DE102013020750A1

DE102013020750A1 - Fixing part for fastening a marking part to a brake caliper of a disc brake and disc brake with such a fixing part

Info

Publication number: DE102013020750A1
Application number: DE102013020750.9A
Authority: DE
Inventors: Dirk Debus
Original assignee: Lucas Automotive GmbH
Current assignee: ZF Active Safety GmbH
Priority date: 2013-12-10
Filing date: 2013-12-10
Publication date: 2015-06-11

Abstract

Scheibenbremse (10), umfassend – einen Bremssattel (12) mit einer Brücke (14) und sich von der Brücke (14) aus erstreckenden Brückenfingern (16, 18), wobei zumindest einer der Brückenfinger (16, 18) zumindest eine längliche Aussparung (20, 22) aufweist, und – ein Kennzeichnungsteil (24) mit zumindest einem stiftförmigen Fortsatz (28, 30), welcher sich von einer Rückseite (26) des Kennzeichnungsteils (24) erstreckt, wobei das Kennzeichnungsteil (24) an dem Bremssattel (12) mittels zumindest eines hülsenförmigen Fixierteils (32, 72, 92) befestigt ist, welches zumindest abschnittsweise unter radialer Vorspannung mit der Aussparung (20, 22) in Eingriff steht und welches zumindest abschnittsweise zwischen einer radial äußeren Oberfläche (36, 38) des Fortsatzes (28, 30) und einer radial inneren Oberfläche (40, 42) der Aussparung (20, 22) eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fixierteil (32, 72, 92) zumindest eine Sicke (44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 94, 96, 98, 100) ausgebildet ist, welche sich in einer Längsrichtung (62) des Fixierteils (32, 72, 92) erstreckt und welche sich zumindest abschnittsweise mit der radial äußeren Oberfläche (36, 38) des Fortsatzes (28, 30) oder der radial inneren Oberfläche (40, 42) der Aussparung (20, 22) in Kontakt befindet.A disc brake (10) comprising - a caliper (12) having a bridge (14) and bridge fingers (16, 18) extending from the bridge (14), at least one of the bridge fingers (16, 18) having at least one elongate recess (16). 20, 22), and - a marking part (24) having at least one pin-shaped projection (28, 30) extending from a rear side (26) of the marking part (24), wherein the marking part (24) on the brake caliper (12 ) is fastened by means of at least one sleeve-shaped fixing part (32, 72, 92) which at least partially engages under radial prestressing with the recess (20, 22) and which at least in sections between a radially outer surface (36, 38) of the extension (36). 28, 30) and a radially inner surface (40, 42) of the recess (20, 22) is clamped, characterized in that on the fixing part (32, 72, 92) at least one bead (44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 94, 96, 98, 100) is formed which extends in a longitudinal direction (62) of the fixing part (32, 72, 92) and which at least partially with the radially outer surface (36, 38) of the extension (28, 30) or the radially inner surface (40, 42) of the recess (20, 22) is in contact.

Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit einem Bremssattel, der eine Brücke und sich von der Brücke aus erstreckende Brückenfinger aufweist, wobei zumindest einer der Brückenfinger zumindest eine längliche Aussparung aufweist, und einem Kennzeichnungsteil mit zumindest einem stiftförmigen Fortsatz, welcher sich von einer Rückseite des Kennzeichnungsteils erstreckt, wobei das Kennzeichnungsteil an dem Bremssattel mittels zumindest eines hülsenförmigen Fixierteils befestigt ist, welches zumindest abschnittsweise unter radialer Vorspannung mit der Aussparung in Eingriff steht und welches zumindest abschnittsweise zwischen einer radial äußeren Oberfläche des Fortsatzes und einer radial inneren Oberfläche der Aussparung eingeklemmt ist.The invention relates to a disc brake with a caliper, which has a bridge and bridge fingers extending from the bridge, wherein at least one of the bridge fingers has at least one elongated recess, and a marking part with at least one pin-shaped extension which extends from a rear side of the identification part wherein the marking part is fixed to the caliper by means of at least one sleeve-shaped fixing part, which at least partially under radial bias with the recess engages and which is at least partially clamped between a radially outer surface of the extension and a radially inner surface of the recess.

Eine derartige Scheibenbremse ist beispielsweise aus dem Dokument DE 10 2006 033 240 A1 bekannt. Ein darin beschriebener Schwimmsattel einer Scheibenbremse weist einen Betätigungszylinder, eine Brücke und Brückenfinger auf. In die Brückenfinger sind Bohrungen eingebracht, in die Blechfedern eingepresst sind. Drei Paare Federarme befinden sich gleichmäßig am Umfang der Blechfeder verteilt. Bei der Herstellung des Schwimmsattels wird zunächst die Blechfeder so weit in die Bohrung eingelegt, bis die Äußeren der Federarme an einer Anfasung anliegen. Dann wird mittels eines Dorns die Blechfeder in die Bohrung getrieben, wobei sich die äußeren Federarme nur wenig verbiegen. Im Anschluss daran wird ein Zapfen eines Firmenmarkenzeichens (Kennzeichnungsteils) in die Blechfeder eingebracht. Bei dem Einbringen des Zapfens in die Blechfeder drückt der Zapfen einen Übergangsbereich der Blechfeder radial etwas auseinander und gelangt dann in einen Bereich des inneren Federarms. Der innere Federarm schwenkt dabei um einen Punkt P radial nach außen, bis er an der Wand der Bohrung anliegt und sich dort abstützt. Ein weiteres Einschieben des Zapfens bewirkt, dass der innere Federarm sich weiter aufbiegt, wobei das Drehen um den Punkt P die Klemmkraft des Übergangsbereichs des äußeren Federarms erhöht.Such a disk brake is for example from the document DE 10 2006 033 240 A1 known. A described therein floating caliper disc brake has an actuating cylinder, a bridge and bridge fingers. In the bridge fingers bores are introduced, are pressed into the sheet metal springs. Three pairs of spring arms are distributed evenly around the circumference of the metal spring. In the manufacture of the floating caliper, the sheet metal spring is first inserted so far into the hole until the outer of the spring arms rest against a chamfer. Then, by means of a mandrel, the sheet metal spring is driven into the bore, wherein the outer spring arms bend only slightly. Following this, a journal of a company trademark (identification part) is introduced into the sheet metal spring. When inserting the pin in the plate spring, the pin presses a transition region of the plate spring radially slightly apart and then passes into a region of the inner spring arm. The inner spring arm pivots about a point P radially outward until it rests against the wall of the bore and is supported there. Further insertion of the peg causes the inner spring arm to further buckle, the rotation about the point P increasing the clamping force of the transition region of the outer spring arm.

Kennzeichnungsteile sind im Allgemeinen mit einem Firmenlogo des Fahrzeugherstellers versehene Blenden, die an einer bezüglich eines Fahrzeugs äußeren Seite der Scheibenbremse, üblicherweise an dem Bremssattel, befestigt sind. Das Kennzeichnungsteil erlaubt dem Betrachter, einen Bezug zwischen der verbauten Scheibenbremse und dem Fahrzeugmodell herzustellen. Für den Fall, dass das mittels der Scheibenbremse zu verzögernde Rad eine Leichtmetallfelge mit Speichen aufweist, ist das Kennzeichnungsteil üblicherweise im fahrbereiten Zustand eines Fahrzeugs von außen einsehbar.Markers are generally bezels provided with a vehicle manufacturer's logo affixed to a vehicle outer side of the disc brake, typically the caliper. The identification part allows the viewer to establish a relationship between the installed disc brake and the vehicle model. In the event that the wheel to be retarded by means of the disc brake has a light metal rim with spokes, the identification part is usually visible from the outside when a vehicle is ready to drive.

Kennzeichnungsteile für Scheibenbremsen wurden in der Vergangenheit anhand diverser Befestigungsmechanismen an dem Bremssattel fixiert. Hierzu zählen sowohl von außen absichtlich einsehbare als auch uneinsehbare Fixierteile. Obwohl die von außen uneinsehbaren Fixierteile, beispielsweise in Form der oben beschriebenen Blechfeder, dem Beobachter verborgen sind und dadurch ein integraleres Erscheinungsbild der Scheibenbremse vermitteln, sind solche Fixierelemente im Allgemeinen schwer zu handhaben. Insbesondere erfordern sie einen Montageprozess mit mehreren separaten Schritten, sodass die Montage des Kennzeichnungsteils vergleichsweise aufwändig ist. Darüber hinaus weisen solche Fixierteile relativ fragile Federarme auf, so dass eine hohe Präzision bei der Montage des Kennzeichnungsteils erforderlich ist. Dies stellt ein Hindernis für die Automatisierung der Herstellung einer derartigen Scheibenbremse dar.Disc brake markers have been fixed to the caliper in the past by various attachment mechanisms. These include both externally intentionally visible as well as clandestinely fixed parts. Although the externally blind fasteners, for example in the form of the sheet metal spring described above, are hidden from the observer and thereby provide a more integral appearance of the disc brake, such fasteners are generally difficult to handle. In particular, they require a mounting process with several separate steps, so that the assembly of the marking part is relatively expensive. In addition, such fixing parts on relatively fragile spring arms, so that a high precision in the assembly of the marking part is required. This is an obstacle to automating the manufacture of such a disc brake.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenbremse der eingangs bezeichneten Art bereitzustellen, bei der das Kennzeichnungsteil dauerhaft fixiert und dennoch einfach und schnell montiert und demontiert werden kann, sodass die Scheibenbremse einfach und kostengünstig herstellbar ist.It is an object of the present invention to provide a disc brake of the type described, in which the identification part permanently fixed and yet easy and quick to assemble and disassemble, so that the disc brake is simple and inexpensive to produce.

Diese Aufgabe wird durch eine Scheibenbremse der eingangs bezeichneten Art gelöst, bei der vorgesehen ist, dass an dem Fixierteil zumindest eine Sicke ausgebildet ist, welche sich in einer Längsrichtung des Fixierteils erstreckt und welche sich zumindest abschnittsweise mit der radial äußeren Oberfläche des Fortsatzes oder der radial inneren Oberfläche der Aussparung in Kontakt befindet. Vorzugsweise liegt ein Basisabschnitt des Fixierteils an der radial inneren Oberfläche der Aussparung an und die Sicken sind als Vertiefungen ausgebildet, die sich ausgehend von dem Basisabschnitt in antiradialer Richtung des Fixierteils bzw. der Aussparung erstrecken. Ein Bereich der Sicke, der mit dem Fortsatz in Kontakt ist, kann dabei nach der Montage des Kennzeichnungsteils elastisch deformiert sein. Die Fixierung des Fortsatzes in der Aussparung erfolgt hier also ausschließlich durch Reibungskräfte, die durch radial zwischen der Aussparung und dem Fixierteil und zwischen dem Fixierteil und dem Fortsatz gerichtete Kräfte bewirkt werden.This object is achieved by a disc brake of the type described, in which it is provided that at least one bead is formed on the fixing part, which extends in a longitudinal direction of the fixing part and which at least partially with the radially outer surface of the extension or the radial inner surface of the recess is in contact. Preferably, a base portion of the fixing portion bears against the radially inner surface of the recess, and the beads are formed as recesses extending from the base portion in the anti-radial direction of the fixing portion and the recess, respectively. A region of the bead, which is in contact with the extension, can be elastically deformed after the mounting of the identification part. The fixation of the extension in the recess takes place here so only by frictional forces, which are caused by radially directed between the recess and the fixing part and between the fixing part and the extension forces.

Das Kennzeichnungsteil wird unter Verwendung des hier beschriebenen Fixierteils vorzugsweise in einem zwei-Schritt-Verfahren montiert. Zunächst wird dabei das Fixierteil (zumindest) teilweise in die Aussparung eingeschoben. Vor dem oder während des Einschiebens wird das Fixierteil radial elastisch vorgespannt, wobei sein Durchmesser reduziert wird. Anschließend werden direkt die Fortsätze des Kennzeichnungsteils in das Fixierteil eingeführt und das Kennzeichnungsteil fest auf den Bremssattel aufgedrückt, sodass das Fixierteil komplett in der Aussparung versenkt ist und das Kennzeichnungsteil beispielsweise großflächig an einer Außenseite des Bremssattels anliegt. Denkbar ist jedoch auch ein punktuelles Anliegen des Kennzeichnungsteils an der Außenseite des Bremssattels, sodass das Kennzeichnungsteil hinterlüftet ist. Um das Einführen der Fortsätze zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass die Fortsätze an ihren Enden abgeschrägt sind. Ein derartiges zwei-Schritt-Verfahren kann aufgrund der hohen Robustheit des Fixierteils nicht nur manuell sondern auch maschinell und automatisiert durchgeführt werden.The identification part is preferably mounted using the fixing part described here in a two-step process. First, the fixing part is at least partially inserted into the recess. Before or during insertion, the fixing member is radially elastically biased, whereby its diameter is reduced. Subsequently, the extensions of the marking part are introduced directly into the fixing part and the identification part firmly on the Pressed brake caliper, so that the fixing part is completely recessed in the recess and the identification part, for example, a large area on an outer side of the caliper rests. It is also conceivable, however, a punctual concern of the marking part on the outside of the caliper, so that the identification part is ventilated. In order to facilitate the insertion of the extensions, it can be provided that the extensions are chamfered at their ends. Such a two-step method can be carried out not only manually but also mechanically and automatically due to the high robustness of the fixing part.

Vorzugsweise weist das Kennzeichnungsteil eine gerade Anzahl an stiftförmigen Fortsätzen auf und der Bremssattel weist dieselbe Anzahl an Brückenfingern auf. Der Bremssattel kann beispielsweise zwei Brückenfinger an seiner Außenseite aufweisen. Alternativ ist jedoch auch eine beliebige andere Anzahl an Aussparungen und stiftförmigen Fortsätzen denkbar. An jedem der Brückenfinger kann eine Aussparung ausgebildet sein, in die ein stiftförmiger Fortsatz des Kennzeichnungsteils eingreift. Das Kennzeichnungsteil ist, abgesehen von den stiftförmigen Fortsätzen, im Wesentlichen als eine Platte ausgebildet. Die Platte kann zum Beispiel quaderförmig oder zylinderförmig ausgestaltet sein, wobei die Höhe des Quaders oder des Zylinders der Materialstärke der Platte entspricht. Alternativ kann die Platte jedoch auch eine beliebige andere Form aufweisen. Die Platte kann beispielsweise wie das Markenlogo des Fahrzeugherstellers geformt sein.Preferably, the identification part has an even number of pin-shaped extensions and the caliper has the same number of bridge fingers. The caliper may for example have two bridge fingers on its outer side. Alternatively, however, any other number of recesses and pin-shaped extensions is conceivable. At each of the bridge fingers may be formed a recess into which engages a pin-shaped extension of the marking part. The identification part is, apart from the pin-shaped extensions, formed substantially as a plate. The plate may be configured, for example, cuboid or cylindrical, wherein the height of the cuboid or the cylinder of the material thickness of the plate corresponds. Alternatively, however, the plate may also have any other shape. The plate may for example be shaped like the brand logo of the vehicle manufacturer.

Ein mit Sicken ausgestaltetes Fixierteil ist leicht herstellbar durch Einpressen eines beispielsweise zylinderförmigen Stempels mit sphärisch abgerundeten Enden. Ein derartiges Fixierteil erlaubt eine reversible Montage des Kennzeichnungsteils an dem Bremssattel. Es weist keine fragilen Federarme auf, die plastisch deformiert werden könnten oder sogar brechen könnten. Das Fixierteil kann bei der Montage entweder zuerst in die Aussparung eingebracht oder auf den stiftförmigen Fortsatz aufgeschoben werden. Somit kann die Montage besonders flexibel durchgeführt werden. Ein Zwischenschritt, in dem das Fixierteil mittels eines Dorns in die Aussparung eingetrieben wird, ist dann entbehrlich.A configured with beads fixing part is easy to prepare by pressing an example cylindrical punch with spherically rounded ends. Such a fixing part allows a reversible mounting of the marking part on the brake caliper. It has no fragile spring arms that could be plastically deformed or even break. The fixing part can be introduced during assembly either first in the recess or pushed onto the pin-shaped extension. Thus, the assembly can be carried out very flexible. An intermediate step, in which the fixing part is driven by means of a mandrel into the recess, is then dispensable.

Die Sicken des Fixierteils bieten jedoch auch weitere strukturelle Vorteile, insbesondere hinsichtlich der Steifigkeit des Fixierteils. Das Fixierteil kann im Wesentlichen ohne Aussparungen entlang seiner Mantelfläche ausgestaltet sein, was eine hohe Biegesteifigkeit des Fixierteils zur Folge hat. Darüber hinaus ist das Fixierteil durch die Sicken versteift. Die Versteifungswirkung der Sicken wird durch das Einspannen zwischen der radial äußeren Oberfläche des Fortsatzes und der radial inneren Oberfläche der Aussparung auf synergetische Weise weiter verstärkt. Daher kann das Fixierteil aus einem dünnen Material hergestellt werden, dennoch eine hohe Steifigkeit aufweisen und einen sicheren Halt des Fortsatzes in der Aussparung bieten. Materialkosten können somit reduziert und Produktionsprozesse vereinfacht werden.However, the beads of the fixing part also offer further structural advantages, in particular with regard to the rigidity of the fixing part. The fixing part can be configured essentially without recesses along its lateral surface, which results in a high flexural rigidity of the fixing part. In addition, the fixing part is stiffened by the beads. The stiffening effect of the beads is further enhanced by clamping between the radially outer surface of the extension and the radially inner surface of the recess in a synergistic manner. Therefore, the fixing part can be made of a thin material, yet have a high rigidity and provide a secure hold of the extension in the recess. Material costs can thus be reduced and production processes simplified.

Erfindungsgemäß sind an dem Fixierteil zwei oder mehrere Sicken ausgebildet. Vorzugsweise sind die Sicken entlang eines Umfangs des Fixierteils parallel zueinander in gleichen Abständen angeordnet. Dadurch wird der Versteifungseffekt der Sicken optimiert. Die Sicken können beispielsweise zwischen 50% und 80% des Gesamtumfangs des Fixierteils einnehmen.According to the invention, two or more beads are formed on the fixing part. Preferably, the beads along a circumference of the fixing part are arranged parallel to each other at equal intervals. This optimizes the stiffening effect of the beads. For example, the beads can occupy between 50% and 80% of the total circumference of the fixation part.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Fixierteil im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgestaltet. Die Sicken erstrecken sich dabei vorzugsweise parallel zu einer Zylinderachse. Beim Einführen des stiftförmigen Fortsatzes in das Fixierteil und beim Einführen des Fixierteils in die Aussparung kann das jeweils eingeführte Teil somit zusätzlich durch die Sicken geführt werden, so dass das Einführen erleichtert ist und keine Blockade entsteht. Das Fixierteil weist weder einen Boden noch einen Deckel (Endflächen in Längsrichtung) auf. Wenn das Fixierteil im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgestaltet ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Aussparung als Kernlochbohrung ausgebildet ist. Die Aussparung erstreckt sich dann vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht von einer Seitenoberfläche eines der Brückenfinger entlang einer Bohrachse in den Brückenfinger hinein. In diesem Fall ist es vorgesehen, dass die Bohrachse mit der Zylinderachse übereinstimmt. Die Bohrachse kann außerdem mit der Achse der stiftförmigen Fortsätze übereinstimmen. Vorzugsweise ist der stiftförmige Fortsatz des Kennzeichnungsteils dann auch zylinderförmig ausgestaltet, sodass sich die Spannwirkung des spannhülsenförmigen Fixierteils gleichmäßig entlang des Umfangs der Aussparung und des stiftförmigen Fortsatzes verteilt.In one embodiment of the invention, the fixing part is designed essentially cylinder jacket-shaped. The beads extend preferably parallel to a cylinder axis. When inserting the pin-shaped extension into the fixing part and during insertion of the fixing part into the recess, the respectively introduced part can thus be additionally guided by the beads, so that the insertion is facilitated and no blockage arises. The fixing part has neither a bottom nor a lid (end surfaces in the longitudinal direction). If the fixing part is designed substantially cylinder jacket-shaped, it is inventively provided that the recess is formed as a core hole. The recess then preferably extends substantially perpendicularly from a side surface of one of the bridge fingers along a drilling axis into the bridge finger. In this case, it is provided that the drilling axis coincides with the cylinder axis. The drilling axis may also coincide with the axis of the pin-shaped extensions. Preferably, the pin-shaped extension of the marking part is then also cylindrical, so that the clamping action of the tension sleeve-shaped fixing part distributed uniformly along the circumference of the recess and the pin-shaped extension.

In einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Sicken einen U-förmigen Querschnitt auf. Sie können alternativ einen V-förmigen Querschnitt aufweisen. Darüber hinaus können die Sicken gegenüber allen Rändern des Fixierteils beabstandet und an ihren Enden sphärisch abgerundet sein. Derartig ausgeformte Sicken sind einerseits besonders einfach herstellbar. Da in Endbereichen der Sicken keine scharfen Kanten vorliegen, kann das Fixierteil andererseits auf einfache Weise in die Aussparung eingeführt oder auf den Fortsatz aufgeschoben werden.In a development of the invention, the beads have a U-shaped cross-section. You may alternatively have a V-shaped cross-section. In addition, the beads may be spaced from all edges of the fixing part and be spherically rounded at their ends. Such shaped beads are on the one hand particularly easy to produce. On the other hand, since there are no sharp edges in end regions of the beads, the fixing part can be easily inserted into the recess or pushed onto the extension.

In einer Variante der Erfindung weist das Fixierteil an seinem Rand in der Längsrichtung einen oder mehrere starre Haken auf. Diese Haken können sich erfindungsgemäß im Bereich einer Kante der Aussparung derart abstützen, dass das Fixierteil nur bis zu einer bestimmten Tiefe in die Aussparung eingetrieben werden kann und vor einem weiteren Eindringen in die Aussparung gesichert ist. Wenn sich die starren Haken im Bereich der Kante abstützen, bewirken sie, dass der stiftförmige Fortsatz, falls dieser weiter in die Aussparung eingetrieben wird, entlang des Fixierteils gleitet. Wenn das Kennzeichnungsteil von dem Brückenfinger entfernt wird, kann das Fixierteil folglich auf einfache Weise aus der Aussparung entnommen werden. Im Allgemeinen wird das Fixierteil beim Entfernen der stiftförmigen Fortsätze aus den Aussparungen aufgrund einer Reibungskraft zwischen dem jeweiligen stiftförmigen Fortsatz und dem Fixierteil zumindest teilweise ebenfalls herausgezogen.In a variant of the invention, the fixing part has one or more rigid hooks at its edge in the longitudinal direction. These hooks can according to the invention in the region of an edge support the recess such that the fixing member can be driven only to a certain depth in the recess and is secured against further penetration into the recess. When the rigid hooks are supported in the region of the edge, they cause the pin-shaped extension, if it is driven further into the recess, to slide along the fixing part. Consequently, when the identification part is removed from the bridge finger, the fixing part can be easily removed from the recess. In general, when the pin-shaped projections are removed from the recesses due to a frictional force between the respective pin-shaped extension and the fixing part, the fixing part is also at least partially pulled out.

In einer Variante der Erfindung sind die Haken an einem dem Kennzeichnungsteil zugewandten Ende des Fixierteils angeordnet. Sie stützen sich dabei an entlang der Kante der Aussparung angeordneten Vertiefungen ab. Vorzugsweise weisen die Vertiefungen eine zu den Haken komplementäre Form auf. Alternativ kann die gesamte Kante abgeschrägt sein, sodass die Haken an der abgeschrägten Kante anliegen und stets nicht über die Brückenfinger hinausstehen. Die Vertiefungen und die Haken können jeweils einen bogenförmigen oder geradlinigen Querschnitt aufweisen. Das Kennzeichnungsteil liegt vorzugsweise im Wesentlichen bündig in der Umgebung der Aussparung an dem Bremssattel an. Somit wird sichergestellt, dass zwischen das Kennzeichnungsteil und den Bremssattel (und somit auch in die Aussparung) keine Verunreinigungen durch Bremsstaub oder Umwelteinflüsse eindringen können. Insbesondere kann auf diese Weise sichergestellt werden, dass das Fixierteil vor Umwelteinflüssen geschützt ist. Das Fixierteil muss daher im Allgemeinen nicht korrosionsbeständig sein.In a variant of the invention, the hooks are arranged on a marking part facing the end of the fixing part. They are based on along the edge of the recess arranged recesses. Preferably, the recesses have a shape complementary to the hook. Alternatively, the entire edge may be chamfered so that the hooks abut the bevelled edge and never extend beyond the bridge fingers. The recesses and the hooks may each have an arcuate or rectilinear cross-section. The identification part is preferably substantially flush in the vicinity of the recess on the brake caliper. This ensures that between the identification part and the caliper (and thus in the recess) can not penetrate contamination by brake dust or environmental influences. In particular, it can be ensured in this way that the fixing part is protected against environmental influences. The fixing part therefore generally need not be corrosion resistant.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fixierteil im Wesentlichen frei von Aussparungen ist. Um eine einfache Herstellung zu gewährleisten, kann es jedoch vorgesehen sein, dass das Fixierteil (ausschließlich) einen geradlinigen, sich entlang des gesamten Fixierteils erstreckenden Spalt aufweist. Ein derartiges Fixierteil kann besonders einfach durch Rollen auf einem Dorn hergestellt werden, nachdem die Sicken in das Fixierteil eingebracht worden sind. Wenn das Fixierteil mit der Aussparung in Eingriff gebracht wird, wird der geradlinige Spalt verkleinert, der Umfang des Fixierteils verringert und das Fixierteil vorgespannt. Wenn das Fixierteil stattdessen auf den stiftförmigen Fortsatz aufgeschoben wird, wird der Spalt und der Umfang des Fixierteils vergrößert, wodurch das Fixierteil ebenfalls vorgespannt wird.In a further development of the invention, it is provided that the fixing part is substantially free of recesses. In order to ensure a simple production, however, it may be provided that the fixing part (exclusively) has a rectilinear, extending along the entire fixing part gap. Such a fixing part can be produced particularly easily by rolling on a mandrel after the beads have been introduced into the fixing part. When the fixing member is engaged with the recess, the rectilinear gap is reduced, the circumference of the fixing member is reduced, and the fixing member is biased. If the fixing member is instead pushed onto the pin-shaped extension, the gap and the circumference of the fixing part is increased, whereby the fixing part is also biased.

In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Fixierteil zumindest einen gegenüber seinem Rand beabstandeten kugelkeilförmigen Vorsprung auf. Dieser kugelkeilförmige Vorsprung weist einen flachen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt auf. Der Vorsprung ist vorzugsweise nach innen gerichtet und dazu vorgesehen, einem Verlagern des Fixierteils gegenüber dem stiftförmigen Fortsatz entgegenzuwirken. Alternativ kann der Vorsprung auch nach außen gerichtet und dazu vorgesehen sein, einem Verlagern des Fixierteils in der Aussparung entgegenzuwirken. Er verkrallt sich hierfür mit seinem flachen Abschnitt an der radial äußeren Oberfläche des Fortsatzes bzw. an der radial inneren Oberfläche der Aussparung. Genauer gesagt ist der Vorsprung mit der radial inneren Oberfläche der Aussparung verkeilt/verkrallt, wenn sich die Sicke/n mit der radial inneren Oberfläche der Aussparung in Kontakt befindet/befinden. Wenn sich die Sicke/n hingegen mit der radial äußeren Oberfläche des Fortsatzes in Kontakt befindet/befinden, ist der Vorsprung mit der radial äußeren Oberfläche des stiftförmigen Fortsatzes verkeilt/verkrallt. Dies erlaubt es, auf die starren Haken zu verzichten, und dennoch ein zu tiefes Eindringen des Fixierteils in die Aussparung zu vermeiden. Angrenzend an den flachen Abschnitt des kugelkeilförmigen Vorsprungs kann eine zusätzliche Aussparung in dem Fixierteil angeordnet sein. Diese kann durch Ausstanzen gebildet sein.In a further development of the invention, the fixing part has at least one ball-wedge-shaped projection spaced apart from its edge. This ball-wedge-shaped projection has a flat portion and a curved portion. The projection is preferably directed inwards and provided to counteract a displacement of the fixing part relative to the pin-shaped extension. Alternatively, the projection may also be directed outwards and be provided to counteract a displacement of the fixing part in the recess. It engages with its flat portion on the radially outer surface of the extension or on the radially inner surface of the recess. More specifically, the protrusion is keyed / clawed to the radially inner surface of the recess when the bead (s) are in contact with the radially inner surface of the recess. On the other hand, when the bead (s) are in contact with the radially outer surface of the extension, the projection is keyed / clawed to the radially outer surface of the pin-shaped extension. This makes it possible to dispense with the rigid hook, and yet to avoid too deep penetration of the fixing part in the recess. Adjacent to the flat portion of the ball wedge-shaped projection, an additional recess may be arranged in the fixing part. This can be formed by punching.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Fixierteil eine gerade Anzahl an kugelkeilförmigen Vorsprüngen auf, die jeweils auf zwei zueinander entgegengesetzten Seiten einer Sicke angeordnet sind. Die kugelkeilförmigen Vorsprünge können derart zueinander entgegengesetzt ausgerichtet sein, dass ihre flachen Abschnitte einander zugewandt sind. Sie können dabei insbesondere die gleiche Form aufweisen wie die kugelkeilförmigen Enden der Sicken.In a further embodiment of the invention, the fixing part has an even number of ball-wedge-shaped projections which are respectively arranged on two mutually opposite sides of a bead. The ball-wedge-shaped projections may be oriented opposite to each other in such a way that their flat sections face each other. They may in particular have the same shape as the ball-wedge-shaped ends of the beads.

Erfindungsgemäß kann außerdem vorgesehen sein, dass die Elastizität des Fixierteils geringer ist als eine Elastizität des Fortsatzes des Kennzeichnungsteils. Auf diese Weise können die kugelkeilförmigen Vorsprünge wirkungsvoll in das Material des Fortsatzes eingreifen bzw. sich damit verkrallen. Optional kann das Fixierteil auf einer der radial inneren Oberfläche der Aussparung zugewandten Oberfläche und/oder auf einer der radial äußeren Oberfläche des Fortsatzes des Kennzeichnungsteils zugewandten Oberfläche mit einem gummielastischen Material beschichtet sein. Dadurch kann die Reibung zwischen dem Fixierteil und der Oberfläche des Fortsatzes oder der Aussparung weiter erhöht werden. Auf den kugelkeilförmigen Vorsprung oder die starren Haken kann in diesem Fall optional verzichtet werden. Alternativ kann durch eine Kombination mit den starren Haken oder den kugelkeilförmigen Vorsprüngen die Fixierwirkung verstärkt werden.According to the invention may also be provided that the elasticity of the fixing part is less than an elasticity of the extension of the identification part. In this way, the ball-wedge-shaped projections can effectively engage in the material of the extension or dig into it. Optionally, the fixing part may be coated with a rubber-elastic material on a surface facing the radially inner surface of the recess and / or on a surface facing the radially outer surface of the extension of the marking part. Thereby, the friction between the fixing part and the surface of the extension or the recess can be further increased. On the ball wedge-shaped projection or the rigid hook can be optionally omitted in this case. Alternatively, the fixing effect can be enhanced by a combination with the rigid hook or the ball wedge-shaped projections.

Die Erfindung betrifft ferner ein Fixierteil für eine Scheibenbremse der vorstehend bezeichneten Art. Wie vorangehend bereits detailliert erläutert, ist das Fixierteil hülsenförmig ausgestaltet und dazu eingerichtet, zumindest abschnittsweise unter radialer Vorspannung mit einer länglichen Aussparung in Eingriff zu stehen, die an einem sich von einer Brücke des Bremssattels aus erstreckenden Brückenfinger ausgebildet ist. Das Fixierteil ist dazu eingerichtet, das Kennzeichnungsteil an dem Bremssattel zu befestigen, wobei das Fixierteil zumindest abschnittsweise zwischen einer radial äußeren Oberfläche eines sich von einer Rückseite eines Kennzeichnungsteils erstreckenden stiftförmigen Fortsatzes und einer radial inneren Oberfläche der Aussparung eingeklemmt ist. An dem Fixierteil ist dabei zumindest eine Sicke ausgebildet, welche sich in einer Längsrichtung des Fixierteils erstreckt und welche sich zumindest abschnittsweise mit der radial äußeren Oberfläche des Fortsatzes und der radial inneren Oberfläche der Aussparung in Kontakt befindet. The invention further relates to a fixing part for a disc brake of the type described above. As already explained in detail above, the fixing part is designed sleeve-shaped and adapted to at least partially under radial prestressing with an elongated recess into engagement, which at one of a bridge the caliper is formed from extending bridge fingers. The fixing part is adapted to fix the identification part to the caliper, wherein the fixing part is at least partially clamped between a radially outer surface of a pin-shaped projection extending from a rear side of a marking part and a radially inner surface of the recess. At least one bead is formed on the fixing part, which extends in a longitudinal direction of the fixing part and which is at least partially in contact with the radially outer surface of the extension and the radially inner surface of the recess.

Die Erfindung ist im Folgenden beispielhaft anhand der folgenden Figuren erläutert. Es stellen dar:The invention is explained below by way of example with reference to the following figures. They show:

1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse in einer ersten Ausführungsform, wobei ein Kennzeichnungsteil und zwei Fixierteile zusätzlich separat dargestellt sind; 1 an overall perspective view of a disc brake according to the invention in a first embodiment, wherein an identification part and two fixing parts are additionally shown separately;

2 eine perspektivische Teilansicht der Scheibenbremse aus 1 in einer Darstellung als Explosionszeichnung; 2 a partial perspective view of the disc brake 1 in an exploded view;

3 eine perspektivische Detailansicht des Fixierteils der Scheibenbremse aus 1; 3 a detailed perspective view of the fixing part of the disc brake 1 ;

4 eine perspektivische Detailansicht eines Fixierteils einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse in einer zweiten Ausführungsform; 4 a detailed perspective view of a fixing part of a disc brake according to the invention in a second embodiment;

5 eine teilweise Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der zweiten Ausführungsform mit dem Fixierteil aus 4; 5 a partial cross-sectional view of the disc brake according to the second embodiment with the fixing part 4 ;

6 eine perspektivische Detailansicht eines Fixierteils einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse in einer dritten Ausführungsform; und 6 a detailed perspective view of a fixing part of a disc brake according to the invention in a third embodiment; and

7 eine teilweise Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der dritten Ausführungsform mit dem Fixierteil aus 6. 7 a partial cross-sectional view of the disc brake according to the third embodiment with the fixing part 6 ,

In den 1 und 2 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse 10 gezeigt. Die Scheibenbremse 10 umfasst einen Bremssattel 12 mit einer Brücke 14 und sich von der Brücke aus erstreckenden Brückenfingern 16, 18. Die Brückenfinger 16, 18 weisen jeweils eine längliche Aussparung 20, 22 auf. Bei der Aussparung 20, 22 handelt es sich um eine Kernlochbohrung, die sich im Wesentlichen senkrecht von einer Seitenoberfläche eines der Brückenfinger 16, 18 entlang einer Bohrachse in den Brückenfinger 16, 18 hinein erstreckt.In the 1 and 2 is an overall perspective view of a disc brake according to the invention 10 shown. The disc brake 10 includes a caliper 12 with a bridge 14 and bridge fingers extending from the bridge 16 . 18 , The bridge fingers 16 . 18 each have an elongated recess 20 . 22 on. At the recess 20 . 22 it is a core hole bore extending substantially perpendicularly from a side surface of one of the bridge fingers 16 . 18 along a drilling axis in the bridge finger 16 . 18 extends into it.

Die Scheibenbremse 10 umfasst ferner ein Kennzeichnungsteil 24, von dessen Rückseite 26 sich zwei stiftförmige Fortsätze 28, 30 erstrecken. Das Kennzeichnungsteil 24 ist an dem Bremssattel 12 mittels zweier hülsenförmiger Fixierteile 32 befestigt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Fixierteile 32 gleich. Sie können sich jedoch alternativ auch voneinander unterscheiden. Die Fixierteile 32 stehen jeweils vollständig, d. h. jeweils über ihre gesamte Länge, unter radialer Vorspannung mit den Aussparungen 20, 22 in Eingriff, wobei sie zwischen einer radial äußeren Oberfläche 36, 38 des jeweiligen Fortsatzes 28, 30 und einer radial inneren Oberfläche 40, 42 der jeweiligen Aussparung 20, 22 eingeklemmt sind.The disc brake 10 further comprises an identification part 24 , from the back 26 two pin-shaped extensions 28 . 30 extend. The identification part 24 is on the caliper 12 by means of two sleeve-shaped fixing parts 32 attached. In the embodiment shown, the fixing parts 32 equal. Alternatively, they may differ from each other. The fixation parts 32 are each completely, ie in each case over its entire length, under radial bias with the recesses 20 . 22 engaged, between a radially outer surface 36 . 38 of the respective extension 28 . 30 and a radially inner surface 40 . 42 the respective recess 20 . 22 are trapped.

Wie in den 2 und 3 deutlicher dargestellt, sind an dem Fixierteil mehrere, hier im Wesentlichen gleich geformte Sicken 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60 ausgebildet. Da das Fixierteil im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders aufweist, also zylindermantelförmig ausgestaltet ist, erstrecken sich die Sicken 44 bis 60 parallel zu einer Zylinderachse A (Mittensymmetrieachse) des Zylindermantels und somit in einer Längsrichtung 62 des Fixierteils 32. Die Sicken 44 bis 60 sind als Vertiefungen ausgebildet und erstrecken sich ferner ausgehend von einem Basisabschnitt 33 des Fixierteils 32 radial einwärts bezüglich der Zylinderachse A, d. h. in Richtung der Zylinderachse A. Die Sicken 44 bis 60 sind außerdem im Wesentlichen parallel zueinander in gleichen Abständen d entlang eines Umfangs des Fixierteils 32 angeordnet. Sie weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und sind an ihren Enden 64, 66 (beispielhaft nur für die Sicke 60 dargestellt) abgerundet. Darüber hinaus sind die Sicken 44 bis 60 nicht nur voneinander, sondern auch gegenüber allen Rändern des Fixierteils 32 beabstandet.As in the 2 and 3 shown more clearly, are on the fixing part several, here substantially the same shape beads 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 educated. Since the fixing part essentially has the shape of a hollow cylinder, that is designed in the form of a cylinder jacket, the beads extend 44 to 60 parallel to a cylinder axis A (Mittensymmetrieachse) of the cylinder jacket and thus in a longitudinal direction 62 of the fixing part 32 , The beads 44 to 60 are formed as depressions and further extend starting from a base portion 33 of the fixing part 32 radially inwardly with respect to the cylinder axis A, ie in the direction of the cylinder axis A. The beads 44 to 60 are also substantially parallel to each other at equal intervals d along a circumference of the fixing part 32 arranged. They have a U-shaped cross section and are at their ends 64 . 66 (example only for the bead 60 shown) rounded. In addition, the beads are 44 to 60 not only from each other, but also against all edges of the fixing part 32 spaced.

Im Eingriffszustand stimmt die Bohrachse mit der Zylinderachse überein. Der Basisabschnitt 33 liegt an der radial inneren Oberfläche 40, 42 der Aussparung 20, 22 an, sodass eine durch die Vorspannung des Fixierteils 32 bedingte Reibungskraft zwischen dem Basisabschnitt 33 und der radial inneren Oberfläche 40, 42 wirkt, die das Fixierteil fest in der Aussparung 20, 22 hält. Gleichzeitig befinden sich die Sicken in Kontakt mit den radial äußeren Oberflächen der Fortsätze 36, 38. Da die Fortsätze 36, 38 starr sind, sind die Sicken leicht elastisch deformiert (gestaucht), sodass die Fortsätze 36, 38 ebenfalls fest in der Aussparung gehalten sind.In the engaged state, the drilling axis coincides with the cylinder axis. The base section 33 lies on the radially inner surface 40 . 42 the recess 20 . 22 on, so that by the bias of the fixing 32 conditional friction force between the base portion 33 and the radially inner surface 40 . 42 acts, the fixing part firmly in the recess 20 . 22 holds. At the same time, the beads are in contact with the radially outer surfaces of the extensions 36 . 38 , Because the extensions 36 . 38 are rigid, the beads are slightly elastically deformed (compressed), so that the extensions 36 . 38 are also firmly held in the recess.

Wie in den 1 bis 3 gezeigt, weist das Fixierteil 32 jeweils einen geradlinigen Spalt 68 auf, der sich entlang des gesamten Fixierteils erstreckt. Abgesehen von dem Spalt 68 ist das Fixierteil 32 jedoch frei von weiteren Aussparungen, d. h. es ist abgesehen von dem Spalt 68 werkstoffeinstückig und aus einem durchgängig in sich geschlossenen Werkstoffstück hergestellt. Die Sicken 44 bis 60 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf. As in the 1 to 3 shown has the fixing part 32 each a straight gap 68 on, which extends along the entire fixing part. Apart from the gap 68 is the fixing part 32 However, it is free of any further recesses, ie it is apart from the gap 68 Materialeinstückig and made of a consistently self-contained material piece. The beads 44 to 60 have a U-shaped cross-section.

In den 4 und 5 ist die Fixierung des Kennzeichnungsteils 24 mittels eines Fixierteils gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Scheibenbremse gezeigt. Zusätzlich zu dem Fixierteil 32 weist das Fixierteil 72 an seinem Rand 70 in der Längsrichtung 62 drei starre Haken 74, 76, 78 auf. Diese Haken sind bei den Sicken 58, 46 und zwischen den Sicken 52 und 54 an dem Rand 70 ausgebildet. Sie sind dabei im Wesentlichen mit Zwischenwinkeln von ca. 120 Grad zueinander entlang des Randes 70 angeordnet. Aus diesem Grund ist in der Querschnittsansicht aus 5 lediglich der Haken 74 gezeigt. Die starren Haken 74, 76, 78 stützen sich im Bereich einer Kante 80 der Aussparung 20, 22 derart ab, dass das Fixierteil vor einem weiteren Eindringen in die Aussparung 20, 22 gesichert ist (vgl. 5). Die Kante 80 weist hier im Bereich zu den Haken komplementär geformter Vertiefungen 82 den gleichen bogenartigen Querschnitt auf wie die Haken 74, 76, 78, so dass die Haken flächig an der Kante anliegen. Wie in 5 dargestellt, kann das Kennzeichnungsteil 24 daher im Wesentlichen bündig an dem Bremssattel 12, insbesondere an den Brückenfingern 16, 18 in der Umgebung der Aussparung 20, 22, anliegen.In the 4 and 5 is the fixation of the marking part 24 shown by means of a fixing part according to a second embodiment of the disc brake according to the invention. In addition to the fixing part 32 has the fixing part 72 at its edge 70 in the longitudinal direction 62 three rigid hooks 74 . 76 . 78 on. These hooks are at the beads 58 . 46 and between the beads 52 and 54 on the edge 70 educated. They are essentially at intermediate angles of about 120 degrees to each other along the edge 70 arranged. For this reason, in the cross-sectional view is off 5 only the hook 74 shown. The rigid hooks 74 . 76 . 78 support themselves in the area of an edge 80 the recess 20 . 22 such that the fixing part against further penetration into the recess 20 . 22 is secured (cf. 5 ). The edge 80 has here in the area to the hooks complementary shaped recesses 82 the same arched cross-section as the hooks 74 . 76 . 78 , so that the hook lie flat against the edge. As in 5 shown, the identification part 24 therefore substantially flush with the caliper 12 , in particular on the bridge fingers 16 . 18 in the vicinity of the recess 20 . 22 , issue.

In einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse unterscheidet sich ein in den 6 und 7 gezeigtes Fixierteil 92 von dem Fixierteil 32 dadurch, dass anstatt den Sicken 50, 52, 58 und 60 an den gleichen Stellen des Fixierteils in Längsrichtung 62 kürzere Sicken 94, 96, 98, 100 ausgebildet sind. Auf in Längsrichtung 62 beiden Seiten der Sicken 94, 96, 98, 100 sind in dieser Ausführungsform zusätzlich kugelkeilförmige Vorsprünge ausgebildet. Beispielhaft sind nur die Vorsprünge 102 und 104 bei den Sicken 96 und 98 dargestellt. Alle Vorsprünge weisen einen flachen Abschnitt 106, 108, 110, 112 und einen gekrümmten Abschnitt 107, 109, 111, 113 auf und sind gegenüber dem Rand 70 in Längsrichtung 62 des Fixierteils 92 beabstandet. Im Eingriffszustand des Fixierteils ist jeder der Vorsprünge mit der radial äußeren Oberfläche des stiftförmigen Fortsatzes 28, 30 verkeilt. Wie in 7 gezeigt, befinden sich die Sicken 94 bis 100 auch in dieser Ausführungsform in Kontakt mit dem jeweiligen Fortsatz. Die Anzahl an kugelkeilförmigen Vorsprüngen 102, 104 ist hier beispielhaft gewählt. Vorzugsweise ist eine gerade Anzahl an kugelkeilförmigen Vorsprüngen vorgesehen, die allgemein auf zwei zueinander entgegengesetzten Seiten einer Sicke angeordnet sind. Die flachen Abschnitte 106 und 108 sowie 110 und 112 sind einander paarweise zugewandt. Optional können die kugelkeilförmigen Vorsprünge dieselbe Form aufweisen wir die kugelkeilförmigen Enden 64, 66.In a third embodiment of the disc brake according to the invention differs in the 6 and 7 Shown fixing part 92 from the fixing part 32 in that, instead of the beads 50 . 52 . 58 and 60 at the same points of the fixing in the longitudinal direction 62 shorter beads 94 . 96 . 98 . 100 are formed. In the longitudinal direction 62 both sides of the beads 94 . 96 . 98 . 100 In this embodiment, additional ball wedge-shaped projections are formed. By way of example, only the projections 102 and 104 at the beads 96 and 98 shown. All projections have a flat section 106 . 108 . 110 . 112 and a curved section 107 . 109 . 111 . 113 on and are opposite the edge 70 longitudinal 62 of the fixing part 92 spaced. In the engaged state of the fixing part, each of the projections is connected to the radially outer surface of the pin-shaped extension 28 . 30 wedged. As in 7 shown, are the beads 94 to 100 also in this embodiment in contact with the respective extension. The number of spherical wedge-shaped projections 102 . 104 is chosen here by way of example. Preferably, an even number of ball wedge-shaped projections are provided, which are generally arranged on two mutually opposite sides of a bead. The flat sections 106 and 108 such as 110 and 112 are facing each other in pairs. Optionally, the ball-wedge-shaped projections may have the same shape as the ball-wedge-shaped ends 64 . 66 ,

Für eine optimale Fixier-/Krallwirkung der kugelkeilförmigen Vorsprünge ist es vorgesehen, dass das Fixierteil aus einem Material hergestellt ist, welches eine geringere Elastizität aufweist als ein Material des Fortsatzes des Kennzeichnungsteils. Hierfür kann vorzugsweise ein Fixierteil 92 aus Federstahlblech und der Fortsatz 28, 30 des Kennzeichnungsteils 24 aus Aluminium hergestellt sein. Alternativ ist auch ein Fixierteil aus Aluminium kombiniert mit einem Fortsatz des Kennzeichnungsteils aus Kunststoff denkbar. Das Kennzeichnungsteil kann beispielsweise in diesem Fall als ein ganzes Kunststoff-Spritzgussteil ausgestaltet sein. Um eine verbesserte Fixierung des Kennzeichnungsteils 24 in den Aussparungen 20, 22 zu gewährleisten, kann jedes der zuvor beschriebenen Fixierteile 32, 72, 92 auf einer der radial inneren Oberfläche 40, 42 der Aussparung 20, 22 zugewandten Oberfläche und/oder auf einer der radial äußeren Oberfläche 36, 38 des Fortsatzes 28, 30 des Kennzeichnungsteils 24 zugewandten Oberfläche mit einem gummielastischen Material beschichtet sein (nicht gezeigt).For an optimal fixing / claw effect of the ball-wedge-shaped projections, it is provided that the fixing part is made of a material which has a lower elasticity than a material of the extension of the identification part. For this purpose, preferably a fixing part 92 made of spring steel sheet and the extension 28 . 30 of the identification part 24 be made of aluminum. Alternatively, a fixing part made of aluminum combined with an extension of the identification part made of plastic is conceivable. The identification part can be configured, for example, in this case as a whole plastic injection molded part. To an improved fixation of the marking part 24 in the recesses 20 . 22 To ensure each of the previously described fixation parts 32 . 72 . 92 on one of the radially inner surface 40 . 42 the recess 20 . 22 facing surface and / or on one of the radially outer surface 36 . 38 of the extension 28 . 30 of the identification part 24 facing surface to be coated with a rubber-elastic material (not shown).

Die beschriebenen Merkmale der Fixierteile 32, 72, 92 können alternativ auch beliebig kombiniert werden. Beispielsweise ist ein Fixierteil denkbar, das sowohl die starren Haken 74, 76, 78 als auch die kugelkeilförmigen Vorsprünge 102, 104 und/oder die gummielastische Oberflächenbeschichtung aufweist. Darüber hinaus ist es denkbar, dass verschiedene Fixierteile in den einzelnen Aussparungen 20, 22 verwendet werden. Beispielsweise kann in der Aussparung 20 das Fixierteil 92 verwendet werden und in der Aussparung 22 das Fixierteil 32. Die speziellen Wirkungen der Fixierteile können auf diese Weise kombiniert werden, um das Kennzeichnungsteil 24 verliersicher und die Herstellungskosten gering zu halten.The described features of the fixing parts 32 . 72 . 92 Alternatively, they can be combined as desired. For example, a fixing part is conceivable that both the rigid hook 74 . 76 . 78 as well as the ball-wedge-shaped projections 102 . 104 and / or having the rubber-elastic surface coating. In addition, it is conceivable that different fixing parts in the individual recesses 20 . 22 be used. For example, in the recess 20 the fixing part 92 be used and in the recess 22 the fixing part 32 , The special effects of the fixing parts can be combined in this way to the identification part 24 captive and to keep the manufacturing costs low.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102006033240 A1 [0002]

Claims

Disc brake ( 10 ), comprising - a caliper ( 12 ) with a bridge ( 14 ) and from the bridge ( 14 ) of extending bridge fingers ( 16 . 18 ), wherein at least one of the bridge fingers ( 16 . 18 ) at least one elongated recess ( 20 . 22 ), and - a characterizing part ( 24 ) with at least one pin-shaped extension ( 28 . 30 ), which extends from a rear side ( 26 ) of the identification part ( 24 ), wherein the identification part ( 24 ) on the caliper ( 12 ) by means of at least one sleeve-shaped fixing part ( 32 . 72 . 92 ) is fixed, which at least partially under radial prestress with the recess ( 20 . 22 ) is engaged and which at least partially between a radially outer surface ( 36 . 38 ) of the extension ( 28 . 30 ) and a radially inner surface ( 40 . 42 ) of the recess ( 20 . 22 ) is clamped, characterized in that on the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) at least one bead ( 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 . 94 . 96 . 98 . 100 ) is formed, which in a longitudinal direction ( 62 ) of the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) and which at least partially with the radially outer surface ( 36 . 38 ) of the extension ( 28 . 30 ) or the radially inner surface ( 40 . 42 ) of the recess ( 20 . 22 ) is in contact.

Disc brake ( 10 ) according to claim 1, characterized in that on the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) two or more beads ( 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 . 94 . 96 . 98 . 100 ) are formed substantially parallel to each other at equal intervals (d) along a circumference of the fixing part (16). 32 . 72 . 92 ) are arranged.

Disc brake ( 10 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) is designed substantially cylinder jacket-shaped, wherein the bead / n ( 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 . 94 . 96 . 98 . 100 ) extends parallel to a cylinder axis (A) / extend.

Disc brake ( 10 ) according to claim 3, characterized in that the recess ( 20 . 22 ) is a core hole bore extending substantially perpendicularly from a side surface of one of the bridge fingers ( 16 . 18 ) along a drilling axis in the bridge finger ( 16 . 18 ), wherein the drilling axis coincides with the cylinder axis (A).

Disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the bead (s) ( 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 . 94 . 96 . 98 . 100 ) has a U- or V-shaped cross section / have.

Disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the bead (s) ( 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 . 94 . 96 . 98 . 100 ) against all edges of the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) is / are spaced.

Disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the bead (s) ( 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 . 94 . 96 . 98 . 100 ) is rounded at its ends spherical wedge-shaped / are.

Disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing part ( 72 ) at its edge in the longitudinal direction ( 62 ) one or more rigid hooks ( 74 . 76 . 78 ), which in the region of an edge ( 80 ) of the recess ( 20 . 22 ) such that the fixing part ( 72 ) before further penetration into the recess ( 20 . 22 ) is secured.

Disc brake ( 10 ) according to claim 8, characterized in that the hooks ( 74 . 76 . 78 ) on a marking part ( 24 ) facing the end of the fixing part ( 72 ) are arranged and along along the edge ( 80 ) of the recess ( 20 . 22 ) arranged recesses, one to the hook ( 74 . 76 . 78 ) have complementary shape support, so that the identification part ( 24 ) substantially flush in the vicinity of the recess ( 20 . 22 ) on the caliper ( 12 ) is present.

Disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) except for a rectilinear gap ( 68 ), which extends along the entire fixing part ( 32 . 72 . 92 ), is free of further recesses.

Disc brake ( 10 ) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the fixing part ( 92 ) at least one with respect to its edge spaced ball-wedge-shaped projection ( 102 . 104 ) with a flat section ( 106 . 108 . 110 . 112 ) and a curved section ( 107 . 109 . 111 . 113 ), wherein the projection ( 102 . 104 ) with the radially inner surface ( 40 . 42 ) of the recess ( 20 . 22 ) is wedged when the bead (s) ( 44 . 46 . 48 . 54 . 56 . 94 . 96 . 98 . 100 ) with the radially inner surface ( 40 . 42 ) of the recess ( 20 . 22 ) are in contact, or the projection ( 102 . 104 ) with the radially outer surface ( 36 . 38 ) of the pin-shaped extension ( 28 . 30 ) is wedged when the bead (s) ( 44 . 46 . 48 . 54 . 56 . 94 . 96 . 98 . 100 ) with the radially outer surface ( 36 . 38 ) of the extension ( 28 . 30 ) are in contact.

Disc brake ( 10 ) according to claim 11, characterized in that the fixing part ( 92 ) an even number of ball-wedge-shaped projections ( 102 . 104 ), each on two mutually opposite sides of a bead ( 44 . 46 . 48 . 54 . 56 . 94 . 96 . 98 . 100 ) are arranged and which are oriented in opposite directions so that their flat sections ( 106 . 108 . 110 . 112 ) face each other.

Disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that an elasticity of the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) is less than an elasticity of the extension ( 28 . 30 ) of the identification part ( 24 ).

Disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) on one of the radially inner surface ( 40 . 42 ) of the recess ( 20 . 22 ) facing surface and / or on one of the radially outer surface ( 36 . 38 ) of the extension ( 28 . 30 ) of the identification part ( 24 ) facing surface is coated with a rubber-elastic material.

Fixing part ( 32 . 72 . 92 ) for a disc brake ( 10 ) according to one of the preceding claims, wherein the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) is designed sleeve-shaped and is adapted to at least partially under radial bias with an elongated recess ( 20 . 22 ), which are connected by a bridge ( 14 ) of a caliper ( 12 ) extending bridge fingers ( 16 . 18 ), wherein the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) is adapted to the identification part ( 24 ) on the caliper ( 12 ), the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) at least in sections between a radially outer surface ( 36 . 38 ) one of a back ( 26 ) an identification part ( 24 ) extending pin-shaped extension ( 28 . 30 ) and a radially inner surface ( 40 . 42 ) of the recess ( 20 . 22 ) is clamped, characterized in that on the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) at least one bead ( 44 . 46 . 48 . 50 . 52 . 54 . 56 . 58 . 60 . 94 . 96 . 98 . 100 ) is formed, which in a longitudinal direction ( 62 ) of the fixing part ( 32 . 72 . 92 ) and which at least partially with the radially outer surface ( 36 . 38 ) of the extension ( 28 . 30 ) or the radially inner surface ( 40 . 42 ) of the recess ( 20 . 22 ) is in contact.