DE102013021875B4 - Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen - Google Patents

Sensorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignalen Download PDF

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Abstract

Sensorvorrichtung (SV) zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS), wobei die Sensorvorrichtung (SV) aufweist:
- einen Beschleunigungsmittler (BM);
- einen Wandler (W) zum Wandeln (120) einer auf den Wandler (W) ausgeübten Betätigung (B), die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt, in ein Betätigungsrohsignal (BRS);
- einen Wegezustandserkenner (WE) zum Erzeugen (130) eines Wegezustandssignals (WS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS);
- einen Betätigungssignalerzeuger (BE) zum Erzeugen (140) des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS) unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals (WS); dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) zum Wandeln (110) einer Beschleunigung (A) des Wandlers (W) in eine auf den Wandler (W) ausgeübte weitere Betätigung (B) vorbereitet ist, die mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals, wobei die Sensorvorrichtung einen Wandler zum Wandeln einer auf den Wandler ausgeübten Betätigung in ein Betätigungsrohsignal aufweist. Der Wandler kann beispielsweise einen Touchscreen oder ein Touchpad aufweisen.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, das eine solche Sensorvorrichtung aufweist. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein Luftfahrzeug, ein Wasserfahrzeug und/oder ein Landfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen, sein.
  • Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals.
  • Die EP 1 114 746 A2 beschreibt eine Vorrichtung für manuelle Eingaben in einem Fahrzeug. Hierbei ist an einem Prozessor über zwei unterschiedliche Eingänge eine Eingabevorrichtung und eine Sensorengruppe angeschlossen. Über einen Datenausgang ist eine Anzeige angeschlossen. Die Sensorengruppe weist Beschleunigungssensoren und/oder Drehratensensoren auf. Die Sensorengruppe kann bereits für Messungen für andere Einrichtungen wie Airbag oder Gurtstraffer vorliegen. Die Anzeige kann ein Monitor sein, der auch für ein Navigationsgerät verwendet wird. In einem Verfahrensschritt wird mittels Messwerten aus Beschleunigungs- und Datenratenmesssensoren eine Korrektur der Eingabesignale durchgeführt.
  • Die DE 10 2011 114 031 A1 beschreibt ein Verfahren zum situationsabhängigen Auslösen einer Benutzereingabe an einem Bedienelement in einem Fahrzeug. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Erfassen einer Benutzereingabe, Erfassen wenigstens eines fahrdynamischen Kennwerts mittels eines Sensors, Überprüfen, ob der wenigstens eine fahrdynamische Kennwert außerhalb eines festgelegten gültigen Wertebereichs liegt und Ignorieren der Benutzereingabe bei außerhalb des Wertebereichs liegenden fahrdynamischem Kennwert. Die Kennwerte werden von einer fahrzeugeigenen Sensorik bereitgestellt, da die Kennwerte ohnehin für andere Zwecke benötigt werden und durch entsprechende Sensoren erfasst oder von Messwerten abgeleitet werden.
  • Die US 2007/0070046 A1 beschreibt eine Display-Einrichtung mit einer Einrichtung zum Ermitteln eines Berührungsorts. Die Display-Einrichtung weist Sensoren auf, die mit dem Display mechanisch verbunden sind. In einer Ausführungsform sind die Sensoren Beschleunigungsmesser zum Erfassen von Nutzereingaben.
  • Die DE 10 2011 081 046 A1 beschreibt ein Sensorelement mit einem Substrat, einer relativ zum Substrat auslenkbaren seismischen Masse und einer Messeinheit zur Messung einer durch eine externe Kraft hervorgerufenen Auslenkung der seismischen Masse. Für eine Überwachung der Funktionsfähigkeit des Sensorelements wird vorgeschlagen, jegliche ein Messsignal erzeugende Auslenkung der seismischen Masse gegenüber dem Substrat heranzuziehen. Beispielsweise kann aus einem Rauschen eines mittels der Messeinheit erfassten Messsignals von einem im Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Sensorelements darauf geschlossen werden, dass die Funktionsfähigkeit des Sensorelements nicht beeinträchtigt ist, wenn die Charakteristik des Rauschens im Wesentlichen typisch für ein an derartigen Einbauorten montierten funktionsfähigen Sensorelementen ist. Auch wird vorgeschlagen, die Überwachungseinheit zur Überwachung einer Beweglichkeit der seismischen Masse gegenüber dem Substrat zu konfigurieren. Das Messsignal kann Signalanteile aufweisen, welche durch geringfügige Vibrationen, Beschleunigungen oder Bewegungen am Einbauort des Sensorelements auftreten. Durch die hohe Abtastfrequenz der Überwachungseinheit werden diese Rauschanteile des Messsignals mitgelesen, sodass ein Rauschspektrum des Messsignals von der Überwachungseinheit überwacht wird. Anhand des Rauschsspektrums kann auf die Funktionsfähigkeit des Sensorelements geschlossen werden, da das Rauschmuster eines blockierten Sensorelements stark abweicht.
  • Die DE 10 2009 002 068 A1 beschreibt eine Vorrichtung mit einem Beschleunigungssensor, einem Drehratensensor und einem auf diese wirkenden Dämpfungseinrichtung.
  • Die DE 197 29 784 A1 beschreibt eine spannungsgesteuerte Auswerteelektronik. Die Stärke eines Bremsvorgangs wird mittels eines Beschleunigungssensors gemessen (siehe Zusammenfassung). Der Betrag der Bremsverzögerung wird durch Leuchten mit unterschiedlichen Helligkeiten, unterschiedlichen Frequenzen oder unterschiedlicher Anzahl angezeigt (siehe Zusammenfassung).
  • Bei einem Bedienteil (beispielsweise Touchpad), bei dem eine Betätigungskraft oder eine Betätigungsbewegung eine Rolle spielt, kann es auf einer Schlechtwegestrecke zu einem ungewollten Auslösen einer Funktion kommen. Ursache hierfür ist die Massenträgheit der Hand oder des Fingers auf dem Bedienteil und das damit verbundene ungewollte Anwenden einer Kraft auf das Bedienteil.
  • Die US2011/0084913A1 beschreibt ein Verfahren zur situationsangepassten Anordnung von Betätigungssymbolen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige in Abhängigkeit einer Bewegungsaktivität, die mittels eines Beschleunigungsmessers erfasst wird. Um das bekannte Verfahren auszuführen, wird ein eigener Beschleunigungsmesser benötigt, der einen Herstellungs- und Wartungsaufwand, ein Ausfallrisiko, einen Raumbedarf im Fahrzeug und ein Fahrzeuggewicht erhöht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals bereitzustellen, deren Herstellungs- und Wartungsaufwand, Ausfallrisiko, Raumbedarf im Fahrzeug und Gewicht niedriger ist als der Herstellungs- und Wartungsaufwand, das Ausfallrisiko, der Raumbedarf und das Gewicht der bekannten Sensorvorrichtung. Außerdem ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug mit einer Sensorvorrichtung (zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals) bereitzustellen, das entsprechende Vorteile aufweist. Darüberhinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals bereitzustellen, das die Herstellung einer Sensorvorrichtung und eines Fahrzeugs mit den genannten Vorteilen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 1, ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9 und ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals bereitgestellt. Die Sensorvorrichtung weist einen Beschleunigungsmittler und einen Wandler zum Wandeln einer auf den Wandler ausgeübten Betätigung, die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt, in ein Betätigungsrohsignal auf. Die Sensorvorrichtung weist einen Wegezustandserkenner zum Erzeugen eines Wegezustandssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals und einen Betätigungssignalerzeuger zum Erzeugen des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals auf. Der Beschleunigungsmittler ist zum Wandeln einer Beschleunigung des Wandlers in eine auf den Wandler ausgeübte weitere Betätigung vorbereitet, die mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt.
  • Dementsprechend weist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug eine erfindungsgemäße Sensorvorrichtung auf.
  • Ein entsprechendes Verfahren zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals umfasst folgende Schritte: Ausüben einer Betätigung auf einen Wandler, die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt, Wandeln einer Beschleunigung des Wandlers mittels eines Beschleunigungsmittlers in eine auf den Wandler ausgeübte weitere Betätigung, die mittels des Beschleunigungsmittlers erfolgt, Wandeln der auf den Wandler ausgeübten Betätigungen durch den Wandler in ein Betätigungsrohsignal, Erzeugen eines Wegezustandssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals, Erzeugen des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals.
  • Ein Konzept der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, einen Wandler zum Wandeln einer auf den Wandler ausgeübten Betätigung in ein Betätigungsrohsignal auch zur Erfassung einer Betätigung zu verwenden, die Auskunft über einen Zustand des Wegs gibt, auf dem sich das Fahrzeug befindet, in dem die Sensorvorrichtung angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn der Beschleunigungsmittler eine beweglich gelagerte träge Masse umfasst. Ein Beschleunigungsunterschied zwischen Wandler und Beschleunigungsmittler kann dazu genutzt werden, eine Betätigungskraft zu erzeugen, die eine Betätigung des Wandlers auslöst. Die beweglich gelagerte träge Masse stellt ein Objekt dar, auf das Beschleunigungskräfte wirken. Deren Beschleunigung kann anhand einer Bewegung der trägen Masse und/oder anhand von Kräften, die die träge Masse auf einen Anschlag ausübt, erfasst werden. Die träge Masse kann beispielsweise ein Stift, eine Platte oder eine Kugel sein. Die träge Masse kann beispielsweise in einer Führung (z.B. in einem Führungsrohr) beweglich angeordnet sein. Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass die träge Masse innerhalb einer Führung lose angeordnet ist, sich dort also zwischen (typischerweise zwei) Anschlägen frei bewegen kann. Es entspricht dem Konzept der Erfindung, wenn mindestens einer der beiden Anschläge durch den Wandler gebildet wird.
  • Es ist von Vorteil, wenn zwischen dem Wandler und dem Beschleunigungsmittler ein Rückstellelement angeordnet ist. Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass das Rückstellelement auf seiner ersten Angriffseite an dem Beschleunigungsmittler befestigt ist und auf seiner anderen Angriffsseite an dem Wandler befestigt ist. Durch das Rückstellelement wird der Beschleunigungsmittler im beschleunigungsfreien Ruhezustand relativ zu dem Wandler in eine definierte Ruheposition gebracht. Dadurch, dass damit die beschleunigungsfreie Position des Beschleunigungsmittlers eindeutig und bekannt ist, wird das Erzeugen eines Wegezustandssignals mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals erleichtert und/oder verbessert.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass der Beschleunigungsmittler auf einer Seite des Wandlers angeordnet ist, die von einer Betätigungsseite des Wandlers abgewandt ist. Manche Funktionsprinzipien (beispielsweise projiziert-kapazitive Wandler) erlauben eine Ausgestaltung des Wandlers, in welcher derselbe Wandler sowohl von einer Vorderseite des Wandlers als auch von einer Rückseite des Wandlers betätigbar ist. Wenn der Wandler auf einer zweiten Betätigungsseite des Wandlers angeordnet ist, die von einer ersten Betätigungsseite des Wandlers abgewandt ist, kann die erste Betätigungsseite für solche Betätigungen freigehalten bleiben, die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (sondern beispielsweise manuell) erfolgen. Dies ermöglicht eine ergonomisch zweckmäßige und gestalterisch ansprechende Gestaltung der Sensorvorrichtung (beispielsweise für eine Mensch-Maschine-Schnittstelle mit diesen Vorteilen).
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Beschleunigungsmittler in einer Halterung des Wandlers angeordnet ist, in welcher der Wandler mit einer Restbeweglichkeit gelagert ist, wobei der Beschleunigungsmittler dazu vorbereitet ist, auf den Wandler die vom Beschleunigungsmittler ausgeübte weitere Betätigung auszuüben, wenn der Wandler gegenüber der Halterung beschleunigt wird. Hierdurch kann auf eine von dem Wandler unterschiedliche träge Masse verzichtet werden. Je nach Betrachtungsweise stellt hierbei der Wandler eine träge Masse dar, die den Beschleunigungsunterschied gegenüber der Halterung und somit gegenüber dem Beschleunigungsmittler aufweist. Eine alternative (ebenfalls mögliche) Betrachtungsweise ist die, dass das Objekt (beispielsweise ein Armaturenbrett eines Fahrzeugs), an dem die Halterung befestigt ist, eine träge Masse darstellt, die den Beschleunigungsunterschied gegenüber dem an der Halterung mit einer Restbeweglichkeit gelagerten Wandler aufweist. Unabhängig von der Betrachtungsweise, kann der Beschleunigungsunterschied zwischen Wandler und Halterung dazu genutzt werden, eine Betätigungskraft zu erzeugen, die eine Betätigung des Wandlers auslöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sehen vor, dass eine Funktionsweise des Wandlers auf einem Erkennen einer Kapazitätsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers auf einem Verursachen einer Kapazitätsänderung beruht. Hierdurch können für die Sensorvorrichtung Vorteile von Wandlern genutzt werden, deren Betätigungserkennung auf einem kapazitiven Prinzip beruht.
  • Für manche Anwendungsgebiete kann es zweckmäßig sein, wenn eine Funktionsweise des Wandlers auf einem Erkennen einer Magnetfeldänderung beruht, die durch die weitere Betätigung verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers auf einem Verursachen einer Magnetfeldänderung beruht. Hierdurch können für die Sensorvorrichtung Vorteile von Wandlern genutzt werden, deren Betätigungserkennung auf einem magnetischen Prinzip (beispielsweise Nutzung des Hall-Effekts) beruht.
  • Auch kann es von Vorteil sein, wenn eine Funktionsweise des Wandlers auf einem Erkennen einer Widerstandsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers auf einem Verursachen einer Widerstandsänderung beruht.
  • Hierdurch können für die Sensorvorrichtung Vorteile von Wandlern genutzt werden, deren Betätigungserkennung auf einem resistiven Prinzip beruht.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die jeweils ein Beispiel darstellen. Dabei zeigt:
    • 1 schematisch eine erste Ausführungsform einer Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals;
    • 2 schematisch eine zweite Ausführungsform einer Sensorvorrichtung zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals;
    • 3 schematisch einen Ablauf eines Verfahrens zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals.
  • Die nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Das in 1 gezeigte Fahrzeug FZ weist eine Sensorvorrichtung SV auf. Die Sensorvorrichtung SV umfasst einen Wandler W, einen Beschleunigungsmittler BM, einen Wegezustandserkenner WE und einen Betätigungssignalerzeuger BE. Der Beschleunigungsmittler BM ist in einer Halterung H beweglich angeordnet. Er besitzt dort eine Restbeweglichkeit RB gegenüber dem Wandler W. Der Beschleunigungsmittler BM weist eine träge Masse M auf, mit der bei Beschleunigungen A des Wandlers W gegenüber der Halterung H, wie sie im jeweiligen Anwendungsfall auftreten, eine Stand-, Gleit- und/oder Rollreibung des Beschleunigungsmittlers BM in der Halterung H mit Sicherheit überwunden wird.
  • Der Beschleunigungsmittler BM verfügt über eine elektrische, dielektrische, magnetische oder eine sonstige Eigenschaft, die geeignet ist, eine Betätigung B des Wandlers entsprechend seinem Funktionsprinzip (beispielsweise kapazitiv, magnetisch, resistiv, optisch) auszulösen. Bei einer Betätigung B des Wandlers W gibt der Wandler W ein Betätigungsrohsignal BRS aus, das sowohl dem Wegezustandserkenner WE als auch dem Betätigungssignalerzeuger BE zugeführt wird. Der Wegezustandserkenner WE wertet das Betätigungsrohsignal BRS hinsichtlich Signaleigenschaften des Betätigungsrohsignals BRS aus, die für die Art des aktuell befahrenen Fahrwegs FW (beispielsweise Autobahn, Kopfsteinpflaster, Feldweg) charakteristisch sind, und erzeugt ein Wegezustandssignal WS, das dem Betätigungssignalerzeuger BE zugeführt wird. Der Betätigungssignalerzeuger BE wertet das Betätigungsrohsignal BRS unter Berücksichtigung des Wegezustandsignals WS aus.
  • Der Wandler W der in 2 dargestellten Sensorvorrichtung SV ist (bezogen auf Fahrzeugkoordinaten x, y) waagerecht angeordnet. Er ist auf Federlagern FL gelagert und bezogen auf die Fahrzeugkoordinaten x, y in Horizontalrichtung x und in Vertikalrichtung y innerhalb einer Restbeweglichkeit RB bewegbar. Auch eine Drehbarkeit um eine Nick-, Roll- und/oder Gierachse ist möglich. Bei Vertikalbewegungen des Fahrzeugs FZ wird der Wandler W aufgrund seiner trägen Masse relativ zur Fahrzeugkarosserie FK bewegt. Entsprechendes gilt für Horizontalbewegungen. Bei Drehbewegungen um eine Nick-, Roll- und/oder Gierachse wird der Wandler W aufgrund seines Trägheitsmoments relativ zur Fahrzeugkarosserie FK um eine Nick-, Roll- und/oder Gierachse gedreht. Infolge der Bewegung des Wandlers W werden einer oder mehrere Bewegungsmittler BM, die direkt oder mittelbar an der Fahrzeugkarosserie FK befestigt sind, relativ zu dem Wandler W bewegt und lösen damit eine Betätigung B des Wandlers W entsprechend seinem Funktionsprinzip (beispielsweise kapazitiv, magnetisch, resistiv, optisch) aus.
  • Das in 3 gezeigte Verfahren 100 zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals BS umfasst folgende Schritte. In einem ersten Schritt 110 wird eine Beschleunigung A eines Wandlers W mittels eines Beschleunigungsmittlers BM in eine Betätigung B gewandelt, die auf den Wandler W ausgeübt wird. In einem zweiten Schritt 120 wird eine auf den Wandler W ausgeübte Betätigung B durch den Wandler W in ein Betätigungsrohsignal BRS gewandelt. In einem dritten Schritt 130 wird ein Wegezustandssignals WS mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals BRS erzeugt. In einem vierten Schritt 140 wird das wegezustandsabhängig aufbereitete Betätigungssignals BS mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals BRS unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals WS erzeugt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung SV kann das Betätigungsrohsignal BRS über die Ermittlung eines Wegezustandssignals WS so aufbereitet werden, dass eine Schlechtwegestrecke ohne separaten Beschleunigungssensor erkannt werden kann. Bei Erkennung einer Schlechtwegestrecke kann eine Kraftschwelle des Bedienteils erhöht werden oder das Bedienteil für einen bestimmten Zeitraum für Eingaben (Betätigungen) gesperrt werden.

Claims (10)

  1. Sensorvorrichtung (SV) zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS), wobei die Sensorvorrichtung (SV) aufweist: - einen Beschleunigungsmittler (BM); - einen Wandler (W) zum Wandeln (120) einer auf den Wandler (W) ausgeübten Betätigung (B), die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt, in ein Betätigungsrohsignal (BRS); - einen Wegezustandserkenner (WE) zum Erzeugen (130) eines Wegezustandssignals (WS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS); - einen Betätigungssignalerzeuger (BE) zum Erzeugen (140) des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS) unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals (WS); dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) zum Wandeln (110) einer Beschleunigung (A) des Wandlers (W) in eine auf den Wandler (W) ausgeübte weitere Betätigung (B) vorbereitet ist, die mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt.
  2. Sensorvorrichtung (SV) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) eine beweglich gelagerte träge Masse (M) umfasst.
  3. Sensorvorrichtung (SV) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wandler (W) und dem Beschleunigungsmittler (BM) ein Rückstellelement (RE) angeordnet ist.
  4. Sensorvorrichtung (SV) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) auf einer Seite (W2) des Wandlers (W) angeordnet ist, die von einer Betätigungsseite (W1) des Wandlers (W) abgewandt ist.
  5. Sensorvorrichtung (SV) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmittler (BM) in einer Halterung (H) des Wandlers (W) angeordnet ist, in welcher der Wandler (W) mit einer Restbeweglichkeit (RB) gelagert ist, wobei der Beschleunigungsmittler (BM) dazu vorbereitet ist, auf den Wandler (W) die vom Beschleunigungsmittler (BM) ausgeübte weitere Betätigung (B) auszuüben, wenn der Wandler (W) gegenüber der Halterung (H) beschleunigt wird.
  6. Sensorvorrichtung (SV) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionsweise des Wandlers (W) auf einem Erkennen einer Kapazitätsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung (B) verursacht wird und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers (BM) auf einem Verursachen einer Kapazitätsänderung beruht.
  7. Sensorvorrichtung (SV) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionsweise des Wandlers (W) auf einem Erkennen einer Magnetfeldänderung beruht, die durch die weitere Betätigung (B) verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers (BM) auf einem Verursachen einer Magnetfeldänderung beruht.
  8. Sensorvorrichtung (SV) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionsweise des Wandlers (W) auf einem Erkennen einer Widerstandsänderung beruht, die durch die weitere Betätigung (B) verursacht wird, und dass eine Funktionsweise des Beschleunigungsmittlers (BM) auf einem Verursachen einer Widerstandsänderung beruht.
  9. Fahrzeug (FZ), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (FZ) eine Sensorvorrichtung (SV) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Verfahren (100) zum Erzeugen eines wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS), wobei das Verfahren (100) folgende Schritte umfasst: - Ausüben einer Betätigung (B), die nicht mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt, auf einen Wandler (W); - Wandeln (110) einer Beschleunigung (A) des Wandlers (W) mittels eines Beschleunigungsmittlers (BM) in eine auf den Wandler (W) ausgeübte weitere Betätigung (B), die mittels des Beschleunigungsmittlers (BM) erfolgt; - Wandeln (120) der auf den Wandler (W) ausgeübten Betätigungen (B) durch den Wandler (W) in ein Betätigungsrohsignal (BRS); - Erzeugen (130) eines Wegezustandssignals (WS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS); - Erzeugen (140) des wegezustandsabhängig aufbereiteten Betätigungssignals (BS) mittels Auswertens des Betätigungsrohsignals (BRS) unter Berücksichtigung des Wegezustandssignals (WS).
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