DE102013021875B4 - Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen - Google Patents
Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013021875B4 DE102013021875B4 DE102013021875.6A DE102013021875A DE102013021875B4 DE 102013021875 B4 DE102013021875 B4 DE 102013021875B4 DE 102013021875 A DE102013021875 A DE 102013021875A DE 102013021875 B4 DE102013021875 B4 DE 102013021875B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- actuation
- converter
- sensor device
- accelerator
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 15
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims abstract description 33
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 8
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 7
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 4
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 4
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 3
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 2
- 230000005355 Hall effect Effects 0.000 description 1
- 230000001143 conditioned effect Effects 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000002996 emotional effect Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K35/00—Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
- B60K35/10—Input arrangements, i.e. from user to vehicle, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/0346—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of the device orientation or free movement in a 3D space, e.g. 3D mice, 6-DOF [six degrees of freedom] pointers using gyroscopes, accelerometers or tilt-sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Sensors (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Abstract
Sensorvorrichtung (SV) zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS), wobei die Sensorvorrichtung (SV) aufweist:
- einen Beschleunigungsmittler (BM);
- einen Wandler (W) zum Wandeln (120) einer auf den Wandler (W) ausgeübten Betätigung (B), die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt, in ein Betätigungsrohsignal (BRS);
- einen Wegezustandserkenner (WE) zum Erzeugen (130) eines Wegezustandssignals (WS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS);
- einen Betätigungssignalerzeuger (BE) zum Erzeugen (140) des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS) unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals (WS); dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) zum Wandeln (110) einer Beschleunigung (A) des Wandlers (W) in eine auf den Wandler (W) ausgeübte weitere Betätigung (B) vorbereitet ist, die mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt.
- einen Beschleunigungsmittler (BM);
- einen Wandler (W) zum Wandeln (120) einer auf den Wandler (W) ausgeübten Betätigung (B), die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt, in ein Betätigungsrohsignal (BRS);
- einen Wegezustandserkenner (WE) zum Erzeugen (130) eines Wegezustandssignals (WS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS);
- einen Betätigungssignalerzeuger (BE) zum Erzeugen (140) des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS) unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals (WS); dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) zum Wandeln (110) einer Beschleunigung (A) des Wandlers (W) in eine auf den Wandler (W) ausgeübte weitere Betätigung (B) vorbereitet ist, die mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals, wobei die Sensorvorrichtung einen Wandler zum Wandeln einer auf den Wandler ausgeübten Betätigung in ein Betätigungsrohsignal aufweist. Der Wandler kann beispielsweise einen Touchscreen oder ein Touchpad aufweisen.
- Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, das eine solche Sensorvorrichtung aufweist. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein Luftfahrzeug, ein Wasserfahrzeug und/oder ein Landfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen, sein.
- Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals.
- Die
EP 1 114 746 A2 beschreibt eine Vorrichtung für manuelle Eingaben in einem Fahrzeug. Hierbei ist an einem Prozessor über zwei unterschiedliche Eingänge eine Eingabevorrichtung und eine Sensorengruppe angeschlossen. Über einen Datenausgang ist eine Anzeige angeschlossen. Die Sensorengruppe weist Beschleunigungssensoren und/oder Drehratensensoren auf. Die Sensorengruppe kann bereits für Messungen für andere Einrichtungen wie Airbag oder Gurtstraffer vorliegen. Die Anzeige kann ein Monitor sein, der auch für ein Navigationsgerät verwendet wird. In einem Verfahrensschritt wird mittels Messwerten aus Beschleunigungs- und Datenratenmesssensoren eine Korrektur der Eingabesignale durchgeführt. - Die
DE 10 2011 114 031 A1 beschreibt ein Verfahren zum situationsabhängigen Auslösen einer Benutzereingabe an einem Bedienelement in einem Fahrzeug. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Erfassen einer Benutzereingabe, Erfassen wenigstens eines fahrdynamischen Kennwerts mittels eines Sensors, Überprüfen, ob der wenigstens eine fahrdynamische Kennwert außerhalb eines festgelegten gültigen Wertebereichs liegt und Ignorieren der Benutzereingabe bei außerhalb des Wertebereichs liegenden fahrdynamischem Kennwert. Die Kennwerte werden von einer fahrzeugeigenen Sensorik bereitgestellt, da die Kennwerte ohnehin für andere Zwecke benötigt werden und durch entsprechende Sensoren erfasst oder von Messwerten abgeleitet werden. - Die
US 2007/0070046 A1 - Die
DE 10 2011 081 046 A1 beschreibt ein Sensorelement mit einem Substrat, einer relativ zum Substrat auslenkbaren seismischen Masse und einer Messeinheit zur Messung einer durch eine externe Kraft hervorgerufenen Auslenkung der seismischen Masse. Für eine Überwachung der Funktionsfähigkeit des Sensorelements wird vorgeschlagen, jegliche ein Messsignal erzeugende Auslenkung der seismischen Masse gegenüber dem Substrat heranzuziehen. Beispielsweise kann aus einem Rauschen eines mittels der Messeinheit erfassten Messsignals von einem im Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Sensorelements darauf geschlossen werden, dass die Funktionsfähigkeit des Sensorelements nicht beeinträchtigt ist, wenn die Charakteristik des Rauschens im Wesentlichen typisch für ein an derartigen Einbauorten montierten funktionsfähigen Sensorelementen ist. Auch wird vorgeschlagen, die Überwachungseinheit zur Überwachung einer Beweglichkeit der seismischen Masse gegenüber dem Substrat zu konfigurieren. Das Messsignal kann Signalanteile aufweisen, welche durch geringfügige Vibrationen, Beschleunigungen oder Bewegungen am Einbauort des Sensorelements auftreten. Durch die hohe Abtastfrequenz der Überwachungseinheit werden diese Rauschanteile des Messsignals mitgelesen, sodass ein Rauschspektrum des Messsignals von der Überwachungseinheit überwacht wird. Anhand des Rauschsspektrums kann auf die Funktionsfähigkeit des Sensorelements geschlossen werden, da das Rauschmuster eines blockierten Sensorelements stark abweicht. - Die
DE 10 2009 002 068 A1 beschreibt eine Vorrichtung mit einem Beschleunigungssensor, einem Drehratensensor und einem auf diese wirkenden Dämpfungseinrichtung. - Die
DE 197 29 784 A1 beschreibt eine spannungsgesteuerte Auswerteelektronik. Die Stärke eines Bremsvorgangs wird mittels eines Beschleunigungssensors gemessen (siehe Zusammenfassung). Der Betrag der Bremsverzögerung wird durch Leuchten mit unterschiedlichen Helligkeiten, unterschiedlichen Frequenzen oder unterschiedlicher Anzahl angezeigt (siehe Zusammenfassung). - Bei einem Bedienteil (beispielsweise Touchpad), bei dem eine Betätigungskraft oder eine Betätigungsbewegung eine Rolle spielt, kann es auf einer Schlechtwegestrecke zu einem ungewollten Auslösen einer Funktion kommen. Ursache hierfür ist die Massenträgheit der Hand oder des Fingers auf dem Bedienteil und das damit verbundene ungewollte Anwenden einer Kraft auf das Bedienteil.
- Die
US2011/0084913A1 - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals bereitzustellen, deren Herstellungs- und Wartungsaufwand, Ausfallrisiko, Raumbedarf im Fahrzeug und Gewicht niedriger ist als der Herstellungs- und Wartungsaufwand, das Ausfallrisiko, der Raumbedarf und das Gewicht der bekannten Sensorvorrichtung. Außerdem ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug mit einer Sensorvorrichtung (zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals) bereitzustellen, das entsprechende Vorteile aufweist. Darüberhinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals bereitzustellen, das die Herstellung einer Sensorvorrichtung und eines Fahrzeugs mit den genannten Vorteilen erlaubt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 1, ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9 und ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals bereitgestellt. Die Sensorvorrichtung weist einen Beschleunigungsmittler und einen Wandler zum Wandeln einer auf den Wandler ausgeübten Betätigung, die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt, in ein Betätigungsrohsignal auf. Die Sensorvorrichtung weist einen Wegezustandserkenner zum Erzeugen eines Wegezustandssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals und einen Betätigungssignalerzeuger zum Erzeugen des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals auf. Der Beschleunigungsmittler ist zum Wandeln einer Beschleunigung des Wandlers in eine auf den Wandler ausgeübte weitere Betätigung vorbereitet, die mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt.
- Dementsprechend weist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug eine erfindungsgemäße Sensorvorrichtung auf.
- Ein entsprechendes Verfahren zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals umfasst folgende Schritte: Ausüben einer Betätigung auf einen Wandler, die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt, Wandeln einer Beschleunigung des Wandlers mittels eines Beschleunigungsmittlers in eine auf den Wandler ausgeübte weitere Betätigung, die mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt, Wandeln der auf den Wandler ausgeübten Betätigungen durch den Wandler in ein Betätigungsrohsignal, Erzeugen eines Wegezustandssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals, Erzeugen des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals.
- Ein Konzept der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, einen Wandler zum Wandeln einer auf den Wandler ausgeübten Betätigung in ein Betätigungsrohsignal auch zur Erfassung einer Betätigung zu verwenden, die Auskunft über einen Zustand des Wegs gibt, auf dem sich das Fahrzeug befindet, in dem die Sensorvorrichtung angeordnet ist.
- Besonders bevorzugt ist, wenn der Beschleunigungsmittler eine beweglich gelagerte träge Masse umfasst. Ein Beschleunigungsunterschied zwischen Wandler und Beschleunigungsmittler kann dazu genutzt werden, eine Betätigungskraft zu erzeugen, die eine Betätigung des Wandlers auslöst. Die beweglich gelagerte träge Masse stellt ein Objekt dar, auf das Beschleunigungskräfte wirken. Deren Beschleunigung kann anhand einer Bewegung der trägen Masse und/oder anhand von Kräften, die die träge Masse auf einen Anschlag ausübt, erfasst werden. Die träge Masse kann beispielsweise ein Stift, eine Platte oder eine Kugel sein. Die träge Masse kann beispielsweise in einer Führung (z.B. in einem Führungsrohr) beweglich angeordnet sein. Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass die träge Masse innerhalb einer Führung lose angeordnet ist, sich dort also zwischen (typischerweise zwei) Anschlägen frei bewegen kann. Es entspricht dem Konzept der Erfindung, wenn mindestens einer der beiden Anschläge durch den Wandler gebildet wird.
- Es ist von Vorteil, wenn zwischen dem Wandler und dem Beschleunigungsmittler ein Rückstellelement angeordnet ist. Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass das Rückstellelement auf seiner ersten Angriffseite an dem Beschleunigungsmittler befestigt ist und auf seiner anderen Angriffsseite an dem Wandler befestigt ist. Durch das Rückstellelement wird der Beschleunigungsmittler im beschleunigungsfreien Ruhezustand relativ zu dem Wandler in eine definierte Ruheposition gebracht. Dadurch, dass damit die beschleunigungsfreie Position des Beschleunigungsmittlers eindeutig und bekannt ist, wird das Erzeugen eines Wegezustandssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals erleichtert und/oder verbessert.
- Eine Ausführungsform sieht vor, dass der Beschleunigungsmittler auf einer Seite des Wandlers angeordnet ist, die von einer Betätigungsseite des Wandlers abgewandt ist. Manche Funktionsprinzipien (beispielsweise projiziert-kapazitive Wandler) erlauben eine Ausgestaltung des Wandlers, in welcher derselbe Wandler sowohl von einer Vorderseite des Wandlers als auch von einer Rückseite des Wandlers betätigbar ist. Wenn der Wandler auf einer zweiten Betätigungsseite des Wandlers angeordnet ist, die von einer ersten Betätigungsseite des Wandlers abgewandt ist, kann die erste Betätigungsseite für solche Betätigungen freigehalten bleiben, die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (sondern beispielsweise manuell) erfolgen. Dies ermöglicht eine ergonomisch zweckmäßige und gestalterisch ansprechende Gestaltung der Sensorvorrichtung (beispielsweise für eine Mensch-Maschine-Schnittstelle mit diesen Vorteilen).
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Beschleunigungsmittler in einer Halterung des Wandlers angeordnet ist, in welcher der Wandler mit einer Restbeweglichkeit gelagert ist, wobei der Beschleunigungsmittler dazu vorbereitet ist, auf den Wandler die vom Beschleunigungsmittler ausgeübte weitere Betätigung auszuüben, wenn der Wandler gegenüber der Halterung beschleunigt wird. Hierdurch kann auf eine von dem Wandler unterschiedliche träge Masse verzichtet werden. Je nach Betrachtungsweise stellt hierbei der Wandler eine träge Masse dar, die den Beschleunigungsunterschied gegenüber der Halterung und somit gegenüber dem Beschleunigungsmittler aufweist. Eine alternative (ebenfalls mögliche) Betrachtungsweise ist die, dass das Objekt (beispielsweise ein Armaturenbrett eines Fahrzeugs), an dem die Halterung befestigt ist, eine träge Masse darstellt, die den Beschleunigungsunterschied gegenüber dem an der Halterung mit einer Restbeweglichkeit gelagerten Wandler aufweist. Unabhängig von der Betrachtungsweise, kann der Beschleunigungsunterschied zwischen Wandler und Halterung dazu genutzt werden, eine Betätigungskraft zu erzeugen, die eine Betätigung des Wandlers auslöst.
- Bevorzugte Ausführungsformen sehen vor, dass eine Funktionsweise des Wandlers auf einem Erkennen einer Kapazitätsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers auf einem Verursachen einer Kapazitätsänderung beruht. Hierdurch können für die Sensorvorrichtung Vorteile von Wandlern genutzt werden, deren Betätigungserkennung auf einem kapazitiven Prinzip beruht.
- Für manche Anwendungsgebiete kann es zweckmäßig sein, wenn eine Funktionsweise des Wandlers auf einem Erkennen einer Magnetfeldänderung beruht, die durch die weitere Betätigung verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers auf einem Verursachen einer Magnetfeldänderung beruht. Hierdurch können für die Sensorvorrichtung Vorteile von Wandlern genutzt werden, deren Betätigungserkennung auf einem magnetischen Prinzip (beispielsweise Nutzung des Hall-Effekts) beruht.
- Auch kann es von Vorteil sein, wenn eine Funktionsweise des Wandlers auf einem Erkennen einer Widerstandsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers auf einem Verursachen einer Widerstandsänderung beruht.
- Hierdurch können für die Sensorvorrichtung Vorteile von Wandlern genutzt werden, deren Betätigungserkennung auf einem resistiven Prinzip beruht.
- Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die jeweils ein Beispiel darstellen. Dabei zeigt:
-
1 schematisch eine erste Ausführungsform einer Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals; -
2 schematisch eine zweite Ausführungsform einer Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals; -
3 schematisch einen Ablauf eines Verfahrens zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals. - Die nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
- Das in
1 gezeigte FahrzeugFZ weist eine SensorvorrichtungSV auf. Die SensorvorrichtungSV umfasst einen WandlerW , einen BeschleunigungsmittlerBM , einen WegezustandserkennerWE und einen BetätigungssignalerzeugerBE . Der BeschleunigungsmittlerBM ist in einer HalterungH beweglich angeordnet. Er besitzt dort eine RestbeweglichkeitRB gegenüber dem WandlerW . Der BeschleunigungsmittlerBM weist eine träge MasseM auf, mit der bei BeschleunigungenA des WandlersW gegenüber der HalterungH , wie sie im jeweiligen Anwendungsfall auftreten, eine Stand-, Gleit- und/oder Rollreibung des BeschleunigungsmittlersBM in der HalterungH mit Sicherheit überwunden wird. - Der Beschleunigungsmittler
BM verfügt über eine elektrische, dielektrische, magnetische oder eine sonstige Eigenschaft, die geeignet ist, eine BetätigungB des Wandlers entsprechend seinem Funktionsprinzip (beispielsweise kapazitiv, magnetisch, resistiv, optisch) auszulösen. Bei einer BetätigungB des WandlersW gibt der WandlerW ein BetätigungsrohsignalBRS aus, das sowohl dem WegezustandserkennerWE als auch dem BetätigungssignalerzeugerBE zugeführt wird. Der WegezustandserkennerWE wertet das BetätigungsrohsignalBRS hinsichtlich Signaleigenschaften des BetätigungsrohsignalsBRS aus, die für die Art des aktuell befahrenen FahrwegsFW (beispielsweise Autobahn, Kopfsteinpflaster, Feldweg) charakteristisch sind, und erzeugt ein WegezustandssignalWS , das dem BetätigungssignalerzeugerBE zugeführt wird. Der BetätigungssignalerzeugerBE wertet das BetätigungsrohsignalBRS unter Berücksichtigung des WegezustandsignalsWS aus. - Der Wandler
W der in2 dargestellten SensorvorrichtungSV ist (bezogen auf Fahrzeugkoordinaten x, y) waagerecht angeordnet. Er ist auf FederlagernFL gelagert und bezogen auf die Fahrzeugkoordinaten x, y in Horizontalrichtung x und in Vertikalrichtung y innerhalb einer RestbeweglichkeitRB bewegbar. Auch eine Drehbarkeit um eine Nick-, Roll- und/oder Gierachse ist möglich. Bei Vertikalbewegungen des FahrzeugsFZ wird der WandlerW aufgrund seiner trägen Masse relativ zur FahrzeugkarosserieFK bewegt. Entsprechendes gilt für Horizontalbewegungen. Bei Drehbewegungen um eine Nick-, Roll- und/oder Gierachse wird der WandlerW aufgrund seines Trägheitsmoments relativ zur FahrzeugkarosserieFK um eine Nick-, Roll- und/oder Gierachse gedreht. Infolge der Bewegung des WandlersW werden einer oder mehrere BewegungsmittlerBM , die direkt oder mittelbar an der FahrzeugkarosserieFK befestigt sind, relativ zu dem WandlerW bewegt und lösen damit eine BetätigungB des WandlersW entsprechend seinem Funktionsprinzip (beispielsweise kapazitiv, magnetisch, resistiv, optisch) aus. - Das in
3 gezeigte Verfahren100 zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals BS umfasst folgende Schritte. In einem ersten Schritt110 wird eine BeschleunigungA eines WandlersW mittels eines BeschleunigungsmittlersBM in eine BetätigungB gewandelt, die auf den WandlerW ausgeübt wird. In einem zweiten Schritt120 wird eine auf den WandlerW ausgeübte BetätigungB durch den WandlerW in ein BetätigungsrohsignalBRS gewandelt. In einem dritten Schritt130 wird ein WegezustandssignalsWS mittels Auswertens des BetätigungsrohsignalsBRS erzeugt. In einem vierten Schritt140 wird das wegezustandsabhängig aufbereitete Betätigungssignals BS mittels Auswertens des BetätigungsrohsignalsBRS unter Berücksichtigung des WegezustandssignalsWS erzeugt. - Mittels der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung
SV kann das BetätigungsrohsignalBRS über die Ermittlung eines WegezustandssignalsWS so aufbereitet werden, dass eine Schlechtwegestrecke ohne separaten Beschleunigungssensor erkannt werden kann. Bei Erkennung einer Schlechtwegestrecke kann eine Kraftschwelle des Bedienteils erhöht werden oder das Bedienteil für einen bestimmten Zeitraum für Eingaben (Betätigungen) gesperrt werden.
Claims (10)
- Sensorvorrichtung (SV) zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS), wobei die Sensorvorrichtung (SV) aufweist: - einen Beschleunigungsmittler (BM); - einen Wandler (W) zum Wandeln (120) einer auf den Wandler (W) ausgeübten Betätigung (B), die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt, in ein Betätigungsrohsignal (BRS); - einen Wegezustandserkenner (WE) zum Erzeugen (130) eines Wegezustandssignals (WS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS); - einen Betätigungssignalerzeuger (BE) zum Erzeugen (140) des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS) unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals (WS); dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) zum Wandeln (110) einer Beschleunigung (A) des Wandlers (W) in eine auf den Wandler (W) ausgeübte weitere Betätigung (B) vorbereitet ist, die mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt.
- Sensorvorrichtung (SV) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) eine beweglich gelagerte träge Masse (M) umfasst. - Sensorvorrichtung (SV) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wandler (W) und dem Beschleunigungsmittler (BM) ein Rückstellelement (RE) angeordnet ist. - Sensorvorrichtung (SV) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) auf einer Seite (W2) des Wandlers (W) angeordnet ist, die von einer Betätigungsseite (W1) des Wandlers (W) abgewandt ist. - Sensorvorrichtung (SV) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) in einer Halterung (H) des Wandlers (W) angeordnet ist, in welcher der Wandler (W) mit einer Restbeweglichkeit (RB) gelagert ist, wobei der Beschleunigungsmittler (BM) dazu vorbereitet ist, auf den Wandler (W) die vom Beschleunigungsmittler (BM) ausgeübte weitere Betätigung (B) auszuüben, wenn der Wandler (W) gegenüber der Halterung (H) beschleunigt wird. - Sensorvorrichtung (SV) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionsweise des Wandlers (W) auf einem Erkennen einer Kapazitätsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung (B) verursacht wird und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers (BM) auf einem Verursachen einer Kapazitätsänderung beruht. - Sensorvorrichtung (SV) nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionsweise des Wandlers (W) auf einem Erkennen einer Magnetfeldänderung beruht, die durch die weitere Betätigung (B) verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers (BM) auf einem Verursachen einer Magnetfeldänderung beruht. - Sensorvorrichtung (SV) nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionsweise des Wandlers (W) auf einem Erkennen einer Widerstandsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung (B) verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers (BM) auf einem Verursachen einer Widerstandsänderung beruht. - Fahrzeug (FZ), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (FZ) eine Sensorvorrichtung (SV) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis8 aufweist. - Verfahren (100) zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS), wobei das Verfahren (100) folgende Schritte umfasst: - Ausüben einer Betätigung (B), die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt, auf einen Wandler (W); - Wandeln (110) einer Beschleunigung (A) des Wandlers (W) mittels eines Beschleunigungsmittlers (BM) in eine auf den Wandler (W) ausgeübte weitere Betätigung (B), die mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt; - Wandeln (120) der auf den Wandler (W) ausgeübten Betätigungen (B) durch den Wandler (W) in ein Betätigungsrohsignal (BRS); - Erzeugen (130) eines Wegezustandssignals (WS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS); - Erzeugen (140) des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS) unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals (WS).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013021875.6A DE102013021875B4 (de) | 2013-12-21 | 2013-12-21 | Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen |
PCT/EP2014/003122 WO2015090505A1 (de) | 2013-12-21 | 2014-11-22 | Sensorvorrichtung und verfahren zum erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten betätigungssignalen |
CN201480069216.1A CN105830001B (zh) | 2013-12-21 | 2014-11-22 | 用于产生被基于路况处理的操纵信号的传感器装置和方法 |
US15/106,706 US10331279B2 (en) | 2013-12-21 | 2014-11-22 | Sensor device and method for generating actuation signals processed in dependence on an underlying surface state |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013021875.6A DE102013021875B4 (de) | 2013-12-21 | 2013-12-21 | Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013021875A1 DE102013021875A1 (de) | 2015-06-25 |
DE102013021875B4 true DE102013021875B4 (de) | 2021-02-04 |
Family
ID=52023449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102013021875.6A Active DE102013021875B4 (de) | 2013-12-21 | 2013-12-21 | Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US10331279B2 (de) |
CN (1) | CN105830001B (de) |
DE (1) | DE102013021875B4 (de) |
WO (1) | WO2015090505A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014017377B4 (de) * | 2014-11-24 | 2017-04-20 | Audi Ag | Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Bedienvorrichtung |
DE102015014649B4 (de) | 2015-11-12 | 2018-09-13 | Audi Ag | Kraftfahrzeug |
DE102017205494B4 (de) * | 2017-03-31 | 2020-02-06 | Audi Ag | Berührungssensitive Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer berührungssensitiven Bedienvorrichtung |
DE102018218620A1 (de) * | 2018-10-31 | 2020-04-30 | Audi Ag | Verfahren zur Bedienung eines Bedienfelds einer Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug, sowie Bedienvorrichtung und Fahrzeug |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19729784A1 (de) * | 1997-07-11 | 1998-01-15 | Wilhelm Dr Stork | Steuerung von Signaleinrichtungen an Fahrzeugen mittels Beschleunigungssensoren |
EP1114746A2 (de) * | 2000-01-05 | 2001-07-11 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung für manuelle Eingaben in einem Fahrzeug und Verarbeitung von manuellen Eingaben in einem Fahrzeug |
US20070070046A1 (en) * | 2005-09-21 | 2007-03-29 | Leonid Sheynblat | Sensor-based touchscreen assembly, handheld portable electronic device having assembly, and method of determining touch location on a display panel |
DE102009002068A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Robert Bosch Gmbh | Dämpfungsvorrichtung |
US20110084913A1 (en) * | 2009-10-14 | 2011-04-14 | Research In Motion Limited | Touch-sensitive display and method of controlling same |
DE102011081046A1 (de) * | 2011-08-16 | 2013-02-21 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Sensorelements und Sensorelement |
DE102011114031A1 (de) * | 2011-09-08 | 2013-03-14 | Audi Ag | Verfahren zum situationsabhängigen Auslösen einer Benutzereingabe, zugehöriges Bedienelement und zugehöriges Fahrzeug |
Family Cites Families (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6130464A (en) * | 1997-09-08 | 2000-10-10 | Roxburgh Ltd. | Latching microaccelerometer |
US6826960B2 (en) * | 2002-08-07 | 2004-12-07 | Quartz Sensors, Inc. | Triaxial acceleration sensor |
EP1764674B1 (de) * | 2005-09-14 | 2012-06-13 | Volkswagen AG | Eingabevorrichtung |
US7872636B1 (en) * | 2005-11-23 | 2011-01-18 | Marvell International Ltd. | Virtual pointing devices for displays |
WO2008147929A1 (en) * | 2007-05-22 | 2008-12-04 | Qsi Corporation | Touch-based input device providing a reconfigurable user interface |
US8136402B2 (en) * | 2007-11-28 | 2012-03-20 | International Business Machines Corporation | Accelerometer module for use with a touch sensitive device |
US8191400B2 (en) * | 2009-09-29 | 2012-06-05 | Panasonic Automotive Systems Company Of America | Method and apparatus for supporting accelerometer based controls in a mobile environment |
US8970507B2 (en) * | 2009-10-02 | 2015-03-03 | Blackberry Limited | Method of waking up and a portable electronic device configured to perform the same |
US20110082620A1 (en) | 2009-10-05 | 2011-04-07 | Tesla Motors, Inc. | Adaptive Vehicle User Interface |
DE102010026910B4 (de) | 2010-07-13 | 2018-11-22 | Daimler Ag | Steuern und Auslesen eines Bedienfelds |
TWI407346B (zh) * | 2010-07-30 | 2013-09-01 | Ind Tech Res Inst | 觸控輸入裝置之軌跡補償方法與系統,及其電腦程式產品 |
US20130293364A1 (en) | 2012-05-02 | 2013-11-07 | Flextronics Ap, Llc | Configurable dash display |
DE102010063035A1 (de) | 2010-12-14 | 2012-06-14 | Preh Gmbh | Touchpad mit Beschleunigungsentzerrung |
DE102011011802A1 (de) * | 2011-02-19 | 2012-08-23 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug |
JP2012181703A (ja) * | 2011-03-01 | 2012-09-20 | Fujitsu Ten Ltd | 表示装置 |
US9710048B2 (en) | 2011-10-03 | 2017-07-18 | Google Technology Holdings LLC | Method for detecting false wake conditions of a portable electronic device |
US9041418B2 (en) * | 2011-10-25 | 2015-05-26 | Synaptics Incorporated | Input device with force sensing |
DE102012005800A1 (de) | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Gm Global Technology Operations, Llc | Eingabevorrichtung |
JPWO2013145223A1 (ja) * | 2012-03-29 | 2015-12-10 | パイオニア株式会社 | 画像認識装置、画像認識方法、画像認識プログラム、及び記録媒体 |
US20130257807A1 (en) * | 2012-04-03 | 2013-10-03 | Apple Inc. | System and method for enhancing touch input |
FR2999742B1 (fr) * | 2012-12-13 | 2018-03-30 | Dav | Interface de commande tactile |
FR3003030B1 (fr) * | 2013-03-11 | 2015-04-17 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de detection de contrainte mecanique a capteur capacitif, ensemble de dispositifs de detection et dispositif de localisation de toucher a capteurs capacitifs |
WO2014185922A1 (en) * | 2013-05-16 | 2014-11-20 | Intel Corporation | Techniques for natural user interface input based on context |
US10078372B2 (en) * | 2013-05-28 | 2018-09-18 | Blackberry Limited | Performing an action associated with a motion based input |
DE102013215742A1 (de) * | 2013-08-09 | 2015-02-12 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren sowie Bedienvorrichtung zum Bedienen eines elektronischen Gerätes über einen Touchscreen |
KR101518904B1 (ko) * | 2013-09-23 | 2015-05-11 | 현대자동차 주식회사 | 차량용 조작 장치 |
US9740396B1 (en) * | 2014-06-25 | 2017-08-22 | Amazon Technologies, Inc. | Adaptive gesture recognition |
KR20160036242A (ko) * | 2014-09-25 | 2016-04-04 | 현대자동차주식회사 | 제스처 인식 장치, 그를 가지는 차량 및 그 제어 방법 |
KR101590165B1 (ko) * | 2014-10-15 | 2016-02-15 | 현대모비스 주식회사 | 진동 환경 보상 알고리즘을 적용한 햅틱 피드백 장치 및 방법 |
-
2013
- 2013-12-21 DE DE102013021875.6A patent/DE102013021875B4/de active Active
-
2014
- 2014-11-22 US US15/106,706 patent/US10331279B2/en active Active
- 2014-11-22 WO PCT/EP2014/003122 patent/WO2015090505A1/de active Application Filing
- 2014-11-22 CN CN201480069216.1A patent/CN105830001B/zh active Active
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19729784A1 (de) * | 1997-07-11 | 1998-01-15 | Wilhelm Dr Stork | Steuerung von Signaleinrichtungen an Fahrzeugen mittels Beschleunigungssensoren |
EP1114746A2 (de) * | 2000-01-05 | 2001-07-11 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung für manuelle Eingaben in einem Fahrzeug und Verarbeitung von manuellen Eingaben in einem Fahrzeug |
US20070070046A1 (en) * | 2005-09-21 | 2007-03-29 | Leonid Sheynblat | Sensor-based touchscreen assembly, handheld portable electronic device having assembly, and method of determining touch location on a display panel |
DE102009002068A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Robert Bosch Gmbh | Dämpfungsvorrichtung |
US20110084913A1 (en) * | 2009-10-14 | 2011-04-14 | Research In Motion Limited | Touch-sensitive display and method of controlling same |
DE102011081046A1 (de) * | 2011-08-16 | 2013-02-21 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Sensorelements und Sensorelement |
DE102011114031A1 (de) * | 2011-09-08 | 2013-03-14 | Audi Ag | Verfahren zum situationsabhängigen Auslösen einer Benutzereingabe, zugehöriges Bedienelement und zugehöriges Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20170003781A1 (en) | 2017-01-05 |
DE102013021875A1 (de) | 2015-06-25 |
CN105830001B (zh) | 2019-08-30 |
WO2015090505A1 (de) | 2015-06-25 |
CN105830001A (zh) | 2016-08-03 |
US10331279B2 (en) | 2019-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1989086B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des rollwinkels eines kraftrades | |
DE102013021875B4 (de) | Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen | |
EP3116761B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur hinderniserkennung bei schienenfahrzeugen | |
EP2500708B1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Baugruppenprüfung, insbesondere zur Achsdämpfungsprüfung, in Fahrzeugen | |
DE102012201646B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Kollisionsgeschwindigkeit bei einer Kollision eines Fahrzeugs | |
WO2011131558A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung eines typs eines aufpralls eines objektes auf ein fahrzeug | |
WO2007036556A1 (de) | Anordnung zur bestimmung eines absoluten neigungswinkels gegenüber der horizontalen | |
DE102019220390A1 (de) | Verfahren und berührungssensitives Sensoriksystem zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen | |
DE102008043637A1 (de) | Verfahren zur Aktivierung und/oder Ansteuerung von mindestens einem Schutz-system in einem Fahrzeug | |
DE102011085843A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Analyse einer Kollision eines Fahrzeugs | |
DE102008010113A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fahrwerkregelsystemen | |
EP1634099A2 (de) | Vorrichtung zur klassifizierung von wenigstens einem objekt mit einer umfeldsensorik | |
DE102004032732B4 (de) | Airbagauslöseelektronik für Fahrzeuge | |
DE102008005526B4 (de) | Verfahren und Steuergerät zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln für ein Fahrzeug | |
DE202018104878U1 (de) | Sensorsystem zur Gewichtsbestimmung von Fahrzeuginsassen | |
DE102014202666B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auslösen zumindest eines Personenschutzmittels eines Fahrzeugs | |
DE102008002549B4 (de) | Sensorik zur Ermittlung einer Aufprallgeschwindigkeit für ein Fahrzeug und Verfahren zur Ermittlung einer Aufprallgeschwindigkeit für ein Fahrzeug | |
DE102008043475B4 (de) | Verfahren zum Steuern einer Einrichtung und Vorrichtung zum Steuern der Einrichtung | |
DE102019216044A1 (de) | Verfahren und System zum Bestimmen eines Beladungszustands eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit solch einem System | |
DE102009000158B4 (de) | Sensor zur Erkennung eines Aufpralls eines Objektes auf ein Fahrzeug, ein Verfahren zur Auslösung eines Rückhaltemittels eines Kraftfahrzeugs, ein Computerprogrammprodukt, ein Steuergerät und ein Verfahren zur Befestigung eines Sensors | |
DE102021102733A1 (de) | Fahrzeugkollisionsbestimmungssystem und -verfahren | |
DE102020205580A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung eines Typs einer Kollision eines Fahrzeugs | |
DE102020216170A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Informationen zu einer Kollision | |
DE102020205508A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Registrierung und Bewertung eines Kollisionsereignisses an einem Fahrzeug | |
DE102012221629A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Aufprallgröße für ein Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |