DE102013102450A1 - Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes und Halbzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes und ein Halbzeug, insbesondere einer Möbelplatte, aus einer Trägerplatte mit einer Oberfläche, einer der Oberfläche abgewandten Rückfläche und mit die Trägerplatte begrenzenden Schmalseiten, wobei die Schmalseiten nach dem Zuschneiden der Trägerplatte mit einer fugenlosen umlaufenden Kante aus einem thermoelastischen Kunststoff versehen werden, wobei der thermoelastische Kunststoff als Kunststofffolie in einem Tiefziehverfahren auf die Oberfläche und die Schmalseiten aufgebracht und anschließend im Bereich der Oberfläche entfernt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass vor dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie auf die Oberfläche der Trägerplatte eine abziehbare Schutzfolie aufgebracht wird, dass nach dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie die umlaufende Kante zur Oberfläche hin freigeschnitten wird, und dass in einem Folgeschritt die Schutzfolie der Oberfläche zusammen mit der anhaftenden thermoelastischen Kunststofffolie abgezogen wird.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes, insbesondere einer Möbelplatte, aus einer Trägerplatte mit einer Oberfläche, einer der Oberfläche abgewandten Rückfläche und mit die Trägerplatte begrenzenden Schmalseiten, wobei die Schmalseiten nach dem Zuschneiden der Trägerplatte mit einer fugenlosen umlaufenden Kante aus einem thermoelastischen Kunststoff versehen werden, wobei der thermoelastische Kunststoff als Kunststofffolie in einem Tiefziehverfahren auf die Oberfläche und die Schmalseiten aufgebracht und anschließend im Bereich der Oberfläche entfernt wird.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Halbzeug, insbesondere eine Möbelplatte, bestehend aus einer Trägerplatte mit einer Oberfläche, einer der Oberfläche abgewandten Rückfläche und mit der Trägerplatte seitlich begrenzenden Schmalseiten, wobei auf die Oberfläche und die Schmalseiten der Trägerplatte eine thermoelastische Kunststofffolie aufgebracht ist.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 196 08 954 A1 sind ein Verfahren zur Herstellung einer Möbelplatte sowie eine Möbelplatte bekannt. Die Möbelplatte besteht aus einer Trägerplatte mit einer Oberfläche, einer der Oberfläche abgewandten Rückfläche und mit der Trägerplatte begrenzenden Schmalseiten. Dabei werden die Schmalseiten mit einer fugenlosen umlaufenden Kante aus einem thermoelastischen Kunststoff versehen. Der thermoelastische Kunststoff wird dabei als Kunststofffolie in einem Tiefziehverfahren auf die Oberfläche und die Schmalseiten aufgebracht und anschließend im Bereich der Oberfläche entfernt. - Nachteilig dabei ist, dass die auf der Oberfläche angeordnete Kunststofffolie durch Abhobeln entfernt werden muss. Dies führt dazu, dass die aus Furnierholz bestehende Oberfläche nachbearbeitet werden muss. Diese Nachbearbeitung ist unerwünscht zeitaufwendig und kostenintensiv.
- Weiterhin ist aus der
DE 34 45 450 C2 ein Verfahren zur Herstellung von Möbelplatten bekannt, bei dem eine Trägerplatte in ihren Randbereichen und Eckbereichen umlaufend bearbeitet und dann eine thermoplastische Kunststofffolie auf die bearbeitete Trägerplatte, die sie oberflächlich in den Rand- und Eckbereichen umschließt, aufgeklebt wird. Dabei wird die Kunststofffolie getrennt von der Trägerplatte zu einer dreidimensionalen gekrümmten schalenartigen Gestalt tiefgezogen, so dass deren innere Gestalt in etwa der äußeren Gestalt der Trägerplatte entspricht. Die schalenartig geformte Kunststofffolie wird dann auf der Trägerplatte mit einem Reaktionskleber befestigt. - Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, dass die die Schmalseiten bedeckende umlaufende Kante in die die Oberfläche der Trägerplatte deckende Kunststofffolie übergeht und so ein unterschiedliches Dekor zwischen Kante und Oberfläche nicht möglich ist. Soweit die die Oberfläche abdeckende Kunststofffolie wieder entfernt werden würde, würden die o.g. Probleme auftreten.
- Auch die aus der
DE 81 30 655 bekannte Möbelplatte weist die o.g. Nachteile auf. - Aufgabenstellung
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, bei dem ein Werkstück, insbesondere eine Möbelplatte, einfach und kostengünstig mit einer an den Schmalseiten umlaufenden, fugenlosen Tiefziehkante versehen wird. Das Verfahren soll zudem ohne Nachbehandlung der Oberfläche auskommen.
- Eine weitere Aufgabe ist es, ein entsprechendes Halbzeug bzw. eine entsprechende Möbelplatte anzugeben.
- Darlegung der Erfindung
- Diese Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass vor dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie auf die Oberfläche der Trägerplatte eine abziehbare Schutzfolie aufgebracht wird, dass nach dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie die umlaufende Kante zur Oberfläche hin freigeschnitten wird, und dass in einem Folgeschritt die Schutzfolie der Oberfläche zusammen mit der anhaftenden thermoelastischen Kunststofffolie abgezogen wird.
- Durch die Verwendung einer Schutzfolie wird zum einen ein Verkratzen oder sonstiges Beschädigen der fertigen Oberfläche vermieden und zum anderen wird sichergestellt, dass die thermoelastische Kunststofffolie nicht auf der Oberfläche festkleben kann. Durch die Schutzfolie wird zudem verhindert, dass beim Besprühen der Schmalseiten mit Klebstoff die Oberfläche mit Klebstoff verschmutzt wird. Nach dem Freischneiden der umlaufenden Kante zur Oberfläche hin, ist durch die Schutzfolie ein problemloses Ablösen auf der auf der Schutzfolie angeordneten thermoelastischen Kunststofffolie möglich. Der Folgeschritt, nämlich die Schutzfolie von der Oberfläche zusammen mit der anhaftenden thermoelastischen Kunststofffolie abzuziehen, kann zudem erst zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise vor oder nach der Weiterverarbeitung der Möbelplatte erfolgen. Die thermoelastische Kunststofffolie auf der Oberfläche kann somit auch als zusätzliche Schutzfolie genutzt werden. Vorteilhaft ermöglicht das Verfahren somit eine umlaufende Tiefziehkante an den Schmalseiten, die damit an den Ecken keine Stöße aufweist. Farbe und Dekor der Tiefziehkante können somit völlig unabhängig von dem Dekor der Oberfläche ausgebildet werden.
- Unter dem Begriff „Zuschneiden“ der Trägerplatte soll neben Schneiden und Sägen auch ein Fräsen der Trägerplatte auf Maß verstanden werden. Unter „Freischneiden“ der Kante soll jedes Verfahren verstanden werden, das die Kante zur Oberfläche oder Rückfläche hin von über die Schmalseiten hinausgehender Kunststofffolie trennt. Diese Trennung kann beispielsweise mit einem messerartigen Werkzeug, einem im Winkel anordenbaren rotierenden Werkzeug, wie einem Fräskopf oder einem Schleifwerkzeug, erfolgen.
- Das Freischneiden der der umlaufenden Kante zur Oberfläche und zur Rückfläche hin kann gleichzeitig mit entsprechenden Werkzeugen erfolgen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden vor dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie die Schmalseiten der Trägerplatte mit einem Kleber benetzt. Dabei kann der Kleber auf die Schmalseiten aufgesprüht werden.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden nach dem Zuschneiden der Trägerplatte die Kanten der Schmalseiten verrundet und/oder profiliert. Insbesondere bei Verwendung eines Vakuum-Tiefziehverfahrens können dabei auch konkave Profilierungen erfolgen. So ermöglicht ein Vakuum-Tiefziehverfahren auch von einer sonst üblichen rechteckigen Grundform der Trägerplatte bzw. Möbelplatte abzuweichen, so dass auch hier konkave Grundformen möglich sind.
- Die Trägerplatte muss zudem nicht als ebene, quaderförmige Platte ausgebildet sein sondern kann auch gewölbt oder anderweitig ausgeformt sein.
- Die Aufgabe bezüglich des Halbzeuges wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 7 dadurch gelöst, dass die thermoelastische Kunststofffolie an den Schmalseiten eine umlaufende fugenlose Kante bildet, die von der thermoelastischen Kunststofffolie der Oberfläche getrennt wurde, und dass zwischen der Oberfläche und der thermoelastischen Kunststofffolie eine Schutzfolie angeordnet ist, die zusammen mit der thermoelastischen Kunststofffolie von der Oberfläche abziehbar ist.
- Dadurch, dass die thermoelastische Kunststofffolie der Kante von der thermoelastischen Kunststofffolie der Oberfläche getrennt wurde, lässt sich ohne weiteres Werkzeug die thermoelastische Kunststofffolie der Oberfläche einfach mit der zwischen Oberfläche und der thermoelastischen Kunststofffolie angeordneten Schutzfolie anziehen. Das Abziehen der Schutzfolie mit der thermoelastischen Kunststofffolie gemeinsam kann zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt erfolgen. Die unter der Schutzfolie angeordnete Oberfläche wird bis zum Zeitpunkt des Abziehens der Schutzfolie weiterhin geschützt. Dabei kann auf eine Nachbearbeitung der fertig bearbeiteten Oberfläche verzichtet werden.
- Der Begriff „Halbzeug“ wird für ein Werkstück bzw. eine Möbelplatte verwendet, bei der es einem weiteren Produktionsschritt, nämlich des Abziehens der Schutzfolie bedarf, um das fertige Produkt zu erhalten, das beispielsweise für eine Möbelfront verwendet wird.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die thermoelastische Kunststofffolie ein von der Oberfläche abweichendes Dekor oder eine abweichende Farbgebung auf. Dabei kann die Trägerplatte an den Schmalseiten profiliert sein. Die Trägerplatte kann aber auch beispielsweise eine gebogene Form aufweisen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Es zeigen:
-
1 : eine Seitenansicht im Schnitt einer Möbelplatte mit einer thermoelastischen Kunststofffolie auf Oberfläche und Schmalseiten, wobei die umlaufende Kante noch nicht freigeschnitten ist; -
2 : eine Seitenansicht im Schnitt der Möbelplatte von1 mit schematisch dargestelltem Schneidwerkzeugen zum Freischneiden der Kante; -
3 : eine Seitenansicht im Schnitt der Möbelplatte von2 mit freigeschnitten Kanten als Halbzeug; -
4 : eine Seitenansicht im Schnitt der Möbelplatte von3 mit abgezogenen Schutzfolien von der Oberfläche und der Rückfläche; -
5 : eine Seitenansicht im Schnitt einer Trägerplatte mit gestrichelt angedeuteter Schutzfolie; -
6 : eine Draufsicht auf eine Möbelplatte mit umlaufender fugenloser Kante; -
7 : eine Draufsicht auf eine weitere Möbelplatte mit einer umlaufenden fugenlosen Kante; -
8 : eine Seitenansicht im Schnitt einer Möbelplatte mit konkav gebogener Oberfläche und umlaufender Kante an den Schmalseiten; und -
9 : eine Seitenansicht im Schnitt einer Möbelplatte mit konvex gebogener Oberfläche und umlaufender Kante an den Schmalseiten. - Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- Eine Möbelplatte
1 besteht im Wesentlichen aus einer Trägerplatte2 und einer umlaufenden Kante3 . - Die Trägerplatte
2 ist aus einem Holz- oder Holzersatzwerkstoff ausgebildet. Entsprechend5 ist die Trägerplatte2 als eine MDF-Platte ausgebildet, die zur Oberfläche4 in eine veredelte Kunststoffbeschichtung5 und zu ihrer der Oberfläche4 abgewandten Rückfläche6 hin eine Kunststoffbeschichtung7 aufweist. Die Oberfläche4 und die Rückfläche6 der Trägerplatte sind jeweils durch eine Schutzfolie8 ,9 abgedeckt. Die Schutzfolien8 ,9 sind beispielsweise als Adhäsionsfolien aus PVC oder PE ausgebildet, die ohne Klebstoff auf glatten Oberflächen haften und infolgedessen abziehbar sind, ohne das Rückstände verbleiben. - Zum Aufbringen der umlaufenden Kante
3 wird die Oberfläche4 der Trägerplatte2 mit der Schutzfolie8 und die Rückfläche6 der Trägerplatte2 mit der Schutzfolie9 versehen. In einem Folgeschritt werden zunächst die Schmalseiten10 ,11 ,12 ,13 der Trägerplatte2 mit einem Kleber besprüht. Anschließend wird in einem Vakuum-Tiefziehverfahren auf die Oberfläche4 und die Schmalseiten10 ,11 ,12 ,13 der Trägerplatte2 eine thermoelastische Kunststofffolie14 aufgebracht. Die thermoelastische Kunststofffolie14 ist eine so genannte 3D-Folie, die dreidimensional dehnbar ist. An den Schmalseiten10 ,11 ,12 ,13 bildet die thermoelastische Kunststofffolie14 die umlaufende Kante3 , die mit Schneidwerkzeug15 zur Oberfläche4 und zur Rückfläche6 hin freigeschnitten wird (siehe2 und3 ). - Die Trägerplatte
2 mit der freigeschnittenen umlaufenden Kante3 , der Schutzfolie8 auf der Oberfläche4 und der Kunststoffbeschichtung auf der Schutzfolie8 bilden ein Halbzeug16 , das nach Abzug der Schutzfolien8 ,9 zum Endprodukt Möbelplatte1 wird. - Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Spektrum von Variationsmöglichkeiten an die Hand gegeben.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Möbelplatte
- 2
- Trägerplatte
- 3
- umlaufende Kante
- 4
- Oberfläche von
2 - 5
- Kunststoffbeschichtung von
2 - 6
- Rückfläche von
2 - 7
- Kunststoffbeschichtung von
2 - 8
- Schutzfolie von
4 - 9
- Schutzfolie von
6 - 10
- Schmalseiten von
2 - 11
- Schmalseiten von
2 - 12
- Schmalseiten von
2 - 13
- Schmalseiten von
2 - 14
- thermoelastische Kunststofffolie
- 15
- Schneidwerkzeug
- 16
- Halbzeug
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19608954 A1 [0003]
- DE 3445450 C2 [0005]
- DE 8130655 [0007]
Claims (10)
- Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes, insbesondere einer Möbelplatte (
1 ), aus einer Trägerplatte (2 ) mit einer Oberfläche (4 ), einer der Oberfläche (4 ) abgewandten Rückfläche (6 ) und mit die Trägerplatte (2 ) begrenzenden Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ), wobei die Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ) nach dem Zuschneiden der Trägerplatte (2 ) mit einer fugenlosen umlaufenden Kante (3 ) aus einem thermoelastischen Kunststoff versehen werden, wobei der thermoelastische Kunststoff als Kunststofffolie (14 ) in einem Tiefziehverfahren auf die Oberfläche (8 ) und die Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ) aufgebracht und anschließend im Bereich der Oberfläche (4 ) entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie (14 ) auf die Oberfläche (4 ) der Trägerplatte (2 ) eine abziehbare Schutzfolie (8 ,9 ) aufgebracht wird, dass nach dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie (14 ) die umlaufende Kante (3 ) zur Oberfläche (4 ) hin freigeschnitten wird, und dass in einem Folgeschritt die Schutzfolie (8 ,9 ) der Oberfläche (4 ) zusammen mit der anhaftenden thermoelastischen Kunststofffolie (14 ) abgezogen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie (
14 ) die umlaufende Kante (3 ) zur Rückfläche (6 ) hin freigeschnitten wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen der thermoelastischen Kunststofffolie (
15 ) die Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ) der Trägerplatte (2 ) mit einem Kleber benetzt werden. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber auf die Schmalseiten (
10 ,11 ,12 ,13 ) aufgesprüht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zuschneiden der Trägerplatte (
2 ) die Kanten der Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ) verrundet oder profiliert werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoelastische Kunststofffolie (
14 ) in einem Vakuum-Tiefziehverfahren aufgebracht wird. - Halbzeug (
16 ), insbesondere eine Möbelplatte (1 ), bestehend aus einer Trägerplatte (2 ) mit einer Oberfläche (4 ), einer der Oberfläche (4 ) abgewandten Rückfläche (6 ) und mit die Trägerplatte (2 ) seitlich begrenzenden Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ), wobei auf die Oberfläche (4 ) und die Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ) der Trägerplatte (2 ) eine thermoelastische Kunststofffolie (14 ) aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoelastische Kunststofffolie (14 ) an den Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ) eine umlaufende fugenlose Kante (3 ) bildet, die von der thermoelastischen Kunststofffolie (14 ) der Oberfläche (4 ) getrennt wurde, und dass zwischen der Oberfläche (4 ) und der thermoelastischen Kunststofffolie (14 ) eine Schutzfolie (8 ,9 ) angeordnet ist, die zusammen mit der thermoelastischen Kunststofffolie (14 ) von der Oberfläche (4 ) abziehbar ist. - Halbzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoelastische Kunststofffolie (
14 ) ein von der Oberfläche (4 ) abweichendes Dekor oder eine abweichende Farbgebung aufweist. - Halbzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
2 ) an den Schmalseiten (10 ,11 ,12 ,13 ) profiliert ist. - Halbzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
2 ) eine gebogene Form aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013102450.5A DE102013102450A1 (de) | 2013-03-12 | 2013-03-12 | Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes und Halbzeug |
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DE102013102450.5A DE102013102450A1 (de) | 2013-03-12 | 2013-03-12 | Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes und Halbzeug |
Publications (1)
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---|---|
DE102013102450A1 true DE102013102450A1 (de) | 2014-09-18 |
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DE102013102450.5A Withdrawn DE102013102450A1 (de) | 2013-03-12 | 2013-03-12 | Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes und Halbzeug |
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DE (1) | DE102013102450A1 (de) |
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- 2013-03-12 DE DE102013102450.5A patent/DE102013102450A1/de not_active Withdrawn
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