichtung (30) durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierung regelmäßig durchgeführt wird, insbesondere nach wenigstens einer der folgenden Regeln: – Kalibrierung bei jedem Fahrzeugstart – Kalibrierung bei Aktivierung der Ausleuchtvorrichtung – Kalibrierung bei erkannter Veränderung der Regelwirkung
  14. Ausleuchtsystem (10) für ein Fahrzeug (200), aufweisend zumindest eine Ausleuchtvorrichtung (20) für die Erzeugung eines Ausleuchtbereichs (100) vor dem Fahrzeug (200) mit wenigstens einem Lichtmodul (22) mit zumindest zwei separat voneinander schaltbaren Leuchtmitteln (24), gekennzeichnet durch wenigstens eine Sensorvorrichtung (30) für das Überwachen eines Ist-Werts (I) der Ausleuchtung in zumindest einem lokalen Ausleuchtabschnitt (110) des Ausleuchtbereichs (100), weiter aufweisend eine Kontrolleinheit (40) für den Vergleich des Ist-Werts (I) mit einem Soll-Wert (S) für die Ausleuchtung in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt (110) und das Anpassen wenigstens eines Ausleuchtparameters der Ausleuchtvorrichtung (20) zur wenigstens teilweisen Kompensation eines Unterschieds in diesem zumindest einen lokalen Ausleuchtabschnitt (110).
  15. Ausleuchtsystem (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (40) und/oder die Sensorvorrichtung (30) für die Durchführung eines Verfahrens mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
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