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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Anschlussgerät, insbesondere ein elektrisches Anschlussgerät mit leitender Funktion, um die chemischen oder physikalischen Eigenschaften von Untersuchungsmaterialien zu detektieren.
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Stand der Technik
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Die Feststellung des körperlichen Zustands der Menschen erfolgt in der Medizin in der Regel durch die Untersuchung des Bluts, wodurch die Ursachen der Krankheiten ermittelt werden können. Derzeit sind bei Blutuntersuchungen folgende wesentliche Punkte zu berücksichtigen: Die Blutuntersuchung wird für die Erfassung der Anzahl der Blutzellen und Blutplasmen vorgenommen und wird daher für die Diagnose von Anämie oder Leukämie verwendet. Die biochemische Untersuchung wird für die Erfassung der Inhaltsstoffe im Blutplasma vorgenommen und kann daher für die Diagnose von Diabetes oder Hyperlipidämie verwendet werden. Die endokrinologische Untersuchung wird vorgenommen, um festzustellen, ob die endokrinen Organe Anomalien aufweisen, womit diese für die Diagnose von Schilddrüsen oder Nebennieren benutzt werden kann. Die serologische Untersuchung wird für die Erfassung des Zustands der Antigene und Antikörper im Serum durchgeführt und kann daher für die Diagnose von Virusinfektionen oder Autoimmunerkrankungen verwendet werden. Die Untersuchung der Wirkstoffkonzentrationen wird für die Erfassung von Drogen und Medikamenten im Blutspiegel vorgenommen. Die bakteriologische Untersuchung wird für die Erkennung von ansteckenden Krankheitserregern durchgeführt. Aus den oben aufgeführten Blutuntersuchungen wird deutlich, dass diese Verfahren der Absiebung, der Diagnose, der Nachvorsorge und der prognostischen Beurteilung dienen und somit für unterschiedliche Zwecke verwendet werden.
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Die Untersuchungsgeräte wurden früher nur in Krankenhäusern verwendet, durch den technologischen Fortschritt stehen jedoch bereits seit längerem tragbare Untersuchungsgeräte zur Verfügung. Um unterschiedliche Untersuchungsanforderungen zu befriedigen, werden gemäß unterschiedlichen Funktionen auch entsprechend verschiedene Untersuchungsgeräte entwickelt. Beispiele für verschiedenste Untersuchungsgeräte, Insbesondere solche für die elektrochemische Analyse von Blutproben finden sich in den Druckschriften
WO 2008/108 549 A1 ,
US 2011/0 143 562 A1 ,
US 2011/0 147 457 A1 ,
US 2009/0227 854 A1 ,
WO 2007/048 785 A2 ,
DE 10 2008 029 715 A1 ,
WO 2011/094 315 A1 ,
EP 1 118 856 A1 ,
US 7 431 885 B2 ,
US 4 810 203 A ,
US 2002/0 076 349 A1 und
US 2005/0 186 162 A1 . Bei biochemischen Untersuchungsgeräten für das physiologische Detektieren (wie z. B. von Glukose) wird häufig eine Testplatte für die In-vitro-Untersuchung zusammen mit dem biochemischen Untersuchungsgerät verwendet. Die Benutzung dieser wird im Folgenden beschrieben: Der Benutzer setzt als Erstes die Testplatte ein, wobei üblicherweise die Testplatte in das elektrische Anschlussgerät eingesetzt wird, welches von dem biochemischen Untersuchungsgerät vorbestimmt ist, so dass die standardmäßige Elektrodenspitze der Testplatte mit dem elektrischen Anschlussgerät verbunden ist. Anschließend wird die Probe (z. B. Blut) auf das standardmäßige reaktive Ende der Testplatte getropft oder haftet an dieses an, wonach das biochemische Untersuchungsgerät mit der Analyse der Probe startet. Nach der Untersuchung wird die Testplatte des elektrischen Anschlussgeräts aus dem biochemischen Untersuchungsgerät herausgeschoben. Im Folgenden ist eine Analyse der daraus entstehenden Probleme beim Verwendungsverfahren der Testplatte und des elektrischen Anschlussgeräts aufgeführt:
Ein Problem entsteht dann, wenn das elektrische Anschlussgerat keinen Mechanismus für den Auswurf aufweist. Nach der Untersuchung muss die Testplatte manuell herausgezogen werden, womit die Gefahr des Kontakts mit den Körperflüssigkeiten (der Proben) erhöht ist, so dass das Herausziehen der Testplatte vom Benutzer eine erhöhte Aufmerksamkeit abfordert.
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Auch wenn das elektrische Anschlussgerät über einen Auswurfmechanismus verfügt, wobei die schon benutzte Testplatte nach der Untersuchung ausgeworfen wird, ist das Risiko des Spritzens und einer Infektion durch die Körperflüssigkeiten (der Proben) hoch, wenn die Kraftregelung des Auswurfs nicht richtig eingestellt ist.
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Sowohl beim elektrischen Anschlussgerät ohne Auswurfmechanismus als auch beim elektrischen Anschlussgerät mit Auswurfmechanismus ist die Einsetzrichtung der Testplatte im elektrischen Anschlussgerät üblicherweise identisch mit der Auswurfrichtung der Testplatte aus dem elektrischen Anschlussgerät, wobei die beiden Prozesse auf derselben horizontalen Ebene stattfinden, wobei die Elektroden und die Elektrodenspitze der Testplatte beim Einsetzen oder beim Auswerfen Reibungen verursachen, wodurch die Elektrodenspitze leicht von den Elektroden zerkratzt oder beschädigt werden kann. Der Kontaktwiderstand der Elektroden und der Elektrodenspitze erhöht sich mit der Zeit zunehmend, wodurch die Erkennungsgenauigkeit des biochemischen Untersuchungsgeräts beeinträchtigt wird.
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In Anbetracht dessen, wird ein elektrisches Anschlussgerät bereitgestellt, bei welchem der direkte Kontakt zwischen Benutzer und Körperflüssigkeiten (der Proben) vermieden und durch die Reduzierung des Kontaktwiderstands der Elektroden die Genauigkeit erhöht wird.
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Aufgabe der Erfindung
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Um die oben erwähnten Schwächen zu beseitigen, stellt die vorliegende Erfindung ein elektrisches Anschlussgerät bereit, das einen Sockel, einen Gleitsockel, ein Gehäuse und Elektroden beinhaltet, wobei der Sockel mit einer ersten geneigten Fläche ausgebildet ist, wobei die erste geneigte Fläche eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche beinhaltet, wobei die erste Endfläche höher als die zweite Endfläche ist, wobei beim Sockel auf beiden Seiten der ersten geneigten Fläche erste Kombinationsteile ausgebildet sind, wobei der Gleitsockel im Sockel angeordnet ist, wobei auf einer Seite des Sockels gegenüber der ersten geneigten Fläche eine zweite geneigte Fläche vorgesehen ist, wobei die zweite geneigte Fläche eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche beinhaltet, wobei die erste Endfläche höher als die zweite Endfläche ist, wobei beim Gleitsockel die zweite geneigte Fläche verschiebbar auf der ersten geneigten Fläche des Sockels angeordnet ist, wobei beim Gleitsockel die Gegenseite der zweiten geneigten Fläche als Auflagerfläche ausgebildet ist, wobei sich die Verlängerungsrichtung der Auflagerfläche mit der Verlängerungsrichtung der ersten geneigten Fläche kreuzt, wodurch sich ein erster Neigungswinkel ergibt, wobei das Gehäuse auf dem Gleitsockel angeordnet ist und mit dem Sockel kombiniert wird, wobei beim Gehäuse gegenüber der Auflagerfläche des Gleitsockels abgesetzte Teile ausgebildet sind, wobei der Gleitsockel zwischen den abgesetzten Teilen des Gehäuses und der ersten geneigten Fläche des Sockels angebracht wird, wobei auf beiden Seiten des Gehäuses gegenüber den ersten Kombinationsteilen die zweiten Kombinationsteile vorgesehen sind, wobei beim Gehäuse die zweiten Kombinationsteile mit den ersten Kombinationsteilen des Sockels kombiniert werden, wobei im Gehäuse in der Nähe einer Seite der zweiten Kombinationsteile eine erste Einsetzöffnung vorgesehen ist, wobei die Elektroden im Gehäuse in der Nähe der anderen Seite der zweiten Kombinationsteile eingesetzt werden und auf den abgesetzten Teilen des Gehäuses angeordnet sind und gegenüber der ersten Einsetzöffnung des Gehäuses liegen.
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Ein Zweck der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei der Kontakt zwischen dem Gleitsockel und dem Sockel durch die zweite geneigte Fläche und die erste geneigte Fläche gewährleistet wird, die gegenseitig zueinander einen Neigungswinkel aufweisen, so dass die Testplatte zusammen mit dem Gleitsockel entsprechend der Höhendifferenz des Neigungswinkels in stabiler Weise auf dem Sockel verschoben wird, um das Zerkratzen oder die Beschädigung durch den Kontakt der Elektroden mit der Testplatte zu reduzieren, um den Kontaktwiderstand des elektrischen Anschlussgeräts effektiv zu senken und um somit die Genauigkeit bei der Untersuchung zu erhöhen.
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Der zweite Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei der Gleitsockel durch die ersten Schiebeblöcke zusammen mit den ersten begrenzenden Flächen und den zweiten begrenzenden Flächen ein Auswurfmechanismus für das elektrische Anschlussgerät bereitstellt, so dass die Testplatte nach der Untersuchung nicht manuell herausgezogen werden muss, um dadurch die Kontaktgefahr des Körpers mit den Körperflüssigkeiten (der Proben) zu reduzieren.
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Der dritte Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei die verwendete Testplatte nach der Untersuchung herausgeschoben wird, wobei die ersten begrenzenden Flächen und die zweiten begrenzenden Flächen gegen die ersten Schiebeblöcke anschlagen, so dass die Kraft bei der Rückgabe durch den Gleitsockel kontrolliert werden kann, um das Risiko des Spritzens und der Infektion durch die Körperflüssigkeiten (der Proben) zu vermeiden.
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Der vierte Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei die ersten Kombinationsteile und die zweiten Kombinationsteile des Gehäuses und des Sockels trennbar miteinander kombiniert werden können, um einen praktischen Aufbau und Abbau zu gewährleisten.
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Die vorliegende Erfindung bietet zusätzlich ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte an, welche ein elektrisches Anschlussgerät und eine Testplatte beinhaltet, wobei das elektrische Anschlussgerät einen Sockel, einen Gleitsockel, ein Gehäuse und Elektroden beinhaltet, wobei der Sockel mit einer ersten geneigten Fläche ausgebildet ist, wobei die erste geneigte Fläche eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche beinhaltet, wobei die erste Endfläche höher als die zweite Endfläche ist, wobei beim Sockel auf beiden Seiten der ersten geneigten Fläche erste Kombinationsteile ausgebildet sind, wobei der Gleitsockel auf dem Sockel angeordnet ist, wobei auf einer Seite des Sockels gegenüber der ersten geneigten Fläche eine zweite geneigte Fläche vorgesehen ist, wobei die zweite geneigte Fläche eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche beinhaltet, wobei die erste Endfläche höher als die zweite Endfläche ist, wobei beim Gleitsockel die zweite geneigte Fläche verschiebbar auf der ersten geneigten Fläche des Sockels angeordnet ist, wobei beim Gleitsockel die Gegenseite der zweiten geneigten Fläche als Auflagerfläche ausgebildet ist, wobei sich die Verlängerungsrichtung der Auflagerfläche mit der Verlängerungsrichtung der ersten geneigten Fläche kreuzt, wodurch sich ein erster Neigungswinkel ergibt, wobei das Gehäuse auf dem Gleitsockel angeordnet ist und mit dem Sockel kombiniert wird, wobei beim Gehäuse gegenüber der Auflagerfläche des Gleitsockels abgesetzte Teile ausgebildet sind, wobei der Gleitsockel zwischen den abgesetzten Teilen des Gehäuses und der ersten geneigten Fläche des Sockels angebracht wird, wobei auf beiden Seiten des Gehäuses gegenüber den ersten Kombinationsteilen die zweiten Kombinationsteile vorgesehen sind, wobei beim Gehäuse die zweiten Kombinationsteile mit den ersten Kombinationsteilen des Sockels kombiniert werden, wobei im Gehäuse in der Nähe einer Seite der zweiten Kombinationsteile eine erste Einsetzöffnung vorgesehen ist, wobei die Elektroden im Gehäuse in der Nähe der anderen Seite der zweiten Kombinationsteile eingesetzt werden und auf den abgesetzten Teilen des Gehäuses angeordnet sind und gegenüber der ersten Einsetzöffnung des Gehäuses liegen. Die Testplatte beinhaltet eine Elektrodenspitze, wobei die Testplatte mit der Elektrodenspitze in die erste Einsetzöffnung des Gehäuses eingesetzt wird, wodurch sich eine Einsatzrichtung ergibt, wobei die Auflagerfläche des Gleitsockels für die Platzierung der Elektrodenspitze verwendet wird, wobei die Elektrodenspitze den Gleitsockel schiebt und auf dem Sockel gleitet, wodurch sich die Verschiebungsrichtung ergibt, wobei sich die Einsatzrichtung mit der Verschiebungsrichtung kreuzt, wodurch sich ein zweiter Neigungswinkel ergibt, wobei der zweite Neigungswinkel und der erste Neigungswinkel gleich sind.
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Ein Zweck der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei der Kontakt zwischen dem Gleitsockel und dem Sockel durch die zweite geneigte Fläche und die erste geneigte Fläche gewährleistet wird, wobei beim Einsetzen der Testplatte zwischen der sich kreuzenden Einsatzrichtung der Testplatte und der Verschiebungsrichtung des Gleitsockels ein Neigungswinkel entsteht, so dass die Testplatte zusammen mit dem Gleitsockel entsprechend der Höhendifferenz des Neigungswinkels in stabiler Weise auf dem Sockel verschoben wird, um das Zerkratzen oder die Beschädigung durch den Kontakt der Elektroden mit der Testplatte zu reduzieren, um den Kontaktwiderstand des elektrischen Anschlussgeräts effektiv zu senken und um somit die Genauigkeit bei der Untersuchung zu erhöhen.
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Der zweite Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei der Gleitsockel durch die ersten Schiebeblöcke zusammen mit den ersten begrenzenden Flächen und den zweiten begrenzenden Flächen ein Auswurfmechanismus für das elektrische Anschlussgerät bereitstellt, so dass die Testplatte nach der Untersuchung nicht manuell herausgezogen werden muss, um dadurch die Kontaktgefahr des Körpers mit den Körperflüssigkeiten (der Proben) zu reduzieren.
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Der dritte Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei die verwendete Testplatte nach der Untersuchung herausgeschoben wird, wobei die ersten begrenzenden Flächen und die zweiten begrenzenden Flächen gegen die ersten Schiebeblöcke anschlagen, so dass die Kraft bei der Rückgabe durch den Gleitsockel kontrolliert werden kann, um das Risiko des Spritzens und der Infektion durch die Körperflüssigkeiten (der Proben) zu vermeiden.
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Der vierte Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte anzubieten, wobei die ersten Kombinationsteile und die zweiten Kombinationsteile des Gehäuses und des Sockels trennbar miteinander kombiniert werden können, um einen praktischen Aufbau und Abbau zu gewährleisten.
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Kurzbeschreibung der Darstellungen
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1 stellt eine perspektivische Darstellung des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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2 stellt eine perspektivische Explosionsdarstellung des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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3 stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des Sockels der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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4a stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des ersten perspektivischen Winkels des Gleitsockels der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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4b stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des zweiten perspektivischen Winkels des Gleitsockels der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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5a stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des ersten perspektivischen Winkels des Gehäuses der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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5b stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des zweiten perspektivischen Winkels des Gehäuses der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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6a stellt eine schematische Ansicht der Höhendifferenz der ersten geneigten Fläche des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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6b stellt eine schematische Ansicht der Höhendifferenz der zweiten geneigten Fläche des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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7a stellt eine schematische Ansicht der Höhendifferenz der ersten begrenzenden Fläche des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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7b stellt eine schematische Ansicht der Höhendifferenz des ersten Schiebeblocks des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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7c stellt eine schematische Ansicht der Höhendifferenz der zweiten begrenzenden Fläche des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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8a stellt eine kombinierte Schnittdarstellung des Sockels, des Gleitsockels, des Gehäuses und der Elektroden des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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8b stellt ein Schema der kombinierten Schnittdarstellung des Sockels, des Gleitsockels, des Gehäuses, der Elektroden und des ersten Neigungswinkels des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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9 stellt eine kombinierte Seitenansicht des Sockels, des Gleitsockels, des Gehäuses und der Elektroden des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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10 stellt ein Schema der kombinierten Schnittdarstellung des Sockels, des Gleitsockels, des Gehäuses, der Elektroden, der Testplatte und des zweiten Neigungswinkels des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
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11a stellt ein Schema der Aufsicht der Testplatte und des Gleitsockels und der Testplatte im eingesetzten Zustand des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und
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11b stellt ein Schema der Schnittdarstellung der Testplatte und des Gleitsockels und der Testplatte im eingesetzten Zustand des elektrischen Anschlussgeräts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrisches Anschlussgerät und ein elektrisches Anschlussgerät mit einer Testplatte bereit.
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Die verwendeten elektrischen Prinzipien beim elektrischen Anschlussgerät sind für Personen mit Allgemeinwissen in den entsprechenden technischen Gebieten gewöhnlich und leicht zu verstehen, daher erfolgt die Beschreibung im folgenden Text nicht mehr in detaillierter Weise. Die Figuren im folgenden Text stellen nur schematische Darstellungen der darauf bezogenen Konstruktionen für die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung dar und werden daher nicht vollständig in ihren entsprechenden tatsächlichen Größen dargestellt.
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Siehe gleichzeitig 1 und 2: 1 stellt eine perspektivische Darstellung des elektrischen Anschlussgeräts und 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des elektrischen Anschlussgeräts dar. Das elektrische Anschlussgerät der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Sockel 10, einen Gleitsockel 20, ein Gehäuse 30 und Elektroden 40. Das elektrische Anschlussgerät kann sowohl zusammen mit der Testplatte 50 verwendet werden als auch an dem biochemischen Untersuchungsgerät angebracht werden.
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Siehe 3, 4a und 5a: Hier werden alle Positionsrichtungen der Hauptkomponenten definiert. Definition der Positionsrichtungen des Sockels 10 (3 stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des Sockels dar): erste Seitenfläche 101, zweite Seitenfläche 102 und dritte Seitenfläche 103. Definition der Positionsrichtungen des Gleitsockels 20 (4a stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des Gleitsockels dar): erste Seitenfläche 201, zweite Seitenfläche 202, dritte Seitenfläche 203 und vierte Seitenfläche 204. Definition der Positionsrichtungen des Gehäuses 30 (5a stellt ein Schema der perspektivischen Darstellung des Gehäuses dar): erste Seitenfläche 301, zweite Seitenfläche 302, dritte Seitenfläche 303, vierte Seitenfläche 304 und fünfte Seitenfläche 305.
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Im Folgenden werden die Konstruktionen des Sockels 10, des Gleitsockels 20, des Gehäuses 30 und der Elektroden 40 detailliert beschrieben: Siehe gleichzeitig 2 und 3: Die äußere Form des Sockels stellt in etwa einen keilförmigen Block dar und weist eine oben schräge und unten flache Form auf.
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Der Sockel 10 ist auf der ersten Seitenfläche 101 mit einer ersten geneigten Fläche 11 ausgebildet, wobei die erste geneigte Fläche 11 eine erste Endfläche 111 und eine zweite Endfläche 112 beinhaltet, wobei die erste Endfläche 111 höher als die zweite Endfläche 112 ist.
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Die zweite Seitenfläche 102 und die dritte Seitenfläche 103 ragen des Weiteren jeweils seitlich aus dem Sockel 10 heraus, wodurch die ersten Kombinationsteile 12 ausgebildet werden, wobei die ersten Kombinationsteile 12 des Sockels 10 gegenüber der ersten Seitenfläche 101 erste begrenzende Flächen 13 ausbilden, wobei sowohl die ersten begrenzenden Flächen 13 als auch die dazu entsprechende erste geneigte Fläche 11 geneigt sind, wobei die ersten begrenzenden Flächen 13 die ersten Endflächen 131 und die zweiten Endflächen 132 beinhalten, wobei die ersten begrenzenden Flächen 13 höher als die erste geneigte Fläche 11 sind, so dass die ersten Kombinationsteile 12 des Sockels 10 des Weiteren auf der entsprechenden dritten Seitenfläche 103 und mit den benachbarten ersten begrenzenden Flächen 13 erste Anschlagflächen 14 ausbilden. Um eine Links-Rechts-Abweichung oder eine Oben-Unten-Verschiebung des Gleitsockels 20 beim Gleitprozess zu vermeiden, die die elektrische Verbindung beeinträchtigen könnten, stoßen die auf beiden Seiten des Sockels 10 parallel zueinander liegenden ersten Anschlagflächen 14 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils an die dritte Seitenfläche 203 und an die vierte Seitenfläche 204 an, so dass der Gleitsockel 20 beim Gleiten eingeschränkt wird und folglich weder nach links noch nach rechts abweichen kann.
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Siehe gleichzeitig die 2, 4a und 4b. Die 4a und 4b stellen Schemen des Gleitsockels aus verschiedenen perspektivischen Winkeln dar. Die äußere Form des Gleitsockels 20 stellt in etwa einen keilförmigen Block dar und weist eine unten schräge und oben flache Form auf.
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Der Gleitsockel 20 ist auf dem Sockel 10 angeordnet, wobei auf einer Seite des Sockels 10 gegenüber der ersten geneigten Fläche 11 eine zweite geneigte Fläche 21 vorgesehen ist, wobei die zweite geneigte Fläche 21 eine erste Endfläche 211 und eine zweite Endfläche 212 beinhaltet, wobei die erste Endfläche 211 höher als die zweite Endfläche 212 ist, wobei beim Gleitsockel 20 die zweite geneigte Fläche 21 verschiebbar auf der ersten geneigten Fläche 11 des Sockels 10 angeordnet ist. Um beim Gleitprozess eine Links-rechts-Abweichung oder eine Oben-Unten-Verschiebung des Gleitsockels 20 zu vermeiden, die die elektrische Verbindung beeinträchtigen könnten, stoßen die auf beiden Seiten des Sockels 10 parallel zueinander liegenden ersten Anschlagflächen 14 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils an die dritte Seitenfläche 203 und an die vierte Seitenfläche 204 an, so dass der Gleitsockel 20 beim Gleiten einschränkt wird und somit weder nach links noch nach rechts abweichen kann.
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Die zweite Seitenfläche 202 des Gleitsockels 20 ist gegenüber der zweiten geneigten Fläche 21 als Auflagerfläche 22 ausgebildet.
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Die dritte Seitenfläche 203 und die vierte Seitenfläche 204 des Gleitsockels 20 springen seitlich jeweils gegenüber den ersten Kombinationsteilen 12 vor und sind als erste Schiebeblöcke 23 ausgebildet, die bei der Rückgabe der Testplatte 50 verwendet werden, wobei die ersten Schiebeblöcke 23 die ersten Endflächen 231 und die zweiten Endflächen 232 beinhalten, wobei die ersten Endflächen 231 höher als die zweiten Endflächen 232 sind, wobei die gegenüber der Kante der Auflagerfläche 22 des Gleitsockels 20 liegende erste Endfläche 211 der zweiten geneigten Fläche 21 des Weiteren mehrere zweite Schiebeblöcke 24 aufweist, wobei die zweiten Schiebeblöcke 24 in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind und beim Einsetzen der Testplatte 50 für die Einleitung der elektrischen Verbindung der Elektroden 40 mit der Testplatte 50 verwendet werden.
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Siehe gleichzeitig 2, 5a und 5b. 5a und 5b stellen Schemen des Gehäuses aus verschiedenen perspektivischen Winkeln dar. Bei der Gesamtansicht des Gehäuses 30 kommt die Erscheinung jeder Seite einer Scheibe und bei der Seitenansicht einer U-Form nahe.
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Das Gehäuse 30 ist auf dem Gleitsockel 20 angeordnet und mit dem Sockel 10 kombiniert, wobei beim Gehäuse 30 auf der ersten Seitenfläche 301 gegenüber der Auflagerfläche 22 des Gleitsockels 20 abgesetzte Teile 31 ausgebildet sind.
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Auf der zweiten Seitenfläche 302 und der dritten Seitenfläche 303 des Gehäuses 30 gegenüber den ersten Kombinationsteilen 12 des Sockels 10 sind getreppte zweite Kombinationsteile 32 ausgebildet, wobei die Form der zweiten Kombinationsteile 32 der Form der ersten Kombinationsteile 12 des Sockels 10 entspricht, so dass die zweiten Kombinationsteile 32 und die ersten Kombinationsteile 12 durch ihre zueinander passende Form miteinander einrasten. Die oben genannte Beschreibung stellt nur eine Kombinationsvariante dar. Die möglichen Kombinationen sind jedoch nicht auf die obige Beschreibung beschränkt anzusehen.
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Bei den zweiten Kombinationsteilen 32 des Gehäuses 30 ist in Richtung der ersten Seitenfläche 301 eine Aussparung vorgesehen, wodurch die zweiten begrenzenden Flächen 33 entstehen, wobei die zweiten begrenzenden Flächen 33 entsprechend der ersten geneigten Fläche 11 geneigt sind, wobei bei den ersten Schiebeblöcken 23 die erste Seitenfläche 201 gegenüber der ersten begrenzenden Flächen 13 und die zweite Seitenfläche 202 gegenüber der zweiten begrenzenden Flächen 33 geneigt sind. Die oben genannte Beschreibung stellt nur eine bevorzugte Ausführungsform dar. Die Ausführungen sind nicht auf die obige Beschreibung beschränkt anzusehen. Die zweiten begrenzenden Flächen 33 beinhalten erste Endflächen 331 und zweite Endflächen 332, wobei die ersten Endflächen 331 höher als die zweiten Endflächen 332 sind.
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Beim Gehäuse 30 ist auf der zu den zweiten Kombinationsteilen 32 in der Nähe der vierten Seitenfläche 304 eine erste Einsetzöffnung 34 ausgebildet, wobei die erste Einsetzöffnung 34 gegenüber der Auflagerfläche 22 des Gleitsockels 20 liegt, so dass die Testplatte 50 gegenüber der ersten Einsetzöffnung 34 eingesetzt wird und auf der Auflagerfläche 22 angeordnet ist.
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Beim Gehäuse 30 sind auf der ersten Seitenfläche 301 gegenüber der Auflagerfläche 22 mehrere Rillen 35 vorgesehen, wobei die zweiten Schiebeblöcke 24 des Gleitsockels 20 gegenüber den Rillen 35 auch in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind, wobei am Gehäuse 30 gegenüber den abgesetzten Teilen 31 auf der fünften Seitenfläche 305 eine zweite Einsetzöffnung 36 vorgesehen ist.
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Siehe 2 und auch 8a der kombinierten Schnittdarstellung des Sockels 10, des Gleitsockels 20, des Gehäuses 30 und der Elektroden 40. Die Elektroden 40 sind in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet, wobei die Elektroden 40 eine gebogene Form aufweisen und dadurch erste Anschlussenden 41 und zweite Anschlussenden 42 ausbilden, wobei die ersten Anschlussenden 41 in die zweite Einsetzöffnung 36 gegenüber dem Gehäuse 30 eingesetzt sind, wobei die ersten Anschlussenden 41 auf den Rillen 35 der abgesetzten Teile 31 des Gehäuses 30 angeordnet sind, so dass sich die ersten Anschlussenden 41 und die erste Einsetzöffnung 34 des Gehäuses 30 gegenüber liegen und die ersten Anschlussenden 41 mit der Testplatte 50 elektrisch verbunden werden können, wobei die Längen der ersten Anschlussenden 41 nicht gleich sind, da sie den Positionen der elektrischen Verbindungen der Testplatte 50 entsprechen, wobei zwischen den ersten Anschlussenden 41 und den zweiten Anschlussenden 42 der Elektroden 40 zusätzlich erste Anschlagteile 43 ausgebildet sind, wobei die ersten Anschlagteile 43 an die fünfte Seitenfläche 305 des Gehäuses 30 anstoßen. Wenn das elektrische Anschlussgerät im biochemischen Untersuchungsgerät angeordnet wird, können die zweiten Anschlussenden 42 mit dem biochemischen Untersuchungsgerät elektrisch verbunden werden.
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Beschreibung für die Neigungswinkel, die durch die Höhendifferenz zwischen der ersten geneigten Fläche 11, der zweiten geneigten Fläche 21, der ersten begrenzenden Flächen 13, der ersten Schiebeblöcke 23 und der zweiten begrenzenden Flächen 33 gebildet sind:
Siehe 6a: Die untere Hälfte stellt eine schematische Draufsicht der ersten Höhendifferenz h1 der ersten geneigten Fläche 11 des Sockels 10 dar. Wenn die erste vertikale Bezugslinie B1 die erste horizontale Bezugslinie B111 der ersten Endfläche 111 tangiert und die zweite vertikale Bezugslinie B2 die zweite horizontale Bezugslinie B112 der zweiten Endfläche 112 tangiert, ergibt sich die erste Höhendifferenz h1. Siehe im Weiteren 6b: Die obere Hälfte stellt eine schematische Draufsicht der zweiten Höhendifferenz h2 der zweiten geneigten Fläche 21 des Gleitsockels 20 dar. Wenn die erste vertikale Bezugslinie B1 die dritte horizontale Bezugslinie B211 der ersten Endfläche 211 tangiert und die zweite vertikale Bezugslinie B2 die vierte horizontale Bezugslinie B212 der zweiten Endfläche 212 tangiert, ergibt sich die zweite Höhendifferenz h2. Eine bevorzugte Ausführungsform liegt vor, wenn, wie in der vorliegenden Ausführungsform dargestellt, die erste und zweite Höhendifferenz h1, h2 gleich sind. Aber die Ausführungsformen sind nicht auf die obige Beschreibung beschränkt anzusehen. Der Gleitsockel 20 kann gemäß dem Neigungswinkel, der sich durch die Höhendifferenz ergibt, in stabiler Weise auf dem Sockel 10 verschoben werden.
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Siehe Sockel 10 in Bezug auf 7a, welche ein Schema der Aufsicht der dritten Höhendifferenz h3 der ersten begrenzenden Flächen 13 darstellt. Wenn die dritte vertikale Bezugslinie C1 die erste horizontale Bezugslinie C131 der ersten Endfläche 131 tangiert und die vierte vertikale Bezugslinie C2 die zweite horizontale Bezugslinie C132 der zweiten Endfläche 132 tangiert, ergibt sich die dritte Höhendifferenz h3. Siehe Gleitsockel 20 in Bezug auf 7b, welche eine schematische Aufsicht der vierten Höhendifferenz h4 des ersten Schiebeblocks 23 darstellt. Wenn die dritte vertikale Bezugslinie C1 die dritte horizontale Bezugslinie C231 der ersten Endfläche 231 tangiert und die vierte vertikale Bezugslinie C2 die vierte horizontale Bezugslinie C232 der zweiten Endfläche 232 tangiert, ergibt sich die vierte Höhendifferenz h4. Siehe Gehäuse 30 in Bezug auf 7c, welche eine schematische Aufsicht der fünften Höhendifferenz h5 der zweiten begrenzenden Fläche 33 darstellt. Wenn die dritte vertikale Bezugslinie C1 die fünfte horizontale Bezugslinie C331 der ersten Endfläche 331 tangiert und die vierte vertikale Bezugslinie C2 die sechste horizontale Bezugslinie C332 der zweiten Endfläche 332 tangiert, ergibt sich die fünfte Höhendifferenz h5. Die in der vorliegenden Ausführungsform gezeigte dritte, vierte und fünfte Höhendifferenz h3, h4, h5 sind gleich und stellen eine bevorzugte Ausführungsform dar. Aber die Ausführungsformen sind nicht auf die obige Beschreibung beschränkt anzusehen. Die ersten Schiebeblöcke 23 werden von den ersten begrenzenden Flächen 13 und den zweiten begrenzenden Flächen 33 in stabiler Weise angestoßen, wodurch der Gleitsockel 20 mit Hilfe der ersten begrenzenden Flächen 13 und den zweiten begrenzenden Flächen 33 gemäß dem Neigungswinkel, der sich durch die Höhendifferenz ergibt, in stabiler Weise auf dem Sockel 10 verschoben wird.
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Im Folgenden folgt eine nähere Beschreibung des Sockels 10, des Gleitsockels 20, des Gehäuses 30 und der Elektroden 40: Siehe gleichzeitig 8a der kombinierten Schnittdarstellung des Sockels, des Gleitsockels, des Gehäuses und der Elektroden und 8b des Schemas des ersten Neigungswinkels. Das Gehäuse 30 ist durch die zweiten Kombinationsteile 32 mit den gegenüberliegenden ersten Kombinationsteilen 12 des Sockels 10 kombiniert, wobei der Gleitsockel 20 zwischen den abgesetzten Teilen 31 des Gehäuses 30 und der ersten geneigten Fläche 11 des Sockels 10 eingebracht ist, so dass sich, sobald die Testplatte 50 mit den Elektroden 40 elektrisch verbunden ist, die Testplatte 50 nicht außerhalb des elektrischen Anschlussgeräts befindet, wobei sich die Verlängerungsrichtung D1 der Auflagerfläche 22 des Gleitsockels 20 mit der Verlängerungsrichtung D2 der ersten geneigten Fläche 11 kreuzt, wodurch sich ein erster Neigungswinkel θ1 ergibt.
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Um eine Oben-Unten-Verschiebung des Gleitsockels 20 beim Gleitprozess zu vermeiden, die die elektrische Verbindung beeinträchtigen könnte, stoßen die zweiten begrenzenden Flächen 33 des Gehäuses 30 an die zweite Seitenfläche 202 der ersten Schiebeblöcke 23 des Gleitsockels 20 und die ersten begrenzenden Flächen 13 des Sockels 10 an die erste Seitenfläche 201 der ersten Schiebeblöcke 23 des Gleitsockels 20 an (siehe 9 der kombinierten Seitenansicht des Sockels, des Gleitsockels, des Gehäuses und der Elektroden).
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Beim Gleitsockel 20 ist die zweite geneigte Fläche 21 auf der ersten geneigten Fläche 11 des Sockels 10 angeordnet. Wenn auf den Gleitsockel 20 eine äußere Kraft einwirkt, kann der Gleitsockel 20 durch den ersten Neigungswinkel θ1 auf dem Sockel 10 gleiten, wobei die erste geneigte Fläche 11 und die zweite geneigte Fläche 21 aufgrund ihrer Materialität einen Reibungswiderstand erzeugen. Für das Gleiten des Gleitsockels 20 wird eine äußere Kraft benötigt. Diese äußere Kraft kann durch das Anstoßen der im elektrischen Anschlussgerät eingesetzten Testplatte 50 an den Gleitsockel 20 erzeugt werden. Wenn die äußere Kraft wegfällt, führt der Reibungswiderstand zwischen dem Gleitsockel 20 und dem Sockel 10 dazu, dass der Gleitsockel 20 zum Stillstand kommt, wodurch die elektrische Verbindung zwischen der Testplatte 50 und den Elektroden 40 aufrecht erhalten bleiben kann.
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Für den Fall, dass der Reibungswiderstand zwischen dem Gleitsockel 20 und dem Sockel 10 nicht ausreicht, um den Stillstand des Gleitsockels zu gewährleisten, ist zusätzlich ein hervorstehendes Stück 113 auf der ersten Endfläche 111 der ersten geneigten Fläche 11 des Sockels 10 vorgesehen, wobei gegenüber dem hervorstehenden Stück 113 zugleich eine Aussparung 213 auf der ersten Endfläche 211 der zweiten geneigten Fläche 21 beim Gleitsockel 20 vorgesehen ist, wobei das hervorstehende Stück 113 in die Aussparung 213 einrastet und dadurch den Stillstand des Gleitsockels 20 auf dem Sockel 10 gewährleistet, womit die elektrische Verbindung zwischen der Testplatte 50 und den Elektroden bestehen bleibt.
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Im Folgenden folgt die Beschreibung des elektrischen Anschlussgeräts mit einer Testplatte 50 im verwendeten Zustand:
Siehe 10 des Schemas der kombinierten Schnittdarstellung des Sockels, des Gleitsockels, des Gehäuses, der Elektroden, der Testplatte und des zweiten Neigungswinkels. Die Testplatte 50 weist eine Elektrodenspitze 51 auf, wobei die Elektrodenspitze 51 der Testplatte 50 in die erste Einsetzöffnung 34 des Gehäuses 30 eingesetzt wird, wodurch sich die Einsatzrichtung D3 ergibt, wobei die Auflagerfläche 22 des Gleitsockels 20 für die Platzierung der Elektrodenspitze 51 zuständig ist, wobei die Elektrodenspitze 51 die zweiten Schiebeblöcke 24 schiebt, so dass der Gleitsockel 20 auf dem Sockel 10 gleitet und sich dadurch die Verschiebungsrichtung D4 ergibt, wobei sich die Einsatzrichtung D3 der Testplatte 50 mit der Verschiebungsrichtung D4 des Gleitsockels 20 kreuzt, wodurch sich ein zweiter Neigungswinkel θ2 ergibt. Eine bevorzugte Ausführungsform liegt vor, wenn der erste Neigungswinkel θ1 und der zweite Neigungswinkel θ2 gleich sind. Die Ausführungen sind nicht auf die obige Beschreibung beschränkt anzusehen.
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Beim Gehäuse 30 stoßen die zweiten begrenzenden Flächen 33 an die zweite Seitenfläche 202 der ersten Schiebeblöcke 23 des Gleitsockels 20 an, und beim Sockel 10 stoßen die ersten begrenzenden Flächen 13 an die erste Seitenfläche 201 der ersten Schiebeblöcke 23 des Gleitsockels 20 an, wodurch der Gleitsockel 20 beim Gleiten keine Oben-Unten-Verschiebung erfährt und außerdem der Gleitabstand t1 des Gleitsockels beschränkt werden kann. Siehe 11a des Schemas der Aufsicht der Testplatte und des Gleitsockels und 11b des Schemas der Verschiebung. Die jeweils oberen Teile der beiden Figuren zeigen den Zustand vor dem Einsetzen der Testplatte 50 im elektrischen Anschlussgerät. Die jeweils unteren Teile der beiden Figuren zeigen den Zustand nach dem Einsetzen der Testplatte 50 im elektrischen Anschlussgerät. Bei beiden Figuren ist der Gleitzustand und der Gleitabstand t1 klar ersichtlich.
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Im Folgend wird eine Analyse der erreichten Effekte der obigen Ausführungsform aufgeführt: Der Gleitsockel 20 und der Sockel 10 kontaktieren miteinander mittels der zweiten geneigten Fläche 21 und der ersten geneigten Fläche 11, wobei die beiden Flächen einen Neigungswinkel aufweisen, so dass die Testplatte 50 mit dem Gleitsockel 20 gemäß dem ersten Neigungswinkel θ1, der sich durch die Höhendifferenz ergibt, in stabiler Weise auf dem Sockel 10 verschoben werden kann, um das Zerkratzen oder die Beschädigung durch den Kontakt der Elektroden 40 mit der Testplatte 50 zu reduzieren, um den Kontaktwiderstand des elektrischen Anschlussgeräts effektiv zu senken und um somit die Genauigkeit bei der Untersuchung zu erhöhen.
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Der Gleitsockel 20 stellt durch die ersten Schiebeblöcke 23 zusammen mit den ersten begrenzenden Flächen 13 und den zweiten begrenzenden Flächen 33 einen Auswurfmechanismus für das elektrische Anschlussgerät bereit, so dass die Testplatte 50 nach der Untersuchung nicht manuell herausgezogen werden muss, um dadurch die Kontaktgefahr des Körpers mit den Körperflüssigkeiten (der Proben) zu reduzieren.
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Die verwendete Testplatte 50 wird nach der Untersuchung herausgeschoben, wobei die ersten begrenzenden Flächen 13 und die zweiten begrenzenden Flächen 33 gegen die ersten Schiebeblöcke 23 anschlagen, so dass die Kraft bei der Rückgabe durch den Gleitsockel 20 kontrolliert werden kann, um das Risiko des Spritzens und der Infektion durch die Körperflüssigkeiten (der Proben) zu vermeiden.
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Die zweiten Kombinationsteile 32 des Gehäuses 30 und die ersten Kombinationsteile 12 des Sockels 10 können trennbar miteinander kombiniert werden, um einen praktischen Aufbau und Abbau zu gewährleisten.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Sockel
- 101
- erste Seitenfläche
- 102
- zweite Seitenfläche
- 103
- dritte Seitenfläche
- 11
- erste geneigte Fläche
- 111
- erste Endfläche
- 112
- zweite Endfläche
- 113
- hervorstehendes Stück
- 12
- erstes Kombinationsteil
- 13
- erste begrenzende Fläche
- 131
- erste Endfläche
- 132
- zweite Endfläche
- 14
- erste Anschlagfläche
- B1
- erste vertikale Bezugslinie
- B111
- erste horizontale Bezugslinie
- B2
- zweite vertikale Bezugslinie
- B112
- zweite horizontale Bezugslinie
- h1
- erste Höhendifferenz
- C1
- dritte vertikale Bezugslinie
- C131
- erste horizontale Bezugslinie
- C2
- vierte vertikale Bezugslinie
- C132
- zweite horizontale Bezugslinie
- h3
- dritte Höhendifferenz
- 20
- Gleitsockel
- 201
- erste Seitenfläche
- 202
- zweite Seitenfläche
- 203
- dritte Seitenfläche
- 204
- vierte Seitenfläche
- 21
- zweite geneigte Fläche
- 211
- erste Endfläche
- 212
- zweite Endfläche
- 213
- Aussparung
- 22
- Auflagerfläche
- 23
- erster Schiebeblock
- 231
- erste Endfläche
- 232
- zweite Endfläche
- 24
- zweiter Schiebeblock
- B211
- dritte horizontale Bezugslinie
- B212
- vierte horizontale Bezugslinie
- h2
- zweite Höhendifferenz
- C231
- dritte horizontale Bezugslinie
- C232
- vierte horizontale Bezugslinie
- h4
- vierte Höhendifferenz
- 30
- Gehäuse
- 301
- erste Seitenfläche
- 302
- zweite Seitenfläche
- 303
- dritte Seitenfläche
- 304
- vierte Seitenfläche
- 305
- fünfte Seitenfläche
- 31
- abgesetztes Teil
- 32
- zweites Kombinationsteil
- 33
- zweite begrenzende Fläche
- 331
- erste Endfläche
- 332
- zweite Endfläche
- 34
- erste Einsetzöffnung
- 35
- Rille
- 36
- zweite Einsetzöffnung
- C331
- fünfte horizontale Bezugslinie
- C332
- sechste horizontale Bezugslinie
- h5
- fünfte Höhendifferenz
- 40
- Elektrode
- 41
- erstes Anschlussende
- 42
- zweites Anschlussende
- 43
- erstes Anschlagteil
- 50
- Testplatte
- 51
- Elektrodenspitze
- θ1
- erster Neigungswinkel
- θ2
- zweiter Neigungswinkel
- D1
- erste Verlängerungsrichtung
- D2
- zweite Verlängerungsrichtung
- D3
- Einsatzrichtung
- D4
- Verschiebungsrichtung
- t1
- Gleitabstand