DE102013101817A1 - Verfahren zum bereitstellen einer kommunikationssitzung und vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung kann Folgendes aufweisen: Einrichten, während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung, einer Kommunikationsverbindung mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung; Feststellen, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten; und, falls mindestens einer der in der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollte, Einrichten einer Kommunikationssitzungsverbindung für den mindestens einen Kommunikationsdienst der Kommunikationssitzung, und Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung und eine Vorrichtung.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung kann Folgendes aufweisen: Einrichten, während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung, einer Kommunikationsverbindung mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung; Ermitteln, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung von der ersten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten; und, falls mindestens einer der in der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollte, Einrichten einer Kommunikationssitzungsverbindung für den mindestens einen Kommunikationsdienst der Kommunikationssitzung, und Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile. Die Zeichnung ist nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, sondern der Nachdruck wird vielmehr generell auf das Erläutern der Grundgedanken verschiedener Aspekte der Offenbarung gelegt. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der Offenbarung mit Bezug auf die folgende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 2 ein Kommunikationssystem gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 3 eine Kommunikationsvorrichtung gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 4 eine Kommunikationsvorrichtung gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 5 ein Kommunikationssystem gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 6 ein Kommunikationssystem gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 7 ein Kommunikationssystem gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 8 ein Kommunikationssystem gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 9 ein Kommunikationssystem gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 10 eine erste Regeldatei und eine zweite Regeldatei gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 11 eine Benutzerschnittstelle zum Einrichten von Regeln in der Regeldatei und zum Festlegen von Fähigkeiten einer jeweiligen Kommunikationsvorrichtung,
  • 12 ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung,
  • 13 ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung, und
  • 14 ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung.
  • Beschreibung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen zur Veranschaulichung spezifische Einzelheiten und Ausführungsformen dargestellt sind, in denen die Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Das Wort "als Beispiel dienend" soll hier "als ein Beispiel, ein Fall oder eine Veranschaulichung dienend" bedeuten. Alle hier als "als Beispiel dienend" beschriebenen Ausführungsformen oder Designs sollten nicht unbedingt als gegenüber anderen Ausführungsformen oder Designs bevorzugt oder vorteilhaft ausgelegt werden.
  • Das hier in Bezug auf ein "über" einer Seite oder einer Fläche gebildetes abgeschiedenes Material verwendete Wort "über" kann hier verwendet werden, um anzugeben, dass das abgeschiedene Material "direkt auf" der betreffenden Seite oder Fläche, beispielsweise in direktem Kontakt damit, gebildet sein kann. Das in Bezug auf ein "über" einer Seite oder Fläche gebildetes abgeschiedenes Material verwendete Wort "über" kann hier verwendet werden, um anzugeben, dass das abgeschiedene Material "indirekt auf" der betreffenden Seite oder Fläche gebildet sein kann, wobei eine oder mehrere zusätzliche Schichten zwischen der betreffenden Seite oder Fläche und dem abgeschiedenen Material angeordnet sind.
  • Eine "Schaltung" kann als eine beliebige Art einer eine Logik implementierenden Einheit verstanden werden, die durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon gegeben sein kann. Demgemäß kann eine "Schaltung" eine fest verdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung in der Art eines programmierbaren Prozessors, beispielsweise ein Mikroprozessor, sein (beispielsweise ein Complex-Instruction-Set-Computer-(CISC)-Prozessor oder ein Reduced-Instruction-Set-Computer-(RISC)-Prozessor). Eine "Schaltung" kann auch eine durch einen Prozessor implementierte oder ausgeführte Software sein, beispielsweise irgendeine Art eines Computerprogramms, beispielsweise ein Computerprogramm, das einen virtuellen Maschinencode, wie beispielsweise Java, verwendet. Jede andere Art einer Implementation der jeweiligen Funktionen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden, kann auch als eine "Schaltung" verstanden werden.
  • Die Begriffe "Kopplung" oder "Verbindung" sollen eine direkte "Kopplung" oder eine direkte "Verbindung" sowie eine indirekte "Kopplung" oder eine indirekte "Verbindung" einschließen.
  • Der Begriff "Protokoll" soll jeden Software- und/oder Hardware-Bestandteil einschließen, der bereitgestellt ist, um einen Teil einer Schicht der Kommunikationsdefinition zu implementieren. "Protokoll" kann die Funktionalität einer oder mehrerer der folgenden Schichten einschließen: Bitübertragungsschicht ("physical layer") (layer 1), Sicherungsschicht ("data link layer") (layer 2), Vermittlungsschicht ("network layer") (layer 3) oder eine andere Unterschicht der erwähnten Schichten oder eine andere obere Schicht.
  • Die Kommunikationsprotokollschichten und ihre jeweiligen Einheiten, die nachstehend beschrieben werden, können in Hardware, Software, Firmware oder teilweise in Hardware und/oder teilweise in Software und/oder teilweise in Firmware implementiert werden. Eine oder mehrere Kommunikationsprotokollschichten und ihre jeweiligen Einheiten können durch eine oder mehrere Schaltungen implementiert werden. Zumindest zwei Kommunikationsprotokollschichten können durch eine oder mehrere Schaltungen gemeinsam implementiert werden.
  • Der Begriff "Kommunikationsdienst" soll jeden Typ einer Medienkommunikationsverbindung einschließen, die an einem spezifischen Betriebsparametersatz bereitgestellt ist. Beispielsweise kann ein "Kommunikationsdienst" einen Videokommunikationsdienst einschließen, der einen spezifischen Video-Codier/Decodier-Algorithmus oder -Standard (beispielsweise MPEG 2, MPEG 4, MPEG 7, H.261, ITU H.263, ITU H.264 usw.) mit spezifischen Betriebsparametern (wie Auflösung, erlaubte Verzögerung, Datenrate usw.) verwendet. Ferner kann ein "Kommunikationsdienst" beispielsweise auch einen Sprachruf-Kommunikationsdienst (oder einen Audiokommunikationsdienst) einschließen, der einen spezifischen Audio-Codier/Decodier-Algorithmus oder -Standard (beispielsweise ITU G.711, Adaptive Multi-Rate Narrowband (AMR-NB), Adaptive Multi-Rate Wideband (AMR-WB), Advanced Multi-Band Excitation (AMBE) usw.) mit spezifischen Betriebsparametern (wie Auflösung, erlaubte Verzögerung, Datenrate usw.) verwendet. Ferner kann ein "Kommunikationsdienst" beispielsweise auch einen Chat-Kommunikationsdienst einschließen, der beispielsweise Codier/Decodier-Algorithmen oder -Standards zum Codieren/Decodieren von Textdaten aufweist. Ein anderes Beispiel eines "Kommunikationsdienstes" kann einen Dateiübertragungs-Kommunikationsdienst (oder auch einen Dateiaustausch-Kommunikationsdienst) oder einen anderen Anwendungsdatenübertragungs-Kommunikationsdienst, beispielsweise einen Bilddatenübertragungs-Kommunikationsdienst usw., einschließen. Diese Kommunikationsdienste können nach Belieben miteinander kombiniert werden, beispielsweise um einen Spielanwendungs-Kommunikationsdienst, einen White-Board-Anwendungs-Kommunikationsdienst, einen M-Tutor/E-Tutor-Kommunikationsdienst usw., bereitzustellen.
  • Verschiedene Aspekte der Offenbarung können eine nahtlose Übertragung eines Kommunikationsdienstes (beispielsweise eines Sprachruf-Kommunikationsdienstes (auch als Audiokommunikationsdienst bezeichnet), eines Videoruf-Kommunikationsdienstes (auch als Videokommunikationsdienst bezeichnet), eines Chat-Kommunikationsdienstes (auch als Textkommunikationsdienst bezeichnet) usw.) über den eigenen Satz von mehreren Kommunikationsvorrichtungen eines Benutzers bereitstellen und auf der Grundlage mindestens einer Benutzerpräferenz, Fähigkeit(en) der Kommunikationsvorrichtung(en), der Nähe der Kommunikationsvorrichtungen und des Orts der Kommunikationsvorrichtungen einen Kommunikationsdienst erweitern/verbessern (beispielsweise einen Chat-Kommunikationsdienst in einen Sprachruf-Kommunikationsdienst und/oder einen Videoruf-Kommunikationsdienst umwandeln) oder verkleinern (beispielsweise einen Videoruf-Kommunikationsdienst in einen Sprachruf-Kommunikationsdienst und/oder einen Chat-Kommunikationsdienst umwandeln).
  • Verschiedene Aspekte der Offenbarung können einen Kommunikationsdienst (beispielsweise einen Sprachruf-Kommunikationsdienst, einen Videoruf-Kommunikationsdienst, einen Chat-Kommunikationsdienst usw.) über mehrere Kommunikationsvorrichtungen eines Benutzers nahtlos übertragen und Optionen bereitstellen, um den Kommunikationsdienst auf der Grundlage von Benutzerpräferenzen, der Fähigkeit von Kommunikationsvorrichtungen, der Nähe und des Orts zu erweitern (beispielsweise einen Sprachruf-Kommunikationsdienst in einen Videoruf-Kommunikationsdienst umzuwandeln) oder zu verkleinern (beispielsweise einen Videoruf-Kommunikationsdienst in einen Sprachruf-Kommunikationsdienst oder einen Chat-Kommunikationsdienst). Auch kann die Qualität des übertragenen oder erweiterten Sprachruf-Kommunikationsdienstes oder Videoruf-Kommunikationsdienstes auf der Grundlage der Fähigkeit der Vorrichtungen auf die Schnelle modifiziert werden (normaler Audio/Video-Ruf-Kommunikationsdienst in einen High-Definition-(HD)-Audio/Video-Ruf-Kommunikationsdienst). Verschiedene Aspekte können auch ein nahtloses Datenabladen als Teil einer Übertragung und Erweiterung bieten.
  • Verschiedene Aspekte können Kommunikationsdienste über mehrere eigene Kommunikationsvorrichtungen eines Benutzers, beispielsweise auf der Grundlage der Fähigkeit, der Nähe, des Orts und einer Präferenz der Kommunikationsvorrichtungen, übertragen oder erweitern.
  • Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, können verschiedene Aspekte der Offenbarung eine intelligente Kommunikationsdienstübertragung und eine intelligente Kommunikationsdienstanreicherung zwischen dem eigenen Satz von Kommunikationsvorrichtungen eines Benutzers vorsehen. Eine intelligente Kommunikationsdienstübertragung kann das Übertragen eines oder mehrerer Chat-Kommunikationsdienste, eines oder mehrerer Sprachruf-Kommunikationsdienste, eines oder mehrerer Videoruf-Kommunikationsdienste usw. über mehrere Kommunikationsvorrichtungen einschließen. Eine intelligente Kommunikationsdienstanreicherung kann das Erweitern eines Kommunikationsdienstes oder das Verkleinern eines Kommunikationsdienstes einschließen. Die Übertragung und Anreicherung kann auf der/den Fähigkeit(en), Benutzerpräferenz(en), dem Ort der Kommunikationsvorrichtung(en) und der Nähe der Kommunikationsvorrichtung(en) der mehreren Vorrichtungen eines Benutzers beruhen.
  • Die Nähe und die Orte der Kommunikationsvorrichtungen sind entweder voreingerichtet, oder sie werden auf dem Kommunikationsnetz dynamisch erkannt. Eines der verwendbaren dynamischen Kommunikationsvorrichtungs-Erkennungsverfahren ist das Standard-Bluetooth-Kommunikationsvorrichtungs-Erkennungsverfahren oder das WiFi-(IEEE 802.11)-Kommunikationsvorrichtungs-Erkennungsverfahren, ein Drahtloses-lokales-Netz-("Wireless Local Area Network")-Kommunikationsvorrichtungs-Erkennungsverfahren oder ein anderes Erkennungsverfahren entsprechend einer anderen Kommunikationstechnologie, beispielsweise einer Funkkommunikationstechnologie. Ein anderes verwendbares dynamisches Kommunikationsvorrichtungs-Erkennungsverfahren ist der Session-Initiation-Protocol-(SIP)-NOTIFY-Mechanismus (Sitzungseinleitprotokoll-Mitteilungsmechanismus) für das SIP-Registrierereignispaket. Die Orte können ein Büro, ein Auto, eine Wohnung oder ein Haus, beispielsweise das Heim eines Benutzers usw., sein. Neue Orte und neue Kommunikationsvorrichtungen können zu einer Liste vertrauenswürdiger Kommunikationsvorrichtungen hinzugefügt werden. Existierende Orte und Kommunikationsvorrichtungen können aus der Liste vertrauenswürdiger Kommunikationsvorrichtungen entfernt werden.
  • Es sei zur Veranschaulichung bemerkt, dass in verschiedenen Aspekten der Offenbarung während einer laufenden Kommunikationssitzung zwischen zwei Kommunikationsvorrichtungen eine der Kommunikationsvorrichtungen die Wahl treffen kann, einen oder mehrere der innerhalb der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste auf eine andere Kommunikationsvorrichtung zu übertragen und dadurch möglicherweise die Leistungsfähigkeit des bereitgestellten Kommunikationsdienstes bzw. der bereitgestellten Kommunikationsdienste zu vergrößern oder zu verkleinern, beispielsweise durch Hinzufügen oder Entfernen von einer oder mehreren Medienkommunikationsverbindungen, um mehr oder weniger Medientypen innerhalb der Kommunikationssitzung bereitzustellen, beispielsweise abhängig von den Fähigkeiten der Kommunikationsvorrichtung. Zusätzlich oder alternativ können die Parameter (beispielsweise die Datenverarbeitungsrate, der Codier/Decodier-Algorithmus, Codier/Decodier-Parameter, die Anzeigeauflösung, die Audioausgabeauflösung usw.) des bereitgestellten übertragenen Kommunikationsdienstes bzw. der bereitgestellten übertragenen Kommunikationsdienste geändert werden. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird und wie in 1 in einem Flussdiagramm 100 dargestellt ist, ist ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung vorgesehen. Bei dem Verfahren kann in 102 während einer zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung eingerichteten Kommunikationssitzung eine Kommunikationsverbindung mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung eingerichtet werden. Bei dem Verfahren kann ferner in 104 ermittelt werden, ob ein oder mehrere Kommunikationsdienste, die in der Kommunikationssitzung von der ersten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden, von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten, und in 106 in dem Fall, dass mindestens einer der in der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollte, eine Kommunikationssitzungsverbindung für den mindestens einen Kommunikationsdienst der Kommunikationssitzung eingerichtet werden und der mindestens eine Kommunikationsdienst von der zweiten Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung bereitgestellt werden.
  • 2 zeigt ein Kommunikationssystem 200 gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung.
  • Wie in 2 dargestellt ist, kann das Kommunikationssystem 200 mehrere Kommunikationsvorrichtungen 202, 204, 206, beispielsweise eine erste Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung 202, eine zweite Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung 204 und eine dritte Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung 206, aufweisen. Jede der Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtungen 202, 204, 206 kann von einem beliebigen Typ einer Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung sein, beispielsweise ein Mobilfunk-Handapparat, ein Smartphone, ein Notebook mit einem Mobilfunk-Kommunikationsmodul, ein Laptop mit einem Mobilfunk-Kommunikationsmodul oder ein anderer Typ eines Computers mit einem Mobilfunk-Kommunikationsmodul oder sogar eine Anzeige eines Fernsehgeräts mit einem Mobilfunk-Kommunikationsmodul. Es kann auch eine andere elektronische Vorrichtung, einschließlich eines Mobilfunk-Kommunikationsmoduls oder eines Kommunikationsmoduls, das eine Kommunikationssitzung mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung bereitstellt, vorgesehen werden.
  • Wenngleich verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit einer Implementation nach dem Long-Term-Evolution-(Langfristige Evolution, LTE)-Standard beschrieben werden, wie in 3GPP TS 36.300 v 10.3.0 beschrieben ist, ist zu bemerken, dass verschiedene Implementationen auch entsprechend anderen Mobilfunk-Kommunikationssystemen vorgesehen werden können, beispielsweise entsprechend einem anderen 3GPP-Mobilfunk-Kommunikationssystem (beispielsweise dem Universal Mobile Telecommunications System (Universelles Mobil-Telekommunikationssystem, UMTS)), einem Code-Division-Multiple-Access-(Codeaufteilung-Mehrfachzugriff, CDMA)-Mobilfunk-Kommunikationsstandard, einem Code-Division-Multiple-Access-2000-(CDMA 2000)-Mobilfunk-Kommunikationsstandard, einem Freedom-of-Mobile-Multimedia-Access-(Freiheit eines Multimedia-Zugriffs, FOMA)-Mobilfunk-Kommunikationsstandard oder einem Long-Term-Evolution-Advanced-(LTE-Advanced (Erweitert))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard.
  • Die Luftschnittstelle eines LTE-Mobilfunk-Kommunikationssystems oder E-UTRA (Evolved Universal Terrestrial Radio Access, Erweiterter Universeller Terrestrischer Funkzugriff) wird gemeinhin als "3.9G" bezeichnet, wenngleich einige nordamerikanische Betreiber in der jüngsten Zeit einen Versuch unternommen haben, ihre LTE-Dienstangebote aus Marketinggründen als "4G" zu bezeichnen. Die erste durch 3GPP spezifizierte LTE-Ausgabe ist Rel-8.
  • Verglichen mit seinem Vorgänger UMTS bietet ein LTE-Mobilfunk-Kommunikationssystem entsprechend verschiedenen Aspekten eine Luftschnittstelle an, die durch Verbessern der Systemkapazität und der spektralen Effizienz für eine Paketdatenübertragung weiter optimiert worden ist. Unter anderen Verbesserungen wurde die maximale Nettoübertragungsrate erheblich vergrößert, nämlich auf 300 Mbps in der Downlink-Übertragungsrichtung und auf 75 Mbps in der Uplink-Übertragungsrichtung. LTE unterstützt skalierbare Bandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz und beruht auf neuen Mehrfachzugriffsverfahren, wie OFDMA/TDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access (Orthogonaler Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff)/ Time Division Multiple Access (Zeitaufteilung-Mehrfachzugriff)) in der Downlink-Richtung (mit anderen Worten in einer Kommunikationsrichtung von einem Mobilfunkturm, beispielsweise einer Basisstation oder eNodeB, zu einer Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung in der Art eines Handapparats) und SC-FDMA/TDMA (Single Carrier Frequency Division Multiple Access / Time Division Multiple Access) in der Uplink-Richtung (mit anderen Worten in einer Kommunikationsrichtung von einer Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung in der Art eines Handapparats zu einem Mobilfunkturm, beispielsweise einer Basisstation oder eNodeB). OFDMA/TDMA ist ein Mehrträger-Mehrzugriffsverfahren, in dem einem Teilnehmer eine definierte Anzahl von Unterträgern in dem Frequenzspektrum und eine definierte Übertragungszeit für die Datenübertragung bereitgestellt werden. Die RF-(Funkfrequenz)-Fähigkeit einer LTE-Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung in der Art beispielsweise eines LTE-Benutzergeräts ("LTE User Equipment") (UE = Mobilstation, Mobiltelefon) für die Übertragung und den Empfang wurde auf 20 MHz gesetzt. Ein Physical Resource Block (Physikalischer Ressourcenblock, PRB) ist die Grundeinheit der Zuweisung für die in LTE definierten Bitübertragungskanäle ("physical channels", „physikalische Kanäle“). Er kann eine Matrix von 12 Unterträgern mal 6 oder 7 OFDMA/SC-FDMA-Symbolen aufweisen. Auf der Bitübertragungsschicht wird ein Paar eines OFDMA/SC-FDMA-Symbols und eines Unterträgers als "Ressourcenelement" bezeichnet.
  • Das LTE-Mobilfunk-Kommunikationssystem kann ein auch als Evolved Packet Core (Erweiterter Paketkern, EPC) bezeichnetes Kernnetz aufweisen, das beispielsweise unter anderem eine oder mehrere Mobility Management Entities (Mobilitätsverwaltungseinheiten) / Serving Gateways (MME/S-GW) aufweisen kann. Das LTE-Mobilfunk-Kommunikationssystem kann ferner ein Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network (Erweitertes Universelles Terrestrisches Funkzugriffsnetzwerk, E-UTRAN) aufweisen, das eine oder mehrere Basisstationen, die auch als Evolved NodeBs (Erweiterte NodeNs, eNBs) bezeichnet werden können, und eine oder mehrere (im Allgemeinen eine beliebige Anzahl von) Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtungen 202, 204, 206, die auch als Benutzergeräte ("User Equipments") (UEs) 202, 204, 206 bezeichnet werden können, aufweisen kann. Die Einheiten des Kernnetzes sowie des E-UTRAN sind in 2 mit einer gemeinsamen Bezugszahl 208 bezeichnet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, wird angenommen, dass eine erste Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung 202 (im Folgenden allgemein auch als erste Kommunikationsvorrichtung 202 bezeichnet) eine Kommunikationssitzung (die eine Einzelmedium-Kommunikationssitzung sein kann, wodurch eine Kommunikation unter Verwendung eines einzigen Medientyps innerhalb der Kommunikationssitzung bereitgestellt wird, oder eine Multimedia-Kommunikationssitzung, wodurch eine Kommunikation unter Verwendung mehrerer Medientypen innerhalb der Kommunikationssitzung bereitgestellt wird) mit einer zweiten Mobilfunk-Kommunikationsendgerätevorrichtung 204 (im Folgenden allgemein auch als zweite Kommunikationsvorrichtung 204 bezeichnet) eingerichtet hat. Die eingerichtete Kommunikationssitzung ist in 2 symbolisch durch zwei Pfeile 210 und 212 dargestellt, wobei ein erster Pfeil 210 eine erste Funkverbindung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und einem jeweiligen eNB, an dem die erste Kommunikationsvorrichtung 202 lokalisiert (registriert) ist, symbolisiert, und wobei ein zweiter Pfeil 212 eine zweite Funkverbindung zwischen der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 und einem jeweiligen eNB, an dem die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 lokalisiert (registriert) ist, symbolisiert. Mit anderen Worten kann sich ein erster Benutzer und Teilnehmer 216 unter Verwendung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 in einer eingerichteten Kommunikationssitzung mit einem zweiten Benutzer und Teilnehmer 218 befinden.
  • Es sei bemerkt, dass die Kommunikationssitzung mehr als zwei Kommunikationsvorrichtungen in derselben laufenden Kommunikationssitzung aufweisen kann, wodurch eine Kommunikationskonferenzsitzung bereitgestellt wird.
  • Die Kommunikationssitzung kann einen Audiokommunikationsdienst sowie einen Videokommunikationsdienst aufweisen, so dass mit anderen Worten ein oder mehrere verschiedene Medien-Streams (beispielsweise ein oder mehrere Audio-Streams (beispielsweise Mono oder Stereo) und/oder Video-Streams (beispielsweise ein "normaler" Video-Stream oder ein stereoskopischer Video-Stream)) innerhalb der Kommunikationssitzung übertragen werden können.
  • 3 zeigt eine Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise die erste Kommunikationsvorrichtung 202, gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung.
  • Wie in 3 dargestellt ist, kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 eine Mobilfunk-Kommunikationsvorrichtung sein, die entsprechend LTE und/oder anderen vorstehend beschriebenen 3GPP-Mobilfunk-Kommunikationstechnologien eingerichtet ist.
  • In verschiedenen Aspekten der Offenbarung kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 einen Prozessor 302, beispielsweise in der Art eines Mikroprozessors (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU)) oder eines anderen Typs einer programmierbaren Logikvorrichtung, aufweisen. Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 einen ersten Speicher 304, beispielsweise einen Nurlesespeicher (ROM) 304, und/oder einen zweiten Speicher 306, beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 306, aufweisen. Überdies kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 eine Anzeige 308, beispielsweise in der Art einer berührungsempfindlichen Anzeige, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine Leuchtdioden-(LED)-Anzeige oder eine organische Leuchtdioden-(OLED)-Anzeige, aufweisen. Es kann jedoch auch jeder beliebige andere Typ einer Anzeige für die Anzeige 308 vorgesehen werden. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann zusätzlich eine andere geeignete Ausgabevorrichtung (nicht dargestellt), beispielsweise in der Art eines Lautsprechers oder eines Vibrationselements, aufweisen. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann eine oder mehrere Eingabevorrichtungen in der Art einer Tastatur 310 mit mehreren Tasten aufweisen. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann zusätzlich eine beliebige andere geeignete Eingabevorrichtung (nicht dargestellt), beispielsweise in der Art eines Mikrofons, beispielsweise zur Sprachsteuerung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202, aufweisen. Falls die Anzeige 308 als eine berührungsempfindliche Anzeige 308 implementiert ist, kann die Tastatur 310 durch die berührungsempfindliche Anzeige 308 implementiert sein. Überdies kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 wahlweise einen Coprozessor 312 aufweisen, um Verarbeitungslast von dem Prozessor 302 fortzunehmen. Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 einen ersten Transceiver 314 aufweisen. Die vorstehend beschriebenen Komponenten können über eine oder mehrere Leitungen, die beispielsweise als ein Bus 316 implementiert sein können, miteinander verbunden sein. Der erste Speicher 304 und/oder der zweite Speicher 306 können ein flüchtiger Speicher, beispielsweise ein DRAM (Dynamic Random Access Memory, Dynamischer Direktzugriffsspeicher), oder ein nichtflüchtiger Speicher, beispielsweise ein PROM (Programmable Read Only Memory, Programmierbarer Nur-Lese-Speicher), ein EPROM (Erasable PROM, Löschbarer PROM), ein EEPROM (Electrically Erasable PROM, Elektrisch Löschbarer PROM) oder ein Flash-Speicher, beispielsweise ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladungs-Trapping-Speicher, ein MRAM (magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher) ("Magnetoresistive Random Access Memory") oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory, Phasenänderung-Direktzugriffsspeicher) oder ein CBRAM (Conductive Bridging Random Access Memory, Leitfähige-Brücke-Direktzugriffsspeicher), sein. Der Programmcode, der ausgeführt und dabei verwendet wird, um den Prozessor 302 (und wahlweise den Coprozessor 312) zu steuern, kann im ersten Speicher 304 gespeichert sein. Daten (beispielsweise die über den ersten Transceiver 314 empfangenen oder zu sendenden Nachrichten), die durch den Prozessor 302 (und wahlweise den Coprozessor 312) zu verarbeiten sind, können im zweiten Speicher 306 gespeichert sein. Der erste Transceiver 314 kann so eingerichtet sein, dass er eine Uu-Schnittstelle nach LTE implementiert. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 und der erste Transceiver 314 können auch eingerichtet sein, um eine MIMO-Funkübertragung bereitzustellen. Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 auch einen zusätzlichen zweiten Transceiver 318 aufweisen, der so eingerichtet sein kann, dass er eine Kurzstrecken-Funktechnologie implementiert, wie sie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Überdies können ein oder mehrere zusätzliche Transceiver (in 3 nicht dargestellt) vorgesehen sein, die beispielsweise so eingerichtet sein können, dass sie eine Wireless-Local-Area-Network-(WLAN, Drahtloses lokales Netzwerk)-Technologie, beispielsweise eine Personal-Area-Network-(PAN, Persönlicher-Bereich-Netzwerk)-Technologie oder eine andere gewünschte Drahtloskommunikationstechnologie oder Drahtleitungs-Kommunikationstechnologie, implementieren. Überdies kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 eine Photo- und/oder Videokamera 320 aufweisen, die eingerichtet ist, um über die erste Kommunikationsvorrichtung 202 eine Videokonferenz bereitzustellen. Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 ein Subscriber-Identity-Module (Teilnehmeridentitätsmodul, SIM), beispielsweise ein UMTS-Subscriber-Identity-Module (UMTS-Teilnehmeridentitätsmodul, USIM) oder ein IMS-Subscriber-Identity-Module (IMS-Teilnehmeridentitätsmodul, ISIM), aufweisen, das einen Benutzer und Teilnehmer 216 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 identifiziert. Der Prozessor 302 kann Audioverarbeitungsschaltungen, wie beispielsweise eine Audiodecodierschaltung und/oder eine Audiocodierschaltung, aufweisen, die eingerichtet sind, um Audiosignale nach einer oder mehreren der folgenden Audio-Codier/Decodier-Technologien zu decodieren und/oder zu codieren: ITU G.711, Adaptive Multi-Rate Narrowband (Adaptives Merraten-Schmalband, AMR-NB), Adaptive Multi-Rate Wideband (Adaptives Merraten-Breitband, AMR-WB), Advanced Multi-Band Excitation (Erweiterte Mehrband-Erregung, AMBE) usw.
  • Die dritte Kommunikationsvorrichtung 206 kann eine ähnliche Struktur haben wie die erste Kommunikationsvorrichtung 202. Daher wird auf eine wiederholte Beschreibung der detaillierten Struktur der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 verzichtet und auf die Beschreibung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 Bezug genommen. Es ist allerdings zu verstehen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung 202 und die dritte Kommunikationsvorrichtung 206 auch andere Strukturen aufweisen können und beispielsweise eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen Komponenten aufweisen können.
  • Ferner ist in 2 ein Zimmer 214, beispielsweise ein Wohnzimmer (natürlich können bei alternativen Implementationen auch andere Zimmer vorgesehen sein) dargestellt, in dem sich die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 befindet. Bei dieser Implementation kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 als ein Fernsehgerät 204 mit einem Kommunikationsmodul implementiert sein.
  • 4 zeigt eine Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise die zweite Kommunikationsvorrichtung 204, gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung.
  • In verschiedenen Aspekten der Offenbarung kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 einen Prozessor 402, beispielsweise in der Art eines Mikroprozessors (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU)) oder eines anderen Typs einer programmierbaren Logikvorrichtung, aufweisen. Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 einen ersten Speicher 404, beispielsweise einen Nurlesespeicher (ROM) 404, und/oder einen zweiten Speicher 406, beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 406, aufweisen. Überdies kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine Anzeige 408, beispielsweise in der Art einer berührungsempfindlichen Anzeige, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine Leuchtdioden-(LED)-Anzeige oder eine organische Leuchtdioden-(OLED)-Anzeige, aufweisen. Es kann jedoch auch jeder beliebige andere Typ einer Anzeige für die Anzeige 308 vorgesehen werden. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 kann zusätzlich eine beliebige andere geeignete Ausgabevorrichtung (nicht dargestellt), beispielsweise in der Art eines Lautsprechers, aufweisen. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 kann ferner eine oder mehrere Fernseh-(TV)-Empfänger-Eingabeschaltungen 310 aufweisen, die eingerichtet sind, um TV-Signale zu empfangen und zu verarbeiten. Die eine oder die mehreren TV-Empfängerschaltungen 310 können Videoverarbeitungsschaltungen, wie beispielsweise eine Videodecodierschaltung, die eingerichtet ist, um Videosignale nach einer oder mehreren der folgenden Videocodiertechnologien zu decodieren, aufweisen: International Telecommunication Union (ITU) H.261, ITU H.263, ITU H.264, Moving Pictures Experts Group (MPEG, beispielsweise MPEG 2, MPEG 4 und MPEG 7 usw.), Sub Quarter Common Intermediate Format (SQCIF), Quarter Common Intermediate Format (QCIF), Common Intermediate Format (CIF), Video Graphics Array (VGA), 4 Common Intermediate Format (4CIF), 16 Common Intermediate Format (16CIF), High Definition (HD 720p, 1080p usw.) usw. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 kann zusätzlich eine beliebige andere geeignete Eingabevorrichtung (nicht dargestellt), beispielsweise in der Art eines Mikrofons, beispielsweise zur Sprachsteuerung der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204, aufweisen. Überdies kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 wahlweise einen Coprozessor 412 aufweisen, um Verarbeitungslast von dem Prozessor 402 fortzunehmen. Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 einen ersten Transceiver 414 aufweisen. Die vorstehend beschriebenen Komponenten können über eine oder mehrere Leitungen, die beispielsweise als ein Bus 416 implementiert sein können, miteinander verbunden sein. Der erste Speicher 404 und/oder der zweite Speicher 406 können ein flüchtiger Speicher, beispielsweise ein DRAM (Dynamic Random Access Memory), oder ein nichtflüchtiger Speicher, beispielsweise ein PROM (Programmable Read Only Memory), ein EPROM (Erasable PROM), ein EEPROM (Electrically Erasable PROM) oder ein Flash-Speicher, beispielsweise ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladungs-Trapping-Speicher, ein MRAM (magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher) ("Magnetoresistive Random Access Memory") oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory) oder ein CBRAM (Conductive Bridging Random Access Memory), sein. Der Programmcode, der ausgeführt und dabei verwendet wird, um den Prozessor 402 (und wahlweise den Coprozessor 412) zu steuern, kann im ersten Speicher 404 gespeichert sein. Daten (beispielsweise die über den ersten Transceiver 414 empfangenen oder zu sendenden Nachrichten), die durch den Prozessor 402 (und wahlweise den Coprozessor 412) zu verarbeiten sind, können im zweiten Speicher 406 gespeichert sein. Der erste Transceiver 414 kann so eingerichtet sein, dass er eine Uu-Schnittstelle nach LTE implementiert. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 und der erste Transceiver 414 können auch eingerichtet sein, um eine MIMO-Funkübertragung bereitzustellen. Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 auch einen zusätzlichen zweiten Transceiver 418 aufweisen, der so eingerichtet sein kann, dass er eine Kurzstrecken-Funktechnologie implementiert, wie sie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Überdies können ein oder mehrere zusätzliche Transceiver (in 4 nicht dargestellt) vorgesehen sein, die beispielsweise so eingerichtet sein können, dass sie eine Wireless-Local-Area-Network-(WLAN)-Technologie, beispielsweise eine Personal-Area-Network-(PAN)-Technologie oder eine andere gewünschte Drahtloskommunikationstechnologie oder Drahtleitungs-Kommunikationstechnologie, implementieren. Überdies kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine Photo- und/oder Videokamera 420 aufweisen, die eingerichtet ist, um über die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine Videokonferenz bereitzustellen. Die eine oder die mehreren Kameras 420 können Videoverarbeitungsschaltungen in der Art beispielsweise einer Videocodierschaltung, die eingerichtet ist, um Videosignale nach einer oder mehreren der folgenden Videocodiertechnologien zu codieren, aufweisen: International Telecommunication Union (ITU) H.261, ITU H.263, ITU H.264, Moving Pictures Experts Group (MPEG, beispielsweise MPEG 2, MPEG 4 und MPEG 7 usw.), Sub Quarter Common Intermediate Format (SQCIF), Quarter Common Intermediate Format (QCIF), Common Intermediate Format (CIF), Video Graphics Array (VGA), 4 Common Intermediate Format (4CIF), 16 Common Intermediate Format (16CIF), High Definition (HD 720p, 1080p usw.) usw. Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 auch ein Subscriber-Identity-Module (SIM), beispielsweise ein UMTS-Subscriber-Identity-Module (USIM) oder ein IMS-Subscriber-Identity-Module (ISIM), aufweisen, das einen Benutzer und Teilnehmer 216 der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 identifiziert. Der Prozessor 402 kann beliebige Audioverarbeitungsschaltungen, wie beispielsweise eine Audiodecodierschaltung und/oder eine Audiocodierschaltung, aufweisen, die eingerichtet sind, um Audiosignale nach einer oder mehreren der folgenden Audio-Codier/Decodier-Technologien zu decodieren und/oder zu codieren: ITU G.711, Adaptive Multi-Rate Narrowband (AMR-NB), Adaptive Multi-Rate Wideband (AMR-WB), Advanced Multi-Band Excitation (AMBE) usw.
  • Im Fall des Benutzers und Teilnehmers 216 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 können die erste Kommunikationsvorrichtung 202 und die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 als ein vertrauenswürdiges Personal Area Network bildend angesehen werden. Wie in 5 dargestellt ist, betritt der Benutzer 216 das Zimmer 214. Es wird angenommen, dass der Kurzstrecken-Transceiver 318 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der Kurzstrecken-Transceiver 418 der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 aktiviert sind, so dass sie ihre Umgebung auf andere Kurzstrecken-Funkvorrichtungen durchsuchen und, nachdem sie eine gefunden haben, die Prozedur zum Einrichten einer Kurzstrecken-Funkverbindung 502 zwischen den jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen, beispielsweise der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204, einleiten. Dementsprechend wird in dem Fall, in dem die erste Kommunikationsvorrichtung 202 in den Suchbereich der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eintritt, eine Kurzstrecken-Funkverbindung 502 zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 automatisch eingerichtet.
  • Einige mögliche Kurzstrecken-Funkkommunikationstechnologien, die in verschiedenen Implementationen bereitgestellt werden können, sind nachstehend aufgelistet:
    • – eine Personal-Area-Networks-(Drahtlos-PANs)-Funkkommunikations-Unterfamilie, die beispielsweise IrDA (Infrared Data Association), Bluetooth, UWB, Z-Wave und ZigBee einschließen kann, und
    • – eine Wireless-Local-Area-Networks-(W-LANs)-Funkkommunikations-Unterfamilie, die beispielsweise HiperLAN/2 (HIgh PErformance Radio LAN, eine alternative ATM-artige 5-GHz-standardisierte Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11g (2,4 GHz), IEEE 802.11n und IEEE 802.11VHT (VHT = Very High Throughput (sehr hoher Durchsatz)) aufweisen kann.
  • Die häufige Erwähnung nicht-zellularer (Kurzstrecken-)Funktechnologien, wie Bluetooth oder WiFi (Wireless LAN, beruhend auf der "IEEE 802.11"-Normenfamilie), in der vorliegenden Offenbarung bedeutet keine allgemeine Einschränkung auf diese beiden üblichen Typen von (Kurzstrecken-)Funktechnologien. Es kann jeder beliebige Typ von (Kurzstrecken-)Funktechnologien bereitgestellt werden.
  • Demgemäß kann eine Kurzstrecken-Kommunikationsverbindung 502 zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eingerichtet werden.
  • Dann werden, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung von der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bereitgestellt. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann nach dem Empfang der Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung feststellen, ob sie geeignet sein kann, einen oder mehrere Kommunikationsdienste bereitzustellen, die in der Kommunikationssitzung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bis zu diesem Moment durch die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellt wurden. Bei dieser Implementation wird angenommen, dass die TV-Bildschirmanzeige 408 der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eine bessere Auflösung und Videoqualität als die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitstellt. Nachdem sie dies festgestellt hat, kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 (beispielsweise der Prozessor 302 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202) beispielsweise unter Verwendung der empfangenen Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung entscheiden, eine Videoverbindung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 einzurichten und einen Videokommunikationsdienst von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 (über die erste Kommunikationsvorrichtung 202) zu übertragen, während sie die Kommunikationssitzung am Laufen hält und den von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bereitgestellten Audiokommunikationsdienst beibehält. Alternativ kann beispielsweise die erste Kommunikationsvorrichtung 202 entscheiden, alle Kommunikationsdienste auf die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 zu übertragen. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 kann demgemäß den Videokommunikationsdienst unter Verwendung anderer Kommunikationsdienstparameter (beispielsweise einer anderen Anzeigeauflösung, anderer Codier/Decodier-Algorithmen oder -Parameter) als die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitstellen.
  • Ferner sei bemerkt, dass bei einer anderen Implementation der übertragene Kommunikationsdienst bzw. die übertragenen Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung 204, jedoch nicht mehr über die erste Kommunikationsvorrichtung 202, sondern beispielsweise über eine andere Kommunikationsverbindung (innerhalb derselben Kommunikationssitzung, beispielsweise unter Verwendung der gleichen Kommunikationssitzungskennung (ID)) mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 (in den Figuren nicht dargestellt), beispielsweise über einen WLAN-Zugangspunkt, der sich mit dem jeweiligen eNB und/oder dem Kernnetz des Mobilfunk-Weitbereichs-Zellularnetzes 208 verbinden kann, bereitgestellt werden können. Ferner kann es möglich sein, dass die erste Kommunikationsvorrichtung 202 keinen Videokommunikationsdienst innerhalb der Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 bereitstellt. In diesem Fall kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine Videokommunikationsverbindung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 einrichten, um auf diese Weise einen Videokommunikationsdienst innerhalb der bereits laufenden Kommunikationssitzung bereitzustellen (und hinzuzufügen).
  • Falls der erste Benutzer und Teilnehmer 216 und demgemäß die erste Kommunikationsvorrichtung 202 den Abdeckungsbereich der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 verlässt, beispielsweise weil der erste Benutzer und Teilnehmer 216 das Zimmer 214 verlässt, werden die Kommunikationsdienste, die zuvor auf die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 übertragen worden sind, unter Verwendung eines ähnlichen Mechanismus wie für die Übertragung des jeweiligen Kommunikationsdienstes bzw. der jeweiligen Kommunikationsdienste von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 auf die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 wieder zurück zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 übertragen, ohne die Kommunikationssitzung zu unterbrechen (mit anderen Worten innerhalb derselben laufenden Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206). In diesem Fall kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 nur jenen Kommunikationsdienst bzw. jene Kommunikationsdienste bereitstellen (unter Verwendung des Kommunikationsdienstparameters bzw. der Kommunikationsdienstparameter), die sie anfänglich in der Kommunikationssitzung bereitgestellt hat, bevor die Übertragung des Kommunikationsdienstes bzw. der Kommunikationsdienste innerhalb der Kommunikationssitzung ausgeführt wurde.
  • 6 zeigt ein Kommunikationssystem 600 gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung. Das Kommunikationssystem 600 aus 6 ähnelt dem Kommunikationssystem 200 aus 2. Deshalb werden im Folgenden nur die Unterschiede ausführlicher beschrieben. Mit Bezug auf die anderen Merkmale wird auf die Beschreibung des Kommunikationssystems 200 aus 2 Bezug genommen.
  • In 6 ist ein Szenario dargestellt, bei dem sich der Benutzer und Teilnehmer 216 zunächst außerhalb eines Büros 602 befindet und dann, wie in 7 dargestellt ist, in das Büro 602 eintritt. Wie in 6 dargestellt ist, gibt es ein Drahtleitungstelefon 604 als eine Implementation der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 in dem Büro 602. Das Drahtleitungstelefon 604 kann eine ähnliche Struktur aufweisen wie die zweite Kommunikationsvorrichtung 204, jedoch nur mit einer kleinen Anzeige 408 und ohne eine TV-Empfängerschaltung 410, jedoch beispielsweise mit einer Drahtleitungstelefon-Verarbeitungsschaltung, die eingerichtet ist, um Drahtleitungstelefonsignale (d.h. Audiosignale) (und optional Videosignale) zu codieren/decodieren. Demgemäß kann das Drahtleitungstelefon 604 eingerichtet werden, um einen Audiokommunikationsdienst und/oder einen Videokommunikationsdienst bereitzustellen. In verschiedenen Aspekten kann das Drahtleitungstelefon 604 eingerichtet werden, um eine Audioverarbeitung beispielsweise mit einer höheren Codier/Decodier-Rate (und demgemäß mit einer höheren Auflösung) als die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitzustellen.
  • Der Benutzer und Teilnehmer 216 hat über die erste Kommunikationsvorrichtung 202 und die dritte Kommunikationsvorrichtung 206 eine laufende Kommunikationssitzung mit dem zweiten Benutzer und Teilnehmer 218 eingerichtet. Es wird angenommen, dass, während die Kommunikationssitzung läuft, der Kurzstrecken-Transceiver 318 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der Kurzstrecken-Transceiver 418 der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 aktiviert sind, so dass sie ihre Umgebung auf andere Kurzstrecken-Funkvorrichtungen durchsuchen und, nachdem sie eine gefunden haben, die Prozedur zum Einrichten einer Kurzstrecken-Funkverbindung 502 zwischen den jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen, beispielsweise der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204, einleiten. Dementsprechend wird in dem Fall, in dem die erste Kommunikationsvorrichtung 202 in den Suchbereich der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eintritt, eine Kurzstrecken-Funkverbindung 502 zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 automatisch eingerichtet.
  • Nachdem eine Kurzstrecken-Kommunikationsverbindung 702 zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eingerichtet worden ist, werden Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 von der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellt. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann nach dem Empfang der Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung feststellen, ob sie geeignet sein kann, einen oder mehrere Kommunikationsdienste bereitzustellen, die in der Kommunikationssitzung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bis zu diesem Moment durch die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellt wurden. Bei dieser Implementation wird angenommen, dass die Audiofähigkeiten und/oder die Videofähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eine bessere Audioqualität und/oder Videoqualität als die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitstellen. Nachdem dies festgestellt wurde, beispielsweise unter Verwendung der empfangenen Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung, kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 (beispielsweise der Prozessor 302 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202) entscheiden, eine Audioverbindung und/oder eine Videoverbindung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 einzurichten und einen Audiokommunikationsdienst und/oder einen Videokommunikationsdienst von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 (über die erste Kommunikationsvorrichtung 202) zu übertragen, während sie die Kommunikationssitzung am Laufen hält und den von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bereitgestellten Audiokommunikationsdienst beibehält. Alternativ kann beispielsweise die erste Kommunikationsvorrichtung 202 entscheiden, alle Kommunikationsdienste auf die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 zu übertragen. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 kann demgemäß den Audiokommunikationsdienst und/oder den Videokommunikationsdienst unter Verwendung anderer Kommunikationsdienstparameter (beispielsweise einer anderen Anzeigeauflösung, anderer Codier/Decodier-Algorithmen oder -Parameter) als die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitstellen. Beispielsweise kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 den Audiokommunikationsdienst in der Kommunikationssitzung unter Verwendung von ITU G.711 zur Audioverarbeitung bereitstellen und kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 den Audiokommunikationsdienst in der Kommunikationssitzung unter Verwendung von AMR-NB oder AMR-WB zur Audioverarbeitung bereitstellen.
  • Falls der erste Benutzer und Teilnehmer 216 und demgemäß die erste Kommunikationsvorrichtung 202 den Abdeckungsbereich der zweiten Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise des Drahtleitungstelefons 604) verlässt, beispielsweise weil der erste Benutzer und Teilnehmer 216 das Büro 602 verlässt, werden die Kommunikationsdienste, die zuvor auf das Drahtleitungstelefon 604 übertragen worden sind, unter Verwendung eines ähnlichen Mechanismus wie für die Übertragung des jeweiligen Kommunikationsdienstes bzw. der jeweiligen Kommunikationsdienste von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 auf das Drahtleitungstelefon 604 wieder auf die erste Kommunikationsvorrichtung 202 zurück übertragen, ohne die Kommunikationssitzung zu unterbrechen (mit anderen Worten innerhalb derselben laufenden Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206). In diesem Fall kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 nur jenen Kommunikationsdienst bzw. jene Kommunikationsdienste bereitstellen (unter Verwendung des Kommunikationsdienstparameters bzw. der Kommunikationsdienstparameter), die sie anfänglich in der Kommunikationssitzung bereitgestellt hat, bevor die Übertragung des Kommunikationsdienstes bzw. der Kommunikationsdienste innerhalb der Kommunikationssitzung ausgeführt wurde.
  • 8 zeigt ein Kommunikationssystem 800 gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung. Das Kommunikationssystem 800 aus 8 ähnelt dem Kommunikationssystem 200 aus 2. Deshalb werden im Folgenden nur die Unterschiede ausführlicher beschrieben. Mit Bezug auf die anderen Merkmale wird auf die Beschreibung des Kommunikationssystems 200 aus 2 Bezug genommen.
  • In 8 ist ein Szenario dargestellt, in dem sich der Benutzer und Teilnehmer 216 zunächst außerhalb eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Autos 802, befindet, und dann, wie in 9 dargestellt ist, in das Auto 802 einsteigt. Wie in 8 dargestellt ist, ist ein Telefon 804 als eine Implementation der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 in dem Auto 802 in dieses integriert. Das Telefon 804 kann eine ähnliche Struktur aufweisen wie die zweite Kommunikationsvorrichtung 204, jedoch mit nur einer kleinen Anzeige 408 und ohne eine TV-Empfängerschaltung 410, jedoch beispielsweise mit einer Audioverarbeitungsschaltung, die eingerichtet ist, um Audiosignale, jedoch keine Videosignale, zu codieren bzw. zu decodieren. Demgemäß kann das Telefon 804 eingerichtet sein, um nur einen Audiokommunikationsdienst bereitzustellen. In verschiedenen Aspekten kann das Telefon 804 eingerichtet sein, um eine Audioverarbeitung, beispielsweise mit einer höheren Codier/Decodier-Rate (und demgemäß mit einer höheren Auflösung) als die erste Kommunikationsvorrichtung 202, bereitzustellen.
  • Der Benutzer und Teilnehmer 216 hat über die erste Kommunikationsvorrichtung 202 und die dritte Kommunikationsvorrichtung 206, die in diesem Fall einen Audiokommunikationsdienst und auch einen Videokommunikationsdienst aufweisen, eine laufende Kommunikationssitzung mit dem zweiten Benutzer und Teilnehmer 218 eingerichtet. Es wird angenommen, dass, während die Kommunikationssitzung läuft, der Kurzstrecken-Transceiver 318 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der Kurzstrecken-Transceiver 418 der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 aktiviert sind, so dass sie ihre Umgebung auf andere Kurzstrecken-Funkvorrichtungen durchsuchen und, nachdem sie eine gefunden haben, die Prozedur zum Einrichten einer Kurzstrecken-Funkverbindung 902 zwischen den jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen, beispielsweise der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204, einleiten. Dementsprechend wird in dem Fall, in dem die erste Kommunikationsvorrichtung 202 in den Suchbereich der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eintritt, eine Kurzstrecken-Funkverbindung 902 zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 automatisch eingerichtet.
  • Nachdem eine Kurzstrecken-Kommunikationsverbindung 902 zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eingerichtet worden ist, werden Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 von der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellt. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann nach dem Empfang der Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung feststellen, ob sie geeignet sein kann, einen oder mehrere Kommunikationsdienste bereitzustellen, die in der Kommunikationssitzung der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bis zu diesem Moment durch die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellt wurden (in diesem Szenario kann dies angemessen sein, weil der Fahrer (der Benutzer und Teilnehmer 216) möglicherweise innerhalb der Kommunikationssitzung eine Freisprech-Telefonanlage verwenden möchte, die in dem Auto 802 installiert ist). Bei dieser Implementation wird angenommen, dass die Audiofähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 (die keine Videofähigkeiten hat) eine höhere Audioqualität bereitstellen als die erste Kommunikationsvorrichtung 202. Nachdem beispielsweise unter Verwendung der empfangenen Informationen über die Fähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung festgestellt wurde, dass der Audiokommunikationsdienst innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung durch die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellt werden sollte, kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 (beispielsweise der Prozessor 302 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202) entscheiden, eine Audioverbindung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 einzurichten und einen Audiokommunikationsdienst (ein möglicherweise existierender Videokommunikationsdienst kann aufgehoben werden) von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 auf die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 (über die erste Kommunikationsvorrichtung 202) zu übertragen, während die Kommunikationssitzung am Laufen gehalten wird. Alternativ kann beispielsweise die erste Kommunikationsvorrichtung 202 entscheiden, alle Kommunikationsdienste auf die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 zu übertragen. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 kann demgemäß den Audiokommunikationsdienst unter Verwendung anderer Kommunikationsdienstparameter (beispielsweise anderer Codier/Decodier-Algorithmen oder -Parameter) als die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitstellen. Beispielsweise kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 den Audiokommunikationsdienst in der Kommunikationssitzung unter Verwendung von ITU G.711 zur Audioverarbeitung bereitstellen und kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 den Audiokommunikationsdienst in der Kommunikationssitzung unter Verwendung von ITU G.711 zur Audioverarbeitung, jedoch mit einer erhöhten Bitrate, bereitstellen.
  • In verschiedenen Aspekten der Offenbarung kann unter Verwendung vordefinierter (beispielsweise benutzerdefinierter) Regeln (beispielsweise in Form einer Regeldatei), die beispielsweise in der jeweiligen Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und/oder der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204) oder in einer Zentraleinheit gespeichert sein können, wobei die Regeln (beispielsweise die Regeldatei) in diesem Fall zu der entscheidenden Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise der ersten Kommunikationsvorrichtung 202, gesendet werden können, festgestellt werden, ob ein oder mehrere Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellt werden sollten.
  • Falls der erste Benutzer und Teilnehmer 216 und demgemäß die erste Kommunikationsvorrichtung 202 den Abdeckungsbereich der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 (beispielsweise des Autotelefons 804) verlässt, beispielsweise weil der erste Benutzer und Teilnehmer 216 das Auto 802 verlässt, werden die Kommunikationsdienste, die zuvor auf das Autotelefon 804 übertragen worden sind, unter Verwendung eines ähnlichen Mechanismus wie für die Übertragung des jeweiligen Kommunikationsdienstes bzw. der jeweiligen Kommunikationsdienste von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 auf das Autotelefon 804, ohne Unterbrechung der Kommunikationssitzung (mit anderen Worten innerhalb derselben laufenden Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206), zurück zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 übertragen. In diesem Fall kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 nur jenen Kommunikationsdienst bzw. jene Kommunikationsdienste bereitstellen (unter Verwendung des Kommunikationsdienstparameters bzw. der Kommunikationsdienstparameter), die sie anfänglich in der Kommunikationssitzung bereitgestellt hat, bevor die Übertragung des Kommunikationsdienstes bzw. der Kommunikationsdienste innerhalb der Kommunikationssitzung ausgeführt wurde.
  • 10 zeigt eine erste Regeldatei 1000 und eine zweite Regeldatei 1050 gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung.
  • Die erste Regeldatei 1000 und die zweite Regeldatei 1050 können in dem ersten Speicher 304 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 gespeichert sein. Wie in 10 dargestellt ist, kann die erste Regeldatei 1000 frei auswählbare Regeln in Bezug darauf aufweisen, wie die erste Kommunikationsvorrichtung 202 Kommunikationsdienstübertragungen in einer laufenden Kommunikationssitzung behandeln sollte, wenn die erste Kommunikationsvorrichtung 202 in die Heimumgebung eintritt und in diesem Stadium nur einen Audiokommunikationsdienst eingerichtet hat.
  • Beispielsweise kann der Benutzer der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 gemäß der ersten Regeldatei 1000 wählen, Folgendes auszuführen:
    • 1. Einrichten eines Videokommunikationsdienstes (Erweitern zu einem Videokommunikationsdienst) auf einem Familienfernsehgerät (d.h. der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204) und Fortsetzen des durch die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitgestellten Audiokommunikationsdienstes.
    • 2. Einrichten eines Videokommunikationsdienstes (Erweitern zu einem Videokommunikationsdienst) auf einem privaten Fernsehgerät eines Benutzers (d.h. der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204) und Fortsetzen des durch die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitgestellten Audiokommunikationsdienstes.
    • 3. Übertragen des Audiokommunikationsdienstes, der durch ein Büronotebook bereitzustellen ist, das sich in der Heimumgebung befinden kann.
    • 4. Übertragen des Audiokommunikationsdienstes, der durch einen Personalcomputer des Benutzers bereitzustellen ist, der sich in der Heimumgebung befinden kann.
    • 5. Übertragen des Audiokommunikationsdienstes, der durch ein Büronotebook bereitzustellen ist, das sich in der Heimumgebung befinden kann, und Einrichten eines Videokommunikationsdienstes (Erweitern zu einem Videokommunikationsdienst) auf dem Büronotebook.
    • 6. Übertragen des Audiokommunikationsdienstes, der durch einen Personalcomputer des Benutzers bereitzustellen ist, der sich in der Heimumgebung befinden kann, und Einrichten eines Videokommunikationsdienstes (Erweitern zu einem Videokommunikationsdienst) auf dem Personalcomputer des Benutzers.
    • 7. Übertragen eines Textkommunikationsdienstes auf eine Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung einer WiFi-Kommunikationsverbindung.
  • Wie auch in 10 dargestellt ist, kann die zweite Regeldatei 1050 frei auswählbare Regeln in Bezug darauf aufweisen, wie die erste Kommunikationsvorrichtung 202 Kommunikationsdienstübertragungen in einer laufenden Kommunikationssitzung behandeln sollte, wenn die erste Kommunikationsvorrichtung 202 in ein Auto eintritt und in diesem Stadium nur einen Audiokommunikationsdienst eingerichtet hat.
  • Beispielsweise kann der Benutzer der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 gemäß der zweiten Regeldatei 1050 wählen, Folgendes auszuführen:
    • 1. Übertragen des Audiokommunikationsdienstes von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 auf das Audiosystem des Autos, d.h. die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 in dem Auto 802.
    • 2. Übertragen des Audiokommunikationsdienstes von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 auf das Audiosystem des Autos, d.h. die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 in dem Auto 802, und Verbessern der Qualität des Audiokommunikationsdienstes.
  • 11 zeigt ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle 1100 zum Einrichten von Regeln in der Regeldatei 1000 oder 1050 und zum Festlegen von Fähigkeiten einer jeweiligen Kommunikationsvorrichtung. Die Benutzerschnittstelle 1100 zeigt verschiedene Auswahlmenüs 1110, 1120, 1130 zum Eingeben jeweiliger angebotener Optionen, wie in dem jeweiligen Auswahlmenü 1110, 1120, 1130 dargestellt ist.
  • Die konkrete Implementation der Erkennung der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 kann von der Kurzstrecken-Kommunikationstechnologie abhängen und dementsprechend ausgewählt werden. Ferner kann die Fähigkeitserkennung, mit anderen Worten der Mechanismus, der bereitgestellt wird, um die Informationen über die Fähigkeiten der jeweiligen Kommunikationsvorrichtung auszutauschen, unter Verwendung eines proprietären Protokolls oder eines standardisierten Kommunikationsprotokolls, beispielsweise eines standardisierten Steuerkommunikationsprotokolls, zum Beispiel des Session Initiation Protocol (SIP), bereitgestellt werden. Verschiedene mögliche Implementationen von Nachrichtenflüssen zwischen den Kommunikationsvorrichtungen werden nachstehend ausführlicher in Zusammenhang mit SIP-Nachrichten und Mechanismen beschrieben.
  • 12 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 1200 gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung.
  • In diesem Szenario wird angenommen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung 202 des ersten Benutzers und Teilnehmers 216 eine Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 des zweiten Benutzers und Teilnehmers 218 eingerichtet hat, die nur einen Audiokommunikationsdienst über eine paketvermittelte ("packet-switched") (PS) Kommunikationsverbindung über eine Mobilfunk-Weitbereichszellentechnologie in der Art beispielsweise einer 3GPP-Technologie, wie beispielsweise LTE oder UMTS, wie vorstehend beschrieben wurde, aufweist. Ferner wird angenommen, dass sich der erste Benutzer und Teilnehmer 216 und mit ihm die erste Kommunikationsvorrichtung 202 in sein Zuhause bewegt (wie beispielsweise in den 2 und 5 dargestellt ist). Dieses Szenario ist in 12 symbolisch durch einen Block 1202 dargestellt.
  • In verschiedenen Aspekten der Offenbarung führen die erste Kommunikationsvorrichtung 202 und die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 nach dem Eintreten in das Zuhause ein Kommunikationsvorrichtungs-Erkennungsverfahren aus. Die Nähe und die Orte der Kommunikationsvorrichtungen können in der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und/oder in der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 (statisch) voreingerichtet sein, oder sie können durch eine Wechselwirkung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 auf dem Netz dynamisch erkannt werden. Die dynamischen Kommunikationsvorrichtungs-Erkennungsverfahren können proprietäre Verfahren oder Standardverfahren, beispielsweise Universal-Plug-and-Play-(UPnP)-Erkennungsverfahren oder ein SIP-NOTIFY-Mechanismus für Registrierereignispakete usw., sein. Die Orte können ein Büro, ein Auto, ein Zuhause usw. sein. Neue Orte und neue Kommunikationsvorrichtungen könnten zu einer Vertrauensliste hinzugefügt werden (die in einem Speicher, beispielsweise dem ersten und/oder dem zweiten Speicher der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 oder der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 gespeichert sein kann). Existierende Orte und Vorrichtungen könnten aus der Vertrauensliste entfernt werden.
  • Sobald eine Kurzstrecken-Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eingerichtet worden ist (d.h. nachdem die Kommunikationsvorrichtungen einander erkannt haben), kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 eine SIP-REFER-Nachricht 1204 erzeugen und sie (beispielsweise über den zweiten (Kurzstrecken-)Transceiver 318) zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 senden, welche wiederum die SIP-REFER-Nachricht 1204 über den zweiten (Kurzstrecken-)Transceiver 418 empfangen kann.
  • Die SIP-REFER-Nachricht 1204 kann die folgende Struktur aufweisen:
    REFER sip:UserADevice1@Intel.com SIP/2.0
    An: sip:UserADevice1@Intel.com
    Von: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=193402342
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 93809823 REFER
    Maximale Weiterleitung: 70
    Bezug auf: sip:UserBDevice1@Intel.com
    Kontakt: sip:UserA@Device2.Intel.com
    Inhaltslänge: 0
  • Die SIP-REFER-Nachricht 1204 kann eine Sitzungskennung (Sitzungs-ID) aufweisen, welche die bereits eingerichtete Kommunikationssitzung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 (eindeutig) identifiziert.
  • Nachdem sie die SIP-REFER-Nachricht 1204 empfangen hat, kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 den Empfang der SIP-REFER-Nachricht 1204 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bestätigen, indem sie eine SIP-202-Akzeptiert-Nachricht 1206 erzeugt und zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 sendet.
  • Die SIP-202-Akzeptiert-Nachricht 1206 kann die folgende Struktur aufweisen:
    SIP/2.0 202 Akzeptiert
    An: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=4992881234
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=193402342
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 93809823 REFER
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Inhaltslänge: 0
  • Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 ihre eigenen Vorrichtungsfähigkeiten, beispielsweise in Bezug auf den optional in der SIP-REFER-Nachricht 1204 angegebenen und in der laufenden Kommunikationssitzung bereitgestellten und/oder gewünschten Kommunikationsdienst bzw. die darin bereitgestellten und/oder gewünschten Kommunikationsdienste feststellen. Die Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 können durch verschiedene Mechanismen, beispielsweise durch Erzeugen und Senden einer SIP-OPTIONS-Nachricht oder durch Erzeugen und Senden einer ersten SIP-NOTIFY-Nachricht 1208 zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202, zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 gesendet werden.
  • Im Allgemeinen können die Fähigkeiten, die Nähe und die Orte der Kommunikationsvorrichtungen durch das SIP-OPTIONS-Austauschverfahren oder eine Kombination von SIP PUBLISH, SUBSCRIBE & NOTIFY identifiziert werden. Die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten könnten auch jeweils voreingerichtet sein. Die SIP-OPTIONS-Nachricht kann Audiofähigkeiten (beispielsweise ITU G.711, AMR-NB, AMR-WB, AMBE usw.), Videofähigkeiten (beispielsweise ITU H.261, ITU H.263, ITU H.264, MPEG (beispielsweise MPEG 2, MPEG 4, MPEG 7...), SQCIF, QCIF, CIF, VGA, 4CIF usw.) und Chat-Fähigkeiten (beispielsweise Texttypen, Bildtypen, Dateitypen usw.) aufweisen. Alternative Verfahren zum Fähigkeitsaustausch können eine Kombination von SIP PUBLISH, SUBSCRIBE & NOTIFY verwenden und den PUBLISHing-Mechanismus von SIP der Vorrichtungsfähigkeiten, den SUBSCRIBEing-Mechanismus von SIP für Vorrichtungsfähigkeiten und das Erhalten von NOTIFYs entsprechend dem jeweiligen SIP-Mechanismus zum Erhalten von Vorrichtungsfähigkeiten aufweisen. Die Vorrichtungsfähigkeiten können im .xml-Format als "Content-type: application/xml" enthalten sein. Die Vorrichtungsfähigkeiten der Kommunikationsvorrichtungen können aus Gründen der Wirksamkeit ständig in einem Cache gespeichert werden – falls die Fähigkeiten einer Kommunikationsvorrichtung vorab festgestellt werden, beispielsweise für eine nicht-mobile Kommunikationsvorrichtung, soll die anschließende Fähigkeitsfeststellung einer Kommunikationsvorrichtung nur auf einer Benutzeranfrage beruhen. Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten auch von der dritten Kommunikationsvorrichtung feststellen. Dadurch kann die zweite Kommunikationsvorrichtung beispielsweise feststellen, ob die dritte Kommunikationsvorrichtung überhaupt in der Lage wäre, eine zusätzliche Videokommunikationsdienstverbindung innerhalb der Kommunikationssitzung einzurichten, die anfänglich nur mit einem Sprachruf-Kommunikationsdienst mit der ersten Kommunikationsvorrichtung begonnen hat. Die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten können in der gleichen Weise bestimmt werden, in der die zweite Kommunikationsvorrichtung die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung bestimmt.
  • Nachfolgend ist ein Beispiel einer Vorrichtungsfähigkeitsdatei oder -struktur im .xml-Format dargestellt:
  • Figure 00420001
  • Figure 00430001
  • Die erste SIP-NOTIFY-Nachricht 1208 kann die folgende Struktur aufweisen:
    NOTIFY sip:UserADevice2@Intel.com SIP/2.0
    An: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=193402342
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=4992881234
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 1993402 NOTIFY
    Maximale Weiterleitung: 70
    Ereignis: refer
    Teilnehmerschaftszustand: aktiv;Ablauf=1000
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Inhaltstyp: message/sipfrag;version=2.0
    Inhaltslänge: 20
  • Eine SIP/2.0-100-Trying-Nachricht kann in manchen Implementationen bereitgestellt werden, um den Nachrichtenübertragungszustand zur einleitenden Vorrichtung anzugeben.
  • Nachdem sie die SIP-NOTIFY-Nachricht 1208 empfangen hat, kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 den Empfang der SIP-NOTIFY-Nachricht 1208 bestätigen, indem sie eine SIP-200-OK-Nachricht 1210 erzeugt und zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 sendet. Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 die empfangenen Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 speichern.
  • Die SIP-200-OK-Nachricht 1210 kann die folgende Struktur haben:
    SIP/2.0 200 OK
    An: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=193402342
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=4992881234
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 1993402 NOTIFY
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Inhaltslänge: 0
  • Dann kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 der Kommunikationssitzung, auf die in der SIP-REFER-Nachricht 1204 Bezug genommen wird, beitreten, beispielsweise unter Verwendung der Sitzungskennung der Kommunikationssitzung, die in der SIP-REFER-Nachricht 1204 (in 12 mit einer Bezugszahl 1212 bezeichnet) zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 gesendet worden sein kann.
  • Bei 1214 kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine Sprachruf-Kommunikationsdienstverbindung innerhalb der Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 einrichten, beispielsweise über eine WLAN-Verbindung (und demgemäß beispielsweise unter Verwendung einer Codiertechnologie, die eine höhere Qualität bereitstellt und eine höhere Bandbreite erfordert), die dann der Mobilfunk-Weitbereichs-Zellenkommunikationsverbindung beitreten würde, die zu Beginn der Kommunikationssitzung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 eingerichtet worden ist. Nachdem die Sprachruf-Kommunikationsdienstverbindung über WLAN zwischen der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 und der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 eingerichtet worden ist, informiert die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 die erste Kommunikationsvorrichtung 202 über die neu eingerichtete Sprachruf-Kommunikationsdienstverbindung, beispielsweise durch Erzeugen einer entsprechenden zweiten SIP-NOTIFY-Nachricht 1216 und durch Senden von dieser zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202.
  • Die zweite SIP-NOTIFY-Nachricht 1216 kann die folgende Struktur aufweisen:
    NOTIFY sip:UserADevice2@Intel.com SIP/2.0
    An: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=193402342
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=4992881234
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 1993402 NOTIFY
    Maximale Weiterleitung: 70
    Ereignis: refer
    Teilnehmerschaftszustand: aktiv;Ablauf=1000
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Inhaltstyp: message/sipfrag;version=2.0
    Inhaltslänge: 20
  • Eine SIP/2.0-100-Trying-Nachricht kann in manchen Implementationen bereitgestellt werden, um den Nachrichtenübertragungszustand zur einleitenden Vorrichtung anzugeben.
  • Nach dem Empfang der zweiten SIP-NOTIFY-Nachricht 1216 (beispielsweise über den zweiten Transceiver 318) kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 eine andere SIP-200-OK-Nachricht erzeugen und dann zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 senden.
  • Die andere SIP-200-OK-Nachricht 1210 kann die folgende Struktur haben:
    SIP/2.0 200 OK
    An: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=193402342
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=4992881234
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 1993402 NOTIFY
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Inhaltslänge: 0
  • Dann kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 die Kommunikationssitzung in 1220 verlassen. Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 darüber informieren, dass sie die Kommunikationssitzung verlässt, indem sie eine dritte SIP-NOTIFY-Nachricht (in der Figur nicht dargestellt) erzeugt und sie zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 sendet.
  • Die dritte SIP-NOTIFY-Nachricht kann die folgende Struktur haben:
    NOTIFY sip:UserADevice2@Intel.com SIP/2.0
    An: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=193402342
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=4992881234
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 1993403 NOTIFY
    Maximale Weiterleitung: 70
    Ereignis: refer
    Teilnehmerschaftszustand: beendet;Grund=noresource
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Inhaltstyp: message/sipfrag;version=2.0
    Inhaltslänge: 16
  • Nach dem Empfang der dritten SIP-NOTIFY-Nachricht (beispielsweise über den zweiten Transceiver 318) kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine dritte SIP-200-OK-Nachricht (nicht dargestellt) erzeugen und zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 senden.
  • Die dritte SIP-200-OK-Nachricht kann die folgende Struktur haben:
    SIP/2.0 200 OK
    An: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=193402342
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=4992881234
    Rufkennung: 898234234@UserADevice2.Intel.com
    CSeq: 1993403 NOTIFY
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Inhaltslänge: 0
  • 13 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 1300 gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung.
  • In diesem Szenario wird angenommen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung 202 des ersten Benutzers und Teilnehmers 216 eine Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 des zweiten Benutzers und Teilnehmers 218 eingerichtet hat, die nur einen Audiokommunikationsdienst über eine paketvermittelte ("packet-switched") (PS) Kommunikationsverbindung über eine Mobilfunk-Weitbereichszellentechnologie in der Art beispielsweise einer 3GPP-Technologie, wie beispielsweise LTE oder UMTS, wie vorstehend beschrieben wurde, aufweist. Ferner wird angenommen, dass sich der erste Benutzer und Teilnehmer 216 und mit ihm die erste Kommunikationsvorrichtung 202 in sein Zuhause, sein Auto oder sein Büro bewegt (wie beispielsweise in den 2 und 5 dargestellt ist). Dieses Szenario ist in 13 symbolisch durch einen Block 1302 dargestellt.
  • Wie in 13 dargestellt ist, kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 eine erste SIP-OPTIONS-Nachricht 1304 erzeugen, die die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten, beispielsweise in Bezug auf den Kommunikationsdienst (beispielsweise Medientyp, Codier/Decodier-Technologie, Dienstqualitätsparameter usw.), die von der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 unterstützt werden, aufweist, und sie zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 senden.
  • Die erste SIP-OPTIONS-Nachricht 1304 kann die folgende Struktur haben:
    OPTIONS sip:UserADevicea@Intel.com SIP/2.0
    Maximale Weiterleitung: 70
    An: sip:UserADevice2@Intel.com
    Von: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=1928301774
    Rufkennung: a84b4c76e66710
    CSeq: 63104 OPTIONS
    Kontakt: sip:UserA@Device1.Intel.com
    Akzeptiert: application/xml
    Inhaltslänge: 0
  • Nachdem die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 die erste SIP-OPTIONS-Nachricht 1304 empfangen hat, kann sie der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 den Empfang der ersten SIP-OPTIONS-Nachricht 1304 bestätigen, indem sie eine erste SIP-200-OK-Nachricht 1306 erzeugt und sie zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 sendet. Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 die empfangenen Vorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 speichern.
  • Die erste SIP-200-OK-Nachricht 1306 kann die folgende Struktur haben:
    SIP/2.0 200 OK
    An: <sip:UserADevice1@Intel.com>;tag=93810874
    Von: <sip:UserADevice2@Intel.com>;tag=1928301774
    Rufkennung: a84b4c76e66710
    CSeq: 63104 OPTIONS
    Kontakt: sip:UserA@Device2.Intel.com
    Erlaubt: INVITE, ACK, CANCEL, OPTIONS, BYE
    Akzeptiert: application/xml
    Akzeptierte Sprache: en
    Inhaltstyp: application/xml
    Inhaltslänge: 804
  • Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine zweite SIP-OPTIONS-Nachricht 1308 erzeugen, die die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten, beispielsweise in Bezug auf den Kommunikationsdienst (beispielsweise Medientyp, Codier/Decodier-Technologie, Dienstqualitätsparameter usw.), die von der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 unterstützt werden, aufweisen kann, und sie zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 senden. Weil die nachfolgend erwähnten SIP-Nachrichten eine ähnliche Struktur haben können wie die vorstehend beschriebenen SIP-Nachrichten, wird auf eine wiederholte Beschreibung ihrer Strukturen verzichtet.
  • Die zweite SIP-OPTIONS-Nachricht 1308 kann die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise in einem .xml-Format, aufweisen. Eine solche Datei oder eine solche Struktur kann folgendermaßen aussehen:
  • Figure 00500001
  • Figure 00510001
  • Nachdem die erste Kommunikationsvorrichtung 202 die zweite SIP-OPTIONS-Nachricht 1308 empfangen hat, kann sie der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 den Empfang der zweiten SIP-OPTIONS-Nachricht 1308 bestätigen, indem sie eine zweite SIP-200-OK-Nachricht 1310 erzeugt und zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 sendet. Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 die empfangenen Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 speichern.
  • Die erste Kommunikationsvorrichtung 202 kann eine SIP-REFER-Nachricht 1312 erzeugen und (beispielsweise über den zweiten (Kurzstrecken-)Transceiver 318) zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 senden, die wiederum die SIP-REFER-Nachricht 1312 über ihren zweiten (Kurzstrecken-)Transceiver 418 empfangen kann.
  • Die SIP-REFER-Nachricht 1312 kann eine Sitzungskennung (Sitzungs-ID) aufweisen, welche die bereits eingerichtete Kommunikationssitzung zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 (eindeutig) identifiziert.
  • Nachdem sie die SIP-REFER-Nachricht 1312 empfangen hat, kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 den Empfang der SIP-REFER-Nachricht 1312 der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 bestätigen, indem sie eine SIP-202-Akzeptiert-Nachricht 1314 erzeugt und zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 sendet.
  • Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 die erste Kommunikationsvorrichtung 202 informieren, dass sie eine entsprechende Kommunikationsdienstverbindung innerhalb der in der SIP-REFER-Nachricht 1312 erwähnten Kommunikationssitzung einrichten wird, indem sie eine SIP-NOTIFY-Nachricht 1316 erzeugt und zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 sendet.
  • Nachdem die erste Kommunikationsvorrichtung 202 die SIP-NOTIFY-Nachricht 1316 empfangen hat, kann sie der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 den Empfang der SIP-NOTIFY-Nachricht 1316 bestätigen, indem sie eine dritte SIP-200-OK-Nachricht 1318 erzeugt und zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 sendet.
  • Dann kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine Videokommunikationsverbindung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 innerhalb der in der SIP-REFER-Nachricht 1312 erwähnten Kommunikationssitzung einrichten, beispielsweise unter Verwendung der Sitzungskennung der Kommunikationssitzung, die in der SIP-REFER-Nachricht 1312 zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 gesendet worden sein kann, und beispielsweise unter Verwendung einer zur dritten Kommunikationsvorrichtung 206 (in 13 mit einer Bezugszahl 1320 symbolisiert) gesendeten SIP-INVITE-Nachricht, wodurch ein Videoruf-Kommunikationsdienst innerhalb der laufenden Kommunikationssitzung bereitgestellt wird (in 13 mit einer Bezugszahl 1322 symbolisiert).
  • Es sei bemerkt, dass bei dieser Implementation der Sprachruf-Kommunikationsdienst zur dritten Kommunikationsvorrichtung 206, der anfänglich durch die erste Kommunikationsvorrichtung 202 bereitgestellt worden ist, zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 fortdauert (in 13 durch eine Bezugszahl 1324 symbolisiert). Demgemäß können zur Veranschaulichung in verschiedenen Implementationen verschiedene Kommunikationsdienste (in diesem Beispiel ein Sprachruf-Kommunikationsdienst und ein Videokommunikationsdienst) durch verschiedene Kommunikationsvorrichtungen (beispielsweise die erste Kommunikationsvorrichtung 202 und die zweite Kommunikationsvorrichtung 204) innerhalb derselben eingerichteten und laufenden Kommunikationssitzung mit der dritten Kommunikationsvorrichtung 206 bereitgestellt werden.
  • 14 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 1400 gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung, worin ein Austausch von Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten zwischen Kommunikationsvorrichtungen, beispielsweise zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204, unter Verwendung eines bereitgestellten Internet-Protocol-Multimedia-Subsystem-(IMS)-Servers 1402 dargestellt ist.
  • Wie in 14 dargestellt ist, informiert die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 den IMS-Server 1402 über ihre eigenen Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten durch Erzeugen einer ersten SIP-PUBLISH-Fähigkeitsnachricht 1404 und durch Senden von dieser zum IMS-Server 1402.
  • Nachdem der IMS-Server 1402 die erste SIP-PUBLISH-Fähigkeitsnachricht 1404 empfangen hat, kann er der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 den Empfang der ersten SIP-PUBLISH-Fähigkeitsnachricht 1404 bestätigen, indem er eine erste SIP-200-OK-Nachricht 1406 erzeugt und sie zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 sendet. Ferner kann der IMS-Server 1402 die empfangenen Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 speichern.
  • Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 auch den IMS-Server 1402 über ihre eigenen Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten informieren, indem sie eine zweite SIP-PUBLISH-Fähigkeitsnachricht 1408 erzeugt und zum IMS-Server 1402 sendet.
  • Nachdem der IMS-Server 1402 die zweite SIP-PUBLISH-Fähigkeitsnachricht 1408 empfangen hat, kann er der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 den Empfang der zweiten SIP-PUBLISH-Fähigkeitsnachricht 1408 bestätigen, indem er eine zweite SIP-200-OK-Nachricht 1410 erzeugt und zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 sendet. Ferner kann der IMS-Server 1402 die empfangenen Vorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 speichern.
  • Zum Empfangen der Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 eine erste SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 1412 für die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 erzeugen und zum IMS-Server 1402 senden.
  • Nachdem der IMS-Server 1402 die erste SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 1412 empfangen hat, kann er der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 den Empfang der ersten SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 1412 bestätigen, indem er eine dritte SIP-200-OK-Nachricht 1414 erzeugt und sie zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 sendet. Ferner kann der IMS-Server 1402 registrieren, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 über die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 zu benachrichtigen ist.
  • Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 zum Empfangen der Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 eine zweite SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 1416 für die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 erzeugen und zum IMS-Server 1402 senden.
  • Nachdem der IMS-Server 1402 die zweite SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 1416 empfangen hat, kann er der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 den Empfang der zweiten SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 1416 bestätigen, indem er eine vierte SIP-200-OK-Nachricht 1418 erzeugt und zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 sendet. Ferner kann der IMS-Server 1402 registrieren, dass die erste Kommunikationsvorrichtung 202 über die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 zu benachrichtigen ist.
  • Überdies kann der IMS-Server 1402, wie auch in 14 dargestellt ist, die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 über die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 informieren, indem er eine erste SIP-NOTIFY-Nachricht 1420 erzeugt, welche die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 aufweisen kann, und kann diese zur zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 senden.
  • Nachdem die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 die erste SIP-NOTIFY-Nachricht 1420 empfangen hat, kann sie dem IMS-Server 1402 den Empfang der ersten SIP-NOTIFY-Nachricht 1420 bestätigen, indem sie eine fünfte SIP-200-OK-Nachricht 1422 erzeugt und zum IMS-Server 1402 sendet. Ferner kann die zweite Kommunikationsvorrichtung 204 die empfangenen Vorrichtungsfähigkeiten der ersten Kommunikationsvorrichtung 202 speichern.
  • Der IMS-Server 1402 kann auch die erste Kommunikationsvorrichtung 202 über die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 informieren, indem er eine zweite SIP-NOTIFY-Nachricht 1424 erzeugt, welche die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 aufweisen kann, und kann diese zur ersten Kommunikationsvorrichtung 202 senden.
  • Nachdem die erste Kommunikationsvorrichtung 202 die zweite SIP-NOTIFY-Nachricht 1424 empfangen hat, kann sie dem IMS-Server 1402 den Empfang der zweiten SIP-NOTIFY-Nachricht 1424 bestätigen, indem sie eine sechste SIP-200-OK-Nachricht 1426 erzeugt und zum IMS-Server 1402 sendet. Ferner kann die erste Kommunikationsvorrichtung 202 die empfangenen Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung 204 speichern.
  • Demgemäß haben die Kommunikationsvorrichtungen 202, 204 Kenntnis über die Kommunikationsvorrichtungsfähigkeiten der jeweiligen anderen Kommunikationsvorrichtung 202, 204, die sich im Besitz desselben Benutzers befinden kann (beispielsweise eine gemeinsame (U)SIM-Kennung aufweisen kann).
  • Generell ist zu bemerken, dass die Kommunikationsdienstübertragung über mehrere Kommunikationsvorrichtungen unter Verwendung von SIP-REFER- und SIP-INVITE-Verfahren verwirklicht werden kann. Während der Kommunikationsdienstübertragung: kann ein ITU-G.711-Sprachruf-Kommunikationsdienst in einen AMR-NB-Sprachruf-Kommunikationsdienst oder einen AMR-WB-Sprachruf-Kommunikationsdienst (normaler Sprachruf-Kommunikationsdienst zu HD-Sprachruf-Kommunikationsdienst) geändert werden; kann ein ITU-H.263-Videoruf-Kommunikationsdienst in einen ITU-H.264-Videoruf-Kommunikationsdienst oder einen MPEG-Videoruf-Kommunikationsdienst (normaler Videoruf-Kommunikationsdienst zu HD-Videoruf-Kommunikationsdienst), einen Nurtextsitzungs-Kommunikationsdienst, einen Rich-Text-Sitzungs-Kommunikationsdienst, einen Dateiübertragungssitzungs-Kommunikationsdienst oder einen Bildaustauschsitzungs-Kommunikationsdienst oder umgekehrt geändert werden.
  • Die Kommunikationsdiensterweiterung und -verkleinerung kann auf SIP-REFER- und SIP-RE-INVITE-Verfahren beruhen. Während der Kommunikationsdiensterweiterung: kann ein Textsitzungs-Kommunikationsdienst in einen Sprachruf-Kommunikationsdienst oder einen Videoruf-Kommunikationsdienst erweitert werden, oder ein Videoruf-Kommunikationsdienst kann in einen Sprachruf-Kommunikationsdienst oder einen Textsitzungs-Kommunikationsdienst verkleinert werden.
  • Die SIP-Kommunikation kann entweder eine Peer-to-Peer-Kommunikation sein oder über einen oder mehrere SIP-Server erfolgen.
  • Ein normaler Videoruf-Kommunikationsdienst kann optional zu einem HD-Videoruf-Kommunikationsdienst oder umgekehrt erweitert werden, ein Sprachruf-Kommunikationsdienst kann zwischen einem ITU-G.711-Kommunikationsdienst, einem AMR-NB-Kommunikationsdienst oder einem AMR-WB-Kommunikationsdienst usw. geschaltet werden.
  • Eine Wirkung verschiedener Aspekte der Offenbarung kann das nahtlose Datenabladen sein. Daten auf einem kostspieligen und bandbreitenbegrenzten Mobilfunk-Weitbereichs-Zellularnetz können, wann immer möglich, auf kostengünstige WLAN-artige Kommunikationsnetze mit hoher Bandbreite übertragen werden.
  • Es kann drei Architekturalternativen geben:
    • 1. Vorrichtungsfeststellung: UPnP-Kommunikationsvorrichtungsfeststellung oder SIP-basiertes REGISTER-NOTIFY für ein Registrierereignispaket oder voreingerichtet oder eine Kombination von diesen.
    • 2. Fähigkeitsfeststellung: UPnP-Fähigkeitsfeststellung oder SIP OPTIONS oder SIP PUBLISH, SUBSCRIBE & NOTIFY oder voreingerichtet oder eine Kombination von diesen.
    • 3. Sitzungsübertragung & Erweiterung: entweder Peer-to-Peer oder über einen SIP-Server.
  • Originalgerätehersteller ("Original Equipment Manufacturer") (OEM) können die Softwarefähigkeiten direkt verbessern oder erweitern, um Dienstanbieterkunden eine "intelligente Dienstübertragung und -erweiterung" ("Smart Service Transfer and Enrich") anzubieten. Hierbei kann es sich nicht nur um eine Werterhöhung handeln, sondern es wird dadurch auch inhärent eine verbesserte Benutzererfahrung angeboten, indem ein Datenruf von einem Zellularpaketvermittlungs-("Cellular Packet Switch" (PS))-Ruf auf einen Wifi-PS-Ruf übertragen wird. OEM-ausgelieferte PS-Anwendungen können auch zur Übertragung und Anreicherung der Funktionalitäten mit einer verbesserten Endbenutzererfahrung erweitert werden.
  • Dienstanbieter können wirtschaftliche Vorteile erreichen, indem sie den neuen Dienst der "intelligenten Dienstübertragung und -erweiterung" ("Smart Service Transfer and Enrichment"), wie in verschiedenen Aspekten der Offenbarung beschrieben wurde, Endbenutzern anbieten. Auch können Dienstanbieter das Abladen von Daten von einem Weitbereichs-Zellularnetz auf ein Wifi-Netz bei einem nur geringen Aufwand anbieten.
  • Die Endbenutzererfahrung kann durch eine nahtlose Übertragung und Erweiterung von Kommunikationsdiensten über ihre verschiedenen Vorrichtungen an verschiedenen Orten erweitert und verbessert werden. Sie können auch geringere Kosten, wann immer ein Kommunikationsdienst zu Wifi übertragen wird, eine bessere Batterielebensdauer, wenn zu Wifi übertragen wird, und eine bessere Qualität der Audio/Video-Kommunikation, wenn der Kommunikationsdienst zu einer Kommunikationsvorrichtung mit höheren Fähigkeiten übertragen werden kann, erfahren.
  • Verschiedene Aspekte der Offenbarung übertragen einen Kommunikationsdienst (beispielsweise einen Sprachruf-Kommunikationsdienst, einen Videoruf-Kommunikationsdienst, einen Chat-Kommunikationsdienst usw.) nahtlos über mehrere Kommunikationsvorrichtungen eines Benutzers, und sie stellen Optionen bereit, um den Kommunikationsdienst auf der Grundlage von Benutzerpräferenzen, der Fähigkeit von Kommunikationsvorrichtungen, der Nähe und des Orts zu erweitern (beispielsweise einen Sprachruf-Kommunikationsdienst in einen Videoruf-Kommunikationsdienst umzuwandeln) oder zu verkleinern (beispielsweise einen Videoruf-Kommunikationsdienst in einen Sprachruf-Kommunikationsdienst oder einen Chat-Kommunikationsdienst). Auch kann die Qualität des übertragenen oder erweiterten Sprachruf-Kommunikationsdienstes oder Videoruf-Kommunikationsdienstes auf der Grundlage der Fähigkeit der Kommunikationsvorrichtungen dynamisch modifiziert werden (normaler Audio/Video-Ruf-Kommunikationsdienst in einen HD-Audio/Video-Ruf-Kommunikationsdienst).
  • In verschiedenen Aspekten der Offenbarung kann ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung vorgesehen sein. Das Verfahren kann Folgendes aufweisen: Einrichten, während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung, einer Kommunikationsverbindung mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung; Feststellen, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten; und, falls mindestens einer der in der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollte, Einrichten einer Kommunikationssitzungsverbindung für den mindestens einen Kommunikationsdienst der Kommunikationssitzung, und Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung.
  • Das Verfahren kann ferner Folgendes aufweisen: Feststellen von Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung in Bezug auf mindestens einen Kommunikationsdienst. Überdies kann der mindestens eine Kommunikationsdienst, abhängig von den festgestellten Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung, unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationsdienstparameter bereitgestellt werden. Das Verfahren kann ferner Folgendes aufweisen: Erkennen einer zweiten Kommunikationsvorrichtung während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung. Das Verfahren kann ferner Folgendes aufweisen: Feststellen, ob die zweite Kommunikationsvorrichtung eine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist, wenn eine Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung möglich ist; und Einrichten der Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung, falls die zweite Kommunikationsvorrichtung eine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist. Das Verfahren kann ferner aufweisen, dass die Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung nicht eingerichtet wird, falls die zweite Kommunikationsvorrichtung keine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist. Das Feststellen, ob die zweite Kommunikationsvorrichtung eine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist, kann unter Verwendung einer gespeicherten Liste vertrauenswürdiger Vorrichtungen ausgeführt werden. Ferner kann das Feststellen der Vorrichtungsfähigkeiten der anderen Kommunikationsvorrichtung das Lesen der Vorrichtungsfähigkeiten aus einer gespeicherten Vorrichtungsfähigkeitsdatei aufweisen. Das Bestimmen der Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung kann das Empfangen einer Vorrichtungsfähigkeitsnachricht von der zweiten Kommunikationsvorrichtung und das Bestimmen der Vorrichtungsfähigkeiten aus der Vorrichtungsfähigkeitsnachricht aufweisen. Überdies kann die Vorrichtungsfähigkeitsnachricht eine Session-Initiation-Protocol-Nachricht aufweisen. Die Vorrichtungsfähigkeitsnachricht kann eine Session-Initiation-Protocol-OPTIONS-Nachricht aufweisen. Ferner kann die Vorrichtungsfähigkeitsnachricht mindestens eine von einer Session-Initiation-Protocol-PUBLISH-Nachricht, einer Session-Initiation-Protocol-SUBSCRIBE-Nachricht und einer Session-Initiation-Protocol-NOTIFY-Nachricht einschließen. Die Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf einen Kommunikationsdienst können Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf die Verarbeitung oder die Ausgabe von Mediendaten in Übereinstimmung mit einem Kommunikationsdienst aufweisen. Die Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf einen Kommunikationsdienst können Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf mindestens eine aus einer aus den folgenden bestehenden Gruppe aufweisen: Textdaten-Codierfähigkeiten, Textdaten-Decodierfähigkeiten, Textdaten-Ausgabefähigkeiten, Audiocodierfähigkeiten, Audiodecodierfähigkeiten, Audioausgabefähigkeiten, Videocodierfähigkeiten, Videodecodierfähigkeiten und Videoausgabefähigkeiten. Das Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung kann das Bereitstellen zusätzlicher Medientypen oder weniger Medientypen als in der anfänglich eingerichteten Kommunikationssitzung aufweisen. Das Einrichten einer Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung kann das Einrichten einer LAN-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweisen. Das Feststellen der zweiten Kommunikationsvorrichtung kann unter Verwendung eines Adhoc-Kommunikationsprotokoll-Erkennungsprozesses ausgeführt werden. Der Adhoc-Kommunikationsprotokoll-Erkennungsprozess kann entsprechend einer Bluetooth-Norm oder einer WiFi-(IEEE 802.11)-Norm ausgeführt werden. Der Erkennungsprozess kann nach einer WLAN-Norm ausgeführt werden. Das Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung kann das Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationsdienstparameter einschließen, die von den Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung in Bezug auf den mindestens einen Kommunikationsdienst abhängen. Die Kommunikationsdienstparameter können mindestens einen Kommunikationsdienstparameter aus der aus den folgenden bestehenden Gruppe aufweisen: Datenübertragungsrate, Datencodierrate, Datendecodierrate, Audiodaten-Ausgabeauflösung und Videodaten-Ausgabeauflösung. Das Einrichten der LAN-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung kann das Einrichten einer WLAN-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweisen. Das Einrichten der Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung kann das Einrichten einer Personal-Area-Network-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweisen.
  • Das Einrichten der Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung kann das Einrichten einer Adhoc-Kommunikationsnetz-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweisen. Das Einrichten der Adhoc-Kommunikationsnetz-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung kann das Einrichten einer Kurzstrecken-Kommunikationsnetz-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweisen. Ein Benutzer kann in der ersten Kommunikationsvorrichtung und in der zweiten Kommunikationsvorrichtung registriert werden. Der Benutzer kann in einem Subscriber Identity Module (SIM) der ersten Kommunikationsvorrichtung und in einem Subscriber Identity Module (SIM) der zweiten Kommunikationsvorrichtung registriert werden. Das Feststellen, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten, kann Folgendes aufweisen: Lesen einer Kommunikationsdienstbereitstellungs-Regeldatei, die in mindestens einer von der ersten Kommunikationsvorrichtung und der zweiten Kommunikationsvorrichtung gespeichert ist, und Feststellen, ob ein oder mehrere Kommunikationsdienste, die in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden, durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten, unter Verwendung der gelesenen Kommunikationsdienstbereitstellungs-Regeldatei.
  • In verschiedenen Aspekten der Offenbarung kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden. Die Vorrichtung kann eine Steuereinrichtung aufweisen, die eingerichtet ist, um ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung auszuführen. Das Verfahren kann Folgendes aufweisen: Einrichten, während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung, einer Kommunikationsverbindung mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung; Feststellen, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten; und, falls mindestens einer der in der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollte, Einrichten einer Kommunikationssitzungsverbindung für den mindestens einen Kommunikationsdienst der Kommunikationssitzung, und Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung.
  • Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen eingehend dargestellt und beschrieben wurde, sollten Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen an der Form und den Einzelheiten davon vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und dem durch die anliegenden Ansprüche definierten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung wird demgemäß durch die anliegenden Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, sollen daher dadurch eingeschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • "IEEE 802.11"-Normenfamilie [0050]
    • WiFi-(IEEE 802.11)-Norm [0139]

Claims (21)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung, welches Folgendes aufweist: Einrichten, während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung, einer Kommunikationsverbindung mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung; Ermitteln, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten; und, falls mindestens einer der in der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollte, Einrichten einer Kommunikationssitzungsverbindung für den mindestens einen Kommunikationsdienst der Kommunikationssitzung, und Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner Folgendes aufweist: Ermitteln von Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung in Bezug auf mindestens einen Kommunikationsdienst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Kommunikationsdienst unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationsdienstparameter, abhängig von den festgestellten Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung, bereitgestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches ferner Folgendes aufweist: Erkennen einer zweiten Kommunikationsvorrichtung während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welches ferner Folgendes aufweist: Feststellen, ob die zweite Kommunikationsvorrichtung eine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist, wenn eine Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung möglich ist; und Einrichten der Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung, falls die zweite Kommunikationsvorrichtung eine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist; wobei vorzugsweise die Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung nicht eingerichtet wird, falls die zweite Kommunikationsvorrichtung keine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ermitteln, ob die zweite Kommunikationsvorrichtung eine vertrauenswürdige Kommunikationsvorrichtung ist, unter Verwendung einer gespeicherten Liste vertrauenswürdiger Vorrichtungen ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Ermitteln der Vorrichtungsfähigkeiten der anderen Kommunikationsvorrichtung das Lesen der Vorrichtungsfähigkeiten aus einer gespeicherten Vorrichtungsfähigkeitsdatei aufweist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Ermitteln der Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung Folgendes aufweist: Empfangen einer Vorrichtungsfähigkeitsnachricht von der zweiten Kommunikationsvorrichtung und Ermitteln der Vorrichtungsfähigkeiten anhand der Vorrichtungsfähigkeitsnachricht; wobei vorzugsweise die Vorrichtungsfähigkeitsnachricht eine Session-Initiation-Protocol-Nachricht aufweist; wobei weiter vorzugsweise die Vorrichtungsfähigkeitsnachricht eine Session-Initiation-Protocol-OPTIONS-Nachricht aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtungsfähigkeitsnachricht wenigstens eine von einer Session-Initiation-Protocol-PUBLISH-Nachricht, einer Session-Initiation-Protocol-SUBSCRIBE-Nachricht und einer Session-Initiation-Protocol-NOTIFY-Nachricht aufweist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf einen Kommunikationsdienst Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf die Verarbeitung oder Ausgabe von Mediendaten entsprechend einem Kommunikationsdienst aufweisen; wobei vorzugsweise die Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf einen Kommunikationsdienst Vorrichtungsfähigkeiten in Bezug auf mindestens einen aus einer Gruppe bestehend aus den folgenden aufweisen: Textdaten-Codierfähigkeiten, Textdaten-Decodierfähigkeiten, Textdaten-Ausgabefähigkeiten, Audiocodierfähigkeiten, Audiodecodierfähigkeiten, Audioausgabefähigkeiten, Videocodierfähigkeiten, Videodecodierfähigkeiten und Videoausgabefähigkeiten.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung das Bereitstellen zusätzlicher Medientypen oder von weniger Medientypen als in der anfänglich eingerichteten Kommunikationssitzung aufweist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Einrichten einer Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung das Einrichten einer LAN-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Erkennen der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines Adhoc-Kommunikationsprotokoll-Erkennungsprozesses ausgeführt wird; wobei vorzugsweise der Adhoc-Kommunikationsprotokoll-Erkennungsprozess nach einer Bluetooth-Norm oder einer WiFi-(IEEE 802.11)-Norm ausgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Erkennungsprozess nach einem WLAN-Standard ausgeführt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung das Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationsdienstparameter, abhängig von den Vorrichtungsfähigkeiten der zweiten Kommunikationsvorrichtung in Bezug auf den mindestens einen Kommunikationsdienst aufweist; wobei vorzugsweise die Kommunikationsdienstparameter mindestens einen Kommunikationsdienstparameter aus der Gruppe bestehend aus den folgenden aufweisen: Datenübertragungsrate, Datencodierrate, Datendecodierrate, Audiodaten-Ausgabeauflösung und Videodaten-Ausgabeauflösung.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Einrichten der LAN-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung das Einrichten einer WLAN-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Einrichten der Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung das Einrichten einer Personal-Area-Network-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei das Einrichten der Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung das Einrichten einer Adhoc-Kommunikationsnetz-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweist; wobei vorzugsweise das Einrichten der Adhoc-Kommunikationsnetz-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung das Einrichten einer Bluetooth-Kommunikationsnetz-Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei ein Benutzer in der ersten Kommunikationsvorrichtung und in der zweiten Kommunikationsvorrichtung registriert wird; wobei vorzugsweise der Benutzer in einem Subscriber Identity Module (SIM) der ersten Kommunikationsvorrichtung und in einem Subscriber Identity Module (SIM) der zweiten Kommunikationsvorrichtung registriert wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Feststellen, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten, Folgendes aufweist: Lesen einer Kommunikationsdienstbereitstellungs-Regeldatei, die in mindestens einer von der ersten Kommunikationsvorrichtung und der zweiten Kommunikationsvorrichtung gespeichert ist, und Feststellen, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die erste Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten, unter Verwendung der gelesenen Kommunikationsdienstbereitstellungs-Regeldatei.
  21. Vorrichtung, welche Folgendes aufweist: eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, um ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung auszuführen, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Einrichten, während einer eingerichteten Kommunikationssitzung zwischen einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer anderen Kommunikationsvorrichtung, einer Kommunikationsverbindung mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung, Feststellen, ob ein oder mehrere in der Kommunikationssitzung durch die Kommunikationsvorrichtung bereitgestellte Kommunikationsdienste durch die zweite Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollten, und, falls mindestens einer der in der Kommunikationssitzung bereitgestellten Kommunikationsdienste von der zweiten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden sollte, Einrichten einer Kommunikationssitzungsverbindung für den mindestens einen Kommunikationsdienst der Kommunikationssitzung, und Bereitstellen des mindestens einen Kommunikationsdienstes durch die zweite Kommunikationsvorrichtung innerhalb der eingerichteten Kommunikationssitzung.
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