DE102013022223A1

DE102013022223A1 - Apparatus and method for applying liquid to pasty Befettungsmittel on a workpiece surface

Info

Publication number: DE102013022223A1
Application number: DE102013022223.0A
Authority: DE
Inventors: Georg Gisbert Zibulla
Original assignee: Raziol Zibulla & Sohn GmbH
Current assignee: Raziol Zibulla & Sohn GmbH
Priority date: 2013-12-20
Filing date: 2013-12-20
Publication date: 2015-06-25

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von flüssigem bis pastösem Befettungsmittel auf eine Werkstückoberfläche, umfassend steuerbare Düsen, durch die hindurch Befettungsmittel dosiert abgebbar ist, und die an einem gemeinsamen Träger gehalten sind, sowie eine Transporteinrichtung zur Verlagerung der Werkstückoberfläche relativ zu den Düsen entlang einer Förderrichtung. Die Besonderheit besteht darin, dass in dem Träger ein erster Befettungsmittelkanal zur Bereitstellung einer ersten Befettungsmittelsorte und ein zweiter, separater Befettungsmittelkanal zur Bereitstellung einer zweiten Befettungsmittelsorte angeordnet sind, wobei eine erste Düse eindeutig mit dem ersten Befettungsmittelkanal und eine zweite Düse eindeutig mit dem zweiten Befettungsmittelkanal verbunden ist, und wobei die erste und die zweite Düse bezüglich der Förderrichtung im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.The invention relates to a device for applying liquid to pasty Befettungsmittel on a workpiece surface, comprising controllable nozzles, metered by the Befettungsmittel, and which are held on a common carrier, and a transport device for displacing the workpiece surface relative to the nozzles along a conveying direction. The peculiarity is that in the carrier a first Befettungsmittelkanal for providing a first Befettungsmittelsorte and a second, separate Befettungsmittelkanal are provided for providing a second Befettungsmittelsorte, wherein a first nozzle clearly connected to the first Befettungsmittelkanal and a second nozzle clearly connected to the second Befettungsmittelkanal is, and wherein the first and the second nozzle are arranged with respect to the conveying direction substantially side by side.

Description

Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von flüssigem bis pastösem Befettungsmittel auf eine Werkstückoberfläche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Aufbringen von flüssigem bis pastösem Befettungsmittel auf eine Werkstückoberfläche wie ein Blech oder eine Platine.The invention relates to a device and / or a method for applying liquid to pasty greasing agent to a workpiece surface, such as a metal sheet or a printed circuit board.

Befettungsverfahren sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. So werden entsprechende Werkstücke üblicherweise von einer Transportvorrichtung unter einer Befettungsmitteldüse entlanggeführt und hierbei besprüht.Greasing methods are well known in the art. Thus, corresponding workpieces are usually passed along by a transport device under a Befettungsmitteldüse and sprayed in this case.

Um die zu besprühenden Werkstücke entlang ihrer gesamten Breite möglichst gleichmäßig zu besprühen, sind sogenannte Düsenbalken entwickelt worden, welche mehrere, über die gesamte Breite des Werkstückes verteilte Düsen haltern und diesen ein Befettungsmittel zuführen.In order to spray the workpieces to be sprayed as evenly as possible along their entire width, so-called nozzle bars have been developed which hold a plurality of nozzles distributed over the entire width of the workpiece and supply them with a greasing agent.

Der Markt verlangt jedoch nach immer spezifischeren Lösungen zum breitmöglichsten Einsatz entsprechender Befettungsvorrichtungen. So besteht beispielsweise die Anforderung, eine Werkstückoberfläche sowohl an ihrer Oberseite als auch gleichzeitig an ihrer Unterseite mit Befettungsmittel zu beauftragen. Desweiteren besteht das Bedürfnis, je nach Werkstück, sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Werkstückes unterschiedliche Befettungsmittelsorten zum Einsatz bringen zu können.However, the market demands ever more specific solutions for the widest possible use of appropriate greasing devices. For example, there is the requirement to apply a lubricating agent to a workpiece surface both on its upper side and at the same time on its underside. Furthermore, there is a need, depending on the workpiece, to be able to bring different Befettungsmittelsorten both on the top and on the underside of the workpiece.

In diesem Sinne gibt es Werkstücke, welche lediglich einer anspruchslosen, kostengünstigen Befettungsmittelsorte bedürfen und andere Werkstücke, welche einer hochqualitiativen, kostenintensiveren Befettungsmittelsorte bedürfen.In this sense, there are workpieces that require only an undemanding, low-cost Befettungsmittelorte and other workpieces that require a high-quality, more expensive Befettungsmittelorte.

Aufgrund dieser Anforderungen ist aus einem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik bereits eine Vorrichtung bekannt, bei welcher eine Transportvorrichtung nach Art eines umlaufenden Förderbandes über- sowie unterhalb ihrer Förderebene ein entsprechender düsenhaltender Balken (ein sogenannter Düsenbalken) zugeordnet ist. Damit auch eine Befettung an der Unterseite des Werkstückes erfolgen kann, weist die Transporteinrichtung eine Werkstückübergabelücke auf, in deren Bereich das Werkstück von einem ersten Förderband an ein zweites Förderband übergeben wird. In dieser Lücke kann das Werkstück somit auch von unten befettet werden.Because of these requirements, a device is already known from a non-assignable prior art, in which a transport device in the manner of a circulating conveyor belt above and below its conveying plane a corresponding nozzle-retaining beam (a so-called nozzle bar) is assigned. So that lubrication can also take place on the underside of the workpiece, the transport device has a workpiece transfer gap, in the region of which the workpiece is transferred from a first conveyor belt to a second conveyor belt. In this gap, the workpiece can thus be greased from below.

Um bei einer derartigen Vorrichtung ein selektives Befetten mit unterschiedlichen Befettungsmittelsorten zu ermöglichen, weist besagte Vorrichtung an beiden Düsenbalken in einer tandemartigen Anordnung Abgabedüsen an gegenüberliegenden Seiten des Trägers bzw. des Düsenbalkens auf.In order to enable selective greasing with different types of greasing agent in such a device, said device has discharge nozzles on opposite sides of the carrier or nozzle bar on both nozzle bars in a tandem arrangement.

Ein Querschnitt durch einen derartigen Düsenbalken des druckschriftlich nicht belegbaren Standes der Technik zeigt 1. Der dort gezeigte Düsenbalken 11' weist einen zentralen Träger 12' auf, an dessen in Förderrichtung F entgegengesetzten Seiten jeweils eine Düse 13' bzw. 13'' angeordnet ist. Die erste Düse 13' ist über einen nicht dargestellten Stichkanal mit einem ersten Befettungsmittelkanal 14' verbunden, welcher ein erstes Befettungsmittel führt, wobei die zweite Düse 13'' mit einem zweiten, separaten Befettungsmittelkanal 14'', welcher eine zweite Befettungsmittelsorte führt, verbunden ist. Auf diese Weise kann der gezeigte Düsenbalken 11 eine in Förderrichtung F bewegte Werkstückoberfläche beispielsweise von oben selektiv mit entweder der ersten Befettungsmittelsorte oder der zweiten Befettungsmittelsorte besprühen.A cross-section through such a nozzle bar of the prior art document not assignable 1 , The nozzle bar shown there 11 ' has a central carrier 12 ' on, at its in the conveying direction F opposite sides each have a nozzle 13 ' respectively. 13 '' is arranged. The first nozzle 13 ' is via a branch channel, not shown, with a first Befettungsmittelkanal 14 ' connected, which leads a first Befettungsmittel, wherein the second nozzle 13 '' with a second, separate Befettungsmittelkanal 14 '' , which leads a second Befettungsmittelsorte connected. In this way, the nozzle bar shown 11 For example, spray a workpiece surface moved in the conveying direction F selectively from above, either with the first Befettungsmittelsorte or the second Befettungsmittelsorte.

Bei dem beschriebenen Stand der Technik ergibt sich jedoch das Problem, dass die beiden, unterschiedliche Befettungsmittelsorten abgebenden Düsen 13' und 13'' in Förderrichtung F hintereinander angeordnet sind und hierbei einen Abstand a' voneinander aufweisen, welcher mindestens der Breite des Trägers 12' entspricht.In the described prior art, however, the problem arises that the two, different Befettungsmittelsorten donating nozzles 13 ' and 13 '' in the conveying direction F are arranged one behind the other and in this case have a distance a 'from each other, which at least the width of the carrier 12 ' equivalent.

Aufgrund dieses großen Abstandes a' wird in der Transporteinrichtung eine relativ große Werkstückübergabelücke notwendig, in welche hinein der unter der Förderebene angeordnete Düsenbalken Befettungsmittel abgeben kann. Die Werkstückübergabelücke muss hierbei nämlich mindestens eine Breite aufweisen, welche der Breite a' plus der Breite zweier Düsen entspricht. Da bei einer derartig großen Werkstückübergabelücke in der Regel ein sichers Übergeben im Fördervorgang nicht möglich ist, sieht der Stand der Technik in der Werkstückübergabelücke mechanische Stützelemente oder ähnliches vor, welche jedoch bei dem Befettungsvorgang, insbesondere auf der Unterseite der Werkstückoberfläche, einen sogenannten Sprühschatten erzeugen. Dieser Sprühschatten ist unerwünscht.Because of this large distance a ', a relatively large workpiece transfer gap is necessary in the transport device, into which the nozzle bar disposed below the conveying plane can deliver the greasing agent. In this case, the workpiece transfer gap must in this case have at least one width which corresponds to the width a 'plus the width of two nozzles. Since in such a large workpiece transition gap usually a sure transfer in the delivery process is not possible, provides the prior art in the workpiece transfer gap mechanical support elements or the like, which, however, produce a so-called spray shadow in the Befettungsvorgang, especially on the underside of the workpiece surface. This spray shadow is undesirable.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Aufbringen von flüssigem bis pastösem Befettungsmittel auf eine Werkstückoberfläche bereitzustellen, welche(s) einen gleichmäßigeren Befettungsmittelauftrag ermöglicht.The object of the present invention is therefore to provide a device and method for applying liquid to pasty Befettungsmittel on a workpiece surface, which (s) enables a more uniform Befettungsmittelauftrag.

Die Erfindung löst die Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils und demnach dadurch, dass in dem Träger ein erster Befettungsmittelkanal zur Bereitstellung einer ersten Befettungsmittelsorte und ein zweiter, separater Befettungsmittelkanal zur Bereitstellung einer zweiten Befettungsmittelsorte angeordnet sind, wobei eine erste Düse eindeutig mit dem ersten Befettungsmittelkanal und eine zweite Düse eindeutig mit dem zweiten Befettungsmittelkanal verbunden ist, und wobei die erste und die zweite Düse bezüglich der Förderrichtung im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.The invention achieves the object according to a first aspect with the features of claim 1, in particular with those of the characterizing part, and accordingly in that a first Befettungsmittelkanal for providing a first Befettungsmittelsorte and a second, separate Befettungsmittelkanal are arranged in the carrier for providing a second Befettungsmittelsorte wherein a first nozzle is unique to the first gating channel and a second nozzle is unique is connected to the second Befettungsmittelkanal, and wherein the first and the second nozzle are arranged with respect to the conveying direction substantially side by side.

Mit anderen Worten sind die Düsen für unterschiedliche Befettungsmittelsorten nicht an gegenüberliegenden Seiten des Trägers angeordnet, sondern vielmehr einander zugeordnet, insbesondere auf derselben Seite des Trägers bzw. des Düsenbalkens. Dies ermöglicht die gemeinsame Anordnung der Düsen unterschiedlicher Befettungsmittelsorten im Wesentlichen entlang einer Reihe, welche sich insbesondere zentral über bzw. unter der Werkstückübergabelücke befindet.In other words, the nozzles for different types of Befettungsmittels are not arranged on opposite sides of the carrier, but rather associated with each other, in particular on the same side of the carrier or the nozzle beam. This allows the common arrangement of the nozzles of different Befettungsmittelsorten substantially along a row, which is located in particular centrally above or below the Werkstückübergabelücke.

Auf diese Weise wird eine Vorrichtung ermöglicht, bei der die Werkstückübergabelücke möglichst kurz ausgebildet werden kann, wobei gleichzeitig eine qualitativ ansprechende, homogene Befettung mit entweder einer ersten Befettungsmittelsorte oder einer zweiten Befettungsmittelsorte, je nach Werkstück, erfolgen kann.In this way, a device is made possible in which the workpiece transfer gap can be formed as short as possible, at the same time a qualitatively pleasing, homogeneous lubrication with either a first Befettungsmittelsorte or a second Befettungsmittelsorte, depending on the workpiece, can be done.

Die Beschreibung „im Wesentlichen nebeneinander bezüglich der Förderrichtung” bedeutet hierbei insbesondere, dass die Düsen für unterschiedliche Befettungsmittelsorten nicht wie beim beschriebenen Stand der Technik gemäß 1 in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind, sondern vielmehr nebeneinander, also quer zur Förderrichtung, im Wesentlichen entlang einer Linie oder Reihe. Der Abstand zur Förderebene kann hierbei grundsätzlich variieren, so dass die Düsen nicht zwingend alle denselben Abstand zur Förderebene aufweisen müssen. Auch kann im Sinne der Erfindung ein gewisser Versatz in Förderrichtung vorgesehen werden, solang die Düsen nur im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind. Schließlich können die Düsen quer zur Förderrichtung auch einen Abstand aufweisen (in Längsrichtung des Trägers), brauchen sich also nicht zu berühren.The description "substantially next to each other with respect to the conveying direction" means in particular that the nozzles for different Befettungsmittelsorten not as in the described prior art according to 1 are arranged one behind the other in the conveying direction, but rather next to each other, ie transverse to the conveying direction, substantially along a line or row. The distance to the conveying plane can in principle vary, so that the nozzles do not necessarily have to have the same distance to the conveying plane. Also, in the context of the invention, a certain offset in the conveying direction can be provided, as long as the nozzles are arranged only substantially side by side. Finally, the nozzles can also have a spacing transversely to the conveying direction (in the longitudinal direction of the carrier), ie they need not touch each other.

In Förderrichtung können sich die Düsenkörper beispielsweise überschneiden oder auch noch weiter leicht versetzt angeordnet sein. Entscheidend ist vielmehr, dass der Abstand der Düsen untereinander in Förderrichtung derart gering gehalten wird, dass sich die hieraus ergebende Werkstückübergabelücke als derart kurz erweist, dass auf stabilisierende Hilfsmittel für die Förderung des Werkstückes verzichtet werden kann und sich demnach kein Sprühschatten auf der Werkstückoberfläche, insbesondere deren Unterseite, ergibt.In the conveying direction, the nozzle body, for example, overlap or even further arranged slightly offset. Rather, it is crucial that the distance between the nozzles is kept so low in the conveying direction that the resulting workpiece transition gap proves to be so short that can be dispensed with stabilizing aids for the promotion of the workpiece and therefore no spray shadow on the workpiece surface, in particular the bottom of which results.

Die Erfindung erkennt somit, dass die Werkstückübergabelücke verkleinert werden kann, sobald die Geometrie des Düsenbalkens von einer Anordnung abweicht, bei welcher die Düsen unterschiedlicher Befettungsmittelsorten an gegenüberliegenden, einen maximalen Abstand verursachenden Seiten des Trägers angeordnet sind.The invention thus recognizes that the workpiece transfer gap can be reduced as soon as the geometry of the nozzle bar deviates from an arrangement in which the nozzles of different Befettungsmittelsorten are arranged on opposite, causing a maximum distance sides of the carrier.

Üblicherweise werden bei einer derartigen Vorrichtung nicht lediglich zwei Düsen nebeneinander angeordnet, sondern eine Vielzahl, beispielsweise mehr als 10 oder mehr als 20 Düsen. Vorteilhafterweise wechseln sich die Düsen für die erste Befettungsmittelsorte und die Düsen für die zweite Befettungsmittelsorte hierbei alternierend ab.Usually, not only two nozzles are arranged side by side in such a device, but a plurality, for example, more than 10 or more than 20 nozzles. Advantageously, the nozzles for the first Befettungsmittelsorte and the nozzles for the second Befettungsmittelsorte alternate alternately.

Insbesondere kann grundsätzlich auch vorgesehen werden, mehr als zwei Befettungsmittelsorten mit einem entsprechenden Düsenbalken zu applizieren. Für diesen Fall müssen dementsprechend mehr als zwei separate Befettungsmittelkanäle vorgesehen und mehr als zwei Düsengruppen an dem Träger angeordnet sein. Auch wenn ein derartiger Einsatz gehobene Ansprüche an ein Platz- oder Raummanagement stellt und ein Einsatz von zwei unterschiedlichen Gruppen von Düsen für zwei unterschiedliche Befettungsmittelsorten derzeit bevorzugt wird, so soll auch ein Einsatz von mehr als zwei Befettungsmittelsorten grundsätzlich von der vorliegenden Patentanmeldung umfasst sein.In particular, it can also be provided in principle to apply more than two types of Befettungsmittels with a corresponding nozzle bar. For this case, more than two separate Befettungsmittelkanäle must therefore be provided and arranged more than two nozzle groups on the carrier. Although such an insert places increased demands on space or space management and the use of two different groups of nozzles for two different types of greases is currently preferred, the use of more than two types of greases should also be included in the present patent application.

Im Sinne der Erfindung weisen die zwei unterschiedlichen Befettungsmittelsorten, von welchen eine erste Sorte beispielsweise qualitativ hochwertiger ausgebildet sein kann als die zweite Befettungsmittelsorte, eine unterschiedliche Zusammensetzung auf. Die beiden unterschiedlichen Befettungsmittelsorten sind desweiteren jeweils separaten Befettungsmittelkanälen zugeordnet, welche in dem Träger angeordnet sind. Die Befettungsmittelkanäle weisen demnach keinerlei Verbindung untereinander auf. Typischerweise erstrecken sich die Befettungsmittelkanäle entlang der Längserstreckung des Trägers und somit üblicherweise quer bzw. orthogonal zur Förderrichtung der Werkstückoberfläche. In bzw. entgegen der Förderrichtung können dann von den beiden Befettungsmittelkanälen Stichkanäle abzweigen, welche die beiden Befettungsmittelkanäle jeweils mit den zugehörigen Düsen verbinden. Eine erste Gruppe von Düsen kann dabei mit dem ersten Befettungsmittelkanal verbunden sein, eine zweite Gruppe von Düsen mit dem zweiten Befettungsmittelkanal. In diesem Sinne bedeutet „eindeutig” in Hauptanspruch, dass die erste Düse bzw. die erste Gruppe von Düsen lediglich mit dem ersten Befettungsmittelkanal, nicht jedoch mit dem zweiten Befettungsmittelkanal verbunden ist. Entsprechend Umgekehrtes gilt für die zweite Düse bzw. die zweite Gruppe von Düsen.For the purposes of the invention, the two different Befettungsmittelsorten, of which a first variety may for example be of higher quality than the second Befettungsmittelsorte, a different composition. The two different types of greases are further associated with separate greasing channels, respectively, which are arranged in the carrier. The Befettungsmittelkanäle therefore have no connection with each other. Typically, the greasing channels extend along the longitudinal extent of the carrier and thus usually transversely or orthogonally to the conveying direction of the workpiece surface. In or against the conveying direction branch channels can then branch off from the two Befettungsmittelkanälen, which connect the two Befettungsmittelkanäle each with the associated nozzles. A first group of nozzles may be connected to the first Befettungsmittelkanal, a second group of nozzles with the second Befettungsmittelkanal. In this sense, "unique" in the main claim means that the first nozzle or the first group of nozzles is connected only to the first Befettungsmittelkanal, but not with the second Befettungsmittelkanal. The reverse is true for the second nozzle or the second group of nozzles.

Der Träger für die Düsen ist vorzugsweise entlang seiner Längsrichtung, also im Wesentlichen quer oder orthogonal zur Förderrichtung, in mehrere Segmente unterteilt. Diese Segmente weisen jeweils eine Montagefläche für eine Düse und einen entsprechenden Stichkanal zur Verbindung der Düse mit einem der beiden Befettungskanäle auf. Vorteilhafterweise weist ein solches Segment sowohl einen Abschnitt des ersten Befettungskanals auf als auch einen Abschnitt des zweiten Befettungsmittelkanals, derart, dass bei einer reihenartigen Anordnung mehrerer Segmente in Längsrichtung des Trägers separate Befettungmittelkanäle entstehen. Zwischen den einzelnen Segmenten werden üblicherweise Dichtungen angeordnet, insbesondere im Bereich der Befettungsmittelkanäle.The carrier for the nozzles is preferably subdivided into a plurality of segments along its longitudinal direction, that is to say essentially transversely or orthogonally to the conveying direction. These segments each have a mounting surface for a nozzle and a corresponding branch channel for connecting the nozzle with one of the two greasing channels. Advantageously, such a segment has both a portion of the first lubrication channel and a portion of the second lubrication channel, such that in a row-like arrangement of a plurality of segments in the longitudinal direction of the carrier separate Befettungmittelkanäle arise. Between the individual segments seals are usually arranged, in particular in the area of the Befettungsmittelkanäle.

Grundsätzlich ist es jedoch auch vorstellbar, dass ein entsprechendes Segment lediglich die Montagefläche für eine Düse sowie einen entsprechenden Stichkanal(abschnitt) aufweist und die entsprechenden Befettungsmittelkanalabschnitte von entgegen der Förderrichtung anschließenden Segmenten bereitgestellt werden.In principle, however, it is also conceivable that a corresponding segment has only the mounting surface for a nozzle and a corresponding branch channel (section) and the corresponding Befettungsmittelkanalabschnitte are provided by opposite the conveying direction subsequent segments.

Der Träger und/oder das Trägersegment sind vorzugsweise massiv ausgebildet, und bestehen insbesondere aus Metall. Die Befettungsmittelkanäle werden hierbei von Bohrungen in den Segmenten bereitgestellt.The carrier and / or the carrier segment are preferably solid, and consist in particular of metal. The Befettungsmittelkanäle be provided here by drilling in the segments.

Neben den Bohrungen für die Befettungsmittelkanäle kann der Träger bzw. ein Segment typischerweise auch weitere Kanäle bzw. Kanalabschnitte aufweisen. Insbesondere ist in dem Träger ein Kanal für Steuerluft zur Schaltung der Düsenventile vorgesehen. Im Gegensatz zu den Befettungsmittelkanälen kann ein Steuerkanal für sämtliche an dem Träger angeordnete Düsen vorgesehen sein. Alternativ können aber auch zwei Steuerkanäle vorgesehen werden, ein erster Steuerkanal für die erste Düse bzw. für die erste Gruppe von Düsen und ein zweiter Steuerluftkanal für die zweite Düse bzw. für die zweite Gruppe von Düsen. Auch ein oder mehrere Kanäle zur Bereitstellung von Sprühluft in den Düsen kann der Träger aufweisen. Schließlich kann der Träger einen Heizkanal aufweisen, welcher von einem den Träger aufheizenden Medium, wie beispielsweise erhitztem Wasser, durchlaufen werden kann. Dieses Medium kann hierbei insbesondere den gesamten, massiv ausgebildeten, gut wärmeleitenden Träger aufheizen und somit auch das in den Befettungsmittelkanälen enthaltene Befettungsmittel.In addition to the holes for the Befettungsmittelkanäle the carrier or a segment typically also have other channels or channel sections. In particular, a channel for control air for switching the nozzle valves is provided in the carrier. In contrast to the Befettungsmittelkanälen a control channel can be provided for all arranged on the carrier nozzle. Alternatively, however, two control channels can be provided, a first control channel for the first nozzle or for the first group of nozzles and a second control air channel for the second nozzle or for the second group of nozzles. Also, one or more channels for providing spray air in the nozzles, the carrier may have. Finally, the carrier may comprise a heating channel which may be traversed by a medium heating the carrier, such as heated water. In this case, this medium can in particular heat the entire, massively formed, good heat-conducting carrier and thus also the greasing agent contained in the greasing agent channels.

In dem Träger bzw. in den Trägersegmenten kann für jeden Befettungsmittelkanal ausserdem auch ein Rücklaufkanal vorgesehen sein, um einen geschlossenen Befettungsmittelkreislauf in dem Träger bereitzustellen. Hierbei wird ein erster, mit dem ersten Befettungsmittelkanal verbundener Rücklaufkanal bereitgestellt, sowie ein separater zweiter Rücklaufkanal, welcher (endseitig) mit dem zweiten Befettungsmittelkanal verbunden ist. Alternativ kann auf solche Rücklaufkanäle verzichtet werden und trotzdem ein geschlossener Kreislauf bereitgestellt werden, wenn das Befettungsmittel an den beiden Trägerenden abgeleitet und außerhalb des Trägers in einem geschlossenen Kreislauf zusammengeführt wird.In addition, a return channel may also be provided in the carrier or in the carrier segments for each greasing medium channel in order to provide a closed greasing medium circuit in the carrier. Here, a first, connected to the first Befettungsmittelkanal return channel is provided, and a separate second return channel, which (end) is connected to the second Befettungsmittelkanal. Alternatively, such return passages may be dispensed with and still provide a closed circuit when the greasing agent is discharged at the two ends of the carrier and brought together outside the carrier in a closed circuit.

Die Vorrichtung dient im Wesentlichen dem Aufbringen von Befettungsmittel auf eine Werkstückoberfläche, wobei es sich bei dem Werkstück beispielsweise um ein Blech oder eine Platine handeln kann, also im Wesentlichen um flache, flächenhafte Körper aus Blech oder ähnlichem Material.The device is essentially used for applying greasing agent to a workpiece surface, wherein the workpiece may, for example, be a sheet metal or a printed circuit board, that is to say essentially flat, planar bodies made of sheet metal or similar material.

Das aufzutragende Befettungsmittel kann auch als Schmiermittel bezeichnet werden. Hierzu werden üblicherweise (Schmier-)Öle oder Ähnliches eingesetzt.The greasing agent to be applied may also be referred to as a lubricant. For this purpose, usually (lubricating) oils or the like are used.

Entsprechende Werkstücke sollen in der Regel sowohl auf ihrer Oberseite als auch auf ihrer Unterseite befettet werden, und dies gleichmäßig. Hierzu werden sie von einer Transporteinrichtung entlang einer Förderrrichtung bzw. einer Hauptförderrichtung relativ zu den Düsen bzw. den Düsenbalken in der Regel linear verlagert. Grundsätzlich ist jedoch auch vorstellbar, dass die Düsen bzw. der oder die Düsenbalken über oder unter dem feststehenden oder festgehaltenen Werkstück entlanggefahren werden.Corresponding workpieces should be greased usually both on its top and on its underside, and this evenly. For this purpose, they are usually linearly displaced by a transport device along a conveying direction or a main conveying direction relative to the nozzles or the nozzle beam. In principle, however, it is also conceivable that the nozzles or the or the nozzle bars are moved over or under the fixed or held workpiece.

Bei der Transporteinrichtung handelt es sich in der Regel um Transportbänder, wobei die Transportbänder im Bereich des oder der Düsenbalken eine Werkstückübergabelücke aufweisen, welche es erfindungsgemäß zu minimieren gilt. Diese Werkstückübergabelücke kann insbesondere einem Vorrichtungsgehäuse zugeordnet sein, in welchem dann auch sämtlich Düsen angeordnet sind.In the transport device is usually to conveyor belts, wherein the conveyor belts in the region of the nozzle bar or have a workpiece transfer gap, which is inventively minimize. This workpiece transfer gap may in particular be associated with a device housing, in which then all nozzles are arranged.

Die Transporteinrichtung kann insbesondere Magnetbänder aufweisen, welche eine besonders sichere Befettung ermöglichen.The transport device may in particular have magnetic tapes, which allow a particularly secure lubrication.

Das eben beschriebene Gehäuse dient zudem der Eingrenzung des entstehenden Ölnebels. Vorteilhafterweise ist das Gehäuse mit einer Absaugfunktion ausgestattet, welche eine Ölnebelabsaugung ermöglicht, so dass die Vorrichtung insgesamt noch umweltfreundlicher ausgebildet werden kann. Auch die erfindungsgemäße Anordnung der Düsen im Wesentlichen nebeneinander ermöglicht hierbei eine Abgabe von Befettungsmittel auf engem Raum und daher ein leichteres Absaugen der entstehenden Ölnebel.The housing just described also serves to limit the resulting oil mist. Advantageously, the housing is equipped with a suction function, which allows an oil mist suction, so that the device can be made even more environmentally friendly. The arrangement of the nozzles according to the invention substantially side by side in this case allows a delivery of Befettungsmittel in a small space and therefore easier suction of the resulting oil mist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und zweite Düse entweder beide an der bezüglich der Förderrichtung vorderen Hälfte des Trägers oder beide bezüglich der Förderrichtung hinteren Hälfte des Trägers angeordnet. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau eines entsprechenden Düsenbalkens. Um die in diesem Sinne nebeneinander angeordneten Düsen möglichst zentral über oder unter der vorhandenen Werkstückübergabelücke anzuordnen, ergibt sich automatisch die Position des Trägerelementes: Sind die Düsen an der bezüglich der Förderrichtung hinteren Hälfte des Trägers angeordnet, befindet sich der Träger in Förderrichtung vor bzw. im vorderen Bereich der Werkstückübergabelücke. Sind die Düsen an der bezüglich der Förderrichtung vorderen Hälfte des Trägers angeordnet, ist der Träger in Förderrrichtung hinter oder im hinteren Bereich der Werkstückübergabelücke angeordnet.According to an advantageous embodiment of the invention, the first and second nozzles are arranged either both on the front half of the carrier with respect to the conveying direction or both with respect to the conveying direction of the rear half of the carrier. This allows a particularly simple construction of a corresponding nozzle bar. To the arranged in this sense next to each other If the nozzles are arranged at the rear half of the carrier with respect to the conveying direction, the carrier is located in the conveying direction in front of or in the front region of the workpiece transfer gap. If the nozzles are arranged on the front half of the carrier with respect to the conveying direction, the carrier is arranged in the conveying direction behind or in the rear region of the workpiece transfer gap.

Die Düsen müssen hierbei nicht zwingend derselben Montageseite oder -fläche des Trägers zugeordnet sein. Entscheidend ist lediglich, dass sie auf derselben Hälfte des Trägers angeordnet sind. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Düsen, bzw. beide Gruppen von Düsen jedoch an derselben Seite des Trägers angeordnet, vorzugsweise an der in Förderrrichtung hinteren Seite oder an der in Förderichtung vorderen Seite des Trägers.The nozzles need not necessarily be assigned to the same mounting side or surface of the carrier. The decisive factor is that they are arranged on the same half of the carrier. According to a particularly preferred embodiment, however, the two nozzles, or both groups of nozzles, are arranged on the same side of the carrier, preferably on the rear side in the conveying direction or on the front side of the carrier in the conveying direction.

Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die erste und die zweite Düse derart an dem Träger angeordnet, dass der erste oder der zweite Befettungsmittelkanal (insbesondere beide Befettungsmittelkanäle) außerhalb der direkten Verbindungslinie zwischen erster Düse und zweiter Düse angeordnet sind.According to a further particularly advantageous embodiment of the invention, the first and the second nozzle are arranged on the carrier such that the first or the second Befettungsmittelkanal (in particular both Befettungsmittelkanäle) are arranged outside the direct line connecting the first nozzle and second nozzle.

In diesem Sinne sind die Düsen gerade nicht, wie beim beschriebenen Stand der Technik, nach Art eines Tandembalkens gemäß 1 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers angeordnet. Vielmehr sind die Düsen derart an dem Träger angeordnet, dass zumindest einer der Befettungsmittelkanäle nicht mehr zwischen ihnen angeordnet ist, da die Anordnung von mindestens einem Befettungsmittelkanal zwischen den beiden Düsen zwingend für einen unnötig großen Abstand in Förderrichtung sorgt. Die Düsen können hierbei beispielsweise über Eck angeordnet sein, also beispielsweise eine der Düsen an der Oberseite des Trägers und eine an der Vorderseite des Trägers, jedenfalls solange sie hierbei noch im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind (d. h. jedenfalls nicht auf entgegengesetzten Seiten des Trägers).In this sense, the nozzles are not straight, as in the described prior art, in the manner of a tandem bar according to 1 arranged on opposite sides of the carrier. Rather, the nozzles are arranged on the carrier, that at least one of the Befettungsmittelkanäle is no longer arranged between them, since the arrangement of at least one Befettungsmittelkanal between the two nozzles necessarily ensures an unnecessarily large distance in the conveying direction. The nozzles may in this case be arranged, for example, over the corner, that is, for example, one of the nozzles at the top of the carrier and one at the front of the carrier, at least as long as they are still arranged substantially side by side (ie at least not on opposite sides of the carrier).

Vorteilhafterweise besteht der Träger aus mehreren, insbesondere reihenartig zusammengefassten Segmenten, so dass der Träger auch als Balken oder als modulartig bezeichenbar ist. Auf diese Weise kann der Träger bzw. der Düsenbalken durch das Hinzufügen weiterer Module oder Segmente jederzeit verlängert werden, je nach Breite des zu bearbeitenden Werkstückes.Advantageously, the carrier consists of several, in particular row-like summarized segments, so that the carrier can also be marked as a beam or as a modular. In this way, the carrier or the nozzle bar can be extended by the addition of additional modules or segments at any time, depending on the width of the workpiece to be machined.

Vorzugsweise weist ein solches Segment einen Abschnitt des ersten Befettungsmittelkanals und einen Abschnitt des zweiten Befettungsmittelkanals auf, wobei jedoch lediglich einer der beiden Kanäle durch einen Stichkanal mit der an dem Segment angeordneten Düse verbunden ist. Entscheidend ist bei dieser Ausführungsform, dass beide Abschnitte von demselben Segment bereitgestellt werden, während es beim Düsenbalken gemäß 1 üblich ist, die Befettungsmittelkanäle 14' und 14'' auf zwei unterschiedliche Segmente aufzuteilen, wobei zudem ein drittes Zentralsegment für weitere Kanäle vorgesehen ist. Hingegen kann das erfindungsgemäße Segment neben den beiden Befettungsmittelkanalabschnitten auch Abschnitte anderer Kanäle, wie beispielsweise Heizkanal und/oder Steuer- und/oder Sprühluftkanal, aufweisen.Preferably, such a segment has a portion of the first Befettungsmittelkanals and a portion of the second Befettungsmittelkanals, but only one of the two channels is connected by a branch channel with the arranged on the segment nozzle. It is crucial in this embodiment that both sections are provided by the same segment, whereas in the case of the nozzle bar according to FIG 1 common is the Befettungsmittelkanäle 14 ' and 14 '' split into two different segments, wherein also a third central segment is provided for further channels. On the other hand, the segment according to the invention, in addition to the two Befettungsmittelkanalabschnitten also sections of other channels, such as heating channel and / or control and / or spray air channel having.

Gemäß einem zweiten unabhängigen Aspekt der Erfindung löst die Erfindung die gestellte Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 5 und somit insbesondere dadurch, dass mindestens eine Düse zum unterseitigen Aufbringen von Befettungsmittel auf die Werkstückoberfläche unterhalb der Förderebene der Werkstückoberfläche angeordnet ist, wobei der mindestens einen Düse ein, dem Ventil der Düse insbesondere nachgeschaltetes, Verlängerungsrohr zugeordnet ist, welches die Düse verlassendes Befettungsmittel in Richtung der Unterseite der Werkstückoberfläche leitet.According to a second independent aspect of the invention, the invention achieves the stated object with the features of claim 5 and thus in particular in that at least one nozzle is arranged for applying greasing means on the underside of the workpiece surface below the conveying plane of the workpiece surface, wherein the at least one nozzle , the valve of the nozzle is assigned in particular downstream, extension tube, which passes the nozzle leaving the Befettungsmittel in the direction of the underside of the workpiece surface.

Das Prinzip dieses zweiten Aspekts der Erfindung besteht also im Wesentlichen darin, jedenfalls zum Befetten der Unterseite der Werkstückoberfläche einen Düsenaufsatz vorzusehen.The principle of this second aspect of the invention therefore essentially consists in providing a nozzle attachment, at least for greasing the underside of the workpiece surface.

Durch die Verwendung eines derartigen Verlängerungsrohres kann das zu verwendende Befettungsmittel in eine sehr kurze bzw. kleine Werkstückübergabelücke eingespritzt werden. In diesem Sinne braucht somit nicht der gesamte untere Düsenbalken bzw. der unterhalb der Transportebene angeordnete Träger in der Werkstückübergabelücke der Transporteinrichtung angeordnet zu werden, sondern kann bezüglich der Förderebene nach unten beabstandet werden. Da das Verlängerungsrohr im Vergleich zu dem Düsenbalken in Förderrichtung nur eine sehr geringe Breite aufweist, kann auch auf diese Weise die Werkstückübergabelücke klein gehalten werden.By using such an extension tube, the greasing agent to be used can be injected into a very short or small workpiece transition gap. In this sense, therefore, does not need the entire lower nozzle beam or arranged below the transport plane support to be arranged in the workpiece transfer gap of the transport device, but can be spaced with respect to the conveying plane down. Since the extension tube in comparison to the nozzle bar in the conveying direction has only a very small width, the workpiece transfer gap can be kept small in this way.

Grundsätzlich ist es natürlich auch vorstellbar, ein derartiges Verlängerungsrohr bei oberhalb der Förderebene angeordneten Düsen vorzusehen. Dies scheint in der Regel aber nicht unbedingt notwendig zu sein, da sich die Förderebene in der Regel entlang der Oberseite der Fördereinrichtung erstreckt und somit für die oberhalb der Förderebene angeordneten Düsen mehr Platz zur Verfügung steht.In principle, it is of course also conceivable to provide such an extension tube at above the conveying plane arranged nozzles. As a rule, however, this does not seem to be absolutely necessary since the conveying plane generally extends along the upper side of the conveying device and thus more space is available for the nozzles arranged above the conveying plane.

Weist der unterhalb der Förderebene angeordnete Träger mehrere Düsen auf, so ist vorzugsweise jeder bzw. fast jeder dieser Düsen ein entsprechendes Verlängerungsrohr zugeordnet. Das Verlängerungsrohr kann hierbei typischerweise auf eine herkömmliche Düse aufgesetzt werden und sich von der Düse nach oben, bis nahe an oder bis in die Werkstückübergabelücke erstrecken. Vorzugsweise ist das Rohr dem Ventil der Düse somit nachgeschaltet, so dass es sich bei dem Rohr um ein einfaches mechanisches Rohr handeln kann, welches kein Ventil an seiner der Förderebene zugewandten Endseite aufweisen muss. In diesem Sinne ist das Rohr somit oberhalb des Ventils angeordnet, jedenfalls sofern es sich um unterhalb der Förderebene angeordnete Düsen handelt.If the carrier arranged below the conveying plane has a plurality of nozzles, then preferably or each of these nozzles is preferably one associated with corresponding extension tube. The extension tube can typically be placed on a conventional nozzle and extend from the nozzle up to near or into the workpiece transfer gap. Preferably, the tube is thus connected downstream of the valve of the nozzle, so that the tube may be a simple mechanical tube, which does not have to have a valve on its end face facing the conveying plane. In this sense, the tube is thus arranged above the valve, at least if it is arranged below the conveying plane nozzles.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Verlängerungsrohr doppelwandig ausgebildet. Dies ermöglicht eine gleichzeitige, jedoch separate Führung von Befettungsmittel und Sprühluft in dem Rohr, insbesondere bis zur Transporteinrichtung. In diesem Sinne kann ein Innenrohr vorgesehen sein, dass das Befettungsmittel führt und ein Außenrohr mit einem ringförmigen Querschnitt, durch welches die Sprühluft geleitet wird. Dies macht natürlich lediglich dann Sinn, wenn es sich bei der Düse um eine solche Düse handelt, welche auch Sprühluft abgibt. Die Sprühluft kann dann am der Düse abgewendeten Ende des Verlängerungsrohres das dort austretende Befettungsmittel versprühen.In a particularly advantageous embodiment of the invention, the extension tube is double-walled. This allows a simultaneous, but separate guidance of Befettungsmittel and spray air in the tube, in particular to the transport device. In this sense, an inner tube may be provided that the Befettungsmittel leads and an outer tube with an annular cross section through which the spray air is passed. Of course, this only makes sense if the nozzle is such a nozzle which also emits atomizing air. The spray air can then spray at the end of the extension tube averted from the nozzle, the greasing agent emerging there.

Um eine besonders homogene Auftragung auf dem Werkstück zu ermöglichen, kann auf dem der Düse abgewandten Ende des Verlängerungsrohres insbesondere ein Breitstrahldüsenaufsatz vorgesehen sein (welcher insbesondere auf das Rohr aufgeschraubt wird). Dieser Breitstrahldüsenaufsatz sorgt dafür, dass die Sprühluft nicht kreisringartig austritt, sondern vielmehr nach Art eines Ellipsenringes. Die Längsachse einer solchen Ellipse erstreckt sich hierbei typischerweise entlang der Breite des Werkstückes, also quer oder orthogonal zur Förderrichtung des Werkstückes, also in Längsrichtung des Düsenbalkens. Hierdurch wird ein homogeneres Befettungsbild erreicht.In order to allow a particularly homogeneous application on the workpiece, in particular a broad-jet nozzle attachment may be provided on the end of the extension tube facing away from the nozzle (which is in particular screwed onto the tube). This wide jet nozzle attachment ensures that the spray air does not emerge in an annular manner, but rather in the manner of an elliptical ring. The longitudinal axis of such an ellipse typically extends along the width of the workpiece, ie transversely or orthogonally to the conveying direction of the workpiece, ie in the longitudinal direction of the nozzle beam. As a result, a more homogeneous Befettungsbild is achieved.

Ein derartiger Breitstrahldüsenaufsatz kann selbstverständlich auch direkt auf eine Düse aufgesetzt werden, also beispielsweise auch in dem Fall, dass kein Verlängerungsrohr genutzt wird. Dies macht insbesondere bei einer Vorrichtung gemäß dem Anspruch 8 der vorliegenden Patentanmeldung Sinn, um ein homogeneres Auftragsbild zu erreichen, selbst wenn die Düsen oberhalb der Transportebene angeordnet sind.Of course, such a broad jet nozzle attachment can also be placed directly on a nozzle, so for example, in the event that no extension tube is used. This makes sense especially in a device according to claim 8 of the present patent application to achieve a more homogeneous application image, even if the nozzles are arranged above the transport plane.

Der Vollständigkeit halber sei angeführt, dass sich die Merkmale der Patentansprüche 6 und 7 auch explizit auf eine Vorrichtung gemäß der Patentansprüche 1 bis 4 beziehen, und umgekehrt die Merkmale der Patentansprüche 1 bis 4 mit den Vorrichtungen gemäß den Patentansprüchen 5 bis 7 ohne weiteres kombinierbar sind und als entsprechend offenbart gelten sollen.For the sake of completeness, it should be noted that the features of claims 6 and 7 also explicitly refer to a device according to claims 1 to 4, and vice versa, the features of claims 1 to 4 with the devices according to claims 5 to 7 are readily combinable and should be considered as disclosed accordingly.

Schließlich löst die Erfindung die gestellte Aufgabe auch mit einem Verfahren gemäß dem vorliegenden Patentanspruch 10. Ein entsprechendes Verfahren kann insbesondere die folgenden Schritte aufweisen:

– Verlagern einer zu befettenden Werkstückoberfläche entlang einer Förderrichtung relativ zu einem Träger,
– Bereitstellen einer Vielzahl von Düsen an dem gemeinsamen Träger, in welchem ein erster Befettungsmittelkanal zur Bereitstellung einer ersten Befettungsmittelsorte und ein zweiter, separater Befettungsmittelkanal zur Bereitstellung einer zweiten Befettungsmittelsorte angeordnet sind, wobei eine erste Gruppe der Düsen eindeutig mit dem ersten Befettungsmittelkanal und eine zweite Gruppe von Düsen eindeutig mit dem zweiten Befettungsmittelkanal verbunden ist,
– selektives Aufbringen entweder der ersten Befettungsmittelsorte mit der ersten Gruppe der Düsen oder der zweiten Befettungsmittelsorte mit der zweiten Gruppe der Düsen, wobei die Düsen der beiden Gruppen bezüglich der Förderrichtung im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.

Finally, the invention also achieves the stated object with a method according to the present patent claim. A corresponding method may in particular comprise the following steps:

Displacing a workpiece surface to be greased along a conveying direction relative to a carrier,
- Providing a plurality of nozzles on the common carrier, in which a first Befettungsmittelkanal for providing a first Befettungsmittelsorte and a second, separate Befettungsmittelkanal arranged to provide a second Befettungsmittelsorte, wherein a first group of nozzles uniquely with the first Befettungsmittelkanal and a second group of nozzles is uniquely connected to the second Befettungsmittelkanal,
- selectively applying either the first Befettungsmittelsorte with the first group of nozzles or the second Befettungsmittelsorte with the second group of nozzles, wherein the nozzles of the two groups are arranged with respect to the conveying direction substantially side by side.

Das Verfahren macht hierbei deutlich, dass für einen Befettungsvorgang üblicherweise entweder nur eine erste Befettungsmittelsorte verwendet wird oder nur eine zweite Befettungsmittelsorte.The procedure makes it clear that for a greasing process usually either only a first type of greasing agent is used or only a second type of greasing agent.

Es ist gemäß der Erfindung jedoch theoretisch auch umfasst, dass beide Befettungsmittelsorten gleichzeitig aufgetragen werden können. Insbesondere kann die Oberseite mit einem ersten Befettungsmittel benetzt werden und die Unterseite gleichzeitig mit einer zweiten Befettungsmittelsorte. Hierbei könnten in etwa die Hälfte der oberhalb der Transportebene angeordneten Düsen aktiv werden und zudem in etwa die Hälfte der unterhalb der Transportebene angeordneten Düsen, welche jedoch die andere Befettungsmittelsorte versprühen.However, according to the invention, it is also theoretically included that both types of greases can be applied simultaneously. In particular, the upper side can be wetted with a first Befettungsmittel and the underside at the same time with a second Befettungsmittelsorte. In this case, approximately half of the nozzles arranged above the transport plane could become active and, moreover, approximately half of the nozzles arranged below the transport plane, which, however, spray the other type of greasing agent.

Desweiteren sei in Bezug auf den Verfahrensanspruch 10 klargestellt, dass sämtliche in den Ansprüchen 1 bis 9 offenbarten Merkmale auch in dem Verfahren gemäß Anspruch 10 vorteilhafterweise angewendet werden können. In diesem Sinne kann beispielsweise auch ein Verfahrensschritt vorgesehen werden, nach welchem einer oder mehreren der Düsen ein Verlängerungsrohr zugeordnet wird, welches das die Düse verlassende Befettungsmittel in Richtung der Unterseite der Werkstoffoberfläche leitet. Insbesondere kann auch ein Verfahrensschritt vorgesehen sein, nach welchem das Werkstück im Bereich einer Werkstückübergabelücke von einem ersten Abschnitt der Transporteinrichtung an einen zweiten Abschnitt der Transporteinrichtung übergeben wird.Furthermore, it should be made clear with respect to the method claim 10 that all disclosed in the claims 1 to 9 features can also be advantageously applied in the method according to claim 10. In this sense, for example, a method step may be provided, according to which one or more of the nozzles an extension tube is assigned, which directs the nozzle leaving the Befettungsmittel in the direction of the underside of the material surface. In particular, it is also possible to provide a method step according to which the workpiece is moved in the region of a workpiece transfer gap from a first section of the transport device to a second section of the transport device is passed.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele.Further advantages of the invention will become apparent from the non-cited subclaims and with reference to the following description of the embodiments illustrated in the figures.

Darin zeigen:Show:

1 einen schematischen Querschnitt durch einen sogenannten Tandembalken des Standes der Technik, 1 a schematic cross section through a so-called tandem bar of the prior art,

2 in einer Ansicht ähnlich 1 einen Querschnitt durch einen Düsenbalken der erfindungsgemäßen Vorrichtung samt angedeutetem Stichkanal, 2 similar in a view 1 a cross section through a nozzle bar of the device according to the invention, including the indicated stitch channel,

3 eine perspektivische, sehr schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 3 a perspective, very schematic representation of the device according to the invention,

4 einen kreisförmig abgeschnitten dargestellten, bezüglich 3 in Längsrichtung etwa mittig angeordneten Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bei aufgelegtem Werkstück, 4 a circular cut off, with respect to 3 in the longitudinal direction approximately centrally arranged cross section through the device according to the invention with the workpiece resting,

5a eine teilabgebrochen dargestellte, sehr schematische Aufsicht oder Unteransicht auf einen Düsenbalken der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 5a a partially broken away, very schematic top view or bottom view of a nozzle bar of the device according to the invention,

5b eine vergrößerte Darstellung des in 5a eingekreisten Bereiches Vb, 5b an enlarged view of the in 5a circled area Vb,

6 eine sehr schematische Darstellung eines in 4 angedeuteten Verlängerungsrohres im Querschnitt. 6 a very schematic representation of an in 4 indicated extension tube in cross section.

Der Figurenbeschreibung sei vorangestellt, dass gleiche oder vergleichbare Teile im Folgenden mit denselben Bezugszeichen versehen sind, teilweise unter Hinzufügung von Apostrophs oder kleinen Buchstaben.The figure description is prefaced that the same or similar parts are provided below with the same reference numerals, partially with the addition of apostrophes or small letters.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 soll zunächst hinsichtlich ihrer Grundprinzipien anhand der 3 und 4 beschrieben werden:
So zeigt 3 eine perspektivische Schrägaufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 umfassend ein nicht dargestellte Düsenbalken umhausendes Gehäuse 15 sowie eine Transporteinrichtung 16. Wie 3 zu entnehmen ist, ist die Transporteinrichtung 16 im Wesentlichen zweigeteilt, bestehend aus einem vorderen Transportabschnitt 17 sowie einem hinteren Transportabschnitt 18. Der vordere Transportabschnitt 17 ist bezüglich der Förderrichtung F vor dem Gehäuse 15 angeordnet, der hintere Transportabschnitt 18 hinter dem Gehäuse. Beide Transportabschnitte 17 und 18 sind hierbei im Wesentlichen als Transportbandführungen ausgebildet, welche insbesondere Magnetbänder umfassen, um ein Werkstück besonders sicher, magnetisch gehalten in Förderrichtung F durch das Gehäuse 15 hindurch transportieren zu können.The device according to the invention 10 should first of all with regard to their basic principles on the basis of 3 and 4 to be discribed:
So shows 3 a perspective oblique view of the device according to the invention 10 comprising a nozzle bar, not shown housing housing 15 and a transport device 16 , As 3 it can be seen, is the transport device 16 essentially two-part, consisting of a front transport section 17 and a rear transport section 18 , The front transport section 17 is with respect to the conveying direction F in front of the housing 15 arranged, the rear transport section 18 behind the case. Both transport sections 17 and 18 are in this case designed essentially as conveyor belt guides, which in particular comprise magnetic tapes to a workpiece particularly safe, magnetically held in the conveying direction F through the housing 15 to be transported through.

4 zeigt einen schematischen, kreisförmigen Schnitt durch die Vorrichtung 10, etwa parallel zur Förderrichtung F und in Längsrichtung L etwa mittig durch das Gehäuse 15. Dieser 4 lässt sich hierbei entnehmen, dass das Gehäuse 15 sowohl eine vordere Förderöffnung 19 als auch eine hintere Förderöffnung 20 aufweist, welche jedenfalls groß genug sind, um ein auf den vorderen Transportabschnitt 17 aufgelegtes Werkstück 21 nach Art einer Platine durchzulassen. Demnach liegt das Werkstück 21 auf der Oberfläche 22 der Transporteinrichtung 16 auf, welche Oberfläche gleichsam die Förderebene E aufspannt. 4 shows a schematic, circular section through the device 10 , approximately parallel to the conveying direction F and in the longitudinal direction L approximately centrally through the housing 15 , This 4 can be seen here that the housing 15 both a front conveyor opening 19 as well as a rear conveyor opening 20 in any case, which are large enough to be on the front transport section 17 placed workpiece 21 let through in the manner of a board. Accordingly, the workpiece is 21 on the surface 22 the transport device 16 on which surface as it spans the conveying plane E.

Zur Benetzung der Werkstückoberfläche 23 wird das Werkstück 21 von der Transporteinrichtung 16 in der Förderebene E entlang der Förder- oder Hauptförderrichtung F durch das Gehäuse 15 hindurchbewegt. Um bei dieser Förderbewegung sowohl eine Befettung der Werkstückoberseite 24 als auch eine Befettung der Werkstückunterseite 25 zu ermöglichen (welche beide einen Teil der Werkstückoberfläche 23 darstellen), weist die Transporteinrichtung 16 etwa zentral im Gehäuse 15 eine Werkstückübergabelücke 26 auf, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in Förderrichtung F lediglich sehr klein bzw. schmal ausfällt.For wetting the workpiece surface 23 becomes the workpiece 21 from the transport device 16 in the conveying plane E along the conveying or main conveying direction F through the housing 15 moved through. For this conveying movement both a lubrication of the workpiece top 24 as well as a greasing of the workpiece underside 25 to enable (which both a part of the workpiece surface 23 represent), the transport device 16 approximately centrally in the housing 15 a workpiece transfer gap 26 on, in the device according to the invention 10 in conveying direction F only very small or narrow fails.

Um eine sicherere Übergabe des Werkstückes 21 über die Werkstückübergabelücke 26 zu ermöglichen, weist die Transporteinrichtung 16 optional der Werkstückübergabelücke 16 zugeordnete Stützrollen 27a und 27b auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vordere Stützrolle 27a dem vorderen Transportabschnitt 17 zugeordnet und die hintere Stützrolle 27b dem hinteren Transportabschnitt 18. Alternativ kann selbstverständlich auch grundsätzlich eine Vorrichtung vorgesehen werden, bei welcher lediglich eine der Stützrollen oder auch keine Stützrolle vorgesehen ist.To ensure a safer transfer of the workpiece 21 over the workpiece transfer gap 26 to allow the transport device 16 optionally the workpiece transfer gap 16 associated support rollers 27a and 27b on. In the present embodiment, the front support roller 27a the front transport section 17 assigned and the rear support roller 27b the rear transport section 18 , Alternatively, of course, a device may in principle be provided in which only one of the support rollers or no support roller is provided.

Vorteilhafterweise sind die Stützrollen 27a und 27b derart angeordnet, dass ihre Oberseite etwa bündig mit der Förderebene E bzw. der Transportoberfläche 22 abschließt. Diese Stützrollen 27 ermöglichen hierbei aufgrund von geometrischen Anpassungen eine noch geringere Werkstückübergabelücke 26.Advantageously, the support rollers 27a and 27b arranged such that their top is approximately flush with the conveying plane E or the transport surface 22 concludes. These support rollers 27 Due to geometrical adjustments, this allows an even smaller work piece gap 26 ,

Zur Befettung wird das Werkstück 21 von der Transporteinrichtung 16 über die Werkstückübergabelücke 26 hinübergeführt. Hierzu können die beiden Transportabschnitte 17 und 18 synchron oder alternativ auch unabhängig voneinander gesteuert werden. Die Auflagebänder der Transporteinrichtung 16 können bei gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit konstant die Werkstücke fördern oder alternativ auch die Werkstücke getaktet in das Gehäuse einbringen und ausbringen. Um in dem Gehäuse eine Befettung zu ermöglichen, ist innerhalb des Gehäuses mindestens ein Düsenbalken angebracht. Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt einen ersten oberen Düsenbalken 11a und einen zweiten unteren Düsenbalken 11b.For greasing, the workpiece 21 from the transport device 16 over the workpiece transfer gap 26 brought over. For this purpose, the two transport sections 17 and 18 in sync or Alternatively, be controlled independently. The support belts of the transport device 16 can constantly promote the workpieces at constant rotational speed or alternatively introduce the workpieces clocked in the housing and deploy. In order to allow lubrication in the housing, at least one nozzle bar is mounted within the housing. The present embodiment shows a first upper nozzle bar 11a and a second lower nozzle bar 11b ,

Die beiden Düsenbalken 11a und 11b sind hierbei, mit Ausnahme eines dem unteren Düsenbalken 11b zugeordneten Verlängerungsrohres 28, im Wesentlichen identisch ausgebildet, jedoch umgekehrt orientiert, also im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Förderebene E, in dem Gehäuse 15 angeordnet. Während der Düsenbalken 11a oberhalb der Förderebene E angeordnet ist, ist der Düsenbalken 11b unterhalb der Förderebene E und somit auch unterhalb der Werkstückübergabelücke 26 angeordnet.The two nozzle bars 11a and 11b are here, except for the lower nozzle bar 11b associated extension tube 28, substantially identical, but oriented inversely, that is substantially mirror-symmetrical to the conveying plane E, in the housing 15 arranged. During the nozzle bar 11a is arranged above the conveying plane E, is the nozzle bar 11b below the conveying plane E and thus also below the workpiece transfer gap 26 arranged.

Beide Düsenbalken 11a und 11b sind hierbei derart im Gehäuse positioniert, dass ihre Düsen 13 im Wesentlichen in Förderrichtung F zentral über bzw. unter der Werkstückübergabelücke 26 angeordnet sind und insbesondere auch im Wesentlichen zentral innerhalb des Gehäuses 15, bezogen auf die Förderrichtung F.Both nozzle bars 11a and 11b are hereby positioned in the housing such that their nozzles 13 essentially in the conveying direction F centrally above or below the workpiece transfer gap 26 are arranged and in particular also substantially centrally within the housing 15 , related to the conveying direction F.

2 stellt einen Querschnitt durch einen derartigen Düsenbalken 11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dar, wobei die Schnittebene in etwa der Schnittebene in 4 entspricht. Der in 2 im Schnitt dargestellte Düsenbalken 11 ist hinsichtlich der Darstellung der Düsenbalken 11a und 11b in 4 jedoch bezüglich der Förderrichtung gespiegelt dargestellt. In Vertikalrichtung V ist der in 2 dargestellte Düsenbalken 11 derart ausgerichtet, dass er oberhalb der in 4 dargestellten Förderebene E anzuordnen wäre. Sollte der Düsenbalken 11 gemäß 2 unterhalb der in 4 dargestellten Förderebene E zur unterseitigen Befettung genutzt werden, so müsste er hinsichtlich der Vertikalrichtung V um 180° gedreht, also auf den Kopf gestellt, werden. 2 represents a cross section through such a nozzle bar 11 the device according to the invention 10 in which the sectional plane approximately in the sectional plane in 4 equivalent. The in 2 sectional nozzle bars 11 is regarding the representation of the nozzle bars 11a and 11b in 4 However, mirrored with respect to the conveying direction. In vertical direction V is the in 2 illustrated nozzle bars 11 aligned so that it is above the in 4 To arrange arranged conveying plane E would be. Should the nozzle bar 11 according to 2 below the in 4 shown conveying plane E are used for bottom side greasing, it would have to be rotated with respect to the vertical direction V by 180 °, so turned upside down, be.

2 verdeutlicht den Aufbau des Düsenbalkens 11. Dieser besteht grundsätzlich aus einem Träger 12 sowie einer an der Trägerhinterseite 29 angeordneten Düse 13. Die Düse 13 ist vorzugsweise über nicht dargestellte Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Ähnlichem, an dem Träger 12 festgelegt, derart, dass die Anschlüsse der Düse (wie Schmiermittelanschluss oder Luftanschlüsse) mit den entsprechenden Ausgängen des Trägers 12 an der Trägerseite 29 korrespondieren bzw. in Überdeckung sind. 2 illustrates the structure of the nozzle bar 11 , This consists basically of a carrier 12 and one at the back of the carrier 29 arranged nozzle 13 , The nozzle 13 is preferably on fastening means, not shown, such as screws or the like, on the carrier 12 set, such that the connections of the nozzle (such as lubricant connection or air connections) with the corresponding outputs of the carrier 12 on the carrier side 29 correspond or are in overlap.

Die Düse 13 gemäß 2 kann Befettungs- oder Schmiermittel über einen Ventilkopf 30 abgeben (bezüglich 2 also nach unten).The nozzle 13 according to 2 can grease or grease through a valve head 30 submit (with reference 2 so down).

Desweiteren weist die Düse 13 noch eine Verstelleinrichtung 31 auf, welche beispielsweise dazu dienen kann, einen Ventilhub einzustellen oder eine Ventilnadelposition zu detektieren, sowie ein Pilotventil 32, welches, elektrisch angesteuert, dafür sorgen kann, dass die Druckluft der Düse gesperrt wird.Furthermore, the nozzle has 13 another adjusting device 31 which may serve, for example, to set a valve lift or to detect a valve needle position and a pilot valve 32 , which, electrically controlled, can ensure that the compressed air of the nozzle is blocked.

Der Träger 12 ist ausweislich 2 einstückig ausgebildet und vorteilhaft massiv, insbesondere aus Metall, ausgebildet. In dem Träger 12 sind Kanäle nach Art von Bohrungen vorgesehen. Insbesondere weist der Träger 12 einen ersten Befettungsmittelkanal 14a für eine erste, hochwertige Befestigungsmittelsorte auf sowie einen separaten, zweiten Befettungsmittelkanal 14b für eine zweite, nicht derart hochwertige Befettungsmittelsorte. Die Kanäle erstrecken sich bezüglich des Trägers 12, also in Längsrichtung L (vgl. 3).The carrier 12 is proven 2 formed in one piece and advantageously solid, in particular made of metal. In the carrier 12 Channels are provided in the manner of holes. In particular, the carrier has 12 a first Befettungsmittelkanal 14a for a first, high-quality type of fastener as well as a separate, second Befettungsmittelkanal 14b for a second, not so high-quality type of fat. The channels extend with respect to the carrier 12 , ie in the longitudinal direction L (cf. 3 ).

Die in 2 dargestellte Düse 13 ist eindeutig mit einem der beiden Kanäle 14a oder 14b verbunden, also lediglich mit einem der beiden separaten Kanäle. Hierzu ist in dem Träger 12 ein lediglich gestrichelt angedeuteter Stichkanal 33b vorgesehen, welcher die Düse 13 mit dem Befettungsmittelkanal 14b verbindet. Die Düse 13 kann in 2 dementsprechend auch als Düse 13b bezeichnet werden, weil ihr lediglich die qualitativ nicht ganz so hochwertige Befettungsmittelsorte des Befettungsmittelkanals 14b zugeleitet werden kann und sie dementsprechend auch nur diese Befettungsmittelsorte über den Ventiltopf 30 austragen kann. Bezüglich des Stichkanals 33b sei aber angemerkt, dass dieser sich tatsächlich nicht in der in 2 dargestellten Schnittebene befindet, sondern bezüglich der Figurenebene in Längsrichtung L etwas dahinter versetzt angeordnet ist. Lediglich aus Gründen der schematischen Darstellung ist der Stichkanal 33b in 2 aber angedeutet.In the 2 illustrated nozzle 13 is unique with one of the two channels 14a or 14b connected, so only with one of the two separate channels. This is in the carrier 12 a dashed line only indicated stitch channel 33b provided, which the nozzle 13 with the greasing channel 14b combines. The nozzle 13 can in 2 accordingly also as a nozzle 13b be referred to, because you only the qualitatively not so high-quality Befettungsmittelorte the Befettungsmittelkanals 14b can be fed and accordingly only this Befettungsmittelsorte about the valve pot 30 can carry. Regarding the branch canal 33b But it should be noted that this is actually not in the in 2 is shown, but with respect to the plane of the figure in the longitudinal direction L is arranged offset slightly behind it. Only for the sake of schematic representation of the stitch channel 33b in 2 but implied.

Neben den Befettungsmittelkanälen 14 weist der Düsenbalken 11 ausweislich 2 noch weitere Kanäle auf. So ist beispielsweise ein Kanal 34 für Steuerluft vorgesehen, welcher für eine Verlagerung der nicht dargestellten Ventilnadel der Düse 13 sorgen kann, sowie ein Sprühluftkanal 35, welcher das Austragen des Schmiermittels aus der Düse 13 auf aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannte Art und Weise unterstützt. Diese zusätzlichen Kanäle sind ebenfalls, auf nicht dargestellte Weise, über Stichkanäle (ähnlich dem Stichkanal 33b) mit der Düse 13 verbunden (wobei, wie im Folgenden noch dargelegt, die Besonderheit besteht, dass diese Kanäle in der Regel zu jeder an dem Düsenbalken 11 angeordneten Düse vorgesehen sind, im Gegensatz zu den Befettungsmittelkanälen).In addition to the greasing channels 14 points the nozzle bar 11 evidenced 2 even more channels on. For example, a channel 34 provided for control air, which for a displacement of the valve needle, not shown, of the nozzle 13 as well as a spray air duct 35 , which is the discharge of the lubricant from the nozzle 13 supported in a manner well known in the art. These additional channels are also, not shown, via branch channels (similar to the branch channel 33b ) with the nozzle 13 connected (which, as will be explained below, the peculiarity is that these channels usually to everyone on the nozzle bar 11 arranged nozzle are provided, in contrast to the Befettungsmittelkanälen).

Schließlich ist in dem Träger 12 auch ein Heizkanal 36 angeordnet, welcher ein temperaturführendes Medium in Längsrichtung L durch den Träger 12 leitet. Bei diesem Medium kann es sich beispielsweise um stark erhitztes Heizwasser handeln, welches aufgrund der massiven Ausgestaltung des Trägers 12 durch einfaches Durchlaufen des Kanals 36 den gesamten Träger 12, und insbesondere die Befettungsmittelkanäle 14 und die darin enthaltenden Befettungsmittel, aufheizt oder erwärmt bzw. warmhält. Dieser Heizmittelkanal 36 weist üblicherweise keinen Stichkanal auf. Finally, in the carrier 12 also a heating channel 36 arranged, which a temperature-carrying medium in the longitudinal direction L through the carrier 12 passes. This medium may be, for example, strongly heated heating water, which due to the massive design of the carrier 12 by simply going through the channel 36 the entire carrier 12 , and in particular the greasing channels 14 and the greasing agent contained therein, heats or heats or keeps warm. This heating medium channel 36 usually has no branch channel.

5a stellt eine Unteransicht eines erfindungsgemäßen Düsenbalkens 11 dar (sofern es sich um einen oberhalb der Förderebene E gemäß 4 angeordneten Düsenbalken handelt) bzw. eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Düsenbalken 11 (sofern es sich um einen Düsenbalken handelt, welcher bezüglich 4 unter der Förderebene E angeordnet ist). In jedem Fall verdeutlicht 5a, dass der Träger 12 in Längsrichtung L modul- oder segmentartig aufgebaut ist und in Längsrichtung L aus einer Vielzahl einzelner Segmente 37 besteht. Jedes dieser Trägersegmente 37 weist an einer in Förderrichtung F hinteren Seite eine Düse 13 auf (wobei theoretisch auch Leersegmente vorgesehen sein könnten, zur Beabstandung der Düsen). 5a represents a bottom view of a nozzle beam according to the invention 11 (if it is one above the conveying plane E according to 4 arranged nozzle bar acts) or a plan view of a nozzle bar according to the invention 11 (if it is a nozzle bar, which with respect to 4 located below the conveying plane E). In any case clarified 5a that the carrier 12 is constructed in the longitudinal direction L modular or segment-like and in the longitudinal direction L of a plurality of individual segments 37 consists. Each of these carrier segments 37 has a nozzle at a rear side in the conveying direction F. 13 (theoretically also empty segments could be provided, for the spacing of the nozzles).

Bei der 2 handelt es sich demnach nicht nur um eine Schnittansicht durch einen Düsenbalken 12, sondern vielmehr auch um eine Seitenansicht eines entsprechenden Segmentes 37. 5a verdeutlicht, dass diese zahlreichen Trägersegmente 37, von welchen beispielsweise mehr als 10 oder mehr als 20 aneinander vorgesehen werden, reihenartig und blockartig aneinandergereiht sind. Sie sind hierbei durch in 5a lediglich schematisch angedeutete Befestigungsmittel 38 aneinander festgelegt. Auch 2 zeigt Befestigungsmittel 38 nach Art von Bohrungen, welche von nicht dargestellten Stiften oder Schrauben durchsteckt werden können (auf im Stand der Technik hinlänglich bekannte Weise).In the 2 it is therefore not just a sectional view through a nozzle bar 12 but rather also a side view of a corresponding segment 37 , 5a clarifies that these numerous carrier segments 37 of which, for example, more than 10 or more than 20 are provided to each other, are strung together in rows and blocks. You are hereby in 5a only schematically indicated fasteners 38 fixed to each other. Also 2 shows fasteners 38 in the manner of holes, which can be passed through by pins or screws, not shown (in well-known in the art).

5b zeigt eine Vergrößerung des in 5a eingekreisten Abschnittes und soll verdeutlichen, dass die an den einzelnen Trägersegmenten 37 angeordneten Düsen 13 jeweils abwechselnd mit dem Befettungsmittelkanal 14a und dem Befettungsmittelkanal 14b verbunden sind. Hierzu sind in 5b nach Art einer Transparenzdarstellung die Befettungsmittelkanäle 14a und 14b schematisch angedeutet. Zudem ist dargestellt, dass die in 5b ganz links dargestellte erste Düse 13a mit dem Befettungsmittelkanal 14a verbunden ist, nicht jedoch mit dem Befettungsmittelkanal 14b. Umgekehrtes gilt für die nachfolgende Düse 13b, welche mit dem Befettungsmittelkanal 14b, nicht jedoch mit dem Befettungsmittelkanal 14a verbunden ist. Die weiteren Kanäle, wie Steuer- oder Sprühluftkanäle sind in 5b der Einfachheit halber nicht dargestellt. 5b shows an enlargement of the in 5a circled section and is intended to illustrate that at the individual carrier segments 37 arranged nozzles 13 alternately with the Befettungsmittelkanal 14a and the greasing channel 14b are connected. These are in 5b in the manner of a transparency representation, the Befettungsmittelkanäle 14a and 14b indicated schematically. It is also shown that the in 5b very first left nozzle shown 13a with the greasing channel 14a connected, but not with the Befettungsmittelkanal 14b , The reverse applies to the following nozzle 13b , which with the Befettungsmittelkanal 14b but not with the greasing channel 14a connected is. The other channels, such as control or spray air channels are in 5b for the sake of simplicity not shown.

Es ergibt sich, dass somit an dem Düsenbalken 12 abwechselnd Düsen 13a und 13b vorgesehen sind, die jeweils abwechselnd mit einem der beiden Befettungsmittelkanäle 14a und 14b verbunden sind.It turns out that thus at the nozzle bar 12 alternating nozzles 13a and 13b are provided, each alternately with one of the two Befettungsmittelkanäle 14a and 14b are connected.

Demtentsprechend kann bei einer gewünschten Befettung eines Werkstückes mit dem höherwertigen Schmierstoff oder Befettungsmittel aus dem Befettungsmittelkanal 14a eine Einstellung vorgenommen werden, bei welcher lediglich die Düsen 13a gemäß 5b aktiv werden und das entsprechende Befettungsmittel versprühen. Sollte der Einsatz des etwas geringerwertigen Befettungsmittels aus dem Befettungsmittelkanal 15b gewünscht werden, können Einstellungen vorgenommen werden, so dass lediglich die Düsen 13b aktiv werden.Demtentsprechend can in a desired lubrication of a workpiece with the higher grade lubricant or Befettungsmittel from the Befettungsmittelkanal 14a a setting can be made in which only the nozzles 13a according to 5b become active and spray the appropriate greasing agent. Should the use of the slightly lower-grade Befettungsmittels from the Befettungsmittelkanal 15b desired settings can be made so that only the nozzles 13b to become active.

Der Vollständigkeit halber sei unter Bezugnahme auf 4 festgestellt, dass eine derartige Anordnung der Düsen 13a und 13b sowohl an dem oberen Düsenbalken 11a als auch an dem unteren Düsenbalken 11b getroffen wird. 5b verdeutlicht dabei, dass die erste Schmiermittelsorte und die zweite Schmiermittelsorte in Förderrichtung F ziemlich genau im selben Abstand von den Gehäuseöffnungen 19 und 20 nach 4 versprüht werden, während beim Stand der Technik nach 1 aufgrund der entfernten Anordnung der Düsen 13' und 13'' in Förderrichtung F eine Förderrichtungsdifferenz a' verbleibt, welche bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Idealfall entfällt, da die Düsen 13a und 13b alternierend in einer Reihe parallel zur Längsrichtung L angeordnet sind.For the sake of completeness, refer to 4 found that such an arrangement of the nozzles 13a and 13b both at the top nozzle bar 11a as well as on the lower nozzle bar 11b is taken. 5b illustrates that the first type of lubricant and the second type of lubricant in the conveying direction F is almost exactly the same distance from the housing openings 19 and 20 to 4 be sprayed while according to the prior art 1 due to the remote location of the nozzles 13 ' and 13 '' in the conveying direction F a conveying direction difference a 'remains, which is omitted in the inventive device in the ideal case, since the nozzles 13a and 13b are arranged alternately in a row parallel to the longitudinal direction L.

Bei Betrachtung der 4 fällt eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf. So ist der Düsenbalken 11a aufgrund der geometrischen Anordnung der Transporteinrichtung 16 näher an der Transportebene E angeordnet als der untere Düsenbalken 11b.Looking at the 4 falls on a further feature of the device according to the invention. Such is the nozzle bar 11a due to the geometric arrangement of the transport device 16 arranged closer to the transport plane E than the lower nozzle bar 11b ,

Um trotzdem ein bestmögliches Besprühen der Werkstoffoberfläche 23 zu garantieren, ist der in 4 unten dargestellten Düse 13 ein Verlängerungsrohr 28 zugeordnet, welches in etwa auf den Ventilkopf der Düse 13 aufgesetzt ist. Das Verlängerungsrohr erstreckt sich ausweislich 4 von der Düse 13 des Düsenbalkens 11b in Vertikalrichtung V bis in die Werkstückübergabelücke 26 hinein, also im Wesentlichen bis in den Bereich zwischen dem vorderen Abschnitt 17 und dem hinteren Transportabschnitt 18 der Transporteinrichtung 16.Nevertheless, the best possible spraying of the material surface 23 to guarantee is the in 4 nozzle shown below 13 an extension tube 28 associated, which is approximately on the valve head of the nozzle 13 is attached. The extension tube extends evidently 4 from the nozzle 13 of the nozzle bar 11b in the vertical direction V to the workpiece transfer gap 26 into it, ie essentially into the area between the front section 17 and the rear transport section 18 the transport device 16 ,

6 zeigt eine vergrößerte, sehr schematische Darstellung des Verlängerungsrohrs 28. Ihr lässt sich dabei entnehmen, dass das Rohr 28 im Wesentlichen doppelwandig ausgebildet ist, wobei ein innerer Kapillarkanal 39 für das abzugebende Befettungsmittel vorgesehen ist, sowie ein äußerer, ringartiger Sprühluftkanal 40. Bezüglich der Vertikalrichtung V im oberen Bereich ist dem Rohr 28 dann noch ein Breitstrahldüsenaufsatz 41 aufgeschraubt, welcher im Gegensatz zu dem im Querschnitt im Wesentlichen runden Rohr 28 jedenfalls in seinem Austrittsbereich eine elliptische Querschnittsform aufweist. Die Haupterstreckungsebene der Ellipse (in 6 jedoch nicht erkenntlich) erstreckt sich entlang der Längsrichtung L, um das Befettungsmittel, welches aus dem Kapillarkanal 39 und schließlich aus der Auftragsspitze 42 des Breitstrahldüsenaufsatzes 41 austritt, gleichmäßig auftragen zu können. Dies ist insbesondere von Wichtigkeit, da vorzugsweise sämtliche Düsen des Düsenbalkens 11b gemäß 4 mit einem derartigen Rohr 28 ausgestattet sind und typischerweise nur alternierend jede zweite der in Reihe angeordneten Düsen 13 gleichzeitig Befettungsmittel aufträgt. 6 shows an enlarged, very schematic representation of the extension tube 28 , You can see that the tube 28 is formed essentially double-walled, wherein an inner capillary channel 39 is provided for the dispensed Befettungsmittel, as well as an outer, ring-like Sprühluftkanal 40 , With respect to the vertical direction V in the upper region is the tube 28 then a wide-jet nozzle attachment 41 screwed, which in contrast to the cross-sectionally substantially round tube 28 in any case has an elliptical cross-sectional shape in its exit region. The main extension plane of the ellipse (in 6 but not recognizable) extends along the longitudinal direction L to the Befettungsmittel, which from the Kapillarkanal 39 and finally from the top of the order 42 of the wide jet nozzle attachment 41 exit, to apply evenly. This is of particular importance, since preferably all the nozzles of the nozzle beam 11b according to 4 with such a tube 28 are equipped and typically only alternately every other of the nozzles arranged in series 13 at the same time applying greasing agent.

Ein derartiger Breitstrahldüsenaufsatz kann grundsätzlich auch ohne das Zwischenrohr 28 verwendet werden. So zeigt 4, dass ein derartiger Aufsatz 41 auch auf die Düse 11a aufgesetzt bzw. aufgeschraubt ist.Such a broad jet nozzle attachment can basically also without the intermediate tube 28 be used. So shows 4 that such an essay 41 also on the nozzle 11a is attached or screwed on.

Zurückkommend auf 6 ist zudem die Halterung des Rohres 28 an der Düse verdeutlicht. So ist ein Übergabeadapter 43 vorgesehen, welcher von einem Befestigungsblock 44 nach Art eines Schulterringes an der lediglich schematisch angedeuteten Düse 13 befestigt wird. Beispielsweise kann der Befestigungsblock 44 mit Bohrungen für Befestigungsschrauben versehen sein, wobei entsprechende Sackbohrungen dann auch an der Düse 13 vorgesehen sind. Das Rohr 28 wird dann vorzugsweise auf den Übergabeadapter 43 im Bereich 45 aufgeschraubt, was den Vorteil bietet, dass Übergaberohre unterschiedlicher Länge bevorratet und je nach Wunsch auf den Adapter 43 aufgeschraubt werden können. Alternativ ist auch vorstellbar, dass der Adapter 43 einstückig mit dem Rohr 28 ausgebildet ist. Aufgrund der in dem Rohr 28 bzw. in dem Kanal 39 herrschenden Kapillarkräfte kann ein Werkstück auch auf der Unterseite optimiert von einer Düse mit aufgesetztem Rohr 28 befettet werden. Schließlich sei angemerkt, dass das Rohr 28 dem Düsenventil 46 (welches lediglich schematisch angedeutet ist) nachgeschaltet ist.Coming back to 6 is also the holder of the tube 28 clarified at the nozzle. So is a transfer adapter 43 provided, which of a mounting block 44 in the manner of a shoulder ring on the only schematically indicated nozzle 13 is attached. For example, the attachment block 44 be provided with holes for mounting screws, with corresponding blind holes then also at the nozzle 13 are provided. The pipe 28 is then preferably on the transfer adapter 43 in the area 45 screwed on, which offers the advantage that transfer tubes of different length stockpiled and as desired on the adapter 43 can be screwed on. Alternatively, it is also conceivable that the adapter 43 integral with the pipe 28 is trained. Because of in the pipe 28 or in the channel 39 prevailing capillary forces, a workpiece on the bottom optimized by a nozzle with attached tube 28 be greased. Finally, it should be noted that the tube 28 the nozzle valve 46 (which is only indicated schematically) is connected downstream.

Claims

Contraption ( 10 ) for applying liquid to pasty Befettungsmittel on a workpiece surface ( 23 ), comprising controllable nozzles ( 13 ), through which metering agent can be dispensed in a metered manner and which is attached to a common carrier ( 12 ), and a transport device ( 16 ) for the displacement of the workpiece surface ( 23 ) relative to the nozzles ( 13 ) along a conveying direction (F), characterized in that in the carrier ( 12 ) a first Befettungsmittelkanal ( 14a ) for providing a first type of greasing agent and a second, separate greasing agent channel ( 14b ) are arranged to provide a second Befettungsmittelsorte, wherein a first nozzle ( 13a ) clearly with the first Befettungsmittelkanal ( 14a ) and a second nozzle ( 13b ) clearly with the second Befettungsmittelkanal ( 14b ), and wherein the first and the second nozzle with respect to the conveying direction (F) are arranged substantially side by side.

Contraption ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the first and second nozzles ( 13a . 13b ) either both at the front with respect to the conveying direction (F) half of the carrier ( 12 ) or both at the rear half of the carrier (F) with respect to the conveying direction (F) ( 12 ) are arranged, in particular on the same side ( 29 ) of the carrier ( 12 ).

Contraption ( 10 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the first and second nozzles ( 13a . 13b ) on the support ( 12 ) are arranged, that the first and / or the second Befettungsmittelkanal ( 14a . 14b ) outside the direct line connecting the first nozzle ( 14a ) and second nozzle ( 14b ) are arranged.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the carrier ( 12 ) of several, in particular row-like summarized, segments ( 37 ), wherein sections of the first Befettungsmittelkanals ( 14a ) and sections of the second Befettungsmittelkanals ( 14b ) in each case jointly by one segment ( 37 ) to be provided.

Contraption ( 10 ) according to the preamble of claim 1, wherein at least one nozzle ( 13 ) for applying lubricating agent to the workpiece surface on the underside ( 23 ) below the conveying plane (E) of the workpiece surface ( 23 ), characterized in that the at least one nozzle, the valve ( 46 ) of the nozzle ( 13 ), in particular downstream, extension tube ( 28 ) associated with the nozzle ( 13 ) leaving greasing towards the bottom ( 25 ) of the workpiece surface ( 23 ).

Contraption ( 10 ) according to claim 5, characterized in that the extension tube ( 28 ) is formed double-walled, in particular around the Befettungsmittel and spray air in the tube ( 28 ) separately.

Contraption ( 10 ) according to claim 5 or 6, characterized in that the transport device ( 16 ) in one of the at least one nozzle associated region a workpiece transfer gap ( 26 ) for applying greasing means on the underside, wherein the extension tube ( 28 ) is formed such that it extends from the nozzle ( 13 ) into the workpiece transfer gap ( 26 ) extends into it.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that on the support ( 12 ) alternating nozzles ( 13a ) of a first group, which deliver a first Befettungsmittelsorte and clearly with a first Befettungsmittelkanal ( 14a ) and nozzles ( 13b ) of a second group delivering a second type of greasing agent and clearly with a second, separate greasing agent channel ( 14b ) are arranged.

Contraption ( 10 ) according to any one of the preceding claims, characterized in that the device ( 10 ) Greasing both on the top ( 24 ) as well as, in particular at the same time, on the underside ( 35 ) of the workpiece surface ( 23 ) can apply, for which both above and below the conveying plane (E) of the workpiece surface in each case a carrier ( 12 ) with nozzles ( 13 ) is arranged ( 11a . 11b ).

Method for applying liquid to pasty greasing agent to a workpiece surface ( 23 ), in particular using a device ( 10 ) according to one of the preceding claims, comprising the steps: - displacing a workpiece surface to be greased ( 23 ) along a conveying direction (F) relative to a carrier ( 12 ), - providing a plurality of nozzles ( 13 ) on the common carrier ( 12 ), in which a first Befettungsmittelkanal ( 14a ) for providing a first type of greasing agent and a second, separate greasing agent channel ( 14b ) are arranged to provide a second Befettungsmittelsorte, wherein a first group of nozzles ( 13a ) clearly with the first Befettungsmittelkanal ( 14a ) and a second group of nozzles ( 13b ) clearly with the second Befettungsmittelkanal ( 14b ) selectively applying either the first type of greaser to the first group of nozzles ( 13a ) or the second type of grease with the second group of nozzles ( 13b ), wherein the nozzles of the two groups with respect to the conveying direction (F) are arranged substantially side by side.