DE102013101839B4 - Verbessertes Leistungsmanagement in einer Kommunikationsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
einen Wireless-Fidelity, Wi-Fi,-Transceiver;
einen zellularen Transceiver;
einen an den Wi-Fi-Transceiver und zellularen Transceiver gekoppelten Prozessor,
wobei der Prozessor eingerichtet ist das UE zu veranlassen zum:
Empfangen von Zugangspunktortsinformationen von einem zellularen Netzwerk während eines Funkrufintervalls, wobei die Zugangspunktortsinformationen jeweilige Orte von jeweiligen Wi-Fi-Zugangspunkten anzeigen;
während der Wi-Fi-Transceiver inaktiv ist und keine Wi-Fi-Signale empfängt, Bestimmen, basierend auf den Zugangspunktortsinformationen und einer aktuellen Position des UE, dass sich ein Wi-Fi -Zugangspunkt in Kommunikationsreichweite des UE befindet; und
als Reaktion auf die Bestimmung, dass sich der Wi-Fi -Zugangspunkt in Kommunikationsreichweite des UE befindet:
Aktivieren des Wi-Fi -Transceivers; und
Durchführen einer Wi-Fi -Abtastung unter Verwendung des Wi-Fi - Transceivers.
Description
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen Anmeldung
61602798 - STAND DER TECHNIK
- Drahtloskommunikationssysteme sind wohlbekannt und werden weithin genutzt. Zellularkommunikationsnetze enthalten in der Regel mehrere Basisstationen, die geographisch angeordnet sind, um entsprechende Regionen oder Zellen zu bedienen. Mobilstationen, wie etwa Funktelefone, Personal Digital Assistants und Laptop-Computer, kommunizieren unter Nutzung von Funkfrequenzsignalen durch die Basisstationen an ein Zellularnetz, das Kommunikationen mit anderen Vorrichtungen ermöglicht.
- Andere Drahtloskommunikationstechnologien stehen zur Verfügung, wie etwa IEEE-802.11-Wireless-Fidelity(Wi-Fi)-Kommunikationen. Wi-Fi-Kommunikationen weisen in der Regel eine höhere Bandbreitenfähigkeit auf als durch Zellularnetze verfügbare Konnektivität. Jedoch ist Wi-Fi-Kommunikationsfähigkeit allgemein eine Nahbereichskommunikationstechnologie. Typische effektive Kommunikationsbereiche reichen von etwa fünfzig bis einigen hundert Metern. In der Regel werden ein oder mehrere Wi-Fi-Zugangspunkte genutzt, um ein Wi-Fi-Kommunikationsnetz zu bedienen.
- Manche Mobilstationen haben die Fähigkeit, unter Nutzung eines Zellularnetzes, von Wi-Fi-Kommunikationen oder von beidem zu kommunizieren. Manche bekannten Mobilstationen weisen ein Managerelement auf, das zwischen Wi-Fi- und zellularbasierten (z.B. Wide-Area-Local-Network-IP-Konnektivitäts-)Kommunikationen basierend auf der Verfügbarkeit jedes Netzes und anderen Kriterien wie Anwendungsanforderungen etc. wechselt. Bei solchen Vorrichtungen ist das Verbindungselement, oft ausgeführt in Software und angetrieben von einem Anwendungsprozessor, zum Bereitstellen einer Anzeige, ob ein Wi-Fi-Kommunikationsnetz aktuell verfügbar ist, auf einen Wi-Fi-Transceiver der Mobilstation angewiesen. Einen Wi-Fi-Transceiver zu diesem Zweck eingeschaltet zu lassen verbraucht unerwünschterweise Batterieleistung, weil der Wi-Fi-Transceiver eingeschaltet sein muss, selbst während er nicht genutzt wird. Deshalb scheinen viele Benutzer Wi-Fi zu deaktivieren, um unerwünschte Batterieentladung zu verringern. Ihn auszulassen kann jedoch zu Konnektivitätsproblemen sowie suboptimalem Leistungsverbrauch führen, da der zellulare Transceiver eventuell mehr Leistung für Kommunikation mit hohem Durchsatz mit einer Basisstation nutzen muss. Und konstante Benutzerinteraktion mit einem Verbindungselement, um den Wi-Fi-Transceiver zu aktivieren/deaktivieren, gewährleistet keine nahtlose und optimierte Benutzererfahrung.
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WO 2011/146831 A1 - Figurenliste
- Die ausführliche Beschreibung wird mit Bezug auf die beiliegenden Figuren dargelegt. In den Figuren identifizieren die Stelle(n) eines Bezugszeichens ganz links die Figur, in der das Bezugszeichen zuerst erscheint. Die Nutzung derselben Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren gibt ähnliche oder identische Teile an.
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1 ist ein Diagramm eines Kommunikationsnetzes, das mit einem Benutzerendgerät (User Equipment, UE) kommunizieren kann, das verbesserte Leistungseinsparungen gemäß den hierin beschriebenen Implementierungen implementiert. -
2 ist ein Diagramm einer Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung, die verbesserte Leistungseinsparungstechniken gemäß einer oder mehreren Implementierungen aufweisen kann. -
3 veranschaulicht einen repräsentativen Prozess300 zum Bewirken von verbessertem Leistungsmanagement in einer Kommunikationsvorrichtung, etwa einer zum Kommunizieren über Zellular- und Wi-Fi-Netze fähigen Drahtlosvorrichtung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Überblick
- Repräsentative Implementierungen von Vorrichtungen und Techniken stellen verbessertes Leistungsmanagement in einer Kommunikationsvorrichtung bereit. In einer Implementierung ist ein effizienter Prozessor, wie etwa ein Basisbandprozessor, mindestens teilweise dafür verantwortlich zu bestimmen, ob ein Wi-Fi-Transceiver aktiviert werden soll. In einem Beispiel der Implementierung verwertet der effiziente Prozessor ortsbasierte Informationen während regelmäßiger Funkrufintervalle, wenn er bestimmt, ob ein Wi-Fi-Transceiver aktiviert werden soll. Solche ortsbasierten Informationen können die Nutzung von Funkortungssignalmessungen von Basisstationen/Mobilfunkmasten, unter Nutzung von GPS/A-GPS, GLONAS, unter Nutzung von Nähe zu Zugangspunkten mittels NFC- oder Bluetooth-Transceivern und/oder eines oder mehrerer Gyroskope, eines oder mehrerer Beschleunigungsmesser oder einer oder mehrerer anderer ähnlicher Ortsinformationen bereitstellender Anordnungen beinhalten. Sobald der Ort bekannt ist, kann der effiziente Prozessor den Ort zu einer Datenbank bekannter Orte korrelieren, für die bestimmt wird, dass dort ein oder mehrere Wi-Fi-Zugangspunkte vorhanden sind. Eine solche Datenbank kann im mit dem effizienten Prozessor assoziierten mobilen Gerät gespeichert sein, sodass Konnektivität zum Internet kein notwendiges Erfordernis ist. Falls ein oder mehrere Wi-Fi-Zugangspunkte verfügbar sind, kann der effiziente Prozessor den Wi-Fi-Prozessor auslösen (z.B. einschalten oder aus dem Ruhe- oder Schlafmodus aufwecken), um eine aktive oder passive Absuchung nach einem Zugangspunkt auszuführen.
- Verschiedene Implementierungen, einschließlich Techniken und Vorrichtungen, werden mit Bezug zu den Figuren erörtert. Die erörterten Techniken und Vorrichtungen können auf beliebige verschiedener Netzgestaltungen, Schaltungen und Vorrichtungen angewendet werden und bleiben im Schutzumfang der Offenbarung.
- Unten werden Implementierungen ausführlicher anhand mehrerer Beispiele erläutert. Obwohl hier und unten verschiedene Implementierungen und Beispiele erörtert werden, können weitere Implementierungen und Beispiele durch Kombinieren der Merkmale und der Elemente individueller Implementierungen und Beispiele möglich sein.
- Beispielkommunikationssystem
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1 ist ein Diagramm eines Kommunikationsnetzes100 , das mit einem UE102 kommunizieren kann, das Leistungseinsparungen gemäß den hierin beschriebenen Implementierungen implementiert. Das UE102 kann ein Mobiltelefon, ein drahtlosfähiger Computer oder eine andere Drahtloskommunikationsvorrichtungsart sein. - Das UE
102 ist zum drahtlosen Koppeln an einen Wi-Fi-Zugangspunkt116 fähig. Das Kommunikationsnetz100 kann ein öffentliches Fernsprechwählnetz (Publicly Switched Telephone Network, PSTN)104 beinhalten. Das PSTN104 kann allgemein mehrere Sprechwege106 und ein Signalisierungsnetz108 , das Datenkommunikation abwickelt, enthalten. Andere Komponenten, die bekannt sind, wie etwa Signaltransferpunkte, Tandem-Switching-Systeme, lokale Switching-Systeme, selektive Router und dergleichen, werden im Kommunikationsnetz100 von1 nicht veranschaulicht. - Ein Mobile Switching Center (Mobil-Schalt-Zentrum, MSC)
110 kann sowohl über die Sprechpfade106 als auch das Signalisierungsnetz108 mit dem PSTN104 verbunden sein. Das MSC110 kann Teil eines PLMN112 sein. Der Einfachheit halber wird ein einziges PLMN112 veranschaulicht. Jedoch können in einem gegebenen geographischen Gebiet mehrere PLMNs112 sein, und ein beliebiges der mehreren PLMNs112 kann vom UE102 verwendet werden. Im Allgemeinen können das UE102 und die PLMNs112 innerhalb einer beliebigen Zahl von Drahtloskommunikationssystemen verwendet werden, darunter unter anderem Time-Division-Multiple-Access(TDMA)-Systeme, wie etwa Zellularfunktelefonsysteme, welche die Telekommunikationsnorm Global System for Mobile Communications (Globales System zur mobilen Kommunikation, GSM) und deren Erweiterungen wie GSM/EDGE erfüllen, und Code-Division-Multiple-Access(Codeaufteilung-Mehrfachzugriff, CDMA)-Systeme, wie etwa Zellularfunktelefonsysteme, welche die Telekommunikationsnormen IS-95, cdma2000 und Breitband-CDMA (WCDMA) erfüllen; und Digitalkommunikationssysteme beinhalten auch kombinierte TDMA- und CDMA-Systeme, wie etwa Zellularfunktelefonsysteme, welche die Norm Universal Mobile Telecommunications System (Universelles Mobiles Telekommunikationssystem, UMTS) erfüllen, die ein Mobilfunksystem der dritten Generation (3G) spezifiziert, das vom European Telecommunications Standards Institute im Rahmen des IMT-2000 der International Telecommunication Union entwickelt wurde. Solche Drahtloskommunikationssysteme können High-Speed Downlink Packet Access (HSDPA) implementieren, das aus WCDMA hervorgegangen ist, welches höhere Bitraten bereitstellt, indem eine Modulation höherer Ordnung, mehrere Spreizcodes und Downlink-Kanal-Rückkopplungsinformationen genutzt werden. Auch aus WCDMA hervorgegangen ist Enhanced (Erweiterter) Uplink (EUL) oder High-Speed Uplink Packet Access (Hochgeschwindigkeit-Uplink-Paketzugriff, HSUPA), das Senden von Hochratenpaketdaten in umgekehrter oder Uplink-Richtung bewirkt. Des Weiteren können solche Drahtloskommunikationssysteme neue Funkzugangstechnologien enthalten, die für weiterentwickelte 3G-Kommunikationssysteme und Kommunikationssysteme der vierten Generation (4G) in Betracht gezogen werden. - Das MSC
110 kann mit mehreren Mobilfunkstandorten, hierin als Mobilfunkstandort114 dargestellt, entweder direkt oder über Basisstations-Controller (nicht veranschaulicht) verbunden sein. Jeder Mobilfunkstandort114 unterstützt Telefoniefunktionen für mehrere Mobilkommunikationsvorrichtungen, dargestellt durch das UE102 , das eine Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung implementiert, die verbesserte Leistungseinsparungen gemäß den Implementierungen hierin umfasst. -
2 ist ein Diagramm einer Drahtlosvorrichtung, eines Drahtlos-UE oder einer Drahtloseinrichtung200 , die oder das verbesserte Leistungseinsparungen gemäß den hierin beschriebenen Implementierungen aufweisen kann. Die Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung200 kann ein Prozessormodul202 aufweisen, das an mehrere Drahtlosmodule gekoppelt ist, die drahtloses Kommunizieren der Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung200 ermöglichen. In einer Implementierung ist das Prozessormodul202 ein Anwendungsprozessor. - Die Drahtlosmodule können ein Zellularsprach-/-datenmodul
204 , ein anderes Datenmodul206 /andere Datenmodule206 (z.B. Bluetooth-, Wi-Fi-, NFC-Modul(e) und/oder Gyroskop- und Beschleunigungsmessermodule) und ein Positionierungsmodul208 (z.B. GPS-Modul) beinhalten. In einer Implementierung ist das Modul204 ein kombiniertes Basisband-/Transceiver-Prozessormodul. In einer anderen Implementierung handelt es sich bei dem Modul204 um mehrere separate Module, die einen Basisbandprozessor, einen Kommunikations-Transceiver-Prozessor, einen Kommunikationsprozessor und andere Prozessoren beinhalten. Die Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung200 ist nicht auf die veranschaulichten Drahtlosmodule begrenzt. Jedes der Drahtlosmodule ist an eine Antenne210 ,212 bzw.214 gekoppelt. Wenngleich die Antennen210 ,212 und214 als separate Antennen gezeigt werden, kann auch ein einzelner einheitlicher Antennenport, der sich an mehrere Antennen koppelt, genutzt und an die Module204-208 gekoppelt werden. - Das Prozessormodul
202 kann auch an ein Lautsprecher-/Mikrofon-Modul216 , eine mit einem Subscriber Identity Module (Teilnehmeridentitätsmodul, SIM) oder einem Universal Subscriber Identity Module (Universelles Teilnehmeridentitätsmodul, USIM) geladene Integrated Circuit Card (Integrierte Schaltkreiskarte, UICC)218 , eine Peripherie-Schnittstelle220 und ein Display-Modul222 gekoppelt sein. Des Weiteren kann das Prozessormodul202 an ein Speichermodul224 gekoppelt sein. Das Speichermodul224 kann ein nichtflüchtiger Speicher oder ein flüchtiger Speicher sein. - Das Speichermodul
224 kann eine Datenbank bekannter Orte aufweisen, für die bestimmt wird, dass dort ein oder mehrere Wi-Fi-Zugangspunkte vorhanden sind. Die Datenbank bekannter Orte und entsprechender Wi-Fi-Zugangspunkte wird durch verschiedene Verfahren gefüllt, darunter unter anderem Hinzufügen von Zugangspunkten, die im Eigentum des Betreibers eines Zellularnetzes sind und von ihm betrieben werden, Sammeln von Nutzungsinformationen andere Zugangspunkte, wie von mehreren mobilen Vorrichtungen gemeldet, gefüllt zur Zeit der Bereitstellung der Drahtlosvorrichtung200 und so weiter. - Die Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung
200 kann eingerichtet sein, um über den Mobilfunkstandort112 Sprach- und Datenkommunikationen an den MSC110 zu übertragen und vom MSC110 zu empfangen. Solche Kommunikationen können Sprachkommunikationen direkt von einem Benutzer und über das Lautsprecher-/Mikrofon-Modul216 , Daten, die von an die Peripherie-Schnittstelle220 gekoppelten Peripheriegeräten und über das Display-Bildschirmmodul222 empfangen werden, und Positionierungsinformationen vom Positionierungsmodul208 beinhalten. Die Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung200 kann auch eingerichtet sein, um über den Wi-Fi-Zugangspunkt116 Sprach- und Datenkommunikationen zu übertragen und zu empfangen. - Abhängig von der angestrebten Implementierung können die Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung
200 oder Bestandteile davon ein integraler Bestandteil eines größeren Systems, wie etwa eines Fahrzeugs, sein. Alternativ können die Drahtlosvorrichtung oder -einrichtung200 oder Bestandteile davon eine separate Komponente sein, die in einer Vorrichtung enthalten ist, wie etwa einem tragbaren zellularen oder persönlichen Kommunikationssystem (Personal Communication System, PCS), einem Funkrufempfänger oder einer Hand-Computervorrichtung, wie etwa einem Persönlichen Digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant (PDA)). - Jedes der Drahtlosmodule
204-208 enthält einen Sender zum Übertragen und Codieren von Sprach- und Datennachrichten jeweils unter Nutzung von Antennen210 -214 über ein Over-The-Air(Über-die Luft)-Protokoll, wie etwa CDMA, WCDMA, GSM, TDMA, 802.11x oder dergleichen. Die Drahtlosmodule204-208 können auch zum Übertragen durch andere Drahtloskommunikationen, wie etwa Satellitenkommunikationen, eingerichtet sein. Jedes der Drahtlosmodule204-208 enthält auch einen Empfänger zum Empfangen und Decodieren von Sprach- und Datennachrichten von dem Mobilfunkstandort112 und dem MSC110 oder dem Wi-Fi-Zugangspunkt116 oder einer beliebigen anderen, mit dem Kommunikationsnetz100 assoziierten Komponente. Solche empfangenen Sprach- und Datennachrichten können über ein Over-The-Air-Protokoll, wie etwa CDMA, WCDMA, GSM, TDMA, 802.11x oder dergleichen, empfangen werden. Die Drahtlosmodule204-208 können auch zum Empfangen von anderen Drahtloskommunikationen, wie etwa Satellitenkommunikationen, eingerichtet sein. Die Sender und die Empfänger können integrierte Transceiver-Vorrichtungen sein. - Der Ausdruck „Prozessor“, wie er hier verwendet wird, soll allgemein alle Arten von Digitalverarbeitungsvorrichtungen beinhalten, darunter unter anderem Digitalsignalprozessoren (DSPs), Computer mit reduziertem Anweisungssatz (Reduced Instruction Set Computers, RISC), Universalprozessoren (Computer mit komplexem Anweisungssatz - CISC), Mikroprozessoren, Gate-Arrays (z. B. FPGAs), programmierbare Logikbausteine (Programmable Logic Devices, PLDs), Reconfigurable Compute Fabrics (RCFs), Array-Prozessoren, sichere Mikroprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (Application Specific Integrated Circuits, ASICs). Solche Digitalprozessoren können auf einem einzelnen einheitlichen Mikroschaltungsbaustein enthalten oder über mehrere Komponenten verteilt sein.
- Falls das Speichermodul
224 enthalten ist, kann es zum Beispiel ausführbare Anweisungen, Software, Firmware, Betriebssysteme, Anwendungen, vorausgewählte Werte und Konstanten und dergleichen speichern, die von einem beliebigen hierin genannten Prozessor auszuführen oder zu nutzen sind. In verschiedenen Implementierungen kann der Speicher208 computerlesbare Medien beinhalten. Computerlesbare Medien können zum Beispiel Computerspeichermedien beinhalten. Computerspeichermedien, wie etwa das Speichermodul224 , beinhalten flüchtige und nichtflüchtige Wechsel- oder Nichtwechsel-Medien, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zur Speicherung von Informationen, wie etwa computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, implementiert sind. Computerspeichermedien beinhalten jedoch unter anderem RAM-, ROM-, EPROM-, EEPROM-, Flashspeicher- oder eine andere Speichertechnologie, CD-ROM, Digital Versatile Disks (DVD) oder andere optische Speicher-, Magnetkassetten-, Magnetband-, Magnetplattenspeicher- oder andere Magnetspeichervorrichtungen oder ein beliebiges anderes Nichtübertragungsmedium, das genutzt werden kann, um Informationen für Zugriff durch eine Computervorrichtung (wie etwa die Module202 und204 ) zu speichern. Wenngleich die Computerspeichermedien (Speichermodul224 ) innerhalb der Drahtlosvorrichtung200 gezeigt sind, ist ersichtlich, dass das Speichermodul224 verteilt sein oder entfernt angeordnet sein kann oder auf es über ein Netz oder eine andere Kommunikationsverbindung zugegriffen werden kann. Des Weiteren kann jegliche beschriebene Modul- und assoziierte Funktionalität, wie hierin genutzt, realisierte Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software sein. - Beispieloperationen
- Nun werden beispielhafte verbesserte Leistungseinsparungen mit Bezug zu der Vorrichtung, der Einrichtung und Modularten, die in den
1 bis2 genannt werden, beschrieben. Die nachfolgend beschriebenen verbesserten Leistungseinsparungskonzepte können in Hardware, Software oder einer Kombination von beidem implementiert sein. Des Weiteren können die hierin beschriebenen verbesserten Leistungseinsparungskonzepte als computerausführbare Anweisungen implementiert sein. - Wie beschrieben, kann eine Drahtlosvorrichtung einen Basisbandprozessor, einen Kommunikationsprozessor oder einen anderen effizienten Prozessor aufweisen. Der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor kann Funkrufsignale oder -nachrichten von einem Kommunikationsnetzelement, wie etwa einem Mobilfunkstandort, empfangen. Der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor ist während Funkrufintervallen in einem eingeschalteten Zustand, wenn vom Mobilfunkstandort solche Funkrufsignale oder -nachrichten erwartet werden. Ansonsten kann der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor in einem Ruhezustand, einem Zustand reduzierter Leistung oder ansonsten einem vollkommen deaktivierten Zustand (ohne Stromversorgung) sein. Deshalb ist ein Funkrufintervall einfach ein Zeitintervall (z.B. 1 Sekunde), während dessen der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor zum Empfangen und Verarbeiten von Nachrichten vom Mobilfunkstandort aktiv verfügbar ist.
- In einer Implementierung wird ein aktiver Zustand des Kommunikations- oder des effizienten Prozessors, etwa während eines Funkrufintervalls oder eines anderen Zeitintervalls, verwertet, um zu bestimmen, ob ein Wi-Fi-Transceiver zum Absuchen nach Zugangspunktkanälen aktiviert werden sollte. Aktivieren des Wi-Fi-Transceivers beinhaltet zum Beispiel das Bereitstellen von Leistung für den Wi-Fi-Transceiver oder Aufwecken des Wi-Fi-Transceivers aus einem Niedrigleistungsschlafzustand. Andere aktive Zustände des Kommunikations- oder des effizienten Prozessors können verwertet werden, um zu ermitteln, ob der Wi-Fi-Transceiver zum Absuchen nach Zugangspunktkanälen aktiviert werden sollte. Zum Beispiel kann der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor, wenn von seinem internen Stack (z. B. Kommunikationsstack) verlangt, in einem aktiven Zustand sein.
- Das Absuchen nach Zugangspunktkanälen kann passiv oder aktiv erfolgen. Passives Absuchen erfordert, dass der Wi-Fi-Transceiver, mit aktiver Beteiligung des Anwendungsprozessors, periodisch auf Broadcast-Beacons von dem Zugangspunkt/den Zugangspunkten wartet. Kanäle können auch aktiv abgesucht werden, was erfordert, dass der Wi-Fi-Transceiver, mit aktiver Beteiligung des Anwendungsprozessors, proaktiv nach Zugangspunkten sucht. Der Prozess des aktiven Absuchens beginnt, wenn der Wi-Fi-Transceiver zum Kanal wechselt und einen Suchvorgang überträgt. Nach dem Suchvorgang setzt der Wi-Fi-Transceiver, mit aktiver Beteiligung des Anwendungsprozessors, einen Zeitgeber in Gang. Falls bis zu einer Zeit, die als minimale Kanalzeit bezeichnet wird, keine Übertragungen festgestellt werden, wird der Kanal für leer erklärt und der Wi-Fi-Transceiver setzt den Prozess in einem neuen Kanal erneut in Gang. Weil der Anwendungsprozessor allgemein in den Prozessen des passiven und des aktiven Absuchens involviert ist, ist die Leistungsaufnahme während des Absuchens erheblich.
- Während eines aktiven Zustands davon, etwa während eines vorbestimmten Zeitintervalls, kann der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor eine erste ortsbasierte Information verwerten oder nutzen, um zu bestimmen, ob der Wi-Fi-Transceiver zum Absuchen nach einem Zugangspunkt aktiviert werden soll. Der Wi-Fi-Transceiver kann aktiviert werden, wenn die durch die Drahtlosvorrichtung empfangenen und durch den Kommunikations- oder den effizienten Prozessor ermittelten zellularen Signale an einem bestimmten bekannten Ort sind. Solch ein bestimmter bekannter Ort kann ziemlich einfach bestimmt werden, da die Drahtlosvorrichtung konstant Signale von Mobilfunkmasten ausmacht, welche das Gebiet bedienen, in dem die Drahtlosvorrichtung aktuell positioniert ist. Ein solcher bekannter Ort kann als die erste ortsbasierte Information formuliert sein. Wenn die Drahtlosvorrichtung nach zellularen Signalen absucht, empfängt sie mit dem Signal auch eine Signalstärke, eine zeitliche Zuordnung und eine gewisse Menge von Rauschen. Dies könnte beispielsweise einen Dezibelpegel (innerhalb einer Toleranz oder einer Schwelle), ein Signal-Rausch-plus-Interferenz-Verhältnis (Signal to Noise plus Interference Ratio, SNIR) etc. beinhalten. Des Weiteren werden mehrere Signale von mehreren Mobilfunkmasten miteinander kombiniert, um einen Zellularsektor zu erzeugen. Diese Kombination von Eigenschaften stellt eindeutige Informationen für diesen bestimmten Ort innerhalb des Zellsektors bereit, in dem die Drahtlosvorrichtung gerade genutzt wird. Ein Wohn- oder ein Bürogebäude weist beispielsweise eine andere Funkfrequenzsignatur auf als ein Parkumfeld, wenngleich beide Orte von demselben Zellsektor bedient werden. Folglich kann eine bestimmte Funkfrequenzsignatur mit einem spezifischen Ort assoziiert sein, und jegliche verfügbaren Wi-Fi-Zugangspunkte können mit diesem bestimmten Ort assoziiert und in einer Datenbank gespeichert sein, auf die der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor zugreifen und die der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor absuchen kann, um zu bestimmen, ob der Wi-Fi-Transceiver zum Durchführen einer Absuchung nach einem Zugangspunkt aktiviert werden soll.
- In einer anderen Implementierung kann der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor während eines aktiven Zustands davon, etwa während eines vorbestimmten Zeitintervalls, eine zweite ortsbasierte Information nutzen, um zu bestimmen, ob der Wi-Fi-Transceiver zum Suchen nach einem Zugangspunkt aktiviert werden soll. Der Wi-Fi-Transceiver kann aktiviert werden, wenn die Drahtlosvorrichtung und durch den Kommunikations- oder den effizienten Prozessor ermittelt Bestimmen (über GPS-, NFC- oder andere Verfahren), dass die Drahtlosvorrichtung in der Nähe eines Zugangspunkts ist. Immer wenn die Drahtlosvorrichtung ihren Ort kennt, kann eine Korrelation zu entweder einer in der Drahtlosvorrichtung gespeicherten Datenbank verfügbarer Wi-Fi-Zugangspunkte oder einer Datenbank in einem Netz oder in der Cloud hergestellt werden. Solche Ortskenntnisinformationen können als die zweite ortsbasierte Information formuliert sein. Allgemein wird ein GPS-Modul gebraucht, um einen Ort einer Drahtlosvorrichtung zu bestimmen. Alternativ können solche Ortsinformationen anhand einer Mobilfunkmastortsidentifizierung, auch bekannt als mobilfunkmastbasierte Ortungsinformationen zum Bereitstellen von Ortsinformationen, bezogen werden. In einer anderen Implementierung können ein Gyroskop, ein Beschleunigungsmesser oder ein anderes Bewegung detektierendes Modul vom Prozessor verwertet werden, um zu bestimmen, ob der Wi-Fi-Transceiver zum Suchen nach einem Zugangspunkt aktiviert werden soll. Vor allem wenn Bewegung als über einer bestimmten Schwelle liegend ermittelt wird, aktiviert der Prozessor möglicherweise nicht den Wi-Fi-Transceiver.
- In alternativen Implementierungen können eine oder mehrere der obigen Techniken gleichzeitig gebraucht werden, oder eine andere Technik kann genutzt werden, um dieselben oder ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Die Implementierungen hierin werden bezüglich Ausführungsbeispielen beschrieben. Jedoch versteht sich, dass individuelle Aspekte der Implementierungen separat beansprucht und ein oder mehrere der Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden können.
- Repräsentative Prozesse
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3 veranschaulicht einen repräsentativen Prozess300 zum Bewirken von verbessertem Leistungsmanagement in einer Kommunikationsvorrichtung, wie etwa einer Drahtlosvorrichtung, die zum Kommunizieren über Zellular- und Wi-Fi-Netze fähig ist. - Beim Vorgang
302 wird ein Prozessor, wie etwa ein Kommunikations- oder ein effizienter Prozessor, der kein Anwendungsprozessor ist, während eines vorbestimmten Zeitintervalls aktiviert. In einer Implementierung ist das Zeitintervall ein Funkrufintervall, wenn von einem Mobilfunkstandort Funkrufsignale oder -nachrichten erwartet werden. Deshalb kann ein Funkrufintervall ein Zeitintervall (z.B. 1 Sekunde) sein, während dessen der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor zum Empfangen und Verarbeiten von Nachrichten vom Mobilfunkstandort aktiv verfügbar ist. - Beim Vorgang
304 kann der Prozessor eine erste ortsbasierte Information oder eine zweite ortsbasierte Information oder beide verwerten, um zu bestimmen, ob ein Transceiver zum Suchen nach einem Zugangspunkt aktiviert werden soll. In einer Implementierung ist der Transceiver ein Wi-Fi-Transceiver. Die erste ortsbasierte Information kann auf zellularen Signalen basieren, die durch eine mit dem Prozessor assoziierte Einrichtung, wie etwa eine Drahtloseinrichtung, empfangen werden. Die zweite ortsbasierte Information kann auf einem oder mehreren ortsbestimmenden Modulen einer mit dem Prozessor assoziierten Einrichtung, wie etwa einer Drahtloseinrichtung, basieren. Das eine oder die mehreren ortsbestimmenden Module können positionsbestimmende Module (z. B. GPS), Bluetooth-, Wi-Fi-, NFC-Modul(e) und/oder Gyroskop- und Beschleunigungsmesser-Module beinhalten. - Beim Vorgang
306 aktiviert der Prozessor den Transceiver basierend auf der ersten ortsbasierten Information oder der zweiten ortsbasierten Information oder beiden. In einer Implementierung verursacht ein Aktivieren des Transceivers, dass der Transceiver nach einem oder mehreren Wi-Fi-Zugangspunkten sucht. - Die vorausgegangenen Techniken erzielen verbesserte Leistungseinsparungen für eine Drahtlosvorrichtung oder dergleichen durch Reduzieren aktiver Zustände ineffizienter Vorrichtungen in der Drahtlosvorrichtung. Zum Beispiel bewirken die vorausgegangenen Techniken das Absuchen nach Wi-Fi-Zugangspunkten, wenn aufgrund des Orts und der Nähe eine solche Suche angebracht ist. Des Weiteren wird die Entscheidung zum Aktivieren des Wi-Fi-Transceivers zum Absuchen von einem Kommunikations- oder einem effizienten Prozessor während eines aktiven Zeitintervalls, etwa eines Funkrufintervalls, getroffen. In einem Beispiel ist der Kommunikations- oder der effiziente Prozessor ein Basisbandprozessor, ein separat aktivierter Prozessor im Wi-Fi-Transceiver oder ein Prozessor des zellularen Transceivers. In einem Beispiel ist der effiziente Prozessor nicht der Anwendungsprozessor der Drahtlosvorrichtung.
- Die Anordnungen, die Prozeduren und die Protokolle der beschriebenen Implementierungen können in einem Spezialcomputer, einem programmierten Mikroprozessor oder Mikrocontroller und einem oder mehreren peripheren Elementen einer integrierten Schaltung, einer ASIC oder einer anderen integrierten Schaltung, einem Digitalsignalprozessor, einer flashbaren Vorrichtung, einer festverdrahteten elektronischen oder logischen Schaltung, wie etwa einer Schaltung mit diskreten Elementen, einem programmierbaren Logikbaustein wie PLD, PLA, FPGA, PAL, einem Sender/Empfänger, einer beliebigen vergleichbaren Vorrichtung oder dergleichen implementiert sein. Im Allgemeinen kann eine beliebige Einrichtung, die zum Implementieren einer Ablaufsteuereinheit fähig ist, die wiederum zum Implementieren der hierin beschriebenen und veranschaulichten Methodik fähig ist, genutzt werden, um die verschiedenen Kommunikationsverfahren, -protokolle und -techniken gemäß den Implementierungen zu implementieren.
- Des Weiteren können die offenbarten Prozeduren ohne Weiteres in Software unter Nutzung von Objekt- oder objektorientierten Softwareentwicklungsumgebungen, welche portierbaren Quellcode bereitstellen, der auf verschiedenen Computer- oder Workstation-Plattformen genutzt werden kann, implementiert werden. Alternativ können die offenbarten Anordnungen teilweise oder vollständig in Hardware unter Nutzung von Standardlogikschaltungen oder VLSI-Ausgestaltung implementiert werden. Die hierin beschriebenen und veranschaulichten Kommunikationsanordnungen, -prozeduren und -protokolle können ohne Weiteres in Hardware und/oder Software unter Nutzung beliebiger bekannter oder später entwickelter Systeme oder Strukturen, Vorrichtungen und/oder Software vom Durchschnittsfachmann anhand der hierin bereitgestellten Funktionsbeschreibung und mit einem allgemeinen Grundwissen in Computern und Telekommunikation implementiert werden.
- Fazit
- Wenngleich die Implementierungen der Offenbarung mit einer speziell auf Strukturmerkmale und/oder Methodikvorgänge bezogenen Sprache beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass die Implementierungen nicht zwangsläufig auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Vorgänge begrenzt sind. Vielmehr werden die spezifischen Merkmale und Vorgänge als repräsentative Formen des Implementierens der Erfindung offenbart.
Claims (13)
- Benutzerendgerät, UE, das Folgendes aufweist: einen Wireless-Fidelity, Wi-Fi,-Transceiver; einen zellularen Transceiver; einen an den Wi-Fi-Transceiver und zellularen Transceiver gekoppelten Prozessor, wobei der Prozessor eingerichtet ist das UE zu veranlassen zum: Empfangen von Zugangspunktortsinformationen von einem zellularen Netzwerk während eines Funkrufintervalls, wobei die Zugangspunktortsinformationen jeweilige Orte von jeweiligen Wi-Fi-Zugangspunkten anzeigen; während der Wi-Fi-Transceiver inaktiv ist und keine Wi-Fi-Signale empfängt, Bestimmen, basierend auf den Zugangspunktortsinformationen und einer aktuellen Position des UE, dass sich ein Wi-Fi -Zugangspunkt in Kommunikationsreichweite des UE befindet; und als Reaktion auf die Bestimmung, dass sich der Wi-Fi -Zugangspunkt in Kommunikationsreichweite des UE befindet: Aktivieren des Wi-Fi -Transceivers; und Durchführen einer Wi-Fi -Abtastung unter Verwendung des Wi-Fi - Transceivers.
- Benutzerendgerät nach
Anspruch 1 , die weiter mindestens ein ortsbestimmendes Modul aufweist, wobei der Prozessor eingerichtet ist, um die mindestens eine Ortsinformation vom ortsbestimmenden Modul zu empfangen. - Benutzerendgerät nach
Anspruch 2 , die weiter ein Speichermodul aufweist, wobei der Prozessor eingerichtet ist, um zu ermitteln, ob das Speichermodul mindestens eine zu der mindestens einen Ortsinformation korrelierten Zugangspunktreferenz enthält. - Benutzerendgerät nach
Anspruch 2 oder3 , wobei der Prozessor weiter eingerichtet ist, um zu verursachen, dass das UE auf einen Cloud-Server zugreift, um zu ermitteln, ob mindestens eine Zugangspunktreferenz zu der mindestens einen Ortsinformation korreliert ist. - Benutzerendgerät nach
Anspruch 2 , wobei der Prozessor weiter eingerichtet ist, um zu verursachen, dass das UE auf einen von einem Zellularnetz-Dienstanbieter gehosteten Server zugreift, um zu ermitteln, ob mindestens eine Zugangspunktreferenz zu der mindestens einen Ortsinformation korreliert ist. - Benutzerendgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , wobei die Bestimmung einer aktuellen Position des UE auf durch das UE empfangenen zellularen Signalen basiert. - Benutzerendgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei die Bestimmung einer aktuellen Position des UE auf einem oder mehreren ortsbestimmenden Modulen des UE basiert. - Verfahren, das Folgendes aufweist: an einem Benutzerendgerät, UE: Empfangen von Zugangspunktortsinformationen von einer Zellularnetzwerkvorrichtung während eines Funkrufintervalls, wobei die Zugangspunktortsinformationen jeweilige Orte von jeweiligen Zugangspunkten eines Wireless-Fidelity Netzwerks, Wi-Fi, anzeigen: Bestimmen, während ein Wi-Fi-Transceiver des UE inaktiv ist und keine Wi-Fi-Signale empfängt, basierend auf den Zugangspunktortsinformationen und einer aktuellen Position des UE, dass sich ein Wi-Fi-Zugangspunkt in Kommunikationsreichweite des UE befindet; und als Reaktion auf die Bestimmung, dass sich der Wi-Fi-Zugangspunkt in Kommunikationsreichweite des UE befindet: Aktivieren des Wireless-Fidelity(Wi-Fi)-Transceivers und Durchführen einer WLAN-Suche unter Verwendung des Wi-Fi-Transceivers des UE.
- Verfahren nach
Anspruch 8 , wobei die Bestimmung einer aktuellen Position des UE auf zellularen Signalen basiert. - Verfahren nach
Anspruch 8 oder9 , wobei die Bestimmung einer aktuellen Position des UE auf einem oder mehreren ortsbestimmenden Modulen zum Empfangen von GPS-Signalen basiert. - Verfahren nach
Anspruch 8 , wobei der Vorgang des Aktivierens das Verursachen, dass der Transceiver von einem ausgeschalteten oder einem Schlafzustand in den eingeschalteten Zustand übergeht, beinhaltet. - Verfahren nach
Anspruch 8 , das weiter das Zugreifen auf einen Speicher, der zu einem oder mehreren Zugangspunkten korrelierte Ortsinformationen enthält, und das Abrufen eines oder mehrerer zu der mindestens einen Ortsinformation korrelierter Zugangspunkte umfasst. - Verfahren nach
Anspruch 8 , wobei der Vorgang des Ermittelns von einem anderen Prozessor als einem Anwendungsprozessor ausgeführt wird.
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US201261602798P | 2012-02-24 | 2012-02-24 | |
US61/602,798 | 2012-02-24 | ||
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US20040205158A1 (en) | 2003-02-24 | 2004-10-14 | Hsu Raymond T. | Wireless local access network system detection and selection |
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-
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Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
US20040205158A1 (en) | 2003-02-24 | 2004-10-14 | Hsu Raymond T. | Wireless local access network system detection and selection |
WO2011146831A1 (en) | 2010-05-20 | 2011-11-24 | At&T Mobility Ii Llc | Wi-fi intelligent selection engine |
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