DE102013102454A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen Download PDF

Info

Publication number
DE102013102454A1
DE102013102454A1 DE102013102454.8A DE102013102454A DE102013102454A1 DE 102013102454 A1 DE102013102454 A1 DE 102013102454A1 DE 102013102454 A DE102013102454 A DE 102013102454A DE 102013102454 A1 DE102013102454 A1 DE 102013102454A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate layer
stack
edge
movement
link chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013102454.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Beer
Georg Schweighofer
Peter Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE102013102454.8A priority Critical patent/DE102013102454A1/de
Publication of DE102013102454A1 publication Critical patent/DE102013102454A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H15/00Overturning articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0825Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/33Modifying, selecting, changing orientation
    • B65H2301/332Turning, overturning
    • B65H2301/3321Turning, overturning kinetic therefor
    • B65H2301/33214Turning, overturning kinetic therefor about an axis perpendicular to the direction of displacement and parallel to the surface of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2403/00Power transmission; Driving means
    • B65H2403/30Chain drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/30Chains
    • B65H2404/31Chains with auxiliary handling means
    • B65H2404/311Blades, lugs, plates, paddles, fingers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/30Chains
    • B65H2404/33Means for guiding chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/30Chains
    • B65H2404/36Arrangement of side-by-side chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung (01) zur Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel (02) bereitgestellter, gleich ausgerichteter und übereinander liegender Zwischenlagen (03) beschrieben. Das Verfahren sieht ein Um- oder Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren der obersten auf einem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden Zwischenlage (03) durch an ihrer Vorderkante (31) beginnendes Abnehmen der obersten Zwischenlage (03) des Zwischenlagenstapels (02) vermittels Ausführung einer Bewegung einer die Vorderkante (31) umfassenden Partie (30) entlang einer einen ersten Teil (71) einer Abnehmebahn (07) darstellenden, von der Vorderkante (31) zur Hinterkante (32) der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) liegenden Zwischenlage (03) rücklaufenden Zykloidenbahn (70), welche Bewegung eine stetig in Richtung von der Vorderkante (31) zur Hinterkante (32) der Zwischenlage (03) gerichtete Horizontalbewegungskomponente sowie eine stetig von der Oberfläche des Zwischenlagenstapels (02) weg gerichtete Vertikalbewegungskomponente sowie eine Drehbewegungskomponente um eine parallel zur Vorderkante (31) verlaufende Achse unter gleichzeitigem stetig in Richtung der Vorderkante konvex nach vorn Wölben der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage (03) aufweist, sowie im Anschluss hieran folgend eine andere Bewegung entlang eines zweiten Teils (73) der Abnehmebahn (07), wobei die Zwischenlage (03) sich zunächst unterhalb der Abnehmebahn (07) befindet und sich nach dem durch das Durchlaufen des ersten Teils (71) der Abnehmebahn (07) stattfindenden Um- bzw. Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren oberhalb des zweiten Teils (73) der Abnehmebahn (07) befindet, und die zuvor im Zwischenlagenstapel (02) nach unten gerichtete Seite der abgenommenen Zwischenlage (03) dann nach oben, vom Zwischenlagenstapel (02) weg weist, vor. Die Vorrichtung ist mit entsprechenden, zur Ausführung des Verfahrens geeigneten Mitteln (05, 06) ausgestattet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur auch als Vereinzelung bezeichenbaren Separierung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung, mit der auf einem Stapel bereitgestellte Zwischenlagen separiert bzw. vereinzelt werden können, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Beim Umgang mit Artikeln, beispielsweise bei deren Aufstapeln zu einem Stapel, kann es vorteilhaft sein, so genannte Zwischenlagen zwischen Lagen aus einem oder mehreren, beispielsweise in einem Stapel übereinander angeordneten Artikeln einzubringen. Dieses Einbringen erfolgt vorzugsweise beispielsweise während des Aufstapelns der Artikel zu einem aus mehreren, jeweils durch eine Lage von einem oder mehreren Artikeln gebildeten Stapellagen bestehenden Stapel, wobei bevor eine neue Lage aus einem oder mehreren Artikeln als neue Stapellage zuoberst auf einen bis dato errichteten Stapel aufgelegt wird, zunächst eine Zwischenlage auf die zuletzt auf den Stapel aufgelegte Stapellage aufgelegt wird.
  • Bei den Artikeln kann es sich beispielsweise um Objekte, wie etwa verpackte oder unverpackte Gegenstände, Behälter, Kartonagen, oder um Gebinde aus mehreren Objekten handeln, wobei die Objekte eines Gebindes beispielsweise vermittels einer Umreifung, einer Umverpackung, wie etwa einer Umwickelung, einem Schrumpfschlauch oder eines Kartons oder eines Tragegestells zusammengehalten werden, um nur einige denkbare Ausgestaltungen zu nennen.
  • Als Zwischenlagen kommen beispielsweise Platten aus Papier, Pappe, Karton, Kunststoff sowie gegebenenfalls Folien als so genannte massive, auch als solide bezeichnete Zwischenlagen zum Einsatz, sowie so genannte paketierte Zwischenlagen, bei denen mehrere Platten aus Papier, Pappe, Karton, Kunststoff und/oder Folien an ihren Stirnseiten miteinander verklebt sind, als auch laminierte Zwischenlagen, bei denen mehrere Platten aus Papier, Pappe, Karton, Kunststoff und/oder Folien vollständig untereinander verleimt sind, als auch Kombinationen hieraus sowohl in homogener Ausführung, als auch in Sandwichausführung beispielsweise mit eingeschlossenen Lufträumen.
  • Insbesondere bei einem Umgang mit Artikeln, bei dem vorgesehen ist, diese einzeln oder zu mehreren gleichzeitig beispielsweise zu Lagen von Artikeln, so genannten Artikellagen gruppiert an einem Stapelplatz zu einem Stapel aufzustapeln, in welchem Stapel die Artikel oder Artikellagen dann Stapellagen bilden, die durch Zwischenlagen voneinander getrennt sein sollen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die unter einen oder mehrere, beispielsweise zu einer Artikellage gruppierten und als neue, zumindest zunächst oberste Stapellage eines Stapels an einem Stapelplatz aufzusetzenden Artikel in einen Stapel einzubringende Zwischenlage gleichzeitig mit einer Verbringungsvorrichtung, welche den oder die Artikel übernimmt und zuoberst als oberste Stapellage eines Stapels an einem Stapelplatz aufsetzt, zum Stapelplatz zu verbringen. Dies erfolgt beispielsweise, indem eine Zwischenlage an der Unterseite der die Artikel übernehmenden Verbringungsvorrichtung beispielsweise durch eine Erfassungsvorrichtung in Form beispielsweise eines oder mehrerer Greifer und/oder Unterdruck-Saugeinrichtungen gehalten und mit dem Absetzen des oder der von der Verbringungsvorrichtung übernommenen Artikels bzw. Artikel unter diesen wieder freigegeben wird. Anschaulich ist dies in Verbindung mit einer als Palettier- oder Jalousiekopf ausgeführten Verbringungsvorrichtung, bei dem an dessen Unterseite eine Erfassungsvorrichtung für Zwischenlagen angeordnet ist, mit der beispielsweise gleichzeitig mit der Übernahme eines oder mehrerer am Stapelplatz als Stapellage abzusetzender Artikel an einem Bereitstellungsplatz eine Zwischenlage erfasst wird. Die Zwischenlage kann dabei an Ort und Stelle zuoberst von einem bereitstehenden Zwischenlagenstapel separiert werden, oder sie kann dabei einzeln zugeführt werden, wobei die eine Vereinzelung darstellende Separierung von einem Zwischenlagenstapel an einem anderen Ort erfolgt.
  • Ein bei der Separierung von Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel immer wieder auftretendes Problem ist, dass nicht eine, sondern zwei oder mehrere Zwischenlagen gleichzeitig zuoberst vom Zwischenlagenstapel abgenommen werden. Dies verursacht nicht nur höhere Kosten aufgrund eines Mehrverbrauchs von Zwischenlagen sondern kann auch Anlagenstörungen nach sich ziehen, einhergehend mit unerwünschten Ausfällen und Stillstandszeiten, wenn zuviel abgenommene Zwischenlagen bei deren Verbringung verloren werden und beispielsweise in oder auf darunterliegende Anlagenteile fallen.
  • Durch US 2003/0012636 A1 ist bekannt, Platten, insbesondere Batterie- und Akkumulatorplatten, von einem Stapel aus mehreren Platten vereinzelt abzunehmen, indem eine Hebevorrichtung mit mehreren Saugglocken auf die Oberseite des Stapels abgesenkt und wieder angehoben wird, wodurch die oberste Platte angesaugt und vom Stapel abgehoben wird. Nach dem Anheben gelangt die Platte tangential an den Umfang eines um eine horizontale Achse rotierend angetriebenen Zylinders, an dessen Umfang gleichmäßig verteilt ebenfalls Gruppen von Saugglocken angeordnet sind. Der Zylinder ist gleichzeitig Umlenk- und/oder Antriebsrolle einer Fördereinrichtung. Passiert eine Gruppe von Saugglocken des angetriebenen Zylinders die von der Hebevorrichtung angesaugte Platte, wird die Platte von den Saugglocken der Hebevorrichtung an die Saugglocken der entsprechenden Gruppe übergeben, so dass die Platte von der Hebevorrichtung freigegeben und nunmehr entsprechend der Umfangsbewegung des Zylinders weitertransportiert wird. Dabei wird eine vermittels der Hebevorrichtung zuvor von unten an den Zylinder herangeführte Platte nach oben auf den Zylinder hinauf geführt, wo sie sich dann von der Gruppe von Saugglocken am Umfang des Zylinders löst und vermittels der Fördereinrichtung auf dieser aufliegend zur Weiterverwendung abtransportiert wird.
  • Durch EP 2 106 377 B1 ist bekannt, plattenförmige Gegenstände, insbesondere Batterie- und Akkumulatorplatten, von einem Stapel einzeln nacheinander abzunehmen, indem an einer ersten Fördereinrichtung voneinander beabstandet Gruppen von Saugglocken angeordnet sind. Die Unterseite der ersten Fördereinrichtung verläuft dabei oberhalb des Stapels parallel zu dessen Oberseite. Auf ihrem Weg entlang der ersten Fördereinrichtung passieren die Gruppen von Saugglocken die auf konstantem Niveau gehaltene Oberseite des Stapels. Befindet sich eine Gruppe von Saugglocken genau über dem Stapel, werden deren Saugglocken mit Unterdruck beaufschlagt, wodurch die oberste Platte vom Stapel angesaugt wird. Die Platte wird daraufhin unten an den Saugglocken der jeweiligen Gruppe von Saugglocken hängend entlang der Bahn der ersten Fördereinrichtung abtransportiert. Eine zweite Fördereinrichtung überschneidet sich mit der ersten Fördereinrichtung. Die Oberseite der zweiten Fördereinrichtung befindet sich etwa auf dem Niveau der Oberseite des Stapels und damit unter der Unterseite der ersten Fördereinrichtung. Hat eine an einer Gruppe von Saugglocken hängend vermittels der ersten Fördereinrichtung transportierte Platte die zweite Fördereinrichtung erreicht, wird die Beaufschlagung der entsprechenden Gruppe von Saugglocken mit Unterdruck abgestellt. Die Platte wird dadurch an die zweite Födereinrichtung übergeben, auf welcher aufliegend die Platte zur Weiterverwendung abtransportiert wird.
  • Durch EP 0 445 496 A1 ist bekannt, plattenförmige Gegenstände, insbesondere Batterie- und Akkumulatorplatten, von einem Stapel einzeln nacheinander abzunehmen, indem die oberste Platte von einem Schubfinger seitlich vom Stapel geschoben wird. An einer zumindest mit ihrer Unterseite horizontal verlaufenden, umlaufend angetriebenen Fördereinrichtung sind Gruppen von Saugglocken voneinander beabstandet angeordnet.
  • Die Saugglocken einer sich momentan an der Unterseite der Fördereinrichtung befindenden Gruppe von Saugglocken befinden sich auf dem Niveau der mittels des Schubfingers seitlich von der Oberseite des Stapels geschobenen Platte. Beim Passieren der Platte saugen die Saugglocken einer entsprechenden Gruppe von Saugglocken die Platte an und transportieren diese unter der Fördereinrichtung hängend bis zum horizontalen Ende der Fördereinrichtung, wo die Platte freigegeben und beispielsweise einem Linearförderer zur weiteren Bearbeitung übergeben wird. Währenddessen wiederholt sich das seitliche Abschieben der jeweils zuoberst auf dem Stapel liegenden Platte mittels des Schubfingers, welche dann von der jeweils nächsten Gruppe von Saugglocken angesaugt und mit der Fördereinrichtung mittransportiert wird.
  • Durch WO 2006/005089 A1 ist eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Batterie- und Akkumulatorplatten von einem Stapel bekannt. Diese umfasst eine Einrichtung, , die die Oberseite des Stapels auf konstantem Niveau hält. Eine mit Saugglocken ausgestattete, vertikal bewegliche Hebeeinrichtung hebt die oberste Platte vom Stapel ab. Nach dem Anheben fährt eine erste Fördereinrichtung unter die abgehobene Platte und die Hebevorrichtung gibt die abgehobene Platte frei, wodurch diese an die erste Fördereinrichtung übergeben wird, auf der die übergebene Platte aufliegend abtransportiert wird. Die erste Fördereinrichtung überlappt sich mit einer zweiten, als ein Saugband ausgeführten Fördereinrichtung. Im Überlappungsbereich wird die Platte vom Saugband angesaugt, so dass sie nach dem Verlassen des Überlappungsbereichs am Saugband hängend weitertransportiert wird.
  • Dem Stand der Technik ist gemein, dass die Vereinzelung bei relativ dicken und schweren, elektrisch leitfähigen sowie zumindest für die zum Ansaugen vermittels mit Unterdruck beaufschlagter Sauggreifer verwendete Luft undurchlässigen Platten zuverlässig abläuft.
  • Die beispielsweise in der Verpackungstechnik verwendeten Zwischenlagen weisen demgegenüber zumindest zum Teil andere Eigenschaften auf, die eine Vereinzelung erschweren.
  • So bestehen beispielsweise in der Verpackungstechnik verwendete Zwischenlagen häufig aus Materialien, die nicht elektrisch leitfähig sind, dadurch kann es beim Abziehen von einem Zwischenlagenstapel zu elektrostatischen Aufladungen kommen, wodurch mehrere Zwischenlagen aneinander anhaften können.
  • Ferner sind beispielsweise in der Verpackungstechnik verwendete Zwischenlagen möglichst leicht, um Transportgewicht und Energiekosten niedrig zu halten. Dadurch kann es beim Abheben vorkommen, dass mangels Gewicht einer darunterliegenden Zwischenlage mehrere Zwischenlagen aneinander anhaften und damit miteinander angehoben werden können.
  • Um Transportgewicht und Energiekosten möglichst niedrig zu halten, sind beispielsweise in der Verpackungstechnik verwendete Zwischenlagen häufig zumindest teildurchlässig für Luft. Dadurch kann es bei der Verwendung von Saugglocken vorkommen, dass eine oder mehrere darunterliegende Zwischenlagen beim Ansaugen einer obersten Zwischenlage ebenfalls mit angesaugt und damit mit abgehoben werden.
  • Zusammengefasst kann bei der Vereinzelung von Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel nicht zuverlässig sichergestellt werden, dass jeweils nur eine Zwischenlage angesaugt und/oder von oben vom Stapel abgenommen wird. Im Gegenteil kommt es insbesondere bei häufig dünn und zumindest partiell luftdurchlässig ausgeführten Zwischenlagen vor, dass durch die oberste auf einem Zwischenlagenstapel aufliegende Zwischenlage hindurch eine oder mehrere darunterliegende Zwischenlagen ebenfalls mit angesaugt und abgehoben werden. Sind die Zwischenlagen hingegen luftundurchlässig ausgeführt, sind sie zumeist elektrisch isolierend, einhergehend mit einem Aneinanderhaften aufgrund elektrostatischer Aufladung.
  • Durch WO 01/32539 A1 ist bekannt, flächige, stapelförmig gelagerte, flexible Druckereierzeugnisse zu vereinzeln, indem diese von unten aus einem Stapel abgezogen werden. Der Stapel steht hierbei nur an zwei gegenüberliegenden Rändern jeweils nur auf einem schmalen Streifen auf. Unter dem Stapel ist zwischen den Rändern ein um eine horizontale Achse rotierend umlaufendes Rad angeordnet. Die Achse verläuft dabei quer zur Längserstreckungsrichtung der beiden parallelen Ränder. An dem rotierend umlaufenden Rad sind Paare von Saugglocken und Greifern gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet. Zunächst legt sich die Saugglocke eines Paares von Saugglocken und Greifern in Rotationsrichtung des Rades gesehen im Bereich einer Vorderkante an die Unterseite des zuunterst im Stapel befindlichen Druckereierzeugnisses an. Mit der weiteren Rotation des Rads zieht die Saugglocke die Vorderkante zwischen den Rändern nach unten aus dem Stapel heraus. Dann wird die Vorderkante vom Greifer gefangen und das Druckereierzeugnis um eine Umlenkrolle nach unten vom Stapel abgezogen. Nachteilig hieran ist, dass wenn der Stapel beispielsweise gegen Ende zwischen den beiden Ränder hindurchfällt, wie dies von Einzelblatt-Papierhandtuchspendern hinlänglich bekannt ist, die gesamte Vorrichtung ausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur auch als Separierung zu bezeichnenden Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel bereitgestellter Zwischenlagen zu entwickeln, welche eine zuverlässige Bereitstellung jeweils einzelner Zwischenlagen sicherstellen, die dann beispielsweise jeweils einzeln zwischen benachbarte Stapellagen eines an einem Stapelplatz aufzustapelnden Stapels eingebracht werden können.
  • Die Aufgabe wird jeweils gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Separierung bzw. Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel bereitgestellter Zwischenlagen. Jede Zwischenlage weist dabei eine Vorderkante und eine parallel zu dieser verlaufende Hinterkante sowie dazwischenliegende Partien auf, die durch an der Oberfläche einer Zwischenlage jeweils einer parallel zur Vorder- und Hinterkante verlaufenden Linie entsprechende, parallel zwischen Vorder- und Hinterkante verlaufende Querschnitte gebildet sind. Alle Zwischenlagen des Zwischenlagenstapels sind gleich ausgerichtet, wobei deren Vorderkanten alle der selben Vorderseite des Zwischenlagenstapels zugewandt sind, und deren Hinterkanten alle der gegenüberliegenden Hinterseite des Zwischenlagenstapels zugewandt sind. Die Vorderkanten der im Zwischenlagenstapel übereinanderliegenden Zwischenlagen bilden dabei in ihrer Summe die Vorderseite des Zwischenlagenstapels und die Hinterkanten der im Zwischenlagenstapel übereinanderliegenden Zwischenlagen bilden dabei in ihrer Summe die Hinterseite des Zwischenlagenstapels.
  • Das Verfahren sieht vor, zunächst eine Partie um die andere einer zuoberst auf einem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage von der Vorderkante ausgehend bis hin zur Hinterkante, beginnend vorzugsweise mit der die Vorderkante umfassenden Partie, nacheinander vom Zwischenlagenstapel abzunehmen. Dabei wird jede Partie entlang einer von der Vorderkante hin zur Hinterkante gerichteten Zykloidenbahn abgenommen. Jede Partie folgt dabei ihrer eigenen Zykloidenbahn, wobei die Zykloidenbahnen der einzelnen Partien alle gleiche Bogenlängen und gleiche Bogenhöhen aufweisen. Die Zykloidenbahnen der einzelnen Partien unterscheiden sich durch einen auch als Phasenverschiebung bezeichenbaren Versatz. Dabei ist die Zykloidenbahn einer ersten Partie gegenüber der Zykloidenbahn einer benachbarten, weiter von der Vorderkante entfernten, zweiten Partie um den Abstand der zweiten Partie zur vorangehenden ersten Partie in Richtung der Hinterkante der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage versetzt. Die Zykloidenbahn jeder einzelnen Partie beginnt dabei an der jeweiligen Partie und verläuft mit ansteigendem Bogen weg von der Vorderkante in Richtung der Hinterkante. Die Zykloidenbahnen der einzelnen Partien bilden so eine Schaar von zueinander um den Abstand der einzelnen Partien voneinander phasenversetzter Zykloidenbahnen.
  • Hierdurch ergibt sich zunächst eine als Abnehmen bezeichnete Bewegung der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage entsprechend einer Aufwicklung auf einen gedachten, liegenden, geraden Kreiszylinder, dessen Zylinderachse parallel zur Vorder- und Hinterkante der Zwischenlage verläuft, und der von der Vorderkante zur Hinterkante auf der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage abgerollt wird.
  • Die Bewegung beim Abnehmen zeichnet sich dadurch aus, dass es zu keiner Reibung zwischen der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage gegenüber der nächsten, obersten Zwischenlage des Zwischenlagenstapels kommt. Dies wird erreicht, indem die Bewegung beim Abnehmen keine horizontale Relativbewegung der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage gegenüber der nächsten, obersten Zwischenlage des Zwischenlagenstapels aufweist oder verursacht. Dadurch werden beispielsweise elektrostatische Aufladungen, verursacht durch Reibung zwischen den Zwischenlagen bei deren Abnehmen wirkungsvoll verhindert.
  • Darauf hin sieht das Verfahren bevorzugt vor, dass spätestens wenn eine durch einen parallel zwischen Vorder- und Hinterkante liegenden Querschnitt gebildete Partie der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage bei ihrer Bewegung entlang ihrer Zykloidenbahn bzw. bei ihrem gedachten Aufwickeln auf der Mantelfläche des gedachten, in Richtung von der Vorderkante einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage kommend hin zu deren Hinterkante abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders den der Bogenhöhe der Zykloidenbahn entsprechenden größtmöglichen Abstand zur Oberseite des Zwischenlagenstapels erreicht hat, die Zykloidenbahn durch eine andere Bewegung, vorzugsweise eine Linearbewegung parallel zur Oberseite des Stapels und um den Durchmesser des gedachten, liegenden und geraden Kreiszylinders von dieser beabstandet in Richtung von der Vorderkante der obersten Zwischenlage des Stapels hin zu deren Hinterkante abgelöst wird. Dies trifft als erstes für eine die Vorderkante umfassende Partie und als letztes für eine die Hinterkante umfassende Partie zu. Die Geschwindigkeit der anderen Bewegung bzw. der Linearbewegung entspricht dabei der Umfangsgeschwindigkeit des gedachten, auf der gerade im Abnehmen begriffenen, obersten Zwischanlage des Zwischenlagenstapels von deren Vorderkante zu deren Hinterkante hin abrollenden, liegenden, geraden Kreiszylinders.
  • Dementsprechend befindet sich spätestens nach einer ganzen Umdrehung des gedachten, liegenden und geraden, auf der Oberseite des Stapels abgerollten Kreiszylinders die gesamte abgehobene Zwischenlage wieder in gestreckter, ebener Lage, sofern es sich bei der anderen Bewegung um eine Linearbewegung handelt. Dabei ist die abgenommene Zwischenlage von der nunmehr durch die nächste, zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegende Zwischenlage gebildete Oberfläche des Zwischenlagenstapels um die maximale Bogenhöhe der Zykloidenbahn beabstandet, sofern es sich bei der anderen Bewegung um eine parallel zur Oberfläche des Zwischenlagenstapels verlaufende Linearbewegung handelt. Diese Beabstandung entspricht den Durchmesser des gedachten, liegenden Kreiszylinders. Dabei weist die im Zwischenlagenstapel nach unten gerichtete Seite der abgenommenen Zwischenlage nunmehr nach oben.
  • Durch diese kombinierte Bewegung aus zunächst Zykloidenbahn und anschließender vorzugsweise als Linearbewegung ausgeführter, anderer Bewegung findet mit dem Abnehmen der obersten Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel durch die Bewegung entlang der Zykloidenbahn ein Abblättern statt, wodurch ein gegenseitiges Anhaften mehrerer Zwischenlagen wirkungsvoll verhindert und dadurch eine besonders zuverlässige Vereinzelung bzw. Separierung von dem Zwischenlagenstapel entnommener Zwischenlagen erhalten wird.
  • Durch die anschließende, vorzugsweise als Linearbewegung ausgeführte andere Bewegung, die beliebig weit ausgeführt sein kann, kann darüber hinaus mit beliebig langen Zwischenlagen umgegangen werden. Die Länge einer Zwischenlage entspricht dabei deren Erstreckung entlang einer normal zur Vorder- und Hinterkante verlaufenden Geraden zwischen deren Schnittpunkten mit der Vorderkante und der Hinterkante.
  • Grundsätzlich sind auch andere Bewegungen als die beschriebene Linearbewegung zum Weitertransport abgenommener Zwischenlagen denkbar.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Linearbewegung nicht parallel zur Oberfläche des Zwischenlagenstapels verläuft, sondern in einem anderen, beispielsweise ansteigenden Winkel. Dementsprechend findet ein Wechsel zwischen der Zykloidenbahn und der beispielsweise Linearbewegung früher oder später statt, abhängig vom gewählten Winkel.
  • Bevorzugt ist die sich an die Zykloidenbahn anschließende andere Bewegung, unabhängig davon, ob es sich um eine Linearbewegung oder um eine Bewegung entlang einer Kurve handelt, jedoch so ausgebildet, dass das Abnehmen von Zwischenlage um Zwischenlage ohne horizontale Relativbewegung und damit ohne Reibung zwischen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden, gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage und der nächsten, im Zwischenlagenstapel darunter befindlichen Zwischenlage erfolgt. Dadurch werden elektrostatische Aufladungen wirkungsvoll verhindert, die ansonsten zu einem gegenseitigen Anhaften von Zwischenlagen führen können.
  • Das Verfahren kann beispielsweise vorsehen, zunächst die oberste Zwischenlage an mindestens zwei Stellen entlang mindestens einer einen eine Partie der Zwischenlage bildenden, parallel zu einer Vorderkante der Zwischenlage verlaufenden Querschnitt kennzeichnenden Linie anzusaugen. Mit anderen Worten sieht das Verfahren zunächst vor, die zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegende Zwischenlage von deren Oberseite her an mindestens zwei Stellen wenigstens einer Partie vorzugsweise nahe der Vorderkante anzusaugen.
  • Anschließend kann das Verfahren vorsehen, dass die durch diese Linie charakterisierte Partie der Zwischenlage entsprechend einer Zykloidenbahn in Richtung einer der Vorderkante der obersten Zwischenlage gegenüberliegenden Hinterkante zurückgezogen wird. Dies entspricht einem Abrollen eines gedachten, liegenden, geraden Kreiszylinders von der Vorderkante der obersten Zwischenlage auf dem Zwischenlagenstapel zu deren Hinterkante, wobei die Zwischenlage mit der entsprechenden Partie nahe ihrer Vorderkante an dem gedachten Kreiszylinder anhaftet, verwirklicht durch das Ansaugen.
  • Dabei liegt die entlang der Oberfläche einer Zwischenalge verlaufende und die Lage eines eine zwischen Vorder- und Hinterkante liegende Partie bildenden Querschnitt durch die Zwischenlage hindurch charakterisierende Linie auf einer Mantelfläche des gedachten, mit seiner Zylinderachse parallel zur Vorderkante der Zwischenlage auf dieser liegenden geraden Kreiszylinders und verläuft dabei parallel zu dessen Zylinderachse.
  • Die Vorderkante der obersten Zwischenlage wird dabei gleichzeitig angehoben und in Richtung der Hinterkante der Zwischenlage weggezogen. Die Zwischenlage wird dabei gleichzeitig konvex um den Mantel des gedachten, liegenden und geraden Kreiszylinders gewölbt. Mathematisch ausgedrückt wird dabei die bislang die Oberseite des Zwischenlagenstapels bildende Oberfläche der obersten Zwischenlage um die Mantelfläche des gedachten, liegenden und geraden Kreiszylinders gekrümmt. Die oberste Zwischenlage wird dabei um die Mantelfläche des gedachten, liegenden Kreiszylinders derart gewölbt und gebogen, ohne dass eine Reibbewegung zwischen der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage und der im Zwischenlagenstapel darunter liegenden Zwischenlage statt findet. Zusammengefasst entspricht dies einem gedachten Aufwickeln auf den gedachten, liegenden und geraden auf der Zwischenlage von deren Vorderkante in Richtung zu deren Hinterkante abrollenden Kreiszylinder.
  • Das Um- oder Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren der obersten auf einem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage sieht demnach zunächst ein an ihrer Vorderkante beginnendes Abnehmen der obersten Zwischenlage des Zwischenlagenstapels durch Ausführung einer Bewegung einer die Vorderkante umfassenden Partie entlang einer einen ersten Teil einer Abnehmebahn darstellenden, von der Vorderkante zur Hinterkante der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel liegenden Zwischenlage rücklaufenden Zykloidenbahn vor. Die Bewegung der die Vorderkante umfassenden Partie weist eine stetig in Richtung von der Vorderkante zur Hinterkante der Zwischenlage gerichtete Horizontalbewegungskomponente sowie eine stetig von der Oberfläche des Zwischenlagenstapels weg gerichtete Vertikalbewegungskomponente sowie eine Drehbewegungskomponente um eine parallel zur Vorderkante verlaufende Achse unter gleichzeitigem stetig in Richtung der Vorderkante konvex nach vorn Wölben der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage auf. Im Anschluss hieran folgt eine andere Bewegung entlang eines zweiten Teils der Abnehmebahn. Die im Abnehmen begriffene Zwischenlage befindet sich dabei zu Beginn der Bewegung entlang des ersten Teils der Abnehmebahn zunächst unterhalb der Abnehmebahn. Nach dem durch das Durchlaufen des ersten Teils der Abnehmebahn stattfindenden Um- bzw. Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren befindet sich die im Abnehmen begriffene Zwischenlage oberhalb des zweiten Teils der Abnehmebahn. Die zuvor im Zwischenlagenstapel nach unten gerichtete Seite der dadurch abgenommenen Zwischenlage weist dann nach oben, vom Zwischenlagenstapel weg.
  • Bei der Zykloidenbahn handelt es sich bevorzugt um eine gewöhnliche Zykloide. Grundsätzlich kann es sich auch um eine verkürzte Zykloide oder um eine verlängerte Zykloide handeln.
  • Durch unterschiedliche Durchmesser des gedachten, liegenden und geraden Kreiszylinders kann das Abnehmen an verschiedene Steifigkeiten unterschiedlicher Zwischenlagen angepasst werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn das Umkehren der Zwischenlagen bei deren Abnehmen vom Zwischenlagenstapel, bei welchem Umkehren die im Zwischenlagenstapel zuvor nach unten gerichtete Seite der abgenommenen Zwischenlage nunmehr nach oben weist, bzw. die Oberfläche der obersten Zwischenlage, die zuvor die Oberseite des Zwischenlagenstapels gebildet hat, nunmehr nach unten zum Zwischenlagenstapel hin weist, gleichzeitig dazu vorgesehen wird, die abgenommene Zwischenlage, die zuvor beispielsweise angesaugt werden musste, um abgenommen zu werden, nunmehr von unten her zu stützen.
  • Beispielsweise kann dies durch eine Fördereinrichtung erfolgen, welche gleichzeitig das Abnehmen entlang der Zykloidenbahn bzw. der Zykloidenbahnen und das anschließende Weiterführen entlang einer Linearbahn besorgt. Dies kann beispielsweise geschehen, indem mindestens eine Gliederkette verwendet wird, an welcher Mittel zum Umgang mit einer Zwischenlage in Form beispielsweise eines oder mehrerer, etwa durch Saugglocken gebildeter Vakuumsauger angeordnet sind.
  • Im Anschluss an das Umkehren der abgenommenen Zwischenlagen kann ein Weiter- oder Abtransport vorgesehen sein, beispielsweise vermittels einer Fördereinrichtung, an die die abgenommene und umgekehrte Zwischenlage übergeben wird, und welche die abgenommenen Zwischenlagen einer Weiterverwendung zuführt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, die vereinzelten, umgekehrten Zwischenlagen, die durch das Umkehren von oben frei zugänglich sind, zu deren Weiterverwendung direkt von unten einer Verbringungsvorrichtung zu übergeben, welche als Stapellagen in einen an einem Stapelplatz aufzustapelnden Stapel einzubringende Artikel oder Lagen von Artikel von einer Übergabestation zum Stapelplatz verbringt. Dadurch können Zwischenlagen ohne einen weiteren Zwischenschritt direkt der Verbringungsvorrichtung übergeben und zwischen Stapellagen eines aufzustapelnden Stapels eingebracht werden.
  • Unabhängig davon, wie eine Weiterverwendung der abgenommenen Zwischenlagen ausgestaltet ist und/oder welcher Art Weiterverwendung die abgenommenen Zwischenlagen zugeführt werden, kann das Verfahren nach der Ab-, Über- oder Weitergabe einer abgenommenen Zwischenlage erneut von vorn beginnen, um die nächste Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel abzunehmen und dadurch von diesem zu separieren. Dadurch wird eine Vereinzelung der Zwischenlagen des Zwischenlagenstapels erhalten, da die abgenommenen Zwischenlagen eine nach der anderen abgenommen und einzeln deren Weiterverwendung zugeführt werden.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung betrifft eine bereits hinsichtlich zumindest einiger ihrer denkbaren Merkmale in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Verfahren erwähnte Vorrichtung zur Separierung bzw. Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel bereitgestellter, gleich ausgerichteter und übereinander liegender Zwischenlagen. Jede Zwischenlage weist dabei eine Vorderkante und eine parallel zu dieser verlaufende Hinterkante sowie dazwischenliegende Partien auf, die durch an der Oberfläche einer Zwischenlage jeweils einer parallel zur Vorder- und Hinterkante verlaufenden Linie entsprechende, parallel zwischen Vorder- und Hinterkante verlaufende Querschnitte gebildet sind.
  • Die Vorrichtung umfasst Mittel zum Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage Partie um Partie zeitlich nacheinander jeweils entlang einer eigenen, von der Vorderkante weg in Richtung der Hinterkante gerichteten Zykloidenbahn aus einer Schaar von um den Abstand der Partien in Richtung von der Vorderkante aus gesehen zur Hinterkante hin zueinander phasenversetzter Zykloidenbahnen, wobei jede Zykloidenbahn an der jeweiligen Partie beginnt, entsprechend einem gedachten Aufwickeln der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage beginnend mit deren Vorderkante auf die Mantelfläche eines gedachten, auf der Zwischenlage von deren Vorderkante zu deren Hinterkante abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders, dessen Zylinderachse parallel zu den Vorder- und Hinterkanten der Zwischenlagen des Zwischenlagenstapels verläuft.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung Mittel zur Weiterführung der zuvor abgenommenen Zwischenlage unter Ausführung einer anderen Bewegung, vorzugsweise einer Linearbewegung, im Anschluss an das Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage Partie um Partie entlang einer Schaar von um den Abstand der Partien in Richtung von der Vorderkante aus gesehen zur Hinterkante hin zueinander phasenversetzter Zykloidenbahnen.
  • Die Mittel zum Abnehmen und die Mittel zur Weiterführung können durch gemeinsame Mittel zur Abnehmebahnbewegung verwirklicht sein.
  • Diese gemeinsamen Mittel zur Abnehmebahnbewegung können durch eine oder mehrere parallel verlaufende Gliederketten verwirklicht sein, wobei Mittel zum Umgang mit einer Zwischenlage an der mindestens einen Gliederkette vorgesehen sind. Eine oder mehrere derart ausgebildete Gliederketten können gleichzeitig das Abnehmen entlang der Zykloidenbahn bzw. der Zykloidenbahnen und das anschließende Weiterführen entlang einer Linearbahn besorgen. Als Mittel zum Umgang mit einer Zwischenlage können an der Gliederkette ein oder mehrere, vorzugsweise durch Saugglocken verwirklichte Vakuumsauger angeordnet sein.
  • Die Gliederkette ist bevorzugt mit ihrem ersten Ende auf derjenigen Seite des Zwischenlagenstapels, welcher die Hinterkanten der gestapelten Zwischenlagen zugewandt sind, fest angeordnet und mit ihrem zweiten Ende ebenfalls auf derjenigen Seite des Zwischenlagenstapels, welcher die Hinterkanten der gestapelten Zwischenlagen zugewandt sind, beweglich angeordnet, so dass das zweite Ende weg vom Zwischenlagenstapel zurückgezogen werden kann. Zwischen ihrem ersten Ende und ihrem zweiten Ende verläuft die Gliederkette in einem um 180° gekrümmten Bogen um eine horizontale, parallel zur Vorderkante und zur Hinterkante verlaufende Achse. Das erste Ende befindet sich dabei auf einem Niveau unterhalb des zweiten Endes. Die eine oder mehreren an der Gliederkette angeordneten Saugglocken weisen dabei in dem vom unteren, ersten Ende zur Achse bzw. zu dem Bogen hin verlaufenden ersten Abschnitt der Gliederkette nach unten und reichen dabei bis zum durch die Oberfläche der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage gebildeten Niveau. Im von der Achse bzw. von dem Bogen weg, hin zum oberen, beweglichen, zweiten Ende verlaufenden zweiten Abschnitt der Gliederkette weisen die eine oder mehreren an der Gliederkette angeordneten Saugglocken nach oben. Durch ein Zurückziehen des oberen, zweiten Endes kann dabei die kombinierte Zykloidenbahn-Linearbewegung ausgeführt werden, wobei sich dabei die Achse mit dem oberen, zweiten Ende der Gliederkette von der Vorderkante zur Hinterkante mit zurückzieht. Am Ende der Rückzugsbewegung liegt die abgenommene Zwischenlage dabei oben auf der Gliederkette auf, wodurch die Beaufschlagung der Saugglocken mit Unterdruck abgestellt werden kann und die Zwischenlage deren Weiterverwendung zugeführt werden kann. Nachdem die Gliederkette durch die Weiterverwendung der zuvor abgenommenen Zwischenlage wieder frei ist, fährt das obere, bewegliche, zweite Ende wieder nach vorn, wodurch sich die eine oder mehreren Saugglocken wieder auf die Oberfläche der nächsten, nun zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegende Zwischenlage absenken, so dass der durch das Abnehmen verwirklichte Vorgang einer Separierung bzw. Vereinzelung einer Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel erneut beginnt.
  • Eine solche Gliederkette kann bevorzugt in einer ersten Richtung rückensteif ausgeführt sein und zwar in derjenigen ersten Richtung, in der sie nicht in einem Bogen um die horizontale Achse gekrümmt ist bzw. verläuft. Dadurch kann auch mit größeren Zwischenlagen und/oder mit längeren, von der Achse hin zum oberen, beweglichen, zweiten Ende verlaufenden Abschnitten der Gliederkette problemlos umgegangen werden.
  • Eine in einer ersten Richtung rückensteife Ausführung der Gliederkette zeichnet sich dabei dadurch aus, dass die Gliederkette ausgehend von in einer Ebene liegend eine gelenkige Verbindung benachbarter Glieder nur in einer ersten Richtung erlaubt. Bei dieser ersten Richtung handelt es sich um diejenige Richtung, in der die Gliederkette einen Bogen um die horizontale, parallel zur Vorderkante und zur Hinterkante einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage verlaufende Achse schlägt. In entgegengesetzter, zweiter Richtung ist die gelenkige Verbindung bei der rückensteifen Ausführung demgegenüber gesperrt. Mit anderen Worten erlaubt eine rückensteife Ausführung der gelenkigen Verbindung benachbarter Glieder ausgehend von einer eben daliegenden Gliederkette, bei der die Tangenten von gemeinsam eine Ebene bildenden Oberflächenpartien benachbarter Glieder der Gliederkette einen Winkel von 180° einschließen, eine Gelenkigkeit im Bereich zwischen 0° und 180°, wohingegen der Bereich von über 180° bis 360° gesperrt ist. Hierdurch wird eine eine nach dem Umkehren oben auf dem von der Achse hin zum oberen, beweglichen, zweiten Ende verlaufenden zweiten Abschnitt der Gliederkette liegende Zwischenlage stützende, gegenseitige Versteifung der benachbarten Glieder der Gliederkette beispielsweise zumindest im von der Achse hin zum oberen, beweglichen, zweiten Ende verlaufenden zweiten Abschnitt der Gliederkette erhalten, ohne ein Krümmen um die Achse zwischen dem vom unteren, ersten Ende zur Achse hin verlaufenden ersten Abschnitt der Gliederkette und dem von der Achse hin zum oberen, beweglichen, zweiten Ende verlaufenden zweiten Abschnitt der Gliederkette zu ver- oder zu behindern.
  • Eine rückensteife Ausführung wird erhalten, indem eine einseitig wirkende Sperre zwischen benachbart gelenkig miteinander verbundenen Gliedern der Gliederkette vorgesehen wird, beispielsweise ein einseitig zur Gelenkchse einer gelenkigen Verbindung versetzt angeordneten Vorsprung.
  • In der verbleibenden, zweiten und der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung kann der Krümmungsradius der Gliederkette beispielsweise durch Anschlagelemente an den einzelnen Gliedern der Gliederkette beschränkt sein. Dadurch kann die Bogenhöhe der Zykloidenbahn bzw. der Durchmesser des gedachten, liegenden und geraden auf der Zwischenlage von deren Vorderkante in Richtung zu deren Hinterkante abrollenden Kreiszylinders und damit der Krümmungsradius, dem eine soeben im Abnehmen begriffene Zwischenlage folgen muss, vorgegeben werden, beispielsweise zur Anpassung an die Steifigkeit einer vorgegebenen Art von Zwischenlagen.
  • Durch die Nebeneinanderreihung mehrerer gleichartiger Gliederketten kann darüber hinaus mit beliebig breiten Zwischenlagen umgegangen werden. Die Breite einer Zwischenlage entspricht dabei deren Erstreckung parallel zu ihrer Vorder- und Hinterkante.
  • Dabei können eine oder mehrere an einer oder an mehreren Gliederketten angeordnete Saugglocken entlang einer parallel zur Vorderkante und zur Hinterkante einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenalge verlaufenden und die Lage eines eine zwischen Vorder- und Hinterkante liegende Partie bildenden Querschnitts durch die Zwischenlage hindurch charakterisierende Linie angeordnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, mehrere entlang der Gliederkette angeordnete Saugglocken vorzusehen, die unterschiedliche, aufeinander folgende Partien einer abzunehmenden Zwischenlage anzugreifen vorgesehen sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Abstreifkante auf dem Niveau der Oberseite des Zwischenlagenstapels im Bereich der Vorderkante der obersten Zwischenlage vor. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des Vereinzelns nochmals verbessert werden, indem beispielsweise mit angesaugte Zwischenlagen an der Abstreifkante mit ihrer Vorderkante von der im Abnehmen begriffenen Zwischenlage abgelöst werden, wodurch sie der kombinierten Anhebe- und Rückzugsbewegung nicht mehr folgen können und zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel liegen bleiben.
  • Die Gliederkette kann beispielsweise durch eine Stange an ihrem beweglichen, oberen Ende verlängert sein. Die Stange kann Teil beispielsweise eines Linearantriebs sein, etwa eines Pneumatik- oder Hydraulikzylinders, mit dem die alternierenden Vor und Zurückbewegungen zum nacheinander Abblättern und dadurch Vereinzeln der Zwischenlagen des Zwischenlagenstapels ausführbar sind.
  • Alternativ kann die Bewegung des beweglichen, oberen Endes durch dessen Aufrollen und/oder eine Umlenkung über ein angetriebenes Zahnrad erfolgen.
  • Ein zusätzlicher Freiheitsgrad bei der Verwirklichung der Abnehmebahn kann erhalten werden, indem beide Enden der Gliederkette horizontal beweglich angeordnet sind.
  • Nach dem Abblättern kann eine konventionelle Übernahme der vereinzelten Zwischenlage, wenn diese nach der Rückzugsbewegung oben auf der Gliederkette aufliegt, vorgesehen sein. Dies kann durch eine Übergabe von unten an eine Verbringungsvorrichtung erfolgen, welche einzelne Artikel und/oder Artikellagen aus mehreren Artikel als jeweils durch eine Zwischenlage getrennte Stapellagen nach und nach an einem Stapelplatz zu einem Stapel aufstapelt.
  • Der untere und/oder der obere Abschnitt der Gliederkette kann zumindest abschnittsweise durch Führungs- und/oder Auflageschienen gestützt sein.
  • Die Führungs- und/oder Auflageschienen können beispielsweise mit der vorzugsweise als Horizontalbewegung ausgebildeten Bewegung des beweglichen Endes der Gliederkette vorzugsweise horizontal beweglich sein, um die Länge der Abstützung an die jeweilige Länge der beiden Abschnitte der Gliederkette anzupassen.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung verwirklicht sein kann durch ein Um- oder Abblättern der obersten auf einem Zwischenlagenstapel aufliegenden Zwischenlage durch ein beispielsweise einseitiges Angreifen der obersten Zwischenlage z.B. vermittels eines oder mehrerer, beispielsweise durch mindestens eine mit Unterdruck beaufschlagbare Saugglocke verwirklichte Vakuumsauger und anschließendes, einseitiges Abheben entlang einer von der Vorderkante zur Hinterkante der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel liegenden Zwischenlage rücklaufenden Zykloidenbahn. Die einen ersten Teil einer Abnehmebahn darstellende Zykloidenbahn weist eine stetig ausschließlich von einer der Vorderkante zugewandten Seite des Angreifens der Zwischenlage zur gegenüberliegenden, der Hinterkante zugewandten Seite gerichtete Horizontalbewegungskomponente sowie eine stetig von der Oberfläche des Zwischenlagenstapels weg gerichtete Vertikalbewegungskomponente sowie eine Drehbewegungskomponente um eine parallel zur Vorderkante verlaufende Achse unter gleichzeitigem in Richtung der Vorderkante der im Zwischenlagenstapel nächsten Zwischenlage konvex nach vorn und nach oben Wölben der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage auf. Im Anschluss hieran folgt ein zweiter Teil der Abnehmebahn, der beispielsweise in horizontaler Richtung linear verläuft. Die Zwischenlage hängt dabei zunächst mit ihrer angegriffenen Seite von unten am Vakuumsauger und liegt anschließend nach dem Um- bzw. Abblättern auf diesem auf.
  • Die Erfindung erlaubt den Umgang mit Zwischenlagen aus verschiedensten Materialien, wie etwa Papier, Pappe, dickere Folie, um nur einige denkbaren Ausgestaltungen unter Anderem der Eingangs erwähnen Beschaffenheiten von Zwischenlagen zu nennen.
  • Es ist ebenso ersichtlich dass die Abnehmebahn in Form einer Zykloidenbahn mit daran anschließender Linearbewegung durch eine Gliederkette verwirklicht sein kann, wie sie beispielsweise von so genannten Energieketten bekannt ist. Dabei kann es sich um eine in einer Richtung biegeschlaffe Gliederkette handeln, die einseitig beweglich und einseitig fest angeordnet sein kann. Dabei befinden sich das feste und das bewegliche Ende beide auf derjenigen Seite des Zwischenlagenstapels, dem die Hinterkanten der im Zwischenlagenstapel gleich ausgerichteten Zwischenlagen zugewandt sind. Die Gliederkette führt dabei in einem Bogen um eine parallel zur Vorder- und Hinterkante der obersten Zwischenlage verlaufende Achse, wobei das feste Ende dabei unten und das bewegliche Ende oben angeordnet ist. Die Abblätterbewegung wird verwirklicht, indem das obere, bewegliche Ende zu einer Seite des Zwischenlagenstapels hin zurück gezogen wird, dem definitionsgemäß die Hinterkanten der im Zwischenlagenstapel befindlichen und dort gleich ausgerichteten Zwischenlagen zugewandt sind.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass alle in Verbindung mit dem zuerst beschriebenen Verfahren genannten Ausgestaltungen auch Verwirklichung in Verbindung mit der danach beschriebenen Vorrichtung finden können und umgekehrt.
  • Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind unter Anderem eine zuverlässige Separierung einer Zwischenlage nach der anderen von einem Zwischenlagenstapel.
  • Weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind, dass sich die zum Einbringen einer Zwischenlage zwischen Stapellagen eines aufzustapelnden Stapels benötigte Einlegezeit verkürzt. Dies ist dadurch bedingt, dass im Vergleich zu einem Abnehmen einer Zwischenlage von einem Zwischenlagenstapel unmittelbar unter einer Verbringungsvorrichtung, welche Artikel oder Artikellagen als Stapellagen an einem Stapelplatz zu einem Stapel aufstapelt, der Schritt des Einbringens vom Separieren der Zwischenlage getrennt ist.
  • Zusätzliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind, dass der konstruktive Aufwand für eine die Separierung durchführende Vorrichtung erheblich reduziert ist. So sind beispielsweise im Vergleich zum Stand der Technik keine Schwenkantriebe mehr notwendig, um Zwischenlagen zu vereinzeln.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Darin bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleich wirkende Elemente. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Vorrichtung zur Separierung bzw. Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel bereitgestellter, gleich ausgerichteter und übereinander liegender Zwischenlagen in einer Seitenansicht zu Beginn eines Abnehmens der obersten Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel.
  • 2 eine Vorrichtung zur Separierung bzw. Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel bereitgestellter, gleich ausgerichteter und übereinander liegender Zwischenlagen in einer Seitenansicht zum Ende eines Abnehmens der obersten Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel.
  • 3 eine Vorrichtung zur Separierung bzw. Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel bereitgestellter, gleich ausgerichteter und übereinander liegender Zwischenlagen in einer Draufsicht.
  • 4 eine Zwischenlage in einer Draufsicht.
  • Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie eine erfindungsgemäße Vorrichtung oder ein erfindungsgemäßes Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Eine in den 1, 2 und 2 ganz oder in Teilen dargestellte Vorrichtung 01 zur Separierung bzw. Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel 02 bereitgestellter, gleich ausgerichteter und übereinander liegender Zwischenlagen 03 umfasst im Wesentlichen bevorzugt durch gemeinsame Mittel 04 zur Abnehmebahnbewegung verwirklichte Mittel 05 zum Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 sowie Mittel 06 zur Weiterführung der im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 unter Ausführung einer anderen Bewegung.
  • Jede Zwischenlage 03 weist wie in 4 dargestellt eine Vorderkante 31 und eine parallel zu dieser verlaufende Hinterkante 32 sowie dazwischenliegende Partien auf, die durch an der Oberfläche einer Zwischenlage jeweils einer parallel zur Vorderkante 31 und Hinterkante 32 verlaufenden Linie 30 entsprechende, parallel zwischen Vorderkante 31 und Hinterkante 32 verlaufende Querschnitte gebildet oder begrenzt sind.
  • Die Zwischenlagen 03 sind im Zwischenlagenstapel 02 zumindest derart annähernd gleich ausgerichtet, dass alle Vorderkanten 31 der Zwischenlagen 03 im Zwischenlagenstapel 02 der selben, in 1, 2 und 4 rechter Hand befindlichen Vorderseite des Zwischenlagenstapels 03 zugewandt sind, ebenso wie alle Hinterkanten 32 der Zwischenlagen 03 im Zwischenlagenstapel 02 der selben, in 1, 2 und 4 linker Hand befindlichen Hinterseite des Zwischenlagenstapels 03 zugewandt sind.
  • Die Mittel 05 zum Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 sehen dabei vor, Partie 30 um Partie 30 einer Zwischenlage 03 jeweils entlang einer eigenen Zykloidenbahn 70 aus einer Schaar von um den Abstand 33 der Partien 30 in Richtung von der Vorderkante 31 aus gesehen zur Hinterkante 32 hin zueinander phasenversetzter, ansonsten gleich ausgestalteter Zykloidenbahnen 70 abzunehmen. Dabei erfolgt das Abnehmen einer um die andere Partie 30 entsprechend dem Phasenversatz zeitlich versetzt, beginnend mit der die Vorderkante 31 umfassenden Partie 30 und endend mit der die Hinterkante 32 umfassenden Partie 30. Dabei folgt jede Partie 30 ihrer Zykloidenbahn 70 längstens bis die maximale Bogenhöhe ihrer Zykloidenbahn 70 erreicht ist.
  • Der Phasenversatz zweier benachbarter Partien 30 zugeordneter Zykloidenbahnen 70 aus der Schaar von Zykloidenbahnen 70 entspricht dabei dem Abstand 33 zwischen den beiden Partien 30.
  • Hierdurch findet ein Abnehmen der Zwischenlage 03 durch Bewegung der Zwischenlage 03 entlang eines durch die Zykloidenbahn 70 verwirklichten ersten Teils 71 einer Abnehmebahn 07 statt, entsprechend einem gedachten Aufwickeln der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 beginnend mit deren Vorderkante 31 auf die Mantelfläche eines gedachten, auf der Zwischenlage 03 von deren Vorderkante 31 zu deren Hinterkante 32 abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders 08, dessen Zylinderachse parallel zu den Vorder- und Hinterkanten 31, 32 der Zwischenlagen 03 des Zwischenlagenstapels 02 verläuft. Die Punkte 80 in 1 markieren dabei Positionen der Vorderkante 31 einer im Abnehmen vom Zwischenlagenstapel 02 begriffenen Zwischenalge 03 beim gedachten Aufwickeln entlang der Zykloidenbahn 70 der die Vorderkante 31 umfassenden Partie 30.
  • Spätestens so wie Partie 30 um Partie 30 bei deren Bewegungen entlang ihrer Zykloidenbahnen 70 nacheinander die maximale Bogenhöhe ihrer Zykloidenbahn 70 erreichen, wird die Zykloidenbahn 70 durch einen eine andere Bewegung vorgebenden zweiten Teil 73 der Abnehmebahn 07 abgelöst, vorzugsweise eine eine Linearbewegung vorgebende Linearbahn 72.
  • Hierzu sind die Mittel 06 zur Weiterführung der im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 unter Ausführung einer anderen Bewegung der Vorrichtung 01 vorgesehen.
  • Die Mittel 06 zur Weiterführung der im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 unter Ausführung einer anderen Bewegung, vorzugsweise einer Linearbewegung, als das gedachte Aufwickeln der aufeinanderfolgenden Partien 30, sehen dabei vor, spätestens so wie Partie 30 um Partie 30 der aufeinanderfolgenden Partien 30 beim gedachten Aufwickeln oben auf der Mantelfläche des gedachten, liegenden und geraden Kreiszylinders 08 beginnend mit der die Vorderkante 31 umfassenden Partie 30 und endend mit der die Hinterkante 32 umfassenden Partie 30 aufliegt und die dem Durchmesser des gedachten, auf der Zwischenlage 03 von deren Vorderkante 31 zu deren Hinterkante 32 abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders 08 entsprechende Bogenhöhe der Zykloidenbahn 70 bzw. den der Bogenhöhe der Zykloidenbahn 70 entsprechenden größtmöglichen Abstand zur Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 erreicht. Dabei geht die Bewegung von Partie 30 um Partie 30 nacheinander von der Bewegung entlang der jeweiligen Zykloidenbahn 70 in die entsprechende andere Bewegung, vorzugsweise eine Linearbewegung entlang einer einen zweiten Teil 73 der Abnehmebahn 07 bildenden Linearbahn 72 über, sowie die entsprechende Partie 30 beispielsweise die maximale Bogenhöhe ihrer Zykloidbahn 70 erreicht hat.
  • Wie bereits erwähnt sind die Mittel 05 zum Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 sowie die Mittel 06 zur Weiterführung der im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 unter Ausführung einer anderen Bewegung vorzugsweise Teil gemeinsamer Mittel 04 zur Abnehmebahnbewegung.
  • Die gemeinsamen Mittel 04 zur Abnehmebahnbewegung können durch eine oder mehrere parallel zueinander verlaufende Gliederketten 40 verwirklicht sein. Die eine oder mehrere parallel nebeneinander angeordneten Gliederketten 40 können gleichzeitig das Abnehmen entlang der Zykloidenbahn 70 bzw. der Zykloidenbahnen 70 und das anschließende Weiterführen entlang einer Linearbahn 72 besorgen. Um die jeweils oberste Zwischenlage 03 des Zwischenlagenstapels 02 packen zu können, sind an der mindestens einen Gliederkette 40 Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 angeordnet.
  • Durch eine Nebeneinanderreihung mehrerer gleichartiger, parallel zueinander verlaufender Gliederketten 40 wird erreicht, dass mit beliebig breiten Zwischenlagen 03 umgegangen werden kann. Die Breite einer Zwischenlage 03 entspricht dabei deren Erstreckung parallel zu ihrer Vorder- und Hinterkante 31, 32.
  • Die Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 sind beispielsweise als eine oder mehrere an der Gliederkette 40 angeordnete, vorzugsweise durch Saugglocken 42 verwirklichte Vakuumsauger 43 ausgebildet.
  • Dabei können wie in 3 dargestellt, die Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 mehrere in Richtung einer Achse normal zur Gliederkette 40 voneinander beabstandet angeordnete Saugglocken 42 umfassen. Dies kann beispielsweise durch eine normal zur Gliederkette 40 angeordnete Quertraverse 49 verwirklicht sein, entlang deren Erstreckung mehrere Saugglocken 42 angeordnet sind. Die an der einen Quertraverse 49 befestigten Saugglocken 42 sind dabei in einer in 1 dargestellten Ausgangsstellung der Gliederkette 40 bei einer Ausführung der Abnehmebahnbewegung entlang einer parallel zur Vorderkante 31 und zur Hinterkante 32 einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenalge 03 verlaufenden und die Lage eines eine zwischen Vorderkante 31 und Hinterkante 32 liegende Partie 30 bildenden Querschnitts durch die Zwischenlage 03 hindurch charakterisierenden Linie angeordnet.
  • Zusätzlich können weitere Quertraversen 50 vorgesehen sein, welche ohne daran angeordnete Saugglocken 42 ausgeführt sind und in einem in 2 dargestellten Endstellung der Gliederkette 40 bei einer Ausführung der Abnehmebahnbewegung die nunmehr oben auf der Gliederkette 40 aufliegende, zuletzt abgenommene Zwischenlage 03 von unten stützen.
  • Alternativ oder zusätzlich können eine oder mehrere, wenigstens entlang eines Abschnitts der Gliederkette 40 gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnete Saugglocken 42 als Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 oder als Teil eines solchen Mittels 42 vorgesehen sein. Hierdurch sind mehrere Saugglocken 42 entlang der Gliederkette 40 angeordnete, die mit unterschiedlichen, aufeinander folgenden Partien 30 einer abzunehmenden Zwischenlage 03 umzugehen, beispielsweise anzugreifen vorgesehen sind. Diese können beispielsweise an mehreren entlang der Gliederkette 40 voneinander beabstandeten Quertraversen 49 angeordnet sein.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass sich Quertraversen 49, 50 grundsätzlich auch zwischen parallel verlaufenden Gliederketten 40 erstrecken können.
  • Die Gliederkette 40 ist vorzugsweise mit einem ersten Ende 44 auf derjenigen Seite des Zwischenlagenstapels 02, welcher die Hinterkanten 32 der gestapelten Zwischenlagen 03 zugewandt sind, fest angeordnet.
  • Die Gliederkette 40 ist außerdem vorzugsweise mit einem zweiten Ende 45 ebenfalls auf derjenigen Seite des Zwischenlagenstapels 02, welcher die Hinterkanten 32 der gestapelten Zwischenlagen 03 zugewandt sind, beweglich angeordnet.
  • Zwischen dem ersten Ende 44 und dem zweiten Ende 45 verläuft die Gliederkette 40 in einem Bogen 46 vorzugsweise um 180° gekrümmt um eine horizontale, parallel zur Vorderkante 31 und zur Hinterkante 32 verlaufende Achse.
  • Das erste Ende 44 befindet sich dabei auf einem Niveau unterhalb des zweiten Endes 45.
  • Die beispielsweise durch eine oder mehreren an der Gliederkette 40 angeordneten Saugglocken 43 verwirklichten, an der mindestens einen Gliederkette 40 angeordneten Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 weisen in einem vom unteren, ersten Ende 44 zum Bogen 46 hin verlaufenden ersten Abschnitt 47 der Gliederkette 40 nach unten und reichen dabei bis zu einem durch die Oberfläche der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 gebildeten Niveau.
  • Die beispielsweise durch eine oder mehreren an der Gliederkette 40 angeordneten Saugglocken 43 verwirklichten, an der mindestens einen Gliederkette 40 angeordneten Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 weisen in einem vom Bogen 46 weg hin zum oberen, beweglichen, zweiten Ende 45 verlaufenden zweiten Abschnitt 48 der Gliederkette 40 nach oben.
  • Die bewegliche Anordnung des zweiten Endes 45 erlaubt dessen Zurückziehen weg vom Zwischenlagenstapel 02, wobei sich die Achse und damit der Bogen 46 mit dem oberen, zweiten Ende 45 der Gliederkette 40 von der Vorderkante 31 einer oben auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 zu deren Hinterkante 32 mit zurückzieht, so dass sich der erste Abschnitt 47 dabei zumindest um einen schwindenden Teil verkürzt, welcher schwindende Teil um die Achse entlang des Bogens 46 nach oben wandert, um dem zweiten Abschnitt 48 zuzukommen.
  • Dabei wird durch ein Zurückziehen des oberen, zweiten Endes 45 eine kombinierte Zykloidenbahn-Linearbewegung entlang der Abnehmebahn 07 unter Um- oder Abblättern der obersten auf einem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 unter gleichzeitigem Umkehren der abgenommenen Zwischenlage 03 ausgeführt.
  • Am Ende der Rückzugsbewegung liegt eine vermittels der Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 festgehaltene und dadurch abgenommene Zwischenlage 03 oben auf der Gliederkette 40 auf. Eine Beaufschlagung von Saugglocken 42 mit Unterdruck kann dann abgestellt werden und die Zwischenlage 03 deren Weiterverwendung zugeführt werden.
  • Sobald die Gliederkette 40 durch eine vorgesehene Weiterverwendung einer zuvor abgenommenen Zwischenlage 03 wieder frei ist, fährt das obere, bewegliche, zweite Ende 45 wieder nach vorn in Richtung zum Zwischenlagenstapel 02 hin, wodurch sich die beispielsweise durch eine oder mehreren Saugglocken 42 verwirklichten Mittel 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 wieder auf die Oberfläche der nächsten, nun zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegende Zwischenlage 03 absenken, so dass der durch das Abnehmen verwirklichte Vorgang einer Separierung bzw. Vereinzelung einer Zwischenlage 03 vom Zwischenlagenstapel 02 erneut beginnt und, wie durch den Doppelpfeil P1 in 1 und in 2 angedeutet, beliebig wiederholt werden kann.
  • Die Gliederkette 40 kann in einer ersten Richtung rückensteif ausgeführt sein. Dabei handelt es sich um diejenige erste Richtung, in der sie entlang ihrer Erstreckung nicht im Bogen 46 verlaufend gekrümmt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine in einer ersten Richtung rückensteif ausgeführte Gliederkette 40 in Verbindung mit einer Beschränkung deren Krümmungsradius in der verbleibenden, zweiten und der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung. Dies kann beispielsweise durch Anschlagelemente an den einzelnen Gliedern der Gliederkette 40 verwirklicht sein. Dadurch kann die Bogenhöhe der Zykloidenbahn 70 bzw. der Durchmesser des gedachten, liegenden und geraden auf der Zwischenlage 03 von deren Vorderkante 31 in Richtung zu deren Hinterkante 32 abrollenden Kreiszylinders 05 und damit der Krümmungsradius, dem eine soeben im Abnehmen begriffene Zwischenlage 03 folgen muss, vorgegeben werden, beispielsweise zur Anpassung an die Steifigkeit einer vorgegebenen Art von Zwischenlagen 03. Darüber hinaus kann sich eine rückensteif ausgeführte Gliederkette 40 in ihrem zweiten Abschnitt zwischen ihrem oberen, beweglichen, zweiten Ende 45 und dem Bogen 46 damit sowohl am in seinem Krümmungsradius beschränkten Bogen 46, als auch im Bereich ihres oberen, beweglichen, zweiten Endes 45 abstützen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Gliederkette 40 in ihrem vom festen Ende 44 zum Bogen 46 führenden ersten, unteren Abschnitt und/oder in ihrem vom Bogen 46 zum beweglichen Ende 45 führenden zweiten, oberen Abschnitt zumindest bereichsweise durch eine oder mehrere Führungs- und/oder Auflageschienen 53 gestützt sein.
  • Eine oder mehrere, solche gegebenenfalls vorgesehenen Führungs- und/oder Auflageschienen 53 können beispielsweise mit der vorzugsweise als Horizontalbewegung ausgebildeten, in 1 und 2 durch Doppelpfeile P1 angedeuteten Bewegung des beweglichen Endes 45 der Gliederkette 40 vorzugsweise horizontal beweglich sein, um die Länge der Abstützung an die jeweilige Länge der beiden Abschnitte, dem vom ersten, festen und unteren Ende 44 zum Bogen 46 hin führenden ersten Abschnitt und dem vom Bogen 46 zum zweiten, beweglichen und oberen Ende 45 führenden zweiten Abschnitt der Gliederkette 40 anzupassen.
  • Die Gliederkette 40 kann beispielsweise durch ein biegesteifes Element 51, beispielsweise eine Stange, wie etwa eine Zahnstange, zumindest an ihrem beweglichen, oberen Ende 45 verlängert sein. Das biegesteife Element 51 kann Teil beispielsweise eines Linearantriebs 52 sein, etwa eines Pneumatik- oder Hydraulikzylinders, mit dem die alternierenden, in 1 und in 2 durch Doppelpfeile P1 angedeuteten Vor- und Zurückbewegungen zum nacheinander Abblättern und dadurch Vereinzeln der Zwischenlagen 03 des Zwischenlagenstapels 02 ausführbar sind.
  • Anstelle eines Linearantriebs 53 kann die Bewegung des beweglichen, oberen Endes durch dessen Aufrollen und/oder eine Umlenkung über ein angetriebenes Zahnrad erfolgen, um nur einige denkbare Ausgestaltungen zu nennen.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass nach dem Abblättern eine konventionelle Übernahme der vereinzelten Zwischenlage 03 vorgesehen sein kann, wenn diese wie in 2 dargestellt am Ende der Rückzugsbewegung beispielsweise durch Quertraversen 49, 50 gestützt oben auf der Gliederkette 40 aufliegt. Dies kann durch eine Übergabe von unten an eine Verbringungsvorrichtung erfolgen, welche einzelne Artikel und/oder Artikellagen aus mehreren Artikel als jeweils durch eine Zwischenlage 03 getrennte Stapellagen nach und nach an einem Stapelplatz zu einem Stapel aufstapelt.
  • Wie in 2 dargestellt kann eine Abstreifkante 60 auf dem Niveau der Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 im Bereich der Vorderkante 31 der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 angeordnet sein. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des Vereinzelns nochmals verbessert werden, indem beispielsweise zu Beginn der Abnehmebahnbewegung mit abgenommene Zwischenlagen 03 an der Abstreifkante 60 mit ihrer Vorderkante 31 von der im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 abgelöst werden, wodurch si der kombinierten Anhebe- und Rückzugsbewegung nicht mehr folgen können und zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 liegen bleiben.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass ein zusätzlicher Freiheitsgrad bei der Verwirklichung der Abnehmebahn erhalten werden kann, indem beide Enden 44, 45 der Gliederkette 40 beispielsweise horizontal beweglich angeordnet sind.
  • Ein Niveauausgleich zwischen der Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 und den Mitteln 41 zum Umgang mit einer Zwischenlage 03 der Vorrichtung 01 kann durch eine in 1 und in 2 durch Doppelpfeile P2 angedeutete Vertikalbewegung des Zwischenlagenstapels 02 stattfinden.
  • Die in 1 und in 2 durch Doppelpfeile P3 angedeutete Vertikalbewegung des horizontal beweglichen, oberen Endes 45 der Gliederkette 40 kann zur Anpassung des Krümmungsradius des Bogens 46 an unterschiedliche Steigigkeiten von Zwischenlagen 03 vorgesehen sein.
  • Eine zuvor beschriebene Vorrichtung 01 ist geeignet, ein nachfolgend beschriebenes Verfahren zur Separierung bzw. Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel 02 bereitgestellter, gleich ausgerichteter und übereinander liegender Zwischenlagen 03, wobei jede Zwischenlage 03 eine Vorderkante 31 und eine parallel zu dieser verlaufende Hinterkante 32 aufweist, durchzuführen.
  • Ein solches Verfahren sieht ein Um- oder Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren der obersten auf einem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 vor.
  • Dies erfolgt zunächst durch ein beispielsweise einseitiges Angreifen der obersten Zwischenlage 03 z.B. vermittels eines oder mehrerer, beispielsweise durch mindestens eine mit Unterdruck beaufschlagbare Saugglocke 42 verwirklichte Vakuumsauger 43 und anschließendes, an der Vorderkante 31 beginnendes Abnehmen der obersten Zwischenlage 03 des Zwischenlagenstapels 02 entlang einer einen ersten Teil 71 einer Abnehmebahn 07 darstellenden, von der Vorderkante 31 zur Hinterkante 32 der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 rücklaufenden Zykloidenbahn 70. Die Zykloidenbahn 70 weist eine stetig ausschließlich von einer der Vorderkante 31 zugewandten Seite des Angreifens der Zwischenlage 03 zur gegenüberliegenden, der Hinterkante 32 zugewandten Seite gerichtete Horizontalbewegungskomponente sowie eine stetig von der Oberfläche des Zwischenlagenstapels 02 weg gerichtete Vertikalbewegungskomponente sowie eine Drehbewegungskomponente um eine parallel zur Vorderkante 31 verlaufende Achse unter gleichzeitigem in Richtung der Vorderkante 31 der im Zwischenlagenstapel 02 nächsten Zwischenlage 03 konvex nach vorn und nach oben Wölben der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 auf.
  • Im Anschluss hieran folgt ein eine andere Bewegung vorgebender zweiter Teil 73 der Abnehmebahn 02, der beispielsweise in horizontaler Richtung linear verläuft, wobei die Zwischenlage 03 sich zunächst unterhalb, auf der dem Zwischenlagenstapel 02 zugewandten Seite der Abnehmebahn 07 befindet und sich nach dem durch das Durchlaufen des ersten Teils 71 der Abnehmebahn 07 stattfindenden Um- bzw. Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren oberhalb, auf der dem Zwischenlagenstapel 02 abgewandten Seite des zweiten Teils 73 der Abnehmebahn 07 befindet, wobei die zuvor im Zwischenlagenstapel 02 nach unten gerichtete Seite der abgenommenen Zwischenlage 03 nunmehr nach oben, vom Zwischenlagenstapel 02 weg weist, bzw. die Oberfläche der obersten Zwischenlage 03, die zuvor die Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 gebildet hat, nunmehr nach unten zum Zwischenlagenstapel 02 hin weist.
  • Das Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 kann demnach durch zeitlich versetzte Bewegung Partie 30 um Partie 30 von zwischen der Vorderkante 31 und der parallel zu dieser verlaufenden Hinterkante 32 liegenden Partien 30, die durch an der Oberfläche einer Zwischenlage 03 jeweils einer parallel zur Vorderkante 31 und Hinterkante 32 verlaufenden Linie entsprechende, parallel zwischen Vorderkante 31 und Hinterkante 32 verlaufende Querschnitte gebildet sind, erfolgen. Die zeitlich versetzte Bewegung Partie 30 um Partie 30 erfolgt jeweils entlang einer eigenen, von der Vorderkante 31 weg in Richtung der Hinterkante 32 gerichteten Zykloidenbahn 70 aus einer Schaar von um den Abstand 33 der Partien 30 in Richtung von der Vorderkante 31 aus gesehen zur Hinterkante 32 hin zueinander phasenversetzter Zykloidenbahnen 70, beginnend bei der die Vorderkante 31 umfassenden Partie 30 und endend bei der die Hinterkante 32 umfassenden Partie 30. Jede Zykloidenbahn 70 beginnt dabei an der jeweiligen Partie 30, entsprechend einem gedachten Aufwickeln der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 beginnend mit deren Vorderkante 31 auf die Mantelfläche eines gedachten, auf der Zwischenlage 03 von deren Vorderkante 31 zu deren Hinterkante 32 abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders 08, dessen Zylinderachse parallel zu der Vorderkante 31 und zu der Hinterkante 32 der Zwischenlagen 03 des Zwischenlagenstapels 02 verläuft.
  • Das Verfahren sieht demnach vor, zunächst eine Partie 30 um die andere einer zuoberst auf einem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 von deren Vorderkante 31 ausgehend bis hin zu deren Hinterkante 32, beginnend vorzugsweise mit der die Vorderkante 31 umfassenden Partie 30, nacheinander vom Zwischenlagenstapel 02 abzunehmen. Dabei wird jede Partie 30 entlang einer eigenen, von der Vorderkante 31 weg in Richtung Hinterkante 32 verlaufenden Zykloidenbahn 70 abgenommen. Die Bewegung jeder Partie 30 folgt dabei ihrer eigenen Zykloidenbahn 70, wobei die Zykloidenbahnen 70 der einzelnen Partien 30 alle gleiche Bogenlängen und gleiche Bogenhöhen aufweisen. Die Zykloidenbahnen 70 der einzelnen Partien 30 unterscheiden sich dadurch nur um einen auch als Phasenverschiebung bezeichenbaren Versatz. Dabei ist die Zykloidenbahn 70 einer ersten Partie 30 gegenüber der Zykloidenbahn 70 einer benachbarten, weiter von der Vorderkante 31 entfernten, zweiten Partie 30 in Richtung der Hinterkante 32 der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 um den Abstand 33 der zweiten Partie 30 zur vorangehenden ersten Partie 30 versetzt.
  • Hierdurch ergibt sich zunächst ein Abnehmen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 entsprechend einer Aufwicklung auf einen gedachten, liegenden, geraden Kreiszylinder 08, dessen Zylinderachse parallel zur Vorderkante 31 und zur Hinterkante 32 der abzunehmenden oder momentan im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 verläuft, und der von der Vorderkante 31 zur Hinterkante 32 auf der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 abgerollt wird.
  • Vorzugsweise folgt der eine andere Bewegung vorgebende zweite Teil 73 der Abnehmebahn 07 an die Zykloidenbahn 70 spätestens dann oder löst diese ab, wenn eine jeweilige durch einen parallel zwischen Vorderkante 31 und Hinterkante 32 einer im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 liegenden Querschnitt gebildete Partie 30 aufeinander folgender Partien 30, ebenfalls wiederum beginnend mit der die Vorderkante 31 umfassenden Partie 30 und endend mit der die Hinterkante 32 umfassenden Partie 30 der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03, entlang ihrer Zykloidenbahn 70 bzw. bei ihrem gedachten Aufwickeln auf der Mantelfläche des gedachten, in Richtung von der Vorderkante 31 einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 kommend hin zu deren Hinterkante 32 abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders 08 die Bogenhöhe der Zykloidenbahn 70 bzw. den der Bogenhöhe der Zykloidenbahn 70 entsprechenden größtmöglichen Abstand zur Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 erreicht.
  • Die Geschwindigkeit der anderen Bewegung entspricht bevorzugt der Umfangsgeschwindigkeit des gedachten, auf der gerade im Abnehmen begriffenen, obersten Zwischanlage 03 des Zwischenlagenstapels 02 von deren Vorderkante 31 zu deren Hinterkante 32 hin abrollenden, liegenden, geraden Kreiszylinders 08. Dadurch wird Reibung einhergehend mit einer möglichen elektrostatischen Aufladung zwischen einer gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 und ihrer im Zwischenlagenstapel 02 benachbarten Zwischenlage 03 vermieden.
  • Dadurch ergibt sich spätestens im Anschluss an das Erreichen der maximalen Bogenhöhe der Zykloidenbahn 70 folgend ein eine andere Bewegung vorgebender zweiter Teil 73 der Abnehmebahn 07.
  • Beim zweiten Teil 73 der Abnehmebahn 07 handelt es sich bevorzugt um eine eine Linearbewegung vorgebende Linearbahn 72.
  • Demnach sieht das Verfahren bevorzugt vor, dass wenn eine durch einen parallel zwischen Vorder- und Hinterkante liegenden Querschnitt gebildete Partie 30 der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage 03 bei ihrer Bewegung entlang ihrer Zykloidenbahn 70 bzw. bei ihrem gedachten Aufwickeln auf der Mantelfläche des gedachten, in Richtung von der Vorderkante 31 einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegenden Zwischenlage 03 kommend hin zu deren Hinterkante 32 abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders 08 den dem Durchmesser des gedachten Kreiszylinders 08 und der Bogenhöhe der Zykloidenbahn 70 entsprechenden größtmöglichen Abstand zur Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 erreicht hat, die Zykloidenbahn 70 durch eine eine andere Bewegung, vorzugsweise eine parallel zur Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 verlaufende und von dieser beabstandete, in Richtung von der Vorderkante 31 der obersten Zwischenlage 03 des Zwischenlagenstapels 02 hin zu deren Hinterkante 32 gerichtete Linearbewegung vorgebende Linearbahn 72 abgelöst wird. Dies trifft als erstes für eine die Vorderkante 31 umfassende Partie 30 und als letztes für eine die Hinterkante 32 umfassende Partie 30 zu. Die Geschwindigkeit der anderen Bewegung bzw. der Linearbewegung entspricht dabei der Umfangsgeschwindigkeit des gedachten, auf der gerade im Abnehmen begriffenen, obersten Zwischanlage 03 des Zwischenlagenstapels 02 von deren Vorderkante 31 zu deren Hinterkante 32 hin abrollenden, liegenden, geraden Kreiszylinders 08.
  • Dementsprechend befindet sich nach einer ganzen Umdrehung des gedachten, liegenden und geraden, auf der Oberseite des Zwischenlagenstapels 02 abgerollten Kreiszylinders 08 die gesamte abgehobene Zwischenlage 03 wieder in gestreckter, ebener Lage, sofern es sich bei der anderen Bewegung um eine Linearbewegung handelt. Dabei ist die abgenommene Zwischenlage 03 von der nunmehr durch die nächste, zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 02 aufliegende Zwischenlage 03 gebildete Oberfläche des Zwischenlagenstapels 02 um die Bogenhöhe der Zykloidenbahn beabstandet, sofern es sich bei der anderen Bewegung um eine Linearbewegung handelt. Diese Beabstandung entspricht den Durchmesser des gedachten, liegenden Kreiszylinders 08. Dabei weist die im Zwischenlagenstapel 02 zuvor nach unten gerichtete Seite der abgenommenen Zwischenlage 03 nunmehr nach oben und die Zwischenlage 03 befindet sich nunmehr nicht mehr unterhalb, sondern oberhalb der Abnehmebahn 07.
  • Nachdem sich eine abgenommene Zwischenlage 03 oberhalb der Abnehmebahn 07 befindet, kann das Verfahren vorsehen, dass diese einer weiteren Verwendung zugeführt wird und erneut eine Zwischenlage 03 vom Zwischenlagenstapel 02 separiert wird, wodurch das Verfahren von vorn beginnt.
  • Die Zuführung zu einer weiteren Verwendung sieht bevorzugt eine Übergabe von unten an eine Verbringungsvorrichtung vor, welche als Stapellagen in einen an einem Stapelplatz aufzustapelnden Stapel einzubringende Artikel oder Lagen von Artikel von einer Übergabestation zum Stapelplatz verbringt. Dadurch können Zwischenlagen 03 ohne einen weiteren Zwischenschritt direkt der Verbringungsvorrichtung übergeben und zwischen Stapellagen eines aufzustapelnden Stapels eingebracht werden.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise bei der Herstellung und dem Betrieb von Anlagen zum Umgang mit Artikeln gewerblich anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Vorrichtung
    02
    Zwischenlagenstapel
    03
    Zwischenlage
    04
    Mittel zur Abnehmebahnbewegung
    05
    Mittel zum Abnehmen
    06
    Mittel zur Weiterführung
    07
    Abnehmebahn
    08
    gedachter, abrollender Kreiszylinder
    30
    Partie
    31
    Vorderkante
    32
    Hinterkante
    33
    Abstand
    40
    Gliederkette
    41
    Mittel zum Umgang mit einer Zwischenlage
    42
    Saugglocke
    43
    Vakuumsauger
    44
    erstes, festes Ende
    45
    zweites, bewegliches Ende
    46
    Bogen
    47
    erster Abschnitt
    48
    zweiter Abschnitt
    49
    Quertraverse
    50
    Quertraverse
    51
    biegesteifes Element
    52
    Linearantrieb
    60
    Abstreifkante
    70
    Zykloidenbahn
    71
    erster Teil der Abnehmebahn
    72
    Linearbahn
    73
    zweiter Teil der Abnehmebahn
    80
    Punkt
    P1
    Doppelpfeil
    P2
    Doppelpfeil
    P3
    Doppelpfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2003/0012636 A1 [0007]
    • EP 2106377 B1 [0008]
    • EP 0445496 A1 [0009]
    • WO 2006/005089 A1 [0011]
    • WO 01/32539 A1 [0018]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel (02) bereitgestellter, übereinander liegender Zwischenlagen (03), wobei jede Zwischenlage (03) eine Vorderkante (31) und eine parallel zu dieser verlaufende Hinterkante (32) sowie parallel zwischen Vorder- und Hinterkante (31, 32) verlaufende Partien (30) aufweist, und wobei die Zwischenlagen (03) im Zwischenlagenstapel (02) zumindest derart annähernd gleich ausgerichtet sind, dass alle Vorderkanten der Zwischenlagen (03) im Zwischenlagenstapel (02) der selben Seite des Zwischenlagenstapels (03) zugewandt sind, gekennzeichnet durch ein Um- oder Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren der obersten auf einem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden Zwischenlage (03) durch an ihrer Vorderkante (31) beginnendes Abnehmen der obersten Zwischenlage (03) des Zwischenlagenstapels (02) vermittels Ausführung einer Bewegung einer die Vorderkante (31) umfassenden Partie (30) entlang einer einen ersten Teil (71) einer Abnehmebahn (07) darstellenden, von der Vorderkante (31) zur Hinterkante (32) der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) liegenden Zwischenlage (03) rücklaufenden Zykloidenbahn (70), welche Bewegung eine stetig in Richtung von der Vorderkante (31) zur Hinterkante (32) der Zwischenlage (03) gerichtete Horizontalbewegungskomponente sowie eine stetig von der Oberfläche des Zwischenlagenstapels (02) weg gerichtete Vertikalbewegungskomponente sowie eine Drehbewegungskomponente um eine parallel zur Vorderkante (31) verlaufende Achse unter gleichzeitigem stetig in Richtung der Vorderkante konvex nach vorn Wölben der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage (03) aufweist, sowie im Anschluss hieran folgend eine andere Bewegung entlang eines zweiten Teils (73) der Abnehmebahn (07), wobei die Zwischenlage (03) sich zunächst unterhalb der Abnehmebahn (07) befindet und sich nach dem durch das Durchlaufen des ersten Teils (71) der Abnehmebahn (07) stattfindenden Um- bzw. Abblättern unter gleichzeitigem Umkehren oberhalb des zweiten Teils (73) der Abnehmebahn (07) befindet, und die zuvor im Zwischenlagenstapel (02) nach unten gerichtete Seite der abgenommenen Zwischenlage (03) dann nach oben, vom Zwischenlagenstapel (02) weg weist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden Zwischenlage (03) durch zeitlich versetzte Bewegung Partie (30) um Partie (30) erfolgt, wobei die zeitlich versetzte Bewegung Partie (30) um Partie (30) jeweils entlang einer eigenen, von der Vorderkante (31) weg in Richtung der Hinterkante (32) gerichteten Zykloidenbahn (70) aus einer Schaar von um den Abstand (33) der Partien (30) zueinander in Richtung von der Vorderkante (31) aus gesehen zur Hinterkante (32) hin zueinander phasenversetzter Zykloidenbahnen (70), beginnend bei der die Vorderkante (31) umfassenden Partie (30) und endend bei der die Hinterkante (32) umfassenden Partie (30), erfolgt, wobei jede Zykloidenbahn (70) an der jeweiligen Partie (30) beginnt, entsprechend einem gedachten Aufwickeln der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden Zwischenlage (03) beginnend mit deren Vorderkante (31) auf die Mantelfläche eines gedachten, auf der Zwischenlage (03) von deren Vorderkante (31) zu deren Hinterkante (32) abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders (08), dessen Zylinderachse parallel zu den Vorder- und Hinterkanten (31, 32) der Zwischenlagen (03) des Zwischenlagenstapels (02) verläuft.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der eine andere Bewegung vorgebende zweite Teil (73) der Abnehmebahn (07) die Zykloidenbahn (70) spätestens dann ablöst, wenn eine jeweilige durch einen parallel zwischen Vorderkante (31) und Hinterkante (32) einer im Abnehmen begriffenen Zwischenlage (03) liegenden Querschnitt gebildete Partie (30) aufeinander folgender Partien (30), beginnend mit der die Vorderkante (31) umfassenden Partie (30) und endend mit der die Hinterkante (32) umfassenden Partie (30) der gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage (03), entlang ihrer Zykloidenbahn (70) die maximale Bogenhöhe der Zykloidenbahn (70) erreicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der zweite Teil (73) der Abnehmebahn (07) eine Linearbewegung (72) vorgibt.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die sich an die Zykloidenbahn (70) anschließende andere Bewegung so ausgebildet ist, dass das Abnehmen von Zwischenlage (03) um Zwischenlage (03) frei von horizontaler Relativbewegung und damit frei von Reibung zwischen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden, gerade im Abnehmen begriffenen Zwischenlage (03) und der nächsten, im Zwischenlagenstapel (02) darunter befindlichen Zwischenlage (03) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei nachdem sich eine abgenommene Zwischenlage (03) oberhalb der Abnehmebahn (07) befindet, diese einer weiteren Verwendung zugeführt wird und erneut eine Zwischenlage (03) vom Zwischenlagenstapel (02) separiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Zuführung zu einer weiteren Verwendung eine Übergabe von unten an eine Verbringungsvorrichtung vorsieht, welche als Stapellagen in einen an einem Stapelplatz aufzustapelnden Stapel einzubringende Artikel oder Lagen von Artikel von einer Übergabestation zum Stapelplatz verbringt.
  8. Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Zwischenlagenstapel (02) bereitgestellter, übereinander liegender Zwischenlagen (03), wobei jede Zwischenlage (03) eine Vorderkante (31) und eine parallel zu dieser verlaufende Hinterkante (32) sowie parallel zwischen Vorder- und Hinterkante (31, 32) verlaufende Partien (30) aufweist, und wobei die Zwischenlagen (03) im Zwischenlagenstapel (02) zumindest derart annähernd gleich ausgerichtet sind, dass alle Vorderkanten der Zwischenlagen (03) im Zwischenlagenstapel (02) der selben Seite des Zwischenlagenstapels (03) zugewandt sind, gekennzeichnet durch – Mittel (05) zum Abnehmen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden Zwischenlage (03) entsprechend eines gedachten Aufwickelns der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden Zwischenlage (03) beginnend mit deren die Vorderkante (31) umfassenden Partie (30) auf die Mantelfläche eines gedachten, auf der Zwischenlage (03) von deren Vorderkante (31) zu deren Hinterkante (32) abrollenden, liegenden und geraden Kreiszylinders (08), dessen Zylinderachse parallel zu den Vorder- und Hinterkanten (31, 32) der Zwischenlagen (03) des Zwischenlagenstapels (02) verläuft, sowie – Mittel (06) zur Weiterführung der im Abnehmen begriffenen Zwischenlage (03) unter Ausführung einer anderen Bewegung im Anschluss an das gedachte Aufwickeln, spätestens so wie mit der die Vorderkante (31) umfassenden Partie (30) beginnend und mit der die Hinterkante (32) umfassenden Partie (30) endend Partie (30) um Partie (30) der aufeinanderfolgenden Partien (30) beim gedachten Aufwickeln oben auf der Mantelfläche des gedachten, liegenden und geraden Kreiszylinders (08) aufliegt und dabei einen dem Durchmesser des gedachten Kreiszylinders (08) entsprechenden größtmöglichen Abstand zur Oberseite des Zwischenlagenstapels (02) erreicht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Mittel (05) zum Abnehmen und die Mittel (06) zur Weiterführung durch gemeinsame Mittel (04) zur Abnehmebahnbewegung verwirklicht sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die gemeinsamen Mittel (04) zur Abnehmebahnbewegung eine oder mehrere parallel zueinander verlaufende Gliederketten (40) umfassen, an der Mittel (41) zum Umgang mit einer Zwischenlage (03) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Gliederkette (40) mit einem ersten Ende (44) auf derjenigen Seite des Zwischenlagenstapels (02), welcher die Hinterkanten (32) der gestapelten Zwischenlagen (03) zugewandt sind, fest angeordnet und mit einem zweiten Ende (45) ebenfalls auf derjenigen Seite des Zwischenlagenstapels (02), welcher die Hinterkanten (32) der gestapelten Zwischenlagen (03) zugewandt sind, beweglich angeordnet ist, wobei: – die Gliederkette (40) zwischen dem ersten Ende (44) und dem zweiten Ende (45) in einem Bogen (46) um eine horizontal sowie parallel zur Vorderkante (31) und zur Hinterkante (32) verlaufende Achse verläuft, – das erste Ende (44) sich dabei auf einem Niveau unterhalb des zweiten Endes (45) befindet, – die an der mindestens einen Gliederkette (40) angeordneten Mittel (41) zum Umgang mit einer Zwischenlage (03) in einem vom unteren, ersten Ende (44) zum Bogen (46) hin verlaufenden ersten Abschnitt der Gliederkette (40) nach unten weisen und bis zu einem durch die Oberfläche der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (02) aufliegenden Zwischenlage (03) gebildeten Niveau reichen, – die an der mindestens einen Gliederkette (40) angeordneten Mittel (41) zum Umgang mit einer Zwischenlage (03) in einem vom Bogen (46) weg hin zum oberen, beweglichen, zweiten Ende (45) verlaufenden zweiten Abschnitt (48) der Gliederkette (40) nach oben weisen, – die bewegliche Anordnung des zweiten Endes (45) dessen Zurückziehen weg vom Zwischenlagenstapel (02) erlaubt, wobei sich der Bogen (46) mit dem oberen, zweiten Ende (45) der Gliederkette (40) von der Vorderkante (31) in Richtung der Hinterkante (32) mit zurückzieht, so dass sich der erste Abschnitt dabei zumindest um einen schwindenden Teil verkürzt, welcher schwindende Teil um den Bogen (46) nach oben wandert, um dem zweiten Abschnitt zuzukommen, und – am Ende der Rückzugsbewegung eine vermittels der Mittel (41) zum Umgang mit einer Zwischenlage (03) festgehaltene Zwischenlage (03) oben auf der Gliederkette (40) aufliegt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Mittel (41) zum Umgang mit einer Zwischenlage (03) eine oder mehrere, wenigstens entlang eines Abschnitts der Gliederkette (40) gleichmäßig voneinander beabstandete und/oder entlang einer quer zur Gliederkette (40) verlaufenden Achse (49) voneinander beabstandet angeordnete Saugglocken (42) umfassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Gliederkette (40) in einer ersten Richtung rückensteif ausgeführt ist und/oder in der verbleibenden, zweiten und der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung der Krümmungsradius der Gliederkette (40) beschränkt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei eine Abstreifkante (60) auf dem Niveau der Oberseite des Zwischenlagenstapels (02) im Bereich der Vorderkante (31) der obersten Zwischenlage (03) angeordnet ist.
DE102013102454.8A 2013-03-12 2013-03-12 Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen Withdrawn DE102013102454A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013102454.8A DE102013102454A1 (de) 2013-03-12 2013-03-12 Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013102454.8A DE102013102454A1 (de) 2013-03-12 2013-03-12 Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013102454A1 true DE102013102454A1 (de) 2014-09-18

Family

ID=51418531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013102454.8A Withdrawn DE102013102454A1 (de) 2013-03-12 2013-03-12 Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013102454A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3028968A1 (de) * 2014-11-28 2016-06-08 Wemhöner Surface Technologies GmbH & Co. KG Vorrichtung und arbeitsverfahren zum separieren und wenden von auf einem bogenstapel bevorrateten einzelbögen

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1141934A (en) * 1966-03-14 1969-02-05 Ibm Improvements in or relating to sheet feeding apparatus
EP0445496A1 (de) 1989-03-01 1991-09-11 ELBAK Batteriewerke Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Vereinzeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Akkumulatorplatten
JP2000247489A (ja) * 1999-02-26 2000-09-12 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 刷版供給装置
WO2001032539A1 (de) 1999-11-02 2001-05-10 Ferag Ag Verfahren und vorrichtung zum abtransportieren von flächigen erzeugnissen
US20030012636A1 (en) 2001-06-28 2003-01-16 Takayuki Fujino Apparatus and method for separating and supplying plates from a stacked plate assembly
WO2006005089A1 (de) 2004-07-12 2006-01-19 Bm-Battery Machines Gmbh Vorrichtung zum vereinzeln von plattenförmigen gegenständen, insbesondere batterieplatten
EP2106377B1 (de) 2007-01-04 2010-08-04 BM-Battery Machines GmbH Vorrichtung zum vereinzeln plattenförmiger gegenstände
EP1975098B1 (de) * 2007-03-30 2012-06-27 Dainippon Screen Mfg., Co., Ltd. Plattenzufuhrgerät
EP1864927B1 (de) * 2006-06-05 2012-10-24 Dainippon Screen Mfg., Co., Ltd. Plattenzufuhrvorrichtung und Plattenzufuhrverfahren

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1141934A (en) * 1966-03-14 1969-02-05 Ibm Improvements in or relating to sheet feeding apparatus
EP0445496A1 (de) 1989-03-01 1991-09-11 ELBAK Batteriewerke Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Vereinzeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Akkumulatorplatten
JP2000247489A (ja) * 1999-02-26 2000-09-12 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 刷版供給装置
WO2001032539A1 (de) 1999-11-02 2001-05-10 Ferag Ag Verfahren und vorrichtung zum abtransportieren von flächigen erzeugnissen
US20030012636A1 (en) 2001-06-28 2003-01-16 Takayuki Fujino Apparatus and method for separating and supplying plates from a stacked plate assembly
WO2006005089A1 (de) 2004-07-12 2006-01-19 Bm-Battery Machines Gmbh Vorrichtung zum vereinzeln von plattenförmigen gegenständen, insbesondere batterieplatten
EP1864927B1 (de) * 2006-06-05 2012-10-24 Dainippon Screen Mfg., Co., Ltd. Plattenzufuhrvorrichtung und Plattenzufuhrverfahren
EP2106377B1 (de) 2007-01-04 2010-08-04 BM-Battery Machines GmbH Vorrichtung zum vereinzeln plattenförmiger gegenstände
EP1975098B1 (de) * 2007-03-30 2012-06-27 Dainippon Screen Mfg., Co., Ltd. Plattenzufuhrgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3028968A1 (de) * 2014-11-28 2016-06-08 Wemhöner Surface Technologies GmbH & Co. KG Vorrichtung und arbeitsverfahren zum separieren und wenden von auf einem bogenstapel bevorrateten einzelbögen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2732591C2 (de) Einrichtung zum Abbauen eines Stapels von biegsamen Flächengebilden
EP2585375B1 (de) Vorrichtung zum transport von einem mit offenen eierverpackungen gebildeten stapel, sowie eine vereinzelungsvorrichtung für die eierverpackungen und eine stapelvorrichtung für die entleerten eierverpackungen
EP3017940B1 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Säcken aus schlauchförmigen Sackkörpern
EP2813448B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umgang mit Zwischenlagen
EP1348651B1 (de) Fördereinrichtung und Verfahren zur Überführung von Stapeln aus Papier oder dgl. auf einen Abtransportförderer
EP2939963B1 (de) Zufuhrvorrichtung für die zufuhr von gefüllten säcken zu einer palettiervorrichtung
DE102011088849B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Palettieren von Artikellagen auf einem Stapelplatz
EP3247662A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum separieren einzelner zwischenlagen von einem zwischenlagenstapel
EP0417503A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Weiterverarbeiten von gestapelten, vorzugsweise gefalteten Druckereierzeugnissen
EP3372514A2 (de) Transportabschnitt einer verpackungsstrecke sowie verfahren zum modifizieren einer für artikel oder zusammenstellungen an artikeln vorgesehenen verpackungsstrecke
EP2537766B1 (de) Komplettschnittstation und Verfahren zum Vereinzeln von Verpackungen
DE102013102454A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von auf einem Stapel bereitgestellten Zwischenlagen
EP3851281A1 (de) Vorrichtung zum handhaben von druckplatten an einer druckmaschine
DE102017122195A1 (de) Verfahren zum stapelförmigen Verpacken von kleinstückigen Produkten
EP2253569A2 (de) Überführung von Papierstapeln
DE102014210110A1 (de) Anleger für eine bogenverarbeitende Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben eines derartigen Anlegers
DE102015119321A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umgang mit Stückgütern mit einer hiermit in Zusammenhang stehenden Erzeugung und Handhabung von Zwischenlagen
EP1669312B1 (de) Vorrichtung zum on-line Weitertransport von flachen Gegenständen, die von einer zuführenden Vorrichtung auf einem Träger gestapelt werden
EP1784351B1 (de) Fördereinrichtung und verfahren zur überführung von blattlagen auf einen abtransportförderer
EP2062838A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Zwischenablagen von palettierten Waren und Gütern
DE102016220455A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umgang mit flächigen Zuschnitten eines eine Vielzahl an flächigen Zuschnitten aufweisenden Stapels
DE102019127356B4 (de) Verfahren zum Ablegen von Bogen in einer Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine
DE102017210690A1 (de) Bogenanleger für eine Druckmaschine
DE102022113839A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißstreifen an einer fortlaufenden Materialbahn
DE102009022249B4 (de) Übergabevorrichtung zur Übergabe eines durch mehrere Blattlagen gebildeten Stapels

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination